DE2048897B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von feuerfesten Gußkörpern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von feuerfesten GußkörpernInfo
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- DE2048897B2 DE2048897B2 DE19702048897 DE2048897A DE2048897B2 DE 2048897 B2 DE2048897 B2 DE 2048897B2 DE 19702048897 DE19702048897 DE 19702048897 DE 2048897 A DE2048897 A DE 2048897A DE 2048897 B2 DE2048897 B2 DE 2048897B2
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- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/622—Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/653—Processes involving a melting step
- C04B35/657—Processes involving a melting step for manufacturing refractories
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von feuerfesten Gußkörpem
durch Gießen von geschmolzenem feuerfestem Material in Gußformen und nachfolgendes Abkühlen.
In herkömmlicher Weise werden feuerfeste Schmelzgußkörper
hergestellt, indem man die feuerfesten Materialien sowie Zusätze in geeigneten Mengenverhältnissen
miteinander vermischt und die Mischung in einem elektrischen Ofen schmilzt. Die Schmelze
wird sodann in eine geeignete Form gegossen.
Das Schmelzen der feuerfesten Materialien geschieht
gewöhnlich bei Temperaturen oberhalb 2000 C. Daher ist es erforderlich, den feuerfesten Schmelzgußkörper
langsam und gleichmäßig abzukühlen,
fio um örtlich konzentrierte Spannungen /u vermeiden,
welche sich während der Abkühlung auf Grund des Auftretens von Temperaturgradienten leicht bilden
können und welche Sprünge und Risse in den GuU-körper verursachen können. Bei den herkömmlichen
C15 Verfahren wurde diese Abkühlpiozcdur nach mehreren
verschiedenen Techniken durchgeführt. Bei einer dieser Techniken wird die Schmelze mit einem »Temperpulver"
bedeckt, d. h. mit einem pulverförmigen
Wärmeisolator, wie ζ. B. mit Diatomeenerde od. dgl. F i g. 1 einen schematischen ^"fg
Danich wird die abgedeckte Schmelze im natürlichen Ausführungsform der erfindungsgemaßen
^u^rSS^tramiL Glas-Email. 1950. 'Ti g. 2 einen schematichen Längsschnitt der
S IS bis 361, ist es bekannt, den gegossenen feuer- 5 erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der Linie
festen Körper einige Stunden bei einer Temperatur A-A' in F i g. 1 und ι öno«chnitt der
S der Nähe des Erstarrungspunktes der Masse zu F i g. 3 einen schmauchen ^^1-^
tempern und darauf langsam abzukühlen. Dazu muß erfindungsgemaßen Vorrichtung entlang
der erstarrte Körper aus der Gießform genommen B-B' in F i g. 1. verfestieun« einer Schmelze
werden. über den Erstarrungsvorgang ist nichts „ ^^^^^^^ann erfolgt gegeSner
.st es bereits aus der Patentschrift Nr. 22 465 wohnlich zunächst an der Oberfläche der Schmelze
des Amtes für Erfindung* und Patentwesen in Ost- und schreitet bei ^^^ZeTlZr-Berlin
bekannt, Glas durch Tempern partiell zur Inneren Jr Sch™ tehm^ or. JJanr fe
Kristallisation zu bringen. Aus der deutschen Patent- ,5 rung bilden ^J*™™*^^ in welches eine
schrift 952 514 ist es bekannt, die Abkühlung des Phasen eines knstalUnetv Materwis. {
Surrten Gußkörpers zu xerzögcrn. In beiden Fallen glasartige Matrix oder^e, S ^ ^e J^ fort.
ist richts über ei.ie Steuerung des fcrstarrungsvor- gesprenkelt ist.■ L-m zu ^r -- · des feuer.
