DE2457465C2 - Flüssigkristall-Anzeigeanordnung - Google Patents
Flüssigkristall-AnzeigeanordnungInfo
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- G02F1/1333—Constructional arrangements; Manufacturing methods
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristall-Anzeigeanordnung mit zwei Trägerelementen, zwei einander
zugewandten Elektrodenebenen auf den Trägerelementen und einer Flüssigkristallschicht, wobei wenigstens
das dem Beobachter zugewandte erste Trägerelement und die zugehörige Elektrodenebene durchsichtig sind
und wenigstens das dem Beobachter abgewandte zweite Trägerelement eine erste dielektrische Schicht aufweist,
auf der die zugehörige Elektrodenebene in einem Elektrodenmuster aus Anzeigesegmenten und Zuleitungen
angeordnet ist.
Die Verwendung nematischer Flüssigkristall-Materialien
und Zusammensetzungen für elektrooptische Lichtmodulation, wie z. B. in Bildanzeigegeräten zur
Erzeugung alphanumerischer Zeichen, ist allgemein bekannt Typische Geräte dieser Art und geeignete
nematische Flüssigkristall-Materialien sind z. B. in den US-PS36 25 591 und 36 56 834 beschrieben.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2126 420
(Fig. 3 und Ansprüche I und 3) ist eine Flüssigkristall-Anzeigeanordnung der eingangs genannten Art bekannt.
Sie weist eine transparente Vorderwandplatte mit einer transparenten Elektrode auf der Innenfläche
und eine Rückwandplatte mit einer lichtreflektierenden
45
so Schicht, die mit einer Isolierstoffschicht bedeckt ist, auf.
Auf der Isolierstoffschicht ist ein Elektrodenmuster aus
Anzeigesegmenten und Zuleitungen angeordnet
Aus der US-PS 36 00 060 (Fig. 2, Sp. 8, Z. 50 ff.) ist eine
Flüssigkristall-Anzeigeanordnung bekannt, bei der über dem Elektrodenmuster auf der Rückwandplatte ein
isolierender Film aus undurchsichtigem Kunststoff angeordnet ist, der über den Anzeigesegmenten dünner
ist als über den Zuleitungen.
Aus den US-PS 3179 634 und 3179 614 sind
Polyimide bekannt, die in der erfindur.gsgemäßen
Anordnung verwendet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Flüssigkristall-Anordnung
anzugeben, die verglichen mit den bisher bekannten Anzeigeanordnungen einen höheren Kontrast
zwischen den aktivierten und den Hintergrundbereichen aufweist und die aus Materialien aufgebaut ist,
die die Orientierungsrichtungen des Flüssigkristall-Materials
nicht nachteilig beeinflussen.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen
Merkmale.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung wird eine wesentliche Verbesserung des Kontrastes zwischen den
aktivierten und den Hintergrundbereichen erzielt Außer dieser Verbesserung wurde auch bemerkt, daß
die Polyimidschichten die parallele Ausrichtung der nichtdotierten Flüssigkristall-Materialien begünstigen,
weiche einheitlicher war als diejenige, die mit Glasoberflächen erhalten wurde. Das war ersichtlich aus
der Beseitigung der leichten Trübung, die an Glasoberflächen beobachtet wurde und auf fehlausgerichtete
Bereiche zurückzuführen war.
Durch die Verwendung dickerer Schichten über den Verbindungsleitungen wird auch erreicht, daß in den
Teilen des Flüssigkristall-Materials, die den Verbindungsleitungen
des leitenden Oberzugmusters entsprechen, eine Aktivierung unterdrückt wird. Polyimidschichten
sind aufgrund ihrer ausgezeichneten elektrisehen, physikalischen und optischen Eigenschaften für
diese Verwendung besonders geeignet
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den UnteranspriJchen angegeben. In einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung sind die dielektrischen Schichten aus Polyimid gehärtet und transparent Die
Schichtdicke der ersten Polyimidschicht beträgt fünf bis zehn μπι und die Schichtdicke der zweiten Polyimidschicht
über den Anzeigesegmenten 0,1 bis 2 μπι und über den Leitersegmenten wenigstens fünf μηι. Die
Polyimidüberzüge werden aufgebracht durch Beschichten der Unterlagen mit dem entsprechenden Polyamidsäure-Zwischenprodukt
unter Anwendung der Beschichtungstechnik aus Lösungen.
