DE2152054A1 - Schaltung zur Steuerung der Erregerspule eines elektromagnetischen Geraetes - Google Patents
Schaltung zur Steuerung der Erregerspule eines elektromagnetischen GeraetesInfo
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- DE2152054A1 DE2152054A1 DE19712152054 DE2152054A DE2152054A1 DE 2152054 A1 DE2152054 A1 DE 2152054A1 DE 19712152054 DE19712152054 DE 19712152054 DE 2152054 A DE2152054 A DE 2152054A DE 2152054 A1 DE2152054 A1 DE 2152054A1
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Description
DipL-Ing. Ro?r.!io!d !Cramer
. ΡΛτ:;ι:.\::ν/Λΐτ
\ 8 0 0 0 W ü η c Ii θ η 60-
Floasr.iar. notraße 15 '
Telefon (03 11) 83 CS 03/8838M 71/8753
Fujitsu Limited Kawasaki-shi, Japan
Schaltung zur Steuerung der Erregerspule eines elektromagnetischen Gerätes
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Steuerung der Erregerspule
eines elektromagnetischen Gerätes, wie eines Schrittmotors, eines Elektromagneten, eines elektromagnetischen Ventils
oder dergleichen, die eine elektrische Spannungsquelle und eine an die elektrische Spannungsquelle angeschlossene Erregerspule
enthalte
Im allgemeinen dreht sich der Rotor eines Schrittmotors schrittweise,
wenn den Mehrphasen-Erregerspulen ein pulsförmiger Erregerstrom,
d.h. ein Steuerpuls zugeführt wird. Wird der Steuerpuls mit niedriger Geschwindigkeit zugeführt, dann dreht sich
der Rotor durch Wiederholung aufeinander folgender Schritt-
und Stoppvorgänge. Als Folge hiervon wird eine äußere Last mit einer mechanischen Kraft beaufschlagt, wenn sich der Rotor
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im Schrittzustand befindet* So ist es.im Hinblick auf eine
Verbesserung der Leistung bzw. des Wirkungsgrades erwünscht, daß der Erregerspule des Schrittmotors während der Schrittbewegung
des Rotors ein hoher Erregerstrom und während des Halts des Eotors ein niedriger Erregerstrom zugeführt wird. Um dies
zu erreichen, ist durch die deutsche Patentanmeldung P 21 13
889.6 bereits vorgeschlagen worden, einen Erregerstrom mit schneller Anstiegszeit vorzusehen und eine Schaltung mit geringem
Widerstand mit einer relativ hohen Spannung zu beaufschlagen, und wenn der Erregerstrom den vorgegebenen Wert erreicht,
diesen zu unterbrechen. Der Mittelwert wird während der Wiederholung dieses Vorganges auf einem vorgegebenen Betrag
gehalten. Im allgemeinen wird die Antriebsleistung des
elektrischen Schrittmotors durch Zufuhr eines Stroms mit großer Stromstärke zu Beginn der Steuerung verbessert. Wenn jedoch
die Folgefrequenz des hohen Spannungspulses groß wird, entsteht zufolge der Eigenschwingung des Gerätes ein Eesonanzzustand.
Bei bekannten elektrischen Schrittmotoren wird auf der Achse ein mechanisches Dämpfungsglied vorgesehen, um eine Pendelbewegung
zu vermeiden. Dies ist im Hinblick auf die Anlaufcharakteristik und die Empfindlichkeit nachteilig.
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Außerdem ist "bei bekannten Schaltungen zum Steuern eines elektrischen
Schrittmotors als Funkenlöschschaltung eine parallel
zur Erregerspule liegende Reihenschaltung vorgesehen, die aus einem Kondensator und einem Widerstand oder aus einer Diode
und einem Kondensator "besteht. J1Ur den gleichen Zweck wird
üblicherweise auch eine Schaltung mit einer Diode und einer -Festhaltequelle benutzt. Die erwähnten Schaltungen wirken sich
aber ebenfalls nachteilig auf den Start und die Empfindlichkeit des Schrittmotors aus, da sie eine große Zeitkonstante
erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, bei der diese Nachteile nicht vorhanden sind. Es
soll eine Steuerschaltung geschaffen werden, die einen großen Zerhackerstrom mit schneller Anstiegszeit zu Beginn der Steuerung
liefert, und bei der danach der Wert des Zerhackerstromes bis zu einem vorgegebenen Mittelwert verringert wird.
Durch die Erfindung soll ferner eine Steuerschaltung geschaffen werden, die den Zerhackerstrom erfaßt und durch eine Rückkopplung
den Wert des Zerhacker-Erregerstromes so steuert, daß der Hittelwert des Zerhackerstroms selbst dann nicht abfällt,
wenn die Periode des Zerhacker-Erregerstroms den vorgegebenen
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Wert überschreitet.
