DE2156694A1 - Stablampe - Google Patents

Stablampe

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DE2156694A1
DE2156694A1 DE19712156694 DE2156694A DE2156694A1 DE 2156694 A1 DE2156694 A1 DE 2156694A1 DE 19712156694 DE19712156694 DE 19712156694 DE 2156694 A DE2156694 A DE 2156694A DE 2156694 A1 DE2156694 A1 DE 2156694A1
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battery
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Joseph G. Shelton Conn. Bacevius (V.StA.)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine tragbare Stab- oder Taschenlampe mit einer minimalen Anzahl von Bauteilen, die leicht und billig zusammengebaut werden können. Beim Erfindungsgegenstand ist ein Gehäuse zur Aufnahme einer Stromquelle, beispielsweise einer Batterie, und eines Leuchtlämpchens vorhanden, was mit der Batterie über ein einziges leitendes Element in Verbindung steht, welches sich mit einem Teil außerhalb des Gehäuses erstreckt und normalerweise die Batterie in eltkrischen Kontakt mit dem Birnchen drückt und das Birnchen in seiner Lage innerhalb des Gehäuses hält. Das leitende Glied dient ferner als Schalter unabhängig von irgend einer Betätigungsvorrichtung zum Ein- und Ausschalten des Bi'rchenkreises. Außerdem kann das leitende Glied eine Halterungsklammer für die Stablampe aufweisen, wobei der freiliegende Teil Schmuckzwecken dienen kann.
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Man hat bereits viele Anstrengungen unternommen, um eine billige Stablampenkonstruktion zu schaffen. Mit dem Fortschreiten verbesserte Batteriekonstruktionen wurden die Anstrengungen auf die Herstellung billiger wegwerfbarer Stablampen gerichtet. Jedoch benötigen die bekannten Stablampenkonstruktionen eine verhältnismäßig große Anzahl unabhängiger Teile, die alle einen vergleichsweise hohen Kapitalaufwand und erhebliche Kosten hinsichtlich der Herstellung und/oder des Zusammenbaues verursachen. Aus diesem Grunde schlugen sich die Kosten für diese Konstruktionen schließlich in erhöhten Verbraucherpreisen nieder, wodurch wegwerfbare Stablampenkonstruktionen schließlich nicht tragbar waren.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Stablampenkonstruktion mit einer minimalen Anzahl von Bauteilen.
Durch die Erfindung soll ferner eine verbilligte Stablampenkonstruktion geschaffen werden, die zu einer preiswerten und wirtschaftlichen Wegwerfeinheit führt.
. Ferner soll durch die Erfindung eine Stablampenkonstruk- * tion erreicht werden, die verhältnismäßig billig herzustellen ist, geringes Gewicht und wenig Konstruktionsaufwand aufweist, in ihrer Arbeitsweise aber sicher ist.
Ferner soll die erfindungsgemäße Konstruktion als . bleistiftartige Stablampenkonstruktion verwendbar sein, wobei der Kreis zwischen Batterie und Blrnchen durch ein einziges Kontaktglied hergestellt wird.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, die Schaffung einer Stablampenkonstruktion mit einem den Kreis schließen-
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den Teil, welches den elektrischen Kontakt zwischen der batterieartigen Stromquelle und dem Leuchtlämpchen herstellt und außerdem in der Lage ist, den Strom zu dem Leuchtbirnchen an und abzuschalten. .
Die oben aufgezeigten Ziele und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung erreicht man mit einer Stablampenkonstruktion mit einem Gehäuse, das vorzugsweise aus einem Paar zu-.sammenpas sender Gehäuseteile hergestellt ist. Die Gehäuseteile sind so ausgebildet, daß sie ineinandergreifen und ein komplettes Gehäuse zur Aufnahme der beispielsweise als Batterie ausgebildeten elektrischen Stromquelle und eines Leuchtbirnchens bilden, das in elektrischem Kontakt mit einer Elektrode der Batterie steht. In einem Ende des Gehäuses ist eine Birnchen-öffnung vorgesehen, die mit einem innen ausgebildeten Birnchensitz zusammenwirkt, um das Birnchen in seiner Lage zwischen der Elektrode der Batterie und der Birnchenöffnung zu halten.
