DE19805930A1 - Kühlvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung, die zur Vermeidung eines Tempe
raturanstiegs elektrischer Bauteile, wie beispielsweise wärmeentwickelnde,
kleinformatige Computer oder ähnliches, verwendet wird. Insbesondere be
zieht sich die Erfindung auf eine Kühlvorrichtung mit einer Wärmeübertra
gungsleitung.
Zum Kühlen von Halbleitereinrichtungen oder ähnlichem, die in verschiedenen
Arten elektrischer Geräte, wie beispielsweise Personalcomputer, und anderer
Geräte vorzufinden sind, ist ein Luftkühlverfahren im Gehäuse des Geräts und
ein Verfahren bekannt, bei dem ein Kühlkörper an einer zu kühlenden
Halbleitereinrichtung angebracht wird. Im Fall des Kühlens der Halbleiterein
richtung mit einem Kühlkörper, der an dieser angebracht ist, ist es eine oft
mals angewandte Methode, Wärme ohne direkt an der Halbleitereinrichtung
angebrachte Abstrahlrippen, da die Halbleitereinrichtung im allgemeinen klein
ist, zu einem wärmeübertragenden Körper zu verteilen, und dann die Wärme
mittels direkt an dem wärmeübertragenden Körper angebrachten Rippen ab
zustrahlen. Die von der zu kühlenden Halbleitereinrichtung entwickelte Wärme
wird im allgemeinen an den wärmeübertragenden Körper geleitet und dann
über die Rippen abgestrahlt. Der wärmeübertragende Körper ist häufig aus ei
nem Material hergestellt, welches hervorragend wärmeleitfähig ist, so wie bei
spielsweise Aluminium oder Kupfer.
Der an einer Halbleitereinrichtung angebrachte Wärmeübertragungskörper
kann hinsichtlich der Wärmeverteilung Hitzeverteiler genannt werden. In
Fig. 29 ist ein Beispiel für einen Hitzeverteiler gezeigt, bei dem Metall als ein
herkömmlicher wärmeübertragender Körper verwendet wird. Eine zu kühlende
Halbleitereinrichtung 102 ist auf eine Leiterplatte 105 montiert. An der Ober
seite des Halbleiters ist ein Hitzeverteiler 100 angeordnet, der ein aus Metall
bestehender wärmeübertragender Körper ist. Die zu dem Hitzeverteiler 100
geleitete Wärme wird durch Rippen 40 abgestahlt. Um einen zu kühlenden
Körper, wie beispielsweise die Halbleitereinrichtung 102, mit dem Hitzevertei
ler in einer wärmeübertragenden Art zu verbinden, werden beide direkt oder
über ein wärmeübertragendes Medium 110 miteinander kontaktiert. Beispiels
weise besteht das wärmeübertragende Medium 110 aus einem wärmeüber
tragenden Fett, so daß der Wärmeübertragungswiderstand verringert wird.
Ferner können die Rippen 40 an dem Hitzeverteiler 100 angebracht werden,
um die Wärme wirkungsvoller zu verteilen. Es ist wünschenswert, daß die
Rippen 40 in der Nähe der Außenseite des Gehäuses des Gerätes angeordnet
sind, in welchem die Halbleitereinrichtung 102 montiert ist. Demgemäß kön
nen der Hitzeverteiler 100 und die Rippen 40 in Abhängigkeit des Ortes der
Halbleitereinrichtung 102 voneinander entfernt sein. In diesem Fall können der
Hitzeverteiler 100 und die Rippen 40 über eine Wärmeübertragungsleitung
miteinander verbunden werden.
Die Wärmeübertragungsleitung überträgt die Wärme wie folgt. Die
Wärmeübertragungsleitung nimmt an einer Aufnahmeseite die Wärme auf,
welche durch das Material eines die Wärmeübertragungsleitung bildenden
Behältnisses übertragen wird, wobei auf diese Weise ein Arbeitsmedium zum
Verdampfen gebracht wird, um ein Fließen des Dampfes zu einer die Wärme
abstrahlenden Seite der Wärmeübertragungsleitung zu ermöglichen. Die
Wärmeübertragungsleitung kühlt den Dampf des Arbeitsmediums an ihrer
wärmeabstrahlenden Seite, um ihn wieder in einen flüssigen Zustand
zurückzuführen. Das verflüssigte Arbeitsmedium fließt dann wieder zu der
wärmeaufnehmenden Seite. Auf diese Weise verursacht die einen
Phasenwechsel bedingende Zirkulation des Arbeitsmediums einen Transport
der Wärme. Während der Zirkulation des Arbeitsmediums wird der Dampf
infolge der Gasdiffusion und die Flüssigkeit infolge der Gravitation und des
Kapillareffekts transportiert. Um den Kapillareffekt zu ermöglichen, können
Dochte vorgesehen werden. Im Fall, wenn die Wärme durch einen festen
wärmeübertragenden Körper, wie beispielsweise Metall, übertragen wird, wird
die Wärmeübertragung aufgrund der Temperaturdifferenz hervorgerufen. Je
größer die Temperaturdifferenz, desto größer ist demgemäß die transportierte
Wärmemenge, während im Fall der Wärmeübertragungsleitung die transpor
tierte Wärmemenge um so größer ist, je größer die Verdampfungswärme des
Arbeitsmediums oder je größer die Zirkulationsrate des Arbeitsmediums ist.
Folglich ist die Wärmeübertragungsleitung in der Lage, viel Wärme zu übertra
gen, auch wenn die Temperaturdifferenz gering ist, vorausgesetzt, daß die
Temperatur der wärmeaufnehmenden Seite größer ist als die Verdamp
fungstemperatur des Arbeitsmediums, und daß die Temperatur der wärmeab
strahlenden Seite geringer ist, als die Verdampfungstemperatur des Arbeits
mediums. Daher ist die Wärmeübertragungsleitung in allen Fällen, wo die
Temperatur des zu kühlenden Körpers geringer als annähernd Raumtemperatur
sein sollte, wirkungsvoll. In vielen Fällen ist die Wärmeübertragungsleitung
nicht nur als Verbindung zwischen dem leitenden Metallkörper und den Rippen
vorgesehen, sondern auch als Hitzeverteiler. Und sie wird auch im Zusam
menhang mit dem wärmeübertragenden Metallkörper verwendet.
In Fig. 30 ist ein Hitzeverteiler gezeigt, in den eine Wärmeübertragungsleitung
in den wärmeübertragenden Körper eingelassen ist. Die Wärmeübertragungs
leitung 109 ist in den wärmeübertragenden Metallkörper 108 eingebaut, so
daß auf diese Weise das Gewicht des wärmeübertragenden Metallkörpers 108
in solch einer Menge reduziert wird, daß der wärmeübertragende Metallkörper
108 durch die Wärmeübertragungsleitung 109 ersetzt wird. Obwohl die Wär
meübertragungsleitung dick und kurz ist, ist ihre Ausgestaltung die gleiche wie
die gewöhnlicher Wärmeübertragungsleitungen, so daß sie als plattenförmige,
flache Wärmeübertragungsleitung bezeichnet werden kann.
Unlängst sind die elektronische Bauteile aufweisenden Geräte hinsichtlich ihrer
Funktion verbessert und durch die Verwendung elektronischer Bauteile, wie
beispielsweise Halbleitereinrichtungen, die eine Beschränkung des Tempera
turanstiegs auf Raumtemperatur erfordern, kleinformatig und leichtgewichtig
ausgebildet. Für solche Geräte ist es vorteilhaft, wenn anstelle des wärme
übertragenden Metallkörpers die Wärmeübertragungsleitung als Hitzeverteiler
Anwendung findet. Die Wärmeübertragungsleitung hat den Nachteil, daß die
wärmeabsorbierende Seite unten angeordnet werden sollte, da das verflüs
sigte Arbeitsmedium nach unten fließt. Zum Zwecke der Vermeidung dieses
Nachteils ist vorgesehen, daß das verflüssigte Arbeitsmedium durch Dochte
geführt wird. Der Docht, der eine Kapillarfunktion aufweist, transportiert die
Flüssigkeit aufgrund der Oberflächenspannung. So ist beispielsweise aus der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-208 884 (Kokai) eine plattenförmige
Wärmeübertragungsleitung bekannt, in welcher blockähnliche Dochte, die je
weils zahlreiche kapillare Röhren bilden, derart angeordnet sind, daß sie die
obere und die untere Fläche berühren.
Der zuvor erwähnte Vorschlag ist in den Fig. 31a, 31b gezeigt. Fig. 31a ist ein
Längsschnitt eines Behältnisses 200, welch es ein Arbeitsmedium enthält und
Fig. 31b ist ein Querschnitt dessen. Erste Dochte 201 sind zwischen einer
wärmestrahlenden Wandung 202 und einer wärmeabsorbierenden Wandung
203 mit einem dazwischenliegenden Abstand 204 angeordnet und zweite
Dochte 205 erstrecken sich entlang der wärmestrahlenden Wandung 202 und
der wärmeabsorbierenden Wandung 203. Wie Fig. 31b zu entnehmen ist, gibt
es eine Vielzahl von ersten Dochten 201, die radial angeordnet sind. Der erste
Docht 201, welcher eine hohe Kapillarwirkung aufweist, ist als Block
ausgebildet, während der zweite Docht 205, welcher eine schwache
Kapillarwirkung aufweist, mit geringfügig ungleichen Metalldrahtgittern
versehen ist, welche jeweils horizontal und übereinander angeordnet sind.
Bezugszeichen 210 betrifft einen exothermen Körper. Selbst wenn der
exotherme Körper 210 oben angeordnet ist, was der sogenannte Top-Wärme-
Modus ist, wird das an der wärmestrahlenden Wandung 202 kondensierende
Arbeitsmedium in flüssiger Phase zu der wärmeabsorbierenden Wandung 203,
welche mittels des ersten Dochtes 201 oben angeordnet ist, übertragen. Das
in die Gasphase an der wärmeabsorbierenden Wandung 203 verdampfende
Arbeitsmedium erreicht dann die wärmestrahlende Wandung 202 über den
Abstand 204 vom zweiten Docht 205, welcher ein grobes Gitter aufweist.
Auf dem Gebiet der elektronischen Bauteile und ähnlichem sind zu kühlende
Körper in vielen Fällen jedoch kleinformatig und von einer hohen exothermen
Dichte, wie beispielsweise Halbleitereinrichtungen und ähnliches. In der zuvor
erwähnten Wärmeübertragungsleitung ist der Bereich der wärmeabsorbieren
den Wandung, den der exotherme Körper berührt, auch mit dem in flüssiger
Phase befindlichem Arbeitsmedium in Kontakt, welches in den Gittern des
Metalldrahtgewebes wie in einem nicht kontaktierenden Bereich gehalten wird.
Der Bereich der wärmeabsorbierenden Wandung, der mit dem exothermen
Körper in Berührung steht, erwärmt sich stärker als die anderen Bereiche.
Demzufolge ist die Temperaturdifferenz zu dem Arbeitsmedium groß und daher
auch die Wärmeströmgeschwindigkeit. Folglich kann die Zufuhr von Arbeits
medium in flüssiger Phase nicht die Nachfrage der wärmeabsorbierenden
Wandung an dem oberen Kontaktbereich erfüllen, was eine Überhitzung des
verdampfenden Arbeitsmediums verursacht. Gleichwohl bedeutet die Siede
grenze einen Zustand, in welchem es kein Arbeitsmedium in flüssiger Phase
gibt. Wenn die Temperatur die Siedegrenze erreicht, kann die Wärme an der
wärmeabsorbierenden Oberfläche lediglich als freie Wärme und nicht als ge
bundene Wärme übertragen werden, was den Wirkungsgrad der Wärmeüber
tragung verschlechtert.
Gemäß der Anordnung der zu kühlenden Körper und der Wartungsbedingun
gen der elektrischen Geräte, in welche die zu kühlenden Körper eingebaut
sind, sind die zu kühlenden Körper nicht notwendigerweise nur horizontal an
geordnet. Im Fall von tragbaren Geräten sind sie in entsprechender Weise auf
einer schrägen Fläche angeordnet. In solch einem Zustand wird das Arbeits
medium daran gehindert, durch Gravitation bewegt zu werden, was signifikant
die Wärmeübertragungsfunktion der Wärmeübertragungsleitung verringert.
Ferner sind aufgrund der Größenverkleinerung der Geräte eine Vielzahl von zu
kühlenden Körpern in vielen Fällen dicht gedrängt angeordnet, so daß es
erforderlich ist, eine Vielzahl von Kühleinrichtungen auf engstem Raum anzu
ordnen, um die Geräte zu kühlen, was mit der Unannehmlichkeit einer kompli
zierten Herstellung der Geräte verbunden ist. Unter diesen Umständen ist eine
Kühlvorrichtung wünschenswert, welche in der Lage ist, zu kühlenden Halblei
tereinrichtungen mit einer hohen exothermen Dichte gerecht zu werden, und
den Anforderungen an eine Vielzahl von Anordnungen, wie beispielsweise die
schräge Anordnung oder die dicht gedrängte Anordnung, der zu kühlenden
Körper zu entsprechen.
Die Erfindung wurde gemacht, um die obigen Probleme zu lösen, und es ist
daher die Aufgabe der Erfindung, eine Kühlvorrichtung anzugeben,
welche in der Lage ist, effektiv mit einer Vielzahl von zu kühlenden Körpern
umzugehen, die dicht angeordnet sind, ohne daß der Wirkungsgrad der
Wärmeübertragung signifikant verschlechtert wird, sogar wenn die zu
kühlenden Körper von hoher exothermer Dichte sind, und ohne daß die Wär
meübertragungsfunktion der Wärmeübertragungsleitung signifikant gemindert
wird, sogar wenn die Wärmeübertragungsleitung schräg ist.
Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß einer ersten Ausführungs
form der Erfindung eine Kühlvorrichtung mit einer Wärmeübertragungsleitung
vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, daß
- a) die Wärmeübertragungsleitung ein aus wärmeübertragendem Metall be stehendes, plattenförmiges Behältnis zur Aufnahme eines Arbeitsmedi ums aufweist und mit einer wärmeabsorbierenden und einer wär mestrahlenden Wandung versehen ist;
- b) die wärmeabsorbierende Wandung eine wärmeabsorbierende Oberfläche aufweist, die größer als eine Kontaktfläche eines zu kühlenden Körpers ist;
- c) eine wärmeübertragende Metallsäule, welche einen zu der Kontaktfläche mit dem zu kühlenden Körper annähernd flächengleichen Abschnitt aufweist, zwischen der wärmeabsorbierenden und der wärmestrahlenden Wandung des Behältnisses angeordnet ist und
- d) ein Hohlbereich, in welchem sich das Arbeitsmedium befindet, um die wärmeübertragende Metallsäule herum vorgesehen ist.
Bei der Kühlvorrichtung mit Wärmeübertragungsleitung wird die Wärme
übertragungsleitung als wärmeübertragender Körper verwendet, wobei das
aus wärmeübertragendem Metall bestehende Behältnis, welches in der Wär
meübertragungsleitung angeordnet ist, das Arbeitsmedium beinhaltet und mit
der wärmeübertragenden Metallsäule zwischen der wärmeabsorbierenden
Wandung und der wärmestrahlenden Wandung versehen ist, und daher dient
nicht nur die Wandung des Behältnisses, sondern auch die wär
meübertragende Metallsäule als wärmeübertragender Festkörper. Die
wärmeübertragende Metallsäule weist einen Abschnitt auf, der in Form und
Größe im wesentlichen gleich zu der Fläche der Wärmeübertragungsleitung ist,
die mit dem zu kühlenden Körper in Kontakt steht. Der Hohlbereich ist um die
wärmeübertragende Metallsäule herum angeordnet und beinhaltet das
Arbeitsmedium.
Gemäß einer zweiten Weiterbildung der Erfindung weist die wärmeüber
tragende Metallsäule eine mit Unebenheiten versehene Seitenfläche auf. Wenn
der Bereich der wärmeabsorbierenden Oberfläche der Wärmeübertragungslei
tung, in welchem sich die wärmeübertragende Metallsäule befindet, mit dem
zu kühlenden Körper in Berührung kommt, wird die Wärme erst zu der
wärmeabsorbierenden Wandung und der wärmeübertragenden Metallsäule und
dann zu dem Arbeitsmedium übertragen. Wenn die wärmeübertragende
Metallsäule eine mit Unebenheiten versehene Seitenfläche aufweist, wird die
Kontaktfläche zwischen der wärmeübertragenden Metallsäule und dem
Arbeitsmedium größer, was einen Wärmetransport in größeren Mengen
vereinfacht.
Gemäß einer dritten Weiterbildung der Erfindung wird eine Kühlvorrichtung mit
Wärmeübertragungsleitung vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, daß
- a) die Wärmeübertragungsleitung ein aus Wärme übertragendem Metall bestehendes, plattenförmiges Behältnis zur Aufnahme eines Arbeits mediums aufweist und mit einer wärmeabsorbierenden und einer wärmestrahlenden Wandung versehen ist;
- b) die wärmeabsorbierende Wandung eine große wärmeabsorbierende Oberfläche aufweist, die einer Vielzahl von zu kühlenden Körpern entspricht und
- c) eine Vielzahl von vorstehenden Bereichen, welche jeweils eine vor gegebene Höhe aufweisen und an die zu kühlenden Körper anstoßen, auf der wärmeabsorbierenden Oberfläche angeordnet sind.
Die Kühlvorrichtung kühlt wirksam eine Vielzahl von angeordneten, zu
kühlenden Körpern. Die Wärmeübertragungsleitung ist plattenförmig und die
wärmeabsorbierende Wandung ist mit einer Vielzahl von vorstehenden
Bereichen versehen, welche mit jeweilig entsprechenden zu kühlenden
Körpern in Kontakt stehen. Da die jeweilig zu kühlenden Körper nicht
notwendigerweise die gleiche Höhe aufweisen, haben die vorstehenden
Bereiche eine vorgegebene Höhe, welche entsprechend dem Abstand
zwischen der wärmeabsorbierenden Oberfläche des Behältnisses und der
entsprechenden, zu kühlenden Körper vorgegeben ist. Gemäß einer vierten
Weiterbildung der Erfindung ist ein Auflager im Inneren des Behältnisses
angeordnet. Das Arbeitsmedium befindet sich in dem Behältnis und wechselt
fortdauernd zwischen flüssiger und gasförmiger Phase. Entsprechend
verursachen die Temperaturwechsel eine Änderung des Innendrucks des
Behältnisses, der eine Verformung des Behältnisses bewirkt. Das Auflager
verbessert die Druckbeständigkeit des Behältnisses und verhindert dessen
Verformung. Dies gilt insbesondere in den vorstehenden Bereichen, wenn
deren Höhe unterschiedlich ist, so daß der Wärmeübertragungswiderstand
zwischen den vorstehenden Bereichen und dem zu kühlenden Körper einem
Wechsel unterliegen. Daher ist die Verhinderung einer Verformung wichtig.
Gemäß einer fünften Weiterbildung der Erfindung ist das Auflager durch
Aussetzen der wärmeabsorbierenden und/oder wärmestrahlenden Wandung
einer zur gegenüberliegenden Wandung gerichteten Ausbauchung gebildet.
Das für die vorliegende Erfindung verwendete Auflager kann derart
angeordnet werden, daß es als vorgefertigtes Auflager in dem Behältnis
befestigt wird. Der Abstand zwischen der wärmeabsorbierenden Wandung
und der wärmestrahlenden Wandung ist gering, da das Behältnis plattenförmig
ist. Demgemäß kann das Auflager durch Aussetzen dieser Wandungen einer
inwärts gerichteten Ausbauchung gebildet werden. Die Ausbauchung
vereinfacht die Herstellung des Auflagers.
Gemäß einer sechsten Weiterbildung der Erfindung sind Gitter entlang einer
Innenfläche der wärmeabsorbierenden Wandung des Behältnisses angeordnet.
Weiterhin sind gemäß einer siebten Weiterbildung der Erfindung Gitter entlang
einer Innenfläche der wärmeabsorbierenden Wandung und einer Innenfläche
der wärmestrahlenden Wandung des Behältnisses angeordnet. In dem
Behältnis, welches den vorstehenden Bereich an der Stelle der
wärmeabsorbierenden Wandung aufweist, welche mit dem zu kühlenden
Körper in Kontakt steht, wenn der zu kühlende Körper auf der Oberseite einer
horizontalen Basis angeordnet ist, kehrt das verflüssigte Arbeitsmedium
aufgrund der Gravitation in das Innere des vorstehenden Bereiches zurück. Ist
die Basis jedoch schräg, ist eine Rückkehr aufgrund der Gravitation nicht
notwendigerweise gegeben. Durch die Anordnung des Gitters entlang der
wärmeabsorbierenden Wandung wird dem verflüssigten Arbeitsmedium
ermöglicht, infolge der Kapillarwirkung in das Innere des vorstehenden
Bereiches zurückzufließen, sogar wenn die Basis schräg ist. Darüber hinaus ist
ein zusätzlich zu dem entlang der Innenfläche der wärmeabsorbierenden
Wandung angeordneten Gitter auch ein Gitter entlang der Innenfläche der
wärmestrahlenden Wandung angeordnet, so daß die Strahlungsfläche
vergrößert wird und dadurch sichergestellt ist, daß wenn das in gasförmiger
Phase vorliegende Arbeitsmedium kondensiert, die Kondensation beschleunigt
wird. Dies erhöht die Zirkulationsrate des Arbeitsmediums, was die
Innenfläche der wärmeabsorbierenden Wandung am Erreichen der Bedingung
oberhalb der Siedegrenze hindert.
Gemäß einer achten Weiterbildung der Erfindung ist ein Gitter im Inneren von
wenigstens einem der vorstehenden Bereiche des Behältnisses an die wär
mestrahlende Wandung angrenzend angeordnet. Das Gitter bildet eine Anzahl
von Kapillaren und fungiert als Docht. Insbesondere die Anordnung des Gitters
im vorstehenden Bereich, welcher von hoher Wärmeübertragungsdichte ist,
führt herbei, daß das Arbeitsmedium in flüssiger Phase ständig zurückkehrt,
was mit dem Wirkungsgrad der Wärmeübertragung einhergeht. Weiterhin
dient das Gitter als wärmeübertragender Festkörper und überträgt die Wärme
von der breiten Fläche an das Arbeitsmedium, so daß auf diese Weise eine
weitere Verbesserung des Wirkungsgrades der Wärmeübertragung stattfindet.
Vorzugsweise sind Gitter in soviel wie möglich vorstehenden Bereichen ange
ordnet oder idealerweise in allen vorstehenden Bereichen. Das Gitter sollte in
wenigstens einem vorstehenden Bereich angeordnet sein.
Gemäß einer neunten Weiterbildung der Erfindung ist eine wärmeübertragende
Metallsäule im Inneren von wenigstens einem der vorstehenden Bereiche des
Behältnisses an die wärmestrahlende Wandung angrenzend angeordnet. Die
aus einem gut wärmeleitenden Metall bestehende wärmeleitende Metallsäule
bildet das Auflager, welche das Behältnis an einer Verformung hindert, und
weist zudem eine bessere wärmeleitende Eigenschaft auf als der wärmeüber
tragende Festkörper. Insbesondere bei dem eine hohe Wärmeübertragungs
dichte aufweisenden vorstehenden Bereich verursacht die Anordnung der
wärmeübertragenden Metallsäule an dem vorstehenden Bereich eine Ausdeh
nung der an das Arbeitsmedium wärmeübertragenden Fläche, was zu einer
Verteilung und Übertragung der Wärme an das Arbeitsmedium führt.