Außerdem soll durch, diese Erfindung eine Steuerschaltung geschaffen
werden, die eine Strommeßschaltung mit nicht-linearen
Eigenschaften besitzt, so daß der erfaßte Wert des Zerhackerstromes nur im Anfangsstadium der Erregung reduziert wird.
Außerdem soll eine Steuerschaltung geschaffen werden, die eine vereinfachte Schaltung zur Durchführung der i'unkenlöschung besitzt,
und die eine Pendelung verhindert. Schließlich soll eine Steuerschaltung geschaffen werden, in der eine Integrationsschaltung vorgesehen ist, welche aus einem Kondensator, einem
Widerstand und einer Diode besteht, die jeweils parallel zu den Erregerspulen des elektrischen Schrittmotors angeordnet
ist .
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung
vorgesehen ist, die die Spannung der elektrischen Spannungsquelle während der Zeit zerhackt, während der der
Steuerschaltung ein Erregersteuersignal zugeführt wird, und
die die Erregerspule mit Stromimpulsen beliefert, wobei die Länge des ersten Stromimpulses, der während der Anstiegszeit
des Erregersteuersignals auftritt, größer als die der folgenden Stromimpulse zu wählen ist.
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Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele anhand von !ig. näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Diagramm zur Erläuterung der !Punktion des elektrischen
Schrittmotors
Fig. 2A und 2B ein Blockdiagramm und eine Darstellung der Wellenform einer Ausführungsform einer Schaltung zum Steuern
eines elektrischen Schrittmotors gemäß dieser Erfindung Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm der erfindungsgemäßen Steuerschaltung
für eine Phase
Pig. 4 ein Diagramm, das die Wellenform der Schaltung nach
Fig. 3 darstellt
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer weiteren erfindungsgemäßen
Steuerschaltung
Fig. 6 die Schaltung der Steuerschaltung nach Fig. 5 im Detail
Fig. 7 ein Diagramm, das die Wellenform der Schaltung nach Fig. 6 darstellt
Fig. 8 eine Charakteristik, die die Beziehung zwischen der Folgefrequenz und dem Erregerstrom einer konventionellen
Schaltung darstellt
Fig. 9 eine Charakteristik, die die Beziehung zwischen der
Folgefrequenz und dem Erregerstrom der erfindungsgemäßen Schaltung darstellt
Fig. 10 ein Schaltungsdiagramm einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung
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J"ig. 11 ein Schaltungsdiagramm einer benutzten erfindungsgemäßen
Schaltung
Fig. 12 Wellenformen zur Erläuterung der Funktion der Schaltung nach Pig. 11
Pig. 13 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung, das eine
Schaltung zum Verhindern einer Pendelbewegung und eine Funken-
P löschschaltung darstellt
Figo 14 Wellenformen zur Erläuterung des Blockdiagramms der
Fig. 13
Fig. 15 eine Schaltung für eine Phase entsprechend Fig. 13
Fig. 16 eine Charakteristik, die die Beziehung zwischen der Folgefrequenz des Impulses und dem Drehmoment einer konventionellen
Schaltung erkennen läßt
Fig. 17 eine Charakteristik, die die Beziehung zwischen der Folgefrequenz des Impulses und dem Drehmoment der erfindungs-
t gemäßen Schaltung darstellt
Fig. 18 und 19 Blockdiagramme einer weiteren Ausführungsform
entsprechend Fig. 11.
Fig. 1 zeigt zur Erläuterung dieser Erfindung ein Beispiel der Wellenformen eines elektrischen Schrittmotors für eine
Phase. Wenn der Rotor abwechselnd den Schritt und den Halt wiederholt, wie.es in Kurve (a) der Fig. 1 dargestellt ist,
wird der Erregerspule wiederholt jeweils während des Schritts
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ein Impuls E einer geeigneten Impulsbreite zugeführt und
während des Halts ein Impuls einer kleineren Impulsbreite, wie
dies durch die Kurve (b) in i'ig. 1 dargestellt ist. Demgemäß
ist die mittlere Spannung E der Impulse während des Schritts groß und während des Halts klein, wie dies die Kurve (c) der
Jfig. 1 erkennen läßt. Wie Kurve (d) der Fig. 1 zeigt, ist
auch während des Schrittzustandes der Erregerstrom I groß, und er ist während des Haltzustandes klein. Die Wirkung ist
somit äquivalent zur Erregung der Spule mittels zweier elektrischer Spannungsquellen, d.h. einer Spannungsquelle hoher
Spannung und einer Spannungsquelle niedriger Spannung, und es
wird hierdurch der Wirkungsgrad der Erregung beträchtlich verbessert. Außerdem ist der Erregerstrom nur durch ein Schaltelement
pro Erregerspule schaltbar, so daß der Aufbau der Schaltung sehr einfach wird und die Kosten niedrig werden.
