DE19880369C1 - Verfahren und Vorrichtung zur nicht-invasiven in-vivo Bestimmung von Blutinhaltsstoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur nicht-invasiven in-vivo Bestimmung von Blutinhaltsstoffen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff der Anspruchs 18.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung zur Bestimmung eines Blutinhaltsstoffes sind bekannt aus der US- Patentschrift 5,372,135. Dabei wird durch externe Druckpulse Blut aus dem zu untersuchenden Gewebe herausgedrückt, um Spektren bei unterschiedlichen Blutvolumina zu erhalten. Meß­ werte mit und ohne externen Druck werden voneinander subtra­ hiert und damit Differenz-Spektren gewonnen. Dabei gelangen durch ein akusto-optisches Filter variierte Lichtwellenlängen zum Einsatz. Aus den Differenz-Spektren wird dann die Konzen­ tration des Blutinhaltsstoffes, speziell von Blutglukose, be­ stimmt. In der US-Patentschrift 5,372,136 wird die Änderung der durchstrahlten Lichtintensität durch pulsierendes Blut (AC value) und die durchstrahlte Lichtintensität selbst (DC value) bei zwei Wellenlängen ausgewertet, bei denen der zu bestimmende Inhaltsstoff (Hämatokrit) jeweils absorbiert. Zu­ sätzlich ist bei einer dieser Wellenlängen die Absorption der nicht zu bestimmenden Inhaltsstoffe (Wasser) mindestens 10 mal kleiner als die Absorption des zu bestimmenden Inhalts­ stoffs (Hämatokrit). Insbesondere sind diese Wellenlängen is­ obestisch, d. h. der Absorptionskoeffizient von oxygeniertem und desoxygeniertem Hämoglobin gleich. Für die AC values kann sowohl die natürliche Blutpulsation als auch eine künstliche Pulsation mit Hilfe eines Schrittmotors benutzt werden. Auf die Möglichkeit, das Verfahren für die Bestimmung von anderen Blutinhaltsstoffen zu benutzen, wird ohne genauere Angaben hingewiesen.
Aus den Literaturstellen E. Stohr et al "Quantitative FT-IR Spectometry of Blood Constituents", Conference Proceedings 14th Annual International Conference of the IEEE-EMBS, Paris, 29.10.-1.11.1957 und H. M. Heise "Technology for Non- Invasive Monitoring of Glucose", Conference Proceedings 18th Annual Conference of the IEEE-EMBS 31.10.-3.11.1996, Am­ sterdam ist es bekannt, Blutbestandteile, insbesondere Gluko­ se, nichtinvasiv durch die Messung der Absorption von Licht durchzuführen. Die Messungen beruhen dabei auf spektroskopi­ schen Verfahren.
Bei der Messung der Konzentration von Inhaltsstoffen wirkt es oft erschwerend, daß die Meßgroße noch empfindlich von ande­ ren Parametern als der Konzentration des Inhaltsstoffes ab­ hängt. Ohne dauerndes Nacheichen ist dann kein reproduzierba­ res Signal zu erhalten.
Dieses Problem tritt insbesondere auf, wenn in vivo nichtin­ vasiv die Konzentration des Blutzuckers bestimmt werden soll. Hierzu kommen speziell optische Meßverfahren in Betracht, wie die von der Konzentration abhängige Drehung der Polarisa­ tionsebene, optische oder akusto-optische Spektroskopie der Infrarotbanden des Zuckers, Raman-Effekt und die sich mit der Glukosekonzentration ändernde Lichtstreuung im Gewebe.
Die Bestimmung der Glukosekonzentration durch optische Spek­ troskopie wird erschwert durch die Überlagerung der Absorpti­ onsbanden von Wasser. Deshalb wird oft versucht, die Glukose­ konzentration bei Wellenlängenpaaren zu messen, die so ausge­ sucht sind, daß bei der einen Wellenlänge nur Wasser absor­ biert, bei der anderen aber Wasser und Glukose. Maßstabsgerechte Subtraktion der Absorptionssignale ergibt dann einen Glukosekonzentration proportionalen Signalwert.
Problematisch ist hierbei allerdings, daß kleinste Schwankun­ gen des Maßstabsfaktors zu untolerierbaren Fehlern führen.
Auf Wood und Geraci (1949) geht der Gedanke zurück, den Strahlengang mittels, einer Druckkapsel zunächst blutleer zu machen, um einen definierten Anfangsmeßwert zu erhalten und dann einen weiteren Meßwert bei wieder zurückgeströmtem Blut. Dieses Prinzip wurde zur optischen Bestimmung der Blutoxyge­ nierung verwendeten (E. H. Wood and J. E. Geraci: Photoelectric determination of arterial oxygen saturation in man; Journ. Lab. Clin. Med. 34, 387-401 (1949)).
Einen Überblick über verschiedene Ausführungsformen von Meß­ geräten zur nichtinvasiven Bestimmung der Blutsauerstoffkon­ zentration gibt auch der Artikel von L. A. Geddes: "Heritage of the Tissue-Bed Oximeter", erschienen in IEEE Engineering in Medicine and Biology, March/April 1997, pp. 87-91.
In der DD-Wirtschaftspatentschrift 107 982 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Analyse emittierter Strahlung druck­ modulierter Gase zur Konzentrationsbestimmung beschrieben. Dabei erfolgt die konzentrationsabhängige Emission von Licht aus einer Durchflußküvette. Unter emittierter Strahlung wird das Eigenleuchten des Gases verstanden, daß z. B. durch eine Gasentladung angeregt wird.
Die GB 2 262 337 A bezieht sich ebenfalls auf die Spektrosko­ pie von Gasen, wobei mit einem akustischen Resonator die Ab­ sorption einer Referenzzelle druckmoduliert wird.
In der US-Patentschrift 5,539,207 wird Gewebe durch Infrarot- Spektroskopie mit und ohne Druck durch Vergleich mit Spektren bekannten Gewebes identifiziert. Es werden keine Inhaltsstof­ fe quantifiziert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung von Blutinhaltsstoffen derart wei­ terzubilden, daß die obengenannten Probleme gelost werden.
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Aufgabe da­ durch gelost, daß das Körperteil in seiner Dicke harmonisch mit mindestens zwei Druckmodulationsfrequenzen moduliert wird, daß durch Bestrahlung des dickenmodulierten Körperteils mit Licht von mindestens zwei monochromatischen Wellenlängen, von denen mindestens eine, aber nicht alle, im Gebiet der op­ tischen Absorption des Blutinhaltsstoffes liegt, mindestens vier Meßsignale gewonnen werden, die sowohl von der Einwir­ kung des Lichts als auch von der mechanischen Dickenänderung abhängen, und daß aus den mindestens vier Meßsignalen die Konzentration des Blutinhaltsstoffes bestimmt wird. Durch die Modulation wird man von der definierten Kompression (also der definierten, aus dem untersuchten Körperteil herausgedrückten Blutmenge) unabhängig.
Die obengenannte Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Vor­ richtung zur nichtinvasiven Bestimmung der Konzentration von Blutinhaltsstoffen, bei der die Kompressionsvorrichtung mit mindestens zwei Druckmodulationsfrequenzerzeugern verbunden ist.
Ausführungsbeispiele für die Erfindung werden nachfolgend an­ hand der Fig. 1 bis 7 näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Zwei-Kompartment-Modell des Körperteils,
Fig. 2 bis 2c den zeitlichen Verlauf von zwei gleichzeitig applizierten Druckmodulationsfrequenzen,
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild einer ersten Meßeinrich­ tung zur Transmissionsmessung,
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild einer zweiten Meßeinrich­ tung zur Transmissionsmessung,
Fig. 5 ein Prinzipschaltbild einer Variante der ersten Meßeinrichtung jedoch zur Reflexionsmessung,
Fig. 6 ein Prinzipschaltbild einer weiteren Variante der ersten Meßanordnung, bei der über den opto­ akustischen Effekt gemessen wird,
Fig. 7 eine Ausführungsform für die analoge Berechnung der Konzentration des Inhaltsstoffs
Die Erfindung stellt ein reproduzierbares, selbstkalibrieren­ des Verfahren dar zur nichtinvasiven Bestimmung der Glukose­ konzentration in vivo mit optischer Spektroskopie, das auf periodischen harmonischen Dickenmodulationen eines beleuchte­ ten Körperteils beruht. Dabei wird davon ausgegangen, daß in das untersuchte Körperteil Licht mit mindestens zwei defi­ nierten Wellenlängen λ der Eingangsintensität I0 eingestrahlt wird, und ein Signal I anfällt, das sowohl das wieder aus der Extremität heraustretende Licht - sei es nach Transmission oder nach Reflexion - sein kann, als auch eine durch die Ab­ sorption des eingestrahlten Lichts angeregte Schallwelle.
Biologisches Gewebe besteht aus verschiedenen Flüssigkeitsan­ teilen von Blut, interstitieller und intrazellulärer Flüssig­ keit. Die zur Energieversorgung der Zellen erforderliche Glu­ kose wird durch das Blut herantransportiert und gelangt durch Diffusion in die interstitielle und intrazelluläre Flüssig­ keit. Wegen unterschiedlicher Permeabilität der Zellmembranen stellen sich verschiedene Glukosekonzentrationen in den drei Flüssigkeitsanteilen ein. Dabei ist die Glukosekonzentration im Blut und in der interstitiellen Flüssigkeit ähnlich, und die Glukosekonzentration in den Zellen aber geringer, weil dort ja Glukose verbrannt wird. Für die Überwachung von Per­ sonen ist aber nur die Kenntnis der mittleren Glukosekonzen­ tration von Bedeutung. Zum Verständnis der Funktionsweise der Blutinhaltsstoffmessung sei deshalb angenommen, daß der durchleuchtete Körperteil sich als Zwei-Kompartmentmodell, bestehend aus Blut, interstitieller Flüssigkeit und darin ge­ löster Glukose und aus Gewebe und intrazellulärer Flüssigkeit mit vernachlässigbarer Glukosekonzentration beschreiben laßt. Dabei sei die Lichtabsorption im ersten Kompartment Comp1 durch das Produkt aus der Absorptionskonstanten des Bluts der interstitiellen Flüssigkeit - hier mit µBlut bezeichnet - und der Gefäßdicke x1 bestimmt, und im zweiten Kompartment Comp2 durch das Produkt aus der Absorptionskonstanten des Gewebes und der intrazellulären Flüssigkeit µH2O und der Gewebedicke x2. Ein solches Modell ist in der. Fig. 1 gezeigt. Das anfal­ lende Meßsignal ergibt sich nach dem Beer-Lambert-Gesetz.
I = I0(exp(-µBlut(λ)x1 - µH2O(λ)x2) = I(ρ),
mit
ρ(λ) = µBlut(λ)x1 + µH2O(λ)x2.
Weil die Lichtabsorption des Blutes sich im wesentlichen ad­ ditiv aus der des Wassers im Blut und der darin gelösten Glu­ kose zusammensetzt
µBlut = µH2O + µGlukose k,
wobei letztere proportional der Glukosekonzentration ist, folgt
ρ(λ) = µH2O(λ).(x1 + x2) + µGlukose kx 1.
I0: Eingestrahlte Lichtintensität
I: Austretende Lichtintensität
µH2O: Absorption von Gewebswasser
µGlukose: Absorption von Glukose (<< µH2O)
k: Konzentration d. Glukose
Quetscht man das Objekt mit einer Kraft F, verändern sich die Dicken entsprechend dem Gesetz von Hooke
wobei ε1 und ε2 die Kompressibilitäten vom Blutgefäß und von Gewebe sind. Bei Einwirkung einer harmonisch mit der Frequenz ν variierenden Kraft F = F0cos2πνt auf das Meßobjekt variiert die aus dem Meßobjekt austretende Lichtintensität gemäß
Man gewinnt also ein Signal, das der Ableitung der durchstrahlten Intensität bei der Wellenlänge λ ent­ spricht. Die Amplitude dieses Signals ergibt sich zu
Wird die auf die Extremität angewandte Kraft nicht nur mit einer Frequenz moduliert, sondern mit (mindestens) zwei, wird sich das Signal wegen der verzögerten Antwort des Meßobjekts auf einen Deltastoß bei den beiden Modulationsfrequenzen un­ terscheiden. Bei Anwendung zweier Wellenlängen λ1, λ2, von de­ nen eine in einem Bereich liegt, bei der keine Glukoseabsorp­ tion stattfindet, und von zwei Druckmodulationsfrequenzen ν1 und ν2, ergibt sich also folgende Meßsituation:
wobei
S1. .4: Meßsignale entsprechend der durchstrahlten Licht­ intensität bzw. der angeregten Schallintensität.
Wird nun die Elektronik so abgeglichen, daß
d. h. die 2. Spalte mit
und die 2. Zeile mit
multipli­ ziert wird, ergibt sich für das Signal S bei der Modulations­ frequenz ν2 und der Wellenlänge λ2 (bei der der Zucker absor­ biert)
folgt für den Signalunterschied ΔS = S1 - S
Dieser Ausdruck ist proportional zur Glukosekonzentration, ohne additive Konstante. Durch eine individuelle einmalige Eichmessung wird die Konstante β bestimmt. Dies kann z. B. durch Vergleich mit dem allgemein eingeführten Finger-Prick- Meßstreifen Verfahren geschehen.
An der Meßsituation ändert sich im Prinzip nichts, wenn eine der beiden Druckmodulationsfrequenzen Null ist, also ein Gleich- und ein Wechselsignal nachgewiesen wird. Am Empfänger des durchstrahlten Lichts fallen dann zwei Gleich(DC)- und zwei Wechsel(AC)-Signale an. Bei Logarithmierung der Verhält­ nisse von aus-zu-eintretender Intensität, ergibt sich in ana­ loger Rechnung wie zuvor
Besonders einfach ist der Fall, wenn die Dicken-Modulations­ frequenz ν so hoch gewählt wird, daß das Blut im Gefäß nicht mehr folgen kann. Dann gilt
ε1 ≈ 0
und es wird
Dieser Faktor wird wiederum durch Vergleich mit einem anderen Verfahren, z. B. der Finger-Prick-Methode bestimmt.
Ein Nachteil des beschriebenen Verfahrens scheint zunächst zu sein, daß der Proportionalitätsfaktor β abhängt vom Verhält­ nis der Absorptionskoeffizienten
von Wasser. Es ist bekannt, daß der Absorptionskoeffizient von Wasser bei be­ stimmten Wellenlängen infolge von angeregten OH-Vibrations­ schwingungen temperaturabhängig ist. In der Veröffentlichung 'Tissue temperature by near-infrared spectroscopy von Jeffrey J. Kelly, Katherine A. Kelly and Clyde H. Barlow in SPIE Vol. 2389, pp. 818-828 (1995) wurde dieser Effekt untersucht. Es zeigt sich, daß bei der Wellenlänge von 1450 nm sich die Ab­ sorbanz einer 1 mm dicken Wasserschicht zwischen 17 und 45°C von etwa 1.6 auf 1.8 ändert, was einer relativen Änderung der Absorption
um 20% entspricht. Bei in vivo Messungen kann man aber dafür Sorge tragen, daß Temperaturschwankungen des Gewebes und des Blutes unter 2°C bleiben. Dann sind relative Änderung der Absorption um 1% zu erwarten, so daß sich ein Eichfehler auf Grund von Temperaturschwankungen von 2% ergä­ be. Für die Bestimmung der Glukosekonzentration ist dies völ­ lig ausreichend.
Eine weitere Erschwernis kann darin begründet liegen, daß die Absorptionskoeffizienten µ(λ1), µ(λ2) des Wassers sich infol­ ge anderer Zusatzstoffe im Blut wie Cholestrol, Albumin oder Harnstoff im Blut scheinbar über die Zeit variieren, der Eichfaktor β sich also ändert. Für diesen Fall ist es gün­ stig, nicht nur Licht bei den beiden Wellenlängen λ1, λ2 ein­ zustrahlen, sondern bei noch weiteren, so daß man aus dem spektralen Verlauf der Absorbanz über der Zeit erkennen kann, ob das Wasserspektrum sich infolge von Temperaturvaria­ tionen oder durch andere Inhaltsstoffe verändert. Dies kann durch Vergleich mit Eichspektren erfolgen, die in einer Da­ tenbank abgelegt sind. Hieraus läßt sich dann ein Korrektur­ faktor für das Verhältnis
gewinnen, der ein verändertes Wasserspektrum berücksichtigt.
Zur weiteren Steigerung der Genauigkeit können auch mehr als 2 Druckmodulationsfrequenzen angewandt werden. So erhält man z. B. bei Verwendung von 4 Frequenzen ν1a, ν1b, ν2a, ν2b zwei unabhängige Glukosekonzentrationswerte, aus deren Abweichung man auf die Qualität des Meßergebnisses schließen und durch deren Vermittlung man die Meßgenauigkeit steigern kann.
Die Wellenlängen, mit denen bevorzugt die Glukosekonzentrati­ on bestimmt wird, liegen im Infrarot. Für die Referenzwellen­ länge λ1, bei der der Inhaltsstoff Glukose kein Licht absor­ biert, ist der Bereich 1.35-1.5 µm zweckmäßig, für die Meß­ wellenlänge λ2, bei der Glukose absorbiert der Bereich 1.5- 1.8 µm. Als Lichtquellen kommen bevorzugt Laserdioden, aber auch Leuchtdioden oder thermische Lichtquellen in Verbindung mit einem Monochromator in Frage, als Detektoren Photodioden.
Ein Photodetektor ohne vorgeschaltetes Wellenlängenfilter kann zwischen dem Licht der beiden Wellenlängen λ1 und λ2 nicht unterscheiden. Um ein aufwendiges Wellenlängenfil­ ter zu vermeiden, werden die Lichtquellen bei den beiden Wel­ lenlängen mit zwei unterschiedlichen Frequenzen f1 und f2 amplitudenmoduliert. Die Modulationsfrequenzen der Lichtquel­ len werden zweckmäßigerweise in den Kilohertzbereich gelegt, in dem rauschfreie Signalverarbeitung möglich ist und noch keine zunehmende Signalschwächung auf Grund der Gewebestreu­ ung stattfindet. Das Ausgangssignal des Phorodetektors wird dann phasenempfindlich jeweils mit den beiden Intensitätsmo­ dularionsfrequenzen f1 und f2 gleichgerichtet, wodurch man unabhängige Meßsignale entsprechend den beiden Wellenlängen λ1 und λ2 erhält. Zudem beeinflußt das Umgebungslicht die Messung nicht.
Die zweckmäßigen Modulationsfrequenzen ν1 und ν2 für die Meß­ objektdicke hängen von den mechanischen Eigenschaften des Körperteils ab. Die Druckmodulationsfrequenzen müssen so klein sein, daß noch Blut aus dem Untersuchungsbereich her­ ausgedrückt und wieder zurückströmen kann, doch sollten sie verschieden von der Pulsfrequenz sein, damit diese die Mes­ sung nicht stört. Der Frequenzbereich 1-50 Hz ist hier ge­ eignet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine der Druck­ modulationsfrequenzen mit dem Herzschlag zu synchronisieren.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Druckamplituden bei den beiden Druckmodulationsfrequenzen ν1, ν2 verschieden zu wählen, um die entsprechenden Meßsignale in ihrer Größenord­ nung zu beeinflussen und einander anzupassen. Fig. 2 zeigt hierfür drei Beispiele: In Fig. 2a sind die Druckamplituden bei beiden Druckmodulationsfrequenzen gleich, in der Fig. 2b ist die Druckamplitude der höheren Druckmodulationsfrequenz größer, in der Fig. 2c kleiner als die der niedrigeren Druckmodulationsfrequenz. Generell wird man die Amplitude mit der höheren Frequenz größer wählen als die Amplitude mit der niedrigeren Frequenz, wenn das Körperteil für die höhere Fre­ quenz stärker dämpfend wirkt als für die niedrigere.
Des weiteren muß sichergestellt sein, daß die Größe β, die sich aus den Materialeigenschaften ε11), ε21), ε12), ε22) des Meßobjekts ergibt, deutlich von Null verschieden ist. Die zweite Druckmodulationsfrequenz sollte dann so ein­ gestellt werden, daß die Größe β möglichst groß wird, aber trotzdem noch ein deutliches Meßsignal S4 beobachtet wird. Dies ist zu erwarten, wenn die zweite Druckmodulationsfre­ quenz ν2 etwa dem 2 bis 3maligen Wert der ersten ν1 ent­ spricht.
Insbesondere kann aber auch die Druckmodulationsfrequenz ν1 zu Null gemacht, also das Gleichsignal benutzt werden und die Druckmodulationsfrequenz ν2 so gewählt werden, daß das blut­ gefüllte Gefäß nicht mehr folgen kann, also ε1 ≈ 0 wird. Dies ist bei Druckmodulationsfrequenzen von einigen zig Hertz, z. B. 10 Hz bis 30 Hz) zu erwarten.
Mögliche Geräteausführungen für das beschriebene Meßverfah­ rens zeigen die Fig. 3 bis 6:
Ein Applikator 1 in Form einer Klammer wird an einem Körper­ teil, z. B. dem kleinen Finger, dem Ohrläppchen oder der Lippe angebracht. Eine Andruckfeder 2 sorgt für reproduzierbaren Anpreßdruck. Zudem ist an der Klammer ein Aktor in Form eines Druckmodulators 3 angebracht, der durch Ansteuerung mit meh­ reren Frequenzen ν1, ν2 periodische Druckschwankungen in dem von der Klammer umfaßten Körperteil erzeugt. Der Aktor 3 kann sowohl aus piezoelektrischen wie auch aus elektromagnetischen Wandlern bestehen. Um thermische Einflüsse auf die Messung zu reduziere, können die Druckwangen 1a, 1b des Applikators 1 thermisch isoliert oder temperiert werden. über einen Licht­ leiter 4 werden dem Körperteil intensitätsmodulierte Wellen­ längen zu- und über einen Lichtleiter 5 das durchstrahlte Licht abgeführt. Frequenzgeneratoren 12c, 12d erzeugen die Frequenzen f1, f2, die über Verstärker 9a, 9b Lichtquellen 8, vorzugsweise Laserdioden, zugeführt zur Intensitätsmodulation werden. Frequenzgeneratoren 12a, 12b erzeugen Frequenzen ν1, ν2, die über einen Verstärker 10 dem Druckmodulator 3 zuge­ führt werden. über den Lichtleiter 5 wird das empfangene Licht einem Photodetektor 7 zugeführt, dem zur Trennung der Frequenzen f1, f2 entsprechend der Lichtmodulation als Fre­ quenzfilter phasenempfindliche Gleichrichter 11a, 11b für die Photodetektorsignale mit den Referenzfrequenzen f1, f2 nach­ geschaltet sind. Die so gewonnenen Signale werden als Fre­ quenzfilter weiteren phasenempfindlichen Gleichrichtern 13a- 13d mit Referenzfrequenzen ν1, ν2 zugeführt zur Trennung der Meßsignale entsprechend der Dickenmodulation. Die Ausgangs­ signale der phasenempfindlichen Gleichrichter 13a, 13b, 13c, 13d werden einem analogen oder digitalen Rechenwerk 15 zuge­ führt, das unter Berücksichtigung einer Datenbank 14 mit Eich- und Korrekturwerten die Blutglukosekonzentration auf einer Anzeige 16 ausgibt. Das Rechenwerk 15 berücksichtigt gegebenenfalls auch verschiedene Druckmodulations- und Inten­ sitätsmodulationsamplituden. Die gesamte Signal-Erzeugungs- und Auswerteschaltung kann durch Einsatz von Technologien der Mikroelektronik in einem Elektronikgehäuse 6 untergebracht werden, das an einer Person getragen werden kann.
Im Falle der Druckmodulationsfrequenz ν1 = 0 ist die Schal­ tung nach Fig. 3 gemäß Fig. 4 zu modifizieren: Einer der Frequenzgeneratoren - hier 12b - entfällt und an Stelle zwei der phasenempfindlichen Gleichrichter 13a bis 13d - hier 13c und 13d - treten Tiefpässe 18, die das Gleichsignal abtren­ nen. Die Lichtintensitäten der Laserdioden werden mit einer Monitor-Photodiode 17 überwacht, deren Meßwert dem Rechenwerk 15 zur Auswertung übergeben wird.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die vom Körperteil reflektierten Lichtsignale gemessen. Dazu endet der Lichtleiter 5 mit seiner Lichteintrittsseite in der Innenwange 1a der Klammer 1 neben dem dort auch endenden Lichtleiter 4.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Ab­ sorption über den opto-akustischen Effekt gemessen, wobei die Lichtabsorption im Gewebe Schallwellen erzeugt. Neben dem Lichtaustritt des Lichtleiters 4 ist in der Innenwange 1a ein piezo-elektrischer Wandler 7a angeordnet, der die im Körper­ teil aufgrund der Absorption erzeugten Schallwellen mißt und in elektrische Signale umwandelt. Die Meßsignale werden über einen Verstärker 7b für die eigentliche Signalauswertung auf­ bereitet, wozu Verstärkung, Filterung und Gleichrichtung ge­ hören.
Eine mögliche Ausführungsform für die analoge Berechnung des der Konzentration des Inhaltsstoffes proportionalen Signals S zeigt die Fig. 7.
Die Analogmultiplizierer X1 und X2 sind mit Hilfe der Opera­ tionsverstärker OP1 und OP2 als Dividierer geschaltet; X1 und OP1 bilden den Quotienten S1/S2 aus den Eingangssignalen S1 und S2. Ebenso erzeugen X2 und OP2 den Quotienten S1/S3 aus den Eingangssignalen S1 und S3. Die beiden Quotientensignale werden dem Multiplizierer X3 zugeführt, an dessen Ausgang dann das Produkt S1 2/(S2S3) zur Verfügung steht. Dieses wird in dem Analogmultiplizierer X4 mit dem Eingangssignal S4 mul­ tipliziert. Das der Glukosekonzentration proportionale Signal S wird schließlich durch Differenzbildung aus dem Eingangs­ signal S1 und dem generierten Signal S1 2S4/(S2S3) im Operati­ onsverstärker OP3 gewonnen.
Analogmultiplizierer mit hoher Stabilität und Genauigkeit stehen heute als Standardbauteile zur Verfügung. In diesen Bauteilen sind die für den Betrieb als Dividierer erforderli­ chen Operationsverstärker bereits enthalten.
Wie erwähnt, mag es zur Steigerung der Meßgenauigkeit erfor­ derlich sein, mehr als 2 Wellenlängen λ1, λ2 und mehr als 2 Druckmodulationsfrequenzen ν1, ν2 anzuwenden. Werden also insgesamt n < 2 Signale S1 . . Sn zur Berechnung des Inhalts­ stoffes verwendet, ist es günstiger, statt eines analogen Re­ chenwerks ein digitales zu verwenden, dem die digitalisierten Signale S1 . . Sn zugeführt werden, und das die erforderlichen Rechen- und Korrekturschritte durchführt.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht allein auf die Bestim­ mung der Glukosekonzentration beschrankt, sondern laßt sich durch Wahl geeigneter Wellenlängen auf andere Blutinhalts­ stoffe wie Cholesterol, Albumin, Harnstoff, Milchsäure und Äthanol ausdehnen.

Claims (22)

1. Verfahren zur nichtinvasiven in-vivo Bestimmung von Blut­ inhaltsstoffen in einem Körperteil mittels Messung der Licht­ absorption in dem Körperteil bei äußerer mechanischer Einwir­ kung auf das Körperteil, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Körperteil in seiner Dicke harmo­ nisch mit mindestens zwei Druckmodulationsfrequenzen (ν1, ν2) moduliert wird, daß durch Bestrahlung des dickenmodulierten Körperteils mit Licht von mindestens zwei monochromatischen Wellenlängen (λ1, λ2), von denen mindestens eine, aber nicht alle, im Gebiet der optischen Absorption des Blutinhaltsstof­ fes liegt, mindestens vier Meßsignale (S1, S2, S3, S4) gewonnen werden, die sowohl von der Einwirkung des Lichts als auch von der mechanischen Dickenänderung abhängen, und daß aus den mindestens vier Meßsignalen (S1, S2, S3, S4) die Konzentration des Blutinhaltsstoffes bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Körperteil mit den minde­ stens zwei Druckmodulationsfrequenzen (ν1, ν2) gleichzeitig moduliert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lichtintensität bei den mindestens beiden Wellenlängen (λ1, λ2) gleichzeitig einge­ strahlt wird und daß die verschiedenen Wellenlängen (λ1, λ2) mit verschiedener Frequenz (f1, f2) amplitudenmoduliert wer­ den.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Meßsignale durch einen optischen Detektor (7) in Transmission ge­ wonnen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Meßsi­ gnale durch einen optischen Detektor (7a) in Remission gewon­ nen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Meßsi­ gnale mit einem akustischen Detektor gewonnen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Meßsi­ gnale mit den Frequenzen (f1, f2) entsprechend der Lichtmodu­ lation durch Frequenzfilter getrennt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Frequenzen der Licht­ modulation (f1, f2) durch phasenempfindliche Gleichrichter (11a, 11b) getrennt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Meßsi­ gnale mit den Frequenzen (ν1, ν2) entsprechend der Dickenmo­ dulation durch Frequenzfilter getrennt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Frequenzen der Dickenmo­ dulation (ν1, ν2) durch phasenempfindliche Gleichrichter (13a bis 13d) getrennt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Amplituden der beiden Dickenmodulationsfrequenzen unterschiedlich sind.
12. Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß eine der Dickenmodulationsfrequenzen (ν1, ν2) Null ist, also nur einen konstanten Druck bewirkt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß eine der Dickenmodulationsfrequenzen (ν1, ν2) so gewählt ist, daß nur Gewebe moduliert wird, jedoch nicht mehr blutgefüllte Gefäße.
14. Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß eine der Dickenmodulationsfrequenzen (ν1, ν2) mit dem Herzschlag syn­ chronisiert wird.
15. Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß aus den vier Meßsignalen (S1, S2, S3, S4) eine Große (S) gebildet wird, die ein Maß für die Konzentration des Blutinhaltsstoffes ist, in­ dem eine Differenz zwischen dem Meßsignal (S1) gebildet wird, das bei der Wellenlänge, bei der nicht der Blutinhaltsstoff absorbiert, und der ersten Dickenmodulationsfrequenz ent­ steht, und eine Größe, die sich ergibt, indem das Meßsignal (S4), das bei der zweiten Wellenlänge, bei der Wasser und der Blutinhaltsstoff absorbieren, und der zweiten Dicken­ modulationsfrequenz entsteht, mit dem Verhältnis aus den Meß­ signalen bei der ersten Wellenlänge und der ersten und zwei­ ten Dickenmodulationsfrequenz (S1 bzw. S2) und dem Verhältnis aus den Meßsignalen bei der ersten und zweiten Wellenlänge bei der ersten Dickenmodulationsfrequenz (S1 bzw. S3) multi­ pliziert wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Blutin­ haltsstoff, dessen Konzentration zu bestimmen ist, Glukose ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die aus den Meßsignalen abge­ leitete Große aus einem Vergleich mit Ergebnissen einer her­ kömmlichen Blutglukosemessung zugeordnet wird und daß die Zu­ ordnung in einer Datenbank (14) gespeichert wird.
18. Vorrichtung zur nichtinvasiven in-vivo Bestimmung von Blutinhaltsstoffen in einem Körperteil mit einer Lichtquelle (8), einem Detektor (7, 7a) für Meßsignale sowie einer Kom­ pressionsvorrichtung (1), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kompressionsvorrichtung mit min­ destens zwei Druckmodulationsfrequenzerzeugern (12a, 12b) ver­ bunden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Druckmodulationsfrequen­ zerzeuger (12a, 12b) mit einem piezoelektrischen Wandler ver­ bunden sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die Druckmo­ dulationsfrequenzerzeuger mit einem elektromagnetischen Wand­ ler (3) verbunden sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kompressionsvorrichtung eine Applikationszange (1) umfaßt, deren Wangen (1a, 1b) thermisch isoliert sind.
22. Vorrichtung nach einem der Anspruche 18 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kom­ pressionsvorrichtung eine Applikationszange (1) umfaßt, deren Wangen (1a, 1b) thermostatisiert sind.
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