DE19627820A1 - Speichertestvorrichtung - Google Patents
SpeichertestvorrichtungInfo
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- G01R31/317—Testing of digital circuits
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- G01R31/319—Tester hardware, i.e. output processing circuits
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- G01R31/31917—Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
- G01R31/31926—Routing signals to or from the device under test [DUT], e.g. switch matrix, pin multiplexing
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Speichertestvorrichtung zum Testen eines
besonderen Speichers, etwa eines Bildspeichers, bei dem eine Arraystruktur von Speicherzellen
verschieden ist von einer Arraystruktur von aus dem Speicher ausgelesenen Daten.
Fig. 6 zeigt die innere Struktur eines Beispiels eines zu testenden Speichers, bei dem die Array
struktur von Speicherzellen in dem Speicher anders ist als die Arraystruktur von aus dem
Speicher ausgelesenen Datenbits. Der in Fig. 6 gezeigte Speicher M enthält mehrere Speicher
einheiten MU₀-MU₁₅. Jede der Speichereinheiten MU₀-MU₁₅ weist Speicherzellen-Arrays C₀,
C₁, C₂ und C₃ und eine jeweilige erste Multiplexschaltung MUX auf, die dazu dient, aus diesen
Speicherzellen-Arrays C₀, C₁, C₂ und C₃ parallel ausgelesene Daten zu seriellen Daten zu multi
plexen. Bei diesem Beispiel ist ein Fall dargestellt, bei dem Daten mit vier parallelen Bits, die aus
den vier Speicherzellen-Arrays C₀-C₃ ausgelesen werden, von der ersten Multiplexschaltung
MUX zu seriellen Daten gemultiplext werden. Bei dieser Konfiguration weisen die seriellen Daten
am Ausgangsanschluß der ersten Multiplexschaltung MUX eine Geschwindigkeit oder Rate auf,
die viermal so schnell wie diejenige ist, mit der die Speicherzellen-Arrays C₀-C₃ ausgelesen
werden. Fig. 6 zeigt als Beispiel einen Speicher mit 16 Speichereinheiten MU₀-MU₁₅, die jeweils
den beschriebenen Aufbau besitzen, so daß von den Ausgangsanschlüssen T₀-T₁₅ dieser 16
Speichereinheiten, das heißt von den Ausgangsanschlüssen des zu testenden Speichers M 16-
Bit-Daten hoher Geschwindigkeit ausgelesen werden können.
Die erste Multiplexschaltung MUX kann beispielsweise ein Multiplexer sein. Da beim vorliegen
den Beispiel vier parallele Datenbits ausgewählt und an die Multiplexschaltung angelegt werden,
kann sie mittels eines 2-Bit Multiplexersteuersignals IM gesteuert werden. Die von der ersten
Zeile des Speicherzellen-Arrays C₀ ausgelesene Information wird ausgewählt und an dem
Ausgangsanschluß T₀ ausgegeben, wenn das Multiplexersteuersignal IM im Zustand "0,0" ist.
Die von der ersten Zeile des Speicherzellen-Arrays C₁ ausgelesene Information wird ausgewählt
und an dem Ausgangsanschluß T₀ ausgegeben, wenn das Multiplexersteuersignal IM den
Zustand "0,1" aufweist. Die von der ersten Zeile des Speicherzellen-Arrays C₂ ausgelesene
Information wird ausgewählt und an dem Ausgangsanschluß T₀ ausgegeben, wenn das Multi
plexersteuersignal IM den Zustand "1,0" aufweist. Die von der ersten Zeile des Speicherzellen-
Arrays C₃ ausgelesene Information wird ausgewählt und an dem Ausgangsanschluß T₀ ausge
geben, wenn das Multiplexersteuersignal IM der Zustand "1,1" aufweist. Dies wiederholt sich
für die jeweiligen Zeilen der Speicherzellen-Arrays C₀-C₃. Der Zustand des Multiplexersteuer
signals IM ändert sich von "0,0" zu "1,1" mit einer Rate, die viermal so schnell ist wie die eines
den Speicherzellen-Arrays C₀-C₃ gelieferten Adressensignals ADS.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Beispiel der internen Struktur eines zu testenden Speichers M. Bei
diesem Beispiel handelt es sich um einen Speicher, bei dem die Vielzahl (bei diesem Beispiel 16)
von den jeweiligen ersten Multiplexschaltungen MUX der Speichereinheiten MU₀-MU₁₅ parallel
ausgegebenen Daten mittels zweiter Multiplexschaltungen PRC₁ und PRC₂ weiter gemultiplext
werden, um die Anzahl der Ausgangsanschlüsse T₀-T₁₅ des Speichers M von Fig. 6 zu verrin
gern. Dies führt zu einem schnellen seriellen Signal, dessen Geschwindigkeit oder Taktrate um
einen Faktor höher als in Fig. 6 ist, der gleich der Anzahl von durch jede zweite Multiplexschal
tung gemultiplexten Anschlüssen ist. Im dargestellten Beispiel werden von den zweiten Multi
plexschaltungen PRC₁ und PRC₂ die Ausgangssignale der acht Ausgangsanschlüsse T₀-T₇ der
ersten bis achten Speichereinheit MU₀ bis MU₇ bzw. die Ausgangssignale der Ausgangsan
schlüsse T₈-T₁₅ der neunten bis sechzehnten Speichereinheit MU₈-MU₁₅ gemultiplext. Daher
kann an den Ausgangsanschlüssen OUT₁ und OUT₂ dieser zweiten Multiplexschaltungen jeweils
ein Ausleseausgangssignal gewonnen werden, dessen Geschwindigkeit oder Taktrate das acht
fache derjenigen im Fall von Fig. 6 beträgt.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel des Schaltungsaufbaus einer herkömmlichen Speichertestvorrichtung.
Wie dargestellt, enthält diese Speichertestvorrichtung einen Ablaufcontroller 10 und einen von
diesem gesteuerten Mustergenerator 11. Der Mustergenerator 11 gibt ein Testmustersignal PA
zum Anlegen an einen zu testenden Speicher MUT, ein Erwartungswertmustersignal PB zum
Anlegen an einen logischen Vergleicher 12 und ein Adressensignal PC zum Anlegen an einen
Fehleranalysespeicher 13 aus.
Das Testmustersignal PA enthält Testmusterdaten und wird zusammen mit einem diesen ange
fügten Adressensignal ausgegeben, welches der Spezifizierung eines Speicherzellenorts der zu
testenden Speichers dient, dem die Testmusterdaten geliefert werden sollen. Die Testmusterda
ten werden in die von dem Adressensignal spezifizierte Speicherzelle geschrieben, und die von
der Speicherzelle ausgelesene Information wird in dem Vergleicher 12 mit dem Erwartungs
wertmustersignal PB verglichen. Stimmen beide nicht überein, wird die betreffende Speicherzelle
als fehlerbehaftet betrachtet und das Vergleichsergebnis, das heißt eine das Vorhandensein
einer fehlerhaften Speicherzelle anzeigende Information, wird in dem Fehleranalysespeicher 13
gespeichert.
Wenn das Ergebnis des Vergleichs zwischen der aus der Speicherzelle ausgelesenen Information
und dem Erwartungswertmustersignal PB Übereinstimmung zeigt, wird die betreffende
Speicherzelle als normal betrachtet. Dieses Vergleichsergebnis (eine das Vorhandensein einer
normalen Speicherzelle anzeigende Information) wird jedoch nicht in dem Fehleranalysespeicher
13 gespeichert. In dem Fehleranalysespeicher 13 wird also nur ein einen Fehler anzeigendes
Vergleichsergebnis gespeichert.
Auf diese Weise wird das Testergebnis, ob also die einzelnen Speicherzellen den Test bestanden
haben oder nicht (in der Praxis die Feststellung eines Fehlers), eines getesteten Speichers in
dem Fehleranalysespeicher 13 gespeichert. Dabei ist die Adresse des Fehleranalysespeichers
13, in die das Testergebnis geschrieben wird, dieselbe wie die Adresse der Speicherzelle des
getesteten Speichers, für die das Testergebnis gilt. Daher kann eine Analyse des Fehlerzustands
des getesteten Speichers durch Auslesen der in dem Fehleranalysespeicher 13 gespeicherten
Testergebnisse erfolgen.
In dem Fall, wo die ausgelesenen Daten von den einzelnen Ausgangsanschlüssen T₀-T₁₅ des
Speichers M eines herkömmlichen Typs mit hoher Lesegeschwindigkeit, mit dem Erwartungs
wertmustersignal PB in dem Vergleicher 12 verglichen werden und das Vergleichsergebnis in
dem Fehleranalysespeicher 13 gespeichert wird, ist das dem Fehleranalysespeicher 13 gelieferte
Adressensignal PC dasselbe Adressensignal, das auch dem getesteten Speicher geliefert wird.
Daher werden die Testergebnisdaten, die in den Fehleranalysespeicher 13 geschrieben werden,
so gespeichert, daß die Testergebnisse C0₁ bis C3₁, C0₂ bis C3₂, . . . der jeweiligen Speicher
zellen der Speicherzellen-Arrays C₀-C₃ der Reihe nach angeordnet und in serieller Form gespei
chert werden. Fig. 9 zeigt den Zusammenhang zwischen dem an den Fehleranalysespeicher 13
gelieferten Adressensignal ADS, dem getesteten Speicher und dem Multiplexersteuersignal IM.
Das Adressensignal PC wird dadurch gebildet, daß das Multiplexersteuersignal IM, das den
Multiplexschaltungen MUX geliefert wird, an der niederwertigen Bitseite des Adressensignals
ADS, welches den jeweiligen Speicherzellen-Arrays C₀-C₃ des getesteten Speichers geliefert
wird, angehängt wird. Das Multiplexersteuersignal IM ändert sich von "0,0" bis "1,1" mit einer
Geschwindigkeit oder Taktrate, die viermal so groß wie die des Adressensignals ADS ist.
Da, wie sich aus Fig. 9 ergibt, die in den Fehleranalysespeicher 13 geschriebenen Testergeb
nisse in einem Array angeordnet sind, das eine ganz andere Struktur als das Array der Speicher
zellen im getesteten Speicher aufweist, ist es, wenn einen Fehler repräsentierende Daten in den
Fehleranalysespeicher 13 geschrieben sind, schwierig festzustellen, auf welches Speicherzellen-
Array im getesteten Speicher sich die jeweiligen Daten beziehen. Das heißt, es besteht der
Nachteil, daß unter Verwendung der in den Fehleranalysespeicher 13 geschriebenen Testdaten
nicht direkt ein Fehler-Bitmap gezeichnet werden kann.
Wenn der getestete Speicher ein solcher ist, wie er unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben
wurde, werden die Ausgangsdaten der Ausgangsanschlüsse T₀-T₇ und diejenigen der
Ausgangsanschlüsse T₈-T₁₅ jeweils jedesmal gemultiplext, wenn das dem getesteten Speicher
gelieferte Adressensignal ADS sich um eine Adresse ändert. Deshalb wird an jeder Adresse des
Fehleranalysespeichers 13 eine Anzahl von Testergebnissen gleich der Anzahl gemultiplexter
Daten übereinander geschrieben. Fig. 10 zeigt diesen Zustand. In Fig. 10 zeigt Reihe A ein an
den Fehleranalysespeicher 13 geliefertes Adressensignal PC. Wenn eine bestimmte Adresse #N
des Adressensignals PC an den Fehleranalysespeicher 13 geliefert wird, ergeben sich aufgrund
der an dem Ausgangsanschluß OUT₁ ausgegebenen Daten und der an dem Ausgangsanschluß
OUT₂ ausgegebenen Daten Testergebnisse U₀-U₇ bzw. U₈-U₁₅, je nach dem ob die von den
ersten Multiplexschaltungen MUX ausgegebenen gemultiplexten Signale "Fehler" oder "bestan
den" entsprechen. Daher werden ein logisch ODER-verknüpftes Signal aller Testergebnisse U₀-U₇
des einen Multiplexsignals und ein logisch ODER-verknüpftes Signal aller Testergebnisse
U₈-U₁₅ des anderen Multiplexsignals an die Adresse #N in den Fehleranalysespeicher 13 geschrie
ben, das heißt es tritt der Nachteil auf, daß die Testergebnisse verschwinden. Das in Fig. 10
gezeigte Beispiel gilt für den Fall eines Speichers, der so aufgebaut ist, daß die Ausgangsan
schlüsse T₀-T₇ und T₈-T₁₅ in der Reihenfolge T₀, T₁, T₂, T₃, T₇, T₆, T₅, T₄ und T₈, T₉, T₁₀,
T₁₁, T₁₅, T₁₄, T₁₃ und T₁₂ mittels der zweiten Multiplexschaltungen PRC₁ bzw. PRC₂ ausge
wählt werden und die Daten von ihnen in dieser Reihenfolge ausgegeben werden. Diese
Auswahlfolge wird abhängig von der Spezifikation eines Speichers festgelegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Speichertestvorrichtung zu schaffen, die unter
Vermeidung der oben erläuterten Nachteile des Standes der Technik erlaubt, unter Verwendung
der in den Fehleranalysespeicher geschriebenen Testergebnisse direkt ein Fehler-Bitmap zu
zeichnen.
Diese Aufgabe wird mit der beanspruchten Speichertestvorrichtung gelöst.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 können selbst im Fall des Testens eines Speichers,
bei dem von mehreren Speicherzellen-Arrays ausgelesene parallele Daten in eine serielle Daten
folge umgesetzt und ausgegeben werden, die in den Fehleranalysespeicher zu schreibenden
Testergebnisse klassifiziert und in entsprechenden Speicherbereichen gespeichert werden, von
denen für jedes Speicherzellen-Array eine vorgesehen ist. Wenn daher ein "Fehler"-Testergebnis
einer Speicherzelle in eine Speicherzelle des Fehleranalysespeichers geschrieben wird, ist es
möglich, anhand des Speicherbereichs des Fehleranalysespeichers, in den dieses "Fehler"-
Testergebnis geschrieben wurde, festzustellen, zu welchem Speicherzellen-Array die fehlerhafte
Zelle gehört.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 3 hat der Fehleranalysespeicher durch Zugriff mittels
des geänderten Adressensignals eine Vielzahl von Speicherebenen, einen für jeden Ausgangsan
schluß entsprechend dem Bitpositionsdatensignal, und jede dieser Speicherebenen ist durch das
Multiplexersteuersignal weiter in mehrere Speicherbereiche unterteilt, von denen einer für jedes
Speicherzellen-Array vorhanden ist. Daher werden die Testergebnisse der jeweiligen Speicher
zellen in jedem Speicherzellen-Array in einen entsprechenden der Speicherbereiche geschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Speichertestvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung eines ersten Betriebsmodus der Speichertestvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des ersten Betriebsmodus von Fig.
2,
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung eines zweiten Betriebsmodus der Speichertestvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise des zweiten Betriebsmodus von Fig.
4,
Fig. 6 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Aufbaus eines zu testenden Speichers,
Fig. 7 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines anderen Aufbaus eines zu testenden Spei
chers,
Fig. 8 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines vereinfachten Aufbaus einer herkömmlichen
Speichertestvorrichtung,
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung eines Arrays von Testergebnissen, die in ein Fehler
analysespeicher der herkömmlichen Speichertestvorrichtung von Fig. 8 geschrieben
sind, und
Fig. 10 Wellenformen zur Erläuterung eines Nachteils, der auftritt, wenn ein Speicher mit dem
in Fig. 7 gezeigten Aufbau von einer herkömmlichen Speichertestvorrichtung getestet
wird.
Fig. 1 zeigt in Form eines Blockdiagramms den Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer
Speichertestvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Teile, die solchen in Fig. 8
entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Bei der vorliegenden Erfindung wird
ein Adressensignal PC für einen Fehleranalysespeicher, das von einem Mustergenerator 11
ausgegeben wird, an einen Adressen-Scrambler 14 (Adressen-Verschlüsseler) geliefert, der ein
Array von Bits eines an den Fehleranalysespeicher 13 zu liefernden Adressensignals nach
Maßgabe der internen Struktur eines getesteten Speichers ändert.
Zunächst soll der Fall beschrieben werden, daß ein Speicher mit dem in Fig. 6 gezeigten Aufbau
getestet wird. Fig. 2 zeigt den Zusammenhang zwischen einem Bit-Array des dem Fehleranaly
sespeicher 13 gelieferten Adressensignals und für diesen Fall im Fehleranalysespeicher 13
vorgesehenen Speicherbereichen. In Fig. 2 bezeichnet ADS ein Adressensignal, das den
Speicherzellen-Arrays C₀-C₃ des getesteten Speichers geliefert wird. Ein geändertes Adressen
signal, bei dem das Multiplexersteuersignal IM für die ersten Multiplexschaltungen MUX an der
höherwertigen Bitseite (höherwertig als das höchstwertige Bit) des Adressensignals ADS ange
fügt ist, wird dem Fehleranalysespeicher 13 als Adressensignal geliefert. Bei diesem geänderten
Adressensignal ist das Multiplexersteuersignal IM mit seinem bei diesem Beispiel zwei Bits an
der höherwertigen Bitseite des Adressensignals ADS zum Auslesen der Speicherzellen-Arrays
C₀-C₃ angeordnet, womit vier Speicherbereiche AC0, AC1, AC2 und AC3, die von der Anzahl Bits
des ersten Multiplexersteuersignals IM bestimmt werden, in dem Fehleranalysespeicher 13
vorgesehen sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, zeigt das Adressensignal ADS im ersten Zyklus J1 des Wechsels des
Multiplexersteuersignals IM von "0,0" über "0,1" und "1,0" zu "1,1", auf die Adresse 0. Daher
werden die Testergebnisse C0₁, C1₁, C2₁ und C3₁ der Speicherzellen, die je die Adresse "0"
der vier Speicherzellen-Arrays C₀-C₃ aufweisen, den entsprechenden Speicherbereichen AC0,
AC1, AC2 bzw. AC3 des Fehleranalysespeichers 13, die in Fig. 2 gezeigt sind, zugeordnet und an
der Adresse "0" in den jeweiligen Speicherbereich AC0-AC3 des Fehleranalysespeichers 13
geschrieben. Im zweiten Zyklus J2 werden die Testergebnisse C0₂, C1₂, C2₂ bzw. C3₂ der
Speicherzellen mit der Adresse "1" der vier Speicherzellen-Arrays C₀-C₃ den entsprechenden
Speicherbereichen AC0, AC1, AC2 und AC3 des Fehleranalysespeichers 13 zugeordnet und an
der Adresse "1" in den jeweiligen Speicherbereich AC0-AC3 geschrieben. In ähnlicher Weise
werden die Testergebnisse C0N+1, C1N+1, C2N+1 bzw. C3N+1 der Speicherzellen, die jeweils
die Adresse "N" der vier Speicherzellen-Arrays C₀-C₃ aufweisen, den entsprechenden Speicher
bereichen AC0, AC1, AC2 und AC3 des Fehleranalysespeichers 13 zugeordnet und an der
Adresse "N" in den jeweiligen der Speicherbereiche AC0-AC3 geschrieben.
Durch die beschriebene Zuordnung der Testergebnisse werden die Testergebnisse der jeweiligen
Speicherzellen des Speicherzellen-Arrays C₀ in der Reihenfolge der Adressen in den Speicherbe
reich AC0 geschrieben, die Testergebnisse der jeweiligen Speicherzellen des Speicherzellen-
Arrays C₁ werden in der Reihenfolge der Adressen in den Speicherbereich AC1 geschrieben, und
die Testergebnisse der jeweiligen Speicherzellen des Speicherzellen-Arrays C₂ werden in der
Reihenfolge der Adressen in den Speicherbereich AC2 geschrieben.
Durch diese Klassifizierung bzw. Zuordnung der jeweiligen Speicherbereiche AC0-AC3 und
Zeichnen eines Fehler-Bitmaps gesondert für jeden Speicherbereich ist es möglich, direkt festzu
stellen, zu welchem Speicherzellen-Array eine fehlerbehaftete Speicherzelle gehört. Der Fehler
analysespeicher 13 ist so aufgebaut, daß er mehrere Speicherblöcke 13A, 13B, 13N (N =
16 bei diesem Beispiel) aufweist, deren Anzahl der Anzahl Ausgangsanschlüsse T₀-T₁₅
entspricht, die in Fig. 6 gezeigt sind, und die Ergebnisse von Vergleich und Beurteilung (Tester
gebnisse) jedes der von den jeweiligen Ausgangsanschlüssen T₀-T₁₅ ausgegebenen Signals mit
dem Erwartungswertmustersignal wird jeweils in den entsprechenden Speicherblock 13A-13N
geschrieben, von denen jeder in die erwähnten Speicherbereiche unterteilt ist.
Fig. 4 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Bit-Aufbau oder -Array des Adressensignals, das
an den Fehleranalysespeicher 13 geliefert wird, und in dem Fehleranalysespeicher 13 vorgese
henen Speicherbereichen für den Fall, daß ein Speicher mit dem in Fig. 7 gezeigten Aufbau
getestet wird. In diesem Fall wird an den Fehleranalysespeicher 13 ein geändertes Adressen
signal geliefert, dessen Bitaufbau so beschaffen ist, daß das Multiplexersteuersignal IM für die
ersten Multiplexschaltungen MUX an der höherwertigen Bitseite (höherwertig als das höchst
wertige Bit) des Adressensignals ADS angefügt ist und ferner Bitpositionsdaten B (B₀-B₇, B₈-B₁₅)
zur Steuerung der zweiten Multiplexschaltungen PRC₁ und PRC₂ an der höherwertigen
Bitseite des ersten Multiplexersteuersignals IM angefügt sind.
Da es bei diesem Beispiel ausreicht, daß die Bitpositionsdaten B₀-B₇ und B₈-B₁₅ zur Steuerung
der zweiten Multiplexschaltungen die Bitpositionen der Signale identifizieren können, die von
acht der ersten Multiplexschaltungen MUX bzw. von den übrigen acht der ersten Multiplex
schaltungen MUX ausgegeben werden, reicht es, die Bitpositionsdaten B durch ein Signal mit
drei Bits (2-0) auszudrücken.
Diese Bitpositionsdaten B werden von einem Bitpositionsdatengenerator 15 erzeugt, der in Fig.
1 gezeigt ist. Der Bitpositionsdatengenerator 15 empfängt ein Zählerlöschsignal CC, das in Fig.
5, Reihe C gezeigt ist, und ein Taktsignal CP, das in Fig. 5, Reihe D gezeigt ist, von dem
Mustergenerator 11 und erzeugt Bitpositionsdaten B (Fig. 5, Reihe F) synchron mit dem Takt
signal CP. Zu diesem Zweck umfaßt der Bitpositionsdatengenerator 15 einen Zähler 15A zum
Zählen der Taktimpulse des Taktsignals CP, einen seriellen Folgespeicher 15B, von dem die Bit
positionsdaten B₀-B₇ und B₈-B₁₅, die in dessen jeweiligen Adressen geschrieben sind, durch
den Zählwert des Zählers 15A, welcher den jeweiligen Adressen als ein Adressensignal geliefert
wird, ausgegeben werden, und ein serielles Bitregister 15C.
Zwei Sätze, jeweils umfassend den Zähler 15A, den Speicher 15B und das Register 15C, sind
bei diesem Beispiel vorgesehen, und die Bitpositionsdaten B₀-B₇ werden von dem Speicher 15B
des einen Satzes und die Bitpositionsdaten B₈-B₁₅ von dem Speicher 15B des anderen Satzes
ausgegeben. Jedes der Register 15C speichert die niedrigstwertige Bitposition und die höchst
wertige Bitposition des jeweiligen Satzes. Daher werden die Bitpositionen B₀ und B₇ in dem
Register 15C des einen Satzes und die Bitpositionen B₈ und B₁₅ in dem Register 15C des ande
ren Satzes gespeichert. Auf der Basis des Speicherinhalts der Register 15C zählen die beiden
Zähler 15A wiederholt Zählwerte von 0 bis 7 bzw. Zählwerte von 8 bis 15.
In den zweiten Multiplexschaltungen PRC₁ und PRC₂, die in dem getesteten Speicher enthalten
sind, werden Bitpositionen bei diesem Beispiel in der Reihenfolge B₀, B₁, B₂, B₃, B₇, B₆, B₅, B₄
bzw. in der Reihenfolge B₈, B₉, B₁₀, B₁₁, B₁₅, B₁₄, B₁₃, B₁₂ gemultiplext. Daher werden die
Bitpositionsdaten auch in den Speichern 15B der beiden Sätze in der gleichen Reihenfolge, in
der sie gemultiplext sind (wie gerade angegeben) geschrieben.
Jedesmal wenn daher der Zähler 15A acht Taktimpulse CP gezählt hat, gibt der Speicher 15B
des einen Satzes die Bitpositionsdaten in der Reihenfolge B₀, B₁, B₂, B₃, B₇, . . . B₄ aus,
während der Speicher 15B des anderen Satzes die Bitpositionsdaten in der Reihenfolge B₈, B₉,
B₁₀, B₁₁, B₁₅, . . ., B₁₂ ausgibt.
Durch Anfügen der Bitpositionsdaten B₀-B₇ und B₈-B₁₅ an die höherwertige Bitseite des Multi
plexersteuersignals IM, werden die Testergebnisse der jeweiligen Speichereinheiten MU₀-MU₁₅
den entsprechenden Speicherebenen UU₀-UU₇ bzw. UU₈-UU₁₅ zugeordnet, die in Fig. 4 gezeigt
sind und durch die Bitpositionsdaten B₀-B₇ und B₈-B₁₅ partitioniert sind, und jeweils dahinein
geschrieben. Jede der Speicherebenen UU₀-UU₇ und UU₈-UU₁₅ ist bei diesem Beispiel durch
das Multiplexersteuersignal IM weiter unterteilt in vier Speicherbereiche AC0-AC3, und die
Testergebnisse der jeweiligen Speicherzellen-Arrays C₀-C₃ werden jeweils in diese Speicherbe
reiche AC0-AC3 geschrieben.
Somit werden auch in diesem Fall die Testergebnisse der Speicherzellen der jeweiligen Speicher
zellen-Arrays C₀-C₃ des getesteten Speichers jeweils den entsprechenden Speicherbereichen
AC0-AC3 des Fehleranalysespeichers 13 zugeordnet und darin gespeichert, während ferner die
Testergebnisse jeder der Speichereinheiten MU₀-MU₁₅ voneinander getrennt in dem Fehlerana
lysespeicher 13 gespeichert werden. Folglich kann ein Fehler-Bitmap unter Verwendung der in
diesem Fehleranalysespeicher 13 gespeicherten Testergebnisse leicht gezeichnet werden.
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, werden gemäß der vorliegenden Erfin
dung selbst im Fall des Testens eines Speichers, bei dem ein Array von Speicherzellen in dem
Speicher von einem Array von aus ihm ausgelesenen Datenbits verschieden ist, die in dem
Fehleranalysespeicher 13 zu speichernden Testergebnisse in den Speicher in einem Array
geschrieben, das dem Array der Speicherzellen in dem getesteten Speicher nahe kommt. Daher
kann eine Speichereinheit oder ein Speicherzellen-Array, zu der bzw. dem eine fehlerhafte
Speicherzelle gehört, durch die in den Fehleranalysespeicher 13 geschriebenen Testergebnisse
unmittelbar identifiziert oder spezifiziert werden. Darüberhinaus kann durch Zeichnen eines
Fehler-Bitmaps auf einen Blick erfaßt werden, in welchem Speicherzellen-Array ein Fehler aufge
treten ist, oder ähnliches. Da, wie in Fig. 1 gezeigt, ferner die seriellen Folgespeicher 15B in
dem Bitpositionsdatengenerator 15 vorgesehen sind, können die Daten entsprechend dem Array
von Bitpositionen klassifiziert und in jeweilige Speicherebenen UU₀-UU₇ und UU₈-UU₁₅
geschrieben werden, selbst wenn Bitpositionen, die in Multiplexform von dem getesteten
Speicher ausgegeben werden, beispielsweise in der Reihenfolge B₀, B₁, B₂, B₃, B₇, B₆, B₅, B₄
angeordnet sind, wie oben beschrieben. Folglich besteht der Vorteil, daß, selbst wenn die Spezi
fikation des getesteten Speichers modifiziert oder zu einer anderen Spezifikation geändert wird,
der Speicher entsprechend der modifizierten Spezifikation getestet werden kann.
Claims (6)
1. Speichertestvorrichtung zum Testen eines Speichers (MUT), bei dem ein Array von
Speicherzellen in dem Speicher von einem Array von aus ihm ausgelesenen Datenbits verschie
den ist, wobei die Speichertestvorrichtung umfaßt:
einen Adressen-Scrambler (14), der in der Lage ist, ein Bit-Array eines an den zu
testenden Speicher (MUT) zu liefernden Adressensignals beliebig neu zu ordnen,
eine Einrichtung zur Lieferung eines Adressensignals, dessen Bit-Array von dem Adres sen-Scrambler (14) geändert wurde, an einen Fehleranalysespeicher (13), und
eine Einrichtung zum Einschreiben von "bestanden"/" Fehler"-Beurteilungsergebnissen der Speicherzellen in dem zu testenden Speicher (MUT) in den Fehleranalysespeicher (13) in einem Adressenraum desselben, welcher einen Aufbau aufweist, der dem Array-Aufbau der Speicherzellen in dem zu testenden Speicher nahekommt.
eine Einrichtung zur Lieferung eines Adressensignals, dessen Bit-Array von dem Adres sen-Scrambler (14) geändert wurde, an einen Fehleranalysespeicher (13), und
eine Einrichtung zum Einschreiben von "bestanden"/" Fehler"-Beurteilungsergebnissen der Speicherzellen in dem zu testenden Speicher (MUT) in den Fehleranalysespeicher (13) in einem Adressenraum desselben, welcher einen Aufbau aufweist, der dem Array-Aufbau der Speicherzellen in dem zu testenden Speicher nahekommt.
2. Speichertestvorrichtung zum Testen eines Speichers MUT), der eine Vielzahl von
Speicherzellen-Arrays (C₀, C₁, C₂, C₃) aufweist, die in dem Speicher angeordnet sind, so wie
eine erste Multiplexschaltung (MUX) zum Multiplexen eines aus der Vielzahl von Speicherzellen-
Arrays ausgelesenen parallelen Signal zu einem seriellen Signal und zur Ausgabe des seriellen
Signals, wobei die Speichertestvorrichtung umfaßt:
einen Adressen-Scrambler (14), der ein an die Speicherzellen-Arrays anzulegendes Adressensignal und ein an die erste Multiplexschaltung (MUX) zu lieferndes Multiplexersteuer signal (IM) empfängt und ein geändertes Adressensignal erzeugt, bei dem das Multiplexer steuersignal (IM), das an die Multiplexschaltung geliefert wird, der höherwertigen Bitseite des an die Speicherzellen-Arrays gelieferten Adressensignals hinzugefügt ist, und eine Einrichtung zum Zugreifen auf einen Fehleranalysespeicher (13) unter Verwendung des geänderten Adressensignals und zum Einschreiben von "bestanden"/" Fehler"-Beurteilungs ergebnissen der Zellen jedes Speicherzellen-Arrays (C₀, C₁, C₂, C₃) in einen entsprechende von Speicherbereichen (AC0-AC3) in dem Fehleranalysespeicher, die durch das Multiplexersteuer signal gesondert unterteilt sind.
einen Adressen-Scrambler (14), der ein an die Speicherzellen-Arrays anzulegendes Adressensignal und ein an die erste Multiplexschaltung (MUX) zu lieferndes Multiplexersteuer signal (IM) empfängt und ein geändertes Adressensignal erzeugt, bei dem das Multiplexer steuersignal (IM), das an die Multiplexschaltung geliefert wird, der höherwertigen Bitseite des an die Speicherzellen-Arrays gelieferten Adressensignals hinzugefügt ist, und eine Einrichtung zum Zugreifen auf einen Fehleranalysespeicher (13) unter Verwendung des geänderten Adressensignals und zum Einschreiben von "bestanden"/" Fehler"-Beurteilungs ergebnissen der Zellen jedes Speicherzellen-Arrays (C₀, C₁, C₂, C₃) in einen entsprechende von Speicherbereichen (AC0-AC3) in dem Fehleranalysespeicher, die durch das Multiplexersteuer signal gesondert unterteilt sind.
3. Speichertestvorrichtung zum Testen eines Speichers (MUT), der eine Vielzahl von
Speichereinheiten (MU₁-MU₁₅) umfaßt, die je eine Vielzahl von Speicherzellen-Arrays (C₀, C₁,
C₂, C₃) aufweisen, welche in dem Speicher angeordnet sind, sowie eine erste Multiplexschal
tung (MUX) zum Multiplexen von aus der Vielzahl von Speicherzellen-Arrays ausgelesenen
parallelen Daten zu seriellen Daten und zur Ausgabe der seriellen Daten sowie eine zweite
Multiplexschaltung (PRC₁, PRC₂) zum Multiplexen einer Vielzahl von aus der Vielzahl von
Speichereinheiten (MU₁-MU₁₅) ausgelesenen seriellen Daten zu Multiplexdaten und zur
Ausgabe der Multiplexdaten, wobei die Speichertestvorrichtung umfaßt:
einen Adressen-Scrambler (14) zur Erzeugung eines geänderten Adressensignals mit einem Bitaufbau, bei dem ein Multiplexersteuersignal (IM) zur Lieferung an die erste Multiplex schaltung (MUX) der höherwertigen Bitseite eines an die Speicherzellen-Arrays (C₀, C₁, C₂, C₃) gelieferten Adressensignals hinzugefügt ist und Bitpositionsdaten (B) zur Lieferung an die zweite Multiplexschaltung (PRC₁, PRC₂) weiterhin der höherwertigen Bitseite des Multiplexersteuer signals (IM) hinzugefügt sind, und
eine Einrichtung zur Lieferung des von dem Adressen-Scrambler (14) erzeugten geän derten Adressensignals an einen Fehleranalysespeicher (13).
einen Adressen-Scrambler (14) zur Erzeugung eines geänderten Adressensignals mit einem Bitaufbau, bei dem ein Multiplexersteuersignal (IM) zur Lieferung an die erste Multiplex schaltung (MUX) der höherwertigen Bitseite eines an die Speicherzellen-Arrays (C₀, C₁, C₂, C₃) gelieferten Adressensignals hinzugefügt ist und Bitpositionsdaten (B) zur Lieferung an die zweite Multiplexschaltung (PRC₁, PRC₂) weiterhin der höherwertigen Bitseite des Multiplexersteuer signals (IM) hinzugefügt sind, und
eine Einrichtung zur Lieferung des von dem Adressen-Scrambler (14) erzeugten geän derten Adressensignals an einen Fehleranalysespeicher (13).
4. Speichertestvorrichtung zum Testen eines Speichers (MUT) mit N Speichereinheiten
(MU₀-MU₁ 5), wobei N 1, und N durch ein Multiplexersteuersignal (IM) steuerbaren ersten
Multiplexern (MUX), wobei jede Speichereinheit mehrere Arrays (C₀, C₁, C₂, C₃) mit je mehre
ren Speicherzellen aufweist und den Speicherzellen, die in den jeweiligen Arrays derselben Reihe
angehören, eine gemeinsame Adresse zugeordnet ist, die sich von den Adressen der Speicher
zellen anderer Reihen in den Arrays unterscheidet, wobei die Speicherzellen, denen eine
gemeinsame Adresse zugeordnet ist, parallel auslesbar sind, und wobei die aus den Speicher
einheiten ausgelesenen N parallelen Datenwörter von den ersten Multiplexern in N serielle
Datenströme umsetzbar sind, umfassend
einen Mustergenerator (11) zur Erzeugung von in den zu testenden Speicher (MUT) einzuschreibenden Testmusterdaten (PA), Erwartungswertdaten (PB) und eines Adressensignals (PC),
eine Vergleichseinrichtung (12) zum Vergleich der aus dem zu testenden Speicher ausgegebenen seriellen Datenströme mit den Erwartungswertdaten (PB), einen Fehleranalysespeicher (13), der eine der Anzahl von aus dem zu testenden Speicher (MUT) ausgegebenen seriellen Datenströmen entsprechende Anzahl von Speicher blöcken (13A-13N) aufweist, zur Speicherung des Ergebnisses des Vergleichs durch die Vergleichseinrichtung, und
einen Adressen-Scrambler (14) zu Umwandlung des Adressensignals (PC) in ein geän dertes Adressensignal für den Fehleranalysespeicher (13), welches sich aus einem an die Arrays (C₀, C₁, C₂, C₃) von Speicherzellen gelieferten Adressensignal (ADS) und dem Multiplexer steuersignal (IM) zusammensetzt, wobei das Multiplexersteuersignal die höchstwertige Stelle oder höchstwertigen Stellen des geändertes Adressensignals bildet.
einen Mustergenerator (11) zur Erzeugung von in den zu testenden Speicher (MUT) einzuschreibenden Testmusterdaten (PA), Erwartungswertdaten (PB) und eines Adressensignals (PC),
eine Vergleichseinrichtung (12) zum Vergleich der aus dem zu testenden Speicher ausgegebenen seriellen Datenströme mit den Erwartungswertdaten (PB), einen Fehleranalysespeicher (13), der eine der Anzahl von aus dem zu testenden Speicher (MUT) ausgegebenen seriellen Datenströmen entsprechende Anzahl von Speicher blöcken (13A-13N) aufweist, zur Speicherung des Ergebnisses des Vergleichs durch die Vergleichseinrichtung, und
einen Adressen-Scrambler (14) zu Umwandlung des Adressensignals (PC) in ein geän dertes Adressensignal für den Fehleranalysespeicher (13), welches sich aus einem an die Arrays (C₀, C₁, C₂, C₃) von Speicherzellen gelieferten Adressensignal (ADS) und dem Multiplexer steuersignal (IM) zusammensetzt, wobei das Multiplexersteuersignal die höchstwertige Stelle oder höchstwertigen Stellen des geändertes Adressensignals bildet.
5. Speichertestvorrichtung nach Anspruch 4 zum Testen eines Speichers (MUT), der
ferner M zweite durch ein Bitpositionsdatensignal (B) steuerbare Multiplexer (PRC₁, PRC₂)
aufweist, wobei 1 M < N und N 2, von denen jeder einer vorgegebenen Anzahl von
ersten Multiplexern (MUX) zugeordnet ist, um die von ihnen parallel ausgegebenen seriellen
Datenströme jeweils zu einem seriellen von dem Speicher (MUT) ausgegebenen Datenstrom
zusammenzusetzen,
wobei der Adressen-Scrambler das geänderte Adressensignal aus dem Bitpositionsda tensignal (B), dem Multiplexersteuersignal (IM) und dem an die Arrays (C₀, C₁, C₂, C₃) von Speicherzellen gelieferten Adressensignal (ADS) zusammensetzt, wobei das Bitpositionsdaten signal die höchstwertige Stelle oder höchstwertigen Stellen und das Adressensignal die nied rigstwertigen Stellen des geänderten Adressensignals bilden.
wobei der Adressen-Scrambler das geänderte Adressensignal aus dem Bitpositionsda tensignal (B), dem Multiplexersteuersignal (IM) und dem an die Arrays (C₀, C₁, C₂, C₃) von Speicherzellen gelieferten Adressensignal (ADS) zusammensetzt, wobei das Bitpositionsdaten signal die höchstwertige Stelle oder höchstwertigen Stellen und das Adressensignal die nied rigstwertigen Stellen des geänderten Adressensignals bilden.
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