DE19948365A1 - Sicherheitsfahrsystem für ein Fahrzeug - Google Patents

Sicherheitsfahrsystem für ein Fahrzeug

Info

Publication number
DE19948365A1
DE19948365A1 DE19948365A DE19948365A DE19948365A1 DE 19948365 A1 DE19948365 A1 DE 19948365A1 DE 19948365 A DE19948365 A DE 19948365A DE 19948365 A DE19948365 A DE 19948365A DE 19948365 A1 DE19948365 A1 DE 19948365A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
contact
automatic braking
steering
contact probability
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19948365A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19948365B4 (de
Inventor
Yoichi Sugimoto
Satoshi Hada
Yoshihiro Urai
Shoji Ichikawa
Shohei Matsuda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE19948365A1 publication Critical patent/DE19948365A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19948365B4 publication Critical patent/DE19948365B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/22Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger initiated by contact of vehicle, e.g. bumper, with an external object, e.g. another vehicle, or by means of contactless obstacle detectors mounted on the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger

Abstract

Wenn ein Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzabschnitt (M1) eines Sicherheitsfahrsystems eines Fahrzeugs schätzt, dass eine Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Fahrzeug in Kontakt mit einem Objekt kommt, und ein automatischer Bremsabschnitt (M2) eine automatische Bremsung durchführt, während der Fahrer zur Kontaktvermeidung willkürlich eine Lenkbetätigung durchführt, wird ein automatischer Brems-Aufhebungsgradient auf der Basis der vom Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzabschnitt (M1) erfassten Kontaktwahrscheinlichkeit sowie des von einem Lenkbetätigungsbetrag-Erfassungsabschnitt (M3) erfassten Lenkbetätigungsbetrags berechnet, wodurch die automatische Bremsung mit einer Geschwindigkeit aufgehoben wird, die dem so berechneten automatischen Brems-Aufhebungsgradienten entspricht. Wenn durch Lenkbetätigung der Kontakt leicht vermieden werden kann, wird der automatische Brems-Aufhebungsgradient vergrößert, um die automatische Bremsung schnell aufzuheben. Wenn hingegen der Kontakt kaum zu vermeiden ist, wird der automatische Brems-Aufhebungsgradient verkleinert, um die automatische Bremsung moderat aufzuheben.

