DE19704189C2 - Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung - Google Patents
Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer NiveauregelungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstpumpendes hydropneumatisches Fe
derbein mit innerer Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem
ölgefüllten, unter dem Druck mindestens eines mit einer Hochdruckkammer
zusammenwirkenden Gaspolsters stehenden Arbeitszylinder, der durch einen
von einer hohlen Kolbenstange getragenen Arbeitskolben in zwei Arbeitsräume
unterteilt wird, mit einer durch die Federbewegungen angetriebenen und Öl aus
einer Niederdruckkammer in den mit der Hochdruckkammer verbundenen Ar
beitsraum fördernden Kolbenpumpe, deren Pumpenzylinder durch die hohle
Kolbenstange gebildet wird, in die eine am Arbeitszylinder befestigte Pumpen
stange eintaucht, deren freies Ende auf einer vorgegebenen Länge eine Verjün
gung aufweist, wodurch in Abhängigkeit von der Stellung des Arbeitskolbens zur
Pumpenstange ein querschnittsveränderbarer Abregelkanal freigegeben wird,
der eine Verbindung zwischen dem Pumpenzylinder und dem mit der Hoch
druckkammer verbundenen Arbeitsraum herstellt, und mit zwei im Arbeitskolben
angeordneten Rückschlagventilen, welche den Pumpenzylinder einerseits mit
dem hochdruckseitigen Arbeitsraum und andererseits mit dem niederdruckseiti
gen Arbeitsraum verbinden.
Es sind bereits derartige Federbeine (z. B. DE 44 16 641 A1) bekannt, bei de
nen der Arbeitszylinder von einem Hochdruck- und einem Niederdruckraum
beaufschlagt wird und wobei der Dämpfungskolben den Arbeitszylinder in zwei
einzelne Arbeitsräume unterteilt. Am Boden des Arbeitszylinders ist eine Pum
penstange befestigt, die zusammen mit dem Hohlraum der Kolbenstange eine
Ölpumpe bildet. Die durch Fahrbahnunebenheiten hervorgerufenen Bewegun
gen der Fahrzeugachse und der an ihr befestigten Kolbenstange betätigen
diese Ölpumpe, die ständig Öl, gesteuert durch Ventile, aus der Niederdruck
kammer in den hochdruckseitigen Arbeitsraum fördert. Dadurch wird der Kolben
solange auswärts geschoben, bis der konisch verlaufende Regelbereich der
Pumpenstange eine Verbindung zwischen dem hochdruckseitigen Arbeitsraum
und Pumpenzylinder herstellt.
Der Druckausgleich zwischen Hoch- und Niederdruckraum erfolgt über eine
Ablaßöffnung, die der Kolben beim Ausfedern überfährt.
Am Anfang der Pumpphase besteht zwischen dem hochdruckseitigen Arbeits
raum und dem niederdruckseitigen Arbeitsraum ein Druckausgleich. Da die
Dämpfungsventile für die Zug- und Druckstufe die Aufregelungsphase ebenfalls
beeinflussen, besteht z. B. ein Problem darin, daß bei hoher Einstellung des
Dämpfungsventiles für die Zugstufe während der Abwärtsbewegung des Ar
beitskolbens (Zugstufe) im hochdruckseitigen Arbeitsraum ein starker Druckab
fall gegenüber dem niederdruckseitigen Arbeitsraum auftritt. Wenn zusätzlich
noch der Arbeitskolben den konisch verlaufenden Regelbereich der Pumpen
stange überfährt, kann das Dämpfungsmittel ungehindert aus dem Niederdruck-
Ölraum in den niederdruckseitigen Arbeitsraum und von da in den hochdruck
seitigen Arbeitsraum gelangen. Die Folge ist ein ungewollt kurzfristiger Höhen
gewinn des Fahrzeugaufbaus. Hier wird ein Nachteil in der Regelung deutlich,
denn das übermäßig schnell angefallene Ölvolumen im hochdruckseitigen Ar
beitsraum läßt sich nur langsam abregeln, das heißt in den Niederdruck-Ölraum
zurückbringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein selbstpumpendes hydropneumatisches Feder
bein so weiterzubilden, daß eine kontinuierliche Regulierung der Höhe des
Fahrzeugaufbaus in jeder Situation des Fahrbetriebes gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zwischen
dem hochdruckseitigen Arbeitsraum und dem Pumpenzylinder ein Ventil mit
einem Ventilkörper angeordnet ist, der eine erste und eine gegenüberliegende
zweite Stirnfläche aufweist, wobei sich die erste Stirnfläche an einem Ventilsitz
des Arbeitskolbens und an dem freien Ende der Pumpenstange abstützt und die
zweite Stirnfläche von einer Druckfeder beaufschlagt wird, wodurch der Ventil
körper zur Pumpenstange und/oder dem Pumpenzylinder relativ verschiebbar
angeordnet ist und das Rückschlagventil zwischen dem Pumpenzylinder und
dem niederdruckseitigen Arbeitsraum sperrt, wenn der Ventilkörper am Ventilsitz
des Arbeitskolbens anliegt und dieses Rückschlagventil entsperrt, wenn der
Ventilkörper durch die Pumpenstange vom Ventilsitz des Arbeitskolbens abge
hoben wird.
Es ist von Vorteil, daß in den Betriebssituationen, in denen der Arbeitskolben im
Bereich des Regelbereiches arbeitet, das Rückschlagventil zum Pumpenzylin
der sperrt. Erst wenn die Kolbenstange zusammen mit dem Arbeitskolben über
das Normalmaß hinaus in den Arbeitszylinder eintaucht, wird das Rückschlag
ventil entsperrt und Dämpfungsmittel kann vom Niederdruck-Ölraum in den
niederdruckseitigen Arbeitsraum und von dort in den Pumpenzylinder nachflie
ßen.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal ist vorgesehen, daß der Ventilkör
per als ringförmige Scheibe ausgebildet ist.
Eine einfache Vorspannung des Ventilkörpers wird dadurch erzielt, daß dem
Ventilkörper des Ventiles gegenüber der Pumpenstange und/oder dem Pum
penzylinder eine Feder zwischengeschaltet ist.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die ringförmige Scheibe auf ei
nem zylindrischen Zapfen der Pumpenstange axial verschiebbar angeordnet ist.
Eine fertigungstechnisch günstige Ausführungsform sieht vor, daß der Ventil
körper als topfförmiges Bauteil ausgebildet ist, wobei die ringförmige Stirnfläche
als Ventilsitz und die Stirnfläche im Hohlraum mit der Stirnfläche der Pumpen
stange zusammenarbeitet.
Weitere konstruktive Vereinfachungen, die sich auch in der einfachen Herstell
barkeit niederschlagen sind vorgesehen, indem die Gaspolster und/oder der
Hochdruck-Ölraum in Form einer Hochdruckkammer außerhalb des Federbei
nes über eine Strömungsverbindung mit dem Arbeitszylinder in Verbindung
stehen. Mit Vorteil ist dabei in der Strömungsverbindung ein Dämpfungsventil
für die Zug- und/oder Druckstufe angeordnet.
Es ist genauso unproblematisch, den Niederdruck-Ölraum sowie den Nieder
druck-Gasraum ebenfalls in einem separaten Bauteil außerhalb des eigentlichen
Federbeines über Strömungsverbindungen mit dem niederdruckseitigen Arbeits
raum zu verbinden und an geeigneter Stelle des Fahrzeuges unterzubringen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen sche
matisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Federbeines im Schnitt,
Fig. 2 bis 4 verschiedene Positionen des Arbeitskolbens im Arbeitszylinder im
Schnitt,
Fig. 5 und 6 einzelne Varianten des Arbeitskolbens als Einzelheit im Schnitt,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Federbeines im Schnitt.
Das in Fig. 1 dargestellte selbstpumpende hydropneumatische Federbein mit
innerer Niveauregelung besteht im wesentlichen aus dem Arbeitszylinder 2, der
durch den Arbeitskolben 6 in zwei Arbeitsräume 21, 22 unterteilt wird. Der Ar
beitskolben 6 ist an einer Kolbenstange 10 befestigt und unterteilt mit der Kol
bendichtung 4 den Arbeitszylinder 2 in den hochdruckseitigen Arbeitsraum 21
und den niederdruckseitigen Arbeitsraum 22. Der hochdruckseitige Arbeitsraum
21 ist mit einem Hochdruckraum 11 bzw. 12 verbunden und teilweise mit Gas
und teilweise mit Dämpfungsmittel gefüllt. Die Trennung von Gas und Dämp
fungsmittel erfolgt über einen Trennkolben 3, eine elastische Membran ist
ebenfalls denkbar.
Der Arbeitszylinder 2 besitzt eine oder mehrere Abregelöffnungen 8. Bewegt
sich der Arbeitskolben 6 über die Abregelöffnung 8 auswärts so erfolgt zwischen
dem Hochdruckraum 11 bzw. 12 sowie dem hochdruckseitigen Arbeitsraum 21
und dem Niederdruckraum 16 bzw. 17 ein Druckausgleich.
Bei jedem Hub des Arbeitskolbens 6 im Arbeitszylinder 2 wird Dämpfungsmittel
aus dem Niederdruckraum 17 über die Öffnung 19 in den niederdruckseitigen
Arbeitsraum 22 gefördert und von dort über das Rückschlagventil 14 in den
Pumpenzylinder 9 der Kolbenstange 10. Durch die Pumpbewegung der Pum
penstange 1 im Pumpenzylinder 9 der Kolbenstange 10 wird das Dämpfungsmit
tel über das Rückschlagventil 5 in den hochdruckseitigen Arbeitsraum 21 geför
dert und über die Öffnungen 18 wird gleichzeitig das Hochdruckgaspolster 12
vorgespannt. Bei diesem Vorgang bewegt sich der Arbeitskolben 6 ständig aus
wärts, so daß das Niveau des Fahrzeugaufbaus gegenüber den Rädern so
lange angehoben wird, bis bei Erreichen des Sollniveaus der Regelbereich 7
einen Bypaß zwischen dem hochdruckseitigen Arbeitsraum und dem Pumpen
zylinder 9 der Kolbenstange 10 freigibt, der somit die Pumpleistung wunschge
mäß absenkt, bzw. gänzlich unterbindet.
Der Bypaß verläuft in der Fig. 1, bei dem dort dargestellten Arbeitskolben 6
durch das Ventil 24, nämlich dem konstanten Durchlaß 25 hindurch. Der kon
stante Durchlaß 25 ist bei diesem Ausführungsbeispiel erforderlich, da die Pum
penstangenverlängerung durch den Zapfen 28 stets Verdrängung im Pumpen
zylinder 9 erzeugt. Über die Feder 27 wird der Ventilkörper 26 des Ventiles 24
gegen einen Ventilsitz des Arbeitskolbens 6 gedrückt und sperrt somit das
Rückschlagventil 14.
Der Ventilkörper 26 ist auf dem Zapfen 28 axial beweglich angeordnet und wird
über die Feder 27 in einer bestimmten Endposition gehalten. Wird der Arbeits
kolben 6 ständig auswärts bewegt, bleibt das Rückschlagventil 14 gesperrt, wird
der Arbeitskolben 6 in Richtung des hochdruckseitigen Arbeitsraumes 21 be
wegt, verbleibt der Ventilkörper 26 gehalten durch die Feder 27 in der darge
stellten Position, so daß bei weiterer axialer Bewegung des Arbeitskolbens 6
das Rückschlagventil 14 entsperrt wird.
Wird der Arbeitskolben 6 weiter auswärts bewegt, z. B. bei der Entlastung des
Fahrzeuges, so wird beim Freigeben der Abregelöffnung 8 ein Kurzschluß zwi
schen dem Niederdruckraum 16 bzw. 17 und dem Hochdruckraum 12 bzw. 11
geschaffen, der den Fahrzeugaufbau wieder auf das vorbestimmte Niveau ab
senkt.
Aus den Fig. 2 bis 4 sind bestimmte Positionen des Arbeitskolbens 6 dar
gestellt. Die Fig. 2 zeigt ein Federbein im Zustand seiner kleinsten Länge, der
Arbeitskolben 6 bewegt sich dichtend auf der Pumpenstange 1, der Bereich X ist
zylindrisch ausgebildet, so daß in diesem Bereich die größte Pumpleistung
erzeugt wird. Das Ventil 24 ist gegenüber dem Rückschlagventil 14 nicht in
Eingriff.
Aus der Fig. 3 ist eine Position des Arbeitskolben 6 zu entnehmen, bei der der
Arbeitskolben sich im Bereich des Abregelbereiches 7 befindet. Dieser Bereich
erstreckt sich über eine Länge Y. Durch den konisch verlaufenden Regelbereich
7 ist eine Verbindung vom hochdruckseitigen Arbeitsraum 21 über den konstan
ten Durchlaß 25 in den Pumpenzylinder 9 entstanden. Das Rückschlagventil 14
bleibt durch das Ventil 24 gesperrt.
Die Fig. 4 zeigt die Ausführungsform bei weiter ausgefahrener Kolbenstange
10, das Ventil 24 sperrt nach wie vor das Rückschlagventil 14 während die Fe
der 27 durch eine entsprechende Vorspannung den Ventilkörper 26 am Ventil
sitz des Arbeitskolbens 6 behält. Ein kontinuierlicher Druckausgleich über den
konstanten Durchlaß 25 zwischen dem hochdruckseitigen Arbeitsraum 21 und
dem Pumpenzylinder 9 ist weiterhin gegeben. Es werden also schlagartige Hö
henveränderungen des Fahrzeugaufbaus vermieden.
Aus der Fig. 5 ist als Einzelheit ein Arbeitskolben 6 dargestellt, dieser enthält
wiederum die Kolbendichtung 4 und Rückschlagventile 5, 14. Die Pumpenstange
1 zeigt auf ihrem verjüngt dargestellten Zapfen 28 ein Ventil 24, welches über
die Feder 27 vorgespannt ist. Solange das Ventil 24 in der jetzigen Position
verbleibt, ist das Rückschlagventil 14 gesperrt. Die Abdichtung des Ventilkör
pers 26 gegenüber dem Arbeitskolben verläuft im Außenbereich 13 des Ventil
körpers 26.
Aus der Fig. 6 ist eine Ausführungsform zu entnehmen, bei der der Ventilkör
per 26 im Unterschied zur Fig. 5 mit einem Ventilsitz 31 versehen ist, wobei die
Abdichtung gegenüber dem Arbeitskolben 6 über dessen Stirnfläche erfolgt.
Fig. 7 zeigt eine Ausführung eines Federbeines, bei dem das Ventil 24 als
topfförmiges Bauteil 29 ausgeführt ist, einen Ventilsitz 31 aufweist und direkt
über die Feder 27 an der Stirnfläche des Pumpenzylinders 9 abgestützt ist. Das
topfförmige Bauteil 29 zeigt im Innenraum eine Stirnfläche, die mit der Stirnflä
che der Pumpenstange 1 zusammenwirkt.
Bei dieser Ausführungsform sind der Hochdruck-Ölraum 11, der Hochdruck-
Gasraum 12 über eine Zwischenwand 15 gegenüber dem Niederdruck-Gasraum
16 und dem Niederdruck-Ölraum 17 voneinander getrennt, jedoch innerhalb des
Außenrohres des Federbeines angeordnet.
1
Pumpenstange
2
Arbeitszylinder
3
Trennkolben
4
Kolbendichtung
5
hochdruckseitiges Rückschlagventil
6
Arbeitskolben
7
Regelbereich
8
Abregelöffnung
9
Pumpenzylinder
10
Kolbenstange
11
Hochdruck-Ölraum
12
Hochdruck-Gasraum
13
Außenbereich
14
niederdruckseitiges Rückschlagventil
15
Zwischenwand
16
Niederdruck-Gasraum
17
Niederdruck-Ölraum
18
Öffnung
19
Öffnung
20
Stangendichtung
21
hochdruckseitiger Arbeitsraum
22
niederdruckseitiger Arbeitsraum
23
Dämpfungsventil
24
Ventil
25
konstanter Durchlaß
26
Ventilkörper
27
Feder
28
Zapfen
29
topfförmiges Bauteil
30
Strömungsverbindung
31
Ventilsitz
Claims (7)
1. Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveau
regelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem ölgefüllten, unter dem
Druck mindestens eines mit einer Hochdruckkammer zusammenwirkenden
Gaspolsters stehenden Arbeitszylinder, der durch einen von einer hohlen
Kolbenstange getragenen Arbeitskolben in zwei Arbeitsräume unterteilt wird,
mit einer durch die Federbewegungen angetriebenen und Öl aus einer Nie
derdruckkammer in den mit der Hochdruckkammer verbundenen Arbeitsraum
fördernden Kolbenpumpe, deren Pumpenzylinder durch die hohle Kolben
stange gebildet wird, in die eine am Arbeitszylinder befestigte Pumpenstange
eintaucht, deren freies Ende auf einer vorgegebenen Länge eine Verjüngung
aufweist, wodurch in Abhängigkeit von der Stellung des Arbeitskolbens zur
Pumpenstange ein querschnittsveränderbarer Abregelkanal freigegeben wird,
der eine Verbindung zwischen dem Pumpenzylinder und dem mit der Hoch
druckkammer verbundenen Arbeitsraum herstellt, und mit zwei im Arbeitskol
ben angeordneten Rückschlagventilen, welche den Pumpenzylinder einer
seits mit dem hochdruckseitigen Arbeitsraum und andererseits mit dem nie
derdruckseitigen Arbeitsraum verbinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem hochdruckseitigen Arbeitsraum (21) und dem Pumpenzy
linder (9) ein Ventil (24) mit einem Ventilkörper (26) angeordnet ist, der eine
erste und eine gegenüberliegende zweite Stirnfläche aufweist, wobei sich die
erste Stirnfläche an einem Ventilsitz des Arbeitskolbens (6) und an dem frei
en Ende der Pumpenstange (1) abstützt und die zweite Stirnfläche von einer
Druckfeder (27) beaufschlagt wird, wodurch der Ventilkörper (26) zur Pum
penstange (1) und/oder dem Pumpenzylinder (9) relativ verschiebbar ange
ordnet ist und das Rückschlagventil (14) zwischen dem Pumpenzylinder (9)
und dem niederdruckseitigen Arbeitsraum (22) sperrt, wenn der Ventilkörper
(26) am Ventilsitz des Arbeitskolbens (6) anliegt und dieses Rückschlagventil
(14) entsperrt, wenn der Ventilkörper (26) durch die Pumpenstange (1) vom
Ventilsitz des Arbeitskolbens (6) abgehoben wird.
2. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (26) als ringförmige Scheibe ausgebildet ist.
3. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Ventilkörper (26) des Ventiles (24) gegenüber der Pumpenstange
(1) und/oder dem Pumpenzylinder (9) eine Feder (27) zwischengeschaltet ist.
4. Federbein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmige Scheibe auf einem zylindrischen Zapfen (28) der Pum
penstange (1) axial verschiebbar angeordnet ist.
5. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (26) als topfförmiges Bauteil (29) ausgebildet ist, wobei
die ringförmige Stirnfläche als Ventilsitz und die Stirnfläche im Hohlraum mit
der Stirnfläche der Pumpenstange (1) zusammenarbeitet.
6. Federbein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gaspolster (12) und/oder der Hochdruck-Ölraum (11) in Form einer
Hochdruckkammer außerhalb des Federbeines über eine Strömungsverbin
dung (30) mit dem Arbeitszylinder (2) in Verbindung stehen.
7. Federbein nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Strömungsverbindung (30) ein Dämpfungsventil (31) für die Zug-
und/oder Druckstufe angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110901 |