DE19709285C2 - Plattenlaufwerk und Steuerungsverfahren für die Kopfposition für ein Plattenlaufwerk - Google Patents
Plattenlaufwerk und Steuerungsverfahren für die Kopfposition für ein PlattenlaufwerkInfo
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- DE19709285C2 DE19709285C2 DE19709285A DE19709285A DE19709285C2 DE 19709285 C2 DE19709285 C2 DE 19709285C2 DE 19709285 A DE19709285 A DE 19709285A DE 19709285 A DE19709285 A DE 19709285A DE 19709285 C2 DE19709285 C2 DE 19709285C2
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- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/596—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on disks
- G11B5/59627—Aligning for runout, eccentricity or offset compensation
Description
Die Erfindung betrifft ein Plattenlaufwerk nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 und ein Steuerungsverfahren für die
Kopfposition für ein Plattenlaufwerk.
In den letzten Jahren sind zur Vergrößerung der Spei
cherkapazität von Magnetplattenlaufwerken Bemühungen unter
nommen worden, eine noch höhere Dichte zu erreichen, womit
die Notwendigkeit verbunden ist, die Zugriffsgeschwindigkeit
zu verbessern. Zur Erzielung einer Vergrößerung der Speicher
kapazität eines Magnetplattenlaufwerks und einer Verbesserung
der Zugriffsgeschwindigkeit sind verschiedene Verfahren vor
geschlagen worden.
Bei einem Magnetplattengerät (nachfolgend einfach als
Plattenlaufwerk bezeichnet) zeichnet ein Magnetkopf (nach
folgend einfach als Kopf bezeichnet) Daten auf einer Magnetplatte
(nachfolgend einfach als Platte bezeichnet) durch Auf
zeichnen eines Magnetmusters auf, und liest der Kopf die Da
ten, die auf der Platte aufgezeichnet worden sind, indem Ma
gnetfeldveränderungen detektiert werden, die infolge dieses
aufgezeichneten Magnetmusters auftreten. Zum Einrichten der
Position für das Aufzeichnen und das Lesen wird eine magneti
sche Führung auf der Platte, die als Spur bekannt ist, ko
axial zum Drehzentrum der Platte aufgezeichnet. Die Position
in radialer Richtung wird identifiziert, indem eine Spur spe
zifiziert wird. Jede Spur auf der Platte ist in Umfangsrich
tung in eine Vielzahl von als Sektoren bekannte Teile aufge
teilt, wobei die Sektornummern, die jeden der Sektoren iden
tifizieren, auf der Platte aufgezeichnet sind. Das Aufzeich
nen von Daten wird in Einheiten von Sektoren durchgeführt,
und durch Spezifizieren einer Sektornummer ist es möglich,
die Umfangsposition zu identifizieren. Bei einem Plattenlauf
werk, das eine Vielzahl von Platten mit derselben Drehachse
und für jede Aufzeichnungsfläche der Platte einen Kopf auf
weist, sind die Köpfe so verbunden, daß sie sich zusammen be
wegen, wobei beispielsweise eine der Plattenflächen zu einer
Servofläche gemacht wird, auf der eine Spuren und Sektoren
betreffende Information aufgezeichnet wird, während Daten
ausschließlich auf den anderen Plattenflächen aufgezeichnet
werden, was als Servosystem bekannt ist. Bei diesem dedizier
ten Servosystem besitzt die Kopfposition jedoch in Hinblick
auf die Servofläche einen Kopfpositionsfehler in Hinblick auf
die Schreibposition der Daten. Infolge von Temperaturverände
rungen, Vibrationen der Kopfbewegungseinrichtung u. dgl. ist
es jedoch nicht möglich, diesen Fehler sehr klein zu machen.
Daher war es schwierig, die Dichte zu vergrößern, indem der
Spurabstand ausreichend eng ausgebildet wird. Aus diesem
Grund sind in den letzten Jahren Daten auf allen Plattenflä
chen aufgezeichnet worden, wobei die die Spur betreffende In
formation ganz am Beginn der Sektoren jeder Plattenfläche
aufgezeichnet worden ist, die zur Steuerung der Kopfposition
detektiert wird. Dieses System, bei dem die Servoinformation
zusammen mit Daten aufgezeichnet wird, ist als ein eingebet
tetes Servosystem bekannt.
Bei derzeitigen Plattenlaufwerken ist eine Platte an
der Drehwelle eines Spindelmotors angebaut, und wird eine In
formation mittels eines Servospurschreibers (STW) aufgezeich
net, um so eine Initialisierung des Spurschreibens durchzu
führen. Das Schreiben und Lesen von Daten wird nach der
Durchführung dieses Initialisierungsvorgangs durchgeführt. In
der Praxis wird ein STW-Programm gestartet, und wird eine
Servoinformation mittels eines Kopfs auf der Plattenfläche
geschrieben. Somit ist die Bahn einer Spur ein Kreis, dessen
Zentrum das Drehzentrum ist. Dies gilt sowohl für das einge
bettete Servosystem als auch für das dedizierte Servosystem.
Weil jedoch in der Praxis der Kopf und die Platte vi
brieren, während die Spur geschrieben wird, ist die Spur kein
echter Kreis, sondern vibriert sie statt dessen um eine
kreisförmige Bahn. Um die Aufzeichnungsdichte eines Platten
gerätes zu verbessern, ist es notwendig, die Zahl der Spuren
zu vergrößern, die auf einer Platte aufgezeichnet werden kön
nen. Wenn jedoch die Platte vibriert, ist es wegen der Gefahr
einer gegenseitigen Beeinträchtigung zwischen benachbarten
Spuren nicht möglich, den Spurabstand sehr eng auszubilden,
was ein Hindernis für die Verbesserung der Aufzeichnungs
dichte darstellt.
Aus der US 4 616 276 ist ein dezidiertes Servosystem bekannt, bei welchem ein
Kopf zum Folgen einer Servospur gesteuert wird, wie es zum technologischen Hinter
grund der Erfindung gehört.
Die JP 4-337577 A beschreibt eine Plattenvorrichtung, bei der Servospuren auf eine
Magnetplatte vor der Montage aufgezeichnet werden; die Servospuren auf den anderen
Magnetplatten werden auf exzentrischen Bahnen unter Steuerung der zuvor aufgezeich
neten Servospuren auf der einen Magnetplatte ohne kommende Installation ihrer Ex
zentrizität aufgezeichnet. Die Servospuren auf den anderen Magnetplatten haben diesel
be Exzentrizität wie jene der einen Magnetplatte.
Unter Berücksichtigung der oben angegebenen Nachteile
hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit
der Verbesserung der Aufzeichnungsdichte durch Anbauen einer
Platte an einer Drehnabe nach genauem Aufzeichnen der Spuren
unter Verwendung eines externen Gerätes ins Auge gefaßt. Wenn
nur die Spur aufzuzeichnen ist, ist es möglich, einen Hoch
präzisions-Spindelmotor und eine Hochpräzisions-Kopfbetäti
gungseinrichtung zu verwenden, wobei es möglich ist, eine ge
nauere Spuraufzeichnung durch Verwendung eines dedizierten
Kopfs zu erreichen, was das Erreichen einer hohen Aufzeich
nungsdichte ermöglicht, indem der Spurabstand eng ausgebildet
wird. Jedoch ist es in dem Fall des Anbauens einer Platte,
auf der Spuren aufgezeichnet worden sind, an einer Drehnabe
eines Spindelmotors, selbst wenn die Genauigkeit des Anbauens
verbessert ist, nicht möglich, einen gewissen Grad der Exzen
trizität zu vermeiden, bei der das Zentrum der Spur mit nicht
dem Drehzentrum fluchtet. Obwohl es möglich ist, ins Auge zu
fassen, daß eine Einstellung die Exzentrizität noch kleiner
machen kann, ist die erforderliche Einstellung äußerst deli
kat, da es äußerst schwierig ist, eine ausreichend genaue
Einstellung zu erreichen, so daß selbst dann, wenn dies mög
lich sein sollte, die für die Durchführung der Einstellung
erforderliche Arbeit das Problem erhöhter Kosten mit sich
bringt.
Bei einem eingebetteten Servosystem mit einer Vielzahl
von Plattenflächen kann ins Auge gefaßt werden, daß es aus
reicht, eine Steuerung der Nachführung gerade des Kopfs
durchzuführen, der das Schreiben oder Lesen von Daten durch
führt; und in dem Fall, bei dem eine Rückkopplungssteuerung
dazu verwendet wird, den gesteuerten Kopf zum Zentrum der
Spur nachzuführen, wartet, wenn der gesteuerte Kopf zu einem
anderen Kopf umgeschaltet wird, der umgeschaltete Kopf, bis
das Nachführen auf der Zielspur erreicht ist, und werden das
Schreiben und das Lesen von Daten durchgeführt, nachdem das
Nachführen zu der Zielspur erreicht ist. Jedoch ist dies mit
dem Problem einer verlängerten Zugriffszeit verbunden, wenn
der Kopf geschaltet wird.
Die vorliegende Erfindung ist als ein Mittel zum Lösen
der oben beschriebenen Probleme geschaffen worden. Eine Auf
gabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kopfposition
steuerung bei einem Plattenlaufwerk zu schaffen, das für
einen Hochgeschwindigkeits-Zugriff geeignet ist, selbst wenn
eine als Servoinformation definierte Spur zum Drehzentrum ex
zentrisch ist.
In den verschiedenen Aufzeichnungsbereichen einer Plat
tenfläche für eine Servoinformation ist die Servoinformation,
die zwei Phasenservoblöcke (= phase servo bursts) aufweist,
die radial versetzt und in Umfangsrichtung gestaffelt sind,
in gegenseitiger Abwechslung aufgezeichnet. Die aufgezeich
nete Servoinformation enthält ein Anzeigesignal, das angibt,
daß es sich um eine Servoinformation handelt, und ein Signal,
das die Spurnummer und die Sektornummer angibt. Wenn sich die
Platte dreht, bewegt sich der Kopf entlang ihres Umfangs, be
wegt er sich an dem Servobereich vorbei, und detektiert und
identifiziert er die Servoinformation. Wenn der Kopf bei sei
ner Vorbeibewegung die zwei Phasenservoblöcke in derselben
Weise überlappt, ist die Stärke der mittels des Kopfs aus den
zwei Phasenservoblöcken detektierten Signale die gleiche, so
daß es möglich ist zu wissen, daß sich der Kopf zwischen den
zwei Phasenservoblöcken vorbei bewegt. In dem Fall, bei dem
der Kopf in Richtung auf einen der zwei Phasenservoblöcke
verschoben ist, so daß es ein Verhältnis der Stärken des
festgestellten Signals aus den zwei Phasenservoblockänderun
gen gibt, ist es möglich zu wissen, in Richtung auf welche
Servoinformation der Kopf verschoben ist. Bei Servosystemen
ist in der Vergangenheit eine Rückkopplungssteuerung so
durchgeführt worden, daß sich der Kopf auf dem halben Weg
zwischen den zwei Phasenservoblöcken vorbei bewegt hat. Weil
die Steuerung so durchgeführt worden ist, daß sich der Kopf
entlang dieser kreisförmigen Servospur bewegt hat, hat sich
der Kopf auch in einem Datenbereich bewegt, und ist die Da
tenaufzeichnung ebenfalls entlang dieser kreisförmigen Ser
vospur durchgeführt worden.
Während in der Vergangenheit bei dem Servosystem, wie
oben angegeben, die Steuerung so durchgeführt worden ist, daß
sich der Kopf auf dem halben Weg der zwei Phasenservoblöcke
bewegt hat, wo die Stärke der mittels des Kopfs aus den zwei
Phasenservoblöcken detektierten Signale die gleiche ist, ist
es auch möglich, die Steuerung für jeden Sektor individuell
durchzuführen, um so das Verhältnis der Stärke des mittels
des Kopfs aus den zwei Phasenservoblöcken detektierten Si
gnals zu steuern, so daß der Kopf eine vorgeschriebene Bahn
beschreibt. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung, der sich
hierauf konzentriert hat, hat es möglich gemacht, die Steue
rung so durchzuführen, daß sich der Kopf entlang einer kreis
förmigen Drehbahn bewegt, die eine hypothetische kreisförmige
Bahn konzentrisch zur Drehung der Platte selbst dann ist,
wenn die kreisförmige Bahn (kreisförmige Servobahn), die
durch die auf der Platte aufgezeichnete Servoinformation de
finiert ist, zum Drehzentrum exzentrisch ist. Sogar in dem
Fall einer Kombination einer Vielzahl von Platten und Köpfen
ist, weil jeder Kopf in Hinblick darauf gesteuert wird, daß
der sich entlang einer kreisförmigen Drehbahn bewegt, eine
Zugriffssteuerung in der gleichen Weise möglich wie dann,
wenn keine Exzentrizität besteht. Bei diesem Vorgehen ist es
selbst in dem Fall, bei dem eine Platte, die genaue, auf ihr
aufgezeichnete Spuren aufweist, angebaut wird, möglich, ein
Plattenlaufwerk zu erreichen, das für eine hohe Zugriffsge
schwindigkeit eine Hochpräzisions-Positionierung ohne die
Notwendigkeit einer Einstellung der Exzentrizität auf Null
geeignet ist.