Nach der Härtung können auf den Polyimidüberzügen konventionelle Prozesse zur Elektrodenbildung
ausgeführt werden, die Überzüge besitzen ausgezeichnete elektrisch isolierende Eigenschaften und bewirken
in überraschender Weise eine erhebliche Steigerung der optischen Eigenschaften der Flüssigkristallzelle.
Die Erfindung wird nachfolgend in der speziellen Beschreibung und anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, in der Polyimidschichten als Oberzug auf dem
Trägerelement, als dielektrischer oder isolierender Überzug auf einer Elektrode, oder als Überzug zum
Abdichten beim Ätzen in einer nematischen Flüssigkristallzelle vorhanden sind.
Fig,2 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie 2-2
von Pig, I.
In den F i g, I und 2 ist eine Flüssigkristallzelle gezeigt, die sich als Anzeigegerät zur elektrooptischen
Darstellung gewünschter Konfigurationen, und hier speziell von numerischen Zeichen, eignet
Die Anzeigeanordnung .(Flüssigkristallzelle) 31 wird
aus zwei Platten 33 und 35 gebildet, die parallel zueinander angeordnet sind und einen eingeschlossenen
Bereich definieren, in dem ein Film oder eine Schicht 53
eines nematischen Flüssigkristall-Materials enthalten ist Üblicherweise braucht nur eine der Platten
transparent zu sein, die andere kann, in Abhängigkeit von der gewünschten Betriebsart, transparent, reflektierend
oder absorbierend sein. In der gezeigten Anordnung besteht die dem Beobachter zugewandte
Platte 33 aus einem transparenten Substrat (erstes Trägerelement) 34, auf dem ein leitender Film 49
abgeschieden ist. Die Platte 35 besteht aus einem Glassubstrat als zweitem Trägerelement 36, dessen
Oberfläche 37 mit einer reflektierenden Schicht 39 aus Aluminium versehen ist Diese ist mit einer ersten
Polyimidschicht 41 versehen, auf der ein Elektrodenmuster abgeschieden ist, welches sich beispielsweise zur
numerischen Darstellung eignet Weil der Überzug aus Polyimidmaterial ausgezeichnete elektrisch isolierende
Eigenschaften besitzt können auch andere Metallsubstrate mit einer reflektierenden Oberfläche als Aluminium
verwendet werden. Ein Aluminiumsubstrat stellt ein Trägerelement von niedrigem Gewicht dar, was
besonders vorteilhaft ist bei dessen Verwendung in großen Anzeigegeräten. Das Metallträgerelement kann
leicht mit Bohrlöchern versehen werden, die als Öffnungen zur Einfüllung des Flüssigkristallmaterials
dienen. Im allgemeinen werden erste Polyimidschichten 41 mit Schichtdicken bis zu etwa 0,0127 mm (etwa
13μιη) verwendet, es icönnen auch dickere Schichten
verwendet werden, was aber nicht erforderlich ist Die Schicht sollte dick genug sein, damit die gewünschten
optischen und elektrisch isolierenden Eigenschaften erhalten werden, was bei den bevorzugten Schichtdikken
von etwa 5 bis 10 μπι der Fall ist Die Schichten
werden mittels der üblichen Tauch- oder Spinnbeschichtungsverfahren
aus einer Lösung aufgetragen, in der das Polyamidsäure-Zwischenprodukt enthalten ist Es folgt
ίο die Entfernung des Lösungsmittels und ein Aushärten
der Schicht bei den Temperaturen, die üblicherweise zur Herstellung des gehärteten Polyimids, d.h. 350 bis
4000C, angewendet werden.