In der Nähe des Leuchtbirnchens ist im Gehäuse eine Schalteröffnung vorgesehen. Ein elektrisches Leiterglied erstreckt sich längs einer Seite des Gehäuses, um den Kreis zwischen der anderen Elektrode der Batterie und dem Leuchtbirnchen zu schließen. Das leitende Glied ist mit einem umgebogenen Ende ausgebildet, dal in das Gehäuse erstreckt und einen Federkontakt für die Herstellung des elektrischen Kontaktes mit einer Elektrode der Batterie bildet. Die Anordnung ist so getroffen, daß der umgebogene Endteil normalerweise die Batterie in solche Richtung drückt, daß die andere Elektrode der Batterie in elektrischen Kontakt mit dem Glühbirnchen gehalten wird und gleichzeitig das ,Glühbirnchen fest gegen die Birnchenöffnung ansitzt. Das andere Ende des leitenden Gliedes erstreckt sich über die
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Schalteröffnung und bildet einen Schalter, der sich frei in und außer Kontakt mit dem Sockel des Birnchens biegen kann, um den Kreis zum Birnchen zu schließen bzw. zu öffnen. Das leitende Glied in der Nähe der Schalteröffnung ist vorzugsweise auch zurückgebogen, so daß eine federnde Halterung entsteht, mit der beispielsweise die Stablampe in einer Tasche festgeklemmt werden kann.
Ein Merkmal der Erfindung liegt somit offenbar in einer Stablampenkonstruktion mit einem einzelnen leitenden Glied zur Herstellung des Kreises zwischen Batterie und Leuchtbirnchen, das als Schalter zum Ein- und Ausschalten der Stromzufuhr zum elektrischen Leuchtbirnchen dient.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Stablampenkonstruktion aus einer minimalen Anzahl vorfabrizierter Bauteile hergestellt werden kann, die sich leicht, einfach und billig zusammenbauen lassen, so daß eine einstückige Konstruktion entsteht, die gegebenenfalls als wegwerfbare Einheit dient.
Weiter ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin zu sehen, daß die Stablampenkonstruktion ein einstückiges Leitungsglied aufweist, das so konstruiert und angeordnet w ist, daßelinen Druck auf die Batterie und auf das Leuchtbirnchen ausübt, um beide in zwangsläufigen Kontakt zu halten, während ein Ende dieses leitenden Gliedes sich frei als Schalter durchbiegen kann, um derart den Stromkreis zum Leuchtbirnchen zu schließen bzw. zu öffnen.
Die erfindungsgemäße Stablampemkonstruktion weist ferner ein leitendes Glied auf, das so konstruiert und angeordnet
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ist, daß es eine federnde Klammer zum Tragen des Stablämpchens in der Tasche aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen und der nachfolgenden Einzelbeschreibung. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Stablampenkonstruktion nach der Erfindung;
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig, 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 eine Seiteneinzelansicht des leitenden Gliedes in der Stablampenkonstruktion nach F,ig. 1 mit abgebrochen gezeichneten Teilen;
Fig. 5 eine Einzeldraufsicht auf das leitende Glied nach Fig. 4;
Fig. 6 eine auseinandergezogene Ansicht der Gehäusekonstruktion für die Stablampenanordnung nach Fig. 1;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des vorderen Endteiles eines Gehäuseteiles zur Wiedergabe des Birnchenansatzes.
