DE2427225B2 - - Google Patents
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- G06K7/016—Synchronisation of sensing process
- G06K7/0166—Synchronisation of sensing process by means of clock-signals derived from the code marks, e.g. self-clocking code
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Demodulation digitaler Information, die phasen- oder
frequenzmoduliert auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind und bei der dem Eingangsschaltkreis
eines Demodulators serielle Impulssignale unterschiedlichen Bitrahmens zugeführt werden.
Es ist bekannt, digitale Informationen in Form serieller Impulssignale phasen- oder frequenzmoduliert
auf einem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnen. Sollen diese Impulssignale demoduliert werden, ist es bislang
erforderlich, die Geschwindigkeit, mit der der Aufzeichnungsträger
abgelesen wird, genau konstant zu halten, damit die seriellen Impulssignale stets einen gleichen
Bitrahmen aufweisen. Handelt es sich beispielsweise beim Aufzeichnungsträger um ein Magnetband, muß
dieses bei konnstanter Bandgeschwindigkeit abgelesen werden. Prinzipiell gilt dies auch beim Aufzeichnen
solcher Informationen, wo zur Einhaltung eines konstanten Bitrahmens mit konstanter Geschwindigkeit
aufgezeichnet werden muß. Dies bedingt teure Antriebsmittel beim Aufzeichnungs- und beim Lesegerät.
Es besteht die Aufgabe, einen Demodulator der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit ihm
auch die Demodulation von seriellen Impulssignalen möglich ist, die unterschiedliche Bitrahmen aufweisen.
Gelöst wird diese Aufgabe einer analog arbeitenden Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruches
1 und bei einer digital arbeitender. Schaltungsan-Ordnung mit den Merkmalen des Anspruches 6.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen eninehmbar.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigt
F i g. 1 Wellenformen eines bekannten PM-Systems,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines bekannte η PM-Demodulators
mit den Wellenformen von F i g. 1,
F i g. 3 Wellenformen eines bekannten FM-Systems,
Fig.4 ein Blockschaltbild eines bekannten FM-Demodulators
mit den Wellenformen von F i g. 3,
F i g. 5 Wellenformen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
F i g. 6 ein Blockschaltbild eines Demodulators gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
mit den Wellenformen nach F i g. 5,
F i g. 7 Wellenformen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
F i g. 8 ein Elockschaltbild eines Demodulators gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
mit den Wellenformen nach F i g. 7,
F i g. 9 ein Blockschaltbild des spannungsgesteuerten Oszillators 28 in F i g. 8,
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines Demodulators gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
F i g. 11 ein Blockschaltbild des spannungsgesteuerten
Multi-Vibrators40inFig. 10,
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Demodulators
gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines Demodulators gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
F i g. 14 ein Blockschaltbild des Frequenzteilers 52 in
Fig. 13,
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines Demodulators gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, F i g. 16 einige Beispiele optischer Codes.
Zuerst werden die Arbeitsweisen von PM- und FM-Systemen, von den bekannten Demodulatoren und
deren Nachteile kurz erläutert.
F i g. 1 zeigt erläuternde Wellenformen des PM-Systems,
F i g. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines bekannten PM-Demodulators. Es sei angenommen, daß die digitale
Information »0011010001«, wie in Fig. 1 gezeigt, auf einem magnetischen Aufzeichnungsmedium mit einem
PM-System aufgezeichnet ist Dann ist die von einem Magnetkopf abgelesene Wellenform dieser Information
wie in Fig. 1 a)gezeigt Wie aus Fig. 1 a)hervorgeht,
ändere sich das Spannungsniveau des Signals in einem PM-System immer in der Mitte von jedem Bit-Rahmen
(Einzelbild »frame«). Die Richtung der Veränderung dieses Spannungsniveaus hängt von der aufgezeichneten
Information (0 oder 1) ab. Bei der vorliegenden Ausführungsform verändert sich das Spannungsniveau
von tief nach hoch, wenn die aufgezeichnete Ziffer eine Null ist, und von hoch nach tief, wenn die aufgezeichnete
Ziffer eine Eins ist Das in F i g. 1 angezeigte Signal wird
dem Differentiator 1 (Fig.2) zugeführt, der zwei Ausgangssignale b und c die in Fig. 1 ty und Fig. 1 c)
gezeigt sind, liefert Das Signal b erscheint, wenn das Spannungsniveau in F i g. 1 a) von tief nach hoch geht;
das Signal c erscheint, wenn das Spannungsniveau von hoch nach tief geht Die Signale b und c werden an die
ersten Eingänge der UND-Tore 2 bzw. 3 angelegt Die zweiten Eingänge UND-Tore 2 und 3 werden mit dem
negativen Ausgangssignal Q des monostabilen Multivibrators 5 versorgt Das UND-Tor 3 liefert das in
F i g. 1 f)gezeigte Ausgangssignal welches das End-Ausgangssignal
ist und den aufgezeichneten Daten vom Demodulator entspricht. Die Ausgangssignale der
UND-Tore 2 und 3 ergeben durch das ODER-Tor 4 das in F \g.\d) gezeigte Signal. Das in F i g. 1 d) gezeigte
Signal triggert den monostabilen Multivibrator 5, welcher das positive Ausgangssignal Q, das in F i g. 1 e)
gezeigt ist und das dazu polaritätsvertauschte Signal $ liefert. Die Impulsbreite des in F i g. 1 e) gezeigten
Signals beträgt 3A der Periode der aufgezeichneten
Daten; das genannte Pulssignal arbeitet als Taktsignal zur Verarbeitung der Ausgangsdatei., die in F i g. 1 f)
gezeigt sind, in den folgenden Stufen.
Fig.3 zeigt Wellenformen eines bekannten FM-Systems,
und Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines bekannten FM-Demodulators. Wenn die digitale Information
»0011010001« auf einem Aufzeichnungsmedium mit einem FM-System aufgezeichnet ist, ist das
Ausgangssignal eines magnetischen Kopfes, das dieser Information entspricht, dasjenige, das in Fig.3 a)
gezeigt ist. Es ist ein Kennzeichen von FM-Systemen, daß das Spannungsniveau der aufgezeichneten Daten
immer an den Grenzpunkten der Bit-Rahmen (Einzelbilder »frames«) sich verändert; es verändert sich in der
Mitte von jedem Bit-Rahmen, wenn die aufgezeichnete Ziffer eine 1 ist, wie in F i g. 3 a) gezeigt. Deshalb ist die
Frequenz der aufgezeichneten Daten doppelt so groß, wenn die Ziffer eine Eins ist, wie die Frequenz, wenn die
aufgezeichnete Ziffer eine Null ist. Das Signal von Fig.3 a) wird einem Differentiator la (Fig.4) zugeführt.
Dieser liefert das in F i g. 3 b) gezeigte Ausgangssignal und triggert einen monostabilen Multivibrator 5a.
Der monostabile Multivibrator 5a liefert das mormale Ausgangssignal Q, das in F i g. 3 c) gezeigt ist, als
Taktimpuls und das dazu polaritätsumgekehrte Signal Q. Das in F i g. 3b) gezeigte Signal b und das in F i g. 3 c)
gezeigte Signal c werden an das UND-Tor 2a angelegt, dessen Ausgangssignal das Flip-Flop 6 setzt. Das
Flip-Flop 6 wird vom Ausgangssignal des UND-Tors 3a zurückgestellt, das vom Umkehrausgang (7 und dem
Differentiator la mit Eingangssignalen versorgt wird. Dh Impulsbreite des monostabilen Multivibrators 5a
wird zuvor auf 3A der Periode der aufgezeichneten Daten oder eines Bit-Rahmens eingestellt, wie in
F i g. 3 c) gezeigt. Die Wellenform des End-Ausgangs-
signals des Demodulators wird vom Flip-Flop 6 als Ausgangs-Datensignal, wie in F i g. 3 d) gezeigt, geliefert
Der Hauptnachteil bekannter Demodulatoren nach Fig.2 und Fig.4 ist der, daß die Impulsbreite des
Ausgangssignals der monostabilen Multivibratoren 5 und 5a so festgelegt ist, daß sie je 3At der Periode der
aufgezeichneten Daten oder eines Bit-Rahmens beträgt. Daher können die aufgezeichneten Daten und ein
Taktimpuls nicht demoduliert werden, wenn die Veränderung der Bewegungs- oder Gebegeschwindigkeit
des Aufzeichnungsmediums zu einer großen Veränderung der Periode der aufgezeichneten Daten
führt.
Die folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, welche die Nachteile des Standes der
Technik überwinden, werden anhand des FM-SySleffis
erläutert. Selbstverständlich kann jedoch dasselbe Konzept wie in den folgenden Ausführungsformen auch
für die Demodulation von PM-Systemen verwendet werden.
