DE1996854U - Aufblasbarer schwimmkoerper. - Google Patents

Aufblasbarer schwimmkoerper.

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DE1996854U
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inflatable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable

Description

P. A. 5 211570--V 9. GB
DR.-INO. DIPL.-INQ. M.SC. DIPL-PHVS. DR. OtPU.-PMVS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 35 319 m ·
ta - 123 i
22.9.1966 ' ;
Aufblasbarer Schwimmkörper
Die Erfindung betrifft einen aufblasbaren Xörper, insbe'-sondere einen ScTawimnilcörper, der söHlrönstruiert ist, daß der Gasdruck im Körperinnern bei Tenjperafuränderungen im wesentlicnen konstant bleibt.
Gentcx Corporation , . \- " i
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Carbondale» Pennayl- , · ' f|
vania, V^.A. ' . ί
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.Es sind verschiedene aufblasbare Schwimmkörper zum Personentransport bekannt. So gibt .ea z.B. ein schwimmfähig es Floß, welches einer Bootsgruppe angehört, die man unter der Bezeichnung "Indisches SegelfloS oder Katamaran" keimt. Anders bekarm-
^ Ti
te Schwimmkörper besitzen die Form eines Floßes und bilden
wichtige Ausrüstungsgegenstände zum überleben auf See. :.
Die meisten Vorrichtungen dieser Art sind aufblasbar hergestellt, so daß sie auf verhältnismäßig kleinem Raum unterge- * "bracht werden können. Seltener bestehen die Schwimmkörper ' aus eines festen, schv/issfähigen Material- Dies gilt besonders für Rettungsflöße, die auf Schiffen aufbewahrt werden, wo '·"· Platz in der Regel ein kostbares Gut ist. · .
Um die aufblasbaren Schwimmkörper dieses oben beschriebenen : Typs herzustellen, wird der Körper mit Luft oder einem Gas . gefüllt, z-B. durch Aufpumpen mit Hilfe eines geeigneten Ventils, oder durch Aufblasen des Körpers mit Preßluft oder Druckgas, vie z.B. Kohlendioxyü* 1st das Boot aufgeblasen, bo kann es zum Transportieren einer oder mehrere Personen verwendet werden. Erreicht das Boot das offene Gewässer, ist es einer direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt. Die Gastem-
L J-g' ' it-.«*- * uy.
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peratur im Bootskörper steigt dementsprechend an, was einen Druckanstieg im Innern zur Folge hat. Wenn das Platzen des Körpers beim Druckanstieg verhindert werden soll, müssen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um ein Entweichen des Gases zu vermeiden. Der Gasdruck rauß innerhalb eines ge- · ^wissen Sicherheitsbereiches konstant bleiben. Vienn nach einem solchen Gasverlust die Sonne von den Wolken verdeckt wird, oder die Dunkelheit einbricht, sinkt die Gastemperatur wieder und der Druck fällt ab. Um die Gefahr eines zu kleinen Auftriebes oder sogar des Sinkens in diesem Zustand abzuwenden,
müßte zusätzlich wieder
ft in das Floß eingepumpt
werden, xue Situation kann jedoch gefährlich werden, insbesondere bei Rettungsflößen,wenn ein verfügbarer Vorrat von Druckgas aufgebraucht ist, oder wenn Auffüllanlagen nicht vor-
. banden sind. Außerdem kann £er Aufbau des Einlaßventils so konstruiert sein, daß es für jemanden unmöglich ist. Luft ·· in das Ventil einzublasen und so das Floß nachzufüllen. Die Gefäfc£lichkeit dieser Situation ist leicht einzusehen. . \ ■ ·
E3 ware außerdem wünschenswert, daß ein aolches Fahrzeug, wie 'es das Rettungsfloß ist, Anpeilungsmöglichlceit besitzt., Fuacstrahlen werden oft angewendet, üb ein verlorenes Boot oder*
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Rettungsfloß zu orten. Wenn diese Bemühungen erfolgreich sein : . sollen, muß das Fahrzeug z.B. auf Radarwellen ansprechen*
,,/"Die Erfindung betrifft einen aufblasbaren Schwimmkörper, 5er . trr die Fehler der bisher bekannten Körper vermeidet. Der erfin-Il .ciüsigsgemäße Körper ist so gebaut, daß der Druck des .eingeputöpt| ten Gaöss völlig konstant bleibt, oder nur innerhalb der übt licherweisQ anzutreffenden Toleranzgrenzen schwankt. Dies ■: wird erfindungsgemäß in vorteilhafter Vi'eise durch eine ein-J fache und billige Konstruktion erreicht. Der Schwimmkörper
ist außerdem gemäß der Erfindung für Suchmöglichkeiten so γ! konstruiert, daß eine Anpeilung des Floßes oder Bootes durch 1§> Radar möglich ist.
■■' {M
|(i ''./-''IfJ '>.-;' Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten aufblasbaren '■;?': " ' .;4^ '■■'''
ι ΐ (ιϊ:· :§! - Körper zur Verfügung zu stellen, welcher die Fehler der bisher
; ■.Sf? ■"'" ί bekannten Körper vermeidet. ' , . .
Insbesondere soll der Körper nach der Erfindung das eingepump te Druckgas innerhalb des üblicherweise vorgesehenen Sicherheitsdruckbereiches halten» - ■_/_■_
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß der vorgeschlagene Körper einfach, und relativ "billig herzustellen ist. Schließlich "besitzt die Erfindung noch den Vorteil, daS der
N.
Körper Eadarwellen reflektiert.
'Die Erfindung zieht die Schaffung eines aufblashareri Schwimmkörpers in Betracht. Die Umhüllung, aus der er besteht, ist aus einem gasundurchlässigen Grundmaterial gefertigt, das eine wärmereflektierende Metallschicht, z.B. in Form eines Filmes, trägt. Diese Metallschicht besteht aus einem verschleißfesten Material.
Die nachstehende Beschreibung dient im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung der weiteren Erläuterung. Q Es zeigen:
Q Pig. 1 eine perspektivische Darstellung
eines aufblasbaren Schwimmkörpers gemäß eier Erfindung;
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht eines aufblasbaren Lebensrettungsfloßes gemäß der Erfindung;
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Pig. 3 ' eine Schnittansicht eines Materials
zur Herstellung des erfindungsgemäßen Schwimmkörpers;
, 4 eine Schnitt ans icTrt eines anderen Materials;
Pig. 5 eine Schnittansicht eines weiteren Materials; Pig. 6 eine weitere Schnittansicht eines Materials;
Pig. 7 eine Schnittansicht eines weiteren Materials und
Pig. 8 eine Schnittansicht eines weiteren Materials λ gemäß der Erfindung. I
In Pig* 1 ist eine· Äusführungsform eines Fahrzeuges hergestellt, für welches die Erfindung Anwendung finden kann.Die Figur zeigt ©in Boot vom Typ eines "Indischen Segelfloßes" das mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Das Boot 10 umfaßt zwei Bootskörper, die raan als aufblasbare Pontons 12 und 14 "be-
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zeichnet. Jedes der beiden Pontons 12 und 14 ist aus Einzelsfcücken 16 eines Materials hergestellt, das später no-:Ii genau ■beschrieben wird. Dieses Material bildet den Mittelteil des Pontons. Die Stücke 18 bilden die sich verjüngenden vorderen ταηα achternen Teile des Pontonss Es ist unnötig zu erwähnen, daß die einzelnen Teile 16 und 18 so an den Nahtstellen zu-Bamm enge fügt sind, daß ein Luftdurchtritt unmöglich ist. Dies kann man durch Annähen, Kleben, Heißsiegeln oder anderen Arbeitsmethoden zu ¥ege "bringen. ·;.
Das Boot If kann mehrere Auflager oder Querverbindungen 20 : haben» Jede dieser Querverbindungen befindet sich zwischen zwei Tragarmen 22, bzw. wird mittels Manschetten 24. am Mil?-" telteil der betreffenden Pontons 12 und 14 befestigt. Irgend Q ν . welche geeigneten Mittel, z.B. lösbare Schraubenverbindun- \' . gen 26 können dazu dienens die Auflager 20 mit den Tragar-
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men 22 zu verbinden. TJm das Boot 10 schwimmfähig zu machen, · ·. " muS jeder de^beiden Pontons 12 und 14 aus einem Vorrat mit Luft oder Gas gefüllt werden. Dies geschieht durch ein gewöhnliches Einlaßventil 28 f "etra die beiden Pontons 12 und aufgeblasen sind, können die Auflager 20 an ihrem Platz be festigt werden. Das Boot 10 kann mit einem !deinen, äuroh-
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gehenden Aufbau (Deck) versehen werden, anstelle der einzelnen Querverbindungen 20. Weiterhin kann auch ein Hast mit Segel von dieser Deckkonstruktion getragen werden» Da diese Einzelheiten des Bootes kein Bestandteil der Erfindung sind, werden sie auch hier nicht besonders beschrieben.
In Pig. 2 ist ein Rettungsfloß mit dem Bezugszeieaen 30 bezeichnet, das ebenfalls die Erfindung verkörpert. Das Floß umfaßt allgemein vier gerade Teile 32, 34, 36 und 38, die mit den Eckteilen 40, 42, 44 und -46 verbunden sind. Diese Teile, die au3 einer Anzahl von Feldern, des noclti zu beschreibenden Materials bestehen, sind so zusammengefügt, daß ein Luftaustritt nicht möglich ist. Außerdem können die Einzelseg-nente des Floßes separat aufgeblasen werden,, oder das Aufpumpen kann mitteis Druckluft' oder Druckgases durch Ventil 48 auf einmal erfolgen. D&s Mittelstück des Floßes 30 trägt ein Deck 50, das fest oder aufblasbar ausgebildet werden kann. Bekanntlich kann ein Floß, wie das Floß 30 sowohl mit einem aufblasbaren Boden oder aufblasbaren Zwischenwänden versehen sein, als auch mi-t^ ■--aufpumpbaren Querverbindungen. Drt diese besondere Gestaltung des Floßes kein Bestandteil der Erfindung selbst ist, werden diese zusätzlichen Ilerkuale nicht dargestellt.
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Die Hülle der aufblasbaren Teile des Bootes 10, nämlich die'
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Pontons 12 und H und der aufblasbare Teil des Floßes 30, wer-
aefi aus eliJenr luf^u
terial hergestellt.
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nitseref lektieirenden Ma
Die Fig. 3 zeigt eine Materialzusaoraenstellung 52. Ein Grundmaterial 54 besteht aus Rayon, Nylon öder einem Baumwollgewebe ifD-i^-eineB Gewicht von 28,3 - 340,2 g und kann mit einem S.to-f·^ wie Gummi, Buna-U usw. imprägniert sein. Auf diese Weise wird ■äas Grundmaterial gasundurchlässig kemacht. Alternativ kann!
Material 54 auch mit Schichten aus Gummi, Buna-N oder·;·. ' . .
anderen undurchlässigen Stoffen belegt sein, die gleichzeitig
' -i
auch als Klebemittel dienen.
■jErfindungsgemäß wird beispielsweise eine durchgehende.'Schicht 56 \ eines hitzereflektierenden Materials, wie z.B. Metall auf .die Außenfläche des Grundmaterial 54 aufgebracht. Ein solches"'': ; Auftragen kann in herkömmlicher Art und Weise erfolgen. Bei der dargestellten Ausführungsform würde eine Metallfolie oder ."'*'·'>"' -schicht an die Außenwand des Grundmaterials 54 mit Hilfe eines-..; undurchlässigen Gummimaterials angebracht, an welche^? die-. ; ■ Folie 56 mittels eines chemischen Klebemittels 58 haftet. Dieses Klebemittel kann z.B. ein Isozyanid sein. -'
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Es sind verschiedene technische Verfahren bekannt, um solch eine Metallschicht auf das Grundmaterial aufzubringen. Die Schicht selbst wird zuerst auf eine dünne Plastikfolie aufgezogen. *' Die ober£ Fläche des Grundmaterials 54 wird mit einem Klebemittel ί Verbünde^, das mit dem chemischen Bindemittel bedeckt ist. f'Dann kann die Metallschicht mit 4em Bindemittel in Verbindung j gebracht und die Plastikfolie entfernt werden. Wahlweise kann I die Metallschicht auch aufgespritzt werden, oder es kann ein ·_ ', j ' ..·■ ■· «:.'-'.i.'.'j. '^ ;
geeigneter Aufdampfungaprozess zur Anwendung gelangen. Das..Auf—
- · abringen des Metalls auf das Grundmaterial 54 ist dabei kein· ; · · ^Merkmal der Erfindung. Jedes geeignete Metall, wie z.B. Aluminium kann verwendet werden.
