DE19622900A1 - Beleuchtete Anzeigevorrichtung - Google Patents

Beleuchtete Anzeigevorrichtung

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DE19622900A1
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Akihiko Suzuki
Makoto Tamaki
Osamu Yamanaka
Tadanobu Iwasa
Hisao Yamaguchi
Kazuhiro Sakai
Takemasa Yasukawa
Akihiro Misawa
Hiroshi Sugihara
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Toyoda Gosei Co Ltd
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Toyoda Gosei Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine beleuchtete Anzeigevorrich­ tung.
Im einzelnen umfaßt die vorliegende Erfindung eine Leuchtdi­ oden-Anzeigevorrichtung, die bei einer Fahrzeugmeßeinrichtung wie einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung oder einem Tachome­ ter für Kraftfahrzeuge verwendet werden kann. Die Erfindung kann insbesondere bei einer Fahrzeugmeßeinrichtung verwendet werden, die Elemente aufweist, wie beispielsweise eine Skala, einen Zeiger und eine Skalenscheibe usw., die in festgeleg­ ten Farben unter Verwendung von Leuchtdioden Licht abgeben, sowie eine Anzeigeeinrichtung aufweist, die unter Verwendung von Leuchtdioden beliebige Bilder wie bedarfsweise Figuren anzeigt. Desweiteren kann die Erfindung ebenfalls bei einer Flüssigkristallanzeige verwendet werden, die mittels Flüssig­ kristallen in verschiedenen Farben unter Verwendung von Leuchtdioden mit verschiedenen Farben als Hintergrundbeleuch­ tung eine Anzeige ermöglicht.
Im allgemeinen wird eine Geschwindigkeitsmeßeinrichtung vom Magnettyp bei bekannten Geschwindigkeitsmeßeinrichtungen in einem Fahrzeug verwendet. Diese Geschwindigkeitsmeßeinrich­ tung umfaßt eine Skalenscheibe, einen Zeiger und eine An­ steuerungseinheit zur Anzeige der Geschwindigkeit durch Dre­ hung und Ansteuerung des Zeigers. Dabei wird eine Geschwin­ digkeit pro Stunde auf der Skala der Skalenscheibe unter Ver­ wendung des Zeigers dargestellt.
Desweiteren dienen Fahrzeugmeßeinrichtungen wie eine Ge­ schwindigkeitsmeßeinrichtung und dergleichen als Teile der Fahrzeuginneneinrichtung zusätzlich zur Übermittlung einer Geschwindigkeitsinformation und dergleichen. Eine Fahrzeug­ meßeinrichtung belegt einen Hauptteil einer Instrumententa­ fel, die hauptsächlich die Aufmerksamkeit des Fahrers genießt und deren Design (Anordnung und Aussehen) daher wichtig ist. Es wurden daher viele Versuche unternommen, Meßeinrichtungen bereit zustellen, die dem Geschmack und den Erwartungen eines modernen Benutzers entsprechen.
Ferner ist es vorzuziehen, eine Fahrzeugmeßeinrichtung wie eine Geschwindigkeitsmeßeinrichtung soweit wie möglich von den Augen des Benutzers entfernt anzuordnen, wodurch Weit­ sichtigkeitsfehler von Menschen mittleren Alters und älteren Menschen berücksichtigt werden. Infolge aufwendiger Anordnun­ gen und der Abnutzung verwendeter mechanischer Teile erfor­ dern konventionelle Fahrzeugmeßeinrichtungen Verbesserungen im Hinblick auf Wartung und Anzeigegenauigkeit. Ferner ist das Design auf die jeweilige Produktion zu einem Zeitpunkt begrenzt und kann nicht in Abhängigkeit vom Geschmack des Be­ nutzers geändert werden. Desweiteren kann ein bekanntes De­ sign, das in seinem Aufbau wesentliche Teile einschließlich einer Skalenscheibe und eines Zeigers aufweist, nicht den verschiedenen Geschmacksrichtungen der Benutzer entsprechen, so daß Verbesserungen erforderlich sind.
Ferner kann eine bekannte Fahrzeugmeßeinrichtung in der Bau­ größe nicht so dünn ausgeführt sein, so daß Raum für eine An­ triebseinrichtung und eine bestimmte Tiefe für eine Instru­ mententafel erforderlich sind. Daher sind die Freiheitsgrade für ein Design einer Instrumententafel klein, so daß auch hier bezüglich des Designs Verbesserungen erforderlich sind. Im Hinblick auf die gleichen vorstehenden Gründe kann ferner ein Abstand zwischen einer Fahrzeugmeßeinrichtung und der Au­ genposition eines Benutzers nicht groß sein, so daß ebenfalls Verbesserungen bezüglich der Erkennbarkeit unter Berücksich­ tigung der Weitsichtigkeitsfehler von Menschen mittleren Al­ ters und älteren Menschen erforderlich sind.
Ein Typ einer bekannten Anzeigevorrichtung führt die Anzeige von Bildern wie beispielsweise Figuren und dergleichen unter Verwendung von Leuchtdioden durch. Dabei erfolgt jedoch die Bildanzeige in Punkten, wobei Leuchtdioden, die farbiges Licht im Zustand einer Punktmatrix abgeben, angeordnet sind und wobei die Leuchtdioden an festgelegten Punkten Licht ei­ ner festgelegten Farbe abgeben.
Eine solche Anzeigevorrichtung ist jedoch in der Weise be­ grenzt, daß die Verminderung der Abmessungen des Punktes eine Verminderung der Größe der jeden Punkt bildenden Leuchtdioden erfordert. Die Bildqualität erfordert hierbei eine Verbesse­ rung, beispielsweise durch Glätten der Umrißlinien der Bil­ der. Ferner erfordert eine derartige Anzeige die Verwendung von vielen Leuchtdioden zur Abgabe eines kräftigen farbigen Lichts, so daß bezüglich der Herstellungskosten ebenfalls Verbesserungen gefordert werden.
Eine Warnlampe oder dergleichen kann bei einer Fahrzeug­ meßeinrichtung angeordnet werden zur Anzeige von Fehlfunktio­ nen von Fahrzeugteilen für den Benutzer durch Lichterkennung. Dabei ist jedoch die Fläche einer Warnlampe auf einer Instru­ mententafel relativ klein, so daß es auch bei einem Aufleuch­ ten der Warnlampe für den Fahrer schwierig ist, sie zu sehen und die Warnung zu erkennen, wenn der Fahrer während des Fah­ rens überwiegend seinen Blick durch die Windschutzscheibe richtet. Ferner kann bei einer Überschreitung einer Geschwin­ digkeit von 100 km/h ein Warnsummer den Fahrer über einen Hö­ reindruck (akustisch) informieren, daß das Fahrzeug eine ein­ gestellte Geschwindigkeit überschritten hat. Im Falle der Überschreitung der eingestellten Geschwindigkeit beim Fahren auf einer normalen Straße besteht jedoch für den Fahrer keine andere Möglichkeit, dies zu erkennen, als einen Zeiger einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung und eine Skala einer Skalen­ scheibe zu beobachten.
Eine bekannte Flüssigkristallanzeigeeinrichtung verwendet farbige Flüssigkristalle. Jedoch weisen diese farbigen Flüs­ sigkristallanzeigeeinrichtungen nicht genügend Helligkeit auf und umfassen keine Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung, die ge­ wünschte Farben unter Verwendung von Leuchtdioden der drei Grundfarben rot, grün und blau anzeigen kann.
Die bekannte Flüssigkristallanzeige erfordert gemäß der vor­ stehenden Beschreibung eine Verbesserung hinsichtlich ihrer Helligkeit. Andererseits erfordert eine bekannte Leuchtdi­ oden-Anzeigevorrichtung Verbesserungen hinsichtlich der Her­ stellungskosten. Die Herstellungskosten sind im allgemeinen hoch, da viele Leuchtdioden benötigt werden, sowie eine um­ fangreiche Verdrahtung und weitere Bauelemente für jede Leuchtdiode erforderlich sind.
Die vorliegende Erfindung dient daher der Verbesserung von Anzeigevorrichtungen zur Verwendung in Fahrzeugen wie bei­ spielsweise Fahrzeugmeßeinrichtungen.
Es ist daher eine erste Aufgabe der Erfindung, eine verbes­ serte Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die bei einer Fahrzeugmeßeinrichtung anwendbar ist. Die Leuchtdi­ oden-Anzeigevorrichtung kann dabei verbessert werden durch Vermindern der Anzahl der mechanischen Teile, verbesserte Produktqualität wie Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Anzeige­ genauigkeit und dergleichen, wobei die Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung als dünne Anzeigevorrichtung ausgebildet ist, wodurch die Gestaltungsfreiheit vergrößert wird und/oder der Abstand zwischen den Augen des Benutzers und der Anzeige­ vorrichtung vergrößert werden kann.
Es ist eine zweite Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigevor­ richtung bereitzustellen, die bei einer Fahrzeugmeßeinrich­ tung verwendbar ist und ein besonderes Aussehen (Design) durch Verwendung von Leuchtdioden aufweist.
Es ist eine dritte Aufgabe der Erfindung, eine Anzeigevor­ richtung bereitzustellen, die bei einer Fahrzeugmeßeinrich­ tung verwendbar ist, und ein besonderes Aussehen unter Ver­ wendung von Leuchtdioden und einer vereinfachten Anordnung aufweist.
Es ist eine vierte Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung bereit zustellen, die bei einer Fahrzeug­ meßeinrichtung verwendbar ist und die gewünschte Bilder unter Verwendung von Leuchtdioden und einer verbesserten Bildquali­ tät darstellen kann.
Es ist eine fünfte Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die bei einer Fahrzeug­ meßeinrichtung verwendbar ist und die den Fahrer mit einer ersten Information über die optische Erkennung sofort und si­ cher warnt, wobei die gesamte Skalenscheibe und andere Teile, die in festgelegter Farbe leuchten können, beleuchtet werden oder deren Beleuchtung ein und ausgeschaltet wird.
Es ist eine sechste Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die bei einer Fahrzeug­ meßeinrichtung verwendbar ist und bei der die Farbe der Ska­ lenscheibe und anderer Elemente entsprechend dem gewünschten Geschmack des Benutzers frei änderbar ist.
Es ist eine siebente Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtdi­ oden-Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die bei einer Fahr­ zeugmeßeinrichtung verwendbar ist und bei der die Farbe der Skalenscheibe und dergleichen in eine bevorzugte Farbe geän­ dert werden kann entsprechend den äußeren Umgebungsbedingun­ gen wie Tag, Nacht oder Jahreszeiten.
Es ist eine achte Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die bei einer Fahrzeug­ meßeinrichtung verwendbar ist und die die Änderung der Hel­ ligkeit einer Skalenscheibe auf einer Instrumententafel in Abhängigkeit von dem auf die Instrumententafel einfallenden Licht steuert.
Es ist eine neunte Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die bei einer Fahrzeug­ meßeinrichtung verwendbar ist und die eine gegenwärtige Ge­ schwindigkeit in Bezug auf einer Straße herrschenden Ge­ schwindigkeitsbeschränkung bestätigt, während das Fahrzeug schnell und sicher durch Vergleichen der Werte betrieben wird.
Es ist eine zehnte Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung bereitzustellen, deren besonderes Aussehen (Designeffekt) erzielt werden kann und die einfacher und mit verminderten Kosten herstellbar ist.
Es ist eine elfte Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die bei einer Fahrzeug­ meßeinrichtung verwendbar ist, und die eine verbesserte Pro­ duktqualität wie Erkennbarkeit und dergleichen durch wirksa­ mere Verwendung des Lichts von Leuchtdioden aufweist.
Es ist eine zwölfte Aufgabe der Erfindung, eine Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die bei einer Flüssigkri­ stallanzeige verwendbar ist, bei der gewünschte Farben mit ausreichender Helligkeit bei gleichzeitig niedrigen Herstel­ lungskosten angezeigt werden können.
Die Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung ist entsprechend den ver­ schiedenen Gesichtspunkten der Erfindung ausgeführt. Eine An­ zeigeeinrichtung umfaßt einen Fotoleiter (lichtelektrischer Leiter), der in einem vorbestimmten Bereich vorgesehen ist, so daß ein festgelegter Bereich einer Variablen (Meßgröße) angezeigt werden kann. Eine Leuchtdiode ist an einer derarti­ gen Stelle zur Abgabe von Licht in den Fotoleiter angeordnet. Der Fotoleiter leitet einfallendes Licht von der Leuchtdiode in Richtung einer Vorderseite der Anzeigeeinrichtung zur Ab­ gabe des einfallenden Lichts nach draußen. Ein Zeiger zeigt einen gegenwärtigen Wert der Variablen unter Verwendung des vom Fotoleiter abgegebenen Lichts an.
Die Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung ist gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ausgeführt. Eine An­ zeigevorrichtung umfaßt eine Anzahl von Fotoleiterteilen in einer länglichen Plattenform, die nebeneinander Seite an Sei­ te in einer festgelegten Richtung angeordnet sind. Eine Ein­ strahleinrichtung mit einer oder mehreren Leuchtdioden, die an einem Längsende jedes Fotoleiterstücks angeordnet sind, strahlt Licht auf einen entsprechenden Fotoleiterteil in sei­ ner Längsrichtung. Eine Ablenkungseinrichtung ist an einer der entgegengesetzten Seiten in einer Dickenrichtung der Fo­ toleiterteile angeordnet und lenkt das Licht in Längsrichtung des Fotoleiterteils von der Einstrahleinrichtung in Dicken­ richtung des Fotoleiterteils, wodurch das Licht in die Dic­ kenrichtung ausstrahlt.
Eine Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung ist gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ausgeführt. Eine Fotoleiterplatte umfaßt im wesentlichen die Form einer Sektorplatte eines vor­ bestimmten Winkels oder einer scheibenförmigen Platte. Ein­ strahlungseinrichtungen mit Leuchtdioden sind gegenüber der Fotoleiterplatte zum Einstrahlen von Licht in die Fotoleiter­ platte angeordnet. Eine geschlitzte Scheibe überlappt die Fo­ toleiterplatte und steht mit dieser in Verbindung, so daß ei­ ne relative Drehung möglich ist. Die geschlitzte Platte um­ faßt sich in radialer Richtung erstreckender Schlitze zur Übertragung des von der Fotoleiterplatte stammenden Lichts.
Die Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung ist gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ausgeführt. Ein einfarbiges LCD- Element (Flüssigkristallelement) umfaßt festgelegte Flüssig­ kristallblenden. Ein Hintergrundlicht ist an der Rückseite des einfarbigen LCD-Elements vorgesehen und umfaßt Leuchtdi­ oden zur Abgabe von Licht verschiedener Farben.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Vorderansicht zur Veranschaulichung einer gesamten Fahrzeugmeßeinrichtung, bei der eine Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Geschwin­ digkeitsmeßeinrichtung in Form der Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Draufsicht auf die Geschwindigkeits­ meßeinrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Schal­ tungsaufbaus der gesamten Geschwindigkeitsmeßeinrichtung ge­ mäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der gesamten Wirkungsweise der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Geschwin­ digkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Schal­ tungsaufbaus der gesamten Geschwindigkeitsmeßeinrichtung ge­ mäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der gesamten Wirkungsweise der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 11 eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Geschwin­ digkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie 12-12 in Fig. 11 zur Veranschaulichung der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung in Verbindung mit einem Blockschaltbild mit verschiedenen elektrischen Bauteilen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wir­ kungsweise der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem drit­ ten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 14 eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Geschwin­ digkeitsmeßeinrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie 15-15 in Fig. 14 zur Veranschaulichung der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung in Verbindung mit einem Blockschaltbild mit verschiedenen elektrischen Bauteilen gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 16 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der Wir­ kungsweise der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem vier­ ten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 17 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Schaltungsaufbaus entsprechend einer Geschwindigkeitsmeßein­ richtung in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 18 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Steue­ rungsablaufs einer Geschwindigkeitsüberschreitungswarnung bei einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 19 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Schaltungsaufbaus einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem sech­ sten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 20 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Steue­ rungsablaufs einer Warnungsausgabe der Geschwindigkeits­ meßeinrichtung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Er­ findung,
Fig. 21 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Steue­ rungsablaufs einer Warnungsausgabe bei einer Geschwindig­ keitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 22 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Steue­ rungsablaufs einer Ausgabe einer Geschwindigkeits­ meßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 23 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Steue­ rungsablaufs einer Ausgabe einer Geschwindigkeits­ meßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 24 eine Draufsicht zur Veranschaulichung der gesamten Fahrzeugmeßeinrichtung, bei der eine Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird,
Fig. 25 eine Schnittansicht entlang der Linie 25-25 in Fig. 24,
Fig. 26 eine Schaltungsanordnung zur Veranschaulichung einer Sensorschaltung einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem elften Aus­ führungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 27 eine vergrößerte Draufsicht zur Veranschaulichung ei­ ner Geschwindigkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdi­ oden-Anzeigevorrichtung gemäß einem zwölften Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 28 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Schaltungsaufbaus der gesamten Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 29 eine Vorderansicht einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 30 eine Schnittansicht entlang der Linie 30-30 in Fig. 29,
Fig. 31 eine Schnittansicht entlang der Linie 31-31 in Fig. 29,
Fig. 32 eine Vorderansicht zur Veranschaulichung der Anord­ nung von Leuchtdioden auf einer gedruckten Schaltung (Leiterplatte) in der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 33 eine Vorderansicht zur Veranschaulichung der Anord­ nung von Zerstreuungslinsen in der Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 34a eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines ersten Zerstreuungslinsenelements in der Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 34b eine Vorderansicht zur Veranschaulichung des ersten Zerstreuungslinsenelements in der Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 35a eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines zweiten Zerstreuungslinsenelements in der Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 35b eine Vorderansicht zur Veranschaulichung des zweiten Zerstreuungslinsenelements in der Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 36 eine Vorderansicht eines in der Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten Blechs (Tafel),
Fig. 37 eine Vorderansicht eines weiteren Blechs, das in der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß dem dreizehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung verwendet werden kann,
Fig. 38 eine Vorderansicht einer Abdecklinse zur Verwendung in der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 39a eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Abwand­ lung eines ersten Zerstreuungslinsenelements in der Leuchtdi­ oden-Anzeigevorrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 39b eine Vorderansicht zur Veranschaulichung einer Ab­ wandlung des ersten Zerstreuungslinsenelements in der Leucht­ dioden-Anzeigevorrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 40a eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer weiteren Abwandlung des ersten Zerstreuungslinsenelements in der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß dem dreizehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 40b eine Vorderansicht zur Veranschaulichung einer wei­ teren Abwandlung des ersten Zerstreuungslinsenelements in der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß dem dreizehnten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 41 eine Vorderansicht zur Veranschaulichung der gesamten Fahrzeugmeßeinrichtung, bei der eine Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß einem vierzehnten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung verwendet wird,
Fig. 42 eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Geschwin­ digkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 43 eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines Haupt­ teils der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem vierzehn­ ten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 44 eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Veran­ schaulichung des Hauptteils der Geschwindigkeits­ meßeinrichtung gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 45 eine Schnittansicht entlang der Linie 45-45 in Fig. 43,
Fig. 46 eine Teilschnittansicht zur Veranschaulichung einer Fotoleiterplatte einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 47 eine teilweise Draufsicht zur Veranschaulichung des Benutzungszustands der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 48 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der gesamten Wirkungsweise der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 49 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Ge­ schwindigkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß eines fünfzehnten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung entsprechend einem Schnitt in radialer Richtung,
Fig. 50 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Ge­ schwindigkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß einem sechzehnten Ausführungs­ beispiel der Erfindung entsprechend einem Schnitt in radialer Richtung,
Fig. 51 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Hauptteils eines Gehäuses einer Geschwindigkeitsmeßein­ richtung in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem siebzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 52 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Ge­ schwindigkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß einem achtzehnten Ausführungsbei­ spiel entsprechend einem Schnitt in radialer Richtung,
Fig. 53 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Fotoleiterteils der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung ge­ mäß dem achtzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 54 eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines Haupt­ teils der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem achtzehn­ ten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 55 eine Teilschnittansicht zur Veranschaulichung einer Reflexionsoberfläche des Fotoleiterteils der Geschwindig­ keitsmeßeinrichtung gemäß dem achtzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 56 eine teilweise Draufsicht zur Veranschaulichung des Benutzungszustands der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem achtzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 57 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Ge­ schwindigkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß einem neunzehnten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung entsprechend einem Schnitt in radialer Richtung,
Fig. 58 eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Geschwin­ digkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß einem zwanzigsten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 59 eine Schnittansicht entlang der Linie 59-59 gemäß Fig. 58,
Fig. 60 eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Geschwin­ digkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß einem einundzwanzigsten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 61 eine Schnittansicht entlang einer Linie 61-61 in Fig. 60,
Fig. 62a eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Ge­ schwindigkeitsanzeige einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung in einer normalen Betriebsart in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß einem zweiundzwanzigsten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 62b eine Draufsicht zur Veranschaulichung der Geschwin­ digkeitsanzeige der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung in einer Warnbetriebsart gemäß dem zweiundzwanzigsten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 63a eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Ge­ schwindigkeitsanzeige einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung in einer normalen Betriebsart in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß einem dreiundzwanzigsten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 63b eine Draufsicht zur Veranschaulichung der Geschwin­ digkeitsanzeige der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung in einer Warnbetriebsart gemäß dem dreiundzwanzigsten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 64 eine perspektivische Darstellung zur Veranschauli­ chung einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem vierundzwanzig­ sten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 65a eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer ersten Anzeigebetriebsart einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem fün­ fundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 65b eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer zweiten Anzeigebetriebsart der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem fünfundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 66 eine perspektivische Darstellung zur Veranschauli­ chung der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem fünfund­ zwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 67a eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer ersten Abstrahlungsbetriebsart einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem sechsundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 67b eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer zweiten Abstrahlungsbetriebsart der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem sechsundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung,
Fig. 67c eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer dritten Abstrahlungsbetriebsart der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem sechsundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung,
Fig. 68 eine Draufsicht zur Veranschaulichung des Anzeigezu­ stands der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem sechsund­ zwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 69a eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer ersten Abstrahlungsbetriebsart entsprechend einer Abwandlung der Ge­ schwindigkeitsmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß dem sechsundzwanzigsten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 69b eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer zweiten Abstrahlungsbetriebsart entsprechend einer Abwandlung der Ge­ schwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem sechsundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 69c eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer dritten Abstrahlungsbetriebsart entsprechend einer Abwandlung der Ge­ schwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem sechsundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 70 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Fahrtrichtungsanzeigelampe in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß einem siebenundzwanzigsten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 71 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Brem­ sanzeigelampe in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem achtundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung, und
Fig. 72 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung einer Uhr in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem neunundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wer­ den jeweils dieselben oder entsprechende Bezugszeichen oder Symbole für dieselben oder entsprechende Elemente verwendet.
Die Fig. 1-6 zeigen eine Fahrzeugmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung (LED-Anzeigevorrichtung) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist eine Fahrzeugmeßeinrichtung des vor­ liegenden Ausführungsbeispiels in eine Instrumententafel 101 eingesetzt, die Einrichtungen wie eine Geschwindigkeits­ meßrichtung, einen Tachometer, eine Tankanzeige oder eine Wassertemperaturanzeige umfaßt. Die im vorliegenden Fall dar­ gestellte Fahrzeugmeßeinrichtung ist als Geschwindigkeits­ meßeinrichtung analoger Bauart ausgeführt. Die Geschwindig­ keitsmeßeinrichtung umfaßt eine Anzeigeeinrichtung 110 an ei­ ner vorgegebenen Stelle der Instrumententafel 101, mit einer im wesentlichen ebenen Sektorform, deren Zentralwinkel etwa 240° beträgt. Sie wird gebildet durch eine Aneinanderreihung einer Vielzahl von sich radial erstreckenden Fotoleiterstüc­ ken 111 in einer gemeinsamen Ebene. Skalenbeschriftungen "0, 10, 20, . . . , 180" zur Kennzeichnung verschiedener Geschwin­ digkeiten sind am Rand der Anzeigeeinrichtung 110 eingeprägt. Eine Leuchtdiode 102 zur Abgabe von Licht in festgelegten Farben ist (gemäß Fig. 3) zur Beleuchtung um die Anzeigeein­ richtung 110 angeordnet. Im veranschaulichten Ausführungsbei­ spiel ist es ebenso möglich, eine Leuchtdiode zu verwenden, die ultraviolettes Licht oder annähernd ultraviolettes Licht abstrahlt, und die angezeigte Zahl einer Geschwindigkeit in ultravioletter Farbe anzuzeigen, anstatt Leuchtdiode 102 zur Abstrahlung von sichtbarem Licht zu verwenden. Die Anzeige­ einrichtung 110 bewirkt in derselben Weise wie eine analoge Anzeigeeinrichtung eines Tachometers 105 auf einer Instrumen­ tentafel 101 eine entsprechende Anzeige.
Das Fotoleiterteil 111 besteht aus einem Fotoleiter wie einem Acrylstab oder dergleichen und weist im wesentlichen eine Sektorform auf. Seine Dicke ist im Endbereich größer und ver­ mindert sich in Richtung der Mitte (d. h. der rechten Seite gemäß Fig. 3). Eine Reflexionsoberfläche 112, die mit einer Beschichtung zur Erzielung einer weißen Oberfläche ausgerü­ stet ist, befindet sich an einer rückwärtigen Oberfläche des Fotoleiterteils 111 (d. h. an der schmaleren Seite gemäß Fig. 3). Es ist ferner möglich, den Reflexionswinkel der Refle­ xionsoberfläche 112 derart einzustellen, daß einfallendes Licht vom Außenbereich des Fotoleiterteils 111 ohne Verwen­ dung einer weißen Beschichtung reflektiert wird. Jeder Foto­ leiterteil 111 weist eine lange und schmale dreieckige Form auf, die erhalten wird durch Aufteilung der Anzeigeeinrich­ tung 110 in der Umfangsrichtung entsprechend fester Abstände oder gleichartiger Winkel. Viele Fotoleiterelemente 111 bil­ den die Anzeigeeinrichtung 110 und sind nahe einer gemeinsa­ men Ebene angeordnet. Sie sind integral in der oberen Ober­ flächenseite der Anzeigeeinrichtung 110 ausgebildet. Jeder Fotoleiterteil 111 umfaßt einen Zeiger 113 einer Geschwindig­ keitsmeßeinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Beim ersten Ausführungsbeispiel zeigt jeder Zeiger 113 2 km/h durch jeweiliges Unterteilen einer Geschwindigkeitsanzeiges­ kala mit einer Anzeige von 10 km/h in fünf Teile an.
Ferner sind eine rote Leuchtdiode 121, eine grüne Leuchtdiode 122 und eine blaue Leuchtdiode 123 jeweils nebeneinander in Dickenrichtung (d. h. entlang einer Richtung, die sich senk­ recht von der oberen Oberfläche der Anzeigeeinrichtung 110 erstreckt) im Außenbereich jedes Fotoleiterteils 111 angeord­ net. Jede der Dioden ist an einer Stelle gegenüber dem Außen­ bereich jedes Zeigers 113 angeordnet und strahlt Licht in das Fotoleiterteil 111 jedes Zeigers 113. Eine Leuchtdiodenein­ heit 120 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt einen Satz von Leuchtdioden einschließlich der roten Leucht­ diode 121, der grünen Leuchtdiode 122 und der blauen Leucht­ diode 123, wobei jede gegenüber und in Richtung eines ent­ sprechenden Zeigers 113 angeordnet ist. Die Lichtaussendung wird mittels einer Ansteuerungseinrichtung 131, die nachste­ hend noch (unter Bezugnahme auf Fig. 5) beschrieben wird, durch die Auswahl einer Leuchtdiode 121, 122 und 123 mit fe­ sten Farben der Leuchtdiodeneinheit 120 gesteuert. Bei dieser Vorgehensweise wird die Leuchtdiodeneinheit 121 mit einer ge­ wünschten Farbe ausgeleuchtet, worauf das Licht in den ent­ sprechenden Fotoleiterteil 111 des Zeigers 113 eintritt. Das Licht einer gewünschten Farbe, das aus der Leuchtdiodenein­ heit 120 austritt, verläuft sodann von dem Außenbereich des entsprechenden Zeigers 113 zum mittleren Bereich entlang dem Fotoleiterteil 111 und tritt in Folge einer Reflexion durch die Reflexionsoberfläche 112 durch die vordere Oberflächen­ seite aus. Auf diese Weise kann ein Fahrer das Licht in be­ stimmten Farben erkennen.
Wie es Fig. 4 gezeigt ist, ist eine separate Leuchtdiodenein­ heit 120 gegenüber dem entsprechenden Fotoleiterteil 111 an­ geordnet. Somit sind die Leuchtdiodeneinheiten 120, die je­ weils Leuchtdioden 121, 122 und 123 mit einer roten, grünen und blauen Farbe aufweisen, in gleicher Anzahl entsprechend der Anzahl der Zeiger 113 in Richtung des Außenbereichs der Anzeigeeinrichtung 110 oder der Fotoleiterteile 111 vorgese­ hen, wobei eine Gruppe von roten Leuchtdioden 121, eine Grup­ pe von grünen Leuchtdioden 122 und eine Gruppe von blauen Leuchtdioden 123 gebildet wird. Wie vorstehend beschrieben wird sodann eine Geschwindigkeit durch Aufleuchten der Leuchtdiodeneinheit 120 und in selektiver Weise eines der Zeiger 113 angezeigt. Fig. 4 zeigt den Betriebszustand, bei dem der Zeiger 113 bei 50 km/h ausgeleuchtet wird.
