DE19850417C2 - Elektronische Dosiervorrichtung - Google Patents

Elektronische Dosiervorrichtung

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    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Dosiervorrichtung.
Elektronische Dosiervorrichtungen werden im Laboratorium zum Dosieren von Flüs­ sigkeiten eingesetzt. Sie sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Nach dem Luftpolsterprinzip arbeitende Dosiervorrichtungen haben eine integrierte Kolben-Zy­ linder-Einheit, mittels der eine Luftsäule verschiebbar ist, um Probenflüssigkeit in eine Doserspitze einzusaugen und aus dieser auszustoßen. Hierbei kommt die Kolben- Zylinder-Einheit nicht in Kontakt mit der Flüssigkeit. Nur die Dosierspitze, die in der Regel aus Kunststoff besteht, wird kontaminiert und kann nach Gebrauch ausge­ tauscht werden.
Bei Direktverdränger-Dosiervorrichtungen wird hingegen eine Spritze direkt mit Pro­ benflüssigkeit befüllt. Kolben und Zylinder der Spritze werden also von der Flüssig­ keit kontaminiert, so daß die Spritze vor einem Wechsel der Flüssigkeit zumeist durch eine neue Spritze ersetzt oder gereinigt werden muß. Auch die Spritze besteht in der Regel aus Kunststoff.
Kolbenlose Dosiervorrichtungen können eine Dosierspitze mit einem ballonartigen Endabschnitt aufweisen, der zum Einsaugen von Flüssigkeit expandiert und zum Aus­ stoßen komprimiert wird. Solche Dosierspitzen sind auch schon als Austauschteil konzipiert worden.
Mikrodosiervorrichtungen können eine Mikromembranpumpe und/oder einen Freistrahldosierer haben, wobei zumindest eine dieser Komponenten mikrosystem­ technisch ausgeführt ist, insbesondere in Silizium-, Glas-, Kunststoffspritzguß- und/oder Kunststoffprägetechnik. Die Dosierung wird durch Verformung einer Wand einer Kammer erreicht, die mit Flüssigkeit befüllt ist. Der elektrische Antrieb zur Ver­ formung der Wand kann piezoelektrisch, thermoelektrisch, elektromagnetisch, elek­ trostatisch, elektromechanisch, magneto-restriktiv etc. sein.
Luftpolster-, Direktverdränger-, kolbenlose und Mikrodosiervorrichtungen können ein unveränderliches oder ein veränderliches Dosiervolumen aufweisen. Eine Verände­ rung des Dosiervolumens wird durch Verstellen der Verdrängung der Verdrängereinrichtung erreicht, d. h. des Verschiebeweges des Kolbens oder des Verformungsgrades des ballonartigen Endabschnittes bzw. der Kammerwand.
Dispenser sind Dosiervorrichtungen, die ein aufgenommenes Flüssigkeitsvolumen re­ petitiv in kleinen Teilmengen abgeben können.
Außerdem gibt es Mehrkanal-Dosiervorrichtungen, die mehrere "Kanäle" aufweisen, mittels derer gleichzeitig dosiert wird.
Sämtliche Dosiervorrichtungen können insbesondere als Handgerät und/oder statio­ näre Geräte ausgeführt sein.
Alle vorgenannten Dosiervorrichtungen können elektronische Dosiervorrichtungen im Sinne dieser Anmeldung sein. Dabei weisen sie eine Antriebseinrichtung mit einem elektrischen Antrieb zum Antreiben einer Verdrängungseinrichtung auf, bei der es sich um die Kolben-Zylinder-Einheit oder um den ballonartigen Endabschnitt einer Dosierspitze oder um eine Kammer mit verformbarer Wand handeln kann. Der elek­ trische Antrieb kann insbesondere ein elektrischer Antriebsmotor, elektrischer Line­ arantrieb oder einer der im Zusammenhang mit den Mikrodosiervorrichtungen ge­ nannten elektrischen Antriebe sein. Zudem ist eine elektronische Steuereinrichtung für den Antrieb und eine -elektrische Spannungsquelle zur Versorgung von Steuerein­ richtung und Antrieb vorhanden. Elektronische Dosiervorrichtungen haben insbesondere den Vorteil der hohen Reproduzierbarkeit von Dosierungen. Insbesondere durch voreingestellte konstante Dosiergeschwindigkeiten (µl/s) können exaktere Ergebnisse erzielt werden als mit manuell angetriebenen Dosiervorrichtungen. Außerdem haben sie den Vorteil eines breiten Anwendungsgebietes, da sie sowohl einfache Pipettier­ funktionen als auch Dispenserfunktionen ausfüllen können. Die elektrische Span­ nungsduelle kann eine Batterie, einen Akku und/oder ein Netzteil umfassen.
Bei herkömmlichen elektronischen Dosiervorrichtungen ist die elektrische Span­ nungsquelle so dimensioniert, daß sie im Normalzustand eine ausreichende Leistung für den Antrieb bei sämtlichen Betriebslasten der Antriebseinrichtung zur Verfügung stellt. Bei einer Batterie oder einem Akku erfordert dies eine entsprechende Anzahl Zellen. Dennoch kann es mit fortschreitender Entladung und damit absinkender Spei­ sespannung vermehrt zu Betriebsstörungen kommen. Mit absinkender Speisespannung nimmt nämlich das Drehmoment des Antriebs ab, so daß die Antriebseinrichtung die Verdrängungseinrichtung nicht mehr bei sämtlichen auftretenden Belastungen in der gewünschten Weise antreibt. Insbesondere bei Ausführung des Antriebs als Schrittmotor können Schritte verlorengehen und hierdurch Dosierfehler entstehen. Deshalb ist für einen zuverlässigen Betrieb über eine gewünschte Zeit eine aufwen­ dige Batterie- oder Akkuversorgung mit entsprechenden Kosten, Volumen und Ge­ wicht erforderlich. Gleiches gilt bei Ausführung der elektrischen Spannungsquelle als Netzteil.
Aus der DE 35 31 241 A1 ist eine Vorrichtung zur gesteuerten Ausgabe von Flüs­ sigkeiten bekannt, mit einer Kanüle zur Aufnahme der Flüssigkeit und einem axial bewegbaren Druckgeber an einem Ende der Kanüle, wobei zwischen Kanüle und Druckgeber insbesondere eine in ihrem Volumen gleichbleibende Verbindung an­ geordnet ist. Zwischen Druckgeber und Kanüle, insbesondere in der Verbindung, ist wenigstens ein Drucksensor angeordnet und eine Regelverbindung ist zwischen dem Drucksensor und einer Antriebseinrichtung für den Druckgeber vorgesehen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Drucksensor mit dem Eingang einer Recheneinrichtung verbunden, an deren Ausgang die Antriebseinrichtung angeschlossen ist. Die Recheneinrichtung weist Programmspeicher mit Steuer­ kennlinien auf, welche in Abhängigkeit von der Flüssigkeit und/oder der Form der Kanüle einstellbar sind. Dadurch läßt sich eine sehr feinfühlige Anpassung an die jeweiligen Bedingungen erreichen und die Flüssigkeiten sind in optimaler Weise zu dosieren, wobei zugleich auch die Rückhaltung oder eine gewissen Rücksaugung der Flüssigkeit erreichbar sind. Die Vorrichtung ist mit einem Spannungs- und Stromversorgungsteil mit Netzanschluß ausgeführt. Dieses ist verhältnismäßig aufwendig, um eine ausreichende Leistung für sämtliche Lastsituationen der An­ triebseinrichtung zur Verfügung zu stellen.
Aus der US 5 343 769 ist eine Pipette bekannt, die einen Antriebsmotor mit einer Spannungssteuerung aufweist. Diese bewirkt eine abschließende Verzögerung des Kolbens durch Reduzieren der Versorgungsspannung des Antriebsmotors. Auch diese Vorrichtung bedarf einer relativ aufwendigen elektrischen Spannungsquelle.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Dosiervorrichtung zu schaffen, bei der der Aufwand für die elektrische Spannungs­ quelle, insbesondere deren Kosten, Platzbedarf und Gewicht, vermindert ist und der Antrieb dennoch bei sämtlichen betrieblichen Lasten mit der erforderlichen Spannung versorgt wird.
Die Aufgabe wird durch eine elektronische Dosiervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der elektronischen Dosier­ vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße elektronische Dosiervorrichtung hat
  • - eine einen elektrischen Antrieb aufweisende Antriebseinrichtung,
  • - mindestens eine von der Antriebseinrichtung antreibbare Verdrängungsein­ richtung zum Dosieren von Flüssigkeit,
  • - eine elektrische Spannungsquelle und
  • - eine elektronische Steuer- und/oder Regeleinrichtung für den Antrieb mit einem Wandler, die eine von der elektrischen Spannungsquelle gelieferte Speisespan­ nung in eine in der Höhe auf die jeweilige Last der Antriebseinrichtung abge­ stimmte Versorgungsspannung für den Antrieb umwandelt, wobei der Wandler die Versorgungsspannung auf dem Niveau der Speisespannung und darüber liefert.
Erfindungsgemäß stellt also die Steuer- und/oder Regeleinrichtung dem Antrieb über einen Wandler eine auf die jeweilige Last der Antriebseinrichtung abge­ stimmte Versorgungsspannung zur Verfügung. So kann sie beispielsweise zu Beginn eines An­ triebsvorganges die Versorgungsspannung erhöhen, um Anlaufwiderstände der Ver­ drängungseinrichtung zu überwinden. Danach kann sie die Versorgungsspannung auf einen Nominalwert absenken, der für einen weiteren Antrieb der in Bewegung ver­ setzten Verdrängungseinrichtung ausreicht. Falls die Dosiervorrichtung mit ver­ schiedenen Verdrängungseinrichtungen bestückbar ist, die unterschiedliche Lasten für die Antriebseinrichtungen darstellen, beispielsweise Spritzen verschiedener Größe, kann die Versorgungsspannung auf die jeweilige Verdrängungseinrichtung abge­ stimmt werden. Die Steuer- und/oder Regeleinrichtung steuert den Betrieb der Dosiervorrichtung, beispielsweise gemäß Steuerbefehlen, die über eine Tastatur ein­ gegeben werden können, so daß sie den jeweiligen Betriebszustand der Dosiervor­ richtung kennt. Nach vorbestimmten Kriterien kann die Steuer- und/oder Regelein­ richtung zu jedem Betriebszustand eine geeignete Versorgungsspannung herausfinden und über den Wandler zur Verfügung stellen. Zudem kann eine Information über die jeweils vorhandene Verdrängungseinrichtung, z. B. eine Codierung einer Spritze, automatisch von der Dosiervorrichtung gelesen oder gesondert eingegeben werden. Des weiteren kann die Steuer- und/oder Regeleinrichtung die jeweilige Last, die durch äußere Einflüsse unvorhersehbar verändert werden kann, ermitteln und aufgrund des Ermittlungsergebnisses die Versorgungsspannung regeln. So kann die Abstimmung der Versorgungsspannung auf die jeweilige Last erreicht werden.
Die Erfindung ist nicht auf den Einsatz eines Aufwärtswandlers beschränkt. Einbezo­ gen ist auch der Fall, bei dem die vom elektrischen Antrieb benötigte Versorgungs­ spannung unter der Speisespannung der Spannungsversorgung liegt. So stehen zum Beispiel Lithium-Ionen-(Li-Ion-)Akkus zur Verfügung, die eine verhältnismäßig hohe Spannung (ca. 3 V pro Zelle) liefern, so daß durch Serienschaltung nur weniger Zellen eine verhältnismäßig hohe Speisespannung zur Verfügung gestellt werden kann. Im Stand der Technik wird - insbesondere bei Einsatz von Schrittmotoren - bei geringer Last der Antriebseinrichtung die hohe Speisespannung teilweise in Verlustwärme umgesetzt. Das ist aus verschiedenen Gründen unerwünscht. Im Rahmen der Erfin­ dung kann nun in solchen Fällen eine Abwärtswandlung der Speisespannung auf eine Versorgungsspannung mit dem bei der jeweiligen Last benötigten Niveau erfolgen. Auch ist von der Erfindung der Fall eingeschlossen, daß die Versorgungsspannung vom Wandler sowohl herauf als auch heruntergesetzt wird, je nach Last der An­ triebseinrichtung.
Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung hat den Vorteil, daß die elektrische Span­ nungsquelle und der Antrieb auf eine durchschnittliche Last abgestimmt werden kön­ nen. Bei erhöhten Lasten stellt der Wandler eine erhöhte Versorgungsspannung zur Verfügung. Da diese nur kurzzeitig eintreten, ist keine Beschädigung des Antriebs­ motors zu besorgen. Infolgedessen kommt die Dosiervorrichtung mit einer geringeren Anzahl Batterie- oder Akkuzellen bzw. einem kleiner dimensionierten Netzteil als herkömmliche Dosiervorrichtungen aus. Seitens der elektrischen Spannungsquelle ist eine Kostenersparnis erzielbar, die die zusätzlichen Kosten für den Wandler über­ steigt. Außerdem wird hierdurch der Platzbedarf für die Spannungsquelle verringert und eine Gewichtsreduzierung der Dosiervorrichtung erreicht. Ein weiterer Vorteil be­ steht darin, daß der Wandler zugleich eine Regelung der Versorgungsspannung er­ möglicht, so daß diese vom Endladungszustand einer Batterie oder eines Akkumula­ tors weitgehend unabhängig ist.
Der elektrische Antrieb kann insbesondere ein elektrischer Antriebsmotor, ein elektri­ scher Linearantrieb oder einer der im Zusammenhang mit Mikrodosiervorrichtungen erwähnten elektrischen Antriebe sein. Ein elektrischer Antriebsmotor kann insbeson­ dere ein Schrittmotor sein, bei dem eine Impulssteuerung genau definierte Dosier­ mengen oder Dosierschritte begünstigt. Zusätzlich oder statt dessen können genau de­ finierte Dosiermengen insbesondere durch Endanschläge, Winkelcodierer oder Co­ dierstreifen sichergestellt werden.
Ferner kann die Antriebseinrichtung ein Getriebe zum Umwandeln einer Drehbewe­ gung einer Welle eines Antriebsmotors in eine lineare Antriebsbewegung für die Ver­ drängungseinrichtung haben. Dies kann insbesondere der Fall sein, falls die Verdrän­ gungseinrichtung eine Kolben-Zylinderanordnung aufweist. Dabei kann es sich um die Spritze einer Direktverdränger- oder um die Verdrängungseinheit einer Luftpol­ ster-Dosiervorrichtung handeln.
Die elektrische Spannungsquelle kann mindestens eine Batterie, mindestens einen Akku und/oder ein Netzteil aufweisen. Insbesondere können NiMH-Akkus vorhanden sein. Vorzugsweise wird durch zwei solcher Akkus eine Speisespannung von 2,4 Volt zur Verfügung gestellt.
Der Wandler kann die Versorgungsspannung insbesondere etwa auf dem Niveau der Speisespannung und darüber liefern. So kann die Versorgungsspannung in Höhe einer Speisespannung von z. B. 2,4 Volt dazu benutzt werden, ein Haltemoment auf einen Schrittmotor auszuüben, der auf eine Nominalspannung von z. B. 6 Volt ausgelegt ist. Mangels eines solchen Haltemomentes besteht bei einem Schrittmotor beim Abbrem­ sen eine Neigung zum Schwingen, so daß er eventuell noch einen oder mehrere unge­ wünschte Schritte zurücklegt.
Vorzugsweise kann der Wandler die Versorgungsspannung auf verschiedenen diskre­ ten oder kontinuierlichen Niveaus liefern. Davon kann eines der Erzeugung eines Haltemomentes dienen. Ein weiteres Niveau kann die Nominalspannung sein, die der Antriebsmotor bei durchschnittlicher Last benötigt. Darüber hinaus kann es ein er­ höhtes Spannungsniveau für erhöhte Lasten geben. Dementsprechend kann die Steuer- und/oder Regeleinrichtung die Versorgungsspannung beim Stoppen des An­ triebsmotors auf dem niedrigen Niveau, bei durchschnittlicher Belastung auf dem mittleren Niveau und bei erhöhter Belastung auf dem erhöhten Niveau liefern. Beispielsweise kann die Versorgungsspannung die diskreten Werte 2,4 Volt, 6 Volt und 8 Volt annehmen.
Vorzugsweise weist der Wandler einen Hochsetzsteller auf. Hochsetzsteller sind in der Versorgungstechnik bekannte Schaltungen, mit denen eine Gleichspannung auf ein höheres Niveau gebracht werden kann. Hochsetzsteller können eine Ausgangs­ spannung über die Eingangsspannung stellen, wobei sie in der Regel die in einer In­ duktivität gespeicherte Energie ausnutzen.
Vorzugsweise ist die elektronische Dosiervorrichtung als Handvorrichtung ausgeführt und dementsprechend mit mindestens einer Batterie oder mindestens einem Ak­ kumulator ausgestattet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen von Ausfüh­ rungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Gesamtblockschaltbild der elektronischen Pipettiervorrichtung;
Fig. 2 einen Schaltplan des Hochsetzstellers derselben Pipettiervorrichtung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Spannungsversorgung des Antriebsmotors einer elek­ tronischen. Pipettiervorrichtung.
Gemäß Fig. 1 besteht die elektronische Pipettiervorrichtung im wesentlichen aus sechs Funktionsbereichen, nämlich einer Antriebseinrichtung 1, einer Verdrängungseinrich­ tungs 2, einer elektronischen Steuer- und/oder Regeleinrichtung 3, einer elektrischen Spannungsquelle 4, einer Bedieneinrichtung 5 und einer Anzeigeeinrichtung 6. Sämt­ liche Funktionsbereiche 1 bis 6 sind in oder an einem - nicht dargestellten - Pipet­ tengehäuse einer Handpipette ausgebildet.
Die Antriebseinrichtung 1 weist einen elektrischen Antriebsmotor auf, der als Schrittmotor 7 ausgeführt ist. Mittels des Schrittmotors 7 ist eine Achse 8 linear vor und zurück verschiebbar. Außerdem gehört zur Antriebseinrichtung eine Motorenstufe in Form zweier H-Brücken 9, die der Ansteuerung des Schrittmotors 7 dient. Diese umfaßt in einer dem Fachmann bekannten Weise acht in H-Anordnung geschaltete Leistungstransistoren, mit denen der Schrittmotor 7 über Versorgungsleitungen 10 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung betrieben werden kann.
Die Verdrängungseinrichtung 2 weist einen Kolben 11 auf, der an der Achse 8 fixiert ist. Der Kolben 11 ist in einem Zylinder 12 verschieblich. Dieser ist über einen Kanal 13 mit einer Pipettenspitze 14 verbunden, die von der Vorrichtung trennbar ist.
Zur elektronischen Steuer- und/oder Regeleinrichtung 3 gehört ein Mikrocontroller 15, der insbesondere einen Timer, einen Arbeitsspeicher und einen nichtflüchtigen Speicher integriert hat. Der Mikrocontroller steuert die H-Brücken über Steuerleitun­ gen 16.
Dazu gehört ferner ein Aufwärtswandler 17 zum Erzeugen der Versorgungsspannung des Schrittmotors 7, der über Versorgungsleitungen 18 die H-Brücken speist. Steuer­ leitungen 19 verbinden den Mikrocontroller 15 mit dem Aufwärtswandler 17.
Weiterer Bestandteil der Steuer- und/oder Regeleinrichtung 3 ist ein weiterer Auf­ wärtswandler 20, der den Mikrocontroller 15 über weitere Versorgungsleitungen 21 versorgt.
Der Achse 8 des Schrittmotors 7 ist ein Endlagerschalter 22 zugeordnet, der über eine Kontrolleitung 23 vom Mikrocontroller 15 überwacht wird, um eine Nullpunktein­ stellung zu ermöglichen.
Die elektrische Spannungsquelle 4 umfaßt zwei NiMH-Akkus 24, deren Speisespan­ nung über Speiseleitungen 25 dem Aufwärtswandler 17 und dem weiteren Aufwärts­ wandler 20 zugeführt wird. Die Speisespannung der beiden Akkus 24 wird über Kon­ trolleitungen 26 dem Mikrocontroller 15 zugeführt. Zudem gehört zu der elektrischen Spannungsquelle 24 eine Ladestromsteuerung 27, die einerseits über Ladekontakte 28 mit einer externen Spannungsquelle verbindbar ist und andererseits über Ladeleitun­ gen 29 mit den Akkus 24 verbunden ist. Die Ladestromsteuerung 27 ist außerdem über Kontrolleitungen 30 für die Ladespannung und über Ladestromsteuerleitungen 31 jeweils mit dem Mikrocontroller 15 verbunden.
Die Bedieneinrichtung 5 umfaßt eine Eingabetastatur 32, die über Leitungen 33 an den Mikrocontroller 15 angeschlossen ist. Ferner umfaßt sie Auslösetasten 34, die über Leitungen 35 mit dem Mikrocontroller 15 verbunden ist.
Die Anzeigeeinrichtung 6 ist ein LCD-Display, das über Leitungen 36 mit dem Mi­ krocontroller 15 verbunden ist, der eine Anzeigensteuerung enthält.
Grundsätzlich funktioniert die Pipettiervorrichtung folgendermaßen:
Die Steuersoftware ist im Mikrocontroller 15 gespeichert. Spezielle Pipettierparameter können vor einem Dosiervorgang mittels der Eingabetastatur 32 eingegeben werden. Mittels der Auslösetasten 34 sind einzelne Pipettiervorgänge auslösbar. Das Display 6 zeigt eingegebene Pipettierparameter, Steuerbefehle und Betriebszustände der Pipet­ tiervorrichtung an.
Die gesamte Speisespannung der zwei Akkuzellen 24 beträgt 2,4 Volt. Diese wird vom weiteren Aufwärtswandler 20 auf 3,3 Volt Versorgungsspannung für den Mikro­ controller 15 geregelt.
Je nach Ansteuerung über die Steuerleitung 19 schaltet der Aufwärtswandler 17 die Speisespannung der Akkus 24 als Versorgungsspannung auf die Versorgungsleitungen 18 durch oder erhöht diese auf 6 oder 8 Volt. Da der Mikrocontroller den Betrieb des Schrittmotors 7 über die Steuerleitungen 16 steuert, kennt er dessen jeweiligen Span­ nungsbedarf und steuert den Aufwärtswandler 17 entsprechend.
Die Speisespannung wird vom Mikrocontroller 15 über die Kontrolleitungen 26 kon­ trolliert. Fällt sie unter einen zulässigen Wert, wird vom Display 6 eine entsprechende Information ausgegeben. Durch Anschluß der Ladekontakte 28 an ein externes Netzteil kann im Bedarfsfalle eine Aufladung der Akkus 24 erfolgen. Über die Lade­ stromsteuerleitungen 31 wird der Ladestrom entsprechend dem über die Kontrollei­ tungen 30 ermittelten Ladezustand der Akkus 24 gesteuert.
Die Ausführung der Funktionsbereiche 1 bis 6 und der zugehörigen Funktionsblöcke ist dem Fachmann geläufig. Ein Ausführungsbeispiel des Aufwärtswandlers 17 soll jedoch anhand der Fig. 2 erläutert werden. Der Aufwärtswandler 17 umfaßt ein IC 37 der Art, das in Fachkreisen als "Hochsetzsteller" bekannt ist. Im Beispiel handelt es sich um das IC MAX 608 der Firma Maxim. Das IC 37 ist in der üblichen Weise mit Transistor 38, Widerstand 40, Kondensatoren 45 bis 50, Diode 51 und Induktivität 52 beschaltet. Das IC 37 regelt über die Spannungsrückführung bestehend aus Transistor 39 und Widerständen 41 bis 43 die Einschaltdauer des Transistors 38, wodurch die In­ duktivität 52 mit Energie geladen wird. Diese Energie wird als zusätzliche Reihenspannungsquelle während der Sperrphase des Transistors 38 an die Ausgangskonden­ satoren 48 und 49 abgegeben. Dabei ist die Spannungsrückführung mittels des Kon­ taktes 57 schaltbar. Wird der Kontakt 57 auf "low" gelegt, beträgt die Versorgungs­ spannung 6 V, ist er auf "high" gelegt, beträgt sie 8 V.
Schließlich kann mittels des Kontaktes 58 Versorgungsspannung etwa auf den Wert der Speisespannung eingestellt werden. Hierzu ist der Kontakt 58 von "low" auf "high" umzuschalten.
Dementsprechend liegen die Speiseleitungen 25 an den Kontakten 53, 54 und die Ver­ sorgungsleitungen 18 an den Kontakten 55, 56 an und sind die Steuerleitungen 19 an die Kontakte 57, 58 angeschlossen.
Der Antriebsmotor 7 kann also mittels der elektronischen Steuereinrichtung 3 an drei unterschiedlichen Spannungen betrieben werden:
  • a) Der Mikrocontroller 15 legt den Kontakt 58 auf "high" und der Hochsetzsteller 37 ist nicht aktiv, so daß die Versorgungsspannung der Speisespannung minus der Verlustspannung der Diode 51 entspricht.
  • b) Der Mikrocontroller 15 legt den Kontakt 57 des Hochsetzstellers auf "low", so daß der Transistor 39 angesteuert und das IC 37 aktiviert wird und der Aufwärts­ wandler 17 eine Versorgungsspannung von 6 Volt liefert.
  • c) Der Mikrocontroller 15 legt den Kontakt 57 auf "high", so daß der Transistor 39 gesperrt und das IC 37 aktiviert wird und der Aufwärtswandler 17 eine Versor­ gungsspannung von 8 Volt zur Verfügung stellt.
Dabei gilt für den Aufwärtswandler
UA ≈ UE × (1 + t1/t2)
wobei UA die Versorgungsspannung und UE die Speisespannung ist. t1 ist die Zeit, während der der Transistor 38 leitend ist und t2 ist die Zeit, während der der Transi­ stor 38 gesperrt ist.
Leitet der Transistor 38 ebenso lange wie er sperrt, so stellt sich Ua ≈ 2 × Ue ein. Sperrt der Transistor dagegen die ganze Zeit, so stellt sich Ua ≈ Ue ein.
Der Bereich, in dem die Spannungen hochgesetzt werden können, wird durch den re­ sultierenden Strom und die eingesetzten Bauelemente begrenzt. Die Leistungsbilanz bleibt annähernd konstant:

PE = PA
d. h.
UE × IE = Ua × Ia,
wobei PE die eingespeiste Leistung und PA die abgegebene Leistung und IE der einge­ speiste Strom und IA der Versorgungsstrom ist. Somit erhöht sich der eingespeiste Strom bei der Spannungshochsetzung nicht unbeträchtlich.
Die Erhöhung des Drehmoments des Antriebsmotors 7 resultiert aus dem festen Mo­ torinnenwiderstand und der angehobenen treibenden Spannung UA. Die elektrische Leistung, die im Motor umgesetzt wird, ist auch ein Maß des verfügbaren Mo­ tordrehmomentes.
Von einem Motor mit 2 × 30 Ohm Wicklungswiderstand wird bei einer Versorgungs­ spannung von 3 Volt eine maximale Leistung von
P = U2/(1/2 × R) = 0,6 Watt
umgesetzt. Wird dagegen die Spannung auf 8 Volt hochgesetzt, so wird die Leistung auf 4,3 Watt erhöht. Die um etwa den Faktor 7 höhere Leistung kann vom Motor na­ türlich nur für sehr kurze Zeiten umgesetzt werden, da sonst eine Überhitzung des Motors stattfinden würde. Für die Überwindung der üblicherweise beim Betrieb elek­ tronischer Pipettiervorrichtungen nur kurzfristig erhöhten Lasten ist dies jedoch ohne weiteres möglich.
Die Fig. 3 verdeutlicht das Funktionsprinzip der Erfindung. Eine elektrische Span­ nungsquelle 24 in Form einer Batterie, eines Akkus bzw. eines Netzteils liefert eine niedrige Speisespannung an einen Aufwärtswandler 17. Dieser wird mittels Steuer­ leitungen 19 über den Spannungsfaktor Nu digital oder analog gesteuert und liefert dementsprechend eine Versorgungsspannung gemäß dem Produkt des Spannungsfak­ tors Nu und der Speisespannung. Diese Versorgungsspannung treibt über die Mo­ torendstufe 9 den Antriebsmotor 7 an. Grundsätzlich ist auch eine stufenlose Variation des Spannungsfaktors Nu möglich, um eine feine Anpassung an den Leistungsbedarf zu erzielen.

Claims (15)

1. Elektronische Dosiervorrichtung mit
einer einen elektrischen Antrieb (7) aufweisenden Antriebseinrichtung (1),
mindestens einer von der Antriebseinrichtung (1) antreibbaren Verdrängungs­ einrichtung (2) zum Pipettieren von Flüssigkeit,
einer elektrischen Spannungsquelle (4) und
einer elektronischen Steuer- und/oder Regeleinrichtung (3) für den Antriebs­ motor (7) mit einem Wandler (17), die eine von der elektrischen Span­ nungsquelle (4) gelieferte Speisespannung in eine in der Höhe auf die je­ weilige Last der Antriebseinrichtung (1) abgestimmte Versorgungsspannung für den Antriebsmotor (7) umwandelt, wobei der Wandler (17) die Versorgungsspannung auf dem Niveau der Speisespannung und darüber liefert.
2. Elektronische Pipettiervorrichtung nach Anspruch 1, bei der der elektrische An­ triebsmotor ein Schrittmotor (7) ist.
3. Elektronische Pipettiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Antriebs­ einrichtung (1) ein Getriebe zum Umwandeln einer Drehbewegung an einer Welle des Antriebsmotors (7) in eine lineare Antriebsbewegung für die Verdrängerein­ richtung (2) hat.
4. Elektronische Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Verdrängereinrichtung (2) eine Kolben-Zylinderanordnung (11, 12) hat, die als Spritze zum Aufnehmen der zu pipettierenden Flüssigkeit ausgebildet ist oder über einen Kanal (13) mit einer Pipettenspitze (14) zum Aufnehmen der zu pipettieren­ den Flüssigkeit verbunden ist.
5. Elektronische Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die elektrische Spannungsquelle (4) mindestens eine Batterie, mindestens einen Akku (24) und/oder ein Netzteil aufweist.
6. Elektronische Pipettiervorrichtung nach Anspruch 5, bei der die elektrische Span­ nungsversorgung (4) z. B. NiMH-Akkus (24), NiCd-Akkus oder Li-Ion-Akkus aufweist.
7. Elektronische Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Wandler (17) auch eine in der Höhe auf die jeweilige Last der Antriebseinrichtung (1) abgestimmte Versorgungsspannung unterhalb des Niveaus der Speisespannung liefert.
8. Elektronische Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Wandler (17) die Versorgungsspannung auf verschiedenen diskreten oder va­ riablen Niveaus liefert.
9. Elektronische Pipettiervorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Wandler (17) die Versorgungsspannung auf drei verschiedenen Niveaus liefert.
10. Elektronische Pipettiervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei der der Wandler (17) die Versorgungsspannung zumindest auf den Niveaus 2,4 Volt, 6 Volt und 8 Volt liefert.
11. Elektronische Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der die Steuereinrichtung (1) die Versorgungsspannung beim Stoppen des Antriebsmotors (7) auf einem niedrigen Niveau, bei normaler Last der Antriebseinrichtung (1) auf einem mittleren Niveau und bei erhöhter Last der Antriebseinrichtung (1) auf ho­ hem Niveau liefert.
12. Elektronische Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der der Wandler (17) einen Hochsetzsteller (37) aufweist.
13. Elektronische Pipettiervorrichtung nach Anspruch 12, bei der der Wandler (17) eine Induktivität (32) aufweist.
14. Elektronische Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der die Steuereinrichtung (3) den elektrischen Antriebsmotor (7) über H-Brücken (9) steuert.
15. Elektronische Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, die eine Handpipettiervorrichtung ist.
DE19850417A 1998-11-02 1998-11-02 Elektronische Dosiervorrichtung Revoked DE19850417C2 (de)

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