DE2120447A1

DE2120447A1 - Chirurgisches Instrument

Info

Publication number: DE2120447A1
Application number: DE19712120447
Authority: DE
Inventors: Graham Winston Ridgefield; Green David Thomas Norwalk; Conn. Bryan (V.St.A)
Original assignee: United States Surgical Corp., Baltimore, Md. (V.St. A.)
Priority date: 1970-04-27
Filing date: 1971-04-26
Publication date: 1971-11-11
Also published as: GB1352554A; US3675688A; DE2120447C3; GB1352553A; DE2120447B2

Description

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United States Surgical Corporation Baltimore, Maryland, U.S.A.

Chirurgisches Instrument

Medizinische instrumente, die es ermöglichen, eine organische rohrförmige Struktur einzuspannen, die Struktur mit Hilfe chirurgischer klammern dicht zu verschließen und sie nach dem Verklammern zu unterteilen, sind bereits bekannt. Derartige Instrumente sind z. B. in den Patentanmeldungen P 1 800 719.7 vom 2. Oktober 1968 und der Patentanmeldung P 1 950 759.6 vom 8. Oktober 1969 beschrieben.

Zwar sind in den vorstehend genannten Patentanmeldungen medizinische Instrumente beschrieben, die es ermöglichen, die erwähnten operativen Maßnahmen durchzuführen, doch befassen sich diese Patentanmeldungen nur mit ersten Versuchen, die in Frage stehenden Aufgaben zu lösen, und infolgedessen zeilen die Instrumente, die beim Gebrauch nicht so handlich sind, wie es wünschenswert wäre, die von unnötig komplizierter Konstruktion sind, und bei denen die Gefahr besteht, daß sie bei mehreren aufeinanderfolgenden Verklammerungsvorgangen nicht gleichmäßig arbeiten. Daher ist es als wünschenswert zu betrachten, daß haßnahmen getroffen werden, um diese Nachteile zu vermeiden.

Zu diesem Zweck sieht die Erfindung ein zweckmäßiges und vereinfachtes medizinisches Instrument zum Unterbinden

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einer organischen rohrförmigen Struktur, z. B. ein^s Blutgefäßes, vor, das es ermöglicht, die Struktur bzw. das Gefäß an zwei Stellen mit Hilfe von zwei sterilisierten klammern zu vernähen, und die Struktur zwischen den beiden klammern zu durchtrennen. Der Hauptteil des Instruments ist so ausgebildet, daß er zu einer nur zum einmaligen Gebrauch bestimmten sterilisierten Patrone paßt, in der sich mehrere Paare von Klammern befinden.

Das chirurgische Instrument nach der Erfindung kommt beim Gebrauch in mehreren Stadien oder Stufen zur wirkung,

ψ und bei jedem Stadium muli eine andere Eingangskraft aufgebracht weraen, um den betreffenden Arbeitsschritt durchzuführen. Das Instrument umfaßt eine neuartige Nockenanordnung, die zwischen der vom Chirurgen in der Hand zu haltenden Auslösevorrichtung und einer Kraftübertragungsstange zum Betätigen der Patrone angeordnet ist. Hierbei ist die Anordnung derart, daß die verschiedenen Arbeitsschritte dadurch bewirkt werden, daß eine gleichmäßige Ein^angs- oder Betätigungskraft aufgebracht wird. Somit kann der Chirurg die Maßnahmen zum Unterbinden, Vernähen und Unterteilen durchführen, ohne daß ihm die Tatsache bewußt wird, daß das Instrument rnacheinander mehrere voneinander unabhängige Arbeitsschritte ausführt.

Zum Durchführen des Verklammern© und Untertei^ens ist es erforderlich, die organische rohrförmige Struktur zusammenzudrücken. Infolgedessen besteht die Gefahr, daß sich die rohrförmige Struktur innerhalb der Backen des Instruments verklemmt. Um zu gewährleisten, daß die verklammerte rohrförmige Struktur nach dem UntβrteilungsVorgang in der richtigen Weise aus dem erfindungsgemäßen Instrument

ausgeworfen wird, sind zwei zwangsläufig arbeitende Gewebeauswerferplatten angeordnet.

Wie erwähnt, ist die die Klammern aufnehmende örfin-

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dungsgemäße Patront nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Im Hinblick hierauf wird die Patrone mit Klammern gefüllt, sterilisiert, verpackt una dann zum Bestimmungsort versandt. Um sicherzustellen, daß die nur einmal zu benutzende !throne stets bereit ist, in ein Instrument eingeführt zu werden, ohne daß ein Ausrichten erforderlich ist, ist es wichtig, dafür zu sorgen, daß die einzelnen Teile der Patrone während des gesamten xransports in der richtigen Late zueinander gehalten werden. Die erfindungsgemäße Patrone ist so ausgebildet, α aß die beweglichen Teile der Patrone während des Transports zwangsläufig in ihrer Einfünrungsstellung gehalten werden.

Der itirfinciung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Instrument zu schaffen, das es ermöglicht, eine organische rohrförmige otruktur zwischen Backen einzuspannen, die rohrförniige Struktur an zwei stellen mit LiIfe von Klemmern zu verschließen und die Struktur an einem zwischen den beiden klammern liegenden Punkt zu durchtrennen, wobei zum Gebx>auch des Instruments eine konstante Betätigungskraft aufgebracht v/erden muß. i'erner sieht die Erfindung eine zum Aufnehmen von klammern dienende Patrone vor, die so ausgebildet ist, daß sie eine organische, rohrförniige Struktur zwischen ihren Backen zwangsläufig einspannt, daß sie die Verklammerun^- und Unterteilui._Osvorgänge durchführt, und daii sie ein einwandfreies Auswerfen der ütruk^ur nach dem Durchbrennen gewährleistet, ./eilerhin sieht die Erfindung eine K'laLuaem aufnehmende Iatrone vor, die mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist, dui'cli welche die beweglichen Teile der Patrone in einer Stellung gehall;en werden, in welcher sie zum Einführen in ein Instrument bereit sind, wobei diese Stellung während aller Bt&dien des Transports aufrechterhalten wird. Schließlich sieht die Erfindung eine Klammern aufnehmende Patrone vox*, deren Teile in der richtigen xⁱluchtun^sl^ge gehalten '' werden, um ein Verklemmen der '-'.eile unmöglich zu machen.

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Lie iirf indurjg und vorteilhafte Kinzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungtbeispiel näher erläutert.

Fig. 1 ist eine auseinandergezogene Seitenansicht des medizinischen Instruments nach der

Fig. 'a zeigt das Gehäuse des Instruments nach i¹ ire. I bei . Betrachtung seines vorderen nJndes.

Pig· 3 ist ein vergrößerter Schnitt län^-.s der Linie 3-3 in Pig. 1.

