DE2063351B2 - Drehzahlgeregelter kollektorloser gleichstrommotor mit hilfskollektoreinrichtung - Google Patents
Drehzahlgeregelter kollektorloser gleichstrommotor mit hilfskollektoreinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen drehzahlgeregelten kollektorlosen Gleichstrommotor mit Hilfskollektoreinrichtung,
dessen Ständerwicklung aus einer geradzahligen Anzahl von Teilwicklungssträngen besteht,
die mit ihrem einen Ende in Stern geschaltet und direkt mit dem ersten Pol einer Gleichspannungsquelle
und mit ihrem anderen Ende jeweils über die Kollektor-Emitter-Strecke eines Leistungstransistors
mit dem zweiten Pol der Gleichspannungsquelle verbunden sind, bei dem ferner nach Hochlauf des
Motors die Hilfskollektoreinrichtung unwirksam ist und die Steuerung der Kommutierung durch die in den
Teilwicklungssträngen induzierte Spannung erfolgt, welche außerdem als Istwertspannung für einen
Drehzahlregelkreis ausgekoppelt ist.
Ein solcher Gleichstrommotor ist durch die CH-PS
4 76 415 bekannt. Bei diesem bekannten Motor ist ein Ringoszillator vorgesehen, dessen Schaltfrequenz während
der Anlaufphase des Motors durch die Eigenschaften des Ringoszillators bestimmt ist. Dieser Ringoszillator
wirkt daher während der Anlaufphase des Motors als Kollektor des Motors. Nach dem Hochlauf des
Motors wird die Schaltfrequenz des Ringoszillators hingegen durch die in den Teilwicklungssträngen der
Ständerwicklung induzierte Spannung bestimmt. Somit wird die Kommutierung des Motors während des
Betriebes durch die in den Teilwicklungssträngen induzierte Spannung gesteuert. Der für die Drehzahlregelung
des Motors notwendige Drehzahlistwert wird durch Auskoppeln der in den Teilwicklungssträngen
induzierten, drehzahlproportionalen Spannung gewonnen. Das Auskoppeln dieser induzierten Spannung
erfolgt über gesonderte Dioden.
Der bei einem solchen Motor verwendete Ringoszillator
besteht aus einer Vielzahl von Kondensatoren und Widerständen. Das Verschalten dieser Vielzahl von
Elementen bedeutet einen hohen Montageaufwand. Außerdem ist der Platzbedarf für diese Elemente
entsprechend groß. Die üblicherweise für die Herstellung eines solchen Ringoszillators verwendeten handelsüblichen
Kondensatoren und Widerstände weisen große Toleranzen auf, die ein entsprechend ungenaues
Arbeiten des Ringzählers zur Folge haben. Dies führt ίο letztlich zu einer Verschlechterung des Wirkungsgrades
des Motors. Auch die für das Auskoppeln der induzierten Spannung vorgesehenen Dioden weisen
eine große Streuung hinsichtlich der Durchlaßspannung auf, wodurch die Genauigkeit der Drehzahlregelung
leidet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen drehzahlgeregehen kollektorlosen Gleichstrommotor
mit Hiifskol/ektoreinrichtung zu schaffen, bei dem durch
exakte Steuerung der Kommutierung der Wirkungsgrad verbessert und eine größere Genauigkeit bei der
Drehzahlregelung möglich ist.
Die Losung dieser Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß die induzierte Spannung über
die Emitter-Basis-Strecke von Auskoppeltransistoren ausgekoppelt ist, wobei die Basen aller Auskoppeltransistoren
miteinander verbunden und an den Drehzahlregelkreis angeschlossen sind, ferner jeweils die beiden
mit zwei um 180° elektrisch gegeneinander versetzten Teilwicklungssträngen verbundenen Auskoppeltransistören
mit ihrem Kollektor mit der Basis des dem jeweils anderen Teilwicklungsstrang zugeordneten
Leistungstransistors verbunden sind. Bei dem erfindungsgemäßen Motor dienen die Auskoppeltransistoren
sowohl zur Steuerung der Kommutierung als auch zur Gewinnung des Drehzahlistwertes. Damit ist eine
wesentliche Vermin., erung der Bauteile erreicht. Wegen
der geringen Toleranz der Durchlaßspannung der Auskoppeltransistoren ergibt sich eine größere Genauigkeit
für die Steuerung der Kommutierung und auch bei der Drehzahlregelung.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird der Gegenstand der Erfindung
nachfolgend näher beschrieben. Ei zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung eines kollektorlosen
Gleichstrommotors mit Hallgeneratoren,
Fig.2 ein Schaltbild eines kollektorlosen Gleichstrommotors
nach der Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 sind mit Wi bis W* die
Teilwicklungsstränge eines kollektorlosen Gleichstrommotors bezeichnet. Mit N und S sind die magnetischen
Pole eines Dauermagnetläufers L angedeutet.
Zwei Hallgeneratoren Hi und Hl sind dem
Dauermagnetläufer radial gegenüberstehend und um 90° elektrisch gegeneinander versetzt angeordnet. Mit
ihrem einen Ende sind die Teilwicklungsstränge in Stern geschaltet und mit dem als ersten Pol bezeichneten
Pluspol einer Gleichspannungsquelle verbunden. Mit ihrem anderen Ende sind die Teilwicklungsstränge
jeweils mit dem Kollektor eines Leiistungstransistors Tt
bis T4 verbunden, wobei die Leistungslransistoren mit
ihrem Emitter über die Kollektor-Emitter-Strecke eines gemeinsamen Regeltransistors 7Ί5 an den als zweiten
Pol bezeichneten Minuspol der Gleichspannungsquelle angeschlossen sind.
6S Wie aus Fig.2 ferner zu ersehen ist, erfolgt die
Steuerung der Leistungstransistoren Ti bis TA über Vortransistoren T5 bis 78. Hientu sind jeweils zwei
Vortransistoren 7*5, Tl bzw. 7"6, T% mit ihren
Basisanschlüssen mit den Hallelektroden je eines Hallgenerators Hi bzw. H 2 verbunden. Die Steuerstromanschlüsse
der Hallgeneratoren hi und H2 sind
einerseits über einen gemeinsamen Widerstand R 7 an den ersten Pol und über zwei getrennte Widerstände
R 5 und /26 sowie die zu diesen Widerständen in Reihe
geschaltete Kollektor-Emitter-Strecke eines gemeinsamen Abschalttransistors TC an den zweiten Pol der
Gleichspannungsquelle angeschlossen. Mit ihrem Kollektor sind die Vortransistoren jeweils mit der Basis des
zugeordneten Leistungstransistors und über je einen ersten Kollektorwiderstand R1 bis R 4 mit dem zweiten
Pol der Gleichspannungsquelle verbunden. Die Emitter der Vortransistoren sind über einen gemeinsamen
Emitterwiderstand RS an den ersten Pol der Gleich-Spannungsquelle angeschlossen.
An das mit dem Leistungstransistor verbundene Ende der Teilwicklungsstränge ist jeweils ein Auskoppeltransistor
79 bis 712 angeschlossen. Mit ihrem Kollektor sind die Auskoppeltransistoren jeweils über einen
zweiten Kollektorwiderstand R 9 bis R 12 mit der Basis des Leistungstransistors verbunden, der dem um 180°
elektrisch gegenüber dem mit dem betreffenden Auskoppeltransistor verbundenen Teilwicklungsstrang
versetzten Teilwicklungsstrang zugeordnet ist. Das bedeutet, daß der mit dem Teilwicklungsstrang Wl
verbundene Auskoppeltransistor 79 mit der Basis des dem Tuilwicklungsstrang W3 zugeordneten Leisiungstransistors
73 und der Auskoppeltransistor 711 mit dem dem Teilwicklungsstrang Wl zugeordneten
Leistungstransistor 71 verbunden ist. Entsprechend sind die mit den Teilwicklungs$.trängen W2 und W4
verbundenen Auskoppeltransistoren mit den Basen der Leistungstransistoren 74 und 72 verbunden. Zur
Vermeidung von Potentialschwierigkeiten sind die Verbindungspunkte der Vor- und Auskoppeltransistoren
mit den Basen der Leistungstransistoren durch Entkoppelungsdioden D1 bis D-X entkoppelt.
Die Basen der Auskoppeltransistoren 79 bis 712 sind an einem gemeinsamen Verbindungspunkt a
miteinander verbunden. An diesem Verbindungspunkt ist ferner der Emitter eines Vergleichstransistors 713
angeschlossen, zwischen dessen Basis und dem Verbindungspunkt a eine aus einem Kondensator C sowie
einem Fest- und einem Regelwiderstand R 19 und R 20 bestehende flC-Schaltung liegi:. Die Basis des Vergleichstransistors
713 ist fernem über einen weiteren Regelwiderstand R18 mit dem ersten und einen
weiteren Festwiderstand R17 mit dem zweiten Pol der
Gleichspannungsquelle verbunden. Über einen dritten Kollektorwiderstand Ä21 ist der Kollektor des
Vergleichstransistors 713 am zweiten Pol der Gleichspannungsquelle angeschlossen. Der Vergleichstransistor
713 bildet zusammen mit den beschriebenen Widerstandselementen einen Vergleichskreis V des
Gleichstrommotors.
Der Gleichstrommotor nach der Erfindung enthält ferner noch einen Steuertransistor 714, der mit seinem
Emitter direkt am ersten Pol der Gleichspannungsquelle und mit seiner Basis direkt am Kollektor des
Vergleichstransistors 713 angeschlossen ist. Über einen aus den Teilwiderständen R 13 und R 14 bestehenden
Spannungsteiler ist der Kollektor des Steuertransistors 714 mit dem zweiten Pol der Gleichspannungsquelle
verbunden. An den als Abgriff b bezeichneten gemeinsamen Verbindungspunkt der Teilwiderstände
R 13 und R 14 ist der Abschalttransistor 70 mit seiner
Basis angeschlossen. Zu dem Spannungsteiler R 13 und R14 ist ein weiterer aus den Teilwiderständen R 15 und
R16 bestehender Spannungsteiler parallel geschaltet.
Der gemeinsame Verbindungspunkt dieser letztgenannten Teilwiderstände ist als Abgriff c bezeichnet und mit
der Basis des Regeltransistors 715 verbunden.
Die Wirkungsweise des Gleichstrommotors nach der Erfindung ist folgende:
Wird durch Betätigen eines nicht dargestellten Schalters die Gleichspannung eingeschaltet, so wird
zunächst der Steuertransistor 714 durchgesteuert, da der Vergleichstransistor 713 wegen des Fehlens der
ausgekoppelten drehzahlproportionalen Spannung noch gesperrt ist und damit an seinem Kollektor und der
Basis des Steuertransistors 714 über den dritten Kollektorwiderstand R2i Minuspotential anliegt. Der
KoHektorstrom des Steuertransistors 714 erzeugt an
den Spannungsteilern R 13 und R14 bzw. R15 und R16
jeweils einen Spannungsabfall. Die Abgriffe b und c der Spannungsteiler führen somit gegenüber dem Minuspol
der Gleichspannungsquelle positives Potential, so daß der mit seiner Basis an den Abgriff b angeschlossene
Abschalttransistor 70 und der mit seiner Basis an den Abgriff L angeschlossene Regeltransistor 715 durchgesteuert
werden. Durch den Abschalttransistor 70 wird der Steuerstromkreis der Hallgeneratoren Hi und H 2
und durch den Regeltransistor 715 der Motorstrom kreis eingeschaltet.
Entsprechend der jeweiligen Stellung des Dauermagnetläufers L v>ird über einen der Hallgeneratoren Hi,
H2 einer der Vortransistoren 75 bis 78 und damit einer der Leistungstransistoren 71 bis 74 durchgesteuert,
so daß einer der Teilwicklungsstränge W1 bis W 4 vom Strom durchflossen wird und der Dauermagnetläufer
sich in der eingezeichneten Pfeilrichtung zu drehen beginnt. Bei dieser angenommenen Drehrichtung
werden die Leistungstransistoren in der Reihenfolge 71, 72, 73, 74 nacheinander angesteuert. Mit
zunehmender Drehzahl steigt auch die in den Teilwicklungssträngen induzierte drehzahlproportionale Spannung
an, welche über die Emitter-Basis-Strecke der Auskoppeltransistoren ausgekoppelt und dem Ermitter
des Vergleichstransistors 713 zugeführt wird. Bei Erreichen einer bestimmten Drehzahl ist die ausgekoppelte
drehzahlproportionale Spannung schließlich so hoch, daß das Potential am Emitter des Vergleichstransistors
713 positiv gegenüber seinem Basispotential wird, wodurch dieser Transistor leitend und sein
Kollektorpotential entsprechend angehoben wird. Damit wird auch das Basispotential des Steuertransistors
714 angehoben und dieser weiter zugesteuert. Durch die damit verbundene Reduzierung seines Kollektorstromes
sinkt das Potential am Abgriff b des Spannungsteilers R 13, R14 ab, so daß der Abschalttransistor
70 ebenfalls zugesteuert wird. Durch entsprechende Bemessung des Teilwiderstandes R14
wird erreicht, daß das Potential am Abgriff b bei einer bestimmten Drehzahl unter dem Basis-Emitter-Schwellwert
des Abschalttransistors 70 liegt, so daß dieser vollkommen sperrt und den Steuerstrom der Hallgeneratoren
abschaltet. Über den weiteren Spannungsteiler R 15, R 16 wird der Regeltransistor 715 ebenfalls beim
Abnehmen des Kollektorstromes des Steuertransistors 714 zugesteuert, so daß der Motorstrom entsprechend
zurückgeregelt wird. Die Teilwiderstände R15 und R 16
dieses weiteren Spannungsteilers sind jedoch anders dimensioniert als die Teilwiderstände R 13 und R 14, so
daß der Regeltransistor 715 unterhalb der Nenndrehzahl des Motors noch nicht sperrt. Steigt die Drehzahl
dagegen über die Nenndrehzahl hinaus an, wird der Regeltransistor 7Ί5 zugesteuert und damit der
Motorstrom abgeschaltet, so daß die Drehzahl wieder auf die Nenndrehzahl absinkt, bei der der Regeltransistor Γ15 wieder aufgesteuert wird.
Wie bereits erwähnt, steigt beim Hochlauf des Gleichstrommotors die ausgekoppelte Spannung entsprechend der zunehmenden Drehzahl an, so daß die
Auskoppeltransistoren 79 bis 712 durchgesteuert werden und die ausgekoppelte Spannung dem Verbindungspunkt a zugeführt ist Mit dem Durchsteuern
ziehen die Auskoppeltransistoren T9 bis T12 über die
zweiten Kollektorwiderstände R9 bis R12 einen
Kollektorstrom, durch den die angeschlossenen Leistungstransistoren Ti bis 74 gesteuert werden. Im
gleichen Maße, wie der Steuerstrom der Hallgeneratoren Hi, H2 durch den Abschalttransistor 70
verkleinert und schließlich abgeschaltet und damit wiederum die Steuerung der L.eistungstransistoren Ti
bis TA über die Vortransistoren TS bis 78 wirkungslos
wird, werden die Leistungstransistoren T1 bis TA durch
den Kollektorstrom der Auskoppeltransistoren 79 bis 712 gesteuert. Da die Auskoppeltransistoren 79 bis
712 mit ihren Basen miteinander verbunden sind, wird jeweils der Auskoppeltransistor durchgesteuert, in
dessen Teilwicklungsstrang die höchste Spannung induziert ist. Somit werden die Leistungstransistoren
71 bis 74 auch weiterhin in der entsprechenden Reihenfolge nacheinander angesteuert.
Bei dem Gleichstrommotor nach der Erfindung ist somit die Hallgeneratorsteuerung nur während des
Hochlaufes des Motors wirksam. Beim Erreichen einer bestimmten Drehzahl wird die Hallgeneratorsteuerung
automatisch abgeschaltet und damit der Motorgesamtstrom um den Steuerstrom für die Hallgeneratoren
reduziert. Der von den Auskoppeltransistoren für die Steuerung der Leistungstransistoren benötigte Strom
ist wesentlich kleiner als der Steuerstrom der Hallgeneratoren, so daß bei dem Gleichstrommotor nach der
Erfindung eine bedeutende Verbesserung des Wirkungsgrades erreicht ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Drehzahlgeregelter kollektorloser Gleichstrommotor mit Hilfskollektoreinrichtung, dessen Ständerwicklung aus einer geradzahligen Anzahl von Teilwicklungssträngen besteht, die mit ihrem einen Ende in Stern geschaltet und direkt mit dem ersten Pol einer Gleichspannungsquelle und mit ihrem anderen Ende jeweils über die Kollektor-Emitter-Strecke eines Leistungstransistors mit dem zweiten Pol der Gleichspannungsquelle verbunden sind, bei dem ferner nach Hochlauf des Motors die Hilfskollektoreinrichtung unwirksam ist und die Steuerung der Kommutierung durch du in den Teilwicklungssträngen induzierte Spannung erfolgt, weiche außerdem als Istwertspannung für einen DrehzahlregeJkreis ausgekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die induzierte Spannung über die Emitter-Basis-Strecke von Auskoppeltransistoren (7"9 bis T12) ausgekoppelt ist, wobei die Basen aller Auskoppeltransistoren miteinander verbunden und an den Drehzahlregelkreis (V, 7*14 und Γ15) angeschlossen sind, ferner jeweils die beiden mit zwei um 180° elektrisch gegeneinander versetzten Teilwicklungssträngen (Wi, W3 bzw. W2, IV 4) verbundenen AuskoppeUransistoren (Γ9 bis Π 2) mit ihrem Kollektor mit der Basis des dem jeweils anderen Teilwicklungsstrang zugeordneten Leistungstransistors (Ti bis TA) verbunden sind.
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