Description

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsfahrsystem für ein Fahrzeug, bei dem ein Objekt mit einem Objekterfassungsmittel, wie etwa einem Laserradar, erfasst wird. Wenn festgestellt wird, dass das eigene Fahrzeug mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mit dem so erfassten Objekt in Kontakt kommt, wird ein Bremssystem des Fahrzeugs automatisch betätigt, um die­ sen Kontakt zu vermeiden.
Es ist ein Sicherheitsfahrsystem für ein Fahrzeug bekannt, bei dem der rela­ tive Abstand und die Relativgeschwindigkeit eines Objekts, wie etwa eines anderen, auf derselben Fahrbahn vorausfahrenden Fahrzeugs, mit einem Objekterfassungsmittel erfasst wird, wie etwa einem Laserstrahl, einem Millimeterwellenradar oder einer CCD-Kamera. Wenn geschätzt wird, dass das eigene Fahrzeug mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mit dem so er­ fassten Objekt in Kontakt kommt, wird ein Alarmmittel betätigt, um den Fahrer aufzufordern, von sich aus eine Kontaktvermeidungsoperation durch­ zuführen, wobei eine automatische Bremsvorrichtung so betätigt wird, dass der wahrscheinliche Kontakt des eigenen Fahrzeugs mit dem Objekt vermie­ den wird, oder, wenn es zu einem Kontakt zwischen diesen kommt, das Alarmmittel und die automatische Bremsvorrichtung gemeinsam so betätigt werden, dass eine Beschädigung auf einen minimalen Wert gesenkt wird.
Wenn der Fahrer willkürlich eine Lenkbetätigung durchführt, während die automatische Bremsung in Betrieb ist, um einen wahrscheinlichen Kontakt zu vermeiden, würde eine solche Lenkbetätigung sich mit dem automati­ schen Bremsbetrieb stören, wodurch es schwierig wird, den Kontakt wir­ kungsvoll zu vermeiden, oder wodurch der Fahrer ein körperlich unangeneh­ mes Gefühl bekommt. Falls beispielsweise ein wahrscheinlicher Kontakt durch eine Lenkbetätigung des Fahrers vermieden werden kann, bekommt der Fahrer ein körperlich unangenehmes Gefühl, wenn man den Betrieb der automatischen Bremsung weiterhin zulässt. Wenn andererseits die automa­ tische Bremsung in einem Zustand aufgehoben wird, in dem ein wahr­ scheinlicher Kontakt durch eine Lenkbetätigung des Fahrers nicht vermieden werden kann und daher keine andere Möglichkeit besteht, als die automati­ sche Bremsung weiterzuführen, kann die automatische Bremsung nicht voll­ ständig zur Wirkung kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die automatische Bremsung zur Kon­ taktvermeidung mit dem Objekt mit einer willkürlichen Lenkbetätigung durch den Fahrer zu harmonisieren, um eine maximale Wirkung bei der Kontakt­ vermeidung mit einem Objekt zu erhalten.
Zur Lösung der obigen Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Sicherheitsfahr­ system für ein Fahrzeug vorgeschlagen, umfassend: ein Objekterfassungs­ mittel zum Erfassen eines in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug befindlichen Objekts; ein Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzmittel zum Schätzen der Wahrscheinlichkeit, mit der das Fahrzeug mit dem erfassten Objekt in Kon­ takt kommt; ein automatisches Bremsmittel zur automatischen Betätigung eines Bremssystems des Fahrzeugs, wenn das Kontaktwahrscheinlichkeits- Schätzmittel schätzt, dass ein solcher Kontakt wahrscheinlich ist; und ein Lenkbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel zum Erfassen eines Lenkbe­ tätigungsbetrags auf der Basis einer Lenkbetätigung durch einen Fahrer; wobei, wenn das Lenkbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel erfasst, dass der Fahrer die Lenkbetätigung durchführt, während das automatische Brems­ mittel in Betrieb ist, das automatische Bremsmittel die automatische Brem­ sung über eine Zeitdauer oder mit einer Geschwindigkeit aufhebt, die auf der Basis der vom Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzmittel geschätzten Kontaktwahrscheinlichkeit und/oder dem vom Lenkbetätigungsbetrag-Erfas­ sungsmittel erfassten Lenkbetätigungsbetrag bestimmt ist.
Die obige Konstruktion betrifft den Fall, dass das automatische Bremsmittel eine automatische Bremsung durchführt, um einen wahrscheinlichen Kon­ takt des Fahrzeugs mit dem Objekt zu vermeiden, der durch das Kontakt­ wahrscheinlichkeits-Schätzmittel geschätzt ist, während der Fahrer willkür­ lich die Lenkbetätigung durchführt, im Versuch, den geschätzten Kontakt zu vermeiden. Da hierbei das automatische Bremsmittel die automatische Bremsung für eine Zeitdauer oder mit einer Geschwindigkeit aufhebt, die auf der Basis der von dem Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzmittel geschätzten Kontaktwahrscheinlichkeit oder/und des von dem Lenkbetätigungsbetrag- Erfassungsmittel erfassten Lenkbetätigungsbetrags bestimmt ist, ist es möglich, eine gegenseitige Störung der Lenkbetätigung durch den Fahrer mit der automatischen Bremsung zu vermeiden. Ein maximaler Wirkungs­ grad der automatischen Bremsung bei der Kontaktvermeidung ist sicher­ gestellt, indem die automatische Bremsung schnell oder moderat in Abhän­ gigkeit von den Umständen aufgehoben wird.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch den Gesamtaufbau eines Fahrzeugs mit einem Sicherheitsfahrsystem;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Bremssystems;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Schaltungsaufbaus einer elektroni­ schen Steuereinheit;
Fig. 4 ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des Si­ cherheitsfahrsystems;
Fig. 5 ein Kennfeld zur Berechnung der Kontaktwahrscheinlichkeit aus einer geschätzten Kontaktzeit;
Fig. 6 ein Kennfeld zur Berechnung der Kontaktwahrscheinlichkeit aus einem Querbewegungsbetrag;
Fig. 7 ein Kennfeld zur Berechnung eines automatischen Brems-Auf­ hebungsgradienten aus der Kontaktwahrscheinlichkeit;
Fig. 8 ein Kennfeld zur Berechnung eines automatischen Brems-Auf­ hebungsgradienten aus einer Lenkwinkelgeschwindigkeit; und
Fig. 9A-9C Zeitdiagramme zur Erläuterung des Sicherheitsfahrsystems.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfasst ein vierrädriges Fahrzeug V, das ein erfindungsgemäßes Sicherheitsfahrsystem enthält, linke und rechte Vorderräder WFR und WFL, die Antriebsräder sind, auf die eine Antriebskraft einer Maschine E über ein Getriebe T übertragen wird, und rechte und linke Hinterräder WRR und WRL, die nichtangetriebene Räder sind, die sich wäh­ rend der Fahrt des Fahrzeugs V mitdrehen. Ein vom Fahrer zu betätigendes Bremspedal 1 ist mit einem Hauptzylinder 3 über einen elektronisch gesteu­ erten Unterdruckverstärker 2 verbunden, der einen Teil eines erfindungs­ gemäßen Bremssystems bildet. Der elektronisch gesteuerte Unterdruckver­ stärker 2 vervielfältigt mechanisch die auf das Bremspedal 1 ausgeübte Bremskraft, um den Hauptzylinder 3 zu betätigen. Wenn eine automatische Bremsung erfolgt, betätigt der Verstärker den Hauptzylinder 3 nicht durch Betätigung des Bremspedals 1, sondern über ein Bremsbefehlssignal von einer elektronischen Steuereinheit U. Falls auf das Bremspedal 1 eine Pedal­ kraft ausgeübt wird, während ein Bremsbefehlssignal von der elektro­ nischen Steuereinheit U dem Verstärker 2 zugeführt wird, gibt der Verstär­ ker 2 einen Bremshydraulikdruck in Antwort auf die größere dieser beiden Eingaben aus. Eine Eingangsstange des Verstärkers 2 ist mit dem Bremspe­ dal 1 über einen Leerwegmechanismus verbunden, so dass das Bremspedal 1 auch dann in seiner Anfangsstellung bleibt, wenn der Verstärker 2 durch ein Signal von der elektronischen Steuereinheit U betätigt wird, wobei die Eingangsstange nach vorne bewegt wird.
Zwei Ausgangsöffnungen 8 und 9 des Hauptzylinders 3 sind über eine Hy­ draulikdruck-Steuervorrichtung 4, die einen Teil des erfindungsgemäßen Bremssystems bildet, mit Bremssätteln 5 FR, 5 FL, 5 RR, 5 RL verbunden, die je­ weils an den Vorderrädern WFR, WEL und den Hinterrädern WRR, WRL vorge­ sehen sind. Die Hydraulikdruck-Steuervorrichtung 4 umfasst vier Druckreg­ ler 6 . . . entsprechend den jeweiligen vier Bremssätteln 5 FR, 5 FL, 5 RR, 5 RL. Die jeweiligen Druckregler 6 . . . sind mit der elektronischen Steuereinheit U zur individuellen Betriebssteuerung der Bremssättel 5 FR, 5 FL, 5 RR, 5 RL verbunden, die an den Vorderrädern WFR, WFL und den Hinterrädern WRR, WRL vorgese­ hen sind. Wenn nun der durch die jeweiligen Druckregler 6 . . . auf die jewei­ ligen Bremssättel 5 FR, 5 FL, 5 RR, 5 RL übertragene Bremshydraulikdruck un­ abhängig gesteuert wird, erhält man eine Antiblockier-Bremssteuerung, wel­ che ein Blockieren der Räder während der Bremsung des Fahrzeugs unter­ drückt.
Mit der elektronischen Steuereinheit U verbunden sind eine Radarvorrich­ tung S1 zum Aussenden elektromagnetischer Strahlen, wie etwa Laser und Millimeterwellen, zur Vorderseite der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs und zum Erfassen eines relativen Abstands und einer Relativgeschwindigkeit . zwischen einem Objekt, wie etwa einem vorausfahrenden Fahrzeug, und dem Fahrzeug, auf der Basis der reflektierten Wellen infolge der Reflexion der elektromagnetischen Wellen von dem Objekt, Radgeschwindigkeitssen­ soren S2 . . . zum Erfassen der Drehzahlen der Vorderräder WFR, WRL und der Hinterräder WRR, WRL, ein Lenkwinkelsensor S3 zum Erfassen eines Lenkwin­ kels eines Lenkrads 10, ein Lenkdrehmomentsensor S4 zum Erfassen eines an das Lenkrad 10 angelegten Lenkdrehmoments, ein Gierratensensor S5 zum Erfassen einer Gierrate des Fahrzeugs V sowie ein Quer­ beschleunigungssensor S6 zum Erfassen einer Querbeschleunigung des Fahrzeugs V.
Anstelle der Radarvorrichtung S1 lässt sich jedes Mittel verwenden, wie etwa ein Bildsensor, zur Erfassung einer Relativposition des Objekts durch stereoskopisches Sehen.
Die elektronische Steuereinheit U steuert den elektronisch gesteuerten Un­ terdruckverstärker 2 und die hydraulische Drucksteuervorrichtung 4 auf der Basis von Signalen von der Radarvorrichtung S1, die ein erfindungsgemäßes Objekterfassungsmittel bildet, sowie Signalen von den jeweiligen Sensoren S2 bis S6. Die elektronische Steuereinheit U steuert ferner die Betätigung eines Alarmsystems 7, mit einem Summer, einem Lautsprecher, einem Klangzeichen, einer Lampe, einer Head-up-Anzeige und dergleichen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält die elektronische Steuereinheit U einen Kon­ taktwahrscheinlichkeits-Schätzabschnitt M1, einen automatischen Brems­ abschnitt M2, einen Lenkbetätigungsbetrag-Erfassungsabschnitt M3 sowie einen Fahrzeug-Bewegungszustand-Erfassungsabschnitt M4.
Der Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzabschnitt M1 schätzt den Wahr­ scheinlichkeitsgrad, mit dem das Fahrzeug mit dem Objekt in Kontakt kommt, auf der Basis eines relativen Abstands und einer Relativgeschwin­ digkeit zwischen dem eigenen Fahrzeug und dem Objekt gemäß Erfassung durch die Radarvorrichtung S1, sowie einen Bewegungszustand des eigenen Fahrzeugs gemäß Erfassung durch den Fahrzeug-Bewegungszustand-Erfas­ sungsabschnitt M4. Beispielsweise schätzt der Kontaktwahrscheinlichkeits- Schätzabschnitt M1, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass das eigene Fahrzeug in Kontakt mit dem Objekt kommt, wenn ein relativer Ab­ stand zwischen dem Fahrzeug und dem Objekt unter einen vorbestimmten Schwellenwert fällt, oder eine Relativgeschwindigkeit, mit der sich das Fahrzeug dem Objekt annähert, einen vorbestimmten Schwellenwert über­ schreitet. Wenn hierbei die Fahrzeuggeschwindigkeit und eine positive Be­ schleunigung des Fahrzeugs groß sind, wird es schwierig, durch Bremsung oder Lenkbetätigung einen Kontakt zu vermeiden. Im Hinblick hierauf wer­ den dann die oben genannten jeweiligen Schwellenwerte in Abhängigkeit vom Betrag der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Beschleunigung des eige­ nen Fahrzeugs korrigiert, um hierdurch eine genauere Schätzung zu ermögli­ chen. Ferner berücksichtigen kann man gegebenenfalls, in Verbindung mit der Schätzung durch den Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzabschnitt, einen Betrag einer Querüberlappung des Fahrzeugs mit dem Objekt gemäß Erfas­ sung durch die Radarvorrichtung S1 sowie einen Drehzustand des Fahrzeugs gemäß Erfassung durch den Gierratensensor S5.
Der Lenkbetätigungsbetrag-Erfassungsabschnitt M3 erfasst die Lenkbetäti­ gung durch den Fahrer sowie einen Betrag der Lenkbetätigung auf der Basis von Signalen von dem Lenkwinkelsensor S3, dem Lenkdrehmomentsensor S4, dem Gierratensensor S5 und dem Querbeschleunigungssensor S6.
Wenn der Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzabschnitt M1 schätzt, dass eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Fahrzeug in Kontakt mit dem Objekt kommt, wird das Alarmsystem 7 betätigt, um den Fahrer durch Töne und/oder Bilder aufzufordern, von sich aus die Bremsen zu betätigen, während der automatische Bremsabschnitt M2 den elektronisch gesteuerten Unterdruckverstärker 2 derart betätigt, dass in dem Hauptzylinder 3 ein Bremshydraulikdruck erzeugt wird, so dass der hierbei erzeugte Bremshy­ draulikdruck über die Hydraulikdruck-Steuervorrichtung 4 den Bremssätteln 5 FR, 5 FL, 5 RR, 5 RL zugeführt wird, um eine automatische Bremsung durch­ zuführen.
Wenn während der Durchführung der automatischen Bremsung der Lenkbe­ tätigungsbetrag-Erfassungsabschnitt M3 eine willkürliche Lenkbetätigung durch den Fahrer erfasst, wird der Aufhebungsgradient (Aufhebungszeit oder -geschwindigkeit) der automatischen Bremsung durch den automati­ schen Bremsabschnitt M2 in Antwort auf eine Kontaktwahrscheinlichkeit, die durch den Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzabschnitt M1 geschätzt ist, oder einen Lenkbetätigungsbetrag, der von dem Lenkbetätigungsbetrag-Er­ fassungsabschnitt M3 erfasst ist, geändert.
Der Fahrzeug-Bewegungszustand-Erfassungsabschnitt M4 erfasst den Be­ wegungszustand des Fahrzeugs auf der Basis einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs, die durch die Radgeschwindigkeitssensoren S2 . . . erfasst ist, einer Beschleunigung des Fahrzeugs, die ein zeitdifferenzierter Wert der so erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit ist, sowie eines Drehzustands des Fahr­ zeugs, der vom Gierratensensor S5 erfasst ist. Der so erfasste Bewegungs­ zustand des Fahrzeugs wird dann dem Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätz­ abschnitt M1 zugeführt, so dass bei der Schätzung die Kontaktwahrschein­ lichkeit berücksichtigt werden kann, wie oben beschrieben.
Nun wird anhand des Flussdiagramms von Fig. 4 der Betrieb der Ausfüh­ rung beschrieben.
Zuerst wird in Schritt S1 durch den Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzab­ schnitt M1 eine Kontaktwahrscheinlichkeit geschätzt, mit der das eigene Fahrzeug mit dem Objekt in Kontakt kommt. Insbesondere wird ein von der Radarvorrichtung S1 erfasster relativer Abstand zwischen dem eigenen Fahr­ zeug und dem Objekt durch eine Relativgeschwindigkeit geteilt, die auf ähn­ liche Weise von der Radarvorrichtung S1 erfasst wird, um eine geschätzte Zeit zu berechnen, bis es zu einem wahrscheinlichen Kontakt kommt, und diese geschätzte Kontaktzeit wird beim Kennfeld von Fig. 5 angewendet, wodurch eine Kontaktwahrscheinlichkeit berechnet werden kann. Die Kon­ taktwahrscheinlichkeit wird durch numerische Werte von 0 bis 1 ausge­ drückt; "0" entspricht einem Zustand, in dem die Kontaktwahrscheinlichkeit minimal ist, und "1" entspricht einem Zustand, in dem die Kontaktwahr­ scheinlichkeit maximal ist. Wie aus Fig. 5 klar zu entnehmen, wird die Kon­ taktwahrscheinlichkeit hoch, wenn eine Kontaktvermeidung aufgrund einer kurzen geschätzten Kontaktzeit schwierig ist, und im Gegensatz hierzu wird die Kontaktwahrscheinlichkeit gering, wenn aufgrund einer langen geschätz­ ten Kontaktzeit eine Kontaktvermeidung einfach ist.
Wenn man bei der obigen Berechnung einer geschätzten Kontaktzeit eine Fahrzeuggeschwindigkeit gemäß Erfassung durch den Fahrzeugbewegungs­ zustands-Erfassungsabschnitt M4, eine Beschleunigung sowie einen Dreh­ zustand berücksichtigt, kann eine geschätzte Kontaktzeit genauer berechnet werden. Ferner kann auch die Schätzgenauigkeit der Kontaktwahrschein­ lichkeit in Antwort auf die Verbesserung der Berechnung verbessert wer­ den.
Ferner ist ein weiteres Schätzverfahren für die Kontaktwahrscheinlichkeit vorgesehen. Bei diesem Verfahren wird ein Querbewegungsbetrag, der zur Kontaktvermeidung mit dem Objekt durch Lenkbetätigung erforderlich ist, aus einer Beziehung zwischen der Position des Objekts gemäß Erfassung durch die Radarvorrichtung S1 und dem Fahrort des eigenen Fahrzeugs ge­ mäß Schätzung durch den Fahrzeugbewegungszustand-Erfassungsabschnitt M4 berechnet, und dieser berechnete Querbewegungsbetrag wird dann auf das Kennfeld von Fig. 6 angewendet, um eine Kontaktwahrscheinlichkeit zu berechnen. Wenn, wie aus Fig. 6 klar ersichtlich, der zur Kontaktvermei­ dung mit dem Objekt erforderliche Querbewegungsbetrag klein ist, wird geschätzt, dass die Kontaktwahrscheinlichkeit gering ist, und wenn im Ge­ gensatz hierzu der zur Kontaktvermeidung mit dem Objekt erforderliche Querbewegungsbetrag groß ist, wird geschätzt, dass die Kontaktwahr­ scheinlichkeit hoch ist.
Eine letztendliche Kontaktwahrscheinlichkeit kann berechnet werden durch Multiplizieren der Kontaktwahrscheinlichkeit gemäß Berechnung durch das Kennfeld von Fig. 5 mit der Kontaktwahrscheinlichkeit gemäß Berechnung durch das Kennfeld in Fig. 6. Ferner kann eine letztendliche Kontaktwahr­ scheinlichkeit auch direkt berechnet werden unter Verwendung eines zwei­ dimensionalen Kennfelds unter Verwendung der geschätzten Kontaktzeit und des Querbewegungsbetrags als Parameter.
Wenn im folgenden Schritt S2 festgestellt wird, dass die in Schritt S1 ge­ schätzte Kontaktwahrscheinlichkeit einen vorab gesetzten Alarmschwellen­ wert überschreitet, dann wird in Schritt S3 das Alarmsystem 7 betätigt, um den Fahrer dazu zu zwingen, eine willkürliche Kontaktvermeidungsaktion durchzuführen. Wenn die Kontaktwahrscheinlichkeit gleich oder geringer als der Alarmschwellenwert ist oder sich die Kontaktwahrscheinlichkeit, die den Alarmschwellenwert überschritten hat, auf einen Wert von gleich oder we­ niger als dem Alarmschwellenwert ändert, dann wird das Alarmsystem 7 in Schritt S4 außer Betrieb gesetzt.
Wenn sich im folgenden Schritt S5 herausstellt, dass die in Schritt S1 ge­ schätzte Kontaktwahrscheinlichkeit einen vorbestimmten automatischen Bremsschwellenwert überschreitet, dann wird im folgenden Schritt S6 ge­ wertet, ob ein automatischer Bremsmodus bereits gesetzt worden ist oder nicht. Anders gesagt, wenn die Kontaktwahrscheinlichkeit in Schritt S5 den automatischen Bremsschwellen Wert in der gegenwärtigen Schleife das er­ stemal überschreitet, da der automatische Bremsmodus in Schritt S6 noch nicht gesetzt worden ist, dann geht die Steuerung zu Schritt S7 weiter, um den automatischen Bremsmodus zu setzen, und in Schritt S8 wird ein auto­ matischer Bremsbefehl ausgegeben. Dies hat zur Folge, dass, auch wenn der Fahrer die Bremse nicht willkürlich betätigt, der automatische Brems­ abschnitt M2 den elektronisch gesteuerten Unterdruckverstärker 2 betätigt, wodurch ein vom Hauptzylinder 3 erzeugter Bremshydraulikdruck über die Hydraulikdruck-Steuervorrichtung 4 auf die Bremssättel 5 FR, 5 FL, 5 RR, 5 RL übertragen wird, um im Hinblick auf eine Kontaktvermeidung mit dem Ob­ jekt die automatische Bremsung durchzuführen. Die durch die automatische Bremsung erzeugte Verzögerung des Fahrzeugs V ist moderat und reicht im wesentlichen von 0,4 G bis 0,6 G.
Wenn der automatische Bremsmodus in Schritt S6 in der folgenden Schleife bereits gesetzt ist, geht die Steuerung zu Schritt S9 weiter, um einen auto­ matischen Brems-Aufhebungsgradienten zu berechnen. Wenn der Fahrer willkürlich die Lenkbetätigung durchführt, um den Kontakt mit dem Objekt zu vermeiden, während die automatische Bremsung in Betrieb ist, wird die automatische Bremsung aufgehoben, um eine Störung derselben mit der Lenkbetätigung durch den Fahrer zu vermeiden, und der automatische Brems-Aufhebungsgradient entspricht einer Geschwindigkeit, bei der die automatische Bremsung aufgehoben wird.
Fig. 7 zeigt ein Kennfeld zur Berechnung eines automatischen Brems-Auf­ hebungsgradienten auf der Basis der Kontaktwahrscheinlichkeit, die vom Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzabschnitt M1 geschätzt ist. Wenn die Kontaktwahrscheinlichkeit gering ist, das heißt, wenn das Objekt mit aus­ reichender Sicherheit durch willkürliche Lenkbetätigung des Fahrers vermie­ den werden kann, wird der automatische Brems-Aufhebungsgradient groß gemacht, damit die automatische Bremsung schnell aufgehoben werden kann, wodurch eine Störung der automatischen Bremsung mit der Lenkbe­ tätigung durch den Fahrer vermieden wird, wodurch verhindert wird, dass der Fahrer ein körperlich unangenehmes Gefühl bekommt. Wenn im Gegen­ satz hierzu die Kontaktwahrscheinlichkeit hoch ist, das heißt, wenn ein Kontakt mit dem Objekt durch willkürliche Lenkbetätigung des Fahrers kaum vermieden werden kann, wird der automatische Brems-Aufhebungsgradient klein gemacht, um die automatische Bremsung moderat aufzuheben, wo­ durch eine gegenseitige Störung der automatischen Bremsung mit der Lenk­ betätigung durch den Fahrer vermieden wird, während der Verzögerungs­ effekt durch die automatische Bremsung auf einem maximalen Wert gehal­ ten werden kann.