Pig. 4 ist ein vergrößerter ocimitt lan^s der linie 4-4 in Pig. I.

Pig. 5 zeigt uas Instrument nach Pig. 1 teilv/eise in einer Seitenansicht und teilweise im Län^sscnnitt v/i!.Jr.-rena des.Vereinigens seiner l'eiie.

i"ig. 6 zeigt axe Unterseite der AntX^ifcbsVorricLtur;^ des Instruments nach ^ig. 1.

Fig. 7 zeigt aie bnterseite ein--s in i-ig. 3 ci&r_Lestellten Lockens.

Fig. c ähnelt S'ig. 5» zei^t jedoch aas vollso.naig zusammengebaute und mit einer Jratrone versehene Insorumei/o

-B'ig. 9 ähnelt iig. b, zeigt Jedoch das Instrument während der Durchführung eines Verkli.-j;.i.ieruv.;_cvorraugs.

Pig. 10 ist eine vergrößerte Seitenansicht des i.oc nach i^:ig. ^r/.

jig. 11 zeigt im Cirundriß eine erfiijaur.' sgemäße Patro ne zum üUi'nehi-'-en von klanuüern.

Pig. 12 ist ein Schnitt längs der Linie 12-12 in -t/ig. 11.

iig. 13 ist ein »jchnitt längs der Linie 13-15 iⁿ i'ig. 11.

j?ig. 14 ist ein ocimitt län_us der Linie 14-14 in PiT. 11.

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Zunächst wi-ü in folgenden anhand von -big. 1 bis 4 eine allgemeine Leschr-eibun;-; des erfindun_Ljsgemäßen medizinischen Instrumenls gegeben. .hin hohles Genäuse 10 bildet den Bauptkörper des Instruments, und dieser Eauptkörper ist in einen IsocAen;_:;ehäu,..eabschnitt 12, einen Antriebssehäuseabsclmitt 14 und einen festen Griffabschnitt 16 unterteilt. In dem Gehäuse 10 ist gemäß I⁵¹Ig. 5 ein Abzu&hebel 18 auf einer .achse 20 gelagert, und ferner ist ein docken 22 vorgesehen, der auf einer Achse 24 drehbar gelagert ist.

Der Abzughebel 18 ist gemäß Pig. 9 durch den Nocken 22 mit einem an dem Nocken angreifenden Haken 26.verbunden, der zwei Schenkel 28 (Pig. 6) umfaßt, die durch eine Querstänge $0 starr miteinander verbunden sind. Die Querstange 30 ist verschiebbar in einem Schlitz 32 (Pig. l) gelagert, ■der in einer langgestreckten Pührungsbuchse 34- ausgebildet i&t. Die Buchse 34- bildet ein Gehäuse, eine Unterstützung und eine führung für einen Satz von Vorspanngliedern und Betätigungssuangen, die mit der zugehörigen Patrone zusammenarbeiten, um die Arbeitsschritte zum Unterbinden, Vernähen und Unterteilen durchzuführen.

In die Pührungsbuchse 34- kann eine Antriebsbaugruppe 36 eingeführt werden, die sich innerhalb der Pührungsbuchse verankert, so daß eine zwangsläufige Verbindung zwischen dem Abzughebel 18 und der nur einmal zu verwendenden Patrone vorhanden ist. .Eine innere Stange 38 erstreckt sich von einem Schulterelement aus durch ein Pacronenhalteteil 42 und weist an ihrem freien Ende zwei durch einen Abstand getrennte Bunde 44 und 46 auf, zwischen denen eine Aussparung 48 vorhanden ist.

Zwei weitere durch einen Abstand getrennte Bunde 50 und 52 sind an einer hohlen äußeren Stange 54- ausgebildet, welche sich von dem Bund 52 aus durch das Patronenhalteteil

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42 erstreckt und in einem vorbestimmten Abstand vm dem Schult eneL ernenn 40 endet. Eine hohle, einen -abstandhalter bildende Stange 56 vom gleichen Durchmesser wie die hohle Stange 54 ist zwischen dem inneren Ende der btange 54 und dem Schulterelement 40 angeordnet, und der Abstand zwischen den Stangen 54 und 56 ist so berechnet, daß er dem Lüb-unterschied zwischen den Bunden 50 und 4b entspricht. Gegebenenfalls könnte man die einen Abstandhalter bildende Stange 56 fortlassen, wenn man die äußere Stange ^M- entsprechend vergrößert.

Das Fa .-ronenhalteteil 42 ist von dem ochulterelement 40 weg durch eine Vorspannfeder 58 vorgespannt, die sich zwischen einer Anlagefläche 60 in dem Patronenhalteteil und dem Schulterelement 40 erstreckt. Eine Differenvialfeder 62 ist auf die innere Stange J8 aufgeschoben und erstreckt sich durch die Stangen 54 und 56; diese j?'eder stützt sich an dem Schulterelement 40 und einer inneren stirnfläche 64 der hohlen äußeren Stange 54ab. Aus i'ig. 1 ist daher ersichtlich, daß die Vorspannfeder 58 den .abstana zwischen dem Pa .ronenhalteteil 42 und dem Schulterelement 40 aufrechterhält. Die ufferentialfeder 62 übt eine konstante Kraft aus, die bestrebt ist, die Bunde oder Schultern 46- und 50 in Berührung miteinander zu halten. Das iratronenhalteteil 42 weist eine Schulter 66 auf, die einen mit der Schulter bzw. dem Bund 52 zusammenarbeitenden Anschlag bildet. Auf diese V/eise werden die Teile der Antriebsbaugruppe Jb in ihrer relativen Lage gehalten.

Wie erwähnt, ist die Antriöbsbaugruppe J6 so ausgebildet, daß sie in die .Führungsbuchse 34- paßt. Zu diesem Zweck ist das Patronenhalteteil 42 mit zwei Verriegelun^sstiften 68 (i'ig. 4) versehen, die in den hohlen mittleren Abschnitt des Halteteils hineinragen und zwangsläufig mit zwei Verriegelungsnuten 7^ (ü'ig. 1) am vorderen Ende der iührungsbuchse 34 zusammenarbeiten. Um zu gewährleisten,

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dal: die Antriebsbaugruppe 36 in der richtigen Weise auf die jrühiaui.sbuchse -A- ausgerichtet wird, ist das iatronenhaltet i.. 42 ii.it einmal Lagebc-stiiUiiUii-_..sEtii't '/2 versehen. Lde Vorspannl'eder 3b dient dazu, die Verrierelur^sGtifte 68 in iüin-{rria.r nio aoii beiden Verrie^eluii^snuoen ^r/L> zu halten.

»eim aie ^.nüriebsbaugruppe 36 in die x-ührun^sbuchse 34 eingeführt und darin verankert wird, komut das Schulterele-aent 4u zur· Anlage an der ^uerscange- 3^·> die einen uesöaiidtei± des mir dem «oeken 22 zusaiiii<.en;.j?be it enden iiaken 2o bildet, iiierdui-ch wird die ^uersi.sn_ce JU zum hinderen j^'iide des ^cnlitaes 32 bev/egt. D&r i.aken 26 v^ird aurch die Voxspamifeder 5>ö in dieser La-^e gehalten, bö. die bcheiLkel 2b dus mit den- !.oc^en zusaiiimenarbei..enden Hakens 2o mit der i-_tuorstai)_v e 5¹-' s oai*r verbunden sind, weruen die bchenkel jjier-iei in einer iiuhestelluiiG G^i'^l^en, in der ihre Längsachsen einen Wiiü-iel ^- mit der Mittelachse der l'ührungsbuchse i/4 eilten.

Im folgenden wird das einführen der Pührungsbuchse 3^ in das üehäuse Iu näh tr erläutert, beinäi? 1-ig. 2 ist die unie..e uand 76 des Antriebsgehäuaeabschnitts 14 mit einer Vertiefung yö versehen. Gemäß iⁿig. 1 und 3 v/eist der untere l'eil aer !''ührun^sbuchse 34 einen nach uncen ragenden Ansatz 8 0 auf. Dieser Ansata ist in der Vertiefung 78 des Aiioriebsgehäuseabschnitts 14 gleitend geführt, so daß er sich un^eiiinaert in der Längsrichtung bewegen kann. Der obere x'eil aer jTührun -^sbuchse 34 ist mit einem Ansät s 82 verseilen, dex- eine erheblich größere Breite hau als der Ansatz 80 una dessen Breite annähernd der inneren Breite des obersten ieils des Kaums innerhalb des Antriebsg.ehäuseabschnitts entspricht. Wegen dieser Ausbildung der Ansätze kann die i'ührungsbuchse 34 nicht in einer flachen Lage in den An<.riebsgshäu^eabschnitt 14 eingeführt werden.

Aus üg. 5 ist die Beziehung zwiechen deiu übzu^hebfl Ib

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und dem Nocken 22 ersichtlich. Der Abzughebel 18 ist auf der Achse 20 drehbar gelagert und mit einer Verlängerung versehen, in die eine Achse 88 eingebaut ist, auf der eine zylindrische Rolle 86 drehbar gelagert ist. Der Nocken 22, der in Fig. 7 in einer Ansicht von unten dargestellt ist, umfaßt zwei Arme oder bchenkel 90, die durch ein rohrförmig es Bauteil 92 starr miteinander verbunden sind. Die Verlängerung des Abzughebels 18 ist mit einen ersten Vertiefung 94 und einer zweiten Vertiefung 96 versehen. Die Vertiefung 94- kann das rohrförmige Bauteil 92 aufnehmen, während die Vertiefung 96 mit der Achse 24· zusammenarbeitet, auf welcher der Nocken drehbar gelagert ist. Wenn der Abzughebel 18 gegen den Griffabschnitt 16 gezogen ist, (fig. 5)» steht das Bauteil 92 in Eingriff mit der VeitLefung 94, una wenn der Abzughebel freigegeben waslen ist, greift die Achse 24 in die Vertiefung 96 ein(Fig» 8).

Wenn der Abzughebel 18 vollständig zurückgezogen worden ist (!"ig. 5)» hat sich die Holle 86 längs der Nockenfläche des Nockens 22 bewegt, und das rohrförmige Bauteil 92 ist in Eingriff mit der Vertiefung 94 gekommen, "wenn sich der Abzughebel 18 in dieser Stellung befindet, kann die JTührungsbuchse 54 in den Antriebsgehäuseabsclmitt 14 eingeführt werden.

Gemäß Fig. 6 und 7 ist der Abstand ztvischen den Schenkeln 28 des mit dem Nocken zusammenarbeitenden haken 26 annähernd gleich dem Querabstand zwischen den beiden bchenkeln 90 des Nockens 22« Dieser Abstand ist jeaoch tatsächlich etwas größer als der Abstand zwischen aen i-.ocivenscheiiiceln 9ü, da auf jedem Nockenschenkel eine haltescheibe 9& angeordnet ist«, Die ochentcel 28 des Lakens 26 können in Lin-ⁱgriff mit den IJt.l te scheiben 98 komuen, wenn diese l'eile die ricliuite x'lucntungswellung zueinander einnehmen.

uie erwähnt, erstrecken sich o.ie ocuenkel 2c des ι akens 2c ^e,.. i: i'i.·,;. 1 unter ein^i:. .«irikel ■* zur Jj; n<_ sockse

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der iiihrun&sbuchse 3^· üie Vorapannfeder 58 übt eine Kraft auf die ^uerstange 30 aus, so dab der erwähnte Winkel unverändert bleibt, bis auf den Haken 26 eine äußere kraft wirkt.

In il'ig. 5 ist die B'ührungsbuchse 34- für den ü'all dargestellt, daß sie teilweise in den Antriebsgehäusea'bschnitt 14 eingeführt worden ist. han erkennt, αεχβ mieder Schenkel 2o ues Lakens 26 einen Vorsprung lüü aufweist, der den betreffenden schenkel um die Achse der ^uerstange 3ü dreht und so bemessen ist, da... dann, wenn der Vorsprung in Berührung mit der unteren Wand des Antriebsgehäuseabschnitts 14 koma.ö, dei" Halten nach oben geschwendet wird, und in den vordeisben Teil des Gehäuseabschnitts eintreten kann.

Wird die x'ührungsbuchse 34 gemäß i'ig. 5 weiter in den Grünau,: eabschnitt 14 eingeführt, kommen die Vorsprünge lüO außer Berührung mit der unteren Wand des Antribsgehäuseabschnitts. Sobald der hakt-n außer Berührung mit der Innenfläche dex* Gehäusewand kommt, kehren die ochemcel 28 wieder nach unten in ihre geneigte xtuhestellung zurück (i?ig. 9)· VJenn sich die öclieukel 28 in ihrer Huhestellung befinden uiia der übzughebel 18 vollständig zurückgeüo^en ist, sbehen die hakenförmigen Abschnitte der Schenkel 28 in genauer ii'l.-chtung mit den Haltescheiben 9&· Wird die I^{1ührungsbuchse 34- dann noch weiter in den Antriebs^ehäubeabschnitt 14 eingeführt, wird eier haken 26 veranlaßt, mit dem Hocken 22 zusaiui.-erisuarbeiten und ihn um saine Lagerachse 24 zu schwenken Ci¹Xg. 8).

Wenn sich die tt'uhrungsbuchse 34- ihrer hintersten Stel lung in dem Antriebsgchäuceabschnitt 14 nähert, wix'd ein gerändelter lalteknopf 102 in iüingriff mit einem Gewindezaijfen 104 (!''ig. 1) am hinteren Ünde der i'üiirungsbuchse gebracht. Gegenüber der .Rückseite des i^Jatronenhalteteils 42 springen gemäß i'ig. 4 vier Lagebestimmurigsstifte 106 vor,

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die gewährleisten, daß das Patroncnhalteteil die richtie-e Lage gegenüber dem Antriebsg&häuseabschnitt 14 einnimmt. In i'ig. 8 sind die beschriebenen Teile des Instruments in ihrer Ruhestellung gezeigt.

Wie erwähnt, werden die Arbeitsschritte zum Unterbinden, Vernähen und Durchtrermen schrittweise durchgeführt. Bei· jedem Arbeitss.chritt muß au seiner Durchführung eine bestimmte Bet£.tigun_&skraxt aufgebracht werden, und um dies zu ermöglichen, ist gemäß der Erfindung eine neuartige ijockwnanordnung vorgesehen. Die V/irioingsweise des erfinaun₆sgemäßeη fcockens wird im folgenden näher erläutert; P um das Verständnis zu erleichtern, soll jedoch zuvor die die Klammern aufnehmende Patrone beschrieben werden. Die Patrone ist in J?ig. S sowie in !''ig. 11 bis 14 dargestellt.

Die einen -eil der Erfindung bildende, insgesamt mit 110 bezeichnete Patrone umfaßt grundsätzlich einen Kauptkörper bzw. ein Gehäuse, das sich aus drei Abschnitten zusammensetzt, und zwar einem volleren Laufgehäuseabschnitü 112, einem kurzen mittleren i^;ragabschnitt 114 und einem hinteren Abdecfcung&abschnitt 116. Alle drei Abschnitte bestehen aus Kunststoff und können durch Heiisversiegeln oder Verkleben miteinander verbunden werden.

F Der vorderste Abschnitt 112 der Patrone 110 enthält

zwei Klammern tragende trommeln 118, von denen jede zwölf Klammern aufnimmt. Die Patrone 110 ist mit zwei Ambossen 120 versehen, von denen jeder eine einzige Klammer aufnehmen kann, die so verformt wird, daß sie die zu vernähende rohrförmige organische btruktur umschließt.

Gemäß 2?ig. 12 ist die Patrone 110 mit einem Haupt teil 122 versehen, der in dem hinteren Ge^.äuaeabschnitt 116 verschiebbar gelagert ist, und in den zwei Druckschierien 124 eingebettet sind. Jede der Druckschienen 124 ist so angeordnet, daß sie durch eine von mehreren Nuten 126 der ihr zu-

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geordneten !Trommel 118 gleiten kann, um das Auswerfen und Verformen einer Klammer 128 entsprechend der J?orm des vordersten Teils des Ambosses 120 zu bewirken.

Das Hauptteil 122 der Schieberkonstruktion weist einen nach un~en ragenden Ansatz I30 auf, der in einem Schlitz verschiebbar ist und die Bewegung eines hessers 134 steuert, das mit den* Schlitz 132 versehen ist. Die Ruhestellung des hauptteils 12ii ist in Fig. 11 gezeigt. Bei dieser btellung liegt der Ansatz I30 am hinteren Ende des Schlitzes 132 an, so daß das kesser 134· auürhalb des Bereichs gehalten wird, in dem es seine Schneidwirkung ausüben soll. Wird jedoch das L-auptteil 122 in dichtung auf den Amboß 120 beweigt, komn/t der Ansatz I30 zur Anlage am vorderen Ende des Schlitzes 132, so daß das Lesser 134 in die Schneidezone vorgeschoben wira. Somit wird zuerst eine Klammer ausgeworfen und so verformt, daß sie die rohrförmige Struktur umschließt und verbindet, woraufhin das hesser nach vorn bewegt wird, um die Struktur zu durchschneiden. i)ie Län^e des bchlitzes 132 bestimmt die zeitliche* Verzögerung zwischen der Beendigung des Verklaii.ii.erun_bsvorgangs und der Einleitung des

Im oberen 'i'eil der Patrone 110 ist eine I.ockenplaute 15b angeordnet, mit der eine Voisp&rmf eder Y'jö und eine i\ok kenatange 140 zusammenarbeiten. Die Lockenplatte 136 ist ge mäß iiig. 11 mit einem durchgehenden eingeschnittenen i<ockeii schlitu 142 versehen und kann parallel zur Li-In_; sachse der Pavrono 110 bewegt weräen. .«e_.n dies geschieht, bewegt sich das vordere ii-nae üer Feder lj?ö, das aurch den liOckenscLlitz 142 i'ac't und mit der i^ockenstaiifc,^ I4ü zusuu^enarbei'üfco, quer zur Läiir&achee der Patrone. ii.fol^ediSiien bewirkt die Kockenstanse 14l hierbei, daß gleiciiiieiti^ beide klammern tragende aroi;ii..eln 118 eine Inäexbev/ecung, ausführen.

um zu -owkiirltisten, dal: die jeder 158 die 109846/1313

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der Nockenstange 140 einwandfrei steuert und die Zähne der Nockenstange in Eingriff mit den Verzahnungen der Trommeln 118 hält, ist es erforderlich, daß der nach unten vorspringende Teil der Feder 158 in Richtung auf die Nockenstange 140 vorgespannt ist. Infolge dieser nach unten gerichteten Vorspannung des vorderen Teils der Feder lpö tritt im hinteren Teil der Feder eine nach oben gerichtete Vorspannung auf. Da die Patrone 110 dreiteilig ausgebildet ist, ist die 'Feder 138 bestrebt, die einzelnen Teile der Patrone aus ihrer axialen J¹IuC htungs lage heraus zubewegen.

W ■ Gemäß Fig. 11 bis IJ ist die erfindun^sgemäße Patrone 110 mit Lagebestimmun^smitteln versehen, die dazu dienen, die richtige Fluchtung zwischen den einzelnen Teilen der Patrone aufrechtzuerhalten.

Der' zentral angeordnete Tr&gabschnitt 114 der Palrone 110 ist in Gestalt eines L-förmigen Bauteils 144 ausgebildet, das gemäß Fig. 12 und 1$ mit einem nach hinten ragenden Abschnitt 14b versehen ist. Der Abschnitt 146 ist mit zwei dreieckigen Keilen 148 versehen, die sich verjüngen und in dem hinteren Gehäuseabschnitt 116 hineinragen. Die Seitenwände des Gehäuseabschnitts 116 sind mit zwei keilförmigen Vertiefungen 150 versehen, die zu den Keilen 148 " passen. Die Keilform dieser Elemente erleichtert die Herstellung der Patrone, und da die Teile 148 parallel zur Längsachse der Patrone 110-in die Vertiefungen 150 eingreifen, kann die Spannung der Feder 1J8 keine Relativbewegung zwischen dem mittleren Tragabschnitt 114 und dem hinteren GehäuBBabschnitt 116 hervorrufen. Infolgedessen können sich die beweglichen Teile der Patrone ungehindert bewegen, ohne sich zu verklemmen.

Bei der erfindun_bsgemäßer. Patrone werden zwei gegenüber dem Hauptteil der Patrone bewegbare Amboßbaugruppen 120 verwendet. Der vorderste Teil öecLes Ambosses 120 ist

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mit einem gekrümmten Abschnitt 152 versehen, der mit einem auf ähnliche V/eise gekrümmten Abschnitt 154 am vorderen ^nde des die Trommeln 118 aufnehmenden vorderen Gehäuseabschnitts 112 zusammenarbeiten kann. Wenn der Gehäuseabschnitt 112 an den Ambossen 120 anliegt, begrenzt der gekrümmte Abschnitt 154· des Gehäuseabschnitts 112 einen Spalt zum Aufnehmen des zu vernähenden Gewebes« Bei dieser stellung der genannten !Teile wird die organische rohrförmige Struktur vernäht und durchtrennt.

Natürlich ist es wichtig, daß die rohrförmige Struktur aus dem gekrümmten Abschnitt 152 ausgeworfen werden kann, nachdem die Arbeitsschritte zum Unterbinden, Vernähen und Durchtrennen beendet sind. Im Hinblick hierauf ist die erfindun^sgemäße Patrone so ausgebildet, daß ein einwandfreies Auswerfen des Gewebes nach Jedem vollständigen Arbeitsspiel gewährleistet ist.

Gemäß Fig. 11 umfaßt jede Amboßbaugruppe 120 einen Satz von Lamellen bildenden Elementen aus Metall. Das zentral angeordnete Element 156 kann als Klammerverformungselement bezeichnet werden, da die Klammer auf diesem Element gleitet und da dieses Element die endgültige Form der Klammer bestimmt. Auf beiden Seiten des zentralen Elements 156 ist je ein Führungselement 158 angeordnet, um zu gewährleisten, daß die betreffende Klammer^er richtigen Fluchtungslage gegenüber dem Klammerverformungselement 156 gehalten wird.

Auf der Außenseite jeder der beiden Amboßbaugruppen 120 ist ein viertes Element 160 angeordnet, das als GewebeauL-werferplatte bezeichnet werden kann. Gemäß Fig. 12 bildet die Gewebeauswerferplatte 160 eine senkrechte Wand 162, die das Gewebe aus der Vertiefung herausdrücken kann, welche durch die gekrümmte Fläche 152 der betreffenden

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Amboßbaugruppe 120 abgegrenzt ist. Die Platte 160 ist mit einem zur Längsachse der Patrone 110 parallelen bchlitz versehen, mit dem ein Stift. 168 zusammenarbeitet, der sich quer durch alle erwähnten Lamellen erstreckt und sie zusammenhält. Somit bestimmt der Schlitz 164 eine vordere und eine hintere Grenzstellung der Gewebeauswerferpiatte 160.

Die Gewebeauswerferplatte 160 erstreckt sich im wesentlichen 'über die ganze Länge der Patrone 110, und an ihrem hinteren Ende ist eine Zunge ausgebildet, die aus einem Schlitz des hinteren Gehäuseabschnitts 116 der Patrone 110 herausragt. Durch das Zusammenwirken des Schlitzes und der Zunge wird die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Gewebeauswerferplatte 160 gesteuert, foit anderen Worten, wenn die Amboßbaugruppe 120 an dem vorderen Trommelgehäuse 112 anliegt, steht die Zunge in Berührung mit der hinteren Wand des Schlitzes. Auf diese Weise wird die Gewebeauswerferplatte aus der Vertiefung der Amboßbaugruppe 120 herausgedrückt. Befindet sich jedoch die Amboßbaugruppe 120 in ihrem größten Abstand vom Hauptteil der Patrone 110, arbeitet die Zunge mit der vorderen Wand des Schlitzes zusammen, wodurch die Gewebeauswerferplatte veranlaßt wird, das Gewebe aus der durch die gekrümmte fläche 152 begrenzten Aussparung herauszudrücken.

Wie erwähnt, umfaßt die erfindungsgemäße Patrone eine Einrichtung, durch welche die beweglichen !eile während aller Stadien des !Transports in solchen Stellungen gehalten werden, daß die Patrone 110 jederzeit bereit ist, in das chirurgische Instrument eingeführt zu werden. Diese Einrichtung wird im folgenden beschrieben.

Gemäß l?ig. 11 und 12 ist der hinterste Teil der Amboßbaugruppe 120 einem Tragklotz 174 zugeordnete Dieser Tragklota besteht aus Kunststoff, und dient dazu, die

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richtige Flüchtlings stellung mehrerer Bauteile aufrechtzuerhalten, und zwar der einen Teil der Amboßbaugruppe 120 bildenden Lamellen des Messers 154 und der Messerführungsplatten 1?6· Ein Haltestift 178 erstreckt sich quer durch den Tragklotz 174, um die lamellenförmigen Bauteile aus Metall in ihrer Lage zu halten.

Am vordersten Teil des Tragklotzes 174 sind zwei Ansätze 180 ausgebildet, die mit spitz zulaufenden Vorsprüngen 182 versehen sind, welche in Richtung auf die benachbarte Fläche des Haupt teils oder Schieberklotzes 122 vorgespannt sind. Der Schieberklotz 122 weist zwei Nuten auf, die mit den spitzen VorSprüngen 182 zusammenarbeiten können. Wenn die einzelnen Teile der Patrone 110 die in Fig. 12 gezeigte Stellung einnehmen, greifen die spitzen Vorsprünge 182 des Tragklotzes 174 in Vertiefungen des ßchieberklotzes 122 ein, so daß die relative Lage der beweglichen Elemente in der Patrone 110 aufrechterhalten wird. Die Ansätze 180 sind elastisch, und wenn die Patrone mit Hilfe des Instruments betätigt wird, können die spitzen Vorsprünge 182 leicht außer Eingriff mit diesen Vertiefungen kommen.

Kachstehend ist beschrieben, auf welche Weise die Patrone HU in den Hauptkörper des Instruments eingesetzt wird. Der Tragklotz 174 der Patrone 110 wird in Eingriff mit dem Patronenlialte^teil 42 gebracht, so daß der Haltestift in einen Einschnitt 186 des Patronenhalteteils 42 (Fig. 1) gleitet. Dann wird ein verschiebbares Verriegelungsteil aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die aus Fig. 9 ersichtliche btellung gebracht. Die Oberseite des Verriegelungsteils 188 bildet eine Rampe 190, die reibungsschlüssig mit der Unterseite des Tragklotzes 174 zusammenarbeitet, um die Patrone 110 zwangsläufig an dem Instrument zu verankern.

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Der Schieberklotz 122 ist an seinem hinteren Ende mit einem Sattelabschnitt 192 versehen, der dann, wenn die Patrone mit dem Instrument verbunden ist, in'die Aussparung 48 (3Tig. 1) eingreift, und darin durch die Bunde 44 und 46 festgehalten wird. Auf ähnliche V/eise bildet der hinterste Teil der Patrone 110 einen Sattel 194, der in eingriff mit der Aussparung zwischen den Bunden 50 und 52 bringbar ist. Auf diese Weise wird gemäß Fig. 1 der Hauptkörper der Patrone 110 mit der äußeren Stange 54 fest verbunden und an ihr zwischen den Bunden 50 und ^2 verankert, während die Schieberbaugruppe zum Auswerfen und Verformen der Klammern am Umfang der rohrförmigen Struktur mit der inneren Stange 38 verbunden und zwischen den Bunden 44 und 46 verankert wird.

Das erfindungsgemäße Instrument arbeitet wie folgt: Die Ruhestellung des Instruments ist in 3?ig. 8 gezeigt, während die Stellung des Instruments nach seiner vollständigen Betätigung in Fig. 9 wiedergegeben ist. Geht man von der Buhestellung aus, erkennt man, daß die anfängliche Lewegung des Abzugshebels 18 bewirkt, daß das Eauptteil 122 der Patrone 110 in Richtung auf die ortsfeste Amboßbaugruppe 120 bewegt wird. Bevor dies geschieht, wird die organische rohrfürmige Struktur in die Backen der Patrone eingelegt, die durch einen Abstand getrennt sind, welcher dem maximalen Durchmesser der rohrförmigen Struktur entspricht, bei der das Instrument benutzt werden kann.

Wird der Abzughebel 18 um einen bestimmten Betrag nach hinten gezogen, kommt das Hauptteil der Patrone in Berührung mit der Amboßbaugruppe 120, so daß die organische rohrförmige Struktur zwischen den Backen der Patrone zuverlässig unterbunden wird. Bei der weiteren Bewegung des Abzugshebels 18 wird dann die Kraft der Differentialfeder 62 überwunden, so daß eine Relativbewegung zwischen der inneren Stange 38 » und der äußeren Stange 54 herbeigeführt wird. Dann wird die

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1 ' t

S'chieberbaugruppe in dem Gehäuse der Patrone bewegt, um zu bewirken, daß zwei Klammern aus den Trommeini18 ausgeworfen und so verformt werden, daß sie die rohrförmige Struktur umschließen. Bei der weiteren Bewegung des Abzugshebels nach hinten wird das fiesser 134 nach vorn bewegt, um die organische rohrförmige Struktur zwischen den beiden Klammern zu durchtrennen·

Die verschiedenen vorstehend beschriebenen Arbeitsschritte erfordern zu ituer Durchführung das Aufbringen verschieden großer Kräfte. Während der anfänglichen Bewegung des Hauptteils der Patrone 110 in Richtung auf die Amboßbaugruppe 120 braucht nur die Kraft der Vorspannfeder 58 überwunden zu werden. Sobald die Amboßbaugruppe an dem vorderen Trommelgehäuse 112 anliegt, kommt die zusätzliche, durch die Differentialfeder 62 aufgebrachte Kraft zur Wirkung. Eine noch größere Kraft muß aufgebracht werden, wenn die Klammern um die Amboi.stangen herumgebogen werden sollen. Es hat sich gezeigt, daß die übertragung dieser unterschiedlichen Kräfte auf die Hand des Chirurgen während eines Verklammerungsvorgangs störend ist, und aus dieseai Grund wurde die neuartige erfindungsgemäße Nockenanordnung entwickelt.

Die Wirkungsweise der Nockenanordnung nach der Erfindung wird im folgenden anhand von iⁿig. 8 bis 10 beschrieben. Wird der Abzughebel 18 betätigt, dreht er sich um seine Lagerachse 20. Da sich die Nockenrolle 86 an der Nockenfleche 198 des Nockens 22 abstützt, dreht sich der Nocken gynii'ß i'ig. 8 in dichtung des Pfeils 200, so daß ei' entgegen der Kraft der Vorspannfeder i?6 zur 'wirkung gebracht wird. \i±e erwähnt, bewirkt die anfängliche Betätigung des Abzu£;.shebel 18, c'iaß das Hyuptteil der Patrone 110 in tiichfcung auf die Ambofc.baugruppe 120 bewegt wird. Während dieses Vorgangs bewegt sich die Lockenrolle 86 längs des Abschnitts 202 (!'ig. IO der iiockenflache 198.

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BAO ORIGINAL

Die Nockenrolle 86 bewegt sich gemäß Fig. IO zunächst "bergab" und danach wieder "berauf". Der höchste Punkt, den die Nockenrolle 86 bei ihrer Aufwärtsbewegung erreicht, ist in Fig. 10 mit 204 bezeichnet.Sehr kurze Zeit nach dem Augenblick, in dem die Nockenrolle 86 die Spitze 204 passiert, trifft die Amboßbaugruppe 120 mit dem Trommelgehäuse 112 der Patrone 110 zusammen. In diesem Augenblick addiert sich die durch die Differentialfeder 62 ausgeübte Kraft zur Kraft der Vorspannfeder 58, und die resultierende Kraft setzt der Betätigung des Abzughebels einen Widerstand entgegen. Die Strecke längs der Nockenfläche 198, die der Zeitspanne zwischen der anfänglichen Bewegung des Hauptteils der Patrone und der Berührung zwischen der Amboßbaugruppe 120 und dem Hauptteil entspricht, ist in !'ig. 10 bei Zahl 1 dargestellt. Es sei bemerkt, daß diese Strekke oder Zone kurz jenseits des Augenblicks endet, in welchem die Nockenrolle 86 auf die Spitze 204 trifft, dx h., in dem Zeitpunkt, in welchem sich die Nockenrolle längs, des Abschnitts 206 der Nockenfläche 198 "berab" bewegt.

Hierauf bewegt sich die liolle 86 weiter "beigab",während sich die Schieberbaugruppe nach vorn bewegt; hierauf bewegt sich die Nockenrolle wieder "be^uf ", während die Schieberbaugruppe zwei Klammern aus den Trommeln auswirft, woraufhin die Kockenrolle auf eine zweite Spitze 208 trifft und sich über sie hinv/egbewegt. Diese Strecke ist in iig. mit 2 bezeichnet, und sie repräsentiert den zeitlichen Abstand zwischen der anfänglichen Bewegung der bciii^berbaugruppe und dem Augenblick,in dem die Schieberbaugruppe beginnt, die beiden Klammern zu biegen, Gemäß Jj'ig. 10 erfolgt das anfängliche Liefen der beiden klammern kurz nacL. eiern ^eitpuniit, in dem die Lockenrolle 66 auf die vjpivze 208 crii'ft, und während sich die iiockenrolle Ιέίη^α des leils 210 der hockenfläche 198 "berab" bewegt.

Die in i'ig. IU mit 5 bezeichnete" üone repräsentiert

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die Zeitspanne, während welcher die beiden Klammern durch die Amboßbaugruppe gebogen werden, um die organische rohrförmige Struktur zu unterbinden. Während des letzten Teils dieser Zeitspanne durchschneidet das Messer 154- die rohrförmige Struktur.

Wenn sich die Nockenrolle 86 jenseits einer Spitze der Kockenflache 198 "begab" bewegt, verringert sich die Kraft, die erforderlich ist, um eine Bewegung der Antriebsbaugruppe zu bewirken. Hit anderen Worten, die Betätigungskraft, die aufgebracht werden muß, um eine bestimmte Ausgangskraft zu erzeugen, nimmt ab, wenn sich die Nockenrolle 86 längs der Nockenflache 198 "berab" bewegt. Unigekehrt nimmt die Betätigungskraft zum Erzeugen einer bestimmten Ausgangskraft zu, wenn sich die Nockenrolle längs der Nokkenfläche "berauf" bewegt. Der Nocken 22 ist so geformt, daß die erforderliche Betätigungskraft im wesentlichen der benötigten Ausgangskraft komplementär ist. hit anderen Worten, wenn eine große Ausgangskraft erforderlich ist, wird die Nockenrolle 86 veranlaßt, sich "bergab" zu bewegen, so daß sich die Betätigungskraft verringert, die zum Erzeugen der benötigten Ausgangükraft erforderlich ist. Wenn die benötigte Ausgangskraft klein ist, wird die Nockenrolle veranlaßt, sich "belauf" zu bewegen, um so die zum Aufbringen der benötigten Ausgangskraft erforderliche Betätigungskraft zu vergrößern. Infolgedessen wird dem das Instrument benutzenden Chirurgen nicht bewußt, daß das Instrument mit einer sich ändernden Ausgangskraft arbeitet. Vielmehr hat der Chirurg das Gefühl, daß er während des gesamten Ablaufs der verschiedenen Arbeiteßchritte eine bestimmte konstante Betätigungskraft aufbringt.

Gemäß der Erfindung ist der Nocken so ausgebildet und die zeitliche Abfolge der Arbeitsschritte ist so gewählt, daß sich die erforderliche Betätigungskraft allmählich ver-

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to

größert, um den Chirurgen auf die zu erwartende Änderung der Kraft vorzubereiten. Auf die Hand des Chirurgen wild eine zunehmende Kraft .aufgebracht, wenn die ftockenrolle eine Spitze der Nockenflache isssiert, und kurz danach, d. h., wenn eine Vergrößerung der Kraft tatsächlich erforderlich ist, ist die Notwendigkeit, eine größere Kraft aufzubringen, für den Chirurgen nicht bemerkbar. Zwar soll die Nockenrolle 86 die Spitzen 204 und 208 theoretisch in dem Augenblick passieren, in dein eine zusätzliche Au^gangskraft erforderlich ist, doch ist der übergang jeweils zu einem etwas jenseits der betreffenden Spitze liegenden " Punkt verlegt, so daß sich für den Chirurgen in der Praxis diejenigen Empfindungen ergeben, welche aus theoretischen Erwägungen erwünscht sind.

Gemäß Fig. 6 ist einer der Schenkel 28 des mit dem Nocken 22 zusammenarbeitenden Haken 26 mit einem Stift versehen. Gemäß Fig. 5 ist in einer Wand des AntriebsgehäuseabSchnitts 14 eine Öffnung zum Aufnehmen dieses Stiftes ausgebildet. Auf dem Antriebsgehäuseabschnitt des Gehäuses 10 kann eine rückwärts zählende Zählvorrichtung angeordnet sein, die durch den Stift 212 betl.tigt wird und dazu dient, die Anzahl der Paare von Klammern anzuzeigen, k die noch in den 'i'rommeln der Patrone 110 enthalten sind.

Ansprüche: 109846/1313

BAD OfUCIlNAL

Claims

A Ii ύ 1 ή h O H Ji

(1. ) Chirurgisches Instrument zum unterbinden, Vernähen und Inirchtrtnnen einer organischen rohrförmigen ütruktur, g e k e η η ζ e i c h η e t durch einen Hauptkörper (10), eine in dem LauptkÖrpei⁴ beweglich gelagerte Antriebsbau« gruppe (i>ö) ein auf der Antrieosbaugruppe angeordnetes !bauteil (4-2) zuia Anbringen einer Klammern enthaltenden tatrone (110), die mehrstufig betätigt werden-muß, um die Vorgänge des unterbindens, Vernäh ens und Durchtrennens durchzuführen, v/obei jedes otadium der !betätigung des Instruments und der t'atrone das Aufbringen einer anderen üetatxgungskr aft auf die Antriebsbaugruppe erforderlich macht, einen auf dem Laupükörper drehbar gelagerten Abzu^hebels (18) und einen den Abzughebel mit der Antriebsbaugruppe verbindenden Locken (22), der so ausgebildet ist, daß die mehrere Stadien umfassende iietäti^ung des Instruments mit der Patrone dadurch bewirkt werden kann, daß. auf den Abzur,hebel eine relativ konstante Üetätigungsluaft aufgebracht v;ird.

2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der hocken (22) so geformt ist, daß auf die AnIriebsbaugruppe (56) eine Kr^ft aufgebracht wird, die iiu wesentlichen gleich der Üetätiivutigskrcift ist, die erforderlich ist, um das. Instrument mit der xatrone (llü) zu veranlassen, mehrere Arbciusschritte auszuführen, wobei das Aufbri"f.;_-i: dieser u.i'a.ft dadurch bewirkt v/ix-d, daß auf den Äbzughubel (lb) eine relativ konstante Betätigungskraft aufgebxacht wird.

^yj. Instrument nach Anspruch 2, dadurch g e '&. e η η zeichnet > daß der ^bzughebel (18) mit einer Holle (bü) vergehen ist, die sich längs dex¹ liockenflache (198) des Lockens (22; bewegt.

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BAD ORIGINAL

4. Instrument nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß eine Bewegung des Abzugehbels (18) die Holle (86) veranlaßt, eine Bewegung längs eines Kreisbogens um die Lagerachse (20) des Abzu^hebels auszuführen, daß diese Bewegung der Rolle den locken (22) veranlaßt, sich um eine feste Lagerachse (24) zu bewegen, und daß die Schwenkbewegung des Dockens bewirkt, daß die Anbriebsbaugruppe (36) betätigt wird.

5. Instrument nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die öockenfläche (19&) des NooKens

. (22) mehrere Spitzen (204) (208) und Vertiefungen (202, 206,210) umfaßt, und daß die Holle (86) mit der l.ockenflache so zusammenarbeitet, daß die Holle kurz vor dem Zeitpunkt über eine opitze der Wockenf leiche hinwegläuft, in welchem· sich die funktion der Patrone (HO) ändert.

6. Instrument nach Anspruch 1, dadurcL gekennzeichnet, daß die Antriebsbaugruppe (36) herausnehmbar in den Hauptkörper (10) eingebaut ist, und daß die Antriebsbaugruppe einen mit dem iiocken (22) zusammenarbeitenden Haken (26) umfaßt, der so vorgespannt ist, daß ein zwangsläufiges Zusammenarbeiten zwischen dem Haken und dem Hocken beim Einführen der Antriebsbaugruppe in den

k Hauptkörper gewährleistet ist.

7. Instrument nach Ansprucu 6, dadurch ',gekennzeichnet, daß der Wocken (22) mit Kältemitteln (98) versehen ist, die mit dem Haken (26) zusammenarbeiten, daß diese Haltemittel durch das Betätigen des Abzughebels (18) in die richtige Lage gebracht werden, und daß eine bestimmte stellung des Abzughebels gewähreleistet, daß die HalteEiittel so angeordnet sind, daß der haken die Haltemittel zwangsläufig erfaßt, wenn die Antriebsbaugruppe (36) in den Hauptkörper (10) eingeführt wird.

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B ORIGINAL

8. Instrument nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Ansätze (80, 82) oder dergleichen, die verhindern, daß die Antriebsbaugruppe (36) in einer flachen Lage in den Hauptkörper (10) eingeführt wird.

9. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abzughebel (18) auf dem Hauptkörper (10) drehbar gelagert ist, daß der Nocken (22)' auf dem Hauptkörper drehbar gelagert ist, und daß der Abzughebel mit Betätigungsmxtteln versehen ist, die mit der Nokkenfläche (198) des Nockens so zusammenarbeiten, daß ein schwenken des Abzughebels eine Schwenkbewebung des Nockens bewirkt.

10. Instrument nach Anspruch 9» dadurch g e k e η η zeie hnet , daß die Nockenfläche (198) des Nockens (22) mehrere Spitzen (204, 208) und Vertiefungen (206, 202, 210) aufweist, und daß der Abzughebel (18) mit der Dockenfläche des Nockens unter Verbindung durch eine Rolle (86) zusammenarbeitet.

11. Instrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, , daß der Nocken (22) mit Halteiaitteln (93) versehen,,die mit einem Teil der Antriebsbaugruppe (;:6) so zusammenarbeiten, daß eine Drehung des Nockens bewirkt, daß die Antriebsbaugruppe betätigt wird.

12. Instrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Betätigunk'Emittel (212) für eine Zählvorrichtung (216), die bei Jeder !betätigung des Instruments betätigt wird.

Ij?. klammern enthaltenae Patrone zum Unterbinden, Vernähen und i)ur-ciitrennen einer organischen rohrförmigen -otriuL-tur, gekennzeichnet durch eine bchieneubaugruppe (124) mit zwei pt\rallelen, duich einen Abstand ■

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BAD ORJGINAL

getrennten Amboßteilen (120) und hesserführungsiiiitteln (l^r/6), die sich zwischen den Amboßteilen und parallel zu ihnen erstrecken, wobei jedem Amboßteil mindestens ein iNähdraht zu-• geordnet ist, der gegenüber dem Amboßteil verschiä)bar ist, . ein Schieberelement (122), das mit den iJähdrähten zusammenarbeitet und dazu· dient, hähdrähte paarweise aus der Pa-• . trone (HO) auszuwerfen und sie gegen die Ambosse zudrücken, um zu bewirken, daß die Kähdrähte um die organische rohrförmige struktur (250) herumgelegt werden, die in Anlage an den Ambossen gehalten wird, ein hesser (154-)» dac mit dem Schieberelement zusammenarbeitet, um die an den Ambossen anliegende rohrförmige Struktur zu durchtrennen, sowie Auswerfermittel (160) zum Auswerfen der Hälften der rohrförmigen Struktur aus den Ambossen nach der Beendigung des 'xxennvorgangs.

IA-. Patrone nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfermittel zum Auswerfen der Struktur bzw. eines Gewebes in 'Form mindestens einer Gewebeauswerferplatte (I6o) ausgebildet sind, die parallel zu mindestens einem der parallelen, durch einen Abstand getrennten Amboßteile (120) angeordnet und gegenüber dem Amboßteil verschiebbar ist.

15· Patrone nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß Jedes Amboßteil (120) mit einer Aussparung (152) versehen ist, daß diese Aussparung dazu dient, die organische rohrförmige Struktur (250 ) während des Imterbindens, Vernähens und Durchtrennens aufzunehmen, und daß die Gewebeauswerferplatte (160) in eine erste bzw. in .· eine zweite stellung bringbar ist, wobei die Auswerf erplt-tte in ihrer ersten Stellung von den Aus parungen der Amboßteile entfernt ist, und wobei die Auswerferplatte in ihror zweiten Stellung in diese Aussparungen hineinragt una sie versperrt.

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«Γ

Ib. Patrone nach Anspruch 15, ge. kennzeichne t durch Betätigungsmittel, um mindestens eine Gewebeauswerferplatte (lGO) während eines Mhvor gangs außerhalb der Aussparungen (152) zu halten und die Auswerf erplatte nach dem Abschluß eines Mhvorgangs in den Bereich der Aussparungen vorzuschieben.

17« Patrone nach Anspruch 13, gekennzeichn e t durch Verriegelungsmittel, 0-48, 150) um die relative Lage der beweglichen !'eile der Patrone während aller Stadien des l'ransports derart aufrechtzuerhalten, daß die Patrone bereit ist, in das zugehörige chirurgische Instrument eingeführt zu werden.

18. Patrone nach An spruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsmittel die Schienenbaugruppe (124) und das üchieberteil (122) in ihrer rela .iven Lage halten.

19. Patrone nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberteil (122) mit einer Verriegelungsaussparung versehen ist, daß die Schienenbaugruppe (124) einen Verriegelungsvorsprung auf v/eist, daß der Vorsprung und die Aussparung in Eingriff stehen, wenn die relative Lage der beweglichen 'l'eile derart ist, daß die Patrone bereit ist, in das zugehörige chirurgische Instrument eingeführt zu werden, und daß sich die Verriegelungsmittel leicht außer Eingriff bringen lassen, nachdem die Patrone in das chirurgische Instrument eingeführt woxxien ist.

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