DE2328996A1 - Intravaskulaere leitungsanordnung - Google Patents
Intravaskulaere leitungsanordnungInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/02—Details
- A61N1/04—Electrodes
- A61N1/05—Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
- A61N1/056—Transvascular endocardial electrode systems
- A61N1/057—Anchoring means; Means for fixing the head inside the heart
- A61N1/0573—Anchoring means; Means for fixing the head inside the heart chacterised by means penetrating the heart tissue, e.g. helix needle or hook
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- A61N1/056—Transvascular endocardial electrode systems
Description
PATENTANWALT DIPL.-IMG. GERHARD SCHWAN
7, Juni 1973
Medt ronic, Ine.
3O55 Old Highway Eight, Minneapolis, Minn. 55418/V.St.A„
Intravaskuläre Leitungsanordnung
Die Erfindung betrifft eine implantable intravaskuläre Leitungsanordnung.
Im wesentlichen werden zwei Arten von implantablen Leitungen unterschieden.
Die eine erfordert einen chirurgischen Eingriff, mittels dessen der Körperteil freigelegt wird, an dem die Elektrode
angebracht werden soll. Bei der anderen wird die Leitung in ein KörpergefäS eingesetzt und durch dieses hindurch zu der gewünschten
Stelle geführt. Speziell auf dem kardiovaskulären Gebiet wird zwischen myokardialen und endokardialen Leitungen unterschieden.
Bei Anwendung einer herkömmlichen myokardialen Leitung wird in der Regel ein ausgezeichneter elektrischer Kontakt erhalten, doch ist
eine Thorakotomie erforderlich, um die Elektrode oder Elektroden
in der Außenwand des Herzens festzulegen. Diese Art von chirurgischem Eingriff ist für den Patienten, insbesondere den älteren Patienten,
recht anstrengend. Bei Verwendung einer herkömmlichen endokardialen Leitung ist kein ernsthafter chirurgischer Eingriff
erforderlich, weil die Leitung in eine vorbestimmte Vene eingesetzt
und durch diese hindurchgeführt wird. Die derzeit verwende-
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ten endokardialen Leitungen sind jedoch nur schwierig in eine
geeignete Lage zu bringen und dort zu halten; sie stellen außerdem
nicht den besten elektrischen Kontakt sicher, da die Elektrode nur an der Innenwand des Herzens in der Spitze der rechten
Herzkammer anliegt. Infolgedessen werden die Elektroden derartiger bekannter Leitungen leicht aus der gewünschten Stellung herausgebracht.
Oft führt dies dazu, daß das Herz nicht mehr mitgenommen
wird und infolgedessen das Herz des Patienten nicht mehr
angeregt werden kann. Da die Elektroden einer bekannten endokardialen Leitung nicht in dem Herzgewebe festgelegt sind, hat die
Leitung außerdem die Neigung, sich bei jeder Kontraktion des Herzmuskels zu bewegen, wodurch es zu einer unerwünschten kailösen
oder fibrösen Wucherung an der Innenwand der rechten Herzkammer
kommen kann. Ein weiteres Problem besteht darin, daß bei der Kontraktion
des Herzens die an der Spitze der Leitung sitzende vordere
Elektrode die Herzwand durchstoßen kann, wodurch das Herz ernsthaften Schaden erleidet und die Mitnahme des Herzens verlorengeht
.
Mit der Erfindung soll eine implantable Leitung geschaffen werden,
die die Vorteile sowohl der myokardialen als auch der endokardialen
Leitungen miteinander vereint, von den Mängeln jeder dieser bekannten Leitungsarten jedoch frei ist.
Mit der Erfindung wird eine implantable intravaskuläi-e Leitung
geschaffen, die in das Körpergewebe, das stimuliert werden soll, eingebracht und dort dauerhaft festgelegt werden kann. Es wird
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eine extrem dünne, dauerhafte, sehr flexible Leitung geschaffen, die ausgezeichnete elektrische und mechanische Eigenschaften
hat.. Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Leitung besteht darin, daß die Elektrode in das Gewebe eingebracht und dort dauerhaft
festgelegt wird, so daß es zu keinem Durchstoßen des umgebenden Gewebes und zu keiner kailösen oder fibrösen Wucherung kommeh
kann. Mit der Erfindung wird ferner eine sehr einfache, leicht zu handhabende Einrichtung geschaffen, die es erlaubt, die Leitung
in ein Körpergefäß einzusetzen und durch dieses Gefäß hindurch zu der gewünschten Stelle zu führen. Die dem Einsetzen und
Führen dienende Einrichtung verleiht der Leitung in vorteilhafter
Weise eine ausreichende Steifigkeit, um die Leitung in die gewünschte Lage zu bringen. Es ist infolgedessen kein Sondenführer
mehr erforderlich. Die Leitung kann dünner und flexibler gehalten
wfrden, als dies andernfalls möglich wäre. Ein weiteres Merkmal
der Erfindung ist die im folgenden näher erläuterte Einrichtung,
mittels deren die Elektrode in das vorbestimmte Körpergewebe eingebracht und dort dauerhaft festgelegt wird, nachdem die
Leitung in die geeignete Lage gebracht ist. Die zum Einsetzen und Führen dienende Einrichtung sowie die zum Einbringen und
Festlegen dienende Einrichtung können als integrale, wegwerfbare Einheit aufgebaut werden, die sehr einfach herzustellen und extrem
leicht zu handhaben ist. Nachdem die Elektrode in dem Gewebe an der gewünschten Stelle festgelegt ist, wird diese Einheit
ohne Schwierigkeit entfernt und kann dann weggeworfen oder gegebenenfalls
erneut verwendet werden.
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Mit der Erfindung wird eine implantable intravaskuläre Leitung
geschaffen, die eine elektrisch leitende Leitungseinrichtung aufweist, die am einen Ende an eine elektrische Energiequelle
anschließbar ist und an deren anderem Ende eine Elektrodenanordnung
angebracht ist, die ση der gewünschten, innerhalb des Keepers
liegenden Stelle in Gewebe fest einbringbar und an dem Gewebe dauerhaft befestigbar ist. Die Leitungseinrichtung und der
daran befestigte Teil der Elektrodenanordnung sind mit Hilfe eines
gegenüber Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inerten Werkstoffes gegen Körpermedien und Gewebe abgedichtet. Es ist
ferner eine Einrichtung vorgesehen, die es erlaubt, die Leitungseinrichtung und die Elektrodenanordnung in ein Körpergefäß einzusetzen
und durch dieses Gefäß hindurch in eine gewünschte Lage und Stellung innerhalb des Körpers zu führen. Ferner ist eine
Einrichtung vorhanden, mittels deren die Elektrodenanordnung in Körpergewebe an der gewünschten Stelle fest einbringbar und an
diesem Gewebe dauerhaft befestigbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Darstellung der implantablen intravaskulären
Leitung,
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Figur 2
die zum Positionieren der Leitung nach Figur 1 innerhalb des Körpers benutzte Einrichtung,
Figur 3
die die Leitung noch Figur 1 und die Einrichtung
gemäß Figur 2 umfassende Leitungsanordnung, wobei
die Leitung in der Stellung dargestellt ist, in der sie in ein Körpergefäß eingeführt und durch
das Gefäß hindurch in eine gewünschte Lage und Stellung innerhalb des Körpers gebracht wird,
Figur 4
die Leitungsanordnung nach Figur 3 in der Stellung,
in der Schwellwertmessungen vorgenommen werden und in der der Widerhaken der Leitung nach Figur 1 ge
rade etwas über die Einrichtung nach Figur 2 vor steht ,
Figur 5
die Leitungsanordnung nach Figur 3 in einer ande
ren Stellung, in der die Elektrode der Leitung an der gewünschten Stelle innerhalb des Körpers in das
Körpergewebe eingebracht und an diesem festgelegt wird, sowie
Figur 6
die Leitungsanordnung nach den Figuren 3 und 4, wobei die Elektrode der Leitung in das die Spitze
der rechten Herzkammer bildende Gewebe eingebracht
und an diesem dauerhaft festgelegt ist.
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Figur 1 zeigt eine Leitung 10 mit einem elektrischen Leiter 12.
Die Leitung kann beispielsweise in der in der US-PS 3 572 344 beschriebenen Weise aufgebaut und ausgelegt sein. An dem vorderen
Ende 14 des Leiters 12 ist eine elektrisch leitende Elektrode 1 6 befestigt, an deren Ende ein scharf zugespitzter elektrisch
leitender Widerhaken 18 ausgebildet ist. Der Leiter und die Elektrode können beide aus Metall gefertigt sein. Dabei bestehen die
Elektrode 16 und der Widerhaken 18 aus einem Metall, das gegenüber Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inert ist, beispielsweise
aus Platin oder einer Platin-Iridium-Legierung. Der Leiter 12 ist mit einer Umhüllung 2O versehen, die aus einem gegenüber
Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inerten Werkstoff, beispielsweise aus Silikongummi, gefertigt ist. Das vordere Ende
14 des Leiters 12 und ein Teil der Elektrode 16 sind von einer im wesentlichen zylindrischen Hülse 22 umfaßt, die mit drei entlang
der Längsabmessung der Hülse in Abstand voneinander angeordneten Wulsten 24 einteilig verbunden ist. Die Hülse 22 und die
mit ihr einteilig verbundenen Wulste 24 können aus einem gegenüber Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inerten Werkstoff,
beispielsweise Silikongummi, bestehen. Das hintere Ende 28 des Leiters 12 kann mit einem nicht veranschaulichten Anschlußstift
ausgestattet oder in anderer Weise für den Anschluß an eine
elektrische Energiequelle, beispielsweise einen Impulsgenerator, ausgebildet sein.
Figur 2 zeigt, teilweise aufgeschnitten, eine Vorrichtung 3O,
mittels deren die Leitung 10 nach Figur 1 an die gewünschte
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innerhalb des Körpers liegende Stelle gebracht werden kann= Die
Vorrichtung 30 weist zwei konzentrische, im wesentlichen zylindrische Rohre 32,34 auf. Die Rohre 32 und 34 sind aus einem biegsamen
Werkstoff, beispielsweise Polytetrafluoräthylen, gefertigt.
Das Außenrohr 32 wird mitteis einer im wesentlichen zylindrischen
Hülse 38 in einer festen Stellung gehalten. Mit der Hülse. 68 ist eine flache Platte 40 einteilig verbunden. Die Hülse 38 und die
Platte 40 können aus einem maschinell bearbeitbaren Polymer, beispielsweise aus Polyoxymethylen oder Nylon 66 bestehen. Das Innenrohr
34 ist innerhalb des Außenrohrs 32 und der Hülse 38 axial bewegbar. Durch eine Öffnung der Platte 40 steht ein Stößel
42 hervor, der ebenfalls aus einem maschinell bearbeitbaren Polymer, beispielsweise Polyoxymethylen oder Nylon 66 gefertigt
ist. Der Stößel 42 ist mit einer durchgehenden Öffnung 44 versehen. Am einen Ende 46 des Stößels 42 ist das Innenrohr 34 befestigt,
Das Rohr 34 und die Öffnung 44 bilden einen Kanal, in den die Leitung 1O eingebracht werden kann. Wenn der Stößel 42
in Richtung auf die Platte 40 gedrückt wird, nachdem die betreffenden Verriegelungsmechanismen entriegelt wurden, bewegt sich
das Rohr 34 axial innerhalb des Rohrs 32 in Richtung auf das vordere Ende 48 des Rohrs 32.
Die Vorrichtung 3O ist mit einem ersten Verriegelungsmechanismus
49 ausgestattet, der, wie insbesondere aus Figur 4 hervorgeht, einen Schieber 50 aufweist, von dessen einem Ende ein Zapfen 52
vorsteht. Die Hülse 38 und der Stößel 42 sind an ihrer einen Seite mit miteinander ausgerichteten Öffnungen versehen, durch
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die der Zapfen 52 hindurchgreift, um für eine erste Verriegelung
zu sorgen. Liegt der Zapfen 52 in den miteinander ausgerichteten Öffnungen, kann der Stößel 42 weder vor-noch zurückbewegt
werden. Eine Schraube 53 (Figur 2) greift durch ein Langloch der Platte 40 hindurch und ist im Schieber 50 festgelegt. Dadurch
kann der Schieber 50 derart bewegt werden, daß der Zapfen 52 in oder außer Eingriff mit den Öffnungen in den Seiten von Hülse
und Stößel 42 gebracht werden kann.
Die Vorrichtung 3O ist mit einem zweiten Verriegelungsmechanismus
54 versehen, der einen zweiten Schieber 56 mit einer Lippe 58 aufweist, die gefaßt werden kann, um eine Kante 60 des Schiebers
56 in oder außer Eingriff mit der gegenüberliegenden Fläche des Stößels 42 zu bringen. Der Schieber 56 ist mit zwei Schenkeln
62 versehen, zwischen denen sich der Stößel 42 befindet. Der Schieber 56 weist ein Langloch auf. Eine Schraube 64 greift
durch die Platte 40 und den Schieber 56 hindurch und erlaubt es in Verbindung mit den Schenkeln 62 den Schieber 56 mit der
Kante 60 in oder außer Eingriff mit einer Nut 66 zu bringen,die in der gegenüberliegenden Fläche des Stößels 42 vorgesehen ist.
Der Stößel 42 ist ferner auf gegenüberliegenden Seiten mit zwei Schultern 67 ausgestattet, die so ausgebildet sind, daß sie mit
den Schenkeln 62 in Eingriff kommen, wenn der Verriegelungsmechanismus 54 entriegelt und der Stößel 42 voll niedergedrückt
ist.
An Hand der Figuren 3 bis 5 sei nun das gegenseitige Zusammen-
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wirken zwischen der Vorrichtung 3O und der Leitung 10 erläutert.
Dabei wird davon ausgegangen, daß die Leitung 1O der Leitungsanordnung
70 als Herzschrittmacherleitung benutzt wird, die intravenös in das Herz eingeführt wird. Wenn die in Figur 3 veranschaulichte
Leitungsanordnung 70 aus der sterilen Verpackung entnommen wird, wird die Leitung 10 in den von dem Rohr 34 und der
Öffnung 44 des Stößels 42 gebildeten Kanal eingeführt. Der Zapfen 52 des Schiebers 50 greift in die miteinander ausgerichteten
Öffnungen von Hülse 38 und Stößel 42 ein. Der Schieber 56 befindet sich in der Verriegelungsstellung, in der die Kante 6O in die
Nut 66 in der gegenüberliegenden Fläche des Stößels 42.eingreift.
Solange sich die Verriegelungsmechanismen 49 und 54 in der Verriegelungsstellung
gemäß Figur 3 befinden, liegen die Elektrode 16 und der Widerhaken 18 reichlich innerhalb des Außenrohrs 32,
während die Hülse 22 gegen das vordere Ende des Rohrs 34 anliegt. Die Wulste 24 der Hülse 22 stehen mit der Innenwand des Rohrs
32 in Eingriff, wodurch eine Abdichtung gebildet wird, die verhindert, daß Blut in die Rohre 32,34 gelangt, wenn die Vorrichtung
30 zusammen mit der von ihr mitgenommenen Leitung 10 in ein Körpergefäß eingesetzt wird. Während sich die Verriegelungsmechanismen
49 und 54 in der Verriegelungsstellung gemäß Figur 3 befinden, wird das vordere Ende 48 des Rohrs 32 beispielsweise
in die rechte Jugularvene eingeführt. Die Vorrichtung 3O erlaubt es, die Leitung 1O in die Vene einzusetzen und sie zu der gewünschten
Stelle im Herzen zu führen. Wenn angenommen werden kann, daß das Rohr 32 die geeignete Stellung im Herzen erreicht
hat, wird der Verriegelungsmechanismus 49 entsprechend Figur 4
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-1O-
entriegelt, indem der Schieber 5O herausgezogen wird, so daß
der Zapfen 52 außer Eingriff mit den miteinander ausgerichteten Öffnungen in der Hülse 38 und dem Stößel 42 kommt, Der Stößel 42 kann dann niedergedrückt werden, um das Innenrohr 34 und
die Leitung 1O in die in Figur 4 veranschaulichte Stellung zu
bringen, in der die von der Nut 66 des Stößels 42 gebildete Kante an der Kante 60 des Verriegelungsmechanismus 54 anstößt. In
dieser Stellung steht der Widerhaken 18 gerade nur etwas über das Ende 48 des Rohrs 32 vor, so daß die erforderlichen Schwellwertmessungen durchgeführt werden können. An Hand der Schwellwertmessungen wird bestimmt, ob die Elektrodenstellung mit Bezug auf das Herzgewebe günstig ist oder nicht. Eine sorgfältige Einstellung der Elektrode ist wichtig, weil nur dadurch sichergestellt
