DE2148330A1 - Sprechpuppe - Google Patents

Sprechpuppe

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DE2148330A1
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Germany
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doll
triggers
trigger
movement
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DE2148330A
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Inventor
Hyman Boydman
Sidney Tepper
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TOPPER CORP
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TOPPER CORP
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H11/00Self-movable toy figures
    • A63H11/18Figure toys which perform a realistic walking motion

Description

Topper Corporation, 107 Trumbull Street^Elizabeth, New Jersey 07206 / USA
D 18 P 22
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Sprechpuppe
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sprechpuppen, die einen Wiedergabe- und Sprechmechanismus enthalten.
Bei Sprechmechanismen für Puppen gibt es gewöhnlich zwei Arten, nämlich mechanische und elektrische. Wenn ein mechanischer Mechanismus verwendet wird, hängt das Ende einer Schnur im allgemeinen aus einem Loch im Puppenkörper heraus, und durch Ziehen an dieser Schnur wird eine Feder gespannt, die dann den Mechanismus betätigt. Elektrische Mechanismen weisen einen auf dem Puppenkörper exponierten Schalter auf, der zur Erzeugung des Sprechens geschlossen wird. Bei keiner dieser Puppen jedoch gibt es irgendeine Beziehung zwischen der Bewegung der Puppe oder Teilen davon und der Betätigung des Sprechmechanismus, außer bei einigen, bei denen Augen- oder Mundbewegung mit dem Sprechen kombiniert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Puppe zu schaffen, bei der das Sprechen durch Bewegen des einen oder des anderen Zubehörteiles der Puppe eingeleitet wird, und nicht durch Ziehen an einer Schnur oder Schließen eines Schalters, wodurch
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ihr Spielwert im Hinblick auf konventionelle Sprechpuppen erhöht wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Puppe zu schaffen, bei der der Sprechmechanismus eine Vielzahl gesprochener Ausdrücke speichert und die Bewegung verschiedener Zubehörteile bewirkt, daß verschiedene Ausdrücke gesprochen werden. Wenigstens einige der Ausdrücke
" können eine natürliche Beziehung zu den Zubehörteilen haben, mit denen sie verbunden ist; dadurch kann man dem mit der Puppe spielenden Kind eine große Freude bereiten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Einrichtungen vorzusehen, die den Sprechmechanismus nach Wunsch außer Betrieb setzen, so daß, wenn erwünscht, mit der Puppe wie mit einer gewöhnlichen Puppe gespielt werden kann, ohne die Erzeugung von Tönen zu bewirken.
Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Puppe zu schaffen, bei der die Betätigung des Sprechmechanismus sowohl durch Herunterdrücken eines Teiles des Puppenkörpers als auch durch Bewegen eines Zubehörteiles eingeleitet werden kann.
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Die Bezeichnung "Puppe", wie in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen benutzt, soll für jede Darstellung eines Lebewesens, z.B. Menschen, Tiere, Fische, Vögel^ die Bezeichnung "Zubehörteil" soll für jedes zu einem solchen Lebewesen gehörende Teil gelten, wie z.B. Arme, Beine, Kopf, Schwanz, Flossen, Flügel.
Weitere Aufgaben und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung, in der auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, ersichtlich.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer die vorliegende Erfindung darstellenden Sprechpuppe;
Fig. 2 eine fragmentarische vergrößerte Vorderansicht einer aufgestellten Puppe, wobei die Vorderseite des Puppenkörpers entfernt ist;
Fig. 3 ein horzontaler Querschnitt längs Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 ein fragmentarischer vertikaler Querschnitt längs Linie 4-4 der Fig. 2;
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Fig. 5 ein fragmentarischer vertikaler Querschnitt längs Linie 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 ein fragmentarischer vertikaler Querschnitt längs Linie 6-6 der Fig. 2;
Fig. 7 ein horizontaler Querschnitt längs Linie 7~7 der Fig. 2;
Fig. 8 ein fragmentarischer vertikaler Querschnitt längs Linie 8-8 der Fig. 2;
Fig. 9 eine fragmentarische Rückansicht der aufgestellten Puppe;
und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht von einigen separaten inneren Teilen der Puppe.
Die zur Verdeutlichung der vorliegenden Erfindung ausgewählte und in Fig. 1 dargestellte Puppe ist das Abbild eines menschlichen Kindes. Die Puppe umfaßt einen Körper 10, mit dem Arme 11 und 12 und Beine 13 und lh beweglich verbunden sind. Ein Kopf 15 ist ebenfalls beweglich mit dem Körper durch einen Hals 16 verbunden. Der Körper 10 ist hohl und umfaßt eine Vorderseite
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lOf und eine Rückseite 10b (Fig. 2-9), die längs einer vertikalen Trennlinie 17 aufeinandertreffen und miteinander verbunden sind (Pig. 4, 6 und 8).
Von der Rückseite 10b ragen horizontal vier Pfosten (nicht dargestellt) vor, die eine vertikale, im allgemeinen rechteckige Metallplatte 20 (Fig. 2 und 10) tragen, wobei die Platte an den freien Enden der Pfosten durch Schrauben 21 befestigt ist. Ein Sprechmechanismus 23 (Fig'. 2, 4-6 und 10) ist an derHickenflache der Platte 20, d.h. zwischen der Platte und der Rückseite des Körpers, durch Schrauben 22 (Fig. 2 und 5) befestigt.
Der Sprechmechanismus 23 ist von absolut konventioneller Ausgestaltung und wird daher nicht dargestellt oder in Einzelheiten beschrieben. In dem Gehäuse des Mechanismus 23 befinden sich eine kleine Schallplatte, die sechs getrennte, jedoch voneinander im Abstand angeordnete Spiralrillen trägt, und ein elektrischer Motor, um die Schallplatte zu drehen. Ebenfalls sind eine Plattennadel, die gegebenenfalls entlang jeder Rille läuft, und ein Lautsprecher zur Wiedergabe der Töne in der Rille, in der die Nadel läuft, vorgesehen. Der Lautsprecher ist nach hinten gerichtet und liegt bei einem Grill 24 (Fig. 9), der in der Rückseite 10b des Puppenkörpers ausgebildet ist. Von
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der Vorderwand des Gehäuses des Sprechmechanxsmus ragen sechs Betätigungsknöpfe 25, 26, 27, 28, 29 und 30 vor. Eine Druckfeder 31 umgibt den Stamm eines jeden Betätxgungsknopfes, um den Knopf normalerweise in gestrecktem Zustand zu halten. Jeder der Knöpfe 25-30 gehört zu einer der sechs Spiralrillen auf der Platte, und kurzes Herunterdrücken eines der Knöpfe bewirkt die Erzeugung des Tones in der entsprechenden Rille. Wenn die Nadel das Ende dieser speziellen Rille erreicht hat, stellt sich der Sprechmechanismus automatisch wieder von vorne ein und kann somit erneut den Ton in irgendeiner Rille wiedergeben, wenn einer der Knöpfe 25-30 heruntergedrückt wird.
Die Rückseite des Körpers ist mit einem Batteriebehälter 3^ (Fig. 2 und 7) ausgebildet, der eine Batterie 35 zum Antrieb des Motors des Sprechmechanismus 23 aufnimmt. Der Batteriebehälter 3^ wird nach hinten geöffnet, und ein Deckel 36 (vergl. auch Fig. 9) schanppt ein, um den Behälter zu schließen. Der elektrische Stromkreis umfaßt zusätzlich zu dem Motor und der Batterie 35 des Sprechmechanismus (und natürlich passender, nicht dargestellter Verdrahtung) einen Schalter, der einen beweglichen Federkontakt 37 aufweist, der von einem horizontal in einem Schlitz 39 in dem Deckel 36 beweglichen Gleitschieber getragen wird. Wenn sich der Gleitschieber 38 in der in Fig. dargestellten Lage befindet, betätigt der Kontakt 37 sowohl die Batterie 35 als auch einen feststehenden Schaltkontakt 40, um
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den Kreis zu schließen. Wenn der Gleitschieber 38 in Fig. 7 nach links bewegt wird (nach rechts in Fig. S)3 verläßt der Kontakt 37 den Kontakt 40, und der Sprechmechanismus wird ausgeschaltet. Der Kreis umfaßt ebenfalls einen Rheostaten (nicht dargestellt), der einen von einem Gleitschieber 41 (Fig. 9) getragenen Schleifarm umfaßt. Durch Einstellen des Gleitschiebers 4l (Fig. 9) und dadurch des Rheostaten kann die Geschwindigkeit des Motors des Sprechmechanismus eingestellt und daher die Geschwindigkeit des Sprechens verändert werden.
Die Metallplatte 20 ist mit sechs öffnungen 44 ausgestattet, durch die die sechs Betätigungsknöpfe 25-30 des Sprechmechanismus 23 vorstehen. An ihrem unteren Ende ist die Platte 20 mit zwei nach vorne gebogenen, mit öffnungen versehenen VorSprüngen 45 (Fig. 2,6,7 und 10) ausgebildet, die einen horizontalen Stift 46 halten. Ein im allgemeinen U-förmiges Hebelbauteil ist an dem Stift 46 drehbar angebracht, wobei der Stift durch Löcher 48 in dem Hebelbauteil hindurchgeht.
Der Hebelbauteil 47 umfaßt ein vorderes Mittelstück 49 und zwei sich nach hinten erstreckende Arme 50. Das freie Ende jedes Armes 50 ist nach außen gebogen, um eine Leitbacke 51 zu bilden. Die obere Kante des Mittelstückes 49 bildet einen Finger 52, benachbart zu und vor dem Betätigungsknopf 28 des Sprechmechanismus 23 liegend. Eine gebogene Blattfeder 53 ist
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in der Mitte an dem unteren Teil des Batteriebehälters 34 befestigt, und die Enden der Feder 53 drücken gegen die unteren Kanten der Leitbacke 51· Somit zwingt die Feder den Hebelbauteil 47 dauernd in'Fig. 6 gegen den Uhrzeigersinn, d.h. in eine Richtung, in der sich der Finger 52 von dem Betätigungsknopf 28 wegbewegt.
Daher muß der Bauteil 47> um den Betätigungsknopf 28 herunterzudrücken, in Fig. 6 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Das wird, gemäß der vorliegenden Erfindung, durch Bewegen eines der Beine 13 und 14 erreicht. Das obere Ende jedes Beines ist mit einem scheibenähnlichen Bauteil 56 ausgebildet, der mit dem Bein durch einen im Durchmesser reduzierten Teil 57 verbunden ist, welcher in einer öffnung des Puppenkörpers 10 (vergl. Fig. 2,7 und 10) drehbar angeordnet ist. Die innere Oberfläche des scheibenähnlichen Bauteils 56 ist, wie am besten aus den Fig. 6,8 und 10 ersichtlich, mit einem im Durchmesser kleineren Teil 58 und einem im Durchmesser größeren Teil 59 ausgebildet, um eine Fläche 60 zu bilden, die mit der Leitbacke 51 in Eingriff kommen kann. Wenn also eines der Beine 13 oder 14 nach oben in Richtung des Puppenkopfes 15 geschwungen wird, dann wird die Fläche 60 dieses Beines mit der Leitbacke 51 in Eingriff kommen und den Bauteil 47 drehen und somit den Finger 52 veranlassen, Druck auf den Betätigungsknopf 28 auszuüben und so den Sprechmechanismus 23 einzuschalten.
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Die Vorderseite 1Of des Körpers ist mit einem niederzudrückenden Teil ausgestattet, der, wie in Fig. 6 dargestellt, die Form eines Knopfes 63 hat. der Knopf liegt in einer abgestuften Öffnung 64, wobei der Stamm des Knopfes in dem Teil der Öffnung 64 mit dem kleinsten Durchmesser gleitbar untergebracht ist. Eine Druckfeder 66, die den Stamm 65 umgibt, zwingt den Knopf 63 nach außen. Ein Arm 68 ist mit Hilfe einer Schraube 67 an dem inneren Ende des Stammes 65 angebracht. Ein Teil des Armes 68 liegt benachbart zu und vor dem Betätigungsknopf 29 des Sprechmechanismus 23· Somit drückt der Arm 68, wenn der Knopf 63 heruntergedrückt wird, den Betätigungsknopf 29 herunter und bewirkt die Betätigung des Sprechmechanismus.
An ihrem oberen Ende weist die Platte 20 zwei nach vorne gebogene, mit Öffnungen versehene Vorsprünge 71 auf, in denen ein Stift 72 (vergl. Fig. 2,4,5 und 10) gehalten wird. Drehbar auf dem Stift 72 werden vier Hebel 73, 74, 75 und 76 getragen (vergl. auch Fig. 3). Die unteren Enden der Hebel 73-76 sind benachbart zu und vor den jeweiligen Betätigungsknöpfen 30, 25, 26 und 27 des Sprechmechanismus 23 angeordnet. Daraus ergibt sich, daß das Drehen des oberen Endes eines jeden Hebels 73-76 nach vorne sein unteres Ende veranlassen wird, den damit assoziierten Betätigungsknopf herunterzudrücken, woraufhin der Sprechmechanismus einsetzen wird.
Die Bewegung der Hebel 73 und 74 wird durch einen der Arme 11 und
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12 gesteuert. Jeder Arm ist an seinem oberen Ende mit einer hohlen zylindrischen Verlängerung 77 versehen, in der ein ringförmiges, tassenähnliches Element 78 befestigt ist (vergl. Fig. 2,3*4 und 10). Das Element 78 hat eine Zentrierbohrung, die das Endstück eines fest angebrachten Stabes 79 mit einem gebogenen Mittelstück aufnehmen soll.
Die innere Kante des Elementes 78 ist mit einem Teil 80 von vergößertem Durchmesser (Fig. 4 und 10) versehen, das zwei Flächen 81 bildet. Zwei Verstrebungen 82, für jeden Arm eine, ragen von dem Rückenteil 10b des Körpers vor und sind in dem Bewegungsweg des Teiles 80 angeordnet. Daraus ergibt sich, daß die Flächen 8l mit den Verstrebungen 82 zusammenarbeiten, um die Bewegung jedes Armes auf einen Ausschlag von ca. 240° zu begrenzen. Eine Rippe 85 ragt von dem Element 78 nach innen in eine Lage unter und hinter dem oberen Ende seines entsprechenden Hebels 73> 74 vor. Somit drückt die entsprechende Rippe 85, wenn der Arm 11 nach hinten gedreht wird, das obere Ende des Hebels 73 nach oben und nach vorne, wodurch das untere Ende des Hebels 73 nach hinten bewegt wird, um den Betätigungsknopf 30 herunterzudrücken. Auf ähnliche Weise bewirkt die Rückwärtsbewegung des Armes 12 das Herunterdrücken des Betätigungsknopfes 27. Eine Blattfeder 86 wird durch Schrauben 87 an zwei Pfosten
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83 gehalten, die sich von der Vorderseite 1Of des Körpers nach hinten erstrecken. Die Endstücke der Feder 86 drücken gegen die Hebel 73 und 74, und zwar über dem Stift 72, so daß sie die Hebel in eine Richtung zwingen, in der ihre unteren Enden von ihren entsprechenden Betätigungsknöpfen 30 und 27 wegbewegt werden.
Der feststehende Stab 79 wird von zwei im allgemeinen U-förmigen Klammern 90 und 91 gehalten, (Fig. 2,3 und 5), deren mittlere Rückenwände an der Rückseite 10b des Körpers durch Schrauben 92 befestigt sind. Der äußere Arm 93 jeder Klammer 90 und 91 ist mit einem Loch zur Aufnahme des Stabes 79 versehen. Der innere Arm 94 jeder Klammer ist längs seiner unteren Kante mit einer Nocke 95 versehen, in der das gebogene Stück des Stabes 79 angeordnet ist.
Verlängerungen 98 (Fig. 5) ragen von den Armen 94 der Klammern 90 und 91 nach oben vor; auf ihnen ist der Hals 16 angebracht, so daß der Puppenkopf 15 von vorne nach hinten bewegt werden kann. Eine feste Lasche 99, deren unterer Teil hinter dem oberen Ende des Hebels 75 liegt, steht nach unten von dem Hals 16 vor. Eine Zugfeder 100 (Fig. 3,5 und 10), die zwischen dem unteren Ende der Lasche 99 und dem Rückenteil der Klammer 91 verbindend eingebaut ist, zwingt die Lasche 99 von dem Hebel 75 weg. Wenn jedoch der Puppenkopf 15 nach hinten gedrückt wird, drückt die Lasche 99 das obere Ende des Hebels 75 nach vorne, woraufhin das untere
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Ende des Hebels 75 den Betätigungsknopf 25 nach innen drückt, um den Sprechmechanismus einzuschalten.
Ein Betätigunsknopf 102 liegt in einer abgestuften Bohrung (Pig. 3 und 5) in der Rückseite 10b des Körpers, wobei der Stamm 103 des Knopfes gleitbar in dem Teil der Bohrung 101 mit dem kleinsten Durchmesser untergebracht ist. Eine Druckfeder 104 zwingt den Knopf 102 nach außen in seine in Fig. 3 dargestellte Lage. Eine Verlängerung 106 ist durch eine Schraube 105 an dem inneren Ende des Stammes 103 befestigt. Die Verlängerung 106 endet benachbart zu und hinter dem oberen Ende des Hebels f6. Wenn der Knopf 102 heruntergedrückt wird, wie in Fig. 5 gezeigt, drückt die Verlängerung 106 das obere Ende des Hebels 76 nach vorne, woraufhin das untere Ende des Hebels 76 den Betätigungsknopf 26 niederdrückt, und der Sprechmechanismus 23 betätigt wird.
Die obige Beschreibung verdeutlicht, wie jeder der sechs Betätigungsknöpfe 25-30 des Sprechmechanismus 23 heruntergedrückt werden kann, um den gesprochenen Ausdruck wiederzugeben, der in seiner entsprechenden Rille der Schallplatte in dem Sprechmechanismus gespeichert ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform gibt es eine Beziehung zwischen dem gesprochenen Ausdruck und dem Zubehörteil oder
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den anderen Mitteln, die dazu benutzt werden, um jeden der Knöpfe 25-30 zu betätigen. So kann die Puppe, z.B. wenn der Arm 11 geschwungen wird, um den Betätigungsknopf 30 zu betätigen, sagen "Dies ist meine rechte Hand". Wenn der Knopf 63 heruntergedrückt wird, um den Betätigungsknopf 29 niederzudrücken, kann die Puppe weiterhin sagen '''Du kitzelst mich".
Die Erfindung ist nur in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt und beschrieben worden und mit Hilfe von Beispielen, und viele Variationen können bei der Erfindung gemacht werden, die auch dann immer noch im Erfindungsbereich liegen. Es versteht sich daher, daß die Erfindung nicht auf irgendeine bestimmte Ausführungsform oder einen Gegenstand begrenzt ist, es sei denn, diese Begrenzungen wären in den anliegenden Ansprüchen enthalten.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    \l.JPuppe mit der Form eines Lebewesens, die einen hohlen Körper und einen Töne erzeugenden Mechanismus in dem Körper umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus einen Auslöser hat, der, wenn er betätigt wird, den Mechanismus veranlaßt, einen dem menschlichen Sprechen ähnlichen Ton zu erzeugen, ein Zubehörteil auf dem Körper bewegbar angebracht P ist, wobei der Zubehörteil einen wirklichen Teil des Lebewesens darstellen soll, und daß Einrichtungen in dem Körper auf die Bewegung der Zubehörteile zur Betätigung des Auslösers ansprechen.
  2. 2. Puppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum wahlweisen Ausschalten des Sprechmechanismus, so daß die Bewegung der Zubehörteile keine Erzeugung eines Tones hervorruft.
  3. 3. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der toner-
    k zeugende Mechanismus eine Vielzahl von Auslösern und eine Vielzahl von Zubehörteilen aufweist, die auf dem Körper beweglich angeordnet sind, sowie Vorrichtungen in dem Körper, die auf die Bewegung eines jeden Zubehörteiles zur Betätigung eines der Auslöser ansprechen.
  4. 4. Puppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der gesprochene Ausdruck, der von dem Mechanismus als Folge der Be-
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    tätigung eines Auslösers erzeugt wird, von dem durch die Betätigung eines jeden anderen Auslösers erzeugten Ausdruck unterscheidet.
  5. 5. Puppe nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß eine der besagten ansprechenden Vorrichtungen auf die Bewegung des einen von zwei .Zubehörteilen zur Betätigung eines der Auslöser anspricht.
  6. 6. Puppe riach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung eines von mindestens einigen Zubehörteilen die Betätigung eines anderen der besagten Auslöser verursacht.
  7. 7. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Puppe Arme (11,12), Beine (13,14) und einen auf dem Körper (10) angebrachten Kopf (15) besitzt, und daß der besagte Zubehörteil aus einer aus Armen, Beinen und Kopf bestehenden Gruppe ausgewählt wird.
  8. 8. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der tonerzeugende Mechanismus (23) eine Vielzahl von Auslösern und einen herunterdrückbaren Teil auf der Oberfläche des Körpers (10) und Einrichtungen in dem Körper, die auf das Herunterdrücken des besagten Teiles zur Betätigung eines der Auslöser ansprechen, umfaßt.
  9. 9. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen einen in dem Körper drehbar angeordneten Hebel umfassen,
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    wobei der Hebel einen dem besagten Auslöser benachbarten Teil hat.
  10. 10. Puppe nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Bauteil in dem Körper (10), das mit dem Zubehörteil bewegbar ist, wobei der Hebel mit dem Bauteil in Eingriff kommt und durch dieses bewegbar ist, um den .Auslöser zu betätigen.
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DE2148330A 1971-07-30 1971-09-28 Sprechpuppe Pending DE2148330A1 (de)

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