pm< gesagt. Die deutsche Patentschrift oeschreibt «h™teJd" ^^ auf-
das stufenweise Tempern in vorgewärmten Formen. «, festen Korpers Rl*™du"= °a» Fläche d-s aesos-Schüeßlich
ist es aus der deutschen Auslegeschrift tritt, ist es erforderhch d eau^J.^ Auf diese
; o
s stuf p g Fläche ds a
hüeßlich ist es aus der deutschen Auslegeschrift tritt, ist es erforderhch d eau^J.^ Auf diese
(:751 bekannt. Körper besonderer Zusammen- senen feuerfeste η ^o^zujso ^^
Techmken .,ben ,doch eine An- SSnu'ngen
S Vollkommen unterbunden. Theoretisch sollte abkühlt, m ^
"i ar die Verwendung eines Temperpulvers bei der Verfestigungsprozedur ei
Steuerung der Abkühlgeschwindigkcit wirksam sein. bereich aufrech!!rha^e" ^rH,h welcher während
Bis jetzt wurde jedoch noch kein sollkommen gee.g- 30 Der genaue Tempe aturbere...h * J 1SU
netes Temperpulver bekannt. Ein geeignetes Temper- der jeweil.gen AbkuhUmg^rozedur ^^ ^
pulver sollte die folgenden Einschalten »n sich yer- hangt von den spez eiLn Mate ^,^ £r_
einigen: niedriger Kontraktionskoeffizient oder nied- Bildung der Schmelze «rwena« der
ri«r Ausdehnungskoeffizient; hoher Erweichungs- gebrisse werden ,ma ^einen^ erz, m
punkt: Fähiakeit. mit dem Gußkörper zu verschmel- 35 aus der Schmelze gego.sene ^^ ; d lche
Ln oder zu «agieren: niedrige thermische Leitfähig- Material I« «!!^f^St,, >hmelz-
keit und Wohlfeilheit und oder leichte Rückgewinn- zwischen der TemPera'ur °" '™ ~n des ΚοΦεΓ5
barkeit. Bestimmte andere Nachteile der Verwendung punktes der kr.st^Kom^"ten <»« gten
eines Temperpulvers treten insbesondere beim Arbe,- und ^" «^"'^,S^Komponenten des
ten in bestimmten Temperaturbereichen auf. So ist 40 Schmelzpunkt■ d«J™ ι™ y w'enn alte,nativ
z.B. bei der Verwendung von Temperpulvern die Korpers hegend« ^mpera ur lieg ^ ^^
Abkühleeschwindigkeit oft derart niedrig, daß e.ne e,ne g·3»«^^^"^;0™^^ unterhalb des
vollkommene Abkühlung häufig mehrere Tage m Temperatur?renze etwa um - $q
Anspruch nimmt. Ferner werden durch d.e Verwen- Erstarrungspunk es der lasar«, e· ^ ^
dune von Temperpuh-r die Arbe.tsbed.ngungen sehr 45 daß J^^^J.^f^e" Spannunaen auf einem
erschwert, was auf die Staubbildung zurückzuführen ^^^J^. Die Verfestigung* oder
''s ,st somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung ^^f^Z ^mpeS?^
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur wirtschaf - * bis 300 L «" schmelzenden kristallinen
liehen und gegebenenfalls kontinuierlichen Herste- 50 punktes d ram nie ^ Verfestig s.
lune feuerfester Gußkörper zu schaffen welche be. ^ρ™^ οα ktes der glasartigen
t Abkühlung ohne Verwendung punktes oder des trsu .
liehen und gg ^
lune feuerfester Gußkörper zu schaffen welche be. ^ρ™^ οα ktes der glasartigen
schneller Besteuerter Abkühlung ohne Verwendung punktes oder des trsu .
von Temp^rpulver frei von Rißbildung und inneren Μ£[^™'ιΓζ^ die Erhitzungstemperaturen und
Spannungen sind. . FrhitzunoSperroden, welche zu einer befnedigen-
Dies- Aufgabe wird crfindungsgemaß durch eine 55 ie Er tzun sper des gegOssenen
stufenweise Abkühlung gelöst, «obc. m erster Stufe den E '^^ s in dcr err,ndmu,Sg,mäßen \ er-
dic Schmelze in der CiuBform bc. cmer n.chl mc ^'J^^^r führen (heiße Zone),
als 300"C unterhalb des Schmelzpunktes dci am ^sU .n skanJ Erfindung wird der feuerfeste
niedrigsten schmelzenden krislallmcn Komponenten Gun ß c^r u. ^ ^ ^^^ angeg
liercnden Tcmpc.-atur /.um lirstarren gebracht *i d. 60 ü Bkc^ per «.ι d ,tcn Tabelle angegebenen
ober bei einer nicht mehr als 300 C unterhalb des Zutdauτ aul c Erstarrung vcrvoll-
firstarrungspunktcs c.ncr gegebenenfalls vorhandenen Ten pejatu ^M ^ ^ ^^ ^ /immer.
clasartiuen Komponenten liegenden rempcratur. su d t st. . nn dje Abkühlgeschw,n-
^ Crlindungsgcmäß ' .,nn das Verfahren kont.nu.cr- ^ .u,u» ^^^ Abküh|geschwindigkcit über-
lich durchgeführt werden. 6a " ;K b ^^ die Gefahr, daß sich in dem CuB-
Im rollenden wird die Erfindung an Hand u>n tug. be en ausbilden. Wenn die
Zeichnungen und einem Ausführungsbe.sp.cl nahe, ™^^ ™ langsan: crfolet. so wird die Effekerläutert.
Fs zeigt
tivilät der Temper- oder Entspannungsbelii'ndlung
in unerwünschter Weise herabgesetzt. Die genaue, in jedem Einzelfall anzuwendende Temperatur und Zeitdauer
hängen von den speziellen für die Schmelze verwendeten feuerfesten Materialien ab. Bei Anwendung
der crlindungsgcmäßcn Technik wird jedoch die Temperzeil auf etwa '/;, bis ',4 derjenigen Zeitdauer
reduziert, welche bei herkömmlichen Tempcrvcrfahren erforderlich ist. An Stelle der fünf bis
zehn Tage, weiche bei herkömmlichen Tcmpertechnikcn für feuerfeste Schmelzgußkörpcr erforderlich
sind, kann nun die Tempsrzeit auf ein bis zwei Tage verringert werden.
Komponenten des feuerfesten Gußerzeugnisses |
Erforderliche Temperatur |
Zeitdauer |
Feuerfestes Schmclz- | über 120O0C | mehr als |
gußerzeugnis vom Typ | 1 Stunde | |
AI2O3- SiO2 *1 | ||
Feuerfestes Schmelz- | über 110O0C | mehr als |
gußcrzeu«nis vom Typ | 1 Stunde | |
ZrO2- Al2O3-SiO, *2 | ||
Feuerfestes Schmelz- | über 14000C | mehr als |
oiißnrodukt vom Typ | 30 Minu | |
Al2O3 *3 | ten | |
Feuerfestes Schmelz | über 130O0C | mehr als |
gußerzeugnis vom Tvp | 30Minu- | |
MgO-Cr2O3 | ||
— Al2O3 — Fe2O1 | ||
(FeO) *4 |
*1 Al2O3 72 bis 82%, SiO2 15 bis 25%, TiO2 0,5
bis 3%, Fe2O3 0,5 bis 2,5%;
*2 ZrO2 25 bis 45%, Al2O3 30 bis 70%, SiO- 5 bis
*2 ZrO2 25 bis 45%, Al2O3 30 bis 70%, SiO- 5 bis
17%, Na2O <2,5%; "
*3 AUO3 > 92%, Na2O 0,5 bis 6,5%;
*4 MgO 35 bis 80%, Cr2O3 8 bis 50%, AI2O3 10
*3 AUO3 > 92%, Na2O 0,5 bis 6,5%;
*4 MgO 35 bis 80%, Cr2O3 8 bis 50%, AI2O3 10
bis 40%, Fe2O3 (FeO) 2 bis 18%, SiO2
< 8%. (Alle Angaben in Gewichtsprozent).
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die feuerfesten Materialien in einem elektrischen Ofen
od. dgl. geschmolzen, und die Schmelze wird in eine Form gegossen. Die Form wird sodann auf einen
geeigneten vorgewärmten Tiägcr gestellt, und der
Träger wird mitsamt der Form in eine Erstarrungskammer oder Verfestigungskammer (heiße Zone)
eines Tcmpertunnels bewegt, worin der feuerfeste Schmelzgußkörper langsam Wärme abstrahlt und
sich verfestigt. Der Körper wird sodann in eine Kühlzone (Kühlkammer) des Tempertunnels gebracht,
worin die Temperung oder die Entspannung des feuerfesten Körpers vervollständigt wird. Bei Verwirklichung
der vorliegenden Erfindung im industriellen Maßstab kann der Träger ein Wagen sein
oder ein Schienenwagen, welcher durch einen Tunnel gezogen oder bewegt werden kann, welcher in
eine Erstarrungskammer (heiße Zone) und eine Kühlkammer (Kühlzone) mit mindestens einem Kühlbereich
unterteilt ist.
Wenn die Temperatur des Trägers zu niedrig ist, so verfestigt sich der äußere Bereich der Schmelze
vorzeitig, was zu der Ausbildung von Spannungen führen kann, wenn das Innere der Schmelze sich
zu verfestigen beginnt und sich dabei zusammenzieht.
Demgemäß sollte der Träger vorgeheizt sein, vorzugsweise auf eine Temperatur oberhalb 500"C und
insbesondere auf eine Temperatur oberhalb 700°C, so daß die Schmelze beim Eintritt der Form in die
heiße Zone des Tempertunnels sich immer noch weitgehend in einem geschmolzenen, nicht verfestigten
oder nicht erstarrten Zustand befindet. Darüber hinaus wird ein nicht vorgeheizter Träger zu plötzlich
aufgeheizt, so daß in dem aus feuerfestem Material konstruierten Träger Sprünge auftreten. Bei einem
geeigneten Verfahren zum Vorheizen des Trägers wird innerhalb einer geeigneten Vorheizkammer ein
heißes Verbrennungsgas über den Träger geleitet.
Nach dem Eintritt in die heiße Zone des Tempertunnels verliert die Schmelze aus feuerfestem Material
durch Abstrahlung und durch Konvektion Wärme an die geheizten, jedoch relativ kühleren
Wände der Kammer.
Falls das Innere des Tcmpertunnels isoliert ist, wie
z.B.durch eine Ofenklappe, eine Zugklappe oder einen Windabüperrschieber, ist eine derartige Absperreinrichtung
da? i bestimmt, den Eintritt von Luftströmungen in den Tunnel zu verhindern, so daß die Abkühlgeschwindigkeit
des feuerfesten Körpers proportional der Differenz zwischen der Temperatur der Körperoberfläche
und der Umgebungstemperatur innerhalb der Kammer ist.
Demgemäß kann die Abkühlgeschwindigkeit des feuerfesten Körpers gesteuert werden, indem man die
Umgebungstempsratur in der Kühlzone (Kühlkammer) einstellt und indem man die Geschwindigkeit steuert,
mit welcher der Träger durch die Kühlzone bewegt wird.
Es wurde gefunden, daß bei einer Umgebungstemperatur, welche mehr als 20O0C unterhalb der
Oberflächentemperatur des teuerfesten Körpers liegt, der feuerfeste Schmelzgußkörper zu schnell abgekühlt
wird und daß somit ein gewisses Maß an Rißbildung auftiilt. Es ist somit bevorzugt, die Umgebungstemperatur
innerhalb der Kühlzone derart zu steuern, daß sie um weniger als 20O0C unterhalb der Oberflächentemperatur
des Schmelzgußkörpers liegt. Zur Erzielung von guten Ergebnissen sollte die Umgebungstemperatur
in der Kühlzone Vorzugs eise so nahe an der 200°C-Differenz liegen, wie praktisch
möglich. Der größte Vorzug wird einer Temperatur-Differenz zwischen der Oberfläche des feuerfesten
Gußkörpers und der Umgebungstemperatur der Kühlzone gegeben, welche zwischen 50 und 20O0C
liegt.
Um in der Kühlzone eine geeignete Atmosphäre zu schaffen, sollte die Temperatur in dem ersten Kühlbereich
der Kühlzone über 6000C liegen. Dieser erste Kühlbereich ist vorzugsweise mit doppelten
Wänden und/oder doppelten Decken von verschiedener Dicke und verschiedenen Wärmedurchgangssätzen
konstruiert. Zwischen den Doppelwandungen
und den Doppeldecken sollte kalte Luft geführt werden,
um die Temperatur innerhalb der Kammer zu regulieren.
Der zweite Kühlbereich der Kühlzone ist vorzugsweise in mindestens zwei Unterbereiche mit verschiedenen
Umgebungstemperaturen unterteilt. Der erste Unterbereich des zweiten Kühlbereichs der
Kühlzone sollte eine Umgebungstemperatur von mehr als 1500C und vorzugsweise mehr als 2000C haben.
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7 8
ledoch sollte die Umgebungstemperatur unterhalb in gesteuerter Weise schnell abgekühlt werden kann.
600 C liegen, »ei diesem Unterbereich sollte die Der erste Bereich 12 ist mit einer doppelten Decke 19
Wand- und Dcckcnkonstruktinii mit Kühlwasser- und einer doppelten Seitenwandung 20 konstruiert,
rohren ausgeführt sein, welche in den Wänden ein- Die Umgebungstemperatur in dem Bereich 12 wird
gebettet sind oder an der Außenfläche der Wandung 5 geregelt, indem man Kühlgas, wie z. B. Luft, durch
■ ..d'odcr der Decke angeordnet sind. den Zwischenraum 21 zwischen den Doppelwandun-
Dcr zweite Unterbereich des zweiten Kühlbcreichs gen und den Doppcldecken hindurchleitet. Der zweite
der Kühlzone sollte eine Temperatur von weniger Bereich 13 ist mit einer Decke 19 und Scitenwänden 20
als 250"C und vorzugsweise weniger als 200 C haben. konstruiert, in welche Kühlrohre 22 eingebaut sind.
Dieser Unterbereich kann gekühlt werden, indem man io Die Umgebungstemperatur in diesem Bereich wird
Kühlluft in die Kammer einbläst oder eine eizwun- geregelt, indem man eine Kühlflüssigkeit, wie z. B.
gene Luftkonvektion in der Kammer vorsieht. Wasser, durch die Kühlrohre 22 leitet. Der dritte
Falls erwünscht, kann der zweite Unterbereich des Bereich 14 ist mit in die Oberfläche der Decke 19
zweiten Kühlberej'chs außerhalb der Kammer liegen. eingelassenen Kühlrohre 23 versehen. Die Umge-Dic
Temperatursteuerung in jeder Zone Hann erreicht 15 bungstemperatur in diesem Bereich wird geregelt,
werden indem man bewegliche Verschluß- oder Ab- indem man Kühlwasser durch die Kühlrohre 23
schlußcinrichtungen verwendet. Wenn der Unter- leitet. Der vierte Bereich 15 weist einen Luftauslaß 24
schied zwischen der Umgebungstemperatur und der auf spwje einen Lufteinlaß 25. Die Umgebungstemr
Temperatur der Körperoberfläche zu gering ist, SP peratur in dipsem Bereich wird geregelt, indem man
benötigt man für das Temperverfahren eine über- ao mittels eines Gebläses 16 Luft in einen Umlauf bringt,
mäßig lange Zeitdauer. Demgemäß sind Temperatur Falls erforderlich, kann atmosphärische Luft in den
di'fferenzen bevorzugt welche oberhalb 50 und Bereich 15 eingeblasen werden, um die Wttgen und
unterhalb 2000C |,egen. die Produkte zu kühlen.
im folgenden soll auf die Zeichnungen Bezug In dem Tempertunnel werden vorzugsweise flexible
Genommen werden, in welchen für sich entsprechende 35 Verschlußklappen oder Verschlußschieber 17 und 17'
Bauteile in den verschiedenen Figuren gleiche Bezugs- am Eingang einer jeden Zone oder eines jeden Bezeichen
verwendet werden. Die Zeichnungen zeigen reichs vorgesehen, i|m eine zu. rasche Abkühlung
cine Aiisführungsform einer Tempereinrichtung gpmäß durch Luftbewegung zwischen den Zonen und Beder
Lehre vorliegender Erfindung. _ reichen zu verhindern. Gute Ergebnisse werden erzielt,
Der Tempertunnci weist eine heiße /.one i der 3° wenn die Abkühigeschwindigkeii eiwa 30 bis 9GT
Erstarrungskammer, eine Kühlzone 2 und eine Vor- pro Stunde beträgt, falls die Temperatur über 10000C
wärmzone 3 auf Diese drei Zonen sind mittels eines liegt, und etwa 50 bis 12O0C pro Stunde, wenn die
Schienensystems 5 und mittels Schiebebühnen 6 und 7 Temperatur zwischen 600 und 10000C liegt, und
miteinander verbunden. Ein Heizkanal 4 grenzt an etwa 20 bis 8O0C pro Stunde, wenn die Temperatur
die heiße Zone 1 und an die Vorheizzone 3 an. Die 35 zwischen 200 und 6000C liegt.
heiße Zone 1 in dem Tunnel wird mittels einer Viel- Im folgenden soll die Arbeitsweise der crfindungs-
zahl von Brennern 8 geheizt, welche auf gegenüber- gemäßen Vorrichtung beschrieben werden Die geli'eeenden
Seiten der Kammer angeordnet sind. Gute schmolzene feuerfeste Masse wird in eine Form ge-Ereebnisse
werden erzielt, wenn drei Brenner 8 in gössen und sodann auf einen wagenartigen Träger
einem Abstand von 2000 mm voneinander jeweils an 40 gelegt, welcher auf eine Temperatur von mehr als
beiden Seiten der Kammer angeordnet sind. An 5000C vorgeheizt wurde, vorzugsweise auf eine Tem-Stelle
der Brenner können elektrische Heizelemente peratur von mehr als 7000C. Der Wagen wird entlang
verwendet werden. In den Seitenwänden der heißen den Schienen 5. der Schiebebühne 7 und durch die
Zone 1 sind Ausgänge 9 vorgesehen, durch welche Tür 18 in die heiße Zone 1 auf den Schienenzug
die eine hohe Temperatur aufweisenden Verbrcnnungs- 45 bewegt. Die heiße Zone ist auf eine vorbestimmte
case in die Vorheizzone 3 eingeführt werden können. Temperatur aufgeheizt. Dabei findet die Temperung
Mit Hilfe dieses Hochtemperaturgases kann die Wärme statt. In vorbestimmten Intervallen kann eine Reihe
für die Vorheizzone 3 bereitgestellt werden, um die von mehreren wagenähnlichen Trägern und Gußwogenartieen
Träger 10 vorzuheizen. Die Verbren- formen kontinuierlich in die heiße Zone eingeführt
nunasease" werden sodann mittels eines geeigneten 5° werden. Jeder in die heiße Zone einfahrende Wagen
Gebläses durch einen Schornstein 11 abgelassen. wird allmählich während der Fahrt von der heißen
Falls erwünscht, kann die Vorheizzone mit der Heiz- Zone zum letzten Bereich der Kühlzone 2 auf Zimzone
fluchten, so daß die heiße Zone 1 die Kühl- mertemperatur abgekühlt. Der Wagen wird sodann
zone 2 und die Vorheizzone 3 an dem gleichen auf die Schienen 5 überführt, wo das feuerfeste Gußeeraden
Schienenzue liegen können. Sodann wird 55 produkt von dem Wagen entfernt wird. Sodann wird
der feuerfeste Schmelzgußkörper in der Heizzone 1 der Wagen wieder in den Kreislauf zurückgeführt
durch eine Tür in der^Decke oder in einer Seiten- und in die Vorheizzone 3 eingefahren,
wandung der heißen Zone 1 oder tiner für diesen
Zweck eeeigneten heißen Zone auf den Trager ge- ^
eeben ~ 6o ^'ne Mischung von feuerfesten Materialien mit
Die Kühlzone 2 ist gewöhnlich in zwei oder mehrere bis 80 Gewichtsprozent Al2O3, 15 bis 25 Gewichts-Bereiche
unterteilt Wie in der Zeichnung dargestellt, prozent SiO2, 0,5 bis 3 Gewichtsprozent TiO2, 0,5