werden kann, daß das Herz des Patienten bei niedrigen Spannungen mitgenommen wird. Nachdem diese Messungen abgeschlossen sind und eine zufriedenstellende Elektrodenstellung gefunden ist, wird der Verriegelungsmechanismus 54 entsprechend Figur 5 entriegelt, indem der Schieber 56 vom Stößel 42 weggezogen wird, Durch diese
Verstellung des Schiebers 56 kommt die Kante 6ü des Schiebers 56 außer Eingriff mit dem Stößel 42. Der Stößel 42 kann jetzt weiter niedergedrückt werden, bis die Schultern 67 des Stößels 42 an den Schenkeln 62 des Schiebers 56 anstoßen. Dadurch wird die Elektrode 16 um eine vorbestimmte Strecke aus dem Rohr 32 herausgeschoben und wird der Widerhaken 18 um ein vorbestimmtes Stück in das Herzgewebe hineingetrieben. Diese vorbestimmten Strecken sind so bemessen, daß der Widerhaken 18 ausreichend weit in das Myokardgewebe hineingetrieben wird, um dort dauerhaft festgelegt zu
der Zapfen 52 außer Eingriff mit den miteinander ausgerichteten Öffnungen in der Hülse 38 und dem Stößel 42 kommt, Der Stößel 42 kann dann niedergedrückt werden, um das Innenrohr 34 und
die Leitung 1O in die in Figur 4 veranschaulichte Stellung zu
bringen, in der die von der Nut 66 des Stößels 42 gebildete Kante an der Kante 60 des Verriegelungsmechanismus 54 anstößt. In
dieser Stellung steht der Widerhaken 18 gerade nur etwas über das Ende 48 des Rohrs 32 vor, so daß die erforderlichen Schwellwertmessungen durchgeführt werden können. An Hand der Schwellwertmessungen wird bestimmt, ob die Elektrodenstellung mit Bezug auf das Herzgewebe günstig ist oder nicht. Eine sorgfältige Einstellung der Elektrode ist wichtig, weil nur dadurch sichergestellt
werden kann, daß das Herz des Patienten bei niedrigen Spannungen mitgenommen wird. Nachdem diese Messungen abgeschlossen sind und eine zufriedenstellende Elektrodenstellung gefunden ist, wird der Verriegelungsmechanismus 54 entsprechend Figur 5 entriegelt, indem der Schieber 56 vom Stößel 42 weggezogen wird, Durch diese
Verstellung des Schiebers 56 kommt die Kante 6ü des Schiebers 56 außer Eingriff mit dem Stößel 42. Der Stößel 42 kann jetzt weiter niedergedrückt werden, bis die Schultern 67 des Stößels 42 an den Schenkeln 62 des Schiebers 56 anstoßen. Dadurch wird die Elektrode 16 um eine vorbestimmte Strecke aus dem Rohr 32 herausgeschoben und wird der Widerhaken 18 um ein vorbestimmtes Stück in das Herzgewebe hineingetrieben. Diese vorbestimmten Strecken sind so bemessen, daß der Widerhaken 18 ausreichend weit in das Myokardgewebe hineingetrieben wird, um dort dauerhaft festgelegt zu
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werden, daß es jedoch nicht zu einem Durchstoßen der Herzwand
kommt. Die Gesamtstrecke, um -die der Widerhaken 18 verstellt,
wird, wird durch den Abstand X zwischen den Schultern 67 und der
Oberflache des Schiebers 56 bestimmt, wenn beide Verriegelungsmechanismen
in der in Fig^r 3 veranschaulichten Verriegel ur;gsstellung
stehen. Die Vorrichtung 30 kann dann vollständig au?
der Vene herausgezogen werden, indem die Vorrichtung 30 von der Leitung 10 abgezogen wird. Dabei bleibt der Widerhaken 18 mit
Bezug auf das Herzgewebe dauerhaft festgelegt.
Figur 5 zeigt den Stößel 42 in der voll niedergedrückten Stellung,
in der die Schultern 67 an den Schenkeln 62 anliegen und die Elektrode 16 über das Ende 48 des Rohrs 32 vorsteht. Figur
zeigt den in das Herzgewebe eingebrachten und mit diesem dauerhaft
verbundenen Widerhaken 18 bei teilweise herausgezogener Vorrichtung 30. Nachdem die Vorrichtung 3O aus der Vene voll herausgezogen
ist, kann das hintere Ende 28 der Leitung 10 an den Impulsgenerate
angeschlossen werden, um dem Herzen über die Leitung 10 und die Elektrode 16 Reizstromimpulse zuzuführen.
Bei einem monopolaren Schrittmachersystem wird mit einer einzelnen
Leitung 1O gearbeitet. Für ein bipolares System werden statt
dessen zwei Leitungen 1O vorgesehen. Die von der Leitung 1O und
der Vorrichtung 30 gebildete Leitungsanordnung 70 wurde vorstehend
in Verbindung mit einer Herzschrittmacheranordnung erläutert, doch versteht es sich, daß die Leitungsanordnung 70 auch
für andere Arten von elektromedizinischen Reizstromgeräten geeignet ist. 309851/0487
Claims (1)
- AnsprücheΛ.) Implantable intravaskuläre Leitung, gekennzeichnet durch eine elektrisch leitende Leitungseinrichtung, die am einen Ende an eine elektrische Energiequelle anschließbar und in ein Körpergefäß einsetzbar sowie durch dieses Gefäß hindurch in eine gewünschte Lage und Stellung innerhalb des Körpers führbar ist, eine am anderen Ende der Leitungseinrichtung angebrachte Elektrodenanordnung, über die dem Gewebe an einer gewünschten innerhalb des Körpers liegenden Stelle elektrische Impulse zuführbar sind und die an der gewünschten Stelle in Körpergewebe fest einbringbar und an dem Gewebe dauerhaft befestigbar ist, sowie durch eine gegenüber Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inerte Abdeckung, die die Leitungseinrichtung und einen Teil der Elektrodenanordnung umfaßt und dadurch gegen Körpermedien und Gewebe abdichtet,2. Implantable intravaskuläre Leitungsanordnung zur Verwendung in Verbindung mit einem elektromedizinischen Gerät, gekennzeichnet durch eine elektrisch leitende Leitungseinrichtung, an deren einem Ende eine Elektrodenanordnung angebracht ist, die mit dem anderen Ende an eine elektrische Energiequelle elektrisch anschließbar ist und über die vorbestimmten Körpergewebe elektrische Impulse zuführbar sind, eine Einrichtung zum Einsetzen der Leitungseinrichtung in ein Körpergefäß und zum Führen derselben durch das Gefäß hindurch zu einer ge-309851/0487wünschten Stelle und in eine vorbestimmte Lage, eine Einrichtung, .mittels deren die Elektrodenanordnung in Körpergewebe an der gewünschten Stelle fest einbringbar und dauerhaft befestigbar ist, sowie durch eine gegenüber Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inerte Abdeckung, mittels deren die gesamte Leitungseinrichtung mit Ausnahme des vorderen Endes der Elektrodenanordnung umhüllbar und abdichtbar ist,3. Leitungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodeneinrichtung einen in das Gewebe einsetzbaren, elektrisch leitenden Widerhaken aufweist,4. Leitungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinrichtung von der ihrem Einsetzen und Führen dienenden Einrichtung im wesentlichen umfaßbar ist und daß die dem Einsetzen und Führen dienende Einrichtung derart aufgebaut ist, daß sie für hinreichende Steifigkeit sorgt, um die Leitungseinrichtung in die gewünschte Lage zu bringen.5. Leitungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinrichtung von der ihrem Einsetzen und Führen dienenden Einrichtung im wesentlichen umfaßbar ist und daß die dem Einsetzen und Führen dienende Einrichtung zwei gesonderte konzentrische, ineinander eingepaßte Rohre aufweist, von denen das Innenrohr mit einer Einrichtung verbunden ist, die es erlaubt, das.Innenrohr innerhalb des Außenrohres zu bewegen.309851/04876. Leitungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre im wesentlichen zylindrisch sind und die Leitungseinrichtung eine im wesentlichen zylindrische Hülsenanordnung aufweist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Innenrohres aber kleiner als der Durchmesser des Außenrohres ist, und daß die Hülsenanordnung innerhalb des Außenrohres benachbart dem vorderen Ende des Innenrohres anordenbar ist, um über das Innenrohr die Leitungseinrichtung bewegen zu können, wenn das Innenrohr innerhalb des Außenrohres verschoben wird.7. Leitungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die HUIsenanordnung an ihrer Außenfläche mit mindestens einem Wulst versehen ist, der zusammen mit der Innenwand des Außenrohres eine Dichtung bildet, die den Rückstrom von Körpermedien in die Rohre verhindert.8. Leitungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einbringen und Befestigen der Elektrodenanordnung dienende Einrichtung eine mit dem Innenrohr verbundene Stößeleinrichtung aufweist, mittels deren das Innenrohr und die Leitungseinrichtung um eine vorbestimmte Strecke zwangsverstellbar sind, so daß sich die Elektrodenanordnung der Leitungseinrichtung von einer Stellung innerhalb des Außenrohrs in eine Stellung außerhalb des Außenrohrs verschiebt, wobei die Stößelzwangsbewegung ausgenutzt wird, um die Elektrodenanordnung fest in das Körpergewebe einzubringen und dauerhaft309851/0487an diesem zu befestiger'.9. Leitungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößeleinn ent vng einen ersten Verriegelungsmechanismus, der in der Ve·'' * ^gelungsstellung dafür sorgt« daß der Widerhaken nicht unbeabsichtigt aus seiner Stellung innerhalb des Außenrohres herausbewegt werden kann, einen zweiten Verriegelungsmechanismus, der in der Verriegelungsstellung die Stößeleinrichtung daran hindert, den Widerhaken weiter aus dem Außenrohr herauszuschieben als bis zu einer Stellung, in der er gerade aus dem Außenrohr vorsteht, sowie eine Einrichtung aufweist, die die Stößeleinrichtung daran hindert, den Widerhaken beim Einbringen und Festlegen des Widerhakens mehr als um eine vorbestimmte Strecke zu bewegen, wodurch ein übermäßig tiefes und schädliches Eindringen des Widerhakens verhindert wird.1O, Vorrichtung zum Einsetzen einer an ihrem einen Ende mit einer Elektrode versehenen, implantablen, intravaskulären Leitung in ein Körpergefäß und zum Führen der Leitung zu einer gewünschten Stelle und in eine vorbestimmte Lage innerhalb des Körpers, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mittels deren die Leitung in ein Körpergefäß einsetzbar und durch dieses Gefäß hindurch in eine gewünschte Lage und Stellung innerhalb des Körpers bringbar ist, sowie durch eine Einrichtung, die es erlaubt, die Elektrode an der gewünschten Stelle fest in das Körpergewebe einzubringen und an diesem dauerhaft zu be-309851/0487— 1 O —festigen.11r Vorrichtung nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einsetzen und Führen dienende Einrichtung konzentrische flexible Innen- und AuSenrohre aufweist, die einen wesentlichen Teil der Leitung umfassen und von denen das Außenrohr die Elektrode umschließen kann.Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einbringen und Festlegen dienende Einrichtung eine Anordnung aufweist, mittels deren das Innenrohr und die Leitung um eine vorbestimmte Strecke derart verschiebbar sind, daß sich die Elektrode von einer Stellung innerhalb des Außenrohres ausgehend verschiebt, um in das Körpergewebe eingebracht und an diesem dauerhaft festgelegt zu werden,13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die sicherstellt, daß die Elektrode nicht unbeabsichtigt in Körpergewebe eingebracht und an diesem festgelegt werden kann, sowie durch eine Einrichtung, die der Elektrode eine Verschiebung nur über eine vorbestimmte Strecke über das Außenrohr hinaus erlaubt, wenn die Elektrode in das Gewebe eingebracht und an diesem festgelegt wird, um eine Beschädigung des Gewebes zu vermeiden.14: Vorrichtung nach Anspruch 1O1 dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einsetzen und Führen dienende Einrichtung derart auf-309851/0487gebaut ist, daß sie für eine hinreichende Steifigkeit sorgt, um die richtige Anordnung der Leitungseinrichtung im Körpergewebe zu erlauben.15. Leitungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einsetzen und Führen dienende Einrichtung derart aufgebaut ist, daß die Leitungseinrichtung durch eine Vene hindurch zu einer gewünschten Stelle innerhalb der rechten Herzkammer eines Patienten leitbar ist.16. Leitungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinrichtung in Verbindung mit einem Herzschrittmacher verwendbar ist,309851/0487
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