DE19957583A1 - Identifizierungsvorrichtung für Fingerabdrücke, die mit einem Berührungssensor zur Detektion eines menschlichen Fingers ausgerüstet ist - Google Patents
Identifizierungsvorrichtung für Fingerabdrücke, die mit einem Berührungssensor zur Detektion eines menschlichen Fingers ausgerüstet istInfo
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Abstract
Eine Identifikationsvorrichtung (11) für Fingerabdrücke kommt dann nur zu dem Urteil, dass der eingebene Fingerabdruck mit einem Fingerabdruck in der Datenbank identisch ist, wenn der Berührungssensor (13) den menschlichen Finger (3) erkennt, und eine Fingerabdruck-Verarbeitungseinheit (19) feststellt, dass der eingegebene Fingerabdruck mit einem Fingerabdruck in der Datenbank identisch ist. Der Berührungssensor (13) umfasst einen Oszillator (20), der ein Hochfrequenzsignal abgibt. Eine Elektrodeneinheit (22) wendet das Hochfrequenzsignal auf den menschlichen Finger (3) an. Eine Detektionseinheit (23) erkennt eine Verschiebung der Impedanzwerte, wobei die Verschiebung durch den menschlichen Finger (3) hervorgerufen wird, der mit der Elektrodeneinheit (22) in Berührung ist, und die Detektionseinheit (23) gibt auf der Grundlage der Verschiebung der Impedanzwerte ein Ausgangssignal ab. Eine Unterscheidungseinheit (24) stellt fest, ob der menschliche Finger (3) mit der Elektrodeneinheit (22) in Kontakt ist, indem sie das Ausgangssignal von der Detektionseinheit (23) mit einem vorher bestimmten Bezugswert vergleicht.
Description
Die Erfindung betrifft im Allgemeinen eine
Identifizierungsvorrichtung für Fingerabdrücke und hat den
Zweck, einen einzelnen menschlichen Fingerabdruck zu
identifizieren.
In Fig. 1 ist der Aufbau einer konventionellen
Identifizierungsvorrichtung für Fingerabdrücke dargestellt.
Ein Dreieckprisma 2 wird so positioniert, dass es mit dem
menschlichen Finger 3 Kontakt herstellt. Ein optischer
Strahl von einer optischen Quelle 4, wie z. B. einer
lichtemittierenden Diode (LED-Diode), wird von der
Unterseite des Prismas in dieses eingeschossen. Der
optische Strahl wird vollständig von der geneigten
Oberfläche des Prismas 2 reflektiert und geht durch die
Fokussierlinse 5. Das auf der geneigten Oberfläche des
Prismas 2 entstehende Bild des Fingers 3 wird auf einem
Bilddarstellungselement 6, wie z. B. auf einem CCD-Element
(einem ladungsgekoppelten Baustein) fokussiert.
Wenn bei der vorgenannten Identifizierungsvorrichtung für
Fingerabdrücke der Finger 3 die geneigte Oberfläche des
Prismas berührt, bleibt trotz des engen Kontakts zwischen
dem Finger und der geneigten Oberfläche ein kleiner
Zwischenraum bestehen, und zwar wegen dem konvexen und
konkaven Muster des Fingerabdrucks. Der optische Strahl,
der auf die geneigte Oberfläche des Prismas 2 geschossen
wird, wird in dem kleinen Zwischenraum, in dem der konkave
Teil des Fingers 3 das Prisma 2 berührt, vollständig
reflektiert und erzeugt ein helles Bild auf dem
Darstellungselement 6. An der engen Kontaktstelle hingegen,
an welcher der konvexe Teil des Fingers 3 das Prisma 2
berührt, durchdringt der optische Strahl die geneigte
Oberfläche und wird an der Fingeroberfläche gestreut. Er
erzeugt dann ein dunkles Bild auf dem Darstellungselement
6. Aufgrund dieser Merkmale entsteht auf dem
Darstellungselement 6 ein Fingerabdruckmuster mit hellen
und dunklen Bereichen.
Die Verarbeitungseinheit 7 für die Fingerabdruck-
Identifikation extrahiert aus dem Bild des Fingerabdrucks,
das auf dem Darstellungselement 6 abgebildet wurde,
kennzeichnende Merkmale dieses Fingerabdrucks und
vergleicht sie mit den Fingerabdrücken vieler anderer,
zuvor in einer Datenbank eingespeicherten Personen, um den
spezifischen Fingerabdruck zu identifizieren.
Konventionelle Berührungssensoren sind jedoch nicht in der
Lage, festzustellen, ob das Objekt, welches das Prisma
berührt, auch tatsächlich ein menschlicher Finger ist.
Obwohl einige der herkömmlichen Sensoren, die auf Grund von
Induktivität, elektrischer Leitfähigkeit und
Hochfrequenzstrahlung funktionieren, eigentlich nur auf die
Berührung eines menschlichen Fingers reagieren sollen, ist
es jedoch relativ einfach, diese Sensoren zu aktivieren,
indem man sie absichtlich mit einem Objekt, das ähnliche
Eigenschaften wie ein Finger hat, berührt. Folglich sind
konventionelle Sensoren nicht fähig, immer korrekt zwischen
einem menschlichen Finger und einem anderen Objekt zu
unterscheiden. Detektionsspulen beispielsweise erkennen die
Gegenwart eines menschlichen Körpers bevor sie eigentlich
berührt werden. Im vorliegenden Zusammenhang resultiert
dies in einem Genauigkeitsproblem, denn sie können nicht im
Einzelnen feststellen, ob der Sensor in der Tat von einem
menschlichen Körper berührt wurde.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine
Identifizierungsvorrichtung für Fingerabdrücke
bereitzustellen, welche in der Lage ist, die Berührung
durch einen menschlichen Finger mit verbesserter
Genauigkeit zu erkennen.
In einem Ausführungsbeispiel soll eine
Identifizierungsvorrichtung für Fingerabdrücke bestimmen,
ob der eingegebene Fingerabdruck einem Fingerabdruck unter
einer Vielzahl von zuvor in einer Datenbank
eingespeicherten Fingerabdrücken zugeordnet werden kann.
Die Vorrichtung besteht aus einem Berührungssensor, der den
menschlichen Finger identifiziert. Hierbei besteht der
Berührungssensor aus 1) einer Oszillatoreinheit, die ein
Hochfrequenzsignal abgibt; 2) einer Elektrodeneinheit, die
das Hochfrequenzsignal von der Oszillatoreinheit empfängt,
und die Elektroden enthält, die von dem zu erkennenden,
menschlichen Finger berührt werden; 3) einer
Detektionseinheit, die ein im Hinblick auf die Impedanz der
Elektrodeneinheit unterschiedliches Signal abgibt; 4) einer
Unterscheidungseinheit, die bestimmt, ob das erkannte
Objekt ein lebendes Objekt ist; und 5) einer Bezugssignal-
Einstelleinheit, in der das Bezugssignal vor Benutzung des
Gerätes gespeichert wird, damit festgestellt werden kann,
ob es sich bei dem erkannten Objekt um einen menschlichen
Finger handelt.
Bei diesem vorliegenden erfindungsgemässen Berührungssensor
liefert die Oszillatoreinheit ein Hochfrequenzsignal an die
Elektrodeneinheit. Wenn es sich bei dem entdeckten Objekt
um einen biologischen Teil eines menschlichen Körpers
handelt, wie z. B. einen Finger, dann ändert sich die
Impedanz der Elektrodeneinheit. Zunächst ist die Impedanz
entsprechend der Impedanz auf der Eingangsseite der
Elektrode eingestellt, wenn der Finger die Elektroden
berührt. Die Reflexionswelle wird kleiner sein, wegen der
Änderung der Impedanz, wenn der Finger die Elektroden
berührt. Durch Detektion dieser Reflexionswelle und deren
Vergleich mit einem Bezugssignal in der
Unterscheidungseinheit kann festgestellt werden, dass der
Reflexionspegel niedriger ist und die Elektroden von einer
Person und nicht von einer Fingerattrappe berührt werden.
Die erfindungsgemässe Identifizierungsanordnung für
Fingerabdrücke stellt nur dann fest, dass der eingegebene
Fingerabdruck mit einem Fingerabdruck in der Datenbank
identisch ist, wenn der Berührungssensor in der Tat einen
menschlichen Finger identifiziert, und die Fingerabdruck-
Verarbeitungseinheit erkennt, dass der eingegebene
Fingerabdruck mit einem Fingerabdruck in der Datenbank
identisch ist. Dieses Merkmal verhindert Schummeln mit
einer Fingerattrappe und gewährleistet die Genauigkeit der
Fingerabdruckdetektion.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung unter Bezugnahme auf den Stand der
Technik näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer konventionellen
Identifizierungsvorrichtung für Fingerabdrücke;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer
Identifizierungsvorrichtung für Fingerabdrücke, die mit
einem erfindungsgemässen Berührungssensor zur Detektion
eines menschlichen Fingers ausgerüstet ist;
Fig. 3 ein Beispiel für ein Blockdiagramm eines
erfindungsgemässen Berührungssensors;
Fig. 4(a) und Fig. 4(b) ein Beispiel für eine
Elektrodenkonfiguration, die in dem vorstehenden
Ausführungsbeispiel angewendet wurde;
Fig. 5 ist ein Beispiel für ein Diagramm einer
Ersatzschaltung, die das in dem Berührungssensor in Fig. 2
dargestellte Detektionsprinzip verdeutlicht;
Fig. 6 ein Beispiel einer Grafik des Verhältnisses zwischen
der Frequenz und der Reflexionswellenamplitude;
Fig. 7 einen elektrischen Stromkreis für den
Berührungssensor;
Fig. 8 ein weiteres Beispiel einer Schaltung für die
Elektroden;
Fig. 9 ein Blockdiagramm eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Blockdiagramm eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemässen Schaltplanes;
Fig. 12 ein Blockdiagramm eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ein Blockdiagramm eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14(a) bis Fig. 14(c) Schaltungen entsprechend dem in
Fig. 13 dargestellten Filter;
Fig. 15 ein Blockdiagramm eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ein Blockdiagramm eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 ein Blockdiagramm eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 ein Blockdiagramm eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 ein Blockdiagramm eines weiteren
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 20 ein weiteres Beispiel für einen erfindungsgemässen
Schaltplan.
Der Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Die
Identifizierungsvorrichtung 11 für Fingerabdrücke hat eine
Fingerabdruck-Identifikationseinheit 12, einen
Berührungssensor 13 zur Erkennung der Berührung eines
menschlichen Fingers und eine Ausgangseinheit 14. Die
Fingerabdruck-Identifikationseinheit 12 besteht aus dem
rechteckigen Dreieckprisma 15, einer oder mehreren
Lichtquellen 16, wie z. B. einer LED oder etwas Ähnlichem,
einem Bilddarstellungselement 18, wie z. B. einem CCD-
Element oder etwas Ähnlichem, einer Fokussierlinse 17, um
das Bild auf der geneigten Oberfläche 15a des Prismas 15
auf dem Bilddarstellungselement 18 zu fokussieren und einer
Fingerabdruck-Verarbeitungseinheit 19, wie z. B. einem
programmierten Mikro-Computer (Zentraleinheit, ZE) zur
Identifizierung der Fingerabdrücke.
Der optische Strahl L wird von der Lichtquelle 16 auf die
Unterseite des Prismas 15 geschossen. Das von der
Unterseite des Prismas 16 eingetretene Licht wird
vollständig von der geneigten Oberfläche 15a reflektiert
und tritt an der Seite des Prismas 15 aus. Der optische
Strahl L, der von der Seite des Prismas 15 austritt, geht
durch die Fokussierlinse 17 in das Bilddarstellungselement
18, und das Bild auf der geneigten Oberfläche 15a wird auf
dem Bilddarstellungselement 18 fokussiert.
Wenn ein menschlicher Finger 3 die geneigte Oberfläche 15a
berührt, entsteht ein kleiner Zwischenraum (luftgefüllter
Raum) zwischen dem konkaven Teil des Fingerabdruckmusters
und der geneigten Oberfläche 15a. Dieser luftgefüllte Raum
ist der Grund, weshalb der optische Strahl vollständig von
der geneigten Oberfläche reflektiert wird und an der Seite
des Prismas 15 austritt. Der konvexe Teil des
Fingerabdrucks hingegen stellt einen lückenlosen Kontakt
mit der geneigten Oberfläche 15a her, und der optische
Strahl L, der in diesen Teil eintritt, durchdringt die
geneigte Oberfläche und wird am Finger 3 gestreut. Der
konkave Teil des Fingerabdrucks erscheint deshalb als
helles Bild auf dem Bilddarstellungselement 18, und der
konvexe Teil des Fingerabdrucks erscheint als dunkles Bild
auf dem Bilddarstellungselement 18. Mit der vorstehenden
Beschreibung wurde das erfindungsgemässe Prinzip der
Herstellung eines Fingerabdruckmusters auf dem
Bilddarstellungselement 18 erläutert.
Das Bilddarstellungselement 18 wandelt die optische
Information in elektrische Information um. Das
Fingerabdruckmuster (d. h. das hell-dunkle Muster) auf dem
Bilddarstellungselement 18 wird in Form von digitalisierten
Daten an die Fingerabdruck-Verarbeitungseinheit 19
gesendet. Die Fingerabdruck-Verarbeitungseinheit 19
analysiert die von dem Bilddarstellungselement 18
empfangenen, digitalen Daten, um eine merkmalspezifische
Menge an Fingerabdruckinformation zu extrahieren und
Fingerabdruckdaten zu erzeugen. Die Fingerabdruckdaten
enthalten u. a. Wellenrichtung, Anzahl der Zentralleisten,
Abstand zwischen den Zentralleisten und andere
Fingerabdruckmerkmale, die an sich bekannt sind (Japanische
Patentveröffentlichung, Kokai 5-61964). Die Fingerabdruck-
Verarbeitungseinheit 19 hat eine Datenbank für
Fingerabdrücke in einer Speichereinheit und vergleicht nun
den einzelnen Fingerabdruck, der auf der geneigten
Oberfläche 15a entstanden ist, mit in der Datenbank
eingespeicherten Fingerabdrücken, um den einzelnen
Fingerabdruck zu identifizieren. Entdeckt die
Fingerabdruck-Verarbeitungseinheit 19 ein
Fingerabdruckmuster, das mit einem Fingerabdruck in der
Datenbank identisch ist, entscheidet sie, dass es sich bei
dem Fingerabdruck auf der geneigten Oberfläche 15a um den
zu überprüfenden Zielfingerabdruck handelt.
Fig. 3 ist ein Beispiel für ein Blockdiagramm eines
Berührungssensors gemäss dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der
Berührungssensor 13 dieses Ausführungsbeispiels wurde so
konzipiert, dass er in der Lage ist, zu erkennen, ob er
tatsächlich von einem Finger berührt wurde. Der
Berührungssensor besteht aus 1) einer Oszillatoreinheit 20,
die ein Hochfrequenzsignal erzeugt und abgibt; 2) einer
Elektrodeneinheit 22, die sich aus einem Elektrodenpaar 21a
und 21b zusammensetzt, und einem Transformator 26, der für
einen Impedanzvergleich verwendet wird; 3) einer
Detektionseinheit 23, die den Pegel des
Hochfrequenzsignals, das von der Oszillatoreinheit 20 an
die Elektrodeneinheit 22 geliefert wird und durch diese
reflektiert wird, erkennt und 4) eine
Unterscheidungseinheit 24, die auf Grund der Amplitude des
erkannten Signals bestimmt, ob der Berührungssensor
wirklich von einem Finger berührt wird.
In dem Berührungssensor 13 werden zur Erkennung von
menschlichen Fingern Hochfrequenzsignale von der
Oszillatoreinheit 20 an die Elektrodeneinheit 22 geliefert.
Da die Elektrodeneinheit 22 so eingestellt ist, dass ein
Impedanzvergleich nur dann eine Übereinstimmung zeigt, wenn
ein wirklicher Finger die Elektroden 21a und 21b berührt,
fliessen die Hochfrequenzsignale von der Oszillatoreinheit
20 in die Sekundärseite des Transformators 26, ohne auf den
Elektroden zu reflektieren, wenn tatsächlich ein
menschlicher Finger die Elektroden 21a und 21b berührt.
Trifft jedoch ein nicht-menschlicher Finger, d. h. eine
Fingerattrappe, auf die Elektroden 21a und 21b auf, so
zeigt der Impedanzvergleich keine Übereinstimmung und ein
Detektionssignal, das die Anwesenheit einer solchen
Fingerattrappe anzeigt, wird erzeugt. Bei dem
Detektionssignal handelt es sich z. B. um ein
Reflexionssignal der Elektrodeneinheit 22, und das
Hochfrequenzsignal wird daraufhin nicht an die
Elektrodeneinheit 22 gesendet. Durch Erkennung, ob ein
Reflexionssignal von der Elektrodeneinheit 22 reflektiert
wird oder durch Vergleich des Reflexionspegels mit dem
Bezugswert, der in der Bezugswert-Einstelleinheit 25
eingestellt wurde, ist es für die Unterscheidungseinheit 24
möglich, festzustellen, ob das Objekt, das die Elektroden
berührt, in der Tat ein menschlicher Finger oder eine
Fingerattrappe ist. Der Berührungssensor 13 wird
nachstehend im Einzelnen noch weiter erläutert.
Fig. 3 ist ein Beispiel für ein Blockdiagramm eines
Berührungssensors gemäss dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der
Berührungssensor 13 dieses Ausführungsbeispiels wurde dazu
konzipiert, zu erkennen, ob er von einem Finger berührt
wurde. Der Berührungssensor 13 besteht aus einer
Oszillatoreinheit 20, die ein Hochfrequenzsignal erzeugt
und abgibt, einer Elektrodeneinheit 22, die sich aus einem
Elektrodenpaar 21a und 21b zusammensetzt, und einem
Transformator 26, der für einen Impedanzvergleich
eingesetzt wird, einer Detektionseinheit 23, die den Pegel
des Hochfrequenzsignals, das von der Oszillatoreinheit 20
an die Elektrodeneinheit 22 geliefert wird und durch diese
reflektiert wird, erkennt, sowie einer
Unterscheidungseinheit 24, die auf Grund der Amplitude des
erkannten Signals bestimmt, ob der Berührungssensor
tatsächlich von einem Finger berührt wurde. Die Bezugswert-
Einstelleinheit 25 setzt den Bezugs-Impedanzwert derart
fest, dass unterschieden werden kann, ob die
Elektrodeneinheit 25 von einem menschlichen Finger berührt
wurde.
Da dieses Ausführungsbeispiel eines Berührungssensors
sowohl als Berührungssensor, d. h. beim Zusammenwirken mit
einem Licht, sowie als Identifizierungsvorrichtung für
Fingerabdrücke verwendet werden kann, müssen die Elektroden
lichtdurchlässig sein. Nach Spezifikation soll die
spezifische Durchlässigkeit der Elektroden 21a und 21b
deshalb mehr als 50% betragen. Zu diesem Zweck kann für die
Elektroden 21a und 21b eine ITO-Membran benutzt werden.
Wenn es nicht erforderlich ist, dass Licht die Elektroden
21a und 21b passiert, können sie aus irgendeinem Material
bestehen, das sich als Leiter von Hochfrequenzstrahlung gut
eignet. Dies ist wichtig, wenn die Elektroden lang sind.
Gute Hochfrequenzleiter sind u. a. Silber, Gold, Kupfer und
Aluminium. Wenn die Elektroden 21a und 21b nicht
lichtdurchlässig sein müssen und relativ kurz sind, kann
die Detektion schon erfolgen, wenn Halbleiter verwendet
werden.
Fig. 5 ist ein Beispiel für ein Diagramm einer
Ersatzschaltung und veranschaulicht das Erkennungsprinzip,
das bei dem Berührungssensor 13 in Fig. 3 angewendet wurde.
Solange kein Finger den Bereich zwischen den Elektroden 21a
und 21b berührt, ist die sekundäre Seite des Transformators
26 im offenen Zustand. Wird der Bereich zwischen den
Elektroden 21a und 21b hingegen berührt, so werden die
Widerstandswerte R2 und R3 der Elektroden 21a und 21b, die
Kapazitätswerte C2 and C3 zwischen den Elektroden 21a und
21b und dem Finger sowie die FNG-Ersatzschaltung des
Fingers, die einen Kondensator C4 und Widerstände R4 und R5
enthält, in Reihe an die Sekundärspule des Transformators
26 geschaltet. Berührt ein Finger den Bereich zwischen den
Elektroden 21a und 21b, steigt die Kapazität zwischen dem
Finger und den Elektroden 21a und 21b, und der
Hochfrequenz-Impedanzwert des Fingers wird mit dem
Bezugswert verglichen. Auf der Grundlage dieses Prinzips
bestimmt die Unterscheidungseinheit 24, ob die Berührung
von einem tatsächlichen Finger oder einer Attrappe
durchgeführt wurde. Die auf der sekundären Seite des
Transformators 26 gemessene Impedanz, wenn der Finger die
Elektroden berührt, kann als Vergleichskriterium
herangezogen werden. Basierend auf dem Pegel des von der
Oszillatoreinheit 20 stammenden Hochfrequenzsignals,
nachdem dieses von der Elektrodeneinheit 22 reflektiert
wurde, wird bestimmt, ob der Sensor von einem Finger
berührt wurde. Wenn beispielsweise der Widerstandswert R4
+ R5 des Fingers etwa 40 Ω beträgt, der Widerstandswert R2
+ R3 etwa 30 Ω ist, die Kapazität, wenn der Finger die
Elektroden berührt, etwa 3000 pF ist, und die reaktive
Komponente ½ 0fc der Kapazität C 1,3 Ω (40,68 MHz) ist,
dann beträgt die Gesamtimpedanz 102,6 Ω. Ist der
Transformator 26 auf etwa 50 : 100 eingestellt, so beträgt
die entstehende Impedanz auf der primären Seite des
Transformators 26 etwa 50 Ω, wenn der Finger den Sensor
berührt, und der Impedanzvergleich auf beiden Seiten des
Transformators stimmt überein. Ist der Transformator 26 so
eingestellt, dass der Impedanzvergleich nur dann
übereinstimmt, wenn ein tatsächlicher Finger den Sensor
berührt, dann stimmt der Impedanzvergleich nicht mehr, wenn
ein anderes Objekt, das kein menschlicher Finger ist, den
Sensor berührt, denn besagtes Objekt hat einen anderen
Impedanzwert. Stellt das erkannte Objekt einen
unzureichenden Kontakt mit den Elektroden her, so fällt die
Kapazität und die reaktive Komponente von C steigt an,
wodurch der Vergleich der Impedanzwerte keine
Übereinstimmung zeigt. Wenn die Kapazität zu diesem
Zeitpunkt fällt, steigt die imaginäre Impedanz-Komponente.
Dies bedeutet, sogar wenn der Vergleich von Widerstands-
Komponenten stimmt, würden die imaginären Impedanzanteile
nicht miteinander übereinstimmen, und der Berührungssensor
würde das Objekt nicht als einen Finger erkennen.
Soll der Berührungssensor eine Berührung durch den
menschlichen Finger erfindungsgemäss erkennen, müssen die
nachfolgenden zwei Bedingungen erfüllt sein. Erstens muss
die Kapazität zwischen den Elektroden 21a und 21b und dem
Finger entscheidend ansteigen, wenn der Finger in engen
Kontakt mit den Elektroden kommt, und die Kapazität muss im
Rahmen eines Bezugswertes liegen; zweitens, da sich der
Hochfrequenz-Impedanzwert des Fingers von dem anderer
Materialien unterscheidet, muss sich die Widerstands-
Komponente innerhalb des vorher bestimmten Bereiches
befinden. Zur Detektion dieser Änderungen liefert die
Oszillatoreinheit 20 des Berührungssensors ein
Hochfrequenzsignal an die Elektrodeneinheit 22. Handelt es
sich bei dem erkannten Objekt um ein biologisches Objekt,
das Teil eines menschlichen Körpers ist, wie z. B. einen
Finger, dann ändert sich die Impedanz der
Elektrodeneinheit. Zu Beginn ist die Impedanz auf die
Impedanz der Eingangsseite der Elektrode eingestellt, wenn
der Finger die Elektroden berührt. Die Reflexionswelle ist
geringer wegen der Veränderung der Impedanz, wenn der
Finger die Elektroden berührt. Durch Erkennung dieser
Reflexionswelle und deren Vergleich mit dem Bezugssignal in
der Unterscheidungseinheit kann man feststellen, dass der
Reflexionspegel niedriger ist, und dass die Elektroden
gerade von einem menschlichen Finger berührt werden.
Die erfindungsgemässe Identifizierungsvorrichtung für
Fingerabdrücke ist mit dem vorstehend beschriebenen
Berührungssensor ausgerüstet, und die Vorrichtung kann
einen Finger unter den folgenden zwei Bedingungen erkennen:
(1) das Objekt stellt Kontakt mit den Elektroden her, genau
so wie ein Finger es tun würde, und (2) es hat dieselben
Impedanz-Komponenten wie ein Finger. Diese Anforderungen
reduzieren irreführende, positive Resultate auf ein
Minimum. Die Vorrichtung ist im Hinblick auf
elektromagnetische Felder praktisch immun. Weiter verwendet
die Vorrichtung eine ISM-Frequenz, wodurch sie nicht den
auf Radiowellen anwendbaren Gesetzen unterworfen ist oder
durch Funkstörungen beeinträchtigt wird. Die Vorrichtung
kommt mit 1 mW Elektrizität aus, wodurch negative
Nebenwirkungen auf den Menschen vermieden werden. Es können
noch andere Vorteile mit der Erfindung ausgeführt werden.
Die Elektroden 21a und 21b, die es dem Berührungssensor in
dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel ermöglichen,
einen Finger zu unterscheiden, sind zur Rechten und zur
Linken und mit einem Abstand von 1 mm dazwischen
symmetrisch angeordnet. Sie können verschiedene Formen
haben, wie z. B. rechteckige, halb-zylindrische,
elliptische, kreisförmige, halbkreisförmige, dreieckige,
säbelförmige, mondsichelförmige, usw.
Fig. 6 ist eine Grafik, die die Verhältnisse zwischen der
Frequenz und der Reflexionswellenamplitude unter
verschiedenen Bedingungen veranschaulicht. Die Werte sind
so gewählt, dass ein Vergleich der Impedanzwerte nur dann
Übereinstimmung zeigt, wenn ein wirklicher Finger die
Elektroden berührt. Da der Pegel der Reflexionswelle recht
niedrig eingestellt ist, sollte, wenn der Daumen oder der
kleine Finger den Detektor berühren, der Schwellenwert der
Unterscheidungseinheit 24 etwas höher eingestellt werden
als der Detektionspegel für den kleinen Finger. Dadurch
wird gewährleistet, dass die Unterscheidungseinheit 24 die
Berührung durch einen Finger korrekt erkennen kann.
Fig. 7 veranschaulicht ein Beispiel einer Schaltung für die
Identifizierungsvorrichtung von Fingerabdrücken. Die
Oszillatoreinheit 20 besteht aus einem Oszillator IC 28,
welchem 5 Volt Gleichspannung zugeführt werden. Zur
Stabilisierung der Gleichspannung wird ein Kondensator 29a
zwischen dem Eingangsanschluss des Oszillators IC 28 und
Masse geschaltet. Von dem Oszillator IC 28 wird ein
Hochfrequenzsignal über den Kondensator 29b an die
Detektionseinheit 23 geliefert, wodurch der
Gleichstromanteil eliminiert wird. Die Elektrodeneinheit 22
besteht aus einem Elektrodenpaar 21a und 21b sowie einem
Transformator 26, der Strom liefert und Impedanzwerte
miteinander vergleicht. Die Elektroden 21a und 21b sind an
der Sekundärseite des Transformators 26 angeschlossen.
Kommt ein menschlicher Finger mit den Elektroden 21a und
21b in Berührung, schliesst die Elektrodeneinheit 22 die
Schaltung. Der Impedanzwert auf der Primärseite des
Transformators 26 und die Reflexionswelle werden minimiert,
wenn ein menschlicher Finger mit dem Elektrodenpaar in
Kontakt kommt. Kommt hingegen eine Fingerattrappe mit dem
Elektrodenpaar 21a und 21b in Kontakt, so zeigt der
Impedanzvergleich keine Übereinstimmung, und die
Reflexionswelle steigt an.
Die Detektionseinheit (Reflexionssensor) 23 besteht aus
zwei Transformatorsätzen 30, 31 und einem Widerstand 32.
Die erste Transformatorspule 30 ist zwischen der
Oszillatoreinheit 20 und der Elektrodeneinheit 22 in Reihe
geschaltet. Die erste Transformatorspule 31 ist zwischen
den Ausgangsanschluss und Masse geschaltet. Ein Anschluss
der Sekundärspule des Transformators 30 ist an Masse
angeschlossen, und der Widerstand 32 ist in
Parallelschaltung mit der Sekundärspule des Transformators
30 verbunden. Die Sekundärspule des Transformators 31 ist
mit der Sekundärspule des Transformators 30 in Reihe
geschaltet. Der Ausgangsanschluss der Sekundärspule des
Transformators 31 (Anschluss für die Abnahme der
Reflexionswelle) ist mit der Hochfrequenz-
Verstärkerschaltung 33 verbunden. Mit der vorstehend
konfigurierten Schaltung wird der an den Primärseiten der
Transformatoren 30, 31 erzeugte Signalpegel, der von dem
Impedanz-Übereinstimmungspegel bei der Elektrodeneinheit 22
abhängig ist, auf den Sekundärseiten der Transformatoren
30, 31 gesammelt. Wenn ein menschlicher Finger die
Elektrodeneinheit 22 berührt, ist die Reflexionswelle von
der Elektrodeneinheit 22 gering und der Ausgangssignalpegel
von der Detektionseinheit 23 ist niedrig, weil der
Schaltkreis so eingestellt ist, dass die Impedanz
übereinstimmt. Wenn hingegen eine Fingerattrappe die
Elektrodeneinheit 22 berührt, stimmen die Impedanzwerte
nicht, die Reflexionswelle von der Elektrodeneinheit 22 ist
gross, und der Ausgangssignalpegel von der
Detektionseinheit 23 ist hoch.
Die Hochfrequenz-Verstärkerschaltung 33 besteht aus dem
Hochfrequenzverstärker-IC (beispielsweise UPC1676),
Kondensatoren 35, 36 zur Gleichstrom-Eliminierung und einem
Kondensator 37 zur Spannungsstabilisierung. Nachdem die
Hochfrequenz-Verstärkerschaltung 33 das
Hochfrequenzeingangssignal von der Detektionseinheit 23
verstärkt, wird diese an die nächste Einheit, die
Demodulations-Verstärkerschaltung 38, weitergegeben. Die
Demodulations-Verstärkerschaltung 38 besteht aus dem
Operationsverstärker 39, dem Widerstand 40 und der Diode
41 in einer negativen Rückkopplungsschaltung, die zwischen
dem Ausgangsanschluss und dem invertierenden
Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 39 angeordnet
ist. Die Demodulations-Verstärkerschaltung 38 erkennt das
Hochfrequenzsignal, das in der Hochfrequenz-
Verstärkerschaltung 33 verstärkt wird, und verstärkt dieses
noch weiter.
Die Unterscheidungseinheit 24 besteht aus dem Komparator
42, und 5-Volt einer Spannungsquelle werden über einen
Pull-up-Widerstands 43 an der Ausgangsseite des Komparators
42 bereitgestellt. Der Ausgangsanschluss der
Demodulations-Verstärkerschaltung 38 ist mit dem
invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 42
verbunden, und der nicht-invertierende Eingangsanschluss
des Komparators 42 ist an eine Bezugswert-Einstelleinheit
25 angeschlossen. In der Bezugswert-Einstelleinheit 25 wird
die geteilte Spannung, die mittels Teilung von 5 Volt durch
zwei Teiler-Widerstände 44, 45 erzeugt wird, an den
Komparator 42 in der Unterscheidungseinheit 24 geliefert.
Der Bezugswert (Spannung) kann durch Änderung der Werte
dieser beiden Teiler-Widerstände 44, 45 entsprechend
angepasst werden. Ist die Gleichspannungsausgabe von der
Demodulations-Verstärkerschaltung 38 niedriger als die
Bezugsspannung, die von der Bezugswert-Einstelleinheit 25
geliefert wurde, erfolgt eine H (Hoch)- Signalausgabe
seitens der Unterscheidungseinheit 24. Ist die
Gleichspannungsausgabe von der Demodulations-
Verstärkerschaltung höher als die Bezugsspannung, die von
der Bezugswert-Einstelleinheit 25 geliefert wurde, erfolgt
eine L (Niedrig)-Signalausgabe von der
Unterscheidungseinheit 24.
Wenn der von der Bezugswert-Einstelleinheit 25 festgelegte
Bezugsspannungswert (Schwellenwert) auf eine
Bezugsgleichspannung eingestellt wird, welche ein wenig
höher ist als die Ausgangsgleichspannung von der
Detektionseinheit 23 bei Berührung der Elektroden 21a und
21b durch einen menschlichen Finger (siehe Fig. 6), so kann
die Unterscheidungseinheit zwischen einem wirklichen Finger
und einer Attrappe unterscheiden. Berührt ein menschlicher
Finger die Elektroden 21a, 21b gibt die
Unterscheidungseinheit 24 ein H-Signal ab. Berührt eine
Attrappe die Elektroden 21a und 21b, gibt die
Unterscheidungseinheit ein L-Signal ab.
Die H- und L-Signal-Einstellungen können zur Erkennung
eines menschlichen Fingers bzw. einer Fingerattrappe
jeweils umgekehrt werden. In diesem Ausführungsbeispiel
verwendet die Unterscheidungseinheit 24 einen Komparator
mit einem Operationsverstärker. Es ist jedoch auch möglich,
einen Komparator mit Transistoren zu verwenden, und die
Unterscheidung erfolgt durch einen programmierten Mikro-
Computer (Zentralverarbeitungseinheit, ZVE).
Wenn die Fingerabdruck-Verarbeitungseinheit 19 in der
Fingerabdruck-Identifikationseinheit 12, wie in Fig. 2
gezeigt, den zuvor in der Datenbank registrierten
Fingerabdruck identifiziert, und der Berührungssensor 13
die Berührung durch einen menschlichen Finger feststellt,
erzeugt die Ausgangseinheit 14 das Kontrollsignal, das an
eine nachfolgende Verarbeitungseinheit ausgegeben wird
(nicht dargestellt). Die nachfolgende, hier erwähnte
Verarbeitungseinheit kann beispielsweise eine
Kontrolleinheit für Türöffnungs- und -schliessvorrichtungen
sein, für Automobil-Türschlösser oder Zündsysteme. Diese
Verarbeitungseinheiten können Haustüren und Autotüren
öffnen, ja sogar einen Automobilanlasser aktivieren.
Wie in Fig. 7 veranschaulicht, verwendet man einen
Transformator 26, um die Impedanz zwischen den Elektroden
21a, 21b und der Lieferseite der Oszillatoreinheit 20
anzupassen. Als Alternative kann in dem zweiten, in Fig. 8
dargestellten Ausführungsbeispiel eine Impedanz-
Wandlerschaltung des 0-Typs bestehend aus den Kondensatoren
C52 und C53 und einer Spule 51 benutzt werden. Auch wenn
sie nicht in den Zeichnungen dargestellt sind, so kann
beispielsweise auch eine Impedanzwandlerschaltung des
T-Typs bzw. L-Typs für die Impedanzanpassung benutzt werden.
In dem Ausführungsbeispiel des vorstehend erläuterten
Berührungssensors befinden sich die Elektrodeneinheit 22,
die Schaltungsanordnung für die Oszillatoreinheit 20, die
Detektionseinheit 23 und die Unterscheidungseinheit 24 in
einem einzigen Gehäuse. In einem dritten
Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 9 gezeigt, werden die
Elektrodeneinheit 22 und eine Schaltungseinheit 56 als
separate Teile bereitgestellt, die dann durch ein Kabel 57
miteinander verbunden sind, und so einen herauslösbaren
Berührungssensor bilden. In diesem Fall enthält die
Schaltungseinheit 56 die Oszillatoreinheit 20, die
Detektionseinheit 23 und die Unterscheidungseinheit 24.
Diese Anordnung ist u. U. praktisch, wenn nur begrenzt Platz
für den Berührungssensor vorhanden ist. Bei dem
herauslösbaren Berührungssensor wird ein Koaxialkabel 57
als Verbindungskabel verwendet, und der Transformator 58
befindet sich in der Elektrodeneinheit 22.
Fig. 10 ist ein Beispiel für ein Blockdiagramm einer
anderen Schaltungsanordnung für einen herauslösbaren
Berührungssensor. Bei diesem Berührungssensor wird eine
erdsymmetrische Leitung als Kabel 59 verwendet, wobei sich
das Design von dem in Fig. 9 dargestellten dahingehend
unterscheidet, dass der Transformator 58 in der
Schaltungseinheit 56 angeordnet ist.
Fig. 11 veranschaulicht ein viertes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die
Detektionseinheit 23 kann auch Spannung und Strom der an
die Elektrodeneinheit 22 gelieferten elektrischen Leistung
erkennen. In Fig. 16 ist ein Beispiel einer solchen
Schaltung dargestellt. Hier ist eine Oszillatoreinheit 20
mit den Anschlüssen 61a und 61b (entsprechend Fig. 11)
verbunden. Ein Ende des Kondensators 62 ist mit dem
Anschluss 61a verbunden, und das andere Ende ist mit der
Kathode einer Diode 63 sowie der Anode einer Diode 64
verbunden. Die Anode der Diode 63 ist an Masse
angeschlossen. Die Kathode der Diode 64 ist an ein Ende
eines Kondensators 65 angeschlossen und an den
Ausgangsanschluss 66. Das andere Ende des Kondensators 65
ist an Masse angeschlossen. Die Spannungsausgabe erhält man
am Ausgangsanschluss 66.
Ein Ende der Primärwicklung einer M-Kopplungsspule 67 ist
mit dem Anschluss 61a verbunden. Das andere Ende der
Primärwicklung ist an den Transformator 26 der
Elektrodeneinheit 22 angeschlossen. Die Anode einer Diode
68 wird an ein Ende der Sekundärwicklung der
M-Kopplungsspule 67 angeschlossen, wobei das andere Ende mit
Masse verbunden wird. Die Kathode einer Diode 68 wird an
ein Ende eines Kondensators 69 und an einen
Ausgangsanschluss 70 angeschlossen, und das andere Ende des
Kondensators 69 wird mit Masse verbunden. Den Strom erhält
man vom Ausgangsanschluss 70. Als Alternative kann man auch
die Ausgabe von nur einer Spannung oder einem Strom
erhalten. In diesem Ausführungsbeispiel wurde eine
M-Kopplungsspule 67 verwendet, jedoch ist auch eine MM- bzw.
CM-Kopplungsspule akzeptabel.
Fig. 12 zeigt ein fünftes erfindungsgemässes, bevorzugtes
Ausführungsbeispiel. Im Allgemeinen erkennt die
Detektionseinheit 23 die Welle, wandelt sie unverzüglich in
Gleichstrom um und verstärkt sie mit einem
Operationsverstärker oder etwas Ähnlichem. Als
kostenreduzierende Maßnahme kann ein billiger
Operationsverstärker mit einer einzigen Stromzufuhr
verwendet werden, wodurch der Verstärkungsfaktor höher
eingestellt wird. Dahingehend würde dann die Offsetspannung
des Operationsverstärkers verstärkt, und die Offsetspannung
der Ausgangsspannung wäre höher. Dies hätte einen negativen
Effekt auf die Auflösung der Kontrolleinheit (d. h. auf die
Unterscheidungseinheit 24). Zur Behebung dieses Problems
wird ein Schmalband-Hochfrequenzverstärker 71
bereitgestellt, und zwar direkt der Detektionseinheit 23,
entsprechend der Darstellung in Fig. 12, nachgeschaltet. Da
die Spannung nach Detektion der Welle hoch ist und in
Gleichstrom umgewandelt wird, kann ein Operationsverstärker
mit einem niedrigeren Verstärkungsfaktor benutzt werden. Es
ist ebenfalls möglich, ganz auf den Verstärker zu
verzichten. Auf diese Weise kann die Sensorauflösung
verbessert werden.
Je nach dem Umfeld, in dem der Sensor eingesetzt wird,
können äussere Geräusche von der Elektrodeneinheit 22 in
die Schaltung eintreten und zu Fehlfunktionen des Sensors
führen. Geraten Geräusche in die Ausgangsspannung der
Detektionseinheit 23, so hat dies entscheidendene
Auswirkungen hinsichtlich Sensorleistung. Zur Verbesserung
der Sensorimmunität gegen solche Geräusche wurde in dem
Hochfrequenzverstärker 71 ein Filter angeordnet, der andere
Frequenzkomponenten reduziert. Da der Filter für die
Formung der Ausgangswellenform von der Detektionseinheit 23
verantwortlich ist, reduziert dies die
Hochfrequenzkomponenten und verbessert die Genauigkeit des
Berührungssensors 13.
Fig. 13 zeigt ein sechstes erfindungsgemässes, bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Identifikationsvorrichtung von
Fingerabdrücken. Ein Filter 76 mit der Benutzungsfrequenz
wird zwischen der Detektionseinheit 23 und der
Unterscheidungseinheit 24 angeordnet. Auch wenn andere
Frequenzkomponenten von der Elektrodeneinheit 22 her
eindringen, werden diese nun von dem Filter beseitigt. Dies
beugt Fehlfunktionen des Sensors vor. Da im übrigen ein
Signal mit der Benutzungsfrequenz selektiv empfangen wird,
ist auch die Sensibilität des Sensors verbessert.
Fig. 14(a) bis Fig. 14(c) stellen verschiedene Beispiele
für Schaltungen eines Filters 76 dar. Fig. 14(a) ist eine
typische Schaltung für einen Tiefpassfilter (LPF); Fig.
14(b) ist eine typische Schaltung für einen Hochpassfilter
(HPF); und Fig. 14(c) ist eine typische Schaltung für einen
Bandpassfilter (BPF).
Fig. 15 ist ein Beispiel für ein Blockdiagramm eines
siebten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines
Berührungssensors. Die Ausgangsspannung der Diode in der
Detektionseinheit 23, welche die Welle gleichrichtet,
schwankt je nach Umgebungstemperatur. Hier verwendet die
Unterscheidungseinheit 24 die Leistung der
Oszillatoreinheit 20 als ihre Bezugsspannung. Da diese
Detektionsschaltung dieselbe Diode verwendet, die auch zur
Detektion der Wellenform in der Detektionseinheit 23
verwendet wird, kann sie ungeachtet von
Temperaturschwankungen auf zuverlässige Art funktionieren.
Dieses Ausführungsbeispiel hat einen Temperaturfühler 81 in
der Unterscheidungseinheit 24. Als Reaktion auf ein
Ausgangssignal von dem Temperaturfühler 81 wird die
Bezugsspannung von der Bezugswert-Einstelleinheit 25, die
in der Unterscheidungseinheit 24 verwendet wird, variiert,
um Temperaturcharakteristiken der Detektionsdiode in der
Detektionseinheit 23 zu korrigieren. Hierdurch wird eine
stabilere Leistung der Detektionseinheit 23 erzielt.
Fig. 16 ist ein Beispiel für ein Blockdiagramm eines achten
bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Berührungssensors.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Dämpfungsglied 86
zwischen der Oszillatoreinheit 20 und der Detektionseinheit
23 angeordnet. Die Leistung der Oszillatoreinheit 20 bleibt
i.d.R. stabil bei Auftreten von Änderungen der
Belastungsimpedanz auf Grund der Anwesenheit eines
menschlichen Fingers. Tritt eine Fehlanpassung der
Belastungsimpedanzwerte auf, schwächt das Dämpfungsglied 86
die belastungsabhängige Variation der Leistung der
Oszillatoreinheit 20, um sicherzustellen, dass die Leistung
des Detektors stabil bleibt. Sogar bei massiven
Verlustkomponenten gewährleistet das Dämpfungsglied 86 ein
zuverlässiges Weiterarbeiten der Oszillatoreinheit 20. Da
jedoch ein übermässiger Anteil des durchfliessenden Stroms
verloren geht, wenn die Verlustfraktion zu gross wird, ist
es vorzuziehen, die Verlustfraktion bei etwa 50% zu halten.
Fig. 17 ist ein Beispiel für ein Blockdiagramm eines
neunten erfindungsgemässen, bevorzugten
Ausführungsbeispiels eines Berührungssensors für die
Identifizierungsvorrichtung für Fingerabdrücke. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist eine automatische
Verstärkungsregelungseinheit 91 zwischen der
Oszillatoreinheit 20 und der Detektionseinheit 23
angeordnet. Die automatische Verstärkungsregelungsschaltung
91 stabilisiert die Leistung der Oszillatoreinheit 20 und
sendet diese an die Elektrodeneinheit 22. Dadurch wird die
Detektionsgenauigkeit verbessert. Fig. 18 zeigt einen
Temperaturfühler 92 noch zusätzlich zu dem in Fig. 17
dargestellten Schaltkreis. Zur Kompensierung der
Temperaturcharakteristiken der Diode in der
Oszillatorseinheit 20 werden ein Temperaturfühler 92 und
eine automatische Verstärkungsregelungs-Schaltung
bereitgestellt. Wenn die Temperatur fällt, wird die
Ausgangsspannung der Oszillatoreinheit 20 erhöht. So kann
man temperaturbezogene Variationen der Diode kompensieren.
Fig. 19 ist ein Beispiel für ein Blockdiagramm eines
zehnten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines
Berührungssensors. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein
Heizelement 96 in der Elektrodeneinheit 22 angeordnet. Die
Elektroden 21a und 21b sind auf der Oberseite des
Heizelements 96 ausgebildet. Mit einem Temperaturschalter
97 wird die Temperatur der Elektroden 21a und 21b konstant
gehalten. Die Elektrodeneinheit 22 ist die Stelle, an der
eine Person den Sensor anfassen soll. Bei Temperaturen
unter Null Grad Celsius sollte man dies sicherheitshalber
nicht tun. Das Heizelement 96 und der Temperaturschalter 97
in der Elektrodeneinheit 22 ermöglichen ein Heizen der
Einheit bei niedrigen Temperaturen.
Fig. 20 veranschaulicht eine elektrische Schaltung der
erfindungsgemässen Identifikationsvorrichtung für
Fingerabdrücke. Der Berührungssensor 13 in diesem
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demselben in
Fig. 7 dargestellten im Hinblick auf die Bezugswert-
Einstelleinheit 25. In diesem Ausführungsbeispiel wird die
Bezugswert-Einstelleinheit 25 mit derselben Schaltung
aufgebaut wie die Demodulations-Verstärkerschaltung 38. Die
Demodulations-Verstärkerschaltung 38 besteht aus dem
Operationsverstärker 39, dem Widerstand 40 und der Diode 41
in der negativen Rückkopplungsschaltung, die zwischen dem
Ausgangsanschluss und dem invertierenden Eingangsanschluss
des Operationsverstärkers 39 angeordnet ist. Der
Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 39 ist über den
Widerstand 101 mit dem Eingangsanschluss des Komparators 42
verbunden. Die Ausgangsseite des Widerstands 101 ist über
einen Kondensator 102 an Masse angeschlossen, und der
invertierende Eingangsanschluss des Operationsverstärkers
39 ist über den Widerstand 103 mit Masse verbunden.
Dieser Aufbau wird auch in der Bezugswert-Einstelleinheit
25 bereitgestellt. In der Bezugswert-Einstelleinheit 25
sind der Widerstand 109 und die Diode 110 in der negativen
Rückkopplungsschaltung zwischen dem Ausgangsanschluss und
dem invertierenden Eingangsanschluss des
Operationsverstärkers angeordnet. Der Ausgangsanschluss des
Operationsverstärkers 108 ist durch einen Widerstand 111
mit dem Eingangsanschluss des Komparators 42 verbunden. Die
Ausgangsseite des Widerstands 111 ist über den Kondensator
112 mit Masse verbunden, und der invertierende
Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 108 ist über
den Widerstand 113 mit der Masse verbunden.
Der Ausgangsanschluss der Hochfrequenz-Verstärkerschaltung
33 ist über die Detektions- bzw. Gleichrichterdiode 105 mit
dem nicht-invertierenden Eingangsanschluss des
Operationsverstärkers 39 verbunden. Die Detektions- bzw.
Gleichrichterdiode 106 ist zwischen der Anode der
Detektionsdiode 105 und Masse angeordnet. In der
Bezugswert-Einstelleinheit 25 wird das Ausgangssignal von
IC 28 in der Oszillatoreinheit 20 durch die Detektions-
bzw. Gleichrichterdiode 116 abgegeben, und das
Ausgangssignal wird durch die Teiler-Widerstände 117 bis
119 geteilt und dann in den nicht-invertierenden Anschluss
des Operationsverstärkers 108 eingegeben. Der Kondensator
114 ist zwischen dem nicht-invertierenden Anschluss und
Masse angeordnet.
Da der Aufbau der Bezugswert-Einstelleinheit 25 im Grunde
dieselbe ist wie der für die Demodulations-
Verstärkerschaltung 38, sind die Temperaturcharakteristiken
auch ähnlich, und die Temperaturunterschiede in den
jeweiligen Ausgängen können gegeneinander ausgeglichen
werden.
Zur Beschleunigung der Temperaturkompensation ist es
empfehlenswert, dass die Detektions- bzw.
Gleichrichterdioden 115, 116 in der Bezugswert-
Einstelleinheit 25 von demselben Diodentyp sind wie die
Detektions- bzw. Gleichrichterdioden 105, 106 in der
Demodulations-Verstärkerschaltung 38. Ausserdem sollte die
Diode 110, die in der negativen Rückkopplungsschaltung der
Bezugswert-Einstelleinheit 25 angeordnet ist, von demselben
Diodentyp sein wie die Diode 41, die in der negativen
Rückkopplungsschaltung der Demodulations-
Verstärkerschaltung 38 angeordnet ist. Zur
Temperaturkompensierung können die Detektionsdioden in den
Detektions- und Verstärkerschaltungen neben der
Demodulations-Verstärkerschaltung 38 von demselben Typ sein
wie die Dioden 115, 116, die in der Bezugswert-
Einstelleinheit 25 verwendet werden.
Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind für den
Fachmann auf der Grundlage der Beschreibung und der hier
offengelegten Praxis der Erfindung offensichtlich. Es ist
davon auszugehen, dass die Beschreibung nur exemplarischen
Wert hat, wobei das wahre Ausmass der Erfindung und der
Erfindungsgedanke in den nachstehenden Ansprüchen
zusammengefasst ist.
Claims (38)
1. Identifizierungsvorrichtung für Fingerabdrücke, die
mit einem Berührungssensor (13) zur Detektion eines
menschlichen Fingers (3) ausgestattet ist, wobei der Sensor
(13) aufweist:
eine Oszillatoreinheit (20), die ein Hochfrequenzsignal abgibt;
eine Elektrodeneinheit (22) bestehend aus einem Elektrodenpaar (21a, 21b), die dieses Hochfrequenzsignal von der Oszillatoreinheit auf den menschlichen Finger anwendet;
eine Detektionseinheit (23), die eine Verschiebung der Impedanzwerte erkennt, wobei diese Verschiebung durch den Kontakt des menschlichen Fingers (3) mit dem Elektrodenpaar (21a, 21b) hervorgerufen wird und die Detektionseinheit (23) ein Ausgangssignal abgibt, das auf der Verschiebung der Impedanzwerte basiert; sowie
eine Unterscheidungseinheit (24), die feststellt, ob der menschliche Finger (3) in der Tat Kontakt mit dem Elektrodenpaar (21a, 21b) herstellt, indem das Ausgangssignal der Detektionseinheit (23) mit einem vorher bestimmten Bezugswert in einer Bezugswert-Einstelleinheit (25) verglichen wird.
eine Oszillatoreinheit (20), die ein Hochfrequenzsignal abgibt;
eine Elektrodeneinheit (22) bestehend aus einem Elektrodenpaar (21a, 21b), die dieses Hochfrequenzsignal von der Oszillatoreinheit auf den menschlichen Finger anwendet;
eine Detektionseinheit (23), die eine Verschiebung der Impedanzwerte erkennt, wobei diese Verschiebung durch den Kontakt des menschlichen Fingers (3) mit dem Elektrodenpaar (21a, 21b) hervorgerufen wird und die Detektionseinheit (23) ein Ausgangssignal abgibt, das auf der Verschiebung der Impedanzwerte basiert; sowie
eine Unterscheidungseinheit (24), die feststellt, ob der menschliche Finger (3) in der Tat Kontakt mit dem Elektrodenpaar (21a, 21b) herstellt, indem das Ausgangssignal der Detektionseinheit (23) mit einem vorher bestimmten Bezugswert in einer Bezugswert-Einstelleinheit (25) verglichen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Kapazität zwischen dem
menschlichen Finger (3) und dem Elektrodenpaar (21a, 21b)
steigt, wenn der menschliche Finger (3) mit dem
Elektrodenpaar (21a, 21b) in Kontakt ist, und ein
Gesamtwiderstandswert eines Hochfrequenz-Impedanzrealwertes
des menschlichen Fingers (3) sowie ein
Schaltungswiderstandswert, einschliesslich besagtem
Elektrodenpaar, mit der Ausgangsimpedanz bei einer
vorbestimmten Frequenz des Oszillators übereinstimmt,
woraufhin die Unterscheidungseinheit (24) feststellen kann,
dass der Kontakt in der Tat durch einen menschlichen Finger
(3) hergestellt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kapazität zwischen dem
menschlichen Finger (3) und dem Elektrodenpaar (21a, 21b)
nicht steigt, wenn der menschliche Finger nicht in engem
Kontakt mit dem Elektrodenpaar ist, die Kapazität dann
abnimmt, und eine imaginäre Komponente eines Impedanzwertes
zunimmt und nicht mit der Ausgangsimpedanz des Oszillators
bei der vorbestimmten Frequenz übereinstimmt, woraufhin die
Unterscheidungseinheit (24) nicht feststellen kann, dass
der Kontakt durch einen menschlichen Finger (3) hergestellt
wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Unterscheidungseinheit (24)
feststellt, welcher menschliche Finger (3) sich mit dem
Elektrodenpaar (21a, 21b) in Kontakt befindet, je nach der
jeweils eingenommenen Oberfläche während des Kontakts.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Elektrodenpaar (21a, 21b) jeweils
eine symmetrische Form hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Elektrodenpaar (21a, 21b) parallel
angeordet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Elektrodeneinheit (22) weiterhin
einen Transformator (26) umfasst, der Strom an das
Elektrodenpaar (21a, 21b) liefert, und der einen ersten
Impedanzwert an der ersten Transformatorseite mit einem
zweiten Impedanzwert an der zweiten Transformatorseite
vergleicht, wenn der menschliche Finger (3) Kontakt mit dem
Elektrodenpaar (21a, 21b) herstellt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Elektrodeneinheit (22) weiterhin
eine Impedanz-Umwandlerschaltung umfasst, um die Elektroden
mit Strom zu versorgen und einen Impedanzwert zu
vergleichen, wenn der menschliche Finger (3) Kontakt mit
dem Elektrodenpaar (21a, 21b) herstellt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Elektrodenpaar (21a, 21b) in einem
Sensor des ablösbaren Typs bereitgestellt wird, welcher von
anderen Einheiten des Berührungssensors (13) separat ist.
10. Vorrichtung nach Anpruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Elektroden mit einer dünnen
Schutzschicht überzogen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der vorher bestimmte Bezugswert des
Impedanzwertes zwischen dem Elektrodenpaar (21a, 21b) und
dem menschlichen Finger (3) auf mehr als 500 pF eingestellt
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die spezifische Durchlässigkeit des
Elektrodenpaares (21a, 21b) auf mehr als 50% eingestellt
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Elektrodenpaar (21a, 21b) einen
Hochfrequenzleiter umfasst.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Elektrodenpaar (21a, 21b) einen
Halbleiter mit einem Hochfrequenzverlust umfasst.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Elektrodenpaar (21a, 21b) jeweils
stabförmig ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Hochfrequenzsignal, welches von
dem Oszillator abgegeben wird, auf einen Wert zwischen 0,1
und 300 MHz eingestellt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Oszillator eine Vielzahl von
Hochfrequenzsignalen erzeugt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (23) einen
Spannungswert abgibt, der von einer
Reflexionswellenleistung umgewandelt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (23) eine
Spannung des Elektrodenpaares (21a, 21b) ermittelt,
woraufhin erkannt wird, ob der menschliche Finger (3) mit
dem Elektrodenpaar in Kontakt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (23) weiterhin
einen Hochfrequenzverstärker umfasst.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (23) weiterhin
einen Schmalband-Hochfrequenzverstärker (71) umfasst.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (23) weiterhin
einen Filter (76) umfasst, der für ausgewählte
Hochfrequenzsignale mit verschiedenen Frequenzen
durchlässig ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Unterscheidungseinheit (24) eine
Temperatur-Kompensationseinheit umfasst, einschliesslich
einer Diode, die mit einer in der Detektionseinheit
verwendeten Diode identisch ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Unterscheidungseinheit (24) ein
Ausgangssignal von dem Oszillator als Bezugssignal für die
Unterscheidung benutzt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, dass das von dem Oszillator stammende
Bezugssignal von einem Detektionselement in der
Unterscheidungseinheit (24) erkannt wird, und dieses
Element mit einem in der Detektionseinheit (23) verwendeten
Element identisch ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Unterscheidungseinheit (24)
feststellt, dass der menschliche Finger (3) mit dem
Elektrodenpaar (21a, 21b) in Kontakt ist, wenn das
Ausgangssignal von der Detektionseinheit (23) niedriger ist
als das Bezugssignal.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiterhin zwischen dem
Oszillator und der Detektionseinheit (23) ein
Dämpfungsglied (86) umfasst.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, dass das Dämpfungsglied (86) die Hälfte der
von dem Oszillator gesendeten Eingangsleistung durchlässt.
29. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiterhin zwischen dem
Oszillator und der Detektionseinheit (23) eine automatische
Verstärkungsregelungseinheit (91) umfasst.
30. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weiterhin zwischen dem
Oszillator und der Detektionseinheit (23) eine
Verstärkungsregelungseinheit (91) und einen
Temperaturfühler (92) umfasst, um die Verstärkung je nach
der Umgebungstemperatur zu steuern.
31. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dem Elektrodenpaar (21a, 21b) ein
Heizelement (96) zugeordnet ist, um die Temperatur der
Elektroden konstant zu halten.
32. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (23) einen
Spannungswert abgibt, der von einem SWR(Welligkeitsfaktor)-
Wert umgewandelt wurde.
33. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (23) einen
Stromausgang von dem Elektrodenpaar (21a, 21b) entdeckt,
woraufhin erkannt wird, ob der menschliche Finger (3) mit
dem Elektrodenpaar (21a, 21b) in Kontakt ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der vorher bestimmte Bezugswert sich
innerhalb eines vorher bestimmten Bereiches befindet.
35. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal innerhalb eines
vorher bestimmten Bereiches ist.
36. Verfahren zum Erfühlen eines menschlichen Fingers,
das folgende Schritte aufweist:
Abgabe eines Hochfrequenzsignals von einer Oszillatoreinheit;
Anwendung des Hochfrequenzsignals auf den menschlichen Finger;
Detektion einer Verschiebung der Impedanzwerte, wobei die Verschiebung durch den menschlichen Finger, der mit dem Elektrodenpaar in Kontakt ist, hervorgerufen wird, und Abgabe eines Ausgangssignals basierend auf der Verschiebung der Impedanzwerte; und
Feststellung, ob der menschliche Finger mit dem Elektrodenpaar in Kontakt ist, durch Vergleichen des Ausgangssignals mit einem vorher bestimmten Bezugswert.
Abgabe eines Hochfrequenzsignals von einer Oszillatoreinheit;
Anwendung des Hochfrequenzsignals auf den menschlichen Finger;
Detektion einer Verschiebung der Impedanzwerte, wobei die Verschiebung durch den menschlichen Finger, der mit dem Elektrodenpaar in Kontakt ist, hervorgerufen wird, und Abgabe eines Ausgangssignals basierend auf der Verschiebung der Impedanzwerte; und
Feststellung, ob der menschliche Finger mit dem Elektrodenpaar in Kontakt ist, durch Vergleichen des Ausgangssignals mit einem vorher bestimmten Bezugswert.
37. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine erste Einheit, die ein Hochfrequenzsignal auf ein Objekt anwendet und verschiedene Impedanzwerte erkennt, und sodann ein Signal auf der Grundlage der verschiedenen Impedanzwerte abgibt; und
eine zweite Einheit, die feststellt, ob das Objekt mit den Elektroden der ersten Einheit in Kontakt ist, indem sie das Signal mit einem vorher bestimmten Bezugswert vergleicht.
eine erste Einheit, die ein Hochfrequenzsignal auf ein Objekt anwendet und verschiedene Impedanzwerte erkennt, und sodann ein Signal auf der Grundlage der verschiedenen Impedanzwerte abgibt; und
eine zweite Einheit, die feststellt, ob das Objekt mit den Elektroden der ersten Einheit in Kontakt ist, indem sie das Signal mit einem vorher bestimmten Bezugswert vergleicht.
38. Verfahren zum Erfühlen eines Objekts, das folgende
Schritte aufweist:
Anwendung eines Hochfrequenzsignals auf das Objekt, das sich in der Nähe der Elektroden befindet, und Detektion verschiedener Impedanzwerte sowie Abgabe eines Signals auf der Grundlage der verschiedenen Impedanzwerte; und
Feststellung, ob das Objekt mit den Elektroden in Kontakt ist, indem das Signal mit einem vorher bestimmten Bezugswert verglichen wird.
Anwendung eines Hochfrequenzsignals auf das Objekt, das sich in der Nähe der Elektroden befindet, und Detektion verschiedener Impedanzwerte sowie Abgabe eines Signals auf der Grundlage der verschiedenen Impedanzwerte; und
Feststellung, ob das Objekt mit den Elektroden in Kontakt ist, indem das Signal mit einem vorher bestimmten Bezugswert verglichen wird.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G06K 952 |
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8131 | Rejection |