DE2346558A1 - Regelkreis fuer die geschwindigkeitskonstanthaltung der tintentropfen eines tintenstrahldruckers - Google Patents

Regelkreis fuer die geschwindigkeitskonstanthaltung der tintentropfen eines tintenstrahldruckers

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Description

Böblingen, den 7. Se£tjember_ 1973 ki-aa/fr/se
jptember 197
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: LE 972 018
Regelkreis für die Geschwindigkeitskonstanthaltung der Tintentropfen eines Tintenstrahldruckers
Die Erfindung geht von einer im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art aus.
Bei einem bekannten derartigen System ist es für die Sicherstellung, daß die Tintentropfen am richtigen Platz des Aufzeichnungsträgers zur Bildung eines Zeichens oder von sonstigen Darstellungen auftreffen, wichtig, daß die Geschwindigkeit der Tintentropfen einen vorherbestimmten Bereich nicht unter- bzw. überschreitet. Die Geschwindigkeit der Tintentropfen kann jedoch infolge von Unterschieden in der Temperatur und des Druckes der Tinte und weiterer Parameter beträchtlich abweichen. Veränderungen in der Temperatur, die große" Unterschiede in der Viskosität der Tinte hervorrufen, beeinflussen deshalb wesentlich die Geschwindigkeit der Tinte beim Verlassen der Düse.
Es ist die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, verschiedene Parameter bei einem Tintenstrahldrucker abzufühlen und Korrektursignale zu entwickeln zur Regelung des Druckes bzw. der Hubfrequenz der die Tinte fördernden Pumpe für ein Aufrechterhalten der Geschwindigkeit der Tintentropfen innerhalb eines vor-
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herbestimmten Bereiches.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen .
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand von in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema eines Regelkreises für eine Pumpe
eines Tintenstrahldruckers,
Fig. 2 ein Blockschaltbild für die Geschwindigkeitsregelung durch Abfühlung von Temperatur und Druck/
Fig. 3a ein Blockschaltbild für die Messung der Geschwindigkeit eines Tintenstromes für die Entwicklung digitaler Zählpegel und Umwandlung in Analogsignale für die Steuerung der Pumpe,
Fig. 3b ein Blockschaltbild, das im wesentlichen dem
der Fig. 3a entspricht, wobei Analogsignale direkt entwickelt werden,
Fig. 4 einen Regelkreis, bei dem die maximale Ablenkung
des Tintenstromes gemessen wird, und
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine in den Regelkreisen
der Fign. 1 bis 4 verwendbaren Pumpe.
Der Tintenstrahldrucker 1 enthält in bekannter Weise Vorrichtungen zur Erzeugung, Aufladung und Ablenkung von Tintentropfen und den angeschlossenen Fühler 2, beispielsweise einen Temperaturfühler. Das von dem Fühler 2 entwickelte Aus gangs signal wird dem Verstär-
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ker 3 zugeführt und gelangt von dort zu der Vergleichsschaltung In dieselbe gelangt an einem- weiteren Eingang über die Leitung 5 das Bezugssignal. Der Ausgang der Vergleichsschaltung 4 ist an die Pumpensteuerschaltung 7 angeschlossen, welche über die Leitungen 10, 11 der Wicklung 12 der Pumpe 13 Steuersignale zuführt. Die Regelung erfolgt gewöhnlich unter Steuerung des.Taktgebers 16 über die Maschinenlogik 17.· Der Regelkreis nach Fig. 1 wird gewöhnlich während Nichtdruckintervallen, wie während des Wagenrücklaufes oder zwischen dem Druck zweier Zeichen aktiv. Alternativ ist mit der Pumpe 13 der Druckfühler 20 verbunden, der anstelle des Fühlers 2 dem Verstärker 3 Eingangssignale liefert. In Abhängigkeit von dem Abfühlergebnis des Druckfühlers 20 wird von der Pumpensteuerschaltung 7 ein Korrektursignal erzeugt, um entsprechend den Druck der Pumpe 13 herab- oder heraufzusetzen. Wenn die Geschwindigkeit des Tintenstromes zu niedrig ist, was durch einen zu niedrigen Pumpendruck angezeigt wird, ist derselbe durch Erhöhung der der Wicklung 12 der Pumpe 13 zugeführten Spannung heraufsetzbar. Außerdem ist die Frequenz der der Wicklung 12 zugeführten Signale für die Veränderung des Pumpendruckes veränderbar.
