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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft eine Ladeflächenauskleidung
und insbesondere eine Befestigungsanordnung zum Festlegen einer
derartigen Ladeflächenauskleidung
an einer Lieferwagen-Ladefläche, ohne
dass Löcher
in die Ladeflächenauskleidung
gebohrt werden müssen.
Die Ladeflächenauskleidung weist
umlegbare Verzurringe auf, die hieran angebracht sind.
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Es
gibt verschiedene Patente, welche sich mit Ladeflächenauskleidungen
befassen, beispielsweise die
US-PS
5,267,820 , veröffentlicht
am 7. Dezember 1993 auf Thomas Sturtevant, welche eine Befestigungsanordnung
mit einem Tragteil, einer Stirnplatte und einer trogförmigen Wand
zur Lagerung eines Klemmteils offenbart, welches sich linear bewegen
kann. Das Klemmteil kann sich innerhalb der trogförmigen Wandstruktur
verdrehen, um einen Klemmarm nach oben in eine Position zu drehen, welche
zum Klemmen auf einer nach unten gerichteten Lippe einer Ladeflächenschiene
notwendig ist. Wenn eine Schraube in die trogförmige Wand in einer Gewindebohrung
des Klemmteils befestigt wird, verdreht sich die Schraube und bewirkt,
dass sich der Klemmarm verdreht. Dies bewirkt, dass sich das Klemmteil
innerhalb des Trogs in eine Position linear bewegt, welche zum Klemmen
an der nach unten gerichteten Lippe der Ladeflächenschiene notwendig ist.
Die Befestigungsanordnung ist eine vollständig zusammengebaute Vorrichtung,
welche in eine kreisförmige
Ausnehmung an den Seitenwänden
einer Lieferwagen-Ladeflächenauskleidung
eingesetzt werden kann, nachdem die Auskleidung auf der Ladefläche angeordnet
worden ist.
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Ein
Nachteil der Befestigungsanordnung gemäß der
US-PS 5,267,820 im Vergleich zur vorliegenden
Erfindung ist, dass die Befestigungsanordnung gemäß der
US-PS 5,267,820 dafür ausgelegt worden
ist, nur die Ladeflächenauskleidung
auf der LKW- oder Lieferwagen-Ladefläche niederzuhalten, ohne dass
ein Verzurring angebracht ist. Nachdem die Ladeflächenauskleidung
mit der Befestigungsanordnung gemäß der
US-PS 5,267,820 eingebaut worden ist,
sollte die Ladeflächenauskleidung
die Ladefläche
einschließlich
der ursprünglichen
Verzurringe abdecken, da Lieferwagen normalerweise Verzurringe haben,
welche an den Lieferwagen-Ladeflächen
angebracht sind. Wenn die Verzurringe benötigt werden, ist es notwendig,
Löcher
in die Auskleidung der Vorrichtung gemäß der
US-PS 5,267,820 zu bohren. Dieser
Löcher
müssen
groß genug
sein, um die ursprünglichen
Verzurringe von Hand zu erreichen. Derartige große Löcher haben den Nachteil, dass
sie den Eintritt von Wasser, Steinen und/oder Sand ermöglichen.
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Eine
andere Haltevorrichtung gemäß der
US-PS 6,203,090 B1 und
des thailändischen
Patents 10615 zeigt eine Ladeflächenauskleidung
für eine Lieferwagen-Ladefläche mit
einer nach innen oder außen
verlängerten
Ladeflächenschiene.
Auf die
US-PS 6,203,090
B1 und das thailändische
Patent 10615 wird hier vollinhaltlich Bezug genommen. Die Lieferwagen-Ladefläche dieser
Patente weist eine Mehrzahl von Ladeflächenöffnungen auf und die Ladeflächenauskleidung
weist eine Mehrzahl von Auskleidungslöchern auf. Die Haltevorrichtung
beinhaltet eine vordere Verzurring-Halteplatte zur Anordnung zwischen
der Lieferwagen-Ladefläche
und der Ladeflächenauskleidung.
Die vordere Verzurring-Halteplatte hat ein erstes Ende und ein gegenüberliegendes
zweites Ende. Das erste Ende weist wenigstens eine Durchgangsöffnung in
Fluchtung mit einer der Ladeflächenöffnungen
auf. Das erste Ende ist an einer der Ladeflächenöffnungen festgelegt. Das zweite Ende
weist wenigstens eine Durchgangsöffnung
in Fluchtung mit einer der Auskleidungsöffnungen auf. Das zweite Ende
ist an einer der Auskleidungsöffnungen
festgelegt. Die Vorrichtung weist auch eine rückwärtige Verzurrring-Halteplatte
zur Anordnung zwischen der Lieferwagen-Ladefläche und der Ladeflächenauskleidung
auf. Die rückwärtige Verzurring-Halteplatte
weist ein erstes Ende und ein gegenüberliegendes zweites Ende auf.
Das erste Ende weist wenigstens eine Durchgangsöffnung zur Fluchtung mit einer
der Ladeflächenöffnungen
auf. Das erste Ende ist an einer der Ladeflächenöffnungen festgelegt. Das zweite
Ende weist wenigstens eine Durchgangsöffnung zur Fluchtung mit einer
der Auskleidungsöffnungen
auf. Das zweite Ende ist an einer der Auskleidungsöffnungen
festgelegt. Die Verzurringe sind an der Ladeflächenauskleidung in Fluchtung mit
den vorderen und rückwärtigen Verzurring-Halteplatten
angebracht. Der Verzurring ist ein Zubehörteil mit einem Basisteil,
welches eine Mehrzahl von Löchern
in Fluchtung mit wenigstens einer der Ladeflächenauskleidungs-Öffnungen
hat und besteht aus einem umlegbaren Ring mit einem Schwenkpunkt
an dem Basisteil und der umlegbare Ring weist eine Durchgangsöffnung auf.