F i g. 5 zeigt Wellenformen gemäß der ersten Ausführungsform, dessen Blockschaltbild in Fig.6
gezeigt ist. In F i g. 6 bezeichnet die Bezugszahl 11 einen
Eingangskreis, 12 ein Tor, 13 einen Takt-Ausgangskreis, 14 einen Daten-Ausgangskreis, 15 einen Sägezahn=Generator,
16 einen Analogspeicher, 17 einen Komparator und 18a und 18/>UND-Tore. Der Eingangsschaltkreis 11
empfängt das Signal i, dessen Wellenform dieselbe ist wie diejenige der aufgezeichneten Daten auf einem
Aufzeichnungsmedium; die Wellenform von F i g. 3 a^ist ein Beispiel des Signals L F i g. 5 zeigt die Wellenformen
von jedem Punkt von F i g. 6, wenn die aufgezeichneten Daten »0010« sind. Der Eingangsschaltkreis 11 liefert
Impulsfolgen, die in den F i g. 5 a), 5 b) und 5 c) gezeigt
sind, jedesmal, wenn das Spannungsniveau des Eingangssignals / sich verändert. Die Impulse in den
Impulsfolgen von F i g. 5 a), 5 b) und 5 c) erscheinen bei etwas verschiedenen Zeiten. Die Weilenformen von
F i g. 5 a'), 5 b') und 5 c') werden von den Impulsfolgen der F i g. 5 a), 5 b) und 5 c) durch ein Tor 12 erhalten.
Dieses Tor 12 empfängt als Torsignal ein Signal mit umgekehrter Polarität zu dem Ausgangssignai das in
F i g. 5 f) gezeigt ist, und zwar vom Ausgang des
Takt-Ausgangskreises 13. Der Sägezahn-Generator 15 liefert das in F i g. 5 d) gezeigte Ausgangssignal dessen
Spannungsniveau mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit, welche mit der Zeitkonstante des
Generators verknüpft ist, anwächst. Es wird auf Null
durch die Impulsfolge von Fig. 5 b')zurückgestellt. Der
Analogspeicher 16 ist ein herkömmlicher »sampling hold«-Schaltkreis, der das Ausgangssignal des
Generators 15 empfängt und eine Ausgangsspannung mit einem Niveau, das mit dem Eingangsniveau
verknüpft ist, liefert, wenn ein Impuls nach Fig.Sa')
auftritt Die Ausgangswellenform des Analog-Speichers 16 ist in Fig.5e^ gezeigt Mit anderen Worten: die
Ausgangsspannung des Analog-Speichers 16 ist proportional zur Dauer eines vorhergehenden Bit-Rahmens.
Der Komparator 17 liefert ein Ausgangssignal als Zeit-Referenzsignal wenn das Verhältnis des Ausgangssignals des Analog-Speichers 16 zum Ausgangssignal
des Sägesahngenerators 15 einen bestimmten Wert erreicht, das heißt, 4 :3. Der Takt-Ausgangsschaltkreis
13 ist ein herkömmliches Flip-Flop, das von der Impulsfolge von F i g. 5 c') gesetzt und auf Null vom
Ausgangssignal des Komparators 17 zurückgestellt wird. Die Ausgangswellenform des Schaltkreises 13 ist
in F i g. 5 f) gezeigt Die Impulsbreite des Taktimpulses,
der in F i g. 5 f) gezeigt ist, beträgt 3Λ der Dauer des
vorhergehenden Bit-Rahmens bei der vorliegenden Ausführungsform. Der Daten-Ausgangskreis 14 ist
ebenfalls ein herkömmliches Flip-Flop, das vom Ausgang des UND-Tors 18a gesetzt und vom Ausgang
des UND-Tors \%'o zurückgestellt wird. Das UND-Tor
18a empfängt das Ausgangssignal des Takt-Ausgangskreises 13, das in F i g. 5 f) gezeigt ist, und die
Impulsfolge von F i g. 5 a). Das UND-Tor 18i>
empfängt das zum Ausgangssignal des Takt-Ausgangskreises 13 polaritätsumgekehrte Signal und die Impulsfolge von
F i g. 5 b). Die Ausgangs-Wellenform des Daten-Ausgangskreises
14 ist in F i g. 5 g) gezeigt. Die genannten zwei UND-Tore 18a und 186 arbeiten als Masken für ein
Daten-Ausgangssignal. Deshalb sind die End-Ausgangs-Signaic
ucs Demodulators von F i g. 6 das Taktsignal von
F i g. 5 f) und die demodulierten Daten von F i g. 5 g).
