DE19957596A1 - Digitaler Bildscanner mit einer Linse mit variabler Öffnung und mit mehreren Erfassungsgeschwindigkeiten - Google Patents
Digitaler Bildscanner mit einer Linse mit variabler Öffnung und mit mehreren ErfassungsgeschwindigkeitenInfo
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Abstract
Ein Scanner ist mit einem Linsensystem mit variabler Öffnung versehen. Erfassungsvorgänge mit hoher Auflösung verwenden eine relativ kleine Öffnungsgröße, wobei die Erfassungsgeschwindigkeit relativ niedrig ist. Erfassungsvorgänge mit einer niedrigen Auflösung verwenden eine relativ große Öffnungsgröße, wobei die Erfassungsgeschwindigkeit erhöht ist. Schnelle Erfassungsvorgänge sind auf niedrigere Abtastraten begrenzt, die wiederum relativ zu den hohen Abtastraten eine größere optische Unschärfe zulassen. Folglich wird der zusätzliche Aufwand der größeren Öffnung minimiert, indem zugelassen wird, daß die Linsenaberrationspezifikationen bei größeren Öffnungen entspannt sind.
Description
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf digitale Bild
scanner, Kopierer und Faxgeräte, und insbesondere auf ein
System, bei dem die Erfassungsgeschwindigkeit und die Ab
tastrate durch die Verwendung einer Linse mit variabler Öff
nung miteinander zusammenhängen.
Bildscanner wandeln ein sichtbares Bild auf einem Dokument
oder einer Photographie oder ein Bild auf einem transparen
ten Medium in eine elektronische Form um, die zum Kopieren,
Speichern oder Verarbeiten durch einen Computer geeignet
ist. Ein Bildscanner kann ein separates Gerät oder ein Teil
eines Kopierers, eines Faxgeräts oder eines Mehrzweckgeräts
sein. Reflexionsbildscanner weisen typischerweise eine ge
steuerte Lichtquelle auf, wobei das Licht von der Oberfläche
eines Dokuments durch ein optisches System hindurch und auf
ein Array aus photoempfindlichen Elementen reflektiert wird.
Die photoempfindlichen Elemente wandeln die empfangene
Lichtintensität in ein elektronisches Signal um. Bei Trans
parenzbildscannern durchläuft das Licht ein transparentes
Bild, wie z. B. ein photographisches Diapositiv, und ein op
tisches System und trifft dann auf ein Array aus photoemp
findlichen Elementen.
Im allgemeinen verwenden Bildscanner ein optisches Linsensy
stem, um ein Bild auf ein Array aus Photosensoren zu fokus
sieren. Photosensorarrays weisen typischerweise tausende von
einzelnen photoempfindlichen Elementen auf. Jedes photoemp
findliche Element mißt in Verbindung mit dem Scanneroptiksy
stem die Lichtintensität von einer Wirkfläche auf dem Doku
ment, die ein Bildelement (Pixel) auf dem Bild, das erfaßt
wird, definiert. Die optische Abtastrate wird häufig als Pi
xel pro Zoll (oder Millimeter) ausgedrückt, wobei dieser
Wert auf dem Bild, das erfaßt wird, gemessen wird. Für
lichtundurchlässige Bilder, wie z. B. Photographien oder be
druckte Seiten, beträgt eine typische optische Abtastrate
eines Scanners 600 Pixel pro Zoll (24 Pixel pro Millimeter).
Eine wichtige Spezifikation für einen Erfassungsvorgang ist
die Gesamtzeitdauer, die erforderlich ist, um ein Bild zu
erfassen. Ein wichtiger Faktor ist dabei die Datenübertra
gungsrate zwischen dem Scanner und einem Host-Computer. Hohe
Abtastraten erzeugen große Datenmengen, wobei bei hohen Ab
tastraten die Datenübertragungsrate eine Einschränkung für
die Gesamterfassungszeitdauer darstellen kann. Ein weiterer
wichtiger Faktor, der die Gesamtzeitdauer beeinflussen kann,
die erforderlich ist, um ein Bild zu erfassen, ist die Sen
sorbelichtungszeitdauer. Bei einer Photosensorschaltung wird
typischerweise ein Strom, der durch Licht erzeugt wird, ver
wendet, um die Ladung eines Kondensators zu ändern. Es ist
eine begrenzte Zeitdauer erforderlich, um die Ladung des
Kondensators ausreichend zu ändern, um ein akzeptables Si
gnal-Zu-Rauschverhältnis sicherzustellen. Bei niedrigeren
Abtastraten kann die Sensorbelichtungszeitdauer eine Ein
schränkung für die Gesamtzeitdauer, die erforderlich ist, um
ein Bild zu erfassen, darstellen. Die erforderliche Sensor
belichtungszeitdauer kann reduziert werden, indem die Be
leuchtungsintensität auf dem Dokument erhöht oder die Öff
nungsgröße des Optiksystems vergrößert wird (dadurch wird
ein größerer Teil des Lichts, das von dem Dokument reflek
tiert wird, erfaßt). Jeder dieser Lösungsansätze verursacht
jedoch zusätzlichen Aufwand und damit zusätzliche Kosten.
Insbesondere erhöht sich der Aufwand eines Linsensystems we
sentlich mit der Öffnungsgröße. Dies tritt zum Teil dadurch
auf, da die Steuerung von Linsenaberrationen schwieriger und
aufwendiger wird, wenn sich die Linsenöffnungsgröße erhöht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes Konzept
zum Erfassen von Bildern zu schaffen, mittels dem die Be
lichtungszeitdauer bei einem digitalen Erfassungsvorgang re
duziert werden kann, ohne dabei den Aufwand und damit die
Kosten der Anordnung wesentlich zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch einen optischen Bildscanner gemäß
Anspruch 1 und durch ein Erfassungsverfahren gemäß Anspruch
3 und 4 gelöst.
Bei einem Scanner gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein
Linsensystem mit variabler Öffnung bzw. variabler Apertur
geschaffen. Für Erfassungsvorgänge mit hoher Abtastrate, bei
denen die Gesamterfassungszeitdauer durch die Datenübertra
gungsrate eingeschränkt sein kann, wird eine relativ kleine
Öffnungsgröße verwendet. Eine kleine Öffnungsgröße minimiert
die Linsenaberrationen. Eine kleine Öffnungsgröße reduziert
jedoch auch das Licht, das für das Sensorarray eingefangen
wird, wodurch als Ergebnis die Belichtungszeitdauern relativ
lang sind. Für niedrige Abtastraten, bei denen die Sensorbe
lichtungszeitdauer eine Einschränkung für die Erfassungs
zeitdauer darstellen kann, wird eine relativ große Öffnungs
größe verwendet. Mit einer größeren Öffnungsgröße wird die
Sensorbelichtungszeitdauer reduziert, wobei die Erfassungs
geschwindigkeit erhöht werden kann, bis ein anderer Faktor,
wie z. B. die Datenübertragungsrate, eine Einschränkung für
die Gesamterfassungszeitdauer darstellt. Schnelle Erfas
sungsvorgänge sind auf niedrigere Abtastraten begrenzt, die
wiederum eine größere optische Unschärfe relativ zu hohen
Abtastraten zulassen. Folglich sind die Linsenaberrations
spezifikationen bei größeren Öffnungen lockerer, um den zu
sätzlichen Aufwand für die größere Öffnung zu minimieren.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht höhere Erfassungsge
schwindigkeiten bei einem Modus, bei dem der Scanner einen
Vorteil aus den höheren Erfassungsgeschwindigkeiten ziehen
kann. Das heißt, bei einem Modus, bei dem die Datenübertra
gungsrate nicht der begrenzende Faktor ist (niedrige Auflö
sung), ermöglicht die vorliegende Erfindung einen schnelle
ren Erfassungsvorgang.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht in Blockdiagrammform eines Bild
scanners gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines Verfahrens gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines alternativen Verfahrens ge
mäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 stellt einen vereinfachten Bildscanner dar. Eine Lam
pe 100 beleuchtet ein Dokument 102. Licht, das von dem Doku
ment 102 reflektiert wird, durchläuft ein Linsensystem 104
und wird auf ein Sensorarray 108 fokussiert. Das Linsensy
stem 104 umfaßt ein Element mit variabler Öffnung (z. B. eine
Irisblende) 106. Der Bildscanner weist eine Prozessor-ba
sierte Steuerungseinrichtung (nicht dargestellt) auf, wobei
die Öffnungsgröße der Irisblende 106 durch die Steuerungs
einrichtung steuerbar ist. Bilderfassungslinsensysteme wei
sen typischerweise mehrere Elemente auf. Linsensysteme zur
Bilderfassung sind typischerweise nicht mit einem Element
mit variabler Öffnung versehen. Bildscanner weisen typi
scherweise andere Entwurfsüberlegungen für das optische Sy
stem auf, die für das vorliegende Patentdokument jedoch
nicht relevant sind. Bildscanner weisen beispielsweise ver
zweigte optische Wege auf, wobei Farbildscanner Farbtren
nungselemente (z. B. Filter oder Strahlteiler) aufweisen.
Die Abtastrate ist die Anzahl der Abtastwerte in Pixel pro
Zoll (oder Pixel pro Millimeter), die von einem Scanner pro
linearem Abstand erzeugt werden. Die optische Abtastrate ist
die Abtastrate, die durch die optische Vergrößerung und die
Anordnung des Sensorarrays definiert ist. Abtastraten, d. h.
nicht die optische Abtastrate, werden durch eine Interpola
tion der Pixeldaten oder durch eine Dezimierung der Pixelda
ten erhalten. Die Auflösung ist das Maß, bis zu dem der
Scanner Details eines Objekts unterscheiden kann; die Auflö
sung wird durch die Abtastrate beeinflußt, jedoch auch durch
andere Aspekte eines Scanners, wie z. B. durch die Qualität
der Optik, durch die mechanische Stabilität, die Temperatur,
die Feuchtigkeit, die elektronische Bandbreite und die Bild
verarbeitung. Die Modulationsübertragungsfunktion ist ein
Maß einer optischen Frequenzantwort eines Scanners mit Er
fassungslinienpaaren, die eine räumliche Frequenz aufweisen,
die sich innerhalb der Grenzen des Scanners befindet. Für
eine weitere Erörterung der Parameter einer optischen Erfas
sung wird auf Robert G. Gann, Desktop Scanners: Image Quali
ty Evaluation, Prentice Hall, 1998, verwiesen.
Bei einem Bilderfassungssystem gemäß der Erfindung wird eine
relativ kleine Linsenöffnung verwendet, wenn relativ hohe
Abtastraten angefordert sind oder wenn eine relativ langsame
Erfassungsgeschwindigkeit ausgewählt ist. Eine relativ große
Linsenöffnung wird verwendet, wenn relativ niedrige Abtast
raten angefordert sind oder wenn eine relativ schnelle Er
fassungsgeschwindigkeit angefordert ist. Wenn eine spezifi
zierte Modulationsübertragungsfunktion eines Bilderfassungs
systems gegeben ist, muß das Linsensystem derart entworfen
sein, daß der Beitrag der optischen Aberrationen ausreichend
klein ist, um die spezifizierte Modulationsübertragungsfunk
tion zu ermöglichen. Bei der vorliegenden Erfindung werden
große Öffnungen jedoch nur für niedrige Abtastraten verwen
det, wobei niedrige Abtastraten eine reduzierte räumliche
Bandbreite für die Modulationsübertragungsfunktion zulassen.
Folglich sind die Spezifikationen für Aberrationen für das
Linsensystem für große Öffnungen gelockert. Als Ergebnis
können schnellere Erfassungsvorgänge durchgeführt werden
(d. h. die größere Öffnung fängt mehr Licht ein, wodurch die
Zeitdauer verringert wird, die erforderlich ist, um die La
dung von Photosensorkapazitäten zu ändern), ohne daß eine
große Erhöhung des Aufwands für das Linsensystem erforder
lich ist.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt. Bei Schritt 200 wählt eine
Bedienperson eine Abtastrate aus. Falls eine niedrige Ab
tastrate ausgewählt wird (Test 202), wird die Irisblende auf
eine große Öffnungsgröße und die Erfassungsgeschwindigkeit
auf eine hohe Geschwindigkeit eingestellt (Schritt 206).
Falls eine hohe Abtastrate ausgewählt wird, wird die Iris
blende auf eine kleine Öffnungsgröße und die Erfassungsge
schwindigkeit auf eine niedrige Geschwindigkeit eingestellt.
Das Dokument oder ein anderes Bild wird daraufhin unter Ver
wendung der gewählten Abtastrate, Blendengröße und Geschwin
digkeit erfaßt (Schritt 208).
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das ein alternatives Verfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei Schritt 300
wählt eine Bedienperson eine Erfassungsgeschwindigkeit aus.
Falls eine hohe Geschwindigkeit ausgewählt wird (Test 302),
wird die Irisblende auf eine große Öffnungsgröße eingestellt
und die Abtastrate wird auf eine relativ niedrige Rate be
grenzt (Schritt 306). Falls eine niedrige Geschwindigkeit
ausgewählt wird, wird die Irisblende auf eine kleine Öffnung
eingestellt und die Abtastrate wird nicht begrenzt (Schritt
304). Das Dokument oder ein anderes Bild wird dann unter
Verwendung der ausgewählten Abtastrate, Öffnungsgröße und
Geschwindigkeit erfaßt (Schritt 308).
Claims (4)
1. Optischer Bildscanner mit:
einem Linsensystem (104);
einer Irisblende (106) in dem Linsensystem, wobei die Irisblende zumindest eine erste Öffnungsgröße und eine zweite Öffnungsgröße aufweist, wobei die zweite Öff nungsgröße größer als die erste Öffnungsgröße ist; und
wobei die Irisblende auf die erste Öffnungsgröße einge stellt ist, wenn eine Erfassung mit einer ersten Ge schwindigkeit vorgenommen wird, und wobei die Irisblende auf die zweite Öffnungsgröße eingestellt ist, wenn eine Erfassung mit einer zweiten Geschwindigkeit vorgenommen wird, wobei die zweite Geschwindigkeit schneller als die erste Geschwindigkeit ist.
einem Linsensystem (104);
einer Irisblende (106) in dem Linsensystem, wobei die Irisblende zumindest eine erste Öffnungsgröße und eine zweite Öffnungsgröße aufweist, wobei die zweite Öff nungsgröße größer als die erste Öffnungsgröße ist; und
wobei die Irisblende auf die erste Öffnungsgröße einge stellt ist, wenn eine Erfassung mit einer ersten Ge schwindigkeit vorgenommen wird, und wobei die Irisblende auf die zweite Öffnungsgröße eingestellt ist, wenn eine Erfassung mit einer zweiten Geschwindigkeit vorgenommen wird, wobei die zweite Geschwindigkeit schneller als die erste Geschwindigkeit ist.
2. Optischer Bildscanner gemäß Anspruch 1, wobei ferner:
das Linsensystem ausreichend niedrige Aberrationen bei der ersten Öffnungsgröße aufweist, um eine spezifizierte Modulationsübertragungsfunktion zu ermöglichen; und
das Linsensystem Aberrationen bei der zweiten Öffnungs größe aufweist, derart, daß eine resultierende Modulati onsübertragungsfunktion schlechter als die spezifizierte Modulationsübertragungsfunktion ist.
das Linsensystem ausreichend niedrige Aberrationen bei der ersten Öffnungsgröße aufweist, um eine spezifizierte Modulationsübertragungsfunktion zu ermöglichen; und
das Linsensystem Aberrationen bei der zweiten Öffnungs größe aufweist, derart, daß eine resultierende Modulati onsübertragungsfunktion schlechter als die spezifizierte Modulationsübertragungsfunktion ist.
3. Erfassungsverfahren mit folgenden Schritten:
Auswählen (200) einer ersten Abtastrate oder einer zwei ten Abtastrate, wobei die zweite Abtastrate höher als die erste Abtastrate ist;
Erfassen (206) unter Verwendung einer ersten Öffnungs größe, wenn die Abtastrate die erste Abtastrate ist; und
Erfassen (204) unter Verwendung einer zweiten Öffnungs größe, wenn die Abtastrate die zweite Abtastrate ist, wobei die erste Öffnungsgröße größer als die zweite Öff nungsgröße ist.
Auswählen (200) einer ersten Abtastrate oder einer zwei ten Abtastrate, wobei die zweite Abtastrate höher als die erste Abtastrate ist;
Erfassen (206) unter Verwendung einer ersten Öffnungs größe, wenn die Abtastrate die erste Abtastrate ist; und
Erfassen (204) unter Verwendung einer zweiten Öffnungs größe, wenn die Abtastrate die zweite Abtastrate ist, wobei die erste Öffnungsgröße größer als die zweite Öff nungsgröße ist.
4. Erfassungsverfahren mit folgenden Schritten:
Auswählen (300) einer ersten Erfassungsgeschwindigkeit oder einer zweiten Erfassungsgeschwindigkeit, wobei die zweite Erfassungsgeschwindigkeit schneller als die erste Erfassungsgeschwindigkeit ist;
Erfassen (306) unter Verwendung einer ersten Öffnungs größe, wenn die Erfassungsgeschwindigkeit die erste Er fassungsgeschwindigkeit ist; und
Erfassen (304) unter Verwendung einer zweiten Öffnungs größe, wenn die Erfassungsgeschwindigkeit die zweite Er fassungsgeschwindigkeit ist, wobei die erste Öffnungs größe größer als die zweite Öffnungsgröße ist.
Auswählen (300) einer ersten Erfassungsgeschwindigkeit oder einer zweiten Erfassungsgeschwindigkeit, wobei die zweite Erfassungsgeschwindigkeit schneller als die erste Erfassungsgeschwindigkeit ist;
Erfassen (306) unter Verwendung einer ersten Öffnungs größe, wenn die Erfassungsgeschwindigkeit die erste Er fassungsgeschwindigkeit ist; und
Erfassen (304) unter Verwendung einer zweiten Öffnungs größe, wenn die Erfassungsgeschwindigkeit die zweite Er fassungsgeschwindigkeit ist, wobei die erste Öffnungs größe größer als die zweite Öffnungsgröße ist.
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