Nachstehend werden die elektrischen Komponenten und die Wir­ kungsweise einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung einer Fahr­ zeugmeßeinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 beschrieben.
Eine Steuerungseinheit 135 dient als Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Abstrahlung. Sie umfaßt neben weiteren Ele­ menten einen Mikrocomputer mit einer Zentraleinheit CPU, ei­ nen Festwertspeicher ROM und einen Schreib/Lesespeicher RAM. Sie wird verwendet zur Steuerung einer Geschwindigkeitsanzei­ ge mittels des Zeigers 113. Die Steuerungseinheit 135 als Teil der in Fig. 5 gezeigten Schaltungsanordnung wird zur Verarbeitung eines Programms, wie es beispielsweise in Fig. 6 gezeigt ist, verwendet.
Gemäß Fig. 5 wird ein Erfassungssignal von einem Geschwindig­ keitssensor 132 einem Zähler 134 der Steuerungseinheit 135 über eine Signalformungsschaltung 133 zugeführt und wird in festen Zeitabständen berechnet. Der berechnete Wert wird in einer Speicherschaltung 136 gespeichert. Die gespeicherte In­ formation wird der Steuerungseinrichtung 131 zugeführt und wird zur Steuerung der Abstrahlung jeder Leuchtdiode 121, 122 und 123 einer jeden Leuchtdiodeneinheit 120 mittels der An­ steuerungseinrichtung 131 verwendet.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel umfaßt die Steuerungs­ einrichtung die Ansteuerungseinrichtung 131, den Geschwindig­ keitssensor 132, die Signalformungsschaltung 133 und die Steuerungseinheit 135.
Nachstehend wird nun das Ablaufdiagramm gemäß Fig. 6 be­ schrieben.
Wird ein Anstieg eines Signals des Geschwindigkeitssensors 132 gemäß Schritt S1 erfaßt, dann wird eine (nicht gezeigte) Torschaltung geöffnet und ein Geschwindigkeitssignal wird über die Signalformungsschaltung 133 zu dem Zähler 134 über­ tragen, worauf mittels des Zählers 134 gemäß Schritt S2 eine Berechnung eingeleitet wird. Läuft sodann eine voreingestell­ te Messungszeit in Schritt S3 ab, dann wird die Torschaltung geschlossen und die mittels des Zählers 134 durchgeführte Be­ rechnung in Schritt S4 beendet. Nachfolgend werden Zähldaten V2 des Zählers 134 mit gespeicherten Daten V1, die die gegen­ wärtige Geschwindigkeitsdaten darstellen, in Schritt S5 ver­ glichen. Ergibt die Subtraktion V1-V2 einen Betrag von 2 km/Std. oder größer, dann werden die Zähldaten V2 in Schritt S6 zur Ansteuerungseinrichtung 131 übertragen. In Abhängig­ keit von den neuen Zähldaten V2 ändert die Ansteuerungsein­ richtung 131 die Geschwindigkeitsanzeige mittels der Leucht­ diodeneinheit 120 in Schritt S7. Im einzelnen wird bei der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung die Leuchtdiodeneinheit 120 entsprechend dem Zeiger 113, der gerade zuvor die Geschwin­ digkeit angezeigt hat, ausgeschaltet, es wird die Winkellage des Zeigers 113 entsprechend der Geschwindigkeit der Zählda­ ten V2 berechnet und es wird die Leuchtdiodeneinheit 120 ent­ sprechend dem Zeiger 113 neu ausgeleuchtet. Die von der Leuchtdiodeneinheit 120 abgegebene Lichtfarbe zur Anzeige der Geschwindigkeit kann eine einzelne Farbe, wie rot, grün oder blau sein, oder es kann eine aus diesen Farben gemischte Far­ be sein. In Schritt S8 werden die Zähldaten V2 in der Spei­ cherschaltung 136 gespeichert und werden zu gespeicherten Da­ ten V1. In Schritt S9 wird der Zähler 134 durch die Steue­ rungseinheit 135 gelöscht. Diese Ablaufschritte von Schritt S1 bis Schritt S9 werden wiederholt.
Die im Ablaufdiagramm von Fig. 6 veranschaulichten Ablauf­ schritte sind im allgemeinen gleich dem Steuerungsbetrieb ei­ ner herkömmlichen Geschwindigkeitsmeßeinrichtung mit der Ausnahme, daß zur Anzeigesteuerung mit dem Zeiger 113 Leucht­ dioden 121, 122 und 123 in Verbindung mit der Ansteuerungs­ einrichtung 131 verwendet werden. Bei dem vorstehend be­ schriebenen Steuerungsablauf der Geschwindigkeitsanzeige gibt lediglich die Leuchtdiodeneinheit 120 entsprechend dem Zeiger 113 zur Anzeige der Geschwindigkeit Licht ab und le­ diglich der Zeiger 113 gibt Licht ab und wird in festgelegten Farben ausgeleuchtet. Es ist dabei zweckmäßig, daß die gesam­ te Leuchtdiodeneinheit 120 Licht in ausgewogenen Farben mit der Farbe des Zeigers 113 beim jeweiligen Blickpunkt, bei­ spielsweise in weiß abgibt und die gesamte Anzeigeeinrichtung 110 in der Farbe ausgeleuchtet ist, so daß der Kontrast zwi­ schen der gesamten Anzeigeeinrichtung 110 und dem Zeiger 113 zur Anzeige der Geschwindigkeit klar ist. Es ist ferner eben­ falls möglich, eine andere Steuerungseinrichtung zu verwen­ den, so daß ein Signal zur Anzeige der Geschwindigkeit in die Steuerungseinheit 135 eingegeben werden kann. Ferner kann die Leuchtdiodeneinheit 120 nicht drei Farben, wie rot, grün und blau der Leuchtdioden 121, 122 und 123, die dem Zeiger 113 wie vorstehend beschrieben gegenüberstehen, aufweisen, son­ dern es kann auch nur eine Farbe der Leuchtdioden 121, 122 oder 123 vorliegen. Umfaßt jedoch die Leuchtdiodeneinheit 120 zwei oder drei Farben der Leuchtdioden 121, 122 und 123, dann ist es möglich, unterschiedliche Farbabstrahlungen für den Zeiger 113 zur Verbesserung einer Wirkung der Ausgestaltung (Designeffekt) zu wählen.
Desweiteren werden Umgebungsinformationen, beispielsweise Warninformationen oder Informationen bezüglich abnormaler Be­ triebszustände eingegeben und in bestimmter Weise (beispielsweise mit Leuchtdioden 102 und/oder einer oder meh­ rerer der Leuchtdioden 121, 122 und 123) dem Fahrer übermit­ telt. Eine derartige Information kann sich dabei auf eine be­ triebliche Fehlfunktion an einem bestimmten Teil des Fahr­ zeugs oder auf eine unübliche Annäherung an ein Hindernis be­ ziehen. Die Gesamtheit der Anzeigeeinrichtung 110 mit Ausnah­ me des entsprechenden Zeigers 113 oder des Zeigers 113 zur Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit kann dabei in festgeleg­ ten Farben ausgeleuchtet werden zur Überlagerung der von au­ ßen stammenden Information auf der Geschwindigkeitsinformati­ on, die mittels des bestimmten Zeigers 113 dargestellt wird.
Auf diese Weise kann die von außen stammende Information auf der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung zur Anzeige gebracht wer­ den und die Aufmerksamkeit des Fahrers insbesondere während des Fahrens auf sich lenken. Somit ist es möglich, dem Fahrer eine Warninformation und dergleichen in wirksamer Weise zu­ kommen zu lassen.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel tritt das von der Leuchtdiodeneinheit 120 abgegebene Licht in den Fotoleiter­ teil 111 des entsprechenden Zeigers 113. Dabei wird es vom Fotoleiterteil 111 zur Reflexionsoberfläche 112 geleitet und zu einer vorderen Oberfläche der Anzeigeeinrichtung 110 mit­ tels der Reflexionsoberfläche 112 reflektiert, wodurch der entsprechende Zeiger 113 ausgeleuchtet wird. Damit werden ein fester Wert oder eine Variable angezeigt.
Im ersten Ausführungsbeispiel zeigt die Anzeigeeinrichtung 110 eine Variable (beispielsweise die Fahrzeug­ geschwindigkeit) durch Bezeichnen des gegenwärtigen Werts der Variablen an. Ändert sich die Variable in zeitlicher Abhän­ gigkeit, kann die Anzeigeeinrichtung 110 den Übergang der Va­ riablen von einem vorherigen (nun geänderten) Wert zu einem gegenwärtigen Wert anzeigen. Eine Änderung der Variablen kann durch die Anzahl der abstrahlenden Zeiger 113 dargestellt werden, insbesondere durch die Änderung der abstrahlenden Fläche der Anzeigeeinrichtung 110. Beispielsweise kann im Falle einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung der gesamte Be­ reich von Zeigern 113 von demjenigen bei 0 km bis zu demjeni­ gen bei dem gegenwärtigen Geschwindigkeitswert Licht abgeben, und die Änderung des zentralen Winkels des gesamten Licht ab­ gebenden Zeigers 113 kennzeichnet die Änderung der Geschwin­ digkeit. Alternativ kann lediglich ein Zeiger 113 mit einem einzelnen Zeiger 113 bei der gegenwärtigen Geschwindigkeit Licht aussenden, während die Änderung des zentralen Winkels, der sich von 0 km bis zum Zeiger 113 erstreckt, bei Abgabe von Licht Änderung in der Fahrzeuggeschwindigkeit repräsen­ tiert. Desweiteren kann lediglich ein Zeiger 113 an der Stel­ le entsprechend dem gegenwärtigen Wert Licht aussenden, wäh­ rend ein Zeiger 113 an einer anderen Stelle entsprechend dem vorherigen (und nun geänderten) Wert Licht abgibt. In einer weiteren Änderung kann die gesamte Anzeigeeinrichtung 110 bis zu einem Zeiger 113 entsprechend dem gegenwärtigen Wert aus­ geleuchtet werden, wobei die Farbe des einen Zeigers 113 bei dem vorherigen Wert geändert wird.
Damit können Fahrer die Geschwindigkeit als eine Variable durch Beobachten des Zeigers 113 erkennen, der Licht bei ei­ ner festen Winkellage auf der Anzeigeeinrichtung 110 abgibt. Somit sind herkömmliche Konstruktionsteile wie ein Zeiger und eine Antriebseinrichtung für den Zeiger nicht erforderlich. Im Ergebnis kann der Bedarf für herkömmliche Bauteile (Maschinenteile) vermindert und die Produktqualität wie die Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Anzeigegenauigkeit verbes­ sert werden. Es ist ferner möglich, die Bautiefe der Ge­ schwindigkeitsmeßeinrichtung zu verkürzen, da die Verminde­ rung in den Abmessungen oder das Entfallen des Zeigers und der Ansteuerungseinrichtung das Produkt in seinen Abmessungen dünner werden läßt, wodurch die Gestaltungsfreiheit vergrö­ ßert werden kann. Desweiteren kann der räumliche Abstand zwi­ schen einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung und den Augen des Fahrers vergrößert werden.
Beim ersten Ausführungsbeispiel bewirkt die Steuerungsein­ richtung bei der Verwendung der Anzeigeeinrichtung als Ge­ schwindigkeitsmeßeinrichtung ein Aufleuchten der Leuchtdi­ odeneinheit 120, die dem Fotoleiterteil 111 in festen Winkel­ lagen gegenübersteht, in bestimmten Farben entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit als einer Variablen. Wird die Anzei­ geeinrichtung als weitere Fahrzeugmeßeinrichtung wie als Ta­ chometer oder als Tankanzeige (Kraftstoffvorratsanzeige) ver­ wendet, dann werden die Eigenschaften der Steuerungseinrich­ tung in Abhängigkeit der anzuzeigenden Variablen geändert.
Die Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung, wie sie gemäß dem Aus­ führungsbeispiel veranschaulicht ist, kann auch bei Meßein­ richtungen zur Anzeige anderer Variablen eingesetzt werden.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel umfaßt die Leuchtdioden­ einheit 120 die Leuchtdioden 121, 122 und 123 mit drei Pri­ märfarben rot, grün und blau, so daß der Fotoleiterteil 111 und der Zeiger 113 in wählbaren Farben ausgeleuchtet werden können, wobei Variablen in verschiedenen Betriebsarten unter Verwendung der beliebigen wählbaren Farben darstellbar sind. Zusätzlich kann eine Vielzahl von weiteren Informationen durch Überlagerung der Information bezüglich der Variablen dargestellt werden. Die Leuchtdiodeneinheit 120 kann auch ei­ ne Leuchtdiode einer einzelnen Farbe enthalten. In dem Falle jedoch, daß die Leuchtdiodeneinheit 120 Leuchtdioden von zwei oder mehreren wählbaren Farben enthält, kann eine Variable durch eine aus der Vielzahl der Farben oder durch ein Gemisch der Farben dargestellt werden.
In dem veranschaulichten ersten Ausführungsbeispiel umfaßt die Anzeigeeinrichtung 110 eine Vielzahl von keilförmigen Fo­ toleiterteilen 111, die zusammen in Form eines Fächers ange­ ordnet sind. Jeder Fotoleiterteil 111 weist eine linke und eine rechte Anbauoberfläche auf. Es ist möglich, eine Refle­ xionsfilmbeschichtung auf der linken und rechten Anbauober­ fläche eines jeden Fotoleiterteils 111 anzuordnen. Mittels dieses Films wird lediglich der einzelne gewünschte Fotolei­ terteil 111 in klarer Weise Licht abstrahlen, wobei es mög­ lich ist, einen Lichtübertritt zu dem benachbarten Fotolei­ terteil 111 zu verhindern. Bei dem veranschaulichten Ausfüh­ rungsbeispiel sind die Fotoleiterteile 111 nebeneinander kon­ tinuierlich in Umfangsrichtung angeordnet. Somit kann der Re­ flexionsfilm entweder an der rechten oder linken Anbauober­ fläche der Fotoleiterteile 111 angeordnet werden. Es ist je­ doch nicht erforderlich, eine Reflexionsfilmbeschichtung an der linken oder rechten Anbauoberfläche oder an der niedrigen Reflexionsoberfläche 112 des Fotoleiters 111 vorzusehen. Auch wenn keine Beschichtung auf diesen Oberflächen vorgesehen ist, ist es möglich, Licht von der Leuchtdiodeneinheit 120 vollständig entsprechend einem gut eingestellten Brechungsin­ dex zu reflektieren.
Beim ersten Ausführungsbeispiel bildet die Anzeigeeinrichtung 110 einen Sektor, dessen zentraler Winkel 240° beträgt. Ebene Fotoleiterteile von im wesentlichen rechteckiger Form können ebenfalls beispielsweise anstelle der ebenen Fotoleiterteile 111 mit im wesentlichen dreieckiger Form verwendet werden. Werden derartige rechteckige Fotoleiterteile verwendet, dann kann eine Anzeigeeinrichtung mit einer rechteckigen Form ähn­ lich einer Balkendarstellung ausgebildet werden.
Bei einer entsprechenden Abwandlung des ersten Ausführungs­ beispiels kann ein Fotoleiterteil durch einen planaren Foto­ leiter mit im wesentlichen rechteckiger Form gebildet werden. Die Dicke des Teils ist an einem Ende in Längsrichtung dünner als am entsprechenden anderen Ende, wobei die untere Oberflä­ che als Reflexionsfläche ausgebildet ist. Die Leuchtdioden­ einheit 120 ist daher entsprechend dem einen Ende eines jeden Fotoleiterteils angeordnet. Die Fotoleiterteile sind neben­ einander und in einer ebenen Richtung angeordnet.
Diese Art der Abwandlung ist in gleicher Weise wie diejenige gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Variablen können mit im wesentlichen geraden Linien in der Form einer Balkendarstel­ lung angezeigt werden. In diesem Fall kann die Variable dar­ gestellt werden durch eine kombinierte Anzahl von Licht aus­ sendenden Fotoleiterteilen, insbesondere durch eine vollstän­ dig ausgeleuchtete Fläche auf der Anzeigeeinrichtung oder durch Ausleuchten lediglich eines Fotoleiterteils, das an einer Stelle entsprechend dem gegenwärtigen Wert der Varia­ blen angeordnet ist. Der vorherige (und kürzlich geänderte) Wert kann ebenfalls gleichzeitig mit dem gegenwärtigen Anzei­ gewert durch Abstrahlen von Licht von einem Fotoleiterteil bei dem vorherigen Wert angezeigt werden. Desweiteren kann die gleiche Steuerungseinrichtung wie beim ersten Ausfüh­ rungsbeispiel vorgesehen sein zur Bewirkung einer Aufleuch­ tung einer Leuchtdiode, die gegenüber einem Fotoleiterteil bei einem bestimmten Punkt entsprechend der Geschwindigkeit angeordnet ist. In gleicher Weise wie beim ersten Ausfüh­ rungsbeispiel kann eine Leuchtdiodeneinheit, die Licht in ein Fotoleiterteil einbringt aus Leuchtdioden von zwei oder mehr Farben bestehen, beispielsweise den drei Primärfarben rot, grün und blau. In gleicher Weise wie bei der vorstehenden Be­ schreibung kann eine Reflexionsfilmbeschichtung an der linken und/oder rechten Anbauoberfläche jedes Fotoleiterteils ange­ ordnet sein.
Die Fig. 7-10 zeigen eine Fahrzeugmeßeinrichtung in Form ei­ ner Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem zweiten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung.
In den Fig. 7 und 8 umfaßt eine Geschwindigkeits­ meßeinrichtung als Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Zeigerscheibe 160 mit einer runden Form, die auf einer Fotoleiterscheibe 150 von runder Form an­ gebracht ist. Die Fotoleiterscheibe 150 umfaßt einen fotolei­ tenden Bereich 151 von im wesentlichen scheibenförmigem Aus­ sehen, bestehend aus Acrylmaterialien, und eine Refle­ xionsoberfläche 152 mit einer weißen Oberflächenbeschichtung, die an einer rückwärtigen Oberfläche des fotoleitenden Be­ reichs ähnlich der Anzeigeeinrichtung 110 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet ist. Der mittlere Teil der Fo­ toleiterscheibe 150 ist dünner als der Außenbereich und die Breite des mittleren Teils ist schmaler in der Ebene als der Außenbereich, so daß die Fotoleiterscheibe 150 im wesentli­ chen eine Sektorform mit einem festen Zentralwinkel aufweist. Ein Skalenbereich 153 zur Anzeige einer Geschwindigkeit ist im Außenbereich der Fotoleiterscheibe 150 ausgebildet. Selbstverständlich muß jedoch eine Instrumententafel 101 ge­ mäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht notwendiger­ weise die Geschwindigkeit anzeigen. Die Fotoleiterscheibe 150 ist derart festgelegt, daß sie sich nicht relativ zur Instru­ mententafel 101 verdrehen kann.
Eine vorgegebene Anzahl von Leuchtdiodeneinheiten 120 ist im Außenbereich des fotoleitenden Bereichs 150 vorgesehen. Jede Leuchtdiodeneinheit 120, die Licht von festgelegter Farbe wie rot, grün und blau abstrahlen kann, ist an der äußeren Ober­ fläche des fotoleitenden Bereichs 151 gegenüber der Mitte des fotoleitenden Bereichs 151 angeordnet. Jede Leuchtdiodenein­ heit 120 kann Licht in den fotoleitenden Bereich 151 ab­ strahlen. Das in den fotoleitenden Bereich 151 eintretende Licht wird auf eine vordere Oberflächenseite der Zeigerschei­ be 160 unter Verwendung der Reflexionsoberfläche 152 gerich­ tet. Eine Vielzahl von Leuchtdiodeneinheiten 120 ist mit ei­ nem festen Winkel und festgelegten Winkelintervallen in Um­ fangsrichtung derart angeordnet, daß die gesamte Oberfläche der Fotoleiterscheibe 150 in einheitlicher Form ausgeleuchtet werden kann.
Die Zeigerscheibe 160 ist im wesentlichen scheibenförmig und hat einen Durchmesser, der kleiner ist als derjenige der Fo­ toleiterscheibe 150. Sie ist konzentrisch auf der Fotoleiter­ scheibe 150 angebracht, so daß der Skalenbereich 153 nach au­ ßen freiliegt. Die Zeigerscheibe 160 besteht aus Harzmateria­ lien oder dergleichen, die Licht abschirmen können. Ein Zei­ ger 161 wird durch einen entsprechenden Ausschnitt bei einer bestimmten Winkellage der Zeigerscheibe 160 gebildet, wodurch sich ein sich in radialer Richtung erstreckender Schlitz er­ gibt. Die Zeigerscheibe 160 umfaßt einen Lichtabschirmbereich 163, der mit Ausnahme des Bereichs des Zeiger 161 undurch­ sichtig ist. Daher wird das Licht von der Leuchtdiodeneinheit 120 durch die Zeigerscheibe 160 durch deren Lichtabschirmbe­ reich 163 abgeschirmt, so daß lediglich im Bereich des Zei­ gers 161 ein Lichtdurchtritt erfolgt. Desweiteren ist die Mitte der Zeigerscheibe 160 mit einer Antriebseinheit 161 zum Antrieb über eine Antriebswelle 165 verbunden, wobei eine be­ liebige Drehung im Bezug zur Fotoleiterscheibe 150 möglich ist. Die Antriebseinheit 171 ist innerhalb der Instrumenten­ tafel 101 angeordnet und dreht die Zeigerscheibe 160 unter Verwendung der Antriebswelle 165 entsprechend einem Betrag der Fahrzeuggeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Steuerung einer nachstehend noch beschriebenen Antriebseinrichtung.
Die Arten der durch die Leuchtdiodeneinheit 120 ausgestrahl­ ten Farben und die Anzahl der vorgesehen Leuchtdiodeneinhei­ ten 120 kann in günstiger Weise ausgewählt werden 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019622900 00004 99880zur Sicher­ stellung, daß der Skalenbereich 153 durch klare und einheit­ liche Ausleuchtung der Fotoleiterscheibe 150 gut erkennbar ist, und es ist eine Geschwindigkeitsanzeige mittels des Zei­ gers 161 möglich, da Licht von der Fotoleiterscheibe 150 in ausreichender Weise durch den Zeiger 161 der Zeigerscheibe 160 durchtritt. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist es auch hier möglich, die Abstrahlungsfarbe der Fotoleiterschei­ be 150 frei zu ändern, da die Leuchtdiodeneinheit 120 Leucht­ dioden 121, 122 und 123 mit verschiedenen Farben umfaßt, die in der Dickenrichtung der Fotoleiterscheibe 150 angeordnet sind. In einer alternativen Ausgestaltung kann die Leuchtdi­ odeneinheit 120 eine Leuchtdiodenlampe mit einem Leuchtdi­ odenchip von drei Primärfarben aufweisen. In diesem Falle wird eine Fahrzeugmeßeinrichtung bereitgestellt mit verbes­ serter Möglichkeit für Änderungen im Aussehen.
Nachstehend wird nun ein Anzeigensteuerungssystem und die Wirkungsweise einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung, die je­ weils gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 beschrieben.
Im allgemeinen weist die Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel denselben elektrischen Aufbau wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels (siehe Fig. 5) auf, und sie wird entsprechend dem gleichen Programm wie die­ jenige des ersten Ausführungsbeispiels (siehe Fig. 6) betrie­ ben. Im ersten Ausführungsbeispiel wird eine Geschwindigkeit durch Ändern der Position des Zeigers 113 in seiner Winkella­ ge entsprechend der gegenwärtigen Geschwindigkeit angezeigt, wobei die Ansteuerungseinrichtung 131 die Lichtabgabe der Gruppe von Leuchtdioden 121, 122 und 123 steuert. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird andererseits die Geschwin­ digkeit durch Ändern der Position des Zeigers 161 in seiner Winkellage entsprechend der gegenwärtigen Geschwindigkeit an­ gezeigt, wobei die Ansteuerungseinrichtung 181 mit der Spei­ cherschaltung 136 der Steuerungseinheit 135 verbunden ist und die Drehung der Antriebseinheit 171 steuert.
Insbesondere ist gemäß Fig. 9 die Ansteuerungseinrichtung 181 der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung des zweiten Ausführungs­ beispiels mit der Speicherschaltung 136 verbunden und die An­ triebseinheit 171 ist mit der Ansteuerungseinrichtung 181 verbunden. Die anderen Bauteile des in Fig. 9 veranschaulich­ ten Systems sind die gleichen wie beim ersten Ausführungsbei­ spiel. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Steuerungseinrichtung vorgesehen zur Steuerung der Drehung der Zeigerscheibe 160 relativ zur Fotoleiterscheibe 150. Die Steuerungseinrichtung umfaßt einen Geschwindigkeitssensor 132, eine Signalformungsschaltung 133, eine Steuerungseinheit 135, die Antriebseinheit 171 und die Ansteuerungseinrichtung 181.
Bei der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem zweiten Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 10 werden nach einer Berechnung durch den Zähler 134 in den Schritten S1-S4 Zähldaten V2 des Zählers 134 mit gespeicherten Daten V1 verglichen, die gemäß Schritt S15 gegenwärtig angezeigte Geschwindigkeitsdaten sind. Lediglich dann, wenn die Subtraktion V1-V2 gleich 1 km/h oder größer ist, werden die Zähldaten V2 zur Ansteue­ rungseinrichtung 181 in Schritt S6 übertragen. In Abhängig­ keit von den neuen Zähldaten V2 steuert die Ansteuerungsein­ richtung 181 die Drehrichtung und den Drehbetrag der An­ triebseinheit 171 in Schritt S17 und ändert die Geschwindig­ keitsanzeige des Zeigers 161, wobei die Drehung der Zeiger­ scheibe 160 gesteuert wird. Insbesondere wird die Winkelposi­ tion des Zeigers 161 zum Skalenbereich 153 in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und den Zähldaten V2 berechnet, und die Antriebseinheit 171 dreht die Zeigerscheibe 160 über die Antriebswelle 165 zur Einstellung des Zeigers 161 in die obi­ ge Winkelposition. Die weiteren Betriebsabläufe sind diesel­ ben wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Im zwei­ ten Ausführungsbeispiel wird die Fotoleiterscheibe 150 durch Ansteuern und Aufleuchten der Leuchtdiodeneinheit 120 während den vorstehenden Betriebsabläufen ständig beleuchtet.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel tritt das von der Leuchtdi­ odeneinheit 120 erzeugte Licht vom Kreisumfang der Fotolei­ terscheibe 150 in den fotoleitenden Bereich 151, worauf das Licht durch den fotoleitenden Bereich 151 zur Reflexionsober­ fläche 152 geleitet wird, wo es durch die Reflexionsoberflä­ che 152 reflektiert wird und die vordere Oberfläche der Foto­ leiterscheibe 150 erreicht. Zu diesem Zeitpunkt wird das Licht von der Fotoleiterscheibe 150 durch den Lichtabschirm­ bereich 163 mit Ausnahme des Skalenbereichs 153 und des Zei­ gers 161 abgeschirmt.
Daher kann der Fahrer lediglich den Skalenbereich 53 der Fo­ toleiterscheibe 150 und den ausgeleuchteten Zeiger 161 der Zeigerscheibe 160 erkennen. Im Ergebnis kann der Zeiger 161 mit Licht unter Verwendung der Leuchtdiodeneinheit 120 be­ leuchtet werden, wodurch ein einzigartiges Design durch den beleuchteten Zeiger 161 und den Skalenbereich 153, der mit am Kreisumfang der Fotoleiterscheibe 150 erzeugten Licht ausge­ leuchtet wird, erhalten wird. Desweiteren ist die Leuchtdi­ odeneinheit 120 im äußeren Kreisumfangsbereich der Fotolei­ terscheibe 150 angeordnet, so daß eine größere Anzahl von Leuchtdioden vorgesehen ist und die Fotoleiterscheibe 150 heller erscheinen kann.
Während des Betriebs der Anzeigeeinrichtung dreht sich ferner die Zeigerscheibe 160 relativ zur Fotoleiterscheibe 150 um einen Winkel entsprechend der Fahrgeschwindigkeit unter Steuerung durch die Steuerungseinrichtung, und der ausge­ leuchtete Zeiger 161 gibt die angezeigte Geschwindigkeit auf dem Skalenbereich 153 bei einer festen Winkellage an. Auf diese Weise können Fahrer des Fahrzeugs die gegenwärtige Fahrgeschwindigkeit durch Beobachten des an einem Winkel ent­ sprechend der Fahrgeschwindigkeit angeordneten Zeigers 161 erkennen. Im Ergebnis kann der Zeiger 161 mit Licht unter Verwendung der Leuchtdiodeneinheit 120 zur Anzeige herangezo­ gen werden, wobei ein einzigartiger Designeffekt erhalten werden kann durch Verwendung eines beleuchteten Zeigers 161 und eines Skalenbereich 153, der durch im äußeren Kreisum­ fangsbereich der Fotoleiterscheibe 150 abgegebenen Licht aus­ geleuchtet wird.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist die Leuchtdiodeneinheit 120 bei oder in der Nähe des äußeren Kreisumfangs der Foto­ leiterscheibe 150 angeordnet. Ist jedoch eine Öffnung bzw. ein Loch durch die Mitte der Fotoleiterscheibe 150 vorgese­ hen, dann ist es möglich, eine Leuchtdiodeneinheit 120 im in­ neren Kreisumfang der Fotoleiterscheibe 150 anzuordnen. Mit dieser Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels ist die Dicke der Fotoleiterscheibe 150 entgegengesetzt zu derjenigen des zweiten Ausführungsbeispiels, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, d. h. die Fotoleiterscheibe 150 ist dicker am Kreisumfang des Lochs und dünner im Außenbereich.
Zum weiteren Verständnis wird diese Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels nachstehend beschrieben, wobei Codes für eine Fahrzeugmeßeinrichtung verwendet werden. Die Fotoleiter­ scheibe 150 bei dieser Abwandlung umfaßt einen Fotoleiter, dessen Dicke im mittleren Teil größer ist als im äußeren Kreisumfang, und deren tiefere Oberfläche die Reflexionsober­ fläche 152 umfaßt. Die Fotoleiterscheibe 150 ist im wesentli­ chen sektorförmig und weist einen festen zentralen Winkel auf, in dem die Breite des mittleren Teils schmaler als die­ jenige des äußeren Kreisumfangs gemacht wird. Der Skalenbe­ reich 153 ist in der Nähe des äußeren Kreisumfangs der Foto­ leiterscheibe 150 angeordnet. Die Leuchtdiodeneinheit 120 ist bei der inneren Kreisumfangsseite der Fotoleiterscheibe 150 angebracht und gibt Licht in die Fotoleiterscheibe 150 ab. Die Zeigerscheibe 160 ist im wesentlichen scheibenförmig und im Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Fotoleiter­ scheibe 150. Sie ist auf der Fotoleiterscheibe 150 angebracht und ist relativ zur Fotoleiterscheibe 150 frei drehbar. Die Zeigerscheibe 160 besitzt einen Zeiger 161, der in Form eines sich radial erstreckenden Schlitzes eingeschnitten ist, so daß Licht von der Fotoleiterscheibe 150 durchdringen kann.
Gibt somit die Leuchtdiodeneinheit 120 Licht ab, dann tritt das Licht in den fotoleitenden Bereich 151 vom inneren Kreis­ umfang in der Mitte der Fotoleiterscheibe 150. Das Licht wird sodann auf die Reflexionsoberfläche 152 gerichtet und wird zur vorderen Oberfläche der Fotoleiterscheibe 150 mittels der Reflexionsoberfläche 152 reflektiert. Zu diesem Zeitpunkt wird das Licht der Fotoleiterscheibe 150 durch den Lichtab­ schirmbereich 163 der Zeigerscheibe 160 abgeschirmt, die an der vorderen Oberflächenseite der Fotoleiterscheibe 150 ange­ bracht ist.
Fahrer können daher lediglich den Skalenbereich 153 der Foto­ leiterscheibe 150 und den Zeiger 161 der Zeigerscheibe 160 erkennen. Im Ergebnis kann der Zeiger 161 in einem ausge­ leuchteten Zustand unter Verwendung der Leuchtdiodeneinheit 120 dargestellt werden, wobei ein besonderes Design durch den beleuchteten Zeiger 161 und den beleuchteten Skalenbereich 153, der mit abgegebenem Licht am Kreisumfang der Fotoleiter­ scheibe 150 ausgeleuchtet wird, erhalten werden.
Durch die Bereitstellung einer Leuchtdiodeneinheit 120 im in­ neren Kreisumfang der Fotoleiterscheibe 150 kann die gesamte Fotoleiterscheibe 150 gleichmäßig ausgeleuchtet werden, auch wenn die Leuchtdiodeneinheit 120 eine kleinere Anzahl von Leuchtdioden umfaßt.
Das vorstehend beschriebene zweite Ausführungsbeispiel weist eine Zeigerscheibe 160 auf, die frei in Relation zur Fotolei­ terscheibe 150 drehbar ist. Sie ist mit einer Antriebseinheit 171 verbunden und wird durch diese angetrieben. Ein Aufbau ist jedoch wirkungsvoll, bei dem die Fotoleiterscheibe 150 frei in Relation zur Zeigerscheibe 160 drehbar ist, und wobei die Fotoleiterscheibe 150 in Verbindung mit der Antriebsein­ heit 171 steht. Falls in diesem Falle der Zeiger 161 bei ei­ ner festen Winkelposition auf der Instrumententafel 101 fest­ steht, beispielsweise in einer vertikalen Stellung, dann kann der Fahrer immer den Zeiger 161 bei der feststehenden Positi­ on erkennen und einfach und genau eine Bestätigung für die Fahrzeuggeschwindigkeit erhalten. Das zweite Ausführungsbei­ spiel kann weiter abgewandelt werden, solange die Fotoleiter­ scheibe 150 und die Zeigerscheibe 160 in irgendeiner Weise relativ zueinander drehbar sind, wobei der Zeiger 161 die fe­ ste Geschwindigkeitsanzeige angeben kann.
Das erste und zweite Ausführungsbeispiel können auch für an­ dere Anzeigeeinrichtungen wie ein Tachometer oder dergleichen zusätzlich zu einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung verwen­ det werden. Desweiteren sind die Steuerungssysteme und die Steuerungsabläufe nicht auf die in den Fig. 5, 6, 9 und 10 dargestellten beschränkt. Die Auflösung des Zeigers 113 des ersten Ausführungsbeispiels ist auf 2 km/h eingestellt. Es ist jedoch möglich und angemessen, die Auflösung des Zeigers 113 auf einen niedrigeren Wert (von beispielsweise 1 km/h oder einen höheren Wert (von beispielsweise 3 km/h oder grö­ ßer) einzustellen, wobei bestimmte Faktoren wie die Abmessun­ gen der Leuchtdioden 121, 122 und 123 und die Abstrahlkennli­ nie der Leuchtdioden zu berücksichtigen sind.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine Fahrzeugmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdiodenanzeigenvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 11 wird die Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung des drit­ ten Ausführungsbeispiels bei einer Geschwindigkeitsmeßein­ richtung eines Fahrzeugs als Fahrzeugmeßeinrichtung wie beim zweiten Ausführungsbeispiel verwirklicht und weist nach außen das gleiche Erscheinungsbild wie beim zweiten Ausführungsbei­ spiel auf. Insbesondere umfaßt die Geschwindigkeitsmeßein­ richtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel eine Fotolei­ terscheibe 150, eine Zeigerscheibe 160 und eine Leuchtdioden­ einheit 120 bestehend aus Leuchtdioden 121, 122 und 123 mit unterschiedlichen Farben in gleicher Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel. Bei der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels dreht die Antriebseinrich­ tung 171 die Zeigerscheibe 160 durch die Antriebswelle 165 im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn, wobei der Zeiger 161 bei einer festen Winkelposition angeordnet ist. Demgegenüber ist bei der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel einer Antriebseinheit 191 vorgesehen, die einen Motor als Drehantriebseinrichtung aufweist. Der Motor dreht die Zeigerscheibe 160 kontinuierlich unter Verwendung einer Antriebswelle mit hoher Geschwindigkeit in einer be­ stimmten festgelegten Richtung (beispielsweise im Uhrzeiger­ sinn).
Wie es in Fig. 12 gezeigt ist, ist gemäß dem dritten Ausfüh­ rungsbeispiel ein Drehkodierer 195 vorgesehen. Der Drehkodie­ rer 195 weist eine Schlitzscheibe 196 und einen Fotounterbre­ cher 197 auf. Die Schlitzscheibe 196 ist fest mit der An­ triebswelle 165 verbunden und der Fotounterbrecher 197 des Drehkodierers 195 ist mit einer Steuerungseinheit 201 verbun­ den. Die Drehwinkelposition des Zeigers 161 der Zeigerscheibe 160 wird mittels der Antriebswelle 165 zum Drehkodierer 195 übertragen, der die Position erfaßt und diese der Steuerungs­ einheit 201 zuführt. Wie bei der Steuerungseinheit 135 des dritten Ausführungsbeispiels wird ein Fahrzeuggeschwindig­ keitssignal von einem Geschwindigkeitssensor 132 (siehe Fig. 9) der Steuerungseinheit 201 über eine Signalformungsschal­ tung 133 zugeführt, worauf die gegenwärtige Geschwindigkeit berechnet wird. Die Steuerungseinheit 201 ist mit einer Leuchtdiodenansteuerungseinrichtung 202 verbunden, die den­ selben Aufbau wie die Ansteuerungseinrichtung 131 (siehe Fig. 5) im zweiten Ausführungsbeispiel zur Ansteuerung der Leucht­ diodeneinheit 120 aufweist. Sie steuert die Lichtabgabe der Leuchtdiodeneinheit 120 unter Verwendung der Leuchtdiodenan­ steuerungseinrichtung 202 auf der Basis eines Fahrzeugge­ schwindigkeitssignals von der Signalformungsschaltung 133 und eines Signals des Drehkodierers 195 zur Angabe der Winkel­ stellung (Winkelposition) des Zeigers 161. Insbesondere dann, wenn der sich kontinuierlich drehende Zeiger eine Skalenposi­ tion auf dem Skalenbereich 153 erreicht, der die gegenwärti­ ge Geschwindigkeit anzeigt, dann schaltet die Steuerungsein­ heit 201 die Leuchtdiodeneinheit 120 kurzzeitig an und die Fotoleiterscheibe 150 wird ausgeleuchtet. Bei anderen Skalen­ positionen schaltet die Steuerungseinheit 201 die Leuchtdi­ odeneinheit 120 aus und die Fotoleiterscheibe 150 wird nicht mehr beleuchtet. Die Steuerungseinheit 201 ist mit einer Mo­ toransteuerungseinrichtung 203 verbunden und die Antriebsein­ heit 191 wird mittels der Motoransteuerungseinrichtung 203 zu einer Drehung mit hoher Geschwindigkeit in der vorstehend an­ gegebenen bestimmten Richtung angesteuert.
Eine Steuerungseinrichtung beim dritten Ausführungsbeispiel umfaßt den Geschwindigkeitssensor 132, die Signal­ formungsschaltung 133, den Drehkodierer 195, die Steuerungs­ einheit 201 und die Leuchtdiodenansteuerungseinrichtung 202. Lediglich dann, wenn sich der Zeiger 161 bei der bestimmten Winkelposition befindet, wird die Fotoleiterscheibe 150 durch Ansteuerung der Leuchtdiodeneinheit 120 ausgeleuchtet. Die Drehantriebseinrichtung umfaßt die Antriebseinheit 191 zum Drehen der Zeigerscheibe 160 in kontinuierlicher Weise in der bestimmten Richtung, und die Motoransteuerungseinrichtung 203.
Nachstehend wird nun die Wirkungsweise einer Fahrzeugmeßein­ richtung in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben.
Wie es in Fig. 13 gezeigt ist, berechnet die Steuerungsein­ heit 201 beim dritten Ausführungsbeispiel in Schritt S21 die Fahrzeuggeschwindigkeit (Fahrzeuggeschwindigkeit des veran­ schaulichten Ausführungsbeispiels) auf der Basis eines Fahr­ zeuggeschwindigkeitssignals der Signalformungsschaltung 132 in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel (siehe Schritte S1 bis S4 in Fig. 6), und berechnet die Skalenposi­ tion des Skalenbereichs 153 in Abhängigkeit von der gegenwär­ tigen Geschwindigkeit, insbesondere die Anzeigewinkelposition der Fahrzeuggeschwindigkeit, die mittels des Zeigers 161 an­ gezeigt werden soll. Unter Steuerung durch die Steuerungsein­ heit 201 und dem Antrieb durch die Antriebseinheit 191 durch die Motoransteuerungseinrichtung 203 dreht sich die Zeiger­ scheibe 160 mit hoher Geschwindigkeit in der festgelegten Richtung (im Uhrzeigersinn). Andererseits wird der Steue­ rungseinheit 201 ein Ausgangssignal des Drehkodierers 195 in Schritt S22 zugeführt, und es wird in Schritt S23 bewertet, ob der sich mit hoher Geschwindigkeit drehende Zeiger 161 bei der in Schritt S21 berechneten anzuzeigenden Winkelposition angelangt ist oder nicht. Bewertet die Steuerungseinheit 201, daß sich der Zeiger 161 bei der anzuzeigenden Winkelposition befindet, dann gibt die Leuchtdiodeneinheit 120 Licht in Schritt S24 ab und die vordere Oberfläche der Fotoleiter­ scheibe 150 wird ausgeleuchtet.
Daher wird das von der Leuchtdiodeneinheit 120 erzeugte Licht, das in den fotoleitenden Bereich 151 der Fotoleiter­ scheibe 150 eintritt, mittels der Reflexionsoberfläche 152 reflektiert und erreicht die vordere Oberflächenseite der Zeigerscheibe 160 durch den schlitzförmigen Zeiger 161. So­ dann wird durch Beleuchten die Skalenposition (nachstehend als "Geschwindigkeitsanzeigeposition" bezeichnet) des Ska­ lenbereichs 153 gemäß der gegenwärtigen Geschwindigkeit ange­ zeigt. Die Zeigerscheibe 160 rotiert kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit in der bestimmten Richtung und der Zeiger 161 erreicht die Geschwindigkeitsanzeigeposition bei jeder Umdre­ hung. Daher schaltet die Steuerungseinheit 201 die Leuchtdi­ odeneinheit 120 synchron mit dem Drehzyklus des Zeigers 161 ein und die vordere Oberfläche der Fotoleiterscheibe 150 wird bei jeder Geschwindigkeitsanzeigeposition ausgeleuchtet. Im Ergebnis wird durch Ausleuchten die Geschwindigkeitsanzeige­ position angezeigt. Ferner steuert die Steuerungseinheit 201 die Aus- und Einschaltvorgänge der Leuchtdiodeneinheit 120 unter Verwendung der Leuchtdiodenansteuerungseinrichtung 202, so daß die Fotoleiterscheibe 150 bei allen Positionen außer der vorstehend angegebenen Geschwindigkeitsanzeigeposition durch Ausschalten der Leuchtdiodeneinheit 120 nicht beleuch­ tet wird. Theoretisch wird zu diesem Zeitpunkt die Anzeige des Zeigers 161 durch Ein- und Ausschalten der Leuchtdioden­ einheit 120 jedesmal dann durchgeführt, wenn der Zeiger 161 die Geschwindigkeitsanzeigeposition erreicht. Der Zeiger 161 scheint jedoch infolge einer optischen Täuschung still zu stehen, da sich der Zeiger 161 mit großer Geschwindigkeit dreht. Insbesondere ist der Zeiger 161 erkennbar, als würde er bei der Geschwindigkeitsanzeigeposition infolge einer op­ tischen Täuschung (nach Bildeffekt) des beobachtenden Auges bei Vergrößerung der Ein- und Ausschaltfrequenz bis zu einer kritischen Frequenz oder größer stillstehen. Es ist daher vorteilhaft, daß die Drehgeschwindigkeit des Zeigers 161 auf eine derartige Geschwindigkeit eingestellt wird, bei der das Aus- und Einschalten gleich der kritischen Verschmelzungsfre­ quenz oder größer ist, wobei das Licht in einem Ein-Zustand als eingeschaltet erkannt werden kann.
Ändert sich sodann die Fahrzeuggeschwindigkeit durch Vergrö­ ßern oder Verkleinern, dann werden die Zeiten des Ein- und Ausschaltens der Leuchtdiodeneinheit 120 in Abhängigkeit vom Betrag der Vergrößerung oder Verkleinerung versetzt (geändert). Vergrößert sich beispielsweise die Fahrzeugge­ schwindigkeit um 1 km/h, dann wird der zeitliche Ablauf um 1 km/h verzögert. Verringert sich im Gegensatz dazu die Fahr­ zeuggeschwindigkeit um 1 km/h, dann wird der zeitliche Ablauf um 1 km/h beschleunigt. Beträgt die Änderung der Fahrzeugge­ schwindigkeit 2 km/h oder mehr, dann wird der zeitliche Ab­ lauf ebenfalls um diesen Änderungsbetrag verändert. Die Ver­ zögerung oder Beschleunigung des zeitlichen Ablaufs kann durch eine Umdrehung des Zeigers 161 oder eine Vielzahl von Umdrehungen des Zeigers durchgeführt werden. Die Anzahl der Drehungen des Zeigers 161 in Bezug zur Vergrößerung oder Ver­ kleinerung der Fahrzeuggeschwindigkeit um 1 km/h wird vor­ zugsweise auf einen großen Wert eingestellt, so daß die Bewe­ gung der Geschwindigkeitsanzeige durch den Zeiger 161 in sanfter Weise erfolgt.
Beim dritten Ausführungsbeispiel dreht sich die Zeigerscheibe 160 kontinuierlich in der festgelegten Richtung durch die An­ triebseinheit 191 unter Verwendung der Motoransteuerungs­ schaltung 203 und der Steuerung durch die Steuerungseinheit 201. Unter Steuerung durch die Steuerungseinheit 201 schaltet die Leuchtdiodenansteuerungseinrichtung 202 die Leuchtdi­ odeneinheit 120 jedesmals dann ein, wenn der Zeiger 161 die bestimmte Winkelposition (die Geschwindigkeitsanzeigepositi­ on) erreicht. Die Leuchtdiodeneinheit 120 wird ausgeschaltet, wenn sich der Zeiger 161 bei Positionen befindet, die nicht der Geschwindigkeitsanzeigeposition entsprechen. Das Licht der eingeschalteten Leuchtdiodeneinheit 120 tritt in den fo­ toleitenden Bereich 151 vom Außenbereich der Fotoleiterschei­ be 150 ein und wird in Richtung der Reflexionsoberfläche 152 geleitet. Es wird sodann zur vorderen Oberfläche der Fotolei­ terscheibe 150 durch die Reflexionsoberfläche 152 reflek­ tiert. Dabei wird Licht, daß nicht der Skalenposition 153 und dem Zeiger 161 der Fotoleiterscheibe 150 entspricht, durch die Zeigerscheibe 160 abgeschirmt. Daher können Fahrer des Fahrzeugs lediglich den Skalenbereich 153 und den Zeiger 161 erkennen.
Im Ergebnis führt das dritte Ausführungsbeispiel zur selben Wirkung wie das zweite Ausführungsbeispiel. Beim dritten Aus­ führungsbeispiel wird die Zeigerscheibe 160 in festgelegter Richtung gedreht, so daß ein Mechanismus zum Drehen der Zei­ gerscheibe 160 in beide Richtungen wie beim zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel nicht erforderlich ist und die Antriebseinheit 191 einen einfacheren Aufbau wie einen Gleichstrommotor und dergleichen aufweisen kann. Ferner weist die Leuchtdiodenein­ heit 120 eine gute Ansprechempfindlichkeit auf, so daß sie Licht genau dann aussendet, wenn der Zeiger 161 zur bestimm­ ten Winkelposition gelangt, wodurch kein Fehler bei einer veränderbaren Anzeige auftreten kann.
Beim dritten Ausführungsbeispiel ist die Leuchtdiodeneinheit 120 derart aufgebaut, daß sie lediglich dann ausgeleuchtet wird, wenn sich der Zeiger 160 bei der Geschwindigkeitsanzei­ geposition befindet. Der Aufbau kann in der Weise verändert werden, daß der zeitliche Ablauf des Einschaltens der Leucht­ diodeneinheit 120 mittels der Steuerungseinheit 201 gesteuert wird, so daß die Geschwindigkeitsanzeige eine Zone sein kann, die sich von einer Position vor dem bestimmten Winkel der Ge­ schwindigkeitsanzeigeposition zur Geschwindigkeits­ anzeigeposition erstreckt. In diesem Falle kann die von der Leuchtdiodeneinheit 120 abgegebene Lichtmenge gesteuert wer­ den, so daß die Zonenanzeige wie bei einer Radaranzeige aus­ geführt sein kann, die allmählich in Richtung der Geschwin­ digkeitsanzeigeposition heller wird und bei der Geschwindig­ keitsanzeigeposition am hellsten ist. Beim dritten Ausfüh­ rungsbeispiel kann zusätzlich der Zeiger 161 und der Skalen­ bereich 153 in wählbaren Farben unter Verwendung der Leucht­ dioden mit unterschiedlichen Farben, die in der Leuchtdioden­ einheit 120 enthalten sind, ausgeleuchtet werden. Beispiels­ weise werden Leuchtdioden 121, 122 und 123, jeweils mit ro­ tem, grünem und blauem Licht in gleicher Weise wie beim zwei­ ten Ausführungsbeispiel verwendet.
Beim dritten Ausführungsbeispiel weist die Fotoleiterscheibe 150, bestehend aus dem fotoleitenden Bereich 151, einen grö­ ßeren Durchmesser als die Zeigerscheibe 160 auf und der äuße­ re Kreisumfang umfaßt den Skalenbereich 153, so daß der Ska­ lenbereich 153 ebenfalls kurzzeitig angeleuchtet wird in Ab­ hängigkeit vom zeitlichen Ablauf des Ein- und Ausschaltens der Leuchtdiodeneinheit 120. Die Fotoleiterscheibe 150 kann jedoch auch mit einem fotoleitenden Bereich ausgebildet sein mit einem konischen Querschnitt in Scheibenform. Sie hat den gleichen oder einen kleineren Durchmesser als die Zeiger­ scheibe 160 und ihre Dicke wird in Richtung des inneren Kreisumfangs dünner. In diesem Falle kann ein Skalenbereich zur Anzeige einer Variablen wie einer Geschwindigkeit und dergleichen am äußeren Kreisumfang der Zeigerscheibe 160 an­ geordnet sein. Durch kontinuierliches Ausleuchten lediglich des Skalenbereichs durch eine andere Lichtquelle können die Nutzer (Fahrer) in einfacherer Weise die Anzeige erkennen. Beim dritten Ausführungsbeispiel ist es möglich, ein rundes Loch in der Mitte der Fotoleiterscheibe 150 wie beim zweiten Ausführungsbeispiel vorzusehen. Ferner ist es möglich, die Fotoleiterscheibe mit einem konischen Querschnitt auszustat­ ten, dessen Dicke in Richtung des äußeren Kreisumfangs dünner wird und wobei die Leuchtdiodeneinheit 120 Innerhalb des in­ neren Kreisumfangs der Fotoleiterscheibe angeordnet ist.
Die Fig. 14 und 16 zeigen eine Fahrzeugmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 14 kann die Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung des vier­ ten Ausführungsbeispiels in Form einer Fahrzeuggeschwindig­ keitsmeßeinrichtung als Fahrzeugmeßeinrichtung wie beim drit­ ten Ausführungsbeispiel ausgestaltet sein, wobei jedoch auch eine Ausgestaltung als allgemeine Anzeigeeinrichtung möglich ist. Insbesondere ist die Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung des vierten Ausführungsbeispiels durch konzentrisches Anordnen einer geschlitzten Platte 220 mit dem selben Aufbau wie die Zeigerscheibe 160 des zweiten und dritten Ausführungsbei­ spiels auf einer lichtabgegebenden Scheibe 210 ausgebildet.
Die Licht abgebende Scheibe 210 ist scheibenförmig aufgebaut, indem eine Vielzahl von ringförmigen Fotoleitern 211a, 211b, 211c, 211d, 211e, 211f, 211g, 211h, 211i und 211j eng beiein­ ander angeordnet sind. Sie weisen eine Ringform auf (ringröhrenförmiges Aussehen) und haben unterschiedliche je­ weilige Durchmesser, so daß sie eine Vielzahl (zehn) von an­ einander angrenzenden konzentrischen Ringen bilden. In der Mitte jedes der ringförmigen Fotoleiter zur Ausbildung der Ringform eine Öffnung vorgesehen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 15 ist eine Reflexionsoberflä­ che zum Reflektieren von Licht (in der Figur ist lediglich die untere Oberfläche einer Reflexionsoberfläche 212 gezeigt) vorgesehen an Teilen einer inneren Oberflächenseite des Foto­ leiters 211a an seiner innersten Seite, und an der äußeren Oberflächenseite des Fotoleiters 211j, der im äußersten Be­ reich angeordnet ist. Ferner ist eine Reflexionsoberfläche ebenso an den Grenzflächen zwischen benachbarten Fotoleitern 211a bis 211j und an den unteren Oberflächen der jeweiligen Fotoleiter 211a bis 211j vorgesehen, mit Ausnahme der Berei­ che, bei denen eine Leuchtdiodeneinheit 120 angeordnet ist. Die Reflexionsoberfläche kann durch Aufdampfen eines Metalls oder eine weiße Beschichtung gebildet werden. Jeder Fotolei­ ter 211a bis 211j ist eigenständig und unabhängig fotolei­ tend. Eine Leuchtdiodeneinheit 120 ist unter der unteren Oberfläche der lichtabgegebenden Scheibe 210 bei einer festen Winkelposition entsprechend jedem Fotoleiter 211a bis 211j angeordnet, wobei durch die Leuchtdiodeneinheit 210 Licht in die Fotoleiter eingestrahlt wird.
Im einzelnen ist eine Vielzahl von Leuchtdiodeneinheiten 120 in bestimmten Abständen bei festgelegten Winkelpositionen in Kreisumfangsrichtung unter der unteren Oberfläche jedes Foto­ leiters 211a bis 211j angeordnet und strahlt Licht in Rich­ tung der Dicke der Fotoleiter 211a bis 211j ein. Die Refle­ xionsoberfläche 212 ist nicht an Stellen angebracht, bei de­ nen jede Leuchtdiodeneinheit 120 unter der unteren Oberfläche jedes Fotoleiters 211a bis 211j angeordnet ist, so daß das von der Leuchtdiodeneinheit 120 stammende Licht eindringen kann. Ferner sind Reflexionseinrichtungen vorgesehen zur Än­ derung der Ausbreitungsrichtung des Lichts, das in Aufwärts­ richtung aus der Leuchtdiodeneinheit 120 austritt, wodurch das Licht entlang des Kreisumfangs des Fotoleiters 211a bis 211j geleitet wird.
Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel kann die gesamte untere Oberfläche der Fotoleiter 211a bis 211j als Übertragungsober­ fläche ausgeführt sein, bei der keine Reflexionsoberfläche 212 vorgesehen ist. Viele Leuchtdiodeneinheiten 120 können in entsprechender Weise in Kreisumfangsrichtung eines jeden Fo­ toleiters 211a bis 211j angeordnet werden zur einheitlichen Ausleuchtung jedes Fotoleiters 211a bis 211j in Kreisumfangs­ richtung. In diesem Falle ist die Reflexionsoberfläche ledig­ lich an der inneren Oberflächenseite des Fotoleiters 211a im innersten Bereich, an der äußeren Oberflächenseite des Foto­ leiters 211j im äußersten Bereich und an den Grenzflächen zwischen benachbarten Fotoleitern 211a bis 211j angeordnet. Es ist jedoch ausreichend, die Gesamtheit jedes Fotoleiters 211a bis 211j einheitlich in Kreisumfangsrichtung durch eine Leuchtdiode gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel auszuleuch­ ten.
Die geschlitzte Scheibe 220 ist im wesentlichen scheibenför­ mig und ist auf der lichtabgebenden Scheibe 210 konzentrisch mit der Licht abgebenden Scheibe 210 angebracht, so daß sie relativ zur Licht abgebenden Scheibe 210 in gleicher Weise wie die Zeigerscheibe 160 gemäß dem zweiten und dritten Aus­ führungsbeispiel frei drehbar ist. Die geschlitzte Scheibe 220 umfaßt einen durch radiales Einschneiden ausgebildeten Schlitz 221, durch den Licht von den Fotoleitern 211a bis 211j strahlen kann. Ein Teil der geschlitzten Scheibe 220 mit Ausnahme des Schlitzes 221 bildet einen Lichtabschirmbereich 223 zum Abschirmen des Lichts. Der Durchmesser der geschlitz­ ten Scheibe 220 ist um einen kleinen Betrag größer als derje­ nige der Licht abgebenden Scheibe 210. Die beiden Scheiben sind derart ausgebildet, daß sich der Schlitz 221 vom Foto­ leiter 211a, der im innersten Bereich angeordnet ist zum Fo­ toleiter 211j, der im äußersten Bereich der lichtabgebenden Scheibe 210 angeordnet ist, erstreckt. Die geschlitzte Schei­ be 220 ist mit einer Antriebseinheit 191, bestehend aus einem Gleichstrommotor und dergleichen verbunden, die als Drehan­ triebseinrichtung zum Antreiben der Scheibe unter Verwendung einer Antriebswelle 165 in gleicher Weise wie beim dritten Ausführungsbeispiel dient. Die geschlitzte Scheibe dreht sich kontinuierlich durch die Antriebseinheit 191 mit großer Ge­ schwindigkeit in einer bestimmten Richtung (im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 14). Ein nicht gezeigter Skalenbereich mit Ziffern zur Anzeige einer Fahrzeuggeschwindigkeit ist auf der lichtabgebenden Scheibe 210 und/oder im Außenbereich der ge­ schlitzten Scheibe 220 angeordnet. Auf diese Weise ist die Anzeige einer Fahrzeuggeschwindigkeit mittels des Schlitzes 221 der geschlitzten Scheibe 220 möglich.
Beim vierten Ausführungsbeispiel geben die bestimmten Foto­ leiter 211a bis 211j, wenn der Schlitz 221 der geschlitzten Scheibe 220 bei einer bestimmten Winkelposition angelangt ist, selektiv Licht durch jeweilige Steuerung der Lichtabga­ bezeiten der Leuchtdiodeneinheiten 120 entsprechend jedem Fo­ toleiter 211a bis 211j in Abhängigkeit von bestimmten Bildda­ ten durch eine Steuerungseinrichtung ab. Somit wird ein Kreu­ zungspunkt zwischen dem Schlitz 221 und den Fotoleitern 211a bis 211j zu einem Anzeigeteil im Zustand eines Punktes, und das bestimmte Bild kann unter Benutzung eines Nachbilds durch Kombinieren des Punktanzeigebereichs in Richtung der Drehung der geschlitzten Scheibe 220 mit demjenigen in Radiusrichtung angezeigt werden. Der Begriff "Bild" wie er vorstehend ver­ wendet wurde, umfaßt die Anzeige durch eine gerade Linie wie eine Geschwindigkeitsanzeige.