Fig. 8 zeigt ein anderes Kennfeld zur Berechnung eines automatischen Brems-Aufhebungsgradienten auf der Basis einer Lenkwinkelgeschwindig­ keit, die vom Lenkbetätigungsbetrag-Erfassungsabschnitt M3 erfasst ist. Dieses Kennfeld berechnet einen maximalen Wert für die Lenkwinkel­ geschwindigkeit des Lenkrads 10 als Lenkbetätigungsbetrag, anders gesagt, das Kennfeld berechnet eine Lenkwinkelgeschwindigkeit als zeitdifferenzier­ ter Wert eines vom Lenkwinkelsensor S3 erfassten Lenkwinkels, um einen Maximalwert für die Lenkwinkelgeschwindigkeit innerhalb einer vorbestimm­ ten Zeitdauer als Parameter zu setzen. Wenn die Lenkwinkelgeschwindigkeit groß ist, bedeutet dies, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit vorliegt, mit der der Kontakt mit dem Objekt durch Lenkbetätigung vermieden werden kann, und in diesem Fall wird der automatische Brems-Aufhebungsgradient groß gemacht, um die automatische Bremsung schnell aufzuheben, wodurch eine gegenseitige Störung der automatischen Bremsung mit der Lenkbetätigung vermieden wird, wodurch verhindert wird, dass der Fahrer ein körperlich unangenehmes Gefühl bekommt. Wenn im Gegensatz hierzu die Lenkwin­ kelgeschwindigkeit klein ist, bedeutet dies, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, mit der der Kontakt mit dem Objekt durch Betätigung des Lenk­ rads vermieden werden kann, und in diesem Fall wird der automatische Brems-Aufhebungsgradient klein gemacht, um die automatische Bremsung moderat aufzuheben, wodurch eine gegenseitige Störung der automatischen Bremsung mit der Lenkbetätigung durch den Fahrer vermieden wird, wo­ durch der Verzögerungseffekt durch die automatische Bremsung auf einem Maximalwert gehalten werden kann.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Kennfeld wird die Lenkwinkelgeschwindigkeit, die der Lenkbetätigungsbetrag ist, als Parameter verwendet. Jedoch besteht auch die Möglichkeit, abgesehen von Lenkbetätigungsbeträgen einen Para­ meter zu verwenden, wie etwa ein Lenkdrehmoment, das mit dem Lenk­ drehmomentsensor S4 erfasst wird, eine Gierrate, die vom Gierratensensor S5 erfasst wird, eine Querbeschleunigung, die vom Querbeschleunigungs­ sensor S6 erfasst wird, oder zeitdifferenzierte Werte davon.
Ein letztendlicher automatischer Brems-Aufhebungsgradient kann berechnet werden als Funktion des automatischen Brems-Aufhebungsgradienten ge­ mäß Berechnung durch das Kennfeld von Fig. 7 und des automatischen Brems-Aufhebungsgradienten gemäß Berechnung durch das Kennfeld von Fig. 8. Ferner kann der letztendliche automatische Brems-Aufhebungsgra­ dient direkt berechnet werden unter Verwendung eines zweidimensionalen Kennfelds unter Verwendung der Kontaktwahrscheinlichkeit und der Lenk­ winkelgeschwindigkeit als Parameter.
Wenn im vorgenannten Schritt S9 der automatische Brems-Aufhebungs­ gradient berechnet wird, mindert in Schritt S10 der automatische Brems­ abschnitt M2 die Bremskraft der automatischen Bremsung in Antwort auf den so berechneten automatischen Brems-Aufhebungsgradienten, durch Betriebssteuerung des elektronisch gesteuerten Unterdruckverstärkers 2 und der Hydraulikdruck-Steuervorrichtung 4.
Wenn in Schritt S5 die Kontaktwahrscheinlichkeit gleich oder kleiner als der automatische Bremsschwellenwert wird, oder wenn die Kontaktwahrschein­ lichkeit gleich oder kleiner als der automatische Bremsschwellenwert wird, während der automatische Bremsmodus in Betrieb ist, wird in Schritt S11 der automatische Bremsmodus abgeschlossen.
Nun wird ein Beispiel des oben genannten Betriebs anhand der Zeitdiagram­ me der Fig. 9A bis 9C beschrieben.
Die durchgehende Linie bezeichnet einen Fall, in dem der Fahrer in einer frühen Stufe die Lenkbetätigung durchführt, um den Kontakt mit dem Ob­ jekt zu vermeiden. Wenn die Kontaktwahrscheinlichkeit mit der Zeit zu­ nimmt und wenn der Fahrer die Lenkbetätigung in einer frühen Stufe durch­ führt, um den Kontakt mit dem Objekt zu vermeiden, bekommt der automa­ tische Brems-Aufhebungsgradient einen großen Wert, da die Kontaktwahr­ scheinlichkeit dann relativ gering ist (siehe Fig. 7), und dies mindert schnell die Verzögerung der automatischen Bremsung. Im Ergebnis beschränkt dies die gegenseitige Störung der automatischen Bremsung mit der Lenkbetäti­ gung durch den Fahrer auf einen minimalen Wert. Da ferner die Kontakt­ wahrscheinlichkeit durch die Lenkbetätigung des Fahrers reduziert ist, wird der automatische Brems-Aufhebungsgradient erhöht, wodurch die Verzöge­ rung der automatischen Bremsung weiter reduziert wird.
Die unterbrochene Linie bezeichnet einen Fall, in dem die Lenkbetätigung durch den Fahrer zur Kontaktvermeidung verzögert ist. Wenn der Fahrer mit der Lenkbetätigung zur Kontaktvermeidung zögert, bekommt der automati­ sche Brems-Aufhebungsgradient einen kleinen Wert, da die Kontaktwahr­ scheinlichkeit dann hoch wird (siehe Fig. 7), und dies mindert die Verzöge­ rung der automatischen Bremsung moderat. Infolgedessen kann auch in einem Fall, wo eine verzögerte Lenkbetätigung durch den Fahrer eine Kon­ taktvermeidung schwierig macht, eine ausreichende Bremskraft durch auto­ matische Bremsung sichergestellt werden, um hierdurch eine Beschädigung aufgrund des Kontakts auf einen minimalen Wert zu begrenzen.
Ferner besteht die Möglichkeit, als letztendliche Kontaktwahrscheinlichkeit die unter Verwendung des Kennfelds von Fig. 5 berechnete Kontaktwahr­ scheinlichkeit oder/und die unter Verwendung des Kennfelds von Fig. 6 berechnete Kontaktwahrscheinlichkeit zu benutzen, Ähnlich besteht die Möglichkeit, als letztendlichen automatischen Brems-Aufhebungsgradienten den unter Verwendung des Kennfelds in Fig. 7 berechneten automatischen Brems-Aufhebungsgradienten zu benutzen oder/und den unter Verwendung des Kennfelds in Fig. 8 berechneten automatischen Brems-Aufhebungsgra­ dienten.
Die obige Konstruktion betrifft den Fall, dass das automatische Bremsmittel eine automatische Bremsung durchführt, um einen wahrscheinlichen Kon­ takt des eigenen Fahrzeugs mit dem Objekt zu vermeiden, der durch das Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzmittel geschätzt ist, wenn der Fahrer willkürlich die Lenkbetätigung durchführt, im Versuch, den geschätzten Kontakt zu vermeiden. Da hierbei das automatische Bremsmittel die auto­ matische Bremsung für eine Zeitdauer oder mit einer Geschwindigkeit auf­ hebt, die auf der Basis der von dem Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzmit­ tel geschätzten Kontaktwahrscheinlichkeit oder/und des von dem Lenkbe­ tätigungsbetrag-Erfassungsmittel erfassten Lenkbetätigungsbetrags be­ stimmt ist, ist es möglich, eine gegenseitige Störung der Lenkbetätigung durch den Fahrer mit der automatischen Bremsung zu vermeiden. Ein maxi­ maler Wirkungsgrad der automatischen Bremsung bei der Kontaktvermei­ dung ist gewährleistet, indem die automatische Bremsung schnell oder mo­ derat in Abhängigkeit von den Umständen aufgehoben wird.
Wesentlich für die Erfindung ist folgendes: Wenn ein Kontaktwahrschein­ lichkeits-Schätzabschnitt M1 eines Sicherheitsfahrsystems eines Fahrzeugs schätzt, dass eine Wahrscheinlichkeit besteht, dass das Fahrzeug in Kon­ takt mit einem Objekt kommt, und ein automatischer Bremsabschnitt M2 eine automatische Bremsung durchführt, während der Fahrer zur Kontakt­ vermeidung willkürlich eine Lenkbetätigung durchführt, wird ein automati­ scher Brems-Aufhebungsgradient auf der Basis der vom Kontaktwahrschein­ lichkeits-Schätzabschnitt M1 erfassten Kontaktwahrscheinlichkeit sowie des von einem Lenkbetätigungsbetrag-Erfassungsabschnitt M3 erfassten Lenk­ betätigungsbetrags berechnet, wodurch die automatische Bremsung mit einer Geschwindigkeit aufgehoben wird, die dem so berechneten automati­ schen Brems-Aufhebungsgradienten entspricht. Wenn durch Lenkbetätigung der Kontakt leicht vermieden werden kann, wird der automatische Brems- Aufhebungsgradient vergrößert, um die automatische Bremsung schnell aufzuheben. Wenn hingegen der Kontakt nur schwer zu vermeiden ist, wird der automatische Brems-Aufhebungsgradient verkleinert, um die automati­ sche Bremsung moderat aufzuheben.

