Die Erfindung bezieht sich auf ein Funktelefon und genauer
bezieht sie sich auf eine erweiterte grafische Benutzer
schnittstelle für ein Mobiltelefon (Handy, zellulares Tele
fon, tragbares Satellitentelefon, etc.).
Mit der weit verbreiteten Popularität von tragbaren Kommuni
kationsvorrichtungen wie mobilen Funktelefonen und drahtlosen
digitalen persönlichen Assistenten verlangen die Benutzer der
Vorrichtungen nach grafischen Benutzerschnittstellen (Graphi
cal User Interface = GUI), die intuitiver und effizienter
sind. Ein neuer Benutzer möchte nicht eine Menge Zeit damit
verbringen, eine komplexe Benutzerschnittstelle kennenzuler
nen. Sowohl neue als auch erfahrene Benutzer wollen eine Be
nutzerschnittstelle, die Eingabetätigkeiten effizient nutzt.
Die kleine Größe der Anzeigen von Funktelefonen hat jedoch
die Kreativität der GUI-Designer begrenzt und die grafische
Benutzerführung, die momentan für die GUIs von Funktelefonen
benutzt wird, ist begrenzt. Zusätzlich liefern die Typen der
grafischen Benutzerführungen und die Weise, in der sie ange
zeigt worden sind, nur eine begrenzte Hilfe für einen Benut
zer bei der Navigation durch die vielen Menüs und Textfelder,
die typischerweise in Funktelefonsystemen empfangen und über
tragen werden. Der Benutzer wird schnell desorientiert, wäh
rend er versucht, durch die Menge an Information auf einer
kleinen Funktelefonanzeige zu navigieren bzw. sich in der
Fülle der dargebotenen Informationen zurechtzufinden.
Momentan ziehen nur wenige Hersteller den vollen Vorteil aus
der Verwendung von visueller Rückkopplung (grafischen Elemen
ten) als einem Weg zur Orientierung und Führung des Benutzers
durch die auf dem Anzeigeschirm dargebotene Benutzerschnitt
stelle (on-screen-Benutzerschnittstelle) eines mobilen Funk
telefons. Bei dem Testen der Verwendbarkeit haben die meisten
Benutzer Schwierigkeiten, eine Liste von Gegenständen oder
Optionen ohne einige zusätzliche Hinweise, die auf der Anzei
ge vorhanden sind, zu erkennen. Die Benutzer nehmen dann un
richtigerweise an, daß die möglichen Eingabewahlmöglichkeiten
zu jedem gegebenen Zeitpunkt verfügbar sind. Dieser Fehler,
existierende Listen und Eingabeoptionen zu erkennen, hindert
den Benutzer am Erlernen des grundsätzlichen Funktelefon-
Menü/Daten-Verschiebens (Scrollen) und der grundlegenden Me
nüstruktur. Dieses resultiert in einer signifikanten Auswir
kung auf die Leistung des Benutzers in Begriffen der Zeit,
die er zum Vervollständigen einer Dateneingabeaufgabe benö
tigt, und in Begriffen der Fehlerraten, die mit einem Daten
zugriff verbunden sind. Das Testen der Benutzbarkeit hat au
ßerdem offenbart, daß ein Kontext-sensibles Menü, das eine
zusätzliche Funktionalität für den momentan hervorgehobenen
Gegenstand liefert, eine explizite Anzeige (Hinweis) für den
Benutzer erfordert, damit dieser versteht, daß die zusätzli
che Funktionalität existiert.
Die meisten auf Grafik basierenden Benutzerschnittstellen
verwenden eine oder mehrere Kontext-Eigenschaften wie die
Position des momentanen Anzeigebildschirms bezüglich einer
größeren Liste oder eines Textfeldes oder das Scrollen von
Datenzeilen als Reaktion auf Tasteneingaben erfolgt. Wenn die
Hersteller Kontext-Eigenschaften in der Benutzerschnittstelle
vorsehen, ist eine andere Benutzerschnittstellenfunktionali
tät gefährdet. Zum Beispiel kann die verfügbare Anzahl von
Soft-keys (gleichzeitig verfügbare Tasteneingabemöglichkei
ten) reduziert werden, wodurch der Benutzer zum Scrollen
durch eine Liste von Optionen gezwungen wird, um selbst die
am häufigsten benutzten Eingaben auszuführen.
Dementsprechend gibt es eine Notwendigkeit für eine Funktele
fon-Benutzerschnittstelle, die verschiedene Kontext-
Eigenschaften (z. B. visuelle Rückkopplung durch grafische
Elemente) beinhaltet, die derart organisiert uid funktional
verbunden sind, daß die Benutzerschnittstelle intuitiver und
effizienter als irgendeine existierende Funktelefon-
Benutzerschnittstelle ist. Zusätzlich gibt es eine Notwendig
keit für eine Benutzerschnittstelle, die die Anzahl der Feh
ler, die aus der menschlichen Eingabe resultieren, reduziert.
Es gibt eine weitere Notwendigkeit für das Bereitstellen ei
ner Benutzerschnittstelle, die es einem Benutzer ermöglicht,
sich aller möglichen Eingabeoptionen, die zu einem spezifi
schen Zeitpunkt verfügbar sind, bewußt zu sein.
Das Testen der Verwendbarkeit von Funktelefonen hat außerdem
offenbart, daß Benutzer Schwierigkeiten haben, Daten in das
Funktelefon-Telefonbuch (d. h. die im Funktelefon gespeicher
ten Namen und Nummern) einzugeben. Weiterhin haben die Her
steller die Benutzerschnittstelle ihrer Funktelefone entweder
für Neulinge (z. B. eine leicht zu benutzende Benutzerschnitt
stelle) oder für erfahrene Benutzer (z. B. eine
Benutzerschnittstelle, die für einen neuen Benutzer nicht
intuitiv benutzbar ist) maßgeschneidert.
Wenn zum Beispiel Daten eingegeben werden, benutzen alle Her
steller einen seriellen Vorgang, der von dem Benutzer ver
langt, durch eine Folge von Dateneingabeschirmen oder Edi
tiermöglichkeiten zu gehen. Zum Beispiel muß der Benutzer bei
der Telefonbuchfunktion zuerst den Namen eingeben, dann ENTER
(meint jede beliebige Eingabebestätigungstaste) drücken, dann
die Telefonnummer eingeben, dann ENTER drücken, und dann den
Ort eingeben. Die Benutzer tendieren dazu, sich in diesem
Vorgang zu verlieren, da dieser Schnittstellenprozeß dem Be
nutzer keine Übersicht der Editiermöglichkeiten gibt, die der
momentan angezeigte Editiermöglichkeit folgen werden, und da
es keine positive Rückkopplung gibt, daß die zuvor eingegebe
nen Daten erfolgreich ausgeführt bzw. eingegeben worden sind.
Der Prozeß des Einstellens von Telefonvoreinstellungen eines
Funktelefons ist aufwendig, da der Benutzer durch eine Hier
archie navigieren und durch eine Liste von Werten scrollen
muß, um die Aufgabe abzuarbeiten. Bei einer bekannten Anwen
dung des Standes der Technik vermied ein Hersteller von zel
lularen Telefonen das Problem dadurch, daß er ein flaches Me
nü ausführte, das nicht viele Merkmale enthält. Dieses ist
nicht wünschenswert, da ein zellulares Telefon, das reich an
Merkmalen ist, das ist, was ein zellulares Telefon von ande
ren zellularen Telefonen absetzt. Bei einer anderen bekannten
Anwendung des Standes der Technik entwarf ein Hersteller von
zellularen Telefonen eine Benutzerschnittstelle derart, daß
sie einen schnellen Zugriff auf Merkmale durch das Bereit
stellen von "Abkürzungen" (shortcuts) ermöglichte. Jedoch
wird der neue Benutzer die Abkürzungen niemals erlernen, da
die Abkürzungen keine Erweiterung dessen sind, wie der Benut
zer lernt, die in Rede stehende Aufgabe durch die normale,
lange Routine auszuführen.
Dementsprechend gibt es eine Notwendigkeit für eine Benutzer
schnittstelle eines mobilen Telefons mit einem intuitiven
Verfahren des Eingebens von Daten und des Einstellens von Te
lefonvoreinstellungen. Die intuitive Schnittstelle wird ein
Telefon bereitstellen, das für den neuen Benutzer leicht zu
benutzen ist. Zusätzlich gibt es eine Notwendigkeit für eine
Funktelefon-Benutzerschnittstelle, die ein Verfahren zum Ein
geben von Daten und zum Einstellen von Voreinstellungen bein
haltet, das eine erhöhte Funktionalität für den erfahreneren
Benutzer ermöglicht.
Bei einer Anwendung des Standes der Technik enthält ein zel
lulares Telefon das, was man eine "Notizblockfunktion"
(scratch-pad) nennt. Die Notizbuchfunktion erlaubt es einem
Benutzer, Stellen einzugeben, die dann auf der Anzeige des
zellularen Telefons präsentiert werden. Die Stellen werden
außerdem gespeichert, bis der Benutzer sie manuell entfernt.
Derart kann, falls ein Benutzer beginnt, eine Telefonnummer
einzugeben, aber dann entscheidet, den Telefonanruf nicht zu
machen, der Benutzer vergessen, die eingegebenen Stellen ma
nuell zu löschen. Nach einem gewissen Zeitraum werden die
Stellen von der Anzeige gelöscht, um Strom zu sparen, aber
die Stellen sind immer noch in dem Notizblock gespeichert.
Wenn der Benutzer später beginnt, Stellen einzugeben, um ei
nen neuen Telefonanruf zu machen, werden die Stellen, die in
dem Notizblock gespeichert sind, auf der Anzeige sichtbar,
und die neu eingegebenen Stellen werden an die Notizblock
stellen angehängt. Dieses kann verursachen, daß die falsche
Telefonnummer eingegeben und gewählt wird, wodurch Konfusion
und Frustration bei dem Benutzer verursacht werden. Dement
sprechend gibt es eine Notwendigkeit für einen reuen Weg des
Speicherns von eingegebenen Stellen, die dann nicht automa
tisch an später, neu eingegebene Information angehängt oder
dieser vorangestellt werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Funktele
fon anzugeben, das die obigen Bedürfnisse und Notwendigkeiten
erfüllt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Funktelefon nach Anspruch
1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an
gegeben.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Illustration in Blockdarstellungsform eines Funk
telefons, das die erweiterte grafische Benutzerschnittstelle
(GUI) enthält;
Fig. 2 eine Außenansicht eines beispielhaften Funktelefons,
das die erweiterte GUI enthält;
Fig. 3 das spezielle Anzeigeformat, das die erweiterte GUI
benutzt, um verschiedene Listen auf der Funktelefon-Anzeige
zu präsentieren;
Fig. 4 die Art, wie die verschiedenen Listen auf der Funkte
lefon-Anzeige präsentiert werden, wenn alle Gegenstände
innerhalb der Liste auf der Funktelefon-Anzeige auf einmal
präsentiert werden;
Fig. 5 ein Beispiel der Funktelefon-Anzeige, die die GUI mit
einem dynamischen Miniatur-Scrollzeiger zum Kompensieren der
begrenzten Anzeigefläche verwendet;
Fig. 6 eine beispielhafte Darstellung, wie angezeigte Gegen
stände über die Funktelefon-Anzeige mit einer sanften Scroll
rate scrollen;
Fig. 7 eine beispielhafte Darstellung, wie ein Mehrzeilen-
Textfeld auf der Funktelefon-Anzeige präsentiert werden kann;
Fig. 8 eine beispielhafte Darstellung einer Expertensuchfunk
tion der erweiterten GUI;
Fig. 9 eine beispielhafte Darstellung des Editierschirms zum
Eingeben von Eingabeinformation;
Fig. 10 eine beispielhafte Darstellung der Schirmabfolge zum
Editieren mit einer Liste zum Eingeben von Eingabeinformati
on;
Fig. 11 eine Darstellung, die zeigt, wie die Schirmabfolge
zum Editieren mit einer Liste mehr als eine Informationsliste
aufweisen kann, aus der zu wählen ist;
Fig. 12 eine Darstellung, die eine Einstellungswertlisten
schirmabfolge zum Eingeben von Telefoneinstellungen, die ei
nige mögliche Werte haben;
Fig. 13 eine Darstellung, die zeigt, daß verschiedene Infor
mationseingabeschirme weiter eine Kippwertschirmabfolge zum
Einstellen von Werten aufweist, die auch zwischen An und Aus
gekippt (umgeschaltet) werden können;
Fig. 14 eine Darstellung, die zeigt, daß verschiedene Infor
mationseingabeschirme weiter eine Formularschirmabfolge zum
Eingeben mehrerer Felder von Eingabeinformation aufweisen,
die ein einzelnes Datenobjekt bilden;
Fig. 15 ein Beispiel, wie auf eine Notizbuchfunktion der er
weiterten GUI zugegriffen werden kann;
Fig. 16 eine Ablaufdarstellung, die ein Verfahren zum Präsen
tieren verschiedener Listen auf einer Funktelefon-Anzeige il
lustriert; und
Fig. 17 ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Präsentie
ren verschiedener Informationseingabeschirme für Dateneinga
bemodi illustriert.
Fig. 1 ist eine Illustration in Blockdarstellungsform eines
Funktelefons (z. B. Radiotelefon, Handy, zellulares Telefon,
Satellitentelefon, Mobiltelefon, etc.) 100. Das Funktelefon
100 liefert eine Zwei-Wege-Stimmenkommunikation und kann auch
Datenübertragungsfunktionen wie eine Internetverbindung, e-
Mail, FAX-Fähigkeit, etc. enthalten.
Zur Übertragung von Hochfrequenzsignalen (HF-Signale), die
Übertragungsdaten (wie Stimme, digitale Information oder
Steuersignale) enthalten, von dem Funktelefon 100 richtet ei
ne Benutzerschnittstelle 110 vom Benutzer eingegebene Daten
an eine Steuerung (Controller) 106. Die Steuerung 106 enthält
typischerweise einen Mikroprozessor, Speicher, einen Taktge
nerator, einen digitalen Signalprozessor und digitale Logik
bausteine. Die Steuerung 106 formatiert die Übertragungsda
ten, die von der Benutzerschnittstelle 110 erhalten werden,
und übergibt sie an einen Sender innerhalb einer Sende-
Empfangs-Einheit 104 zur Umwandlung in modulierte HF-Signale.
Die Sende-Empfangs-Einheit 104 gibt die modulierten HF-
Signale an die Antenne 102 zur Übertragung.
Das Funktelefon 100 detektiert HF-Signale, die Empfangsdaten
enthalten, über die Antenne 102 und erzeugt detektierte HF-
Signale. Ein Empfänger innerhalb der Sende-Empfangs-Einheit
104, der mit der Antenne 102 gekoppelt ist, wandelt die
detektierten HF-Signale in elektrische Basisbandsignale um,
demoduliert die elektrischen Basisbandsignale, holt die Emp
fangsdaten zurück, die eine Automatikfreugenzsteuerungsinfor
mation enthalten, und gibt die Empfangsdaten an die Steuerung
106 aus. Die Steuerung 106 formatiert die Daten in erkennbare
Stimmen- oder Dateninformation zur Verwendung durch die Be
nutzerschnittstelle 110.
Die Benutzerschnittstelle 110 kommuniziert die empfangene
Information oder Stimme an einen Benutzer. Typischerweise
enthält die Benutzerschnittstelle 110 ein Mikrofon, einen
Lautsprecher, eine Anzeige und eine Mehrzahl von
Eingabetasten.
Der Speicher 112 ist mit der Steuerung 106 gekoppelt und
dient zum permanenten und zeitweiligen Speichern von Informa
tion, Daten und Softwareprogrammen, die zum Betrieb des Funk
telefons notwendig sind. Zum Beispiel speichert der Speicher
112 das Programm für die grafische Benutzerschnittstelle
(GUI-Programm), das die Befehle zum Präsentieren von Informa
tion auf der Anzeige enthält.
Fig. 2 ist eine Außenansicht eines Beispiels eines Funktele
fons 200, das die erweiterte GUI verwenden kann. Das Funkte
lefon 200 weist ein erstes Gehäuseelement 202, das auch all
gemein als ein Funktelefongehäuse bezeichnet wird, und ein
zweites Gehäuseelement 204, das bewegbar mit dem ersten Ge
häuseelement 202 verbunden ist, auf. Das erste Gehäuseelement
202 und das zweite Gehäuseelement 204 sind durch ein Gelenk
220 bewegbar verbunden.
Bemerke, daß Fig. 2 ein Beispiel eines Funktelefons 200 ist,
das die erweiterte GUI benutzen kann. Funktelefone mit unter
schiedlichen physikalischen Konfigurationen können die erwei
terte GUI ebenfalls verwenden. Zum Beispiel kann das Funkte
lefon 200 ein einzelnes Gehäuseelement, das allgemein als ein
Gehäuseelement bezeichnet wird, anstelle von zwei Gehäuseele
menten, die bewegbar verbunden sind, aufweisen.
Bei der illustrierten Ausführungsform ist das zweite Gehäuse
element 204 mit einer Höreröffnung 210 zum Übertragen von Au
diosignalen ausgebildet. Eine Anzeige 208, die auch als eine
Funktelefon-Anzeige bezeichnet wird, ist auf dem Funktelefon
gehäuse, hier dem ersten Gehäuseelement 202, montiert. Die
Steuerung 106 (Fig. 1) ist in dem ersten Gehäuseelement 202
(oder allgemein in dem Funktelefongehäuse) positioniert und
mit der Anzeige 208 gekoppelt. Eine Mehrzahl von Eingabeta
sten 206 sind auf dem ersten Gehäuseelement 202 (Funktelefon
gehäuse) montiert und elektrisch mit der Steuerung 106 gekop
pelt (Fig. 1). Eine aus der Mehrzahl der Eingabetasten 206
dient als eine MENÜ-Eingabetaste 207, die teilweise dazu be
nutzt wird, die Anzeige 208 zur Präsentation von mehr Optio
nen für einen kontext-sensiblen Gegenstand von irgendeiner
der verschiedenen Listen, die auf der Anzeige 208 präsentiert
werden, zu bringen. Das erste Gehäuseelement 202 trägt außer
dem das Mikrofon 212.
Das erste Gehäuseelement 202 trägt außerdem eine Zugriffs-
Eingabetaste 234, eine Hoch-Eingabetaste 231 und eine Herun
ter-Eingabetaste 233. Die Zugriffs-Eingabetaste 234 dient zum
Aktivieren einer Informationseingabe und für Informations
wiederauffindungsfunktionen für das Funktelefon. Die Hoch-
Eingabetaste 231 wird zum Erhöhen der Lautstärke des Funkte
lefons 200 verwendet, und die Herunter-Eingabetaste 233 dient
zum Vermindern der Lautstärke des Funktelefons. Zusätzlich
werden die Hoch-Eingabetaste 231 und die Herunter-Eingabeta
ste 233 zum Scrollen (Verschieben, Hoch- und Herunterlaufen)
durch Menüs und Informationen, die auf der Anzeige 208 prä
sentiert werden, verwendet.
Zusätzlich können alternative Tasteneingabe-Tastenanordnungen
ohne die Aufwendung einer erfinderischen Tätigkeit eingebaut
werden. Zum Beispiel kann eine einzelne, Mehrrichtungs-Einga
betaste eingebaut werden. Diese Mehrrichtungs-Eingabetaste
kann verwendet werden, um eine gewünschte Richtungseingabe
wie hoch, herunter, links, rechts, oder irgendeine Zwischen-
oder Diagonalrichtung anzuzeigen/anzugeben. Die Mehrrich
tungs-Eingabetaste kann daher Richtungspfeile aufweisen, die
direkt auf die physikalische Eingabetaste gedruckt oder an
derweitig aufgebracht sind.
Bei der illustrierten Ausführungsform sind die Zugriffs-
Eingabetaste 234, die Hoch-Eingabetaste 231 und die Herunter-
Eingabetaste 233 auf dem ersten Gehäuseelement 202 angeord
net. Bei einer alternativen Ausführungsform sind sie auf dem
zweiten Gehäuseelement 204 angeordnet. In einer anderen al
ternativen Ausführungsform werden keine getrennten Knöpfe für
die Zugriffs-Eingabetaste 234, die Hoch-Eingabetaste 231 und
die Herunter-Eingabetaste 233 verwendet. Zum Beispiel können
einige aus der Mehrzahl der Eingabetasten 206 auch als die
Zugriffs-Eingabetaste 234, die Hoch-Eingabetaste 231 bzw. die
Herunter-Eingabetaste 233 dienen.
Das Programm für die erweiterte GUI ist in dem Speicher 112
(Fig. 1) gespeichert, und es wird auf das Programm durch die
Steuerung 106 (Fig. 1) zugegriffen, um zu steuern, wie die
Information auf der Anzeige 208 (Fig. 2) präsentiert wird.
Einiges der Information, die auf der Anzeige 208 zu präsen
tieren ist, ist in Listenform. Zum Beipiel präsentiert die
Anzeige verschiedene Listen, wie Textnachrichten, Informati
onslisten und Menüs. Ein Beispiel der verschiedenen Listen
ist eine Telefonbuchfunktion, bei der ein Benutzer die Steue
rung 106 (Fig. 1) zum Präsentieren einer Liste von Namen und
Telefonnummern auf der Anzeige 208 (Fig. 2) bringen kann. Die
verschiedenen Listen können jedoch mehrere Textzeilen aufwei
sen, die auf der Anzeige 208 auf einmal präsentiert werden
können. Die erweiterte GUI ist für eine Funktelefon-Anzeige
optimiert urd präsentiert die verschiedenen Listen unter Ver
wendung eines Listenanzeigeformats.
Die Fig. 3A bis 3D zeigen das spezielle Anzeigeformat, das
die erweiterte GUI zur Präsentation der verschiedenen Listen
auf der Anzeige 208 verwendet. Fig. 3A zeigt, wie ein oberer
Abschnitt von irgendeiner der verschiedenen Listen auf der
Anzeige 208 präsentiert (= dargestellt) wird. Eine Titelnach
richt 300 wird in einem oberen Abschnitt 302 auf der Anzeige
208 präsentiert. Der Benutzer kann irgendeine der verschiede
nen Listen, die auf der Anzeige 208 präsentiert werden, he
runterscrollen (herunterfahren), was dann zeitweilig die
Titelnachricht 300 verdeckt. Zu irgendeinem Zeitpunkt kann
der Benutzer zu der Oberseite der verschiedenen Listen, die
auf der Anzeige 208 präsentiert werden, zurücklaufen
(scrollen), um klarzustellen bzw. sich klarzumachen, wo der
Benutzer sich momentan innerhalb der verschiedenen Listen
befindet. Derart ist, mit der Bewegung des Benutzers von
einem Bereich des Menüsystems innerhalb der erweiterten GUI
zu einem anderen Bereich, die erste Sache, die in dem oberen
Abschnitt 302 der Anzeige 208 erscheint, die Titelnachricht
300.
Ein Hervorheber 304 wird auf der Anzeige 208 zum Hervorheben
eines momentan angezeigten Gegenstandes aus irgendeiner der
verschiedenen Listen präsentiert. Der Hervorheber 304 dient
zum Anzeigen dessen, welcher momentan angezeigte Gegenstand
ausgewählt werden kann, und ein hervorgehobener Gegenstand
leuchtet mindestens einmal, wenn der hervorgehobene Gegen
stand ausgewählt wird.
Ein kontext-sensibles Symbol 306 wird auf der Anzeige 208
präsentiert, wenn ein kontext-sensibles Menü für einen her
vorgehobenen Gegenstand verfügbar ist. Bei der illustrierten
Ausführungsform ist das kontext-sensible Symbol 306 der Buch
stabe M. Das kontext-sensible Symbol 306 ist ein dynamisches
Bildelement (Icon), das nur bei hervorgehobenen Gegenständen
erscheint, wenn ein kontext-sensibles Menü für den hervorge
hobenen Gegenstand verfügbar ist. Falls der Benutzer eine aus
der Mehrzahl der Eingabetasten 206, hier die Menü-Taste 207,
drückt, wird ein Menübildelement (Menü-Icon) auf der Anzeige
208 präsentiert, und die Anzeige wird zum Zeigen einer Liste
von Tätigkeiten, die sich auf die zuvor hervorgehobene Option
beziehen, aktualisiert. Die Verwendung des Buchstabens M als
das kontext-sensible Symbol 306 ist ein wirksames Verfahren
des Anzeigens für den Benutzer, daß das Drücken der MENÜ-
Eingabetaste 207 die Anzeige 208 zur Präsentation von mehr
Optionen bringen wird. Zusätzlich liefert die Verwendung des
kontext-sensiblen Symbols 306 die effiziente Benutzung der
Anzeige-Bildpunkte (Pixel) und erlaubt immer noch, daß Soft-
Key-Etiketten (die Darstellung von durch die Software bereit
gestellten Tasteneingabemöglichkeiten) in der Anzeige 208
präsentiert werden. Ein Austrittsfunktions-Soft-Key-Etikett
310 (= EXIT) wird in einer ersten Ecke 312 der Anzeige 208
präsentiert, und ein Auswahlfunktions-Soft-Key-Etikett 314 (=
SELECT) wird in einer zweiten Ecke 316 der Anzeige 208 prä
sentiert.
Ein dynamischer Scrollzeiger 308, der mehrere Ausführungsfor
men hat, ist auf der Anzeige 208 zur Anzeige der möglichen
Scrollrichtungen dargestellt. Bei der illustrierten Ausfüh
rungsform ist der dynamische Scrollzeiger 308 in einem Sei
tenabschnitt 330 der Anzeige 208 dargestellt. Bei anderen
Ausführungsformen kann der dynamische Scrollzeiger 308 an un
terschiedlichen Orten auf der Anzeige 208 dargestellt werden.
Zusätzlich weist bei der illustrierten Ausführungsform die
Titelnachricht 300 eine rechte horizontale Linie 332, die
sich von der rechten Seite der Titelnachricht 300 erstreckt,
und eine linke horizontale Linie 334, die sich von der linken
Seite der Titelnachricht 300 erstreckt, auf. Wenn die Titel
nachricht 300 angezeigt wird, ist der dynamische Scrollzeiger
308 ein nach unten zeigender Pfeil mit einem Schwanz 336 des
nach unten gerichteten Pfeils, der mit der linken horizonta
len Linie 334 der Titelnachricht 300 gekoppelt ist.
Wenn irgendeine der verschiedenen Informationslisten, die mo
mentan angezeigt werden, mehr Informationszeilen enthält, als
auf der Anzeige auf einmal dargestellt werden können, weist
der dynamische Scrollzeiger 308 mehrere Erscheinungsformen,
abhängig davon, welcher Abschnitt von irgendeiner der
verschiedenen Listen momentan auf der Anzeige 208 präsentiert
wird, auf. Wenn zum Beispiel die Titelnachricht 300 angezeigt
wird (Fig. 3A), ist der dynamische Scrollzeiger 308 ein nach
unten zeigender Pfeil, um anzuzeigen, daß die mögliche
Scrollrichtung nach unten ist. Der Benutzer kann die Herun
ter-Eingabe-Taste zum Zugreifen auf irgendeinen anderen
Abschnitt der momentan angezeigten Liste drücken. Bemerke,
daß in Fig. 3A der letzte momentan angezeigte Gegenstand 320
nicht zur Auswahl hervorgehoben ist.
Fig. 3B zeigt, wie der Hervorheber 304 mit einer sanften,
Scrollrate bewegt werden kann, wenn die Titelnachricht 300
angezeigt wird und der letzte momentan angezeigte Gegenstand
320 nicht hervorgehoben ist. Der Benutzer kann die Herunter-
Eingabetaste 233 gedrückt halten, um aufeinanderfolgend einen
nächsten momentan angezeigten Gegenstand 320 hervorzuheben.
Da bei dem in Fig. 3B gezeigten Beispiel nur zwei Gegenstände
momentan angezeigt werden, wird das Drücken der Herunter-
Eingabetaste 233 den Hervorheber 304 zur Bewegung nach unten
und zum Hervorheben des letzten, momentan angezeigten Gegen
standes 320 bringen, wie es gezeigt ist. Der Benutzer kann
die Hoch-Eingabetaste drücken, um aufeinanderfolgend einen
vorhergehenden, momentan angezeigten Gegenstand hervorzuhe
ben. Bemerke, daß für den letzten momentan angezeigten Gegen
stand 320 ein kontext-sensibles Menü nicht existiert, so daß
das kontext-sensible Symbol 306 nicht auf der Anzeige 208 er
scheint, wenn der letzte momentan gezeigte Gegenstand hervor
gehoben wird.
Bemerke, daß, da der nächste momentan angezeigte Gegenstand
320 hervorgehoben wird, der dynamische Scrollzeiger 308 ein
Pfeil ist, der sowohl nach oben in Richtung des oberen Ab
schnittes 302 der Anzeige 208 als auch nach unten in Richtung
des unteren Abschnittes 324 der Anzeige 208 zeigt, um anzu
zeigen, daß die möglichen Scrollrichtungen sowohl nach oben
als auch nach unten sind. Wenn der dynamische Scrollzeiger
308 anzeigt, daß die möglichen Scrollrichtungen nach oben und
nach unten sind, die Titelnachricht 300 angezeigt wird und
der letzte momentan angezeigte Gegenstand hervorgehoben ist,
wird das Drücken der Hoch-Eingabetaste 231 den Hervorheber
304 zum Bewegen des Hervorhebers senkrecht in Richtung des
oberen Abschnittes 302 der Anzeige 208 zum Hervorheben eines
vorhergehenden, momentan angezeigten Gegenstandes bringen.
Wenn die Titelnachricht 300 angezeigt wird und der letzte mo
mentan angezeigte Gegenstand 320 hervorgehoben ist, wie es in
Fig. 3B gezeigt ist, kann der Benutzer die Herunter-
Eingabetaste 233 gedrückt halten, um die momentan angezeigten
Gegenstände zum Scrollen (Verschieben) in senkrechter Rich
tung nach oben über die Anzeige 208 zu bringen, wobei der
höchste angezeigte Gegenstand von dem oberen Abschnitt 302
der Anzeige 208 weg verschoben wird und neue Gegenstände auf
die Anzeige 208 von einem Bodenabschnitt 324 der Anzeige 208
her verschoben (gescrollt) werden. Die Gegenstände scrollen
mit einer sanften (langsamen) Scrollrate. Wenn die momentan
angezeigten Gegenstände mit der sanften Scrollrate scrollen,
sind die momentan angezeigten, sich verschiebenden (scrollen
den) Gegenstände im wesentlichen lesbar.
Fig. 3D zeigt beispielhaft, wie ein unterer Abschnitt von
irgendeiner der verschiedenen Listen auf der Anzeige 208
dargestellt wird. Ein Ende-der-Liste-Anzeiger 340 wird in dem
unteren Abschnitt 324 der Anzeige 208 angezeigt, wenn ein
unterer Abschnitt von irgendeiner der verschiedenen Listen
auf der Anzeige 208 dargestellt wird. Wenn der Ende-der-
Liste-Anzeiger 340 angezeigt wird, ist der dynamische
Scrollzeiger 308 ein nach oben zeigender Pfeil, um anzu
zeigen, daß die mögliche Scrollrichtung nach oben ist. Bei
der illustrierten Ausführungsform ist der Ende-der-Liste-
Anzeiger eine horizontale Linie, und wenn der Ende-der-Liste-
Anzeiger angezeigt wird, ist der dynamische Scrollzeiger 308
ein nach oben zeigender Pfeil mit einem Schwanz 344 des nach
oben zeigenden Pfeils, der mit der horizontalen Linie
gekoppelt ist.
Fig. 3C zeigt beispielhaft, wie ein Mittelabschnitt von ir
gendeiner der verschiedenen Listen auf der Anzeige 208 darge
stellt wird. Wenn die Titelnachricht 300 und der Ende-der-
Liste-Anzeiger 340 nicht angezeigt werden, ist der dynamische
Scrollzeiger 308 ein Pfeil, der sowohl nach oben in Richtung
des oberen Abschnittes 302 der Anzeige 208 als auch nach, un
ten in Richtung des Bodenabschnittes 324 der Anzeige 208
zeigt, um anzuzeigen, daß die möglichen Scrollrichtungen so
wohl nach oben als auch nach unten sind. Wenn der dynamische
Scrollzeiger 308 anzeigt, daß die möglichen Scrollrichtungen
nach oben und nach unten sind, kann der Benutzer die Herun
ter-Eingabetaste 233 (Fig. 2) gedrückt halten, um die momen
tan angezeigten Gegenstände dazu zu bringen, nach oben über
die Anzeige 208 mit einer sanften Scrollrate verschoben (ge
scrollt) zu werden, und der Benutzer kann die Hoch-Eingabe
taste 231 gedrückt halten, um die momentan angezeigten Gegen
stände dazu zu bringen, mit der sanften Scrollrate über die
Anzeige 208 verschoben (gescrollt) zu werden. Derart ist der
dynamische Scrollzeiger ein Pfeil, der sowohl nach oben in
Richtung des oberen Abschnittes der Anzeige als auch nach un
ten in Richtung des Bodenabschnittes der Anzeige zeigt, um
anzuzeigen, daß die möglichen Scrollrichtungen nach oben und
nach unten sind, wenn a) die Titelnachricht angezeigt und ein
Gegenstand, der dem ersten Gegenstand nachfolgend ist, her
vorgehoben ist, oder b) wenn die Titelnachricht und der Ende-
der-Liste-Zeiger nicht angezeigt werden.
Für extrem kleine Funktelefon-Anzeigen erfordert das Imple
mentieren einer Hervorhebers, der sich in einer Liste nach
oben und nach unten bewegt, daß jede Textzeile zwei zusätzli
che Zeilen von Pixeln aufweist. Falls eine Textzeile sieben
Pixel hoch ist, würde eine Textzeile neun Pixel benötigen,
damit sich der Hervorheber nicht mit den Rändern des Textes
überlappt. Eine Drei-Zeilen-Liste würde derart siebenundzwan
zig Pixelzeilen erfordern. Um diesen Effekt zu minimieren,
ist bei einer alternativen Ausführungsform der Hervorheber in
einer Mittelposition der Funktelefon-Anzeige positioniert und
nicht verschiebbar (scrollbar).
Fig. 4 zeigt, wie einige der verschiedenen Listen auf der An
zeige 208 gezeigt werden, wenn alle Gegenstände der Liste auf
der Anzeige 208 auf einmal präsentiert werden können. Bei
diesem Umstand wird die Titelnachricht 300 in dem oberen Ab
schnitt 302 der Anzeige 208 präsentiert. Der statische
Scrollzeiger 400 ist eine statische senkrechte Linie, die mit
der Titelnachricht 300 gekoppelt ist, und der Ende-der-Liste-
Zeiger 340 ist mit dem statischen Scrollzeiger 400 gekoppelt.
Der Benutzer kann die Herunter-Eingabetaste 233 drücken, um
einen nächsten momentan angezeigten Gegenstand 404 hervorzu
heben, oder die Hoch-Eingabetaste 231 drücken, um den Her
vorheber 304 zum Bewegen nach oben und zum Hervorheben des
vorherigen momentan angezeigten Gegenstandes 402 zu bringen.
Fig. 5 ist ein Beispiel einer Funktelefon-Anzeige, die einen
dynamischen Miniatur-Scrollzeiger verwendet. Auf einigen
Funktelefon-Anzeigen für Zeichen, die nicht auf lateinischen
Zeichen basieren, begrenzt die Menge der Pixel pro Zeile die
Menge der grafischen Rückkopplung, die entlang eines zweiten
Abschnittes der Funktelefon-Anzeige präsentiert werden kann.
Ein Beispiel dessen sind chinesische Zeichen, die 16 × 16
Pixel pro Zeichen verglichen mit 5 × 7 Pixel für auf lateini
schen Buchstaben basierenden Zeichen benötigen. Dies macht es
schwierig, einen dynamischen Scrollzeiger an dem Seitenab
schnitt der Funktelefon-Anzeige zu präsentieren. Bei diesen
Typen von Funktelefon-Anzeigen ist es notwendig, die Rück
kopplung für Benutzer zu liefern, daß sie die Möglichkeit zum
Scrollen haben. Um diese Situationen zu kompensieren, ist der
dynamische Scroll-Zeiger ein dynamischer Miniatur-
Scrollzeiger 510.
Der dynamische Miniatur-Scrollzeiger 510 ist eine nach oben
gerichtete Pfeilspitze 514, wenn die mögliche Scrollrichtung
nach oben ist, der dynamische Miniatur-Scrollzeiger 510 ist
eine nach unten gerichtete Pfeilspitze 512, wenn die mögliche
Scrollrichtung nach unten ist, und der dynamische Miniatur-
Scrollzeiger 510 besteht aus einer nach unten gerichteten
Pfeilspitze 512 und einer nach oben gerichteten Pfeilspitze
514, wenn die möglichen Scrollrichtungen nach unten und nach
oben sind. Der dynamische Miniatur-Scrollzeiger 510 wird dann
auf einem Bodenabschnitt 324 der Anzeige 208, benachbart zu
dem kontext-sensiblen Symbol 306 positioniert.
Fig. 6 zeigt detaillierter, wie die momentan angezeigten Ge
genstände über die Anzeige 208 mit einer sanften Scrollrate
verschoben (gescrollt) werden. Fig. 6A zeigt den oberen Ab
schnitt von irgendeiner der verschiedenen Listen, die auf der
Anzeige 208 präsentiert werden, mit der Titelnachricht 300 in
dem oberen Abschnitt 302 der Anzeige 208. Der erste Gegen
stand 600 der Liste und der zweite Gegenstand 602 der Liste
werden momentan auf der Anzeige 208 präsentiert, und der Her
vorheber 304 hebt den zweiten Gegenstand 602 der Liste her
vor. Die einzig mögliche Scrollrichtung für die Gegenstände
ist hier nach unten, aber der Hervorheber 304 kann nach oben
zum Hervorheben des ersten Gegenstandes 600 der Liste ge
scrollt werden, so daß der dynamische Scrollzeiger 308 ein
nach oben und nach unten zeigender Pfeil ist. Zusätzlich er
scheint, da ein kontext-sensibles Menü für den hervorgehobe
nen zweiten Gegenstand der Liste 602 verfügbar ist, das kon
text-sensible Symbol 306 auf der Anzeige 208.
Fig. 6B zeigt den Beginn der Scrolltätigkeit, wenn der Benut
zer die Herunter-Eingabetaste 233 (Fig. 2) gedrückt hält. Die
momentan angezeigten Gegenstände scrollen (verschieben sich)
senkrecht nach oben über die Anzeige 208, wobei die Titel
nachricht 300 aus dem oberen Abschnitt 302 der Anzeige 208
geschoben und der dritte Gegenstand 604 der Liste auf die An
zeige 208 von dem unteren Abschnitt 324 der Anzeige 208 ge
schoben wird. Der dynamische Scrollzeiger 308 ändert seine
Erscheinung zu einem Pfeil, der sowohl nach oben in Richtung
des oberen Abschnittes 302 der Anzeige 208 als auch nach un
ten in Richtung des Bodenabschnittes 324 der Anzeige 208
zeigt. Die Gegenstände scrollen mit einer sanften Scrollrate,
so daß die momentan angezeigten Gegenstände während der
Scrolltätigkeit im wesentlichen lesbar sind.
Fig. 6C zeigt, wenn der dritte Gegenstand 604 der Liste voll
ständig durch den Hervorheber 304 hervorgehoben ist und der
art zur Auswahl verfügbar ist. An diesem Punkt wird, falls
der Benutzer die Herunter-Eingabetaste 233 (Fig. 2) losläßt,
das Scrollen stoppen. Falls der Benutzer die Herunter-
Eingabetaste 233 gedrückt hält, wird das Scrollen sich fort
setzen, wobei der erste Gegenstand 600 der Liste aus dem obe
ren Abschnitt 302 der Anzeige geschoben und der nächste Ge
genstand der Liste von dem Bodenabschnitt 324 der Anzeige
hereingeschoben wird. Da bei diesem Beispiel der dritte Ge
genstand 604 der Liste kein ihm zugeordnetes kontext
sensibles Menü aufweist, wird das kontext-sensible Symbol 306
nicht auf der Anzeige 208 angezeigt.
Ein sanftes Scrollen in der entgegengesetzten Richtung, wenn
der Benutzer die Hoch-Eingabetaste 231 (Fig. 2) gedrückt
hält, ist ähnlich dem sanften Scrollen, das in Fig. 6 bei
spielhaft dargestellt ist. Wenn der Benutzer die Hoch-
Eingabetaste 231 niedergedrückt hält, verschiebt sich der un
terste dargestellte Gegenstand aus dem Bodenabschnitt 324 der
Anzeige 208 und ein neuer Gegenstand verschiebt sich auf die
Anzeige 208 von dem oberen Abschnitt 302 der Anzeige 208.
Zusätzlich kann der Benutzer durch die Gegenstände innerhalb
irgendeiner der verschiedenen Listen laufen, indem er die
Hoch-Eingabetaste 231 und die Herunter-Eingabetaste 233
drückt und dann die Eingabetasten freigibt anstatt sie ge
drückt zu halten. Zum Beispiel werden durch Drücken und dann
Freigeben der Herunter-Eingabetaste die Gegenstände in der
Liste sich um einen Gegenstand nach oben verschieben, wobei
der am weitesten oben angezeigte Gegenstand sich aus dem obe
ren Abschnitt 302 der Anzeige 208 heraus verschiebt und ein
neuer Gegenstand von dem unteren Abschnitt 324 der Anzeige
208 her erscheint.
Die verschiedenen Listen, die auf der Anzeige präsentiert
werden, können auch Gegenstände enthalten, die Mehrzeilen-
Textfelder aufweisen. Zum Beispiel kann ein Mehrzeilen-
Textfeld eine Nachricht, die durch das Funktelefon empfangen
worden ist, eine Mehrzeilen-Beschreibung oder -Anweisung (wie
eine Hilfeanweisung dazu, wie eine Funktion des Funktelefons
zu bedienen ist, oder ein Informationssatz über eine Person
(wie eine Mehrzeilen-Personeninformation über irgend jeman
den, auf die durch die Telefonbuchoption zugegriffen wird)
sein. Das erweiterte Listenanzeigeformat kann auch zum Prä
sentieren der Mehrzeilen-Textfelder verwendet werden.
Fig. 7 zeigt beispielhaft, wie ein Mehrzeilen-Textfeld auf
der Anzeige 208 präsentiert werden kann. Zum Beispiel kann
der Benutzer eine Liste von auswählbaren Gegenständen ange
zeigt haben, und der Benutzer hat dann "empfangene Nachrich
ten" ausgewählt. Fig. 7A ist die Anzeige der ersten empfange
nen Nachricht. Die Titelnachricht 300, die der ersten empfan
genen Nachricht entspricht, wird in dem oberen Abschnitt 302
der Anzeige 208 präsentiert. Da der obere Abschnitt der er
sten empfangenen Nachricht angezeigt wird, ist der dynamische
Scrollzeiger 308 ein nach unten zeigender Pfeil, um anzuzei
gen, daß die mögliche Scrollrichtung nach unten ist. Die er
ste Zeile des Textes 700 und die zweite Zeile des Textes 702
werden ebenfalls auf der Anzeige 208 präsentiert.
Bei der illustrierten Ausführungsform gibt es keinen Her
vorheber, der auf der Anzeige für die erste empfangene Nach
richt präsentiert wird. Einige andere Mehrzeilen-Textfelder
können weitere auswählbare Gegenstände haben, so daß ein Her
vorheber auf der Anzeige präsentiert würde, um mindestens ei
nen Abschnitt des Mehrzeilen-Textfeldes hervorzuheben.
Fig. 7B zeigt, daß, falls der Benutzer die Herunter-
Eingabetaste 233 drückt, die Zeilen des Textes über die An
zeige scrollen (sich verschieben), um mehr Textzeilen frei
zugeben, und der dynamische Scrollzeiger 308 ändert seine Er
scheinung nun zum Anzeigen dessen, daß die möglichen Scroll
richtungen sowohl nach oben als auch nach unten sind. Falls
der Benutzer die Herunter-Eingabetaste 233 niedergedrückt
hält, werden die Titelnachricht und die Textzeilen sich senk
recht aus der Anzeige 208 mit der sanften Scrollrate so ver
schieben, daß eine dritte Textzeile 704, eine vierte Textzei
le 706 und eine fünfte Textzeile 708 auf der Anzeige 208 prä
sentiert werden.
Fig. 7C zeigt, daß nach einem weiteren Scrollen ein unterer
Abschnitt der ersten empfangenen Nachricht erreicht wird. Der
dynamische Scrollzeiger 308 ändert seine Erscheinung zum An
zeigen dessen, daß die mögliche Scrollrichtung für die erste
empfangene Textnachricht nach oben ist, und der Ende-der-
Liste-Anzeiger 340 wird in dem unteren Abschnitt 324 der An
zeige 208 präsentiert.
Ein erfahrener Funktelefonnutzer wird wissen, daß auf die
nächste empfangene Nachricht durch Drücken der Herunter-
Eingabetaste 233 schnell zugegriffen werden kann, obwohl der
dynamische Scrollzeiger 308 anzeigt, daß die mögliche Scroll
richtung nach oben ist. In diesem Zusammenhang ist zu sagen,
daß der dynamische Scrollzeiger 308 die möglichen Scrollrich
tungen für das Mehrzeilen-Textfeld anzeigt, das momentan an
gezeigt wird (z. B. die erste empfangene Nachricht). Derart
wird, falls der Benutzer die Herunter-Eingabetaste 233
drückt, während der Ende-der-Liste-Zeiger 340 für die erste
empfangene Nachricht präsentiert wird, die Anzeige zu der
zweiten empfangenen Nachricht scrollen.
Fig. 7D zeigt, daß die Titelnachricht 300 nun der Titel der
zweiten empfangenen Nachricht ist und die erste Textzeile 716
und die zweite Textzeile 718 der zweiten empfangenen Nach
richt auf der Anzeige 208 präsentiert werden. Der dynamische
Scrollzeiger 308 ändert erneut seine Erscheinung, um anzuzei
gen, daß die mögliche Scrollrichtung nach unten ist. Falls
der Benutzer die Hoch-Eingabetaste 231 hier drückt, wird sich
die Anzeige zu dem ändern, was in Fig. 7C gezeigt ist.
Die erweiterte GUI hat auch eine Nächste/Vorhergehende-Seite-
Funktion, so daß der Benutzer eine Nächste-Eingabetaste 290
(Fig. 2) drücken kann, um ein Umblättern zu einem nächsten
Informationssatz zu verursachen, oder der Benutzer kann eine
Vorhergehende-Eingabetaste 292 (Fig. 2) drücken, um ein Um
blättern zu einem vorhergehenden Informationssatz zu verursa
chen. Die Nächste/Vorhergehende-Seite-Funktion erlaubt dem
Benutzer, durch Informationen mit einer schnelleren Rate als
beim normalen Scrollen mit der sanften Scrollrate zu scrol
len. Bei der illustrierten Ausführungsform sind die Nächste-
Eingabetaste 290 (Fig. 2) und die Vorhergehende-Eingabetaste
292 (Fig. 2) als zwei aus der Mehrzahl der Eingabetasten 206
(Fig. 2) gezeigt. Es ist den Fachleuten offensichtlich, daß
andere aus der Mehrzahl der Eingabetasten 206 oder selbst ein
unterschiedlicher Satz von Eingabetasten verwendet werden
können, um als die Nächste-Eingabetaste und die Vorhergehen
de-Eingabetaste zu fungieren.
Fig. 8 zeigt beispielhaft eine Suchfunktion, die in Verbin
dung mit dem dynamischen Scrollzeiger 308 verwendet wird. Die
Suchfunktion ist ein Expertenmerkmal, das einem erfahreneren
Benutzer erlaubt, schnell durch die Gegenstände einer Liste
zu navigieren bzw. sich durch diese zu bewegen, um nach einem
bestimmten Gegenstand zu suchen. Die Suchfunktion erlaubt es
einem Benutzer, eine Eingabetaste, die einem gewünschten
Buchstaben entspricht, zu drücken, um eine momentan angezeig
te Liste zum automatischen Springen zu einem ersten Gegen
stand der momentanen Liste, der mit dem gewünschten Buchsta
ben beginnt, und dann zum Anzeigen und zum Hervorheben des
ersten Gegenstands der momentan angezeigten Liste, der mit
dem gewünschten Buchstaben beginnt, zu bringen. Zum Beispiel
wird in Fig. 8A die Titelnachricht 300 (SCREEN TITLE) auf der
Anzeige 208 für eine bestimmte Liste präsentiert. Die Liste
ist eine Telefonliste, bei der jeder Gegenstand ein Name ist,
der mit einer Telefonnummer verbunden ist, die in dem Spei
cher 112 gespeichert worden sind. Der dynamische Scrollzeiger
308 zeigt an, daß die mögliche Scrollrichtung nach unten ist,
und der Hervorheber 304 hebt den ersten Gegenstand 800 der
Liste hervor.
Bei der illustrierten Ausführungsform ist der erste Gegen
stand 800 der Liste der Name "ADAMS" und beginnt mit dem
Buchstaben A. Derart sind die Gegenstände in der Liste in ei
ner alphabetischen Reihenfolge organisiert, wobei der zweite
Gegenstand 801 der Liste der Name "BAKER" ist. Falls der Be
nutzer wünscht, die Telefonnummer einer Person oder einer
Firma zu finden, die als ersten Buchstaben des repräsentati
ven Namens den Buchstaben "T" hat, drückt der Benutzer eine
aus der Mehrzahl der Eingabetasten 206, die dem Buchstaben T
entspricht (gewöhnlich die Eingabetaste für die Zahl 8 in dem
Standardlayout für Telefontastenfelder).
Wie in Fig. 8B gezeigt ist, wenn der Buchstabe T eingegeben
wird, bleibt der Hervorheber 304 fixiert, aber die Gegenstän
de, die auf der Anzeige 208 präsentiert werden, scrollen auf
wärts in Richtung des oberen Abschnittes 302 der Anzeige 208
mit der schnellsten Scrollrate, während neue Gegenstände auf
die Anzeige 208 von dem unteren Abschnitt 324 der Anzeige 208
her scrollen (sich verschieben). Die schnelle Scrollrate ist
eine schnellere Scrollgeschwindigkeit (Verschiebegeschwindig
keit) als die sanfte Scrollrate, und während der schnellen
Scrollrate sind die momentan angezeigten, sich verschiebenden
Gegenstände im wesentlichen nicht lesbar, so daß die momentan
angezeigten, sich verschiebenden Gegenstände als ein Strom
von sich bewegenden Pixeln 802 erscheinen. In Fig. 8B ver
schiebt sich der Strom der sich bewegenden Pixel 802 vertikal
nach oben aus dem oberen Abschnitt 302 der Anzeige 208, um
dem Benutzer eine Empfindung dafür zu geben, in welche Rich
tung das Scrollen mit der schnellen Scrollrate stattfindet.
Fig. 8C zeigt die Anzeige, nachdem der erste Gegenstand in
der Liste, der mit dem Buchstaben T beginnt, gefunden ist.
Der Hervorheber 304 hebt den ersten Gegenstand in der Liste,
der mit dem Buchstaben T beginnt, hier den Gegenstand "THO-
MAS" 806 hervor. Bemerke, daß der vorhergehende Gegenstand
"SMITH" 811, der der letzte Gegenstand in der Liste ist, der
mit dem Buchstaben S beginnt, ebenfalls angezeigt wird. Zu
sätzlich wird der erste Gegenstand, der mit dem Buchstaben U
beginnt, hier der Gegenstand "UNCLE" 815, ebenfalls ange
zeigt. Falls kein Gegenstand, der mit dem Buchstaben T be
ginnt, in der Liste vorhanden ist, dann würde das Eingeben
von T verursachen, daß die Liste zu dem ersten Gegenstand
scrollt, der mit dem Buchstaben U beginnt.
In einer ähnlichen Weise wird, falls der Benutzer einen Buch
staben eingibt, der alphabetisch dem ersten Buchstaben des
momentan hervorgehobenen Gegenstandes vorhergeht, der Her
vorheber 304 fixiert bleiben, aber die Gegenstände, die auf
der Anzeige 208 präsentiert werden, werden vertikal nach un
ten in Richtung des unteren Abschnittes 324 der Anzeige 208
mit der schnellen Scrollrate gescrollt, während die neuen Ge
genstände auf der Anzeige 208 von dem oberen Abschnitt 324
der Anzeige 208 nach unten scrollen, bis der erste Gegenstand
in der Liste, der mit dem eingegebenen Buchstaben beginnt,
gefunden und hervorgehoben wird.
Fig. 16 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Präsen
tieren von verschiedenen Listen auf der Anzeige 208 illu
striert. Das Verfahren startet in Block 1600, und in Block
1602 wird ein Hervorheber auf dem Funktelefon 200 präsen
tiert. In Entscheidungsblock 1604 wird bestimmt, ob ein kon
text-sensibles Menü für einen hervorgehobenen Gegenstand exi
sitert. Falls ein kontext-sensibles Menü existiert, dann, wird
in Block 1606 das kontext-sensible Symbol 306 (Fig. 3) ange
zeigt. In Block 1608 wird bestimmt, ob ein oberer Abschnitt,
ein mittlerer Abschnitt oder ein Bodenabschnitt 324 von ir
gendeiner der verschiedenen Listen momentan auf der Anzeige
208 präsentiert wird.
Falls in Entscheidungsblock 1610 gefunden wird, daß der obere
Abschnitt von irgendeiner der verschiedenen Listen präsen
tiert wird, dann wird in Block 1612 die Titelnachricht 300
auf der Anzeige 208 präsentiert. Falls in Entscheidungsblock
1613 gefunden wird, daß ein erster Gegenstand hervorgehoben
ist, dann wird in Block 1614 der dynamische Scrollzeiger 308
auf der Anzeige 208 präsentiert, um anzuzeigen, daß die mög
liche Scrollrichtung nach unten ist. Falls in Entscheidungs
block 1613 gefunden wird, daß ein Gegenstand, der nachfolgend
zu dem ersten Gegenstand ist, hervorgehoben wird, dann wird
in Block 1615 der dynamische Scrollzeiger 308 auf der Anzeige
so präsentiert, daß er anzeigt, daß die möglichen Scrollrich
tungen nach oben und nach unten sind.
Falls in Entscheidungsblock 1610 gefunden wird, daß der obere
Abschnitt von irgendeiner der verschiedenen Listen nicht prä
sentiert wird, dann wird in Entscheidungsblock 1616 bestimmt,
ob ein unterer Abschnitt von irgendeiner der verschiedenen
Listen auf der Anzeige 208 präsentiert wird.
Falls der untere Abschnitt präsentiert wird, dann wird in
Block 1620 der Ende-der-Liste-Zeiger 340 präsentiert. In
Block 1622 wird der dynamische Scrollzeiger 308 auf der An
zeige 208 so präsentiert, daß er anzeigt, daß die mögliche
Scrollrichtung nach oben ist.
Falls in Entscheidungsblock 1616 gefunden wird, daß der Bo
denabschnitt von irgendeiner der verschiedenen Listen nicht
präsentiert wird, wodurch angezeigt wird, daß der mittlere
Abschnitt von irgendeiner der verschiedenen Listen auf der
Anzeige 208 präsentiert wird, dann wird in Block 1618 der dy
namische Scrollzeiger 308 auf der Anzeige präsentiert, um an
zuzeigen, daß die möglichen Scrollrichtungen nach oben und
nach unten sind.
Wenn der Benutzer wünscht, Information in das Funktelefon
einzugeben (wie eine Textdateneingabe oder numerische Daten
eingabe), weist die erweiterte GUI verschiedene Funktionen
zum Ermöglichen einer effizienten und intuitiver. Eingabe der
Information auf. Der Controller 106 (Fig. 1) bringt die An
zeige 208 (Fig. 2) zum Präsentieren von verschiedenen Infor
mationseingabeschirmen (oder alternativ Dateneingabeschir
men), die einzigartige Eigenschaften aufweisen, um für spezi
fische Dateneingabemodi zu dienen, und die Anzeige präsen
tiert individuell die Schirme abhängig von den verfügbaren
Informationseingabeoptionen.
Ein internes Testen hat gezeigt, daß das Aufnehmen der Titel
nachricht 300, des Ende-der-Liste-Zeigers 340 und des dynami
schen Scrollzeigers 308 die Fähigkeit eines Benutzers zum ef
fizienten und leichten Navigieren durch verschiedene Listen
und Textfelder, die auf der Anzeige 208 präsentiert werden,
dramatisch erhöht. Die geänderte Erscheinung des dynamischen
Scrollzeigers liefert eine visuelle Rückkopplung an den Be
nutzer, um ihn konstant daran zu erinnern, was zu allen Zeit
punkten die möglichen Scrollrichtungen sind.
Die Suchfunktion mit der schnellen Scrollrate liefert eine
Expertenfunktion, die eine größere Funktionalität der GUI er
laubt, so wie der Benutzer erfahrener wird. Der Fluß der Pi
xel, um während der Suchfunktion einen Sinn für die Richtung
zu geben, hilft dem Benutzer, sich zu orientieren, und läßt
sich den Benutzer komfortabler fühlen, während er das System
benutzt. Die bewegenden Pixel während der schnellen Scrollra
te sind ein Typ von visueller Rückkopplung, um den Benutzer
wissen zu lassen, daß eine Eingabe registriert worden ist und
auf die Eingabe hin agiert wird.
Die GUI weist außerdem Informationseingabeschirme zum Einge
ben von Information in das Funktelefon auf. Der Typ des In
formationseingabeschirms, der präsentiert wird, ist abhängig
von der Art der Information, die eingegeben wird, und davon,
ob irgendeine wählbare Information für einen spezifischen In
formationseingabeschirm verfügbar ist. Für die Informations
eingabeschirme bringt die Steuerung die Anzeige zum individu
ellen Präsentieren (Anzeigen) eines Editierschirmes, einer
Editier-mit-Liste-Schirmabfolge, einer Setze-Wert-Liste-
Schirmabfolge, einer Formular-Schirmabfolge und einer Kipp
wert-Schirmabfolge.
Fig. 9 zeigt beispielhaft den Editierschirm 900 zum individu
ellen Eingeben von jedem Zeichen eines einzelnen Feldes einer
gewünschten Eingabeinformation. Wie in Fig. 9A gezeigt ist,
weist der Editierschirm 900 eine Eingabenachricht 902 (ENTER
NUMBER:) in einem oberen Abschnitt 302 der Anzeige 208, min
destens eine horizontale Zeile 906 in einem mittleren Ab
schnitt 303 der Anzeige 208 zum Präsentieren von eingegebener
Information, ein Abbruchfunktions-Soft-Key-Etikett 908 (CANCEL)
in einer ersten Ecke 312 der Anzeige 208 und ein OK-
Funktions-Soft-Key-Etikett 910 (OK) in einer zweiten Ecke 316
der Anzeige 208 auf. Ein Cursor 904 wird auf der mindestens
einen horizontalen Zeile 906 präsentiert, um anzuzeigen, wo
eingegebene Information auf der Anzeige 208 erscheinen wird.
In der bevorzugten Ausführungsform blinkt der Cursor 904.
Das Abbruchfunktions-Soft-Key-Etikett 908 entspricht einer
aus der Mehrzahl der Eingabetasten 206 (Fig. 2), die gedrückt
werden kann, um aus dem Editierschirm 900 auszusteigen, falls
der Benutzer entscheidet, nicht mit der spezifischen Eingabe
information fortzufahren. Es ist den Fachleuten offensicht
lich, daß dem Abbruchfunktions-Soft-Key-Etikett 908 ebenso
wie allen anderen Funktions-Soft-Key-Etiketten der erweiter
ten GUI unterschiedliche Namen ohne Ausübung einer erfinderi
schen Tätigkeit zugeordnet werden können. Des weiteren könnte
das Abbruchfunktions-Soft-Key-Etikett 908 durch ein Au
strittsfunktions-Soft-Key-Etikett ersetzt werden, um den Edi
tierschirm 900 zu beenden. Das OK-Funktions-Soft-Key-Etikett
910 entspricht einer anderen Eingabetaste aus der Mehrzahl
der Eingabetasten 206 (Fig. 2) und dient zur Auswahl, wenn
der Eingabeinformationseintrag vervollständigt und bereit zur
Verarbeitung ist.
Fig. 9B zeigt, wie der Editierschirm 900 Information präsen
tiert, so wie sie eingegeben wird. Das Abbruchfunktions-Soft-
Key-Etikett ändert sich zu dem Löschfunktions-Soft-Key-
Etikett 918 (CLEAR), nachdem mindestens eines der jeweiligen
Zeichen des einzelnen Feldes der gewünschten Eingabeinforma
tion 916 eingegeben worden ist. Derart wird, falls ein Benut
zer entscheidet, seine Eingabe zu löschen oder zu ändern, das
Drücken der Lösch-Eingabetaste (z. B. einer spezifischen Taste
aus der Mehrzahl der Eingabetasten 206) verursachen, daß ir
gendeine angezeigte Eingabeinformation 916 aus der mindestens
einen horizontalen Zeile 906 gelöscht wird. Wenn die Eingabe
der Information vervollständigt ist, wählt der Benutzer die
OK-Eingabetaste, um die Eingabeinformation 916 zu verarbei
ten.
Der Editierschirm 900 kann für viele unterschiedliche Infor
mationseingabefunktionen dienen. Zum Beispiel kann er als ein
freier Editor zum Eingeben von numerischen Stellen bzw. Zei
chen, als ein Nameneditor zum Eingeben von Namen, als ein
Texteditor zum Eingeben von Text und als ein Sicherheitsedi
tor zum Eingeben von persönlichen Identifikationsnummern etc.
dienen. Die Anzeige wird ein "*" für jedes Zeichen einer si
cheren Information, die eingegeben wird, präsentieren. Derart
kann die Eingabenachricht 902 abhängig davon, welcher Typ von
Eingabeinformation angegeben wird, unterschiedlich sein. Wenn
zum Beispiel der Editierschirm 900 als ein freier Editor zum
Eingeben von numerischen Zeichen dient, fordert die Eingabe
aufforderungsnachricht von dem Benutzer eine Zahl. Alternativ
wird, wenn der Editierschirm 900 als ein Namenseditor dient,
wird die Eingabeaufforderungsnachricht 902 den Benutzer zum
Eingeben eines Namens auffordern.
Fig. 10 zeigt beispielhaft die Editiere-mit-Liste-Schirm
abfolge zum Eingeben von Eingabeinformation. Die Editiere-
mit-Liste-Schirmabfolge gibt dem Benutzer die Wahl des Einge
bens von Eingabeinformation entweder manuell oder durch Aus
wählen der Eingabeinformation aus einer Liste. Wie in Fig.
10A zu sehen ist, beginnt die Editiere-mit-Liste-Schirm
abfolge damit, daß der Schirm die Eingabeaufforderungsnach
richt 902 (ENTER TEXT:) in dem oberen Abschnitt 302 der An
zeige 208, die mindestens eine horizontale Zeile 906 in dem
Mittelabschnitt 303 der Anzeige 208, das Abbruchfunktions-
Soft-Key-Etikett 908 in der ersten Ecke 312 der Anzeige 208
und das Listenfunktions-Soft-Key-Etikett 1000 (LIST) in der
zweiten Ecke 316 der Anzeige 208 aufweist.
Fig. 10B zeigt beispielhaft, was passiert, falls der Benutzer
die Eingabeinformation manuell eingibt. Wie bei dem Editier
schirm 900 aus Fig. 9 ändert sich hier das Abbruchfunktions-
Soft-Key-Etikett 908 in das Löschfunktions-Soft-Key-Etikett
918, das Listenfunktions-Soft-Key-Etikett 1000 ändert sich in
das OK-Funktions-Soft-Key-Etikett 910 und die Eingabeinforma
tion 916 wird auf der mindestens einen horizontalen Zeile 906
gedruckt bzw. angezeigt.
Falls das Listenfunktions-Soft-Key-Etikett 1000 aus Fig. 10A
ausgewählt wird, ändert sich die Eingabenachricht 902 in ei
nen Listentitel 1020 (LIST TITLE), eine Informationsliste
1022 mit einem dynamischen Scrollzeiger 308 ersetzt die min
destens eine horizontale Zeile 906, und das Listenfunktions-
Soft-Key-Etikett 1000 wird durch ein Auswahlfunktions-Soft-
Key-Etikett 314 (SELECT) ersetzt. Der Benutzer ist dann in
der Lage, durch die Informationsliste 1022 zum Auswählen der
gewünschten Eingabeinformation zu scrollen.
Nachdem der Benutzer eine Auswahl gemacht hat, ersetzt, wie
in Fig. 10D gezeigt ist, die Eingabenachricht 902 den Listen
titel 1020 und die mindestens eine horizontale Zeile 906 er
setzt die Informationsliste 1022 und den dynamischen Scroll
zeiger 308, so daß die ausgewählte Eingabeinformation 1030
auf der mindestens einen horizontalen Zeile 906 gedruckt bzw.
angezeigt wird. Zusätzlich ersetzt das Löschfunktions-Soft-
Key-Etikett 918 das Abbruchfunktions-Soft-Key-Etikett 908 und
das OK-Funktions-Soft-Key-Etikett 910 ersetzt das Auswahl
funktions-Soft-Key-Etikett 314. Das OK-Funktions-Soft-Key-
Etikett 910 dient zur Auswahl, wenn der Eingabeinformations
eintrag vervollständigt und bereit zur Verarbeitung ist, wäh
rend das Löschfunktions-Soft-Key-Etikett 918 zum Löschen der
ausgewählten Eingabeinformation 1030 dient.
Fig. 11 zeigt, wie die Editiere-mit-Liste-Schirmabfolge mehr
als eine Informationsliste, aus der zu wählen ist, aufweisen
kann, so daß der Benutzer zuerst durch eine Mehrzahl von Li
stentiteln, die auf der Anzeige 208 präsentiert werden, gehen
(browsen) und eine gewünschte Informationsliste auswählen
kann, und dann wird die gewünschte Informationsliste auf der
Anzeige 208 zum Auswählen des einzelnen Feldes der gewünsch
ten Eingabeinformation aus der Informationsliste, die in dem
Speicher 112 gespeichert ist, präsentiert. Wie in Fig. 11A zu
sehen ist, weist die Editiere-mit-Liste-Schirmabfolge zuerst
die Eingabeaufforderungsnachricht 902 in dem oberen Abschnitt
302 der Anzeige 208, die mindestens eine horizontale Zeile
906 in dem mittleren Abschnitt 303 der Anzeige 208 und das
Abbruchfunktions-Soft-Key-Etikett 908 in der ersten Ecke 312
der Anzeige 208 und ein BROWSE-Funktions-Soft-Key-Etikett
1100 (BROWSE) in der zweiten Ecke 316 der Anzeige 208 auf.
Falls der Benutzer wählt, die Eingabeinformation manuell ein
zugeben, dann ändert sich, wie in Fig. 10B gezeigt ist, das
Abbruchfunktions-Soft-Key-Etikett 908 zu dem Löschfunktions-
Soft-Key-Etikett 918, das BROWSE-Funktions-Soft-Key-Etikett
1100 ändert sich zu dem OK-Funktions-Soft-Key-Etikett 910 und
die Eingabeinformation 916 wird auf der mindestens einen ho
rizontalen Zeile angezeigt.
Falls jedoch das BROWSE-Funktions-Soft-Key-Etikett 1100 aus
gewählt wird, dann ändert sich, wie in Fig. 11B gezeigt ist,
die Eingabenachricht 902 zu einem BROWSE-Titel 1110 (BROWSE),
eine Browse-Liste 1112 mit dem dynamischen Scrollzeiger 308
ersetzt die mindestens eine horizontale Zeile 906 und das
Auswahlfunktions-Soft-Key-Etikett 314 ersetzt das BROWSE-
Funktions-Soft-Key-Etikett 1100. Der Benutzer ist dann in der
Lage, durch die Browse-Liste 1112 zu scrollen, um die Einga
beinformationsliste auszuwählen.
Wie in Fig. 11C zu sehen ist, ersetzt, nachdem der Benutzer
die Eingabeinformationsliste ausgewählt hat, der Listentitel
1020 den BROWSE-Titel 1110 und die Informationsliste 1022 er
setzt die Browse-Liste 1112, so daß der Benutzer die ge
wünschte Eingabeinformation auswählen kann.
Fig. 11D zeigt, daß, nachdem der Benutzer die Eingabeinforma
tion ausgewählt hat, die Eingabenachricht 902 den Listentitel
1020 ersetzt, die mindestens eine horizontale Zeile 906 er
setzt die Informationsliste 1022 und den dynamischen Scroll
zeiger 308, so daß eine ausgewählte Eingabeinformation 1040
auf der mindestens einen horizontalen Zeile 906 gedruckt bzw.
angezeigt wird. Das Löschfunktions-Soft-Key-Etikett 918 er
setzt das Abbruchfunktions-Soft-Key-Etikett 908 und das OK-
Funktions-Soft-Key-Etikett 910 ersetzt das Auswahlfunktions-
Soft-Key-Etikett 314.
Fig. 12 zeigt eine Einstellwertlisten-Schirmabfolge zum Ein
geben von einer aus einer Mehrzahl von Funktelefonbetriebs
einstellungen, die in dem Speicher 112 gespeichert sind. Fig.
12A zeigt einen ersten Einstellwertschirm 1200, der eine Ein
stellungseingabeaufforderungsnachricht 1202 (SETTING:), ge
folgt durch einen momentanen Wert 1204 (VALUE1), ein Aus
trittsfunktions-Soft-Key-Etikett 310 (EXIT) in der ersten Ec
ke 312 der Anzeige 208 und ein Änderungsfunktions-Soft-Key-
Etikett 1206 (CHANGE) in der zweiten Ecke 316 der Anzeige 208
aufweist. Der momentane Wert 1204 ist durch Drücken einer er
sten Eingabetaste 207 und einer zweiten Eingabetaste 209 zy
klisch durch unterschiedliche Werte änderbar. Bei einigen
Funktelefonen entspricht die erste Eingabetaste 207 der Ta
ste, die mit dem "*"-Symbol markiert ist. Die erste Eingabe
taste 207 kann auch einen Pfeil aufweisen, der in eine erste
seitliche Richtung zeigt. Außerdem entspricht bei einigen
Funktelefonen die zweite Eingabetaste 209 der Taste, die mit
dem "#"-Symbol markiert ist. Die zweite Eingabetaste kann
ebenso eine Pfeilmarkierung aufweisen, die in eine zweite
seitliche Richtung zeigt.
Darum können die erste Eingabetaste 207 und die zweite Einga
betaste 209 zum seitlichen Scrollen durch die verschiedenen
möglichen Werte zum Ändern des momentanen Wertes benutzt wer
den. Mit dem Scrollen des Benutzers durch die unterschiedli
chen möglichen Werte ist der momentane Wert 1204, der auf der
Anzeige präsentiert wird, um den momentanen Wert 1204 zu zei
gen, der momentan aktive Wert.
Fig. 12B zeigt, wie der momentane Wert durch Verwenden des
Änderungsfunktions-Soft-Key-Etiketts 1206 geändert werden
kann. Das Änderungsfunktions-Soft-Key-Etikett 1206 entspricht
einer aus der Mehrzahl der Eingabetasten, hier der Eingabeta
ste 211. Wenn das Änderungsfunktions-Soft-Key-Etikett 1206
benutzt wird, bringt die Steuerung 106 die Anzeige 208 zum
Ersetzen des ersten Einstellwertschirmes 1200 durch einen
zweiten Einstellwertschirm 1210, der einen Einstelltitel 1212
(SETTING) in dem oberen Abschnitt 302 der Anzeige 208, eine
Werteliste 1214 mit dem dynamischen Scrollzeiger 308 in dem
mittleren Abschnitt 303 der Anzeige 208, das Abbruchfunkti
ons-Soft-Key-Etikett 908 in der ersten Ecke 312 der Anzeige
208 und das Auswahlfunktions-Soft-Key-Etikett 314 in der
zweiten Ecke 316 der Anzeige 208 aufweist. Der Benutzer kann
derart durch unterschiedliche mögliche Werte scrollen, um ei
nen gewünschten Einstellwert auszuwählen.
Fig. 12C zeigt, was passiert, nachdem ein gewünschter Wert
hervorgehoben und das Auswahlfunktions-Soft-Key-Etikett 314
ausgewählt ist. Die Steuerung 106 (Fig. 1) bringt die Anzeige
208 zum Ersetzen des zweiten Einstellwertschirmes 1210 durch
einen dritten Einstellwertschirm 1230, bei dem der momentane
Wert 1232, der ausgewählt ist, momentan auf der Anzeige 208
präsentiert wird. Eine Nachricht 1234 (SETTING:) zeigt an,
welcher Wert momentan präsentiert wird. Der vorbestimmte
Zeitraum kann in der Größenordnung von einer Sekunde bis zehn
Sekunden liegen.
Fig. 12D zeigt, daß, nachdem der momentane Wert 1232, der
ausgewählt ist, auf der Anzeige 208 für einen vorbestimmten
Zeitraum präsentiert worden ist, die Steuerung 106 die Anzei
ge 208 zum Präsentieren des ersten Einstellwertschirmes 1200
bringt. Der momentane Wert 1232, der ausgewählt ist, wird
nicht als der momentane Wert 1204 präsentiert.
Fig. 12E zeigt, wie der momentane Wert 1204 der Einstellwert
listen-Schirmabfolge auch von dem ersten Einstellwertschirm
1200 durch direktes Eingeben eines neuen Wertes änderbar ist.
Der neue Wert kann direkt durch Drücken von einer aus der
Mehrzahl der Eingabetasten, die dem gewünschten neuen Wert
entspricht, eingegeben werden. Zum Beispiel ist in Fig. 12E
der gewünschte neue Wert gleich Zwei, so daß der Benutzer ei
ne Eingabetaste, die der Zahl Zwei entspricht, drückt und der
momentane Wert 1204 aktualisiert wird. Dieses direkte Einge
ben des neuen momentanen Wertes ist ein Abkürzungsverfahren
für weiter fortgeschrittene Benutzer.
Fig. 13 zeigt, daß die verschiedenen Informationseingabe
schirme weiter eine Kippwert-Schirmabfolge zum Eingeben von
Funktelefoneinstellungen aufweisen, die auch zwischen An und
Aus gekippt, d. h. umgeschaltet, werden können. Fig. 13A
zeigt, daß die Anzeige 208 einen ersten Kippwertschirm 1300
präsentiert, der eine Einstellungseingabeaufforderungsnach
richt 1202 (SETTING:), das Austrittsfunktions-Soft-Key-
Etikett 310 in der ersten Ecke 312 der Anzeige 208 und das
Änderungsfunktions-Soft-Key-Etikett 1206 in der zweiten Ecke
316 der Anzeige 208 aufweist.
Fig. 13B zeigt, daß, nachdem der Benutzer eine Eingabetaste,
die dem Änderungsfunktions-Soft-Key-Etikett 1206 entspricht,
ausgewählt hat, die Anzeige 208 einen zweiten Kippwertschirm
1310 präsentiert, der eine Werteingabeaufforderung 1312 (ENTER
VALUE:) in dem oberen Abschnitt 302 der Anzeige 208, die
mindestens eine horizontale Zeile 906 in dem mittleren Ab
schnitt 303 der Anzeige 208, das Abbruchfunktions-Soft-Key-
Etikett 908 in der ersten Ecke 312 der Anzeige 208 und das
OK-Funktions-Soft-Key-Etikett 910 in der zweiten Ecke 316 der
Anzeige 208 aufweist. Der Benutzer kann dann manuell den mo
mentanen Wert eingeben. Da der Benutzer manuell den momenta
nen Wert unter Verwendung der Mehrzahl von Eingabetasten 206
eintippt, wird der momentane Wert auf der mindestens einen
horizontalen Zeile 906 angezeigt.
Fig. 13C zeigt, daß, nachdem der Benutzer eine Eingabetaste,
die dem OK-Funktions-Soft-Key-Etikett 910 entspricht, ausge
wählt hat, die Steuerung 106 die Anzeige 208 zum Ersetzen des
zweiten Kippwertschirms 1310 durch einen dritten Kippwert
schirm 1320 bringt, bei dem der momentane Wert, der eingege
ben ist, momentan auf der Anzeige 208 zusammen mit einer
Kopfzeile 1324 (SETTING:) präsentiert wird.
Fig. 13D zeigt, daß, nachdem der momentane Wert 1322 auf der
Anzeige 208 für einen vorbestimmten Zeitraum präsentiert wor
den ist, die Steuerung 106 die Anzeige 208 zum Präsentieren
des ersten Kippwertschirmes mit dem momentanen Wert 1322, der
benachbart zu der Einstellungseingabeaufforderungsnachricht
1202 erscheint, bringt.
Fig. 13E zeigt dann, daß der momentane Wert 1322, der auf dem
ersten Kippwertschirm 1300 angezeigt wird, zwischen An und
Aus durch Drücken der ersten Eingabetaste 207 und der zweiten
Eingabetaste 209 gekippt werden kann. Wenn der momentane Wert
1322 auf An gekippt wird, wird der momentane Wert 1322 be
nachbart zu der Einstellungseingabeaufforderungsnachricht
1202 präsentiert. Wenn der momentane Wert 1322 auf Aus ge
kippt wird, wird das Wort Aus benachbart zu der Einstellungs
eingabeaufforderungsnachricht 1202 präsentiert, um anzuzei
gen, daß die Einstellung nicht aktiv ist.
Fig. 14 zeigt, daß die verschiedenen Informationseingabe
schirme weiter eine Formularschirmabfolge zum Eingeben mehre
rer Felder von Eingabeinformation, um ein einzelnes Datenob
jekt aufzubauen, aufweisen. Fig. 14A zeigt, daß die Anzeige
208 einen ersten Formularschirm 1400 präsentiert, der einen
Formulartitel 1402 (FORM TITLE) in dem oberen Abschnitt 302
der Anzeige 208, eine Mehrzahl von Feldeingabeaufforderungen
1406 (FIELD1, . . .) mit dem dynamischen Scrollzeiger 308 in dem
mittleren Abschnitt 303 der Anzeige 208, das Abbruchfunkti
ons-Soft-Key-Etikett 908 in der ersten Ecke 312 der Anzeige
208 und ein Editierfunktions-Soft-Key-Etikett 1410 in der
zweiten Ecke 316 der Anzeige 208 aufweist. Eine erste der
Mehrzahl von Feldeingabeaufforderungen 1412 ist hervorgeho
ben, um anzuzeigen, daß sie zum Editieren aktiv ist.
Fig. 14B zeigt, daß, nachdem der Benutzer eine Eingabetaste,
die dem Editierfunktions-Soft-Key-Etikett 1410 entspricht,
ausgewählt hat, wobei eine erste aus der Mehrzahl der Feld
eingabeaufforderungen 1412 hervorgehoben ist, die Anzeige 208
einen zweiten Formularschirm 1420 präsentiert, der eine Feld
eingabeaufforderung 1422 (ENTER FIELD 1:) in dem oberen Ab
schnitt 302 der Anzeige 208, die mindestens eine horizontale
Zeile 906 in dem mittleren Abschnitt 303 der Anzeige 208, das
Löschfunktions-Soft-Key-Etikett 918 in der ersten Ecke 312
der Anzeige 208 und das OK-Funktions-Soft-Key-Etikett 910 in
der zweiten Ecke 316 der Anzeige 208 aufweist. Der zweiten
Formularschirm 1420 dient zum Eingeben einer ersten Eingabe
folge (Zeichen- oder Datenfolge), die der ersten aus der
Mehrzahl der Feldeingabeaufforderungen entspricht. Fig. 14C
zeigt, daß, so wie der Benutzer manuell die erste Eingabefol
ge 1430 eingibt, die erste Eingabefolge 1430 (DATA ENTERED BY
USER) auf der mindestens einen horizontalen Zeile 906 ange
zeigt wird.
Fig. 14D zeigt, daß, nachdem der Benutzer die Eingabetaste,
die dem OK-Funktions-Soft-Key-Etikett 910 entspricht, ausge
wählt hat, der erste Formularschirm 1400 den zweiten Formu
larschirm 1420 ersetzt. Mindestens ein Abschnitt der ersten
Eingabefolge 1430 wird benachbart zu der zugehörigen Feldein
gabeaufforderung (hier der ersten aus der Mehrzahl der Feld
eingabeaufforderungen 1412) präsentiert und eine nächste aus
der Mehrzahl der Feldeingabeaufforderungen 1440 wird dann so
präsentiert, daß der Benutzer eine andere Eingabefolge in den
zweiten Eingabeschirm eingeben kann. Fig. 14E zeigt, daß,
wenn die Feldinformation für alle aus der Mehrzahl der Feld
eingabeaufforderungen für ein Formular eingegeben worden ist,
ein Ausgeführt-Funktions-Soft-Key-Etikett 1440 (DONE) das Ab
bruchfunktions-Soft-Key-Etikett 908 ersetzt. Der Benutzer
kann dann eine Eingabetaste, die dem Ausgeführt-Funktions-
Soft-Key-Etikett 1440 entspricht, zum Eingeben der Informati
on drücken.
Der erste Formularschirm 1400 weist einen dynamischen Her
vorheber 304 zum Hervorheben von einer aus der Mehrzahl der
Feldeingabeaufforderungen, die momentan zum Eingeben einer
Eingabefolge aktiv ist, auf. Der dynamische Hervorheber 304
scrollt aufeinanderfolgend zu der nächsten aus der Mehrzahl
der Feldeingabeaufforderungen 1440', wann immer eine Eingabe
taste, die dem OK-Funktions-Soft-Key-Etikett 910 entspricht,
ausgewählt wird, während der zweite Formularschirm 1420 prä
sentiert wird.
Fig. 17 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren des Präsen
tierens von verschiedenen Informationseingabeschirmen für Da
teneingabemodi illustriert. Das Verfahren startet in Block
1700 und in Block 1704 wird die Eingabeaufforderungsnachricht
902 (Fig. 9, 10 und 11) in dem oberen Abschnitt 302 der An
zeige 208 präsentiert, und in Block 1706 wird die mindestens
eine horizontale Zeile 906 in dem mittleren Abschnitt 303 der
Anzeige 208 präsentiert; Das Abbruchfunktions-Soft-Key-
Etikett 908 wird in der ersten Ecke 312 der Anzeige 208 in
Block 1708 präsentiert.
Falls in Entscheidungsblock 1710 bestimmt wird, daß eine Li
ste von Gegenständen nicht verfügbar ist, dann wird in Block
1712 das OK-Funktions-Soft-Key-Etikett 910 in der zweiten
Ecke 316 der Anzeige 208 präsentiert. In Block 1714 wird
manuell eingegebene Information auf der mindestens einen
horizontalen Zeile 906 präsentiert, und in Block 1716 ändert
sich das Abbruchfunktions-Soft-Key-Etikett 908 in das Lösch
funktions-Soft-Key-Etikett 918. Das Verfahren endet dann in
Block 1718, so daß die eingegebene Information verarbeitet
werden kann.
Falls in Entscheidungsblock 1710 bestimmt wird, daß eine Li
ste von Gegenständen verfügbar ist, und falls in Block 1720
bestimmt wird, daß ein Satz von durchgehbaren (browsebaren)
Listen nicht verfügbar ist, dann wird in Block 1722 das Li
stenfunktions-Soft-Key-Etikett 1000 in der zweiten Ecke 316
der Anzeige 208 präsentiert. Falls in Entscheidungsblock 1724
bestimmt wird, daß die Listenoption nicht ausgewählt ist,
wird dann die manuell eingegebene Information auf der minde
stens einen horizontalen Zeile 906 in Block 1726 präsentiert.
Das Abbruchfunktions-Soft-Key-Etikett 908 wird durch das
Löschfunktions-Soft-Key-Etikett 918 in Block 1728 ersetzt. In
Block 1730 wird das Listenfunktions-Soft-Key-Etikett 1000
durch das OK-Funktions-Soft-Key-Etikett 910 ersetzt. Das Ver
fahren endet dann in Block 1718, so daß die eingegebene In
formation verarbeitet werden kann.
In Entscheidungsblock 1724 ersetzt, falls bestimmt wird, daß
die Listenoption ausgewählt ist, dann der Listentitel 1020
die Eingabeaufforderungsnachricht 902 in Block 1732. In Block
1734 ersetzt die Informationsliste 1022 mit dem dynamischen
Scrollzeiger 308 die mindestens eine horizontale Zeile 906,
und in Block 1738 ersetzt das Auswahlfunktions-Soft-Key-
Etikett 314 das Listenfunktions-Soft-Key-Etikett 1000. Der
Benutzer ist dann in der Lage, durch die Informationsliste
1022 für eine Auswahl zu scrollen.
Wenn in Entscheidungsblock 1740 bestimmt worden ist, daß der
Benutzer einen Gegenstand ausgewählt hat, ersetzt die Einga
beaufforderungsnachricht 902 den Listentitel in Block 1742.
In Block 1744 ersetzt die mindestens eine horizontale Zeile
906 die Informationsliste 1022 und den dynamischen Scrollzei
ger 308 und das Löschfunktions-Soft-Key-Etikett 918 ersetzt
das Abbruchfunktions-Soft-Key-Etikett 908 in Block 1746. In
Block 1748 ersetzt das OK-Funktions-Soft-Key-Etikett 910 das
Auswahlfunktions-Soft-Key-Etikett 314 und die ausgewählte In
formation wird auf der mindestens einen horizontalen Zeile
906 in Block 1750 präsentiert. Das Verfahren endet dann in
Block 1718, so daß die ausgewählte Information verarbeitet
werden kann.
Falls in Block 1720 bestimmt wird, daß ein Satz von durchgeh
baren (browsebaren) Listen verfügbar ist, wird dann in Block
1752 das BROWSE-Funktions-Soft-Key-Etikett 1100 in der zwei
ten Ecke 316 der Anzeige 208 präsentiert. Falls in Entschei
dungsblock 1754 bestimmt wird, daß die Browse-Option nicht
ausgewählt ist, dann wird die manuell eingegebene Information
auf der mindestens einen horizontalen Zeile 906 in Block 1756
präsentiert. In Block 1758 ersetzt das Löschfunktions-Soft-
Key-Etikett 918 das Abbruchfunktions-Soft-Key-Etikett 908 und
das OK-Funktions-Soft-Key-Etikett 910 ersetzt das BROWSE-
Funktions-Soft-Key-Etikett 1100 in Block 1760. Das Verfahren
endet dann in Block 1718, so daß die eingegebene Information
verarbeitet werden kann.
Falls in Entscheidungsblock 1754 bestimmt wird, daß die Brow
se-Option ausgewählt ist, ersetzt der BROWSE-Titel 1110 die
Eingabeaufforderungsnachricht 902 in Block 1770. In Block
1772 ersetzt eine Browse-Liste 1112 mit dem dynamischen
Scrollzeiger 308 die mindestens eine horizontale Zeile 906,
und in Block 1774 ersetzt das Auswahlfunktions-Soft-Key-
Etikett 314 das BROWSE-Funktions-Soft-Key-Etikett 1100. Der
Benutzer ist dann in der Lage, durch die Browse-Liste 1112 zu
scrollen, um die gewünschte Eingabeinformationsliste auszu
wählen.
Wenn in Entscheidungsblock 1750' bestimmt wird, daß der Be
nutzer eine Informationsliste ausgewählt hat, ersetzt der
entsprechende Listentitel 1020 den BROWSE-Titel 1110 in Block
1752'. In Block 1754' ersetzt die Informationsliste 1022 die
Browse-Liste 1112, so daß der Benutzer die Eingabeinformation
auswählen kann.
Wenn in Entscheidungsblock 1740 bestimmt worden ist, daß der
Benutzer einen Gegenstand ausgewählt hat, ersetzt die Einga
beaufforderungsnachricht 902 den Listentitel in Block 1742.
In Block 1744 ersetzt die mindestens eine horizontale Zeile
906 die Informationsliste 1022 und den dynamischen Scrollzei
ger 308 und das Löschfunktions-Soft-Key-Etikett 918 ersetzt
das Abbruchfunktions-Soft-Key-Etikett 908 in Block 1746. In
Block 1748 ersetzt das OK-Funktions-Soft-Key-Etikett 910 das
Auswahlfunktions-Soft-Key-Etikett 314 und die ausgewählte In
formation wird auf der mindestens einen horizontalen Zeile
906 in Block 1750 präsentiert. Das Verfahren endet dann in
Block 1718, so daß die ausgewählte Information verarbeitet
werden kann.
Fig. 15 ist ein Beispiel, wie auf eine Notizbuchfunktion der
erweiterten GUI zugegriffen werden kann. Das Notizbuch ent
hält die letzten Folgen von Benutzereingaben, die während ei
nem von verschiedenen Funktelefonzuständen gemacht wurden.
Zum Beispiel bringt die Steuerung 106 (Fig. 1) den Speicher
112 (Fig. 1) zum Speichern einer letzten Folge aus Benutzer
einträgen, wann immer ein Ausfall der Anzeige 208 auftritt,
eine Eingabe-Ende-Taste während eines aktiven Anrufs gedrückt
wird, das Funktelefon 200 ausgeschaltet wird, oder die Anzei
ge 208 manuell durch einen Benutzer gelöscht wird. Die letzte
Folge von Benutzereingaben zu speichern, hält die Einträge
aus dem Weg (minimiert die Konfusion), während sie immer noch
für einen späteren Anruf oder eine Speicherung der Einträge
zur Verfügung steht bzw. auf die Folge zugegriffen werden
kann. Daher wird, wenn die Steuerung 106 den Speicher 112 zur
Speicherung der letzten Folge der Benutzereingaben bringt,
die letzte Folge der Benutzereingaben von der Anzeige 208 ge
löscht.
Der Benutzer kann die letzte Folge der Benutzereingaben wie
derfinden und die wiedergefundenen Notizbuchdaten durch Aus
wählen einer Notizbuchoption reproduzieren, während das Funk
telefon 200 in einem Zustand des Eingebens von Stellen bzw.
Zahlen ist. Die wiedergefundenen bzw. zurückgeholten Notiz
buchdaten werden kann auf der Anzeige 208 für eine weitere
Verarbeitung präsentiert. Beispiele der Zustände des Einge
bens von Stellen bzw. Zahlen enthalten den Zustand, wenn das
Funktelefon 200 in einem Leerlaufmodus ist, wenn es in einem
aktiven Anrufmodus ist, wenn es in einem aktiven Anrufmodus
mit einem Anruf auf Halten ist, etc.
Zum Beispiel ist die Notizbuchoption eine Menüauswahl unter
einem Menü 1500 für zurückliegende Anrufe. Der Benutzer kann
dann die Liste 1504 der zurückliegenden Anrufe nach unten
durchblättern (scrollen), bis die Notizbuchoption 1502 her
vorgehoben wird. Durch Drücken einer Eingabetaste, die dem
Auswahlfunktions-Soft-Key-Etikett 314 entspricht, kann der
Benutzer die Folge der Benutzereingabedaten wiederfinden bzw.
zurückholen.
Im allgemeinen ist die letzte Folge von Benutzereingaben
durch den Benutzer durch Eingeben von Information in das
Funktelefon 200 mit der Mehrzahl der Eingabetasten 206 ge
macht worden. Zusätzlich kann das Funktelefon weiter ein
Stimmerkennungsmerkmal aufweisen, bei dem die letzte Folge
(Zeichenfolge, Datenfolge, etc.) der Benutzereingaben gemacht
worden ist, indem der Benutzer die Eingabeinformation in das
Funktelefon 200 spricht.
Die erweiterte GUI stellt viele Merkmale und Funktionen be
reit, die dem Benutzer signifikant beim Zugreifen auf und
Eingeben von Information über ein tragbares Funktelefon
hilft. Das Verfahren des Präsentierens der verschiedenen Li
sten ist intuitiv und derart für den Benutzer leichter zu er
lernen. Die verschiedenen Listen, die auf der Anzeige präsen
tiert werden, sind auch sehr effizient und erlauben dem Be
nutzer daher, auf die Information schneller zuzugreifen, was
sehr wichtig in einer mobilen Umgebung ist. Die verschiedenen
Informationseingabeschirme geben dem Benutzer effiziente und
intuitive Wege zum Eingeben der Information, und sie weisen
verschiedene Betriebsmodi auf, um einen stromlinienförmigen
bzw. beschleunigten Betrieb für fortgeschrittene Benutzer zu
erlauben. Ein internes Testen hat gezeigt, daß die Kombinati
on der verschiedenen Informationseingabeschirme und der For
mate, die für jeden von diesen benutzt werden, das Eingeben
von Information und das Kippen (Umschalten) von Funktelefon
einstellungen für den durchschnittlichen Benutzer viel leich
ter gemacht hat, während immer noch exzellente Merkmale und
Funktionen für den fortgeschritteneren Benutzer bereitge
stellt werden. Die Notizbuchfunktion ist eine effektive Wei
se, eingegebene Information schnell zu sichern, ohne eine
Konfusion oder ein Durcheinanderbringen der Information mit
Information, die nachfolgend eingegeben worden ist, zu verur
sachen. Die Notizbuchfunktion verhindert außerdem ein unkor
rektes Wählen einer Telefonnummer, wodurch dem Benutzer Geld
aufgrund von solchen fehlgewählten Anrufen gespart wird.
Die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungs
formen ist für jeden fähigen Fachmann gegeben worden, damit
er das Funktelefon mit der erweiterten GUI herstellen oder
benutzen kann. Verschiedene Modifikationen dieser Ausfüh
rungsformen werden den Fachleuten leicht erscheinen, und die
grundlegenden Prinzipien, die hierin definiert sind, können
auf andere Ausführungsformen ohne die Ausübung einer erfinde
rischen Tätigkeit angewandt werden. Zum Beispiel können den
Funktions-Soft-Key-Etiketten unterschiedliche Namen als die
jenigen, auf die hier Bezug genommen wurde, gegeben werden,
und sie liefern immer noch dieselbe Funktion ohne die Aus
übung einer erfinderischen Tätigkeit.