ist in vorliegendem Ausführungsbeispiel die Kühl- bis 2 Gewichtsprozent, Fe2O3 und geringeren Menzone
in vier Bereiche unterteilt, d. h. einen ersten gen CaO, MgO wird bei einer Temperatur oberhalb
Bereich 12 einen zweiten Bereich 13, einen dritten 65 1900°C geschmolzen und in eine Sandform mit einem
Bereich 14* und einen vierten Bereich 15, so daß der Innenvolumen von 200 · 200 · 300 mm3 eingegossen,
feuerfeste Schmelzgußkörper ohne Bildung von Zehn Formen werden auf einen Wagen mit einer
Sprüngen und unter Spannung stehenden Bereichen Wagenfläche von 1000 · 2000 mm2 gesetzt, welche
2697
ίο
auf eine Temperatur oberhalb 700° C in einer Vorwärmkammer
vorgeheizt wurde. Alle 30 Minuten werden sukzessive die Wagen in die heiße Zone mit
einer Temperatur von 14000C eingefahren.
Die Bedingungen der Wärmebehandlung des hitze- s festen Schmclzij'jßkörpers sind in folgender Tabelle
zusammengestellt
Verweilzeit in der Erstarrjngskammer (heiße Zone)
Temperatur
Etwa 14000C
1000 bis 1400 1C...
Zeit
60 Minuten 480 Minuten
Verweilzeit in der Kühlzone
Umgebungstemperatur | Kühlmethode | Kühlgcschwindigkeit | Differenz zwischen den Temperaturen des Erzeugnisses und der Umgebung |
Oberhalb 6000C 200 bis 6000C Weniger als 2000C |
indirekte Kühlung durch Einleiten von Kühlluft in den Zwischenraum der Doppelwandung Kühlung durch Kühl wasserrohre direkte Luftkühlung |
70 bis 100° C/h 50 bis 80°C/h 10 bis 40°C/h |
70 bis 1000C 90 bis 18O0C 120 bis 2000C |
Die Gesamtkühlzeit bestimmt sich von der Zeit, zu der der Wagen in die heiße Zone eingefahren wird, bis
zu der Zeit, bei der er die Kühlzone verläßt. Diese Gcsamtkühlungszeit beträgt 32 Stunden. Bei keinem einzigen
feuerfesten Gußkörper gemäß dem erfindungsgemäßen Gieß- und Temperverfahren wurden unerwünschte Risse
und Sprünge entdeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2697
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen von feuerfesten Gußkörpern durch Gießen von geschmolzenem
feuerfestem Material in Gußformen und nachfolgendes Abkühlen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abkühlung stufenweise durchgeführt wird, wobei in erster Stufe die Schmelze in der Gußform bei einer nicht mehr
als 3000C unterhalb des Schmelzpunktes der am niedrigsten schmelzenden kristallinen Komponenten
liegenden Temperatur zum Erstarren gebracht wird, oder bei einer nicht mehr als 300° C
unterhalb des Ersti.r ungspunktes einer gegebenenfalls vorhandenen glasartigen Komponenten liegenden
Temperatur.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine kontinuierliche Arbeitsweise.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem geschmolzenen
feuerfesten Material gefüllte Gußform während der Aokühlung auf einem Träger
oder Wagen steht, welcher auf eine Temperatur von mehr als 500°C vorgeheizt wurde.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der e:starrte feuerfeste
Körper in zweiter Stufe bei einer Umgebungstemperatur abgekühlt wird, welche 5'„ bis 200°C
unterhalb der Oberflächentemperatur des erstarrten feuerfesten Körpers liegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material
dem Typ Al2O3 — SiO2 angehört und in
erster Stufe während einer Stunde bei einer Anfangstemperatur von mehr als 1200° C zum Erstarren
gebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material
dem Typ ZrO2 — Al2O3 — SiO2 angehört
und in erster Stufe während mehr als einer Stunde bei einer Anfangstemperatur von mehr als 11000C
zum Erstarren gebracht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material
dem Typ AI2O3 angehört und in erster Stufe
während mehr als 30 Minuten bei einer Anfangstemperatur von mehr als 14000C zum Erstarren
gebracht wird.
8. Verfahren nac!i einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material
dem Typ MgO — Cr2O3 — AI2O3 — Fe2O3
(FeO) angehört und in erster Stufe während mehr als 30 Minuten bei einer Anfangstcmperatur von
mehr als 1300~C zum Erstarren gebracht wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis S. dadurch gekennzeichnet, daß der erstarrte feuerfeste
Körper während der auf die erste Stufe folgenden Abkühliingsslufe in mindestens zwei
Unterstufen abgekühlt wird, wobei die Temper;; Iu r während der ersten Unterstufe /wischen
150 und 600 C und während der zweiten Unter
stufe unterhalb 250 C liegt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 5 und 9. dadurch gekennzeichnet, daß das
feuu/cste Material 72 bis 82 Gewichtsprozent
Al2O3, 15 bis 25 Gewichtsprozent SiO2, 0,5 bis
3 Gewichtsprozent TiO2 und 0,5 bis 2,5 Gewichtsprozent Fe2O3 enthält, in erster Stufe bei
einer Temperatur von etwa 1000 bis 14000C zum Erstarren gebracht wird und sodann in einer
ersten Unterstufe der nachfolgenden Abkühlstufe bei einer Temperatur von mehr als 6000C, in
einer zweiten Unterstufe bei einer Temperatur von 200 bis 6000C und in einer dritten Unterstufe
bei einer Temperatur von weniger als 2000C
abgekühlt wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch einen Temper- und Abkühlungstunnel mit einer heißen Zone (1) mit
einer Temperatur, welche weniger als 3000C unterhalb dem Schmelzpunkt der am niedrigsten
schmelzenden kristallinen Komponenten der von glasigem Material freien Schmelze oder weniger ah
300rC unterhalb der Erstarrungstemperatur einer
gegebenenfalls vorhandenen glasartigen Komponenten in der Schmelze liegt, so daß die Schmelze
mindestens teilweise kristallisiert werden kann, mit einer Kühlzone, deren Temperatur 50 bis 200° C
unterhalb der Oberflächentemperatur des kristallinen Produktes liegt, und mit einer Voiheizzone
um Träger odc-r Wagen, welche zum Transport
der Formen mit den feuerfesten Gußkörpem durch die Tunnelzonen dienen, auf eine Temperatur
von mehr als 500° C vorzuheizen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlzone mindestens
zwei Kühlbereiche umfaßt, wobei die Temperatur in dem ersten Kühlbereich zwischen 150 und
6000C und in dem zweiten Kühl Bereich unterhalb
250° C liegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP44091792A JPS5231367B1 (de) | 1969-11-18 | 1969-11-18 | |
JP9179269 | 1969-11-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2048897A1 DE2048897A1 (de) | 1971-06-03 |
DE2048897B2 true DE2048897B2 (de) | 1972-11-09 |
DE2048897C DE2048897C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0131388A1 (de) * | 1983-06-13 | 1985-01-16 | Kennecott Corporation | Schmelzgezogenes hochchromhaltiges feuerfestes Material und seine Herstellung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0131388A1 (de) * | 1983-06-13 | 1985-01-16 | Kennecott Corporation | Schmelzgezogenes hochchromhaltiges feuerfestes Material und seine Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1291322A (en) | 1972-10-04 |
DE2048897A1 (de) | 1971-06-03 |
US3723593A (en) | 1973-03-27 |
JPS5231367B1 (de) | 1977-08-15 |
FR2071709A5 (de) | 1971-09-17 |
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