Dies ist in Fig. 2 dargestellt, in der die Pumpe 13 ebenfalls mit der Wicklung 12 ausgerüstet ist. Die Pumpe 13 ist mit der Düse 22 verbunden, die einen gegen den Aufzeichnungsträger 25 gerichteten Strom von Tintentropfen 23 ausstößt. Für den Druck nicht erforderliche Tintentropfen werden in die Tlntenauffangblende 27 gerichtet. Die Tinte wird durch die Pumpe 13 aus dem Tintenvorratsbehälter 29 über die Rohrleitung 30 der Düse 22 zugeführt. Die Pumpe 13 wird durch die Wicklung 12 derart gesteuert, daß der Druck eine Funktion des Wicklungsstromes darstellt. Der Druckfühler 32 überwacht den Pumpendruck und führt dem Verstärker 35 eine dem Druck analoge Spannung zu. Der Verstärker 35 vergleicht das Drucksignal mit einem von dem Verstärker 36 gelieferten Bezugssignal und stellt den spannungsgesteuerten Oszillator 38 so ein, daß der Pumpenstrom die Differenz zwischen Bezugssignal und dem Ausgangssignal des Druckfühlers 32 verkleinert, wodurch der Druck konstant gehalten wird. Eine manuelle Einstellbarkeit des Oszilla-
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tors 38 erlaubt die Einstellung eines Anfangsbetriebsdruckes. Der Verstärker 36 vergleicht das Temperatursbezugssignal der Schaltung 40 mit dem Temperaturausgangssingal des Temperaturfühlers 41 und verstellt das Druckbezugssignal, das dem einen Eingang des Verstärkers 35 zugeführt wird. Dadurch folgt der Druck dem Temperaturwechsel ( zum Zwecke der Geschwindigkeitskonstanthaltung.
Bei einem Regelsystem ohne der Möglichkeit der Anfangs eins teilung sind bis zu zehnfache Veränderungen der Ablenkempfindlichkeit möglich. Zum großen Teil ist das auf Veränderungen des Tintenflusses durch die Düse zurückführbar. Die Druckeinstellung erzielt eine Verminderung dieser Veränderung auf das Fünffache. Das Einstellen für einen Nulltemperatureffekt kann diese Veränderungen bis auf das Zweifache herabsetzen. Unter Einbeziehung anderer Systemtoleranzen würde hier eine Einstellung der Ablenkspannung die Druckqualität des Tintenstrahldruckers auf einem annehmbaren Niveau halten.
Durch Regelung des Druckes und automatischer Einstellung der Temperaturveränderungen werden elektrische Parameter eher als mechanische Parameter überwacht. Dieses System ist für unterschiedliche Tintencharakteristiken verwendbar. Auch geringe Toleranzen der Düse sind möglich und ebenso Veränderungen zwischen den einzelnen Tintenchargen.
Anstatt zur Druckeinstellung den Wicklungsstrom zu regeln, ist es möglich, bei konstantem Strom die Oszillatorfrequenz zu verändern. Die verschiedenartigsten Fühler sind als Druckfühler und Temperaturfühler 41 verwendbar. Beispielsweise kann ein thermoelektrisches Element als Temperaturfühler 32 verwendet werden.
Die Schaltung nach Fig. 2 hält den Tintendruck mit Hilfe eines Regelkreises konstant. Außerdem ist der Bezugsdruck des Regelkreises temperaturkompensiert, so daß eine konstante Geschwindigkeit des Tintenstromes aufrechterhalten wird bei Druck- und
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Temperaturveränderungen- Der Regelkreis vermeidet die Abhängigkeit über einen weiten Bereich und die Schwierigkeiten, die bei der Einhaltung mechanischer Toleranzen auftreten und ersetzt die mechanische Toleranzüberwachung durch die stabilere und leichter durchführbare Steuerung elektrischer Toleranzen.
Wenn gewünscht, können entweder ein Druckfühler oder ein Temperaturfühler allein in Verbindung mit der Pumpe verwendet werden. Der Regelkreis nach Fig. 2 kann einen konstanten Druck für eine gegebene Temperatur aufrechterhalten und hierauf den Druck herauf oder herunter regeln, um Temperaturwechsel zu kompensieren. Die umkehrung ist ebenfalls möglich.
Mit dem System nach Fig. 3a kann die Tropfengeschwindigkeit direkt überwacht werden und Signale entwickelt werden zur Steuerung des Pumpendruckes. Hierbei wird von Digitaltechnik Gebrauch gemacht. Das System nach Fig. 3b ist dem nach Fig. 3a sehr ähnlich und verwendet im wesentlichen dieselben Fühler, entwickelt jedoch Analogsignale für die Veränderung des Pumpendruckes statt in Analogsignale umzuwandelnde Digitalsignale.
In Fig. 3a wird der Tintenstrom 43 von der Düse 44 ausgestoßen und passiert die Ladeelektrode 45. Die Tintenauffangblende 46 empfängt Tropfen des Stromes 43, die für den Druck nicht vorgesehen sind. Die Fühler 48, 49 sind mit bestimmtem Abstand voneinander in der Nähe der Bewegungsbahn der Tropfen des Tintenstromes 43 angeordnet. Die beiden Fühler 48, 49 speisen jeweils zugeordnete Vergleichsschaltungen 50, 51. Denselben werden über die Leitungen 53, 54 Bezugspotentiale zugeführt. Während des Messens der Tropfengeschwindigkeit, das zwischen dem Druck zweier Zeichen oder bei in der Ausgangsstellung befindlicher Düse 44 stattfindet, ist die Torschaltung 56 in synchroner Weise über auf der Leitung 58 zugeführte Taktimpulse aktiviert. Die Ausgangesignale der Vergleichsschaltungen werden über die Leitungen 60, 61 der Torschaltung 56 über Schnittstellenverbindungen 62, 63 zugeführt.
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Beispielsweise wird eine Gruppe von sechs Tropfen aus der Düse 44 ausgestoßen. Diese Gruppe von Tropfen passiert den Fühler 48, der eine Spannung erzeugt, welche die Torschaltung 56 aktiviert, um den Zähler 65 in Gang zu setzen. Wenn diese Tropfen- t, gruppe den Fühler 49 passiert, wird ein anderes Potential entwickelt, das ebenfalls der Torschaltung 56 zugeführt wird, die jedoch den Zähler 65 ausschaltet. Somit wird vom Zähler 65 eine Anzahl von Zählimpulsen entwickelt, die direkt repräsentativ ist für die Zeit, welche die Tropfen während ihrer Bewegung vom Föhler 48 bis zum Fühler 49 benötigen. Der Zählerstand wird dem Digital/Analogunsrandler 67 zugeführt, um auf der Leitung 68 ein Korrektursignal zu erzeugen, das einer Pumpensteuer schaltung ähnlich der in Fig. 1 gezeigten Schaltung 7 zugeführt wird, um den Pumpendruck zu variieren. Wie weiter oben bereits erwähnt, kann entweder mittels der Frequenz oder des Stromes der der Pumpe zugeführten Signale die letztere gesteuert werden.
In Fig. 3b ist eine analoge Ausführung gezeigt, die verschiedene Elemente der Fig. 3a verwendet. Die Schaltung der Fig. 3b ersetzt
die Schaltungen 56, 65 und 67 der Fig. 3a durch geeignete Verbindung der Schnittstellenverbindungen 62a und 63a mit den Verbindern 62, 63 der Fig. 3a. In diesem Falle werden die von den Fühlern 48, 49 erzeugten Äusgangssignale dem Sägezahngenerator 7O zugeführt, Aufgrund eines Potentials auf der Leitung 60a (Fig. 3b) wird der Sägezahngenerator aktiviert. Der Zägezahngenerator 7O erzeugt ein Sägezahnsignal bekannter Zähneanzahl und Spannung. Nach Auftreten eines Ausgangssignales auf der Leitung 61a (Fig. 3b) wird das Ausgangssignal des Sägezahngenerators 7O unterbunden. Der erreichte Pegel wird in der Halteschaltung 71 gespeichert und über die Leitung 72 der Pumpe zugeführt, um deren Druck in der zuvor beschriebenen Weise zu verändern.
Durch Verwendung der beschriebenen Techniken wird die Geschwindigkeit des Tintenstromes 43 konstant gehalten. Da die Ablenkempfindlichkeit des Tintenstromes 43 proportional ist zu 1/(Elektronen-
snd des Drückens
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volt) , wird die während des Drückens der Information erforderliche
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Ablenkung des Tintens treaties 43 ebenfalls durch den Regelkreis aufrechterhalten. Bei Verwendung des vorstehenden Regelkreises ist es nicht erforderlich, Toleranzen anderer Elemente des Systems, beispielsweise der Düse usw. von solch einer Genauigkeit einzuhalten, die ansonsten erforderlich wäre.
Die Ablenkung des Tintenstromes wird festgestellt, um die Geschwindigkeitcharakteristiken zu bestimmen (Fig. 4). Die Düse 75 stößt einen Strom von Tintentropfen 76 aus, welche die Ladeelektrode 77 und die Ablenkelektrodenplatten 78, 79 passieren. Während des Drukkens der Information werden die Tintentropfen 76 auf den Aufzeichnungsträger gerichtet. Wenn kein Druck erforderlich ist, werden die Tintentropfen 76 in die Tlntenauffangblende 80 geleitet. Wärend des Testens der Geschwindigkeit des Tintenstromes werden durch geeignete Aufladung mittels der Ladeleketrode 77 und durch die Ablenkelektrodenplatten 78, 79 die Tintentropfen maximal abgelenkt, damit die Tropfen in den Bereich zweier benachbarter Fühler 82, gelangen, wodurch eine maximale Ablenkung feststellbar ist. Beispielsweise kann eine Gruppe von sechs Tintentropfen verwendet werden. Die Tintenauffangblende 85 dient für den Empfang der zwischen die Fühler 82, 83 geleiteten Tintentropfen. Von den Fühlern 82, 83 werden Potentiale entwickelt durch das Passieren der Tintentropf en. Es wird angenommen, daß eine normale Ablenkung der Tintentropfen 76 für Testzwecke zwischen die Fühler 82, 83 erfolgt. Wenn die Tintentropfen nahe am Fühler 83 vorbeigehen, was eine Zunahme ihrer Geschwindigkeit bedeutet, wird ein Ausgangssignal erzeugt und dem Verstärker 90 zugeführt und hierauf der Vergleichsschaltung 91 für die Entwicklung eines geeigneten Korrektursignales, das über die Leitung 92 der Pumpensteuerschaltung zugeführt wird. In diesem Falle wird, da die Geschwindigkeit der Tropfen etwas zu hoch ist, der Pumpendruck vermindert. Wenn die Tintentropfen nahe am Fühler 82 vorbeigehen, wird ein Ausgangssignal erzeugt und dem Verstärker 94 und hernach ebenfalls der Vergleichsschaltung 91 zugeführt. In diesem Fall bewegen sich die Tintentropfen mit einer etwas zu geringen Geschwindigkeit und das Ausgangssignal auf der Leitung 92 ist von solch einem Pegel, daß der Pumpen-
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- 8 druck erhöht wird.
Die in Fig. 5 dargestellte Pumpe 100 ist in den zuvor beschriebenen Regelkreisen besonders vorteilhaft verwendbar. Im Gehäuse 101 ist die Federscheibe 102 für eine oszilierende Bewegung angeordnet. Die Federscheibe 102 wird durch die Wicklung 104 angetrieben, die ihrerseits durch den Oszilator 106 erregbar ist. An der Federscheibe 102 ist die Stange 108 angeordnet, die mit dem Balg 110 verbunden ist. Durch die Eingangsleitung 112 kann Tinte aus einem Tintenvorratsbehälter (nicht gezeigt) eintreten und durch die Ausgangsleitung 114 strömt die Tinte zu einer nichtgezeigten Düse, die ähnlich der zuvor beschriebenen ist. Die Steuerung des Tintendurchganges und das Pumpen erfolgt durch das Eingangsventil 115 und das Ausgangsventil 116. Die Pumpe wirkt ähnlich wie ein Lautsprecher. Die Federscheibe 102 und der mit derselben verbundene Balg 110 verändern das Volumen des Pumpenraumes 120. Die Ventile 115 und 116 steuern den Fluß der Tinte in und aus der Pumpe.
Der von der Pumpe 100 erzeugte Druck hängt von der Kraft ab, welche die Federscheibe 102 dem Balg 110 verleiht, wobei die Kraft der Federscheibe 102 von der -Frequenz und dem Strom der Wicklung 104 abhängt. Mit diesen Charakteristiken ist die Pumpe 1OO leicht in den verschiedenen, zuvor beschriebenen Regelkreisen für die Aufrechterhai tung eines gewünschten Druckbereiches einsetzbar. Dadurch wird, wie weiter oben bereits beschrieben, die Geschwindigkeit der Tintentropfen geregelt.
Wenn der Balg 110 sich nach links bewegt (Fig. 5), öffnet das Eingangsventil 115, wodurch Tinte durch die Eingangsleitung 112 in den Pumpenraum 120 gesaugt wird. Das Ausgangsventil 116 verbleibt zu diesem Zeitpunkt geschlossen. Da der Balg HO sich nach rechts bewegt und sich ausdehnt, bleibt das Eingangsventil 115 geschlossen und Tinte wird durch das Ausgangsventil 116 über die Ausgangsleitung 115 in die Düse gedrückt.
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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Regelkreis for die Konstanthaltung der Geschwindigkeit der Tintentropfen eines Tintenstrahldruckers mit einer, mit einer Pumpe verbundenen Düse, die für die Erzeugung eines Stresses von gleichbeabstandeten Tintentropfen in mechanische Schwingungen versetzbar ist, mit einer Ladeelektrode für die elektrische Aufladung der einzelnen Tintentropfen und mit Ablenkelektroden zur Ablenkung der einzelnen Tintentropfen, wobei die für den Druck der Information nicht benötigten Tintentropfen von einer Tintenauffangblende aufgefangen werden, dadurch gekennzeichnet, daß Fühler ( 2 bzw. 32, 41 bzw. 48, 49 bzw. 82, 83) für die Entwicklung von für die Charakteristik der Düse repräsentativen Signalen vorgesehen sind, die zwecks Vergleichs dieser Signale mit BezugsSignalen an mindestens" eine Vergleichsschaltung (91 bzw. 50, 51 bzw. 35, 36 bzw. 4) angeschlossen sind, deren Ausgänge mit einer, die Drehzahl der Pumpe ( 13 bzw. 10O) beeinflussenden Schaltung (7 bzw. 38) verbunden sind.
  2. 2. Regelkreis für einen Tintenstrahldrucker, bei dem zwischen jeweils zwei Druckperioden ein Nichtdruckintervall liegt, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungselemente für die Feststellung der Nichtdruckintervalle vorgesehen sind, welche die Signale der Vergleichsschaltung (4) zu der die Drehzahl der Pumpe (13 bzw. 100) beeinflussenden Schaltung (7 baw. 38) nur in den genannten Intervallen hindurchlassen.
  3. 3. Regelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühler (41) für die Feststellung der Temperatur der Tinte vorgesehen ist.
  4. 4. Regelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühler { 2 bzw. 32) für die Feststellung des von der
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    Pumpe (13 bzw. 100) erzeugten Tintendruckes vorgesehen ist.
  5. 5. Regelkreis nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Fühler (32) an eine Vergleichsschaltung
    (35) angeschlossen ist, deren Bezugssignaleingang an den Ausgang der mit dem anderen Fühler (41) verbundenen Vergleichsschaltung (36) angeschlossen ist, die mit ihrem zweiten Eingang mit einer, ein Bezugssignal erzeugenden Schaltung (40) verbunden ist.
  6. 6. Regelkreis nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Bewegungsbahn der Tintentropfen zwei, in Richtung dieser Bahn voneinander beabstandete, die Tintentropfen abfühlenden Fühler (48, 49) angeordnet sind, die über je eine, das abgefühlte Signal mit je einem Bezugssignal vergleichende Schaltung (50, 51) an weitere Schaltelemente (56, 65, 67 bzw. 70, 71) angeschlossen sind, welche ein Differenzsignal erzeugen, das der die Drehzahl der Pumpe (13 bzw. 100) beeinflussenden Schaltung (7 bzw. 38) zugeführt 'wird.
  7. 7. Regelkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzeugung des Differenzsignales eine Torschaltung (56) , die im Synchronismus mit Taktsignalen aktiviert wird, an einen Zähler (65) angeschlossen ist, wobei durch ein Signal, auf dem mit der einen Vergleichsschaltung (50) verbundenen Eingang, die dem in der Bewegungsbahn der Tintentropfen zuerst angeordneten Abfühler (48) zugeordnet ist, der Zähler (65) einschaltbar ist und durch ein Signal, auf dem mit der anderen Vergleichsschaltung (51) verbundenen Eingang dieser Zähler (65) ausschaltbar ist und daß der Ausgang dieses Zählers (65) über einen Digital-Analogumwandler an die die Drehzahl der Pumpe (13 bzw. lOO) beeinflussenden Schaltung (7 bzw. 38) angeschlossen ist.
  8. 8. Regelkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für
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    die Erzeugung des Differenzsignales die Ausgänge der beiden " Vergleichsschaltungen (50, 51) an einen Sägezahngenerator (70) angeschlossen sind, wobei durch Ausgangssignale der
    Vergleichsschaltung (50), die dem in der Bewegungsbahn der Tintentropfen zuerst angeordneten Abfühler (48) zugeordnet ist, der Sägezahngenerator (70) einschaltbar und durch die Ausgangssignale der anderen Vergleichsschaltung (51) ausschaltbar ist, daß der Ausgang des Sägezahngenerators (70) über eine den erreichten Pegel festhaltende Schaltung (71) an die die Drehzahl der Pumpe (13 bzw. 100) beeinflussende Schaltung angeschlossen ist.
  9. 9. Regelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eigens für den Regelvorgang während der Abfühlzeit die Tintentropfen eine besonders große Ablenkung erfahren und durch
    eine, ent sprechend dieser Ablenkung angeordnete, zusätzliche Tintenauffangblende (85) aufgefangen werden, daß vor
    dieser Tintenauffangblende zwei quer zur Bewegungsbahn der Tintentropfen voneinander beabstandete Fühler (82, 83)
    angeordnet sind, so daß das Ausgangssignal des einen Füh- lers (82) eine zu große und das des andern Fühlers (83)
    eine zu kleine Tropfengeschwindigkeit anzeigt, und daß die Ausgänge dieser Fühler (82, 83) über eine Vergleichsschaltung (91) mit der die Drehzahl der Pumpe (13 bzw. 100)
    beeinflussenden Schaltung (7 bzw. 38) verbunden sind.
  10. 10. In dem Regelkreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    verwendbare Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß eine, durch einen Elektromagneten (104) in Schwingungen versetzbare
    Membran (102) mit einem in der Pumpenkammer angeordneten
    Balg (110) in Wirkungsverbindung steht, durch dessen Bewegung ein Einlaß- und ein Auslaßventil betätigbar sind.
  11. 11.. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Wicklung (104) des Elektromagneten an einen von dem Ausgangsglied (7 bzw. 35 bzw. 67 bzw. 71) des Regelkreises
    steuerbaren Oszillator (38 bzw. 106) angeschlossen ist.
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DE2346558A 1972-09-25 1973-09-15 Regelkreis für die Geschwindigkeitskonstanthaltung der Tintentropfen eines Tintenstrahldruckers Expired DE2346558C2 (de)

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