Claims (7)

1. Sicherheitsfahrsystem für ein Fahrzeug, umfassend:
ein Objekterfassungsmittel (S1) zum Erfassen eines in Fahrt­ richtung vor dem Fahrzeug (V) befindlichen Objekts;
ein Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzmittel (M1) zum Schät­ zen der Wahrscheinlichkeit, mit der das Fahrzeug (V) mit dem erfass­ ten Objekt in Kontakt kommt;
ein automatisches Bremsmittel (M2) zur automatischen Betäti­ gung eines Bremssystems (2, 4) des Fahrzeugs (V), wenn das Kon­ taktwahrscheinlichkeits-Schätzmittel (M1) schätzt, dass ein solcher Kontakt wahrscheinlich ist; und
ein Lenkbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel (M3) zum Erfassen eines Lenkbetätigungsbetrags auf der Basis einer Lenkbetätigung durch einen Fahrer;
wobei, wenn das Lenkbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel (M3) erfasst, dass der Fahrer die Lenkbetätigung durchführt, während das automatische Bremsmittel (M2) in Betrieb ist, das automatische Bremsmittel (M2) die automatische Bremsung über eine Zeitdauer oder mit einer Geschwindigkeit aufhebt, die auf der Basis der vom Kontaktwahrscheinlichkeits-Schätzmittel (M1) geschätzten Kontakt­ wahrscheinlichkeit und/oder dem vom Lenkbetätigungsbetrag-Erfas­ sungsmittel (M3) erfassten Lenkbetätigungsbetrag bestimmt ist.
2. Sicherheitsfahrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Bremsmittel (M2) eine Aufhebungszeit verlän­ gert, in der die automatische Bremsung aufgehoben bleibt, oder eine Aufhebungsgeschwindigkeit verlangsamt, mit der die automatische Bremsung aufgehoben wird, wenn das Kontaktwahrscheinlichkeits- Schätzmittel (M1) eine höhere Kontaktwahrscheinlichkeit schätzt.
3. Sicherheitsfahrsystem nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch ein Fahrzeug-Bewegungszustand-Erfassungsmittel (M4) zum Erfassen eines Bewegungszustands des Fahrzeugs (V), wobei auf der Basis des Bewegungszustands des eigenen Fahrzeugs (V) gemäß Erfassung durch das Fahrzeug-Bewegungszustand-Erfassungsmittel sowie der Erfassungsergebnisse durch das Objekterfassungsmittel (S1) das Kon­ taktwahrscheinlichkeits-Schätzmittel (M1) eine Zeit schätzt, die bis zum Kontakt des Fahrzeugs (V) mit dem Objekt vergeht, wobei ge­ schätzt wird, dass die Kontaktwahrscheinlichkeit höher wird, wenn die geschätzte Kontaktzeit kürzer wird.
4. Sicherheitsfahrsystem nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch ein Fahrzeug-Bewegungszustand-Erfassungsmittel (M4) zum Erfassen eines Bewegungszustands des Fahrzeugs (V), wobei auf der Basis des Bewegungszustands des Fahrzeugs (V) gemäß Erfassung durch das Fahrzeug-Bewegungszustand-Erfassungsmittel (M4) sowie der Erfassungsergebnisse von dem Objekterfassungsmittel (S1) das Kon­ taktwahrscheinlichkeits-Schätzmittel (M1) einen Querbewegungsbe­ trag schätzt, der zur Kontaktvermeidung des eigenen Fahrzeugs (V) mit dem Objekt erforderlich ist, wobei geschätzt wird, dass die Kon­ taktwahrscheinlichkeit höher wird, wenn der so geschätzte Querbe­ wegungsbetrag größer wird.
5. Sicherheitsfahrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Bremsmittel (M2) eine Aufhebungszeit ver­ kürzt, in der die automatische Bremsung aufgehoben bleibt, oder eine Aufhebungsgeschwindigkeit erhöht, mit der die automatische Brem­ sung aufgehoben wird, wenn das Lenkbetätigungsbetrag-Erfassungs­ mittel (M3) einen größeren Lenkbetätigungsbetrag erfasst.
6. Sicherheitsfahrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkbetätigungsbetrag auf der Basis des Lenkwinkelbetrags oder/und des Lenkdrehmoments oder/und des Querbewegungsbetrags des eigenen Fahrzeugs sowie zeitlicher Ände­ rungen davon erhalten wird.
7. Sicherheitsfahrsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querbewegungsbetrag des eigenen Fahr­ zeugs (V) auf der Basis der Querbeschleunigung des Fahrzeugs oder/und dessen Gierrate erhalten wird.
DE19948365A 1998-11-04 1999-10-07 Sicherheitsfahrsystem für ein Fahrzeug Expired - Fee Related DE19948365B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JPP10-313003 1998-11-04
JP31300398A JP3853991B2 (ja) 1998-11-04 1998-11-04 車両の走行安全装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19948365A1 true DE19948365A1 (de) 2000-05-18
DE19948365B4 DE19948365B4 (de) 2008-03-13

Family

ID=18036070

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19948365A Expired - Fee Related DE19948365B4 (de) 1998-11-04 1999-10-07 Sicherheitsfahrsystem für ein Fahrzeug

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6275772B1 (de)
JP (1) JP3853991B2 (de)
DE (1) DE19948365B4 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10060288A1 (de) * 2000-12-05 2002-06-13 Bosch Gmbh Robert Fahrzeug mit wenigstens einem SEnsor zur Detektion des Fahrzeugumfelds
DE10203511A1 (de) * 2002-01-30 2003-08-07 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur prädiktiven Fahrdynamikregelung bezüglich der Kurvenkontrolle
EP1418104A2 (de) 2002-11-05 2004-05-12 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Bremsregelvorrichtung für Kraftfahrzeuge
WO2008020290A1 (en) 2006-08-15 2008-02-21 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Braking control system and braking control method
WO2022268542A1 (de) * 2021-06-24 2022-12-29 Robert Bosch Gmbh Bremssystem und verfahren zum betreiben eines bremssystems

Families Citing this family (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000073818A1 (de) * 1999-05-26 2000-12-07 Robert Bosch Gmbh Objektdetektionssystem
JP3859939B2 (ja) * 2000-06-21 2006-12-20 本田技研工業株式会社 車両の走行安全装置
JP3800007B2 (ja) * 2001-01-09 2006-07-19 日産自動車株式会社 制動制御装置
JP2002248963A (ja) * 2001-02-23 2002-09-03 Tokai Rika Co Ltd 車両用変速機制御装置
WO2003006288A1 (de) 2001-07-11 2003-01-23 Robert Bosch Gmbh Verfahren und vorrichtung zur prädiktion von bewegungstrajektorien eines kraftahrzeugs
JP3893912B2 (ja) * 2001-07-18 2007-03-14 株式会社日立製作所 車両制御装置
US6659572B2 (en) * 2001-11-08 2003-12-09 Ford Global Technologies, Llc System for exerting an amplified braking force
JP3642314B2 (ja) * 2001-12-11 2005-04-27 日産自動車株式会社 車両用制動制御装置
JP3890967B2 (ja) * 2001-12-11 2007-03-07 日産自動車株式会社 車両用制動制御装置
JP2003212143A (ja) * 2002-01-24 2003-07-30 Aisin Seiki Co Ltd 車両の操作特性制御装置
JP3979340B2 (ja) * 2003-05-12 2007-09-19 日産自動車株式会社 制動制御装置
JP4496758B2 (ja) * 2003-10-29 2010-07-07 日産自動車株式会社 車線逸脱防止装置
JP4079083B2 (ja) * 2003-12-12 2008-04-23 トヨタ自動車株式会社 車両の制御装置
JP4723428B2 (ja) * 2005-08-24 2011-07-13 日野自動車株式会社 自動制動制御装置
JP4723429B2 (ja) * 2005-10-28 2011-07-13 日野自動車株式会社 自動制動制御装置
JP2007230469A (ja) * 2006-03-03 2007-09-13 Suzuki Motor Corp 車両用制動力制御装置
JP2008018923A (ja) * 2006-06-16 2008-01-31 Nissan Motor Co Ltd 車両用制動制御装置及び車両制動制御方法
US20100007728A1 (en) * 2006-10-13 2010-01-14 Continental Teves Ag & Co., Ohg System for Determining Objects
JP2010030396A (ja) * 2008-07-28 2010-02-12 Denso Corp 車両用安全制御装置
JP5309764B2 (ja) * 2008-07-29 2013-10-09 日産自動車株式会社 側方障害物回避装置及び側方障害物回避方法
DE102010031038A1 (de) * 2010-07-07 2012-01-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Kraftfahrzeuges
DE102011102927A1 (de) * 2011-05-31 2012-12-06 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs und Fahrerassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug
JP5780420B2 (ja) * 2011-06-02 2015-09-16 トヨタ自動車株式会社 車両用制動制御装置
CN104203667B (zh) * 2012-03-22 2017-03-01 丰田自动车株式会社 制动控制装置
JP5572657B2 (ja) * 2012-03-29 2014-08-13 富士重工業株式会社 車両の運転支援装置
US9487195B2 (en) * 2012-09-04 2016-11-08 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Collision avoidance assistance device and collision avoidance assistance method
JP5915605B2 (ja) * 2013-08-30 2016-05-11 トヨタ自動車株式会社 運転支援装置
JP6302825B2 (ja) * 2014-11-28 2018-03-28 株式会社アドヴィックス 衝突回避装置
JP6583061B2 (ja) * 2016-03-08 2019-10-02 トヨタ自動車株式会社 自動運転制御装置
US9821802B1 (en) * 2016-04-29 2017-11-21 Automotive Research & Test Center Composite autonomous driving assistant system for making decision and method of using the same
JP7287434B2 (ja) * 2017-05-12 2023-06-06 トヨタ自動車株式会社 運転支援装置
JP6961995B2 (ja) 2017-05-12 2021-11-05 トヨタ自動車株式会社 運転支援装置
CN109677375A (zh) * 2017-10-18 2019-04-26 江苏卡威汽车工业集团股份有限公司 一种电动汽车转向主动安全系统

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5071035A (de) * 1973-10-24 1975-06-12
US4641136A (en) * 1985-04-18 1987-02-03 Thaddeus Kowalczyk Security eyes for prevention of car accidents
US5166681A (en) * 1990-07-30 1992-11-24 Bottesch H Werner Passive vehicle presence detection system
JP2574886Y2 (ja) * 1990-09-26 1998-06-18 日産ディーゼル工業株式会社 自動車のオートブレーキ装置
JPH06160510A (ja) * 1992-11-19 1994-06-07 Mazda Motor Corp 車両に搭載のスキャン式レーダ装置の水平偏差検出方法
US5680097A (en) * 1992-12-10 1997-10-21 Mazda Motor Corporation Vehicle run safety apparatus
US5529138A (en) * 1993-01-22 1996-06-25 Shaw; David C. H. Vehicle collision avoidance system
JPH06247245A (ja) * 1993-02-25 1994-09-06 Fujitsu Ten Ltd 車間距離警報装置、および車間距離制御装置
JPH0721500A (ja) * 1993-07-06 1995-01-24 Mazda Motor Corp 自動車の自動ブレーキ制御装置
JP2799375B2 (ja) * 1993-09-30 1998-09-17 本田技研工業株式会社 衝突防止装置
KR960032262A (ko) * 1995-02-09 1996-09-17 배순훈 차량의 주행 안전 시스템
JP2869888B2 (ja) * 1995-11-21 1999-03-10 本田技研工業株式会社 車両の衝突防止装置
JPH09254726A (ja) * 1996-03-19 1997-09-30 Fuji Heavy Ind Ltd 車両用運転支援装置
JP3726923B2 (ja) * 1996-04-10 2005-12-14 富士重工業株式会社 車両用運転支援装置
JPH10129438A (ja) * 1996-11-06 1998-05-19 Toyota Motor Corp 自動制動制御装置
JP3266827B2 (ja) * 1997-06-25 2002-03-18 本田技研工業株式会社 車両の物体検知装置
JP3420049B2 (ja) * 1997-12-27 2003-06-23 本田技研工業株式会社 車両用物体検知装置

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10060288A1 (de) * 2000-12-05 2002-06-13 Bosch Gmbh Robert Fahrzeug mit wenigstens einem SEnsor zur Detektion des Fahrzeugumfelds
US7343996B2 (en) 2000-12-05 2008-03-18 Robert Bosch Gmbh Vehicle comprising at least one sensor for detecting the surrounding area of the vehicle
DE10203511A1 (de) * 2002-01-30 2003-08-07 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur prädiktiven Fahrdynamikregelung bezüglich der Kurvenkontrolle
EP1418104A2 (de) 2002-11-05 2004-05-12 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Bremsregelvorrichtung für Kraftfahrzeuge
EP1418104A3 (de) * 2002-11-05 2004-12-15 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Bremsregelvorrichtung für Kraftfahrzeuge
US7260464B2 (en) 2002-11-05 2007-08-21 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle braking control device
WO2008020290A1 (en) 2006-08-15 2008-02-21 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Braking control system and braking control method
US8200419B2 (en) 2006-08-15 2012-06-12 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Braking control system and braking control method
WO2022268542A1 (de) * 2021-06-24 2022-12-29 Robert Bosch Gmbh Bremssystem und verfahren zum betreiben eines bremssystems

Also Published As

Publication number Publication date
US6275772B1 (en) 2001-08-14
JP3853991B2 (ja) 2006-12-06
JP2000142281A (ja) 2000-05-23
DE19948365B4 (de) 2008-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19948365B4 (de) Sicherheitsfahrsystem für ein Fahrzeug
DE69914815T2 (de) Selbsttätige Bremssteueranlage
DE69836733T2 (de) Bremssteuergerät für fahrzeuge
DE60211617T2 (de) Automatisches Bremssystem eines Kraftfahrzeugs
DE60209663T2 (de) Automatisches Bremssystem für motorgetriebenes Radfahrzeug
DE60006904T2 (de) Adaptive Steuerung der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs
DE19921238C2 (de) Sicherheits-Fahrsteuersystem für ein Fahrzeug
DE19535623C2 (de) Hydraulisches, auch fahrerunabhängig betätigbares und regelbares Fahrzeugbremssystem
EP1073570B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verkürzen des bremsweges
DE102004004312B4 (de) Fahrzeugdynamik-Steuervorrichtung
DE60126398T2 (de) Bremssteuerungssystem mit Systemeingriff bei Objekterkennung
DE19944556B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Bremsanlage
DE102007039039B4 (de) Ansteuerung von Sicherheitsmitteln eines Kraftfahrzeugs
DE102017117244A1 (de) Fahrzeugsteuergerät
DE60126025T2 (de) Warnungseinrichtung und -verfahren für ein Fahrzeug
DE19856790A1 (de) Integriertes Steuersystem für ein Fahrzeug
WO2012117044A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur prädiktion und adaption von bewegungstrajektorien von kraftfahrzeugen
DE19856792A1 (de) Integriertes Steuersystem für ein Fahrzeug
EP3153376B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ermittlung der adaptiven reaktionszeit des fahrers eines kraftfahrzeugs
DE102004008888A1 (de) Fahrzeug-Steuersystem
DE10052691A1 (de) Objekterfassungsvorrichtung und Fahrsicherheitssystem für ein Fahrzeug
DE102004006540A1 (de) Fahrzeugdynamik-Steuervorrichtung
DE19633736A1 (de) Selbsttätig aktivierte Bremsanlage
DE102009031350A1 (de) Mehrstufige integrierte Fahrzeugbremsunterstützung für ein Kollisionsvorbereitungssystem
DE19925643A1 (de) Fahrzeug-Fahrtsicherheit-Regelungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee