DE19758406A1 - Entstörergehäuse mit Schwingungsferrit - Google Patents
Entstörergehäuse mit SchwingungsferritInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Ferritab
schirmungen zum Unterdrücken von hochfrequentem Rauschen in
Kabeln, und insbesondere auf ein neuartiges und nützliches
Ferritentstörungsgehäuse, das sicher ein Paar von Ferrit
hälften um ein Kabel oder ein Leiterband herum befestigt.
Ferritentstörer werden in geometrischen Formen hergestellt,
bei denen ungefähr ein Kubikzoll (25,4 mm)3 Eisen(II)-oxid-
Gußmaterial in verschiedenen zylindrischen oder recht
eckigen Formen verwendet wird. In dem Entstörer wird eine
Durchführung vorgesehen, durch die ein Kabel oder ein
Leiterdraht laufen kann. Leitungen, bei denen ein Entstörer
dieser Art Anwendung findet, bilden Datenübertragungswege,
die gewöhnlich von Computern herrührende Frequenzen
verarbeiten. Eine derartige Leitung oder ein derartiges
Kabel kann wie eine Antenne wirken, die entweder uner
wünschte Frequenzen empfängt oder sendet.
Bestimmte Vorschriften der Bundeskommission für Nach
richtenwesen (FCC) verlangen die Unterdrückung oder Be
seitigung dieser unerwünschten Frequenzen. Auch erfordern
viele Rechnervorrichtungen eine gleichartige Frequenz
unterdrückung für eine Steigerung der Leistungsfähigkeit
des Gesamtsystems. Auf dem Kabel installierte Ferrit
abschirmungen unterdrücken die höheren, unerwünschten
Frequenzsignale, während sie die niedrigeren Daten
frequenzen unverändert durchlassen. Folglich wird die
unerwünschte "Antennencharakteristik" eines Kabels regu
liert.
Eine Verbesserung der ursprünglichen einstückigen Ferrit
ausführungen bestand darin, den Ferrit in zwei Hälften
aufzuspalten. Hierdurch wurde es möglich, die beiden
Hälften über dem Leitungsdraht zusammenzufügen. Ein
ungenaues und etwas primitives Verfahren des Haltens der
beiden Hälften bestand darin, sie einfach mit Band oder
einem Draht zu umwickeln und zu befestigen.
Der Einsatz eines wiederverwendbaren Bandbefestigungs
mittels zum Zusammenhalten der Hälften einer Ferrit
abschirmung geht aus dem US-Patent 4.983.932 hervor. Auch
ist die Verwendung von muschelschalenförmigen Gehäusen zum
Zusammenhalten der Hälften einer Ferritabschirmung in dem
US-Patent 5.003.278, das auf den Erfinder der vorliegenden
Anmeldung zurückgeht, und in dem US-Patent 4.972.167
offenbart. Auf das US-Patent 5.003.278 wird insoweit Bezug
genommen. Weiterhin wird auf die US-Patente 5.486.803;4,
885.559 und 4.873.505 verwiesen, die die Verwendung von
muschelschalenförmigen Gehäusehälften zum Einschließen von
Ferritmaterialhälften sowie zum Festhalten der Hälften und
zum Beaufschlagen der Ferrithälften gegeneinander offen
baren. Es bleibt jedoch das Erfordernis eines einfachen
Gehäuses für Ferrithälften, das leicht die beiden Hälften
noch sicher hält, wenn das Gehäuse offen ist, aber die
ebenen Flächen der beiden Hälften fest und genau
gegeneinander preßt, wenn das Gehäuse um einen Leiter oder
ein Leiterband herum geschlossen ist.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, für einen
Geräuschspannungsunterdrücker (Geräuschentstörer) zu sorgen,
der ein Paar Ferrithälften in einem Paar Gehäusehälften
festhält sowie die Stirnflächen der Ferrithälften auf
einfache und effektive Weise ausrichtet und gegenein
anderpreßt.
Entsprechend ist es ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, für einen Geräuschunterdrücker zu sorgen, der um
einen Leiter herum in Eingriff bringbar ist. Ein solcher
Geräuschunterdrücker weist auf ein Paar aus elastischem
Material hergestellte Gehäuseteile, von denen jedes
einander gegenüberliegende Seitenwände und einen Boden, die
einen oben offenen Raum für die Aufnahme eines Ferritteils
bilden, und Enden für den Durchlaß eines Leiters aufweisen,
Verbindungseinrichtungen zum Zusammenhalten der Gehäuse
teile in einer um den Leiter herum geschlossenen Stellung,
wobei die offenen Oberteile der Gehäuseteile einander
zugewandt sind, ein Ferritteil mit einem Kanal und
mindestens einer Stirnfläche in jedem Gehäuseteil, wobei
die Stirnflächen miteinander in Eingriff stehen und die
Kanäle ineinander übergehen, wenn die Gehäuseteile sich in
der geschlossenen Stellung zur Durchführung eines Leiters
durch den Kanal befinden, und eine erhöhte Plattform auf
dem Boden eines oder beider Gehäuseteile, die einstückig
mit dem Gehäuseteil ausgebildet ist und sich in den Raum in
Eingriff mit dem Ferritteil erstreckt sowie einwärts von
den sich gegenüberliegenden Seitenwänden und den Enden des
Gehäuseteils derart beabstandet angeordnet ist, daß der
Ferrit bzw. die Ferrite sich so hin- und herbewegen kann
bzw. können, daß deren Stirnflächen in der geschlossenen
Stellung der Gehäuseteile plan miteinander - in Eingriff
stehen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, für
einen zwangsläufig nach innen gerichteten Druck auf die in
den Gehäuseteilen enthaltenen Ferrite zu sorgen, der von
einer leichten Verformung des Oberteils und/oder des
untersten Teils der Gehäusebodenflächen herrührt und der
einen geringeren Widerstand auf die Lockerung eines solchen
Drucks über die Zeit und bei erhöhten Temperaturen haben
wird, wodurch sowohl die Lagerbeständigkeit als auch die
Anwendungslebensdauer des Erzeugnisses verlängert werden.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, für
einen um einen Leiter herum in Eingriff bringbaren
Geräuschunterdrücker zu sorgen, der einen einfachen und
stabilen Aufbau aufweist und wirtschaftlich herstellbar
ist.
Die verschiedenen neuartigen Merkmale, die die Erfindung
kennzeichnen, gehen im einzelnen aus den anliegenden
Patentansprüchen hervor, die Bestandteil der Offenbarung
sind. Zum besseren Verständnis der Erfindung, ihrer
Vorteile der Handhabung und der speziellen Ziele, die durch
ihre Verwendung erreicht werden, wird auf die anliegenden
Zeichnungen sowie die Beschreibung Bezug genommen, in denen
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veran
schaulicht ist.
In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs
form der Erfindung zum Anpassen an ein Kabel,
wobei die Gehäusehälften geöffnet gezeigt sind,
Fig. 2 eine Ansicht eines Längsschnitts der Ausführungs
form gemäß Fig. 1 bei geschlossenem Gehäuse und
Fig. 3 die Ansicht eines Radialschnitts, teilweise im
Aufriß, der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bei
geschlossenem Gehäuse.
Mit Bezug auf die Zeichnungen im einzelnen weist die in
Fig. 1 verkörperte Erfindung einen allgemein mit dem
Bezugszeichen 10 gekennzeichneten Geräuschunterdrücker für
den Eingriff über einem Leiter, z. B. über einem Kabel 12 in
Fig. 3, einem Leiterband oder einem anderen Leiter auf, für
den das Gehäuse gemäß der Erfindung speziell geformt sein
kann.
Mit dem in der Beschreibung verwendeten Ausdruck "Leiter"
ist sowohl ein Kabel mit einem im allgemeinen zylindrischen
oder ovalen Querschnitt, wie z. B. im Kabel gemäß Fig. 3,
als auch ein Bandkabel mit einer Vielzahl Leiter gemeint,
die über die Breite des Bandes Seite an Seite mit Abstand
zueinander liegen.
Der Entstörer 10 in Fig. 1 enthält eine Ferritkernhälfte 14
mit einem halbzylindrischen Kerndurchlaß 16, der sich von
einem Ende des Kerns zu dessen gegenüberliegendem Ende
erstreckt. Die Ferrithälfte 14 weist ein Paar plane
Grundflächen 15 auf, und bei ihrem Fügen an eine gleiche
Kernhälfte, wie in Fig. 2 dargestellt ist, bilden die
Durchlässe 16 einen zylindrischen Durchgang für das Kabel
12. Die Durchlässe 16 haben zusammen einen Durchmesser, der
größer als der Außendurchmesser des Kabels 12 ist, so daß
das Kabel durch die zusammengefügten Kernhälften aufnehmbar
ist. Die Kernhälften 14 sind vorzugsweise aus Ferrit oder
einem anderen elektrische Störgeräusche absorbierenden
Material hergestellt und in einer ausgewählten Stellung
über die Länge des Kabels 12 so gehalten, daß sie
Interferenz und vom Kabel ausgestrahltes oder um das Kabel
herum existierendes elektrisches Rauschen absorbieren
werden.
Ein Gehäuse 18 aus isolierendem, vorzugsweise synthetischem
oder nachgiebigem Material ist aus zwei Gehäusehälften 19
gebildet, die jeweils eine Kernhälfte 14 aufnehmen. Das
Material des Isoliergehäuses kann vorteilhafterweise
Neopren, Santopren, Polypropylene, Nylon, Polyurethan oder
aus einem anderen der Vielfalt der handelsüblichen
Isoliermaterialien bestehen. Vorzugsweise ist das Material
dauerhaft, jedoch elastisch.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist das Paar Gehäuseteile 19, 19
einteilig und aus elastischem Material gefertigt. Jedes
Gehäuseteil weist gegenüberliegende Seitenwände 20, 22 und
einen Boden 24 auf, die einen oben offenen Raum begrenzen,
von dem jeweils ein Ferritteil 14 aufnehmbar ist. In Fig. 1
enthält der in letzterer obere Gehäuseteil den Ferritteil
14, während in dem in Fig. 1 unteren Gehäuseteil kein
Ferritteil gezeigt ist, so daß der Aufbau des Gehäuses
besser ersichtlich ist. Jedes Gehäuseteil oder jede
Gehäusehälfte hat auch ein Paar gegenüberliegende Enden,
die bei der bevorzugten Ausführungsform die Endwände 26, 28
einschließen.
Jede Endwand weist eine halbkreisförmige Öffnung 30 zum
Durchführen des Kabels 12 auf, das folglich durch die
zusammengefügten Durchlässe oder Kanäle 16 der Ferritteile
und durch die Gehäuseteile führbar ist, wenn letztere sich
aufeinander in der geschlossenen Stellung befinden, wie in
den Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
Verbindungseinrichtungen in der Form von Scharnieren 32 an
den Seitenwänden 20 und Sperrhaken bzw. Latschen 33 und 34
an den Seitenwänden 22 halten die Gehäuseteile in einer
geschlossenen Stellung um den Leiter 12 herum zusammen,
wobei die offenen Oberteile der Gehäuseteile einander
zugewandt sind. Latschen können an beiden Seitenwänden
anstelle der Scharnier-plus-Latschenkombination verwendet
werden.
Der Ferritteil 14 in jedem Gehäuseteil 19 wird in diesem
durch ein Paar sich schräg erstreckende Finger 36 fest
gehalten, die sich von der halbzylindrischen Öffnung 30 in
den Durchlaß 16 erstrecken, den Ferritteil 14 jedoch nicht
berühren, wenn er in seinem Gehäuseteil sitzt. Nur wenn das
Gehäuse umgekehrt wird, greifen die Finger an den Ferrit
teilen an und hindern sie daran, aus den Gehäuseteilen zu
fallen.
Eine erhobene Plattform 40 ist auf dem Boden 24 mindestens
eines Gehäuseteils, vorzugsweise jedoch auf dem Boden 24
beider Gehäuseteile vorgesehen. Die Plattform 40 ist mit
den Gehäuseteilen einstückig ausgebildet und erstreckt sich
in Eingriff mit dem Ferritteil in jedem Gehäuseteil. Die
Plattform ist einwärts von den einander gegenüberliegenden
Seitenwänden und den Enden der Gehäuseteile beabstandet
angeordnet und erlaubt jedem Ferritteil, sich in jeder und
allen Richtungen um die Plattform herum hin- und her
zubewegen, so daß in der geschlossenen Stellung der
Gehäuseteile die Stirnflächen 15 plan aneinanderliegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
plattformartige Erhebung 40 zylindrisch und erhebt sich
über den Boden 24 jedes Gehäuseteils 19, 19 um etwa 1 mm
oder vorteilhafterweise um eine Strecke im Bereich von 0,5
bis 2,5 mm.
Die Größe jedes Gehäuseteils und seiner Plattform 40 ist
unter Berücksichtigung der Größe des Ferritteils 14
gewählt, so daß die obere Kante und die Stirnflächen 15 des
Ferritteils sich geringfügig oben über das offene Oberteil
jeder Gehäusehälfte erstrecken. Wenn die Gehäusehälften
geschlossen werden, kommen ihre Stirnflächen 15, 15 in
unmittelbarer Nähe der Scharniere 32 zuerst miteinander in
Kontakt und genau miteinander in Eingriff, während die
Ferritteile sich drehen oder sich auf der Plattform hin-
und herbewegen. Fig. 3 zeigt eine Stellung unmittelbar vor
dem Schließen der Sperreinrichtung vor dem Eingriff der
nutartigen Latschen 33 über den keilartigen Latschen 34.
Laschen 42, die die Latschen 33 abdecken, dienen zur
Aufnahme letzterer derart, daß das Gehäuse nach seiner
Schließung nur unter Verwendung eines Werkzeugs geöffnet
werden kann.
Infolge der Elastizität des Materials der Gehäusehälften,
die im Spritzgußverfahren einstückig aus einem Material
herstellbar sind, wird sich der Boden 24 jeder Gehäuse
hälfte geringfügig nach außen ausbeulen (vgl. strich
punktierte Linie in Fig. 2), wenn die Plattformen 19 nach
außen gedrückt werden. Hierdurch wird die Beaufschlagung
der Ferritteile gegeneinander und der genaue Eingriff der
Stirnfläche 15, 15 miteinander unterstützt.
Auf diese Weise ist eine Anpassung an Größenänderungen und
Fehlstellen in den planen Stirnflächen 15 gegeben, die im
allgemeinen plan geschliffen sind. Bei einem ausgefallenen
Gehäuse, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Stirnfläche
15 des unteren Ferritteils 14 so geschliffen worden, daß
sie nicht parallel zur unteren Oberfläche des Ferritteils
ist, sondern vielmehr winklig dazu verläuft. Der obere
Ferritteil 14 ist korrekt geschliffen dargestellt. Selbst
bei einer solchen Fehlanpassung stehen die Stirnflächen 15
genau miteinander in Eingriff, da eine Hin- und Herbewegung
des unteren Ferritteils 14 über der Plattform 40 gewähr
leistet ist. Um diese Hin- und Herbewegung, die in jeder
Richtung um die Plattform herum stattfindet, weil diese von
den beiden Enden und den Seitenwänden der Gehäusehälfte
beabstandet angeordnet ist, weiter zu erleichtern, ist ein
ringförmiger Wulst um den Umfang herum und an der oberen
Oberfläche jeder Plattform 40 vorgesehen, wie am besten aus
Fig. 1 hervorgeht. Hierdurch kann der Umfang der Plattform
durch die schräggestellten Ferritteile etwas zusammen
gepreßt werden.
Jede der einander gegenüberliegenden Seitenwände 20, 23
weist auch von Vertiefungen 37 gebildete, dünnwandige
Abschnitte auf, so daß mittels eines Schraubenziehers oder
eines anderen Werkzeugs ein Ferritteil aus seinem ent
sprechenden Gehäuseteil gezogen werden kann.
Jede halbzylindrische Öffnung 30 schließt auch einen oder
zwei sich einwärts erstreckende dreikantige Zähne nach Fig.
3 ein, die in Verbindung mit einem rechteckigen Zahnelement
38 am Boden jeder halbzylindrischen Öffnung 30 benutzt
werden.
Die detailliert beschriebene und in den Zeichnungen dar
gestellte spezielle Ausführungsform der Erfindung dient nur
zur Erläuterung deren prinzipieller Anwendung, d. h. die
Erfindung kann in anderer Weise ausgeführt werden, ohne von
den grundsätzlichen Merkmalen der Erfindung abzuweichen.
Claims (10)
1. Geräuschentstörer, der über einen Leiter in Eingriff
bringbar ist, mit
- - einem Paar aus elastischem Material hergestellten Gehäuseteilen mit jeweils einander gegenüber liegenden Seitenwänden und mit einem Boden, von denen ein Raum mit einem offenen Oberteil zur Aufnahme eines Ferritteils gebildet ist, und mit Enden zum Durchführen eines Leiters,
- - Verbindungsmitteln zum Zusammenhalten der Ge häuseteile in einer geschlossenen Stellung um den Leiter herum, wobei die offenen Oberteile der Gehäuseteile einander zugewandt sind,
- - einer erhobenen Plattform auf dem Boden mindestens eines Gehäuseteils, die einteilig mit dem mindestens einen Gehäuseteil ausgebildet ist, sich in den Raum und in Eingriff mit dem Ferritteil in dem mindestens einem Gehäuseteil erstreckt sowie einwärts von den sich gegenüberliegenden Seitenwänden und den Enden des mindestens einen Gehäuseteils beabstandet so angeordnet ist, daß eine Hin- und Herbewegung des mit der Plattform in Eingriff stehenden Ferrits in der Weise gewährleistet ist, daß die Stirn flächen genau aneinander in Eingriff sind.
2. Geräuschentstörer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Gehäuseteil eine erhobene Platt
form einschließt.
3. Geräuschentstörer nach Anspruch 1 und 2, gekennzeich
net durch eine Beaufschlagung der beiden Ferritteile
gegeneinander durch eine geringfügige Verdrehung der
Böden, wenn die Gehäuseteile einmal miteinander ver
bunden sind.
4. Geräuschentstörer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Plattformerhebungen zylindrisch
sind.
5. Geräuschentstörer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gehäuseteile einteilig aus einem
elastischen Material hergestellt sind.
6. Geräuschentstörer nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gehäuseteile des zusammengefügten
Gehäuses jeweils an jedem Ende eine Endwand mit einer
Öffnung zum Aufnehmen eines Leiters aufweisen.
7. Geräuschentstörer nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnung in jeder Endwand eines jeden
Gehäuseteils einen sich schräg einwärts erstreckenden
Finger aufweist, der sich in den Kanal des Ferritteils
erstrecken kann.
8. Geräuschentstörer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsmittel mindestens ein
Scharnier, das eine der sich gegenüberliegenden
Seitenwände eines Gehäuseteils mit einer ent
sprechenden anderen der sich gegenüberliegenden
Seitenwände des anderen Gehäuseteils verbindet, und
eine Sperrklinge zum Eingriffbringen der gegenüber
liegenden Seitenwände jedes Gehäuseteils aufweisen.
9. Geräuschentstörer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Gehäuseteil einen dünnwandigen
Wandteil in mindestens einer der sich gegenüber
liegenden Seitenwände aufweist.
10. Geräuschentstörer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Stirnflächenteil an jedem Ende
eine Endwand mit einer Ausnehmung, einem sich schräg
einwärts in Nähe der Ausnehmung erstreckenden Finger
für einen Eingriff in einen Kanal jedes Ferritteils
und mindestens ein zusätzliches Zahnelement ein
schließt, das sich in die Ausnehmung zwecks Eingriffs
mit einem Leiter erstreckt.
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