Wie es in Fig. 15 gezeigt ist, ist gemäß dem vierten Ausfüh­ rungsbeispiel eine Schlitzscheibe eines Drehkodierers 195 an einer Antriebswelle 165 befestigt und ein Fotounterbrecher 197 des Drehkodierers ist mit einer Steuerungseinheit 231 verbunden. Auf diese Weise wird die Drehwinkelposition des Schlitzes 221 der geschlitzten Scheibe 220 mittels des Dreh­ kodierers 195 erfaßt und die entsprechende Information der Steuerungseinheit 231 zugeführt.
Desweiteren wird ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von einem Geschwindigkeitssensor 132 (siehe Fig. 9) der Steuerungsein­ heit 231 über eine Signalformungsschaltung 131 in gleicher Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel zugeführt, und die Steuerungseinheit 231 berechnet die gegenwärtige Fahrzeugge­ schwindigkeit. Eine Leuchtdiodenansteuerungsanordnung 231 ist mit der Steuerungseinheit 231 verbunden, und die Steuerungs­ einheit 231 steuert die Lichtabgabe jeder Leuchtdiodeneinheit 120 eines jeden Fotoleiters 211a bis 211j unter Verwendung der Leuchtdiodenansteuerungsanordnung 232 auf der Basis eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals der Signalformungsschaltung 133, eines Signals zur Angabe der Winkelposition des Schlit­ zes 221 der geschlitzten Scheibe 220 und von Bilddaten. Mit­ tels der gleichen Steuerung wie beim zweiten Ausführungsbei­ spiel steuert die Steuerungseinrichtung 231 die Lichtabgabe der Leuchtdiodeneinheit 120 unter Verwendung der Leuchtdi­ odenansteuerungsanordnung 232 auf der Basis eines Fahrzeugge­ schwindigkeitssignals und eines Winkelpositionssignals be­ züglich des Zeigers 161, wobei die Geschwindigkeit mittels der Winkelposition des Schlitzes 221 angezeigt wird. Anderer­ seits kennzeichnet die Steuerungseinheit 231 ein Bild auf der Basis der Bilddaten und des Winkelpositionssignals bezüglich des Schlitzes 221 zusätzlich zu der vorstehend genannten Ge­ schwindigkeitsanzeige.
Im einzelnen werden bei der Anzeige einer Fahrzeuggeschwin­ digkeit jedesmal dann, wenn der Schlitz 221 der kontinuier­ lich rotierenden geschlitzten Scheibe 220 die Winkelposition zur Anzeige der gegenwärtigen Geschwindigkeit erreicht, unter Steuerung durch die Steuerungseinheit 231 alle Leuchtdioden­ einheiten 120 der Fotoleiter 211a bis 211j kurzzeitig einge­ schaltet und die Oberfläche der lichtabgebenden Scheibe 210 gibt Licht ab. Erreicht die geschlitzte Scheibe 220 andere Winkelpositionen, dann schaltet die Steuerungseinheit 231 die Leuchtdiodeneinheit 120 aus und die lichtabgebende Scheibe 210 erlischt. Im Falle einer Bilddarstellung bewirkt die Steuerungseinheit 231 mittels der entsprechenden Leuchtdi­ odeneinheiten 120 der Fotoleiter 211a bis 211j die Aussendung von Licht in Abhängigkeit von dem darzustellenden Bild, wenn der Schlitz 221 zu den festgelegten Koordinaten der lichtab­ gebenden Scheibe 210 gelangt.
Die Motoransteuerungseinrichtung 203 ist mit der Steuerungs­ einheit 231 verbunden und die Steuerungseinheit 231 steuert die Antriebseinheit 191 (im Sinne einer Rotation) in einer bestimmten Richtung mit einer hohen Geschwindigkeit unter Verwendung der Motoransteuerungseinrichtung 203 in gleicher Weise wie beim dritten Ausführungsbeispiel an.
Eine Steuerungseinrichtung im Rahmen des vierten Ausführungs­ beispiels umfaßt den Geschwindigkeitssensor 132, die Signal­ formungsschaltung 133, den Drehkodierer 195, die Steuerungs­ einheit 231 und die Leuchtdiodenansteuerungsanordnung 232. Ein bestimmtes Bild wird durch einen Nachbildeffekt unter Steuerung der Lichtabgabe der Leuchtdiodeneinheit 120 ent­ sprechend jedem Fotoleiter 211a bis 211j in Abhängigkeit von dem bestimmten Bild angezeigt.
Nachstehend wird nun die Wirkungsweise einer Fahrzeugmeßein­ richtung in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 16 beschrieben.
Zuerst führt die Steuerungseinheit 231 beim vierten Ausfüh­ rungsbeispiel einen Ablauf zur Anzeige der Fahrzeuggeschwin­ digkeit in der gleichen Weise wie beim dritten Ausführungs­ beispiel durch. Insbesondere wird in Schritt S21 die Fahr­ zeuggeschwindigkeit auf der Basis eines Fahrzeuggeschwindig­ keitssignals der Signalformungsschaltung 132 in der gleichen Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel (Schritte S1 bis S4) berechnet. Die Winkelposition der L Licht abgebenden Scheibe 210 entsprechend der gegenwärtigen Geschwindigkeit, d. h. die Anzeigewinkelposition der Fahrzeuggeschwindigkeit, die mit dem Schlitz 221 der geschlitzten Scheibe 220 ange­ zeigt werden soll wird berechnet. In Schritt S31 wandelt so­ dann die Steuerungseinheit 231 die berechnete Anzeigewinkel­ position in Anzeigedaten (r, θ) zur Angabe der Koordinaten auf der Licht abgebenden Scheibe 210 um. Bei diesen Anzeige­ daten bedeutet r die Koordinatenposition in radialer Rich­ tung. Es ist möglich, eine Nummer entsprechend der Nummer des Fotoleiters 211a bis 211j als r auszuwählen zur Angabe der Position in radialer Richtung. θ bedeutet die Koordinatenpo­ sition in Kreisumfangsrichtung. Es ist möglich, eine beliebi­ ge Position jedes Fotoleiters 211a bis 211j in der Kreisum­ fangsrichtung in der Reihenfolge als θ der Kreisumfangsrich­ tung zu wählen. Im Falle der Fahrzeuggeschwindigkeitsanzeige erstreckt sich die Lichtabgabe der Fotoleiter 211a bis 211j über die gesamte Länge des Schlitzes 221, so daß die Position in radialer Richtung r die Auswahl sämtlicher Fotoleiter 211a bis 211j bedeutet. Ferner bedeutet die Position in Kreisum­ fangsrichtung θ die Auswahl derselben Winkelposition bezüg­ lich sämtlicher Fotoleiter 211a bis 211j für eine Geschwin­ digkeitsanzeigeposition.
Im Falle einer Bildanzeige gemäß Schritt S32 wandelt demge­ genüber die Steuerungseinheit 231 Bilddaten bezüglich eines gewünschten und anzuzeigenden Bilds in Anzeigedaten (r, θ) um, die jeweils die Anzeigenpositionskoordinaten auf der Licht abgebenden Scheibe 210 kennzeichnen. Insbesondere wer­ den die Positionen in radialer Richtung r und in der Kreisum­ fangsrichtung θ auf der Licht abgebenden Scheibe 210 in Ab­ hängigkeit von dem anzuzeigenden Bild bestimmt. Es ist dabei möglich, ein Bild oder dergleichen in vollen Farben durch Be­ stimmen der Lichtabgabefarben der Fotoleiter 211a bis 211j bei den Koordinaten unter Steuerung durch die Steuerungsein­ heit 231 gleichzeitig anzuzeigen.
Danach wählt in Schritt S33 die Steuerungseinheit 231 den An­ zeigeinhalt der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung aus, d. h. es wird in Verbindung mit einer externen Eingabe eine Auswahl getroffen zwischen einer Geschwindigkeitsanzeige oder einer Bildanzeige. Es ist dabei möglich, die Steuerungseinheit 231 derart zu programmieren, daß automatisch eine Geschwindig­ keitsmeßeinrichtung auf der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung in eine Warnanzeige auf der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung zum Zeitpunkt des Aufleuchtens einer Warnlampe entsprechend einer externen Einrichtung umzuschalten. In Abhängigkeit von der Steuerung durch die Steuerungseinheit 231 treibt die Mo­ toransteuerungseinrichtung 203 die Antriebseinheit 191 an und die geschlitzte Scheibe 220 dreht sich in einer bestimmten Richtung (im Uhrzeigersinn) mit hoher Geschwindigkeit. Ferner wird in Schritt S22 ein Ausgangssignal des Drehkodierers 195 eingegeben und eine gegenwärtige Drehwinkelposition des Schlitzes 221 wird überwacht. In Schritt S34 entscheidet so­ dann die Steuerungseinheit 231 bezüglich eines Leuchtdioden- Ansteuerungssignals der Leuchtdiodenansteuerungsanordnung entsprechend dem in Schritt S33 ausgewählten Anzeigeinhalt auf der Basis des Ausgangssignals des Drehkodierers 195.
Insbesondere wird im Fall der Geschwindigkeitsanzeige das Leuchtdioden-Ansteuerungssignal auf der Basis der Anzeigeda­ ten (r, θ) zur Geschwindigkeitsanzeige bestimmt. Im Falle der Bildanzeige wird das Leuchtdioden-Ansteuerungssignal auf der Basis der Anzeigedaten (r, θ) der Bildanzeige bestimmt. Das Leuchtdioden-Ansteuerungssignal überträgt den Zeitablauf, bei welchem die Leuchtdiodeneinheit 120 angesteuert wird und wel­ che Leuchtdiodeneinheit 120 mittels der Leuchtdioden- Ansteuerungsanordnung 232 angesteuert wird. Erreicht der Schlitz 221 die Koordinatenposition, d. h. die Anzeigedatenpo­ sition, dann gibt die Leuchtdiodeneinheit 120 zur Ausleuch­ tung der entsprechenden Fotoleiter 211a bis 211j Licht einer bestimmten Farbe ab, und der Fotoleiter 211a bis 211j wird ausgeleuchtet auf der Basis des Leuchtdioden- Ansteuerungssignals, das synchron mit dem Auftreten des Schlitzes 221 vorliegt. Die Leuchtdiodeneinheit 120 wird bei Positionen, die nicht die Koordinatenpositionen sind, nicht ausgeleuchtet. Somit kann eine Lichtabgabe in einer bestimm­ ten Farbe bei einer bestimmten Koordinatenposition eines je­ den Fotoleiters 211a bis 211j durch den sich mit großer Ge­ schwindigkeit drehenden Schlitz 221 erhalten werden, wobei gewünschte Bilder wie Buchstaben, Figuren und dergleichen zu­ sätzlich zu einer Geschwindigkeitsanzeige unter Ausnutzung eines Nachbildeffekts in gleicher Weise wie beim dritten Aus­ führungsbeispiel angezeigt werden können.
Die Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß dem vierten Ausfüh­ rungsbeispiel steuert die Fotoleiter 211a bis 211j zusammen an, so daß sie als Geschwindigkeitsmeßeinrichtung zur Anzeige einer Fahrzeuggeschwindigkeit in gleicher Weise wie beim er­ sten Ausführungsbeispiel und mit dem gleichen Effekt verwen­ det werden kann. Ferner steuert bei der Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel die Steuerungseinheit 231 die Lichtabgabezeitpunkte der Leuchtdi­ odeneinheit 120 entsprechend den Fotoleitern 211a bis 211j in Abhängigkeit von einem anzuzeigenden Bild (Geschwindigkeitsanzeige oder Bildanzeige). Erreicht der Schlitz 221 die bestimmte Winkelposition, dann bewirkt die Steuerungseinheit 231, daß der bestimmte Fotoleiter 211a bis 211j Licht abgibt, und der Fotoleiter 211a bis 211j wird aus­ geleuchtet. Somit wird Licht von der Leuchtdiodeneinheit 120 durch den Schlitz 221 bei der Koordinatenposition der Licht abgebenden Scheibe 210 in Abhängigkeit von einem Bild ausge­ strahlt, und das Bild wird unter Ausnutzung eines Nachbildef­ fekts durch die Ausleuchtung angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Anzeige der Kreisumfangsrichtung durch die Fotolei­ ter 211a bis 211j kontinuierlich mit der Bewegung des Schlit­ zes 221. Im Vergleich zu einer Punktmatrix erfolgt die Anzei­ ge sanfter. Im Ergebnis kann ein gewünschtes Bild unter Ver­ wendung der Leuchtdiodeneinheit 120 angezeigt werden, wobei die Bildqualität verbessert ist.
Dabei wird vorzugsweise die Breite des Schlitzes 221 im Hin­ blick auf die Verbesserung der Bildqualität so schmal wie möglich ausgeführt. Ferner ist bevorzugter Weise die Breite jedes Fotoleiters 211a bis 211j so schmal wie möglich auszu­ führen, um eine verbesserte Bildqualität zu erreichen. Ist ferner die Anzahl der Fotoleiter 211a bis 211j groß, dann können mehrere Arten von Bildern angezeigt werden.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine Fahrzeugmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
Die Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbei­ spiel kann als Geschwindigkeitsmeßeinrichtung, Tachometer, Tankanzeige, Temperaturanzeige und dergleichen wie beim er­ sten Ausführungsbeispiel verwendet werden. Die Fahrzeug­ meßeinrichtung kann auch insbesondere bei einer analogen Ge­ schwindigkeitsmeßeinrichtung verwirklicht werden. Der Aufbau der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung ist der gleiche wie derje­ nige des ersten Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 bis 4. Insbesondere weist die Geschwindigkeitsmeßeinrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel eine Anzeigeeinrichtung 110 und eine Leuchtdiodeneinheit 120 in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel auf. Das fünfte Ausführungsbei­ spiel ist jedoch bezüglich seines in Fig. 17 gezeigten elek­ trischen Steuerungssystems unterschiedlich zum ersten Ausfüh­ rungsbeispiel.
Eine Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 des fünften Ausfüh­ rungsbeispiels umfaßt eine Zentraleinheit CPU, einen Fest­ wertspeicher ROM und einen Schreib/Lesespeicher RAM (sowie weitere Bauelemente), und wird zur Steuerung einer Geschwin­ digkeitsanzeige unter Verwendung eines Zeigers 113 der Anzei­ geeinrichtung 110 in der gleichen Weise wie die Steuerungs­ einheit 130 des ersten Ausführungsbeispiels verwendet. Bei­ spielsweise verarbeitet die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 ein Hauptprogramm, das das gleiche ist wie das Programm zur Anzeige der Geschwindigkeit gemäß dem ersten Ausführungs­ beispiel, wie es in Fig. 6 als Teil einer in Fig. 17 gezeig­ ten Schaltungsanordnung gezeigt ist.
In Fig. 17 wird ein Erfassungssignal eines Geschwindigkeits­ sensors wie eines fotoelektrischen Sensors oder dergleichen in einen Zähler 134 über eine Signalformungsschaltung 133 eingegeben. Das Erfassungssignal wird vom Öffnen einer Tor­ schaltung bis zum Schließen einer Torschaltung mittels einer Zeitgeberschaltung 235 berechnet. Der berechnete Wert wird sodann in einer Speicherschaltung 136 gespeichert und wird der Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 zugeführt. Hier wird er verwendet zur Steuerung der Abstrahlung jeder Leuchtdi­ odeneinheit 120 und einer Gruppe von Leuchtdioden 121, 122 und 123 unter Verwendung der Abstrahlungssteuerungsschaltung 240. Der mittels des Zählers 134 bestimmte berechnete Wert wird einer Geschwindigkeitsbestimmungsschaltung 237 zuge­ führt, bei der er verwendet wird zur Bewertung, ob die gegen­ wärtige Geschwindigkeit eine voreingestellte Geschwindigkeit überschreitet oder nicht. Überschreitet die gegenwärtige Ge­ schwindigkeit die eingestellte Geschwindigkeit, dann wird durch die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 ein Warnvorgang eingeleitet.
Das fünfte Ausführungsbeispiel ist gekennzeichnet durch den Warnvorgang, der entsprechend der nachstehenden Beschreibung mittels der Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 durchgeführt wird.
Die eingestellte Geschwindigkeit ist üblicherweise gleich ei­ nem Geschwindigkeitswert (von beispielsweise 100 km/h) auf einer Autobahn, der zuvor eingegeben wurde. Der mittels der Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 eingeleitete Warnvorgang wird zur Warnung des Fahrers auf einer Autobahn in Verbindung mit einem bekannten Warnsummer verwendet. Es ist dabei mög­ lich, die eingestellte Geschwindigkeit auf eine beliebige Ge­ schwindigkeit entsprechend den Wünschen des Benutzers einzu­ stellen oder auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung entsprechend der befahrenen Straße. Insbesondere ist gemäß Fig. 17 eine Einstellgeschwindigkeit-Eingabeschaltung 238 mit der Ge­ schwindigkeitsbestimmungsschaltung 237 verbunden. Andere Ein­ stellgeschwindigkeiten wie eine Einstellgeschwindigkeit für eine gewöhnliche Straße können in beliebiger Weise durch eine externe Eingabe eingegeben werden. Die Abstrahlungssteue­ rungsschaltung 240 kann dabei Fahrer warnen, wenn diese die eingestellte Geschwindigkeit überschreiten. Externe Eingaben der eingestellten Geschwindigkeit erfolgen üblicherweise selbst durch die Benutzer. Sind zukünftig Verkehrsinformati­ onsleitsysteme vorhanden, dann kann automatisch eine Ein­ stellgeschwindigkeit von einem Informationssender bezüglich einer befahrenen Straße eingegeben werden.
Nachstehend wird nun eine Abstrahlungssteuerung für die Leuchtdioden 121, 122 und 123 unter Bezugnahme auf Fig. 18 beschrieben, die bei einer bestimmten Warnungszeit mittels der Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 durchgeführt wird.
Überschreitet, wie in Fig. 18 gezeigt, eine Fahr­ geschwindigkeit S2 eine eingestellte Geschwindigkeit S1 wäh­ rend einer normalen Geschwindigkeitsanzeige in Schritt S41, dann bewirkt die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240, daß sämtliche rote Leuchtdioden 121, insbesondere die Gruppe der roten Leuchtdioden 121 in Schritt S42 kurzzeitig an- und aus­ geschaltet werden, wodurch eine Warnanzeige durch Abstrah­ lung in eine für den Fahrer erkennbaren Weise erfolgt. Die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 bewirkt bei der Leuchtdi­ odeneinheit 120 des Zeigers 113 die Abstrahlung von unter­ schiedlichen Lichtfarben der Leuchtdioden 121, 122 und 123, die für eine Warnabstrahlung in Schritt S43 verwendet werden, und behält die Geschwindigkeitsanzeige bei. Insbesondere ist gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel die Warnungsabstrahl­ farbe rot, so daß die Abstrahlfarbe der Leuchtdiodeneinheit 120 entsprechend dem Zeiger 113 zur Anzeige der Fahrzeugge­ schwindigkeit auf eine andere Farbe als rot eingestellt wird. Vorzugsweise wird dabei eine Farbe eingestellt, die einen ausreichenden Kontrast zu rot bildet, beispielsweise blau, so daß die Fähigkeit des Fahrers zur Unterscheidung der erkenn­ baren Anzeige unterstützt wird.
Das fünfte Ausführungsbeispiel umfaßt eine Sensorschaltung bestehend aus dem Geschwindigkeitssensor 132, der Zeitgeber­ schaltung 235, dem Zähler 134 und der Speicherschaltung 136, und eine Abstrahlungssteuerungseinrichtung umfaßt die Ge­ schwindigkeitsbestimmungsschaltung 237 und die Abstrahlungs­ steuerungsschaltung 240 zur Ausleuchtung der gesamten Anzei­ geeinrichtung 110 und zur Darstellung für den Fahrer, wenn entsprechend der ersten Information die eingestellte Ge­ schwindigkeit überschritten wird. Im Falle, daß die Einstel­ lungsgeschwindigkeit-Eingabeschaltung angeschlossen ist, bil­ det die Einstellungsgeschwindigkeits-Eingabeschaltung 238 ei­ nen Teil der Abstrahlungssteuerungseinrichtung.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung des fünften Ausführungs­ beispiels werden beispielsweise sämtliche rote Leuchtdioden 121 der Leuchtdiodeneinheit 120 kurzzeitig ein- und ausge­ schaltet und geben zusammen zur bestimmten Warnungszeit Licht ab, d. h. wenn sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit größer als die eingestellte Geschwindigkeit bewegt, und die Anzeigeeinrichtung 110 gibt Licht zur Warnung ab, das jeweils aufleuchtet und erlischt. Rotes aufleuchtendes Licht, das von jeder roten Leuchtdiode 121 abgestrahlt wird, tritt in einen entsprechenden, sich radial erstreckenden Fotoleiterteil 111 des Zeigers 113 vom Randbereich der Anzeigeeinrichtung 110 ein. Das einfallende Licht wird vom Fotoleiterteil 111 zur Reflexionsoberfläche 112 geleitet und wird zur vorderen Ober­ fläche der Anzeigeeinrichtung 110 mittels der Reflexionsober­ fläche 112 reflektiert. Daher wird der entsprechende Zeiger 113 in rot ausgeleuchtet, während die Anzeige blinkt. Im Er­ gebnis wird die gesamte Anzeigeeinrichtung 110 zur Warnung mit entsprechendem Blinken (aus- und einschalten) ausgeleuch­ tet. Die Fahrer werden somit durch Erkennen der Abstrahlung der Anzeigeeinrichtung 110 gewarnt.
Im Ergebnis wird die Anzeigeeinrichtung 110 in einer bestimm­ ten Farbe wie beispielsweise rot oder dergleichen ausgeleuch­ tet, wenn das Fahrzeug auf einer Autobahn oder dergleichen die eingestellte Geschwindigkeit überschreitet, wodurch in angemessener Weise der Fahrer in Form einer ersten Informati­ on über das optische Erkennen kurzzeitig und sicher gewarnt wird.
Nachstehend wird nun eine Fahrzeugmeßeinrichtung in Form ei­ ner Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung gemäß einem sechsten Aus­ führungsbeispiel bis zu einem neunten Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den Fig. 19 bis 23 beschrieben.
Der Aufbau der Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem sechsten bis neunten Ausführungsbeispiel kann der des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels entsprechen. Ferner kann das Geschwindigkeitsanzeige-Steuerungssystem entspre­ chend der Beschreibung in Verbindung mit Fig. 5 ausgestaltet sein. Im allgemeinen wird dabei mittels des Zeigers 113 eine Geschwindigkeit entsprechend dem in Fig. 6 angegebenen glei­ chen Hauptprogramm angezeigt.
Andererseits ist das sechste bis neunte Ausführungsbeispiel unterschiedlich zum fünften Ausführungsbeispiel in Bezug auf die Abstrahlungssteuerung der Leuchtdioden 121, 122 und 123 mittels einer Abstrahlungssteuerungseinrichtung.
Zuerst wird der elektrische Aufbau (d. h. das Steuerungssy­ stem) der Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem sechsten Ausfüh­ rungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 19 beschrieben.
Die Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem sechsten Ausführungsbei­ spiel ist insofern unterschiedlich zu derjenigen des fünften Ausführungsbeispiels, daß eine Erfassungsschaltung 241 mit einer Funktion zur Erfassung der Entfernung zwischen Fahrzeu­ gen mit einer Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 anstelle einer Geschwindigkeitsbestimmungsschaltung 237 verbunden ist. Insbesondere führt die Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem sech­ sten Ausführungsbeispiel einen Warnvorgang unter Verwendung der Anzeigeeinrichtung 110 in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen Fahrzeugen durch. Die Abstrahlungssteuerungseinrich­ tung umfaßt die Erfassungsschaltung 241 zur Entfernungserfas­ sung und die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 zum Aus­ leuchten der Anzeigeeinrichtung 110 zur Ausgabe einer War­ nung, wenn die Entfernung einen bestimmten Wert oder weniger erreicht.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Warnungssteuerung der Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 20 beschrieben.
Wird gemäß Fig. 20 bestimmt, daß eine Entfernung D2 eine vor­ bestimmte Entfernung D1 in Schritt S51 überschreitet, dann bewirkt während einer normalen Geschwindigkeitsanzeige gemäß Schritt S52 die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 ein Auf­ leuchten der grünen Leuchtdioden 122, insbesondere alle Leuchtdioden der Gruppe von grünen Leuchtdioden 122, (Blinken), wodurch eine Warnanzeige für Fahrer erfolgt. Des­ weiteren bewirkt die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240, daß die Abstrahlungsfarben einer Leuchtdiodeneinheit 120 des Zei­ gers 113 unterschiedlich ist zu der Farbe der Leuchtdioden 121, 122 und 123, die gemäß Schritt S53 zur Warnungsabstrah­ lung herangezogen wurden, und hält die Geschwindigkeitsanzei­ ge mittels des Zeigers 113 aufrecht. Insbesondere ist gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel die Warnfarbe grün, so daß die Abstrahlungsfarbe der Leuchtdiodeneinheit 120 entspre­ chend dem Zeiger 113 während der Geschwindigkeitsanzeige auf eine andere Farbe als grün eingestellt ist. Dabei wird vor­ zugsweise die Farbe derart eingestellt, daß ein ausreichender Kontrast zu grün besteht, beispielsweise mit der Farbe rot, wobei die Aufmerksamkeit des Fahrers zur Beobachtung der An­ zeige erreicht wird.
Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel werden beispielsweise sämtliche der grünen Leuchtdioden 122 der Leuchtdiodeneinheit 120 kurzzeitig eingeschaltet und leuchten auf, so daß die An­ zeigeeinrichtung 110 Licht für eine Warnung unter Blinken zum Zeitpunkt der bestimmten Warnung, d. h. zu dem Zeitpunkt, wenn die Entfernung zu gering ist, abgibt. Das grüne aufleuchtende Licht, das von den grünen Leuchtdioden 122 abgegeben wird, tritt in den entsprechenden Fotoleiterteil 111 des Zeigers 113 vom Außenbereich der Anzeigeeinrichtung 110 ein. Das ein­ fallende Licht wird durch jeden Fotoleiterteil 111 zur Refle­ xionsoberfläche 112 geleitet und wird von dort zur vorderen Oberfläche der Anzeigeeinrichtung 110 durch die Refle­ xionsoberfläche 112 reflektiert. Das reflektierte Licht be­ wirkt, daß der entsprechende Zeiger 113 mit grünem blinkenden Licht ausgeleuchtet wird. Im Ergebnis gibt die gesamte Anzei­ geeinrichtung 110 ein blinkendes Warnlicht ab. Auf diese Wei­ se erhält ein Fahrer eine bestimmte Warnung, wenn er die Lichtabgabe durch die Anzeigeeinrichtung 110 erkennt.
Ist die Entfernung zu gering, dann gibt die Anzeigeeinrich­ tung 110 durch Abgabe von Licht in einer bestimmten Farbe wie beispielsweise grün eine Warnung als erste Information an ei­ nen Fahrer über die optische Erkennung vorübergehend und si­ cher zum Erreichen der Aufmerksamkeit des Fahrers ab.
Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel kann die günstigste Si­ cherheitsentfernung unter Berücksichtigung der Fahrgeschwin­ digkeit des Fahrzeugs berechnet werden, worauf bei nicht aus­ reichendem Abstand eine Warnung an den Fahrer abgegeben wird.
Nachstehend wird nun eine Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Die Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem siebenten Ausführungs­ beispiel weist denselben Schaltungsaufbau (Steuerungssystem) auf wie derjenige des sechsten Ausführungsbeispiels, wobei dies nicht gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß die Erfassungs­ schaltung 241 des sechsten Ausführungsbeispiels zur Erfassung der Entfernung, wie es in Fig. 19 gezeigt ist, ersetzt wird durch eine Erfassungsschaltung zur Erfassung einer Fehlfunk­ tion des Fahrzeugs. Insbesondere ist eine Lichtabgabesteue­ rungseinrichtung beim siebenten Ausführungsbeispiel vorgese­ hen, die eine Erfassungsschaltung zur Erfassung einer Fahr­ zeugfehlfunktion in Form einer Selbstdiagnoseschaltung auf­ weist, sowie eine Lichtabgabesteuerungseinrichtung 240 zum Bewirken einer Ausleuchtung der Anzeigeeinrichtung 110 zur Warnung des Fahrers bezüglich einer Fahrzeugfehlfunktion in Abhängigkeit vom Signal der Erfassungsschaltung 241.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 21 die Wirkungs­ weise der Warnungsausgabesteuerung für eine Fahrzeugmeßein­ richtung gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Wird bei irgendeinem Teil des Fahrzeugs eine Fehlfunktion während der normalen Geschwindigkeitsanzeige gemäß Schritt S61 bestimmt, dann veranlaßt die Abstrahlungssteuerungs­ schaltung 240 in Schritt S62 das gemeinsame Blinken sämtli­ cher blauer Leuchtdioden 123, d. h. der Gruppe blauer Leucht­ dioden 123, so daß eine Warnungsanzeige zur Warnung des Fah­ rers erfolgt. Desweiteren bewirkt die Abstrahlungssteuerungs­ schaltung 240 eine Abstrahlungsfarbe durch eine Leuchtdioden­ einheit 120 eines Zeigers 113 in einer anderen Farbe als die­ jenige der Leuchtdioden 121 und 122 und der Leuchtdiode 123, die für eine Warnungsabgabe in Schritt S63 herangezogen wird, und hält die Geschwindigkeitsanzeige mittels des Zeigers 113 aufrecht. Insbesondere ist beim siebenten Ausführungsbeispiel die Warnungsabstrahlungsfarbe blau, so daß die Abstrahlungs­ farbe der Leuchtdiodeneinheit 120 entsprechend dem Zeiger 113 während der Geschwindigkeitsanzeige auf eine andere Farbe als blau eingestellt wird. Dabei wird vorzugsweise die Farbe zur Geschwindigkeitsanzeige auf eine Farbe eingestellt, die einen ausreichenden Kontrast zu blau bildet, beispielsweise rot oder dergleichen, so daß über das optische Erkennen die Auf­ merksamkeit des Fahrers in geeigneter Weise erreicht wird.
Beim siebenten Ausführungsbeispiel leuchten beispielsweise gemeinsam sämtliche Leuchtdioden 123 der Leuchtdiodeneinheit 120 auf und die Anzeigeeinrichtung 110 gibt zum Zeitpunkt ei­ ner Warnung, d. h. zum Zeitpunkt des Auftretens von Fehlfunk­ tionen am Fahrzeug eine Warnung mit blinkender Lichtabgabe aus. Sodann tritt das blaue blinkende Licht, daß von jeder Leuchtdiode 123 abgegeben wird, in einen entsprechenden Foto­ leiterteil 111 des Zeigers 113 vom Randbereich der Anzeige­ einrichtung 110 ein. Das einfallende Licht wird von jedem Fo­ toleiterteil 111 zu einer Reflexionsoberfläche 112 geleitet und wird dort zur vorderen Oberfläche der Anzeigeeinrichtung 110 mittels der Reflexionsoberfläche 112 reflektiert. Das re­ flektierte Licht bewirkt eine blaue blinkende Lichtabgabe des entsprechenden Zeigers 113. Im Ergebnis gibt die gesamte An­ zeigeeinrichtung 110 mittels blinkenden Licht eine Warnung aus. Durch Beobachten der ausgeleuchteten Anzeigeeinrichtung 110 erkennt der Fahrer die bestimmte Warnung.
Treten somit bei einem Fahrzeug Fehlfunktionen auf, dann wird im Ergebnis die Anzeigeeinrichtung 110 eine Warnung als erste Information an den Fahrer über die optische Erkennung zeit­ weilig und sicher in einer bestimmten Farbe wie beispielswei­ se blauem Licht abgeben. Die Gesamtoberfläche einer bekannten Warnlampe auf einer Instrumententafel ist typischer Weise klein, so daß es schwierig ist, durch optisches Erkennen die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erreichen, der während des Fah­ rens nach vorne schaut. Beim siebenten Ausführungsbeispiel gibt jedoch die gesamte Anzeigeeinrichtung 110 Licht ab, so daß die Aufmerksamkeit des Fahrers einfach und sicher über das optische Erkennen erreicht wird.
Nachstehend wird eine Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß einem ach­ ten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Beim fünften bis siebenten Ausführungsbeispiel gibt die An­ zeigeeinrichtung 110 ein Warnlicht in der Fahrzeugmeßeinrich­ tung des fünften bis siebenten Ausführungsbeispiels ab. Gemäß dem achten Ausführungsbeispiel ist eine Anzeigeeinrichtung 110 vorgesehen, die Licht an einem Erkennungspunkt der Fahr­ zeugmeßeinrichtung abgibt. Der zugehörige Schaltungsaufbau ist der gleiche wie derjenige des sechsten Ausführungsbei­ spiels mit der Ausnahme, daß die Erfassungsschaltung 241 zur Erfassung der Entfernung gemäß dem zweiten, in Fig. 19 ge­ zeigten Ausführungsbeispiel durch eine (nicht gezeigte) Er­ fassungsschaltung zur Erfassung einer Lichtmenge ersetzt wird.
Insbesondere weist die Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem ach­ ten Ausführungsbeispiel den selben technischen und elektri­ schen Aufbau wie diejenigen des fünften bis siebenten Ausfüh­ rungsbeispiels auf. Andererseits weist eine Abstrahlungs­ steuerungseinrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel eine Erfassungsschaltung zur Erfassung einer Lichtmenge in einem Fahrzeug und eine Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 auf zur Einstellung der Abstrahlungsfarbe der Anzeigeeinrich­ tung 110 auf eine blaue Gruppenfarbe, wenn die in einem Fahr­ zeug vorherrschende Lichtmenge einem vorbestimmten Wert ent­ spricht oder geringer ist, und zur Einstellung der Abstrah­ lungsfarbe auf die rote Gruppenfarbe, wenn die Lichtmenge den vorbestimmten Wert überschreitet. Die Abstrahlungsfarbe der Anzeigeeinrichtung 110 kann aus einer Farbe oder mehreren (kombinierten) Farben durch mischen der Farben der Leuchtdi­ oden 121, 122 und 123 untereinander bei entsprechender Ab­ strahlungssteuerung gebildet werden.
Nachstehend wird nun ein Abstrahlungssteuerungsvorgang der Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 22 beschrieben.
Führt zuerst der Fahrer eine bestimmte Betriebsstartbedingung für die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 durch Einschalten des Zündschalters auf "ACC" (Instrumente und Zubehör) herbei oder wird ein anderer Schalter eingeschaltet, dann bewertet die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 in Schritt S71, ob durch eine gegenwärtige Lichtmenge L2 eine zuvor eingestellte vorbestimmte Lichtmenge L1 überschritten wird. Die vorbe­ stimmte Lichtmenge L1 wird auf einen Mittelwert zwischen ei­ ner Lichtmenge entsprechend dem Tageslicht und einer Licht­ menge entsprechend der Nacht eingestellt, wobei die Einstel­ lung in Abhängigkeit von der Helligkeitskennlinie bei dem be­ kannte Prukinje-Effekt, d. h. bei einem Wert, der äquivalent zu einer Lichtmenge am Abend ist, erfolgt. Eine derartige Lichtmengenerfassung kann innerhalb oder außerhalb des Fahr­ zeugs durchgeführt werden. Da es jedoch eine Aufgabe des vor­ liegenden Ausführungsbeispiels ist, die Erkennbarkeit der im Inneren des Fahrzeugs angeordneten Meßeinrichtungen zu ver­ bessern, wird die Lichtmenge vorzugsweise im Inneren des Fahrzeugs erfaßt. Überschreitet die gegenwärtige Lichtmenge L2 die vorbestimmte Lichtmenge L1 (L1 < L2) während des Ta­ ges, dann steuert die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 die roten Leuchtdioden 121 sämtlicher Leuchtdiodeneinheiten 120, d. h. die rote Leuchtdiodengruppe in Schritt S71 an. Ist an­ dererseits jedoch die gegenwärtige Lichtmenge L2 nicht größer als die vorbestimmte Lichtmenge L1 (L1 L2), was während der Nachtzeit oder des Fahrens in einem Tunnel auftreten kann, dann bewirkt die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 eine Lichtabgabe durch die blauen Leuchtdioden 123 sämtlicher Leuchtdiodeneinheiten 120, d. h. der blauen Leuchtdiodengrup­ pe gemäß Schritt S73. In jedem Falle bewirkt die Abstrah­ lungssteuerungsschaltung 240 unterschiedliche Abstrahlungs­ farben der Leuchtdiodeneinheit 120 für den Zeiger 113 von den gemäß Schritt S74 für die Anzeigeeinheit 110 verwendeten Leuchtdioden 121, 122 und 123, wodurch die Geschwindigkeits­ anzeige des Zeigers 113 unterscheidbar bleibt.
Gemäß dem achten Ausführungsbeispiel ist die Abstrahlungsfar­ be der Leuchtdioden 121, 122 und 123 der Anzeigeeinrichtung 110 gemäß Schritt S72 rot, und in Schritt S73 blau, so daß die Abstrahlungsfarbe der Leuchtdiodeneinheit 120 entspre­ chend dem gegenwärtig angezeigten Zeiger 113 vorzugsweise in einer Farbe erfolgt, die einen ausreichenden Kontrast zu rot oder blau bildet, so daß die Aufmerksamkeit des Fahrers in zufriedenstellender Weise erreicht werden kann. Beispielswei­ se kann diese Farbe in Schritt S72 blau und in Schritt S73 rot sein.
Beim achten Ausführungsbeispiel wird die Abstrahlungsfarbe für die Anzeigeeinrichtung 110 automatisch auf eine blaue Farbe oder eine rote Farbe in Abhängigkeit von der Lichtmenge während des Tages oder der Nacht eingestellt. Ist insbesonde­ re während der Nacht oder bei einer Fahrt in einem Tunnel die Lichtmenge gering, dann wird die Anzeigeeinrichtung 110 mit einer blauen Farbe ausgeleuchtet, die in Verbindung mit dem Prukinje-Effekt als auffallende und gut erkennbare Farbe gilt. Ist demgegenüber die Lichtmenge während des Tages groß, dann wird die Anzeigeeinrichtung 110 in einer roten Farbe ausgeleuchtet, die in Verbindung mit dem Prukinje-Effekt als auffallende und gut erkennbare Farbe in diesem Falle gilt. Im Ergebnis kann die Anzeigeeinrichtung 110 mit einer geeigneten Farbe in Abhängigkeit von der Lichtmenge durch äußere Rahmen­ bedingungen ausgeleuchtet werden. Somit kann der Fahrer die Anzeigeeinrichtung 110 ständig und unabhängig von Änderungen der Lichtmenge klar erkennen.
Nachstehend wird ein neuntes Ausführungsbeispiel einer Fahr­ zeugmeßeinrichtung beschrieben.
Das neunte Ausführungsbeispiel der Fahrzeugmeßeinrichtung ist zu den Ausführungsbeispielen 5 bis 8 in der Weise unter­ schiedlich, daß die Anzeigeeinrichtung 110 im Hinblick auf das Empfinden des Benutzers oder entsprechend gleichartiger Bedingungen ausgeleuchtet wird, obwohl das fünfte bis achte Ausführungsbeispiel desgleichen aus Gründen der Warnung oder der Erkennbarkeit bereitstellt. Die Schaltungsanordnung ist dieselbe wie beim sechste Ausführungsbeispiel mit der Ausnah­ me, daß eine Erfassungsschaltung zur Erfassung einer Tempera­ tur anstelle der Erfassungsschaltung 241 zur Erfassung des Fahrzeugabstands gemäß dem in Fig. 19 gezeigten sechsten Aus­ führungsbeispiels vorgesehen ist. Beim neunten Ausführungs­ beispiel der Fahrzeugmeßeinrichtung kombiniert andererseits eine Abstrahlungssteuerungseinrichtung selektiv die verschie­ denen Farben der Leuchtdioden 121, 122 und 123 zur Abstrah­ lung unterschiedlicher Leuchtfarben, wobei die Anzeigeein­ richtung 110 ausgeleuchtet wird. Insbesondere besteht die Ab­ strahlungssteuerungseinrichtung des vorliegenden Ausführungs­ beispiels aus einer Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 und einer Erfassungsschaltung zur Erfassung der Temperatur. Die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 stellt die Abstrahlungs­ farbe der Anzeigeeinrichtung 110 auf eine warme Abstrahlungs­ farbe ein, wenn die Temperatur nicht höher als ein bestimmter Wert ist, und stellt sie auf eine kühle Abstrahlungsfarbe ein, wenn die Temperatur höher als ein bestimmter Wert ist, wobei die Erfassungssignale der Erfassungsschaltung berück­ sichtigt werden.
Ein Abstrahlungssteuerungsvorgang gemäß dem 9. Ausführungs­ beispiel der Fahrzeugmeßeinrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 23 beschrieben.
Führt der Fahrer eine bestimmte Betriebsstartbedingung der Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 beispielsweise durch Ein­ schalten des Zündschalters auf die Schaltstellung ACC (Instrumente und Zubehör) herbei, oder wird ein weiterer Schalter eingeschaltet, dann bewertet in Schritt S81 die Ab­ strahlungssteuerungsschaltung 240, ob eine gegenwärtige Tem­ peratur T2 eine zuvor eingestellte vorbestimmte Temperatur T1 überschreitet. Die vorbestimmte Temperatur T1 wird auf einen Mittelwert zwischen einer Temperatur, die der Benutzer als warm empfindet und einer Temperatur, die der Benutzer als kalt empfindet in Abhängigkeit von der allgemeinen Erfahrung oder einer Faustregel eingestellt. Eine derartige Tempera­ turerfassung kann innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs er­ folgen. Da es jedoch eine Aufgabe des vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiels ist, den Komfort des Fahrers im Fahrzeug zu verbessern, wird die Temperatur vorzugsweise innerhalb des Fahrzeugs erfaßt. Überschreitet sodann die gegenwärtige Tem­ peratur T2 die vorbestimmte Temperatur T1 (T1 < T2), bei­ spielsweise während des Sommers, dann betätigt die Abstrah­ lungssteuerungsschaltung 240 sämtliche Leuchtdiodeneinheiten 120 beispielsweise zur Abgabe einer blauen Farbe durch Aus­ leuchtung sämtlicher blauer Leuchtdioden 123 oder der blauen Leuchtdiodengruppe gemäß Schritt S82. Ist demgegenüber die gegenwärtige Temperatur T2 nicht größer als die vorbestimmte Temperatur T1 (T1 T2), beispielsweise im Winter, dann betä­ tigt die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 sämtliche Leuchtdiodeneinheiten 120 zur Abgabe von beispielsweise einer roten Farbe durch Ausleuchten sämtlicher roter Leuchtdioden 121 oder der roten Leuchtdiodengruppe gemäß Schritt S83. In beiden Fällen stellt die Steuerungsschaltung 240 eine unter­ schiedliche Abstrahlungsfarbe der Leuchtdiodeneinheit 120 für den Zeiger 133 im Vergleich der Abstrahlungsfarbe der Leucht­ dioden 121, 122 und 123 für die Anzeigeeinrichtung 110 gemäß Schritt S84 sicher, wodurch die Geschwindigkeitsanzeige mit­ tels des Zeigers 113 unterscheidbar bleibt.
Beim neunten Ausführungsbeispiel ist somit die Abstrahlungs­ farbe der Leuchtdioden 121, 122 und 123 der Anzeigeeinrich­ tung 110 gemäß Schritt S82 blau und gemäß Schritt S83 rot, so daß die Abstrahlungsfarbe der Leuchtdiodeneinheit 120 ent­ sprechend dem gegenwärtig angezeigten Zeiger 113 vorzugsweise einer Farbe ist, die einen ausreichenden Kontrast zu blau oder rot bildet und eine zufriedenstellende optische Erkenn­ barkeit durch den Fahrer gewährleistet. Beispielsweise wird eine derartige Farbe auf rot gemäß Schritt S82 und auf blau gemäß Schritt S83 eingestellt. Während beim 9. Ausführungs­ beispiel die blaue Farbe als kühle Farbe und die rote Farbe als warme Farbe ausgewählt wird, können andere kühle oder warme Farben durch entsprechendes Betätigen jeder Farbe der Leuchtdioden 121, 122 und 123 in beliebiger Kombination ge­ bildet werden. Desweiteren kann die vorbestimmte Temperatur T1 auf eine Vielzahl von Werten eingestellt werden, so daß die Abstrahlungsfarbe allmählich von einer kühlen Farbe zu einer warmen Farbe in Abhängigkeit von jedem Einstellungswert geändert werden kann.
Beim neunten Ausführungsbeispiel wird die Abstrahlungsfarbe der Anzeigeeinrichtung 110 automatisch auf eine warme oder eine kühle Farbe in Abhängigkeit von einer Differenz der Tem­ peratur innerhalb des Fahrzeugs eingestellt. Ist beispiels­ weise während des Sommers die Temperatur im Fahrzeug hoch, dann wird die Anzeigeeinrichtung 110 mit einer kühlen Farbe wie blau ausgeleuchtet, die dem Fahrer ein kühles Gefühl ver­ mittelt. Ist demgegenüber beispielsweise während des Winters die Temperatur niedrig, dann wird die Anzeigeeinrichtung 110 mit einer warmen Farbe wie rot ausgeleuchtet, die dem Fahrer ein wärmeres Gefühl vermittelt.
Im Ergebnis kann die Anzeigeeinrichtung 110 mit einer geeig­ neten Farbe in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur ein­ gestellt werden. Die Anzeigeeinrichtung 110 vermittelt somit dem Benutzer (Fahrer) ständig ein angenehmes Gefühl. Deswei­ teren kann die Verzierung der Meßeinrichtung weiterentwickelt werden, wodurch eine Verbesserung des dekorativen Aussehens erzielt werden kann.
Während die Leuchtdioden 121, 122 und 123 auf der Basis einer Vielzahl von Betriebsarten aus Gründen der Erkennbarkeit oder des Komforts für den Fahrer betrieben werden, kann die Aus­ leuchtungsfarbe der Anzeigeeinrichtung 110 in Abhängigkeit von dem Geschmack des Benutzers durch entsprechende Steuerung der Lichtabgabe der Leuchtdioden 121, 122 und 123 mittels der Abstrahlungssteuerungseinrichtung und in Verbindung mit der Betätigung durch einen Benutzer gesteuert werden. Insbesonde­ re kann jede beliebige Farbe durch Mischen von Farben der Leuchtdioden 121, 122 und 123 zusätzlich zu jeder eigenen Farbe der Leuchtdioden 121, 122 und 123 durch selektives Kom­ binieren und Ausleuchten der Leuchtdioden erzielt werden, wo­ bei eine entsprechende Ansteuerung erforderlich ist. Das von den Leuchtdioden 121, 122 und 123 abgegebene Licht tritt in den entsprechenden Fotoleiterteil 111 vom Außenumfang der An­ zeigeeinrichtung 110 ein und wird mittels der Reflexionsober­ fläche 112 in Richtung der vorderen Oberfläche der Anzeige­ einrichtung 110 reflektiert. Somit wird das austretende Licht in der erzeugten Lichtfarbe durch den Fahrer erkannt.
Im Ergebnis können das Design und die Verzierung der Fahr­ zeugmeßeinrichtung einfach und schnell in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und Auffassungen der Benutzer (Fahrer) verändert werden. Somit sind viele ver­ schiedene Ausgestaltungen (Design) möglich, so daß die deko­ rative Wirkung der Leuchtdiodeneinheit verbessert ist. Insbe­ sondere weist die Fahrzeugmeßeinrichtung eine Farbverände­ rungsfunktion auf, bei der die Anzeigeeinrichtung 110 mit ei­ ner gewünschten Farbe in Abhängigkeit von dem Geschmack des Fahrers unter Verwendung der Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 ausgeleuchtet werden kann.
Ferner blinkt bei dem fünften bis siebenten Ausführungsbei­ spiel eine der Einzelfarben-Leuchtdioden 121, 122 und 123, wenn zu Zwecken einer Warnung die Anzeigeeinrichtung 110 aus­ geleuchtet wird. Insbesondere wird jeweils gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel die rote Leuchtdiode 121, gemäß dem sech­ sten Ausführungsbeispiel die grüne Leuchtdiode 122 und gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel die blaue Leuchtdiode 123 blinkend betrieben. Anstelle der vorstehend angegebenen Far­ ben können jedoch andere Farben durch blinkendes Ausleuchten der Leuchtdioden 121, 122 und 123 gebildet werden. Beispiels­ weise können andere Farben durch blinkendes Betreiben der grünen oder blauen Leuchtdiode 122 und 123 beim fünften Aus­ führungsbeispiel, der roten oder blauen Leuchtdiode 121 und 123 im sechsten Ausführungsbeispiel und der roten oder grünen Leuchtdiode 121 oder 122 im siebenten Ausführungsbeispiel ge­ bildet werden. Desweiteren kann die Abstrahlungsfarbe der Leuchtdiodeneinheit 120 nicht aus einer einzelnen Farbe, wie rot, grün oder blau bestehen, sondern es können auch gemisch­ te Farben durch entsprechendes Mischen der Einzelfarben bei der Ausleuchtung der Anzeigeeinrichtung 110 erzielt werden. Ferner ist es nicht erforderlich, die Leuchtdioden 121, 122 und 123 aus- und einzuschalten (blinkend zu betreiben), son­ dern es ist möglich, die Leuchtdioden auch kontinuierlich zu betreiben zur Ausleuchtung der Anzeigeeinrichtung 110. Dabei müssen nicht alle Leuchtdiodeneinheiten 120 betrieben werden, sondern es kann nur ein Teil der Leuchtdiodeneinheiten 120 betrieben werden, solange im wesentlichen die gesamte Anzei­ geeinrichtung 110 ausgeleuchtet werden kann zur schnellen Übertragung einer bestimmten Warnung als wichtige und schnel­ le Information für den Fahrer. Beispielsweise können alle Se­ kunde oder noch jeweils einigen wenigen Sekunden Leuchtdi­ odeneinheiten 120 betrieben werden. Im Falle der gleichzeiti­ gen Anzeige der Geschwindigkeit wird die Farbe der jeweiligen Leuchtdiode oder der Leuchtdioden 121, 122 und 123 zur Ver­ wendung zur Ausleuchtung des Zeigers 113 für eine derartige Geschwindigkeitsanzeige unterschiedlich zu der Lichtfarbe eingestellt, die für eine Warnanzeige verwendet wird.
Ist jedoch die Abstrahlungsfarbe der Leuchtdioden 121, 122 und 123 unterschiedlich in Bezug zu derjenigen der Warnung gemäß dem fünften bis siebenten Ausführungsbeispiels, dann ist es einfach, die Fahrzeugmeßeinrichtung mit allen drei Warnfunktionen, wie sie in diesen Ausführungsbeispielen ge­ zeigt sind, auszustatten. In diesem Fall kann insbesondere der Fahrer sicher die Art der Warnung in Abhängigkeit vom Un­ terschied der Lichtfarbe der Anzeigeeinrichtung 110 erkennen.
Das fünfte, sechste oder siebente Ausführungsbeispiel kann derart aufgebaut sein, daß die andere Warninformation durch die Leuchtdiodeneinheit 120 anzeigbar ist. Der Aufbau kann z. B. in der Weise ausgeführt sein, daß die Anzeigeeinrichtung 110 in derselben Farbe wie das Licht des betreffenden Ver­ kehrszeichens (Verkehrsampel) an der betreffenden Straße vor dem Fahrzeug ausgeleuchtet ist. In diesem Falle umfaßt die Abstrahlungssteuerungseinrichtung eine Erfassungseinrichtung bestehend aus einem Farbsensor oder dergleichen zur Erfassung der gegenwärtigen Lichtfarbe der Verkehrsampel (Lichtzeichenanlage) sowie der Abstrahlungs­ steuerungsschaltung 240. Die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 steuert die Leuchtdiodeneinheit 120 zur Ausleuchtung der Anzeigeeinrichtung 110 in der im wesentlichen gleichen Farbe wie die gegenwärtige Farbe der Verkehrsampel, wobei die Er­ fassungssignale der Erfassungsschaltung herangezogen werden. Die Anzeigeeinrichtung 110 wird somit in derselben Farbe wie die gegenwärtige Farbe der Verkehrsampel vor dem Fahrzeug auf der Straße ausgeleuchtet, wodurch desweiteren die Aufmerksam­ keit des die Verkehrsampel beobachteten Fahrers erreicht wird. Der Fahrer kann somit genau und richtig die Farbe der Verkehrsampel erkennen.
Das sechste Ausführungsbeispiel mit der Fahrzeugabstands- Warnfunktion kann in der Weise geändert werden, daß die An­ zeigeeinrichtung 110 für eine Warnung, wenn der Abstand zwi­ schen dem Fahrzeug und einem Hindernis im Umfeld des Fahr­ zeugs kleiner ist als ein bestimmter Betrag. In diesem Falle umfaßt die Abstrahlungssteuerungseinrichtung die Abstrah­ lungssteuerungsschaltung 240 und eine Erfassungsschaltung einschließlich eines Entfernungsmeßsensors oder dergleichen zur Erfassung des Abstands zwischen dem Fahrzeug und Hinder­ nissen in der Nähe des Fahrzeugs. Die Abstrahlungssteuerungs­ schaltung 240 veranlaßt ein Ausleuchten der Anzeigeeinrich­ tung 110 für eine Warnung auf der Basis der Erfassungssignale der Erfassungsschaltung. Erreicht der Abstand zwischen dem Fahrzeug und den Hindernissen einen bestimmten Wert oder we­ niger, dann wird zum Zwecke der Warnung die Anzeigeeinrich­ tung 110 durch die Abstrahlungssteuerungseinrichtung ausge­ leuchtet. Wird insbesondere der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis zu gering, dann kann der Fahrer schnell über diese Tatsache informiert werden, wodurch schnell seine oder ihre Aufmerksamkeit erzielt wird.
Das fünfte bis siebente Ausführungsbeispiel kann in der Weise ausgestaltet sein, daß die Anzeigeeinrichtung 110 zur Ausgabe einer Warnung zum Zeitpunkt einer Bremsung betrieben wird. In diesem Falle umfaßt die Abstrahlungssteuerungseinrichtung die Abstrahlungssteuerungsschaltung 210 sowie eine Erfassungs­ schaltung zur Erfassung, ob der Rückwärtsgang eingelegt ist oder nicht. Auf der Basis der Erfassungssignale der Erfas­ sungsschaltung wird durch die Abstrahlungssteuerungsschaltung 210 die Anzeigeeinrichtung 110 ausgeleuchtet, wenn der Rück­ wärtsgang ausgewählt wurde. Die Anzeigeeinrichtung 110 wird somit zum Zwecke einer Warnung durch die Abstrahlungssteue­ rungsschaltung 240 ausgeleuchtet, wenn der Rückwärtsgang aus­ gewählt wurde, so daß die Aufmerksamkeit des Fahrers als eine erste Information über die Warnung ohne Beeinträchtigung er­ reicht werden kann, und der Fahrer sich der Tatsache bewußt werden kann, daß das Fahrzeug rückwärts fahren wird.
Ferner können die Ausführungsbeispiele fünf bis sieben in der Weise abgeändert werden, daß die Anzeigeeinrichtung 110 für eine Hauptwarnung einer Vielzahl von Sicherheitseinrichtungen dient, die an einem verbesserten Sicherheitsfahrzeug vorhan­ den sind. Die Hauptfunktionen derartiger Warnungen umfassen eine Warnung bezüglich des Einschlafens beim Fahren, eine Warnung vor Fahrzeuggefahren, eine Warnung vor einem Hinder­ nis während der Nacht, eine Warnung bezüglich der Annäherung eines nachfolgenden Fahrzeugs, eine Warnung bezüglich der Straßenzustände, eine Warnung bezüglich eines rückwärtigen Bereichs, eine Warnung bezüglich einer Fahrbahnabzweigung, eine Warnung bezüglich einer Kurvenfahrtgeschwindigkeit, und eine Warnung bezüglich eines automatischen Bremsens. Die Leuchtdiodeneinheit 120 kann dabei derart aufgebaut sein, daß die Abstrahlungssteuerungseinrichtung die Anzeigeeinrichtung 110 für eine Warnung dann ausleuchtet, wenn eine der vorste­ hend genannten Warnungen erforderlich ist.
Im Fall einer Warnung bezüglich des Einschlafens beim Fahren ist eine Erfassungseinrichtung in geeigneter Weise am Fahr­ zeug angeordnet und erfaßt und bewertet das Verhalten des Fahrers zur Erkennung der Einschlafbereitschaft des Fahrers, beispielsweise in Abhängigkeit von einem Lenkvorgang, einer Bewegung des Fahrzeugs oder des Fahrers oder dergleichen. So­ dann wird die Anzeigeeinrichtung 110 zur Wiedergabe einer Warnung ausgeleuchtet. Im Falle einer Fahrzeuggefahrenwarnung ist eine geeignet angeordnete Erfassungsschaltung vorgesehen zur Erfassung einer Fahrzeuggefahr (fahrzeugbezogene Gefahr), wie beispielsweise ein Druckverlust in den Reifen oder das Auftreten eines Feuers. Zum Zwecke der Warnung des Fahrers wird die Anzeigeeinrichtung 110 ausgeleuchtet. Im Falle einer Warnung vor einem Hindernis während der Nacht ist eine in ge­ eigneter Weise angeordnete Erfassungsschaltung, wie bei­ spielsweise ein Infrarotsensor zur Erfassung eines menschli­ chen Wesens, eines Hindernisses oder anderer Fahrzeuge oder dergleichen um das Fahrzeug vorgesehen. Zur Ausgabe der War­ nung wird sodann die Anzeigeeinrichtung ausgeleuchtet.
Im Falle der Warnung bezüglich der Annäherung eines nachfol­ genden Fahrzeugs ist eine in geeigneter Weise angeordnete Er­ fassungsschaltung, wie beispielsweise eine Entfernungsmeßein­ richtung, vorgesehen zur Erfassung einer abnormalen Annähe­ rung eines nachfolgenden Fahrzeugs. Die Anzeigeeinrichtung wird zum Zwecke der Warnung ausgeleuchtet. Im Falle der War­ nung bezüglich der Straßenzustände wird die Verkehrssitua­ tion, eine Änderung des Wetters oder der Umgebung mittels ei­ nes Informationssenders (Sendestation) oder eines künstlichen Satelliten erhalten. In gewünschter Weise wird die Anzeige­ einrichtung 110 sodann ausgeleuchtet.