Polyimidfilme mit einer Schichtdicke von 0,0254 mm
sind im Handel erhältlich. Gezogene Filme sind jedoch für Anzeigegeräte, die nach der Feldeffektmethode
arbeiten, nicht geeignet Ein Filmherstellungsprozeß dieser Art führt zu erheblicher molekularer Ausrichtung
des Polymermaterials und der Film selbst wird doppelbrechend. Die Kombination aines derartigen
Films und sines Flüssigkristall-Mater lals führt zu Farbeffekten, d'e unerwünscht sind. Gegossene oder
mittels Spinnverfahren aufgetragene Polyimidschichten andererseits zeigen keine molekulare Ausrichtung und
sind optisch isotrop.
Die Beschichtungslösungen, die zur Herstellung der Polyimidschichten der erfindungsgemäßen Anordnung
verwendet werden, bestehen aus Polyamidsäure-Zwischenprodukten, die durch Reaktion von Diaminen mit
Dianhydriden gebildet werden. Zur Herstellung der Schichten werden Polyamidsäuren bevorzugt, die durch
Reaktion aromatischer Diamine mit aromatischen Dianhydriden, beispielsweise Pyromellitsäureanhydrid
gebildet werden, was in der nachfolgenden Formel gezeigt ist:
O Μ |
O |
S. Q O + H2NRNH2 |
|
c—L Il ^/ |
|
Il 0 |
Ii O |
in der R ein zweiwertiges benzoides Radikal wie Naphthyl-, Dibenzyl- oder Diphenyläther darstellt.
Wenn die Schicht aus dem Polyamidsäure-Zwischenprodukt durch Hitze gehärtet wird, entsteht ein
Polyimid, das wiederkehrende Einheiten der nachfolgenden Struktur aufweist:
N-R-
Ein weiteres Material, das zur Herstellung der Zellen verwendet wurde, besteht aus einem Polymeren auf der
Grundlage des Pyromellitsäureanhydrids mit folgenden Eigenschaften: Festgehalt des Polymere^: 16,5%,
Festgehalt des umgewandelten Polymeren 15,2%, Gramm pro Liter 1053,2, Dichte der Lösung 1,059,
Viskosität in Poise bei 25°C 50-70, Flammpunkt 75°C,
Lösungsmittel: aromatischer Kohlenwasserstoff mit einigen Teilen pro Million von N-Methyl-2-pyfföIidon
als Fließmittel.
Das spezielle Elektrodenmuster, das auf der Oberfläche der Schicht 41 gezeigt ist, kann mehrere Segmente
(Anzeigesegmente) ms leitendem Material aufweisen,
bi die in einem bestimmten Abstand voneinander abgeschieden
werden; so ist eine entsprechende Anzahl von Anzeigesegmenten 42 bis 48 definiert Die linkerhand
angeordneten Segmente 46 und 47 sind unter der
zweiten Polyimidschicht 51. Jedem Segment ist eine Zuleitung 42,4 bis 4SA zugeordnet, welche zu einer
Kante des Trägerelementes verläuft, wo eine Verbindung zu einer Signalquelle 57 und Adressierschaltungen
hergestellt werden kann. Diese sind in den Zeichnungen allgemein als Steuerschaltung 59 bezeichnet. Die
Anordnung 31 zeigt nach Aktivierung durch die Steuerschaltung ausgewählte numerische Zeichen. Typische
Elektrodenfilme werden mit einer Schichtdicke von etwa 100 nm abgeschieden. Weil die erste
Polyimidschicht 41, obgleich sie aus organischem Polvmermaterial besteht, ausgezeichnete thermische
Eigenschaften besitzt, können die Elektrodenmuster nach der Technik, die bei Glassiibstratmatcriaüen
angewendet wird, hergestellt werden. Bei den in den Abbildungen gezeigten Anordnungen wurde eine
Schicht mit einer Schichtdicke von etwa 100 nm aus ln?Os/SnO2 mittels Hochfrequenzkathodenzerstäubung
äü! die ObciiidCr'ic uci Pi>iviimuM.!m.ni 4i aufgetragen
und dann zu dem gewünschten Elektrodenmuster geätzt.
Das erste Trägerelement 54 ist aus Glas, das mit
einem etwa 100 nm dicken leitenden Überzug 49 versehen ist. welcher, wie es in der reflektierenden
Arbeitsweise üblich ist. transparent ist. Die Elektrode besteht in der gezeigten Anordnung aus In/VSnCX
In der Zellenbaugruppe wird die Flüssigkristallschicht
53 zwischen den Platten 33 und 35 eingeschlossen unter Verwendung einer üb'ichen Versiegel mg an ihrer.
Rändern, beispielsweise einer Dichtung oder eines Epoxidharzes. Wie in F i g. 1 gezeigt ist. werden
Polyimidabstandsstücke 55 von beispielsweise 15 bis 25 μπι Dicke zur Versiegelung und zur Bestimmung der
Dicke der Flüssigkristallschicht verwendet.
Die Arbeitsweise der Zelle ist die übliche. Es soll hervorgehoben werden, daß. wenn nach der dynamischen
.Streulichtmethode gearbeitet wird, ein bemerkenswerter
Kontrast zwischen den streuenden Bereichen, in denen die Bildsegmente aktiviert wurden und
den Hintergrundbereichen erhalten wurde. Die Polyimidschicht bewirkt die Entfernung des Schimmers.
»Irhf
W,che
η.ί.~ „-„u A— D~n —;
methode arbeitenden Anzeigevorrichtungen störend war. Betriebsspannungen für die dynamische Streulichtmethode
sind etwa 10 V...·.·. Wechselspannung. Die Frequenz ist bestimmt durch den Dotiertingsgrad und
die Natur des Dotierungsmittels.
Die zweite Poivimidschicht 51 wird auch als zweite Schicht für Zellen, die mit Verriegei'ingselektroden
\ersehen sind, \erwendet. In diesen Zellen werden
dielektrische SchLhten vorgesehen, um das Flüssigkristallmaterial
von den leitenden Schichten zu trennen. Durch Variieren der Schichtdicke der zweiten dielektrischen
Schicht werden die Schwellenwertfrequenzen, bei denen das Flüssigkristallmaterial aktiviert wird, bestimmt,
was einen aufeinanderfolgenden Betrieb verschiedener Teile der Flüssigkristalizelle gestattet. Die
Unterdrückung der Aktivierung in den Teilen, die die Verbindungsleitungen und Zuleitungen des leitenden
Elektrodenmusters darstellen, wird durch die Verwendung dicker zweiter Polyinidschichten erreicht.
Es soll hervorgehoben werden, daß. obgleich eine
numerische Anzeigevorrichtung mit sieben Segmenten dargestellt ist, auch andere Anzeigevorrichtungen,
beispielsweise solche mit einem Kreuzgitterelektrodensystem verwendet werden können. Solche Systeme
arbeiten typischerweise mit einer Anordnung von parallelen, in einem bestimmten Abstand verlaufenden
Elektrodenstreifen auf der Innenfläche eines von zwei in einem bestimmten Abstand angeordneten Substraten.
Die Innenfläche des anderen Substrats ist ebenfalls mit einer Anordnung paralleler Elektroden überzogen,
welche senkrecht zu dem ersten Elektrodenfeld ausgerichtet sind. Im Betrieb wird das Flüssigkristallmaterial
an den gewünschten Schnittpunkten der sich in einem Abstand voneinander befindlichen Elektroden
erregt, wobei die Auswahl der Schnittpunkte durch geeignete, an sich bekannte Adressierschaltungen
erfolgt.
Die auf die leitenden Segmente 42 bis 48 und die Zuleitungen 42/4 bis 48.4 aufgetragene Polyimidschicht
5i weist unterschiedliche Scnichtdickcn auf. Es werden
Schichtdicken von etwa 5 μηι verwendet, um die
Zuleitungen 42/4 bis 48,4 zu bedecken, wobei die Schicht
dieser Dicke 5\A als blockierende Schicht wirkt und eine dynamische Streuung bei jeder Frequenz verhindert.
Dünnere Schichten 51B werden über den Anzeigesegmenten 42 bis 48 verwendet, beispielsweise
Schichten mit einer Schichtdicke von 0,1 bis 2 um. Die
Schichtdicken werden so gewählt, daß die Zelle innerhalb eines vorgeschriebenen Frequenzbereiches
betrieben werden kann, der von den Eigenschaften des Flüssigkristallmaterials, des Dotierungsmittcls und der
Konzentration desselben abhängig ist.
Wenn beispielsweise eine Polyimidschichtdieke von bis zu 2 μπ\ auf den Anzeigesegmenten und wenigstens
5 um auf den Leitungen und ein Flüssigkristallmaterial,
beispielsweise destilliertes p-Methoxybenzyliden-p-nbutylanilin (MBBA). welches mit 5,7x10" Mol/ml
Dibenzyl-dimethyl-ammoniumchlorid dotiert ist, verwendet wird, um einen Widerstand von 0,5x10"
Ohm-cm zu erhalten, kann die Zelle bis zu 500 Hz betrieben werden, wobei nur die Anzeigesegmente und
nicht die Leitungen aktiviert werden.
nur ein Ausführungsbeispiel. Auch andere bekannte, quaternäre Ammoniumsalze können verwendet werden.
Die Löslichkeit und der Grad der Ionisation in p-Methoxy-benz\!iden-p-n-butylanilin-Lösungen differieren
erheblich unter den Gliedern dieser Gruppe. So sind beispielsweise Dodecyl-trimethyl-ammoniumchlorid
oder Hex^decyl-trimethyl-ammoniumchlorid hinreichend
löslich, was für Hexadecyl-trimethyl-ammoniumbromid nicht zutrifft. Eine geeignete Pyridiniumverbindung
ist Hexadecyl-pyridinium-bromid.
Der Polyimidüberzug 51 variabler Schichtdicke wird in üblicher Weise dadurch hergestellt daß selektiv
mehrere Polyimidschichten verschiedener Schichtdicke unter Verwendung eines photolithographischen oder
Siebdruckverfahrens aufgebracht werden. Bei Anwendung von Polyimidschichten variabler Schichtdicke in
verschiedenen Bereichen der Anzeigesegmente können verschiedene Schwellenwertfrequenzen unterhalb der
Abschaltfrequenz des Flüssigkristallmaterials angewendet werden, um selektiv verschiedene Bereiche der
Flüssigkristallschicht einzuschalten.
chnunscn
Claims (5)
1. FiüssigkristaJI-Anzeigeanordnung mit zwei
Trägerelementen, zwei einander zugewandten Elektrodenebenen auf den Trägerelementen und einer
Flüssigkristallschicht, wobei wenigstens das dem Beobachter zugewandte erste Trägerelement und
die zugehörige Elektrodenebene durchsichtig sind und wenigstens das dem Beobachter abgewandte ι ο
zweite Trägerelement eine erste dielektrische Schicht aufweist, auf der die zugehörige Elektrodenebene in einem Elektrodenmuster aus Anzeigesegmenten
und Zuleitungen angeordnet ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß auf dem Elektrodenmuster
an den Anzeigesegmenten (42 bi? 48) und den Zuleitungen (42A bis 4SA) eine zweite dielektrische
Schicht (51) angeordnet ist, deren Dicke über den Anzeigesegmenten (42 bis 48) geringer ist als über
den Zuleitungen (42/1 bis 4SA), und daß die beiden
dielektrischen Schichten (41,51) aus Polyamid sind.
2. Anzeigeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyimidschichten (41, 51)
gehärtet und transparent sind.
3. Anzeigeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet f!aß die Schichtdicke
der ersten Polyimidschicht (41) 5 bis 10 μπι und die Schichtdicke der zweiten Polyimidschicht (51) über
den Anzeigesegmenten (42—48) 0,1 bis 2 μιπ (51 B)
und über den Zuleitungen (42A bis 4SA) wenigstens 5 μπι (5LAJisl.
4. Anzeigeanordnung nach eirem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Trägerelement (36) aus Metall ip- und eine polierte
reflektierende Oberfläche besitzt 3;
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das zweite Trägerelement
(36) aus Glas ist und mit reflektierendem Material (39) beschichtet ist
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D2 | Grant after examination | ||
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