DE2264035A1 - Verfahren und anordnung zur verarbeitung seismischer daten - Google Patents

Verfahren und anordnung zur verarbeitung seismischer daten

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DE2264035A1
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segments
horizons
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DE2264035A
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Ronel Wayne Prof Brittian
Falvey Lennen Malarcher
William Aeppli Schneider
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Texas Instruments Inc
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Texas Instruments Inc
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    • G01V1/00Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
    • G01V1/28Processing seismic data, e.g. analysis, for interpretation, for correction
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
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    • G06F3/037Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor using the raster scan of a cathode-ray tube [CRT] for detecting the position of the member, e.g. light pens cooperating with CRT monitors

Description

TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED
13500 North Central Expressway-Dallas, Texas, V.St.Ä.
Verfahren und Anordnung zur Verarbeitung seismischer Daten
Die Erfindung bezieht sich auf die Erstellung zuverlässiger seismischer Horizontdaten mit Hilfe eines Dialogs zwischen Mensch und Computer und insbesondere auf ein Dialogverfahren zur maschinellen Verarbeitung seismischer Daten.
Ein seismischer Aufschluß erfolgt normalerweise durch Auswahl von Linien, längs denen seismische Sprengungen ausgeführt werden sollen. In einem Gitter ausgelegte Travsrsen erlauben die Analyse von Tiefenschichtenhorizonten in geschlossenen Schleifen. Somit können wie bei der Vermessung von Oberflächenkonturen Erhebungen um eine Schleife zum Ausgangspunkt zurückgeführt werden. Die Genauigkeit der Erhebungen an allen Punkten um die Schleife wird durch Schliessen der Schleife betätigt.
Nach der US-PS 2 732 906 ergibt eine seismische Vermessung von Punkten gleicher Tiefe eine statistische Verbesserung grober seismischer Daten. Bei der seismischen Vermessung von Punkten gleicher Tiefe werden
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Schw/Ba
seismische Signale, die von einem auf einer gemeinsamen Tiefenschicht liegenden Reflexionspunkt reflektiert und nach Durchlaufen vieler unterschiedlicher Wege festgestellt werden, hinsichtlich der Unterschiede der Geometrie der durchlaufenen Wege, d.h. der Normalbewegung, korrigiert, Die Signale werden dann kombiniert oder aufsummiert, damit sich eine einzige Spur ergibt, die statistisch der Qesamtreflexion der die verschiedenen Pfade von und zu dem gemeinsamen Reflexionspunkt durchlaufenden seismischen Energie entspricht. Wenn solche Vorgänge an Traversen einer ausreichenden Länge ausgeführt werden,kann ein seismisches Profil erzeugt werden, das im wesentlichen ein Diagramm ist, in dem die Amplitude der von Punkten gleicher Tiefe erzeugten Gesamtreflexionen in Abhängigkeit von der seismischen Aufzeichnungszeit aufgetragen ist. Solche Zeit-Amplituden-Profils können in verschiedenen Arten dargestellt werden. Diese Arten sind als Zackenspurdiagramm (wiggle trace), Diagramme mit veränderlicher Fläche (variable area) , Diagramme mit veränderlicher Dichte (variable density) und dergleichen bezeichnet worden.
Wenn fUr eine gegebene Trasse ein solches seismisches Profil erzeugt worden ist, kann ein Auswerter das Profildiagramm betrachten und Kohärenz in dem Diagramm zwischen benachbarten Spuren feststellen. Eine solche Kohärenz kann an verschiedenen Zeitpunkten längs des Diagramms auftreten. Kohärente Abschnitte der Spuren mit großer Amplitude können als seismische Segmente bezeichnet werden, die, wenn sie mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit der seismischen Energie wahr und richtig in Beziehung gebracht werden, die Tiefe des seismischen Reflektors in der Erde anzeigen. Die Anwesenheit genau definierter
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kontinuierlicher horizontaler Reflexionshorizonte unter einem Oberschichtmaterial mit konstanter Ausbreitungsgeschwindigkeit zeigt sich in einem seismischen Aufzeichnungsprofil in Form horizontaler Linien. Solche Linien in einem seismischen Profil werden von Signalen mit hoher Amplitude gebildet, die im gesamten Aufzeichnungsprofil im wesentlichen in Phase sind.
Der Umfang der in einem seismischen Aufzeichnungsprofil enthaltenen Daten kann astronomische Werte annehmen. Dies ist leicht zu erkennen, wenn beachtet wird, daß seismische Wellen an Punkten auf der Erdoberfläche festgestellt werden können,, die längs einer Trasse von 16 bis 32 km in Abständen von etwa 30 m liegen. Für jeden Tiefenpunkt können nicht weniger als 24 seismische Spuren zur Bildung einer einzigen Spur auf einem seismischen Aufzeichnungsprofil addiert werden. Diese Spuren werden jeweils mit Zeitabtastwerten digitalisiert, die in Zeitabständen in der Größenordnung von 0,001 bis 0,004 Sekunden liegen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung automatischer Datenverarbeitungssysteme, die in Wechselwirkung mit dem Menschen stehen, und sie betrifft insbesondere eine Phase eines derartigen Verarbeitungsverfahrens, das nach der Kennzeichnung von Segmenten ausgeführt wird.
Seismische Daten von Punkten gleicher Tiefe werden hier als Beispiel verwendet, doch können auch andere Daten verarbeitet werden. Die Daten, die seismische Segmente angeben, sind vorzugsweise von dem Typ, wie sie von der Firma Geophysical Services, Inc. Dalls, Texas, eine Tochterfirma der Texas Instruments Incorporated durch Verwendung der unter dem Namen "600 Packung" (600 Package) und "700 Packung" (700 Package)
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verkauften und angewendeten Verfahren erzeugt werden, das früher in einem Merkblatt mit dem Titel "600 Packung" (600 Package) vom Juli 1970 beschrieben wurde. Solche Oaten werden in wiederauffindbarer Form in einem Computerspeicher gespeichert. Für den Zweck der hier beschriebenen Erfindung wird angenommen, daß eine Segmentsummendatei für einzelne Raumfenster oder Raumabschnitte (space gates) vorliegt, in die die Trassen eines gegebenen seismischen Aufschlusses aufgeteilt sind. Die seismischen Daten in einer SegmentSummendatei für jedes Raumfenster können dann als Einheit für eine spätere Verbesserung und Verarbeitung wieder aufgefunden werden.
Die in einem gegebenen seismischen Profildiagramm erscheinenden Daten werden durch das genannte Verfahren •|600 Packung" gekennzeichnet, oder sie können auf andere Weise entsprechend der folgenden Tabelle katalogisiert werden.
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Tabelle I Summendateieintragungen
Wort Symbol Beschreibung
η IDE^ Segmentnummer (Folge geordnet in
Tiefenpunkt/Zeit);
η + 1 DPRj1 Anfangstiefenpunkt des Segments,
obere 9 Bits, Zahl der Tiefenpunkte, unteiB 9 Bits;
η + 2 An . Zeit des Segments am Bezugstiefenpunkt
(in ms);
η + 3 A- Gradient des Segments am Bezugstiefen-
punkt (in 0,1 ms pro Tiefenpunkt);
η + 4 A2 zweite zeitliche Ableitung des
Segments am Bezugstiefenpunkt (0,01 ms);
η + 5 MAj örtliche Durchschnittsamplitude des
Segments vom Anfangstiefenpunkt IDP zum Endtiefenpunkt FDP ;
η + 6 MM^ lokaler Durchschnittsbereich des
Segments von IDP zum FDP ,.
Die in der Tabelle I erscheinenden Daten sind in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung mit dem Titel "Verfahren und Anordnung zur Auswertung seis mischer Daten" weiter1 auegeführt.
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Nach der Erfindurgwird ein in einem Dialog zwischen Mensch und programmiertem Computer ausgeführtes Dialogverfahren zur Aufbereitung einer Datenbank mit seismischen Horizontdaten, die mit einer Datei seismischer Summenprofile gespeichert isivgeschaffiön.Dabei wird ein zweidimensionales Diagramm solcher seismischer Daten verwendet. In Abhängigkeit eines von einer Bedienungsperson durchgeführten Vorgangs werden auf dem Diagramm zur direkten Eingabe in den Computer Scheinhorizontdaten erzeugt, die mit den Koordinaten des Diagramms in Beziehung stehen· Die Erfindungbetrifft auch das Speichern der Scheinhorizontatdaten mit Daten einer« seismischen Profilsummendatei in wiederauffindbarer Form in einer Horizontsegmentdatei, während die Eingabe von außerhalb vorgewählter Grenzen liegenden Summendateidaten in die Horizontsegmentdatei verhindert wird. In Abhängigkeit von den Horizontsegmentdateidaten wird eine erste Darstellung von zwei kontinuierlichen Scheinhorizonten zusammen mit allen in den vorgewählten Grenzen liegenden primären seismischen Segmenten auf dem Diagramm, die innerhalb eines vorwählbaren Zeitfensters über und unter den Scheinhorizonten liegen, erzeugt. In einer zweiten Darstellung werden die Effektivgeschwindigkeiten aller Segmente aus der ersten Darstellung angezeigt. In einer dritten Darstellung wird die Intervallgeschwindigkeit für das seismische Segment zwischen den Horizonten in der ersten Darstellung angezeigt. Nach Weglassen oder Ändern eines Segments aus der ersten Darstellung, werden die zweite Darstellung der Effektivgeschwindigkeit und die dritte Darstellung der Intervallgeschwindigkeit automatisch und im wesentlichen gleichzeitig zur Wiedergabe dieser Änderung modifiziert. Daten, die der von der Bedienungsperson ausgeführten Bestimmung einer Reflexionsschicht an einem Ort innerhalb
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der Grenzen entsprechen, werden dann .gespeichert und/oder dargestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 eine Ansicht eines typischen Aufschlußgitters,
Fig.2 eine schematische Darstellung eines Teils des Gitters von Fig.1, wobei die Vorgänge mit Punkten gleichen Tiefe dargestellt und die Tiefenpunkte, so wie hier von ihnen Gebrauch gemacht wird, angegeben und definiert sind,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer zur Ausführung der Erfindung verwendeten Computer-Mensch-Dialog-Anordnung,
Fig.4 die Auswahl von Horizonten und Linienzügen, wie sie von einer Bedienungsperson in der Anordnung von Fig.3 durchgeführt werden kann,
Fig.5 zwei kontinuierliche Scheinhorizonte und gespeicherte seismische Segmentdaten, die innerhalb vorbestimmter Grenzen liegen und innerhalb vorbestimmter Zeitfenster in Bezug auf die zwei Scheinhorizonte liegen,
Fig.6 eine bei der Erfindung verwendete Darstellung, die sich nach der Auswahl.eines ersten Horizonts als wahrer Horizont ergibt,
Fig.7 eine von der Anordnung vonFig.3 erzeugte Darstellung von Effektiv- und Intervallgeschwindigkeiten für die Verwendung durch eine Bedienungsperson,
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Fig.8 eine abgeänderte Ausführung der Darstellung von Fig.7, die sich im Verlauf der nach der Erfindung ausgeführten Vorgänge ergibt,
Fig.9 ein Flußdiagramm eines Abschnitts der bei der Aufbereitung einer Horizontsegmentdatei ausgeführten Vorgänge, die mit Vorgängen in Beziehung stehen, die eine Bedienungsperson mit Hilfe der Einheit 36 von Fig.3 auslöst, wobei zur Auswahl unterschiedlicher Operationen eine Tastatur mit Tasten 0 bis 31 zur Verfügung steht,
Fig.Ίθ eine Fortsetzung des Flußdiagramms von Fig.9 zur Darstellung der bei Betätigen der Tasten K4 und K5 ablaufenden Operationen,
Fig.11 Flußdiagramme für die durch Betätigen von Tasten K5 (16), (17), (18), (19), (20), (21), (22), (23), (29), (30) ausgelösten Operationen,
Fig.12 ein Flußdiagramm zur Darstellung der durch Betätigen der Taste( K5 (31) ausgelösten Operation,
Fig.13 ein Flußdiagramm für das Unterprogramm SEGEDT; Fig.14 ein Flußdiagramm für das Unterprogramm SEGEDV; Fig.15 ein Flußdiagramm für das Unterprogramm INTPLT; Fig.16 ein Flußdiagramm für das Unterprogramm AVERAG; Fig.17 ein Flußdiagramm für das Unterprogramm REPLOT; Fig.18 ein Flußdiagramm für das Unterprogramm GRID;
Fig. 19 ein Flußd.'aoiran!*« zur Jiar$4 ellung der durch
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Betätigen der Taste K6 ausgelösten Operationen,
Fig,20 ein Flußdiagramm zur Darstellung der durch Betätigen der Tasten K6(16), (17), (24) ausgelösten Operationen,
Fig.21 ein Flußdiagramm für das Unterprogramm SAMPLE, Fig.22 ein Flußdiagramm für das Unterprogramm TERBLK,
Fig.23 ein Flußdiagramm zur Darstellung der durch Drücken der Taste K6 und durch Eingabe von X-Y-Koordinaten über eine Tastatur ausgelösten Operationen,
Fig.24 ein Flußdiagramm zur Darstellung der durch Drücken der Taste K7 ausgelösten Operationen,
Fig.25 ein Flußdiagramm für das Unterprogramm ADJVEL,
Fig.26 ein Flußdiagramm zur Darstellung der durch .Drücken der Taste K7 und durch Eingabe von X-Y-Koordinatenüber eine Tastatur eingeleiteten Operationen,
Fig.27 ein Flußdiagramm zur Darstellung der durch Drücken der Taste K8 eingeleiteten Operationen,
Fig.28 ein Flußdiagramm zur Darstellung der durch Drücken der Taste K10 eingeleiteten Operationen,
Fig.29 ein Flußdiagramm zur Darstellung der durch Drücken der Taste K11 eingeleiteten Operationen,
Fig.30 ein Flußdiagramm zur Darstellung der durch
Drücken der Taste K12 eingeleiteten Operationen, 309827/0477
Fig.31 ein Flußdiagramm zur Darstellung der durch Drücken der Taste K13 eingeleiteten Operationen . und
Fig,32 ein Flußdiagramm zur Darstellung der durch Drücken der Taste K25 eingeleiteten Operationen.
In Fig.1 ist eine Ansicht eines seismisch zu untersuchenden Gebiets dargestellt. Die Fläche dieses Gebiets kann
in der Größenordnung von 1COO km ( 2o miles square) liegen. Es sind sechs seismische Trassen angegeben. Die Trassen 1 bis 6 sind Linien, längs denen die seismische Untersuchung zur Erzielung von seismischen Daten insbesondere von Daten bezüglich Punkten gleicher Tiefe der in derUS-PS 2 732 906 beschriebenen Art ausgeführt wird. Außerdem werden die seismischen Daten dabei in bekannter V/eise digital aufgezeichnet, und die Aufzeichnungen liegen zur Speicherung in einem automatischen Datenverarbeitungssystem in einer reproduzierbaren Form vor.
In Fig.2 ist die Linie 1 des Gebiets dargestellt, wobei -Schusspunkte 10, 11, 12 und 13 ein Teil mehrerer Schusspunkte längs der Linie 1 sind. In gleichen Abständen sind längs der Linie 1 zur Feststellung seismischer Energie Geophone 14 angebracht. Überlagerungsverfahren für die Daten von Punkten gleicher Tiefe umfassen das Kombinieren von Signalen, wie sie vom Geophon 15 aus der Energie vom Schusspunkt 11 erzeugt werden mit solchen Signalen, wie sie vom Geophon 16 aus der seismischen Energie vom Schussptinkt 10 erzeugt werden. Ein gemeinsamer Reflexionspunkt 17 liegt auf einem reflektierenden Horizont 18.
Für den Zweck der hier vorliegenden Beschreibung wird der
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Ausdruck "Tiefenpunkte11 für den Oberflächenort einer Linie verwendet, auf der Tiefenschichtreflexionspunkte stie der Punkt 17 liegen. Aus Vorgängen, denen die in Fig.2 dargestellte Geometrie zugrunde gelegt wird, können daher Daten für Tiefenpunkte, die dem Ort jedes Geophons längs der Linie 1 entsprechen, sowie für Tiefenpunkte, die jeweils zwischen zwei Geophonen längs der Linie liegen, erzeugt werden.
Durch Sprengen des Explosivstoffs am Schussjpunkt 10 und durch Feststellen der Sprengung an einer gegebenen Größe von Detektoren längs der Linie 1 kann, ein normales Seismogramm 24 mit zackenlinienförmigem Verlauf erzeugt werden, bei dem der Zeitpunkt der Sprengung des Explosivstoffs am Zeitpunkt 0 angegeben ist, während die Laufzeit zu einem Reflexionspunkt und zurück zur Erdoberfläche längs der Aufzeichnung angegeben ist.
In einer idealisierten Form sind zwei Reflexionen in dem Seismogramm 24 angegeben worden. Die erste Reflexion 20 liegt dabei in dem Seismogramm beim Zeitpunkt 1,0 s , während die zweite Reflexion 21 bei etwa 1,75 s liegt. Infolge von vorhandenen Störungen, Mehrfachreflexionen u.dgl. können Aufzeichnungen seismischer Profile neben echten Reflexionen viele (nicht dargestellte) falsche Reflexionen enthalten.
Bei bekannten Verfahren wurden die einzelnenSpuren in digitalisierterForm analysiert, damit seismische Segmente, wie sie in der obigen Tabelle I angegeben sind, gekennzeichnet wurden.
Aus Fig.2 ist zu erkennen,daß alle Kurvenminima längs der gestrichelten Linie 22 bei der Reflexion 20 an der gleichen Stelle liegen; bei der Reflexion 20 liegt
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also Kohärenz vor. In gleicher Weise gibt die gestrichelte Linie 23 einen Zeitzacken der Anordnung der Kurvenminima bei der Reflexion 12 an. Ähnliche Linien könnei auch für Spitzenwertsegmente eingezeichnet werden. In dem vereinfachten Seiemogramm von Fig.2 bilden die die Linien 22 und 23 darstellenden Zeit-Tiefenpunkt-Daten das, was hler als primäre seismische Segmente bezeichnet wird.
Bei der Aufzeichnung eines seismischen Profils, von der Daten in Form der Tabelle I in einem Speicher gespeichert verden, ist jedes seismische Segment durch eine Segmentzahl gekennzeichnet. Bei der Durchführung des hier zu beschreibenden Verfahrens werden Tiefenpunkte längs der Trasse nicht mit den häufigen Intervallen von Fig.2 ausgewählt, sondern es werden Tiefenpunkte ausgewählt, die an etwa 3 bis 4 Stellen pro 1,6 km auftreten. Für Jeden solchen Tiefenpunkt werden die angetroffenen seismischen Segmente nach Tabelle I gespeichert. Gleichzeitig wird ein seismisches Profil das eine graphische Darctellung der Linie 1 ist, erzeugt und hier verwendet. Bei dem hier beschriebenen Verfahren werden zwei Hauptgruppen von Daten verwendet: (1) Segmentdaten, die in dem in der Tabelle I angegebenen Format gespeichert sind, und (2) ein entsprechendes seismisches Aufzeichnungsprofil.
Das hier beschriebene Verfahren sorgt für eine Verbesserung des aufgezeichneten seismischen Profils,damit nicht dazugehörige unerwünschte, unechte oder fehlerhafte seismische Segmente eliminiert werden und schließlich ein zuverlässigeres Profil entsteht.
Das Verfahren besteht aus folgenden Hauptschritten:
1. Wechselseitige Eingabe eines Scheinhorizonts oder Scheinlinienzugs über eine Fläche zur Eingabe digitaler Daten, beispielsweise die Eingabe eines aus
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Tiefenpunkte-Zeit-Wertepaaren bestehenden Fehlers;
2. Auswahl von Segmentdaten innerhalb eines bestimmten Schwellwerts um den Scheinhorizont auf der Grundlage der Zeit, der effektiven Geschwindigkeit und der Amplitude;
3· Anzeige der ausgewählten Segmentdaten einer Bedienungsperson auf einem Speicherröhrenanzeigesystem, damit die Bedienungsperson in Wechselwirkung die Segmentdaten analysieren und aufbereiten kann, um den Geschwindigkeitsanteil zu dem Tiefenschichtmodell hinzuzufügen.
Die herkömirliche Verarbeitung zur Erreichung des gleichen Ziels ist eine mühsame Arbeit, bei der die Segmentauswahl von Hand erfolgt und die nur in einem Schubverarb a ituiigs-betrieb ausführbar ist. Kosten- und Zeitüberlegungen verhindern die Konstruktion eines detaillierten Tiefenschichtmodells bei Anwendung herkömmlicher Verfahren.
Das hier beschriebene Verfahren weist folgende wichtigen Merkmale auf.
1. Wechselseitige Analysierung und Aufbereitung von Segmentdaten und Beobachtung der Störung der Effektiv-" Geschwindigkeit und der Intervallgeschwindigkeit in einem Echtzeitbetrieb;
2. Wahlweises Aktzeptieren der Segmentdaten oder Erzeugen einer Effektigeschv/indigkeitsfunktion nach Wahl der Bedienungsperson über eine in Form einerDateneingabeplatte vorliegenden Dialogeingabeflache, bei der die Bedienungsperson die Köglichkeit hat, den Zeitanteil der ausgewählten Segmentdaten zu übergehen;
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3. Bestimmung und Aufbereitung von Horizonten mit einer sichtbaren Darstellung der Horizontinformation;
A. Erzielung eines Tiefenschichtenmodells mit höherer Aussagewahrscheinlichkeit in kürzerer Zeit.
Fig.3 zeigt die Hauptbestandteile der hier verwendeten Anordnung. Eine Bedienungsperson 30, die seismische Daten auswerten soll, sitzt vor mehreren Geräten. Dies sind:
eine herkömmliche Tastaturmaschine 32 mit einem Sichtanzeigeschirm
ein Funktionstastengerät 36 mit mehreren Funktionstasten 38, die die Bedienungsperson 30 zur Auslösung der automatischen Durchführung von später noch zu beschreibenden Funktionen von Hand drücken kann;
ein Vervielfältigungsgerät 40, das zur Herstellung von Kopien der von der Bedienungsperson 30 gewählten Anzeigen mit der Anordnung verbunden ist;
einen Monitor 42 mit vier Speicherröhrenanzeigeschirmen 44a bis 44d, auf denen während des Betriebs der Anordnung verschiedene Funktionen angezeigt werden;
eine auf dem Tisch vor der Bedienungsperson 30 angebrachte Dateneingabefläche 46 , auf die ein seismisches Profildiagramm 48 gelegt werden kann.
Das seismische Profildiagramm 48 entspricht graphisch der Quelle des auszuwertenden Datensatzes; es stellt ein Objekt dar, an dem Arbeitsgänge ausgeführt werden. In dem Diagramm 48 sind die Zeit in Ordinaten und die Tiefenpunktorte als Abszissen angegeben. In dem
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Diagramm 48 können mehrere räumliche Schranken längs einer seismischen Vermessungslinie enthalten sein. Solche Diagramm werden allgemein als WVAR-Profile" (VAR sections) bezeichnet, die seismische Signaldarstellungen mit variabler Fläche sind.
Die Dateneingabefläche 46 enthält eine flache'-'"-isolierende Platte, die über einem nichtdargestellten X-Y-Leiternetz liegt. Die Bedienungsperson 30 hält einen über ein elektrisches Kabel 52 angeschlossenen Schreibstift 50 in der Hand, den sie bei ausgewählten Punkten auf dem Diagramm 48 bewegt, damit auf dem Ilonitor 42 ausgewählte Anzeigen ausgelöst werden. Der Schreibstift 50 tastet elektrische Felder ab, die von dem Leiternetz erzeugt werden. In einer Betriebsart erzeugt die mit dem Schreibstift 50 und der DateneingabefläcMe 46 -verbundene Schaltung elektrische Signale entsprechend der Position des Schreibstifts 50 bezüglich des Diagramms 48. Der Weg des Schreibstifts kann unmittelbar in der echten Beziehung zu den Koordinaten des Diagramms auf einem der Anzeigeschirme 44a bis 44d angezeigt werden. Die Möglichkeit, im Echtzeitbetrieb in Abhängigkeit von der Bewegung eines Schreibstifts über eine Dater eingabefläche auf einem Anzeigeschirm zu schreiben, ist allgemein bekannt.
Mit den verschiedenen Bestandteilen der in Fig.3 dargestellten Anordnung ist eine automatische Datenverarbeitungsanlage 54 derart verbunden, daß zur Erzielung gewünschter Anzeigen seismischer Daten auf den Anzeigeschirmen 44a bis 44d ein Dialog mit der Bedienungsperson 30 erfolgt.
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In einer bevorzugten AusfUhrungsform besteht die Datenverarbeitungsanlage 5^ aus einem Computer SEL 81OA,der von Systems Engineering Laboratories of Fort Lauderdale, Florida hergestellt und vertrieben wird. Damit die benötigte Speicher- undVerarbeitungfähigkeit zur Verfügung gestellt wird, wird im Tandembetrieb mit dem Computer SEL 810A ein von der Firma Texas Instruments Incorporated, Dallas, Texas, hergestellter Computer 870A TIAC verwendet. Der Computer 870A ist im Programmierungshandbuch für das TIAC -Modell 870A der Texas Instruments Incorporated, 1968, beschrieben. Es könnten jedoch auch andere digitale Mehrzweckcomputer verwendet werden.
Eine für das hier zu beschreibende Verfahren verwendbare Tastaturmaschine 32 wird von der Firma Computek, Inc. Cambridge, Massachusetts hergestellt und unter der Bezeichnung"400 CRT-Anzeigesystem" vertrieben.
Für das Kopiergerät 40 eignet sich das von der Firma Tektronik. Inc. Portland, Oregon, hergestellte und vertriebene Modell 4601.
Die Anzeigefirmeh 44a bis 44d sind in dem Modell 430 der oben genannten Firma Computek enthalten. Angaben bezüglich der Bildung von ,Ausgabeanzeigepuffern für die Verwendung mit dem Anzeigesystem finden sich in der Bedienungsanleitung für das 400 CRT-Anzeigesystem, Bericht 400M , die von der Firma Computek Inc. Cambridge, 143 Albany Street, Massachusetts im Juni I969 veröffentlicht wurde. >
Eine für das hier beschriebene Verfahren verwendbare Dateneingabefläche 46 besteht aus einer Anordnung,
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die bisher von der Firma Bolt, Beranek & Newman, Inc. Data Equipment Division, Santa Ana, Kalifornien hergestellt wurde und jetzt von der Firma Compunetics, Monroeville Pensylvania hergestellt wird. Eine geeignete Fläche 46 ist. als "Model 2020 Data Tablet" bezeichnet.
Als Vorbereitung zur Ausführung des hier beschriebenen Verfahrens empfängt und speichert die Datenverarbeitungsanlage 54 Segmentdaten für eine oder mehrere Raum-.fenster ,. wobei die Daten das in derTabelle I angegebene Format aufweisen. In der Datenverarbeitungsanlage 54 sind auch Befehle zur Verarbeitung der gespeicherten Segmentdaten gespeichert. Entsprechend der Bestimmung durch die Bedienungsperson 30 werden dann Horizontsegmentdaten auf dem Anzeigeschirm 44a dargestellt. Die Bedienungsperson kann dann wahlweise eine Funktionstaste des Geräts 36 betätigen, damit ein beliebiger ."; ;I'l der Darstellungen auf den Anzeigeschirmen 44a bis 44ά verändert wird. Durch Betätigen des Kopiergeräts 40 kann die Bedienungsperson 30 dauerhafte Aufzeichnungen der Arbeitsergebnisse der Anordnung herstellen.
Die nach dem hier beschriebenen Verfahren ablaufende Arbeitsweise wird von der Bedienungsperson 30 dadurch eingeleitet, daß das Diagramm 48 auf die Dateneingabefläche 46 gelegt wird und daß die Anordnung durch Benutzung der Tastaturmaschine 32 betriebsbereit gemacht wird. Wie bereits erwähnt wurde, ist das Diagramm 48 vorzugsweise ein Kombinationsprofil für Punkte gleicher Tiefe, bei dem die Zeit-Tiefenpunkt-Koordinaten in mehrere Raümfenster .. aufgeteilt sind und für das Daten entsprechend der Tabelle I in der Datenverarbeitungsanlage 54 gespeichert worden sind.
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Horizontbestimmungsphase
In einer Horizontbestimmungsphase erzeugt die Bedienungsperson 30 Scheinhorizontdaten. Dies erfolgt durch Zeichnen einer Linie mit dem Schreibstift 50 auf dem Diagramm Die Linie ist dabei eine solche, die nach Ansicht der Bedienungsperson 30 mit dem wahrscheinlichsten Ort eines reflektierenden Horizonts übereinstimmt. Die Auswahl wird dabei von der Bedienungsperson durch Betrachten und Beurteilen des Diagramms 48 getroffen. Die Bedienungsperson 30 stellt die Anordnung so ein,daß auf einem der Anzeigeschirme 44a bis 44d eine maßstäbliche Darstellung des von der Bedienungsperson 30 gezeichneten Scheinhorizonts angezeigt wird. Insbesondere schaltet die Bedienungsperson 30 nach Fig.4 den Anzeigeschirm 44b derart, daß er eine Darstellung erzeugt, in der die Zeit längs des vertikalen Randes und die Orte der Tiefenpunkte längs des unteren horizontalen Randes in Nachbildung eines Teils des Maßstabs des Diagramms 48 angegeben sind. Die Bedienungsperson 30 kann dann eine Anzahl vonZonen wählen, von denen sie annimmt, daß sich darin ein reflektierender Horizont befindet. In ELg.4 sind von der Bedienungsperson 30 ausgewählte Scheinschichten bis 66 dargestellt. Die Schicht 61 enthält einen Block 61a, der sich nicht direkt an einen zweiten Block 61b anschließt,-Auch zwischen den Blöcken 61d und 61e sind Zeitunstetigkeiten angegeben. Auch die Blöcke 61e und 61f sind durch einen Bruch voneinander getrennt. In gleicher Weise zeichnet die Bedienungsperson mit dem Schreibstift 50 Blöcke 62a bis 62e der Schicht 62. Blöcke 63a bis 63d bilden die Schicht 63. Die Schicht wird von Blöcken 64a bis 64d gebildet. Von den Schichten und 66 nimmt die Bedienungsperson 30 an,daß sie aus
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kontinuierlichen, nicht unterbrochenen Blöcken besteht. Auf der Basis einer solchen Auslegung des Diagramms 48 kann die Bedienungsperson 30 dann Pfade einzeichnen, die sie als Linienzüge annimmt, die Fehlerstellen darstellen.
In Fig.4 sind fünf Fehlerstellen 67 bis 71 von der Bedienungsperson 30 angenommen worden. Die den im Anfangsbetrieb erzeugten Fehlerstellen 67 bis 71 entsprechenden Daten werden gespeichert. Insbesondere v/erden den Fehlerstellen 67 bis 71 entsprechende Linien mit dem Schreibstift 50 gezeichnet, -und wenn diese Linien so gezeichnet werden, erzeugt und speichert die Anordnung in wiederauffindbarer Form Sätze von Daten, die den.Linien selbst entsprechen, so daß der Linienzug, wenn er bei einem Betrieb der Datenverarbeitungsanlage aufgerufen wird, zum Anzeigen oder zum Drucken wieder gezeichnet werden kann. Solche Linienzüge, werden benannt, indem ihnen beispielsweise eine Codenummer gegeben wird, und die Zeit-Tiefenpunkt-Daten werden gespeichert. Dasselbe gilt für die Daten, die die Schichten bis 66 darstellen. Wenn sie gezeichnet v/erden, werden entsprechende Zeit-Tiefenpunkt-Daten in die Datenverarbeitungsanlage 54 zusammen mit einer zugeteilten Codenummer gespeichert,-
Der Hauptzweck dieser wechselseitigen Horizonterzeugun^sanordnung besteht darin, dem Benutzer die Eingabe von Scheinhorizonten und Linienzügen in die Horizontdatenbank zu ermöglichen. Die Haupteingabegröße ist ein beurteiltes seismisches Profil, und die Hauptausgabegröße ist eine aktualisierte Horizontdatenbank mit Scheinhorizonten und/ oder Linienzügen.
Die Bedienungsperson verarbeitet jeweils ein Profil einer Linien zu einem Zeitpunkt. Zur Vearbeitung mehrerer Profile oder Linien kann das Programm mehrmals ausgeführt werden. Alle für ein gegebenes Profil eingegebenen Horizonte
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und LinienzUge werden im Speicher der Datenverarbeitungsanlage 54 festgehalten.Die Bedienungsperson 30 kann Horizonte weglassen und neu zeichnen oder neue Horizonte und LinienzUge hinzufügen, ohne die Information in die Horizontdatenbank einzugeben, bis sie die Struktur in dem Profil so genau bestimmt hat, wie sie gewählt hat. Während dieser Phase kann die Bedienungsperson 30 jederzeit eine Funktionstaste drücken, damit eine Angabe "Horizonterweiterung" gewählt wird. Wenn die Bedienungsperson diese Taste drückt, venn irgenein Netz neu gezeichnet wird, wird aus der Horizontdatenbank eine Information über vorhandene Horizonte und Linienzüge in dem Profil herausgenommen. Diese Information wird in die Form einer Anzeigedatei gebracht, die dann gelesen und auf einem der Anzeigeschirme 44a bis 44d dargestellt wird.
Wenn die Bedienungsperson 30 die Verarbeitung eines Profils einer Linie beendet, wird eine Scheinhorizont- und Linienzuginformation als Scheindatei in dem Plattenspeicher des Computers 870A eingegeben, die dann zur derzeitigen Horizontdatenbank hinzugefügt wird.
Horizontaufbereitungsphase
In einer Horizontaufbereitungsphase wird eine Gruppe von Arbeitsdarstellungen von den Anzeigeschirmen 44a bis 44d geliefert. So zeigt insbesondere Fig.5 eine Darstellung , die auf dem Anzeigeschirm 44c erzeugt wird. Fig.5 zeigt eine mit vergrößertem Zeitmaßstab ausgeführte Darstellung von Teilen derSdieinhorizonte 61 und 62, wie sie die Bedienungsperson 30 zeichnet. Ebenso sind alle im Speicher gespeicherten primären Segmente dargestellt, die innerhalb vorbestimmter Grenzen um die
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Schichthorizonije 61 und 62 liegen. Insbesondere liegt der obere Scheinhorizont 61 bei einem Zeitpunkt von etwa 680 ms. Alle primären seismischen Segmente, die innerhalb von +100 Millisekunden des Scheinhorizonts liegen, sind dargestellt. In gleicher Weise erscheint der zweite Schichthorizont 62 in Fig.5 bei etwa 1260 m , wobei alle primären seismischen Segmente dargestellt sind, die innerhalb von + 50 ms des Schichthorizonts 62 liegen.
Fig.6 zeigt eine Summendarstellung. Auf dem Schirm 44b ist ein Netz dargestellt, auf dem die die Bedienungsperson 30 schließlich zufriedenstellenden Daten angezeigt werden.
Der Anzeigeschirm 44d zeigt Daten an, die die zwei in Fig.7 dargestellten Diagramme bilden. Das erste Diagramm ist ein Diagramm der effektiven Geschwindigkeit für jedes der in Fig.5 dargestellten Segmente. Das zweite Diagramm 76 gibt die Intervallgeschwindigkeit wieder, also die Geschwindigkeit über den Vertikalschnitt durch Formationen zwischen den Scheinhorizonten 61 und 62.
Fig.8 zeigt eine andere Ausführungsform der in Fig.7 dargestellten Daten. Die Abänderung ergibt sich im Verlauf des Aufbereitungsvorgangs entsprechend der unten folgenden Beschreibung.
Der Anzeigeschirm 44a von Fig.3 erzeugt eine Darstellung der Amplituden der seismischen Signale für jedes der seismischen Segmente. Die Amplituden des ersten Horizonts werden in der oberen Hälfte des Anzeigeschirms dargestellt, und die Amplituden des zweiten Horizonts werden auf der unteren Hälfte des Schirms dargestellt.
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Der Bedienungsperson werden also auf den Anzeigeschirmen 44a bis 44d alle primären seismischen Segmente innerhalb vorbestimmter Grenzen um jeden von zwei kontinuierlichen Scheinhorizonten sowie Effektivgeschwindigkeiten für die verschiedenen primären Segmente und für die dazwischenliegenden Intervalle und eine Darstellung der Amplituden aller primären seismischen Segmente angeboten.
Das Anzeigecomputersystem ist ao programmiert, daß es über den Schreibstift 50 und über den Tastangerät 36 auf die Bedienungsperson 30 anspricht, damit auf den Anzeigeschirmen 44a bis 44d erscheinende Daten für die Auswahl und Aufbereitung von Horizonten zur Bildung eines Tiefenschichtmodells bearbeitet werden, das eine höhere Aussagewahrscheinlichkeit hat, als es bisher möglich war. Dies wird dadurch erreicht, daß die zur Durchführung eines Dialogverkehrs programmierte Computer-Mensch-Verbindung derart betrieben wird, daß Echtzeitanzeigen beliebiger gewünschter Änderungen mit der Möglichkeit des erneuten Schreibens und erneuten Bearbeitens der Daten auf Wunsch der Bedienungsperson 30 erzeugt werden.
Der Zweck der Aufbereitungsphase ist es, Segmentinformationen von einer Horizontsegmentdatei in ein Tiefensnhichtmodell einzubeziehen. Wenn mit dieser Phase der Verarbeitung begonnen vird, sind im Plattenspeicher Profilsummendateien für das interessierende Gebiet vorhanden. Die Hauptausgabegröße ist eine auf den neuesten Stand gebrachte Horizontdatenbank, die zum Austausch gegen die Scheinhorizonte "wahre" Horizonte enthält. Den wahren Horizonten sind räumlich veränderliche Effektivgeschwindigkeit skomponent en zugeordnet. Sie werden gesammelt und auf dem Anzeigeschirm 44b dargestellt. Die Bedienungsperson benennt alle Parameter, die beim
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Erfassen von Segmenten von Horizonten verwendet wurden. Die Namen der Horizonte in der aufzubereitenden Reihenfolge müssen ebenso wie der Name der zu verwendenden Eingangs-Profilsummendatei und der Name der zu verwendenden Ausgangs-Horizontsegmentdatei bezeichnet werden. Die Bedienerungsperson 30 kann entweder eine Scheindatei für die Verwendung als Eingabegröße bezeichnen, oder sie kann angeben, daß die Horizontdatenbank verwendet werden soll. Im zuletzt genannten Fall wird aus der Horizontdatenbank eine temporäre Scheindatei mit dem gleichen räumlichen Umfang wie die Eingangs-Profil-Summendatei herausgenommen.
Die Bedienungsperson 30 ruft die Auswahl von Segmenten innerhalb bestimmter Grenzen um Horizonte auf. Die Haupteingabegröße sind eine Scheindatei und eine Profilsummendatei. Die Hauptausgabegröße ist eine Horizontsegmentdatei, die alle ausgewählten Segmente des interessierenden Profils enthält. Wenn der ersten Teil (zwei Horizonte) einer Horizontsegmentdatei eingegeben worden ist, kann der Horizontaufbereitungsvorgang beginnen.
Bei dem Horizontaufbereitungsvorgang führt die Bedienungsperson 30 eine Analyse und eine Aufbereitung der Segmentdaten um jeden Horizont aus. Sie kann wahlweise Segmente weglassen und die Zeit- und Effektivgeschwindigkeits-Mittelwerte der restlichen Segmente beobachten. Sie kann ein Segment zur Darstellung des "wahren" Horizonts auswählen. Andrerseits kann sie, wenn sie auswählt, Zeit und/oder Effektivgeschwindigkeit des betreffenden Horizonts einzeichnen. Während des Horizontsaufbereitungsvorgangs kann die Bedienungsperson 30 ebenso wie beim Horizont-
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beStimmungsvorgang die Angabe "Horizonterweiterung11 auswählen. Durch Niederdrücken der entsprechenden Funktionstaste kann die Bedienungsperson eine Betriebsart einstellen, in der ein Programm jedesmal eine laufende Datenanzeige erzeugt, wenn Netze neu gezeichnet werden. Das genannte Programm kann die beim Horizontaufbereitungsvorgang verwendbare Horizonterv/eiterungsdatei bilden, wobei die Horizonterweiterungsinformation auf den zwei Anzeigeschirmen 44c und 44d zur Verfügung steht.
Wenn die Bedienungsperson 30 die Aufbereitung eines gegebenen Horizonts beendet, wird die Horizontdatei zur Speicherung zum Plattenspeicher des Computers 870A geschickt. Scheinhorizonte in der Horizontdatenbank werden dann durch die in derHorizontdatei enthaltenen "wahren" Horizonte ersetzt.
