DE19634167A1 - Verfahren zum Optimieren des Zugriffs für einen Festplattenantrieb - Google Patents
Verfahren zum Optimieren des Zugriffs für einen FestplattenantriebInfo
- Publication number
- DE19634167A1 DE19634167A1 DE19634167A DE19634167A DE19634167A1 DE 19634167 A1 DE19634167 A1 DE 19634167A1 DE 19634167 A DE19634167 A DE 19634167A DE 19634167 A DE19634167 A DE 19634167A DE 19634167 A1 DE19634167 A1 DE 19634167A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- access
- head
- value
- zone
- track
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
- G11B19/20—Driving; Starting; Stopping; Control thereof
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
- G11B5/55—Track change, selection or acquisition by displacement of the head
- G11B5/5521—Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
- G11B5/5526—Control therefor; circuits, track configurations or relative disposition of servo-information transducers and servo-information tracks for control thereof
- G11B5/553—Details
- G11B5/5534—Initialisation, calibration, e.g. cylinder "set-up"
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Festplattenantrieb und
betrifft insbesondere ein Verfahren zum Optimieren des Zugriffs
eines Festplattenantriebs, bei dem ein für jeden einzelnen
Antrieb geeigneter Zugriffswert festgelegt wird, um die Arbeit
des Antriebs zu verbessern.
Ein Festplattenantrieb arbeitet so, daß mit einem Magnetkopf
auf eine Platte aufgezeichnete Daten wiedergegeben oder neue
Daten auf die Platte aufgezeichnet werden. Mit zunehmender
Kapazitätdichte und Ausbildung im Kleinformat von Festplatten
haben sowohl die Bitdichte, d. h. die Anzahl der Bit pro Längen
einheit, beispielsweise pro inch als auch die Spurdichte, d. h.
die Anzahl der Spuren pro Längeneinheit, beispielsweise pro inch
zugenommen. Es werden daher ein immer genaueres und schnelleres
Verfahren zum Steuern der Kopfposition und ein noch genauer
arbeitender Mechanismus benötigt.
Fig. 1 der zugehörigen Zeichnung zeigt den Aufbau eines
Plattenspeichers bei einem üblichen Festplattenantrieb. Wie es
in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt der Plattenspeicher 11 mehrere
Sektoren 12, die die Einheiten zum Speichern und Lesen der Daten
bilden, eine Spur 13, die aus einer kreisförmigen Bahn besteht,
die von den Sektoren 12 gebildet wird, und einen Zylinder 14, der
eine zylindrische Form ist, die von den Spuren 13 gebildet wird.
Wenn ein Lese/Schreibbefehl von einem Mikroprozessor eines
zentralen Computers ausgegeben wird, dann wandelt ein Fest
plattenantrieb mit dem Plattenspeicher 11, der darin angeordnet
ist, die logischen Adressen des Zylinders, des Kopfes und des
Sektors nach Maßgabe des Lese/Schreibbefehls in physikalische
Adressen des Zylinders, des Kopfes und des Sektors im Antrieb um
und werden die Sektoren in der erforderlichen Anzahl dadurch
gelesen/beschrieben, daß der Kopf in eine entsprechende Position
auf dem Plattenspeicher bewegt wird.
Es können jedoch Montagefehler aufgrund der Toleranzen jedes
Bauteils bei der Herstellung eines Festplattenantriebs auftreten.
Es ist daher schwierig, die Produktspezifikationen von Fest
plattenantrieben konstant zu halten. Das wird weiter dadurch
verstärkt, daß der Trend nach höherer Dichte und Ausbildung in
noch kleinerem Format fortschreitet. Wie es beispielsweise in den
Fig. 2A und 2B dargestellt ist, beeinflußt die Anordnung der Köpfe
HD1 und HD2, d. h. das Maß an Abweichung von einer Anordnung, in
der Köpfe HD1 und HD2 in einer Reihe auf einem koaxialen Zylinder
angeordnet sind, die Zuverlässigkeit oder Funktion des gesamten
Antriebs. Wenn eine derartige Abweichung auftritt, wird die
Stellzeit für eine stabile Kopfpositionierung eines Zielkopfes
verlängert, da nach der Kopfumschaltung ein zunehmendes Phasen
fehlersignal auftritt.
Bei der Kopfumschaltung eines Festplattenantriebs wird im
allgemeinen nach der Umschaltung des Kopfes nach Maßgabe einer
Servoinformation während der Kopf über einer Plattenoberfläche
angeordnet ist, ermittelt, ob der Positionsunterschied des Kopfes
stabil ist. Dann erfolgt ein Lesen und Schreiben, nachdem ein
entsprechender Sektor ID geprüft und verifiziert ist. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Position des Kopfes von einer realen Indexposition
auf die erste Sektorposition geändert, um kurz nach einer
stabilen Einstellung des Kopfes zu lesen und zu schreiben, was
als Spurlaufzeit oder -versatz bezeichnet wird. Die Zeit vom Um
schalten des Kopfes bis zum Lesen und Schreiben von einem
entsprechenden Sektor oder auf einen entsprechenden Sektor wird
als Spurlaufzeit oder Versatz zeit bzw. im folgenden als Zugriffs
zeit bezeichnet. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß es zwei
Köpfe im Festplattenantrieb gibt, dann wird die Zeit vom Lesen
und Schreiben bezüglich des letzten Sektors (Sn) eines Kopfes 0
(HD0) in Fig. 3 zum fortgesetzten Lesen und Schreiben bezüglich
des ersten Sektors (S1) eines Kopfes 1 (HD1) als Spurzugriffszeit
t4 bezeichnet, die die Kopfschaltzeit t1, die Kopfstellzeit t2
und eine Bereitschaftszeit t3 des Steuerteils zum Lesen und
Schreiben einschließt.
Wie es weiter in Fig. 4 dargestellt ist, wird das Umschalten
vom Lesen und Schreiben vom letzten Sektor (Sn) und dem letzten
Kopf (HDN) der N-ten Spur auf den ersten Sektor (S1) und den
ersten Kopf (HD0) der (N+1)-ten Spur als Zylinderlaufzeit oder
Versatz- bzw. Zylinderstellzeit bezeichnet, wobei die für die
obige Umschaltung notwendige Zeit die Zylinderzugriffszeit t9
ist. Wie bei der Spurzugriffszeit t4 schließt die Zylinderzu
griffszeit t9 eine Kopfschaltzeit t5, eine Kopfstellzeit t6 und
eine Bereitschaftszeit t7 für den Steuerteil zum Lesen und
Schreiben sowie eine Positionierungszeit t8 um eine Spur ein.
Die obigen Zugriffsparameter haben für Bereiche mit
konstanter Aufzeichnungsdichte verschiedene Werte voneinander.
Bei einem herkömmlichen Festplattenantrieb gilt jedoch ein
gleicher Zugriffswert für alle Antriebe, indem im allgemeinen die
Kopfschaltzeit, die Kopfstellzeit, die Bereitschaftszeit für den
Steuerteil und die Positionierzeit für eine Spur berechnet
werden, ohne die Charakteristik jedes einzelnen Festplatten
antriebs zu berücksichtigen. Da der Zugriffswert sich unbegrenzt
nach Maßgabe der Bauelemente, die die Charakteristik jedes
Festplattenantriebs bestimmen, wie beispielsweise des Kopfes, des
Spindelmotors, des Schwingspulenmotors, der Servosteuerung, der
Schaltungsanordnung usw. ändern kann, bedeutet das, daß für jeden
einzelnen Antrieb kein optimaler Wert, sondern der gleiche Wert
mit einem bestimmten Spiel als Zugriffswert festgelegt wird. Die
Stellzeit des Kopfes wird daher dann verlängert, wenn sich die
Anordnung des Kopfes aufgrund einer Veränderung im Antrieb
ändert, und die Zugriffszeit wird länger. Da die erste Sektorpo
sition dadurch bestimmt wird, daß die Zugriffszeit berechnet
wird, ist ein Lesen und Schreiben des ersten Sektors nicht
direkt, sondern erst nach einer Umdrehung des Plattenspeichers
möglich. Dementsprechend tritt eine Zeitverzögerung auf, die
gleich einer Umdrehung des Plattenspeichers ist, was dessen
Leistung herabsetzt. Was folglich einen einzelnen Antrieb
anbetrifft, so wird dessen Leistung aufgrund des für alle
Antriebe in gleicher Weise festgelegten Zugriffswertes schlech
ter. Es ist darüberhinaus aufwendig, den komplizierten Prozeß der
Prüfung der Antriebscharakteristik zu wiederholen und erneut
einen optimalen Zugriffswert festzulegen, der bei einer Änderung
des Auslegung des Antriebs dafür geeignet ist.
Durch die Erfindung soll daher ein Zugriffsoptimierungsver
fahren für einen Festplattenantrieb geschaffen werden, das einen
optimalen Zugriffswert für jeden einzelnen Antrieb liefert, ohne
daß der Antriebszugriffswert für alle Antriebe auf den gleichen
Wert festgelegt wird.
Dazu umfaßt das erfindungsgemäße Zugriffoptimierungsver
fahren für eine Festplattenantrieb die folgenden Schritte:
Initialisieren einer Meßposition auf einer Platte, um einen Zugriffswert zu erhalten, Initialisieren einer Zugriffstabelle, Bewegen eines Kopfes zu einer entsprechenden Meßposition, Bilden eines optimalen Wertes des Spurzugriffs und des Zylinderzugriffs, Prüfen, ob eine aktuelle Kopfposition die letzte Meßposition ist, Wählen der nächsten Meßposition und Zurückkehren zum Kopfbewe gungsschritt, wenn die aktuelle Kopfposition nicht die letzte Meßposition ist, und Speichern des erhaltenen optimalen Zugriffs wertes an einen bestimmten Bereich des Antriebs oder einer Speichereinrichtung, wenn die aktuelle Kopfposition die letzte Meßposition ist.
Initialisieren einer Meßposition auf einer Platte, um einen Zugriffswert zu erhalten, Initialisieren einer Zugriffstabelle, Bewegen eines Kopfes zu einer entsprechenden Meßposition, Bilden eines optimalen Wertes des Spurzugriffs und des Zylinderzugriffs, Prüfen, ob eine aktuelle Kopfposition die letzte Meßposition ist, Wählen der nächsten Meßposition und Zurückkehren zum Kopfbewe gungsschritt, wenn die aktuelle Kopfposition nicht die letzte Meßposition ist, und Speichern des erhaltenen optimalen Zugriffs wertes an einen bestimmten Bereich des Antriebs oder einer Speichereinrichtung, wenn die aktuelle Kopfposition die letzte Meßposition ist.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Zugriffoptimierungsverfahrens für einen Fest
plattenantrieb umfaßt die Schritte:
- (a) Initialisierung einer Zonennummer und einer Kopfnummer durch Formatieren ohne Spurzugriff des Festplattenantriebs,
- (b) Suchen nach einer Sektoridentifizierung ID, während die Köpfe an der aktuellen Zone umgeschaltet werden, und nach einem Kopf,
- (c) Berechnen des Abstandes zwischen zwei Sektoridentifizierun gen ID, während der Kopfumschaltung,
- (d) Berechnen und Speichern des Spurzugriffs auf der Grundlage der Daten, die im Schritt (b) aufgesucht wurden, und Erhöhen der Kopfnummer,
- (e) Feststellen, ob der Spurzugriff des letzten Kopfes zu berechnen ist,
- (f) wenn das der Fall ist, Feststellen, ob der Spurzugriff des letzten Kopfes im Schritt (e) berechnet worden ist und Zurückkehren im Programm auf den Schritt (b),
- (g) dann, wenn festgestellt wird, daß der Spurzugriff des letzten Kopfes im Schritt (e) berechnet worden ist, nach einander Aufsuchen einer Sektoridentifizierung ID von einer gegebenen Spur N der aktuellen Zone zur nächsten Spur N+1,
- (h) Berechnen des Abstands zwischen zwei Sektoridentifizie rungen ID während des Suchlaufes im Schritt (g),
- (i) Berechnen und Speichern eines Zylinderzugriffs auf der Grundlage der Daten, die im Schritt (g) aufgesucht wurden,
- (j) Erhöhen der Zonennummer auf der Grundlage des berechneten Zylinderzugriffswertes und Bestimmen, ob der Zylinderzu griff der letzten Zone berechnet wurde,
- (k) wenn festgestellt wird, daß der Zylinderzugriff der letzten Zone im Schritt (j) nicht berechnet wurde, Initialisieren der Kopfnummer und Zurückkehren im Programm zum Schritt (b) und
- (l) wenn festgestellt wird, daß der Zylinderzugriff der letzten Zone im Schritt (j) berechnet wurde, Speichern des Zu griffswertes für jeden Kopf und jede Zone in einem Zylin der, der zur Informationsspeicherung und Formatierung zusammen mit dem Spurzugriff verwandt wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Zugriffoptimierungsverfahrens für einen Festplattenantrieb
umfaßt die Schritte:
- (a) Prüfen, ob ein Testlauf aller Zonen und Köpfe des Fest plattenantriebs abgeschlossen ist,
- (b) wenn festgestellt wird, daß der Testlauf in Schritt (a) nicht abgeschlossen ist, Festlegen eines Anfangszugriffs wertes einer entsprechenden Zone und eines entsprechenden Kopfes,
- (c) Formatieren der entsprechenden Zone und des entsprechenden Kopfes auf der Grundlage des festgelegten Zugriffswertes,
- (d) Messen der erforderlichen Zeit zum Lesen und Schreiben in dem obigen formatierten Zustand,
- (e) Feststellen, ob der Meßwert kleiner als der Sollwert ist,
- (f) wenn festgestellt wird, daß der Meßwert kleiner als der Sollwert ist, Aufzeichnen des optimalen Zugriffswertes der entsprechenden Zone des entsprechenden Kopfes und Bestim men, ob der Testlauf für alle Zugriffswerte in der ent sprechenden Zone und bei dem entsprechenden Kopf abge schlossen ist,
- (g) Umgehen des Schrittes (f) und Bestimmen, ob der Testlauf aller Zugriffswerte für die entsprechende Zone und für den entsprechenden Kopf abgeschlossen ist, und zwar nach dem Schritt (e), wenn festgestellt wird, daß der Meßwert nicht kleiner als der Sollwert ist,
- (h) wenn der Testlauf aller Zugriffswerte nicht abgeschlossen ist, Übergehen vom laufenden Zugriffswert auf den nächsten Zugriffswert, der zu testen ist, und Zurückkehren im Pro gramm auf den Schritt (c),
- (i) wenn der Testlauf aller Zugriffswerte abgeschlossen ist, Festlegen der Zone und des Kopfes auf die Position des nächsten Testes und Rückkehren zum Schritt (a) im Programm und
- (j) wenn festgestellt wird, daß der Testlauf bezüglich aller Zonen und Köpfe im Schritt (a) abgeschlossen ist, Speichern des Zugriffswertes der minimalen benötigten Zeit für jede Zone und für jeden Kopf als optimalen Zugriffswert an einem geeigneten Bereich der Platte.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht den Aufbau eines
Plattenspeichers, der in einem üblichen Festplattenantrieb
vorgesehen ist,
Fig. 2A und 2B in jeweils schematischen Ansichten die
Charakteristik der Kopfanordnung bei einem üblichen Festplatten
antrieb,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Spurzugriffs bei
einem üblichen Festplattenantrieb,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Zylinderzugriffs
bei einem üblichen Festplattenantrieb,
Fig. 5 in einem Blockschaltbild den Aufbau eines Fest
plattenantriebs, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren angewandt
wird,
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Zugriffoptimie
rungsverfahrens für einen Festplattenantrieb bei einem bevorzug
ten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7A und 7B Flußdiagramme zur Erläuterung des Zugriffop
timierungsverfahrens für einen Festplattenantrieb bei einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Zugriffoptimie
rungsverfahrens für einen Festplattenantrieb bei noch einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Im folgenden wird der Aufbau eines Festplattenantriebs
anhand von Fig. 5 beschrieben, bei dem das erfindungsgemäße
Verfahren Anwendung findet.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Festplattenantrieb sind zwei
Magnetplatten 500 und vier Magnetköpfe 501 jeweils an der Ober-
und der Unterfläche jeder Magnetplatte 500 vorgesehen. Die
Magnetköpfe 501 sind jeweils am Endabschnitt eines Armelementes
502 angebracht, das mit einer in Form eines E-förmigen Blockes
oder kammartig ausgebildeten Anordnung 503 verbunden ist.
Ein Vorverstärker 504 verstärkt ein bestimmtes Signal, das
von der Platte 500 unter Verwendung des Magnetkopfes 501 gelesen
wird und überträgt das verstärkte Signal auf eine Lese- und
Schreibkanalschaltung 505. Der Vorverstärker 504 legt gleichfalls
kodierte Schreibdaten, die von der Lese- und Schreibkanal
schaltung 505 kommen, an einen bestimmten Kopf unter den
Magnetköpfen 501, um diese auf eine Platte 500 aufzuzeichnen.
Dabei wählt der Vorverstärker 504 einen der Magnetköpfe 501 nach
Maßgabe eines Steuersignals von einem Plattendatensteuerteil DDC
508, der von einem Mikrocontroller 509 gesteuert wird.
Die Lese- und Schreibkanalschaltung 505 erfaßt und dekodiert
Datenimpulse von einem Eingangssignal, um Lesedaten RDATA zu
erzeugen, und dekodiert Schreibdaten WDATA, die von dem DDC 508
kommen, um dekodierte Daten WDATA auf den Vorverstärker 504 zu
übertragen. Die Lese- und Schreibkanalschaltung 508 erzeugt ein
Phasenfehlersignal PES, indem sie die Kopfpositionsinformation,
d. h. einen Teil einer Servoinformation dekodiert, der auf die
Platte aufgezeichnet ist. Das Signal PES wird auf den Mikrocon
troller 509 über einen Analogdigitalwandler ADC 506 übertragen.
Der ADC 506 wandelt dabei das Signal PES in einen digitalen
Stufenwert um, der einem bestimmten Pegel entspricht, und
überträgt das umgewandelte Signal PES.
Ein Spurinformationsdetektor 507 erfaßt von den Daten RDATA
eine Spurnummer für die aktuelle Position des Magnetkopfes 501
und liefert die erfaßten Daten dem Mikrocontroller 509. Der DDC
508, der vom Mikrocontroller 509 gesteuert wird, zeichnet die
Daten auf, die vom zentralen Computer über die Lese- und
Schreibkanalschaltung 505 und den Verstärker 504 kommen, oder
überträgt die von der Platte 500 gelesenen Daten auf den
zentralen Computer.
Der Mikrocontroller 509 steuert den DDC 508 nach Maßgabe
eines bestimmten Befehls, der vom zentralen Computer empfangen
wird, um eine Spur aufzusuchen und den Kopf zu positionieren.
Dabei verwendet der Mikrocontroller 509 die Spurnummer und das
Signal PES, die vom Spurinformationsdetektor 507 und vom ADC 506
jeweils anliegen.
Ein Digitalanalogwandler DAC 510 wandelt das digitale
Ausgangssignal vom Mikrocontroller 509 in ein analoges Signal zum
Steuern der Position der Magnetköpfe 501 um. Eine Servoantriebs
einheit 511 erzeugt einen Antriebsstrom zum Antreiben eines
Stellgliedes 512 nach Maßgabe des vom DAC 510 anliegenden
analogen Signals. Das Stellglied 512 treibt die Magnetköpfe 501
so an, daß sie sich auf der Platte in eine Richtung und ent
sprechend der Höhe des Antriebsstromes bewegen, die von der
Servoantriebseinheit 511 kommen.
Die Motorsteuerung 513 steuert eine Spindelmotorantriebsein
heit 514 nach Maßgabe eines bestimmten Plattendrehsteuerbefehls,
der vom Mikrocontroller 509 ausgegeben wird. Die Spindelmotor
antriebseinheit 514 treibt einen Spindelmotor 515 nach Maßgabe
der Steuerung des Motorsteuerteils 513 an, um dadurch die Platte
500 zu drehen.
Im folgenden wird das Zugriffoptimierungsverfahren für einen
Festplattenantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der
Fig. 6, 7 und 8 beschrieben.
Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, wird in einem Schritt 601
eine bestimmte Meßposition auf der Platte, wie beispielsweise
eine Zonennummer oder eine Kopfnummer initialisiert, um einen
Zugriffswert zu erhalten. Dann wird im Schritt 602 eine Zugriffs
tabelle initialisiert. Der Kopf wird in die entsprechende
Meßposition im Schritt 603 bewegt und die optimalen Werte des
Spurzugriffs und des Zylinderzugriffs werden im Schritt 604
erhalten. Im Schritt 605 wird ermittelt, ob die Position des
Kopfes die letzte Meßposition ist oder nicht. Wenn im Schritt 605
festgestellt wird, daß die aktuelle Kopfposition nicht die letzte
Meßposition ist, dann wird die nächste Meßposition gewählt und
wird der Vorgang der Bildung des optimalen Zugriffswertes im
Schritt 606 solange wiederholt, bis die letzte Meßposition erfaßt
wird. Wenn im Schritt 605 festgestellt wird, daß die aktuelle
Kopfposition die letzte Meßposition ist, dann wird der erhaltene
optimale Zugriffswert im Schritt 607 an einen bestimmten Bereich
des Antriebs oder einer Speichereinrichtung gespeichert. In
dieser Weise wird ein Zugriffoptimierungsarbeitsvorgang abge
schlossen.
Wie es in den Fig. 7A und 7B dargestellt ist, formatiert der
Mikrocontroller 509 eine Spur unter Verwendung eines Index als
Standard ohne Spurzugriff, was im Schritt 701 erfolgt, so daß im
Schritt 702 die Zonennummer und die Kopfnummer jeweils auf Null
initialisiert werden. Dann wird im Schritt 703 eine Sektori
dentifizierung ID, während der Kopf auf die aktuelle Zone
geschaltet wird, und ein Kopf aufgesucht. Das heißt, daß die
Kopfnummer so zugeordnet wird, daß ein Indexsuchlauf erfolgt, um
den letzten Sektor der Zone, der sich am Kopf 0 befindet, und den
ersten Sektor, der sich am Kopf 1 befindet, ausgehend von der
Spurzugriffsposition der ersten Zone (willkürliche Position aus
der ersten, der mittleren und der letzten Position der Zone)
einzuschließen. Dann wird eine Sektornummer für den ersten
Indexsuchlauf des Kopfes 1 erhalten. Im Schritt 704 wird der
Abstand zwischen zwei Sektoridentifizierungen ID während der
Kopfumschaltung berechnet. Zu diesem Zeitpunkt wird ein der
artiger Arbeitsvorgang wiederholt, bis zuverlässige Daten
erhalten und in der Speichereinrichtung und/oder einem bestimmten
Bereich des Antriebs gespeichert werden können. Als nächstes
werden der kleinste, der mittlere und der größte Wert der
gespeicherten Daten gebildet und wird der letzte Spurzugriffswert
berechnet und gespeichert, indem ein Wert, der sich auf die
Temperatur und die Feuchtigkeit bezieht, dem kleinsten, mittleren
und größten Wert zuaddiert wird, was im Schritt 705 erfolgt. Ein
derartiger Arbeitsvorgang erhöht die Kopfnummer von 0 auf 3 (HN
= HN+1) bei einem Antrieb mit vier Köpfen im Schritt 706.
Im Schritt 707 wird ermittelt, ob der Spurzugriff bezüglich
des letzten Kopfes berechnet wurde. Wenn festgestellt wird, daß
im Schritt 707 der Spurzugriff des letzten Kopfes nicht berechnet
wurde, kehrt das Programm zum Schritt 703 zurück, um den
Spurzugriffswert für alle Köpfe zu erhalten. Wenn festgestellt
wird, daß der Spurzugriff des letzten Kopfes berechnet wurde,
dann wird die Sektoridentifizierung ID der Reihe nach von einer
gegebenen Spur N der aktuellen Zone bis zur nächsten Spur N+1 im
Schritt 708 aufgesucht. Der Abstand zwischen zwei Sektoridentifi
zierungen ID in der Suchabfolge wird berechnet, was im Schritt 710
erfolgt. Im Schritt 711 wird dabei die Nummer der Zone um 1
erhöht (ZN = ZN+1). Wenn festgestellt wird, daß im Schritt 712
der Zylinderzugriff bezüglich der letzten Zone nicht berechnet
worden ist, dann wird die Kopfnummer im Schritt 715 initialisiert
und kehrt das Programm zum Schritt 703 zurück, um die Spurzu
griffs- und Zylinderzugriffswerte für jede Zone zu erhalten. Wenn
festgestellt wird, daß im Schritt 712 der Zylinderzugriff für die
letzte Zone berechnet wurde, werden die Zugriffswerte für jede
Zone und jede Spur in einem Zylinder zur Verwendung für die
Informationsspeicherung im Schritt 713 gespeichert und erfolgt
im Schritt 714 eine Formatierung mit dem Spurzugriff. In dieser
Weise wird der Zugriffoptimierungsarbeitsablauf abgeschlossen.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung, das als Selbsttestvorgang wie
ein Einbrennen während der Herstellung eines Festplattenantriebs
verwandt wird. Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, wird im Schritt
801 durch den DDC 508 im Festplattenantrieb festgestellt, ob alle
Zonen und Köpfe des Antriebs einem Test unterworfen sind. Wenn
der Test für alle Zonen und Köpfe des Antriebs im Schritt 801
nicht abgeschlossen ist, dann wird im Schritt 802 der Anfangs
zugriffswert in der entsprechenden Zone und für den entsprechenden
Kopf festgelegt. Dabei liegt der Anfangszugriffswert in der
Größenordnung von wenigen Millisekunden oder Mikrosekunden und
wird dieser Wert auf den größten Wert eines bestimmten Bereiches
für den Test festgelegt. Das heißt, daß zur Bildung des optimalen
Zugriffswertes verschiedene Zugriffswerte für jede Zone und jeden
Kopf im Test benutzt werden. Dementsprechend wird der Anfangs
zugriffswert für des Test auf den größten Wert festgelegt. Wenn
der Anfangszugriffswert in der oben beschriebenen Weise festge
legt ist, erfolgt eine Formatierung in der entsprechenden Zone
und für den entsprechenden Kopf nach Maßgabe des festgelegten
Zugriffswertes im Schritt 803. Das heißt, daß der DDC 508 eine
bestimmte Spur von der Zone wählt und einen dem Test zu unter
werfenden Kopf auf der Platte nach Maßgabe des festgelegten
Anfangszugriffswertes positioniert und die Sektornummer auf einem
Teil der Platte an einer Stelle aufzeichnet, die dem festgelegten
Anfangszugriffswert von der Startposition des Sektors aus
entspricht. Wenn die Formatierung abgeschlossen ist, wird die
erforderliche Zeit zum Durchführen eines Lese- und Schreibtestes
im obigen Zustand im Schritt 804 gemessen. Im Schritt 804 wird
festgestellt, ob der gemessene Wert kleiner als der Wert ist, der
als Anfangszugriffswert festgelegt wurde. Wenn der gemessene Wert
nicht kleiner als der festgelegte Wert ist, geht das Programm auf
einen Schritt 807 über, in dem bestimmt wird, ob der Test
bezüglich aller zu testenden Zugriffe in der entsprechenden Zone
und für den entsprechenden Kopf abgeschlossen ist. Wenn der
Meßwert kleiner als der festgelegte Wert ist, wird der aktuelle
Zugriffswert an einem bestimmten Teil der Platte als optimaler
Zugriffswert der entsprechenden Zone und des entsprechenden
Kopfes im Schritt 806 aufgezeichnet. Im Schritt 807 wird
festgestellt, ob der Test für alle Zugriffe der entsprechenden
Zone und des entsprechenden Kopfes abgeschlossen ist. Wenn im
Schritt 807 der Test für alle Zugriffe nicht abgeschlossen ist,
dann kehrt das Programm auf den Schritt 803 zurück, nachdem im
Schritt 808 der aktuelle getestete Zugriffswert auf den nächsten
Zugriffswert geändert wurde. Wenn der Test für alle Zugriffe
abgeschlossen ist, kehrt das Programm auf den Schritt 801 zurück,
nachdem die Zone und der Kopf auf die Positionen des nächsten
Testes im Schritt 809 gesetzt worden sind. Wenn der Test aller
Zonen und Köpfe des Antriebs abgeschlossen ist, indem der
Arbeitsvorgang vom Schritt 801 bis zum Schritt 809 wiederholt
ausgeführt wurde, wird der Zugriffswert, der die kleinste
notwendige Zeit in jeder Zone und für jeden Kopf benötigt, als
optimaler Zugriffswert festgelegt und an einem passenden Bereich
der Platte im Schritt 810 gespeichert. In dieser Weise wird der
Kopfzugriffoptimierungsarbeitsvorgang schließlich abgeschlossen.
Wie es oben beschrieben wurde, wird bei dem Zugriffoptimie
rungsverfahren für einen Festplattenantrieb gemäß der Erfindung
der Zugriffswert für den Antrieb im Gegensatz zu der herkömm
lichen Technik nicht für alle Antriebe gleich festgelegt, sondern
auf einen optimalen Zugriffswert für jeden einzelnen Antrieb
gesetzt. Die Zeit zum Lesen und Schreiben einer Information von
dem Plattenspeicher und auf den Plattenspeicher kann daher stark
verkürzt werden, was die Leistung des Antriebs merklich verbes
sert.
Claims (5)
1. Verfahren zum Optimieren des Zugriffs für einen Fest
plattenantrieb, gekennzeichnet durch die Schritte
Initialisieren einer Meßposition auf einer Platte, um einen Zugriffswert zu erhalten,
Initialisieren einer Zugriffstabelle,
Bewegen eines Kopfes zu einer entsprechenden Meßposition,
Bilden eines optimalen Wertes des Spurzugriffs und des Zylinderzugriffs,
Prüfen, ob eine aktuelle Kopfposition die letzte Meßposition ist,
Wählen der nächsten Meßposition und Rückkehren zum Kopfbewe gungsschritt, wenn die aktuelle Kopfposition nicht die letzte Meßposition ist, und
Speichern des gebildeten optimalen Zugriffswertes an einem bestimmten Bereich des Antriebs oder einer Speichereinrichtung wenn die aktuelle Kopfposition die letzte Meßposition ist.
Initialisieren einer Meßposition auf einer Platte, um einen Zugriffswert zu erhalten,
Initialisieren einer Zugriffstabelle,
Bewegen eines Kopfes zu einer entsprechenden Meßposition,
Bilden eines optimalen Wertes des Spurzugriffs und des Zylinderzugriffs,
Prüfen, ob eine aktuelle Kopfposition die letzte Meßposition ist,
Wählen der nächsten Meßposition und Rückkehren zum Kopfbewe gungsschritt, wenn die aktuelle Kopfposition nicht die letzte Meßposition ist, und
Speichern des gebildeten optimalen Zugriffswertes an einem bestimmten Bereich des Antriebs oder einer Speichereinrichtung wenn die aktuelle Kopfposition die letzte Meßposition ist.
2. Verfahren zum Optimieren des Zugriffs für einen Fest
plattenantrieb, gekennzeichnet durch die Schritte:
- (a) Initialisieren einer Zonennummer und einer Kopfnummer durch Formatieren ohne Spurzugriff des Festplattenantriebs,
- (b) Aufsuchen einer Sektoridentifizierung, während die Köpfe auf die aktuelle Zone umgeschaltet werden, und auf den aktuellen Kopf umgeschaltet wird,
- (c) Berechnen des Abstandes zwischen zwei Sektoridentifizie rungen während der Kopfumschaltung,
- (d) Berechnen und Speichern des Spurzugriffs auf der Grundlage der Daten, die im Schritt (b) aufgesucht wurden, und Erhöhen der Kopfnummer,
- (e) Feststellen, ob der Spurzugriff des letzten Kopfes zu berechnen ist,
- (f) Zurückkehren im Programm auf den Schritt (b), wenn im Schritt (e) festgestellt wird, daß nicht der Spurzugriff des letzten Kopfes im Schritt (e) berechnet wurde,
- (g) der Reihe nach erfolgender Suchlauf für eine Sektoriden tifizierung von einer gegebenen Spur N der aktuellen Zone zur nächsten Spur N+1, wenn im Schritt (e) festgestellt wird, daß der Spurzugriff des letzten Kopfes berechnet worden ist,
- (h) Berechnen des Abstandes zwischen zwei Sektoridentifizie rungen während des Suchlaufes im Schritt (g)
- (i) Berechnen und Speichern eines Zylinderzugriffes aufgrund der Daten, die im Schritt (g) aufgesucht wurden,
- (j) Erhöhen der Zonennummer auf der Basis des berechneten Zylinderzugriffswertes und Feststellen, ob der Zylinderzugriff der letzten Zone berechnet wird,
- (k) Initialisieren der Kopfnummer und Rückkehren im Programm zum Schritt (b), wenn der Zylinderzugriff der letzten Zone im Schritt (j) nicht berechnet wird, und
- (l) Speichern des Zugriffswertes für jeden Kopf und jede Zone in einem Zylinder zur Verwendung bei der Informations speicherung, wenn im Schritt (j) festgestellt wird, daß der Zylinderzugriff der letzten Zone berechnet wurde, und Formatieren mit dem Spurzugriff.
3. Verfahren zum Optimieren des Zugriffs für einen Fest
plattenantrieb, gekennzeichnet durch die Schritte:
- (a) Prüfen, ob ein Test für alle Zonen und Köpfe des Festplattenantriebes abgeschlossen ist,
- (b) Festlegen eines Anfangszugriffswertes einer entsprechen den Zone und eines entsprechenden Kopfes, wenn im Schritt (a) festgestellt wird, daß der Test nicht abgeschlossen ist,
- (c) Durchführen einer Formatierung der entsprechenden Zone und des entsprechenden Kopfes auf der Grundlage des festgelegten Zugriffswertes,
- (d) Messen der erforderlichen Zeit zum Lesen und Schreiben im formatierten Zustand,
- (e) Feststellen, ob der gemessene Wert kleiner als der festgelegte Wert ist,
- (f) Aufzeichnen des optimalen Zugriffswertes der ent sprechenden Zone und des entsprechenden Kopfes, wenn festgestellt wird, daß der gemessene Wert kleiner als der festgelegte Wert ist, und Ermitteln, ob der Test aller Zugriffe in der ent sprechenden Zone und für den entsprechenden Kopf abgeschlossen ist,
- (g) Umgehen des Schrittes (f) und Feststellen, ob der Test für alle Zugriffe in der entsprechenden Zone und für den entsprechenden Kopf abgeschlossen ist, und zwar nach dem Schritt (e), wenn dabei festgestellt wird, daß der gemessene Wert nicht kleiner als der festgelegte Wert ist,
- (h) Andern des aktuellen Zugriffswertes auf den nächsten Zugriffswert, der zu testen ist, wenn der Test aller Zugriffe nicht abgeschlossen ist, und Zurückkehren im Programm zum Schritt (c),
- (i) Setzen der Zone und des Kopfes auf die Position des nächsten Testes und Zurückkehren im Programm zum Schritt (a), wenn der Test aller Zugriffe abgeschlossen ist, und
- (j) Speichern des Zugriffswertes der kleinsten erforderli chen Zeit in jeder Zone und für jeden Kopf als optimalen Zugriffswert an einem passenden Bereich der Platte, wenn im Schritt (a) festgestellt wird, daß der Test bezüglich aller Zonen und Köpfe abgeschlossen ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitsablauf vom Schritt (a) bis zum Schritt (i) wiederholt
durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anfangszugriffswert auf den größten Wert unter den Werten
eines bestimmten Bereiches festgelegt wird.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR95-26592 | 1995-08-25 | ||
KR1019950026592A KR970012104A (ko) | 1995-08-25 | 1995-08-25 | 하드 디스크 드라이브의 스큐 최적화 방법 |
KR95-26956 | 1995-08-28 | ||
KR1019950026956A KR970012620A (ko) | 1995-08-28 | 1995-08-28 | 디스크 드라이브에 있어서 헤드스큐 최적화 방법 |
KR96-30443 | 1996-07-25 | ||
KR1019960030443A KR100269169B1 (ko) | 1995-08-25 | 1996-07-25 | 하드 디스크 드라이브에서의 스큐 최적화 방법 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19634167A1 true DE19634167A1 (de) | 1997-02-27 |
DE19634167B4 DE19634167B4 (de) | 2012-12-13 |
Family
ID=27349208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19634167A Expired - Fee Related DE19634167B4 (de) | 1995-08-25 | 1996-08-23 | Verfahren zum Optimieren des Zugriffs für einen Festplattenantrieb |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5835299A (de) |
KR (1) | KR100269169B1 (de) |
DE (1) | DE19634167B4 (de) |
GB (1) | GB2304969B (de) |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6072648A (en) | 1997-08-14 | 2000-06-06 | Seagate Technology, Inc. | System and method for formatting disc surfaces |
KR19990057748A (ko) * | 1997-12-30 | 1999-07-15 | 윤종용 | 하드 디스크 드라이브의 스큐 최적화 방법 |
JPH11250407A (ja) * | 1998-02-27 | 1999-09-17 | Hewlett Packard Japan Ltd | Nlts補正回路 |
US6188538B1 (en) * | 1998-06-19 | 2001-02-13 | Hewlett Packard Company | Retry off-track positioning table |
US6424485B1 (en) * | 1999-03-26 | 2002-07-23 | Maxtor Corporation | Adaptive skew settings for a disk drive |
US6493171B2 (en) * | 1999-03-26 | 2002-12-10 | Maxtor Corporation | Adaptive skew setting for a disk drive |
US6385711B1 (en) | 1999-04-26 | 2002-05-07 | Dell Products, L.P. | 1394 hard disk sector format selection |
US6412058B1 (en) | 1999-04-27 | 2002-06-25 | International Business Machines Corporation | Adaptive head address re-map for data storage devices |
JP2001126424A (ja) * | 1999-10-27 | 2001-05-11 | Hitachi Ltd | 記録再生装置 |
US6987637B2 (en) * | 2000-07-27 | 2006-01-17 | Seagate Technology Llc | Magnetic recording system which eliminates skew angle effect |
SG136791A1 (en) | 2001-01-29 | 2007-11-29 | Seagate Technology Llc | Drive with adaptive data format and head switch sequencing |
JP4156284B2 (ja) * | 2002-07-01 | 2008-09-24 | 富士通株式会社 | ヘッド位置制御方法及びデイスク装置 |
US7492545B1 (en) * | 2003-03-10 | 2009-02-17 | Marvell International Ltd. | Method and system for automatic time base adjustment for disk drive servo controllers |
US7457903B2 (en) | 2003-03-10 | 2008-11-25 | Marvell International Ltd. | Interrupt controller for processing fast and regular interrupts |
US7870346B2 (en) | 2003-03-10 | 2011-01-11 | Marvell International Ltd. | Servo controller interface module for embedded disk controllers |
US7039771B1 (en) | 2003-03-10 | 2006-05-02 | Marvell International Ltd. | Method and system for supporting multiple external serial port devices using a serial port controller in embedded disk controllers |
JP4335710B2 (ja) * | 2004-02-26 | 2009-09-30 | 富士通株式会社 | アクセス性能調整方法及び記憶装置 |
JP2006031848A (ja) * | 2004-07-16 | 2006-02-02 | Toshiba Corp | 磁気ディスクおよびこれを備えた磁気ディスク装置 |
US7154700B1 (en) * | 2004-07-31 | 2006-12-26 | Maxtor Corporation | Disk drive that stores time varying characteristics thereof with data from a host device and associated methods |
JP2006085865A (ja) * | 2004-09-17 | 2006-03-30 | Fujitsu Ltd | ディスク試験装置、ディスク試験方法およびディスク装置 |
KR100723482B1 (ko) * | 2005-01-24 | 2007-05-31 | 삼성전자주식회사 | 하드디스크 드라이브의 포맷 파라메터 결정 방법 |
JP2009508618A (ja) | 2005-09-22 | 2009-03-05 | コーニンクレッカ フィリップス エレクトロニクス エヌ ヴィ | エンコードされたecg波形を用いてイベントサマリ情報を提供するシステム及び方法 |
KR100771881B1 (ko) * | 2006-08-23 | 2007-11-01 | 삼성전자주식회사 | 디스크 회전 슬립에 따른 데이터 섹터 위상 보정 방법 및이를 이용한 디스크 드라이브 |
US20110032636A1 (en) * | 2009-08-05 | 2011-02-10 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Enhanced head skew optimization for high speed disk access |
JP2023046162A (ja) | 2021-09-22 | 2023-04-03 | 株式会社東芝 | 磁気ディスク装置、磁気ディスク装置の制御方法及びプログラム |
US11929093B2 (en) | 2022-03-22 | 2024-03-12 | Western Digital Technologies, Inc. | Overlapping processing of data tracks |
US11948602B2 (en) | 2022-06-29 | 2024-04-02 | Western Digital Technologies, Inc. | Offset spiral data track format for data storage devices |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4097908A (en) * | 1976-09-17 | 1978-06-27 | Shugart Associates | Method for inspecting the skew of a magnetic head, for selectively locating a lead screw and an apparatus therefor |
US4513331A (en) * | 1982-10-12 | 1985-04-23 | Dysan Corporation | Method and apparatus for disk drive alignment |
JPS60103682A (ja) * | 1983-11-10 | 1985-06-07 | Nec Corp | 樹脂封止型光電変換モジユ−ル |
JPH084336B2 (ja) * | 1984-06-26 | 1996-01-17 | 株式会社日立製作所 | スキユ−歪除去装置 |
US4843496A (en) * | 1986-10-29 | 1989-06-27 | Eastman Kodak Company | Track-finding servomechanism utilizing the sampled output of an envelope comparison |
US5029030A (en) * | 1990-02-20 | 1991-07-02 | International Business Machines Corporation | Rotary actuator system with zero skew angle variation |
US5185681A (en) * | 1990-09-28 | 1993-02-09 | Seagate | Thermal offset compensation for high density disk drives |
US5193036A (en) * | 1990-10-02 | 1993-03-09 | International Business Machines Corporation | Transducer head skew arrangement for disk drive system |
JP2642518B2 (ja) * | 1990-12-21 | 1997-08-20 | 富士通株式会社 | 磁気ヘッド位置信号のオフセット補正方式 |
US5444583A (en) * | 1992-09-30 | 1995-08-22 | Quantum Corporation | Disk drive having on-board triggered digital sampling analyzer |
US5408367A (en) * | 1993-09-20 | 1995-04-18 | Integral Peripherals, Inc. | Method of optimizing operation of disk drive |
JP3469650B2 (ja) * | 1994-09-13 | 2003-11-25 | ソニー株式会社 | 光学記録媒体及び信号記録方法 |
JP3800653B2 (ja) * | 1995-12-26 | 2006-07-26 | ソニー株式会社 | クロストーク除去装置 |
-
1996
- 1996-07-25 KR KR1019960030443A patent/KR100269169B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1996-08-23 DE DE19634167A patent/DE19634167B4/de not_active Expired - Fee Related
- 1996-08-23 GB GB9617653A patent/GB2304969B/en not_active Expired - Fee Related
- 1996-08-26 US US08/702,873 patent/US5835299A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2304969A (en) | 1997-03-26 |
US5835299A (en) | 1998-11-10 |
GB2304969B (en) | 2000-04-12 |
DE19634167B4 (de) | 2012-12-13 |
KR100269169B1 (ko) | 2000-10-16 |
KR970012531A (ko) | 1997-03-29 |
GB9617653D0 (en) | 1996-10-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19634167A1 (de) | Verfahren zum Optimieren des Zugriffs für einen Festplattenantrieb | |
DE19636118C2 (de) | Verfahren zur Kompensation eines Zwischenkopfpositionsversatzes und Servoabtastzeitgebungserzeugungsschaltung | |
DE2921387C2 (de) | Verfahren zum Austauschen von Informationen zwischen einer Datenverarbeitungsanlage und einem Magnetplattenspeicher | |
DE4442112C2 (de) | Steuerverfahren zur Steuerung eines Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfes | |
DE69924696T2 (de) | Kalibrationsverfahren zur Benützung in einer Kopflade-/Entladevorrichtung eines Plattenlaufwerks | |
DE19755371B4 (de) | Festplattenlaufwerk und Verfahren für einen Schreib- oder Lesezugriff auf eine magnetische Platte | |
DE60130746T2 (de) | Magnetisches Plattenlaufwerk | |
DE19522008A1 (de) | Plattenvorrichtung und Verfahren zum Formatieren eines Plattenmediums und ihr Plattenmedium | |
DE3025059C2 (de) | Verfahren zum Einstellen eines Abnehmerkopfes auf eine durch eine vorgegebene Adresse bestimmte Spur eines rotierenden Aufzeichnungsträgers und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4309377C2 (de) | Verfahren zum Kompensieren einer Spurabweichung in einer Platteneinheit | |
DE19721719B4 (de) | Verfahren zum erneuten Schreiben von Servoinformation auf Platten eines Festplattengeräts | |
DE69835278T2 (de) | Virtuelles magnetbandlaufwerk-archivsystem | |
DE19721069C2 (de) | Verfahren zum Kompensieren einer nicht-linearen Drehmomentcharakteristik eines Servosystems für ein Festplattenlaufwerk | |
DE19710770A1 (de) | Steuerungssystem zum Kopfpositionieren für Plattenlaufwerke und Plattenlaufwerk | |
DE3939670C2 (de) | ||
DE4131955A1 (de) | Aufbau eines magnetkopfes fuer ein plattenlaufwerk | |
DE19835897A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung für das Wiedereinschreiben von Servoinformation auf eine Platte in einer Festplattenvorrichtung | |
DE69931715T2 (de) | System und Verfahren zur Messung von relativen und absoluten Amplituden eines Lesesignals von einem Datenspeichermedium | |
DE19755708C2 (de) | Verfahren zur Verfolgung einer Kopfgeschwindigkeit zum stabilen Einschreiben von Daten in eine Spur in einem Festplattenlaufwerk | |
DE19717886C2 (de) | Verfahren zur Verstärkungs-Kalibrierung eines Servosteuersystems in einem Plattenlaufwerk-Aufzeichnungsgerät | |
DE19654588A1 (de) | Programmierbare Ablaufsteuerung einer Plattensteuerung und ein Verfahren für eine zugehörige Kartenzuweisung | |
DE3928213A1 (de) | Verfahren zum wechseln einer spur und zum aufzeichnen von daten | |
DE19634433C2 (de) | Servospurformat für eine Platte eines Festplattenlaufwerks | |
DE3609064C2 (de) | ||
DE2853449A1 (de) | Verfahren zur fehlerortung in einem grosspeichersystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KOTITSCHKE & HEURUNG PARTNERSCHAFT, DE Representative=s name: KOTITSCHKE & HEURUNG PARTNERSCHAFT MBB, DE Representative=s name: KOTITSCHKE & HEURUNG PARTNERSCHAFT MBB PATENT-, DE Representative=s name: DR. RALF KOTITSCHKE, DE |
|
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20130314 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150303 |