Oben wurde zwar erläutert, daß der Komparator 17 ein Ausgangssignal liefert, wenn das Verhältnis zweier
Eingangssignale an diesem Komparator 4 :3 beträgt: dieses Verhältnis könnte jedoch zwischen 0,5 und 1
( = 2:1 bzw. 1 :1) gewählt werden. Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß die Impulsbreite der
Taktsignale in F i g. 5 f) nicht festliegt, sondern ungefähr
3U der Dauer des vorhergehenden Bit-Rahmens beträgt.
Demgemäß verändert sich diese Impulsbreite entsprechend der Veränderung der Bewegungs- oder Gebegeschwindigkeit
eines Aufzeichnungsmediums. Deshalb können aufgezeichnete Daten unter Verwendung dieses
Taktimpulses korrekt demoduliert und verarbeitet werden, auch wenn die Bewegungs- oder Gebegeschwindigkeit
eines Aufzeichnungsmediunis verändert wird. Alle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung,
die im folgenden erläutert werden, haben ebenfalls diesen Vorteil.
Fig. 7 zeigt Wellenformen gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; F i g. 8
zeigt ein Blockschaltbild eines Demodulators mit den Wellenformen von F i g. 7. In F i g. 8 bezeichnet 11 einen
Eingangskreis, 12 ein Tor und 14 einen Daten-Ausgangskreis; diese Schaltkreise arbeiten ebenso wie
diejenige in Fig.6. Weiterhin bezeichnet 25 einen
Sägezahn-Generator, 26 einen Analogspeicher, 28 einen spannungsgesteuerten Oszillator, dessen Ausgangsl're-
<5 quenz durch seine Eingangsspannung geregelt wird, und
29 einen Zähler. An den Eingangskreis 11 wird ein Signal i gelegt, dessen Wellenform mit derjenigen
übereinstimmt, die auf dem Aufzeichnungsmedium ist. Der Eingangskreis 11 liefert die drei Impulsfolgen a), b)
und c) von F i g. 7, deren Impulse immer dann auftreten, wenn sich das Spannungsniveau des Eingangssignals ι
verändert. Die Augenblicke, in denen die Impulse in den Impulsfolgen a), ty oder c) auftreten, unterscheiden sich
ein wenig voneinander, wie in den F i g. 7 a), 7 b) und 7 c)
gezeigt Ein Tor 12 liefert aus den Impulsfolgen a), b) und c) die Impulsfolgen a'X b') und c') von Fig.7,
vorausgesetzt, daß der Taktausgang g in F i g. 7 auf Null liegt Ein Sägezahn-Generator 2~ liefert die Ausgangswellenform, die in F i g. 7 d) gezeigt ist Er wird von
einem Impuls b' getriggert Seine Spannung verringert sich linear entsprechend der Zeitkonstante des Sägezahn-Generators 25. Ein Analogspeicher 26 speichert
den Wert der Amplitude der Ausgangswellenform t/zu der Zeit, in der ein Impuls in der Impulsfolge a'auftritt
Dem entspricht die Ausgangswellenform des Analogspeichers 26, welche in Fig.Te) gezeigt ist Das
Ausgangssignal des Analogspeichers 26 wird an den Eingang eines spannungsgesteuerten Oszillators 28
gelegt. Dieser liefert seinerseits Ausgangsimpulse /mit
einer Frequenz, die proportional zur Amplitude der Eingangsspannung e ist. Beispielsweise sei angenommen,
daß der spannungsgesteuerte Oszillator 28 so gebaut ist, daß er sechzehn Impulse während jedem
Bit-Rahmen liefert. Dann liefert dieser Oszillator 28 immer sechzehn Impulse pro Bit-Rahmen, trotz einer
evtl. Veränderung der Dauer eines Bit-Rahmens. Der Grund dafür liegt darin, daß die Amplitude der
Wellenform e in Fig. 7 umgekehrt proportional zur Dauer des vorgehenden Bit-Rahmens ist und die
Oszillationsfrequenz ihrerseits ebenfalls umgekehrt proportional zur Dauer des vorhergehenden Bit-Rahmens
ist. Deshalb sollte ein Zähler 29 vorgesehen sein, der ein Ausgangssignal liefert, wenn zwölf Eingangsimpulse
von dem Oszillator 28 nach jedem Impuls in der Impulsfolge c' von F i g. 7 empfangen wurden. Die
Ausgangswellenform des Zählers 29 ist in F i g. 7 g) gezeigt. Aus der obigen Erläuterung wird deutlich, daß
die Impulsbreite der Wellenform des Demodulations-Taktimpulses in Fig. 7 g) 12/i6 ( = 3A) der Dauer des
vorhergehenden Bit-Rahmens beträgt. Der Daten-Ausgangskreis 14 umfaßt ein Flip-Flop, ähnlich dem von
Fig.6, welches das Daten-Ausgangssignal das in F i g. 7 h) gezeigt ist, liefert. Der spannungsgesteuerte
Oszillator 28 kann aus einem handelsüblichen integrierten Schaltkreis bestehen, oder er kann von der
Schaltungsanordnung in F i g. 9 gebildet werden. Beide Möglichkeiten sind dem Fachmann wohlbekannt.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild eines Demodulators
gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zwischen den Ausführungsformen in Fig.8 und Fig. 10 liegt darin, daß die
Ausführungsform nach Fig. 10 einen Sägezahn-Generator 25 entsprechend dem in Fig.8 und einen
spannungsgesteuerten monostabilen Multivibrator 40 anstelle des spannungsgesteuerten Oszillators 28 und
des Zählers 29 in F i g. 8 besitzt. Dieser Multivibrator 40 liefert einen Ausgangsimpuls, dessen Dauer durch seine
Eingangsspannung geregelt wird, und liefert die in F i g. 7 g) gezeigten Ausgangsimpulse direkt aus der
Eingangswellenform von Fig. Te). In Fig. 10 ist die
Amplitude der Wellenform von F i g. 7 e) die an den Eingang des Multivibrators 40 gelegt wird, proportional
zur Dauer des vorhergehenden Bit-Rahmens. Die Impulsbreite des Ausgangssignals des Multivibrators 40
ist demnach ebenfalls proportional zur Länge des vorhergehenden Bit-Rahmens. Diese Impulsbreite ist
beispielsweise 3A der Länge des vorhergehenden Bit-Rahmens. Dieses Ausgangssignal des Multivibrators
40 wird als Takt-Ausgangssignal verwendet. Die Bauweise des spannungsgesteuerten monostabilen Multivibrators
40 ist dem Fachmann wohlbekannt; ein Beispiel dafür ist in F i g. 11 gezeigt
F i g. 12 zeigt ein Blockschaltbild eines Demodulators gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Der Unterschied zwischen den Ausführungsformen von F i g. 10 und F i g. 12 besteht darin, wie die
Spannung erhalten wird, deren Amplitude mit der Dauer des vorhergehenden Bit-Rahmens verknüpft ist
In Fig. 12 werden die Ausgangsimpulse eines selbsterregten Oszillators 44 zwischen jedem Bit-Rahmen
(zwischen jedem Impuls in der Impulsfolge b') durch einen Zähler 43 gezählt Der Inhalt dieses Zählers 43
wird im Augenblick der Impulse der Impulsfolge a' in es
einem »latchw-Schaltkreis 42 beibehalten. Der Ausgang dieses »latchw-Schaltkreises 42 liefert durch einen
Digital-Analog-Konverter 41 eine Analogspannung, deren Amplitude mit der Dauer eines vorhergehenden
Bit-Rahmens verknüpft ist. Diese Spannung liefert das Takt-Ausgangssignal das in Fig.7g) gezeigt ist, in
ähnlicher Weise wie in F i g. 8oder Fig. 10.
F i g. 13 zeigt ein Blockschaltbild eines Demodulators gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird die Impulsbreite des Takt-Ausgangssignals durch einen rein
digitalen Schaltkreis gesteuert. In Fig. 13 bezeichnen
die Referenzzahlen 11, 12 und 14 einen Eingangskreis, ein Tor bzw. einen Daten-Ausgangskreis. 51 bezeichnet
einen selbsterregten Oszillator, 52 eine Teilstufe, 53 einen Rückwärts-Vorwärts-Zähler, 54 einen Zähler und
55 einen Tor-Steuerkreis. Die Teilstufe 52 liefert beispielsweise drei Impulse auf jeweils vier Eingangsimpuise.
Ein solcher Zähler kann beispielsweise durch die Flip-Flops und UND-Tore, die in Fig. 14 gezeigt sind,
gebaut werden. Der Zähler 53 ist ein Rückwärts-Vorwärts-Zähler, der den Datenanfall bewältigen kann und
beispielsweise ein handelsüblicher integrierter Schaltkreis sein kann.
Der Zähler 54 wird durch die Impulsfolge b' von F i g. 7 auf Null gestellt. Danach zählt er eine Anzahl
Impulse von der Teilstufe 52. Wenn also angenommen wird, daß der Oszillator 51 beispielsweise sechzehn
Impulse während des vorhergehenden Bit-Rahmens erzeugt, wird der Inhalt des Zählers 54 am Ende des
vorhergehenden Bit-Rahmens 12 ( = 16 χ 3A). Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 53 wird mit dem Inhalt des
Zählers 54 ( = 12) zur Zeit von jedem Impuls in der Impulsfolge a'von Fig. 7 gespeist. Danach reduziert
jeder Impuls vom Oszillator 51 den Inhalt des Zählers 53 um eins während des jeweiligen Bit-Rahmens. Der
Inhalt des Zählers 53 erreicht Null, wenn er zwölf Impulse vom Oszillator 51 erhalten hat. Der Zähler 53
liefert einen Borg-Impuls (borrow-pulse), wenn er einen dreizehnten Impuls vom Oszillator 51 erhält. Dieser
Borg-Impuls tritt bei einer Zeit auf, die 3A der Länge des
Bit-Rahmens vom Anfangspunkt dieses Bit-Rahmens aus entspricht. Dieser Borg-Impuls kann direkt als
Takt-Ausgangssignal verwendet werden.
Wenn in Fig. 13 die Zahl der Ausgangsimpulse des
Oszillators 51 während jedem Bit-Rahmen nicht ein Vielfaches von 4 ist, verändert sich der Zeitpunkt, zu
dem der Borg-Impuls auftritt, bei jedem Bit-Rahmen ein wenig. Um dieses Problem zu bewältigen, kann die
Anzahl von Impulsen in jedem Impuls-Rahmen gemäß dem Gesetz der großen Zahl in der statistischen Theorie
erhöht werden.
Fig. 15 zeigt ein Block-Schaltbild eines Demodulators
einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 15 haben diejenigen Bauteile, die
ebenso wie diejenigen von Fig. 13 arbeiten, dieselben
Bezugszahlen wie die entsprechenden Elemente in Fig. 13; die Bezugszahlen 56 und 57 bezeichnen
Teilstufen. Die Teilstufe 56 liefert Impulse in einer Anzahl, die beispielsweise gleich einem Drittel der
Anzahl von Eingangsimpulsen ist Die Impulsbreite der Ausgangssignale der Teilstufe 56 beträgt 50% der
Periode des Impulses. Die Teilstufe 54 liefert Impulse in einer Anzahl, die gleich einem Viertel der Anzahl von
Eingangsimpulsen ist Im vorhergehenden Bit-Rahmen stellt der Impuls in der Impulsfolge b' von F i g. 7 den
Zähler 54 und die Teilstufen 56 und 57 auf Null. Wenn angenommen wird, daß der Oszillator 51 120 Impulse
während dieses Bit-Rahmens liefert dann ist der Inhalt des Zählers 54 am Ende dieses Bit-Rahmens 30
(=120 χ 1A). Dieser Inhalt (=30) wird auf den
Vorwärts-Rückwärts-Zähler 53 durch den nächsten Impuls der Impulsfolge a'in Fi g. 7 übertragen. Darauf
reduziert jeder Ausgangsimpuls von der Teilstufe 56 den Inhalt des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 53 während des
jeweiligen Bit-Rahmens. Da jedoch die Teilstufe 56 durch 3 teilt, Hefen sie 40 Impulse während des
Bit-Rahmens. Dementsprechend liefert der Zähler 53 einen Borg-Impuls, wenn die Teilstufe 56 den einunddreißigsten
Impuls liefert. Dieser Borg-Impuls wird als Takt-Ausgangssignal verwendet. Dieser Borg-Impuls
tritt bei ungefähr 3A ( = 31Ao) eines Bit-Rahmens vom
Anfangspunkt des Bit-Rahmens aus auf.
Der Torsteuerkreis 55 in den Fig. 13 und 15 lief ert die
in F i g. 5 f) gezeigte Wellenform aus dem Ausgangssignal des Zählers 53. Die Arbeitsweise und der Aufbau
des Daten-Ausgangskreises J4 und seiner zugehörigen
Schaltkreise entsprechen derjenigen von F i g. 6, 8, 10
und 12. Weiterhin könnte in den Fig. 13 und 15 der Zähler 53 durch einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler
ersetzt werden. In diesem Falle würde das Komplement des Ausgangssignals des Zählers 54 zum Zähler 53
(Vorwärts-Rückwärts-Zähler) übertragen, dessen Übertrag-Ausgangssignal anstelle eines Borg-Ausgangssignals
als Takt-Ausgangssignal verwendet würde.