Bestimmte Segmente in der ursprünglichen Eingangs-Profilsummendatei werden mit einem Kennzeichen versehen. Segmente, die um Scheinhorizonte ausgewählt worden sind, sowie Segmente, die zu dem "wahren" Horizont beitragen, (wenn solche Segmente vorhanden sind) werden mit besonderen Kennzeichen markiert. Die Kennzeichen könren denn zur Erzielung verschiedener Segmentdarstellungen verwendet werden, die zusammen mit den Profildarstellungen aus der Horizontdatenbank eine bleibende Aufzeichnung des Horizontaufbereitungsvorgangs bilden.
Der Aufbereitungsvorgang wird für jeden Horizont in dem interessierenden Profil wiederholt.
Die von der Bedienungsperson gesteuerten Vorgänge werden mit Hilfe der von ihr unter Verwendung des Schreibstifts
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gemäß der obigen Beschreibung erzeugten Eingangsdaten und der Betätigung der Funktionstasten des Tastengeräts 36
ausgeführt.
Die auszuwählenden Funktionen sind in der Tabelle II angegeben.
Tabelle II
Tastennummer O 1 2
- 3 4 5 6
Funktion
Weise Eingabegeräte zu (Assign input device)
Bereite Parameter auf (Edit parameters)
Löse Wiederanlaufen (Restart link) mit Anschluß
Beende JCE Anforderung (Terminate JCE requesi
Speichern
Segmentaufbereitung
Aktive Horizontzeit
(Register) (Segment edit) (Active horizon-time)
7 8
10 11 12 13
Aktive Horisontgeschwindigkeit
Nimm Horizont an
Streiche Horizont
(Active horizonvelocity )
(Accept horizon)
überspringe Horizont (Skip horizon)
(Delete horizon)
Stelle Segment wieder (Restore segments ) her
HDB-Anzeige
( HDB display )
Nehme aktives Segment (Accept active an . segment )
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Tastennummer Funktion
14 Taste ab Sample
15 Taste kontinuier- (Con Sample). lieh ab
16 Verfolge Zeitkurve (Track time)
17 Verfolge Geschwin- (Track velocity) digkeitskurve
18 Verfolge Amplituden-()?rack amplitude) kurve
19 Beseitige aktives (Active segment delete) Segment
20 Versuchsmittelung (Trial average )
21 Stelle alle bö- (Restore all segments seitigten Segmente deleted)
wieder her
22 Stelle wieder dar (Replot )
23 Zoom-Zeit (Zoom-time)
24 Beende Block (End-block)
25 Bereite Amplitu- (Edit segments on amplitude) densegmente auf
29 Aktive Segment- (Active segment -time) zeit
30 Aktive Segment- (Active segment-velocity) geschwindigkeit
31 Nachziehen des (Time tracking (a) on-hard Zeitverlaufs (a)ein-copy; (b) off-data tablet) Dauerkopie;(b )aus -
Dateneingabefläche
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Die in der Horizontsegmentdatei gespeicherten Segmentdaten werden gemäß dem in der Tabelle III angegebenen Format eingegeben:
Tabelle III-Horizontsegmentdatei-Format Wort Beschreibung
1-28 Wegnaae ( Aufsdlußgebiet, Typ, Phase, Linie, Bereich, Version, Datei )
29 Minimaler Tiefenpurikt
30 Maximaler Tiefenpunkt
31 Minimale Zeit MS
32 Maximale Zeit MS
33 Minimale Effektivgeschwindigkeit in feet/Sek.
34 " Maximale Effektivgeschwindigkeit in feet/Sek.
35 Nummer der Fenster N
36 Tiefenpunkt des Mittelfensters 1
+N Nummer der Horizonte K
+ N Wortabstand (Word offset) zum ersten Horizont
+ N +K Nummer der Wörter in der Horizontsegment
datei
+ N +K Einheit-Schalter
128 Letztes Wort des Horizontsegmentdateivorsatzes·
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Der Abschnitt der Datei von Tabelle III wird entsprechend dem Format der Tabelle IV akkumuliert.
Tabelle IV-Horizontprofil der Datei Wort Beschreibung
1-4 Horizontname
5 Zahl der Blöcke B
6 Zahl der Segmente in Block 7-10 Endpunktgruppierung, Startblock 11-14 Endpunkt grupp ie rung, EndTblock
15 Segmente des Blocks
6 + 9B Segment ID
7 + 9B SDP-Starttiefenpunkt
8 + 9B EDP-Endtiefenpunkt
9 + 9B Zahl der Wörter in diesem Segment
10 + 9B Zeit beim Starttiefenpunkt
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Wort Beschreibung
9 + 9B + J Zeit beim Endtiefenpunkt
10+ 9B + J Geschwindigkeit beim Starttiefenpunkt 9 + 9B + 2J Geschwindigkeit beim Sndtiefenpunkt
10 + 9B + 2J Amplitude beim Starttiefenpunkt
9 + 9B + 3 J Amplitude beim Endtiefenpunkt
10 + 9B + 3 J Segment ID
Wenn die Daten nun so in der Horizontsegmentdatei vorliegen, kann der Aufbereitungsvorgang nun unter der Steuerung durch die Bedienungsperson 30 mit der Fähigkeit des aufgestellten Computers ausgeführt werden, der zur Durchführung der in der Tabelle V angegebenen Operation zur Verfügung steht. Der in der Tabelle V im einzelnen angegebene Aufbereitungsvorgang beginnt mit Informationen aus dsr Profilsummendatei und aus der zur Verfügung stehenden Scheindatei. Diese Informationen werden in Abhängigkeit von Schritten aufgerufen, die als Schritt 100 usw. bezeichnet sind. Zur Einleitung des AufbereituTigsvorgangs drückt die Bedienungsperson 30 zunächst die Taste 1 des Tastengeräts 36.
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Tabelle V
Schritt Taste oder Funktion
Symbol
K(A) Einleitung der Übertragung der
Scheindatei vom Speicher des Computers 810 zum Datenspeicher des Computers 870A;
Ausführung der Übertragung des
Schritts 100;
die Bedienungsperson bezeichnet über
die Tastatur den für die Aufbereitung benötigten Abschnitt der Proiilsummendatei;
Bildschirmanzeige der Liste der für
die Bezeichnung im Schritt 102 benötigten Liste von Daten; Anzeige auf dem Schirm 34;
die Horizontsegmentdatei wird durch
Ausführen des Programms des Computers 870A an gekennzeichneten Daten der Profilsummendatei und der Scheindatei gebildet,wobei die Scheinhorizonte auf der Grundlage der Zeit des Auftretens in dem Profil, d.h.
von der Minimalzeit zur Maximalzeit sortiert sind;
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Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion
Symbol
- 31 -
das Horizontaufbereitungsprogramm
(HEDrD) wird in den Computer 810 geladen, damit es für die Ausführung des Aufbereitungsvorgangs bereit ist;
K(2) die Bedienungsperson kann die Taste 2
des Tastengeräts 36 drücken, damit der Anschluß zwischen der Horizontbestimmungsphase und der Horizontaufbereitungsphase wiederhergestellt wird;
auf dem Bildschirm 34 werden die zur
Bestimmung der Horizontsegmentdatei benötigten Listen angezeigt;
die Anzeige des Schritts 107 wird ausgeführt;
die ersten 128 Vorsatzwörter (Tabelle
III) werden vom Plattenspeicher des Computers 170A zum Kernspeicher des Computers 180 übertragen;
die nun im Kernspeicher vorliegenden Parameter werden zu einer Datei zusammengestellt, die sich für die
- Bildschirmdarstellung eignet;
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Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion
Symbol
der Geschwindigkeitsmaßstab wird entsprechend den Einheit -Schalter-Parametern (foot-meter) derTabelle III eingestellt;
der Computer 810 wartet auf eine Tätigkeit der Bedienungsperson; bei Betätigung einer Funktionstaste durch die Bedienungsperson wird von dieser Stelle aus fortgefahren.
Wenn die Bedienungsperson eine Funktionstaste drückt, wird die Identität diesor Taste gespeichert und als I bezeichnet.
Es wird geprüft, um festzustellen, ob
die ausgewählte Funktionstaste annehmbar ist, d.h. die Bedingung CKI < 13 erfüllt ist.
K(I) Die Bedienungsperson 30 kann nun ir
gendeine Funktionstaste (I) zwischen 0 und 5 auswählen.
K(O) Die Bedienungsperson d'ückt die Taste
K(O).
Der Bildschirm 34 zeigt eine Liste von
Daten, die von der Bedienungsperson 30 zur Auswahl des Geräts, das sie als Systemeingabegerät (SI) benutzen will , bestimmt werden Müssen.
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- 33 Tabelle V(Fortsetzung) 2264035
Schritt Taste oder Funktion
Symbol
Die Anzeige des Schritts 117 wird ausgeführt.
Das System kehrt zu seinem Zustand zurück
in dem es für einen Einsprung am Punkt A von Fig.9 bereit ist.
K(1) Die Bedienungsperson drückt die Taste K(1
zur Einleitung von Bedinglangen, die es ihr gestatten,die Parameter aufzubereiten
· Die Anzeige auf dem Bildschirm 34 führt
Parameter auf, die von der Bedienungsperson 30 angefordert werden sollen.
Die Parameteraufbereitungsvereinbarung,
die für die Aufforderung im Schritt 121 benötigt wird, wird gebildet.
Der nummemmäßig bezeichnete gewünschte
Parameter wird in Spalte 1 eingegeben, in der er die Nummer n, n+1 usw. haben wird.
Es wird geprüft, ob das bezeichnete
η größer als 0 und kleiner als 5 ist. Wenn dies nicht zutrifft, kehrt das System zum Betriebszustand A von Fig.9 * zurück.
Wenn sich die Prüfung im Schritt 124 als
wahr herausstellt, kann die Bedienungsperson den im Schritt 123 aufgerufenen Parameter aufbereiten.
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- 34 -Tabelle V (Fortsetzung) 2264035
Schritt Taste oder Funktion
Symbol
126 Es erfolgt der Eintritt in eine Aufbereitungsfunktion, in der n+1 vom Schritt 125 gebildet wird.
127 Die Bedienungsperson 30 bereitet den
Anfangstiefenpunkt auf.
128 Ttfach der Aufbereitung des Anfangstie
fenpunkts kehrt das System zum Zustand für die Operation K (1) zurück.
129 . η = 2, Schritt 125.
130 Die Bedienungsperson bereitet den maximalen Tiefenpunkt auf.
131 Es erfolgt der gleiche Vorgang wie im
Schritt 128.
132 η = 3, Schritt 125.
133 Die Bedienungsperson 30 bereitet die
Minimumzeit auf.
134 Es erfolgt der gleiche Vorgang wie im
Schritt 128.
135 η = 4, Schritt 125.
136 Die Bedienungsperson 30 bereitet die
Minimumzeit auf.
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- 35 -Tabelle V(Fortsetzung) 2264035
Schritt Taste oder Funktion
_________ Symbol
Es erfolgt der gleiche Vorgang wie im
Schritt 128.
135a K(e) Die Bedienungsperson drückt die Taste K(3). 136a Dieser Anschluß wird verlassen.
137a Zur Beendigung der Operation an dem Punkt,
den die Bedienungsperson erreicht hat, erfolgt ein Aussprung.
K(4) Die Bedienungsperson 30 drückt die Taste
K(4).
Auf dem Bildschirm 34 wird in tabulari-
scher Form die Information angezeigt, die die Bedienungsperson 30 fi'r die Ein gäbe mit Hilfe der Dateneingabe-" Fläche durch Berühren der Fläche mit dem Schreibstift benötigt. (1) Anfangstiefenpunkt (DPI) und Minimumzeit (TIMI), (2)Anfangstiefenpunkt (DPI) und Maximumzeit (TIMX), und (3) Maxiraumtiefenpunkt (DPX) und Maximumzeit (TIMX).
Der Schritt 140 wird ausgeführt.
Die im Schritt 141 bestimmten Koordinaten
werden abgerundet, wobei der Bereich des Tiefenpunkte-Zeit-Gitters vom Anfangstiefenpunkt zum Maximumtiefapunkt und von der Minimumzeit zur Maximumzeit reicht und der Anfangstiefenpunkt und die Minimumzeil;
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Schritt Taste oder Funktion
Symbol '
auf Mehrfache von 100 Millisekunden abgerundet und der Maximumtiefenpunkt und die Maximumzeit auf Mehrfache von 100 feet aufgerundet werden, damit leichte .Abweichungen der von der Bedienungsperson mit dem Schreibstift 50 berührten Punkte korrigiert werden.
Für den Akkumulierungsschirm 144b werden
fünf Gitterlinien auf der vertikalen Skala und 10 Qitterlinien auf der horizontalen Skala gezeichnet.
Die Gitterlinien werden auf dem Schirm
44b gezeichnet.
Die ersten zwei als HOR1 und H0R2 gekennzeichneten Horizonte aus dem Plattenspeicher des Computers 870A werden in den Kernspeicher des Computers 810 eingelesen.
Die beiden im Schritt 145 eingelesenen
Horizonte werden auf Minimum- und Maximumzeit und auf Geschwindigkeit aus Vorbereitung zur Bildung der Gitterlinien der Anzeigeschirme 44c und 44d abgetastet.
Der Anzeigeschirm 144c wird auf das
GJtter von Minimum- und Maximumzeit der Horizonte H0R1 und H0R2 eingestellt.
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- 37 Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion 226 A 035
Symbol
Das Gitter wird auf dem Anzeigeschirm 44c
dargestellt.
Der Anzeigeschirm 44d (obere Hälfte) wird
auf das Gitter von der minimalen zur
maximalen Effektivgeschwindigkeit eingestellt, wobei der Geschwindigkeitsbereich in Mehrfachen von 500 zur Erleichterung
der Anwendung und der Auswertung ausgeführt ist.
Das Ef f ektivgeschwindigkeitsgitter vdid inder
obern Hälfte des Anzeigeschirms 44d gebildet
Der Anzeigeschirm 44a wird auf das Gitter
zur Amplitudendarstellung eingestellt.
Das Gitter wird auf dem Anzeigeschirm 44a
dargestellt.
Alle Segmente der Horizonte HOR1 und H0R2
werden im Tiefenpunkt -Zeitformat auf dem Anzeigeschirm 44c dargestellt.
Alle Segmente der Horizonte H0R1 und H0R2
werden im Tiefenpunkt-Geschwindigkeitsformat in der oberen Hälfte des Anzeigeschirms 44d dargestellt.
Alle Segmente der Horizonte H0R1 und H0R2
werden über Tiefenpunkt- und Amplitudenparametern auf dem Anzeigeschirm 44a dargestellt.
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Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Punktion Symbol
Zur Darstellung der Intervallgeschwindigkeit zwischen den Horizonten HOR1 und HOFi auf der unteren Hälfte des Anzeigeschirms 44d wird das Unterprogramm (INTPLT) ausgeführt.
Die Bedienungsperson setzt die Registrierung auf OK , damit die Benutzung der Tasten 13 bis 23 erlaubt wird.
Das System kehrt in den Zustand für den
Einsprung am Punkt A von Fig.9 zurück.
K(5) Die Bedienungsperson drückt die Taste K(5.
Es wird festgestellt, ob die Registrierung auf OK gestellt ist. Wenn die Antwort nein ist, erfolgt der Eintritt am Punkt A von Fig.9. Wenn die Antwort ja
. ist, erfolgt der Eintritt im Schritt I6'i.
Der Tiefenpunkt-Zeilen-Verfolgungsbetrieb
für das Diagramm 48 wird eingestellt.
Der Erneuerungspuff er wird gelöscht. Der
ErneuerungsVorgang wird wieder begonnen, bei dem ein nachgezeichntes oder verfolgtes Segment aufgefunden wird. Im Erneuerungsbetrieb werden X-Y-Koordinaten eines gekennzeichiAen Segments in einen Puffer eingegeben, und es werden kontinuier- . liehe Linien gezeichnet, die die Koordinaten miteinander verbinden, so daß das
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Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion 2264035
Symbol
gesamte Segment zur Erzeugung einer helleren Darstellung auf dem Anzeigeschirm verstärkt wird..
- V
Der Zeiger auf dem Tiefenpunkt -Zeitanzeigeschirm im Erneuerungspuffer wird durch Berührung zwischen dem Schreibstift 50 und dem Diagramm 48 auf der Dateneingabe-Eläche 46 begönnen.
Es wird festgestellt, ob die Bedienungsperson eine Taste gewählt hat, wenn nicht, wird die Feststellung weitergeführt, h?s eine Taste gewählt worden ist. Wenn eine Taste gewählt worden ist, erfolgt der Eintritt beim Schritt 165.
Es wird festgestellt, ob die Funktionstaste die Taste K(5) war. Wenn ja, erfolgt der Eintritt beim Schritt 166, wobei zu beachten ist, daß der Aufbereitungsvorgang durch Drücken der Taste K (5) sowohl begonnen als auch beendet werden kann.
Der Segmentaufbereitungsvorgang wird
durch Zurückstellen der Funktbnstaste und der Verarbeitungseinheiten der Dateneingabefläche beendet.
Die Erneuerungspuffer werden abgeschaltet-
Das System kehrt in den Zustand für den
Einsprung am Punkt AA von Fig.9 zurück.
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Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion Symbol
169
Es wird festgestellt, ob die ausgewählte Taste größer als 16 und kleiner als ist.
170
Wenn die ausgewählte Taste nicht zwischen 16 und 23 liegt, erfolgt eine Abfrage, um festzustellen, ob die ausgewählte Taste zwischen 29 und 31 liegt. Wenn weder der Schritt 169 noch der Schritt 170 erfüllt werden, kehrt das System zum Einsprung beim Punkt E von Fig.9 zurück.
172 173 174
K5(16)
Es erfolgt ein Wiedereintritt in das Programm beim Punkt E von Fig.10.
(I) wird auf die Zahl der ausgewählten Taste gesetzt.
Die Bedienungsperson drückt die Taste
(I) nach dem Niederdrücken der Taste K(5)
Die Bedienungsperson drückt die Taste
175
Das System verfolgt den Tiefenpunkt-Zeit-Verlauf, wobei Zeiger auf dem
entsprechenden Schirm erscheinen, wenn die Bedienungsperson 30 eine Gruppe von Segmentkoordinaten berührt. Die entsprechenden Daten auf allen Anzeigeschirmen werden verstärkt.
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Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Punktion Symbol
K5(17)
179 K5(18)
K5(19)
Das System kehrt für einen Einsprung am Punkt E von Fig.10 zurück.
Die Bedienungsperson drückt die Taste K(17)
Das System führt die Verfolgung im Tiefenpunkt-Geschwindigkeitsbetrieb aus, wobei ein Zeiger auf dem entsprechenden Schirm erscheint, wenn die Bedienungsperson 30 eine Gruppe von Segmentkoordinaten berührt. Entsprechende Daten auf allen Anzeigeschirmen werden verbessert. Das System tritt dann am Punkt E von Fig.10 wieder in das Programm ein.
Die Bedienungsperson drückt die Taste K(18}
Das System verfolgt den Tiefenpunkte-Amplitudenverlauf, wobei ein Zeiger auf dem entsprechenden Schirm vorhanden ist, wenn die Bedienungsperson 30 eine Gruppe von Segmentkoordinaten berührt. Entsprechende Daten auf allen Anzeigeschirmen werden verstärkt. Das System tritt dann am Punkt E von Fig.10 wieder in das Programm ein.
Die Bedienungsperson drückt die Taste K(19)
Es wird festgestellt, ob ein aktives Segment vorhanden ist. Wenn nicht, kehrt · das System zu einem Sinsprung am Punkt E von Fig.10 zurück.
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Tabelle V (Fortsetzung )
Schritt Taste oder Funktion Symbol
182a Wenn die Feststellung im Schritt 182 ein
positives Ergebnis hat, dann wird das
aktive Segment ausgelassen, und beim
Punkt E von Fig.10 wieder in das Programm eingetreten.
K 5 (20) Die Bedienungsperson 30 drückt die Taste
K(20) .
Bei der Ausführung des Unterprogramms
( AVERAGE) wird der bezeichnete Horizont Block für Block gemittelt und das Tiefenpunkt-Zeitdiagramm wird auf dem Anzeigeschirm 44c dargestellt, während das
Tiefenpunkt-Geschwindigkeits-Diagramm in der oberen Hälfte des Anzeigeschirms 44d dargestellt wird.
Es erfolgt die Ausführung des Unterprogramms (INTPLT), worauf am Punkt E von
Fig.10 wieder in das Programm eingetreten wird.
K5(21) Die Bedienungsperson 30 drückt die Taste
K(21) .
Alle Auslaßkennzeichen von den Segmenten
in den Horizonten H0R1 und H0R2 werden
gelöscht.
Das Unterprogramm (REPLOT) wird ausgeführt, worauf am Punkt e von Fig.10
wieder in das Programm eingetreten wird.
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Tabelle V (Fortsetzung
Schritt Taste oder Funktion _____ Symbol
K5(22) Die Bedienungsperson drückt'die Taste
K(22).
1SO Das Unterprogramm (REPLOT) wird ausgeführt
worauf am Punkt E von Fig.10 wieder in das
Programm eingetreten wird.
K5(23) Die Bedienungsperson 30 drückt die Taste
K(23).
Die X-Y-Eingat>e über die Dateneingabefläche wird eingestellt, damit eine Verarbeitung durch das Unterprogramm (ZOOM) erfolgen kann.
. Es wird festgestellt, ob zwei Zeitpunkte
in das System eingegeben worden sind. Wenn
nicht, wird der Feststellungszyklus fortgesetzt, bis die Bedienungsperson zwei Zeitpunkte eingegeben hat.
Die Bedienungsperson stellt Maximum- und
Minimumzeitpunkte ein.
Das Unterprogramm (REPLOT) wird ausgeführt
Die X-Y-Verarbeitung über die Dateneingabefläche wird auf X-Y-K5 zurückgestellt, und es wird dann wieder am Punkt E von Fig.10 in das Programm eingetreten.
K5(29) Die Bedienungsperson 30 drückt die Taste
K(29).
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Tabelle V(Fortsetzung) 9 ? fi Λ Π 3 S
Schritt Taste oder Funktion
_________ Symbol
Es wird festgestellt, ob ein aktives
Segment vorhanden istiienn nicht, wird am Punkt E von Fig.10 wieder in das Programm eingetreten.
Es wird festgestellt, ob ein aktives
Segment vorhanden ist, un zu bestimmen, ob die Verfolgung des Zeitverlaufs erfolgt. Wenn nicht, wird am Punkt E von Fig.10 wieder in das Programm eingetreten.
Wenn ein aktives Segment vorhanden ist und
die Verfolgung des Zeitverlaufs erfolgt, wird die X-Y-Verarbeitung von der Dateneingabefläche auf das Unterprogramm (SEGEDI eingestellt, und die Funktionstaste wird auf das Unterprogramm (SEGSKT) eingestellt
Das Unterprogramm (SEGSKT) wird ausgefhrt.
Es folgen die Beendigung durch Rückstellen
der Funktionstaste und die Verarbeitung der über die Dateneingabefläche eingegebenen Daten.
Es wird festgestellt, ob die niedergedrückte Taste, die Taste K(29) ist.Wenn nicht, wird am Punkt E von Fig.10 wieder in das Programm eingetreten.
Wenn die im Schritt 203 gewählte Taste
die Taste K(29) war, erfolgt ein Sprung nach FK-K5.
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Tabelle V (Fortsetzung) Schritt Taste oder Funktion Symbol
205 206
207
K5(30) Die Bedienungsperson drückt die Taste K(30)
Es wird festgestellt, ob ein aktives Segment vorhanden ist, Wenn nicht, wird am Punkt E von Fig.10 wieder in das Programm eingetreten.
Wenn ein aktives Segment vorhanden ist, wird festgestellt, ob das System auf die Verfolgung des Geschwindigkeitsverlaufs enge stellt ist. Wenn nicht, wird am Punkt E von Fig.10 wieder in das Programm eingetreten.
208
209 210 211
Wenn ein aktives Segment bei der Verfolgung vorhanden ist und die Geschwindigkeitsbetriebsart vorliegt, wird die X-Y-Verarbeitung der Dateneingr^beflache auf das Unterprogramm (SEGEDV) gesetzt, und die Funktionstaste wird auf das Programm (SEGSKV) gesetzt.
Das Unterprogramm (SEGSKV) wird ausgeführt Die Funktionstaste, wird ausgewählt.
Es erfolgt die Beendigung durch Rückstellung der Funktionstaste und der Verarbeitung der über die Dateneingabefläche eingegebenen Daten.
Es wird festgestellt, ob die niedergedrückte Taste die Taste K(30) war. Wenn nicht, wird am Punkt E von Fig. 10 wieder in das Programm eingetreten. Wenn ja , erfolgt ein Sprung nach 204.
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Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion Symbol
K5(31) Die Bedienungsperson drückt die Taste K(3i)
214
216 217
218 219
220
KYK5
Es wird festgestellt, ob das Zeitdiagramm so eingestellt ist, daß es auf die dauerhafte Kopie anspricht.
Wenn das Zeitdiagramm im Schritt 214 nicht auf die dauerhafte Kopie eingestellt ist, wird dieZeit so eingestellt, daß sie von der auf der Tiefenpunkt-Zeit-Fläche aufgezeichneten dauerhaften Kopie dargestellt werden kann.
Das Licht der Funktionstaste K(31) wird eingeschaltet, und am Punkt E von Fig.10 wird wieder in das Programm eingetreten.
Wenn das Zeitdiagramm auf die dauerhafte Kopie im Schritt 214 eingestellt ist, wird die Zeit so eingestellt, daß sie von der Dateneingabefläche zum Schirm 44c auf der Tiefenpunkte-Zeit-Fläche dargestellt wird.
Das Licht der Funktionstaste K(31) wird abgeschaltet,und am Punkt E von Fig.10 wird, wieder in das Programm eingetreten.
X-Y-Eingabeprozessor der Dateneingabefläche zur Segraentaufbereitung.
Es wird festgestellt, ob das System auf die Verfolgung des Zeit-Amplituden- oder Geschwindigkeitsverlaufs eingestellt ist.
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Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion
Symbol
Wenn das System auf die Verfolgung des
Zeitverlaufs eingestellt ist, dann werden X-Y-Ordinaten in der Tiefenpunkt-Zeitfläche dargestellt, und im Erneuerungspuffer wird der Anzeiger eingestellt.
Venn das System auf die Verfolgung des
Geechwindigkeitsverlaufs eingestellt ist, werden X-Y-Koordinaten in der Tiefenpunktgeschwindigkeits-Fläche dargestellt, und der Anzeiger wird im Erneuerungspuffer eingestellt. Wenn das System auf die Verfolgung des Amplitudenverlaufs eingestellt ist, werden X-Y-Koordinaten in der Tiefenpunkt-Amplituden-Fläche dargestellt, und imErneuerungspuffer wird ein Anzeiger eingestellt.
. Alle Segmente in den Horizonten, H0R1 und
H0R2 sollen im Verlauf der Schritte 22t, 222 oder 223 untersucht werden.
Es wird festgestellt, ob innerhalb der
sieben Raster aufweisenden Einheiten eines Segments ein Zeiger vorhanden ist. Wenn nicht, wird am Punkt E von Fig.10 wieder in das Programm eingetreten.
Wenn innerhalb der sieben Raster aufweisenden Einheiten eines Segments ein Zeiger vorhanden ist, wird das Segment auf(ACTIVE eingestellt.
0 9 Π ? 7 / 0 A 7 7
Tabelle V(Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion Symbol
227 228
SEGEDT
229
230
232
SEGEDV
Das Tiefenpunkt -Zeit-, das Tiefenpunkt-Geschwindigkeits-und das Tiefenpunkt-Ampli tuden-Feld des Segments werden in den Erneuerungspuffer eingegeben und am Punkt E von Fig.10 wird wieder in das Programm ein getreten.
Das Unterprogramm (SEGEDT) wird unter Verwendung des X-Y-Eingabeprozessors der Dateneingabefläche zur Zeitaufbereitung ausgeführt.
X-Y-Koordinaten werden in der Tiefenpunkt-Zeit-Fläche dargesta.lt, und im Erneuerungspuffer wird ein Anzeiger eingestellt.
Es wird festgestellt, ob ein Tiefenpunkt innerhalb eines aktiven Segments liegt. Wenn nicht, erfolgt ein Eintritt in das Programm am Punkt F von Fig.11.
Wenn ein Tiefenpunkt innerhalb eines aktiven Segments liegt, dann wird der nächst liegende Tiefenpunkt-Abtastwert des Segments auf den Zeiteingabewert eingestellt, und es erfolgt ein Eintritt in das Programm am Punkt F von Fig.11.
Das Unterprogramm (SEGEDV) wird ausgeführt, bei dem die X-Y-Dateneingabe über die Dateneingabefläche auf die Geschwin·· digkeitsaufbereitung eingestellt wird.
309827/0477
Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion _ Symbol
233
234 235
236
INTPLT
237
238
239
Die X-Y-Koordinaten werden in der Tiefenpunkt-Geschwindigkeitsfläche dargestellt, und im Erneuerungspuffer wird ein Anzeiger eingestellt.
Es wird festgestellt, ob ein Tiefenpunkt innerhalb eines aktiven Segments liegt, wenn nicht, erfolgt der Eintritt am Punkt G von Fig.11.
Wenn der Tiefenpunkt innerhalb eines aktiven Segments liegt,wird der nächstliegende Tiefenpunktabtastwerrt des Segments auf den Geschwindigkeitseingabewert eingestellt, und es erfolgt ein Eintritt am Punkt G von Fig.11.
Das Unterprogramm (INTPLT) wird zur Berechnung und zur Darstellung der Intervallgeschwindigkeit zwischen den Horizonten HOR1 und H0R2 ausgeführt.
Es wird ein Feld der minimalen 'and maximalen Tiefenpunkte der Horizonte HOR1 und H0R2 gebildet.
Die Zeit der Horizonte HOR1 und H0R2 wird für alle Segmente am Starttiefenpunkt gemittelt.
Die Durchschnittszeit wird als Horizontdurchschnittszeit am Starttiefenpunkt bezeichnet.
240
Die Durchschnittsgeschwindigkeit wird als Horizontdurchschnittsgeschwindigkeit aller Tiefenpunkte gesetzt. 309827/0477
- 50 Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion Symbol
Die Horizontdurchschnittszeit aller
Tiefenpunkte,die größer als der Starttiefenpunkt sind, wird aus der Beziehung
T. Λ = T.+ Τ/ADP) +ADP 1-1 1 mittel
berechnet.
Die Intervallgeschwindigkeit zwischen den
Horizonten HOR1 und H0R2 wird aus der Beziehung
V2 T2 - v^ T1)Xt2 - T1)
berechnet.
Es wird festgestellt, ob die Intervallgeschwindigkeit 0, kleiner a7.s 0 oder größer als 0 ist.
Wenn die Intervallgeschwindigkeit 0 ist,
dann wird sie so bezeichnet und os wird wieder in das Programm eingetreten.
Wenn die Intervallgeschwindigkeit klei ner als 0 ist, wird auf dem Anzeigeschirm ein Fragezeichen dargestellt, damit an dieser Stelle eine imaginäre . Intervallgeschwindigkeit angezeigt wird.
Der Wert der Geschwindigkeit wird eingegeben. Die Geschwindigkeit ist an diesem Punkt als kompensiert definiert.
309827/0477
Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion
Symbol
247
Die Intervallgeschwindigkeit wird vom minimalen zum maximalen Wert bei einem minimalen Maßstab von 500 Fuß pro Skalenabschnitt auf der unteren Hilfte des Anzeigeschirms 44d dargestellt.
248
249 250
Es erfolgt die Rückkehr zum Aufrufprogramm.
AVERAG Das Unterprogramm (AVERAG) wird für die Mittelwerte der Horizonte H0R1 und H0R2 ausgeführt, und es wird dargestellt.
Das Unterprogramm (GRID) wird zur Erzeugung von Gittern auf den Anzeigeschirmen 44a. 44c und 44d ausgeführt.
251
252 253
254 255
Es erfolgt die Mittelwertbildung jedes Blocks der Horizonte H0R1 und H0R2 , v/o ein Niedrigwert der Durchschnittszeit (MS/DP) beim Tiefenpunkt-und Geschwindigkeit sdurchschnitt vorliegt; Geschwindigkeit am Tiefenpunkt.
Ein Durchschnittszeitfeld wird dargestellt
Sin Durchs chnittsgeschwindigke it sfeld wird dargestellt.
Es wird festgestellt, ob alle Blöcke dargestellt sind. Wenn nicht, wird am Punkt II in das Programm eingetreten.
Das Unterprogramm (INTPLT) wird ausgeführt,
309827/0477
Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste, oder Funktion Symbol
256
257
REPLOT Es erfolgt die Rückkehr zum Aufrufprogramm
Das Unterprogramm (REPLOT) wird ausgeführt.
258 Das Unterprogramm (GRID) wird zur -Darstellung auf den Anzeigeschirmen 44a, 44c und 44d ausgeführt.
259
260
261
262
263 264 265 266
GRID Es wird festgestellt, ob ein Segment ausgelassen ist. V/enn ja,erfolgt ein Eintritt am Punkt K von Fig.17.
Wenn kein Segment ausgelassen ist, wird auf dem Anzeigeschirm 44c ein Segment-Tiefenpunkt-Zeit-Feld dargestellt.
Auf dem Schirm 44d wird ein Tiefenpunkt-Geschwindigkeitsfeld dargestellt.
Es wird festgestellt, ob alle Segmente dargestellt sind.Wenn nicht , erfolgt ein Eintritt in das Programm am Punkt JJ vcn Fig.17.
Das Unterprogramm (INTPLT) wird ausgeÄürt Es erfolgt die Rückkehr zum Aufrufprogramm Das Unterprogramm (GRID) wird ausgeführt
Es werden alle Segmente von der Maximum- und Minimum-Zeit und der Geschwindigkeit abgetastet. 309827/0477
Tabelle V (Fortsetzung) Schritt Taste oder Funktion 2264035
Es wird festgestellt, ob der Bereich inner
halb des (ZOOM)-Bereichs liegt.
Wenn der Bereich nicht innerhalb des
(ZOOM) -Bereichs liegt, dann wird auf den
' ' (ZOOM) -Bereich eingestellt.
Die Schirme 44c und 44b werden gelöscht.
Auf dem Anzeigeschirm 44c werden Gitter
für den Tiefenpunkt-Zeit-Bereich dargestellt.
' Auf dem Anzeigeschirm 44d werden Gitter
für den Tiefenpunkt-Geschwindigkeitsbereich dargestellt.
Es erfolgt die Rückkehr zum Aufrufprogramm.
K(6) Die Bedienun^erson drückt die Taste K(6).
Es wird festgestellt, ob im Kernspeicher
hinter der Horizontsegmentdatei mehr als 100 Wörter vorhanden sind. Wenn .nicht, wird am Punkt A von Fig.9 in das Programm eingetreten.
- Wenn hinter den Horizontsegmentdateien im
Kernspeicher mehr als 100 Wörter vorhanden sind, wird für den aktiven Horizont eine andere Horizontbestimmung gesetzt.
ι η (]'\') ν / α /,7 7
Tabelle V (Fortsetzung)
Taste
Symbol
Schritt Taste oder Funktion 2zb4Uob
Die Zahl der Segmente in jedem Block wird
gleich 0 gesetzt.
Die von K6FK zu verarbeitende Funktionstaste und die von K6XY zu verarbeitende X-Y-Eingabe über die Dateneingabefläche werden gesetzt.
Von Feldern wird der Tiefenpunkt -Zeit-
geschwhdigkeits-Verlauf des aktiven Horizonts gemittelt.
Der Erneuerungspuffer wird gelöscht, und
die Erneuerung wird wieder begonnen.
Die Funktion K6 wird gewählt.
Es wird festgestellt, ob die ausgewählte
Taste die Taste K(16) , K(17) oder K(2£) ist.
Wenn die ausgewählte Taste die Taste K(16)
K(17) ode^ K(24) ist, wird I auf die Zahl der Taste gesetzt.
Die Bedienungsperson drückt die Taste K(I)
Wenn die ausgewählte Taste nicht die Taste
K(16), K(17) oder K(24) ist, wird festgestellt, ob die Tastenzahl kleiner als 16
ist.
Wenn die Zahl der ausgewählten Taste
kleiner als 16 ist, drückt die Bedienungsperson die Taste K(6) der Funktionstasten.
0 <) B ? 7 / 0 4 7 7
Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion Symbol
286
287 Wenn die Zahl der ausgewählten Taste größer als 16 ist, wird festgestellt, ob für diesen Block Tiefenpunkt-Zeit-Geschwindigkeits-Eingaben eingegeben sind.
Wenn solche Eingaben nach Schritt 286 eingegeben worden sind, dann wird das Unterprogramm(TERBLK) ausgeführt, das diesen Block beendet.
288 Das System wird für Dateneingabefläehen-Funktiönötasten-Prozessoren zurückgestellt.
289 Es wird festgestellt, ob Blöcke bestimmt worden sind.
290 291 292a Wenn keine Blöcke bestimmt worden sind, drückt die Bedienungsperson die Taste K (11).
Wenn Blöcke bestimmt worden sind, erfolgt am Punkt AA von Fig.2 ein Eintritt in das Programm.
K6(16) Die Bedienungsperson drückt die Taste
293a 294a Das Unterprogramm (SAMPLE) wird zur Bestimmung eines Abtastpunktes für diesen Block ausgeführt.
Es wird ''Keine Abtastung" eingestellt.
309827/0477
Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion
Symbol
295a
292
K6(17)
Das Programm K6FK wird weitergeführt,
Die Bedienungsperson 30 drückt die Taste K(17).
293
294 295 296
Das System wird für kontinuierliche Abtastung eingestellt.
Das Unterprogramm (SAMPLE) wird ausgeführt Das Programm K6FK wird weitergeführt.
K6(24) Die Bedienungsperson 30 drückt die Taste K(24).
297
Es wird festgestellt, ob Punkte abgetastei worden sind.
298 299 300
301 302
Die Eingabeblockendepunkte werden für den 1 Blockbegiim klassifiziert.
Am Punkt K6FK wird in das Programm eingetreten.
Wenn Punkte abgetastet worden sind (Schrjfci 297) wird die Klassifizierung der Block- -endpunkte für das Blockende eingegeben..
Das Unterprogramm (TERBLK) wird ausgeführt).
Der Ablauf des Programms am Punkt K6FK wird forgesetzt.
309827/0477
Tabelle V (Fortsetzung )
Schritt Taste oder Funktion Symbol
303
304
SAMPLE
305
306
307 308 309
Das Unterprogramm (SAMPLE) wird ausgeführt.
Es wird festgestellt, ob der eingegebene Starttiefenpunkt gleich oder kleiner als der Starttiefenpunkt ist, bei denen der Starttiefenpunkt (SDP) der Starttiefenpunkt eines Blocks (oder Segments) und der Endtiefenpunkt der Endtiefenpunkt eines Blocks (oder Segment^ ist.
Wenn die Feststellung des Schritts 304 bejaht wird, wird ein neuer Starttiefenpunkt eingegeben (EDP = SDP).
TIME wird eingegeben, und es erfolgt ein Sprung nach N (Fig.21).
Wenn der eingegebene Tiefenpunkt größer als der Starttiefenpunkt ist, wird festgestellt, ob der eingegebene Tiefenpunkt gleich oder kleiner als der Endtiefenpunkt ist.
Wenn der eingegebene Tiefenpunkt gleich oder größer als der Endtiefenpunkt ist, ist der Tiefenpunkt ein neuer weiter zu transportierender Endtiefenpunkt.
Felder werden mit Mittelpunkten von Tiefenpunkt-Zeit-Fenstern zwischen dem Endtiefenpunkt und dem neuen Endtiefenpunkt (Tiefenpunkt und Zeit) gefüllt, und am Punkt N wird in das Programm eingetreten.
3Q9827/0477
Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion
Symbol
310
Wenn der eingegebene Tiefenpunkt nicht* gleic oder größer als der Endtiefenpunkt ist, ist der eingegebene Tiefenpunkt neu, und der Endtiefenpunkt muß wieder verwendet werden.
311
312
313 31A
315
316 317 318
319
Die Feldhinv/eismarken werden wieder eingestellt und die Tiefenpunkt-Zeit wir.d" eingefügt.
Es wird festgestellt, ob für den eingegebene Tiefenpunkt eine Geschwindigkeit vorliegt.
Wenn für den eingegebenen Tiefenpunkt keine Geschwindigkeit vorliegt, wird eine Geschwin digkeit V berechnet, wobei gilt V - 5000 + (TIME).
Wenn eine Geschwindigkeit für den eingegebenen Tiefenpunkt vorhanden ist,wird die Geschwindigkeit in das Feld eingegeben.
Der Erneuerungspuffer wird gelöscht und die Segmentfelder für diesen Horizont werden im Erneuerungspuffer und auf den Anzeigeaäiirmen 4Ac und 44d dargestellt.
Es erfolgt die Rückkehr zum Aufrufprogramm. TERBLK Das Unterprogramm (TERBLK) v/ird ausgeführt.
Zur Bestimmung des nächsten Blocks wird ein Doppelpunkt gesetzt.
Die Zahl der Blöcke in diesem Horizont wird erhöht.
309827/0477
Tabelle V (Fortsetzung) 9 ? R Λ ΓΠ R
Schritt Taste oder Funktion
___Symbol ________
Es erfolgt die Rückkehr zum Auf ruf programm.
K6XY Das System wird für die X-Y-Eingabe in dem
Prozessor über die Dateneingabefläche eingestellt.
X-Y-Koordinaten werden in der Tiefenpunkt-Zeit-Fläche dargestellt.
Zur Abtastung der Tiefenpunkt-Zeit-Position
wird im Erneuerungspuffer ein Anzeiger eingestellt.
Es wird festgestellt, ob der Betrieb für
die kontinuierliche Abtastung eingestellt ist
Wenn der Betrieb für die kontinuierliche Ab -
tastung nicht eingestellt ist, erfolgt der Eintritt in das Programm am Punkt K6FK.
Wenn der Betrieb für die kontinuierliche
Abtastung eingestellt ist, wird das Unterprogramm (SAMPLE) ausgeführt.
Es erfolgt der Eintritt in das Programm am
Punkt K6FK.
K(7) Die Bedienungsperson 30 drückt die Taste K(7)
Es wird festgestellt, ob ein aktiver Horizont
bestimmt ist.
Wenn kein aktiver Horizont bestimmt worden
ist, wird festgestellt, ob für eine solche Bestimmung genügend Kernspeicherplatz zur Verfügung steht. Wenn nicht, erfolgt ein Eintritt in das Programm am Punkt A von Fig.9
309827/0477
Tabelle V (Fortsetzung) 2 26A 0 3 5
Schritt Taste oder Funktion
Symbol
' Wenn zur Bestimmung genügend Kernspeicher
platz vorhanden ist, wird durch den . Mittelwert jedes Blocks ein aktiver Horizont bestimmt.
Der Erneuerungspuffer wird zur Verschiebung
der Bestimmung des Aktivhorizonts ausgelöst.
Durch Betätigen der Funktionstasten K7FK
und K7XY wird das System zur Verarbeitung der Funktionstasten bezw. der X-Y-Eingabewerte über die Dateneingabefläche eingestellt.
Die Funktionstaste K7FK ist ausgewählt worden.
Es wird festgestellt, ob die ausgewählte Taste
größer als 16 ist.
Wenn die ausgewählte Taste größer als 16 ist,
erfolgt eine Rücksetzung für eine Funktionstastenverarbeitung und eine Verarbeitung von mittels der Dateneingabefläche eingegebenen Daten.
Der Erneuerungspuf f. er wird abgeschaltet, und
es erfolgt ein Eintritt in das Programm am Punkt A von Fig.9.
Wenn die ausgewählte Funktionstaste kleiner
als 16 war (Schritt 335), wird festgestellt, ob die ausgewählte Taste die Taste K(16) oder K(17) ist, wenn nicht, wird am Punkt K7FK wieder in das Programm eingetreten.
309827/0477
Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder Funktion ———_ Symbol
339
340
341 342 343 344
345
346
347 348 349
350
Wenn die ausgewählte Taste die Taste K (16) ist, wird das System auf eine nichtkontinuierliche Abtastung eingestellt.
Wenn die ausgewählte Taste die Taste K(17) ist wird das System für eine kontinuierliche Abtastung eingestellt.
Das Unterprogramm (ADJVEL) wird ausgeführt. Das Programm wird zum Punkt K7FK zurückgeführt ADJVEL Das Unterprogramm (ADJVEL) wird ausgeführt.
Es wird festgestellt, ob der abgetastete Tiefenpunkt innerhalb eines Horizontblocks liegt, der aktiv ist.
Wenn das Ergebnis der Feststellung des Schritts 344 positiv ist, wird der nächstliegende Tiefenpunkt auf den Geschwindigkeitsabtastwert eingestellt.
Der Erneuerungspuffer wird eingestellt, und die Anzeigeschirme 44c und 44d werden aktiviert
K7XY
Es erfolgt die Rückkehr zum Aufruf programm. Das Unterprogramm K7XY wird ausgeführt.
X-Y-Koordinaten werden in der Tiefenpunkt-Geschwindigkeits-Fläche dargestellt.
Im Erneuerungspuffer wird ein Anzeiger eingesta.lt, und der Anzeigeschirm 44d wird aktiviert
309827/0477
Schritt Taste oder Funktion
Symbol
Es wird festgestellt, ob der Betrieb für eine
kontinuierliche Abtastung eingeschaltet ist.
Wenn das Ergebnis der Feststellung des Schritt
351 positiv ist, wird das Unterprogramm (ADJVEL) ausgeführt, und am Punkt K7FK wird in das Programm eingetreten,
K(8) Die Bedienungsperson drückt die Taste K(8).
Es wird festgestellt, ob der aktive Horizont
der Horizont HOR1 ist.
Wenn das Ergebnis der Feststellung des
Schritts 354 positiv ist, wird der Horizont HOR2 als aktiver Horizont gesetzt, und es wird am Punkt A von Fig.4 in das Programm eingetreten.
Wenn das Ergebnis der Feststellung im Schritt
354 negativ ist, wird der Computer 870A aufgerufen, damit der Horizont H0R1 zur Aktualisierung in die Datenbank eingegeben wird.
Der Horizont H0R1 wird auf dem Anzeigeschicm
44b dargestellt.
Die Intervallgeschwindigkeit zwischen dem
Horizont HOR1 und H0R2 wird auf den Gitterlinien dargestellt, wenn der Horizont H0R2 vorhanden ist.
Es wird festgestellt, ob ein Horizont H0R2
vorhanden ist.
309827/0477
Tabelle V (Fortsetzung)
Schritt Taste oder - Funktion
_——. Symbol 'm
Wenn das Ergebnis der Feststellung des
Schritts 359 positiv ist, wird das Profil alt beend* gekennzeichnet.
Das System wird so eingestellt, daß es einer
Wiederauslösung bedarf, und es erfolgt ein Eintritt in das Programm am Punkt A von Fig.9.
Wenn das Ergebnis der Festeteilung des
Schritts359 positiv ist, wird der Horizont H0R2 zum Horizont H0R1 gemacht.
Es wird festgestellt, ob weitere Horizonte
vorhanden sind. Wenn das Ergebnis dieser Feststellung negativ ist, wird am Punkt T von Fig.26 wieder in das Programm eingetreten.
Wenn das Ergebnis der Feststellung im
Schritt 363 positiv ist, wird der nächste Horizont als Horizont H0R2 eingegeben.
•365 Das Unterprogramm (GRID) für die Anzeige
schirme 44c und 44d wird ausgeführt.
Das Unterprogramm (REPLOT) wird ausgeführt;
auf den Anzeige schirmen 44c und 44d werden t Darstellungen erzeugt;am Punkt A wird wieder in das Programm eingetreten.
K(9) Die Bedienungsperson 30 drückt die Taste
Eb wird festgestellt, ab der Horizont H0R1
ein aktiver Horizont ist.
309827/0477
Schritt Taste oder Funktion
Symbol
Wenn das Ergebnis der Feststellung im
Schritt 368 negativ ist, wird nui der Horizont H0R2 in den KernspeIcher eingegeben.
Wenn das Ergebnis der Feststellung im
Schritt 368 positiv ist, wird der Horizont H0R2 zum Horizont HOR1 gemacht.
Es wird festgestellt, ob weitere Horizonte
vorhanden sind. Wenn nicht, erfolgt ein Eintritt in das Programm am Punkt Q von Fig.26. Wenn weitere Horizonte vorhanden sind, erfolgt ein Eintritt in das Programm am Punkt QQ von Fig.6.
K(1O) Die Bedienungsperson drückt die Taste K(1O).
Aktive Horizonte werden aus der Datenbank
des Computers 870A beseitigt.
37^ Das Programm wird durch Niederdrücken der
Taste K(9) fortgesetzt.
K(11) Die Bedienungsperson drückt die Taste K(11).
Alle Horizontänderungsbestimmungen für die
-Horizonte HOR1 und H0R2 werden gelöscht.
Alle Segmentbeseitigungscode für die Horizonte HOR1 und H0R2 werden gelöscht.
Am Punkt Q von Fig.27 wird in das Programm
eingetreten.
309827/0477
Tabelle V (Fortsetzung) ??ΚΑΠ35
Schritt Taste oder Funktion
———. Symbol
379 K(12) Die Bedienungsperson 30 drückt die Taste K(12)
380 Das System wird so eingestellt, daß es alle
Gitter mitProfilerweiterungs- und Kreuzungslinieninformationen aus der Datenbank versieht.
381 Am Punkt A von Fig.9 wird in das Programm
eingetreten.
382 K(13) Die Bedienungsperson 30 drückt die Taste K(13)
383 Alle Segmente eines gegebenen Horizonts werden
abgetastet, und alle Segmente mit Ausnahme der vom Anzeiger ausgewählten Segmente werden ausgelassen.
384 Das System tritt am Punkt E von Fig.10 wieder
in das Programm ein.
385 K(25) Die Bedienungsperson drückt die Taste K(25).
386 Die Bediaiungsperson gibt Amplitudengrenzen ein
387 AlleSegmente, deren Amplituden kleiner als
die Grenzen sind, werden ausgelassen.
388 Das System tritt am Punkt E von Fig.10
wieder in das Programm ein.
309827/0477
Die obigen Ausführungen geben an, daß der Bedienungsperson 30 Aufbereitungsmittel zur Verfügung stehen, mit denen sie eine Horizontdatenbank bearbeiten kann. Die Aufbereitungsvorgänge beginnen mit einer Darstellung nach Fig.5, wo der obere Horizont 61 zusammen mit allen seismischen Segmenten in der Horizontsegmentdatei Innerhalb eines ausgewählten Zeitausschnitts des Horizonts 61 für die Untersuchung durch die Bedienungsperson 30 dargestellt werden. Die verschiedenen Möglichkeiten der Horizontaufbereitungsvorgänge, die , beginnend mit dem Schritt 105 von Fig.9 angegeben sind, sind auf die endgültige Auswahl eines Horizonts aus der Menge 61 und eines Horfeohts aus der Menge 62 durch die Bedienungsperson gerichtet. Der Bedienungsperson stehen die Effektlgeschwindigkeitsdaten für alle Segmente von Fig.5 zur Verfügung. Sie stehen als der in Fig.7 dargestellte Satz 75 zur Verfügung, wo eine Kurve für jedes Segment dargestellt ist. Wenn für ein gegebenes aktives Segment entsprechend der Tabelle V vorgegangen wird, werden die auf das aktive Segment bezogenen Daten auf den Anzeigeschirmen 44a, 44b und 44c verstärkt, indem die Linie auf den Anzeigeschirmen viel heller als die Linien gemacht wird, die den Rest der Darstellungen bilden. Die Bedienungsperson 30 kann auf Grund der unmittelbaren Verfügbarkeit von kritischen Daten Auswahlvorgänge vornehmen.Sie kann nach Wunsch jedes beliebige Segment aus der Darstellung von Fig.5 eliminieren, wobei die Auswirkung eines solchen Eliminierungsvorgangs unmittelbar auf allen zugehörigen Anzeigeschirmen angezeigt wird.
Als ein Endergebnis wählt die Bedienungsperson ein Segment aus jeder der zwei Mengen 61 und 62 von Fig.5 aus. Das aus der Menge 61 von Fig.5 ausgewählte Segment wird dann in einer Sammeldatei gespeichert und als Segment 61m nach
309827/0477
Fig.6 dargestellt.
Mit dem Akkumulieren und Darstellen des Segments 61m gemäß Fig.6 wird automatisch eine Anmerkung für das Segment 61m gebildet. Wie in Fig.6 im Raumausschnitt zwischen den Tiefenpunkten 1 und 37 angegeben ist, hat die Geschwindigkeit für das Segment 61 m den Wert 7985-feet/Sekunde. Im Raumausschnitt zwischen den Tiefenpunkten 37 und 73 hat die Geschwindigkeit für das Segment 61 m den Wert 8300 feeVSekunde, und im Raumausschnitt zwischen den Tiefenpunkten 73 und 109 hat die Geschwindigkeit den Wert 9100 feet/Sekunde. Im Raumausschnitt zwischen den Tiefenpunkten 109 und 145 beträgt die Geschwindigkeit 8100 feet/Sekunde, und zwischen den Tiefenpunkten 145 und 181 beträgt die Geschwindigkeit 8800 feet/Sekunde.
Hine ähnliche Anmerkung wird für jedes nachfolgende ausgewählte und akkumulierte Segment in der Anzeige von Fig.6 geliefert. Das Segment 62m von Fig.6 ist das von der Bedienungsperson ausgewählte .-Segment des die IVbi^ 62 van Fig.5 darstellenden Horizonts, Wenn die Auswahl erfolgt ist, wer den die dfe Horizonte 61m und 62m darstellenden tabellarischen Daten entsprechend den in der Tabelle V angegebenen Schritten in die Horizontsegmentdatei eingegegeben, und alle sich avf die Horizonte 61m und 62m beziehenden Segmentdaten aus der Horizontsegmentdatei und insbesondere alle in Fig.5 angegebenen Daten, werden dann aus der Horizontsegmentdatei gelöscht. Die Daten werden einfach durch die die zwei Segmente 61m und 62m darstellenden Daten ersetzt.
Wenn die Segmente 61 m und 62m ausgewählt sind, wird die Darstellung auf dem Schirm 44c verändert. Sie wird insbesondere so verändert, daß sie die in Fig.8 dargestellte Form annimmt. In Sg.8 gibt die obere Kurve 61η die vom
309827/0477
. - 68 -
Horizont 61m von Fig.6 ausgedrückte Effektivgeschwindigkeit an. Die Kurve 62n gibt die Effektivgeschwindigkeit für den Horizont 62m von Fig.6 an.
Die auf der unteren Hälfte des Anzeigeschirms 44c durch die Kurve 62p dargestellte Intervallgeschwindigkeit gibt die Intervallgeschwindigkeit für den Erdabschnitt zwischen dem Horizont 61m und dem Horizont 62m an.Gemäß den in der Tabelle V angegebenen Operationen wird diese zuletzt genannte Darstellung von Fig.8 der Bedienungsperson 30 automatisch geliefert, während sie in einer Akkumulatordatei die die Horizonte 61m und 62m darstellenden Daten sammelt.
Nach der Auswahl der Horizonte 61m und 62m wird derHorizont 62m auf dem Anzeigeschirm 44b als oberster Horizont in einem erweiterten Zeitmaßstab angebracht, und die Bedienungsperson bezeichnet dann einen weiteren Horizont für die Aufbereitung durch eine Wiederholung der zur Aufbereitung und Auswahl der Horizonte 61 und 62 durchgeführten Vorgänge. Unter Bezugnahme auf Fig.4 wählt die Bedienungspersjn 30 insbesondere den Horizont 63 für dieDarstellung auf dem Anzeigeschirm 44b aus. Zusammen mit diesen Daten werden alle Segmente aus der Horizontsegmentdatei dargestellt, die innerhalb eines voreingestellten Zeitfensters über und unter dem Horizont 63 liegen. Aus diesen Daten werden die unerwünschten Segmente der Schicht 63 gelöscht, und die entsprechenden Geschwindigkeits- und Amplitudendateien werden gleichzeitig so modifiziert, daß die Bedienungsperson in einem bewußten Dialog mit dem Anzeigesystem über -die Dateneingabefläche 46, das Funktionstastengerät 36 und die Tastaturmaschine 32 einen Horizont für die Daten in und um die Schicht 63 auswählen oder identifizieren kann. Dieser Horizont wird dann für die Darstellung auf dem Schirm 44d akkumuliert.
309827/0477
Der obige Vorgang würde auf das gesamte Profil ausgedehnt werden. Wie bereits erwähnt wurde, wird der Aufbereitungsvorgang der Horizonte mit dem flachsten Horizont eingeleitet und zum tiefsten Horizont, beispielsweise der Schicht 66, von Fig.4 fortgesetzt. Die Aufbereitungsvorgänge enden mit einer Horizontsegmentdatei, die die Wirklichkeitsgetreueste Interpretation des Profils auf der Basis der in den Amplituden- und Geschwindigkeits-Darstellungen zur Verfügung stehenden statistischen Daten entspricht.
Somit wird nach der Erfindung ein Dialogverfahren zwischen programmiertem Computer und Mensch zur Aufbereitung seismischer Horizontdaten geschaffen, wie sie in einerHorizontsegmentdatei zusammengestellt sind. Es wird angenommen, daß ein zweidimensionales Diagramm einer solchen Horizontsegmentdatei existiert. Für die Horizontsegmentdatei werden Scheinhorizontdaten bezüglich der Koordinaten des Diagramms geliefert. Bei dem Verfahren wird die Korizontsegmentdatei zuerst in wiederauffindbarer Form gespeichert, wobei sie auf Korizontsegmentdaten beschränkt ist, die innerhalb vorgewählter Grenzen liegen. In Abhängigkeit von den gespeicherten Horizontsegmentdaten werden Darstellungen von Segmenten für zwei zusammenhängende Scheinhorizonte zusammen mit allen die Grenzbedingun^en erfüllenden Horizonten des Diagramms innerhalb eines auswählbaren Zeitfensters über und unter jedem der Scheinhorizonte gebildet. Aus der Darstellung wird ein Horizont im Bereich des oberen Scheinhorizonts ausgewählt. Die den ausgewählten Horizont darstellenden Daten werden dann in einer Akkumulatordatei gespeichert, und sie werden über eine Anzeige der Bedienungsperson dargeboten. An-
schließend wird ein zweiter ausgewählter Horizont im Bereich des zweiten Scheinhorizonts bestimmt, und die diesen zweiten ausgewählten Horizont darstellenden Daten werden akkumuliert und dargestellt.
309827/CU77
Vorzugsweise wird eine zweite Darstellung des zweiten Horizonts der ersten zwei Horizonte und eines dritten anschliessenden Horizonts erzeugt, von dem ein dritter ausgewählter Horizont bestimmt, akkumuliert, gespeichert und dargestellt wird. Von aufeinanderfolgend tieferen Horizontalen werden anschliessende Darstellungen erzeugt, bis das gesamte Profil aufbereitet worden ist.
Bei dem Auswählvorgang kann die Bedienungsperson durch Berühren der Dateneingabefläche durch das Diagramm unter Verwendung des Schreibstifts 50 ein beliebiges Segment aus der ersten Darstellung weglassen, und sie kann gleichzeitig eine Darstellung der Wirkung dieser Auslassung auf entsprechenden Geschwindigkeitsdarstellungen erzeugen.
Die Form, in der die Daten anfänglich angeboten werden, ist in den Tabellen I bis IV oben angegeben. Als bevorzugte Art und Weise der Vorverarbeitung von Daten für die Aufbereitung nach dem hier beschriebenen Verfahren wird auf die "600 Packung" ("600 Package") Bezug genommen. Für eine weitere Grundlage einer solchen Vorverarbeitung wird auf "Geophysics" vom Dezember 1971 , Band 36, Nr. 6 , Seiten 1043 bis 1059 Bezug genommen. In Fig.5 (Seite 1052) dieser Literaturstelle ist ein Diagramm eines seismischen Profils derart angegeben, wie es den Ausgangspunkt für das hier beschriebene Verfahren bilden kann.
PatentansOrüche
309827/0477

Claims (14)

  1. 226A035
    Patentansprüche
    Verfahren zur Verarbeitung seismischer Horizontdaten unter Verwendung einer Computeranordnung, in der die seismischen Horizontdaten gespeichert sind, wobei ein zweidimensionales Diagramm solcher primärer Horizontdaten vorhanden ist, und in einer Scheindatei auf die Koordinaten dieses Diagramms bezogene Scheinhorizontdaten gespeichert sind, dadurch gekennzeichnet,
    ä) daß in einer Horizontsegmentdatei in wiederauffindbarer Form Scheinhorizontdaten aus der Scheindatei mit den primären Segmentdaten gespeichert werden, während die Eingabe der außerhalb vorgewählter Grenzen liegenden Horizontsegmentdaten in die Horizontsegmentdatei verhindert wird, und daß
    b) Segmente von zwei zusammenhängenden Scheinhorizonten u.id alle die die Grenzen einhaltenden Segmente in dem Diagramm innerhalb eines vorgewählten Zeitfensters über und unter beiden Scheinhorizonten erzeugt wird, wobei wenigstens ein Segment im Bereich des oberen Scheinhorizonts gespeichert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente der zwei zusammenhängenden Scheinhorizonte und ■alle die Grenzen einhaltenden Segmente auf der aktiven Anzeige in Abhängigkeit von gespeicherten Horizontsegmentdaten erzeugt werden.
  3. 3.Verfahren nach einem der Ansprüche. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgewählte Segment gespeichert wird.
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  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicmrer, aän eine zweite Anzeige eines zweiten der zwei Horizonte und eines nächsten anschliessenden Scheinhorizonts zusammen mit ähnlichen, die Grenzen einhaltenden Segmenten innerhalb des über und unter dem zweiten und dem nächsten angrenzenden Horizont liegenden Zeitfensters erzeugt wird, und daß ein Horizont im Bereich des zweiten Scheinhorizonts in dinensionsmässiger Beziehung zu der Speicherung des ersten ausgewählten Horizonts gespeichert wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweidimensionale Diagramm des primären Horizonts auf einer Dateneingabefläche des Computers angebracht wird, und daß Scheinhorizontdaten mit Bezug auf Koordinaten des Diagramms in Abhängigkeit von einer von'einer Bedienungsperson herbeigeführten Berührung der Dateneingabefläche durch das Diagramm hindurch erzeugt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente der zwei zusammenhängenden Scheinhorizonte und alle die Grenzen einhaltenden Segmente auf einer aktiven Anzeige in Abhängigkeit von einer von einer Bedienungsperson herbeigeführten Berührung der Dateneingabefläche durch das Diagramm hindurch und von der Speicherung von Horizontsegmentdaten erzeugt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß auf einer zweiten Anzeige ein Tiefenpunkt-Effektivgeschwindigkeits-Profil für alle Segmente der ersten Anzeige erzeugt wird,
    b)daß auf eire dritte Anzeige Tiefenpunkt-Intervallgeschwindigkeits-^aten für den Erdabschnitt zv/ischen den Horizonten in der ersten Anzeige erzeugt wird, daß beim Weglassen eines
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    ORIGINAL INSPECTED
    Segments aus der ersten Anzeige automatisch und im wesentlichen gleichzeitig die zweite Anzeige und die dritte Anzeige so modifiziert werden, daß die Entfernung der dem weggelassenen Segment entsprechenden Daten in Erscheinung tritt.
  8. 8. Anordnung zur Verarbeitung seismischer Daten mit einem Computer zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
    a) eine das Diagramm tragende Dateneingabefläche zur Erzeugung von Scheinhorizontdaten beim Führen eines Schreibstifts über das Diagramm,
    b) eine Speichereinrichtung zum Speichern der Scheinhorizontdaten mit den primären Segmentdaten in einer wiederauffindbaren Horizoiitsegmentdatei unter Verhinderung der Eingabe von jenseits vorbestimmter Grenzen liegenden Horizontsegmentdaten in die Horizontsegmentdatei und
    c) eine Einrichtung zum Berühren der Dateneingabefläche durch das Diagramm hindurch und zum Speichern von Horizontsegmentdaten zur Erzeugung erster Anzeigen von Segmenten von zwei kontinuierlichen Scheinhorizonten und aller Segmente auf dem Diagramm, die innerhalb eines vorgewählten Zeitfensters über und unter der. beiden Scheinhorizonten liegen.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Anzeigen von Tiefapunkt-Effoktiv-Geschwindigkeits-Beziehungen für alle Segmente auf den ersten Anzeigen.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 und 9, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Darstellen von Tiefenpunkt-Intervallgeschwindigkeits-Beziehungen für die Abschnitte zwisehen den Horizonten.
    ί η D a ? ι/ ο -'·"' ν
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die nach dem Weglassen eines Segments aus der ersten Anzeige gleichzeitig die Tiefenpunkt-Effektivgeschwindigkeits-Anzeige modifizieren.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der primäre Horizontdaten auf einer Dateneingabefläche für den Computer vorhanden sind, und bei der auf die Koordinaten des Diagramms bezogene Fcheinhorizontdaten für eine direkte Eingabe in den Computer zur Betätigung einer Katodenstrahlröhrenanzeige in Abhängigkeit von einer von einer Bedienungsperson ausgeführten Berührung durch die Dateneingabefläche erzeugt werden, gekennzeichnet durch
    a) eine von Hand zu betätigende Funktionsauswahleinrich tung zum Auswählen eines von mehreren Programmen zur Bearbeitung der gespeicherten Daten,
    b) speicherprogrammierte Einrichtungen,die in Abhängigkeit von einer ersten Betätigung der Funktionswähleinrichtung in wiederauffindbarer Form in einer Horizontsegmentdatei die Scheinhorizontdaten mit primären Segmentdaten speichern, während sie die Eingabe von ausserhalb vorgewählter Grenzen liegenden Horizontsegmentdaten in die Horizontsegmentdatei verhindern,
    c) eine zweite speicherprogrammierte Einrichtung, die in Abhängigkeit von einer von einer Bedienungsperson ausgeführten Berührung der Dateneingabefläche durch das Diagramm hindurch am Ort von Scheinhorizonten und in Abhängigkeit von einer zweiten Betätigung der Funktionswähleinrichtung auf der Katodenstrahlröhrenanzeige eine erste Darstellung von Segmenten von zwei kontinuierlichen Scheinhorizonten .sov/ie aller innerhalb der Grenzen liegenden Segmente auf chin Diagramm innerhalb eines vorgewählten Zeit fern; ters über und
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    ■ unter den beiden Scheinhorizonten erzeugen , und
    d) automatische, dritte gpeicherprogrammierte Einrichtungen, die in Abhängigkeit von der ersten Darstellung eine zweite Darstellung von Tiefenpunkt-Effektivgeschwindigkeits-Profilen für alle Segmente der ersten Darstellung erzeugen·
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die automatischen, dritten speicherprogrammierten Einrichtungen eine dritte Darstellung von Tiefenpunkt-Intervallgeschwindigkeits-Daten für den Erdabsehnitt zwischen den Horizonten der ersten Darstellung erzeugen.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten speicherprogrammierten Einrichtungen ein Segment aus der ersten Darstellung weglassen und die zweite Darstellung automatisch und im wesentlichen gleichzeitig derart modifizieren, daß das Weglassen von Daten entsprechend einem weggelassenen Segment angezeigt wird.
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