DE2535580A1 - Zentrifugengefaess, insbesondere zum zentrifugieren von blut - Google Patents

Zentrifugengefaess, insbesondere zum zentrifugieren von blut

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DE2535580A1
DE2535580A1 DE19752535580 DE2535580A DE2535580A1 DE 2535580 A1 DE2535580 A1 DE 2535580A1 DE 19752535580 DE19752535580 DE 19752535580 DE 2535580 A DE2535580 A DE 2535580A DE 2535580 A1 DE2535580 A1 DE 2535580A1
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piston
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container
wall
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Jun Howard North
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Becton Dickinson and Co
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Becton Dickinson and Co
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    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/483Physical analysis of biological material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01DSEPARATION
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    • B01D33/01Filters with filtering elements which move during the filtering operation with translationally moving filtering elements, e.g. pistons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
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    • B01L3/5021Test tubes specially adapted for centrifugation purposes
    • B01L3/50215Test tubes specially adapted for centrifugation purposes using a float to separate phases

Description

ßecton, Dickinson and Company, i~»"5.3t authörford, jNg»·/ Jersey,
Zentrifugen ;ef*n, in-.'beoonrler-s zu·- Zentrifugieren von ~lut
Die 'irfinduny betrifft uin ^entrifuTöngefäß. insbesondere zum Zentrifuisren von L'lut > welches sinan durcn die Fliehkraft verschiebbaren svolbGn a^fveiot und insbesondere su^ Trennen von Blutserum und l;lutplasr'a dient.
Vorrichtungen für da σ Vrennen von ^lut^^r-u·.· υηϊ i?lutnl=!.-- ■-? au« geronnener. Blut oder au;, --©--βη nGrinnttn-" h^Ti^uielt^; TTlut "it Hilfe der Fliehkraft sind bsknnnt. b'"?iir)it3l8T»iei-?e au π der UG-15^ 3 508 653.
Im allgemeinen verwenden die bekannten Vorrichtungen einen festen elastoineren stopfen oder Kolben, de:' α 'fibenenfallti üin Plltsrelenient enthalt. Der elastomere Kolben bildet aine ^leitenda Dichtung mit der Innenwand des rohrförmip;en Oefhfran , in ^islcheg die zu trennende Blut mis ehunfr eingebracht wird. Der Nachteil der bekannten Einrichtungen mit festen elastoraeren Stopfen oder Kolben besteht darin, df.ß jit= x.it sehr en^en Toleranzen hergestellt weruen r.iÜ3sen, um zu pcewdhrleisten.. daß eine wirksame Abdichtung zwischen der Gefäßwand und dem Kolben erreicht wird.
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Der Erfindung lierrt dia Aufgabe zugrunde, ein Zentrifuiren~efäß ir.it einen Kolben zu schaffen, der einfach im Aufbau ist und auch bai Zula3;3un/ größerer Tolsranson eine einwandfreie Abdichtung irdfc der Gefäßwand bildet.
Diese Aufrabe x-rird erfindunpr3;fernäP> dadurch gelöst., daß der Kolben einen zylindrischen Filter aufweist, der verschiebbar in den Gefäß angeordnet ist und mit Schiebesitz r*,it der Innenwand des Gefäßes zusammenwirkt, und daß eine feste "i-:>sse auf einer Seite des Filters zentral befestigt ist, wobei der Filter und die Trasse zusammen eine Dichte zwischen 1,03 und etwa 1,09 aufweist.
Durch Jen erfindungs^eiiäßen Yorschla- wird erreicht, daß das filter bt-ir; Zentrifugieren durch iie auf die Masse wirkende Fliehkraft verfornt wivä und sich dadurch dicht an die Innenwand des Gefäßes anl_egt, so daß verhindert wird, daß Flüssigkeit in den Raum oberhalb des Filters ^elan^en kann3 ohne den Filter passiert zu haben.
Weitere Sinzeiheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen einige AusführunKSbeispiele der Erfindung im Prinzip dargestellt sind. Es zei&rt:
Fif. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindunpsr:em?5ßen Kolbens Γ
Fir. 2 einen Längsschnitt durch ein Zentrifufen;;:efftß mit den Kolben -"emäß Fij. 1 und nit eingefüllten Blut vor den· Zentrifugieren
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fi^, 2., .jedoch nach der* Zentrifugieren und Filtrieren
4 einen Längsschnitt durch ein Zentrifugen^efäß mit einem Kolben entsprechend einer zweiten Ausftthrunfrsforrc der Erfindung :
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Fig. 5 einen Längsschnitt dU1.cn <jas obere Ende einss Zentrifu^engefäßes £ven?lß einer dritten AusführunRsforn der Erfindung;
Fig. ( einen Längsschnitt durch das obere Ende eines Zentrifugen-Gefäßes nit einer vierten AusOhrun^sforrn der Erfindung und
Fif. 7 einen Teilschnitt der Ausführung von Fig. 4, wobei der Kolben in einer Stellung gezeigt ist, die er nach Beginn des Zentrifugieren einnimmt.
Fin. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer repräsentativen Ausfuhrunpsfort·? der Erfindung. Diese Vorrichtung ist ein Kolben 9» der ein zylindrisches Filterelement 12 aufweist, an dessen einem Ende eine zylindrische Masse 14 befestigt ist. Die Kasse I^ hat einen kleineren Durchmesser als das Filterelement 12 und ist zentrisch mit dem Filterelement 12 verbunden, so daß der Unfang 16 des Filterelements 12 sich radial über die Hasse 11 hinaus erstreckt. Das Filterelement 12 kann aus jedem bierv-amen Filtermaterial bestehen, welches inert gegenüber Blut und den Reagenzien ist, die beim Sammeln, Ladern sowie bei der Analyse von Flut verwendet werden. Beispielsweise kann das Filterelement 12 aus einen biegsamen porösen Kunststoff, wie porösem Polyäthylen, porösem Polyurethan, porösem Tetrafluoräthylen und dergleichen, Glasfaser in der Form von gewebten Lagen oder Kissen, gewebtem Asbest und dergleichen Filtermaterial bestehen. Die verwendeten Filterwerkstoffe haben Poren, welche den Durchtritt der flüssigen Phase einer Blutmißchung zulassen, jedoch den Durchtritt der nicht lösbaren, im wesentlichen aus Zellen bestehenden Phase verhindern. Im allgemeinen sollten die Poren des Filters den Durchtritt von festen und halbfesten stückigen Stoffen verhindern, die einen Durchmesser von mehr als 50 .u haben. Bevorzugt als nachgiebiges Filtermaterial ist eine Scheibe aus Polyurethanschaum mit offenen, Zellen, welcher die oben beschriebene Porosität hat. Die Bevorzugung beruht nicht nur auf seiner Brauchbarkeit als Filterelement, sondern auch auf seiner Nachgiebigkeit, wie dies später noch im einzelnen beschrieben wird. Besonders bevorzugt als Filterma-
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terial ist ein relativ dichter Polyurethans chau:ü mit Foren in der Größe von etwa 50,u oder weniger, d.h. mit einer Dichte zwischen etwa 0,24 und 0,64.
Die Kasse 14 kann au3 jedem Werkstoff hergestellt werden, der inert gegenüber Blut, Blutbostandteilen und Reagenzien ist, die üblicherweise bei der Behandlung und Analyse von Blut verwendet werden. Beispiele von Werkstoffen, die zur Herstellung der Masse 14 verwendet werden können, sind polymere Werkstoffe wie Acrylnitrilbutadienstyrol, Polyacrylate, Polykarbonate, Polystyrole, und dergleichen. Die Dichte und die Abmessungen der nasse 14 werden so gewählt, daß die Kombination aus Masse 14 und Filterelement 12 eine Gesaretdichte von etwa 1,03 bis etwa 1,09, vorzugsweise von etwa 1,03 bis etwa 1,05 hat. Die bevorzugte Porn der Hasse 14 ist derart, daß die Lunge der Masse 14 zwischen den Enden 15a und 15b den Durchmesser des Filterelemente 12 übersteift. Dies gewährleistet, daß der Kolben 9 im Betrieb stabil ist, wie dies noch später beschrieben wird. Die Masse 14 ist vorzugsweise ein fester Vollzylinder, er könnte jedoch euch hohl sein.
Wie aus Fi^. 1 ersichtlich ist, ist die Masse 14 an der Unterseite des Filterelemente 12 zentrisch befestigt, so daß ein freistehender Umfangsrand 16 verbleibt. Die Masse 14 kann mit dem Filterelement 12 in jeder üblichen Weise, beispielsweise durch Kleben, Klammern, Heften und dergleichen, verbunden sein.
Die Art der Verwendung des erfindungsgemäßen Kolbens ist in Fig. 2 und 3 dargestellt. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch ein Blutsammelgefäß 11, welches Blut 2 enthält, das durch Zentrifugieren in Blutplasma oder Serum 5 und in die überwiegend die Zellen enthaltende Fraktion 6 aufgeteilt werden soll. Eine kolbenförmige Vorrichtung 10 ist in das offene F-nde des Gefäßes 11 eingeführt. Die Vorrichtung 10 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und sie unterscheidet sich von dem Kolben 9 gemäß Fig. 1 nur darin, daß das dem Filterelement 12 benachbarte
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Ende 15b ii?. wesentlichen konisch i3t, um zu verhindern, daß feste Partikel beim Zentrifugieren an der Masse 14 haften bleiben. Die Abmessungen des Kolbens 10 sind der Art, daß das Filterelement 12 Η-it Sfeinei.. ün.fang 16 leicht an der Innenwand des Gefäßes 11 anlieft, mr- einen Schiebesitz 13 durch leichtes Zusamnendrücken de3 nachgiebigen und bie^sasen Pilterele'.ients 12 an seinem TJr.:fang zu erreichen. Die Piers«« keit des Filterelements 12 gestattet es, daß dieses beim rinsatzen an seinem Rand nach oben durchgebogen *iird, so da,?: nur ein ^erin-'er Druck des Filterelements 12 ge,~en die Innenvrand 20 des Gefäßes 11 stattfindet. Nachdem der Kolben 10 eingesetzt ist, wird die gesagte Einheit 22 in üblicher Waise zentrifugiert, um eine Trennung des Blutes in eeine flüssige und in seine überwiegend zellförmig Phase zu bewirken. VTf ihr end des Zentrifugieren wird der Kolben 10 in Gef.'lß 11 in der Tleichnun" nach unten bewegt, und zT/ar bis ir die 0rens.flH.che f awiach&n der flüssigem Phase 5 und der festen Phase 6, vie dies in Fi;/,. 3 dargestellt ist. Während des Varschiebens das Kolbens 10 viird das Serun; oder Plasma Z, das durch den Kolben 10 ver-irJlngt wird, durch die Poren des Fi It er element s 12 im Bereich des Unfanpres 16 hindurchiSedrückt. 3eir- nurchganc durch den Filter 12 v/ird das Serun oder Plasma gefiltert, so daß das oberhalb des Kolbens 10 sich befindende? Serum oder Plasma 3 geläutert und im wesentlichen frei von Partikeln ist;, die nach dein Zentrifugieren in Serun oder in Plasma suspendiert geblieben sind.
Die Dichte des Kolbens 10 liegt zwischen et via 1,03 und I5OQ1 vorzugsweise zwischen 1,03 und 1,05. Diese Dichte ist ganz allgemein geringer als diejenige der im wesentlichen festen Phase 6, jedoch größer als diejenige der flüssigen Phase 5. Demzufolge kommt der Kolben 10 beim Zentrifugieren automatisch im Bereich der Grenzschicht 4 zwischen der verhältnismäßig schweren festen Phase 6 und der wesentlich leichteren flüssigen Phaee 5 zur Ruhe.
Im allgemeinen besteht eine so große Reibung zwischen der Innenwand 20 des Sentrifugenptefäßes 11 und dem Umfang 16 des
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Filterelemente 12, daß das gefilterte Sarura 3 aus dem Gefäß 11 abgegossen werden kann, ohne daß der Kolben 10 bewegt wird. In seiner deformierten Lage verspreizt sich das Filterelement 12, wodurch die zum Herausziehen des Kolbens zu überwindende Reibungskraft erheblich vergrößert und der Kolben 10 während des Abpießens des refilterten Serums 3 in der Grenzfläche 4 fastgehalten wird.
Während des Verschiebens des Kolbens 10 innerhalb dea rohrförmigen Zentrifugemrefäßes 11 bleibt das Filterelement im wesentlichen in der i-leichen Form, wie dies aus Fif. 2 und 3 hervorgeht, d.h. die Oberseite und die Unterseite sind im wesentlichen parallel zu einer Fbene, die senkrecht zur Längsachse des Gefäßes 11 verlMuft. Die; .Stabilisierung des Filterelemente 12 in dieser Lage, in der der Umfang 16 gleitend ipit der Innenwand 20 des Gefäßes 11 zusaranenv-irkt, ist eine der Funktionen der Masse 14 und vrird dadurch erreicht, daß die Masse 14 den Schwerpunkt des Kolbens 10 genau auf die LÄnrrsnittelachee des rohrförmigen Zentrifu^enrefäßes 11 bringt. Wenn die bevorzucte Masse vervrendet wird, d.h. eine, deren Länge größer ist als der Durchmesser des Filterelements 12 und deren Durchmesser nur geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Innenwand 20 des Gefäßes 11, wird eine Schrägstellung des Kolbens 10 verhindert, und es wird gewährleistet, daß der Umfang 16 des Filterelemente 12 in Kontakt mit der Innenwand 20 des Gefäßes 11 bleibt.
Fip. 4 zeifrt einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Vorrichtung zum Sammeln, Trennen, Filtern und Aufbewahren von Blut. Die Vorrichtung, die allgemein mit 30 bezeichnet ist, weist einen rohrförmigen Behälter 32 mit offenen Enden 3*1 und 36 auf, die durch Stopfen 38 und MO verschlossen sind. Die Stopfen 38 und 40 bestehen aus elastomerem Material und sind in die Rohrenden 34 und 36 eingedrückt, so daß sie fest an der Innenwand 42 des Gefäßes 32 anliegen. Sie haben eine kreis förmie-e Aussparung 44 an ihren Innenflächen und eine muldenförmige Aus-
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sparung 46 an ihren Außenflächen, um eine dünne Zone ή8 zu bilden, die von einer Kanüle durchstochen werden kann, um in den Innenraum 50 des Gefäßes 32 zu gelangen.
In dem Behälter 32 ist nahe dem Ende 34 ein Kolben 52 angeordnet, der ein Filterelement 54 aufweist, das durch ein Niet 56 mit einer Masse 58 verbunden ist. Derjenige Abschnitt der Masse 58, der dem Filterelement 54 benachbart ist, weist eine Umfangsnut 62 zur Aufnahme eines O-Ringes 64 auf, der eine Dichtung zwischen der Masse 58 und der Innenwand 42 des Behälters 32 bildet, wenn dieser O-Ring 64 in der Nut 62 liegt. Der O-Ring 6t trennt das Filterelement 54 von der Kammer 50 und besteht au3 nachgiebigem, verformbarem elastomerem Material, beispielsweise natürlichem Gummi. Der O-Ring 64 ist durch Reibung an der Masse 58 gehalten, und wenn der Kolben 52 unter der Fliehkraft in der Zeichnung nach unten bewegt wird, bewirkt die Reibung zwischen dem O-Ring 64 und der Innenwand 42, daß der O-Ring 64 relativ zur Masse 58 nach oben gleitet, wobei er aus der Nut 62 austritt und in eine Nut 63 eintritt, die einen kleineren Innendurchmesser hat als die Nut 62. Im entspannten Zustand des O-Ringes 64 ist sein Innendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Nut 62, jedoch größer als der Innendurchmesser der Nut 63, so daß der O-Ring 64 gedehnt ist, wenn er in der Nut 62 liegt, und seine normale Form einnimmt, wenn er in die Nut 63 gelangt. Wenn also der O-Ring 64 in die Nut 63 gelangt 1st, wird eine Verbindung zwischen dem Filterelement 54 und der Kammer 50 geschaffen, da sich der O-Ring 64 auf seinen normalen Durchmesser zusammenzieht. Der Kolben 52, bestehend aus dem Filterelement 54, der Masse 58 und dem O-Ring 64, hat eine Dichte zwischen etwa 1,03 und 0,09, vorzugsweise zwischen etwa 1,03 und etwa 1,05.
Die Vorrichtung 30 wird wie folgt verwendet: Reines Blut oder gegen Gerinnung behandeltes Blut wird in die Kammer 50 durch ein· Kanüle eingeführt, mit der die Zone 48 des Stopfens 40 durchstochen wurde. Um das Füllen der Kammer 50 zu unterstützen,
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kann in dieser Vorher in üblicher Weise ein Vakuum erzeugt worden sein. Reines Blut kann dann in der Kammer 50 gerinnen, was bei Raumtemperatur innerhalb von etwa 30 Minuten eintritt. Gegen Gerinnung behandeltes Blut benötigt natürlich keine Wartezeit. Wenn Plasma gewünscht wird, kann die Kammer 50 alternativ ein Antigerinnungsmittel, wie beispielsweise Kaliumoxalat, enthalten, das mit dem reinen Blut in der Kammer 50 gemischt wird. Die Vorrichtung 30 wird dann zentrifugiert, um eine Trennung: des Blutes in seine Serum- oder Plasnaphase und in seine im wesentlichen Zellen enthaltende Phase zu erreichen. Während des Zentrifugieren schiebt sich der Kolben 52 in der Zeichnung nach unten bis in die Grenzschicht zwischen Serum oder Plasma und dem Zeil-Bestandteil des Blutes, wie dies vorher in Bezug: auf den Kolben 10 bei Fig. 2 und 3 beschrieben wurde.
Vor dem Zentrifugieren und während des Füllens der Kammer 50 mit Blut verhindert der O-Ring 64, daß Blut mit dem Umfangsbereich 66 des Filterelements 54 in Berührung kommt. Dadurch wird ein vorzeitiges Verstopfen der Poren des Filterelements 54 mit festen Teilchen verhindert, die sich normalerweise im Blut befinden. Während des Zentrifugierens bewirkt die auf die Masse 58 und das Filterelement 54 wirkende Fliehkraft, daß sich diese Einheit in der Zeichnung nach unten bewegt, wobei der O-Ring 64 relativ zur Masse 58 in der Zeichnung nach oben rollt und in die Nut 63 gelangt und sich zusammenziehen kann, so daß nun kein Kontakt mehr zwischen dem O-Ring 64 und der Innenwand 44 des Gefäßes 32 besteht. Dies ist in Fig. 7 dargestellt. Nun kann das durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 52 verdrängte Serum oder Plasma das Filterelement 54 passieren und es gelangt in den Raum oberhalb des Kolbens 52. Während des Durchganges durch das Filterelement 54 wird das Blutserum oder -Plasma in der vorher beschriebenen Weise gefiltert. Wenn die Abwärtsbewegung des Kolbens 52 aufhört, ist auch die Verdrängung des Serums oder Plasmas zu Ende. Das getrennte und gefilterte Serum oder Plasma kann nun entfernt werden, indem entweder der Stopfen 54 entfernt und der
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Behälter 32 gekippt wird, oder indem durch den Stopfen 38 eine Kanüle hindurchnestochen wird und das Serum oder Plasma mittels einer Pipette abgesaugt wird.
Fip;. 5 zeict einen Teil-Länfsschnitt einer weiteren AusführunES-forir der Erfindung, die von der Ausführung ^er.iäß Fig. 4 hinsichtlich der Ausbildung· des Stopfens und des Kolbens abweicht. Der Kolben ist in Fig. 5 mit dep Bezugszeichen 9 versehen, da er dem in Pi?.. 1 dargestellten Kolben entspricht. Der Stopfen 74 hat an 3einer unteren Stirnfläche eine kreisförmige Aussparung 76, in welche da3 Ende 78 des rohrförmigen Behälters 70 eingesetzt werden kann. Innerhalb der Aussparung 76 und einstückig i"it der Innenwand 80 des Stopfens 74 ist eine Rinprwulst 82 j deren lichte Weite kleiner ist als der Außendurch^esser des Gefäßes 70. In dem Stopfen 54 i3t der Kolben 9 der Art angeordnet, daß das Filterelement 12 oberhalb der durch die Wulst 82 gebildeten Einschnürung angeordnet und durch diesen von der vom Innenraiin des Gefäßes 70 gebildeten Kammer 86 abgedichtet ist, da die Ringwulst 82 mit der Außenfläche der Masse 14 dichtend zusammenwirkt. Dadurch ist das Filterelement 12 gegen einen vorzeitigen Kontakt mit der Blutmischung während des Füllens der Kammer 86 geschützt. Während des Zentrifugieren bewirkt die Fliehkraft, daß die Masse 14 zusammen mit dem Filterelement 12 in eier Zeichnung nach unten bewegt wird, wobei das Filterelement 12 zunächst gegen die Wulst 82 gedrückt wird, dann jedoch unter Verformung die -iul3t 82 passiert. Dann paßt sich das Filterelement 12 dem Innendur ehr^e a ser des Behälters 70 an, um einen Cleitsitz mit der Innenwand 90 des Gefäßes 70 zu bilden. In jeder anderen Hinsicht funktioniert die Ausführung von Fig. 5 in der gleichen Weise wie dies für die Ausführung gemäß Fig. 4 beschrieben wurde. Der Vorteil der Ausführung von Fig. 5 besteht darin, daß kein eigenes Dichtelement 64 erforderlich ist.
Obgleich die vorstehend beschriebenen Beispiele bevoraugte Ausführungsformen der Erfindung bilden, ist die Erfindung
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nicht auf fliese Ausführungen beschränkt. So können beispielsweise Mittel zum Isolieren des Serums oder Plasmas von der festen Phase nach den Zentrifugieren vorgesehen werden. Stellvertretend für solche Mittel ist die in Fig. 6 gezeigte Ausführung, die im wesentlichen der Ausführung von Pic.. 4 entspricht, jedoch anstelle des O-Rinf.ea 64 eine dünne Folie 100 aus blut-undurchliissigem, biegsamem Material, wie Kthylanvinylacetatcopolyinerisat, einem elastoireren Material wit geringer Dichte oder einem entsprechenden biegsamen Polymer-Material, zwischen dem Filterelement 54 und der Masse 58 angeordnet ist. Die Pichte der Folie 100 ist vorzugsweise so gering wie möglich und kann zwischen O4I und 1,0 betragen. Die Folie 100 kann am Niet 56 befestigt" werden und teilt den Raum zwischen der Masse 5? und dem Filter 54 in eine obere Zone 102 und eine untere Zone 104. Alternativ kann die Folie 100 an der Oberseite 106 der Masse 58 befestigt werden, wobei die Zone 104 wegfällt.
Die Folie 100 hat solche Dimensionen, daß sie gerade die Innenwand 42 des Gefäßes 32 berührt und den Transport von Zellmaterial in das Plasma oder Serum und umgekehrt verhindert. Während des Zentrifugierene bewegt sich der Kolben 52 in der Zeichnung nach unten. Der Druck des verdrängten Blutserums oder -Plasmas bewirkt, daß die Folie 100 von der Innenwand 42 des Gefäßes 32 weggedrückt und die Zone 102 hineingedrückt wird, wodurch ein Weg für das verdrängte Serum oder Plasma zum Filterelement 54 freigegeben wird. Nach dem Zentrifugieren kehrt die Folie 100 in ihre Ausgangslage zurück, in welcher sie die Innenwand 42 berührt und die Zone 102 und 104 und damit das Serum oder Plasma und die feste Phase voneinander trennt.
- Patentansprüche - 11 -
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Claims (13)

  1. - ii -
    Patentansprüche
    sssssrsrsrssssrsxssszsrssssBS
    1/ Zentrifugengefäß, bestehend aus einem rohrförmigen Behälter, der einen durch Fliehkraft verschiebbaren Kolben enthält, dadurch gekennzeichnet , daß der Kolben (9»1O,52) ein zylindrisches Filterelement (12,51J) aufweist, das gleitend und dichtend mit der Innenwand (20,42,90) des Behälters zusammenwirkt und daß auf einer Seite des Filterelements eine feste Masse (14,58) zentral angebracht ist, wobei die Dichte der aus Filterelement und Masse bestehenden Einheit zwischen etwa 1,03 und 1,09, vorzugsweise zwischen etwa 1,03 und etwa 1,05 liegt.
  2. 2. Zentrifugengefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement aus einem Polyurethan-Schaum irdt offenen Zellen gebildet ist.
  3. 3. Zentrifugengefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Masee (14,58) größer ist als der Durchmesser des Filterelemente (12,54).
  4. 4. Zentrifugenpref&ß nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (14,58) zylindrisch ist und einen kleineren Durchmesser aufweist als das Filterelement (12,54).
  5. 5. Zentrifugengefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Filter (12) verbundene Ende (15b) der Masse (14) konisch ausgebildet ist.
  6. 6. Zentrifugengefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (64,82,100) zur Verhinderung eines Kontaktes zwischen dem Filterelement (12,54) und der im Behälter enthaltenen Flüssigkeit, wobei diese Mittel durch Fliehkrafteinwirkung entfernbar sind.
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  7. 7. ZentrifugenrefSß nacb Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einem Dichtungsring (6Ί) bestehen, der einerseits mit der zylindrischen Masse (58) und andererseits mit der Innenwand (42) des Behälters (32) dichtend zusammenwirkt.
  8. δ. Zentrifugent'efäß nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Masse (58) zwei Ringnuten (62,63) unterschiedlichen Durchmessers aufweist, wobei die Ringnut (63) mit dein kleineren Durchmesser dem Filterelement (5*0 benachbart angeordnet ist, und daß der Dichtungsring (64) so bemessen ist, daß er im gedehnten Zustand in der Rinssnut (62) nit dem größeren Durchmesser liegt und dabei gegenüber der Innenwand (42) des Behälters (32) abdichtet, jedoch beim Verschieben des Kolbens (52) durch die Fliehkraft in die Ringnut (63) mit dem kleineren Durchmesser gelangt, sich auf seinen normalen Durchresser zusammenzieht und dabei den Kontakt mit der Innenwand (42) des Behälters (32) verliert.
  9. 9. Zentrifucengefäß nach Anspruch 6, dadurch rekennzeicbnet, daß der rohrförmig© Behälter (70) an mindestens einem Ende durch einen elastischen Stopfen (71O verschlossen ist, der eine innere Ringwulst (82) aufweist, die im Ruhezustand des Kolbens (9) mit der Außenfläche der zylindrischen Masse (1*1) an einer Stelle unterhalb des Filterelements (12) dichtend zusammenwirkt und eine Auflage für das Filterelement (12) bildet, wobei das Filterelement (12) durch Fliehkrafteinwirkung auf den Kolben (9) über die Ringwulst (82) bewegbar ist.
  10. 10. Zentrifugengefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Filterelement (52I) und der Masse (58) ein· dünne, im Ruhezustand des Kolbens (52) dichtend an der Innenwand (42) dee Behälters (32) anliegende Folie vorgesehen ist, die durch den Flüssigkeitsdruck, der beim
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    Verdrängen der Flüssigkeit durch den untsr Fliehkraftein·· wirkung verschobenen Kolben (52) entsteht t von der Behälter innenwand (42) wer^edrückt wird.
  11. 11. Zentrlfu^en.^efäß nach einer, oder r-ehrs-ren der vorhergehenden Ansprache, dadurch ox-kennzeichnet, daß. der rohrförnige le'T'.lter (-32) an beiden ?.nden (14,36) offen ist und beide •>iöen durch elastomere "topfen (ϊ"Η,4θ) verschlossen, sind, von denen ninnestens einer r-ittels einer Kanüle durchstachb?.r ist.
  12. 12. Filtervorrichtung,, gekennzeichnet durch ein zylindrisches Filterelement (12), an deren eine Stirnseite eine i'esse (1*1) zentral befestigt ist., wobei daa Filterelement zusemii-en rdt der "T?.3se· eine Dichte zwischen etwa 1,03 und 1,09,
    zvrisehen etva 1,03 und etv/e 1,05, aufweist.
  13. 13. Filtervorrichtung nach Anspruclt 12. dadurch gekennzeichnet, daß das Filtei'feleraent aus einem Folyurethanschaum mit offenen Zellen besteht.
    lH. Filtervorrichtung nach Anepruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lünre der5 r-,asse größer ist als ■''er Durchmesser de3
    15· filtervorrichtung nach Arspruch 12^ dadurch gekennzeichnet, daß das dem Filterele!rent (12) zu^s^randte Hnde (15b) der "asse (14) konisch ist.
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DE19752535580 1974-08-09 1975-08-08 Zentrifugengefaess, insbesondere zum zentrifugieren von blut Withdrawn DE2535580A1 (de)

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