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Ein
Nachteil der Haltevorrichtung der
US-PS 6,203,090 B1 und des thailändischen
Patents Nr. 10615 ist, dass in dem Fall, in dem keine Öffnungen in
der Ladefläche
vorhanden sind, dann diese Vorrichtung nicht an der Ladeflächenauskleidung
festgelegt werden kann.
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Weiterhin
ist für
die Befestigungsanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung ordnungsgemäß für den Anspruch
nach
US-PS 6,203,090
B1 und nach thailändischem
Patent Nr. 10615 bezüglich
dem umlegbaren Verzurring eine Kreuzlizenz vergeben worden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zum Festlegen
einer Ladeflächenauskleidung
aus Kunststoff an einer LKW- oder Lieferwagen-Ladefläche ohne
Bohrvorgänge.
Diese Erfindung wurde gemacht, um Probleme zu lösen, welche einen Mechanismus
betreffen zum Festlegen einer Ladeflächenauskleidung an einer Lieferwagen-Ladefläche gemäß obiger
Erläuterung
und um die Annehmlichkeit oder die Anwendbarkeit umlegbarer Verzurringe
hinzuzufügen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist gerichtet auf eine Vorrichtung zum
Halten einer Ladeflächenauskleidung
aus Kunststoff an einer LKW- oder Lieferwagen-Ladefläche mittels
eines Einbauverfahrens, welches Bohrvorgänge an der Lieferwagen-Ladefläche nicht
benötigt
und keine Schäden
an der Lieferwagen-Ladefläche
verursacht. Die bevorzugte Ausführungsform schafft
auch umlegbare Verzurringe zum Verzurren von Lasten. Diese bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung wurde aus einer Idee entwickelt, bei der Befestigungen
in der Lage sein sollten, Ladeflächenauskleidungen
an einer Lieferwagen-Ladefläche
fest genug zu halten, dass Zugkräften
von starken Benutzungen der Verzurringe aufgrund schwerer Lasten widerstanden
werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist, eine Anzahl von umlegbaren Verzurringen zum Verzurren von
Lasten bereit zu stellen. Die Verzurringe können verschiedene Formen haben,
welche ausgelegt sind zum verzurren, Einhängen oder Festhaken mittels Seilen
zum Halten von Lasten und müssen
stark genug sein, Zugkräften
bei schwerer Beanspruchung der Verzurringe aufgrund schwerer Lasten
zu widerstehen.
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Weiterhin
beinhaltet die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Verbesserungen und Abwandlungen an den
umlegbaren Verzurringen, um diese Ringe einzusetzen als beispielsweise
Verdeckhalter, Vielzweckkisten-Halter oder Lastblockierträger-Halter,
welche Bohrvorgänge
in der Lieferwagen-Ladefläche
nicht notwendig machen und stark genug sind, Zugkräften aufgrund
schwerer Beanspruchung bei derartigen Zwecken zu widerstehen, wobei
sie in der Lage sind, derartige Vorrichtungen sicher zu halten.
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Die
Befestigungsanordnung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist bei Lieferwagen-Ladeflächen mit
sich nach innen erstreckenden Ladefächenschienen an wendbar. Die
Ladeflächenauskleidung,
welche gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird, ist angebohrt, um in der Seitenwand
an einer Position kreisförmige
offene Löcher
zu schaffen, wobei, wenn die Auskleidung auf der LKW- oder Lieferwagen-Ladefläche angeordnet
wird, der Umfang der Löcher
die untere Kante der sich nach innen erstreckenden Ladeflächenschiene überschneidet
und der Durchmesser der Löcher
ausreichend ist, um ein Klemmteil einer umlegbaren Verzurring-Anordnung einzuführen.
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Die
Befestigungsanordnung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist eine umlegbare Verzurring-Anordnung, eine
Schraube und eine Tragplatte auf. Die umlegbare Verzurring-Anordnung
besteht aus einem Basisteil, einem elastischen Kissen für das Basisteil,
einem umlegbaren Verzurring, einem Klemmteil, einem Gummikissen
für das
Klemmteil und einem Kunststoff-Lockerungsschutz oder einer Kunststoff-Verriegelungsscheibe.
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Unter
Verwendung nur der umlegbaren Verzurring-Anordnungen und der Schrauben
kann eine Ladeflächenauskleidung
an der Ladefläche
befestigt werden. Das Prinzip des Festlegens ist, dass die Schraube
angezogen wird, um das Klemmteil an das Basisteil zu drücken, wobei
die Ladeflächenauskleidung
und die Ladeflächenschiene
dazwischen liegen. Falls weiterhin eine Tragplatte verwendet wird, welche
an der inneren Oberfläche
der Ladeflächenschiene
angebracht ist, kann der Verzurring zum Verzurren einer schweren
Last verwendet werden, ohne dass sich die Ladeflächenschiene verformt. Die Effekte
bei der Verwendung und der Nichtverwendung der Tragplatte, wenn
der Verzurring stark beansprucht wird, können verglichen werden. Beispielsweise
in einem Fall, in dem keine Tragplatte verwendet wird (5) und ein Seil 45 an
dem Verzurring angebracht wird, der wiederum an der Ladeflächenschiene
angebracht ist, wird eine gewisse Belastung erreicht, bei der eine
Torsionslast in der Ladeflächeschiene
die Ladeflächeschiene
verformt und eindrückt
(6). Wenn jedoch eine Tragplatte
aus einem widerstandsfähigen
Material zusammen mit dem Verzurring an der Ladeflächeschiene
verankert wird und der gleiche Belastungswert auf die Ladeflächeschiene
aufgebracht wird, ergibt sich keine Verformung in der Ladeflächeschiene.
Dies ist ein Ergebnis der Tragplatte, welche den Druck über die Oberfläche der
Ladeflächeschiene
verteilt, was in geringerem Druck pro Flächeneinheit der Ladeflächeschiene
resultiert.
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Diese
Erfindung ist allgemein in den Bereich des Maschinenbaus bezüglich einer
Befestigungsanordnung für
Lieferwagen-Ladeflächenauskleidungen eingereiht.
