DE19758406B4 - Rauschabsorber - Google Patents

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Abstract

Rauschabsorber (10), der um ein Kabel (12) herum in Eingriff bringbar ist und aufweist
– ein Paar Gehäuseteile (19; 19) mit jeweils einander gegenüberliegenden Seitenwänden (20; 22) und einem Boden (24), von denen ein Raum mit offenem Oberteil zum Aufnehmen eines Ferritteils (14) gebildet ist, und mit Endwänden (26; 28) zum Durchführen des Kabels (12),
– Verbindungsmittel (32; 33; 34) zum Zusammenhalten der Gehäuseteile (19; 19) in einer geschlossenen Stellung um das Kabel (12) herum, wobei die offenen Oberteile der Gehäuseteile (19; 19) einander zugewandt sind,
– in jedem Gehäuseteil (19; 19) ein Ferritteil (14) mit einem Durchgang (16) und mindestens einer Paßfläche (15), wobei in der geschlossenen Stellung der Gehäuseteile (19; 19) die Paßflächen (15) der Ferritteile (14) miteinander in Eingriff stehen und deren Durchgänge (16) zur Durchführung des Kabels (12) ineinander übergehen, und
– eine vom Boden (24) mindestens eines Gehäuseteils (19; 19)) sich...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rauschabsorber, der um ein Kabel herum in Eingriff bringbar ist gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Ferritelemente für Absorber werden in geometrischen Formen hergestellt, bei denen ungefähr ein Kubikzoll (25,4 mm3) Eisen(II)-oxid-Gußmaterial in verschiedenen zylindrischen oder rechteckigen Formen verwendet wird. In dem Ferritelement wird eine Durchführung vorgesehen, durch die ein Kabel oder ein Leiterdraht laufen kann. Derartige Absorber finden bei leiterartigen Datenübertragungswegen Anwendung, die gewöhnlich von Computern herrührende unerwünschte Frequenzen wie eine Antenne empfangen oder senden.
  • Staatliche Vorschriften im Nachrichtenwesen verlangen die Unterdrückung oder Vermeidung derartiger unerwünschter Frequenzen. Ebenso erfordern viele Vorschriften für Rechner zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems in entsprechender Weise eine Frequenzunterdrückung. Auf einem Kabel installierte Ferritabschirmungen absorbieren die höheren, unerwünschten Frequenzsignale und lassen die niedrigeren Datenfregenzen unverändert durch. Die unerwünschte „Antennencharakteristik" eines Kabels wird somit reguliert.
  • Von Wichtigkeit für eine effektive Rauchabsorbierung ist es, beim Anordnen der beiden Ferritteile des Rauschabsorbers um das Kabel für eine optimale Beaufschlagung der Ferritteile gegeneinander und einen genauen Eingriff der Paßflächen der Ferritteile miteinander zu sorgen.
  • Eine dem eingangs beschriebenen Rauschabsorber entsprechende Einrichtung zum Absorbieren des elektrischen Rauschens in einem Kabel ist aus der DE 195 36 155 A1 bekannt. Diese Einrichtung enthält zwei Ferrithalbkerne, die in je einer Gehäusehalbschale untergebracht sind. Die beiden Gehäusehalbschalen werden mit den Ferrithalbkernen so um ein Kabel herum angeordnet, daß ein geschlossener zylindrischer Durchgang durch das Ferritelement entsteht. Am Boden einer Gehäusehalbschale ist ein starrer, abgerundeter Vorsprung angeformt, der sich über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckt, so daß das Ferritelement durch ein gewisses Abrollen auf der Kuppe des Vorsprungs geringfügig kippen kann. An den Stirnseiten der Gehäusehalbschalen ist jeweils ein Steg in Form eines halben Kreiszylinders mittels eines Filmscharniers angeformt. Diese Verriegelungsstege werden vor dem Schließen der Gehäusehalbschalen umgeklappt, bis sie in Nuten der Ferrithalbkerne liegen und einrasten. Dann wird das Gehäuse durch Zusammenklappen der beiden Gehäusehalbschalen um das Filmscharnier geschlossen.
  • Die Verwendung von muschelschalenförmigen Gehäusehälften zum Einschließen von Ferritelementhälften sowie zum Festhalten und Beaufschlagen letzterer gegeneinander geht auch aus den US-Patenten 5.486.803; 4.885.559 und 4.873.505 als bekannt hervor, jedoch genügen diese bekannten Einrichtungen nicht den erhöhten Anforderungen hinsichtlich einer effektiven Ausrichtung und Beaufschlagung der Paßflächen der Ferritelemenhälften beim Schließen der muschelschalenförmigen Gehäusehälften.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rauschabsorber der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß beim Schließen der beiden Gehäusehälften des Rauschabsorbers die Paßflächen der beiden Ferritteile durch auf diese zwangsläufig nach innen gerichteten Druck auf einfache und effektive Weise ausgerichtet und gegeneinandergepreßt werden, wodurch sowohl die Lagerbeständigkeit als auch die Anwendungslebensdauer des Rauschabsorbers verlängert werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Infolge der Elastizität des Materials der Gehäuseteile, die im Spritzgußverfahren einstückig aus dem Material herstellbar sind, wird sich der Boden jedes Gehäuseteils geringfügig nach außen ausbeulen, wenn die plattformartigen Erhebungen der Böden der Gehäuseteile bei deren Schließung nach außen gedrückt werden. Hierdurch wird die Beaufschlagung der Ferritteile gegeneinander und der genaue Eingriff der Paßflächen der Ferritteile miteinander unterstützt. Die erfindungsgemäße Gestaltung des Rauschabsorbers gewährleistet zugleich eine Anpassung an Größenänderungen und Fehlstellen in den planen Paßflächen der Ferritteile.
  • Um die Hin- und Herbewegung bzw. die Schaukelbewegung der Ferritteile um die jeweilige Plattform der zylindrischen Erhebungen auf den Böden der Gehäuseteile zwecks einfacherer Ausrichtung der Paßflächen der beiden Ferritteile zu erleichtern, ist vorteilhafterweise ein ringförmiger Wulst um den Umfang der zylindrischen Erhebung an der oberen Kante der Plattform der zylindrischen Erhebung vorgesehen. Hierdurch kann der Umfang der Plattform der zylindrischen Erhebung durch die schräggestellten Ferritteile etwas zusammengepreßt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Rauschabsorbers ergeben sich aus den Patentansprüchen 3 bis 7.
  • Der erfindungsgemäße Rauschabsorber wird nun im Einzelnen an Hand der Zeichnungen erläutert. In diesen sind:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Rauschabsorbers zum Anpassen an ein Kabel, wobei die Gehäusehälften geöffnet gezeigt sind,
  • 2 eine Ansicht eines Längsschnitts der Ausführungsform nach 1 bei geschlossenem Gehäuse und
  • 3 die Ansicht eines Radialschnitts, teilweise im Aufriß, der Ausführungsform nach 1 bei geschlossenem Gehäuse.
  • 1 zeigt einen Rauschabsorber 10 mit einem Gehäuse 18 mit Gehäusehälften oder -teilen 19, 19 in ihrer Offenstellung, die um einen Leiter 12 herum, in 3 z.B. um ein Kabel, in Ein griff bringbar sind. Das Kabel 12 kann einen zylindrischen oder einen ovalen Querschnitt gemäß 3 aufweisen und auch als Bandkabel mit einer Vielzahl Leiter ausgebildet sein, die über die Breite des Bandkabels Seite an Seite mit Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Der Rauchabsorber 10 enthält, wie aus 2 hervorgeht, zwei Ferritkernhälften oder Ferritteile 14. In 1 ist aus Gründen der Vereinfachung nur ein Ferritteil 14 dargestellt. Jedes Ferritteil 14 weist einen halbzylindrischen Durchgang 16, der sich von einem Ende des Ferritteils 14 zu desssen gegenüberliegenden Ende erstreckt, und ein Paar plane Paßflächen 15 auf, die in der geschlossenen Stellung der Gehäuseteile 19, 19 miteinander in Eingriff stehen, wobei die Durchgänge 16 der beiden Ferritteile 14 unter Bildung des zylindrischen Durchgangs zum Durchführen des Kabels 12 ineinander übergehen, wie aus 2 hervorgeht. Die Durchgänge 16 der beiden Ferritteile 14 weisen zusammen einen Durchmesser auf, der größer als der Außendurchmesser des Kabels 12 ist. Die Ferritteile 14 können auch aus einem anderen elektrische Störgeräusche absorbierenden Material hergestellt und in einer ausgewählten Stellung über die Länge des Kabels 12 so gehalten sein, daß Interferenz und vom Kabel 12 ausgestrahltes oder um das Kabel 12 herum auftretendes elektrisches Rauschen absorbiert wird.
  • Die Gehäuseteile 19, 19 des Gehäuses 18 des Rauschabsorbers 10, die jeweils ein Ferritteil 14 aufnehmen, sind aus isolierendem, dauerhaftem, elastischem Material gebildet, und zwar vorzugsweise aus synthetischem Material wie Neopren, Santopren, Polypropylen, Nylon, Polyurethan oder aus einem anderen handelsüblichen Isoliermaterial.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 ist das Paar Gehäuseteile 19, 19 einteilig aus elastischem Material gefertigt. Jedes Gehäuseteil 19, 19 weist einander gegenüberliegende Seitenwände 20, 22 und einen Boden 24 auf, die einen oben offenen Raum begrenzen, von dem jeweils ein Ferritteil 14 aufnehmbar ist. In 1, in der nur ein Ferritteil 14 dargestellt ist, befindet sich dieses in dem oberen Gehäuseteil 19. Jedes Gehäuseteil 19 weist weiterhin an gegenüberliegenden Enden je eine Endwand 26; 28 auf.
  • Jede Endwand 26; 28 besitzt eine halbkreisförmige Öffnung 30 zum Durchführen des Kabels 12, das folglich durch die zusammengefügten Durchgänge 16 der Ferritteile 14 und durch die Gehäuseteile 19; 19 führbar ist, wenn letztere sich aufeinander in ihrer geschlossenen Stellung befinden, wie aus den 2 und 3 hervorgeht.
  • Verbindungsmittel in Form von Scharnieren 32 an den Seitenwänden 20 und Sperrhaken bzw. Laschen 33 und 34 an den Seitenwänden 22 halten die Gehäuseteile 19; 19 in ihrer geschlossenen Stellung um das Kabel 12 herum zusammen, wobei die offenen Oberteile der Gehäuseteile 19; 19 einander zugewandt sind. Anstelle der Verwendung von Scharnieren an den Seitenwänden 20 können an beiden Seitenwänden 20 und 22 nur Laschen verwendet werden.
  • Von der halbzylindrischen Öffnung 30 in der Endwand 26; 28 jedes Gehäuseteils 19; 19 erstreckt sich schräg einwärts in den Durchgang 16 des zugeordneten Ferritteils 14 ein Finger 36, der den Ferritteil 14 in seiner im Gehäuseteil 19 sitzenden Stellung normalerweise nicht berührt, das Ferrtteil 14 jedoch beim Umdrehen des Gehäuses 18 an einem Herausfallen aus dem Gehäuseteil 19 hindert.
  • Vom Boden 24 mindestens eines Gehäuseteils 19, vorzugsweise jedoch vom Boden 24 beider Gehäuseteile 19; 19 erstreckt sich eine zylindrische Erhebung 40 in den Raum des jeweiligen Gehäuseteils 19, die einstückig mit dem jeweiligen Gehäuseteil 19 einwärts von den sich gegenüberliegenden Seitenwänden 20; 22 und den Endwänden 26; 28 des Gehäuseteils 19 ausgebildet ist und mit dem im Gehäuseteil 19 befindlichen Ferritteil 14 in Eingriff steht. Die Erhebung 40 bildet eine Plattform, um die herum das Ferritteil 14 in jeder Richtung drehbar oder hin- und herbewegbar ist derart, daß in der geschlossenen Stellung der Gehäuseteile 19; 19 die Paßflächen 15 der Ferritteile 14 jeweils plan aneinanderliegend einer zwangsläufigen gegenein ander gerichteten Beaufschlagung ausgesetzt sind, die durch eine geringfügige Verdrehung der Böden 24 der Gehäuseteile 19; 19 hervorgerufen ist.
  • Vorzugsweise erhebt sich die eine Plattform bildende zylindrische Erhebung 40 jeweils über den Boden 24 des Gehäuseteils 19; 19 um eine Strecke im Bereich von 0,5 bis 2,5 mm, vorzugsweise um etwa 1 mm.
  • Die Größe jedes Gehäuseteils 19; 19 und seiner eine Plattform bildenden Erhebung 40 ist unter Berücksichtigung der Größe des Ferritteils 14 gewählt, so daß die obere Kante und die Paßflächen 15 des Ferritteils 14 sich geringfügig oben über das offenen Oberteil jedes Gehäuseteils 19; 19 erstrecken. Wenn die Gehäuseteile 19; 19 in die geschlossene Stellung gebracht werden, kommen die Paßflächen 15 der Ferritteile 14 in unmittelbarer Nähe der Scharniere 32 zuerst miteinander in Kontakt und genau miteinander in Eingriff, während die Ferritteile 14 sich drehen oder sich auf der Plattform der Erhebung 40 hin-und herbewegen. 3 zeigt eine Stellung der Gehäuseteile 19; 19 unmittelbar vor dem das Gehäuse 18 verschließenden Eingriff der nutartigen Laschen 33 und der keilartigen Laschen 34. Laschen 42 umfassen die nutartigen Laschen 33 in ihrer Eingriffsstellung mit den keilartigen Laschen 34 derart abdeckend, daß das geschlossene Gehäuse 18 nur unter Verwendung eines Werkzeugs geöffnet werden kann.
  • Infolge der Elastizität des Materials der Gehäuseteile 19; 19, die im Spritzgußverfahren einstückig aus dem Material herstellbar sind, wird sich der Boden 24 jedes Gehäuseteils 19; 19 geringfügig nach außen ausbeulen, wie in 2 in strichpunktierter Linie dargestellt ist, wenn jeweils die Plattform jeder Erhebung 40 nach außen gedrückt wird. Hierdurch wird die Beaufschlagung der Ferritteile 14 und der genaue Eingriff der Paßflächen 15 der Ferritteile 14 miteinander unterstützt.
  • Auf diese Weise ist eine Anpassung an Größenänderungen und Fehlstellen in den im allgemeinen plan geschliffenen Paßflächen 15 der Ferritteile 14 gegeben. Bei einem ausgefallenen Gehäuse 18, wie es aus 2 hervorgeht, ist die Paßfläche 15 des unteren Ferritteils 14 so geschliffen, daß sie zur unteren Oberfläche des Ferriteils 14 nicht parallel ist, sondern vielmehr winklig dazu verläuft. Das obere Ferritteil 14 ist korrekt geschliffen dargestellt. Selbst bei einer solchen Fehlanpassung stehen die Paßflächen 15 der Ferritteile 14 genau miteinander in Eingriff, da eine Hin- und Herbewegung des unteren Ferritteils 14 über der Plattform der Erhebung 40 gewährleistet ist. Um diese Hin- und Herbewegung bzw. Schaukelbewegung der Ferritteile 14 um die jeweilige Plattform der zylindrischen Erhebungen 40 auf den Böden 24 der Gehäuseteile 29 zwecks einfacherer Ausrichtung der Paßflächen 15 der beiden Ferritteile 14 zu erleichtern, ist ein ringförmiger Wulst um den Umfang der zylindrischen Erhebung 40 an der oberen Kante der Plattform der zylindrischen Erhebung 40 vorgesehen, wie am besten aus 1 hervorgeht. Hierdurch kann der Umfang der Plattform der zylindrischen Erhebung 40 durch die schräggestellten Ferritteile 14 etwas zusammengepreßt werden.
  • Jede der einander gegenüberliegenden Seitenwände 20, 22 weist auch Vertiefungen 37 und damit dünnwandige Abschnitte auf, so daß mittels eines Schraubenziehers oder eines entsprechenden Werkzeugs das Ferritteil 14 aus dem zugeordneten Gerhäuseteil 19 gezogen werden kann.
  • Wie 3 zeigt, umfaßt auch die halbzylindrische Öffnung 30 jeder Endwand 26; 28 einen oder zwei sich einwärts erstreckende dreikantige Zähnelemente, die in Verbindung mit einem rechteckigen Zahnelement 38 am Boden der Wandung der halbzylindrischen Öffnung 30 jeder Endwand 26; 28 zur Wirkung kommen.

Claims (7)

  1. Rauschabsorber (10), der um ein Kabel (12) herum in Eingriff bringbar ist und aufweist – ein Paar Gehäuseteile (19; 19) mit jeweils einander gegenüberliegenden Seitenwänden (20; 22) und einem Boden (24), von denen ein Raum mit offenem Oberteil zum Aufnehmen eines Ferritteils (14) gebildet ist, und mit Endwänden (26; 28) zum Durchführen des Kabels (12), – Verbindungsmittel (32; 33; 34) zum Zusammenhalten der Gehäuseteile (19; 19) in einer geschlossenen Stellung um das Kabel (12) herum, wobei die offenen Oberteile der Gehäuseteile (19; 19) einander zugewandt sind, – in jedem Gehäuseteil (19; 19) ein Ferritteil (14) mit einem Durchgang (16) und mindestens einer Paßfläche (15), wobei in der geschlossenen Stellung der Gehäuseteile (19; 19) die Paßflächen (15) der Ferritteile (14) miteinander in Eingriff stehen und deren Durchgänge (16) zur Durchführung des Kabels (12) ineinander übergehen, und – eine vom Boden (24) mindestens eines Gehäuseteils (19; 19)) sich in dessen Raum erstreckende Erhebung (40), die einstückig mit dem Gehäuseteil (19; 19) einwärts von den sich gegenüberliegenden Seitenwänden (20; 22) und den Endwänden (26; 28) des Gehäuseteils (19; 19) ausgebildet ist und mit dem im Gehäuseteil (19; 19) befindlichen Ferritteil (14) in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (19; 19) aus elastischem Material hergestellt sind, daß die vom Boden (24) des Gehäuseteils (19; 19) sich in dessen Raum erstreckende Erhebung (40) zylindrisch ist und eine Plattform bildet, um die herum das Ferritteil (14) in jeder Richtung drehbar oder hin- und herbewegbar ist derart, daß in der geschlossenen Stellung der Gehäuseteile (19; 19) die Paßflächen (15) der Ferritteile (14) jeweils plan aneinanderliegend einer zwangsläufig gegeneinander gerichteten Beaufschlagung ausgesetzt sind, die durch eine geringfügige Verdrehung der Böden (24) der Gehäuseteile (19; 19) hervorgerufen ist.
  2. Rauschabsorber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Wulst um den Umfang der zylindrischen Erhebung (40) an der oberen Kante der Plattform der Erhebung (40) vorgesehen ist.
  3. Rauschabsorber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (19; 19) des zusammmengesetzten Gehäuses (18) jeweils an jedem Ende eine Endwand (26; 28) mit einer Öffnung (30) zum Aufnehmen eines Leiters (12) aufweisen.
  4. Rauschabsorber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (30) in jeder Endwand (26; 28) eines jeden Gehäuseteils (19; 19) einen sich schräg einwärts erstreckenden Finger (36) einschließt, der sich in den Durchgang (16) des Ferritteils (14) erstrecken kann.
  5. Rauschabsorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (32; 33; 34) mindestens ein Scharnier (32), das eine der sich gegenüberliegenden Seitenwände (20; 22) eines Gehäuseteils (19; 19) mit der entsprechenden anderen der sich gegenüberliegenden Seitenwände (22; 20) des anderen Gehäuseteils (19; 19) verbindet, und eine Sperrklinke (33; 34) zum Ineingriffbringen der gegenüberliegenden Seitenwände (20; 22) jedes Gehäusesteils (19; 19) aufweisen.
  6. Rauschabsorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuseteil (19; 19) einen dünnwandigen Wandteil (37) in mindestens einer der sich gegenüberliegenden Seitenwände (20; 22) aufweist.
  7. Rauschabsorber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuseteil (19; 19) an der die Öffnung (30) jeweils aufweisenden Endwand (26; 28) an jedem Ende mindestens ein zusätzliches Zahnelement (38) aufweist, das sich in die Öffnung (30) zwecks Eingriff mit dem Kabel (12) erstreckt.
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