DE2530038A1 - Verfahren zur herstellung dauerhafter falten - Google Patents
Verfahren zur herstellung dauerhafter faltenInfo
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- D06M13/12—Aldehydes; Ketones
- D06M13/127—Mono-aldehydes, e.g. formaldehyde; Monoketones
Description
2 t: LLEN T i N
i. .0 München 22
ί-weibrürkünptraße 6
The Strike Corporation US 7505
Cincinnati, Ohio, USA PZ/B
4. Juli 1975
VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG DAUERHAFTER FALTEN
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung dauerhafter Falten bei Zellulosefasern enthaltenden Geweben und
insbesondere ein Verfahren, das Formaldehyd und einen nicht gasförmigen Katalysator einsetzt, um Zellulosefasern enthaltenden
Geweben Knitterfestigkeit zu verleihen·
In den letzten Jahren ist eine große Zahl von Verfahren zur Behandlung von Zellulosefasern enthaltenden Produkten, wie
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z.B. aus Baumwolle oder Baumwollgemischen hergestellter
Kleidung, mit Formaldehyd vorgeschlagen worden, um eine dauerhafte Vernetzung der Zellulosemoleküle hervorzurufen
und dadurch den Waren dauerhafte Knitterfestigkeit
und gute Troeknungseigenschaften zu verleihen. Doch sind
Probleme aufgetreten, und obgleich eine Reihe der Verfahren gewerblich ausgeführt worden sind, besteht ein großes
Bedürfnis nach Verbesserungen.
Wie in der US-PS 3 7<>6 526 ausgeführt, fehlte den Verfahren
die Reproduzierbarkeit, da die Kontrolle der Formaldehyd-Quervernetzungsreaktion
schwierig war. Das Verfahren dieser Patentschrift soll dieses Problem der Kontrolle lö?
sen, indem der in dem Zellulosematerial vorhandene Feuchtigkeitsgehalt während der Reaktion kontrolliert bzw. ge-.steuert
wird. Das Zellulosematerial wird konditioniert, um ihm einen Feuchtigkeitsgehalt zwischen etwa k und 20 %, bevorzugt
5 bis 12 %t bezogen auf das Trockengewicht der ZeI-lulosefaser,
zu geben, und wird dann in eine Gasatmosphäre gebracht, die Wasserdampf, eine Zellulose vernetzende Menge
an Formaldehyd (z.B, 15 bis 60 Volumenprozent) und eine katalytische
Menge Schwefeldioxid enthält. Die Feuchtigkeitskontrolle
ist jedoch schwierig, und die Verwendung eines toxischen Gases als Katalysator stellt einen Sicherheitsfaktor
sowie zusätzliche Kosten für den Umweltschutz dar, da Rieseltürme oder Wäscher und dergleichen erforderlich sind,
um die toxische Substanz aus Abgas oder Abwässern zu eliminieren. Auch führt das Vorliegen des gasförmigen Katalysators
und des Dampfes zur Korrosion in der Aushärtkammer.
Die CA-PS 897 3^3 offenbart ein Verfahren der Formaldehydhärtung
von Zellulosefasern, bei welchem auf das Zellulosematerial
eine Lösung von Zinkchlorid, Ammoniumchlorid, Phos-
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phorsäure oder Zinknitrat angewandt, das Gewebe auf einen
Feuchtigkeitsgehalt zwischen etwa 7 und 15 %, bezogen auf
das Trockengewicht des Gewebes, konditioniert und danach das den Katalysator enthaltende Gewebe oder das daraus gefertigte
Erzeugnis einer Formaldehyd- oder Formaldehyddampf-Atmosphäre (5 bis 75 Volumenprozent) bei einer Temperatur
zwischen etwa 90 und 150 0C ausgesetzt wird.
Das Verfahren erfordert präzise Feuchtigkeitskontrolle und soll auf die Verwendung dieser wenigen ausgewählten Katalysatoren
beschränkt sein·
Daher besteht ein Bedarf an einem einfachen und wirtschaftlichen Verfahren zur Herstellung dauerhafter Falten, das
nicht von genauer Feuchtigkeitskontrolle zum Moderieren der Vernetzung abhängt, keine hohen Konzentrationen an Formaldehyd
erfordert oder einen schädlichen, gasförmigen Katalysator verwendet·
Die Erfindung zieht Nutzen aus der Beobachtung, !aß die Vernetzung
von Zellulosefasern mit Formaldehyddämpfen äußerst leicht verläuft, wenn sich die Fasern in einem durch Feuchtigkeit
gequollenen Zustand befinden. Dies wird durch Einbringen der Fasern in eine Formaldehyddampf-Behandlungskammer
mit einem Gehalt von über 20 Gewichtsprozent Feuchtigkeit, bezogen auf das Trockengewicht der Fasern, bevorzugt, <
wenn über 60 Gewichtsprozent Feuchtigkeit zugegen sind,erreicht.Un
ter diesen Bedingungen kann die Formaldehydkonzentration in der Dampfbehandlungskammer und die Menge an zugesetztem
Formaldehyd auf einem Minimum gehalten werden. Die Reaktion kann gesteuert werden, indem das Zellulosematerial mit der
Menge eines ausgewählten, nicht gasförmigen Katalysators imprägniert wird, die das gewünschte Ausmaß an Quervernetzung
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unter den an^gewatt&fc&n Aushärtbedingungen hervorruft.
Die Erfindung soll ein Verfahren zur Herstellung dauerhafter Falten liefe**», nach welchem Gewebe mit hoher
Knitterfestigkeit und ausgezeichneten Wascheigenschaften
sowie akzeptabler Zugfestigkeit anfallen; ein Verfahren, das in der Betriebsweise einfach ist und keine Korrosionsprobleme bietet, wenn saure Gase, wie z.B. Schwefeldioxid,
als saure Katalysatoren verwendet werden; ferner soll sie ein Forntal-dehyddainpf-Behandlungsverfahren liefern, bei dem
die Forraaldehydkon2»entration in der Dampfbehandlungskammer
auf einem niederen Wert gehalten werden kann, was die Explosion«-
und Brandgefahr mindert; weiterhin soll die Erfindung ssti. einem Verfahren zur Herstellung dauerhafter Palten
führen, was eine verhältnismäßig kleine Menge an Formaldehyd erfordert, wodurch die Menge überschüssigen Formaldehyds,
die man nach der Behandlung auf dem Kleidungsstück findet, beträchtlich gesenkt wird, und wodurch das
Waschen und die Dampf reinigung, die nach bekannten Verfahren
erforderlich sind, erheblich verringert werden; zudem soll die Erfindung mit dem Verfahren zur Herstellung dauerhafter
Falten die genaue Kontrolle bzw. Steuerung der vorliegenden
Katalysatoren ermöglichen und die Begrenzung nach Verwendung von Wasser als Moderator für die Reaktion vermeiden;
zudem soll vermieden werden, Formaldehydgas in der Aushärtkaffltner in Gegenwart eines gasförmigen Katalysators
und Feuchtigkeit zu haben, was zur Bildung niederer Polymerer des Formaldehyds führt, die Verkrustungen auf der zur
Durchführung des Verfahrens verwendeten Apparatur bilden; es soll ein neues Mischkatalysatorsystem zum Einsatz kommen
und schließlich soll die Erfindung ein kontinuierliches Vorhärtpreßverfahren
zur Herstellung knitterfreier Gewebe liefern.
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Das erfindungsgeraäße Verfahren der eingangs genannten Art
umfaßt allgemein das Imprägnieren eines Zellulosefasern enthaltenden Gewebes mit einer wässrigen Lösung, die eine
bestimmte Menge einer wasserlöslichen Säure und/oder eines sauren Salzes enthält, welche(s) die Vernetzungsreaktion
zwischen Formaldehyd und Zellulose zu katalysieren vermag, sodann das Einbringen des imprägnierten Gewebes mit einem
Feuchtigkeitsgehalt von über 20 Gewichtsprozent und in praktisch vollständig gequollenem Zustand der Fasern in Formaldehyddämpfe
in einer Behandlungskammer und das Härten, um die Knitterfestigkeit des Gewebes zu verbessern. Das mit
dem Katalysator imprägnierte Gewebe kann sofort mit Formaldehyddämpfen
behandelt werden, oder es kann getrocknet und gelagert und/oder zu Bekleidung oder anderen Erzeugnissen
verarbeitet werden, worauf wieder befeuchtet und mit Formaldehyddämpfen behandelt wir'd.
Gegenstand der Erfindung im einzelnen ist ein Verfahren der eingangs genannten Art, welches sich dadurch auszeichnet,
daß Zellulosefasern enthaltendes Gewebe mit einer wässrigen, einen wasserlöslichen Katalysator aus der Gruppe von Säuren,
sauren Salzen und deren Gemischen, die die Vernetzungsreaktion zwischen Formaldehyd und Zellulose zu katalysieren vermögen,
enthaltenden Lösung zur Bildung einer Imprägnierung von 0,1 bis etwa 10,0 % des Katalysators im Gewebe auf Trokkengewichtsbasis
imprägniert, sodann das imprägnierte Gewebe mit einem Feuchtigkeitsgehalt über 20 Gewichtsprozent, wobei
die Zellulosefasern praktisch vollständig gequollen sind, Formaldehyddämpfen ausgesetzt und unter Bedingungen, bei denen
Formaldehyd mit Zellulose in Gegenwart des Katalysators reagiert, zur Verbesserung der Knitterfestigkeit des Gewebes
gehärtet wird·
Die Erfindung setzt nicht begrenzte Feuchtigkeitsmengen zur
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Steuerung der Vernetztmgsreaktion ein, da die Vernetzungsreaktion int höchstmöglichen Quellzustand der Zellulosefaser äußerst wirksam ist. Die vorhandene, verhältnismäßig
hohe Wassermenge erlaubt eine wirksamere Überführung des Formaldehyde in da« Hydrat, welches den Vernetzer darstellt.
So können optimale Ergebnisse mit viel weniger Formaldehyd erzielt werden.
Während der Vernetzungereaktion in der Aushärtstufe wird
vom Gewebe mit fortschreitender Vernetzung Feuchtigkeit abgegeben, wm'M zu einer Abnahme des Feuchtigkeitsgehalts im
Gewebe führt. B©i Geweben mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 20 % oder weniger führt dies zu der Tendenz, die Wirksamkeit
der Vernetzungereaktion zu senken, was höhere Konzentrationen an Formaldehyd erforderlich macht. Im erfindungsgemäßen
Verfahren wird Feuchtigkeit von einem hohen Wert ausgehend abgegeben, das heißt über 20 %t bevorzugt über 30 %t
z.B. zwischen 60 und 100 % oder darüber, und die Vernetzung wird optimiert. Feuchtigkeit, die so schwer zu steuern ist,
ist bei der Erfindung kein Problem, die nur voraussetzt, daß der Feuchtigkeitsgehalt über 20 % liegt, was einfach sicherzustellen
ist. Natürlich darf Wasser nicht in einem solchen Überschuß zugegen sein, um den Katalysator auf dem Gewebe
wandern zu lassen.
Die notwendige Feuchtigkeit kann dem Gewebe ivich jedem herkömmlichen
Verfahren zugeführt werden. Sie kann getrennt oder in Form einer' wässrigen Lösung des gewählten Katalysators
zugesetzt werden, z.B. durch Klotzen, Einnebeln, Sprühen oder dergleichen. Ein Sprühnebel führt in sehr kurzer Zeit zu einem
hohen Feuchtigkeitsgehalt. Zudem stellt ein Wassersprühnebel eine gleichmäßige Befeuchtung sicher.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren steuert die eingesetzte Ka-
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talysatormenge die Vernetzung. Da der Katalysator auf das Gewebe in der Weberei nach herkömmlichen Methoden, die zu
gleichmäßigem Auftrag führen, gebracht werden kann,ist eine
genaue Kontrolle des Katalysators sichergestellt. Bevorzugt wird eine wässrige Lösung des Katalysators auf das Gewebe
aufgeklotzt, um so sowohl den Katalysator als auch die Feuchtigkeit in einem Arbeitsgang zuzuführen. Natürlich
könnte auch eine Sprühtechnik angewandt werden. Da der Katalysator nicht gasförmig ist, unterliegt er nicht der Diffusion,
Luftströmungen, der Feuchtigkeit des Bekleidungs- < Stücks in der Kammer oder der Dampfkonzentration innerhalb
der Kammer, und ist leichter zu kontrollieren und zu handhaben·
Eine Vielzahl saurer Katalysatoren kann in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, da die Vernetzung durch
den hohen Feuchtigkeitsgehalt und den vollständigen Quellzustand der Fasern optimiert wird. Solche sauren Katalysatoren
umfassen saure Salze, wie ζ.8. Ammonium-, Magnesium-,
Zink-, Aluminium- und Erdalkalimetall-Chloride, -Nitrate, -Bromide, -Bifluoride,-Sulfate, -Fluoride, -Phosphate, und
-Fluoborate. Magnesiumchlorid, Aluminium- und Zirkon-Chloridhydroxid
und deren Gemische sind besonders wirksam.
Wasserlösliche Säuren, die als Katalysatoren im erfindungsgemäßen Verfahren wirken, umfassen Sulfaminsäure, Phosphorsäure,
Adipinsäure, Fumarsäure und dergleichen.
Die Katalysatoren können alleine oder als Gemische eingesetzt werden. Ein Mischkatalysator aus Magnesiumchlorid und Aluminiumchloridhydroxid
ist ein besonders bevorzugter Katalysator. Sehr gleichförmige und reproduzierbare Ergebnisse werden mit
diesem Gemisch erhalten·
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Die Kataly«ätormenge kann In Abhängigkeit von der besonderen
Art und den erwünschten Eigenschaften des fertigen Gewebes variieren· Im allgemeinen jedoch wird der Katalysator in das
Gewebe in einer Menge im Bereich von 0,1 bis etwa 10,0 %,
bevorzugt etwa 1,0 bis 6,0 %t bezogen auf Trockengewichtsbasis,
eingebracht.
Der Katalysator kann auf das Gewebe aus einer wässrigen Lösung
nach herkömmlichen Techniken aufgebracht werden, bevorzugt durch Klotzen (padding) oder Sprühen. Der pH der wässrigen
Lösung lieg/t im allgemeinen im Bereich von etwa 3,9 bis 4,6,
obwohl er für Magnesiumchlorid bis hinauf zu 6,8 liegen kann. Klotzen ist die bevorzugte Anwendungsmethode, da die Menge
der angewandten Lösung sorgfältig kontrolliert werden kann.
Der Katalysator kann dem Gewebe in der Weberei zugesetzt werden, woranf getrockne't wird, um ein nur den Katalysator enthaltendes Gewebe zu erhalten. Dieses Gewebe kann ohne Gefahr
vorzeitiger Vernetzung verschifft und gelagert werden, da kein Formaldehyd zugegen ist. Das mit dem Katalysator vorbehandelte
Gewebe kann dann zu einem Kleidungsstück verarbeitet, gepreßt bzw· gebügelt, wieder auf über 20 % befeuchtet und
mit Formaldehyd behandelt werden. Wenn das Gewebe mit dem Katalysator behandelt ist und dann gelagert oder zu einem
Kleidungsstück vor der Behandlung mit Formaldehyd verarbeitet
wird, werden bevorzugt keine freien sauren flüssigen Katalysatoren verwendet, da sie auf Behälter und Ausstattung eine
nachteilige Wirkung haben können,und gelegentlich haben sie auch die Neigung, das Gewebe zu schädigen, insbesondere beim
Pressen. In diesem Falle werden feste Katalysatoren bevorzugt.
Alternativ hierzu kann das Gewebe kontinuierlich vorgehärtet werden, indem zunächst die wässrige Katalysatorlösung auf das
Gewebe gebracht wird, wenn nötig unter Zusatz von Feuchtig-
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keit, tind dann das Gewebe Formaldehyddämpfen ausgesetzt
wird.
Die Konzentration der Katalysatorlösung kann so sein, daß mit dem Katalysator die Menge an Wasser zugeführt wird, die
notwendig ist, um die Zellulosefasern ohne weiteren Zusatz
von Feuchtigkeit vollständig zu quellen. In diesem Falle erfolgt die Behandlung mit Formaldehyddämpfen gewöhnlich praktisch
unmittelbar, nachdem der Katalysator auf das Gewebe gebracht wurde. Nur zwei Verfahrensstufen sind notwendig, die
Anwendung der Katalysatorlösung und die Behandlung mit Formaldehyddämpfen
bei der geeigneten Aushärttemperatur. Natürlich kann das Gewebe zuerst zu einem Kleidungsstück verarbeitet
und dann mit einer wässrigen Lösung des sauren Katalysators imprägniert werden, worauf mit Formaldehyddämpfen
behandelt wird. Wieder muß die wässrige Katalysatorlösung genügend Wasser enthalten, um die Zellulosefasern vollständig
zu quellen, oder es muß Feuchtigkeit zugesetzt werden. Die Wirkung des Feuchtigkeitsgehalts des behandelten Gewebes auf
die Knitterfestigkeit des gewaschenen Produkts zeigen die folgenden Beispiele:
Die folgenden Proben eines bedruckten 80 χ 80 Baumwollgewebes
wurden mit 3 % Magnesiumchlorid und 3 % Aluminiumchloridhydroxid in wässriger Lösung geklotzt (padded). Die Proben wurden bis
zu 100 %iger Aufnahme geklotzt und dann an der Luft auf das gewünschte Gewicht zu verschiedenen Feuchtigkeitsgehalten getrocknet.
Unmittelbar darauf wurden die Proben in einen Reaktor gebracht und aus Paraformaldehyd freigesetzten Formaldehyddämpfen
4 min lang ausgesetzt. Die Temperatur des Reaktors wurde zu Beginn und am Ende der den Formaldehyd freisetzenden
Zeitspanne aufgezeichnet. Dann wurden die Reaktortemperaturen
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auf Il8 0C (245 °F) erhöht (angegebene Reaktortemperatur).
Probe | 1 | Formaldehyd | - | Vf) | °C | Temp. | Feuchtig | keit | Knitterfestigkeit | F W | + F |
Nr. | 2 | -Sas | (100) | 49 | Ende | 00 | l4l,6 | 290,6 | |||
3 | 5 | (102) | 58 | (ÜF)\ | 12,1 | W | 156,0 | 311,3 | |||
4 | 38 | 8 | ( 96) | 59 | (120) | 34,9 | 149,0 | 154,0 | 312,7 | ||
Ui | 39 | 8 | ( 98) | 46 | ,2 | (137) | 58,9 | 155,3 | 156,0 | 314,7 | |
35, | ( 98) | 49 | ,5 | (139) | 78,3 | 158,7 | 155,7 | 312,0 | |||
36, | (115) | 100,1 | 158,7 | ||||||||
36, | (120) | 156,3 | |||||||||
Die folgenden Proben bedruckten 80 χ 8θ Baumwollstoffs wurden
mit einer 2 &Lgen wässrigen Lösung von Zinknitrat beklotzt,
dann luftgetrocknet, um denFeuchtigkeitsgehalt zu senken, bis ein gewünschtes Gewicht erzielt wurde. Dann wurden
die Proben rasch in einen Reaktor gebracht. Der Reaktor wurde verschlossen, und die Anfangstemperatur festgestellt.
Paraformaldehyd (20 g) wurde auf die Verdampferplatte gebracht, und die Proben wurden 4 min lang den Formaldehyddämpfen
bei einer Maximalkonzentration von 6,0 % ausgesetzt. Die Reaktorendtemperatur wurde nach der den Formaldehyd
freisetzenden Zeitspanne ermittelt, und das Heizsystem wurde eingeschaltet und die Proben wurden auf II8 0C (245 °F) erhitzt
(angegebene Reaktortemperatur)·
Probet | 1 | Formaldehyd Temp. j Feuchtigkeit' | (0F) | Ende °C (0F) |
(110) | 10,4 | Knitterfestigkeit | F 1 | W+F |
Nr. | 2 | Beginn C |
(100) | 43 | (120) | 25,0 | W | 135,0 | 268,0 |
3 | 38 : | ( 95) | 49 | (12O) | 56,8 | 133,0 | 146,7 | 304,0 | |
4 | 35 | ( 95) | 49 | (133) | 75,0 | 157,3 | 155,0 | 3O8,3 | |
5 | 35 | (10O) | 56 | (135) | 92,4 | 153,3 | 150,3 | 308,0 | |
38 | (100) | 57 | 157,7 | 153,0 | 308,3 | ||||
38 | 155,3 |
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Wie angegeben quillt der hohe Feuchtigkeitsgehalt im Gewebe die Zellulosefasern und optimiert die Vernetzungsreaktion,
was zu einer verbesserten Knitterfestigkeit führt. Folglich wird beträchtlich weniger Formaldehyd benötigt als bei den
bekannten Dampfprozessen. Daraus resultiert eine direkte
Kostensenkung des Verfahrens· Weiter findet man aufgrund der geringeren Konzentration an benötigtem Formaldehyd weniger
überschüssigen Formaldehyd auf dem Gewebeacler Behandlung,
und das Ausmaß, injdem Maschen- oder Dampfreinigen erforderlich
ist, wird auf ein Minimum gesenkt.
Die Formaldehydkonzentration in der Behandlungskamraer liegt
zwischen etwa 1,0 und etwa 6,5 Volumenprozent, bevorzugt bei etwa 1,0 bis 3,0 %. Der Trockenzusatz (dry add-on) durch Reaktion
des Formaldehyds mit dem Gewebe bei dieser Konzentration ist im allgemeinen weniger als etwa 0,5 %· Bei Konzentrationen
des Formaldehyds unter etwa 1 Volumenprozent in der Behandlungskammer werden das Waschverhalten und die Knitterfestigkeit
weniger zufriedenstellend als erwünscht. Bei Konzentrationen von über etwa 3 % erfolgt gewöhnlich kein bedeutender
Anstieg dieser Eigenschaften. Dies ist aus Beispiel XIX zu erkennen, das die Knitterfestigkeit und das
Waschverhalten als Funktion der Formaldehydkonzentration in der Behandlungskammer ausweist.
Waschverhalten
Probe | 1 | Formaldehyd, | Knitterfestigkeit | W | F | W + F |
Nr. | 2 | Vol.-% | 158 | 156 | 314 | |
3 | 6,12 | 158 | 154 | 312 | ||
4 | 4,59 | 158 | 154 | 312 | ||
Kon | 3,06 | 159 | 155 | 3l4 | ||
trolle | 1,53 | 90 | 92 | 182 | ||
keine Behand | ||||||
lung |
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Die folgenden Proben enthalten 2 % Viva, einen herkömmlichen
Gewebeweichmachert
5 | 1,23 | 152 | 1*9 | 301 | *-5 |
6 | 0,92 | 1*1 | 1*0 | 281 | * |
7 | ο,βι | 130 | 121 | 251 | 3 |
8 | 0,31 | 126 | 123 | 2*9 | 2 |
Die Proben für das Beispiel III waren 80 χ 8θ bedruckte
Baumwolle mit 2 96 Aluminiumchlorid-hydroxid (auf Trockengewicht
sbasis) als Katalysator, aufgebracht durch Klotzen einer 2 %igen wässrigen Lösung des Katalysators auf die Proben
mit 100 %iger Aufnahme, und sie wurden sofort ohne Trocknen mit Formaldehyd behandelt und bei einer Temperatur von
etwa 127 °C (260 0F) gehärtet.
Die Anwendung kleiner Konzentrationen an Formaldehyd in der Behandlungskammer senkt die Brandgefahr durch Formaldehyd
beträchtlich, da Formaldehyd in Konzentrationen von 7 Volumenprozent oder darüber im Gemisch mit Luft zu Explosionen
neigt.
Die Ausharttemperatür, bei der die endgültige Vernetzung stattfindet,
liegt im Bereich von etwa 110 bis I63 °C (23Ο bis
325 °F), bevorzugt bei etwa II6 bis 135 °C (2*0 bis 275 0F).
Vorteilhaft sollte sie wenigstens etwa II8 0C (2*5 0F) sein,
um sicherzustellen, daß ausreichende Vernetzung erfolgt, um
die nötige Knitterfestigkeit im Gewebe auszulösen. Temperaturen über 163 °C (325 °F), wie sie in herkömmlicher Weise
bei der Harahärtung verwendet werden, verbessern das erfindungsgemäße
Verfahren nicht und können eine Verschlechterung des Gewebes durch die Einwirkung des Katalysators hervorrufen.
Die Formaldehydbehandlung und Härtung kann in der
gleichen Behandlungskamsier oder in getrennten Kammern oder
Zonen der Behandlungsvorrichtung erfolgen.
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Zuweilen ist es in Abhängigkeit von den gewünschten Gewebeeigenschaften
erwünscht, dem Gewebe einen polymeren, harzartigen Zusatz zuzugeben, der einen weichen Film zu bilden
vermag. Solche Zusätze können z.B. ein Latex oder eine feine wässrige Dispersion von Polyäthylen, verschiedenen Alkylacrylat-Polymerisaten,
Acrylnitril-Butadien-Copolymerisaten, diacetylierten Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisaten, Polyurethanen
und dergleichen sein.
Solche Zusätze sind auf dem Fachgebiet wohl bekannt und im
allgemeinen in konzentriert-wässriger Latexform im Handel erhältlich. Zur Verwendung im erfindungsgemaßen Verfahren
wird ein solcher Latex verdünnt, um etwa 1 bis 3 % Polymerteilchen
in dem wässrigen, den Katalysator enthaltenden Klotzbad zu ergeben, bevor das Gewebe dann behandelt wird.
Es ist jedoch nicht notwendig oder wünschenswert, Monomere oder Formaldehyd bindende Mittel zuzusetzen.
Als Zellulosefasern enthaltendes Gewebe, das erfindungsgemäß behandelt werden kann, können verschiedene natürliche
oder künstliche Zellulosefaserstoffe und deren Gemische eingesetzt
werden, wie z.B. Baumwolle, Leinen, Hanf, Jute, Ramie, Sisal, Rayon, z.B. regenerierte Zellulose (sowohl
Viskose als auch Caprammonium). Andere Fasern, die im Gemisch mit einer oder mehreren der vorgenannten Zellulosefasern eingesetzt
werden können, sind z.B. Polyamide (z.B. Nylons), Polyester (z.B. Polyacrylnitril), Polyolefine, Polyvinylchlorid
und Polyvinylidenchlorid. Solche Gemische enthalten bevorzugt wenigstens 35 bis kO Gewichtsprozent und insbesondere
bevorzugt wenigstens 50 bis 60 Gewichtsprozent Baumwolle
oder natürliche Zellulosefasern.
Das Gewebe kann ein mit Harz behandeltes Material sein, ist aber bevorzugt ein nicht mit Harz behandeltes Material; es
kann gestrickt, gewirkt, gewebt, ungewebt oder anders aufge-
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baut sein· Ee kann eben, gefaltet, plissiert, gesäumt oder
eingefaßt oder geformt sein, bevor es mit der den Formaldehyd enthaltenden Atmosphäre in Berührung kommt· Nach der
Verarbeitung behält das geformte, faltenbeständige Gewebe praktisch für die Lebensdauer des Erzeugnisses die angestrebte
Form bei. Zudem besitzt das Erzeugnis ein ausgezeichnetes Waschverhalten selbst nach wiederholten Waschen.
Die zur Durchführung des Verfahrens notwendige Ausstattung ist sehr stark vereinfacht, da die Feuchtigkeitskontrolle
als r:·.·· l.tionsmoderator nicht verwendet wird. Der wässrige,
säurt Katalysator kann durch Klotzen oder Sprühen aufgebracht
werden. Die Befeuchtung des Gewebes, wenn zusätzliche Feuchtigkeit nötig ist, kann erfolgen, indem das Gewebe
durch einen Wassernebel geführt wird, bevor es in die .Reaktionskammer gelangt. Das den latenten Katalysator enthaltende
Gewebe kann dann in eine Reaktionskammer gebracht werden, der gasförmiger Formaldehyd aus jeder geeigneten Quelle
zugeführt wird, z.B. aus einem Formaldehyd-Generator, in dem Formaldehyddampf durch Erhitzen von Paraformaldehyd erzeugt
wird. Die Formaldehyddämpfe werden mit Luft oder
einem anderen Gas verdünnt, um die gewünschte Konzentration zu erzielen. Bevorzugt wird Formaldehyd außerhalb der
das Gewebe enthaltenden Kammer erzeugt, um Feuergefahr zu mindern.
Die Reaktionskammer ist bevorzugt eine solche, die auf eine genügend hohe Temperatur erhitzt werden kann, um sicherzustellen,
daß die Vernetzungsreaktion stattfindet. Die Atmosphäre in der Reaktionskammer ist bevorzugt eine Mischung
mit 1 bis 6,5 Volumenprozent Formaldehydgas, verdünnt mit Luft oder einem Inertgas, wie z.B. Stickstoff. Höhere Formaldehydkonzentrationen
könnten verwendet werden, sind aber bei diesem Verfahren nicht nötig.
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Um das Gewebe mit Formaldehyddämpfen in Berührung zu
bringen, kann jedes geeignete Mittel eingesetzt werden. Beispielsweise kann ein Chargensystem unter Einsatz eines
geschlossenen Kessels oder eines Rohres, der bzw. das den gasförmigen Formaldehyd enthält oder in den bzw. das der
Formaldehyd geleitet wird, verwendet werden. Das den Katalysator enthaltende Gewebe kann in den Behandlungsbehälter
für die geeignete Zeit gebracht werden. Alternativ kann ein dynamisches oder kontinuierliches System Anwendung
finden, wie z.B. ein solches, worin ein Strom von Formaldehyddampf durch eine geschlossene lange Kammer geführt
wird, durch welche auch das Gewebe mit angemessener Geschwindigkeit geführt wird, entweder in gleicher Richtung
oder im Gegenstrom bezüglich des Formaldehyddampfs oder des Gasgemischs. Auch die Verwendung von Kombinationen
obiger Systeme ist möglich, wie z.B. das Hindurchleiten eines Stroms von Formaldehyd enthaltendem Gas über ein stationäres
Gewebe.
Weitere Vorteile, Merkmale und Ausführungsformen der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Beispielen, die die Erfindung lediglich erläutern, ohne sie
zu beschränken.
Proben eines 80 χ 8θ bedruckten Baumwollgewebes wurden mit
einer wässrigen Lösung des Katalysators beklotzt, wie in der folgenden Tabelle I angegeben, um etwa 100 %ige Aufnahme zu
erzielen. Die in Tabelle I angegebene Katalysatormenge ist die Lösungskonzentration, die bei 100 %iger Aufnahme der
Lösung durch das Gewebe auch der in das Gewebe eingebrachten Gewichtsmenge an Katalysator, bezogen auf Trockengewichtebasis
des Gewebes, entspricht. Die Zellulosefasern des Gewebes
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bei 1CNÖ iÖiger Aufnahme der Lösung waren bis zu ihrem Maximum
gequollen. Die Proben wurden dann ohne Trocknen in eine Wäreiekamnier gebracht, in die Dampfe einer Mange Paraformal&eiiyd
eingeführt wurden, die so berechnet war, daß
die be*%iaimten maximalen Volumenprozente an Formaldehyd
zugeführt wurden· Die Proben wurden den Formaldehyddämpfen
mehrere »in bei etwa 38 C (lOO F) ausgesetzt und dann auf
etwa 127 °C (26O '0P) in der Kammeratmosphäre erhitzt.
Dann wurden die Proben aus der Kammer genommen und gewaschen.
Die Knitterfestigkeit (Knittererholung - Wrinkle Recovery) wurde nach der A.A.T.C.C.-Testmethode 66-1968 bestimmt
und das Waschverhalten (D.PjrWäsche) wurde nach der
A.A.T.C.C.-Testmethode 124-1969 bestimmt, wonach eine Bewertung
von 5 äußerst zufriedenstellend ist« Die Ergebnisse sind in der Tabelle I wiedergegeben.
Wie der Tabelle zu entnehmen ist, wurden ausgezeichnete Abnutzungsbeständigkeit
und Waschverhalten (Wash- and Wear-Verhalten) erzielt. Eine Knitterfestigkeit von 290 und ein
Waschvörhalten von 3 wird nach den derzeitigen Standards in
der Industrie als gut angesehen.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde nochmals mit Aluminiumchlorhydrat,
Magnesiumchlorid und Zitrat-Katalysatoren durchgeführt»
Zusätzlich wurde ein handelsüblicher Weichmacher (im Handel unter den Namen VIVA) als Gewebeweichmacher verwendet.
Einige der Proben enthielten 2 % einer Acrylemulsion
(Acrysol ASE 95) t e^-n ^3 hand builder verwendeter bekannter
Zusatz. Die Knitterfestigkeit und das Waschverhalten wurden
wie in Beispiel 1 gemessen. Die Schuß-Zugfestigkeit wurde
ebenfalle nach Standard-Testmethoden bestimmt. Die Ergebnisse zeigt Tabelle II unten.
509884/1158
/ cn ο
Katalysator | Menge | Tabelle I | KnitteriVr W F |
15*. | .tigkeit W + F |
D.P. Wäsche |
Farbe | |
Probe Nr. |
Al(OH)5Cl+ | 2,0 | Formaldehyd"1""1"1" | 152 | 156 | 308 | 5 | grauweiß |
9 | Al(OH)5Cl | 2,0 | 3,06 | 158 | I60 | 314 | 5 | grauweiß |
10 | Al(OH)5Cl | 2,0 | 3,06 | 153 | 152 | 313 | 5 | grauweiß |
11 | Al(OH) Cl | 2,0 | 3,06 | 153 | 156 | 305 | 4-5 | grauweiß |
12 | Al(OH)5Cl | 2,0 | 1,53 | 153 | 153 | 309 | 4-5 | grauweiß |
13 | Al(OH) Cl | 2,0 | 1,53 | 159 | 145 | 312 | 4-5 | grauweiß |
14 | Oxalsäure, | 2,0 | 1,53 | 150 | 150 | 295 | 4-5 | weiß |
15 | Oxalsäure, | 2,0 | 3,06 | 156 | 145 | 306 | 4-5 | weiß |
16 | Zitronensäure | 2,5 | 3,06 | 142 | 146 | 287 | 4-5 | weiß |
17 | Zitronensäure | 2,5 | 3,06 | 148 | 92 | 294 | 4-5 | weiß |
18 | 1,53 | 90 | 182 | 1 | weiß | |||
unbe- handelt |
.... | |||||||
Aluminium-chloridhydroxid (im Handel als 50
wässrige Lösung).
Lösungskonzentration in % - gleich dem Trockengewicht auf dem Gewebe bei 100 %iger
Aufnahme der Lösung.
Maximale Volumenprozent in der Behandlungskammer. Diese Erläuterungen gelten für alle folgenden Tabellen.
U) O O
Probe | Katalysator | Menge | 2,0 | Formaldehyd | Al(OH)5Cl | 2,0 | 3,06 | Weichmacher | % Art | 95. | Viva | Menge % | Knitterfestigkeit | F | W + F | D.P. | Schuß-Zugfestig- | keit | kÄ |
Nr. | Art | 2,0 | Menge in VoI.- | D.P.Finish | - | - | Viva | W | Wäsche | 3,58 | |||||||||
2,0 | Kontrolle ohne Finish - | Viva | 2,0 | I6O | 324 | lbs. | |||||||||||||
19 | Al(OH) Cl | 2,0 | 4,59 | Viva | Viva | 2,0 | 164 | I62 | 322 | 5 | 7,9 | ||||||||
20 | Al(OH) Cl | 2,0 | 4,59 | Viva | - | 2,0 | 160 | I65 | 326 | 5 | - | 4,67 | |||||||
21 | Al(OH)5Cl | 1,0 | 4,59 | Viva | - | 2,0 | 161 | I61 | 318 | 5 | - | ||||||||
22 | Al(OH)5Cl | 1,0 | 4,59 | Viva | 2,0 | 154 | 16O | 323 | 5 | 10,3 | |||||||||
23 | Al(OH) Cl | 1,0 | 4,59 | Viva | 2,0 | 163 | I60 | 319 | 5 | - | 4,90 ' | ||||||||
'CfI , ο 24 |
Al(OH) Cl | 2,0 | 4,59 | Viva | 2,0 | 159 | 157 | 316 | 5 | - | 03 | ||||||||
ce 5 | Zitronen | 4,59 | 159 | 4-5 | 10,8 | 4,90 , | |||||||||||||
OO | säure | 2,0 | Viva | 2,0 | 153 | 310 | 5,53 | ||||||||||||
ti ti | 2,0 | 4,59 | Viva , | 2,0 | 157 | 152 | 310 | 4-5 | 10,8 | 4,54 | |||||||||
-*27 | MgCl2 | 2,0 | 4,59 | Viva | 2,0 | 158 | 155 | 306 · | 4-5. | 12,2 | |||||||||
cn 28 | MgCl2 | Proben enthielten ! | 4,59 | 151 | 4-5 | 10,0 | |||||||||||||
OO Diese |
Al(OH)5Cl | 2 % Acrysol ASE | 2,0 | 154 | 310 | * _ | |||||||||||||
29 | Al(OH) Cl | 3,06 | 2,0 | 156 | 158 | 3l4 | 4-5 | - | Kj | ||||||||||
30 | 3,06 | 156 | 5 | - | ^^ · Ul |
18,10 | |||||||||||||
Polyester-Baumwoll-Gewebe 65/35 74θ6 | 2,0 | 149 | 308 | O S «UN |
18, C3 | ||||||||||||||
31 | - | 159 | 156 | 303 | 4-5 | 4o,8 | 19.60 | ||||||||||||
32 | - | 147 | 150 | 293 | 4-5 | 41,7 | |||||||||||||
33 | 143 | 3-4 | 43.4 |
Probe Nr. |
Katalysator | Tabelle | III | F | W + F | D.P. - Wäsche |
Farbe | |
34 | Magnesium-fluoborat | Menge % |
W | 151 | 308 | 5 | weiß | |
35 | Zink-fluoborat | 2,0 | 157 | 151 | 304 | 5 | weiß | |
36 | Zitronensäure | 2,0 | 153 | l43 | 290 | 4 | weiß | |
37 | Zink-nitrat | 2,0 | l47 | 150 | 301 | 4 | stark gelb | |
cn ο |
38 | Magnesium~chlorid | 2,0 | 151 | 150 | 297 | 5 | weiß |
CD co |
39 | Phosphorsäure | 2,0 | 147 | 153 | 306 | 5 | gelb |
CO | 40 | Fumarsäure | 2,0 | 153 | 138 | 252 | 3-4 | weiß |
-S. | 41 | Oxalsäure | 2,0 | 114 | 159 | 312 | 4-5 | weiß |
—» | 42 | Adipinsäure | 2,0 | 153 | 118 | 252 | 3 | weiß |
cn co |
43 | Ammonium-chlorid | 2,0 | 134 | 152 | 302 | 5 | gelb |
44 | Aluminium-chlorid- hydroxid |
2,0 | 150 | 156 | 308 | 5 | grauweiß | |
2,0 | 152 | |||||||
45 unbehandeltes, bedrucktes 80 χ 80 Baumwollgewebe
90
92
182
weiß
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wieder nachvollzogen
unter Verwendung verschiedener Katalysatoren· Die Knitterfestigkeit und das Waschverhalten wurden bestimmt« Die Ergebnisse
zeigt die Tabelle III.
Wie aus Tabelle III zu ersehen, ergaben die verschiedenen Katalysatoren ausgezeichnete Ergebnisse. Zinknitrat jedoch,
Phosphorsäure und Ammoniumchlorid machten das Gewebe gelb und werden vorzugsweise nicht verwendet, wo weiße Gewebe erwünscht
sind.
Die verbleibende Festigkeit eines 100 %±gen Baumwollgewebes
(ursprüngliche Festigkeit 32,8) wurde unter Verwendung von MgCl als Katalysator im Verfahren gemäß Beispiel 1 bestimmt,
Die Ergebnisse zeigt Tabelle IV.
Verbleibende Festigkeit 100 #iger Baumwolle
Probe Katalysator Menge Festigkeit % verblieben
46 MgCl2 2,0 13,8 42,1
Eine verbliebene Festigkeit von 42,1 und 45,1 ist ausgezeichnet.
Zur Bestimmung der Wirksamkeit des Mischkatalysatorsystems
509884/1158
wurde nach dem Beispiel 1 tinter Verwendung von MgCl- und
Al(OH) Cl getrennt und deren Gemisch miteinander als Katalysator gearbeitet. Die Ergebnisse finden sich in der
Tabelle V.
Wie aus diesen Ergebnissen zu ersehen ist, führte die Kombination von MgCl0 und Al(OH)-Cl zu einem Waschverhalten
zwischen 4 und 5, während MgCl2 alleine bei Proben au.s dem
gleichen Material zu einer Wertung von 3 oder bestenfalls zwischen 3 und k des Waschverhaltens führte. Die Kombination
dieser Salze wird als sehr wünschenswerter Katalysator
vom Standpunkt sowohl des Waschverhaltens als auch der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse angesehen. Formaldehyddampfkonzentrationen
von etwa 6 Volumenprozent wurden bei diesen Untersuchungen eingesetzt.
Die Verschleißfestigkeit einer 65/35 Polyester/Baumwollmischung
wurde ermittelt. Die Polyestermischung wurde nach dem Vorgehen des Beispiels 1 unter Verwendung von 2,0 %
MgCIg als Katalysator und Weichmacher wie angegeben behandelt.
Die folgenden Ergebnisse wurden, wie in Tabelle VI gezeigt, erzielt.
509884/1158
robe Nr. |
Gewebe Typ |
Katalysator Typ |
Tn1>ell€ | ! V | - | Formalde hyd Vol.-9$ |
HCHO-4I Zeit Il |
feuchtig keit % |
D.P.- Wäsche |
|
48 | 65/35 P.C. | Al(OH)5Cl | Katalysator, Gesamtmenge |
6,12 | 4 | 100 | 4-5 | |||
49 | 65/35 P.C. | MgC1JL | Men.", 0 im Comisch; |
5 ■■'·'·■ - | 6,12 | 4 | 100 | 3-4 | ||
50 | 65/35 P.C. | MgCl2 | ■ 3 ' ': · ■ ■ 2 |
5 | 6,12 | 4 | 100 | 3 | ||
51 | 65/35 P.C. | MgCl2 Al(OH)3Cl |
6 | 6,12 | 4 | 40-50 | u4-5 | |||
52 | 65/35 P.C. | MgCl2 Al(OH)5Cl |
- | 6 | 6,12 | 4 | 100 | 4 | ||
509884V | 53 | 65/35 P.C. | MgCl2 Al(OH)5Cl |
3 3 |
5 | 6,12 | 4 | 100 | 4-5 | |
r115 | 54 | 65/35 P.C. | MgCl2 Al(OH) Cl |
2 3 |
6 | 6,12 | 4 | 100 | 4-5 | |
55 | 100 % Baumwolle |
MgCl2 Al(OH)15Cl |
3 3 |
6 | 6,12 | 4 | 100 | 5 | ||
56 | 65/35 P.C. | MgCl2 MgHPO4 |
3 3 |
6 | 6,12 | 4 | 100 | 4 | ||
Kontrolle 75/25 P.C. |
(keine Behand lung) |
3 3 |
5 | - | - | - | 2-3 | |||
Behandlung mit | 3 2 |
vor dem Erhitzen auf 127 C | (26O0F). | |||||||
0C (100 0F) | ||||||||||
Formaldehyd-Dämpfen bei 38 |
[ NACHQEREiCHT
- 23 -
65/35 Polyester/Baumwolle (P.C.)
Probe | Kataly | !Weichmacher | Ί VoiVa |
Nr. | sator | Menge % |
2,0 |
57 | MgCl2 | 2,0 | 2,0 |
58 | MgCl2 | 2,0 | 2,0 |
59 | MgCl2 | 1,0 | 2,0 |
60 | MgCl2 | 1,0 |
Knitterfestigkeit
W F W + F |
7 | 156, | 3 | 315 |
Abnutzung
% Ver- % Ver lust bleib |
93,21 |
158, | 157, | 3 | 3l4, | 6,79 | 93,77 | |
157 | 161 | 317 | 6,23 | 95,14 | ||
156 | ,7 | 160, | 7 | 318, | 4,86 | 94,49 |
157, | 5,51 | |||||
»3 | ||||||
,4 |
Anmerkung: Abnutzung bei 2 min Dauer,
25OO Upon.
Die Auswirkungen verschiedener Katalysebormengen unter Beibehaltung der gleichen Formaldehydkonzentrationen und verschiedener Formaldehydkonzentrationen unter Beibehaltung der gleichen Menge an Katalysator wurden unter Verwendung des Behandlung everfahrens des Beispiels 1 bestimmt. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle VII zusammengestellt.
Wie zu ersehen ist, besteht kein erheblicher Unterschied,
wenn eine geringere Katalysatorkonzentration eingesetzt wird
oder wenn ein· geringere Formaldehydkonzentration verwendet
wird.
Die Wirkung der Katalysatorkonzentration auf die Zugfestigkeit wurde für MgCl- bestimmt. Es wurde nach der gleichen Arbeitsweise zur Behandlung des Gewebes gearbeitet, wie in Beispiel 1,
Die Ergebnisse zeigt Tabelle VIII.
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Probe Katalysator Menge Viva Pormalde- Knitterfestigkeit D.P,- Farbe Schuß-Zug- % ver-
Nr. hyd, Wasch- festigkeit blieben
Vol.-% W F W + F verhalten
Vol.-% W F W + F verhalten
6l MgCl2 2,0 2,0 3,06 160 159 319 4-5 weiß 10,6 32,2
& 62 MgCl2 1,0 2,0 3,06 159 154 313 4-5 weiß 12,3 38,5
co 95O3 5O/5O Polyester Baumwolle ^ 63 MgCl2 2,0 2,0 3,06 * ^ 64 MgCl2 2,0 2,0 1,53
α»
co 95O3 5O/5O Polyester Baumwolle ^ 63 MgCl2 2,0 2,0 3,06 * ^ 64 MgCl2 2,0 2,0 1,53
α»
l60 | 159 | 319 | 4-5 | weiß |
159 | 154 | 313 | 4-5 | weiß |
159 | 165 | 324 | 4-5 | weiß |
159 | 164 | 323 | 4-5 | weiß |
Abnehmende Konzentration an MgCl
tn O co co
00
Probe Katalysator Menge Nr. MgCl2
65 66 67 68
MgCl, MgCl, MgCl, MgCl,
2,0
1,0
0,75
0,50
Viva Knitterfestigkeit %
2,0 2,0
2,0
2,0
W | P | W + P |
159,7 | 159,7 | 319,4 |
156,7 | 157,0 | 313,7 |
155,3 | 154,7 | 310,0 |
154,0 | 151,0 | 305,0 |
D.P. Wäsche |
Zugfestigkeit Schuß lbs. kg |
4,o8 |
4-5 | 9,o | 5,o3 |
4-5 | 11,1 | 6,08 |
4-5 | 13,4 | 6,08 |
4-5 | 13,4 |
co
Ul
U=I U)
Aus der Tafeelle VTZX ist zu ersehen, daß in dem Maße, wie die Menge dee verwendeten Katalysators abnimmt, die Zugfestigkeit
ansteigt und die Knitterfestiglceit abnimmt· Die Knitterfestigkeit war jedoch über den gesamten Bereich
der Katalysatorkonzentration zufriedenstellend.
Alle zuvor angegebenen Ergebnisse wurden nach den folgenden Standards-Methoden erhalten?
1. D.P.-Wäsche - A.A.T.C.C.«Testmethode 124-1969.
2. Abnützung - Accelerotor-Methode A.A.T.C.C.
Testmethode 93-1970 Gewichtsverlust.
3· Knitterfestigkeit (Knittererholung) - Erholungsmethode A.A.T.C.C.-Testmethode 66-1968.
4. Zugfestigkeit - A.S.T.M. D-1682-64 (Test IC).
549884/1158
Claims (21)
- PATENTANSPRÜCHEI)) Verfahren zur Herateilung dauerhafter Falten bei Zellulosefaserh enthaltendem Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zellulosefasern enthaltendes Gewebe mit einer wässrigen, einen wasserlöslichen Katalysator aus der Gruppe von Säuren, sauren Salzen und deren Gemischen, die die Vernetzungsreaktion zwischen Formaldehyd und Zellulose zu katalysieren vermögen, enthaltenden Lösung zur Bildung einer Imprägnierung von 0,1 bis etwa 10,0 % des Katalysators im Gewebe auf Trockengewichtsbasis imprägniert, sodann das imprägnierte Gewebe mit einem Feuchtigkeitsgehalt über 20 Gewichtsprozent, wobei die Zellulosefasern praktisch vollständig gequollen sind, Formaldehyddämpfen ausgesetzt und unter Bedingungen, bei denen Formaldehyd mit Zellulose in Gegenwart des Katalysators reagiert, zur Verbesserung der Knitterfestigkeit des Gewebes gehärtet wird·
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator ein saures Salz der Gruppe Ammonium-, Magnesium-, Zink-, Aluminium- und Erdalkalimetall-Chloride, -Bromide, -Bifluoride, -Nitrate, -Sulfate, -Fluorate, -Phosphate und -Fluo borate und Aluminium- und Zirkon-Chloridhydroxide eingesetzt werden.
- 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator eine wasserlösliche Säure aus der Gruppe Sulfonsäure, Zitronensäure, Oxalsäure, Phosphorsäure, Adipinsäure und Fumarsäure eingesetzt wird·509884/1158
- 4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ale Katalysator ein Gemisch von Magnesiumchlorid und Aluminiuatchloridhydroxid eingesetzt wird.
- 5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis kt dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Feuchtigkeitsgehalt des Gewebes zum Zeitpunkt der Behandlung mit Formaldehyd über etwa $0 Gewichtsprozent gearbeitet wird.
- 6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 t dadurch gekennzeichnet, daß ein Baumwollgewebe eingesetzt wird·
- 7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Gewebe eine Baumwoll/PolyesterMischung eingesetzt wird.
- 8) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzungsreaktion bei einer Temperatur im Bereich von etwa 115 bis 132 °C (240 bis 27O°F) durchgeführt wird«
- 9) Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator MgCl0 eingesetzt wird*
- 10) Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator Aluminiumchloridhydroxid eingesetzt wird.
- 11) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das imprägnierte Gewebe getrocknet und dann wieder auf einen Feuchtigkeitsgehalt von über 20 Gewichtsprozent vor der Behandlung mit den Formaldehyddämpfen angefeuchtet wird·509884/1158
- 12) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das imprägnierte Gewebe getrocknet und zu einem Kleidungsstück geformt und dann auf einen Feuchtigkeitsgehalt von über 20 Gewichtsprozent erneut angefeuchtet wird.
- 13) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe einer nicht mehr als etwa 6,5 % Formaldehyd enthaltenden Atmosphäre ausgesetzt wird.
- 14) Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe einer etwa 1,0 bis 3,0 Volumenprozent Formaldehyd enthaltenden Atmosphäre ausgesetzt wird.
- 15) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis l4, dadurch gekennzeichnet, daß als Gewebe ein mit Harz behandeltes Material eingesetzt wird.
- 16) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe praktisch unmittelbar nach dem Imprägnieren mit der wässrigen Katalysatorlösung den Formaldehyddämpfen ausgesetzt wird.
- 17) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe mit einer wässrigen Lösung einer wasserlöslichen, normalerweise festen Säure oder Säuresalze so imprägniert wird, daß in dem Gewebe etwa 1,0 bis 6,5 Gewichtsprozent des Katalysators und wenigstens etwa 60 Gewichtsprozent Wasser enthalten sind, bezogen auf das Trockengewicht des Gewebes, sodann das Gewebe mit diesem Wassergehalt den Formaldehyddämpfen ausgesetzt und bei einer Temperatur im Bereich von etwa 115 bis 135 °C (240 bis 275 0F) gehärtet wird.509884/1158253Ö038
- 18) Verfahren nach Anspruch 17t dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe kontinuierlich durch die Zone der Lösungsanwendung imd der Formaldehydhärtung geführt wird.
- 19) Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe einer etwa 6,0 Volumenprozent Formaldehyd enthaltendem Atmosphäre ausgesetzt wird.
- 20) Verfahren nach Anspruch 19t dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewebe mit einem Gehalt von etwa 5f0 bis etwa 6,0 Gewichtsprozent des Katalysators eingesetzt wird.
- 21) Mittel ztir Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus einem Gemisch von MgCl^ und Aluminiumchloridhydroxidi besteht*509884/1158
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