Die Ladeflächenauskleidungen
verwenden eine umlegbare Verzurring-Anordnung und eine Tragplatte.
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Die
voranstehende Zusammenfassung, sowie die nachfolgende detaillierte
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ergeben
sich besser beim Lesen der Beschreibung in Zusammenschau mit der
beigefügten
Zeichnung. Zum Zweck der Darstellung der Erfindung ist in der Zeichnung
eine momentan bevorzugte Ausführungsform dargestellt.
Es versteht sich jedoch, dass die Anmeldung nicht auf die dargestellten
exakten Anordnungen und Ausgestaltungen beschränkt ist.
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Es
zeigt:
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1 eine Querschnittsdarstellung
der Ladeflächenauskleidung
und der Befestigungsanordnung der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im festgelegten Zustand an einer Lieferwagen-Ladefläche und
entlang Linie I–I
in 16.1;
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2 eine vergrößerte und
teilweise geschnittene Darstellung eines Teils der Ladeflächenauskleidung
und der Befestigungsanordnung von 1;
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3 eine Seitenansicht der
Befestigungsanordnung von 1,
welche die Ladeflächenauskleidung
gemäß der vorliegenden
Erfindung an der Lieferwagen-Ladefläche festlegt;
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4.1 eine Befestigungsanordnung
der
US-PS 5,267,820 ,
deren Zweck lediglich ist, die Ladeflächenauskleidung an der Lieferwagen-Ladefläche festzulegen;
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4.2 eine perspektivische
Draufsicht von oben auf eine umlegbare Verzurring-Anordnung der Befestigungsanordnung
von 2 in einer angehobenen
Position zur Verzurrrung von Lasten;
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5 eine Seitenansicht der
Befestigungsanordnung von 3 ohne
Tragplatte, wobei eine Zugkraft durch ein Seil 45 aufgebracht
wird, welches an dem Verzurring 3 eingebunden ist;
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6 eine Torsionsbeschädigung einer
Ladeflächenschiene
der Ladeflächenauskleidung
von 1, hervorgerufen
durch eine hohe Zugkraft von dem Klemmteil ohne Verwendung der Tragplatte;
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7 eine auseinandergezogene
perspektivische Vorderansicht der umlegbaren Verzurring-Anordnung
von 4.2;
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8.1 eine auseinandergezogene
perspektivische Rückansicht
der umlegbaren Verzurring-Anordnung von 4.2;
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8.2 eine perspektivische
Rückansicht
einer konvexen Oberfläche 34 an
einer untersten Kante einer Klemme 4 der Befestigungsanordnung
von 4.2;
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8.3 eine perspektivische
Rückansicht
einer gekrümmten
Oberfläche 35 an
einem unteren Teil einer verlängerten
Platte an einem Basisteil 1 der Befestigungsanordnung von 4.2;
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9.1 eine perspektivische
Vorderansicht einer Tragplatte 7 der Befestigungsanordnung
von 2;
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9.2 eine Ansicht auf die
linke Seite der Tragplatte von 9.1;
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10 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
einer Verriegelungsdrehachse 26 und eines ersten Teils
eines Drehachsensockels 11 der umlegbaren Verzurring-Anordnung
von 4.2;
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11.1 eine Querschnittsdarstellung
eines Sockelmittelpunkts 36 eines ersten Teils des Drehachsensockels 11 von 10;
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11.2 eine Seitenansicht
einer Schwenkachse 37 des umlegbaren Verzurrings von 10, der präzise den
Sockelmittelpunkt 36 des ersten Teils des Drehachsensockels 11 überdeckt;
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12.1 eine Seitenansicht
der umlegbaren Verzurring-Anordnung von 4.2, wobei der Verzurring 3 in
der einzigen Position ist, in der die Verriegelungsdrehachse 26 eingeführt oder
entfernt werden kann, und zwar in einer Richtung gemäß des Pfeils,
der in der Figur gezeichnet ist;
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12.1A eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
der Verriegelungsdrehachse 26, wenn sie in dem ersten Teil
des Drehachsensockels 11 angeordnet ist, wobei der Verzurring 3 in
der Position gemäß 12.1 ist;
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12.2 eine Seitenansicht
der umlegbaren Verzurring-Anordnung, wobei der Verzurring 3 in
der angehobenen Position ist, wie in den 4.2 und 5 gezeigt;
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12.2A eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
der Verriegelungsdrehachse 26, die in dem ersten Teil des
Drehachsensockels 11 angeordnet ist, wobei der Verzurring 3 in
der Position gemäß 12.2 ist;
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12.3 eine Seitenansicht
der umlegbaren Verzurring-Anordnung von 4.2, wobei der Verzurring 3 in
das Basisteil 1 umgelegt ist;
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12.3A eine vergrößerte Schnittdarstellung
der Verriegelungsdrehachse 26 in dem ersten Teil des Drehachsensockels 11,
wobei der Verzurring 3 in der Position gemäß 12.3 ist;
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13.1 eine perspektivische
Frontansicht der umlegbaren Verzurr-Anordnung gemäß 4.2, wobei der Verzurrring 3 in
das Basisteil umgelegt ist;
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13.2 eine perspektivische
Rückansicht auf
die umlegbare Verzurring-Anordnung gemäß 13.1;
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14.1 eine perspektivische
Ansicht von hinten auf die umlegbare Verzurring-Anordnung gemäß 13.1 mit einer teilweisen
Querschnittsdarstellung eines verlängerten U-förmigen Teils 2 eines elastischen
Basisteilkissens 2, wobei eine blockierende Drehachse 24 verhindert,
dass das elastische Basisteilkissen 2 aus dieser Position
entfernt wird;
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14.2 eine vergrößerte Darstellung
der teilweisen Querschnittsansicht der umlegbaren Verzurring-Anordnung
von 14.1;
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15.1 eine perspektivische
Vorderansicht der komplett zusammengebauten umlegbaren Verzurring-Anordnung
von 4.2;
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15.2 eine perspektivische
Rückansicht der
komplett zusammengebauten umlegbaren Verzurring-Anordnung von 4.2;
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16.1 eine perspektivische
Draufsicht auf eine Ladeflächenauskleidung,
welche in einer Lieferwagen-Ladefläche gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angeordnet ist;
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16.2 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
eines Teils der Ladeflächenauskleidung,
welche in der Lieferwagen-Ladefläche gemäß 16.1 angeordnet ist;
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17 eine perspektivische
Darstellung einer Tragplatte 7 der Befestigungsanordnung
und eine Ladeflächenschiene
des Lieferwagens in der bevorzugten Vorrichtung von 2;
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18.1 eine perspektivische
Darstellung der Tragplatte 7, wie sie vollständig bezüglich der
Ladeflächenschiene
von 17 eingebaut ist;
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18.2 eine perspektivische
Darstellung einer Federklemme 43, welche die Tragplatte 7 festklemmt
und an eine innere Oberfläche
der Ladeflächenschiene
bei Einbau der Tragplatte 7 bezüglich der Ladeflächenschiene
andrückt,
wie in 18.1 gezeigt;
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19 eine seitliche perspektivische
Ansicht eines Einbauschritts, wobei die Neigung der Befestigungsanordnung
zur Einführung
in ein Loch 42 dargestellt ist, welches in eine Ladeflächenauskleidung 38 aus
Kunststoff gemäß 1 gebohrt ist;
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20 eine perspektivische
Seitendarstellung eines Einbauschritts nach dem Einsetzen der Befestigungsanordnung
in das Loch 42 und das Anordnen der Befestigungsanordnung
in aufrechter Lage, wobei die Tragplatte 7, die Lieferwagen-Ladeflächenschiene
und die Seitenwand der Ladeflächenauskleidung
aus Kunststoff gezeigt sind, welche zwischen dem Klemmteil 4 und
dem Basisteil der Ladeflächenauskleidung
und der Befestigungsanordnung von 2 liegt;
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21 eine perspektivische
Seitendarstellung zur Veranschaulichung einer Drehrichtung zum Anziehen
einer Schraube der Befestigungsanordnung, um das Klemmteil linear
anzuziehen, um es auf das Basisteil der Ladeflächenauskleidung und auf die Befestigungsanordnung
von 2 zu drücken;
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22 eine perspektivische
Vorderansicht einer vollständig
eingebauten Befestigungsanordnung relativ zu einer Ladeflächenauskleidung
in einer Lieferwagen-Ladefläche,
wobei der Verzurring auf das Basisteil der Ladeflächenauskleidung
und der Befestigungsanordnung von 2 umgelegt
ist; und
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23 eine isometrische Vorderansicht
der eingebauten Befestigungsanordnung von 22, wobei der Verzurring in eine Position
hochgezogen ist, mit der ein Eingriff mit einem Seil möglich ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
gewisse Terminologie wird in der nachfolgenden Beschreibung alleine
aus Gründen
der Einfachheit verwendet und ist nicht einschränkend. Die Ausdrücke "rechts", "links", "unten" und "oben" bezeichnen Richtungen
in der Zeichnung, auf welche Bezug genommen wird. Die Ausdrücke "nach innen" und "nach außen" beziehen sich auf
Richtungen in Richtung auf bzw. weg von dem geometrischen Mittelpunkt
der bevorzugten Befestigungsanordnung zum Festlegen einer Ladeflächenauskleidung
an einer LKW- oder Lieferwagen-Ladefläche und Teilen hiervon, welche
bezeichnet sind. Die Terminologie beinhaltet die oben aufgeführten Bezeichnungen, Abwandlungen
hiervon und Wörter ähnlicher
Bedeutung.
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Bezugnehmend
auf die 1 – 3, so beinhaltet die bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Befestigungsanordnung für eine Lieferwagen-Ladeflächenauskleidung 38 mit
einer umlegbaren Verzurring-Anordnung und einer Tragplatte 7.
Aufgabe der Befestigungsanordnung ist es, die Ladeflächenauskleidung 38 an
einer Lieferwagen-Ladefläche 39 festzulegen
und umlegbare Verzurringe 3 bereit zu stellen mit einer
Drehachse, welche an dem Basisteil 1 angebracht ist.
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Bezugnehmend
auf die 2, 3, 4.2, 5, 7, 8.1 und 8.3 dient
das Basisteil 1 als Platte zum Andrücken an eine Ladeflächenschiene 62 der
Lieferwagen-Ladefläche 39 und
dient auch als Basis zur Anbringung des umlegbaren Verzurrringes 3 und
hat ein Aussehen von vorne und von hinten her wie folgt: Bezugnehmend
auf die 7 und 8.1 befindet sich an der
Vorderseite des Basisteiles 1 ein Loch 10 zur Einführung einer
Schraube 9. Auf der Rückseite
des Basisteiles 1 an der Oberkante befindet sich eine Anzahl
von zylinderförmigen
Sockeln, welche in zwei Teile unterteilt sind, das heißt ein erster
Teil ist ein Drehachsensockel 11, der eine Verriegelungsdrehachse 26 des
Verzurrings lagert und ein zweiter Teil ist ein zylinderförmiger Sockel 12 zur
Einführung
einer Blockierdrehachse 24, welche ebenfalls Teil des Verzurrings 3 ist.
Der Verzurring weist einen Kragen 25 auf, der bevorzugt
zwischen der Blockierdrehachse 24 und der Verriegelungsdrehachse 26 liegt.
Ein elastisches Kissen 2 ist zwischen dem Basisteil 1 und der
Ladeflächenauskleidung 38 in
der Zusammen- baulage
angeordnet, um die Ladeflächenauskleidung 38 vor
Beschädigungen
zu schützen.
Das elastische Kissen 2 beinhaltet zwei verlängerte U-förmige Teile 20,
welche im zusammengebauten Zustand in den Sockeln 12 liegen
und die Anordnung des Verzurrings 3 an Basisteil 1 aufnehmen.
Der Durchmesser des Drehachsensockels 11 ist etwas größer als
derjenige der Verriegelungsdrehachse 26, so dass die Verriegelungsdrehachse 26 leicht
in dem Drehachsensockel 11 drehen kann.
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Bezugnehmend
auf die 7, 8.1 und 16.2 erstreckt sich eine Anzahl von Kontaktstiften 15 von einer
rückwärtigen Mitte
des Basisteils 1 aus und sie sind um das offene Loch 10 im
Basisteil 1 herum angeordnet. Die Stifte 15 sind
bevorzugt so angeordnet, dass sie den Umfang eines offenen Loches 42 in
der Ladeflächenauskleidung 38 im
zusammengebauten Zustand berühren,
so dass die Stirnplattenanordnung in der Lage ist, auf der Ladeflächenauskleidung 38 zu
stehen. Das Basisteil 1 ist nicht auf das Vorhandensein
der Stifte 15 beschränkt
und kann relativ zu dem Loch 42 in nahezu jeder Weise angeordnet
und positioniert werden, welche sich einem Fachmann auf diesem Gebiet
erschließt.
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Bezugnehmend
auf die 7 – 8.3 und 16.1 – 17 befindet
sich oberhalb des offenen Lochs 10 an der Rückseite
des Basisteils 1 eine Kontaktplatte 13, die sich
hiervon mit einer bevorzugt flachen oberen Oberfläche aus
erstreckt, um in Kontakt mit einer unteren Kante 41 der
Ladeflächenschiene 62 zu
gelangen und um zu verhindern, dass die Verzurring-Anordnung sich
dreht, wenn sie an der Ladeflächenauskleidung 38 und
der Schiene 62 angeordnet wird. Die untere Oberfläche der
Kontaktplatte 13 beinhaltet bevorzugt eine konvexe Oberfläche 35,
wie in 8.3 gezeigt,
für einen
präzisen
Kontakt mit einer konkaven Oberfläche 30 des Klemmteils 4,
um Kräfte
aufzunehmen, welche von der konkaven Oberfläche 30 übertragen
werden. Die Kontaktplatte 13 ist nicht auf die oben beschriebene
Formgebung beschränkt
und kann nahezu jegliche Form und Formgebung an ihrer Rückseite
hat, welche erlaubt, dass das Basisteil 1 an der Ladeflächenauskleidung 38 und
der Schiene 62 angeordnet werden kann, um die Ladeflächenauskleidung 38 an
der Lieferwagen-Ladefläche 39 im zusammengebauten
Zustand zu halten.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
befindet sich oberhalb des offenen Loches 10 und sich von
der Kontaktplatte 13 aus erstreckend ein Richtungssteuerstab 14,
der länger
als die Kontaktplatte 13 ist. Der Richtungssteuerstab 14 hat
bevorzugt einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt mit einer
unteren gewölbten
Oberfläche,
kann jedoch nahezu jede Art von Querschnittform haben, wie sich
einem Fachmann auf diesem Gebiet ergibt. Der Steuerstab 14 ist
entfernbar und potentiell durch ein Loch 29 des Klemmteils 4 einführbar, um
die Bewegungsrichtung des Klemmteiles 4 zu steuern. Der
Eingriff des Steuerstabs 14 mit dem Loch 29 richtet
auch das Klemmteil 4 relativ zum Basisteil 1 und
dem elastischen Kissen 2 im zusammengebauten Zustand aus.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
befindet sich unterhalb des offenen Loches 10 ein Kraftaufnahmestab 16,
der sich rückwärts von
dem Basisteil 1 aus erstreckt und eine konkave Oberfläche 18 für einen
präzisen
Kontakt mit einer konvexen Oberfläche 34 am unteren
Teil des Klemmteiles 4 hat. Der Kraftaufnahmestab 16 trägt bevorzugt
das Klemmteil 4 in einer aufrechten Position und nimmt
Kräfte
auf, welche von der konvexen Oberfläche 34 übertragen werden,
falls und wenn eine schwere Last auf den Verzurring 3 wirkt.
Das Basisteil 1 ist nicht auf das Vorhandensein des Kraftaufnahmestabs 16 oder
das Vorhandensein der konkaven Oberfläche 18 beschränkt. Der
Kraftaufnahmestab 16 und die konkave Oberfläche 18 können weggelassen
werden und die Kräfte
können
durch eine andere Anordnung aufgenommen werden, was sich einem Fachmann
auf diesem Gebiet erschließt.
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Gemäß den 8.1 und 8.3 befinden sich in der bevorzugten
Ausführungsform
an unteren linken und rechten Ecken des Basisteiles 1 drei
Verriegelungssockel 19, welche entfernbar langgestreckte Verriegelungen 23 des
elastischen Kissens 2 aufnehmen. Die Verriegelungssockel 19 sind
bevorzugt in Reibeingriff mit den langgestreckten Verriegelungen 23,
um das elastische Kissen 2 gegenüber dem Basisteil 1 auszurichten
und mit diesem in Eingriff zu bringen. Das Basisteil 1 ist
nicht darauf beschränkt, über die
Verriegelungssockel 19 und die langgestreckten Verriegelungen 23 an
dem elastischen Kissen 2 angebracht zu sein. Beispielsweise
kann das elastische Kissen 2 durch Kleben angeheftet, angeklemmt,
befestigt oder sonst wie an dem Basisteil 1 unter Verwendung
eines Anbringmechanimus oder -verfahrens angebracht werden, welche
sich einem Fachmann auf diesem Gebiet ergibt. Jedoch gelangen die
Verriegelungssockel 19 bevorzugt mit den langgestreckten
Verriegelungen 23 mit ausreichend Reibung in Eingriff,
so dass das elastische Kissen 2 schwer von dem Basisteil 1 zu
entfernen ist.
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Die
Kante des Kraftaufnahmestabes 16 ist bevorzugt in einer
gekrümmten
Oberfläche 17 an
seinem Ende abgeschrägt,
so dass, wenn sich das Klemmteil 4 in Richtung des Basisteils 1 bewegt,
es nicht an der Kante des Kraftaufnahmestabes 16 anschlägt.
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Bezugnehmend
auf die 2, 5 – 8.1 und 19 dient in der bevorzugten
Ausführungsform
das elastische Kissen 2 als Puffer zwischen dem Basisteil 1 und
der Ladeflächenauskleidung 38.
Wenn die Befestigungsanordnung eingebaut wird, liegt das elastische
Kissen 2 bevorzugt zwischen dem Basisteil 1 und
der Ladeflächenauskleidung 38 und
wirkt als ein Isolator, der Wassereintritt von dem offenen Loch 42 in
die Ladeflächenauskleidung 38 verhindert.
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Gemäß den 3, 4.2, 5, 7, 8.1, 12.1, 12.2, 12.3 und 13.2 beinhaltet
das elastische Kissen 2 bevorzugt eine Anzahl der U-förmigen Teile 20,
welche sich hiervon nach außen
erstrecken und in die Zylindersockel 12 des Basisteiles 1 passen.
Es gibt auch eine Anzahl von langgestreckten Verriegelungen 21, die
sich in der bevorzugten Ausführungsform
von dem elastischen Kissen 2 aus nach vorne erstrecken und
sich entlang einer Seite des Basisteils erstrecken, wenn das elastische
Kissen 2 an der Rückseite des
Basisteiles 1 angeordnet ist und in Verriegelungssockel 27 eingreifen,
die an der Rückseite
des Verzurrings 3 sind, wenn der Verzurring in einer umgelegten
Position ist. Die langgestreckten Verriegelungen 21 passen
bevorzugt in die Verriegelungssockel 27 des Verzurrings 3 mit
ausreichender Reibung, um den Verzurring lösbar an dem Basisteil zu verriegeln
oder zu halten, wenn der Verzurring 3 in der umgelegten
Position ist. Ein offenes Loch 22 liegt bevorzugt mittig
in dem elastischen Kissen 2 und kann nahezu jede Form annehmen,
welche das Einführen der
Kontaktstifte 15 hierdurch nicht blockiert und nimmt die
langgestreckten Verriegelungen 23 auf, welche bevorzugt
genau in die Verriegelungssockel 19 passen. Das offene
Loch 22 nimmt auch bevorzugt die lösbare Anordnung des Klemmteils 4 am
Basisteil 1 auf, wie nachfolgend noch im Detail genauer beschrieben
wird.
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Bezugnehmend
auf die 4.2, 5, 7, 8.1, 12.1 – 13.2, 15.1 und 15.2 hat der umlegbare Verzurring 3 bevorzugt
im wesentlichen U-Form, Anker-Form oder jegliche Form für den Zweck
des Anbindens, Einhängens
oder Einhakens eines Seils zum Festbinden einer Last. An der oberen
Oberkante des Verzurrings 3 befindet sich eine dreiteilige
Drehachse. Jedes Teil der Drehachse hat eine andere Funktion.
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Der
erste Teil der Achse ist die Verriegelungsdrehachse 26,
welche bevorzugt kreisförmigen Querschnitt
hat, der an der oberen und unteren Seite ungleich abgeflacht ist.
Insbesondere bezugnehmend auf 10,
so ist die obere Seite der Verriegelungsdrehachse 26 in
einer Länge
a abgeflacht und die untere Seite ist in einer Länge b abgeflacht. Die Abflachung
der gegenüberliegenden
oberen und unteren Seiten der Verriegelungsdrehachse 26 führt zu einer
Dicke c zwischen den jeweiligen Kanten. Die Verriegelungsdrehachse 26 dient
dazu, den umlegbaren Verzurring 3 in dem Achsensockel 11 zu
halten, bis der Verzurring 3 in einer Position ist, in
der er horizontal von der Rückseite
des Basisteils 1 entfernt wird. Bezugnehmend auf die 11.1 und 12.2 ist im zusammengebauten Zustand
die Verriegelungsdrehachse 26 des Verzurrings 3 um
eine Schwenkachse 37 drehbar, welche exakt einen Mittelpunkt 36 des Achsensockels 11 überdeckt.
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Da
gemäß den 7, 8.1 und 10 – 13.2 die Verriegelungsdrehachse 26 ein
einstückiges
Teil des umlegbaren Verzurrings 3 ist, kann der Zusammenbau
des umlegbaren Ver-zurringes 3 mit dem Basisteil 1 schnell
erfolgen.
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Der
zweite Teil der Achse des Verzurringes 3 ist der Kragen 25,
der bevorzugt einen kreisförmigen Querschnitt
hat und als seitlicher Zugkraftaufnehmer aufgrund von Lasten dient,
welche seitlich auf den umlegbaren Verzurring 3 von der
linken oder rechten Seite wirken, so dass die beiden Seiten des
Verzurrings 3 nicht brechen, wenn seitliche Lasten einwirken.
Der Kragen 25 liegt bevorzugt innerhalb des Zylindersockels 12,
wenn der Verzurring am Basisteil 1 angeordnet ist.
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Der
dritte Teil der Achse des Verzurrings 3 ist die Blockierdrehachse 24,
welche bevorzugt kreisförmigen
Querschnitt hat und als eine Blockage auf das langgestreckte U-förmige Teil 20 wirkt,
um zu verhindern, dass das elastische Kissen 2 von dem
Basisteil 1 abfällt.
Wie oben beschrieben, ist das elastische Teil 2 bevorzugt
entfernbar relativ zu dem Basisteil 1 angeordnet und gehalten,
und zwar durch Eingriff zwischen den langgestreckten Verriegelungen 23 und
den Verriegelungssockeln 19.
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Wie
oben beschrieben, enthält
der Verzurring 3 auch eine Anzahl von Sockeln 27,
welche bevorzugt genau mit den langgestreckten Verriegelungen 21 des
elastischen Kissens 2 zusammenpassen, um Reibung zu erzeugen,
wenn der Verzurring 3 in seine umgelegte Position gezogen
oder umgelegt wird. Die Reibverriegelung oder -halterung des Verzurrings 3 gegenüber dem
Basisteil 1 durch Reibeingriff zwischen den Sockeln 27 und
den langgestreckten Verriegelungen 21 verhindert bevorzugt,
dass der Verzurring 3 lose gegenüber dem Basisteil 1 schwingt,
wenn sich der LKW bewegt.
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Bezugnehmend
auf die 4.2 – 8.3 beinhaltet das Klemmteil 4 bevorzugt
an seiner Vorderfläche
eine Verriegelungsausnehmung 28, welche im wesentlichen
Trapezform hat und entfernbar in Eingriff mit einem langgestreckten
Verriegelungsstab 33 eines Kissens 5 ist. Das
Kissen 5 ist bevorzugt aus einem Polymer- oder Gummimaterial
gefertigt, jedoch nicht hierauf beschränkt. Das Kissen 5 kann aus
nahezu jedem Material gefertigt werden, welches in der Lage ist,
die allgemeine Form des Kissens 5 anzunehmen und die normalen
Betriebsbedingungen des Kissens 5 zu ertragen. Der langgestreckte
Verriegelungsstab 33 hat bevorzugt ebenfalls trapezförmigen Querschnitt.
Das Kissen 5 ist bevorzugt entfernbar mit dem Klemmteil 4 durch
Gleiteingriff des langgestreckten Verriegelungsstabs 33 in
der Verriegelungsausnehmung 28 in Eingriff. Der Verriegelungsstab 33 und
die Verriegelungsausnehmung 28 haben bevorzugt ausreichend
Reibung, um zu verhindern, dass das Gummikissen 5 sich
leicht aus der Verriegelungsausnehmung 28 entfernen lässt.
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Bevorzugt
liegt das Loch 29 im wesentlichen mittig in dem Klemmteil 4,
welches etwas größer als der
Richtungssteuerstab 14 ist und eine ähnliche Querschnittsform wie
der Richtungssteuerstab 14 hat. Der Richtungssteuerstab 14 des
Basisteils 1 ist in der bevorzugten Ausführungsform
in das Loch 29 einführbar,
um eine Bewegung des Klemmteils 4 entlang der Richtung
des Steuerstabes 14 zu steuern und um die Anordnung des
Klemmteiles 4 relativ zum Basisteil 1 zu unterstützen.
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Das
Klemmteil 4 beinhaltet auch bevorzugt die konkave Oberfläche 30 unterhalb
des Lochs 29, welche die konvexe Oberfläche 35 des Basisteils 1 unterstützt (8.3). Die Anlage der konkaven
Oberfläche 30 mit
der konvexen Oberfläche 35 unterstützt die
Anordnung des Klemmteils 4 relativ zu dem Basisteil 1,
jedoch sind das Klemmteil 4 und das Basisteil 1 nicht
auf das Vorhandensein der konkaven bzw. konvexen Oberflächen 30 und 35 beschränkt, wie sich
einem Fachmann auf diesem Gebiet erschließt.
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Das
Klemmteil 4 weist weiterhin eine Innengewindebohrung 31 auf,
welche bevorzugt unterhalb der konkaven Oberfläche 30 liegt. Die
Innengewindebohrung 31 dient zum Anziehen der Schraube 9, wenn
das Klemmteil 4 an dem Basisteil 1 angeordnet oder
hiermit in Eingriff gebracht wird. Die Innengewindebohrung 31 ist
nicht darauf beschränkt,
unterhalb der konkaven Oberfläche 30 zu
liegen, sondern kann nahezu irgendwo an dem Klemmteil 4 angeordnet
werden, wenn ein Eingriff der Schraube 9 mit der Innengewindebohrung 31 ermöglicht ist.
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Zusätzlich enthält das Klemmteil 4 die
konvexe Oberfläche 34 an
ihrer untersten Kante (8.2). Die
konvexe Oberfläche 34 passt
bevorzugt genau in die konkave Oberfläche 18 des Kraftaufnahmestabs 16 (8.1).
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Bezugnehmend
auf die 7 – 8.2, so beinhaltet das Klemmteil 4 einen
Einstich 32 an einer rückwärtigen Oberfläche, welcher
bevorzugt die Innengewindebohrung 31 umgibt. Der Einstich 32 ermöglicht die
Anordnung eines Kunststoff-Lockerungsschutzes, einer Verriegelungsscheibe
oder eines Rings 6 hierin.
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Bezugnehmend
auf die 7, 8.1 und 19 – 21 verhindert das Gummikissen 5 bevorzugt
die Ausbildung, von Kratzern an der inneren Oberfläche der Ladeflächenschiene 62 oder
der Tragplatte 7 aufgrund des Klemmteils 4. Wie
oben beschrieben, passt der verlängerte
Verriegelungsstab 33 an der rückwärtigen Oberfläche des
Kissens 5 in die Verriegelungsausnehmung 28 an
dem Klemmteil 4, um das Kissen 5 relativ zu dem
Klemmteil 4 zu halten.
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Der
Kunststoff-Lockerungsschutz, die Verriegelungsscheibe oder der Ring 6 verhindern
bevorzugt, dass sich die Schraube 9 aus dem Eingriff mit dem
Verriegelungsteil 4 lösen.
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Die
Tragplatte 7 hat bevorzugt im wesentlichen Rechteckform
komplementär
zu der Ladeflächenschiene 62.
Der Zweck der Tragplatte 7 ist, Druckkräfte von dem Klemmteil 4 auf
die Ladeflächenschiene 62 über die
gesamte Oberfläche
der Tragplatte 7 zu verteilen, welche eine Oberfläche der Ladeflächenschiene 62 kontaktiert.
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Bezugnehmend
auf die 16.1 – 23 wird zum Einbau der Befestigungsanordnung
und der Ladeflächenauskleidung 38 an
dem Lieferwagen die Tragplatte 7 an der Innenseite von
und parallel zu der Ladeflächenschiene 62 angeordnet.
In der bevorzugten Ausführungsform
wird ein doppelseitiges Klebeband 8 (18.1) an der Tragplatte 7 angebracht, um
die Tragplatte 7 relativ zu der Ladeflächenschiene 62 in
Position zu halten. Es gibt andere Verfahren, welche in zwei Gruppen
unterteilt werden können, zum
Beispiel die Verwendung eines Materials, welches zwischen die Ladeflächenschiene 62 und
die Tragplatte 7 gelegt wird, beispielsweise die Verwendung
eines Klebers und die Verwendung eines Materials zur Auflage auf
die äußere Oberfläche der
Ladeflächenschiene 62,
beispielsweise eine Federklemme 43 (18.2). Ein Vorteil der Verwendung des doppelseitigen
Klebebandes 8 ist, dass verhindert wird, dass die Tragplatte 7 die
Innenseite der Ladeflächenschiene 62 verkratzt.
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Das
Basisteil 1, der umlegbare Verzurring 3, das Klemmteil 4,
die Tragplatte 7 und die Schraube 9 werden aus
stabilem Material gefertigt. Wenn daher die Befestigungsanordnung
zusammengebaut ist, erzeugt diese bevorzugt eine starke und sichere
Befestigung, wobei die Verzurringe 3 für schwere Lasten geeignet sind.
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Der
Zusammenbau des umlegbaren Verzurrings oder der Befestigungsanordnung
beginnt mit dem Anbringen des elastischen Kissens 2 an
dem Basisteil 1 und der Anbringung des umlegbaren Verzurrings 3 an
Basisteil 1 durch horizontales Schieben der Verriegelungsachse 26 in
den ersten Teil des Sockels 11 ( 12.1). Danach wird der umlegbare Verzurrring 3 in
eine Rich tung gemäß 12.2 und 12.3 gedreht. Das Klemmteil 4 wird
zusammengebaut, indem der Richtungssteuerstab 14 in das
Loch 29 eingeführt
wird und die Schraube 9 durch das Loch 10 im Basisteil 1 eingeführt wird.
Die Schraube 9 wird in der Innengewindebohrung 31 befestigt.
Das Kissen 5 gelangt in Anlage mit dem Klemmteil 4 und
die Lockerungsschutz-Verriegelungsscheibe oder der Ring 6 wird
in den Einstich 32 eingesetzt, um die Schraube 9 relativ
zu dem Klemmteil 4 zu halten. Der gesamte Zusammenbau ist
in den 15.1 und 15.2 gezeigt.
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Die
Vorgehensweise zum Einbau der Befestigungsanordnung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Anordnung der Ladeflächenauskleidung 38 mit
den eingebrachten Löchern 42 in
ihren Seitenwänden
auf der Lieferwagen-Ladefläche 39.
Am Schnitt des Umfangs der Löcher 42 in
der Ladeflächenauskleidung 38 und
der unteren Kante der Ladeflächenschiene 62 kann
ein Teil der Ladeflächenschienenkante 41 gesehen
werden. Ein Schreibstift wird bevorzugt verwendet, um eine vertikale
Markierung 40 an der Kante 41 der Ladeflächenschiene 62 in
Fluchtung mit dem Mittelpunkt des Lochs 42 zu machen. Ein
Benutzer stellt sicher, dass die Markierung 40 an jedem
Schnitt sowohl an den linken als auch an den rechten Wänden der
Lieferwagen-Ladefläche 39 gemacht
wird (16.1 und 16.2). Die Ladeflächenauskleidung 38 wird
von der Ladefläche 39 abgehoben
und die Tragplatten 7 werden an der Ladeflächenschiene 62 eingebaut,
indem die Deckfolie vom doppelseitigen Klebeband 8 an der
Tragplatte 7 abgezogen wird und das doppelseitige Klebeband 8 auf
die innere Oberfläche
der Ladeflächenschiene 62 gedrückt wird. Eine
Mitte 44 der Tragplatte 7 ist bevorzugt in Fluchtung
mit der vertikalen Markierung 40 (17). Der Einbau wird an allen Positionen
sowohl an den linken als auch rechten Wänden der Ladefläche 39 abgeschlossen.
Die Ladeflächenauskleidung 38 wird
auf die Lieferwagen-Ladefläche 39 gelegt.
Die umlegbare Verzurring-Anordnung
wird verkippt und in das Loch 42 der Ladeflächenauskleidung 38 eingeführt (19). Die umlegbare Verzur ring-Anordnung
wird dann aufrecht gestellt (20)
und die Schraube 9 wird befestigt oder angezogen, so dass
die Ladeflächenschiene 62 zwischen
dem Klemmteil 4 und dem Basisteil 1 eingespannt
wird (21). Der Einbau wird
an allen Positionen an den linken und rechten Wänden der Ladefläche 39 abgeschlossen.
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Der
vollständige
Einbau der Ladeflächenauskleidung 38 an
der Ladefläche 39 unter
Verwendung der Befestigungsanordnung mit den Verzurringen 3 ist
in 22 gezeigt. Es sei
festzuhalten, dass die Verzurring-Anordnung vollständig die
Löcher 42 in
der Ladeflächenauskleidung 38 abdeckt.
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Einem
Fachmann auf diesem Gebiet ergibt sich ohne weiteres, dass Änderungen
an der oben beschriebenen Ausführungsform
durchgeführt
werden können,
ohne von dem erfinderischen Gesamtkonzept abzuweichen. Es versteht
sich daher, dass diese Anmeldung nicht auf die offenbarte bestimmte Ausführungsform
beschränkt
ist, sondern Modifikationen und Umwandlungen im Rahmen und Umfang der
vorliegenden Erfindung möglich
sind, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen und deren Äquivalenten
definiert ist.