Weiter ist, wenn der Kopf so gesteuert wird, daß er
sich entlang einer hypothetische kreisförmigen Bahn bewegt,
der Kopf in idealer Weise stabil gehalten. Daher wird keine
Energie durch einen Kopfpositionierungsmechanismus ver
braucht. Dann kann der Energieverbrauch des Plattenlaufwerkes
reduziert werden.
Die Erfindung ist aus der nachfolgenden Beschreibung
deutlicher verständlich, die auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug nimmt, in denen zeigen:
Fig. 1 ein Steuerungsblockdiagramm, das die Konfiguration
eines Steuergerätes des Standes der Technik für
eine Kopfpositionierung zeigt;
Fig. 2 eine Darstellung des Prinzips der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Zeichnung, die das Steuerprinzip der vorliegen
den Erfindung auf der Grundlage der Servoinforma
tion zeigt;
Fig. 4 eine Zeichnung, die die Grundkonfiguration eines
Plattenlaufwerks entsprechend der vorliegenden Er
findung zeigt;
Fig. 5 eine Zeichnung, die die Grundkonfiguration eines
Steuerungsverfahren entsprechend der vorliegenden
Erfindung für ein Plattenlaufwerk zeigt;
Fig. 6 ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Aus
führungsform eines Plattenlaufwerks entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Aus
führungsform der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 8 eine Draufsicht, die ein Beispiel eines Plattengerä
tes zeigt, das mit einem Schlittenanschlag ausge
stattet ist, der zur Ausbildung der Größe und der
Richtung der Exzentrizität bei der ersten Ausführungsform
verwendet wird;
Fig. 9 eine vergrößerte Draufsicht zur Erläuterung der Ar
beitsweise des Schlittenanschlags;
Fig. 10 eine Draufsicht, die eine vereinfachte Ansicht der
lagemäßigen Beziehung zwischen einer Spur und einem
Kopf zeigt, zwischen denen eine Exzentrizität be
steht;
Fig. 11 eine schematische Ansicht, die die Beziehung zwi
schen einer exzentrischen Spur und dem Drehkreis
zeigt;
Fig. 12 ein Fließdiagramm, das den Steuerungsvorgang für das
Nachführen auf ein und derselben Datenspur zeigt;
Fig. 13A und Fig. 13B Teile eines Fließdiagramms, das die
Positionierungssteuerung bei der ersten Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 14 ein Steuerungsblockdiagramm, das die Konfiguration
der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 15 ein Diagramm der Wellenform, die die Bahn eines
Kopfs in dem Fall zeigt, bei dem es eine Verände
rungskomponente hoher Ordnung gibt;
Fig. 16 ein Diagramm der Wellenform, die die Bahn eines
Kopfs zeigt, wenn eine Veränderungskomponente hoher
Ordnung kompensiert ist;
Fig. 17 eine schematische Zeichnung für den Zweck der Erläu
terung der Verfahrensweise für das Detektieren der
RRO- und der RRO'-Verschiebungen;
Fig. 18 ein Blockdiagramm eines Schaltkreises, der die Ver
schiebung RRO' an der Fläche der Platte detektiert;
und
Fig. 19 ein Blockdiagramm, das die Erzeugung einer durch ein
Servosignal verursachten Wellenbewegung zeigt.
Bevor zu einer detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung übergegangen
wird, werden Plattenlaufwerke des Standes der Technik unter
Bezugnahme auf die diese betreffenden, beigefügten Zeichnun
gen für ein besseres Verständnis der Unterschiede zwischen
dem Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung be
schrieben.
Fig. 1 ist ein Steuerungsblockdiagramm, das die Konfi
guration eines Kopfpositionssteuerungsgerätes eines Platten
gerätes des Standes der Technik zeigt.
Gemäß Darstellung in Fig. 1 ist bei dem Plattengerät
innerhalb des äußeren Plattengehäuses 12 eine Platte 14
(normalerweise eine Vielzahl von Platten) an einer Drehnabe
eines Spindelmotors 15 angebracht. Die Nabe dreht sich um
eine fest Achse des Spindelmotors. Wenn sich die Platte 14
dreht, schwebt der Kopf 13 infolge von Luftdruck in einer
winzigen Höhe oberhalb der Platte. Der Kopf 13 ist an dem
Ende eines Arms gelagert, der sich frei drehen kann; und
durch Drehen des Arms ist es möglich, die Position des Kopfs
13 über der Platte 14 in der radialen Richtung zu verändern.
Das Aufzeichnen von Daten wird auf kreisförmigen Spuren auf
der Platte 14 durchgeführt, die konzentrisch zu deren Dreh
achse verlaufen. Das Schreiben und Lesen von Daten wird
durchgeführt, wenn der Kopf 13 über der Zielspur mittels
einer Betätigungseinrichtung 10 angeordnet ist und wenn sich
der Zielsektor zu der Position des Kopfs 13 dreht.
Eine Spur besitzt eine magnetische Aufzeichnung; die
magnetischen Daten, die die Spur angeben, werden mittels des
Kopfs 13 gelesen, wobei eine Nachführungssteuerung so durch
geführt wird, daß der Kopf über der Zielspur positioniert
wird. Das Signal, das den Sektor angibt, ist ebenfalls auf
der Platte magnetisch aufgezeichnet, wobei der Kopf 13 die
den Sektor betreffenden magnetischen Daten liest, um den Sek
tor zu identifizieren. Auf diese Weise gibt es zwei Systeme,
das dedizierte Servosystem, bei dem die obengenannte Servoin
formation auf einer dedizierten Plattenfläche aufgezeichnet
ist, und das eingebettete Servosystem, bei dem die Servoin
formation zusammen mit Daten aufgezeichnet ist. Ein Beispiel
des letzteren, des eingebetteten Servosystems, wird nachfol
gend beschrieben.
Bei dem eingebetteten Servosystem ist die Servoinforma
tion am äußersten Anfangsteil jedes Sektors aufgezeichnet.
Eine Detektierungssektion 20 für das Kopfpositionssignal ex
trahiert die Servoinformation aus einem Signal, das mittels
des Kopfs 13 detektiert wird; ein Signal wird erzeugt, daß
dem Positionsfehler des Kopfs 13 hinsichtlich der Spur ent
spricht, wobei dieses invertiert und einer Schaltkreissektion
60 für eine Steuerungsberechnung zugeführt wird. An der
Schaltkreissektion 60 für die Steuerungsberechnung wird ein
Signal erzeugt, das diesen Fehler kompensiert, wobei es als
Antriebssignal Sdr über einen Verstärker 70 zu einem Schwing
spulenmotor 80 geführt wird. Auf diese Weise wird der Kopf 13
so gesteuert, daß er über der Zielspur auf der Platte posi
tioniert wird. In Fig. 1 ist nur der Steuerungsblock für den
Zweck der Positionierung des Kopfs 13 über der Spur darge
stellt. Diese Figur zeigt nicht diejenigen Teile, die Funktionen wie die Indentifizierung
der Spurnummer aus der Servoinformation, welche die Drehung des Arms auf der
Grundlage dieses Signals bewirkt, die Durchführung der Spurschaltungssteuerung und
die Indentifizierung der Sektornummer aus der Servoinfomation.
Wie oben beschrieben ist es bei dem Verfahren des Stan
des der Technik, bei dem Spuren auf einer Platte geschrieben
werden, nachdem sie in ein Plattenlaufwerk eingebaut worden
ist, nicht möglich, den Spurabstand sehr eng auszubilden, und
ist es schwierig, eine weitere Verbesserung der Speicherkapa
zität durch Vergrößerung der Aufzeichnungsdichte zu errei
chen.
Unter Berücksichtigung der oben angegebenen Nachteile
hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit
der Verbesserung der Aufzeichnungsdichte durch Anbauen einer
Platte an einer Drehnabe nach genauem Aufzeichnen der Spuren
unter Verwendung eines externen Gerätes ins Auge gefaßt. Je
doch ist es in dem Fall des Anbauens einer Platte, auf der
Spuren aufgezeichnet worden sind, an einer Drehnabe eines
Spindelmotors, selbst wenn die Genauigkeit des Anbauens ver
bessert ist, nicht möglich, einen gewissen Grad der Exzentri
zität zu vermeiden, bei der das Zentrum der Spur mit nicht
dem Drehzentrum fluchtet. Obwohl es möglich ist, ins Auge zu
fassen, daß eine Einstellung die Exzentrizität noch kleiner
machen kann, ist die erforderliche Einstellung äußerst deli
kat, da es äußerst schwierig ist, eine ausreichend genaue
Einstellung zu erreichen, so daß selbst dann, wenn dies mög
lich sein sollte, die für die Durchführung der Einstellung
erforderliche Arbeit das Problem erhöhter Kosten mit sich
bringt.
Erfindungsgemäß sind ein Plattenlaufwerk und ein Steue
rungsverfahren für ein Plattenlaufwerk für die Kopfposition
erreicht, die für einen Hochgeschwindigkeits-Zugriff geeignet
sind, selbst wenn eine als Servoinformation definierte Spur
zum Drehzentrum exzentrisch ist.
Fig. 2 ist eine Zeichnung, die das Prinzip der vorlie
genden Erfindung zeigt.
In Fig. 2 bezeichnen das Bezugszeichen A das Zentrum
konzentrischer Spuren, die durch eine Servoinformation defi
niert sind, die auf der Platte 14 aufgezeichnet ist (nach
folgend als Servospuren bezeichnet), und das Bezugszeichen B
das Drehzentrum, wenn sich die Platte 14 dreht, wobei dieses
um die Größe X exzentrisch ist. Die Fläche der Platte 14 ist
in fächerförmige Sektoren unterteilt, wobei am Beginn jedes
Sektors ein Aufzeichnungsbereich für eine Servoinformation
vorgesehen ist, während die übrige Fläche ein Datenbereich
ist. Der Aufzeichnungsbereich für die Servoinformation weist
eine auf ihm aufgezeichnete Positionsinformation zur radialen
Richtung in der gleichen Weise auf wie die Information, die
im Stand der Technik die Spur angibt, und wenn die Position,
die durch diese Positionsinformation angegeben ist, fortlau
fend verbunden wird, ist ein zu der Spur konzentrischer Kreis
Y wie beim Stand der Technik definiert. Diese konzentrische,
kreisförmige Bahn wird hier als eine kreisförmige Servospur
oder eine hypothetische kreisförmige Bahn bezeichnet.
Da, wie oben angegeben, das Zentrum A des Servokreises
Y um X gegenüber dem Drehzentrum B versetzt ist, ist ein Weg,
der einen festgelegten Abstand vom Drehzentrum B einhält, die
kreisförmige Bahn Z gemäß Darstellung in der Zeichnung. Diese
kreisförmige Bahn Z wird als der Drehkreis bezeichnet. Ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die
Spurführung entlang dieses Drehkreises Z durchgeführt wird.
Fig. 3 ist eine Zeichnung, die das auf der Servoinfor
mation beruhende Prinzip der Spurführungssteuerung bei der
vorliegenden Erfindung zeigt, wobei diese Zeichnung eine ver
größerte schematische Darstellung des Servoinformationsbereich
und von Datenbereichsteilen ist. Gemäß Darstellung in
Fig. 2 sind der Aufzeichnungsbereich für die Servoinformation
und der Datenbereich auf einem kreisförmigen Umfang angeord
net, jedoch sind sie für den Zweck dieser Beschreibung als
entlang einer geraden Linie angeordnet dargestellt.
Gemäß Darstellung in Fig. 3 umfassen die Sektoren die
Aufzeichnungssektoren Sn, Sn + 1 und Sn + 2 für die Servoinforma
tion und die Datenbereiche Dn und Dn + 1. Zwei Phasenservoblöcke
SP und SQ sind in den Aufzeichnungsbereichen für die Servoin
formation aufgezeichnet. Die Phasenservoblöcke SP und SQ sind
radial versetzt und in Umfangsrichtung gestaffelt. Die Servo
information SP und SQ enthält nicht nur ein Angabesignal, das
angibt, daß es sich um eine Servoinformation handelt, sondern
auch Signale, die die Spurnummer und die Sektornummer ange
ben. Wie weiter unten beschrieben wird, ist es auch möglich,
eine gänzlich andere Servoinformation aufzuzeichnen. Wenn
sich die Platte dreht, bewegt sich der Kopf in Umfangsrich
tung, um die Servoinformation SP und SQ zu detektieren und zu
identifizieren, wenn er sich an den Servoinformationsbereich
vorbeibewegt. In dem Fall, bei dem der Kopf so vorbeiläuft,
daß er sich in der gleichen Weise über der SP- und der SQ-
Servoinformation befindet, ist die Stärke der detektierten
Signale der SP- und SQ-Servoinformation die gleiche, was es
möglich macht zu wissen, daß sich der Kopf zwischen der 52-
und SQ-Servoinformation bewegt. Wenn das Verhältnis der
Stärke der mittels des Kopfs aus der SP- und SQ-Servoinforma
tion detektierten Signale verändert, ist es möglich zu wis
sen, daß der Kopf in Richtung auf die eine oder die andere
Information verschoben ist. Bei einem Servosystem des Standes
der Technik ist eine Rückkoppelungssteuerung derart durchge
führt worden, daß bewirkt wird, daß sich der Kopf zwischen
der SP- und SQ-Servoinformation vorbeibewegt, wobei der Kopf
so gesteuert wird, daß er sich entlang der mittels einer unterbrochenen
Linie dargestellten Bahnen bewegt. Dies ist die
oben genannte Servospur. Weil die Rückkopplungssteuerung so
durchgeführt wird, daß sich der Kopf entlang dieser Servospur
weiter bewegt, bewegt sich der Kopf auch in dem Datenbereich
entlang dieser Servospur, wobei das Aufzeichnen von Daten
auch entlang dieser Servospur durchgeführt wird. Bei dem Ser
vosystem des Standes der Technik ist daher die Spur die glei
che wie diese Servospur.
Bei dem Servosystem des Standes der Technik ist die
Steuerung so durchgeführt worden, daß die Stärke der mittels
des Kopfs aus der SP- und SQ-Servoinformation detektierten
Signale die gleiche war, wobei sich der Kopf zwischen der SP-
und SQ-Servoinformation bewegt, und ist es auch möglich, eine
Steuerung des Verhältnisses der Stärke der mittels des Kopf s
aus der SP- und SQ-Servoinformation detektierten Signale für
jeden Sektor durchzuführen, und ist es auch möglich, eine
Steuerung des Verhältnisses der Stärke der mittels des Kopfs
detektierten Signale durchzuführen, wenn dieser sich an der
SP- und SQ-Servoinformation in unterschiedlichen radialen Po
sitionen vorbeibewegt.
Wie oben angegebenen ist in dem Fall, in dem eine
Platte, auf der eine Servoinformation von außen her aufge
zeichnet worden ist, eingebaut wird, wegen der stets gegebe
nen Exzentrizität die vorliegende Erfindung besonders wirk
sam. Selbst in dem Fall eines Gerätes, bei dem die Servoin
formation nach dem Einbau der Platte aufgezeichnet wird, gibt
es Fälle, bei denen die Exzentrizität nach dem Einbau auftre
ten kann, und zwar infolge eines Alterns und der Einwirkung
von Wärme nach dem Schreiben der Servoinformation nach dem
Einbau, wobei die vorliegende Erfindung in diesem Fall eben
falls wirksam ist, so daß die vorliegende Erfindung nicht auf
eine Brauchbarkbeit bei dem Fall einer Platte eingeschränkt
ist, auf der die Servoinformation vor dem Einbau geschrieben
ist.
Fig. 4 ist eine Zeichnung, die die grundsätzliche Kon
figuration eines Plattenlaufwerks der vorliegende Erfindung
zeigt.
Um die oben angegebene Servosteuerung bei dem Platten
laufwerk der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, wird die
Exzentrizität der durch die Servoinformation definierten Ser
vospur gegenüber dem Drehzentrum detektiert, wobei ein Erzeu
gungsmittel für eine Servoinformation für den Zweck der
Durchführung der Steuerung derart vorgesehen ist, daß es
einer kreisförmigen Bahn folgt, und ist ein Mittel zur Spei
cherung der so erzeugten Servoinformation vorgesehen, wobei
der Kopf zu einer Bewegung entlang einer kreisförmigen Bahn
mittels der Servosteuerung veranlaßt ist, die auf der in die
ser gespeicherten Servoinformation beruht.
Im Detail besitzt das erfindungsgemäße Plattenlaufwerk
eine Platte 14, die sich um ein Zentrum dreht, das das Dreh
zentrum ist, einen Kopf 13, der eine Information detektiert,
die auf der Platte 14 aufgezeichnet ist, ein Kopfbewegungs
mittel 17, das eine Bewegung des Kopfs 13 derart bewirkt, daß
sich sein radialer Abstand vom Drehzentrum oberhalb der Plat
te 14 verändert, ein Detektierungsmittel für eine Servoin
formation zum Detektieren der Servoinformation aus der mit
tels des Kopfs 13 detektierten Information und ein Steue
rungsmittel 6 zum Steuern des Kopfbewegungsmittels 17 auf der
Grundlage der detektierten Servoinformation, wobei die oben
genannte Servoinformation die kreisförmige Servobahn spezifi
ziert, die eine Positionsinformation in der radialen Richtung
oberhalb der Plattenfläche enthält, wobei die Exzentrizität
der kreisförmigen Servobahn gegenüber der kreisförmigen Dreh
bahn um das Drehzentrum der Platte 14 gemessen wird, weiter
ein Erzeugungsmittel 8 für eine kreisförmige Drehbahn der
Servoinformation, das eine Servoinformation zur kreisförmigen
Bahn (Einstellinformation für die Kopfposition) für den Zweck
der Steuerung des Kopfs derart erzeugt, daß dieser sich ent
lang einer kreisförmigen Bahn bewegt, und ein Speichermittel
9 für eine Servoinformation zur kreisförmigen Drehbahn zum
Speichern der Servoinformation zur kreisförmigen Drehbahn,
die mittels des Erzeugungsmittels 8 für eine Servoinformation
zur kreisförmigen Drehbahn erzeugt wird, wobei das Steue
rungsmittel 6 die Steuerung des Kopfbewegungsmittels 17 der
art durchführt, daß sich der Kopf 13 entlang der kreisförmi
gen Drehbahn bewegt.
In dem Fall, bei dem eine Vielzahl von Plattenaufzeich
nungsflächen und eine damit verbundene Vielzahl von Köpfen 13
vorgesehen sind, wird die Servoinformation zur kreisförmigen
Drehbahn für jede der einzelnen Aufzeichnungsflächen gemessen
und gespeichert.
In dem Fall einer einzigen Plattenaufzeichnungsfläche
gibt es sogar dann, wenn sich der Kopf entlang einer kreis
förmigen Servobahn bewegt, die in Hinblick auf die Platten
aufzeichnungsfläche exzentrisch ist, kein großes Problem.
Wenn jedoch die Steuerung erfindungsgemäß so durchgeführt
wird, daß eine Bewegung entlang einer kreisförmigen Drehbahn
bewirkt wird, weil es möglich ist, die Kopfverschiebung für
die Spurnachführung klein zu machen, betrifft der Effekt der
Verbesserung die Spurachführungsgenauigkeit.
Bei dem unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und Fig. 3 be
schriebenen Beispiel ist die Platte 14 in eine Vielzahl von
Sektoren unterteilt, wobei die Servoinformation einzeln an
jedem Sektor aufgezeichnet ist. Es ist jedoch auch möglich,
der vorliegende Erfindung beispielsweise bei einem Servoflä
chenservosystem anzuwenden, in welchem Fall die Wirkung darin
besteht, es zu ermöglichen, die obengenannte Kopfverschiebung
für den Spurnachführung klein auszubilden.
Die Servoinformation zur kreisförmigen Drehbahn, die in
dem Speichermittel 9 für die Servoinformation zur kreisförmi
gen Drehbahn gespeichert ist, kann verschiedene Formen anneh
men. Beispielsweise ist es möglich, die Größe der Exzentrizi
tät der kreisförmigen Servobahn gegenüber der kreisförmigen
Drehbahn und die Drehwinkelrichtung der Exzentrizität zu
speichern, wobei das Steuerungsmittel 6 die Verschiebungspo
sitionsinformation zur kreisförmigen Drehbahn, um eine kreis
förmige Drehbahn für jeden Sektor zu erhalten, auf der Grund
lage dieser Größe der Exzentrizität und der Drehwinkelrich
tung der Exzentrizität berechnet und das Kopfbewegungsmittel
17 entsprechend steuert, wenn die Servosteuerung durchgeführt
wird. In diesem Fall ist es möglich, die Speicherkapazität
des Speichermittels 9 für die Servoinformation zur kreisför
migen Drehbahn klein auszubilden.
Bei dieser Form der Servoinformation zur kreisförmigen
Drehbahn ist es jedoch notwendig, die Drehbahn-Servoinforma
tion für eine kreisförmige Drehbahn für jeden Sektor zu be
rechnen, was eine ausgeklügelte Berechnungsfunktion erforder
lich macht. Aus diesem Grund ist es möglich, die Bewegungsin
formation für die radiale Richtung zu dem Zweck der Erzielung
einer kreisförmigen Drehbahn für jeden einzelnen Sektor vorab
zu berechnen, wobei diese Information in einer Positionsta
belle für die kreisförmige Drehbahn gespeichert wird. Bei
dieser Vorgehensweise ist es nicht notwendig, daß das Spei
chermittel 9 für die Servoinformation zur kreisförmigen Dreh
bahn eine große Speicherkapazität besitzt. Es ist auch mög
lich, die Positioninformation zu der radialen Richtung zu
speichern, um eine kreisförmige Drehbahn als Servoinformation
für jeden einzelnen Sektor zu erreichen.
Es gibt verschiedene Verfahren zum Messen der Exzentri
zität der kreisförmigen Servobahn gegenüber der kreisförmigen
Drehbahn und zum Erzeugen der Servoinformation zur kreisför
migen Drehbahn für den Zweck der Steuerung, so daß der Kopf
13 einer kreisförmigen Drehbahn folgt. Beispielsweise kann
die Platte gedreht werden, während der Kopf 13 gegen ein Hal
temittel, beispielsweise einen Schlittenanschlag oder der
gleichen nach oben gedrückt wird, wobei die Messung durchge
führt wird, während es ermöglicht wird, daß der Kopf 13 die
Servoinformation auf der Platte 14 detektiert. Des weiteren
ist es möglich zu bewirken, daß sich die Platte 14 mit der
Frequenzbandbreite des Servosignals beschränkt auf weniger
als die Drehzahl der Platte 14 dreht und in diesem Zustand
die Servoinformation der Platte 14 unter Verwendung des Kopfs
13 detektiert wird, um die Exzentrizität der kreisförmigen
Servobahn gegenüber der kreisförmigen Drehbahn zu messen.
Weil das Steuersignal für den VCM, der die Steuerung so
durchführt, daß der Kopf 13 der kreisförmigen Servobahn
folgt, d. h. der VCM-Strom, die Betätigungseinrichtung an
treibt, ist es des weiteren proportional der Beschleunigung
der Betätigungseinrichtung. Wenn diese zweimal integriert
wird, wird so die Verschiebung erreicht. Asynchrone Komponen
ten können beseitigt werden, indem der Durchschnitt einer An
zahl von Umdrehungen genommen wird. Es ist auch möglich, eine
kreisförmige Servobahn aufrechtzuerhalten, indem das inverse
Modell der Sensitivitätsfunktion der Steuerungsschleife auf
das PES (Positionsfehlersignal) zur Einwirkung gebracht wird,
wenn diese Art der Steuerung durchgeführt wird.
Das Schreiben von Daten auf die Platte 14 wird entlang
einer kreisförmigen Drehbahn innerhalb des Datenbereichs
durchgeführt. Es ist jedoch möglich, eine Steuerung durchzu
führen, die bewirkt, daß der Kopf 13 einer kreisförmigen
Drehbahn nur während der Leerlaufperiode folgt, während der
Daten weder auf der Platte 14 geschrieben noch von dieser ge
lesen werden, wobei Daten auf der Platte 14 entlang der
kreisförmigen Servobahn geschrieben werden. In diesem Fall
ist es, wenn das Datenschreiben- und -lesen durchgeführt
wird, notwendig, das Schreiben auf die Platte und das Lesen
von der Platte jeweils von Daten durchzuführen, nachdem die
Steuerung durchgeführt worden ist, so daß der Kopf der kreis
förmigen Servobahn folgt. In dem Fall einer Vielzahl von
Platten ist jedoch unter Berücksichtigung der Veränderungen
zwischen den einzelnen kreisförmigen Servobahnen die Um
schaltzeit zwischen den betroffenen Köpfen mit der größten
Differenz auf der kreisförmigen Servobahn groß, wobei diese
Umschaltzeit die Zugriffszeit einschränkt. Im Gegensatz
hierzu kann, wenn die Steuerung, die bewirkt, daß die kreis
förmige Drehbahn verfolgt wird, während der Leerlaufzeit
durchgeführt wird, die maximale Zeit zum Umschalten auf den
betroffenen Kopf klein ausgebildet werden.
Aus diesem Grund wird die Exzentrizität der kreisförmi
gen Servobahn in Hinblick auf die kreisförmigen Drehbahnen
der Aufzeichnungsflächen der Platte 14 für jedes Kopfpaar ge
messen, wobei die Steuerung zur Verfolgung der Größe der Ex
zentrizität zwischen einer Gruppe aus einer Platte 14 und
einem Kopf 13 durchgeführt wird, die eine Exzentrizität be
sitzt, die nahe bei dem Durchschnittswert der Exzentrizitäten
der Vielzahl von Gruppen liegt, wobei dies während der Leer
laufzeit durchgeführt wird.
Es ist auch möglich, nicht nur eine Kompensation für
die Exzentrizität der kreisförmigen Servobahn, sondern auch
für die Frequenzkomponenten der Differenz zwischen der kreis
förmigen Servobahn und dem Drehkreis durchzuführen, die in
einer Größenordnung liegt, die größer als die Plattendrehzahl
ist. Im allgemeinen sind die Nachführungscharakteristiken
eines Steuersystems bei hohen Frequenzen schlechter als bei
niedrigen Frequenzen. Beispielsweise ist für eine Drehzahl
komponente im Vergleich mit einer Fehlerkompression von etwa
-24 dB, weil es eine Vergrößerung des Fehlers in dem Bereich
der Servoschleifen-Nulldurchgangsfrequenz gibt, die Hochfre
quenzkompensation wirksam. Es ist wünschenswert, daß die Fre
quenzkomponenten hoher Ordnung auf einen oberen Grenzwert von
nicht höher als 1/4 der Sektorabtastfrequenz beschränkt wer
den. Das Messen der Frequenzkomponenten hoher Ordnung wird
durchgeführt, indem das Kopfpositionsdetektierungssignal, das
die Position des Kopfs 13 angibt, über ein Filter geführt
wird, das Frequenzen aus ihm herausfiltert, die kleiner als
das Zweifache der Drehfrequenz der Platte 14 sind. Während
das normalerweise bei einem Kopfpositionierungssteuerungssy
stem verwendete Filter ein IIR-Filter (ein Filter zum unbegrenzten
Ansprechen auf einen Impuls) ist, ist es wünschens
wert, daß das verwendete Filter ein digitales FIR-Filter (ein
Filter zum begrenzten Ansprechen auf einen Impuls) ist, das
eine lineare Phasencharakteristik besitzt und das keine Pha
senverzerrung zwischen seinem Eingang und seinem Ausgang be
wirkt. Insbesondere weil (n + 1) Daten eines FIR-Filters n-
ter Ordnung verwendet werden, reicht es aus, die gefilterten
Ergebnisse mit einer n/2-Abtastung wieder zu speichern. Um
Frequenzkomponenten hoher Größenordnung zu extrahieren, ist
die Messung möglich, indem nur Frequenzkomponenten des vorge
schriebenen Frequenzbereichs im Positionsfehlersignal extra
hiert werden, wobei die Bandbreite der Spurführungssteue
rungsschleife (offenschleifige Nulldurchgangsfrequenz) auf
eine Frequenz eingeschränkt ist, die niedriger als die Dreh
frequenz der Platte ist. In diesem Fall ist die Grenzfrequenz
des Filters höher als die Drehfrequenz und wünschenswerter
weise niedriger als das Zweifache dieser Frequenz. Beim Mes
sen von Frequenzkomponenten hoher Größenordnung ist es des
weiteren, wenn der Servospurabstand, der durch die Servoin
formation eingeschränkt ist, L beträgt, weil die aus einer
Servogrenze abgeleitete Positionsinformation für den Bereich
von ±L/2 gilt, wünschenswert, daß der Kopf 13 so gesteuert
wird, daß er sich innerhalb des Bereichs von ±L/2 in Hin
blick auf die Servospur befindet.
Andererseits ist es in dem Fall, bei dem die Servoin
formation extern aufgezeichnet wird, möglich, die Servoinfor
mation mit extrem guter Genauigkeit aufzuzeichnen, so daß
Frequenzkomponenten hoher Ordnung selten erzeugt werden. Aus
diesem Grunde ist es dann, wenn bewirkt wird, daß sich der
Kopf nur für eine Verschiebung mit einer Periode bewegt, die
die gleiche wie diejenige der Drehfrequenz entsprechend der
Exzentrizität ist, möglich, eine genauere Positionierung zu
erreichen. Somit ist es wünschenswert, daß ein Filter vorgesehen
wird, das aus dem Positionsfehlersignal, das an das
Kopfbewegungsmittel 17 zurückzuführen ist, Frequenzkomponen
ten herausfiltert, die höher als das Zweifache der Drehfre
quenz sind.
Fig. 5 zeigt ein Fließdiagramm, das die Konfiguration
des Steuerungsverfahrens für die Kopfpositionierung für ein
Plattenlaufwerk gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Das Steuerungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfin
dung für die Kopfposition bei einem Plattenlaufwerk ist ein
Verfahren zur Steuerung der Position eines Kopfes bei einem
Plattenlaufwerk längs einer Platte, die sich um ein Drehzen
trum dreht und auf der eine Servoinformation aufgezeichnet
ist, die eine kreisförmige Servobahn und eine Positionsinfor
mation für die radiale Richtung umfaßt, wobei dieses Verfah
ren gemäß Darstellung in Fig. 5 umfaßt einen Schritt zur Er
zeugung einer Servoinformation für eine kreisförmige Dreh
bahn, in welchem Schritt die Exzentrizität der kreisförmigen
Servobahn gegenüber der kreisförmigen Drehbahn, deren Zentrum
das Drehzentrum der Platte ist, gemessen wird und in welchem
Schritt die Servoinformation für die kreisförmige Drehbahn zu
dem Zweck der Durchführung der Steuerung derart erzeugt wird,
daß der Kopf der kreisförmigen Drehbahn folgt (Schritt 401),
einen Schritt, in dem die obengenannte Servoinformation für
die kreisförmige Drehbahn gespeichert wird (Schritt 402),
einen Schritt, nachdem die obenangegebenen Schritte abge
schlossen worden sind, in welchem die Servoinformation für
die kreisförmige Drehbahn gelesen wird (Schritt 403), einen
Schritt, in welchem die Kopfposition aus der Positionsinfor
mation der Servoinformation detektiert wird (Schritt 404),
einen Schritt, in welchem ein Kompensationssignal aus der
Servoinformation für die kreisförmige Drehbahn und die Kopf
position berechnet wird (Schritt 405), und einen Schritt, in
welchem die Steuerung so durchgeführt wird, daß der Kopf der
kreisförmigen Drehbahn auf der Grundlage des obengenannten
Kompensationssignals folgt.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration
eines Plattenlaufwerks einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, die nachfolgend beschrieben wird.
Gemäß Darstellung in Fig. 6 besitzt der Mechanismusteil
des Plattenlaufwerks 11 innerhalb des äußeren Plattengehäuses
12 eine Drehplatte (normalerweise eine Vielzahl von Drehplat
ten) 14, die an der Drehnabe eines Spindelmotors 15 angebaut
ist. Wenn sich die Platte 14 dreht, schwebt der Kopf 13 in
folge eines Luftdrucks in einer geringen Höhe oberhalb der
Platte. Der Kopf 13 ist an dem Ende eines Arms, der sich frei
drehen kann, gelagert. Obwohl dies in der Zeichnungen nicht
dargestellt ist, gibt eine Vielzahl von Platten 14, die alle
an der Drehnabe des Spindelmotors 15 angebaut sind und sich
drehen. Die Speicherung von Daten wird in Hinblick auf beide
Flächen der Platte durchgeführt; und für jede der Flächen je
der der Platten ist ein Kopf 13 vorgesehen. Alle Köpfe 13
sind mittels eines gemeinsamen Bewegungsmechanismus (Betäti
gungseinrichtung) 80 gelagert und bewegen sich gleichzeitig
und zusammen. Des weiteren besitzt jede Platte 14 eine Servo
information, die auf jeder ihrer Flächen extern aufgezeichnet
worden ist, wonach die Platte an der Drehwelle des Spin
delmotors 15 angebaut ist. Der Mechanismus ist mittels einer
Steuerungssektion 2 gesteuert.
Die Steuerungssektion 2 besitzt einen Mikroprozessor
(Mikrocomputer) 22, einen Lese/Schreib-Kanal 24, einen Servo
schaltkreis 26, einen Datenspeicher 41 für die Exzentrizität,
eine Plattensteuerungseinrichtung (LSI-Einrichtung) 52 und
ein RAM 54, das als Datenpuffer verwendet wird. Die Signaleingabe/Ausgabe-Sektion
der Lese/Schreib-Steuerungsein
richtung 24 ist als Multiplexer ausgebildet, der für das Ein
stellen, von welchem Kopf ein Detektierungssignal einzugeben
ist, geschaltet wird. Welche Plattenfläche der Vielzahl von
Plattenflächen für das Schreiben oder Lesen von Daten zu ver
wenden ist, wird mittels des Multiplexers eingestellt, der
auswählt, von welchem Kopf ein Signal einzugeben ist. Diese
Konfiguration ist die gleiche wie beim Stand der Technik, und
der Unterschied besteht in der Vorsehung des Datenspeichers
41 für die Exzentrizität. Merkmale, die die gleichen wie im
Standes der Technik sind, werden daher hier nicht beschrie
ben, und die Beschreibung ist auf die Unterschiedlichkeiten
ausgerichtet.
Der Datenspeicher 41 für die Exzentrizität ist ein
Speicher, in dem die Größe der Exzentrizität der kreisförmi
gen Servobahn in Hinblick auf die kreisförmige Drehbahn ein
gespeichert wird. Weil es notwendig ist, die Exzentrizitäts
größe und Phase, die bei der Initialisierung gespeichert wer
den, festzuhalten, bis die Initialisierung erneut durchge
führt wird, selbst dann, wenn der Strom abgeschaltet wird,
ist es wünschenswert, daß ein nicht-flüchtiger Speicher, bei
spielsweise ein EPROM oder E2PROM, als dieser Datenspeicher
41 für die Exzentrizität verwendet wird.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der
Nachführungssteuerungssektion der ersten Ausführungsform
zeigt.
Gemäß Darstellung in Fig. 7 verstärkt der Verstärker
kopf 10 die magnetischen Daten, die auf der Platte gespei
chert und mittels des Kopfes detektiert sind, und gibt der
Verstärker 10 diese als ein Detektierungssignal ab. Der De
tektierungsschaltkreis 20 für die Kopfposition identifiziert
die Servoinformation, die in dem Aufzeichnungsbereich für die
Servoinformation gespeichert ist, aus dem Detektierungs
signal, wobei detektiert wird, welche Servospur die gegenwär
tige Position ist und ein Kopfpositionssignal abgegeben wird.
Des weiteren ist es, wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 be
schrieben ist, möglich, aus dem Verhältnis der Stärken der
zwei Phasenservoblöcke SP und SQ, die in dem Aufzeichnungsbe
reich für die Servoinformation aufgezeichnet sind, in dem
Fall, bei dem sich die Position zwischen benachbarten Ser
vospuren befindet, möglich zu detektieren, welche Art von
Zwischenposition diese Position ist. Wenn beispielsweise das
Intervall zwischen der 50. und 51. Spur in zehn Teile aufge
teilt ist, und sich die Position bei 2/10 des Weges von der
50. Spur befindet, wird ein Signal abgegeben, das die Kopfpo
sition beispielsweise mit 50.2 angibt. Die Detektierungssek
tion 30 für die Sektorzahl identifiziert die Servoinformation
aus dem Detektierungssignal, das von dem Kopfverstärker 10
abgegeben wird, und gibt ein Signal ab, das die Nummer des
gerade passierten Sektors angibt. Das Kopfpositionssignal
wird an einen Additions/Subtraktions-Schaltkreis eingegeben,
an dem die Differenz in Hinblick auf die Zielspur berechnet
wird, wobei dies das Positionsfehlersignal PES ist. Das Posi
tionsfehlersignal PES wird an der Schaltkreissektion 61 für
die Steuerungsberechnung eingegeben, an der ein Antriebs
signal Sdr, das den Kopf in Hinblick darauf steuert, daß er
am Zentrum der Zielservospur positioniert wird, aus dem Kopf
positionssignal erzeugt wird, das an einen Verstärker 70 wei
tergegeben wird. Das Antriebssignal Sdr wird nach der Ver
stärkung mittels des Verstärkers 70 an dem Schwingspulenmotor
(VCM) 80 zur Einwirkung gebracht, wodurch bewirkt wird, daß
sich der Kopf 13 bewegt. Die obigen Angaben sind die gleichen
wie bei einer Steuerungssektion des Standes der Technik, und
in Beispielen des Standes der Technik wird ein Signal, das
die Zielspur angibt, an dem Additions/Subtraktions-Schaltkreis
eingegeben. Aus diesem Grund wird die Steuerung so
durchgeführt, daß der Kopf über dem Zentrum der Zielspur po
sitioniert wird.
Bei der ersten Ausführungsform sind zusätzlich vorgese
hen eine Meßsektion 40 für die Exzentrizitätsdaten, eine
Speichersektion 41 für die Exzentrizitätsdaten und eine Be
rechnungssektion 50 für die kreisförmige Drehbahn. Darüber
hinaus ist eine Überwachungssektion 72 für den VCM-Strom vor
gesehen, die das Ausgangssignal des Verstärkers 70 überwacht.
Die Meßsektion 40 für die Exzentrizitätsdaten ist durch
die in Fig. 6 dargestellte MPU 22 realisiert und steuert die
Berechnungssektion 50 für die kreisförmige Drehbahn und die
Schaltkreissektion 61 für die Steuerungsberechnung, wobei die
Steuerung des Kopfes 13 in einem vorgeschriebenen Zustand für
den Zweck des Messens der Exzentrizitätsdaten, eines Kopfpo
sitionssignals und eines Signals, das den gerade detektierten
Sektor angibt, durchgeführt wird, um die Größe der Exzentri
zität und den Winkel der Exzentrizität der Servospur in Hin
blick auf das Drehzentrum zu messen, wobei die Ergebnisse in
der Speichersektion 41 für die Exzentrizitätsdaten gespei
chert werden. Aus der Größe der Exzentrizität und dem Winkel
der Exzentrizität, die in der Speichersektion 41 für die Ex
zentrizitätsdaten gespeichert sind, erzeugt die Berechnungs
sektion 50 für die Drehbahn ein Signal zu dem Zweck der
Durchführung der Steuerung des Kopfes 13 derart, daß dieser
eine kreisförmige Bahn um das Drehzentrum beschreibt, wobei
dieses Signal an die Additions/Substraktions-Schaltkreis ab
gegeben wird. Durch diese Vorgehensweise wird der Kopf 13 so
gesteuert, daß er eine kreisförmige Bahn beschreibt, deren
Zentrum im Drehzentrum liegt.
Als nächstes wird die Verfahrensweise zum Messen der
Größe der Exzentrizität und des Winkels der Exzentrizität der
Servospur in Hinblick auf das Drehzentrum beschrieben.
Fig. 8 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel eines
Plattenlaufwerks zeigt, bei dem ein Schlittenanschlag vorge
sehen ist, der bei der Messung der Größe der Exzentrizität
und des Winkels derselben bei der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung verwendet wird; und Fig. 9 ist eine
vergrößerte Draufsicht zu dem Zweck der Erläuterung der Ar
beitsweise dieses Schlittenanschlags.
Der Schlittenanschlag, der in Fig. 8 und Fig. 9 darge
stellt ist, ist in der Veröffentlichung der ungeprüften japa
nischen Patentanmeldung (Kokai) H7-73 614 offenbart, macht
nicht nur eine komprimierte Arbeitsweise möglich, sondern
dient auch zur Verbesserung der Genauigkeit der Anschlagposi
tionierung, wobei er Gebrauch von einem inneren Anschlag 32,
der aus einem nachgiebigen Material hergestellt ist, und
einem äußeren Anschlag macht, der aus Metall hergestellt ist.
Es wird hier kein weiteres Detail in Hinblick auf den An
schlag, der in Fig. 8 und Fig. 9 dargestellt ist, beschrie
ben; weil bei der ersten Ausführungsform bei dem in Fig. 8
dargestellten Schlittenanschlag der äußere Anschlag 31 aus
einem metallischen Material hergestellt ist, ist, wenn der
Schlitten mit dem äußeren Anschlag 31 gemäß Darstellung in
Fig. 9 in Berührung kommt, der Kopf 13 festgehalten, und wird
diese stabile festgelegte Position dazu verwendet, den Kopf
genau an einer festgelegten Position zu halten. In diesem Zu
stand wird die Platte 14 zum Drehen veranlaßt, und wird das
Positionssignal des Kopfs, wenn dieser sich an jedem Sektor
vorbeibewegt, detektiert. Das heißt, wenn der Kopf 13 festge
halten wird und die Platte 14 zum Drehen veranlaßt ist, wer
den die Koordinatenwerte der kreisförmigen Drehbahn als Koor
dinaten der Servospur gemessen, die auf der Platte aufgezeichnet
sind. Umgekehrt ausgedrückt beschreibt der Kopf 13,
wenn die Steuerung so durchgeführt wird, daß sich der Kopf 13
an diesen Koordinatenwerten in den Servospurkoordinaten vor
beibewegt, eine kreisförmige Bahn der Drehung mit dem Dreh
zentrum als ihrem Zentrum.
Aus den gemessenen Koordinatenwerten werden die Größe
und der Winkel der Exzentrizität der Servospur (kreisförmige
Servobahn) in Hinblick auf die kreisförmige Drehbahn berech
net. Fig. 10 ist eine Draufsicht, die eine vereinfachte An
sicht der lagemäßigen Beziehung zwischen einer Servospur mit
einer Exzentrizität und einem Kopf zeigt. Die Berechnung der
Größe und der Winkelrichtung der Exzentrizität wird nachfol
gend unter Bezugnahme auf diese Zeichnung erläutert.
Wenn für den Sektor Null die Richtung mit 0° angenommen
wird, besitzt die Servospur in Hinblick auf das Drehzentrum
eine Exzentrizität Er unter einem Winkel von δΘ. In diesem
Zustand verändert sich, wenn der Kopf 13 an einer Position
gehalten wird, die dem Radius der Spur r entspricht, und sich
die Platte 14 dreht, das Kopfpositionssignal X(Θ) im Sinne
der nachfolgenden Gleichung (1), wobei Θ die Drehposition
des Kopfes ist.
X(Θ) = r + Ercos(Θ - δΘ) (1)
Daher beschreibt in dem Fall der Durchführung einer
Spurführungssteuerung in Hinblick darauf, daß eine Spurfüh
rung zu der Servospur durchgeführt wird, wenn ein durch die
Gleichung (1) ausgedrücktes Signal dem Antriebssignal hinzu
gefügt wird, der Kopf eine kreisförmige Drehbahn mit einem
Zentrum am Drehzentrum.
Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt die anfängliche Größe
der Kompensation für die 8. Spur für den Fall einer Platte,
die entlang ihres Umfangs in 12 Sektoren unterteilt ist, wo
bei die Größe der Exzentrizität zwei Spuren ausmacht und sich
diese Exzentrizität in einer Position von 45° befindet.
Er = 2 Spuren
δΘ = 45°
R = 8 Spuren (Spur Nr. 8)
B = R + Er × cos(Θ - δΘ)
δΘ = 45°
R = 8 Spuren (Spur Nr. 8)
B = R + Er × cos(Θ - δΘ)
Fig. 11 ist eine schematische Ansicht, die die Beziehung
zwischen einer exzentrischen Servospur und dem Drehkreis
zeigt.
Bei der ersten Ausführungsform wird das Schreiben von
Daten entlang der kreisförmigen Bahn durchgeführt, die als
dicke Linie in der Zeichnung dargestellt ist. Eine einzelne
kreisförmige Bahn, entlang der Daten geschrieben werden, wird
als Datenspur bezeichnet.
Fig. 12 ist ein Fließdiagramm, das den Steuerungsvor
gang in der MPU 22 für den Fall des Nachführens für ein und
dieselben Datenspur zeigt.
In Schritt 501 werden die Größe Er der Exzentrizität
und die Winkelrichtung δΘ derselben aus der Speichersektion
41 für die Exzentrizitätsdaten gelesen. In Schritt 502 wird
die Spurnummer für die Nachführung eingegeben, und in Schritt
503 wird der Wert r in der Gleichung (1) aus der Datenspur
nummer berechnet.
In Schritt 502 wird Θ aus der zu der Sektornummer der
gegenwärtigen Position nächsten Sektornummer berechnet. In
Schritt 505 wird der Wert von X bei dem Winkel Θ entspre
chend der Gleichung (1) berechnet. In Schritt 506 wird eine
Detektierung durchgeführt, ob der nächste Servobereich betre
ten worden ist oder nicht, und wird gewartet, bis der nächste
Servobereich betreten worden ist. Wenn der Servobereich be
treten worden ist, wird in Schritt 507 ein dem X entsprechen
des Antriebssignal abgegeben. Wenn dies geschehen ist, wird
auch das Kopfpositionssignal detektiert, wobei ein Signal,
das der Differenz in Hinblick auf die Zielposition ent
spricht, zugeführt wird, und wird eine Steuerung in Hinblick
darauf durchgeführt, das Nachführen zu der Zieldatenspur zu
erreichen. Andere Servoinformation, beispielsweise die Sek
tornummer, werden gleichzeitig ausgelesen. Durch Wiederholen
der Schritte 504 bis 507 wird das Nachführen zu der Zielda
tenspur durchgeführt.
Weil die Servoinformation in dem Servobereich jedes der
Sektoren aufgezeichnet ist, während es nur möglich ist, das
Kopfpositionssignal beispielsweise intermittierend zu detek
tieren, weil die Platte normalerweise 32 bis 64 Sektoren auf
weist, tritt, wenn die Ansprechgeschwindigkeit in geeigneter
Weise eingestellt ist, so lange kein besonderes Problem auf,
wie das vorausgehende Steuersignal im wesentlichen bis zu dem
nächsten Sektor aufrechterhalten wird. Dies entspricht den
Geräten des Standes der Technik.
In dem in Fig. 12 dargestellten Fließdiagramm ist der
Fall der Spurführung zu ein und derselben Datenspur beschrie
ben. Als nächstes wird der Fall der Spurführungssteuerung für
den Zugriff zu anderen Datenspuren beschrieben. Fig. 13A und
Fig. 13B zeigen ein Fließdiagramm, das den Steuerungsvorgang
für die Spurführungssteuerung bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
In Schritt 601 werden die Zielplattenfläche, die Daten
spur und der Sektor eingegeben. In Schritt 602 findet eine
Beurteilung statt, ob eine Umschaltung des Kopfes erforder
lich ist oder nicht. Wenn eine Umschaltung erforderlich ist,
wird ein Schaltsignal für den Kopf zum Lesen in Schritt 603
abgegeben, und in Schritt 604 werden die Größe Er der Exzen
trizität und deren Richtung δΘ ausgelesen, wonach die Steue
rung zu Schritt 605 weitergeht. In Schritt 605 wird r ausge
lesen, und in Schritt 606 wird eine Beurteilung durchgeführt,
ob eine Beschleunigung der Bewegung des Kopfes erforderlich
ist oder nicht. Wenn die Differenz zwischen dem vorausgehen
den r und dem berechneten r klein ist, ist keine Beschleuni
gung erforderlich.
In dem Fall, bei dem eine Beschleunigung erforderlich
ist, findet in Schritt 607 eine Beschleunigung in der Kopfbe
wegungsrichtung statt. In Schritt 608 wird das Θ des näch
sten Sektors berechnet, und in Schritt 609 wird X entspre
chend der Gleichung (1) berechnet. In Schritt 610 findet eine
Detektierung der Vorbeibewegung des Kopfes mittels eines Ser
vobereichs statt, um die Kopfposition X' zu detektieren. In
Schritt 611 findet eine Beurteilung statt, ob die Differenz
zwischen X und X' kleiner als ein vorbestimmter Wert a ist
oder nicht; die Schritte 608 bis 611 werden wiederholt, bis
die Differenz kleiner als a ist. Wenn die Differenz zwischen
X und X' kleiner als a wird, das heißt, wenn die Zieldaten
spur nahe ist, wird in Schritt 612 die Beschleunigung ange
halten. In dem Fall, in dem keine Beschleunigung erforderlich
ist, beginnt der Start von diesem Punkt an.
Die Schritte 613 bis 616 sind die gleichen wie bei der
in Fig. 12 dargestellten Steuerung, wobei die Differenz in
Hinblick auf die Zieldaten zurückgeführt und die Spurführung
zu der Zielspur durchgeführt wird. In Schritt 617 wird die
Differenz in Hinblick auf die Zielspur berechnet; und in
Schritt 618 findet eine Beurteilung statt, ob diese Differenz
kleiner als ein zweiter vorgeschriebener Wert b ist oder
nicht. Dieser Wert b ist auf der Grundlage der Differenz zwi
schen dem Kopf und der Datenspur für das normale Schreiben
oder Lesen von Daten eingestellt. Wenn sich die Kopfposition
ausreichend nahe der Zieldatenspur nähert, findet in Schritt
619 eine Beurteilung statt, ob dies der Zielsektor ist oder
nicht. Es wird gewartet, bis der Zielsektor erreicht wird.
Und an dem Punkt, an dem der Zielsektor erreicht wird, wird
das Nachführen abgeschlossen, und beginnt das Schreiben oder
Lesen von Daten.
Die vorstehenden Angaben sind eine Beschreibung der er
sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der er
sten Ausführungsform werden nur die Größe und die Winkelrich
tung der Exzentrizität der kreisförmigen Servobahn in Hin
blick auf die kreisförmige Drehbahn der Servoinformation für
den Zweck der Durchführung der Spurführung zu einer kreisför
migen Drehbahn gespeichert, deren Zentrum das Drehzentrum
ist, wobei die Kompensationswerte für jede Datenspur und je
den Sektor berechnet und dem Rückkopplungssignal hinzugefügt
werden. Obwohl bei dieser Vorgehensweise die Speicherkapazi
tät für die Servoinformation zu der kreisförmigen Drehbahn
klein ist, ist die zum Berechnen der Kompensationswerte er
forderliche Zeit lang. Daher werden bei der zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung die Kompensationswerte
vorab berechnet und gespeichert, wobei diese Werte ausgelesen
und dem Rückkoppelungssignal hingefügt werden.
Fig. 14 ist ein Steuerungsblockdiagramm, das die Konfi
guration der Steuerungssektion der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie aus einem Vergleich mit Fig. 7 deutlich ersichtlich
ist, ist anstelle der Speichersektion 41 für die Exzentrizi
tätsdaten eine Positionstabelle 42 für die kreisförmige Dreh
bahn vorgesehen. Bei der zweiten Ausführungsform ist eben
falls eine Meßsektion für die Exzentrizitätsdaten vorhanden,
die für das Einstellen der verschiedenen Sektionen für den
Zweck des Messens der Exzentrizitätsdaten vorgesehen ist, die
jedoch hier weggelassen ist.
Bei der zweiten Ausführungsform detektiert ähnlich zu
der ersten Ausführungsform die Meßsektion für die Exzentrizi
tätsdaten (die in der Zeichnung nicht dargestellt ist) ein
Kopfpositionssignal, wenn sich die Platte dreht und der Kopf
mittels des Schlittenanschlags festgehalten wird. Wie bereits
beschrieben kann bei dieser Vorgehensweise das Kopfpositions
signal als ein Servosignal für den Zweck verstanden werden,
daß es bewirkt, daß der Kopf 13 eine kreisförmige Drehbahn um
das Zentrum beschreibt, das das Drehzentrum ist. Gemäß Dar
stellung in Fig. 14 besteht eine Beziehung zwischen diesem
und der Sektornummer, die mittels der Detektierungssektion 30
für die Sektornummer detektiert wird, wobei das Kopfpositi
onssignal in der Positionstabelle 42 für die kreisförmige
Drehbahn gespeichert wird. Die dort gespeicherten Werte sind
Werte aus der Gleichung (1), wenn r weggelassen ist.
Zu der Zeit der Initialisierung, nämlich nach der oben
genannten Speicherung der Servoinformation für die kreisför
mige Drehbahn, des Zugriffs zu einer Zieldatenspur für den
Zweck des Schreibens und Lesens von Daten wird der Wert von
r, der der Zieldatenspur entspricht, in der Berechnungssek
tion 50 für die kreisförmige Drehbahn berechnet, wobei diesem
der Wert von Ercos(Θ - δΘ) hinzugefügt wird, der aus der Po
sitionstabelle 42 für die kreisförmige Drehbahn unter Berück
sichtigung der Zieldatenspur abgegeben wird, wobei dies an
den Additions/Subtraktions-Schaltkreis abgegeben wird. Die
anderen Teile sind die gleichen wie bei der ersten Ausfüh
rungsform.
Das Servosignal für den Zweck des Beschreibens einer
kreisförmigen Drehbahn kann in der Positionstabelle 42 für
die kreisförmige Drehbahn für jeden Sektor gespeichert sein,
wobei das Servosignal für den Zweck des Beschreibens einer
kreisförmigen Drehbahn gelesen wird, wenn sich der Kopf an
dem Servobereich vorbeibewegt, und an die Berechnungssektion
50 für die kreisförmige Drehbahn abgegeben wird. Wenn in die
ser Weise vorgegangen wird, besteht keine Notwendigkeit für
die Positionstabelle 42 für die kreisförmige Drehbahn, ist es
ausreichend, das Servosignal für den Zweck des Beschreibens
der kreisförmigen Drehbahn von dem Kopfverstärker 10 aus an
die Berechnungssektion 50 für die kreisförmige Drehbahn abzu
geben.
Die Servoinformation für die kreisförmige Drehbahn, die
einmal gespeichert worden ist, wird stets benötigt, wenn ge
schriebene Daten ausgelesen oder Daten geschrieben werden,
und muß sogar dann aufrechterhalten werden, wenn der Strom zu
dem Plattengerät abgeschaltet wird. Während es kein Problem
gibt, wenn die obengenannte Servoinformation für die kreis
förmige Drehbahn für jeden Sektor in der Positionstabelle 42
für die kreisförmige Drehbahn gespeichert ist, ist es notwen
dig, einen nicht-flüchtigen Speicher, beispielsweise ein
EPROM oder ein E2 PROM, zu verwenden. Wenn die Servoinforma
tion für die kreisförmige Drehbahn in einem Systemdatenzylin
der, zu dem der Benutzer keinen Zugriff hat, vorab gespei
chert ist, kann diese Information gelesen werden, wenn das
Plattengerät gestartet wird, wodurch die Notwendigkeit dafür,
daß der Speicher 41 ein nicht-flüchtiger Speicher ist, über
wunden wird.
Wie bereits beschrieben kann in dem Fall einer Vielzahl
von Platten das Schreiben von Daten entlang des Zentrums
einer Servospur ins Auge gefaßt werden, in welchem Fall das
Problem der Reduzierung der Nachführungsgeschwindigkeit für
den Fall des Umschaltens des Kopfes besteht. Im allgemeinen
erfolgt das Eingeben und Ausgeben von Informationen zu bzw.
von einer Platte in Einheiten von Computerdateien. Die Infor
mation in einer einzigen Datei wird normalerweise auf einer
einzigen Platte gespeichert. Aus diesem Grund gibt es bei dem
Durchführen des Eingebens und Ausgebens von eine einzige Da
tei betreffenden Daten fast nie ein Umschalten zu einem ande
ren Kopf. Ein Umschalten zu einem anderen Kopf findet statt,
wenn eine separate Datei nach einer Leerlaufperiode gestartet
wird, während der keine Eingabe und keine Ausgabe durchge
führt worden sind, findet statt, nachdem die Eingabe/Ausgabe
von Daten mittels eines gegebenen Kopfes abgeschlossen ist.
Aus diesem Grund führt die Reduzierung der Nachführungsge
schwindigkeit infolge des Kopfumschaltens zu einem Problem,
wenn eine Datei aus dem Leerlaufzustand gestartet wird. Daher
wird bei der ersten und bei der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung nur während der Leerlaufzeit die
Steuerung so durchgeführt, daß der Kopf eine kreisförmige
Drehbahn mit seinem Zentrum am Drehzentrum beschreibt, wobei
das Schreiben von Daten entlang einer Servospur durchgeführt
wird, die durch die Servoinformation definiert ist.
In diesem Fall ist es nicht notwendig, daß das Drehzen
trum der kreisförmigen Drehbahn deren Zentrum ist, wobei es
möglich ist, die gleiche Wirkung zu erreichen, beispielsweise
durch Messen der Exzentrizität der kreisförmigen Servobahn in
Hinblick auf die kreisförmige Drehbahn für Paare von Platten
aufzeichnungsflächen und Köpfen und durch Durchführen der
Steuerung in der Leerlaufperiode zwischen einer Gruppierung
aus einer Platte und einem Kopf einer Vielzahl solcher Paare,
die eine Größe der Exzentrizität besitzt, die nahe bei dem
Durchschnittswert der Exzentrizitäten liegt.
Wie in Hinblick auf Fig. 8 und Fig. 9 beschrieben ist,
wird bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung die Exzentrizität der Servospur gemessen, indem die
Kopfposition detektiert wird, wenn der Schlitten mit einem
Schlittenanschlag in Berührung kommt, um so den Kopf festzu
halten. Die Exzentrizität der Servospur kann ebenso im Wege
anderer Verfahrensweisen gemessen werden. Beispielsweise ist
es möglich, die Exzentrizität der Servospur in Hinblick auf
die kreisförmige Drehbahn zu messen, indem bewirkt wird, daß
sich die Platte 14 dreht, und die Kopfposition mit der Steue
rungsbandbreite (offenschleifige Nulldurchgangsfrequenz =
open-loop zero-crossing frequency) der Servoschleife detek
tiert wird, die die Position des Kopfes 13 steuert, wobei die
Frequenz in Hinblick darauf beschränkt ist, daß sie unterhalb
der Drehfrequenz der Platte 14 liegt. Zusätzlich ist es mög
lich, von der Überwachungssektion 72 für den VCM-Strom Ge
brauch zu machen, die in Fig. 7 und in Fig. 14 dargestellt
ist, um die Exzentrizität zu messen, indem der Durchschnitts
wert des zweiten Integrals des Servosignals detektiert wird,
wenn die Steuerung so durchgeführt wird, daß der Kopf der
Servospur folgt. Ferner ist es möglich, das Positionsfehler
signal (PES), wenn diese Art der Steuerung durchgeführt wird,
mit dem inversen Modell der Steuerschleife zu multiplizieren,
um die Exzentrizität zu berechnen.
Die vorstehenden Beschreibungsteile haben sich nur auf
die Exzentrizität der Servospur in Hinblick auf das Drehzen
trum konzentriert. Weil die Servospur von außen aufgezeichnet
ist, ist es möglich, ein Präzisionsgerät zu verwenden, um
eine präzise Aufzeichnung durchzuführen, was die Aufzeichnung
einer Servospur mit einer Genauigkeit ermöglicht, die dieje
nige des zuvor verwendeten Verfahrens zur Aufzeichnung für
die Servospur nach dem Einbau weit übersteigt. Jedoch gibt
es, wie erwartet, einen Fehler, und weist insbesondere in
folge einer Vibration und dergleichen des Plattengerätes wäh
rend des Aufzeichnungsvorgangs die aufgezeichnete Servospur
Schwankungen mit einer Periode, die kürzer als eine Umdrehung
ist, auf, das heißt eine Schwankung mit einer hoher Frequenz.
Fig. 15 ist ein Diagramm einer Wellenform, das die Bahn
eines Kopfes für den Fall einer Schwankungskomponente hoher
Ordnung zeigt, das heißt einer Ordnung höher als die Drehfre
quenz der Platte.
Eine durch die Exzentrizität der Servospur in Hinblick
auf das Drehzentrum bewirkte Schwankung, die die gleiche Fre
quenz wie die Drehfrequenz besitzt, wird mittels einer Konfi
guration beseitigt, die weiter oben beschrieben worden ist.
Jedoch weicht bei der Existenz von Schwankungskomponenten ho
her Ordnung in der Servospur wie oben angegeben selbst dann,
wenn der Positionsfehler so gesteuert wird, daß er Null ist,
wegen der Schwankung der Servospur selbst die Kopfbahn von
der Nominalspur gemäß Darstellung in Fig. 15 ab. Daher ist es
wünschenswert, ebenfalls eine Kompensation der Schwankung
dieser Art durchzuführen.
Bei der zweiten Ausführungsform ist die Platte zum Dre
hen bei festgehaltenem Kopf veranlaßt, wobei die Kopfposition
in den Servospurkoordinaten detektiert wird und diese Posi
tion in der Positionstabelle 42 für die kreisförmige Drehbahn
gespeichert wird. Da die detektierte Kopfposition die obenge
nannten Komponenten hoher Ordnung enthält, wird bei der zwei
ten Ausführungsform eine Kompensation auch für die Schwan
kungskomponente hoher Ordnung der Servospur durchgeführt, wo
bei die sich ergebende Kopfbahn in Fig. 16 dargestellt ist.
Fig. 16 zeigt die Schwankungskomponente RRO', und wenn
ein Versuch zur Durchführung der obenbeschriebenen Steuerung
dieser Komponente unternommen wird, zeigt infolge einer Ver
zögerung des Steuersignals der Kopf eine schwingende Bewegung
zwischen der Verschiebung zur Steuerung der RRO'-Verschie
bungskomponente und der durch die Steuerung bewirkten Ver
schiebung, wobei der obere Frequenzbereich stärker betroffen
ist, so daß es Fälle gibt, bei denen eine große schwingende
Bewegung auftritt. Fig. 17 zeigt das Auftreten einer solchen
schwingende Bewegung, woraus ersehen werden kann, daß die
schwingende Bewegung, die erzeugt wird, größer als die RRO-
Verschiebung ist.
Als nächstes wird ein Verfahren zum Isolieren und Mes
sen einer Komponente hoher Ordnung beschrieben. Durch Schwan
kungen in der Servospur selbst oder eine Exzentrizität und
dergleichen bewirkte Schwankungen treten mit einer Wiederho
lungsperiode auf, die die Drehperiode der Platte ist. Aus
diesem Grund sind diese als RRO (wiederholbarer Ablauf = re
peatable runout) bekannt. Die Gesamtheit der Verschiebung
wird als die RRO-Verschiebung bezeichnet, und die Verschie
bungskomponente derselben ist die RRO-Verschiebung minus die
Drehperiodenkomponente, wobei dies als die RRO'-Verschie
bungskomponente bezeichnet wird.
Fig. 18 ist eine Zeichnung, die ein Verfahren zum De
tektieren der RRO-Verschiebungskomponente und der RRO'-Ver
schiebungskomponente zeigt.
Gemäß Darstellung in Fig. 18 wird zum Detektieren der
RRO-Verschiebungskomponente der Durchschnittswert des Positi
onsfehlersignals PES, der in Fig. 7 dargestellt ist, berech
net. Die Durchschnittswertbildung erfolgt beispielsweise, in
dem N Abtastungen von Daten gesammelt werden und das Ergebnis
durch N dividiert wird. Im Gegensatz hierzu wird zum Detek
tieren RRO'-Verschiebungskomponente das Positionsfehlersignal
PES durch ein Hochpaßfilter mit einer Grenzfrequenz hindurch
geführt, die höher als die Drehfrequenz ist, die jedoch nied
riger als das Zweifache der Drehfrequenz ist, wonach die
Durchschnittswertbildung durchgeführt wird.
Die Frequenzkomponenten hoher Ordnung werden wünschens
werterweise unter Berücksichtigung der Sektorabtastfrequenz
derart eingestellt, daß es eine obere Frequenzgrenze gibt,
das heißt beispielsweise mit 1/4 der Sektorabtastfrequenz.
Fig. 19 ist ein Schaltkreisblockdiagramm, das einen
Schaltkreis zeigt, der die RRO'-Verschiebungskomponente bei
einem Plattenlaufwerk detektiert.
In Hinblick auf Fig. 19 ist die dargestellte Steuer
schleife die in Fig. 7 dargestellte Rückkopplungsschleife,
die den Kopfverstärker 10, die Detektierungssektion 20 für
das Kopfpositionssignal, den Additions/Substraktions-Schalt
kreis, die Schaltkreissektion 61 für die Steuerungsberech
nung, den Kopfverstärker 70 und den VCM 80 aufweist, mit Aus
nahme des Verstärkers 70 (der Einfachheit halber), wobei die
Schaltkreissektion 61 für die Steuerungsberechnung von Fig. 7
dem Steuerschaltkreis 64 von Fig. 19 entspricht. Der Steuer
schaltkreis 64 schwächt die Schleifenverstärkung des Positi
onsfehlersignals PES beim Anlegen des Fehlersignals an dem
VCM 80 ab und verringert die Servobandbreite auf unter dieje
nige der Drehfrequenz. Bei einer Schleife wie dieser wird das
Positionsfehlersignal über ein Hochpaßfilter mit einer Grenz
frequenz geführt, die höher als die Drehfrequenz ist, jedoch
das Zweifache der Drehfrequenz nicht überschreitet, wobei ein
Mittelwert ihres Ausgabewertes gebildet wird, um die RRO'-
Verschiebungskomponente zu messen.
Wie oben im Detail beschrieben worden ist, ist es er
findungsgemäß möglich, ein Magnetplattengerät und ein Steue
rungsverfahren für die Kopfposition desselben herzustellen,
die für einen Hochgeschwindigkeitszugriff geeignet sind, und
zwar sogar dann, wenn eine Spur, die durch die auf einer
Plattenfläche aufgezeichnete Servoinformation definiert ist,
zum Drehzentrum exzentrisch ist. Des weiteren kann der Ener
gieverbrauch verringert werden.
Weiter können zahlreiche Modifikationen der vorliegenden
Erfindung vorgesehen werden. Beispielsweise werden die in
Hinblick auf das Drehzentrum bestehenden Exzentrizitäten der
kreisförmigen Bahnen, die durch die auf den Platten aufge
zeichnete Servoinformation definiert sind, unter Verwendung
externer Einrichtungen gemessen, und werden die gemessenen
Exzentrizitäten als Servoinformation zu der kreisförmigen
Drehbahn gespeichert. In diesem Fall können die Erzeugungs
mittel 8 für die Servoinformation zur kreisförmigen Drehbahn
bei dem Plattenlaufwerk weggelassen werden.
Claims (23)
1. Plattenlaufwerk umfassend:
einen Spindelmotor (15) mit einer drehbaren Spindel;
eine Vielzahl von Platten (14), die an dem genannten Spindelmotor (15) angebracht ist und von denen jede Servoinformation speichert, angeordnet entlang jedes einer Vielzahl von konzentrischen Kreisen, welche Servoinformation eine Vielzahl von kreisförmigen Bahnen definiert;
eine Vielzahl von Köpfen (13), die in Übereinstimmung mit der Anzahl von Aufzeichungsoberflächen der genannten Vielzahl von Platten (14) vorgesehen ist;
einen Kopfpositionierungsmechanismus (17) zum Positio nieren der genannten Köpfe (13) in Hinblick auf die genannte Vielzahl von Platten;
einen Detektor (7) zum Erzeugen eines Kopfpositions signals aus der Servoinformation, die von einem der Köpfe reproduziert wurde;
eine Steuereinrichtung (6) zum Erzeugen eines Kopfposi tionssignals für den genannten Kopfpositionierungsmechanismus auf der Grundlage des genannten Kopfpositionssignals, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte Vielzal von Platten (14) jeweils verschiedene Exzentrizitäten in Bezug auf ein Zentrum der genannten rotierbaren Spindel hat,
das Plattenlaufwerk einen Speicher (9, 41) umfaßt, der Kopfpositionseinstellinformation speichert, die eine Vielzahl von Exzentrizitäten zwischen den kreisförmigen Servobahnen und hypothetischen kreisförmigen Bahnen für Gruppen der Platten und der Köpfe darstellt, wobei die hypothetischen kreisförmigen Bahnen konzentrische Kreise um das Zentrum der rotierbaren Spindel sind,
die genannte Steuereinrichtung (6) ein Steuerungssignal für die Kopfposition auf der Grundlage des genannten Kopfpositionssignals und der genannten Einstellungsinforma tion für die Kopfposition so erzeugt, daß der genannte Kopf (13) jeder wählbaren Bahn der hypothetisch kreisförmigen Bah nen folgen kann.
einen Spindelmotor (15) mit einer drehbaren Spindel;
eine Vielzahl von Platten (14), die an dem genannten Spindelmotor (15) angebracht ist und von denen jede Servoinformation speichert, angeordnet entlang jedes einer Vielzahl von konzentrischen Kreisen, welche Servoinformation eine Vielzahl von kreisförmigen Bahnen definiert;
eine Vielzahl von Köpfen (13), die in Übereinstimmung mit der Anzahl von Aufzeichungsoberflächen der genannten Vielzahl von Platten (14) vorgesehen ist;
einen Kopfpositionierungsmechanismus (17) zum Positio nieren der genannten Köpfe (13) in Hinblick auf die genannte Vielzahl von Platten;
einen Detektor (7) zum Erzeugen eines Kopfpositions signals aus der Servoinformation, die von einem der Köpfe reproduziert wurde;
eine Steuereinrichtung (6) zum Erzeugen eines Kopfposi tionssignals für den genannten Kopfpositionierungsmechanismus auf der Grundlage des genannten Kopfpositionssignals, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte Vielzal von Platten (14) jeweils verschiedene Exzentrizitäten in Bezug auf ein Zentrum der genannten rotierbaren Spindel hat,
das Plattenlaufwerk einen Speicher (9, 41) umfaßt, der Kopfpositionseinstellinformation speichert, die eine Vielzahl von Exzentrizitäten zwischen den kreisförmigen Servobahnen und hypothetischen kreisförmigen Bahnen für Gruppen der Platten und der Köpfe darstellt, wobei die hypothetischen kreisförmigen Bahnen konzentrische Kreise um das Zentrum der rotierbaren Spindel sind,
die genannte Steuereinrichtung (6) ein Steuerungssignal für die Kopfposition auf der Grundlage des genannten Kopfpositionssignals und der genannten Einstellungsinforma tion für die Kopfposition so erzeugt, daß der genannte Kopf (13) jeder wählbaren Bahn der hypothetisch kreisförmigen Bah nen folgen kann.
2. Plattenlaufwerk nach Anspruch 1, bei dem jede
Platte (14) in eine Vielzahl von Sektoren unterteilt ist, in
deren jeden die genannte Servoinformation gespeichert ist.
3. Plattenlaufwerk nach irgendeinem der Ansprüche 1
oder 2, bei dem die genannte Einstellungsinformation für die
Kopfposition eine Größe und die Drehwinkelrichtung von jeder
Exzentrizität der Platten ist und wobei das genannte
Steuermittel (6) ein Größenberechnungsmittel (50) für die
hypothetisch kreisförmige Bahn ist, das eine
Positionsinformation für die hypothetisch kreisförmige Bahn
für den Zweck der Spurführung auf den genannten hypothetisch
kreisförmigen Bahnen berechnet, und die Berechnung für jede
vorgeschriebene Drehwinkelposition der Platte auf der
Grundlage der genannten Größen der Exzentrizität und der
Drehwinkelrichtung derselben berechnet wird, wodurch der
genannte Kopfpositionierungsmechanismus auf der Grundlage der
Positionsinformation für die hypothetisch kreisförmige Bahn
gesteuert wird, die mittels des Größenberechnungsmittels für
die hypothetisch kreisförmige Bahn berechnet worden ist.
4. Plattenlaufwerk nach Anspruch 1, bei dem jede
Platte (14) in eine Vielzahl von Sektoren aufgeteilt ist, auf
deren jedem die genannte Servoinformation aufgezeichnet ist,
und wobei die Einstellungsinformation für die Kopfposition
eine Positionsinformation zur radialen Richtung für jeden
Sektor in Hinblick auf das Spurführen auf den hypothetisch
kreisförmigen Bahnen ist und wobei weiter der genannte
Speicher (9) eine Positionstabelle für die hypothetisch
kreisförmige Bahn speichert, in die die Positionsinformation
für die radiale Richtung für jeden Sektor zum Nachführen auf
den genannten hypothetisch kreisförmigen Bahnen gespeichert
ist.
5. Plattenlaufwerk nach Anspruch 4, bei dem die ge
nannte Einstellungsinformation für die Kopfposition auf jeder
Platte als die genannte Servoinformation aufgezeichnet ist,
wobei der genannte Speicher die genannten Platten sind.
6. Plattenlaufwerk nach Anspruch 4, bei dem die ge
nannte Einstellungsinformation für die Kopfposition auf jeder
Platte als die genannte Servoinformation aufgezeichnet ist
und wobei weiter der genannte Speicher die genannte
Einstellungsinformation für die Kopfposition speichert, die
zum Zeitpunkt des Startens des genannten Plattenlaufwerks
gelesen wird.
7. Plattenlaufwerk nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 6, bei dem das Schreiben von Daten auf der genannten
Platte entlang der genannten hypothetisch kreisförmigen Bah
nen durchgeführt wird.
8. Plattenlaufwerk nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 6, bei dem die Steuerung mittels des genannten Steue
rungsmittels derart, daß der genannte Kopf den genannten hy
pothetisch kreisförmigen Bahnen folgt, während einer Leer
laufzeitperiode durchgeführt wird, während der weder ein
Schreiben von Daten noch ein Lesen von Daten von der genann
ten Platte herunter durchgeführt wird, und wobei das Schreiben
von Daten auf den Platten entlang der genannten
kreisförmigen Servobahnen durchgeführt wird.
9. Plattenlaufwerk nach Anspruch 8, bei dem die
Steuerung während der genannten Leerlaufperiode durchgeführt
wird, um einer der genannten kreisförmigen Servobahnen mit
einer Kombination von genannter Platte und genanntem Kopf
durchgeführt wird, die eine Exzentrizität aufweist, die nahe
bei dem Durchschnittswert der Vielzahl von Exzentrizitäten
liegt.
10. Plattenlaufwerk nach irgendeinem der Ansprüche 1
bis 9, weiter umfassend ein Einstellinformationserzeugungs
mittel, das die Exzentrizitäten mißt und die genannte
Einstellungsinformation für die Kopfposition erzeugt, wobei
der genannte Speicher die genannte Kopfpositionseinstellungs
information, die mittels des genannten Erzeugungsmittels für
die Einstellungsinformation erzeugt worden ist, speichert.
11. Plattenlaufwerk nach Anspruch 10, bei dem das ge
nannte Erzeugungsmittel für die Einstellungsinformation die
genannten Exzentrizitäten mißt, indem die Servoinformation
auf den genannten Platten unter Verwendung der genannten
Köpfe detektiert wird, wenn die Köpfe mit einem Anschlag
mittel in Berührung gebracht sind und die Platten zum Drehen
veranlaßt werden.
12. Plattenlaufwerk nach Anspruch 10, bei dem das ge
nannte Erzeugungsmittel für die Einstellungsinformation die
Exzentrizitäten mißt, indem die Servoinformation auf den
Platten unter Verwendung der Köpfe detektiert wird, wobei die
genannte Messung mit der Frequenzbandbreite eines
Servosignals, das zur Steuerung der Positionen der Köpfe
verwendet wird, durchgeführt wird, und zwar mit einer
Beschränkung der Frequenz auf eine solche niedriger als die
Drehfrequenz der Platten, und wobei die Platten zum Drehen
veranlaßt werden.
13. Plattenlaufwerk nach Anspruch 10, bei dem das ge
nannte Erzeugungsmittel für die Einstellungsinformation die
Exzentrizitäten aus einem Durchschnittswert des genannten
Kopfpositionssteuersignals mißt, wenn die Steuerung so
durchgeführt wird, daß die Köpfe den genannten kreisförmigen
Servobahnen folgen.
14. Plattenlaufwerk nach irgendeinem der Ansprüche 10
bis 13, bei dem das genannte Erzeugungsmittel für die Ein
stellungsinformation die Exzentrizitäten mißt,
indem die Servoinformation auf den Platten unter
Verwendung der Köpfe detektiert wird, wobei die Köpfe mittels
des Positionssteuerungsmittels von außerhalb des
Plattenlaufwerks aus positioniert werden und die Platten zum
Drehen veranlaßt werden.
15. Plattenlaufwerk nach irgendeinem der Ansprüche 10
bis 14, bei dem das genannte Erzeugungsmittel für die Ein
stellungsinformation zusätzlich zu dem Messen der Exzentrizi
täten auch eine Frequenzkomponente hoher Ordnung der
Differenz zwischen den kreisförmigen Servobahnen und den
hypothetischen kreisförmigen Bahnen mißt, deren Frequenz
höher als die Drehfrequenz der Platten ist, wobei das
genannte Erzeugungsmittel für die Einstellungsinformation
eine Einstellungsinformation für die Kopfposition, die Fre
quenzkomponenten hoher Ordnung enthält, zu dem Zweck des
Steuerns des genannten Kopfs derart erzeugt, daß der Kopf den
hypothetischen kreisförmigen Bahnen folgt, und wobei der
Speicher die genannte Einstellungsinformation für die
Kopfposition speichert, die die Frequenzkomponenten hoher
Ordnung enthält.
16. Plattenlaufwerk nach Anspruch 15, bei dem eine
Frequenzkomponente hoher Ordnung, die mittels des genannten
Erzeugungsmittels für die Einstellungsinformation detektiert
wird, eine obere Frequenzgrenze aufweist, die bei 1/4 der
Sektorabtastfrequenz oder tiefer liegt.
17. Plattenlaufwerk nach Anspruch 16, bei dem das ge
nannte Erzeugungsmittel für die Einstellungsinformation die
genannte Frequenzkomponente hoher Ordnung berechnet, indem
der Durchschnittswert der Differenz zwischen dem genannten
Kopfpositionssignal und einer Zielservobahn berechnet wird,
zu der hin der genannte Kopf um Einheiten von Sektoren zu
laufen veranlaßt ist, wobei die genannte Differenz ein Posi
tionsfehlersignal ist.
18. Plattenlaufwerk nach Anspruch 16, bei dem das ge
nannte Erzeugungsmittel für die Einstellungsinformation ein Fil
ter umfaßt, das aus dem genannten Kopfpositionssignal, das
aus der genannten Servoinformation extrahiert worden ist,
Frequenzen niedriger als das Zweifache der Drehfrequenz der
Platten beseitigt, wobei das genannte Kopfpositionssignal,
das durch das genannte Filter hindurchgelaufen ist, als die
genannte Frequenzkomponente hoher Ordnung benutzt wird.
19. Plattenlaufwerk nach Anspruch 17, bei dem das Fil
ter ein FIR Filter (Filter zum begrenzten Ansprechen auf
einen Impuls) des digitalen Typs ist.
20. Plattenlaufwerk nach Anspruch 17, bei dem das ge
nannte Erzeugungsmittel für die Einstellungsinformation die
genannte Frequenzkomponente hoher Ordnung mißt, indem ausschließlich
diese Komponenten innerhalb eines vorgeschriebe
nen Frequenzbereichs des genannten Positionsfehlersignals in
einem Zustand der Durchführung einer Rückkopplungssteuerung
derart ein Durchschnittswert gebildet wird, daß das genannte
Kopfpositionssteuerungssignal auf eine Frequenz niedriger als
die Drehfrequenz der genannten Platten beschränkt ist.
21. Plattenlaufwerk nach Anspruch 20, bei dem der ge
nannte vorgeschriebene Frequenzbereich gleich der genannten
Drehfrequenz oder höher als diese ist, jedoch das Zweifache
der genannten Drehfrequenz nicht überschreitet.
22. Steuerungsverfahren für die Kopfposition für ein
Plattenlaufwerk, bei dem eine Steuerung der Position einer
Vielzahl von Köpfen über einer Vielzahl von Platten
durchgeführt wird, die sich um ein Drehzentrum drehen und
verschiedene Exzentrizitäten in Bezug auf das
Rotationszentrum haben, und die eine Servoinformationen
aufzeichnen, die kreisförmige Servobahnen spezifizieren, die
eine Positionsinformationen zur radialen Richtung umfassen,
wobei das genannte Positionierungsverfahren folgende Schritte
umfaßt:
das Lesen der genannten Einstellungsinformation für die Kopfposition, die eine Vielzahl von Exzentrizität zwischen den kreisförmigen Servobahnen und hypothetisch kreisförmigen Bahnen für Gruppen der genannten Platten und Köpfe dar stellen, wobei die genannten hypothetisch kreisförmigen Bahnen konzentrische Kreise um das Zentrum der genannten drehbaren Spindel sind;
das Detektieren eines Kopfpositionssignals aus der Po sitionsinformation der genannten Servoinformation;
das Berechnen eines Kompensationssignals aus der ge nannten Einstellungsinformation für die Kopfposition und der Position des genannten Kopfes derart, daß der genannte Kopf den genannten hypothetisch kreisförmigen Bahnen folgt, und
das Durchführen einer Steuerung des genannten Kopfes auf der Grundlage des genannten Kompensationssignals.
das Lesen der genannten Einstellungsinformation für die Kopfposition, die eine Vielzahl von Exzentrizität zwischen den kreisförmigen Servobahnen und hypothetisch kreisförmigen Bahnen für Gruppen der genannten Platten und Köpfe dar stellen, wobei die genannten hypothetisch kreisförmigen Bahnen konzentrische Kreise um das Zentrum der genannten drehbaren Spindel sind;
das Detektieren eines Kopfpositionssignals aus der Po sitionsinformation der genannten Servoinformation;
das Berechnen eines Kompensationssignals aus der ge nannten Einstellungsinformation für die Kopfposition und der Position des genannten Kopfes derart, daß der genannte Kopf den genannten hypothetisch kreisförmigen Bahnen folgt, und
das Durchführen einer Steuerung des genannten Kopfes auf der Grundlage des genannten Kompensationssignals.
23. Steuerungsverfahren für die Kopfposition nach An
spruch 22, weiter umfassend:
das Messen der Vielzahl von Exzentrizitäten der genannten kreisförmigen Servobahnen in Hinblick auf hypothetisch kreisförmige Bahnen, deren Zentrum das Drehzentrum der genannten Platten ist;
das Erzeugen der genannten Einstellungsinformation für die Kopfposition aus den genannten Exzentrizitäten;
und das Speichern der genannten Einstellungsinformation für die Kopfposition;
wobei die genannten Schritte des Lesens der genannten Einstellungsinformation für die Kopfposition, des Detektie rens des genannten Kompensationssignals und des Durchführens der genannten Steuerung der genannten Köpfe durchgeführt wer den, nachdem die genannten Schritte des genannten Messens, Erzeugens und Speicherns abgeschlossen sind.
das Messen der Vielzahl von Exzentrizitäten der genannten kreisförmigen Servobahnen in Hinblick auf hypothetisch kreisförmige Bahnen, deren Zentrum das Drehzentrum der genannten Platten ist;
das Erzeugen der genannten Einstellungsinformation für die Kopfposition aus den genannten Exzentrizitäten;
und das Speichern der genannten Einstellungsinformation für die Kopfposition;
wobei die genannten Schritte des Lesens der genannten Einstellungsinformation für die Kopfposition, des Detektie rens des genannten Kompensationssignals und des Durchführens der genannten Steuerung der genannten Köpfe durchgeführt wer den, nachdem die genannten Schritte des genannten Messens, Erzeugens und Speicherns abgeschlossen sind.
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