Fig. 2A stellt ein Ausführungsbeispiel einer Antriebsschaltung
für einen 5-Phasen-Schrittmotor (EPIi) 1 dar. Die Erregerspulen (GA-GJi)2-6 jeder Phase sind entsprechend mit den Antriebsschaltungen
(DjtiA-DEE) 7-11 verbunden, die als Schaltelemente
betätigt werden. Mt den Erregerspulen (CA-CE) sind.!. . entsprechend
Funkenlöschschaltungen (SKA-SKE) 12-16 verbunden.
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Außerdem sind die Erregerspulen 2-6 an eine Spannungsquelle
V-n angeschlossen. In der Schaltung nach Fig. 2A wird der in
Pig. 2B dargestellte Steuerimpuls GP einer Klemme (CW)17 für
positive Pulse bzw. einer Klemme (CCW)18 für negative Impulse der alternierenden 2-Phasen-3-Phasen-Erregersteuerschaltung
(ESO)19 zugeführt. Die Erregersteuerschaltung 19 verteilt dann, wie in Fig. 2B dargestellt, die Steuersignale der Ausgangsklemmen
(a - e) so, daß in der vorgegebenen Phasenfolge alternierend die 2-Phasen- und die 3-Phasen-Erregung wiederholt
wird. Das Tastverhältnis der Ausgangssignale der Ausgangsklemmen
(a - e) ist 50%. Wenn z.B. "bei der Schaltung
nach Pig. 2A das Ausgangssignal in der Ausgangsklemme a dem Antriebsschalter 7 zugeführt wird, gelangt das Signal über
einen Verstärker 20 an eine Torschaltung 21 und betätigt über einen Verstärker 22 einen Schaltkreis 23. Es fließt dann
Strom von der elektrischen Spannungsquelle >Vn zur Erregerspule
2. Der Stromfluß in der Erregerspule 2 wird durch eine
Strommeßschaltung 24- erfaßt, und der erfaßte Strom einer Integrierschaltung 25 zugeführt. Der Ausgang der Integrierschaltung
steuert die Torschaltung 21. Wenn somit der durch die Strommeßschaltung 24· erfaßte Strom einen vorgegebenen
Wert erreicht, wird der Stromfluß in der Spu!J.e 2 durch den
Schaltkreis 23 unterbrochen. Bei Wiederholung dieses Vorgangs
fließt in der Spule 2 ein vorgegebener mittlerer Strom.
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Im vorliegenden Pall wird der durch die Strommeßschaltung 24·
erfaßte Strom in der Integrierschaltung integriert. Erreicht
somit der Erregerstrom im 1. Zeitabschnitt der Erregung einen vorgegebenen Wert, dann wird der Erregerstrom nicht durch den
Stromschalter unterbrochen. Der Erregerstrom steigt weiter, abhängig von der Zeitkonstante der Integrierschaltung exponentiell
an. Wenn der integrierte Wert des Erregerstromes einen vorgegebenen Betrag erreicht, wird der Erregerstrom
durch den Schaltkreis 23 unterbrochen und danach zerhackt, so daß der Strom auf einem vorgegebenen mittleren Wert gehalten
wird.
J1Ig. 3 zeigt eine Antriebsschaltung einer Ausführungsform der
Fig. 2A. Bei der Schaltung nach i*ig. 3 ist die Eingangskiemme
26 mit einer Serienschaltung aus Widerständen 27 und 28 verbunden.
Die Verbindungsstelle der Widerstände 27 und 28 ist
mit der Basis eines iDransistors 29 verbunden, dessen Emitter geerdet ist. Der Kollektor des !transistors 29 ist über einen
Widerstand 30 an den positiven Pol einer Spannungsquelle V-g
angeschlossen. Der Kollektor des iDransistors 29 ist außerdem über eine Diode 31 mit der Basis eines !Transistors 33 verbunden,
dessen Emitter geerdet ist. Die Basis des Transistors 33 liegt über einen Widerstand 32 an Erde. Der Kollektor des
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Transistors 33 Ist über einen Widerstand 34 an den positiven
Pol der Spannungsquelle Vg 'angeschlossen und außerdem über
einen Widerstand 35 an die Basis eines Transistors 36, dessen
Emitter mit der Basis eines Transistors 38 verbunden ist
und feraer über einen Widerstand 37 an Erde, liegt. Die Kollektoren
der Transistoren 36 und 38 sind mit.der Erregerspule 2
und der Spannungsquelle Vg verbunden. Der Emitter des Transistors 38 ist mit einem Widerstand 39 verbunden, dessen anderer
Anschluß geerdet isto Die Verbindungsstelle zwischen dem
Emitter des Transistors 38 und dem Widerstand 39 ist über
einen Widerstand 40 mit einem Kondensator 41 verbunden, dessen
anderer Anschluß an Erde liegt. Die Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator 41 und dem Widerstand 40 ist über eine Diode
an die Basis des Transistors 33 geschaltet.
Wenn das durch Kurve (a) der Fig. 4 dargestellte Erregersignal
der Basis des Transistors 29 zugeführt wird, wird der Transistor 29 leitend und das Potential des Kollektors des.Transistors
29 sinkt ab, so daß der Transistor 33 in den nichtleitenden
Zustand gelangt. Demzufolge werden die Transistoren. 36 und 38 leitend und es fließt ein Erregerstrom aus der
Spannungsquelle Vg zur Erregerspule 2. Dieser Erregerstrom
wird im Widerstand 39 als Spannungsfall erfaßt, und der er-'
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faßte Wert durch den Kondensator 41 integriert. Da die Ladespannung
im Kondensator 4-1 zu Beginn der Erregung UuIl ist,
lädt die an Widerstand 39 abfallende Spannung den Kondensator 4-1 über den Widerstand 4-0 auf. "Erreicht die Kondensat or spannung
einen vorgegebenen Wert, dann \ri.rd der !Transistor 33
leitend, und somit werden die Transistoren 36 und 38 nichtleitend.
Die Zeitkonstante der Entladung des Kondensators 4-1 ist verhältnismäßig groß gewählt. Als Folge hiervon wird,
wenn der Erregerstrom erneut fließt, der durch den Widerstand
39 erfaßte Wert unmittelbar der Basis des Transistors 33 zugeführt, da in diesem !'all der Anfangswert der Spannung
an dem Kondensator 41 nicht Null ist. Der Erregerstrom wird dann unterbrochen, um den erfaßten Wert auf den vorgegebenen
Betrag zu bringen.
Wenn, wie oben erwähnt, das in Kurve (a) der Fig. 4- dargestellte
Erregersignal der Basis des Transistors 29 zugeführt wird,
fließt in der Erregerspule der in der Kurve (c) der Fig. 4-dargestellte
Erregerstrom. Im Anfangsstadium der Erregung fließt ein Erregerstrom großer Stromstärke, und dieser sinkt
allmählich auf den Erregerstrom des vorgegebenen mittleren Betrags ab. Kurve (b) der Fig.. 4- stellt die Potentialänderung
zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 38 dar.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Integrationsschaltun^·
dazu benutzt, um der Strommeß schaltung eine nicht-
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BADORtGlNAL
lineare Charakteristik zu geben. Es können für diesen Zweck
aber auch andere Typen von nicht-linearen Elementen verwendet werden« Z.B. kann ein Varistor oder ein Thermistor anstelle
des Widerstandes 39 oder in Parallelschaltung zu dem Widerstand 39 verwendet werden. ■
In I?ig. 5 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform
der in S1Ig. 2A gezeigten Antriebs schaltung dargestellt. Bei
der Schaltung nach Fig. 5 wird das Erregersignal über einen
Verstärker 4-3 einer Meßstromsteuerschaltung (IDC) 44 zugeführt.
Der Ausgang der Meßstromsteuer schaltung 44- und der Ausgang
einer Strommeß schaltung (IDT) 4-9 sind in einer Verbundschaltung
(GOM) 4-5 vereinigt, und der Ausgang der Verbundschaltung 4-5
steuert eine Torschaltung 4-6. Der Ausgang der Torschaltung 4-6
steuert über einen Verstärker 4-7 den Schaltkreis 48,· d.h. den
Erregerstrom, der durch die Erregerspule 2 fließt. Der Erregerfc strom wird in der Strommeß schaltung (IDT) 4-9 erfaßt und der
Ausgang der Schaltung 4-9, wie oben erwähnt, der Verbundschaltung
45 zugeführt.
Fig. 6 zeigt ein Schaltungsdiagramm der in S1Ig. 5 dargestellten
Ausführungsform.. Die Schaltung nach 3fig. 6 unterscheidet sich
von der nach IPig. 4 wie folgt. Die Meßstromsteuerschaltung
und die Verbundschaltung 45 sind zwischen den Kollektor des
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Transistors 29 und die Basis des Transistors 33 geschaltet. Die Meßströmsteuerschaltung besteht nämlich aus einer Reihenschaltung,
die einen Kondensator 50 und einen Widerstand 51
enthält, sowie einer weiteren Reihenschaltung, die eine Diode 52 und einen Widerstand 53 enthält. Ein Anschluß der Meßstromsteuerschaltung
ist mit dem Kollektor des Transistors und der andere über eine Diode 54·, die als Verbundschaltung
dient, mit der Basis des Transistors 33 verbunden. Die Verbindungsstelle
zwischen dem Emitter des Transistors 38 und dem Widerstand 39 ist über einen Widerstand ^ und eine Diode
56 mit der Verbindungsstelle der Meßstromsteuerschaltung und
der Diode 54- verbunden. Wenn der Erregerstrom über den Transistor
38 durch die Erregerspule 2 fließt, wird die am Widerstand
39 abfallende Spannung über den Widerstand 55 und die
Dioden 56 und 54- slel die Basis des Transistors 33 gelegt. Erreicht
der Erregerstrom den vorgegebenen Wert, dann wird der Transistor 33 leitend*, und die Transistoren 36 und 38 werden
nicht-leitend, wodurch der Erregerstrom unterbrochen wird. Als Folge hiervon nimmt der Spannungsfall am Widerstand 39
ab, und der Transistor 33 gelangt erneut in den nicht-leitenden Zustand, und damit beginnt der Erregerstrom wieder zu
fließen. Wie erwähnt, fließt der zerhackte Erregerstrom durch die Erregerspule 2.
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Im Anfangs stadium wird der Kondensator 50 über die Widerstände
50,51 und 52 und über die Diode 54- durch die Spannungsquelle V-g
aufgeladen. Wenn der Eingangsklemme 26 das durch die Kurve (a) der Pig. 7 dargestellte Erregersignal zugeführt wird unider
Transistor 29 leitend wird, fällt das Potential der Basis des Transistors 55 entsprechend dem Potential des Kondensators 50
H ab, der Transistor 53 wird nicht-leitend, die Transistoren 36
und 38 werden leitend, und es fließt durch die Erregerspule 2
der Erregerstrom. Demgemäß steigt die Spannung am Widerstand 39 an. Der Erregerstrom nimmt jedoch weiter zu, bis die Ladespannung
des Kondensators 50 auf den vorgegebenen Wert abgesunken ist. Wenn sich der Kondensator über den Transistor 29,
die Widerstände 51» 39 und ^ sowie die Diode 56 entlädt, erreicht
der Spannungsfall am Widerstand E^ einen Wert, der
den Transistor 33 leitend macht, und der Erregerstrom wird unterbrochen. Danach wird, wie durch Kurve (c) der Pig. 7 dargestellt,
der Erregerstrom jedesmal dann unterbrochen, wenn er den vorgegebenen Wert erreicht hat, und somit wird der vorgegebene
Mittelwert aufrechterhalten. In der Kurve (c) der Pig. bedeutet Tc die Periode des Zerhackervorgangs im normalen Zustand
und Tb die Periode des Zerhackervorgangs im Anfangsstadium des Erregersignals. Wie in Kurve (c) der Pig. 7 dargestellt,
fließt im Anfangsstadium der Erregung ein großer
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Strom mit einer kurzen Anstiegszeit, und danach fällt der Erregerstrom
auf einen Mittelwert eines vorgegebenen Betrags ab. Kurve (b) der S1Ig. 7 zeigt die Potentialanderung zwischen
dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 38«, Bei der Schaltung nach Fig. 6 sind die Diode 52 und der Widerstand
53 vorgesehen, um die Spannung am Kondensator 50 festzuhalten.
Die erwähnte Wirkung tritt nicht ein, wenn diese Elemente
weggelassen werden.
Wenn die JTo Ige frequenz des Erregersignals ansteigt, steigt
auch, wie in i'ig. 9 dargestellt, der Mittelwert des Erregerstroms
an, da der Erregerstrom im ersten Zeitabschnitt der Erregung groß ist, und die Periode,während der der Erregerstrom
einen kleinen Mittelwert besitzt, abnimmt. Bei bekannten Schaltungen hat der Mittelwert des Erregerstromes die
Tendenz, wie in Ifig. 8 dargestellt, in Abhängigkeit von der IPolgefrequenz abzunehmen.
In üfig. Ί0 sind zusätzlich zu den Schaltungselement en der
i'ig. 6 ein Wandler (I1V) 57 vorgesehen, der die ü'olgefrequenz
des Erregersignals in eine entsprechende Spannung umwandelt, ferner eine Steuerschaltung (VE) 58? <üe die Meßspannung des
Widerstandes 39 steuert. Der Wandler 57 kann entweder als
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digitaler Analogumwandler oder als Integrationsschaltung unter
Verwendung eines Kondensators ausgebildet sein. Die Steuerschaltung 58 "bestellt z.B. aus einer Schaltung, die unter Verwendung
eines Transistors etc. einen variablen Widerstand steuert. Wenn die Frequenz des Erregersignals ansteigt, wandelt
der Wandler 57 die Frequenz in eine Spannung um, die umgekehrt
proportional zur Frequenz verläuft. Diese Spannung wird der
" Steuerschaltung 58 zugeführt, und es wird damit die der Basis
des Transistors 33 von dem Widerstand 39 zugeführte Spannung gesteuert. Als Folge hiervon fließt der Erregerstrom weiter,
bis der Strom einen Wert erreicht, der den vorgegebenen Betrag überschreitet, und dann nimmt der Mittelwert des Stromes
zu. Wenn die Frequenz des Erregersignals weiter ansteigt, wird der Erregerstrom nicht länger zerhackt. Falls ferner die
Frequenz des Erregerstromes bekannt ist, kanneSurch die Strommeßschaltung
erfaßte Wert unter Verwendung der in Fig. 10 dargestellten Schaltung gesteuert werden.
Fig. 11 zeigt die in dem elektrischen Schrittmotor tatsächlich verwendete Antriebsschaltung. Bei dieser Schaltung ist ein veränderbarer
Widerstand 59 } der einen Widerstandswert zwischen
0,28 Ohm und 0,38 Ohm besitzt, mit dem Emitter des Transistors 38 und mit Erde verbunden. Die Verbindungsstelle zwischen dem
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Emitter des Transistors 38 und dem Widerstand 39 ist über
einen Widerstand 62 und eine Diode 63 mit einem Kondensator 60 verbunden, dessen anderer Anschluß geerdet ist. Zwischen
die Verbindungsstelle der Kollektoren der Transistoren 36
und 38 und die Verbindungsstelle zwischen der Diode 63 und
dem Widerstand 62 ist ein Kondensator 61 geschaltet. Parallel zum Widerstand 62 liegt eine Diode 65· Die Verbindungsstelle
zwischen dem Kondensator 60 und der Diode 63 ist über einen Widerstand 64 mit der Verbindungsstelle zwischen dem
Widerstand 5Λ und der Diode 54- verbunden.
Wenn an die in Pig. 11 dargestellte Schaltung die Spannungsquelle V-g- angeschaltet wird, werden die Kondensatoren 50, 60
und 61 gleichzeitig aufgeladen, und der Transistor 33 wird leitend. Dann wird, wenn das Eingangssignal der Eingangsklemme 26 zugeführt wird, der Transistor 29 leitend, der
Transistor 31 wird nicht-leitend und die Transistoren 36 und
38 werden leitend. Jetzt beginnen sich gleichzeitig die Kondensatoren
50, 60 und 61 zu entladen, es fließt durch die
Erregerspule 2 ein Erregerstrom, und das elektrische Potential an der Stelle E nimmt exponentiell zu. Nach Beendigung der
Entladung in dem Kreis des Kondensators 61 des Transistors und des Widerstandes 62 wird die Diode 63 durch Potentialanstig
an der Stelle E leitend, und damit werden die Kondensatoren 50 und 60 aufgeladen. Nachdem die Diode 63
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leitend geworden ist, wird der Transistor 33 leitend, und die Transistoren 36 "und 38 gelangen in den nicht-leitenden
Zustand. Damit ist der erste Vorgang zum Unterbrechen des Erregerstromes beendet. Danach wird der Kondensator 60 über
den Kondensator 61 und die Diode 63 durch den Spannungsstoß,
der beim Unterbrechen des Transistors 38 auftritt, aufgeladen.
Der aufgeladene Kondensator wird mit der Zeitkonstante des Widerstandes 64- und des Kondensators 60 entladen. Ist
die Entladung beendet, dann wird der Transistor 33 nichtleitend,
und es werden die Transistoren 36 und 38 leitend.
Als Folge hiervon beginnt der Erregerstrom erneut durch die Erregerspule 2 zu fließen,- und der Kondensator 61 beginnt
sich erneut zu entladen. Nachdem der Kondensator 61 völlig entladen ist, nimmt die Spannung am Widerstand 59 zu, macht
die Dioden 63 und 54 leitend, der Transistor 33 wird leitend, und die Transistoren 36 und 38 werden nicht-leitend. Damit
ist der zweite Vorgang zum Unterbrechen des Erregerstromes beendet. Danach wird dieser Vorgang kontinuierlich wiederholt,
während das durch die Kurve (a) der Fig. 12 dargestellte Eingangssignal der Eingangsklemme 26 zugeführt wird.
Der durch die Erregerspule fließende Erregerstrom hat die durch die Kurve (d) der Fig. 12 dargestellte Wellenform.
Die Kurve (b) der Fig» 12 zeigt die Wellenform der Spannung
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zwischen dem Kollektor des Transistors 38 uncL Erde und die
Kurve (c) der J1Ig. 12 die Wellenform der Spannung an dem
Kondensator 60.
Es wird nun die Funkenlöschschaltung erläutert. Bei der Schaltung nach Fig. 13 sind die Funkenlöschschaltungen jeweils
parallel zu den Erregerspulen 2-5 äes elektrischen Schrittmotors
1 geschaltet. Die Schaltungen bestehen aus Moden 65 - 69 und Parallelschaltungen, die mit den Dioden verbunden
sind und aus Widerständen 75 - 79 und- Kondensatoren 70 - 74-bestehen.
Wenn die Funkenlöschschaltung nicht mit der entsprechenden Erregerspule verbunden ist, tritt in Verbindung
mit dem aus den Antriebsschaltungen 7 - 11 fließenden Erregerstrom
zufolge der gegenelektromotorischen Kraft die durch die Kurven (a) und (c) der Fig. 14 dargestellte Spannung auf.
In dieser Fig. bedeuten Tfi die Breite der Funkenspannung,
T-Q die Periode des Erreger stromes, T-j- die Periode der Schwingung,
V^ die Funkenspannung und Vt den sich ändernden Teil
der Funkenspannung. Es ist ersichtlich, daß die Änderung der Funkenspannung ansteigt, wenn die Belastung abnimmt, und
die Änderung der Funkenspannung abfällt, wenn die Belastung ansteigt. Wenn an die Erregerspulen 2-6 die Funkenlöschschaltung
angeschlossen ist, nimmt die Funkenspannung,
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wie in den Kurven (b) und (d) der Fig. 14 dargestellt, ab. Die Zeitkonstante T.der Integrationsschaltung, die sich aus
dem Widerstand und dem Kondensator der Funkenlöschschaltung
zusammensetzt, wird wie folgt ausgewählt:
03
Damit wird eine Veränderung zufolge der Eigenschwingung absorbiert und eine Pendelbewegung bei geringer Veränderung
der Last vermieden.
Bei dem Beispiel nach Fig. 15 besteht die Erregerspule 2 für
eine Phase aus einer Induktivität L und einem Widerstand r und die parallel zur Erregerspule 2 angeordnete Funkenlöschschaltung
aus einer Diode 65 und einem Widerstand 71 sowie einem Kondensator 70. «."Die Spannungsquelle V-g wird über einen
Schaltkreis, bestehend raus- einem Transistor 80 an die Parallelschaltung
aus der Erregerspule 2 und der Funkenlöschschaltung
angelegt. Die während der Unterbrechung des Erregerstromes
erzeugte Funkenspannung bzw. Spannungsspitze .wird über die Diode 65 der Integrationsschaltung zugeführt und durch den
Kondensator 70 absorbiert, wodurch die Funkenspannung ab- .
fällt. Da die Integratiendschaltung eine Zeitkonstante .T :
■_" ' _ 21 -
2098 17/099 2
"besitztj die größer &1& die Periode der Mgenschwing&ng Φ_
istj wird darch die Integrations schaltung, eine plötzliche
.änderung; znfolge der Eigenschwingung absorbiert« Bi e Integrationsschalt-Eaig
arbeitet somit als Mffipftaägsglied für den
elektrischen Schrittmotor* MlIt der Wert der
Ms tmter des ¥"ert der ©paniitiiig ¥ des EoBdeasators TO '
daßn wird die Bi ode 65 in Sperrie&ttffig vörgespartttt,, tmd dastit
die lEttegrationsscMaittmg uran der Erregerspiile al>getreBüat«
hiervoEL wird die Äfcfailzeit&oiistaBte 3?i, &«!u
m.
ztt Äull· Damit fällt der Erregerstroia rasoL· ab* Damit ■beeinträchtigt
die beschriebene Jhinkenlöschschaltting nicht die
Empfindlichkeit der Erregerspule« Es ist wegen möglicher Zerst03?ung
des Iransistors 80 erforderlichf die SHirLfcenspaimungs-«
spitze zu verringern, und damit ist die J^nkenlöschschalttoigö
erforderlich* Würde lediglich eine übliche IPunkenlÖschschaltung
verwendet werden, so hätte dies den liachteil, daß die Abfailöharakteristik
des Erregerstromes beeinträchtigt werden wurde. Wenn die Funüehlaschschaltung Widerstände oder Kondensatoren
enthält$ und wenn sie eine größe Zeitkonstante bei der Abfallzeit des Eriegerstromes besitzt j wird die Empfindlichkeit des
Stromes beeinträchtigt. Bei der vorliegenden Anmeldung wird
■ ■■-" - 22 - ·
109817/0991
eine soJLche Beeinträchtigung durch die
jedoch vermieden, da in Reihe zur Integrationsschaltung
Dioden verwendet
fig. 16 zeigt die Beziehung zwischen der· Folgefrecjuenz der
Impulse (1QOQ Imp/s) und dem Drehmoment (kg « em) einer
konventionellen Steuerschaltung für den elektrischen Schritte
motor. Wie aus der fig. ersichtlich, erseheinen in der Kurve
große Talstellen, und diese Stellen sind eine Steige der
ligenscnwingung des elektrischen Sanrittmotors, Bei der er-.
findungsgemäßen Schaltung istt wie aus SIg. 17 ersichtlicht
die Veränderung des Drehmomentes nicht so groß.
Die Pig. 18 und 19 zeigen ein weiteres Beispiel der löschschaltung. Bei der Schaltung nach 3?ig. 18 wird ein gell
meinsamer Integrationskreis, "bestehend aus einem Kondensator1
86 und einem Widerstand 87»für die Erregerspulen S -* 6 "he<nutzt,
und der Integratiqnskreis ist mit Dioden 81 -? 85 ver-r
bunden* In Fig* 19 wird eine elektrische Spannungsguelle (Vs)
88 in der Funkenloschschaltung verwendet. Diese Spannungs-*
quelle 88 ist zur Kompensation der Spannung V vpr-gesehen,
die am Kondensator Q auftritt, wenn die Spannung z.u niedrig
■ ist, '
200817/0993
Claims (5)
- Jfc71/8733Patentansprüche(1./Schaltung zur Steuerung der Erregerspule eines elektromagnetischen Gerätes, wie eines Schrittmotors, eines Elektromagneten, eines elektromagnetischen Ventils oder dergleichen, die eine elektrische Spannungsquelle und eine an die elektrische Spannungsquelle angeschlossene Erregerspule enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung vorgesehen ist, die die Spannung der elektrischen Spannungsquelle während der Zeit zerhackt, während der der ■ Steuerschaltung ein Erreger-Steuersignal zugeführt wird, und die die Erregerspule mit· Stromimpulsen beliefert, wobei die Länge des ersten Stromimpulses,der während der Anstiegszeit des Erreger-Steuersignals auftritt, größer als die der folgenden Stromimpulse zu wählen ist.' -
- 2. Schaltung nach Anspruch 1', d a d. u r c h g e k e η η ζ e i chn e t, daß die Steuerschaltung einen mit der Erregerspule verbundenen Schaltkreis enthält, ferner eine mit dem Schaltkreis verbundene Strommeßschaltung,und daß die Strommeßschaltung eine nicht-lineare Charakteristik be- . sitzt, so daß die durch die Strommeßschaltung erfaßten Werte209817/09922Ί5205Αdes Stromes nur im Anfangs stadium der Erregung niedrig sind, und daß der Schaltkreis durch die durch die Strommeßschaltung erfaßten Werte geschaltet wird.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung einen mit der Erregerspule verbundenen Schaltkreis enthält, ferner eine mit dem Schaltkreis verbundene Strommeßschaltung, eine Meßstromsteuerschaltung, die die erfaßten Verte in Übereinstimmung mit dem Anfangsstadium des Erreger-Steuersignals steuern, und daß der Schaltkreis durch die in der Strommeßschaltung erfaßten Werte geschaltet wird.
- 4-. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerschaltung außerdem einen k Wandler zum Umwandeln der !Frequenz des Erreger-Steuersignalsin eine zur Frequenz umgekehrt proportionale Spannung und ferner eine Steuerschaltung enthält, die die durch die Strommeßschaltung erfaßten Werte unter Benutzung der Ausgangsgröße des Wandlers steuert, wodurch der Mittelwert des Erregerstromes gesteuert wird.209817/099?
- 5. Schaltung nach Anspruch. 1 , dadurch g e k e η η ζ e i σ h η e t , daß sie eine Funkenlöschschalt-ung enthält, die aus einer Integrierschaltung aufgebaut ist, welche einen Widerstand und einen Kondensator und eine in Eeihe mit der Integrierschaltung geschaltete Diode enthält, und daß die lunkenlöschschaltung pamLlel zur Erregerspule angeordnet ist*
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9181070 | 1970-10-19 | ||
JP9181070A JPS5145766B1 (de) | 1970-10-19 | 1970-10-19 | |
JP9181770 | 1970-10-20 | ||
JP9181870A JPS5145767B1 (de) | 1970-10-20 | 1970-10-20 | |
JP9181870 | 1970-10-20 | ||
JP45091817A JPS5131339B1 (de) | 1970-10-20 | 1970-10-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2152054A1 true DE2152054A1 (de) | 1972-04-20 |
DE2152054B2 DE2152054B2 (de) | 1976-04-29 |
DE2152054C3 DE2152054C3 (de) | 1976-12-09 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2111553A5 (de) | 1972-06-02 |
IT940013B (it) | 1973-02-10 |
DE2152054B2 (de) | 1976-04-29 |
GB1366904A (en) | 1974-09-18 |
CA953354A (en) | 1974-08-20 |
US3746959A (en) | 1973-07-17 |
SE378164B (de) | 1975-08-18 |
CH540598A (de) | 1973-08-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |