DE2338065B2 - Chirurgische vorrichtung - Google Patents

Chirurgische vorrichtung

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DE2338065B2 DE19732338065 DE2338065A DE2338065B2 DE 2338065 B2 DE2338065 B2 DE 2338065B2 DE 19732338065 DE19732338065 DE 19732338065 DE 2338065 A DE2338065 A DE 2338065A DE 2338065 B2 DE2338065 B2 DE 2338065B2
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Michail Michajlovitsch Podolsk Moskovskoj oblasti; Potechina Lidia Aleksandrovna; Maschinistov Boris Fjodorovitsch; Moskau; Rasgulov (Sowjetunion)
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Vsesojuznyj nautschno-issledovatelskij institut chirugitscheskoj apparaturyi instrumentov, SSSR, Moskau
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/11Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
    • A61B17/115Staplers for performing anastomosis in a single operation
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B17/11Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for performing anastomosis; Buttons for anastomosis
    • A61B2017/1125Forceps, specially adapted for performing or assisting anastomosis

Description

Die Erfindung bezieht sich auf chirurgische Vorrichtungen zum Vereinigen von Enden schlauchförmiger Körperorgane, im wesentlichen von Blutgefäßen. Das schadhafte Organ wird zuvor in der Regel durchgeschnitten, die erkrankte oder beschädigte Stelle entfernt und die Enden zusammengeführt. Hierbei dürfen die Organe nur mit ihren Innenseiten sich berühren. Um das zn erreichen, wird das eine Ende des Schlauches umgestülpt, das andere Ende über das umgestülpte Ende gezogen und die übereinanderliegenden Gefäßwände miteinander vernäht oder geklammert.
Die Erfindung geht von einer bekannten chirurgischen Vorrichtung aus mit einer um das Ende eines elastischen schlauchförmigen Körperorgans anbringbaren Hülse und mit einem um die Hülse legbaren Element, das in Achsenrichtung der Hülse bewegbar ist und am Körperorgan angreift.
Eine solche Vorrichtung ist z. B. in der US-PS 39 40 748 beschrieben. Diese in der Gefäßchirurgie bekannte Vorrichtung wirkt hydraulisch. Mit ihr wird ein abgetrenntes Gefäßende hinter der Trennstelle abgeklemmt, das Ende durch eine Hülse gesteckt, der aus der Hülse hinausragende Abschnitt des Gefäßes durch ein eingepumptes Fluidum erweitert, auf das eine Ende eines elastischen schlauchartigen Ringes aufgesteckt und dann mittels eines am andern Ende des Hinges angreifenden zweiten Ringes größeren Durchmessers zusammen mit dem schlauchartigen Ring über die Hülse gestülpt. Der schlauchartige nunmehr um die Hülse liegende Ring wird dann durch Zerschneiden entfernt. Das Ergebnis ist ein mit mechanischen Mitteln umgestülptes Gefäßende.
Um jedoch die eingangs erwähnte Arbeitsfolge des Chirurgen zu erleichtern und zu beschleunigen, hat es einer Vorrichtung bedurft, mit der das zweite Ende des durchschnittenen Organs über das umgestülpte erste Ende gezogen werden kann. Die Schaffung einer solchen Vorrichtung ist die Erfindungsaufgabe. Sie schlägt eine Vorrichtung vor, mit der nach dem Umstülpen das um das umgestülpte Ende gezogene andere Ende des Organs weiter um das umgestülpte Ende gezogen werden kann, zusammen mit einer Fortsetzung des Umstülpvorganges, so daß als Ergebnis beide Organenden mit ihren inneren Flächen über eine gewisse Länge übereinandergezogen sind und dann miteinander vernäht oder geklammert werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das um die eingangs erwähnte Hülsr, die um das Ende eines schlauchförmigen Organs angebracht wird, als entlang der Hülse bewegbares, am Körperorgan angreifendes Element erfindungsgemüß ein auf der Hülse in einer l.ängsnut geführter Ring ist, der auf einer Stirnfläche etwa radial nach außen ragende Stachein trägt.
1 )ie mit der Erfindung erreichbare Wirkung besteht in
liner raschen und sicheren Vorbereitung der Verbinlung von Enden eines durchschnittenen schlauehförmi- ;en Körperorgans, weil zeitraubende und besondere Geschicklichkeit und Übung des Chirurgen erfordernde Manipulationen vermieden werden. Dadurch wird die britische Operationsdauer sehr wesentlich verkürzt und Erfolgsaussichten eines gefäßchirurgischen Eingriffs gegenüber manuellen Verfahren verbessert. Als von Hai.d auszuführende Arbeitsschritte verbleiben lediglich das Herumlegen des einen Gefäßendes oder Organendes um den Rand der Hülse und das Aufspießen des GefäC'randes auf die Stachel des Ringes zusammen mit dem Gefäßrand des anderen Gefäßendes. Die den Gefäßenden dabei zugeführten Verletzungen sind unwesentlich, weil sie auf der Außenseite der Gefäße außerhalb des funktionellen Bereiches der Organe zu liegen kommen.
Zum Stand der Technik gehören Vorrichtungen, die eine Hülse zum Umstülpen von Blutgefäßen besitzen — vergleiche SU-PS (Urheberschein) 127 361; US-PS 31 44 654; 35 19 187; 30 48 177. Im wesentlichen sollen mit ihnen umgestülpte Gefäßenden in einer relativen Lage festgehalten werden, in der ihre Verbindung durch Nähen oder Klammern möglich ist.
Es folgt eine ausführliche Beschreibung der Erfindung anhand der Zeichnungen; in den Zeichnungen zeigi:
F i g. 1 Eine Vorrichtung zum Vereinigen von Enden schlauchförmiger Körperorgane mit einer longitudinal geschlitzten Hülse;
Fig. 2 Eine Vorrichtung zum Vereinigen von Enden schlauchförmiger Körperorgane mit einer in zwei Hülsenhälften geteilten Hülse (Draufsicht);
F i g. 3 desgleichen, mit durch Branchen betätigten Elementen;
F i g. 4 desgleichen, mit zu vereinigenden Enden eines .^ schlauchförmigcn Körperorgans, vor Betätigung der Vorrichtung;
F i g. 5 desgleichen, nach Betätigung der Vorrichtung;
Fig.6 eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher die Stacheln mit ihrem Tragteil starr verbunden sind (Draufsicht);
F i g. 7 desgleichen, Seitenansicht;
F i g. 8 eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher die Stacheln bezüglich ihres Tragteiles federbelastet sind (Draufsicht); F i g. 9 desgleichen, Seitenansicht;
Fig. 10 eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher die Stacheln umklappbar ausgeführt sind (Draufsicht);
Fig. 11 desgleichen, Seitenansicht;
Fig. 12 eine zusätzliche Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher die Stacheln umklappbar ausgebildet sind (Draufsicht);
Fig. 13 desgleichen, Seitenansicht;
F i g. 14 einen umklappbaren Stachel der Vorrichtung s.s gemäß Fi g. 13;
Fig. 15 die Hülse der Vorrichtung, die mit einer blutstillenden Klemme versehen ist;
Fi)». Ib desgleichen, mit einem Blutgefäß kleinen Durchmessers,das eingeführt ist.Qucrschniit; <«>
I·' ig. 17 desgleichen, mit Blutgefäß großen Durchmessers;
Fig. 18 ein Gerät /.um Naht Verschluß von Blutgefii Hen, das mit der erfindiingsgeniälk'n Vorrichtung versehen ist (Seitenansicht); 'λ
F i g. 19 desgleichen, Draufsicht;
F i g. 20 ι Ic-Sf -!eichen, teilweiser Schnitt der Fig. IJ; und
F i g. 21 desgleichen, Aussicht in Richtung von Pfeil A der F ig. 19.
Gemäß einer der Ausführungsformen besitzt die Vorrichtung eine Hülse- 12 (Fig. 1) mit einem Längsschlitz, Stacheln 13, einen ringförmigen Tragteil 14 für die Stacheln 13, der die Hülse 12 umfaßt und einen Längsschlitz aufweist, dessen Breite gleich der Breite des Längsschlitzes der Hülse 12 ist.
Der Ring 14 ist auf der Hülse 12 so angeordnet, daß sein Längsschlitz dem entsprechenden Längsschlitz der Hülse 12 gegenüberliegt. Damit eine Drehung des Ringes 14 um die Hülse 12 vermieden ist und dieser Ring 14 lediglich entlang der Hülse 12 wandern kann, hat diese Längsnuten 15. Der Ring 14 ist mit einer Sicherungsschraube versehen, wodurch der Ring 14 in seiner oberen und unteren Endstellung fixiert werden kann.
Dadurch, daß das Ende der Sicherungsschraube 16 in die genannte Längsnute hineinragt, wird die Drehung des Ringes 14 um die Hülse 12 verhindert.
Der Vorgang des Vereinigens der Körperorgine läuft bei der beschriebenen Vorrichtung wie folgt ab.
Das Ende eines hohlen bzw. schlauchförmigen Organes wird durch den Längsschlitz in die Hülse 12 eingeführt. Man läßt den Ring 14 mit den Stacheln 13 in die obere Endstellung wandern, wo er mittels der Sicherungsschraube 16 befestigt wird.
Mittels Pinzetten wird das Ende des besagten Organes an seinem Rand auf die Stacheln 13 aufgestochen. Nachdem die Sicherungsschraube 16 gelöst ist, wird der Ring 14 mit den Stacheln 13 in die untere Endstellung versetzt. Hierbei wird das Ende des Hohlorganes umgestülpt.
Mit der Sicherungsschraube 16 wird nun der Ring 14 mit den Stacheln 13 in der unteren Endstellung fixiert. Hierbei wird auch das umgestülpte Ende des Hohlorganes auf die Hülse zuverlässig orientiert, so daß es den weiteren Verlauf der Operation ermöglicht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besitzt die Vorrichtung zwei Branchen 17 und 18 (Fig. 2, 3), die mittels einer Achse 19 miteinander verbunden sind, eine Hülse 20, die sich aus einer größeren Hülsenhälfte 20', welche an dem Arbeitsende der Branche 17 befestigt ist, und einer kleineren Hülsenhälfte 20", welche an dem Arbeitsende der Branche 18 befestigt ist, zusammensetzt, Stacheln 21 und 2Γ, einen Tragteil für die Stacheln 21 und 2Γ, der aus zwei Halbringen 22 und 22' besteht, und die Hülsenhälfte 20' mit den darauf befestigten Stacheln 21 bzw. die Hülsenhälfte 20" mit dem Stachel 2Γ umgibt, einen Handantrieb in Form eines zweiarmigen Hebels 23; der mittels einer Achse 24 am Arbeitsende der Branche 17 befestigt ist, sowie in Form eines zweiarmigen Hebels 23', der mittels einer Achse 24' am Arbeitsende der Branche 18 befestigt ist. Ein Arm des zweiarmigen Hebels 23 verbindet sich beweglich mittels eines Gelenkes 25 mit dem Halbring 22, während der gleiche Arm des zweiarmigen Hebels 23' mit Hilfe eines (in den Zeichnunpen nicht abgebildeten) Gelenkes mit dem Halliring 2','.' neweglieh gekoppelt ist.
Die anderen Ai mc der zweiarmigen Hebel 23 und 23' weisen an ihn-ii freien (-luden als (obere) Tasten 26, 26 und (untere; Tasten "i7, 2.7' ausgestaltete vergrößerte Oberflächen auf. Die (unteren) Tasten 27 und 27' sind ir F i g. 2 von den (oberen) Tasten 26 und 26' verdeckt v.'vshalb die jeweiligen Bezugs'inicn gestrichelt einge zeichnet sind.
Ubereinandei gezogen werden Hohlorgane mit Hill·
der beschriebenen Vorrichtung folgendermaßen: Durch Druck auf die oberen Tasten 26 und 26' wird eine Drehung der Hebel 23 und 23' im Uhrzeigersinn veranlaßt. Folge davon ist eine Wanderung des Halbringes 22 mit den Stacheln 21 und des Halbringcs <; 22' mit dem Stachel 21' in die obere Endstellung, wobei die Stacheln 21 und 2Γ über der Hülse 20 angeordnet werden. Wenn die Branchen 17 und 18 auseinandergerückt werden, gehen die auf diesen Branchen befestigten Hülsenhälften 20' und 20" ebenfalls auf. Eines der Enden I() 28' (Fig.4) des Hohlorganes 28 wird zwischen den Hülsenhälften 20' und 20" so eingefügt, daß es daraus hervorragt.
Nun werden die Branchen 17 und 18 zusammengeführt, wodurch die auf diesen Branchen befestigten ,5 Hülsenhälften 20' und 20" zusammengehen und das Ende 28' des Hohlorganes klemmen. Mit Hilfe einer Pinzette werden zunächst das Ende 28' und dann das zweite Ende 28" des Hohlorganes 28 auf die Stacheln 21 und 2V (Fig. 2, 3) aufgespießt. Durch gleichzeitigen Druck auf die unteren Tasten 27 und 27' läßt man die Hebel 23 und 23' gegen den Uhrzeigersinn schwenken.
Dadurch bewegen sich der Halbring 22 mit den Stacheln 21 und der Halbring 22' mit dem Stachel 2V in die untere Endstellung.
Hierbei wird das eine Ende 28' (F i g. 5) des Hohlorganes 28 umgestülpt und das andere Ende 28" des Hohlorganes 28 auf das umgestülpte Ende 28' aufgezogen.
Die Ränder der Enden 28' und 28" des Hohlorganes -,0 werden auf der Hülse 20 mittels der Stacheln 21 und 21' sicher festgehalten.
Anschließend kann ein anderer chirurgischer Eingriff vorgenommen werden, indem /.. B. die Enden 28' und 28" des Hohlorganes 28 durch das Anlegen einer _15 Zirkularnaht an den vereinigten Rändern der erwähnten Enden 28' und 28" vernäht werden.
Nachdem das Hohlorgan vernäht worden ist, werden die Hebel 23 und 23' durch Druck auf die oberen Tasten 26 und 26' im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch nehmen der Halbring 22 mit den Stacheln 21 und der Halbring 22' mit dem Stachel 2Γ die obere Endstcllung ein. Die Stacheln 21 und 2Γ mit den darauf aufgespießten Rändern der zusammengenähten Enden 28' und 28" bcfiden sich nun unter der Hülse 20. Dann nimmt man 4<i mit einer Pinzette das Hohlorgan 28 von den Stacheln 21 und IY ab, läßt die Branchen 17 und 18 auseinandergehen und entfernt das Hohlorgan 28 aus der Hülse 20.
Die Stacheln können auf ihrem Tragteil so angcbracht werden, daß sie entweder starr damit verbunden oder federbelastet oder umklappbar sind.
Nachstehend werden diese Arten der Stacheln beschrieben, die auf einem Ring ruhen, der aus zwei Halbringen besteht, die die entsprechenden HUIscnhitlf- 5s ten, also eine größere und eine kleinere HUIscnhülftc, umfassen.
Nach einer Ausfuhruiigsform der Vorrichtung zur Umstülpung von 1 lohlorgaiicn, bei welcher die Stacheln mit ihrem Ring starr verbunden sind, sind die Stacheln (x> 29 (F i g. 6, 7) aus einem Stück mit dem Halbring 30' des Tragtcilcs 30 und der Stachel 29' aus einem Stück mit dem I laibring 30" des gleichen Tragtcilcs ausgebildet.
Hierbei sind die Stacheln 29 und 29' auf einem Kreis angeordnet, dessen Durchmesser dem Außcndurchmcs- <,■, scr einer aus zwei Hälften 31' und 31" bestehenden Hülse 31 entspricht. Der Abstand /, zwischen den diametral entgegengesetzten Stacheln 29 ist gleich dem Außendurchmes.ser der Hülse 31 und bleibt während der Umstülpung konstant.
Gemäß der Ausführungsform der Vorrichtung mit den bezüglich ihres Tragteiles federbelasteten Stacheln ist jeder Stachel 32, 32' (F i g. 8, 9) aus einem elastischen Stahlblatt (einer Blattfeder) gefertigt, das zusammen mit einem anderen es andrückenden Stahlblatt 33 mit dem Ring 34 durch eine Schraube verbunden ist. Hierbei ist der Ring 34 als zwei Halbringe ausgeführt, von welchen der eine 34' mit den Stacheln 32 eine Hülsenhälfte 36' und der andere 34" mit den Stacheln 32' eine Hülsenhälfte 36" umgreift.
Vor dem Umstülpvorgang, wenn sich die Stacheln 32 und 32' über der Hülse befinden unri sich gegen deren Rand stützen, sind sie auf einem Kreis angeordnet, dessen Durchmesser mit dem Innendurchmesser der Hülse übereinstimmt. Der Abstand 1 zwischen den diametral entgegengesetzten Stacheln 32, 32' ist gleich dem Innendurchmesser der Hülse 36. Dadurch wird das Aufspießen des Endes eines Hohlorganes auf die Stacheln 32 und 32' erleichtert.
Bei dem Übercinanderziehen, wenn die Stacheln 32, 32' zusammen mit dem Ring 34 nach unten versetzt werden, gehen sie auseinander und werden schließlich auf einem Kreis angeordnet, dessen Durchmesser mit dem Außendurchmesser der Hülse 36 übereinstimmt. Auf diese Weise erfolgt eine zuverlässige Fixierung der auf die Stacheln 32, 32' aufgespießten Enden eines Hohlorganes.
Gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung mit umklappbaren Stacheln der einfachsten Bauart (F ig. 10, II) sind die umklappbaren Stacheln 37, 37' mit ihrem Tragteil mittels Gelenken 39 befestigt.
Hierbei ist der Ring als zwei Halbringc ausgebildet, von welchen der eine 38' mit den Stacheln 37 eine Hiilsenhälftc 40' und der andere 38" mit dem Stachel 37' cine I lülsenhälftc 40" umfaßt.
Vor dem Vorgang des Übercinanderziehcns springen die umklappbarcn Stacheln 37,37' über der Hülse vor.
Beim Aufspießen des Endes eines Hohlorganes auf die Stacheln 37, 37' werden diese größtmöglich der Mitte nähergebracht, wodurch diese Operation vereinfacht und beschleunigt und, was besonders wichtig ist, die Möglichkeit einer Verletzung der Wandung des entsprechenden Hohlorganes vermindert wird.
Bei dem Übcrcinandcrzichcn wandern die Stacheln 37,37' nach unten, gehen dabei auseinander und werden schließlich auf einem Kreis angeordnet, dessen Durchmesser dem Außcndurchmcsscr der Hülse 40 entspricht. Dadurch erzielt man eine sichere Fixierung der auf die Stacheln 37,37' aufgespießten Enden des Hohlorganes.
Eine Verbesserung der letzten Ausführungsform der Vorrichtung mit den umklappbaren Stacheln stellt eine Vorrichtung dar, die eine in zwei Hülfenhälftcn 41'. 41" geteilte Hülse 41 (Fig. 12 bis 14) enthält. Jede von den Hülsenhälften 4Γ und 41" besitzt jeweilig einen oberer auswechselbaren Teil 42', 42" und einen unterer Grundleil 43', 43". Die umklappbaren Stacheln 44, 44 sind mittels Gelenken 45 auf dem Ring 46 verschicbbai angebracht. Dabei ist der Ring 46 als zwei Halbringi ausgestaltet, von welchen der eine 46' mit den Stacheli 44 den einen unteren Grundteil 43' der Hülscnlialfte 41 und der andere 46" mit den Stacheln 44' den änderet unteren Grundteil 43" der Hülscnhtllftc41" umgreift.
Jeder Stachel 44, 44' ist als ein S-förmige zweiarmiger I lcbel ausgestaltet, dessen Stützpunkt da: Gelenk 45 ist, das für eine bewegliche Befestigung de angegebenen Stachels auf dem Ring 46 dient.
Den kleineren Arm des erwähnten Hebels bildet ein keilförmiger Ansatz. 47, (Fig. 14) der sich dicht am Gelenk 45 befindet und mit seinem sich verjüngenden Teil der Hülse 41 zugewandt ist. Der andere größere Arm des Hebels befindet sich oberhalb des Gelenkes 45 s und endet ebenso wie sämtliche oben beschriebenen Stacheln in einer Spitze, auf die das finde eines umzustülpenden Hohlorganes bei dessen Befestigung auf den Stacheln 44, 44' aufgestochen wird. Der keilförmige Ansatz 47 jedes Stachels 44, 44' bewirkt Κ) zusammen mit dem auswechselbaren Teil 42' und 42" der jeweiligen Hülsenhälfte 41', 41", daß sich die Stacheln 44, 44' bei deren Wanderung in die Ausgangslage (in die obere Endstellung) einander nähern.
Die in Fig. 12 bis 14 wiedergegebenc Vorrichtung wirkt wie folgt: Zunächst werden die auswechselbaren Teile 42' und 42" der Hülsenhälften 41, 41" montiert. Diese auswechselbaren Teile der Hülsenhälften 42' und 42" wählt man so, daß ihr Durchmesser mit dem Durchmesser des umzustülpenden Hohlorganes übereinstimmt. Anschließend bewegt man den Tragteil 46 mit den Stacheln 44,44' in die (obere) Ausgangsstellung.
Hierbei erfolgt eine gegenseitige Annäherung der Stacheln 44 und 44'. Dies ist einer Wirkung der Hülsenhälften 4Γ, 41" zu verdanken, wodurch der Abstand 1 zwischen den gegenüberliegenden Stacheln 44 gleich dem Innendurchmesser des auswechselbaren Teiles 42' der Hülsenhälfte 41' wird.
Die erwähnte Wirkung der Stacheln 44, 44' vollzieht sich in folgender Reihenfolge:
Wenn sich der Ring 46 in der unteren Stellung befindet, können die Stacheln 44, 44' eine beliebige Stellung einnehmen (üblicherweise sind sie völlig umgeklappt, d. h. zu einem größtmöglichen Abstand auseinandergerückt). Sobald sich der die Stacheln 44,44' tragende Ring 46 seiner oberen Endstellung nähert, stemmen sich die keilförmigen Ansätze 47 der Stacheln 44, 44' gegen die Stirnflächen 48 der auswechselbaren Teile 42' und 42" der Hülsenhälften 4Γ, 41" und beginnen sich in den Gelenken 45 zu drehen und einander zu nähern.
Dabei ist die Stirnfläche 48 des auswechselbaren Teiles jeder Hülsenhälfte dergestalt abgeschrägt, daß nach dem F.inbau der auswechselbaren Teile 42', 42" der Hülsenhälften 4Γ, 41" in der Vorrichtung zur Unislülpung die Stacheln 44, 44' in ihrer oberen Stellung so angeordnet sind, daß der Abstand zwischen den diametral entgegengesetzten Stacheln 44, 44' gleich dem Innendurchmesser des auswechselbaren Teils 42' so der Hülsenhälfte 41'wird.
Beträchtliche Schwierigkeiten sind bei der Umstülpung von kleinen Gefäßen, vornehmlich kleinen Blutgefäßen, zu verzeichnen.
Hierbei ist ein mindestens 20 mm langes Ende des Gefäßes erforderlich, damit eine bluthemmende Manschcttcnklcmme eingesetzt bzw. es mit einer Ligatur abgebunden werden kann.
Aus diesem Grunde wird die Vorrichtung mit einer bluthemmcndcn Klemme versehen, welche innerhalb (> <> der Hülse an ihrem Fuß eingebaut wird.
In Fig. 15 ist eine neuartige Bauart der bluthemmenden Klemme abgebildet, die als eine Spiralblattfcdcr 49 ausgeführt und am Fuß 50 einer HUIsenhälftc 51 eingebracht ist. Hierbei ist das Außenende 52 der ds Spiralblattfeder 49 starr, z. B. durch Schweißen (in Fig. 15 ist die Schweißstelle durch die Position 53 angegeben) an der kleineren HülscnhHlftc 51 befestigt, während das Innenende der Spiralblattfeder frei bleibt.
Ein umzustülpendes Blutgefäß legt man zwischen die größere Hülsenhälfte 55 und die kleinere Hülsenhälftc 51 ein. Beim Zusammenführen der Hülsenhälften wird das Blutgefäß durch die Oberfläche 56 der Spiralblattfedcr 49 gegen die Innenfläche 57 der größeren Hülsenhälftc 55 gedruckt, tun derartiger konstruktiver Aufbau der bluthemmenden Klemme sowie ihre Einbringung innerhalb der Hülse von der Vorrichtung ermöglichen es. bei der Durchführung eines chirurgischen Eingriffes mit kurzen (rd. 4 bis 5 mm langen) Gefäßenden auszukommen.
Diese bluthemmende Klemme weist dabei eine hohe Elastizität auf und stillt zuverlässig unabhängig von dem Durchmesser eines Blutgefäßes die Blutung, ohne die Wandung des zwischen den Hülsenhälften 51 und 55 befindlichen Blutgefäßes zu verletzen.
Falls das Blutgefäß 58 (Fig. 16) einen geringen Durchmesser hat, wird die Spiralblattfcder 49 bei der Vereinigung der Hüisenhälften 51 und 55 einer relativ kleinen Verformung ausgesetzt, so daß sie nur mit einer verhältnismäßig mittelgroßen Kraft auf das Blutgefäß 58 einwirkt. Diese Kraft reicht jedoch vollkommen hin, um die Blutung zu stillen.
Wenn dagegen das Blutgefäß 59 (Fig. 17) einen großen Durchmesser aufweist, erfährt die Spiralblattfcder 45 bei der Vereinigung der Hülsenhälften 51 und 55 eine verhältnismäßig große Deformation, wodurch sie auf das Blutgefäß 59 mit einer relativ großen Kraft einwirkt und die Blutung hemmt.
Bei der entsprechend der in Fig. 12 bis 14 veranschaulichten Lösung ausgebildeten Vorrichtung wird die bluthemmende Klemme unten im Grundteil der Hülsc41 im Abschnitt60(Fig. 13)eingebracht.
Die oben betrachteten Vorrichtungen einschließlich der verschiedenen Gefäße, z. B. Blutgefäße, die ebenfalls zu den Hohlorganen gehören, können unabhängig von anderen chirurgischen Geräten gebaut werden.
Besonders wichtig sind die Geräte zur Vcrklammerung der Blutgefäße die auf der Grundlage der vorgeschlagenen Vorrichtung entwickelt wurden.
Gemäß einer der Ausführungsformen besitzt das Gerät zur Verklammerung von Blutgefäßen zwei Branchen 51 und62(Fig. 18,19),die mit einer Achse63 miteinander verbunden sind, eine Vorrichtung 64 zum Übcrcinandcr/.ichen von Blutgefäßen, eine Einrichtung für den Vorschub und das Umbiegen der Klammern beim Nahtverschluß der Blutgefäße.
Die Branchen 61 und 62 sind mit einem Schloß 6€ versehen, welches sie nach dem Zusammenführen (wie es in den Zeichnungen abgebildet ist) arretiert und deren selbsttätiges Auseinandergehen verhindert.
Die Branche 61 verfügt über einen Arbeitsteil 67 und einen Handgriff 68. Die Branche 62 besitzt cbenfall· einen Arbeitsteil 69 und einen Handgriff 70. Die Handgriffe 68 und 70 der genannten Branchen sind al; Handringe ausgebildet.
Die Vorrichtung 64 zum Übcreinanderzichcn vor Blutgefäßen ist an den Enden der Arbeitsstelle von der Branchen aufgebaut und setzt sich aus einer kleinerer HUIsenhälftc 71, einer größeren Hülsenhälftc 72, cinci bluthemmenden Klemme 73, einem Halbring 74 unc einem Halbring 76 mit Stacheln 77 und kleinerer Hebeln 78 und 79, welche als Handantrieb dci Vorrichtung dienen, zusammen. Dabei ist die kleinen Hülsenhälfte 71 am Arbeitsteil 67 der Branche 61 unc die größere Hdlsenhälfte 72 am Arbeitsteil 69 dei Branche 62 befestigt; der Halbring 74 umfaßt di<
7(19 536/27!
ίο
kleinere Hülsenhälfte 71, während der Halbring 76 die größere Hülsenhälfte 72 umgreift; der kleinere Hebel 78 ist mittels einer Achse 80 auf dem Arbeitsteil 67 der Branche 61 und der kleinere Hebel 79 mittels einer Achse 81 auf dem Arbeitsteil 69 der Branche 62 s angebracht.
Die Enden der Arme 82 und 83 der kleineren Hebel 78 und 79 sind über Achsen 84 und 85 jeweils mit dem } laibring 74 bzw. dem Halbring 76 verbunden.
Das freie Ende des Armes 86 vom kleineren Hebel 78 endet mit einer (oberen) Taste 88 und einer (unteren) Taste 89, während das freie Ende des Armes 87 vom kleineren Hebel 79 mit einer (oberen) Taste 90 und einer (unteren) Taste 91 endet. Die unteren Tasten 89 und 91 in F i g. 29 befinden sich unter der oberen Tasten 88 und 90 und sind mit gestrichelten Linien angegeben.
Die Gestalt der besagten Tasten bietet sich handlich für manuelle Betätigung der kleineren Hebel 78 und 79 an. Hierbei fällt es leicht, mit einem Finger gleichzeitig auf zwei obere Tasten 88 und 90 bzw. auf zwei untere Tasten 89 und 91 zu drücken wodurch die kleineren Hebel 76 und 79 um ihre Achsen 80 und 81 im bzw. gegen den Uhrzeigersinn gleichzeitig schwenken.
Gemäß der hier beschriebenen Ausführungsform des Gerätes zur Verklamnierung von Blutgefäßen ist eine Verriegelung vorgesehen, die eine bestimmte Reihenfolge der Arbeit seiner Hauptbauteile sicherstellt; ?.. B. kann die Einrichtung für Vorschub und Umbiegung der Klammern erst nach Beendigung der Umstülpung der zu verschließenden Blutgefäße betätigt werden. ^o
Die Verriegelung vollzieht sich durch eine Verlängerung und Verdickung der Enden der Achsen 84 und 85, die sich im Verlaufe der Umstülpung der zu verschließenden Blutgefäße jeweilig gegen die Hebel 101 und 103 stemmen.
Die vorgeschlagene chirurgische Vorrichtung wirkt wie folgt:
Man rückt die Branchen 61 und 62 auseinander. Dabei gehen die kleinere Hülsenhälfte 71 und die größere Hülsenhälfte 72, die jeweils auf den Arheitsleilen 67 und 69 der Branchen 61 und 62 angebracht sind, voneinander weg, die kleineren Hebel 78 und 79 sind gegen den Uhrzeigersinn gedreht, der I laibring 74 mit dem Stachel 75 und der Halbring 76 mit den Stacheln 77 nehmen die untere Endstellung ein, die Einrichtung 65 für Vorschub und Umbiegung der Klammern befindet sich in ihrer Ausgangslagc.
Durch Druck auf die oberen Tasten 88 und 90 IiWJt man die kleineren Hebel 78 und 79 im Uni zeigersinn schwenken. Hierbei bewegen sich der Halbring 74 mit dem Siachel 75 und der Halbring 76 mit den Stacheln 77 in ihre obere Endstcllung. Nun wird üblicherweise eins kürzere Ende des zu verschließenden Blutgefäßes in die größere Hülsenhälfte 72 eingeführt. Indem man die Handgriffe 68 und 70 betätigt, werden die Branchen 61 und 62 zusammengeführt. Die kleinere IlUlscnhälftc 71 und die größere Hülsenhälfte 72 schließen sich dabei und umgreifen das besagte Ende des Blutgefäßes. In dieser !.agc werden die Branchen 6t und 62 dank dem Schloß 66 fixiert. Das von den HUlsenhiilftun 71 und 72 Ao umgebene Ende des Blutgefäßes wird durch die bluthcinmcndc Klemme 73 sicher geklemmt. Den von der Seite der Adventitia her hervortretenden Teil des Blutgefäßes spießt man gleichmäßig auf die Stacheln 75, 77 auf. Anschließend wird auf die gleichen Stacheln 75, 77 der Rand des anderen Endes vom Blutgefäß aufgestochen. Aufgestochen werden die Enden des zu verschließenden Blutgefäßes auf die Stacheln 75, 77 in der Regel mit Hilfe von Pinzetten, was für den eine jeweilige Operation durchführenden Chirurgen nicht besonders schwierig ist.
Danach drückt man gleichzeitig auf die unteren Tasten 89 und 91. Die kleineren Hebel 78,79 drehen sich gegen den Uhrzeigersinn, und die Halbringe 74 und 76 mit den auf die Stacheln 75, 77 aufgestochenen Enden der Blutgefäße senken sich in ihre untere Endstellung. Hierbei wird das eine Ende des zu verschließenden Bluiurgancs umgestülpt und das andere auf dieses umgestülpte Blutgefäßende aufgezogen.
Da bei der Umstülpung der zu verschließenden Blutgefäße die Halbringe 74 und 76 niedergehen, senken sich ebenfalls die Achsen 84 und 85, deren verlängerte und verdickte Enden die Einrichtung 65 für Vorschub und Umbiegung der Klammern freigeben. Um die Einrichtung 65 für Vorschub und Umbiegung der Klammern zu betätigen und damit das Blutgefäß zusammenzunähen, wird auf die Hebel 101 und 103 gedrückt. Indem sich diese Hebel um ihre Achsen 102 und 104 drehen, bewegen sie sich bis zum Anschlag, nähern sich einander und lassen dabei die Gabeln 107 und 109 wandern.
Die kinematisch mit den Hebeln 101 und 103 über die Gabeln 107,109 verbundenen Schieber 94 verlagern sich in den Nuten 95 in Richtung zur Hülsenmitte (in den Zeichnungen sind die größere Hülsenhälfte 72 und kleinere Hülsenhälfte 71 abgebildet).
Die Leisten 96, in deren Nuten 98 die (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Klammern eingelegt sind, wenden und tragen dadurch zu einer Umbiegung der Klammern zu, so daß das Blutgefäß verklammert wird.
Dann läßt man die Hebel 101 und 103 frei, die unter der Einwirkung der Blattfedern 105 und 106 in ihre Ausgangsstellung wandern.
Die mit den Hebeln 101,103 über die Gabeln 107,109 kinematisch verbundenen Schieber 94 verlagern sich entsprechend in den Nuten 95 in Richtung von der Mitte der Hülse (in der Zeichnung sind ihre kleinere Hülsenhälfte 71 und größere Hülsenhälfte 72 bildlich dargestellt). Durch den Druck auf die Tasten 89 und 90 läßt man sich die kleineren Hebel 78, 79 im Uhrzeigersinn drehen. Hierbei verschieben sich der Halbring 74 mit dem Stachel 75 und der Halbring 76 mit den Stacheln 77 in ihre obere Endstcllung. Dann hebt man mit einer Pinzette das Blutgefäß von den Stacheln 75, 77 ab, rückt die Branche 61,62 auseinander und läßt das zusammengenähte Blutgefäß frei.
Bei der beschriebenen Ausführungsform des Gerätes zur Verklammerung von Blutgefäßen wird die Vorrichtung zum Übcreinanderziehen von Enden von Blutgefäßen verwendet, die die starr mit dem Tragteil verbundenen als zwei I laibringe ausgebildeten Stacheln hat.
Die anderen Ausfülmingsformen des Gerätes zur Verklammerung von Blutgefäßen können offensichtlich auch die anderen oben mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen behandelten Ausführungen der Vorrichtung zum Obereinanderziehen von Organ enden (mit den bezüglich ihres Tragteiles federbelaste ten bzw. iiinklappbarcn Stacheln) beinhalten.
Es versteht sich von selbst, daß mit Hilfe de; geschilderten Gerätes zur Verkümmerung von Blutgc fäßen auch andere, /. [). Lymphgefäße vernäht werdet können.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Chirurgische Vorrichtung mit einer um das Ende eines elastischen, schlauchförmigen Körperorgans anbringbaren Hülse und mit einem um die Hülse legbaren Element, das in Achsrichtung der Hülse bewegbar ist und am Körperorgan angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein auf der Hülse (12; 20; 31; 36; 40; 41) in einer Längsnut (15) geführter Ring (14; 22; 31; 34; 38; 46) '° ist, der auf einer äußeren Stirnfläche etwa radial nach außen ragende Stacheln (13; 21; 29; 32; 37; 44) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stacheln (13) starr auf dem Ring '5 (14) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stacheln (32,44) auf dem Ring (34, 46) nachgiebig befestigt sind, derart, daß ihre Spitzen unter der Einwirkung einer auf sie radial von außen einwirkenden Kraft auf der inneren Fläche eines gedachten Zylinders kleineren Durchmessers zu liegen kommen als vor der Einwirkung dieser Kraft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachgiebigkeit der einzelnen Stacheln (44) durch ihre Schwenkbarkeit bzw. Klappbarkeit in je durch die Längsachse der Hülse (43) gelegte Ebenen bewirkt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stachel (44) als ein etwa S-förmiger zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen Arme (44, 47) ungleich lang; sind und der längere Arm in die Stachelspitze ausläuft, während der kürzere Arm (47) die äußere Mantelfläche der Hülse berührt und die Hülse eine umlaufende Nut (48) aufweist zur Aufnahme der kürzeren Hebelarme (47) in derjenigen Stellung der Stacheln, in der ihre Spitzen den kleinsten diametralen Abstand voneinander haben und bei der sie sich mit den den Stachelspitzen abgewandten konvexen Bögen gegen den Hülsenrand abstützen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der sich oberhalb der Nut (48) befindliche Teil (42) der Hülse je nach Durchmesser des schlauchartigen Organs auswechselbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, oder einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Handantrieb besitzt, der wenigstens einen Hebel (23,23') mit einem bezüglich der Hülse (20) unbeweglichen Drehpunkt (24, 24') hat, dessen einer Hebelarm den verschiebbaren die Stacheln aufweisenden Ring (22, 22') trägt, während der andere Hebelarm Angriffspunkte (26, 27) für die Handbetätigung des Hebels im Sinne einer Verschiebung des Ringes (22,22') auf der Hülse (20) trägt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 mit in zwei Teile durch parallel zur Längsachse der Hülse verlaufende Schnitte geteilter Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Ring (22; 30; 34; 38; 46) aus <«> zwei den Hülsenteilen entsprechenden Malbringen (22', 22"; JO', K)"; 34', 34"; 38'. «Γ; 4«'. 4h") besteht, von welchem jede Hälfte eine der Hülsenhälften (20', 20"; 3Γ, 3ί"; 36', 36"; 40', 40"; 41', 41") umgreift und mittels eines Gelenkes (25) mit dem ''5 jeweiligen Arm des Hebels (23, 23') des llanchinu ic bes verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch I, einem der
Ansprüche 2—6, Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei ihrer Anwendung für Blutgefäße eine das Gefäß schließende Klemme (49) innerhalb der Hülse (51, 55) an ihrem dem Gefäßende entfernteren Abschnitt vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Ansprucn 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (49) als eine Spiralblattfeder ausgebildet ist, deren Außenende (52) an der inneren Fläche der Hülse (51, 55) befestigt ist und deren Innenende (54) frei bleibt.
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