Die Ausführungsformen von Fig. 13 und Fig. 15
können auch einen Betriebsfehler entdecken und anzeigen. Wenn die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums
zu gering ist, ist der Inhalt des Zählers 53 zum Zeitpunkt von a' kleiner als ein vorherbestimmter
Wert. Wenn die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums zu groß ist, fließt der Zähler 54 über. Natürlich
tritt ein Betriebsfehler auf, wenn die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums nicht richtig ist. Indem also
die Inhalte der Zähler 53 und 54 überwacht werden, kann ein Betriebsalarm, der den Betriebsfehler anzeigt,
geschaffen werden.
Die obenerwähnten Ausführungsformen sind für einen Demodulator in einem FM-System erklärt
worden. Es sollte jedoch festgehalten werden, daß ein Demodulator in einem PM-System nahezu dieselbe
Struktur wie die obenerwähnten Ausführungsformen haben kann.
Ein Demodulator-System gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich zur Demodulation von FM- oder
PM-Signalen verwenden, die auf verschiedenen Arten des Aufzeichnungsmediums, wie beispielsweise auf
einem magnetischen Aufzeichnungsmedium oder einem optischen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind.
Bei einem optischen Aufzeichnungssystem wird die
ίο digitale Information auf dem Medium durch optische
Streifen-Codes in einem FM-System aufgezeichnet, wie in Fig. 16 gezeigt. Diese optischen Streifen-Codes
werden durch ein fotoelektrisches Element in ein elektrisches Signal übergeführt. Dieses elektrische
Signal liefert ein Daten-Ausgangssignal und ein Takt-Ausgangssigna! durch einen der oben beschriebenen
Demodulatoren. Fig. 16 gibt ein Beispiel für Streifen-Codes in einem FM-System, das der numerischen
Information von 0 bis 9 entspricht. Jede numerische Information hat vier Bits (1,2,3 und 4) einer
binär-dezimalen Zahl und ein ungerades Paritäts-Bit (P).
Wie oben erwähnt, kann ein Demodulator gemäß der
vorliegenden Erfindung ein stabiles, demoduliertes Ausgangssignal liefern, auch wenn die Eingangsfrequenz
eines FM- oder PM-Signais sich verändert oder abweicht. Wenn deshalb der vorliegende Demodulator
in einem Magnetkartenleser verwendet wird, kann ein einziger Demodulator zur Demodulation der Signale
mit beiden gebräuchlichen Geschwindigkeiten, nämlich 210 BPI (Bit pro inch) und 75 BPI, verwendet werden.
Der vorliegende Demodulator hat die Vorteile, daß die Einstellung der mechanischen Teile einfach, die
Betriebsverläßlichkeit verbessert ist gegenüber dem Stande der Technik und daß die Herstellungskosten
gering sind. Da der vorliegende Demodulator in einem System mit variabler Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums
verwendet werden kann, ist er sogar anwendbar bei Demodulations-Systemen, bei denen das
Aufzeichnungsmedium von Hand bewegt oder eingege-
*o ben wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Demodulation digitaler Informationen, die phasen- oder frequenzmoduliert
auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind und bei der dem Eingangsschaltkreis eines
Demodulators serielle Impulssignale unterschiedlichen Bitrahmens zugeführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Eingangsschaltung (11, 12) mit einem Analog-Spannungserzeuger (15,
16, 25, 26, 41 bis 44) verbunden ist, dessen Ausgangsamplitude proportional der Dauer des
Bitrahmens des impulssignals ist, das dem eingehenden
neuen Impulsrahmen vorangegangen ist, daß die Setz- bzw. Rücksetzeingänge eines Taktsignalgenerators
(13,29,40) mit der Eingangsschaltung (11,12)
bzw. dem Analogspannungserzeuger (15, i6, 25,26, 41 bis 44) verbunden sind, so daß dessen Taktausgangssignal
mit dem Beginn des Bitrahmens des anliegenden Impulssignals beginnt und dessen Ende
von der Amplitude des Analogspannungssignals bestimmt wird, daß das Ausgangssignal des Taktsignalgenerators
(13, 29, 40) und die Impulssignale einer Maskierschaltung (14,18) zugeführt werden, so
daß Beginn und Ende des demodulierten Ausgangssignals durch das gleichzeitige Vorhandensein
eines Taktausgangssignals und eines Impulssignals bestimmt wird und das Taktausgangssignal
weiterhin einer vor dem Analogspannungserzeuger (15,16, 25, 26, 41 bis 44) geschalteten Torschaltung
(12) des Eingangsschaltkreises (11, 12) zugeführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsschaltung (11, 12)
ein im Takt der Impulssignale getakteter Sägezahngenerator (15) nachgeschaltet ist, dessen analoge
Ausgangsamplitude in einem Analogspeicher (16) gespeichert wird, der Sägezahngenerator (15) und
der Analogspeicher (16) mit einem Komparator (17) verbunden sind, der ein Ausgangsüignal erzeugt,
wenn die Amplitude des sich aufbauenden Sägezahns ein bestimmtes Verhältnis zu dem im
Analogspeicher (16) gespeicherten Wert aufweist und daß der Ausgang des !Comparators (17) mit dem
Rückstelleingang eines Flip-Flops (13) verbunden ist, dem an seinem Stelleingang das eingehende
Impulssignal zugeführt wird und dessen Taktausgang der Maskierschaltung (18a, 186, 14) zugeführt
wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingangsschaltkreis (11,
12) ein ein im Takt der Impulssignale getakteter Sägezahngenerator (25) nachgeschaltet ist, dessen
analoge Ausgangsamplitude, die umgekehrt proportional zur Dauer des Bitrahmens des Impulssignals
ist, das dem eingehenden Impulssignal voranging, in einem Analogspeicher (26) gespeichert wird, dem
Analogspeicher (26) ein frequenzgesteuerter Oszillator (28) nachgeschaliet ist, dessen Frequenz von dem
im Analogspeicher (26) gespeicherten Wert bestimmt wird, der Ausgang des Oszillators (28) mit
einem Zähler (29) verbunden ist, der ein Taktausgangssignal erzeugt, das mit dem eingehenden
Impulssignal beginnt und das endet, wenn der Oszillator (28) dem Zähler (29) eine konstante
Impulsfolge zugeführt hat, die kleiner ist als die maximale pro Bitrahmen mögliche Impulsfolge und
dessen Taktausgangssignal der Maskierschaltung (14,18) zugeführt wird
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingangsschaltkreis (11,
12) ein im Takt der Impulssignale getakteter Sägezahngenerator (25) nachgeschaltet ist, dessen
analoge Ausgangsamplitude in einem Analogspeicher (26) gespeichert wird, dem Analogspeicher (26)
ein spannungsgesteuerter monostabiler Multivibrator (40) nachgeschaltet ist, der ein Taktausgangssignal
erzeugt, das mit dem eingehenden Impulssignal beginnt und dessen Dauer von dem im Analogspeicher
(26) gespeicherten Wert bestimmt wird und dieses Taktausgangssignal der Maskierschaltung (14,
18) zugeführt wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (43) vorgesehen ist,
der die während der Dauer eines jeden Bitrahmens auftretenden Impulse eines selbsterregten Oszillators
(44) zählt, der Zählerstand am Ende jedes Bitrahmens einem Digital-Analogkonverter (41)
zugeführt wird, dessen analoge Ausgangsspannung bei eingehendem Impulssignal einem spannungsgesteuerten
monostabilen Multivibrator (40) zugeführt wird, der ein Taktausgangssignal erzeugt, das mit
dem eingehenden Impulssignal beginnt und dessen Dauer von der Amplitude der Ausgangsspannung
des Konverters (41) bestimmt wird und das der Maskierschaltung (14,18) zugeführt wird.
6. Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
selbsterregter Oszillator (51) vorgesehen ist, der über eine Teilerschaltung (52) einem ersten Zähler
(54) über der Dauer eines jeden Bitrahmens Zählimpulse zuführt und der Inhalt am Ende jedes
Bitrahmens dieses ersten Zählers (54) zu Beginn des folgenden Bitrahmens einem zweiten Zähler (53)
eingegeben wird, der während der Dauer dieses folgenden Bitrahmens durch die Impulse der
Teilerschaltung (52) rückwärtszählt und bei seiner Nullstellung einem Torsteuerkreis (55) einen Rückstellimpuls
zuführt, dessen Stellimpuls vom eingehenden Impulssignal erzeugt wird und daß das auf
diese Weise vom Torsteuerkreis (55) erzeugte Taktausgangssignal und die Impulssignale einer
Maskierschaltung (14,18) zugeführt werden, so daß Beginn und Ende des demodulierten Ausgangssignals
durch das gleichzeitige Vorhandensein eines Taktausgangssignals und eines Impulssignals bestimmt
wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Oszillator (51)
und dem zweiten Zähler (53) eine zweite Teilerschaltung (56) geschaltet ist, deren Teilungsverhältnis
geringer ist als dasjenige der ersten Teilerschaltung (54).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |