DE19710736A1 - Signalumformer für ein Saitenmusikinstrument - Google Patents
Signalumformer für ein SaitenmusikinstrumentInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft einen Signalumformer oder Aufnehmer
für Saitenmusikinstrumente, deren Ausgabe verstärkt werden
soll. Insbesondere stellt die Erfindung einen verbesserten
rauschunterdrückenden Aufnehmer bereit.
Die Erfindung wird auf dem Wege eines Beispiels mit Bezug auf
das Musikinstrument beschrieben, an das die Aufnehmer
angepaßt sind und das elektrische Gitarren sind. Es wird
festgestellt, daß dies lediglich auf dem Wege eines Beispiels
ist und daß andere Instrumente als Gitarren mit Aufnehmern
gemäß der Erfindung ausgerüstet werden können.
Elektrische Gitarren haben typischerweise zumindest vier
Saiten, die, wenn sie vibrieren, eine Ausgabe für eine
Verstärkung erzeugen. Die Schwingung der Saiten wird durch
Aufnehmer in elektrische Signale umgewandelt. Die Frequenz
der von den Aufnehmern erzeugten elektrischen Signale
entspricht der Vibrationsfrequenz der Saiten.
Aufnehmer bestehen typischerweise aus einem einzigen
Stabmagneten innerhalb einer Spule oder einer Vielzahl von
Stabmagneten mit einer Spule. Die Saiten der Gitarre sind aus
einem magnetisch durchlässigem Material hergestellt,
typischerweise einem ferromagnetischen Material und die von
den Permanentmagneten entwickelten magnetischen Flußlinien
werden durch die vibrierenden Saiten abgefangen. Dieses
bewirkt Veränderungen in dem Feldmuster und es wird bewirkt,
daß ein veränderlicher Strom in den Spulen fließt. Die
Frequenz des Stromes entspricht der Frequenz der Vibration
der Saiten.
Die Spulen sind, daneben daß sie durch die Vibration der
Saiten beeinflußt werden, auch Rauschen unterzogen. Rauschen
wird durch Verkabelung, Transformatoren, Licht, elektrische
Motoren und Geräte und andere Quellen erzeugt. Dieses
Rauschen oder Brummen beeinflußt die Qualität des durch die
Aufnehmer reproduzierten Klangs ungünstig. Die Grundfrequenz
der elektrischen Versorgungsspannung, typischerweise 50 Hz
oder 60 Hz, wird in der Verstärkungsausrüstung in ein
hörbares Brummen umgewandelt.
Viele Versuche wurden unternommen, um dieses Rauschen zu
reduzieren oder zu entfernen, jedoch haben diese Versuche
andere unerwünschte Effekte eingeführt.
Leo Fender war in den 1940ern für das Entwickeln eines
Einzelspulenaufnehmers verantwortlich. Sein Design hatte
hervorragende tonale Charakteristiken, war jedoch besonders
anfällig für Rauschen und gleichte im Grunde genommen einer
langen Antenne für äußeres Rauschen wie zum Beispiel 50 Hz
oder 60 Hz Brummen und Surren, welches durch Verkabelung,
Transformatoren, Beleuchtung und andere elektrische Geräte
hervorgerufen wird.
Das US-Patent 4,442,749 von DiMarizio offenbart einen solchen
früheren Versuch der Rauschverminderung. DiMarizio offenbarte
eine elektrische Aufnehmervorrichtung für Saiteninstrumente.
Die Vorrichtung hatte ein paar von übereinandergelegten
koaxialen Rollen, die jede axial mit einer Spule gewickelt
war, deren Achse senkrecht zu den Saiten des Instruments war.
Ein integrales Schild aus magnetisch durchlässigem Material
war vorhanden und wies eine Basis auf, die zwischen den zwei
Rollen angeordnet war, senkrecht zu der Spulenachse, und zwei
Saitenwände erstreckten sich aufwärts und senkrecht von der
Basis bis zumindest genau unterhalb der oberen Oberfläche der
oberen Rolle. Eine Vielzahl von stabartigen Permanentmagneten
erstreckte sich durch die obere und untere Spule. Somit war
eine Vielzahl von für beide Spulen gemeinsamen Stabmagneten
innerhalb der Spulen angeordnet.
Das Schild erstreckte sich um drei Seiten der obersten Spule.
Das Schild war nicht besonders effektiv und erlaubte, daß das
magnetische Feld die untere rauschvermindernde Spule
beeinflußte und somit die Systeminduktanz verminderte. Die
tonale Struktur des Aufnehmers als ein Ganzes wurde ungünstig
beeinflußt, wenn die Induktanz unter ein annehmbares Niveau
vermindert wurde, was DiMarizio durch ein Überwickeln der
Spulen behob, jedoch erhöhte dies die Impedanz und zerstörte
die ursprünglichen tonalen Charakteristiken.
DiMarizio verwendete in einer ersten Vorrichtung magnetische
Polteile gemeinsam für beide Spulen und dies verhindert ein
Erzielen eines passenden Gesamtinduktanzwertes aufgrund der
Induktanzauslöschung zwischen den zwei Spulen.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel offenbart DiMarizio
einen Aufnehmer mit einer oberen Spule mit einer Vielzahl von
magnetischen Polteilen darin angeordnet. Eine untere
rauschvermindernde Spule ist auch gezeigt. Ein kanalgeformtes
Bauteil nimmt die obere Spule auf. Obwohl das Kanalbauteil
sich um die obere Spule erstreckt, sind die Spulen magnetisch
und induktiv nicht effektiv voneinander entkoppelt. Beide
Ausführungsbeispiele verhindern das Erzielen eines passenden
Systeminduktanzwertes ohne ein Überwickeln aufgrund der
Induktanzauslöschung zwischen den Spulen. Durch solches
Vorgehen wird eine Rauschunterdrückung auf Kosten der
Tonqualität erzielt, da tonale Charakteristiken hauptsächlich
von Induktanz und Impedanz abhängen.
Ein Versuch zur Rauschunterdrückung bei Aufnehmerauslegung
wurde auch durch Seymour Duncan vorgenommen. Sein Design
verwendete Alnico V Magneten voller Länge, die sich senkrecht
durch zwei Spulen erstreckten. Wie beim DiMarizio-Design
bewirkte das Duncan-Design auch Induktanz und
Signalauslöschung. Duncan verwendete keine Art von
magnetischer Barriere, um die obere und untere Spule zu
trennen. Auch er stelle verlorene Induktanz durch ein
Überwickeln der Spulen wieder her.
Eine als EMG bekannte Firma stellte ein Aufnehmerdesign das
als das SV (Strat Vintage) bekannt ist. EMG verwendete
Magneten voller Länge, die sich durch sowohl eine obere als
auch eine untere Spule ohne ein magnetisches Schild
erstreckten. Jede Spule wurde gesondert in einen Zwei-
Eingang-Differential-Operationsverstärker gepuffert, jedoch
war die Systeminduktanz geringer als ideale 2,15 Henrys, da
die Induktanz der oberen Halbspule 0,8 H war. Die untere
Spule hatte ähnliche Induktanz. Diese waren nicht
überwickelt.
Historische Aufnehmer haben lange starke Magneten, die die
oszillierenden Saiten nach unten in einem U-geformten Pfad
anziehen, was zur Folge hat, daß die Saiten an die Anschläge
der Gitarre stoßen. Dieses Saitenanstoßen ist ein Element des
"Vintage Klangs" und wird absichtlich gesucht. Historische
Einzelspulenaufnehmer-Designs reproduzierten 50 oder 60 Hz
Rauschen (Brummen) wie auch den erwünschten Vintage Klang.
Es gibt keine einfache Weise, einen solchen Vintage Klang mit
modernen elektrischen Gitarren während eines gleichzeitigen
Bereitstellens von angemessener Rauschunterdrückung zu
erzeugen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
verbesserten Signalumformer oder Aufnehmer für
Saitenmusikinstrumente bereitzustellen, der eine effektive
Rausch- oder Brummunterdrückung liefert, ohne Tonqualität zu
opfern.
In Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der Erfindung wird
ein Signalumformer bereitgestellt, mit einer ersten Spule,
einer zweiten Spule, mit ihrer Achse zusammenfallend mit der
Achse der ersten Spule und bei Benutzung unterhalb der ersten
Spule beabstandet angeordnet, einem metallischen Schild aus
magnetisch durchlässigem Material, das zwischen den Spulen
angeordnet ist, wobei das Schild eine oder mehrere nach außen
gerichtete Wände aufweist, wobei die Wand oder Wände des
Schildes sich über die Seiten der Spulen erstrecken,
zumindest ein Permanentmagnetpolteil, mit der ersten Spule
verbunden, und zumindest ein metallisches magnetisch
durchlässiges Polteil, das mit der zweiten Spule verbunden
ist, wodurch die Spulen induktiv und magnetisch voneinander
durch das Schild entkoppelt sind.
In Übereinstimmung mit einem anderen Gesichtspunkt der
Erfindung wird ein Signalumformer mit einer ersten Spule
bereitgestellt, einer zweiten Spule benachbart zu der ersten
Spule, einem metallischen Schild aus magnetisch durchlässigem
Material, das zwischen den Spulen angeordnet ist, wobei das
Schild eine oder mehrere nach außen gerichtete Wände aufweist
und die Wand oder Wände des Schildes sich über Seiten der
Spule erstrecken und zwischen den Spulen, und zumindest ein
magnetisches Polteil, das mit der ersten und zweiten Spule
verbunden ist.
Die obere und untere Spule kann mit der gleichen oder mit
unterschiedlicher Drahtstärke gewickelt werden. Vorzugsweise
hat jede der Spulen zwischen 1000 und 7000. Noch bevorzugter,
hat jede Spule ungefähr 5000 Wicklungen. Die Spulen müssen
nicht die gleiche Zahl von Wicklungen aufweisen.
Es wird vorgezogen, daß die Impedanzen der Spulen sich bei 50
oder 60 Hz entsprechen und so eingestellt sind, daß die
Induktanz von jeder Spule bei 60 Hz die gleiche ist. Dies
kann durch Auswählen einer passenden Drahtstärke und Anzahl
von Wicklungen für die Spulen und durch die erwünschte
Auswahl des metallischen Polteils für die untere Spule
erzielt werden, wie unterhalb beschrieben.
Wie erwähnt kann ein einziges metallisches magnetisch
permeables Polteil innerhalb der unteren Spule verbunden
sein. Bei einem alternativen Aufbau ist eine Vielzahl von
metallischen magnetisch permeablen Polteilen vorhanden.
Das (einzelne) oder jedes (Vielzahl) metallische Polteil für
die untere Spule ist vorzugsweise aus Flußstahl hergestellt,
obwohl andere Metalle nicht ausgeschlossen sind. Falls eine
Vielzahl von Polteilen vorhanden ist, können sich
Vollkernhochteile durch die untere Spule erstrecken.
Die untere Spule ist innerhalb des Schildes enthalten. Das
Schild ist aus metallischem magnetisch permeablen Material
hergestellt. Typischerweise ist das Schild aus Flußstahl
hergestellt und kann eine Dicke von 0,6 mm aufweisen.
Jeweilige nicht-metallische Platten können auf beiden Seiten
der unteren Spule angeordnet sein. Das Schild kann als ein
Tablett ausgebildet sein, mit einer Basis und einer
durchgehenden aufrecht stehenden Wand. Alternativ kann das
Schild U-geformt sein, mit einer Basis und zwei
gegenüberliegenden aufrecht stehenden Seitenwänden. Das
Schild kann im transversalen Querschnitt H-geformt sein und
die untere Spule kann zwischen dem Querbauteil dieses
Abschnitts aufgenommen sein und den abwärts gerichteten
Seitenwänden.
Die nicht-metallischen Platten können eine Vielzahl von
Öffnungen aufweisen, um die innerhalb der unteren Spule
angeordneten Polteile aufzunehmen.
Die obere Spule ist innerhalb des Schildes enthalten. Das
Schild kann auf ähnliche Weise aufgebaut sein wie das Schild,
das die untere Spule aufnimmt. Wie bei der unteren Spule
können jeweilige nicht-metallische Platten auf beiden Seiten
der oberen Spule angeordnet sein. Selbstverständlich, falls
das Schild im transversalen Querschnitt H-geformt ist, wird
die obere Spule zwischen dem Querbauteil dieses Abschnittes
und den aufwärts gerichteten Saitenwänden aufgenommen.
Das H-geformte Schild kann als ein einziges Bauteil oder aus
mehreren Teilen hergestellt sein.
Wie erwähnt, kann ein einzelnes Permanentmagnetpolteil mit
der oberen Spule verbunden sein. Vorzugsweise ist eine
Vielzahl von Permanentmagnetpolteilen mit der oberen Spule
verbunden.
Permanentmagnetische Polteile von einer Zahl, die der Zahl
von Saiten des Instruments entspricht, an das der
Signalumformer angepaßt ist, sind vorzugsweise innerhalb der
oberen Spule angeordnet. Vorzugsweise haben die mit der
oberen Spule verbundenen nicht-metallischen Platten
Öffnungen, um die magnetisierten Polteile aufzunehmen.
Vorzugsweise treten die Polteile durch die Öffnungen in der
Platte, die den Instrumentensaiten am nächsten sind.
Die magnetischen Polteile können aus ALNICO II oder ALNICO V
oder anderem passenden magnetischen Material hergestellt
sein.
Die zwei Spulen sind aufgrund der beschriebenen Anordnung
beide magnetisch und induktiv voneinander isoliert. Die obere
Spule ist dem Einfluß der Bewegung der Saiten und Rauschen
unterzogen, während die untere Spule nur Rauschen unterzogen
ist. Aufgrund der Nähe der Spulen zueinander reagieren sie
gleich auf die Auswirkungen von Rauschen. Durch Verbinden der
Spulen miteinander, entweder parallel oder in Serie, jedoch
außer Phase, kann Rauschen von dem Signal effektiv
unterdrückt werden.
In dem Ausführungsbeispiel, bei dem Vintage-Klang durch den
Aufnehmer erzeugt wird, ist zumindest ein
permanentmagnetisches Polteil innerhalb jeder der Spulen
angeordnet. Das Polteil kann gemeinsam für beide Spulen sein,
obwohl ein getrenntes Polteil für jede Spule verwendet werden
kann. In einem Ausführungsbeispiel hat jede Spule eine
Vielzahl von Polteilen. Die Vielzahl von Polteilen kann für
beide Spulen gemeinsam sein. Alternativ kann jede Spule einen
getrennten Satz von Polteilen aufweisen.
Wenn eine Vielzahl von Polteilen vorhanden ist, entspricht
die Anzahl der Anzahl von Saiten auf dem Instrument.
Nicht-metallische Platten können neben den Enden der Polteile
angeordnet sein. Diese Platten können Löcher haben, um die
Enden der Polteile aufzunehmen.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird nun auf dem Wege eines Beispiels mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben, wobei die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionssicht eines
Signalumformers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivsicht des zusammengebauten
Signalumformers aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Transversal-Querschnittsansicht des
Signalumformers aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Transversal-Querschnittsansicht eines Teils
des Signalumformers aus Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittaufsicht des i n Fig. 4 gezeigten Teils
des Signalumformers;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionssicht eines
Signalumformers gemäß eines anderen
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines alternativen
Halbschildes für den Aufnehmer der Erfindung;
Fig. 8 eine Explosionssicht eines Signalumformers gemäß
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten
Signalumformers aus Fig. 8;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht des Signalumformers aus
Fig. 9;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht eines Teils des
Signalumformers aus Fig. 10;
Fig. 12 eine Schnittaufsicht des in Fig. 11 gezeigten Teils
des Signalumformers;
Fig. 13 eine perspektivische Explosionssicht eines
alternativen Ausführungsbeispiels eines
Signalumformers gemäß der Erfindung;
Fig. 14 eine perspektivische Explosionssicht eines
Signalumformers gemäß eines anderen
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 15 eine perspektivische Explosionssicht eines
Signalumformers gemäß eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten
Signalumformers aus Fig. 15;
Fig. 17 eine Querschnittsansicht des Signalumformers aus
Fig. 16;
Fig. 18 eine Querschnittsansicht des Signalumformers aus
Fig. 16; und
Fig. 19 eine Schnittaufsicht des Teils des Signalumformers
aus Fig. 18.
Fig. 1 zeigt einen Signalumformer 10 mit einer nicht
metallischen nicht-leitenden Basisplatte 11. Die Platte 11
hat eine Reihe von Löchern 12, um die nicht-magnetisierten
Polteile 13, 14, 15, 16, 17, 18 aus Flußstahl aufzunehmen.
Falls erwünscht, können die Polteile 14, 15, 16 und 17 von
dem Signalumformer 10 weggelassen werden. Eine Platte 19 ist
aus dem gleichen Material wie die Platte 11 aufgebaut. Eine
untere Spule 20 erstreckt sich um die Teile 13 bis 18 und ist
zwischen den Platten 11 und 19 angeordnet. Ein Schild 21
weist eine Fläche 22 und zwei gegenüberliegend abwärts
gerichtete Wände 23, 24 auf. Diese Wände erstrecken sich über
die Seiten der Spule 20. Die Fläche 22 hat abgerundete Enden
25 (von diesen ist nur eine in dieser Ansicht sichtbar) . Die
Wände 23 und 24 enden nach halbem Weg über den äußersten
Polteilen 13 und 18, obwohl sie sich über diese hinaus
erstrecken können, falls erwünscht.
Eine obere Spule 30 ist zwischen Platten 31 und 32
angeordnet. Diese Platten sind aus dem gleichen Material wie
die Platten 11 und 19 aufgebaut. Die Platten 31 und 32 haben
Löcher 33, um die magnetischen Polteile 34, 35, 36, 37, 38,
39 aufzunehmen. Ein Schild 40 weist eine Fläche 41 und
gegenüberliegende Wände 42, 43 zusammen mit dem Schild 21 und
der magnetisch von der Spule 20 getrennten Spule 30. Die
Fläche 41 liegt über und stößt an die Fläche 22. Die Wände
42, 43 erstrecken sich aufwärts und über die Seiten der Spule
30. Die Fläche 41 hat runde Enden 44 (von denen nur eine in
dieser Ansicht sichtbar ist) . Die Wände 42, 43 enden auf
halbem Weg auf den äußersten Polteilen 34 und 39.
Fig. 2 zeigt eine zusammengebaute perspektivische Ansicht
des Signalumformers 10. Die durch Seiten 50, 51, 52, 53, 54, 55 bezüglich des Signalumformers 10 angenommene Ausrichtung
ist gezeigt. Die Spule 30 ist als am nächsten zu den Saiten
gezeigt, während die Spule 20 am weitesten unten ist, wobei
die Spulen miteinander koaxial sind. Die U-geformten Schilde
21 und 40 stellen effektiv sicher, daß die Spule 20 nicht dem
magnetischen Feld der Polteile 34, 35, 36, 37, 38, 39
unterzogen wird und das magnetische Feld wird in Richtung der
Saiten des Instruments, an das der Signalumformer 10 angepaßt
ist, gerichtet.
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht des in Fig. 2
gezeigten Signalumformers 10. Die Schilde 21 und 40 sind
gezeigt und umgeben die jeweiligen Spulen auf drei Seiten.
Die Wände 23 und 24 des Schildes 21 erstrecken sich abwärts
über die Seiten der unteren Spule 20 während die Wände 42 und
43 des Schildes 40 sich über die Seiten der Spule 30 nach
oben erstrecken.
Das magnetische Polteil 39 wird zwischen Platten 31 und 32
gehalten, wie auch in der Tat die anderen Polteile, die nicht
in dieser Ansicht sichtbar sind. Flächen 22 und 41 trennen
die Spulen voneinander. Die Basisplatte 11 und Platte 19
nehmen ein metallisches Polteil 18 zwischen ihnen auf, wie
auch das andere Polteil, das in dieser Ansicht nicht sichtbar
ist. Das magnetische Polteil 39 erstreckt sich eine kurze
Distanz über die Platte 31 hinaus. So tun es auch die anderen
magnetischen Polteile.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht durch die Schilde 21
und 40 mit nur dem permanentmagnetischen Polteil 39 und dem
metallischen, magnetisch durchlässigen Polteil 18 gezeigt.
Diese Schilde können als ein einziges H-geformtes Schild
gebildet sein.
Fig. 5 zeigt eine Frontaufsicht des in Fig. 4 gezeigten
Teils des Signalumformers. Das Schild 40 hat eine Fläche 41
und sich nach oben erstreckende Wände 42 (siehe Fig. 4) und
43, die nach halbem Weg über die permanentmagnetischen
Polteile 34, 39 enden. Das Schild 21 weist eine Fläche 22 und
Wände 23 (siehe Fig. 4) und 24 auf, die sich abwärts
gerichtet und in halbem Weg über die metallischen magnetisch
durchlässigen Pole über Teile 13 und 18 erstrecken. Wie
vorher erwähnt, können die Polteile 14, 15, 16 und 17
weggelassen werden.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Explosionssicht eines
weiteren Signalumformers gemäß eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung. Der Signalumformer 60 hat eine Basisplatte 61, die
aus einem nicht metallischen Material aufgebaut ist. Die
Platte 61 hat einen Schlitz 62, der ein einzelnes
Flußstahlkernteil 63 aufnimmt. Eine untere Spule 64 ist um
dem Teil 63 angeordnet und eine Platte 65 ist über der Spule
64 angeordnet. Ein Schild 66 erstreckt sich über die Spule 64
und hat eine Fläche 67 mit zwei gegenüberliegenden Wänden 68,
69. Die Wände 68, 69 erstrecken sich über Seiten der Spule
64.
Eine obere Spule 70 ist vorhanden und ruht auf einer unteren
Platte 71. Die Spule 70 ist innerhalb eines Schildes 72
aufgenommen. Das Schild 72 hat eine Fläche 73 und gegenüber
diesem liegende Wände 74, 75, die sich über Seiten der Spule
70 erstrecken. Eine Platte 76 erstreckt sich über die Spule
70 und hat einen Schlitz 77, um ein permanentmagnetisches
Polteil 78 aufzunehmen.
In diesem Ausführungsbeispiel hat die Spule 70 ein einzelnes
magnetisches Polteil und ein einzelnes metallisches
magnetisch durchlässiges Polteil ist innerhalb der Spule 64
angeordnet.
Fig. 7 zeigt einen alternativen Schildaufbau. Ein Schild 80
ist tablettgeformt und weist eine Basis 81 und eine
durchgehende aufrecht stehende Wand 82 auf. Polteile 83, 84,
85, 86, 87, 88 sind gezeigt und können entweder
Permanentmagneten sein oder können metallisch magnetisch
durchlässig sein, abhängend davon, ob das Schild 80 für eine
obere oder untere Spule verwendet wird.
Es ist nicht notwendig, daß die Schilde in einem
Signalumformer beide so sind wie in Fig. 7 gezeigt oder vom
in Fig. 6 gezeigten Typ sind. Einer von jedem kann verwendet
werden. Ebenso können eine Vielzahl von Polteilen innerhalb
einer der Spulen vorhanden sein und ein einzelnes Polteil
kann in der anderen der Spulen vorhanden sein.
Es wird vorgezogen, daß die Induktanz und Impedanz der zwei
Spulen sich durch passende Wahl der Zahl von Bindungen,
Drahtdicke und Größe des Polteils oder -Teile innerhalb der
Spulen entsprechen.
Fig. 8 zeigt einen Signalumformer 100 mit einer nicht
metallischen nicht-leitenden Basisplatte 111. Die Platte 111
hat eine Serie von Löchern 112, um magnetische Polteile 134,
135, 1336, 137, 138 und 139 aufzunehmen. Die Platte 119 ist
aus dem gleichen Material hergestellt, wie die Platte 111 und
weist Löcher 113 auf (von denen nur eines gezeigt ist) . Eine
untere Spule 120 erstreckt sich um die Teile 134 bis 139 und
ist zwischen den Platten 111 und 119 angeordnet. Das Schild
121 weist eine Fläche 122 und zwei gegenüberliegende abwärts
ausgerichtete Wände 123, 124 auf. Diese Wände erstrecken sich
über Seiten der Spulen 120. Die Fläche 122 weist gerundete
Enden 125 auf (von denen nur eins in dieser Ansicht sichtbar
ist). Die Wände 123 und 124 enden nach halbem Weg über den
äußersten Polteilen 134 und 139, obwohl sie über diese
hinausgehend können, falls gewünscht.
Eine obere Spule 130 ist zwischen Platten 131 und 132
angeordnet. Diese Platten sind aus dem gleichen Material wie
die Platten 111 und 119 hergestellt. Die Platten 131 und 132
weisen Löcher 123 auf, um die magnetischen Pole 134, 135,
136, 137, 138 und 139 aufzunehmen. Ein Schild 140 weist eine
Fläche 141 und gegenüberliegende Wände 142, 143 zusammen mit
einem Schild 121 und einer magnetisch von der Spule 120
getrennte Spule 130 auf. Die Fläche 141 liegt über und stößt
an die Fläche 122. Wände 142, 143 erstrecken sich aufwärts
gerichtet und über Seiten der Spule 130. Die Fläche 141 hat
abgerundete Enden 144 (von denen nur eines in dieser Ansicht
sichtbar ist). Die Wände 142, 143 enden nach halbem Weg über
den äußersten Polteilen 134 und 139. Die Platte 119 weist
eine Reihe von Löchern 113 auf, durch die die Polteile 134
bis 139 sich erstrecken. Die Platte 132 hat ähnliche Löcher
(in dieser Ansicht nicht sichtbar).
Fig. 9 zeigt eine zusammengebaute perspektivische Ansicht
des Signalumformers 110. Die durch die Seiten 150, 151, 152,
153, 154, 155 relativ zu dem Signalumformer 110 angenommene
Ausrichtung ist gezeigt. Die Spule 130 ist am nächsten zu den
Seiten gezeigt, während die Spule 120 zuunterst ist, wobei
die spulen miteinander koaxial verlaufen. Die U-geformten
Schilde 121 und 140 trennen das magnetische Feld in zwei
Abschnitte, nämlich, einen Teil innerhalb der Spulen und
einen Teil außerhalb der Spulen. Das äußere Feld ist von
einem Ende der Polteile bis zu dem anderen nicht
unterbrochen, ohne ein induktives Auslöschen zwischen den
Spulen, da das äußere Feld keine Auswirkungen auf das innere
Feld hat. Die inneren Felder sind auf die Spulen in diesen
Feldern beschränkt. Die Spulen sind magnetisch getrennt.
Fig. 10 zeigt eine Querschnittsansicht des in Fig. 9
gezeigten Signalumformers 110. Die Schilde 121 und 140 sind
die jeweiligen Spulen auf drei Seiten umgebend gezeigt. Die
Wände 123 und 124 des Schildes 121 erstrecken sich abwärts
gerichtet über die Seiten der unteren Spule 120 während Wände
142 und 143 des Schildes 140 sich nach oben über die Seiten
der Spule 130 erstrecken.
Ein magnetisches Polteil 137 wird zwischen den Platten 131
und 111 gehalten. Flächen 122 und 141 trennen die Spulen
voneinander. Das magnetische Polteil 137 erstreckt sich eine
kurze Distanz über eine Platte 131 hinaus. So tun es auch die
anderen magnetischen Polteile.
Fig. 11 zeigt eine Querschnittsansicht durch die Schilde 121
und 140, wobei nur das permanentmagnetische Polteil 137
gezeigt ist. Diese Schilde können als ein einziges
H-geformtes Schild ausgebildet sein.
Fig. 12 zeigt eine Frontaufsicht des in Fig. 11 gezeigten
Teils des Signalumformers. Das Schild 140 hat eine Fläche 141
und sich nach oben erstreckende Wände 142 (nicht gezeigt) und
143, die nach halbem Weg über die äußersten
permanentmagnetischen Polteile 134, 139 enden. Das Schild 121
hat eine Fläche 122 und Wände 123 (nicht gezeigt) und 124,
die sich nach unten über die Polteile 134 bis 139 und den
halben Weg über die Teile 134 und 139 erstrecken.
Fig. 13 zeigt eine perspektivische Explosionssicht eines
anderen Signalumformers gemäß eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung. Der Signalumformer 160 hat eine Basisplatte 161,
die aus nicht-metallischem Material hergestellt ist. Die
Platte 161 weist einen Schlitz 162 auf, der ein
permanentmagnetisches Polteil 178 aufnimmt. Eine untere Spule
164 ist um einem Teil 178 angeordnet und eine Platte 165 ist
über der Spule 164 angeordnet. Ein Schild 166 erstreckt sich
über die Spule 164 und hat eine Fläche 167 mit zwei
gegenüberliegenden Wänden 168, 169. Die Wände 168, 169
erstrecken sich über Seiten der Spule 164.
Eine obere Spule 170 ist vorhanden und ruht auf einer
niedrigeren Platte 171. Die Spule 170 wird innerhalb eines
Schildes 172 aufgenommen. Das Schild 172 weist eine Fläche
173 und gegenüberliegende Wände 174, 175 auf, die sich über
Seiten der Spule 170 erstrecken. Eine Platte 176 erstreckt
sich über die Spule 170 und weist einen Schlitz 177 auf, um
das permanentmagnetische Polteil 178 aufzunehmen. Die Platten
165 und 171 weisen Schlitze 163 auf, durch die sich das
Polteil 178 erstreckt. Obwohl in dieser Ansicht nicht
sichtbar, weist ein Schild 166 einen Schlitz entsprechend dem
Schlitz 163 auf, um zu erlauben, daß sich ein Polteil 178
zwischen Platten 176 und 161 erstreckt.
Dieses Ausführungsbeispiel hat ein einzelnes magnetisches
Polteil 178 gemeinsam für die Spulen 170 und 164.
Fig. 14 zeigt eine perspektivische Explosionsschicht eines
Signalumformers 180. Der Signalumformer 180 weist eine nicht
metallische Basisplatte 181 mit einem Schlitz 182 auf. Ein
Schild 183 weist eine Fläche 184 und zwei abwärts gerichtete
Seitenwände 185, 186 auf und ist aus magnetisch permeablem
Material hergestellt. Eine Platte 187 ist ebenfalls aus nicht
metallischem Material hergestellt. Ein permanentmagnetisches
Polteil 188 ist im Schlitz 182 und gegen die Platte 187
angeordnet und innerhalb einer Spule 189 aufgenommen. Die
Spule 189 ist innerhalb eines Schildes 183 aufgenommen.
Ein Schild 190 weist eine Fläche 191 und Seitenwände 192, 193
auf und ist aus Metall hergestellt und ist magnetisch
permeabel. Eine Platte 194 ist aus nicht-metallischem
Material hergestellt und eine Spule 195 ist zwischen der
Platte 194 und einer Platte 196 aufgenommen. Die Platte 196
ist aus ähnlichem Material wie die Platte 194 und weist einen
Schlitz 197 auf, um ein permanentmagnetisches Polteil 198
aufzunehmen.
In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 14 sind die Polteile 188
und 198 voneinander durch Flächen 184 und 191 getrennt.
Fig. 15 zeigt einen Aufbau, der ähnlich dem aus Fig. 14
ist. Eine Basisplatte 200 ist aus nicht-metallischem Material
hergestellt und weist eine Vielzahl von Löchern 201 auf, um
permanentmagnetische Polteile 202, 203, 204, 205, 206, 207
aufzunehmen. Diese Polteile erstrecken sich zwischen Platte
208 und Platte 200. Die Platte 208 ist aus dem gleichen
Material wie die Platte 200 hergestellt und weist eine
Vielzahl von Löchern 209 auf, um die Polteile 202 bis 207
aufzunehmen.
Ein Schild 210 weist eine Fläche 211 und zwei Seitenwände
212, 213 auf. Ein Schild 214 weist eine Fläche 215 und zwei
Seitenwände 216, 217 auf. Die Schilde 210 und 214 sind aus
magnetisch permeablem Material hergestellt.
Eine Spule 220 ist innerhalb des Schildes 210 angeordnet und
Polteile 202 bis 207 sind innerhalb der Spule aufgenommen.
Eine Spule 225 ist innerhalb des Schildes 214 und zwischen
Platten 226 und 227 aufgenommen. Diese Platten sind aus
nicht-metallischem Material hergestellt und die Platte 227
weist eine Vielzahl von Löchern 228 auf. Permanentmagnetische
Polteile 229, 230, 231, 232, 233, 234 sind innerhalb der
Öffnungen 228 und innerhalb der Spule 225 aufgenommen.
Fig. 16 zeigt eine zusammengebaute Ansicht des
Signalumformers aus Fig. 15. Saiten 237, 238, 239, 240, 241
und 242 erstrecken sich über Polteile 229 bis 234.
Fig. 17 zeigt eine Querschnittsansicht durch den
Signalumformer von Fig. 15. Diese Figur zeigt, wie Polteil
207 in Öffnungen in Platten 200 und 208 angeordnet ist und
sich durch die untere Spule erstreckt. Ebenso erstreckt sich
Polteil 204 durch Platte 227 und darüber hinaus und in eine
Platte 226 hinein.
Die Fig. 18 und 19 zeigen, wie die Wände der Schilde sich
entlang der Polteile 229 bis 234 und 202 bis 207 innerhalb
der zwei Spulen des Signalumformers erstrecken. Diese Wände
enden nach einem Teil des Weges entlang der äußersten
Polteile.
Die Ausführungsbeispiele des Signalumformers der Fig. 8
bis 13 arbeitet nicht nur, um Rauschen oder Brummen zu
vermindern, sondern weisen auch Polteile höherer magnetischer
Stärke innerhalb der Spulen auf und die Polteile sind beiden
Spulen gemeinsam. Diese Ausführungsbeispiele erlauben, daß
ein "Vintage" Klang erzielt wird. Die hohe magnetische
Stärke, die durch diese Anordnungen erzielt werden kann,
typischerweise 1200 Gauss, wenn ALNICO V als das Material,
von dem die Polteile hergestellt werden, verwendet wird,
bewirken, daß die Saiten des Instrumentes in einen Kontakt
mit dem Anschlag des Instruments gezogen werden, wenn die
Saiten vibrieren.
Die Ausführungsbeispiele des Signalumformers der Fig. 15
bis 19 erlauben, daß zwei Spulen hergestellt werden, die im
Hinblick auf Induktanz, Kernmaterial, Drahtstärke, Anzahl von
Windungen und anderen Merkmalen identisch sind. Dieses
Spiegeln der Spulen liefert im wesentlichen identische
Resonanzspitzen in jeder Spule, was erlaubt, daß ein
insgesamt hohes Q für den Signalumformer erzielt wird. Die
magnetische Polarität der Polteile kann gegenläufig oder
nicht gegenläufig sein. Somit können benachbarte Pole Süd/Süd
oder Süd/Nord sein.
Sowohl die Ausführungsbeispiele der Fig. 8 bis 13 als auch
14 bis 19 liefern einen Aufnehmer mit einem wünschenswert
hohen Q-Faktor.
Die Ausführungsbeispiele der Fig. 8 bis 13 weisen eine hohe
magnetische Stärke auf, wohingegen die Ausführungsbeispiele
der Fig. 7 bis 12 eine niedrigere magnetische Stärke
aufweisen. Das Vorhandensein der Schilde entkoppelt die
Spulen.
Die Ausführungsbeispiele der Fig. 14 bis 19 erlauben, daß
ein hohes Q mit einer niedrigeren magnetischen Stärke erzielt
wird, als das mit dem Ausführungsbeispielen der Fig. 8 bis
13 erzielte.
Claims (37)
1. Ein Signalumformer mit einer ersten Spule, einer zweiten
Spule, die mit ihrer Achse zusammenfallend mit der Achse
der ersten Spule angeordnet ist und bei Benutzung
unterhalb der ersten Spule beabstandet ist, einem
metallischen Schild, das aus magnetisch permeablem
Material hergestellt ist und zwischen den Spulen
angeordnet ist, wobei das Schild eine oder mehrere nach
außen gerichtete Wände aufweist, wobei die Wand oder
Wände des Schildes sich über Seiten der Spule
erstrecken, zumindest ein permanentmagnetisches Polteil,
das mit der ersten Spule verbunden ist, und zumindest
ein metallisches magnetisch permeables Polteil, das mit
der zweiten Spule verbunden ist, wodurch die Spulen
induktiv und magnetisch voneinander durch das Schild
entkoppelt sind.
2. Der Signalumformer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das permanentmagnetische Polteil innerhalb der oberen
Spule angeordnet ist.
3. Der Signalumformer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das metallische Polteil innerhalb der unteren Spule
angeordnet ist.
4. Der Signalumformer nach Anspruch 1,
mit einer Vielzahl von permanentmagnetischen Polteilen,
die innerhalb der oberen Spule angeordnet sind.
5. Der Signalumformer nach Anspruch 4,
mit einer Vielzahl von metallischen Polteilen, die
innerhalb der unteren Spule angeordnet sind.
6. Der Signalumformer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schild eine Fläche aufweist und eine durchgehende
aufrecht stehende Wand.
7. Der Signalumformer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schild durch zwei getrennte U-geformte
Schildbauteile mit gegenüberliegenden Seitenwänden
bereitgestellt wird.
8. Der Signalumformer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Spulen innerhalb zweier beabstandeter nicht
metallischer Platten aufgenommen ist.
9. Der Signalumformer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten Öffnungen aufweisen, um das oder jedes der
Polteile aufzunehmen.
10. Der Signalumformer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das oder die permanentmagnetischen Polteile innerhalb
der ersten Spule sich durch und über die Öffnungen in
einer der Platten hinaus erstrecken.
11. Der Signalumformer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen eine gleiche Anzahl von Windungen aufweisen.
12. Der Signalumformer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen beide mit Draht mit der gleichen Dicke
gewickelt sind.
13. Der Signalumformer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen jede zwischen 1000 bis 7000 Windungen
aufweisen.
14. Der Signalumformer nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Spulen ungefähr 5000 Windungen aufweist.
15. Der Signalumformer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schild eine Fläche mit gerundeten Enden aufweist.
16. Der Signalumformer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wände der Schilde eine Länge aufweisen, die sich
zwischen Mittenpunkten auf äußersten der Polteile
erstrecken.
17. Der Signalumformer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die permanentmagnetischen Polteile von zylindrischer
Form sind und entweder aus ALNICO II oder V hergestellt
sind.
18. Der Signalumformer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die metallischen magnetisch permeablen Polteile von
zylindrischer Form sind und aus Flußstahl hergestellt
sind.
19. Ein Signalumformer mit einer ersten Spule, einer zweiten
Spule neben der ersten Spule, einem aus magnetisch
durchlässigem Material hergestellten metallischen
Schild, das zwischen den Spulen angeordnet ist, wobei
das Schild eine oder mehrere nach außen gerichtete Wände
aufweist, wobei die Wand oder die Wände des Schildes
sich über Seiten der Spule erstrecken und zumindest ein
permanentmagnetisches Polteil mit der ersten und der
zweiten Spule verbunden ist.
20. Der Signalumformer nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
das magnetische Polteil für beide Spulen gemeinsam ist
und das Schild eine Öffnung aufweist, durch die sich das
magnetische Polteil erstreckt.
21. Der Signalumformer nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Spule zwischen zwei nicht-metallischen nicht
leitenden Platten aufgenommen ist, und die Platten
Öffnungen aufweisen, durch die sich das magnetische
Polteil erstreckt.
22. Der Signalumformer nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein jeweiliges magnetisches Polteil mit jeder der Spulen
verbunden ist.
23. Der Signalumformer nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Spule zwischen zwei nicht-metallischen nicht
leitenden Platten aufgenommen ist.
24. Der Signalumformer nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Vielzahl von permanentmagnetischen Polteilen mit
den Spulen verbunden ist.
25. Der Signalumformer nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl von permanentmagnetischen Polteilen für
beide Spulen die gleichen sind und das Schild eine
Vielzahl von Öffnungen aufweist, durch die sich die
magnetischen Polteile erstrecken.
26. Der Signalumformer nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Spulen zwischen jeweiligen nicht-metallischen,
nicht-leitenden Platten aufgenommen ist, wobei die
Platten eine Vielzahl von Öffnungen aufweisen, durch die
sich die magnetischen Polteile erstrecken.
27. Der Signalumformer nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein jeweiliger Satz von permanentmagnetischen Polteilen
mit jeder Spule verbunden ist.
28. Der Signalumformer nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Spule zwischen nicht-metallischen nicht
leitenden Platten aufgenommen ist, die zwischen den
Spulen und dem Schild angeordnet sind.
29. Der Signalumformer nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schild eine Fläche und eine durchgehende aufrecht
stehende Wand aufweist.
30. Der Signalumformer nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schild durch zwei getrennte U-geformte
Schildbauteile mit gegenüberliegenden Seitenwänden
bereitgestellt wird.
31. Der Signalumformer nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Polteil sich durch und über die Öffnungen in den
Platten hinaus erstreckt.
32. Der Signalumformer nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Polteile sich durch und über die Öffnungen in den
Platten hinaus erstrecken.
33. Der Signalumformer nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen eine gleiche Anzahl von Windungen aufweisen.
34. Der Signalumformer nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen beide mit Draht der gleichen Stärke gewickelt
sind.
35. Der Signalumformer nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen jeweils zwischen 1000 bis 7000 Windungen
aufweisen.
36. Der Signalumformer nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen ungefähr 5000 Windungen aufweisen.
37. Der Signalumformer nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schild eine Fläche mit runden Enden aufweist.
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