In deE cs?H8s?olgende Bezugszeichen für die nachstehend aufgeführten Teile verwendet:
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10 Stablampe
11 Gehäuse
12 Gehäuseteil 12A Seitenwand 12B Bodenteil 12C Deckenteil 12D Längskante 12E Abschlußwandteil 12F Ansatz 12G Vorsprung
13 · Gehäuseteil I3A Seitenwand I3B Bodenteil 13c Deckenteil I3D Längskante I3E Abschlußwandteil
13G Vorsprung
14 Schlitz bogenförmige öffnung Stiftsitze
15. Leiter Trennwand Kammer
15A gebogener Endteil Birnchensitz Batterie
15B Schalterende 2o Stifte positive Elektrode
16 Sohalteröffnung 21 Glühbirnchen
17 Birnchenöffnung 22 Glühbirnchenkolben
I7A 23 Kontaktteil
18 23A Kontakt
19 24
24A Längsrille
24b Längsrille
25 Längskanal
26 3o Federklammer
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In den Zeichnungen zeigt Pig. I eine Stablampe Io gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Stablampe Io enthält ein Gehäuse, das vorzugsweise aus einem Paar aufeinander, abgestimmter Gehäuseteile 12, 13 hergestellt ist. Jeder Gehäuseteil 12 bzw. lj> enthält eine Seitenwand 12A bzw. I3A und einen verbundenen Bodenteil 12B bzw. 1J5B sowie einen Deckenteil 12 C bzw. 1;5C. Wie man besonders deutlich aus den Figuren 2 und 3 erkennen kann, sind die entsprechenden Boden- und Deckenteile 12B, 12C bzw. lj>B, 13c der entsprechenden Gehäuseteile 12 und I3 mit aufeinander abgestimmten, sich in Längsrichtung erstreckenden
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Längskanten 12D bzw. lj5D versehen, die beim zusammengebauten Gehäuse ineinander greifen.
Ein hinterer Abschlußwandteil 12E und 1^E ist in1 den entsprechenden Gehäuseteilen 12 und I3 vorgesehen, Diese hinteren Abschlußwandteile bilden in zusammengebautem Zustand die hintere Abschlußwandung des Gehäuses 11. Wie man am deutlichsten aus den Figuren 1 und 5 erkennen kann, bilden die oberen Deckenteile 12C und IJC des Gehäuses in der Nähe des hinteren Gehäuseendes einen Schlitz oder eine Öffnung 14 zur Aufnahme des umgebogenen Teiles I5A des Leiters 15, wie später noch näher erläutert werden wird.
In der Nähe des vorderen Endes des Gehäuses 11 sind
12C '
die Deckenteile und lj5C der entsprechenden Gehäuseteile 12 und 13 gekürzt, so daß eine Schalteröffnung 16 entsteht. Das vordere Ende der entsprechenden Gehäuseteile ist ferner mit einer bogenförmigen öffnung I7A versehen, welche mit der anderen entsprechenden öffnung in zusammengebautem Zustand des Gehäuses eine BirnchenÖffnung bilden. Im Abstand von der BirnchenÖffnung 17 ist jeder der entsprechenden Gehäuseteile mit einer Trennwand l8, l8 mit einem bogenförmigen Ausschnitt versehen, welcher in zusammengebautem Zustand des Gehäuses 11 einen Birnchensitz 19 bildet, dessen offener Oberteil unter der Schalteröffnung 16 sitzt. Der Birnchensitz I9 sitzt in axialer Flucht mit der BirnchenÖffnung I7, wie man am deutlichsten aus Fig. 1 erkennen kann. Im Abstand vor dem Birnchensitz 19 ist einer der Gehäuseteile, beispielsweise der . Teil 12 mit einem herunterhängenden Ansatz 12F versehen, der im Abstand vor der Trennwand l8,18 sitzt und als Ergänzung für den Birnchensitz 19 dient, um die Flucht
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des Birnchens innerhalb des Gehäuses sicherzustellen.
Palls erwünscht können aufeinander abgestellte Fluchten der Stifte 2o und Stitzsitze 21 auf den entsprechenden Gehäuseteilen 12, \~$ vorgesehen sein, um das Ausfluchten der entsprechenden Gehäuseteile während ihres Zusammenbaues zu erleichtern. Im zusammengebauten Zustand des Gehäuses 11 definiert der Teil zwischen der hinteren Abschlußwand 12E, 13E und dem Birnchensitz 19 eine Kammer 22, in der die elektrische Stromquelle, beispielsweise die Batterie 23*untergebracht wird.
Bei der wiedergegebenen Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse 11 ein langgestreckter Körper ähnlich einer Bleistifttaschenlampe, indem ein oder mehr Taschenlampenbatterien oder Trockenzellen 23, beispielsweise A- oder AA-Batterien oder Zellen untergebracht werden können.
Bei der beschriebenen Konstruktion ist ein geeignetes Glühbirnchen 24 im Gehäuse 11 untergebracht. Im allgemeinen sitzt das Glühbirnchen 24 locker zwischen dem Birnchensitz 19 und der Birnchenöffnung 17* wobei der Sockel des Birnchens im wesentlichen tangential zum Ansatz 12F verläuft. Der Birachenkolben 24A ist im allgemeinen leicht konisch, so daß im eingesetzten Zustand der Kolben 24A des Birnchens 24 in Richtung nach außen bezüglich der Birnchenöffnung 17 gedrückt wird. Auf diese Weise sitzt der konische Teil des Birnchenkolbens 24a gegen die Birnchenöffnung 17 an. Wie man aus Fig. 1 erkennt, ist das Birnchen fest zwischen der positiven Elektrode 2JA der Batterie 23 und der Birnchenöffnung 17
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eingekeilt. Sonst wird das Birnchen looker zx^ischen dem Birnchensitz I9 und der Birnchenöffnung I7 gehalten, d.h. das Birnchen benötigt keinerlei Gewindesockel, um es in seiner Lage zu halten. Der Ansatz 12F und der Birnchensitz I9 wirken zusammen und halten das Birnchen in der richtigen Lage innerhalb des Gehäuses.
Um die Batterie 23 in elektrischen Kontakt mit dem einen Kontakt 23 des Glühbirnchens 24 zu drücken und einen Zwangsdruck zwischen dem Glühbirnchenkontakt 25 und der positiven Elektrode 2^A der Batterie aufrechtzuerhalten und andererseits wiederum das Birnchen 24 in die Birnchenöffnung I7 zu pressen, ist der Leiter so konstruiert, daß er an dem gebogenen Ende I5A einen Federkontakt bildet. Bei der wiedergegebenen Ausführungsform besteht der Leiter I5 aus einem langgestreckten Glied aus elektrisch leitendem Material; was sich in Längsrichtung des Gehäuses 11 erstreckt. Nach den Figuren 1, 2 und 3 sind die entsprechenden Gehäuseteile in der Nähe der Deckenteile 12C bzw. I3C jeweils mit einander gegenüberliegenden Längsrillen 27, 28 versehen, die im zusammengebauten Zustand des Gehäuses 11 einen Längskanal 29 zur Aufnahme des Zwischenteiles des Leiters 15 bilden. Das hintere Ende I5A des Leiters 15 ist umgebogen, so daß es sich durch die öffnung oder den Schlitz 14 in der Nähe des. hinteren Gehäuseteiles erstreckt und einen Federkontakt bildet, um eine Federvorspannung und den elektrischen Kontakt mit der negativen Elektrode der Batterie 2J herzustellen und aufrechtzuerhalten. Das andere Ende 133 des Leiters 15 erstreckt sich über die Schalteröffnung l6 und kann frei in elektrischen Kontakt mit dem Sockelteil 24B des.Birnchens 24 und aus ihm gebogen werden. Infolgedessen ist die Anordnung derart getroffen, daß der Leiter 15 das den
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Kreis schließende Mittel bildet, um das Birnchon in. und außer elektrischen Kontakt mit der Batterie 2~jj zu bringen.
Bei der wiedergegebenen Ausführungsform ist das Schalterende I5B des Leiters 15 nach rückwärts gebogen, so daß eine Federklammer ^o entsteht, mit der die Stablampenkonstruktion in der Tasche festgeklemmt werden kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß beim Tragen der-Stablampe in der Tasche unter Verwendung der Federklammer ^o der Kreis nicht unbeabsichtigt; geschlossen werden kann. Infolgedessen können sich die Batterien nicht unbeabsichtigt erschöpfen. Außerdem ist die Anordnung so getroffen, daß zum Aufleuchtenlassen des Glühbirnchens nur auf das Schalterende 15B des Leiters 15 gedruckt zu werden braucht, um den Kontakt zwischen dem Leiter 15 und dem Sockelkontakt 24B des Glühbirnchens 24 herzustellen.
Die Gehäuseteile 12 und I3 der erfindungsgemäßen Konstruktion bestehen vorzugsweise aus einem dielektrischen Material, beispielsweise einem Kunststoff od. dgl. Infolgedessen wirken die üeckenteile 12C und lj?G der aufeinander abgestimmten Gehäuseteile 12 und I3, die sich in Längsrichtung des Gehäuses erstrecken, als elektrischer Isolator des Mittelteils des Leiters 15 von der negativen Elektrode bzw. dem Gehäuse der Batterie 23. Dabei stellt nur der gebogene Endteil I5A des Leiters 15 einen federnden elektrischen Kontakt mit der Batterie her, während das Schalterende 15B des Leiters 15 nur dann mit dem Kontaktteil 24B des Glühbirnchens 24 Kontakt mäch.iiv}enn es heruntergedrückt wird.
Man erkennt aufgrund der Beschreibung der erfindungs-
- Io 209828/0529
gemäßen Konstruktion ohne Schwierigkeiten, daß der Zusammenbau der ganzen Stablampe Io leicht dadurch erfolgt, daß man die Batterie 2j5 und das Birnchen 24 zwischen die entsprechenden Gehäuseteile setzt, bevor man diese schließt. Auch läßt sich der Leiter 15 leicht in die entsprechenden Gehäuseteile 12, Ij5 einsetzen, indem man den Zwischenteil des Leiters 15 in die aufeinander abgestimmten Längsrillen 27, 28 der Gehäuseteile während ihres Zusammenbaues einsetzt. Man kann gegebenenfalls den Leiter 15 auch in den Längskanal 29, der durch die Rillen 27, 28 definiert ist, nach dem Zusammenbau der Gehäuseteile 12, IJ einpressen.
Im zusammengebauten Zustand wird also der Leiter fest am Gehäuse innerhalb des Längskanals 29 gehalten und liefert sowohl die Andruckkraft zwischen der Batterie
23 und dem Glühbirnchen 24 und für das Glühbirnchen 24 zwischen der Birnchenoffnung I7 und der Mittelelektrode 23A der Batterie. Außerdem wirkt der Leiter I5 als Schalter zur Steuerung des Stromflusses zum Glühbirnchen
24 sowie als Federklammer zur Befestigung der Stablampe in der Tasche.
Wie man aus den Figuren 1 und 2 erkennt, erstreckt sich der Längskanal 29 außerhalb des Gehäuses 11. Infolgedessen erstreckt sich der Leiter über den größten Teil seiner Länge außen längs eines wesentlichen Teiles des Gehäuses. Die Anordnung des Leiters außerhalb des Gehäuses bringt eine Reihe von wesentlichen Vorteilen. Bei der beschriebenen Ausfuhrungsform wird der Zusammenbau wesentlich beschleunigt, wobei der Leiter sogar nach dem Zusammenbau des Gehäuses angesetzt werden kann. Dies ist bei den bekannten Konstruktionen nicht der Fall.
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Außerdem kann der freiliegende Teil des Leiters Dekorationszwecken und damit als weiterer Kaufanreiz dienen. Weil der Leiter im allgemeinen aus Metall besteht, erhält die Stablampenkonstruktion nach der Erfindung ein attraktives Aussehen durch äußerliches Anordnen des Leiters 15* wie sich ohne Schwierigkeiten aus den Figuren 1 und 2 entnehmen läßt.
Die erfindungsgemäße Konstruktion zeigt das weitere Merkmal der Anordnung derart, daß die Stablampe nicht unbeabsichtigt aufleuchtet, wenn sie in der Tasche oder anderswo getragen wird. Dies erreicht man durch die Vorsprünge 12G und 1J5G auf den entsprechenden Gehäuseteilen 12 und 13 in der Nähe der Schalteröffnung 16. Wie man am deutlichsten aus Fig. 1 erkennt, ragen die Vorsprünge 12G, 13>G nach oben bis im wesentlichen auf die Höhe des Schalterendes oder umgebogenen Endes 15B des Leiters 15 hoch. Wird somit das Schalterende 15B gegen eine plane Oberfläche gelegt, wie es der Fall ist, wenn man die Stablampe in der Tasche trägt oder auf einen Tisch oder eine Theke legt, dann verhindert der durch die Vorsprünge 12G und 1J5G gebildete Buckel,dass das Schalterende 15B heruntergedrückt und damit die Stablampe aktiviert wird.
Die vorhergehende Beschreibung eines Ausführungsbei-. spiels läßt erkennen, daß die erfindungsgemäße Stablampenkonstruktion mit einem Minimum an Teilen auskommt, die sich leicht und billig, zusammenbauen lassen und daß man die zusammenpassenden Gehäuseteile leicht beispielsweise durch Schweißen, Kleben, Verbinden oder in ähnlicher Weise miteinander abdichten kann, so daß eine einstückige Einheit entsteht, die nach der Erschöpfung der Batterien
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ohne weiteres weggeworfen werden kann.
Obwohl die erfindungsgemäße Konstruktion sich besonders für die Herstellung von wegwerfbaren Stablampen eignet, ist es selbstverständlich, daß die Gehäuseteile auch so ausbilden kann, daß sie sich leicht trennen lassen, wodurch der Benutzer in der I%e ist, erwünschtenfalls die Batterien zu ersetzen.
Patentansprüche;
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Stablampe, gekennzeichnet durch
    Einrichtungen (12 bis 13) zur Bildung eines Gehäuses (11) zur Aufnahme einer Stromquelle (23);
    ein Glühbirnchen (24), das an einem Ende des Gehäuses (11) gehalten ist;
    Einrichtungen am Gehäuse (11) zur Bildung eines Kanals (29), der sich auf der Außenseite des Gehäuses erstreckt; und durch
    einen Leiter (15) im Kanal (29), dessen eines Ende einen Federkontakt (15A) zum Andrücken der Batterie (23) in elektrischem Kontakt (23A/25) mit dem Birnchen (24) bildet und am anderen Ende als Schalter (15B) zur Herstellung und Unterbrechung des Stromkreises zum Birnchen (24) dient.
  2. 2. Stablampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (15) aus einem leitenden Glied mit einem umgebogenen Ende (15Ä) besteht, das sich in das Gehäuse (11) erstreckt und einen Federkontakt bildet, der die Batterie (23) in elektrischen Kontakt (23A/25) mit dem Birnchen (24) drückt, während das andere Ende (15B) in elektrischen Kontakt (24B) mit dem Birnchen (23) als Schalter kommt, der normalerweise einen Abstand von dem Birnchen (24) bei offenem Kreis aufweist.
  3. 3. Stablampe nach Anspruch 2, dadurch g e ken η-zeichnet, daß das Schalterende (15B) des Leiters (15)
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    zur Bildung einer Halteklammer (Jo) für die Stablampe zurückgebogen ist.
  4. 4. Stablampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Leiter (I5) über die Länge des Gehäuses (H) erstreckt.
  5. 5. Stablampe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Batterie (2^) als elektrische Stromquelle innerhalb des Gehäuses (11).
  6. 6. Stablampe nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (15) einen Mittelteil aufweist, der von der Batterie (2j5) elektrisch isoliert ist.
  7. 7. Stablampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für das Birnchen (24) aus einer Birnchenöffnung (17) und einem Birnchensitz (19) besteht und das Birnchen locker im Sitz in Flucht mit der Birnchenöffnung (17) gehalten ist.
  8. 8. Wegwerfbare Federhalterstablampe, g e k e η η ζ e ic h η e t durch
    ein langgestrecktes Gehäuse
    eine im Gehäuse (11) untergebrachte Batterie (23);
    ein im Gehäuse (H) gehaltenes Birnchen (24);
    eine Schalteröffnung (15) im Gehäuse (14), an dessen dem Birnchen (24) benachbarten Ende;
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    einen elektrischen Leiter (15) in Verbindung mit dem Gehäuse (11), der sich mit einem Ende (15A) in das Gehäuse (11) erstreckt und einen Federkontakt zum Andrücken der Batterie (2J) im elektrischen Kontakt mit dem Birnchen (24) bildet und gleichzeitig die elektrische Verbindung mit einer Elektrode der Batterie (23) und dessen anderes Ende (15B) über der Schalteröffnung (16) sitzt und als Schalter zur Herstellung und Unterbrechung des Stromkreises zum Birnchen (24) dient.
  9. 9. Stablampe nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η. ^ zeichnet, daß das Schalterende (15B)des Leiters
    (15) zur Bildung einer Halteklammer 0o) zum Tragen der Stablampe in der Tasche zurückgebogen ist.
  10. 10. Stablampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) in einem Ende eine Birnchenöffnung (17) und im axialen Abstand davon einen Birnchensitz (I9) aufweist und das Birnchen (24) locker im Gehäuse (11) zwischen Birnchensitz (19) und Birnchenöffnung (I7) gehalten ist.
  11. 11. Stablampe nach Anspruch 8, dadurch g e k e η n- ψ zeichnet,· daß das Gehäuse (11) aus einem Paar zueinander passender Gehäuseteile (12, I3) besteht und jeder Teil zueinanderpassende Längskanten (12B, 13B) zur Verbindung der Teile (12, I3) zum Gehäuse aufweist und die Teile (12, I3) mit aufeinander abgestimmten Elementen (27, 28) versehen sind, die einen Längskanal (29) zur Aufnahme des Leiters (15) bilden.
  12. 12. Insbesondere wegwerfbare Federhalterstablampe, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes
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    Gehäuse (11) aus zwei aufeinander abgestimmten Gehäuseteilen (12, 13);
    eine Birnchenoffnung (17) in einem Ende des Gehäuses (11);
    einen Birnchensitz (I9) in Flucht mit der Birnchenoffnung (17) im Gehäuse (11);
    ein Birnchen (24), dessen Kontakt- oder Sockelteil (24B) im Gehäuse (11) zwischen der Birnohenöffnung (17) und dem Birnchensitz (19) sitzt;
    eine Schalteröffnung (16) in einem Seitenteil (12A, des Gehäuses (11) in der Nähe der Birnchenoffnung (17) und über dem Sockelteil (24b) des Birnchens (24);
    eine im Gehäuse (11) untergeordnete Batterie (23);
    eine Elektrode (23A) an der Batterie (23) zum Eingriff mit dem Birnchen (24) im elektrischen Kontakt;
    einen langgestreckten elektrischen Leiter (15), der sich längs einer Seite des Gehäuses (11) erstreckt;
    einen gebogenen Endteil (15A) am Leiter (15)> der sich in das Gehäuse (11) erstreckt und elektrischen Kontakt mit der anderen Elektrode der Batterie (23) herstellt und gleichzeitig die Batterie (23) in elektrischen Kontakt mit dem Birnchen (24) und dieses gegen die Birnchenoffnung (17) drückt;
    Anordnung des anderen Endes (15B) des Leiters (I5) über der Schalteröffnung (16) zur Herstellung eines Schalters, der sich frei in elektrischem Kontakt mit dem Sockel (24ß) des Birnchens (24) und aus ihm zur Herstellung einer Unterbrechung des elektrischen Kreises zum Birnchen (24) biegen kann.
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  13. 13. Stablampe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterende (15B) normalerweise in die offene Stellung gedrückt ist.
  14. 14. Schalter nach Anspruch l~5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalterende (15B) zur Bildung einer Halteklammer (j5o) zurückgebogen ist.
  15. 15· Stablämpe nach Anspruch 12, dadurch g e. k e η nzeichnet, daß die Gehäuseteile (12, Ip) aus dielektrischem Material bestehen und die den Längskanal (29) bildenden Einrichtungen (27, 28) sich längs der Gehäuseteile (12, 1J>) zur Aufnahme des Leiters (15) erstrecken.
  16. 16. Stablampe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gehäuseteil (12, I3) eine entsprechende Rille (27, 28) aufweist, die sich in Längsrichtung des Gehäuseteils erstreckt und mit der entsprechenden zugeordneten Rille den Längskanal (29) zur Aufnahme des Leiters (15) bildet.
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