' Pig. 4 zeigt einen weiteren Aufbau 60 für den Auftriebsteilv.r\ ' ' <Der Aufbau umfaßt einen Bespannungsstoff 62, der dem Grundmä— "\ '.terial 54 ähnlich ist. Eine Klebeschicht 64, ähnlich der ; · . . ν :·*"·" Schicht 58 wird aufgetragen und dann folgt das Zusammenfügen · ·
eines Metallfilmes 66 und einer äußeren Kunststoffschicht 68. ·. - Die äußere Schicht 68 ist bei dieser Ausführungsform z.B. aus
Polyethylenterephthalat. Es dient dazu, den charakteristischen : -*Abnützungswider3tand des Materials zu verbessern, jedoch wirk-t es sich nicht nachteilig auf die hitzereflektierenden Eigenschaf-
- ten des Metallfilms 66 aus. - - '
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Pig. 5 zeigt eine andere Struktur, die mit dem Bezugszeichen 70 bezeichnet ist. Der Aufbau eines Grundmaterial 72 entspricht desjenigen der Materialien 62 und 54. Eine Kunststoffschicht 74 upd eine Metallschicht 76» die ζ B. auf einer Schicht 74 aufgedampft sein kann, werden miteinander vereinigt, D^e andere Sei-· tcr der Schicht 74 wird auf die Oberfläche des Grundmaterial» '72*. »it Hilfe eines Gummiklebers und eines chemischen Bindemittels 78, wie z.B. Isozyanid, aufgeklebt. Diese Materialzusammenstellung entspricht der von Pig. 4. Jedoch besitzt sie einen besseren Abnutzungswiderstand gegenüber dem Material 52, worin keine der Schicht 74 entsprechenden Schicht verwendet wird. 3>i# Schicht 74 kann aus Polyäthylenterephthalat bestehen. ·· ,
! * Eine weitere Materialkombination 80 ist gemäß Pig. 6 wie folgt . /| ;-% aufgebaut: Eine Metallschicht 82 ist zwischen Schichten 84 . ^ *J unfl 86, welche aus Polyäthylenterephthalat bestehen 9 angeordnet. .-.·■..-"„ Venn diese drei Schichten (84, 82 und 86) zusammengefügt sind, - werden sie mit der Außenfläche des Grundmaterials 88 verkleb-t und zwar ähnlich bei Material 70 mit Hilfe einer chemischen "■ ' Klebemasse 90. - - : '.--'.'^k:': Λ U:* ·'.
. 7 zeigt einen weiteren Materialaufbaa 92, der sich von der Materialzusaamensetzung 52 dadurch unterscheidet^ daS s
-- 12: V
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■ Grundmaterial 94 keinerlei Textilmaterial (fabric) enthält, Jet" ,-'doch eino feste Schicht eines luftundurchlässigen Materials, wie z*B. Gummi, Buna-N oder anderen geeigneten Materialien Eine KIe- -%eachieht 9β verbindet eine Metallschicht 98 sit des Gürwnäiusturial 94. Bei sämtlichen Materialien zur Herstellung der Wand wird die hitzereflektierende Schicht praktisch durchgehend ausgebildet. Auf diese Weise können Radarstrahlen reflektiert werden.
Fig. 8 zeigt einen weiteren Materialaufbau 100. Dieser umfaßt als Grundmaterial einen Bespannungsstoff 102, welcher eine un-/' durchlässige Schicht IO4 aus gumraiähnliehern Material trägt.
Dieses Material dient gleichzeitig auc'A als Klebemittel. Bei die·?· • sen Aufbau wird eine weitere lage aufgeklebt, die folgende Zusammensetzung enthält: Eine Schicht Polyathylenterephthalat -106, /j . . welche sich zwischen zwei Hetallfilaen 108 und 110 befindet,-' wird auf die Gummischicht 104 geklebt, lin hauchdünner 51IIm "_ . ,einer chemischen Klebemasse 112, z.B. Isozyanid od.dgl. verbindet
-" die Metallschicht 110 mit ι der undurchlässigen gummiartigen Kle— -beschicht 104· Es kann auch, eine Klebeschicht 114 verwendet wer— den, um die Metallschicht 110 mit der Schicht 106 zu verbinden.' . 'Es wurde gefunden, daß diese Anordnung ein hochleistungsfähiger - - Reflektor ist und auch der Abnutzung Widerstand leistet.. ^M :
' '-"■""_ ".-rttf
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Das Boot 10 oder das Floß 30 bestehen aus einem der Materialien nach Fig. 3 bis 8. Die aufblasbaren Teile, wie die Pontons oder Schwimmer 12 und 14 des Bootes 10, oder die schlauchförmige Bordwand des Floßes 30 werden durch die Ventile mit Gas, z.B. durch Pumpen oder äur/5h Auffüllen aus einer Druckluftflasche, gefüllt. Nachdem die aufblasbaren Teile in dieser Weis'e aufge-
^- pumpt sind, werden die notwendigen Arbeiten, wie Einbau der l, Querverbindung 20 od.dgl. durchgeführt. Ist dies nun alles ge-
schehen, so kann das Fahrzeug ins Wasser gebracht werden und.
; es" ist fahrbereit.
1
Wenn das Fahrzeug einer direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist, verhindert das reflektierende Material die Überhitzung des eingeschlossenen, gasförmigen Mediums und unterbindet gleiche zeitig damit eine unzulässige Druckerhöhung. Ist aber die Sonne verdeckt oder es ist Nacht, dann herrscht etwa der gleiche Druck und die luftgefüllt en Teil« unterliegen keiner merklichen Erschlaffung. Auf diese Art bleibt die Schwimmfähigkeit des Fahrzeuges 10 derari sicher erhalten, daß einmal genügend Auftrieb gewährlastet ist, um das Fahrzeug über Wasser zu hai-
ten, und zum andern ein Druckanstieg im Innern nicht eintritt. Erfindungsgemäß werden die Metallschicht und das Material/der
!#96854
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-U-
Außenhülle in wesentlichen ganz durchgehend oder durchgehend auf "beträchtlichen Bereichen des Pahrzeugs angebracht, so daß ein guter Strahlenreflektor entsteht. Auf diese Weise kann ein erfindungsgenjäß ausgerüstetes Wasserfahrzeug verhältnismäßig leicht Suren SaSar er=fäst
- 15 -

Claims (1)

  1. A 35 319 a
    ο - 123
    2,11.196? A2 s G 48 014 XI/55&
    Heue
    1» Lebonsrettongsfloß mit aufblasbares Sehvdsjakörper, dessen Wände sue gasundurchlässiges» eine Srujadschicht luafasaen- äen Material gefertigt sind, dadurch gekennKslehnet, daß auf der Außenseite der Grundsckicht (54, 72) öex* Schwisiakörper-' wand ein durchgehender, hitzereflektierender Ketallbelag (56, 76) auf gebrecht letf so daß die Temperatur 6es ia Schwisia« körper (I2t 14i 32» 46) vorhandenen Gases trotz wechselnder AuSenteaperatur la wesentlichen konstant "bleibt·
    2· IiebensrottungafloB nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dio Grundscliicht (54) der üchwiiaiakörper^and eine Schicht (74) auo Zunotstoffβ vorzugoveise Polyäthyleaterephthalat uafaSt und der aetalliacho Belag (76) auf dieser Kunststoffschicht angeordnet 1st·
    3. Lebensrettung^Π.0B nach Anäpnäch 1 oder 2e dadurch gsksnnzeicknet, daß de? setallische Belag (82) zvJLschsa swoi Kunststoff-•chichten (34 und 80) onceordnet ist.
    A 35 319 a»
    ο - 123
    2.11.1967 - 2 -
    4. Lsbensrettungsfloß nach, eines der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da3._der hitzersXlektierende Belag (55) sittels einer Klebeschicht (5S) auf der Gnmdsehicht (54) befestigt ist.
    5. lebensrettungsfloS nacii eiaea der voransteiif-ndes Anspruchs s dadurch, gekennseichnet, öaB die Grtmdscixicht (54) einen iGxtilvierirotoff einschließt·
    6· LebensrettungsfloS nacii eines der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, as8 die Grundschicht (54) aus eines gunaiähnlichen -Stoff besteht*
    7» !ebenerettungsfloS nach «ines der vorangehenden Ansprüche, dadurch gokennzeiclmet» daS auf der Grundechicht (54) ein vorgefertigter Schichtwerkstoff aus Polyäthylsntarephthal&t utLd Metall angeordnet ist.
    !996854
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