Gemäß einer zehnten Weiterbildung der Erfindung weist die wärmeübertra
gende Metallsäule eine wellenförmige Rippe auf. Je größer die Oberfläche der
wärmeübertragenden Metallsäule ist, desto größer ist der Wirkungsgrad der
auf das Arbeitsmedium übertragenden Wärme. Wenn die wärmeübertragende
Metallsäule eine wellenförmige Rippe aufweist, wird die Oberfläche im Ver
gleich zu einer zylindrischen oder prismatischen vergrößert. Daher ist es vor
teilhaft, wenn die wärmeübertragende Metallsäule eine wellenförmige Rippe
aufweist.
Gemäß einer elften Weiterbildung der Erfindung ist im Inneren von wenigstens
einem der vorstehenden Bereiche des Behältnisses ein Block angeordnet. Ge
mäß einer zwölften Weiterbildung der Erfindung berührt der Block die wärme
absorbierende Wandung über ein Metallgitter. Gemäß einer dreizehnten
Weiterbildung der Erfindung sind Vorsprünge auf einer Fläche des Blocks
angeordnet, der die wärmeabsorbierende Wandung berührt. Der im Inneren
der vorstehenden Bereiche angeordnete Block überträgt die Wärme an das
Arbeitsmedium wie der wärmeübertragende Festkörper. Wenn ein kleiner Spalt
zwischen dem Block und der Innenfläche des vorstehenden Bereichs
ausgebildet ist, wobei der Spalt als Kapillare wirkt, wird eine einfache Rück
kehr des Arbeitsmediums in den vorstehenden Bereich gewährleistet, was eine
hohe Wirksamkeit der Wärmeübertragung bedingt. Wenn der Block mittels des
Metallgitters die wärmeabsorbierende Wandung berührt, wird der Spalt zwi
schen dem Block und der wärmeabsorbierenden Wandung gebildet, so daß
dadurch die Rückkehr des Arbeitsmediums beschleunigt wird. Wenn der vor
stehende Bereich an der Endfläche des Blocks angeordnet ist, welche die
wärmeübertragende Wandung berührt und mit dieser verbunden ist, wird der
Spalt zwischen der Endfläche des Blocks und der wärmeabsorbierenden Wan
dung mit Ausnahme des vorstehenden Bereichs gebildet.
Gemäß einer vierzehnten Weiterbildung der Erfindung ist ein poröser Metall
körper die wärmeübertragende Metallsäule berührend angeordnet. Gemäß dem
neunten Merkmal der Erfindung, welches die Anordnung der wärmeübertra
genden Metallsäule im Inneren des vorstehenden Bereiches vorsieht, wird die
Wärmeübertragung auf das Arbeitsmedium über die Oberfläche der wärme
übertragenden Metallsäule durchgeführt. Solange die wärmeübertragende
Metallsäule derart angeordnet ist, daß sie die wärmeübertragende Metallsäule
kontaktiert, auch wenn sich das Behältnis in einer Schräglage befindet, fließt
das verflüssigte Arbeitsmedium auf einfache Art und Weise an die Oberfläche
der wärmeübertragenden Metallsäule durch die Kapillare der wärmeübertra
genden Metallsäule zurück, so daß dadurch das Erreichen der Siedegrenze
vermieden wird, was sich im Wirkungsgrad der Wärmeübertragung nieder
schlägt.
Gemäß einer fünfzehnten Weiterbildung der Erfindung ist ein äußerer Rahmen
an einem äußeren Umfangsabschnitt des Behältnisses angeordnet, wobei der
äußere Rahmen als Befestigungsabschnitt an eine Basis des zu kühlenden
Körpers dient. Gemäß einer sechzehnten Weiterbildung der Erfindung ist eine
Einrichtung zum Befestigen des äußeren Rahmens an die Basis des zu kühlen
den Körpers eine Schraubverbindung. Gemäß einer siebzehnten Weiterbildung
der Erfindung ist der äußere Rahmen mit einer Nut versehen, in welcher ein
Randabschnitt des Behältnisses eingesetzt und befestigt ist. Gemäß einer
achtzehnten Weiterbildung der Erfindung ist der äußere Rahmen elektrisch
leitend.
Der Grund, warum die Wärmeübertragungsleitung ein plattenförmiges Behält
nis aufweist und die vorstehenden Bereiche einer Vielzahl von zu kühlenden
Körpern entsprechen, welche an der wärmeabsorbierenden Oberfläche ange
ordnet sind, ist, den Fall, bei dem die zu kühlenden Körper dicht gedrängt an
geordnet sind, wirksam handzuhaben, um dadurch das Erfordernis eines aus
reichenden Raumes um die zu kühlenden Körper herum auszuschalten,
welches ein einzelnes Anbringen der Kühlvorrichtung an die jeweilig zu
kühlenden Körper erschwert. Um jedoch das plattenförmige Behältnis an die
Basis derart anzubringen, daß während der Verwendung keine Verschiebung
auftritt, muß das Behältnis an einer Anzahl von Punkten befestigt werden.
Sogar im Falle einer dünnen, plattenförmigen Wärmeübertragungsleitung
vergrößert die Befestigung des äußeren Umfangs des Behältnisses an dem
äußeren Rahmen die Steifigkeit, welche ein sicheres Anstoßen der
vorstehenden Bereiche an die entsprechenden, zu kühlenden Körper
gewährleistet. Die Anbringung des äußeren Rahmens an verschiedenen
Punkten ermöglicht eine einfache Arbeit, selbst bei kleinen Raumverhältnissen.
Die Schraubbefestigung ist einfach und in der Lage, die Positionierung und
dichte Kontaktierung der vorstehenden Bereiche an die zu kühlenden Körper
mit passendem Druck präzise durchzuführen. Das Behältnis kann an den
äußeren Rahmen durch Verschrauben befestigt werden. Wenn der äußere
Rahmen mit einer Nut versehen ist, in welche ein Randabschnitt des
Behältnisses eingesetzt ist, wird durch den äußeren Rahmen der gesamte
Umfang des plattenförmigen Behältnisses befestigt, so daß durch diese
Verstärkung das Behältnis zudem einfach von einer Verformung abgehalten
wird. Das Behältnis erhält dadurch einen starreren Körper. Wenn der äußere
Rahmen leitende Eigenschaften aufweist, hält er ferner elektromagnetische
Störwellen auf, was eine Schutzschildwirkung entfaltet, insbesondere im Fall,
wenn der zu kühlende Körper elektrische Bauteile oder ähnliches aufweist.
Gemäß einer neunzehnten Weiterbildung der Erfindung wird eine Kühlvorrich
tung mit Wärmeübertragungsleitung vorgeschlagen, welche sich dadurch aus
zeichnet, daß
- a) die Wärmeübertragungsleitung ein aus wärmeübertragendem Metall be stehendes, plattenförmiges Behältnis zur Aufnahme eines Arbeitsmedi ums aufweist und mit einer wärmeabsorbierenden und einer wärmestrah lenden Wandung versehen ist;
- b) eine wärmeübertragende Metallsäule zwischen der wärmeabsorbierenden und der wärmestrahlenden Wandung angeordnet ist und
- c) ein Kontaktbereich der wärmeabsorbierenden Wandung mit der wärme übertragenden Metallsäule eine Fläche eines zu kühlenden Körpers be deckt, welcher mit der wärmeabsorbierenden Wandung in Berührung steht.
Die obige wärmeabsorbierende Wandung kann eine flache Wandung sein und
ebenfalls eine Wandung, welche mit einer Vielzahl von vorstehenden Berei
chen versehen ist.
Gemäß einer zwanzigsten Weiterbildung der Erfindung berührt ein zu kühlen
der Körper die wärmeabsorbierende Wandung an einer Stelle, an der die wär
meübertragende Metallsäule auf der wärmeübertragenden Wandung angeord
net ist. Gemäß einer einundzwanzigsten Weiterbildung der Erfindung ist die
wärmeabsorbierende Wandung mit einer Vielzahl von vorstehenden Bereichen
an der Stelle versehen, an der die wärmeübertragende Metallsäule angeordnet
ist, und ein zu kühlender Körper in Kontakt mit einem korrespondierenden Be
reich der wärmeabsorbierenden Wandung an der Stelle steht, an welcher die
vorstehenden Bereiche angeordnet sind. Gemäß einer zweiundzwanzigsten
Weiterbildung der Erfindung ist ein Bereich der wärmeabsorbierenden Wan
dung, welcher mit einem zu kühlenden Körper in Kontakt steht, an dieser
Stelle mit der wärmeübertragenden Metallsäule versehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungs
beispiele, welche in den Zeichnungen dargestellt sind, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Wärmeübertragungsleitung zum
Veranschaulichen der Funktionsweise einer Kühlvorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Wärmeübertragungsleitung,
welche den Zusammenbau verdeutlicht;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer anderen
Wärmeübertragungsleitung, welche den Zusammenbau
verdeutlicht;
Fig. 4a eine Schnittdarstellung einer Wärmeübertragungsleitung mit
einem Behältnis, welches vorstehende Bereiche aufweist;
Fig. 4b eine perspektivische Ansicht der Wärmeübertragungsleitung
gemäß Fig. 4a;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer Wärmeübertragungsleitung mit
einem anderen Behältnis, welches vorstehende Bereiche aufweist;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Behältnisses mit Auflager;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines anderen Behältnisses mit Auflager;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung eines Behältnisses, welches mit einem
Gitter an der Innenfläche einer wärmeabsorbierenden Wandung
versehen ist;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung eines Behältnisses, welches mit Gittern an
einer Innenfläche einer wärmeabsorbierenden Wandung und an
einer Innenfläche einer wärmestrahlenden Wandung versehen ist;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung eines Behältnisses, welches mit einem
Gitter von einer wärmeabsorbierenden Wandung in Richtung einer
wärmestrahlenden Wandung versehen ist;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Gitters, welches von einer
wärmeabsorbierenden Wandung in Richtung einer
wärmestrahlenden Wandung angeordnet ist;
Fig. 12a eine Schnittdarstellung eines Behältnisses, welches mit einer wär
meübertragenden Metallsäule versehen ist, die in ihrer Oberfläche
vergrößert ist;
Fig. 12b eine Draufsicht auf die wärmeübertragende Metallsäule;
Fig. 13 eine Draufsicht auf das Gitter;
Fig. 14a eine Schnittdarstellung eines Behältnisses, welches mit einer wel
lenförmigen Rippe versehen ist;
Fig. 14b eine perspektivische Ansicht einer wellenförmigen Rippe;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung eines Behältnisses, welches mit einer
wellenförmigen Rippe und Auflagern versehen ist;
Fig. 16a eine Schnittdarstellung eines Behältnisses, welches mit einem
Block versehen ist;
Fig. 16b eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Blockbefestigungsberei
ches des Behältnisses;
Fig. 17 eine Schnittdarstellung eines Blocks;
Fig. 18a eine perspektivische Ansicht eines Blocks, welcher eine
vergrößerte Oberfläche aufweist;
Fig. 18b eine perspektivische Ansicht eines Blocks gemäß Fig. 18a in einer
alternativen Anbringungsform;
Fig. 19 eine Schnittdarstellung eines Behältnisses, welches mit einem
porösen Metallkörper versehen ist;
Fig. 20 eine Schnittdarstellung eines sich in Schräglage befindlichen
Behältnisses, welches das Verhältnis zwischen Arbeitsmedium
und einem porösen Metallkörper verdeutlicht;
Fig. 21 eine Schnittdarstellung des Behältnisses, welche die Form des
porösen Metallkörpers verdeutlicht;
Fig. 22a eine perspektivische Ansicht eines porösen Metallkörpers als ge
flochtener Metall-Formkörper;
Fig. 22b eine perspektivische Ansicht eines porösen Metallkörpers als
nichtgeflochtener Metall-Formkörper;
Fig. 22c eine perspektivische Ansicht eines Metallkörpers als zellenähnli
cher, poröser Naturkörper;
Fig. 23 eine Schnittdarstellung einer Wärmeübertragungsleitung mit
einem äußeren Rahmen;
Fig. 24 eine perspektivische Ansicht einer Wärmeübertragungsleitung,
welche die Anbringung des äußeren Rahmens verdeutlicht;
Fig. 25 eine Draufsicht auf den äußeren Rahmen, welche das Verhältnis
zwischen Dichtröhre und dem äußeren Rahmen zeigt;
Fig. 26 eine Schnittdarstellung eines eingebrachten Bereiches, welche
einen Fall zeigt, in dem der äußere Rahmen im Behältnis befestigt
ist;
Fig. 27a eine perspektivische Ansicht eines Behältnisses bei Sicht auf eine
wärmestrahlende Fläche;
Fig. 27b eine perspektivische Ansicht eines Behältnisses bei Sicht auf eine
wärmeabsorbierende Fläche;
Fig. 28a eine Seitenansicht einer Wärmeübertragungsleitung mit einer Nei
gung von 0°;
Fig. 28b eine Seitenansicht einer Wärmeübertragungsleitung mit einer Nei
gung von 90°;
Fig. 28c eine Seitenansicht einer Wärmeübertragungsleitung mit einer Nei
gung von 180°;
Fig. 29 eine Schnittdarstellung eines Verteilers mit einem herkömmlichen
wärmeübertragenden Metallkörper;
Fig. 30 eine Schnittdarstellung eines Verteilers, in welchem eine
Wärmeübertragungsleitung mit einem herkömmlichen
wärmeübertragenden Körper angeordnet ist;
Fig. 31a einen Längsschnitt eines Behältnisses mit einem herkömmlichen
porösen Metallkörper und
Fig. 31b einen Querschnitt des Behältnisses gemäß Fig. 31a.
Fig. 1 zeigt eine Kühlvorrichtung mit einer Wärmeübertragungsleitung, welche
die Anwendung der Kühlvorrichtung verdeutlicht. Ein auf einer Basis 50
angeordneter, zu kühlender Körper 30 ist der zu kühlende Gegenstand. Eine
Wärmeübertragungsleitung 1 weist ein Behältnis 2 und ein Arbeitsmedium 3
auf. Eine mit dem zu kühlenden Körper 30 in Kontakt stehende Wandung des
Behältnisses 2 bildet eine wärmeabsorbierende Wandung 6, dessen Außenflä
che eine wärmeabsorbierende Oberfläche 17 bildet, während die andere Wan
dung des Behältnisses 2 eine wärmestrahlende Wandung 7 darstellt, dessen
Außenfläche eine wärmestrahlende Oberfläche 16 bildet. Die aus einem wär
meübertragenden Metall bestehende wärmestrahlende Wandung 7 weist eine
wärmeübertragende Metallsäule 4 und einen um die wärmeübertragende Me
tallsäule 4 herum angeordneten Hohlbereich 5 auf.
Das Arbeitsmedium 3 befindet sich in dem Hohlbereich 5. Die wärmeabsorbie
rende Oberfläche 16 ist größer als die Fläche der wärmeabsorbierenden Wan
dung 6, die mit dem zu kühlenden Körper 30 im Kontakt steht, und berührt
den zu kühlenden Körper 20 daher an einem Teil. Die wärmeübertragende
Metallsäule 4 weist eine Abschnittsfläche auf, welche annähernd die gleiche
ist wie die Kontaktfläche des zu kühlenden Körpers 30, so daß daher eine
untere Endfläche der wärmeübertragenden Metallsäule 4 einen Teil der wär
meabsorbierenden Oberfläche 16 bildet.
Die obige Wärmeübertragungsleitung 1 kann unabhängig von einer Kühlvor
richtung verwendet werden oder bildet eine Kühlvorrichtung zusammen mit
Rippen 40, um die Menge der Abstrahlung zu erhöhen. Die Rippen 40 sind
entweder direkt mit der wärmestrahlenden Oberfläche 17 verbunden oder
durch ein wärmeübertragendes Medium, wie beispielsweise wärmeübertra
gendes Fett. Weiterhin können die Rippen 40 einstückig mit der wärmestrah
lenden Oberfläche 17 gebildet werden. Diese Bauteile können als Wärmesen
ker bezeichnet werden.
Wenn die Wärmeübertragungsleitung 1 als Kühlvorrichtung verwendet wird,
kann das wärmeübertragende Medium auch zwischen der wärmeabsorbieren
den Oberfläche 16 und dem zu kühlenden Körper 30 angeordnet sein, so daß
dadurch ein örtlicher, nicht berührender Abschnitt zwischen zwei Kontaktflä
chen mit dem wärmeübertragenden Medium gefüllt wird, was wesentlich die
Kontaktfläche vergrößert, um den Wärmeübertragungswiderstand zu reduzie
ren. Der Hohlbereich 5 enthält eine vorbestimmte Menge des Arbeitsmediums
3. Der Hohlbereich 5 wird einmal entgast, um andere Gase ausströmen zu las
sen und eine Beeinträchtigung des Verhaltens des Arbeitsmediums 3 zu ver
hindern. Das Arbeitsmedium 3 beinhaltet Wasser und organische Lösungsmit
tel, wie beispielsweise der Austauschstoff Freon oder Alkohol. Wenn während
des Betriebs der Dampfdruck des Arbeitsmediums 3 zu groß wird, verringert
die Wärme die Bewegungswirkung; demgemäß ist das Arbeitsmedium 3 vor
dem Hintergrund der Temperatur der wärmeabsorbierenden Oberfläche und
der der wärmestrahlenden Oberfläche passend ausgewählt.
In der Wärmeübertragungsleitung wird die Wärme des zu kühlenden Körpers
30 auf das Arbeitsmedium 3 über die wärmeabsorbierende Wandung 6 und
die wärmeübertragende Metallsäule 4 an das Arbeitsmedium 3 übertragen.
Wenn die wärmeübertragende Metallsäule 4 nicht vorhanden ist, wie bei her
kömmlichen Wärmeübertragungsleitungen der Fall, wird die Wärme des zu
kühlenden Körpers 30 auf das Arbeitsmedium 3 lediglich durch die wärmeab
sorbierende Wandung 6 übertragen. Wenn die exotherme Dichte des zu küh
lenden Körpers 30 gelegentlich hoch ist, wird nur ein Abschnitt der wärmeab
sorbierenden Wandung 6, welche im Kontakt mit dem zu kühlenden Körper 30
steht, auf eine hohe Temperatur erwärmt, so daß dadurch herbeigeführt wird,
daß dieser Abschnitt dem Siedegrenzzustand unterliegt. Siedegrenze bedeutet,
daß die Flüssigkeit gebundene Siedewärme aufnimmt und zu Gas übergeht,
wo die Flüssigkeit örtlich nicht mehr vorhanden ist in diesem Zustand kann
die übertragene Wärme nicht als gebundene Wärme aufgenommen werden,
welche lediglich die Temperatur des verdampfenden Gases erhöht. Das Ar
beitsmedium nimmt eine große Menge gebundener Verdampfungswärme beim
Verdampfen auf, aber das verdampfte Arbeitsmedium nimmt nicht sehr viel
Wärme auf, so daß dadurch dessen Temperatur erhöht wird.
Das Vorhandensein des Arbeitsmediums in flüssiger Phase auf der Oberfläche
der wärmeabsorbierenden Wandung ermöglicht der gebundenen Wärme, von
der wärmeabsorbierenden Wandung absorbiert zu werden, während das Vor
handensein des Arbeitsmediums in gasförmiger Phase die Aufnahme von zu
viel Wärme verhindert, so daß auf diese Weise die Temperatur der wärmeab
sorbierenden Platte gehindert wird, zuviel erniedrigt zu werden. Idealerweise
wird das Arbeitsmedium bei Dampftemperatur der wärmestrahlenden Platte
zugeführt, um die Temperatur des Arbeitsmediums leicht zu verringern, so daß
auf diese Weise die Gasphase veranlaßt wird, in die flüssige Phase zu wech
seln, was eine Umkehr des Arbeitsmediums zur Folge hat. Dies führt den
höchsten Wirkungsgrad der zu übertragenden Wärme bei. Daher ist die Wär
meübertragungsleitung im Wirkungsgrad der Wärmeübertragung geschmälert,
wenn sie die Siedegrenze erreicht oder überschreitet. Um ein Erreichen der
Siedegrenze zu verhindern, muß lediglich verhindert werden, daß sich die
Wärme auf einem Abschnitt der wärmeabsorbierenden Platte, welche im
Kontakt mit dem zu kühlenden Körper steht, konzentriert, so daß die Wärme
zu verteilen ist. Wie in Fig. 1 gezeigt, führt das Vorhandensein der wärme
übertragenden Metallsäule 4 herbei, daß die Wärme auf das Arbeitsmedium 3
über eine Seitenfläche übertragen wird, welche ermöglicht, daß die von dem
zu kühlenden Körper 30 übertragene Wärme verteilt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird im folgenden der Zusammenbau der zuvor
beschriebenen Wärmeübertragungsleitung 1 erläutert. Das Behältnis 2 wird
durch Verbinden der wärmeübertragenden Metallsäule 4 mit einem Kasten,
welcher die wärmeabsorbierende Wandung 6 und eine mit der wärmeabsorbie
renden Wandung 6 verbundene Seitenwandung 8 aufweist, und weiterhin
durch Verbinden der wärmestrahlenden Wandung 7 mit dem Kasten gebildet.
Zum Verbinden können vorzugsweise Schweißverfahren, wie beispielsweise
MIG-Schweißen, TIG-Schweißen, Widerstandschweißen, oder ein Flammver
fahren angewendet werden. Im Fall des Flammens ist es zweckmäßig, eine
Flammplatte zu verwenden, wenn das Behältnis 2 aus Aluminium gefertigt ist,
während ein Silberflammverfahren lediglich bei der Verwendung von Kupfer
notwendig ist.
Vorzugsweise ist das für das Behältnis 2 verwendete wärmeübertragende
Metall aus einem Material hergestellt, welches eine hohe thermische Leitfähig
keit aufweist, so wie beispielsweise Kupfer oder Aluminium. Elektrolytzäh
kupfer oder sauerstofffreies Kupfer, welche reine Kupfersysteme sind, weisen
besonders hohe thermische Leitfähigkeit als Kupfermaterial auf, während reine
Aluminiumsysteme eine bessere thermische Leitfähigkeit besitzen als Alumini
umverbindungen. Wenn jedoch besonders eine hohe Festigkeit gefordert wird,
können Aluminiumverbindungen verwendet werden.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Wärmeübertragungsleitung.
Eine wärmeübertragende Metallsäule 4 hat eine Seitenfläche, in welcher eine
Anzahl von Vertiefungen geformt sind, welche die Oberfläche vergrößern. Die
Vergrößerung der Oberfläche hat zur Folge, daß die Wärme verteilt an das Ar
beitsmedium übertragen wird, wodurch der Wirkungsgrad der Wärmeübertra
gung verglichen mit einer Metallsäule, welche eine glatte Oberfläche aufweist,
verbessert wird, was eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Kühlvor
richtung zur Folge hat. Zu dem gleichen Zweck ist es vorteilhaft, die Innenflä
che des Behältnisses 2 mit Unebenheiten zu versehen. Die Unebenheiten sind
durch Gewindeschneiden oder Auskehlen geformt oder dadurch, daß ein ge
trennt gefertigter Sinterkörper mit der Innenfläche verbunden wird. Im Fall ei
ner dünnen Wandung des Behältnisses, können die Unebenheiten auch durch
Strahlen granularen Metalls geformt sein.
Für die Verwendung im Zusammenhang mit einer Vielzahl von zu kühlenden
Körpern empfiehlt es sich, daß die wärmeabsorbierende Oberfläche vergrößert
und mit einer Vielzahl von wärmeübertragenden Metallsäulen versehen wird.
Für den Fall, daß sich die Kühlflächen der zu kühlenden Körper in einer Ebene
befinden, ist eine ebene Fläche für die wärmeabsorbierende Oberfläche
ausreichend. Es tritt jedoch auch der Fall auf, daß die Kühlflächen der zu
kühlenden Körper nicht notwendigerweise in einer Ebene liegen, weil die zu
kühlenden Körper verschiedene Höhen aufweisen. In solch einem Fall können
einige der zu kühlenden Körper nicht die wärmeabsorbierende Oberfläche be
rühren, falls die wärmeabsorbierende Oberfläche flach ist. Daher ist die wär
meabsorbierende Oberfläche mit zu den Abständen der jeweilig zu kühlenden
Körper korrespondierenden vorstehenden Bereiche versehen, um sämtliche zu
kühlende Körper mit der wärmeabsorbierenden Oberfläche in Kontakt zu
bringen. In Fig. 4a ist eine teilweise geschnittene Darstellung eines Be
hältnisses abgebildet, welches eine Wärmeübertragungsleitung mit vorstehen
den Vorsprüngen und zu kühlenden Körpern zur Veranschaulichung zeigt,
während Fig. 4b eine perspektivische Ansicht des Behältnisses ist. Die zu
kühlenden Körper 30 sind auf einer Basis 50 angeordnet. Die Zeichnungen
zeigen drei zu kühlende Körper, wobei die Anzahl jedoch nicht auf diese be
schränkt ist. Die Höhen dieser zu kühlenden Körper sind voneinander ver
schieden. Eine wärmeabsorbierende Oberfläche 16 des Behältnisses 2 ist mit
vorstehenden Bereichen 15 versehen, welche jeweils eine der Höhe der zu
kühlenden Körper 30 entsprechende Höhe aufweisen. Demzufolge können
sogar, wenn alle zu kühlenden Körper 30 verschiedene Höhen voneinander
aufweisen, sämtliche zu kühlende Körper 30 mit der einen
Wärmeübertragungsleitung in thermischen Kontakt gebracht werden.
Ferner können die zu kühlenden Körper 30 und die vorstehenden Bereiche
15 entweder direkt miteinander in Berührung stehen, oder sich über eine
wärmeübertragende Platte, ein wärmeübertragendes Fett oder ähnliches
miteinander berühren. Darüber hinaus können sie über eine Lötverbindung
miteinander verbunden sein. Obwohl sie nicht notwendigerweise vorhanden
sein müssen, sind angebrachte Rippen 40 empfehlenswert, um die
Wärmestrahlungsrate innerhalb der zugelassenen Raumbeschränkung zu
verbessern. Die Rippen 40 werden vorteilhafterweise durch einen Ventilator
zwangsgekühlt. In Fig. 4b ist der Zusammenbau des Behältnisses 2 gezeigt.
Ein Unterkasten weist eine wärmeabsorbierende Wandung 6, welche die
wärmeabsorbierende Oberfläche 16 und vorstehende Bereiche 15 beinhaltet,
und eine Seitenwandung 8, welche mit der wärmeabsorbierenden Wandung 6
verbunden ist, auf, wobei das Behältnis 2 durch Verbinden einer
wärmestrahlenden Wandung 7 mit dem Unterkasten gebildet wird. Um die
Wärmeübertragungsleitung zu erhalten, wird das Innere des Behältnisses 2
gespült, ein fluides Arbeitsmedium eingespritzt und dann entgast. Die
Entgasung führt herbei, daß die in dem Behältnis 2 verbleibende Luft, im
Arbeitsmedium gelöste Kohlenstoffdioxide und ähnliches entfernt werden. In
Fig. 5 ist eine Wärmeübertragungsleitung mit einem anderen Behältnis gezeigt.
Vorstehende Bereiche 15 der wärmeabsorbierenden Oberfläche 16 werden in
ihrer Höhe dadurch angepaßt, daß die Dicke der wärmeabsorbierenden
Wandung 16 variiert. Die Innenfläche der wärmeabsorbierenden Wandung 6
ist flach. Das Vorhandensein von Aussparungen auf der Innenfläche würde
das Versehen mit Gittern, auf welche im folgenden noch näher eingegangen
wird, erschweren, während das Fehlen von Ausnehmungen dieses
vereinfacht.
Im Arbeitszustand erhöht sich der Innendruck der Wärmeübertragungsleitung
infolge des Verdampfens des darin enthaltenen Arbeitsmediums. Wenn eine
plattenförmige Wärmeübertragungsleitung eine breite wärmeabsorbierende
Oberfläche aufweist, ist es möglich, daß diese sich in Richtung ihrer Dicke
ausdehnt. Um eine Verformung des Behältnisses der plattenförmigen Wärme
übertragungsleitung mit einer breiten wärmeabsorbierenden Oberfläche zu
verhindern, sind daher vorgesehene Auflager empfehlenswert. In Fig. 6 ist ein
Behältnis mit Auflagern gezeigt. Diese Auflager 10 sind mit der wärmeab
sorbierenden Wandung 6 und einer wärmestrahlenden Wandung 7 des Be
hältnisses 2 verbunden, um auf diese Weise eine Ausdehnung zu verhindern.
Obwohl sie nicht notwendigerweise im Inneren der vorstehenden Bereiche an
geordnet sind, verhindern die Auflager, daß sich das Behältnis verformt, und
dienen daher als feste wärmeübertragende Körper, welche auf diese Weise die
an das Arbeitsmedium wärmeübertragende Fläche vergrößern und die Wärme
von dem zu kühlenden Körper verteilen. Insbesondere, wenn die Auflager im
Inneren der vorstehenden Bereiche angeordnet sind, haben sie eine günstige
Verteilungswirkung. Darüber hinaus können die Auflager vorgefertigt und
dann mit der wärmeabsorbierenden Wandung und der wärmestrahlenden
Wandung verbunden werden, oder alternativ können die wärmeabsorbierende
Wandung oder die wärmestrahlende Wandung einer Ausbauchung unterwor
fen werden.
In Fig. 7 ist ein ausgebauchtes Behältnis gezeigt. Eine wärmeabsorbierende
Wandung 6 wird einer Ausbauchung in Richtung einer wärmestrahlenden
Wandung 7 unterworfen, und die ausgebauchten Enden treten mit der wär
mestrahlenden Wandung 7 in Kontakt, wodurch die Auflager 10 gebildet wer
den. Die wärmestrahlende Wandung 7 kann ebenfalls einer Ausbauchung un
terworfen werden und die ausgebauchten Enden können mit der wärmeab
sorbierenden Wandung 6 in Kontakt gebracht werden. Alternativ können auch
beide Wandungen einer Ausbauchung unterworfen und die ausgebauchten
Enden miteinander in Kontakt gebracht werden.
Um das Erreichen der Siedegrenze zu verhindern, wird die Wärme verteilt und
über die wärmeübertragende Metallsäule oder die Auflager an das Arbeitsme
dium übertragen, wie zuvor beschrieben. Alternativ kann das Erreichen der
Siedegrenze dadurch verhindert werden, daß reichlich Arbeitsmedium in flüs
siger Phase dem wärmeübertragenden Abschnitt zugeführt wird. Dabei wird
die Kapillarwirkung angewandt, um das Arbeitsmedium in flüssiger Phase in
den wärmeübertragenden Bereich zu führen.
In den Fig. 8 und 9 ist ein Behältnis mit Gittern gezeigt. In Fig. 8 ist ein Gitter
11 entlang einer wärmeabsorbierenden Wandung 6 angeordnet. Das Gitter 11
ist eine netzartige Verkleidung, um durch die Wirkung der Kapillaren zwischen
den Maschen das Arbeitsmedium der wärmeabsorbierenden Wandung 6,
einschließlich dem Inneren der vorstehenden Bereiche 15, zuzuführen. In
Fig. 9 ist das Gitter 11 zusätzlich zu der Anordnung entlang der wärme
absorbierenden Wandung 6 auch entlang der wärmestrahlenden Wandung 7
angeordnet. Die Anordnung des Gitters 11 entlang der wärmestrahlenden
Wandung 7 vergrößert die Abstrahlfläche des Arbeitsmediums in gasförmiger
Phase, so daß auf diese Weise eine Beschleunigung der Kondensation herbei
geführt wird.
Zusammen vergrößern die Gitter den Zirkulationsgrad des Arbeitsmediums an
der wärmeabsorbierenden Wandung, was mit einer Verbesserung des Wir
kungsgrades der Wärmeübertragung der Wärmeübertragungsleitung einher
geht. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, das entlang der wärmeabsorbie
renden Wandung 6 angeordnete Gitter 11 einer Streck- oder Schneidbearbei
tung derart zu unterziehen, daß es entlang der Wandung und - wo passend -
im Inneren der vorstehenden Bereiche 15 zu liegen kommt. Um das Gitter 11
entlang der wärmestrahlenden Wandung 7 anzuordnen, ist es empfehlens
wert, dieses mittels Widerstandschweißen oder ähnlichem mit der wär
mestrahlenden Wandung 7 zu verbinden. Ferner kann ein folienförmiges Gitter
zu einem Bogen gekrümmt werden, um eine elastische Kraft vorzubringen,
welche ein Anpressen des Gitters an die wärmestrahlende Wandung 7 herbei
führt.
In Fig. 10 ist eine Anordnung gezeigt, bei der das Gitter im Inneren des vor
stehenden Bereiches angeordnet ist, um die Wärme von dem zu kühlenden
Körper an das Arbeitsmedium zu verteilen. In dem Behältnis 2 ist ein säulenar
tiges Gitter 11a im Inneren eines vorstehenden Bereiches 15 angeordnet und
mit einer wärmeabsorbierenden Wandung 6 und einer wärmestrahlenden
Wandung 7 verbunden. Das säulenförmige Gitter 11a verteilt die Wärme von
dem zu kühlenden Körper 30 über eine breite Fläche und überträgt sie dann an
das Arbeitsmedium. Im Fall, wenn sich die Wärmeübertragungsleitung voll
ständig in einem Top-Wärme-Modus befindet, kann darüber hinaus die
Kapillarbauweise das Arbeitsmedium in flüssiger Phase in das Innere des
vorstehenden Bereiches führen. In der Zeichnung ist zusätzlich zu dem
säulenförmigen Gitter 11a das Gitter 11 entlang der wärmeabsorbierenden
Wandung 6 angeordnet. Das Gitter 11 führt das Arbeitsmedium in flüssiger
Phase zu dem säulenförmigen Gitter 11a, so daß die kombinative Verwendung
beider wirksamer ist, insbesondere dann, wenn die Wärmeübertragungsleitung
sehr schräg ist.
Das säulenförmige Gitter 11a kann ferner durch Rollen eines folienartigen
Gitters in eine Spirale gebildet werden, wie in Fig. 11 veranschaulicht. Es ist
vorteilhaft, wenn so viel wie möglich säulenförmige Gitter 11a im Inneren ei
ner Anzahl von vorstehenden Bereichen 15 angeordnet werden. Sogar wenn
es unmöglich erscheint, ist es wünschenswert, diese ausschließlich in den
vorstehenden Bereichen 15 anzuordnen, welche mit zu kühlenden Körpern 30
in Kontakt stehen, die eine besonders große Wärmemenge entwickeln, und
daher die Wärmeströmungsrate erhöhen. Wenn lediglich ein säulenförmiges
Gitter 11a angeordnet wird, ist es empfehlenswert, dieses im Inneren des vor
stehenden Bereiches 15 anzuordnen, bei welchem die Wärmeströmungsrate
am höchsten ist. Wie oben beschrieben, ist eine wärmeübertragende
Metallsäule ein Element, welches die Wärme von dem zu kühlenden Körper
auf das Arbeitsmedium verteilt. Die Anordnung der wärmeübertragenden
Säule im Inneren eines vorstehenden Bereiches verursacht, daß die Wärme
von dem zu kühlenden Körper verteilt wird, so daß sich dadurch der
Wirkungsgrad der Wärmeübertragung selbstverständlich erhöht. Insbesondere
eine wärmeübertragende Metallsäule mit einer großen Oberfläche hat eine
deutliche Wirkung. In der Schnittdarstellung von Fig. 12a ist ein Behältnis
gezeigt, in welchem sich eine wärmeübertragende Metallsäule im Inneren
eines vorstehenden Bereiches befindet. Die wärmeübertragende Metallsäule 4
ist im Inneren des vorstehenden Bereiches 15 angeordnet und dann mit einer
wärmeabsorbierenden Wandung 6 und einer wärmestrahlenden Wandung 7
verbunden. Darüber hinaus ist in Fig. 12a ein Gitter 11 zu erkennen, welches
entlang der wärmeabsorbierenden Wandung 6 angeordnet ist.
Obwohl die wärmeübertragende Metallsäule 4 eine beliebige Oberflächenform
aufweisen kann, ist ein Beispiel in Fig. 12b gezeigt. Die wärmeübertragende
Metallsäule 4 weist eine Seitenfläche auf, in welche Unebenheiten eingeformt
sind, so daß die Oberfläche um einiges größer ist als bei einer zylindrischen
Ausgestaltung, was dazu beiträgt, die Wärme zu verteilen und an das
Arbeitsmedium zu übertragen. Ferner kann die wärmeübertragende Metallsäule
4 mit der wärmeabsorbierenden Wandung 6 oder der wärmestrahlenden
Wandung 7 verbunden werden, ohne daß der Wärmeübertragungswiderstand
verschlechtert wird, vorausgesetzt, die Verbindung wird durch Flammen,
Schweißen oder ähnliches herbeigeführt. Wie in den Fig. 10 und 12a gezeigt,
kann in dem Fall, wenn das säulenförmige Gitter 11a oder die
wärmeübertragende Metallsäule 4 und das folienartige Gitter 11 zusammen
verwendet werden, es empfehlenswert sein, wenn das Gitter 11 einer
Schneidbearbeitung unterworfen wird und dann mit dem zu verbindenden
Gegenstand kombiniert wird. Ein Beispiel ist in Fig. 13 gezeigt. Ein Abschnitt
des Gitters 11, welcher mit dem säulenförmigen Gitter 11a verbunden wird,
ist da ausgeschnitten, wo die ausgeschnittenen Abschnitte durch die
Kapillaren miteinander verbunden werden. Bezugszeichen 11b bezieht sich auf
einen Abschnitt des Gitters 11, welcher mit der wärmeübertragenden
Metallsäule da verbunden wird, wo das Gitter 11 eine kleine rechteckige
Öffnung aufweist, die mit schrägen Einschnitten an ihren Ecken versehen ist.
Die geschnittenen Bereiche erheben sich vertikal zu einer plattenförmigen
Fläche des Gitters 11 und werden dann mit einer Seitenfläche der
wärmeübertragenden Metallsäule kontaktiert. Obwohl nicht dargestellt, ist es
darüber hinaus empfehlenswert, einen entlang dem Inneren des vorstehenden
Bereiches angeordneten Abschnitt einer Streckung entsprechend der Geome
trie des Inneren des vorstehenden Bereiches zu unterziehen.
Wenn die wärmeübertragende Metallsäule eine wellenförmige Rippe aufweist,
wird ihre Oberfläche weiterhin vergrößert. In Fig. 14a ist ein Längsschnitt
eines Behältnisses mit einer wellenförmigen Rippe gezeigt. Bezugszeichen 4a
bezieht sich auf eine wellenförmige Rippe, welche im Inneren des vorstehen
den Bereiches 15b angeordnet ist und mit einer wärmeabsorbierenden Wandung
6 und einer wärmestrahlenden Wandung 7 verbunden ist. Fig. 14b ist eine
perspektivische Ansicht der wellenförmigen Rippe 4a. Die Form entspricht
einer zickzackförmig gebogenen wärmeübertragenden Metallplatte. Wenn die
die wellenförmige Rippe bildende wärmeübertragende Metallsäule dünn ist, ist
eine befriedigende Funktion als Auflager nicht gewährleistet. In diesem Fall
können Auflager und wellenförmige Rippe zusammen verwendet werden.
Fig. 15 zeigt ein Behältnis, in welchem eine wellenförmige Rippe und ein
Auflager zusammen verwendet werden. Die wellenförmige Rippe 4a ist im
Inneren des vorstehenden Bereiches 15b angeordnet, andernfalls ist das
Auflager 10 darin angeordnet. Das Auflager 10 dient selbstverständlich auch
zum Verteilen und Übertragen der Wärme der wärmeabsorbierenden Wandung
6 auf das Arbeitsmedium.
Im folgenden wird ein Block beschrieben, welcher ein vorteilhaftes Einführen
des Arbeitsmediums in flüssiger Phase in das Innere des vorstehenden Berei
ches und anschließendes Verteilen und Übertragen der Wärme auf das Ar
beitsmedium gewährleistet. Ein derartiger Block ist in einem Längsschnitt des
Behältnisses 2 in Fig. 16a dargestellt, wobei ein Block 12 im Inneren eines
vorstehenden Bereiches 15b angeordnet ist. Fig. 16b ist ein vergrößerter
Ausschnitt eines Abschnitts des Behälters in der Nähe des Blocks 12. Der
Block 12 ist durch ein Gitter 11 mit einer wärmestrahlenden Wandung 7 verlö
tet, während er mit einer wärmeabsorbierenden Wandung 6 nicht verbunden
ist und ein Gitter 11 dazwischen angeordnet ist. Das Gitter 11 dient dabei als
Kapillare, um dadurch - selbst bei Schrägstellung der Wärmeübertragungslei
tung - das Arbeitsmedium in flüssiger Phase zu dem Inneren des vorstehenden
Bereiches 15 zusammen mit dem sich über das gesamte Behältnis 2
erstreckenden Gitter zu führen, was einen Mangel an Arbeitsmedium in flüssi
ger Phase an den Stellen verhindert, welche eine hohe Wärmeübertragungs
menge aufweisen. In diesem Fall ist der Block 12 jedoch als Auflager ungeeig
net, so daß ein separates Auflager vorgesehen werden muß.
Fig. 17 zeigt eine andere Ausführungsform des Blocks. Der Block 12 hat an
seiner an eine wärmeabsorbierende Wandung angrenzenden Seitenfläche eine
untere Verlängerung 12a, welche mit der wärmeabsorbierenden Wandung 6
verbunden ist. Der Block 12 ist an seiner an eine wärmestrahlende Wandung
angrenzenden Seitenfläche mit einer wärmestrahlenden Wandung 7 verbun
den, wobei ein Teil des Gitters 12 dazwischen angeordnet ist. Zwischen dem
Block 12 und der wärmeabsorbierenden Wandung 6 ist mit Ausnahme der
Verlängerung 12a ein Spalt ausgebildet, in den Arbeitsmedium in flüssiger
Phase eingeführt wird. Obwohl nur eine in der Zeichnung dargestellt ist, kann
eine Vielzahl von Verlängerungen 12a vorgesehen werden. Da die Verlänge
rung 12a mit der wärmeabsorbierenden Wandung verbunden ist, kann der
Block 12 weiterhin in befriedigender Weise als Auflager dienen und bei Ferti
gung aus wärmeübertragendem Metall auch als wärmeübertragende Metall
säule fungieren.
Hinsichtlich einer Oberflächenvergrößerung und Gewichtsreduzierung ist es
vorteilhaft, einen Block zu verwenden, welcher eine Oberfläche mit Uneben
heiten aufweist. Ein derartiger Block ist in den Fig. 18b und 18b gezeigt. Der
in Fig. 18a gezeigte Block 12 hat Ausnehmungen in einer Längsrichtung,
während der in Fig. 18b gezeigte Block 12 Ausnehmungen in einer
Querrichtung aufweist. Es versteht sich von selbst, daß eine Vielzahl von
Ausnehmungen vorgesehen sein können, obwohl in der Zeichnung nur eine
dargestellt ist.
Es wurde bisher die Ausführungsform der Wärmeübertragungsleitung be
schrieben, bei welcher das Arbeitsmedium in flüssiger Phase zum Inneren der
mit dem zu kühlenden Körper in Kontakt stehenden vorstehenden Bereich
durch die Verwendung von Kapillaren zwischen dem Gitter und dem Spalt ge
leitet, verteilt und die Wärme durch Anordnung einer wärmeübertragenden
Metallsäule und eines Blocks übertragen wird, wobei dabei die Temperatur
unterhalb der Siedegrenze gehalten wird. Zudem wurde ausgeführt, daß selbst
wenn die Wärmeübertragungsleitung in einem schrägen oder "Unten-Oben-
Zustand" verwendet wird, durch das Vorsehen des Gitters das Arbeitsmedium
in flüssiger Phase in das Innere des vorstehenden Bereiches geleitet wird.
Ausführungsformen der Wärmeübertragungsleitung, in welcher die Neigung
berücksichtigt wird, werden im folgenden beschrieben.
In Fig. 19 ist ein Behältnis gezeigt, in welchem ein poröser Metallkörper in
Kontakt mit einer wärmeübertragenden Metallsäule stehend angeordnet ist. In
den drei in der Zeichnung dargestellten vorstehenden Bereichen 15, sind je
weils wärmeübertragende Metallsäulen 14 angeordnet, welche einen porösen
Metallkörper 13 berühren. Der poröse Metallkörper 13, welcher aus einer An
ordnung von Kapillaren geformt ist, für die eine Vielzahl von Poren miteinander
verbunden sind, führt - wenn das flüssige Arbeitsmedium an der Oberfläche
der wärmeübertragenden Metallsäule 4 verdampft wird - frisches flüssiges Ar
beitsmedium zu. Der poröse Metallkörper 13 kann eine platten-, balken-, zylin
derförmige- oder andere Form aufweisen und derart angebracht werden, daß
ein Teil oder alle Körper unabhängig von der Lage des Behältnisses 2 mit dem
Arbeitsmedium in Kontakt stehen. Fig. 20 zeigt eine Lage, in der das Behältnis
2 schräg ist. Das Arbeitsmedium 3 in flüssiger Phase wird kaum auf der
rechten Seite der Zeichnung nur durch Gravitation zu der wärmeübertragenden
Metallsäule zurückkehren. Das meiste des Arbeitsmediums 3 kehrt durch die
Kapillaren des porösen Metallkörpers 3 zurück. Der Rest des Arbeitsmediums
3 kehrt durch die Kapillaren eines entlang der wärmeabsorbierenden Wandung
6 oder der wärmestrahlenden Wandung 7 angeordneten Gitters zurück. Da
das Gitter eine geringe Steifigkeit aufweist, ist es erforderlich, mittels eines
Gitterhalters an der Wand oder ähnlichem das Gitter zu halten, während der
poröse Metallkörper 13 sich von alleine hält, wodurch er einfach im Raum an
zuordnen ist. Selbst bei Verwendung eines Metallgitters für den porösen Me
tallkörper kann durch Aufeinanderlegen von feinen Metallgittern mit dünnen
Fasern eine ausreichende Steifigkeit erzeugt werden.
Fig. 21 ist ein Querschnitt des Behältnisses, welches mit einem porösen
Metallkörper versehen ist. Der poröse Metallkörper 18 weist die Form einer
flachen Platte mit vertikalen Lamellen 13a am oberen und unteren Ende auf,
was annähernd einem Kreuz entspricht. Ein Teil des porösen Metallkörpers 13
oder der wärmeübertragenden Metallsäule 4 steht mit dem Arbeitsmedium 3
an der Stelle der in der Zeichnung vertikalen Rotationsachse in Berührung.
Darüber hinaus kann der poröse Metallkörper 13 die Innenfläche des
Behältnisses 2 berühren, wobei jedoch gewährleistet sein muß, daß genügend
Raum für einen Dampffluß zwischen wärmeabsorbierender Wandung und
wärmestrahlender Wandung vorhanden ist. Der Grund, warum der poröse
Metallkörper 13 in einer etwas komplizierten Form ausgebildet ist, ist um
zuvor genannten Raum sicherzustellen, wie aus den Fig. 20 und 21 ersichtlich
ist. Die zusätzliche Verwendung eines entlang der Innenfläche der Wandungen
des Behältnisses angeordneten Gitters bewirkt weiter eine sichere Rückkehr
des Arbeitsmediums.
Der poröse Metallkörper kann hergestellt werden, indem Metallgitter überein
andergelegt, aufgerollt, geflochten oder ungeflochten gebündelt oder an
derweitig zusammengelegt und dann bei Bedarf gepreßt werden. Alternativ
kann ein Metallkörper durch Sintern von Metallpulver, galvanische Metallab
scheidung in einen porösen Körper, Überziehen eines zellähnlichen porösen
Harzkörpers mit Metall, wobei dann das Harz entfernt und eine Schicht der
Zweischichtverbindung durch Säure entfernt wird, Genauguß oder
Elektrodialyse oder ähnliches geformt werden. Darüber hinaus ist es
vorteilhaft, wenn die Porenziffer des porösen Metallkörpers nicht weniger als
ca. 20% beträgt. Die Fig. 22a bis 22c zeigen ein Beispiel des porösen
Metallkörpers, wobei Fig. 22a einen durch Flechten von Metallgewebe
gebildeten geflochtenen Metallformkörper, Fig. 22b einen ungeflochtenen
Metallformkörper und Fig. 22c einen zellenähnlichen porösen Metallformkörper
zeigt. Bei der Verwendung von Metallgewebe oder -gittern ist es vorteilhaft,
wenn sich der Durchmesser der Fasern im Bereich von 0,03 bis 0,3 mm
bewegt und wenn die Maschenweite zwischen #30 und #200 beträgt. Bis
jetzt wurden Ausführungsformen des plattenförmigen Behältnisses
beschrieben, welches vorstehende Bereiche aufweist. Wenn die
Wärmeübertragungsleitung mit dem obigen Behältnis angebracht wird, muß
der vorstehende Bereich an dem zu kühlenden Körper positioniert werden,
wobei die Befestigung einfach und einen dichten Kontakt gewährleistend, aber
ohne eine zu hohe Belastung auf die zu kühlenden Körper auswirkend sein
muß. Um all diese Bedingungen zu erfüllen, ist ein äußerer Rahmen
vorgesehen, an welchem das Behältnis und die Rippen befestigt werden. Fig.
23 ist eine teilweise geschnittene Darstellung, welche die Anbringung einer
Wärmeübertragungsleitung und einer Basis veranschaulicht. Mit Bezugszei
chen 20 ist ein äußerer Rahmen versehen, an welchem ein Behältnis 2 und
Rippen 40 mittels Schrauben 18 befestigt sind. Indem das Behältnis 2 an dem
äußeren Rahmen 20 befestigt ist, ist es schwierig, das Behältnis 2 zu verbie
gen, auch wenn es aus einer dünnen Platte besteht, was eine Anbringung der
Wärmeübertragungsleitung derart ermöglicht, daß der vorstehende Bereich 15
und der zu kühlende Körper 30 in dichtem Kontakt zueinander stehen, aber
ohne daß eine zusätzliche Überlastung auf den zu kühlenden Körper ausgeübt
wird.
Der äußere Rahmen 20 ist separat mit Gewindebohrungen 51 versehen, mit
tels welchen der äußere Rahmen 20 an die Basis 50 angeschraubt ist. Durch
Anbringen der Schrauben werden die Positionen von vorstehendem Bereich 15
und Basis 50 in Einklang gebracht und das Anziehen der Schrauben mit einer
geeigneten Kraft führt ein dichtes Kontaktieren herbei. In den meisten Fällen
ist der äußere Rahmen 20 an der Basis 50 in vier Ecken befestigt, was die An
bringung einfach macht. Wenn das Behältnis an dem äußeren Rahmen befe
stigt ist, erfordert eine an das Behältnis aufgesetzte Dichtungsröhre eine vor
sichtige Handhabung. Fig. 24 erläutert den Zusammenbau. An ein Behältnis 2
ist eine Dichtungsröhre 19 aufgesetzt, welche eine Abzugsöffnung beim
Vakuumentgasen des Inneren des Container 2 darstellt und nach der
Entgasung abgedichtet wird. Wenn die Dichtungsröhre 19 beim Handhaben,
Anbringen oder Verwenden der Wärmeübertragungsleitung zerstört wird,
werden die Phasenwechsel des Arbeitsmediums anomal. Um einen Bruch zu
verhindern, ist es empfehlenswert, die Dichtungsröhre 19 in dem äußeren
Rahmen 20 derart unterzubringen, daß sie nicht aus dem äußeren Rahmen
hinaus hervorsteht. In Fig. 24 ist der äußere Rahmen 20 mit einer
Ausnehmung 22 versehen. Nach der Montage kommt die Dichtungsröhre 19
in der Ausnehmung 22 zu liegen. Wie in Fig. 25 erkennbar, ist in dem äußeren
Rahmen 20 darüber hinaus eine Aussparung 23 vorgesehen, in welche die
Dichtungsröhre 19 zum Lagern umgebogen wird.
Die Befestigung des Behältnisses 2 an den äußeren Rahmen 20 kann nicht nur
zuvor genannte Schraubverbindungen beinhalten, sondern auch
Punktschweißverfahren, welche bevorzugt werden, wenn die Befestigung an
einer Anzahl von Stellen erfolgen soll. Die sicherste Befestigungsmethode ist
es, eine Nut 21 vorzusehen und einen Randabschnitt des Behältnisses 2 in
diese Nut 21 einzusetzen. Ein Abschnitt mit eingesetztem Randbereich ist in
Fig. 26 zu sehen. Der Randabschnitt des Behältnisses 2 ist dabei in die Nut 21
eingesetzt.
Der äußere Rahmen 20 ist hinsichtlich des Materials nicht besonders einge
schränkt, er kann aus Kunstharz (ABS, PC, Epoxy etc.) und aus Metall, wie
beispielsweise Aluminium, Kupfer oder Magnesium, bestehen. Im Fall der
Verwendung von Kunstharz ist die Oberfläche plattiert und mit elektrisch lei
tenden Eigenschaften versehen, um auf diese Weise einen elektromagneti
schen Schutzschildeffekt wie im Fall der Verwendung von Metall zu erzielen.
Dieser Effekt ist in dem Fall günstig, wenn der zu kühlende Körper elektrische
Bauteile aufweist.
Eine Kühlvorrichtung wird dadurch gebildet, daß Rippen an einer Wärmeüber
tragungsleitung mit dem Behältnis angeordnet sind, in welchem der poröse
Metallkörper und entlang der inneren Wandung das Gitter angeordnet sind,
wie in Fig. 19 zu erkennen ist. Im folgenden werden die Auswirkungen un
tersucht, die sich ergeben, wenn fünf Halbleiter durch die Kühlvorrichtung ge
kühlt werden. Der poröse Metallkörper 13 ist ähnlich einer flachen Platte ge
formt, wie aus Fig. 19 ersichtlich ist. Das Behältnis ist in einer perspektivi
schen Ansicht in den Fig. 27a und 27b gezeigt, wobei in
Fig. 27a die Sicht auf die wärmestrahlende Oberfläche 17 und in Fig. 27b die
Sicht auf die wärmeabsorbierende Oberfläche 16 dargestellt ist. Es sind fünf
vorstehende Bereiche 15a bis 15e vorgesehen. Der vorstehende Bereich
15a steht in dichtem Kontakt mit einem Halbleiterbauteil von 100 Watt und
die vorstehenden Bereiche 15b bis 15e mit Halbleiterbauteilen von jeweils
5 Watt. Der Kühleffekt wurde ausgewertet, indem die Temperaturen der wär
mestrahlenden Oberfläche 17 und der wärmeabsorbierenden Oberfläche 16
zum Erhalt eines auf der gemessenen Temperaturdifferenz basierenden
thermischen Widerstands gemessen wurden. Die Meßpunkte sind durch die
Symbole A und B angezeigt. Reines Wasser wird als Arbeitsmedium
verwendet, wobei die Menge 30% des Volumens des Behältnisses beträgt.
Die wärmeübertragende Metallsäule, welche aus einem aus sauerstofffreien
Kupfer bestehenden Festkörperprisma geformt ist, ist in allen Ecken
angeordnet und mit der wärmeabsorbierenden Oberfläche und der
wärmestrahlenden Oberfläche jeweils mittels Silberflammen verbunden. Die
Gitter, welche entlang der inneren Wandungen angeordnet sind, bestehen aus
sauerstofffreiem Kupfer.
Die Untersuchung wurde anhand von drei Beispielen, bei denen die Ausfüh
rungsformen unterschiedliche Materialen für die wärmeübertragende Metall
säule hatten, und für zwei Vergleichsbeispiele durchgeführt, bei denen eins
keine wärmeübertragende Metallsäule aufwies und das andere anstelle der
wärmeübertragenden Metallsäule einen porösen Metallkörper als ersten Docht
einer herkömmlichen Wärmeübertragungsleitung vorsah. Die wärmeübertra
gende Metallsäule, welche in der ersten Ausführungsform verwendet wurde,
weist einen zellenförmigen porösen Kupferkörper auf, der aus gesintertem
Kupferpulver gefertigt ist, wobei die durchschnittliche Porengröße 0,3 mm, die
Porenziffer 80% und die Dicke 2,5 mm beträgt, während die in der zweiten
Ausführungsform verwendete wärmeübertragende Metallsäule ein metallener
Gitterformkörper ist, welcher durch Aufeinanderanordnen von 15 Gittern mit
einem Faserdurchmesser von 80 um und einer Maschenweite von #120 und
Falten dieser auf eine Dicke von 2,5 mm gebildet wurde. Die wärmeübertra
gende Metallsäule der dritten Ausführungsform ist aus reinem, ungeflochte
nem Kupfer gefertigt, wobei der Faserdurchmesser 70 µm, die Porenziffer
60% und die Dicke 2,5 mm beträgt. Bei den obigen fünf Beispielen wurden
die Temperaturen bei Winkelstellungen von 0°, 90° und 180° der Basis,
welche mit dem zu kühlenden Körper versehen ist, gemessen und von den
gemessenen Werten der Wärmeübertragungswiderstand abgeleitet. In den Fig.
28a bis 28c ist das Lagerverhältnis zwischen der Wärmeübertragungsleitung
und dem zu kühlenden Körper bei unterschiedlichen Winkelstellungen
veranschaulicht, wobei in Fig. 28a bei einer Neigung von 0° der zu kühlende
Körper 30 unterhalb der Wärmeübertragungsleitung 1 angeordnet ist, in Fig.
28b bei einer Neigung von 90° der zu kühlende Körper 30 seitlich der
Wärmeübertragungsleitung 1 angeordnet ist, und wobei in Fig. 28c bei einer
Neigung von 180° sich der zu kühlende Körper 30 oberhalb der
Wärmeübertragungsleitung 1 befindet, um mit diesem "Oben-Unten-Zustand"
einen Vergleich zu der Neigung von 0° zu haben.
Vorausgesetzt, daß der thermische Widerstand mit R und die Temperaturen an
den Meßstellen mit TA und TB bezeichnet werden, ergibt sich der Wert R
durch Teilung der Differenz zwischen TA und TB durch die elektrische Leis
tungsaufnahme W. Dementsprechend berechnet sich der thermische Wider
stand R nach folgender Gleichung (1):
R=(TA-TB)/W (1).
Das Ergebnis der Untersuchung ist in Tabelle 1 gezeigt.
Thermischer Widerstand
In den Ausführungsbeispielen beträgt der thermische Widerstand weniger als
0,04 K/W für alle Lagen, da der poröse Metallkörper derart angeordnet ist,
daß er mit der wärmeübertragenden Metallsäule in Berührung steht. Im Ge
gensatz dazu ist beim Vergleichsbeispiel 1 der thermische Widerstand zwar bei
Neigungen von 0° und 180° gering, bei einem Winkel von 90° aber groß,
während beim Vergleichsbeispiel 2 der thermische Widerstand in allen Lagen
mehr als 0,1 K/W betrug, da anstelle eines porösen Metallkörpers eine wär
meübertragende Metallsäule vorgesehen war, so daß auf diese Weise die an
das Arbeitsmedium zu übertragende Wärme hinsichtlich der Übertragungswir
kung geschwächt war.
Die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung ist mit einer Wärmeübertragungsleitung
versehen, die einen plattenförmiges Behältnis zur Aufnahme des Arbeitsmedi
ums und die wärmeübertragende Metallsäule aufweist, welche mit einer gro
ßen Oberfläche versehen und an der wärmeabsorbierenden Wandung des Be
hältnisses in Berührung mit dem zu kühlenden Körper angeordnet ist, wobei
die wärmeübertragende Metallsäule die Wärme an das Arbeitsmedium verteilt,
was das verdampfende Arbeitsmedium in gasförmiger Phase daran hindert,
überhitzt zu werden. Weiterhin wird das Arbeitsmedium in flüssiger Phase der
wärmeübertragenden Metallsäule und der wärmeabsorbierenden Wandung
durch die Kapillarwirkung des Gitters und des porösen Metallkörpers, welcher
in dem Behältnis angeordnet ist, zugeführt, was zur Folge hat, daß das Ar
beitsmedium ruhig zurückkehrt, selbst wenn sich die Wärmeübertragungslei
tung in einer Schräglage befindet.
Daher wird sofort, nachdem die gebundene Wärme aufgenommen wurde, das
Arbeitsmedium in Richtung der wärmestrahlenden Wandung bewegt und die
gebundene Wärme an die wärmestrahlende Wandung abgegeben, weil auf
diese Weise die Zirkulationswirkung der Wärme wiederholt wird. Um darüber
hinaus eine Vielzahl von zu kühlenden Körpern mit einer Kühlvorrichtung zu
kühlen, liegen vorstehende Bereiche an dem jeweilig zu kühlenden Körper an,
welche an der wärmeabsorbierenden Oberfläche des Behältnisses ausgebildet
sind; und um das Behältnis vor einer Verformung zu bewahren, sind das Auf
lager im Inneren des Behältnisses und der äußere Rahmen an dem Außenum
fang des Behältnisses vorgesehen. Dieser verstärkende äußere Rahmen ist an
der Basis angebracht, an der die zu kühlenden Körper angeordnet sind, so daß
auf diese Weise die vorstehenden Bereiche in dichte Berührung mit den zu
kühlenden Körpern durch einen entsprechenden Druck gelangen, was eine
schnelle und sichere Anbringung ermöglicht. Auf diese Weise stellt die Erfin
dung eine Realisierung einer einfachen Kühlvorrichtung dar, welche in der La
ge ist, einen wirksamen Kühleffekt herbeizuführen.
1
Wärmeübertragungsleitung
2
Behältnis
3
Arbeitsmedium
4
Metallsäule
4
wellenförmige Rippe
5
Hohlbereich
6
wärmeabsorbierende Wandung
7
wärmestrahlende Wandung
8
Seitenwandung
10
Auflager
11
Gitter
11
a Gitter
11
b Gitterabschnitt
12
Block
12
a Verlängerung
13
poröser Metallkörper
13
a Lamelle
14
vorstehender Bereich
16
wärmeabsorbierende Oberfläche
17
wärmestrahlende Oberfläche
18
Schraube
19
Dichtungsröhre
20
äußerer Rahmen
21
Nut
22
Ausnehmung
23
Aussparung
30
zu kühlender Körper
40
Rippe
50
Basis
100
Hitzeverteiler
102
Halbleitereinrichtung
105
Leiterplatte
108
Metallkörper
109
Wärmeübertragungsleitung
110
wärmeübertragendes Medium
200
Behältnis
201
Docht
202
wärmestrahlende Wandung
203
wärmeabsorbierende Wandung
204
Abstand
205
Docht
210
exothermer Körper
Claims (22)
1. Vorrichtung mit Wärmeübertragungsleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Wärmeübertragungsleitung (1) ein aus wärmeübertragendem Metall bestehendes, plattenförmiges Behältnis (2) zur Aufnahme ei nes Arbeitsmediums (3) aufweist und mit einer wärmeabsorbieren den und einer wärmestahlenden Wandung (6,7) versehen ist;
- b) die wärmeabsorbierende Wandung (6) eine wärmeabsorbierende Oberfläche (16) aufweist, die größer als eine Kontaktfläche eines zu kühlenden Körpers (30) ist;
- c) eine wärmeübertragende Metallsäule (4), welche einen zu der Kon taktfläche mit dem zu kühlenden Körper (30) annähernd flächenglei chen Abschnitt aufweist, zwischen der wärmeabsorbierenden und der wärmestrahlenden Wandung (6, 7) des Behältnisses (2) angeord net ist und
- d) ein Hohlbereich (5), in welchem sich das Arbeitsmedium (3) befin det, um die wärmeübertragende Metallsäule (4) herum vorgesehen ist.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
wärmeübertragende Metallsäule (4) eine mit Unebenheiten versehene
Seitenfläche aufweist.
3. Kühlvorrichtung mit Wärmeübertragungsleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Wärmeübertragungsleitung (1) ein aus wärmeübertragendem Metall bestehendes, plattenförmiges Behältnis (2) zur Aufnahme ei nes Arbeitsmediums (3) aufweist und mit einer wärmeabsorbieren den und einer wärmestrahlenden Wandung (6, 7) versehen ist;
- b) die wärmeabsorbierende Wandung (6) eine große wärmeabsorbie rende Oberfläche (16) aufweist, die einer Vielzahl von zu kühlenden Körpern (30) entspricht und
- c) eine Vielzahl von vorstehenden Bereichen (15), welche jeweils eine vorgegebene Höhe aufweisen und an die zu kühlenden Körper (30) anstoßen, auf der wärmeabsorbierenden Oberfläche (16) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auf
lager (10) im Inneren des Behältnisses (2) angeordnet ist.
5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Auflager (10) durch Aussetzen der wärmeabsorbierenden und/oder wär
mestrahlenden Wandung (6, 7) einer zur gegenüberliegenden Wandung
(7, 6) gerichteten Ausbauchung gebildet ist.
6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Git
ter (11) entlang einer Innenfläche der wärmeabsorbierenden Wandung (6)
des Behältnisses (2) angeordnet sind.
7. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Git
ter (11) entlang einer Innenfläche der wärmeabsorbierenden Wandung (6)
und einer Innenfläche der wärmestrahlenden Wandung (7) des Behältnis
ses (2) angeordnet sind.
8. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Git
ter (11) im Inneren von wenigstens einem der vorstehenden Berei
che (15) des Behältnisses (2) an die wärmestrahlende Wandung (7) an
grenzend angeordnet ist.
9. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
wärmeübertragende Metallsäule (4) im Inneren von wenigstens einem der
vorstehenden Bereiche (15) des Behältnisses (2) an die wärmestrahlende
Wandung (7) angrenzend angeordnet ist.
10. Kühlvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
wärmeübertragende Metallsäule (4) eine wellenförmige Rippe (40) auf
weist.
11. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Inne
ren von wenigstens einem der vorstehenden Bereiche (15) des Behältnis
ses (2) ein Block (12) angeordnet ist.
12. Kühlvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Block (12) die wärmeabsorbierende Wandung (6) über ein Metall
gitter (11) berührt.
13. Kühlvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Vor
sprünge auf einer Fläche eines Blocks (12) angeordnet sind, der die wär
meabsorbierende Wandung (6) berührt.
14. Kühlvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein po
röser Metallkörper (13) die wärmeübertragende Metallsäule (4) berührend
angeordnet ist.
15. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein äu
ßerer Rahmen (20) an einem äußeren Umfangsabschnitt des Behältnisses
(2) angeordnet ist, wobei der äußere Rahmen (20) als Befestigungsab
schnitt an eine Basis (50) des zu kühlenden Körpers (30) dient.
16. Kühlvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Einrichtung zum Befestigen des äußeren Rahmens (20) an die Basis (50)
des zu kühlenden Körpers (30) eine Schraubverbindung ist.
17. Kühlvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere Rahmen (20) mit einer Nut (21) versehen ist, in welcher ein
Randabschnitt des Behältnisses (2) eingesetzt und befestigt ist.
18. Kühlvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere Rahmen (20) elektrisch leitend ist.
19. Kühlvorrichtung mit Wärmeübertragungsleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Wärmeübertragungsleitung (1) ein aus wärmeübertragendem Metall bestehendes, plattenförmiges Behältnis (2) zur Aufnahme ei nes Arbeitsmediums (3) aufweist und mit einer wärmeabsorbieren den und einer wärmestrahlenden Wandung (6, 7) versehen ist;
- b) eine wärmeübertragende Metallsäule (4) zwischen der wärmeabsor bierenden und der wärmestrahlenden Wandung (6, 7) angeordnet ist und
- c) ein Kontaktbereich der wärmeabsorbierenden Wandung (6) mit der wärmeübertragenden Metallsäule (4) eine Fläche eines zu kühlenden Körpers (30) bedeckt, welcher mit der wärmeabsorbierenden Wan dung (6) in Berührung steht.
20. Kühlvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu
kühlender Körper (30) die wärmeabsorbierende Wandung (6) an einer
Stelle berührt, an der die wärmeübertragende Metallsäule (4) auf der
wärmeabsorbierenden Wandung (6) angeordnet ist.
21. Kühlvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
wärmeabsorbierende Wandung (6) mit einer Vielzahl von vorstehenden
Bereichen (15) an der Stelle versehen ist, an der die wärmeübertragende
Metallsäule (4) angeordnet ist, und ein zu kühlender Körper (30) in Kon
takt mit einem korrespondierenden Bereich der wärmeabsorbierenden
Wandung (6) an der Stelle steht, an welcher die vorstehenden Be
reiche (15) angeordnet sind.
22. Kühlvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Be
reich der wärmeabsorbierenden Wandung (6), der mit einem zu kühlen
den Körper (30) in Kontakt steht, an dieser Stelle mit der wärmeübertra
genden Metallsäule (4) versehen ist.
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