Im Falle einer Warnung bezüglich des rückwärtigen Bereichs ist in geeigneter Weise eine Erfassungsschaltung, wie ein Entfernungsmeßsensor, vorgesehen zur Erfassung eines sich von rückwärts annähernden Fahrzeugs. Ändert der Fahrer in einem solchen Fall seine Fahrspur oder bewegt er das Fahrzeug nach rechts oder links ohne Verkehrsbeachtung, dann wird die An­ zeigeeinrichtung 110 zur Ausgabe einer Warnung ausgeleuchtet. Im Falle einer Warnung bezüglich einer Abzweigung (Fahrspuren- oder Straßenabzweigung) ist eine in geeigneter Weise angeordnete Erfassungsschaltung wie eine CCD-Kamera (Kamera mit Ladungskopplungssensor) vorgesehen zur Erfassung einer Fahrspurenabzweigung im Bereich des Fahrzeugs, worauf die Anzeigeeinrichtung 110 zur Ausgabe der Warnung ausge­ leuchtet wird, so daß ein Fahrer an einer unerwünschten Ab­ zweigung von der Fahrspur gehindert werden kann.
Im Falle einer Warnung bezüglich einer Kurvenfahrtgeschwin­ digkeit (Anfangsgeschwindigkeit bei einer Kurvenfahrt) ist in geeigneter Weise eine Erfassungsschaltung zur Erfassung eines Radius einer Kurve vorgesehen, in die das Fahrzeug fährt, un­ ter Verwendung einer externen Informationsquelle. Ist bei An­ näherung des Fahrzeugs an die Kurve die Fahrzeuggeschwindig­ keit überhöht, dann gibt die Anzeigeeinrichtung 110 mittels Ausleuchtung eine Warnung ab. Im Falle der Warnung bezüglich des automatischen Bremsens wird bei einem Fahrzeug, das mit einer automatischen Bremse zum Zwecke der Verhinderung einer Kollision oder dergleichen ausgerüstet ist, in dem Falle, daß der Bremsbetrag einen vorbestimmten Schwellenwert überschrei­ tet, die Anzeigeeinrichtung 110 zur Ausgabe einer Warnung ausgeleuchtet, so daß der Fahrer im voraus vor einer Brem­ sung des Fahrzeugs gewarnt werden kann.
Mit dem vorstehend angegebenen Aufbau ist es möglich, eine Hauptwarnung für verschiedene Warnungsfunktionen eines ver­ besserten Sicherheitsfahrzeugs durchzuführen, die mehr und mehr erforderlich werden, wobei die Anzeigeeinrichtung 110 der Fahrzeugmeßeinrichtung herangezogen wird.
Die Fig. 24 und 25 zeigen eine Fahrzeugmeßeinrichtung ge­ mäß einem zehnten Ausführungsbeispiel der Leuchtdioden-Anzei­ gevorrichtung.
Im Rahmen des zehnten Ausführungsbeispiels wird die Anzeige­ einrichtung 110 im Hinblick auf die Erkennbarkeit oder der­ gleichen, wie beim achten Ausführungsbeispiel, ausgeleuchtet. Obwohl es nicht gezeigt ist, ist die Schaltungsanordnung die gleiche wie die Schaltungsanordnung des sechsten Ausfüh­ rungsbeispiels mit der Ausnahme, daß anstelle der Erfassungs­ schaltung 241 zur Erfassung eines Fahrzeugabstands entspre­ chend dem in Fig. 19 gezeigten Ausführungsbeispiel nun eine Erfassungsschaltung zur Erfassung der Lichtmenge vorgesehen ist.
Insbesondere ist die Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel in gleicher Weise, wie beim fünften bis siebenten Ausführungsbeispiel auf der Instrumententafel 101 angeordnet. Sie umfaßt eine Anzeigeeinrichtung mit vielen sich radial erstreckenden Fotoleiterteilen 111 oder Zeigern 113 und entsprechenden Leuchtdioden 120 zur Abstrahlung von Licht in die jeweiligen Fotoleiterteile 111. Ferner umfaßt eine Abstrahlungssteuerungseinrichtung gemäß dem zehnten Aus­ führungsbeispiel eine Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 so­ wie eine Erfassungsschaltung zur Erfassung einer Lichtmenge, die in die Instrumententafel 101 eintritt. Die Abstrahlungs­ steuerungsschaltung 240 verändert die Lichtabgabemenge der Leuchtdioden 121, 122 und 123 zur Veränderung der Helligkeit der Anzeigeeinrichtung 110 in Abhängigkeit von der in die In­ strumententafel 101 eindringenden Lichtmenge auf der Basis der Erfassungssignale der Erfassungsschaltung. Die Erfas­ sungsschaltung umfaßt einen Fotosensor 251 (Fotoelement). Der Fotosensor ist um einen zentralen Bereich eines unteren Endes der Instrumententafel 101, insbesondere zwischen der Anzeige­ einrichtung 110 als Geschwindigkeitsmesser und dem Tachometer 105 angeordnet. Ein geeigneter Sensor kann hierbei als Foto­ sensor 251 (Fotoerfassungssensor) dienen, wie beispielsweise CdS-Elemente (Kadmium-Sulfid-Elemente) zur Erfassung der Lichtmenge mittels eines auf den Widerstand-bezogenen Aus­ gangssignals, eine Fotodiode zur Erfassung der Lichtmenge mittels eines Stromausgangssignals, ein Fototransistor zur Erfassung der Lichtmenge mittels eines Open-Kollektor- Ausgangssignals oder dergleichen.
Leitet gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel der Fahrzeugmeß­ einrichtung zuerst der Fahrer eine bestimmte Betriebsstartbe­ dingung für die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 ein, bei­ spielsweise durch Einschalten eines Zündschalters in die Stellung ACD (Instrumente und Zubehör) oder durch Einschalten eines weiteren vorgesehenen Schalters, dann ändert die Ab­ strahlungssteuerungsschaltung 240 die Helligkeit der Leucht­ dioden 121, 122 und 123, wobei diese dann in Abhängigkeit von dem durch den Fotosensor 151 entsprechend der einfallenden Lichtmenge abgegebenen Signalwert betrieben werden. Somit kann die Erkennbarkeit der Anzeigeeinrichtung in der Instru­ mententafel 101 immer in befriedigender Weise aufrechterhal­ ten werden. Insbesondere steuert die Abstrahlungssteuerungs­ schaltung 240 die Abstrahlung der Leuchtdioden 121, 122 und 123 durch eine Leistungssteuerung oder dergleichen. Dabei wird im einzelnen die Helligkeit der Anzeigeeinrichtung 110 vermindert, wenn die auf die Instrumententafel 101 ein­ fallende Lichtmenge gering ist. Demgegenüber wird die Hellig­ keit der Anzeigeeinrichtung 110 vergrößert, wenn die auf die Instrumententafel 101 einfallende Lichtmenge groß ist.
Beim zehnten Ausführungsbeispiel wird somit automatisch die Helligkeit der Anzeigeeinrichtung 110 in Abhängigkeit von Un­ terschieden zwischen der einfallenden Lichtmenge zur Licht­ menge der Instrumententafel 101 während des 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019622900 00004 99880 Tages oder der Nacht geändert. Ist insbesondere die einfallende Lichtmenge gering, d. h. liegt somit die Dunkelheit während der Nacht oder eine Fahrt in einem Tunnel oder dergleichen vor, dann wird die Anzeigeeinrichtung 110 in einer dunkleren Farbe aus­ geleuchtet. Ist demgegenüber die einfallende Lichtmenge groß, d. h. liegt eine Tageshelligkeit oder dergleichen vor, dann wird die Anzeigeeinrichtung 110 in helleren Farben ausge­ leuchtet. Im Ergebnis kann die Anzeigeeinrichtung 110 mittels einer geeigneten Farbe ausgeleuchtet werden, die dem Fahrer eine einfache Erkennbarkeit ermöglicht. Der Fahrer kann daher die Anzeigeeinrichtung 110 immer klar und deutlich erkennen, unabhängig von der Änderung der jeweiligen Lichtmenge.
Fig. 26 zeigt eine Erfassungsschaltung einer Fahrzeugmeßein­ richtung gemäß einem elften Ausführungsbeispiel einer Leucht­ dioden-Anzeigevorrichtung.
Gemäß Fig. 26 wird beim elften Ausführungsbeispiel eine Leuchtdiode verwendet, die ausgeschaltet ist oder kein Licht an die Anzeigeeinrichtung 110 abgibt, wobei diese Leuchtdiode unter den Leuchtdioden 121, 122 und 123 als Fotoerfassungs­ sensor dient. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird somit diese (ausgeschaltete) Leuchtdiode anstelle des Fotosensors 251 des zehnten Ausführungsbeispiels verwendet. Der weitere Aufbau ist derselbe wie beim zehnten Ausführungsbeispiel. Somit ver­ wendet eine Erfassungsschaltung 261 des elften Ausfüh­ rungsbeispiels die blaue Leuchtdiode 123 für sowohl eine Lichtabgabe, als auch eine Fotoerfassung unter den Leuchtdi­ oden 121, 122 und 123. Dies ist möglich, da die aus GaN (oder dergleichen) bestehende blaue Leuchtdiode 123 nicht nur als lichtabgebendes Element, sondern auch als Fotoerfassungssen­ sor dienen kann. Daher verwendet das elfte Ausführungsbei­ spiel diese Eigenschaften der Leuchtdiode, wodurch es nicht mehr erforderlich ist, zusätzlich einen Fotosensor (Fotoerfassungselement) bereitzustellen. Dabei können auch andere Leuchtdioden anstelle der vorstehend genannten blauen Leuchtdiode 123 für diesen Zweck herangezogen werden, sofern sichergestellt ist, daß sie auch als Fotosensor dienen kön­ nen. Im einzelnen umfaßt die Sensorschaltung 261 einen Ver­ stärker 263 an entgegengesetzten Anschlüssen der Leuchtdiode 123 zur Messung und Ausgabe einer Spannung zwischen beiden Anschlüssen der Leuchtdiode 123. Beide Anschlüsse der Leucht­ diode 123 sind mit Transistoren Tr1 und Tr2 zum jeweiligen Schalten verbunden. Die Leuchtdiode 123 wird somit durch Pul­ se ausgeleuchtet, und die Leistungsversorgungszeit für die Leuchtdiode 123 wird in der Weise geändert, daß in veränder­ barer Weise die der Leuchtdiode zugeführte Leistung steuerbar ist, wodurch die Helligkeit der Leuchtdiode 123 geändert wer­ den kann. Ist die Leuchtdiode 123 während einer wechselnden Ausleuchtung (dynamische Ausleuchtung) der Leuchtdioden 121 bis 123 ausgeschaltet, und ist somit einer der Transistoren Tr1 und Tr2 ausgeschaltet, dann wird die zwischen den beiden Anschlüssen der Leuchtdiode 123 anliegende Spannung gemessen und über den Verstärker 263 ausgegeben, wodurch die auf die Instrumententafel 101 einfallende Lichtmenge gemessen werde kann.
Das elfte Ausführungsbeispiel erfordert keinen weiteren Foto­ sensor und bietet Vorteile hinsichtlich der Kosten der ge­ samten Einrichtung und des verminderten Schaltungsaufbaus, der dadurch sehr kompakt ausfallen kann, wodurch zusätzliche Vorteile im Vergleich zum zehnten Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Die Abstrahlungssteuerungseinrichtung des zehnten oder elften Ausführungsbeispiels kann in der Weise aufgebaut werden, daß sie der Funktion der Abstrahlungssteuerungseinrichtung des achten Ausführungsbeispiels entspricht. Insbesondere kann sie eine Erfassungsschaltung, wie die Erfassungsschaltung 261 oder dergleichen, zur Erfassung der Lichtmenge innerhalb des Fahrzeugs sowie die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 auf­ weisen. Die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 stellt im vorliegenden Fall die Helligkeitsfarbe der Anzeigeeinrichtung 110 auf eine blaue Farbe ein, wenn die Lichtmenge innerhalb des Fahrzeugs nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist und stellt eine rote Farbe ein, wenn die Lichtmenge größer als der vorbestimmte Wert ist, wobei die Erfassungssignale der Erfassungsschaltung zur Bewertung herangezogen werden. Die Abstrahlungssteuerungseinrichtung kann sodann zur Abstrahlung einer gewünschten Lichtfarbe zur Ausleuchtung der Anzeigeein­ richtung 110 in dieser Farbe die verschiedenen Farben der Leuchtdioden 121, 122 und 123 auswählen und miteinander kom­ binieren. Insbesondere kann das zehnte oder elfte Ausfüh­ rungsbeispiel in der Weise ausgelegt sein, daß entweder die Helligkeit oder die Farbe oder beides für die Anzeigeeinrich­ tung 110, die die Fahrzeugmeßeinrichtung darstellt, gesteuert wird, wobei diese Steuerung in Abhängigkeit von der Intensi­ tät der auf die Instrumententafel 101 einfallenden Lichtmenge erfolgt. In diesem Fall kann nicht nur die Helligkeit, son­ dern auch die Ausleuchtungsfarbe der Anzeigeeinrichtung 110 in veränderbarer Weise gesteuert werden, so daß die Anzeige­ einrichtung 110 für den Fahrer immer in einem optimal ausge­ leuchteten Zustand erscheint.
Das zehnte oder elfte Ausführungsbeispiel kann mit einem der Ausführungsbeispiele 5 bis 7 und 9 kombiniert werden, so daß zusätzliche Funktionen der jeweils anderen Ausführungsbei­ spiele ebenfalls möglich sind. Da die Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem zehnten oder elften Ausführungsbeispiel mittels ei­ nes speziellen Ausführungsbeispiels als Anzeigeeinrichtung 110 eines Geschwindigkeitsmessers veranschaulicht ist, ist es demgegenüber möglich, auch andere Fahrzeugmeßeinrichtungen, wie den Tachometer, einzubeziehen.
Desweiteren können die bestimmten Betriebsabläufe und Funk­ tionen der Ausführungsbeispiele 5 bis 7 und die unterschied­ lichen Abwandlungen dieser Ausführungsbeispiele unter Verwen­ dung der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung des zweiten bis vierten Ausführungsbeispiels verwirklicht werden. Ferner kann die Fotoleiterscheibe 150 oder die lichtabgebende Scheibe 210 anstelle der Anzeigeeinrichtung 110 verwendet werden, wobei diese dann mittels der Leuchtdiodeneinheiten 120 zum Zeit­ punkt einer bestimmten Warnfunktion ausgeleuchtet werden. In diesem Falle wird die Zeigerscheibe 160 oder die geschlitzte Scheibe 220 von einer mechanischen Anordnung ähnlich dem be­ kannten Zeiger einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung ersetzt, die ihrerseits sodann die Geschwindigkeit anzeigt.
Die Fig. 27 und 28 zeigen eine Fahrzeugmeßeinrichtung ge­ mäß einem zwölften Ausführungsbeispiel der Leuchtdioden-An­ zeigevorrichtung.
Gemäß den Fig. 27 und 28 erkennt das zwölfte Ausführungs­ beispiel automatisch eine zu einer Straße, auf der sich das Fahrzeug gegenwärtig bewegt, gehörende Geschwindigkeitsbe­ grenzungsinformation unter Verwendung einer weiteren Kommuni­ kationseinrichtung, wobei diese Information in der Geschwin­ digkeitsmeßeinrichtung angezeigt wird. Im einzelnen umfaßt die Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem zwölften Ausführungsbei­ spiel die Anzeigeeinrichtung 110 mit vielen Zeigern 113, die kreisförmig angeordnet sind, und Leuchtdiodeneinheiten 120 leuchten jeweils die Zeiger 113 aus. Eine Abstrahlungssteue­ rungseinrichtung des zwölften Ausführungsbeispiels weist ei­ nen gleichartigen Aufbau wie die Abstrahlungssteuerungsein­ richtung gemäß dem in Fig. 19 gezeigten sechsten Ausführungs­ beispiel auf. Anstelle der Erfassungsschaltung ist jedoch ei­ ne Geschwindigkeitsbegrenzungs-Erkennungseinrichtung 271 vor­ gesehen. Die Erkennungsschaltung 271 ist mit der Abstrah­ lungssteuerungsschaltung 240 verbunden und erkennt die auf der durch das Fahrzeug gegenwärtig befahrenen Straße geltende Geschwindigkeitsbeschränkung.
Die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel steuert die Leuchtdiodeneinheit 120 zu­ mindest bei der Position entsprechend der gegenwärtigen Fahr­ geschwindigkeit auf der Basis des Erfassungssignals des Fahr­ geschwindigkeitssensors 132 an. Der Fahrgeschwindigkeitssen­ sor 132 umfaßt eine Sensorschaltung zur Erfassung der gegen­ wärtigen Fahrgeschwindigkeit. Die Leuchtdiodeneinheit 120 wird derart angesteuert, daß der Zeiger 113 bei einer Posi­ tion entsprechend der erfaßten Geschwindigkeit ausgeleuchtet wird. Die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 betätigt die Leuchtdiodeneinheit bei der Position entsprechend der Begren­ zungsgeschwindigkeit auf der Basis des Signals der Erken­ nungsschaltung 271, so daß der Zeiger 113 bei der Position entsprechend dieser Geschwindigkeit ausgeleuchtet wird. Bei­ spielsweise kann die Geschwindigkeitsbegrenzungs-Erkennungs­ schaltung 271 derart aufgebaut sein, daß sie ein Informati­ onssignal bezüglich der Begrenzungsgeschwindigkeit oder der­ gleichen von einem Informationssender, der an der Straße an­ geordnet ist, empfängt zur Erkennung der Begrenzungsgeschwin­ digkeit der befahrenen Straße. Der weitere Aufbau ist gleich der Abstrahlungssteuerungseinrichtung der Fahrzeugmeßeinrich­ tung gemäß dem in Fig. 19 gezeigten sechsten Ausführungsbei­ spiel.
Insbesondere mißt beim zwölften Ausführungsbeispiel der Ge­ schwindigkeitssensor 132 die gegenwärtige Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Andererseits erkennt die Geschwindigkeitsbe­ grenzungs-Erkennungseinrichtung 271 die Begrenzungsgeschwin­ digkeit der befahrenen Straße und führt der Abstrahlungs­ steuerungsschaltung 240 diese Information zu.
Die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 steuert die Leuchtdi­ odeneinheit 120 bei der Winkelposition entsprechend der ge­ genwärtigen Fahrgeschwindigkeit auf der Basis des Signals des Geschwindigkeitssensors 132 an, so daß der Zeiger 113 bei der entsprechenden Position ausgeleuchtet wird. Ist beispiels­ weise gemäß Fig. 27 die gegenwärtige Fahrgeschwindigkeit 50 km/h, dann bewirkt die Abstrahlungssteuerungsschaltung 240 die Ausleuchtung des Zeigers 113 bei der Position entspre­ chend dem Skalenwert von 50 km/h. Entsprechend der Darstel­ lung sind hierbei sämtliche Zeiger 113 im Bereich von 0 km/h bis 50 km/h ausgeleuchtet, wodurch die Erkennbarkeit für den Fahrer verbessert wird. Es kann auch lediglich der Zeiger 113 entsprechend der gegenwärtigen Fahrgeschwindigkeit ausge­ leuchtet werden. In diesem Fall wird die Geschwindigkeitsän­ derung durch eine Winkelpositionsänderung des ausgeleuchteten Zeigers 113 dargestellt.
Andererseits entscheidet die Abstrahlungssteuerungseinrich­ tung 240 die Begrenzungsgeschwindigkeit auf der befahrenen Straße auf der Basis des Signals der Geschwindig­ keitsbegrenzungs-Erkennungseinrichtung 271. Die Abstrah­ lungssteuerungsschaltung 240 steuert die Leuchtdiodeneinheit 120 bei der Winkelposition entsprechend der Begrenzungsge­ schwindigkeit zum Eintritt des Lichts in den Fotoleiterteil 111 an, wodurch der entsprechende Zeiger 113 ausgeleuchtet wird. Beträgt beispielsweise entsprechend der Angabe in Fig. 27 die Begrenzungsgeschwindigkeit 60 km/h, dann wird der ent­ sprechend dem Skalenwert von 60 km/h angeordnete Zeiger 113 ausgeleuchtet.
Bei dem vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiel ist bevor­ zugt zwischen der Anzeigefarbe des Zeigers 113 zur Anzeige der Fahrgeschwindigkeit und des Zeigers 113 zur Angabe der Begrenzungsgeschwindigkeit zu unterscheiden, so daß der Fah­ rer auf einfache Weise zwischen der tatsächlichen Fahrge­ schwindigkeit und der Begrenzungsgeschwindigkeit unterschei­ den kann. Beispielsweise kann die Leuchtdiodeneinheit 120 derart angesteuert werden, daß der Zeiger 113 zur Anzeige der Fahrgeschwindigkeit in blau oder grün oder dergleichen ausge­ leuchtet ist, während der Zeiger 113 zur Anzeige der Begren­ zungsgeschwindigkeit in rot oder bernsteinfarben ausgeleuch­ tet wird.
Sinkt die Fahrgeschwindigkeit nicht unter die Begrenzungs­ geschwindigkeit, dann wird in diesem Falle die Ausleuchtungs­ farbe für den Zeiger 113 zur Angabe der Fahrgeschwindigkeit mit der Ausleuchtungsfarbe des Zeigers 113 zur Anzeige der Begrenzungsgeschwindigkeit gemischt. Der gemischte Bereich kann bezüglich der Begrenzungsgeschwindigkeit erkannt wer­ den. Der Zeiger 113 zur Anzeige der Begrenzungsgeschwindig­ keit kann auch in blinkender Weise ausgeleuchtet werden, so daß er von dem kontinuierlich ausgeleuchteten Zeiger 113 zur Anzeige der Fahrgeschwindigkeit unterschieden werden kann. Sinkt in diesem Fall die Fahrgeschwindigkeit nicht unter die Begrenzungsgeschwindigkeit, dann wird der Zeiger 113 zur An­ zeige der Begrenzungsgeschwindigkeit blinkend ausgeleuchtet, so daß es möglich ist, die Begrenzungsgeschwindigkeit und die Fahrgeschwindigkeit zu erkennen und auch zu unterscheiden.
Die Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem zwölften Ausführungs­ beispiel zeigt sowohl die Fahrgeschwindigkeit als auch die Begrenzungsgeschwindigkeit mittels der Anzeigeeinrichtung 110 an, so daß der Fahrer während der Fahrt des Fahrzeugs beide Anzeigen beobachten kann und in die Lage versetzt wird, die Begrenzungsgeschwindigkeit einzuhalten.
Die Fig. 29 bis 40 zeigen eine Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß einem 13. Ausführungsbeispiel der Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung.
Gemäß den Fig. 29 bis 31 ist die Leuchtdioden-Anzeigevor­ richtung gemäß dem 13. Ausführungsbeispiel in einer Fahrzeu­ garmaturentafel angeordnet. Die Armaturentafel umfaßt eine Vielzahl von Anzeigeeinrichtungen: einen Tachometer A, eine Geschwindigkeitsmeßeinrichtung B, eine Öldruckmeßeinrichtung C, eine Tankanzeige D, ein Voltmeter E und eine Kühlmittel­ temperaturanzeige F. Funktionsanzeigebereiche 301a, 301b, 302a, 303, 304, 305 und 306 sind jeweils entsprechend den An­ zeigeeinrichtungen A, B, C, D und E angeordnet zur Angabe der jeweiligen Funktionen. Anzeigebereiche 301c und 302b sind entsprechend den Anzeigeeinrichtungen A und B vorgesehen zur jeweiligen Anzeige eines vorbestimmten Inhalts, wie bei­ spielsweise die angezeigten Einzelheiten oder dergleichen. Die Instrumententafel umfaßt Fahrtrichtungsanzeigebereiche 307R und 307L, einen Funktionsanzeigebereich 308 und einen in der Mitte angeordneten Warnungsanzeigebereich 309.
Ein Gehäuse der Instrumententafel nimmt die jeweiligen Anzei­ geeinrichtungen wie den Tachometer A, die Geschwindigkeits­ meßeinrichtung B und dergleichen auf und bildet für diese Teile einen entsprechenden Einbaurahmen. Ist lediglich eine Anzeigeeinrichtung oder eine Meßeinrichtung vorgesehen, dann kann das Gehäuse 350 in der Weise aufgebaut sein, daß es le­ diglich zur Aufnahme dieser einen Einrichtung geeignet ist. Sind jedoch eine Vielzahl von Anzeigeeinrichtungen vorgese­ hen, dann wird das Gehäuse 350 zur Aufnahme der Vielzahl der Einrichtungen entsprechend ausgelegt. Die Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung gemäß dem 13. Ausführungsbeispiel kann bei Geräten vorgesehen sein, die eine vorbestimmte lichtabgebende Anzeige erfordern, die anders als die veranschaulichte Fahr­ zeuginstrumententafel angeordnet ist. In diesem Falle wird der Aufbau und das Aussehen des Gehäuses 350 in entsprechen­ der Form abgewandelt.
Eine nicht gezeigte Leiterplatte 360 (gedruckte Leiterplatte, Flachbaugruppe) ist mit einer Ansteuerungsschaltung zur Betä­ tigung einer bestimmten Anzahl von Leuchtdioden gemäß dem 13. Ausführungsbeispiel ausgestattet, mit einer A/D- Wandlerschaltung zur Umwandlung eingegebener analoger Signale in digitale Signale, einer Codeumwandlungsschaltung zur An­ steuerung und Ausleuchtung der Leuchtdioden in einer vorbe­ stimmten Anzahl, sowie mit weiteren Bauteilen. Die Leiter­ platte 360 umfaßt Schaltungen und elektronische Teile, die ihrerseits Wärme abgeben. Sie ist daher in der Weise aufge­ baut, daß die erzeugte Wärme von den jeweiligen Teilen in Richtung der Bodenseite (untere Seite in Fig. 30) des Gehäu­ ses 350 abgeleitet wird. Somit verhindert das 13. Ausfüh­ rungsbeispiel, daß die auf der Leiterplatte 360 entstehende Wärme zur Frontplatte (vordere Seite bzw. obere Seite in Fig. 30) der Instrumententafel abgeleitet wird. Somit wird die entstehende Wärme nicht zu einer Wärmequelle für eine Leiter­ platte 310, auf der Leuchtdioden 311 bis 316 für nachstehend noch beschriebene Meßzwecke angeordnet sind. Auf diese Weise kann der thermische Einfluß auf die Leiterplatte 310 mini­ miert werden.
Die Leiterplatte 310 ist über der Leiterplatte 360 innerhalb des Gehäuses angeordnet und mit einem bestimmten Abstand zur Leiterplatte 360 befestigt. Die Leiterplatte 310 umfaßt eine Vielzahl von darauf angeordneten Leuchtdioden entsprechend einer Zerstreuungslinse, die aus Zerstreuungslinsenelementen 320A oder Zerstreuungslinsenelementen 320B besteht.
Fig. 32 zeigt die Anordnung der beim 13. Ausführungsbeispiel der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung verwendeten Leuchtdioden.
Gemäß Fig. 32 bestehen die Leuchtdioden aus Leuchtdioden­ anordnungen 311, 312, 313, 314, 315 und 316 für die Anzeige­ einrichtungen oder Meßeinrichtungen, und aus Leuchtdioden 311a, 311b, 312a, 313a, 314a, 315a und 316a für die Funkti­ onsanzeigebereiche. Die Leuchtdiodenanordnung 311 umfaßt eine Vielzahl von Leuchtdioden, die in Sektorform von etwa 270° für den Tachometer A angeordnet sind. Die Leuchtdioden 311a und 311b dienen jeweils der Ausleuchtung der Funktionsanzei­ gebereiche 301a und 301b. Die Leuchtdiodenanordnung 312 be­ steht aus einer Vielzahl von Leuchtdioden, die sektorförmig mit etwa 270° für die Geschwindigkeitsmeßeinrichtung B (Geschwindigkeitsmesser) angeordnet sind. Die Leuchtdioden 312a dienen der Ausleuchtung des Funktionsanzeigebereichs 302a. Die Leuchtdiodenanordnung 313 besteht aus einer Viel­ zahl von Leuchtdioden, die sektorförmig mit etwa 90° für eine Öldruckanzeige C angeordnet sind. Die Leuchtdiode 313a dient der Ausleuchtung des Funktionsanzeigebereichs 303. Die Leuchtdiodenanordnung 314 besteht aus einer Vielzahl von Leuchtdioden, die sektorförmig mit etwa 90° für die Tankan­ zeige D (Brennstoffvorratsanzeige) angeordnet sind. Die Leuchtdiodenanordnung 314 a dient der Ausleuchtung des Funk­ tionsanzeigebereichs 304. Die Leuchtdiodenanordnung 315 be­ steht aus einer Vielzahl von Leuchtdioden, die sektorförmig mit etwa 90° für die Spannungsmeßeinrichtung (Voltmeter) E angeordnet sind. Die Leuchtdiode 315a dient der Ausleuchtung des Funktionsanzeigebereichs 305. Die Leuchtdiodenanordnung 316 besteht aus einer Vielzahl von Leuchtdioden, die sektor­ förmig mit etwa 90° für die Temperaturanzeige F angeordnet sind. Die Leuchtdiode 316a dient der Ausleuchtung des Funkti­ onsanzeigebereichs 306. Jede der Leuchtdioden und der Leucht­ diodenanordnungen ist jeweils für eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, wodurch die Auflösung jeder Anzeigeeinrichtung A bis E bestimmt (definiert) ist. Die Leuchtdiodenanordnung 310A weist eine vorbestimmte Anzahl von Leuchtdioden zur Ab­ strahlung von Licht in eine Abdecklinse 340 zur Ausleuchtung derselben auf, die um die Leuchtdiodenanordnungen 311 bis 316 der Anzeigeeinrichtungen vorgesehen ist zur Bildung einer ge­ wünschten Helligkeit über den gesamten Umfang. Die Leuchtdi­ odenanordnung 310A beleuchtet nicht die Abdecklinse 340, son­ dern lediglich Buchstaben, Zeichen und dergleichen, die in die Abdecklinse 340 eingraviert sind. Somit ist die Anzahl und die Lage der Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung 310 entsprechend der Anordnung der auszuleuchtenden Buchstaben, Zeichen und dergleichen festgelegt.
Leuchtdioden 317R und 317L sind im oberen Bereich der Instru­ mententafel zwischen den Leuchtdiodenanordnungen 311 und 312 zur Ausleuchtung der Fahrtrichtungsanzeigebereiche 307R und 307L vorgesehen. Leuchtdioden 318 und 319 sind im mittleren und unteren Bereich der Instrumententafel zwischen den Leuchtdiodenanordnungen 311 und 312 angeordnet zur Ausleuch­ tung der Warnungsanzeigebereiche 308 und 309.
Die Leiterplatte 310 besteht aus einer mehrschichtigen be­ druckten Leiterplatte (multilayer printed board). Die Leucht­ diodenanordnungen 311 bis 316 und die Leuchtdiodenanordnung 310A sind derart eingebaut, daß sie nicht über die obere Oberfläche der Leiterplatte hervortreten. Die obere Oberflä­ che der Leiterplatte 310 weist eine matte schwarze Farbe auf, wodurch Lichtreflexe vermieden werden.
Fig. 13 zeigt eine Anordnung der beim 13. Ausführungsbeispiel der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung verwendeten Linsen.
Eine Vielzahl von Zerstreuungslinsenelementen 320A (siehe Fig. 34a und 34b) und eine Vielzahl von Zerstreuungslin­ senelementen 320B (siehe Fig. 35a und 35b) sind jeweils ent­ sprechend den Leuchtdiodenanordnungen 311 bis 316 und der Leuchtdiodenanordnung 310A angeordnet. Insbesondere ist gemäß Fig. 33 eine Zerstreuungslinsenanordnung 321 entsprechend der Leuchtdiodenanordnung 311 angeordnet. Eine Zerstreuungslin­ senanordnung 322 ist entsprechend der Leuchtdiodenanordnung 312 angeordnet. Eine Zerstreuungslinsenanordnung 323 ist ent­ sprechend der Leuchtdiodenanordnung 313 angeordnet. Eine Zer­ streuungslinsenanordnung 324 ist entsprechend der Leuchtdi­ odenanordnung 314 angeordnet. Eine Zerstreuungslinsenanord­ nung 325 ist entsprechend der Leuchtdiodenanordnung 315 ange­ ordnet. Eine Zerstreuungslinsenanordnung 326 ist entsprechend der Leuchtdiodenanordnung 316 angeordnet.
Jede der Zerstreuungslinsenanordnungen 321 und 322 ist aus den Zerstreuungslinsenelementen 320A gebildet. Jede Zerstreu­ ungslinsenanordnung 323, 324, 325 und 326 ist aus Zerstreu­ ungslinsenelementen 320B gebildet, die kürzer als die Zer­ streuungslinsenelemente 320A sind. Jeweils ein Zerstreuungs­ linsenelement 320A oder 320B ist jeweils für eine Leuchtdiode vorgesehen. Somit bestimmen die Zerstreuungslinsenelemente 320A und 320B die Auflösung jeder Anzeigeeinrichtung A bis F.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 34a und 34b weist das Zer­ streuungslinsenelement 320A eine Lichteintrittsseite 320a, eine erste Reflexionsoberfläche 320b, eine zweite Refle­ xionsoberfläche 320c und eine Austrittsseite 320d auf. Die Lichteintrittsseite 320a, nachstehend als Eintrittsseite be­ zeichnet, ist gegenüber der Leuchtdiode angeordnet, so daß die erste Reflexionsoberfläche 320b das gemäß der Fig. 34b nach oben gerichtete einfallende Licht der Leuchtdiode re­ flektiert. Das reflektierte Licht der ersten Reflexionsober­ fläche 320b wird erneut aufwärts zur zweiten Reflexionsober­ fläche 320c reflektiert. Mittels der ersten und zweiten Re­ flexionsoberflächen 320b und 320c wird das Licht ebenfalls zerstreut, und das zerstreute Licht wird (gemäß Fig. 34b nach oben) durch die Austrittsseite 320d abgestrahlt. Die Einfall­ seite 320a befindet sich in einer ebenen glatten Oberfläche. Die erste Reflexionsoberfläche 320b weist eine Totalrefle­ xionsoberfläche auf, die das eintretende Licht mit einem Win­ kel von im wesentlichen 45° reflektiert. Die zweite Refle­ xionsoberfläche 320c umfaßt eine Totalreflexionsoberfläche, die das eintretende Licht mit einem Winkel von im wesentli­ chen 30° bis 45° reflektiert. Die zweite Reflexionsoberfläche 320c ist in Form einer aufgerauhten Oberfläche ausgebildet. Die Austrittsseite 320d ist in Form einer ebenen geraden Oberfläche ausgebildet.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 35a und 35b umfaßt das Zer­ streuungslinsenelement 320b eine Eintrittsseite 320g, eine erste Reflexionsoberfläche 320h, eine zweite Reflexionsober­ fläche 320i und eine Austrittsseite 320j. Die Eintrittsseite 320g ist gegenüber der Leuchtdiode angeordnet, so daß die er­ ste Reflexionsoberfläche 320h das gemäß Fig. 35b nach oben gerichtete einfallende Licht der Leuchtdiode reflektiert. Das reflektierte Licht der ersten Reflexionsoberfläche 320h wird erneut mittels der zweiten Reflexionsoberfläche 320i aufwärts reflektiert. Mittels der ersten und zweiten Reflexionsober­ flächen 320h und 320i wird das Licht ebenfalls zerstreut, und das zerstreute Licht wird sodann (aufwärts in Fig. 35b) von der Austrittsseite 320j nach außen abgestrahlt. Die Einfall­ seite 320g ist in Form einer ebenen glatten Oberfläche ausge­ bildet. Die erste Reflexionsoberfläche 320h umfaßt eine To­ talreflexionsoberfläche, die das eintretende Licht in einem Winkel von im wesentlichen 45° reflektiert. Die zweite Refle­ xionsoberfläche 320i umfaßt eine Totalreflexionsoberfläche, die das eintretende Licht in einem Winkel von im wesentlichen 30° bis 45° reflektiert. Die zweite Reflexionsoberfläche 320i ist in Form einer aufgerauhten Oberfläche ausgebildet. Die Austrittsseite 320j ist in Form einer ebenen glatten Oberflä­ che ausgebildet.
Das Zerstreuungslinsenelement (Linsenelement) 320A weist ein Paar von Seitenoberflächen 320e und 320f auf, die sich als kontinuierliche Oberflächen vertikal von der Eintrittsseite 320a zur Austrittsseite 320d erstrecken. Die Seitenoberflä­ chen 320e und 320f sind derart ausgebildet, daß sie sich ra­ dial von einem gemeinsamen Mittelpunkt (Überlagerungspunkt) erstrecken. In Verbindung mit dem Linsenelement 320A gemäß Fig. 34a ist der größte Abstand entsprechend der Eintritts­ seite 320a zwischen den sich radial erstreckenden Seitenober­ flächen 320e und 320f größer als der größte Abstand entspre­ chend der Austrittsseite 320d zwischen den Seitenoberflächen 320e und 320f. Insbesondere ist die Breite am rechten Ende der Eintrittsseite 320a größer als die Breite am linken Ende der Austrittsseite 320d. Somit ist davon auszugehen, daß der gemeinsame Mittelpunkt (Überschneidungspunkt) der beiden Sei­ tenoberflächen (320e und 320f gemäß Fig. 34a) auf der linken Seite angeordnet ist.
Das Linsenelement 320B weist ein Paar von Seitenoberflächen 320k und 320l auf, die sich als kontinuierliche Oberfläche vertikal von der Eintrittsseite 320g zur Austrittsseite 320j erstrecken. Die Seitenoberflächen 320k und 320l sind derart ausgebildet, daß sie sich radial von einem gemeinsamen Mit­ telpunkt (Überschneidungspunkt, Schnittpunkt) erstrecken. Bei dem Linsenelement 320B gemäß Fig. 35a ist der größte Abstand entsprechend der Eintrittsseite 320g zwischen den sich radial erstreckenden Seitenoberflächen 320k und 3201 größer als der größte Abstand entsprechend der Austrittsseite 320j zwischen den Seitenoberflächen 320k und 320l. Insbesondere ist die Breite am rechtsseitigen Ende der Eintrittsseite 320g größer als die Breite am linksseitigen Ende bei der Austrittsseite 320j. Es wird somit davon ausgegangen, daß der Mittelpunkt (Schnittpunkt) der beiden Seitenoberflächen 320k und 320l in Fig. 35a auf der linken Seite angeordnet ist. Bei dem 13. Ausführungsbeispiel weisen die Linsenelemente 320A und 320B zur Bildung der Linsenanordnungen 321 bis 326 jeweils zwei Seitenoberflächen 320e und 320f, sowie 320k und 320l auf, die sich vertikal von der Eintrittsseite 320a und 320g zur Aus­ trittsseite 320d und 320j, und radial vom selben Mittelpunkt (Schnittpunkt) erstrecken. Ferner weisen die Linsenelementen 320A und 320B jeweils die erste Reflexionsoberfläche 320b und 320h im oberen Bereich gegenüber der Eintrittsseite 320a und 320g auf. Die Linsenelemente 320A und 320B weisen jeweils die zweite Reflexionsoberfläche 320c und 320i im unteren Bereich gegenüber der Austrittsseite 320d und 320j auf. Desweiteren ist bei den Linsenelemente 320A und 320B der größte Abstand zwischen den beiden Seitenoberflächen 320e und 320f, sowie 320k und 320l bei der Eintrittsseite 320a und 320g größer ausgeführt als der größte Abstand zwischen den beiden Sei­ tenoberflächen 320e und 320f sowie 320k und 320l bei der Aus­ trittsseite 320d und 320j.
Die Oberflächen der Linsenelemente 320A und 320B können mit Ausnahme der Eintrittsseiten 320a und 320g sowie der Aus­ trittsseiten 320d und 320j mit einem aufgedampften Metall oder einem weißen Lack beschichtet sein, wodurch die Refle­ xionseigenschaften für das Licht verbessert und Lichtverluste vermieden werden können. Die Austrittsseiten 320d und 320j weisen eine größere Fläche als die Fläche der Eintrittsseiten 320a und 320g auf. Sind die Elemente 320A und 320B in einer bestimmten ebenen Sektorform angeordnet zur Bildung der Lin­ senanordnungen 321 bis 326, dann ist jedes Linsenelement 320A und 320B in der Weise angeordnet, daß sich die Eintrittssei­ ten 320a und 320g am äußeren Kreisumfang befinden. Daher ist das eine Ende der Austrittsseiten 320d und 320j (das linke Ende in den Fig. 34a und 35a), das den Eintrittsseiten 320a und 320g gegenüberliegt, schmaler ausgeführt als das andere Ende (das rechte Ende in den Fig. 34a und 35a) bei den Ein­ trittsseiten 320a und 320g. Daher kann der Abstand zwischen den Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnungen 311 bis 316, die auf der Leiterplatte 310 angeordnet sind, groß gehalten wer­ den, so daß sich die Leuchtdioden entsprechend einfach mon­ tieren lassen.
Im einzelnen werden die ersten Reflexionsoberflächen 320b und 320h und die zweiten Reflexionsoberflächen 320c und 320i vor der Beschichtung mit einem aufgedampften Metall oder einem weißen Lack gerastert bzw. aufgerauht. Daher reflektieren die ersten Reflexionsoberflächen 320b und 320h und die zweiten Reflexionsoberflächen 320c und 320i jeweils das Licht in ge­ rasterter Form, so daß hierbei eine Zerstreuung erzielt wird. Die Aufrauhung der ersten Reflexionsoberflächen 320b und 320h und der zweiten Reflexionsoberflächen 320c und 320i dienen der wirksamen Zerstreuung des eintretenden Lichts von den Eintrittsseiten 320a und 320g. Wird insbesondere in diesem Fall darauf eine Beschichtung mit weißem Lack durchgeführt, dann ergibt sich eine gute Zerstreuung des Lichts. In den Fällen jedoch, in denen ein Metall aufgedampft wird, sind vorzugsweise die ersten Reflexionsoberflächen 320b und 320h sowie die zweiten Reflexionsoberflächen 320c und 320i durch Rastern, Sandstrahlen oder dergleichen aufzurauhen, so daß danach der Film aufgedampft werden kann.
Desweiteren sind die Seitenoberflächen 320e und 320k und die Seitenoberflächen 320f und 320l vorzugsweise in Form einer Reflexionsoberfläche vorgesehen zur Ausrichtung des Lichts zu den Austrittsseiten 320d und 320j. In diesem Fall wird vor­ zugsweise auf den Seitenoberflächen 320e und 320k sowie auf den Seitenoberflächen 320f und 320l eine Metallschicht aufge­ dampft, wodurch den Seitenoberflächen gute Reflexionseigen­ schaften verliehen werden. Es kann jedoch auch eine Alumini­ umfolie, ein aufgedampfter Aluminiumfilm oder dergleichen an den Seitenoberflächen 320e und 320k und den Seitenoberflächen 320f und 320l angebracht werden.
Da die Austrittsseiten 320d und 320j parallel zu den Ein­ trittsseiten 320h und 320g gemäß der Darstellung des vorlie­ genden Ausführungsbeispiels verlaufen, ist es auch möglich, die nach rechts oder links gemäß den Fig. 34b oder 35b zu neigen.
Die Fig. 39a und 39b und die Fig. 40a und 40b zeigen jeweils zwei Abwandlungen des Zerstreuungslinsenelements des 13. Aus­ führungsbeispiels der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung.
Bei dem in den Fig. 34a und 34b gezeigten Beispiel strahlt das Linsenelement 320A das Licht von den auf der Leiterplatte 310 angeordneten Leuchtdiodenanordnungen 311 bis 316 ab. Die Leuchtdioden sind daher an Stellen getrennt von der Ein­ trittsseite 320a an vorgesehen. Insbesondere treten die Leuchtdioden nicht aus der oberen Oberfläche der Leiterplatte 310 hervor, sondern sind in diese eingebettet. Unter Berück­ sichtigung der Kennlinie des Linsenelements 320A kann jedoch das 13. Ausführungsbeispiel in der nachstehenden Weise abge­ wandelt werden.
In Abhängigkeit von der in den Fig. 39a und 39b gezeigten Ab­ wandlung sind die Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnungen 311 bis 316 auf der Leiterplatte 310 befestigt, wobei sie aus der oberen Oberfläche der Leiterplatte 310 hervortreten.
Wie es in Fig. 39a gezeigt ist, weist das Linsenelement 320A eine Befestigungsvertiefung 320m auf, die in der Eintritts­ seite 320A vorgesehen ist. Die Befestigungsvertiefung 320m weist derartige Abmessungen auf, daß darin eine Leuchtdiode zur Bildung der Leuchtdiodenanordnung 311 bis 316 aufgenommen werden kann. Selbstverständlich können die Befestigungsver­ tiefung 320m und die eingesetzte Leuchtdiode integral durch Epoxyharz oder dergleichen verbunden werden. Bei dem vorlie­ genden Ausführungsbeispiel können die Linsenelemente 320A durch Aufnahme jeder Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnungen 321 bis 326 positioniert werden, die aus der Leiterplatte 310 hervortreten und in jede Vertiefung 320m hineinragen, wodurch eine nach innen gerichtete Lichtstrahlung durch die Leuchtdi­ ode erreicht wird. Somit kann das Licht der gesamten äußeren Oberfläche der Leuchtdiode in die Eintrittsseite 320a eintre­ ten, so daß die Verhältnisse beim Eintritt des Lichts verbes­ sert sind. Daher ist eine Vergrößerung der von der Austritts­ seite 320d abgestrahlten Lichtmenge möglich. Wird mittels ei­ nes Epoxyharzes die Leuchtdiode in der Befestigungsvertiefung 320m integral befestigt, dann können Reflexionen infolge un­ terschiedlicher Zerstreuungsindizes zwischen den Materialien des Linsenelements 320A und des Linsenmaterials der Leuchtdi­ ode vermindert werden, wodurch die Einstrahlungsverhältnisse beim Lichteintritt ebenfalls verbessert werden.
Während beim 13. Ausführungsbeispiel die Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnungen 311 bis 316 auf der Leiterplatte 310 aufgebracht sind, kann das 13. Ausführungsbeispiel in der Weise abgewandelt werden, daß eine Leuchtdiode in dem Lin­ senelement 320A in Form einer Baugruppe während eines Her­ stellungsprozesses der Leuchtdiode eingebettet ist.
Insbesondere entsprechend den Fig. 40a und 40b weist das Lin­ senelement 302A eine Leuchtdiode 320p auf, die die Leuchtdi­ odenanordnung 311 bis 316 bildet, wobei sie in der Eintritts­ seite 320a eingebaut ist. In diesem Falle dient das Lin­ senelement 320A als Baugruppe (Baustein) für die Leuchtdiode 320p. Die Leuchtdiode 320p ist mit der Leiterplatte 310 über entsprechende Anschlußleitungen 320n elektrisch verbunden. Gemäß der dargestellten Abwandlung sind die Anschlußleitungen 320n in senkrechter Richtung zur Oberfläche der Eintrittssei­ te 320a angeordnet, wobei sie jedoch auch in Richtung der In­ nenseite oder der Außenseite (linke Seite oder rechte Seite in Fig. 40b) der Linsenanordnung 311 bis 316 angeordnet sein können, wobei sie dann parallel zur Oberfläche der Eintritts­ seite 320a verlaufen.
Bei dieser Abwandlung tritt jede Leuchtdiode der Leuchtdi­ odenanordnungen 311 bis 316 aus der oberen Oberfläche der Leiterplatte 13 hervor, wobei sie innerhalb der Eintrittssei­ te 320a eines jeden Linsenelements 320A untergebracht sind, so daß die Eintrittseffektivität des Lichts von der Leuchtdi­ ode groß ist und die durch die Austrittsseite 320d abzustrah­ lende Lichtmenge vergrößert werden kann. Ferner kann die Leuchtdiodeneinheit zu einem niedrigeren Preis in Bezug auf die Anzahl der Teile und den vereinfachten Zusammenbau be­ reitgestellt werden. Vorzugsweise sind bei dieser Abwandlung die Seitenoberflächen 320e und 320f als Reflexionsoberflächen ausgebildet.
Jede Abwandlung gemäß den Fig. 39a und 39b und der Fig. 40a und 40b kann bei dem kurzen Linsenelement 320b ebenfalls an­ gewendet werden.
Während bei dem veranschaulichten 13. Ausführungsbeispiel die Linsenanordnungen 321 bis 326 sektorförmig angeordnet sind, können auch Linsenelemente verwendet werden mit einer längli­ chen rechteckigen ebenen Form, wobei sie in Breitenrichtung angeordnet sind zur Bildung einer Linsenanordnung mit der Form einer Balkenanzeige. Ferner kann das 13. Ausführungsbei­ spiel auch in dem Fall angewendet werden, in dem lediglich ein Linsenelement vorgesehen ist.
Es wird nun erneut auf die Einzelheiten der Leuchtdiodenein­ heit unter Bezugnahme auf beispielsweise die Fig. 32 und 33 eingegangen, wobei eine Sammellinse (Kondensatorlinse) 321a gegenüber der Leuchtdiode 311a angeordnet ist. Eine Abstrah­ lungslinse 321b ist gegenüber der Leuchtdiode 311b angeord­ net. Eine Sammellinse 322a ist gegenüber der Leuchtdiode 312a angeordnet. Eine Sammellinse 323a ist gegenüber der Leuchtdi­ ode 313a angeordnet. Eine Sammellinse 324a ist gegenüber der Leuchtdiode 314a angeordnet. Eine Sammellinse 325 ist gegen­ über der Leuchtdiode 315a angeordnet. Eine Sammellinse 326a ist gegenüber der Leuchtdiode 316a angeordnet.
Sammellinsen 327R und 327L sind jeweils gegenüber den Leucht­ dioden 317R und 317L angeordnet. Sammellinsen 328 und 329 sind jeweils gegenüber den Leuchtdioden 318 und 319 angeord­ net.
Jede der Sammellinsen (Kondensatorlinsen) 321a, 322a, 323a, 324a, 325a, 326a, 327a, 327R, 327L, 328 und 329 umfaßt eine Linse bestehend aus einem fotoleitenden Material mit einem konvex ausgeführten Ende (siehe Fig. 30 und 31). Insbesondere sind die Sammellinsen 328 und 329 gemeinsam in einem Gehäuse ausgebildet, wobei jedes eine Linse umfaßt aus einem fotolei­ tenden Material mit einem konvex ausgebildeten Ende entspre­ chend dem Funktionsanzeigebereich 308 (siehe Fig. 29) und je­ dem Warnungspunkt des Warnungsanzeigebereichs 309 (siehe Fig. 29).
Fig. 36 zeigt ein Beispiel einer beim 13. Ausführungsbeispiel der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung verwendeten Platte (Blech).
Eine Platte 330 ist über der oberen Seite der Linsenanordnun­ gen 321 bis 326 angebracht zur Regulierung der Abstrahlung eines vorbestimmten zerstreuten Lichts von den Leuchtdioden­ anordnungen 321 bis 326, wobei teilweise das zerstreute (diffuse) Licht übertragen wird. Die Platte 330 besteht aus einem transparenten Material.
Im einzelnen kann die Platte 330 in Form einer Platte von 0.5 mm Dicke ausgebildet sein, bei der Aufrauhungsmuster vorgese­ hen sind. Die Platte 330 umfaßt einen gedruckten Bereich 330A, der als Maske dient zur Begrenzung der Abstrahlung des diffusen Lichts der Linsenanordnungen 321 bis 326. Der ge­ druckte Bereich 330A ist unter Verwendung einer Druckertinte ausgebildet, wodurch die Transparenz der transparenten Platte 330 aufgehoben wird. Die vordere Oberfläche (obere Oberfläche in den Fig. 30 und 31) des gedruckten Bereichs 330A ist mit Buchstaben, Illustrationen oder dergleichen bedruckt, die bei einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung für spezielle Zwecke verwendbar ist. Der lichtundurchlässige bedruckte Bereich 330A maskiert die Instrumententafel zur Abdeckung des Innen­ lebens der Instrumententafel, das nicht sichtbar sein soll. Beim 13. Ausführungsbeispiel ist der bedruckte Bereich 330A mit einem Druck ausgestattet, der bei Fahrzeuginstrumententa­ feln üblich ist. Die Platte 330 weist eine Vielzahl transpa­ renter Bereiche auf, die diffuses Licht von den Leuchtdioden­ einheiten 321 bis 326 übertragen bzw. durchlassen. Insbeson­ dere ist ein transparenter Bereich 331 auf der oberen Ober­ fläche der Linsenanordnung 321 angeordnet. Die transparenten Bereiche 331a und 331b sind an der oberen Oberfläche der Sam­ mellinse 321a und der Abstrahlungslinse 321b vorgesehen. Der transparente Bereich 332 ist an der oberen Oberfläche der Linsenanordnung 322 vorgesehen. Der transparente Bereich 332a ist an der oberen Oberfläche der Sammellinse 322a angeordnet. Der transparente Bereich 333 ist an der oberen Oberfläche der Linsenanordnung 323 angeordnet. Der transparente Bereich 333a ist an der oberen Oberfläche der Sammellinse 323a angeordnet. Der transparente Bereich 334 ist an der oberen Oberfläche der Linsenanordnung 324 angeordnet. Der transparente Bereich 334a ist an der oberen Oberfläche der Sammellinse 324a angeordnet. Der transparente Bereich 335 ist an der oberen Oberfläche der Linsenanordnung 335 angeordnet. Der transparente Bereich 335a ist an der oberen Oberfläche der Sammellinse 325a angeordnet, der transparente Bereich 336 ist an der oberen Oberfläche der Linsenanordnung 326 angeordnet. Der transparente Bereich 336a ist an der oberen Oberfläche der Sammellinse 326 angeordnet.
Desweiteren sind jeweils die transparenten Bereiche 337R und 337L an der oberen Oberfläche der Sammellinsen 327R und 327L angeordnet. Die transparenten Bereiche 338 und 339 sind je­ weils an der oberen Oberfläche der Sammellinse 328 und 329 angeordnet. Die transparenten Bereiche 331a, 331b, 332a, 333a, 334a, 335a und 336a sind jeweils mit Informationen be­ druckt zur Angabe der Funktion der entsprechenden Funktions­ anzeigebereiche 301a, 301b, 302a, 303, 304, 305 und 306. Der transparente Bereich 338 ist mit einer Information bedruckt zur Angabe der Funktion des Anzeigebereichs 308. Der transpa­ rente Bereich 339 ist in der Weise bedruckt, daß Warnungen des Warnungsanzeigebereichs 309 weitergeleitet werden. Werden die Leuchtdioden 311a, 311b, 312a, 313a, 314a, 315a, 318 und 319 ausgeleuchtet, dann werden die gedruckten Informationen der entsprechenden Funktionsanzeigebereiche 301a, 301b, 302a, 303, 304, 305, 306 und 308 oder des Warnungsanzeigebereichs 309 jeweils mittels der Ausleuchtung durch die Linsen 321a, 321b, 322a, 323a, 324a; 325a, 326a, 328 und 329 zur Anzeige gebracht. Werden die Leuchtdioden 317R und 317L blinkend aus­ geleuchtet, dann erfolgt durch die Fahrtrichtungsanzeigebe­ reiche 307 und 308 eine blinkende Anzeige über die Linsen 327R und 327L.
Bei der Platte 330 gemäß dem 13. Ausführungsbeispiel ist je­ der der transparenten Bereiche 331 für den Tachometer A und der transparente Bereich 332 für die Geschwindigkeits­ meßeinrichtung B als durchgehendes Loch in derselben ebenen Sektorform wie die Linsenanordnung 321 und 322 ausgebildet. Somit wird eine Änderung einer Variable angezeigt durch die Änderung des ausgeleuchteten Bereichs der Linsenanordnung 321 und der Linsenanordnung 322. Selbstverständlich kann eines der Linsenelemente 320A der Linsenanordnungen 321 und 322 bei einer Winkelposition entsprechend der gegenwärtigen Variablen ausgeleuchtet werden. In diesem Fall ist es möglich, ähnliche Anzeigeeigenschaften wie diejenigen einer bekannten Meßein­ richtung unter Verwendung eines Zeigers bereitzustellen. Fer­ ner sind Bereiche der Platte 330, die nicht die transparenten Bereiche 331 bis 336, 337R, 337L, 338 und 339 sind, nicht transparent ausgeführt. Somit schirmen derartige Bereiche Streulicht ab, das um die Leuchtdiodenanordnungen 311 bis 316, 310A und Leuchtdioden 317R, 317L, 318 und 319, die Lin­ senanordnungen 321 bis 326 und die Sammellinsen 321a, 322a, 323a, 324a, 325a, 326, 327R, 327L, 328, 329, usw. auftritt.
Hierdurch kann der Kontrast der Anzeigeteile verstärkt wer­ den. Werden ferner derartige Lichtabschirmbereiche ausge­ dehnt, dann ist es möglich, ein Verschwimmen bzw. ein Verwac­ keln der Konturen der Anzeige zu vermeiden, das durch Ein­ dringen des Licht als externer Faktor erzeugt werden kann.
Fig. 37 zeigt eine abgewandelte Platte 380, wie sie beim 13. Ausführungsbeispiel der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung ver­ wendbar ist.
Gemäß Fig. 37 weist die Platte 380 einen gleichartigen Aufbau wie die Platte 330 gemäß Fig. 36 auf, wobei das gleiche Mate­ rial verwendet wird. Andererseits weist die Platte 380 einen transparenten Bereich 381 auf, der bei der oberen Oberfläche der Linsenanordnung 321 des Tachometers A angeordnet ist, und weist einen transparenten Bereich 382 auf, der an der oberen Oberfläche der Linsenanordnung 322 der Geschwindigkeits­ meßeinrichtung B angeordnet ist. Die transparenten Bereiche 381 und 382 sind als ebene Sektorformen mit jeweils 370° in Verbindung mit einer Vielzahl von Schlitzen ausgebildet. Je­ der Schlitz der transparenten Bereiche 381 und 382 ist ent­ sprechend jedem Linsenelement 320A der Linsenanordnungen 321 und 322 ausgebildet. In entsprechender Weise übertragen die Schlitze das von den Leuchtdiodenanordnungen 311 und 312 über die Linsenelemente 320A der Linsenanordnungen 321 und 322 ab­ gestrahlte Licht, so daß eine Darstellung eines Zeigers für jeden Schlitz ermöglicht wird. Ist bei dieser Abwandlung eine der Linsenelemente 320A der Linsenanordnung 321 und der Lin­ senanordnung 322 bei einer Winkelposition entsprechend einer anzuzeigenden Variablen ausgeleuchtet, dann ist es möglich, in verbesserter Weise einen Anzeigeeindruck zu erzielen, der ähnlich demjenigen einer bekannten Anzeigeeinrichtung unter Verwendung eines Zeigers ist. In gleicher Weise wie im Fall von Fig. 33 kann hierbei die Variable durch Ändern einer Num­ mer oder eines Bereichs des ausgeleuchteten Schlitzes ent­ sprechend einer Änderung eines beleuchteten Bereichs der Lin­ senanordnungen 321 und 322 geändert werden.
Die transparenten Bereiche 381 und 382 sind jeweils im ein­ zelnen als Schlitze ausgebildet, wobei die Breite jedes Schlitzes kleiner als die Breite jedes Linsenelements 320A der Linsenanordnungen 321 und 322 ausgeführt ist. Mit dieser Abwandlung kann in wirksamer Weise ein Verschwimmen des An­ zeigebereichs in Folge von Lichteffekten als externe Fakto­ ren, wie es im Falle von Fig. 33 beschrieben ist, vermieden werden.
Fig. 38 zeigt eine Abdecklinse 340, wie sie bei der Leuchtdi­ oden-Anzeigevorrichtung gemäß dem 13. Ausführungsbeispiel verwendet wird.
Die Abdecklinse 340 ist an einer oberen Oberfläche der Platte 330 oder der Platte 380 angeordnet. Die Abdecklinse 340 be­ steht aus einem transparenten Acrylharz. Obwohl in der Figur nicht gezeigt, umfaßt die Abdecklinse 340 einen vorstehenden Bereich, der mit einer Öffnung, die in einem äußeren Bereich des Gehäuses 350 angeordnet ist, in Eingriff steht. Die Ab­ decklinse 340 weist eingravierte Bereiche an ihrer rückwärti­ gen Oberfläche auf, bei der Buchstaben, Zeichen oder derglei­ chen eingraviert sind. Jeder eingravierte Bereich ist aufge­ rauht und mit einem vorbestimmten Lack beschichtet.
Wie es in den Fig. 29 und 38 gezeigt ist, sind insbesonde­ re die gravierten Bereiche des Tachometers A über dem trans­ parenten Bereich 331 angeordnet und bestehen aus gravierten Bereichen mit Nummern "0, 1, 2, . . . , 6" als Skaleneinteilung für den Tachometer A. Große Skalenmarkierungen 341a entspre­ chen diesen Ziffern. Mittlere Skalenmarkierungen 341b sind zwischen den großen Skalenmarkierungen 341a angeordnet, und kleine Skalenmarkierungen 341c sind zwischen den mittleren Skalenmarkierungen 341b angeordnet. Die gravierten Bereiche für die Geschwindigkeitsmeßeinrichtung B sind über dem trans­ parenten Bereich 332 angeordnet, und bestehen aus eingravier­ ten Bereichen mit den Nummern "0, 20, 40, . . . , 160" als Ska­ leneinteilung für die Geschwindigkeitsmeßeinrichtung B. Große Skalenmarkierungen 342a entsprechen diesen Ziffern. Mittlere Skalenmarkierungen 342b sind zwischen den großen Skalenmar­ kierungen 342a angeordnet, und kleine Skalenmarkierungen 342c sind zwischen den mittleren Skalenmarkierungen 342b angeord­ net.
Die gravierten Bereiche für die Öldruckanzeige C sind auf dem transparenten Bereich 333 angeordnet und bestehen aus Skalen­ markierungen 343a, 343b und 343c, die bei derartigen Winkel­ positionen angeordnet sind, daß der transparente Bereich 333 in drei Teile aufgeteilt wird. Buchstaben "H, L" sind an je­ weils entgegengesetzten Enden der Skalen 343a und 343c vorge­ sehen. Die gravierten Bereiche für die Tankanzeige D (Brennstoffvorratsanzeige) sind auf dem transparenten Bereich 334 angeordnet und bestehen aus großen Skalenmarkierungen 344a, mittleren Skalenmarkierungen 344b zwischen den großen Skalenmarkierungen und Buchstaben "F, E", die an entgegenge­ setzten Enden der langen Skalenmarkierung 344a vorgesehen sind.
In gleicher Weise sind die eingravierten Bereiche für die Spannungsmeßeinrichtung E (Voltmeter) auf dem transparenten Bereich 335 vorgesehen und bestehen aus großen Skalenmarkie­ rungen 345a und 345c, mittleren Skalenmarkierungen 345b und Ziffern "0, . . . , 18". Die eingravierten Bereiche für die Tem­ peraturanzeige F sind auf dem transparenten Bereich 336 vor­ gesehen und bestehen aus Skalen 346A und 346B sowie Buchsta­ ben "H, C".
Der Lack, mit dem die eingravierten Bereiche beschichtet sind, kann unterschiedliche Farben in Abhängigkeit von der Art der eingravierten Bereiche aufweisen. Es ist auch mög­ lich, jeweils dieselbe Farbe zu vergeben, unabhängig von den verschiedenen Arten der eingravierten Bereiche. Andererseits kann die Helligkeit in Abhängigkeit von der Art der eingra­ vierten Bereiche veränderlich sein. Desweiteren kann der Lack in seiner Farbe oder seiner Helligkeit in Abhängigkeit von der Variablen der Meßeinrichtung veränderlich sein.
Bei einer Abdecklinse 340, wie sie in Fig. 29 gezeigt ist, ist der Lack für die eingravierten Bereiche auf der Rückseite derselben gefärbt durch das Licht, das von den Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung 310A zur Ausleuchtung bereitge­ stellt wird. Die anderen Bereiche sind nicht gefärbt, da sie transparent sind, so daß lediglich die eingravierten Bereiche mit einer gewünschten Farbe versehen sind und erkannt werden können.
Beim dreizehnten Ausführungsbeispiel der Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung kann ein gewünschtes geschmücktes Aussehen (Design) mittels der Linsenanordnungen 321 bis 326 und der Platten 330 und 380 erzielt werden, die ihrerseits mittels der Leuchtdiodenanordnungen 311 bis 316 ausgeleuchtet werden, so daß unterschiedliche Designs erreicht werden können. Die Fahrzeugmeßeinrichtung zur Veranschaulichung der Leuchtdi­ oden-Anzeigevorrichtung kann in klarer Weise einen vorbe­ stimmten Meßbetrag anzeigen, auch wenn sie vom Auge des Fah­ rers entfernt angeordnet ist, wobei dies im Gegensatz zu ei­ ner Fahrzeugmeßeinrichtung steht, die den gemessenen Betrag mittels eines bekannten mechanischen Zeigers anzeigt. Es ist somit möglich, die Entfernung zwischen dem Auge des Fahrers und der Fahrzeugmeßeinrichtung zu vergrößern. Im Ergebnis ist es möglich, das Ausmaß, in dem der Fahrer seinen Kopf entlang der Sichtlinie bewegen muß, zu vermindern, und ist der Fahrer sichtig, dann kann er oder sie auf einfache Weise den gemes­ senen Wert erkennen.
Bei der Abdecklinse 340 gemäß Fig. 38 sind lediglich die eingravierten Bereiche gefärbt und erkennbar durch das von den Leuchtdiodenanordnungen 310A stammende Licht, während an­ dere Bereiche, wie die Anzeigeeinrichtungen A bis F, die An­ zeigebereiche 301 bis 309 wahrgenommen werden können, wobei ihr Inhalt erkannt werden kann. Mittels der Abdecklinse 340 ist somit eine überlappende Anordnung der Anzeigeelemente möglich.
Die Winkel der Sektorformen der Linsenanordnungen 321 bis 326 sind nicht auf die vorstehend angegebenen Werte, insbesondere im wesentlichen 90° oder 270° beschränkt. Sie können auch im wesentlichen 30° oder weniger als 270° oder auch mehr betra­ gen, wobei dies in Abhängigkeit von der anzuzeigenden Varia­ blen gewählt werden kann.
Die Leuchtdiodenanordnungen 311 bis 316 können Leuchtdioden verwenden, die Licht in roter, grüner und blauer Farbe abge­ ben. Insbesondere können die Leuchtdiodenanordnungen 311 bis 316 diese Leuchtdioden verwenden zur Anzeige einer gewünsch­ ten Farbe und zur Verbesserung der Verzierung. Des weiteren können die Leuchtdiodenanordnungen 311 bis 316 in der Weise aufgebaut werden, daß ihre Lichtfarbe geändert werden kann, wenn die Variable einen vorbestimmten voreingestellten Wert überschreitet.
Insbesondere können die Leuchtdiodenanordnungen 310A Leucht­ dioden verwenden, die einen LED-Chip aufweisen, so daß diese Leuchtdioden in der Lage sind, jeweils in Form eines einzel­ nen Bauelements Licht in rot, grün und blau abzustrahlen. An­ dererseits kann die Leuchtdiodenanordnung 310A in der Weise aufgebaut sein, daß wechselweise eine rote Leuchtdiode, eine grüne Leuchtdiode und eine blaue Leuchtdiode angeordnet sind. Desweiteren kann die Leuchtdiodeneinheit 310A lediglich aus entweder blauen, grünen oder roten Leuchtdioden bestehen. Zu­ sätzlich kann die Leuchtdiodeneinheit 310A aus Leuchtdioden für ultraviolettes Licht bestehen, wobei die eingravierten Bereiche dann mit einem Lack beschichtet sein müssen, der mittels der ultravioletten Strahlen ausgeleuchtet wird, wobei ein fluoreszierender Lack erforderlich ist.
Die Leuchtdiodeneinheiten 311 bis 316 sind gegenüber den Ein­ trittsseiten 320a, 320g der Linsenelemente 320A und 320B an­ geordnet, so daß sie kleiner ausgeführt werden können, wobei im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Leuchtdioden gegenüber der äußeren Kreisumfangsfläche der Linsenelemente angeordnet sind, eine vereinfachte Herstellung und eine Verminderung der Kosten erreicht werden kann. Desweiteren können die Leuchtdi­ odenanordnungen 311 bis 316 im äußersten Teil der Linsenele­ mente 320A und 320B vorgesehen sein, so daß die Linsenelemen­ te 320A und 320B näher beieinander angeordnet werden können.
Die Linsenelemente 320A und 320B weisen Reflexionsoberflächen 320b und 320c, sowie 320h und 320i an Oberflächen gegenüber den Eintrittsseiten 320a und 320g sowie den Austrittsseiten 320d und 320j auf, und das Licht der Leuchtdioden wird von den Eintrittsseiten 320a und 320g zu den Austrittsseiten 320d und 320k geleitet, die an der oberen Oberfläche angeordnet sind. Somit weisen die Linsenelemente 320A und 320B gute Re­ flexionseigenschaften mit hoher Wirksamkeit in Folge der Re­ flexionsoberflächen 320b, 320c, 320h und 320i auf. Auf diese Weise kann die Herstellung vereinfacht und können die Her­ stellungskosten vermindert werden.
Desweiteren können die Reflexionsoberflächen 320b und 320c sowie 320h und 320i der Linsenelemente 320A und 320B durch Rastern oder Sandstrahlen aufgerauht werden. In diesem Falle zerstreuen die Reflexionsoberflächen 320b und 320c sowie 320h und 320i das Licht und bewirken eine Rasterung, so daß das einfallende Licht in wirksamer Weise zerstreut werden kann.
Desweiteren können die Linsenelemente 320A und 320B mit einer Metallbeschichtung zur Bildung der Reflexionsoberflächen auf den Seiten mit Ausnahme der Eintrittsseiten 320a und 320g und der Austrittsseiten 320d und 320j ausgeführt sein. Diese Re­ flexionsoberflächen weisen gute Reflexionseigenschaften auf, sind beständig und dünn. Desweiteren wird eine Verformung der Linsenelemente 320A und 320B in Folge einer Verschlechterung während der Lebensdauer verhindert, so daß hierdurch der Auf­ bau der Linsenanordnungen 311 bis 316 nicht beeinflußt wird.
Desweiteren können die Linsenelemente 320A und 320B mit einem weißen Lack zur Bildung einer Reflexionsoberfläche mit Aus­ nahme der Eintrittsseiten 320a und 320g und der Austrittssei­ ten 320d und 320j beschichtet sein. Die Reflexionsoberflächen bilden notwendigerweise eine Rasterung des Lichts, so daß auch bei einer fehlenden Aufrauhung der Eintrittsseiten 320a, 320g und der Austrittsseiten 320d und 320j die Reflexionsfä­ higkeit von Licht bis zu einem ähnlichen Grad verbessert und Streulicht vermieden wird.
Gemäß dem 13. Ausführungsbeispiel der Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung ist diese in einer Fahrzeuginstrumententa­ fel zur Anzeige gemessener Information bezüglich des Fahr­ zeugs angeordnet, wobei sie jedoch auch in spezieller Weise als Geschwindigkeitsmeßeinrichtung, Tachometer oder derglei­ chen verwendbar ist. Die Art und Weise, wie die Anzeige er­ folgt, ist nicht auf eine analoge oder digitale Anzeige be­ schränkt.
Die Fig. 41 bis 48 zeigen ein 14. Ausführungsbeispiel ei­ ner Fahrzeugmeßeinrichtung in Form einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung.
In den Fig. 41 und 42 ist das 14. Ausführungsbeispiel der Fahrzeugmeßeinrichtung in Form einer Instrumententafel 101 veranschaulicht, die eine Geschwindigkeitsmeßeinrichtung, ei­ nen Tachometer, eine Tankanzeige, eine Temperaturanzeige und dergleichen an bestimmten Stellen aufweist. Insbesondere ist eine analoge Geschwindigkeitsmeßeinrichtung veranschaulicht. Die Geschwindigkeitsmeßeinrichtung umfaßt eine Anzeigeein­ richtung 410 mit vorbestimmter Sektorform in der Draufsicht, an einer bestimmten Stelle der Instrumententafel 101. Eingra­ vierte oder aufgedruckte Ziffern sind um den äußeren Kreisum­ fang der Anzeigeeinrichtung 410 mit jeweils gleichen Abstän­ den vorgesehen, so daß sie als Skala zur Anzeige der Ge­ schwindigkeit dienen. Leuchtdioden zur Abgabe sichtbaren Lichts, die nicht gezeigt sind, sind innerhalb der Geschwin­ digkeitsanzeigeskala der Instrumententafel 101 zur Bildung eines Hintergrundlichts der Skalen angeordnet. Anstelle der Leuchtdioden zur Abgabe sichtbaren Lichts können auch Leucht­ dioden verwendet werden, die ultraviolettes Licht oder ein Licht in der Nähe von ultraviolettem Licht abgeben, wodurch eine fluoreszierende Einfärbung der Skalen durch die ultra­ violetten Strahlen erzielt wird.
Gemäß den Fig. 43 und 44 umfaßt die Anzeigeeinrichtung 410 ein Gehäuse 411, eine Leuchtdiodeneinheit 120 und eine Licht­ brechungsplatte 125. Das Gehäuse 411 weist Eintrittsbereiche 412 auf. Jeder Eintrittsbereich 412 ist im wesentlichen in Form eines länglichen vierseitigen Behälters (Trapezoidform) ausgebildet, wobei eine Seite (die obere Seite in den Fig. 44 und 45) zur Bildung einer Öffnung 412a geöffnet ist. Die Leuchtdiodeneinheit 120 ist innerhalb des Eintrittsbereichs 412 des Gehäuses 411 angeordnet. Die Lichtbrechungsplatte 425 deckt die obere Öffnung 412a der Eintrittsbereiche 412 des Gehäuses 411 ab. Das Gehäuse 411 umfaßt eine Vielzahl von Eintrittsbereichen 412, die nacheinander und nebeneinander in ihrer Breitenrichtung in einem Körper ausgebildet sind, wo­ durch im wesentlichen eine Sektorform in Draufsicht erzielt wird. Insbesondere weist jeder Eintrittsbereich 412 eine längliche Trapezoidform oder eine ähnliche Sektorform, je­ weils in Draufsicht auf, bei der das eine Längsende (äußeres Kreisumfangsende) größer als das andere Längsende (inneres Kreisumfangsende) ausgebildet ist.
Das Gehäuse 411 weist integral eine Vielzahl von Eintrittsbe­ reichen 412 in Kreisumfangsrichtung auf, wobei die Längsenden außen und die anderen Enden innen angeordnet sind. Das Gehäu­ se 411 kann integral aus einem Metallaluminium oder einem Harzmaterial (wie ABS) bestehen. Die gesamte Innenfläche je­ des Eintrittsbereichs 412 kann mit einem Metallüberzug, bei­ spielsweise mittels Vakuumaufdampfung oder dergleichen, aus­ gelegt sein, so daß eine Reflexionsoberfläche 412 gebildet wird. Falls das Gehäuse aus einem Material mit guten Refle­ xionseigenschaften, wie beispielsweise Aluminium, ausgebildet ist, dann ist eine Metallbeschichtung (Metallüberzug) im In­ neren der Eintrittsbereiche 412 nicht erforderlich. Beim 14. Ausführungsbeispiel sind die Eintrittsbereiche 412 an be­ stimmten Abständen oder gleichen Winkeln in Kreisumfangsrich­ tung angeordnet, so daß Zeiger 413 jeweils mit einer längli­ chen Trapezoidform oder Sektorform auf der Vorderseite der An­ zeigeeinrichtung 410 gebildet werden. Zum Zwecke einer Anzei­ ge sind die Geschwindigkeitsanzeigeskalen alle 10 km/h ange­ ordnet, wobei jede der Skalen in zwei Zeiger 413 aufgeteilt ist. Somit kann jeder Zeiger 413 eine Geschwindigkeit von 5 km/h anzeigen.
Die Leuchtdiodeneinheit 120 besteht aus einer roten Leuchtdi­ ode 121, einer grünen Leuchtdiode 122 und einer blauen Leuchtdiode 123, die jeweils an der Innenseite des äußeren Kreisumfangsendes jedes Eintrittsbereichs 412 in dessen Dic­ kenrichtung befestigt ist. Jede Leuchtdiodeneinheit 120 ist in der Lage, Licht in den Innenraum jedes Eintrittsbereichs 412 abzustrahlen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird als Leuchtdioden 121, 122 und 123 eine kugelförmige Leuchtdi­ odenlampe verwendet, da diese eine große Abstrahlungseffekti­ vität und geringste Kosten aufweist.
Die Lichtbrechungsplatte 425 besteht aus einem integral ge­ formten Harz mit vorbestimmten Lichtübertragungseigenschaften in Plattenform in derselben ebenen Form wie das Gehäuse 411, insbesondere im wesentlichen in Form einer Sektorplatte. Als Lichtübertragungsharz kann jedes durchscheinende oder trans­ parente Harz verwendet werden, wie beispielsweise PC (Polykarbonat), PMMA (Polymethyl-Methakrylat), fluoridhalti­ ges Harz oder dergleichen. Die Lichtbrechungsplatte 425 ist mit dem oberen Ende des Gehäuses 411 verbunden und mit einem Kleber oder dergleichen befestigt, so daß die Öffnung 412a jedes Eintrittsbereichs 412 völlig abgedeckt ist. Wie in Fig. 44 gezeigt ist, wird die rückseitige Oberfläche der Lichtbre­ chungsplatte 425 sägezahnförmig mit einer Vielzahl von Zähnen 426 mit dreieckiger Querschnittsfläche verarbeitet, wobei sich die Zähne kontinuierlich radial oder in Längsrichtung bezüglich jedes Eintrittsbereichs 412 erstrecken. Eine Viel­ zahl von Höckerlinien 427 sind zwischen den Zähnen 426 ausge­ bildet, die sich in Kreisumfangsrichtung erstrecken. Insbe­ sondere ist die Lichtbrechungsplatte 425 aus einem PC-Harz (mit einem Brechungsindex von 1.586) als transparentes Harz­ material gebildet, wobei die Platte eine Dicke von etwa 1 mm aufweist. Ein Zahnwinkel α, der als Winkel zwischen den Zäh­ nen 426 definiert ist, beträgt etwa 70°. Eine Zahnweite P, die als Abstand zwischen den Spitzen der Zähne 426 definiert ist, beträgt etwa 0.26 mm. Der Zahnwinkel α und die Zahnwei­ te P können andere Werte annehmen, sofern die Lichtbrechungs­ platte 425 den größten Anteil des einfallenden Lichts in die Eintrittsbereiche 412 durch die Leuchtdioden 121, 122 und 123 in einem vorbestimmten Winkel nach außen abstrahlen kann, und sofern eine den vorstehenden Angaben entsprechende Helligkeit erreicht wird. Das Material der Lichtbrechungsplatte 425 kann aus einer Vielzahl von Materialien ausgewählt werden, solange der jeweilige Brechungsindex zwischen 1.4 und 1.6 liegt. Bei­ spielsweise kann ein transparentes Harz verwendet werden, wie beispielsweise Akrylharz (Brechungsindex von 1.49), ein flu­ oridhaltiges Harz (Brechungsindex von 1.42) und dergleichen, wobei diese Harze anstelle des PC-Harzes mit einem Brechungs­ index von 1.586 verwendet werden können. Die Lichtbrechungs­ platte 425 kann gleichartige Funktionen entsprechend den vor­ stehend genannten Funktionen mittels der Zähne 426 erzielen, solange der Zahnwinkel α im Bereich von 60° bis 80° einge­ stellt ist. Die Zahnweite P kann verändert werden, solange sie klein genug ist, um kein blinkendes Licht unter Berück­ sichtigung der normalen Sichtweise und der Aufnahmefähigkeit eines Menschen zu erzeugen.
Gemäß den Fig. 45 und 46 bricht die Lichtbrechungsplatte 425 den überwiegenden Anteil des eintretenden Lichts einer ge­ wünschten Farbe, das mittels der Leuchtdioden 121, 122 und 123 in den Innenraum der Eintrittsbereiche 412 eingestrahlt wird, mittels der Zähne 426 in einem vorbestimmten Winkel, wodurch das Licht vom Eintrittsbereich 412 mit einem vorbe­ stimmten Winkel nach außen abgestrahlt wird. Das nach außen abgestrahlte Licht kann als Licht einer bestimmten Farbe durch den Fahrer erkannt werden. Es wird angenommen, daß die­ se Funktion wie folgt abläuft. Lichtstrahlen mit insbesondere unterschiedlichen Richtungen werden von den Leuchtdioden 121, 122 und 123 abgegeben. Bezüglich der parallel zur radialen Richtung der Lichtbrechungsplatte 425 in Verlaufsrichtung der Zähne 426 verlaufenden Strahlen und der nach oben geneigten Strahlen relativ zu den parallelen Strahlen mit einem vorbe­ stimmten Winkel Φ (von etwa 20°) treten diese Strahlen in die Zähne 426 an einer Oberfläche der Zähne ein und werden in ei­ nem vorbestimmten Brechungswinkel gebrochen. Die gebrochenen Strahlen werden mittels der anderen Oberfläche der Zähne 426 entsprechend eines Totalreflexionswinkels (nicht kleiner als der kritische Winkel) reflektiert und nach außen abgestrahlt.
Bestimmte Strahlen, die nicht die vorstehend genannten Strah­ len sind, beispielsweise mit einem Winkel von etwa 20° nach oben zur Lichtbrechungsplatte 425 gerichtete Strahlen, treten nur in geringerem Unfang auf. Derartige Strahlen werden je­ doch durch die Reflexionsoberfläche 412b innerhalb des Ein­ trittsbereichs 412 reflektiert. Unter derartigen reflektier­ ten Strahlen werden die parallel zur Lichtbrechungsplatte 425 verlaufenden Strahlen und die nach oben mit einem Winkel von etwa 20° geneigten Strahlen mit einem vorbestimmten Winkel mittels der Lichtbrechungsplatte 425 nach außen abgestrahlt.
Diejenigen Strahlen, die in die Lichtbrechungsplatte 425 mit einer nach oben gerichteten Neigung in einem Winkel von 20° oder größer eintreten, werden durch die Lichtbrechungsplatte 425 mit einem anderen Winkel als dem vorstehend angegebenen Winkel nach außen abgestrahlt. Somit werden lediglich die parallel zur Lichtbrechungsplatte 425 im Eintrittsbereich 412 verlaufenden Strahlen ohne eine Abstrahlung nach außen abge­ schwächt. Da jedoch derartige Strahlen einen geringen Anteil bilden, können sie vernachlässigt werden.
Gemäß den Fig. 43, 44 und 47 sind die Leuchtdiodeneinheiten 120 in den Eintrittsbereichen 412 jeweils entsprechend den Zeigern 413 angeordnet. Somit entspricht die Anzahl jeder Farbe der Leuchtdioden 121, 122 und 123, die in den Ein­ trittsbereichen 412 angeordnet sind, der Anzahl der Zeiger 413. Jede Farbe aus den Leuchtdioden 121, 122 und 123 bildet eine Leuchtdiodengruppe, wodurch gemäß Fig. 5 jeweils eine rote Leuchtdiodengruppe, eine grüne Leuchtdiodengruppe und eine blaue Leuchtdiodengruppe gebildet wird. Gemäß der vor­ stehenden Beschreibung werden die Leuchtdiodeneinheiten 120 einzeln angesteuert zum selektiven Ausleuchten des entspre­ chenden Zeigers 413 zur jeweiligen Anzeige der Geschwindig­ keit. Gemäß Fig. 47 ist zur Anzeige der Fahrzeuggeschwindig­ keit der Zeiger mit 50 km/h ausgeleuchtet. Bei dem Gehäuse 411 sind beide Längsenden geschlossen zur Verhinderung, daß Licht der Leuchtdioden 121, 122 und 123 an anderen Stellen als der Lichtbrechungsplatte 425 austritt. Somit kann das Ge­ häuse 411 während des Herstellungsprozesses integral in Form eines Gehäuses bzw. eines Körpers hergestellt werden. Ande­ renfalls müßte lediglich eine äußere Wand 411a (siehe Fig. 44 und 45) separat ausgebildet sein, wobei das Gehäuse 411 selbst in integraler Form ausgebildet sein muß, bei der das äußere Ende ohne die äußere Wand geöffnet ist. In diesem Fall ist jede Leuchtdiodeneinheit mit den Leuchtdioden 121, 122 und 123 an einer Stelle der äußeren Wand 411a angebracht, die jedem Eintrittsbereich 412 gegenübersteht, worauf die äußere Wand 411a mit dem äußeren Kreisumfangsende des Gehäuses zum Schließen der Öffnung verbunden ist.
Desweiteren steht ein Lichtzerstreuungsfilm 429 über die vor­ dere Oberfläche der Lichtbrechungsplatte 425 über und ist mit dieser verbunden. Der Lichtzerstreuungsfilm 129 besteht aus einem Lichtzerstreuungsbereich 429a und einem Paar von Mas­ kenbereichen 429b und 429c. Der Lichtzerstreuungsbereich 429a ist transparent und weist in der Draufsicht eine Sektorform auf, so daß er über die Lichtbrechungsplatte 425 entsprechend der Zeiger 413 übersteht. Die Maskenbereiche 429b und 429c sind integral im inneren und äußeren Kreisumfang des Zer­ streuungsbereichs 429a angeordnet, so daß sie sich von diesem fortsetzen. Die Maskenbereiche 429b und 429c weisen eine me­ tallische Farbe auf zur Maskierung der inneren und äußeren Kreisumfangsbereiche des Gehäuses 411 oder von Teilen dessel­ ben entsprechend den Leuchtdioden 121, 122 und 123. Der Zer­ streuungsfilm 429 verwendet einen bekannten Harzfilm oder ei­ ne Harzplatte, die eine Lichtzerstreuungsfunktion aufweist und als Zerstreuungsbereich 429a dient. Der Zerstreuungsfilm 429 verleiht dem inneren und äußeren Kreisumfangsbereich des Lichtzerstreuungsbereichs 429a eine angegebene metallische Farbe durch metallischen Lack oder durch vorheriges Mischen von Pigmenten in dem Material, so daß hierdurch die Maskenbe­ reiche 429b und 429c ausgebildet werden. Der Lichtzerstreu­ ungsbereich 429a rastert und zerstreut vollständig und ein­ heitlich das Licht der Lichtbrechungsplatte 425, das rich­ tungsgebunden ist. Der Eintrittsbereich 412 ist dabei als Zeiger 413 auf der Instrumententafel 101 in einem Bereich an­ ders als diejenigen Bereiche, die mittels der Maskenbereiche 429b und 429c abgedeckt sind, erkennbar, wobei der Bereich dem Zerstreuungsbereich 429a entspricht. Die Masken 429b und 429c können andere Farben als die metallischen Farben, bei­ spielsweise schwarz aufweisen, solange die Farbe einen Mas­ kierungseffekt zur Abschirmung von Licht zum inneren und äu­ ßeren Kreisumfang aufweist. Ferner kann eine tatsächliche In­ strumententafel 101 einen konventionellen (nicht gezeigten) Film zur Verzierung aufweisen, der über den Lichtzerstreu­ ungsfilm 429 übersteht, und so verhindert, daß die Maskenbe­ reiche 429b und 429c das dekorative Aussehen nachteilig be­ einflussen. Andernfalls kann der Lichtzerstreuungsfilm 429 weggelassen werden, und der Verzierungsfilm kann direkt auf der Lichtbrechungsplatte 425 überstehen, so daß der Verzie­ rungsfilm die inneren und äußeren Kreisumfangsbereiche des Gehäuses 411 maskiert bzw. abdeckt.
Nachstehend wird nun der elektrische Aufbau und die Wirkungs­ weise des vierzehnten Ausführungsbeispiels der Fahrzeug­ meßeinrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 48 beschrieben.
Ein Steuerungsteil einer Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Lichtabgabe gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel kann dabei den gleichen Aufbau aufweisen wie derjenige des in Fig. 5 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels, und kann zur Durchführung des in Fig. 48 gezeigten Hauptprogramms ausge­ legt sein. Ein Steuerungsablauf kann dabei derselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel sein, mit der Ausnahme eines Schwellenwerts zur Änderung der Geschwindigkeitsanzeige.
Nach Ausführung der Schritte S1 bis S4 gemäß dem ersten Aus­ führungsbeispiel vergleicht gemäß Fig. 48 das vierzehnte Aus­ führungsbeispiel Zähldaten V2 eines Zählers 34 mit gespei­ cherten Zähldaten V1, d. h. mit gegenwärtigen Geschwindig­ keitsdaten gemäß Schritt S95. Ist die Differenz V1-V2 zwi­ schen beiden Werten größer als 5 km/h, dann geht der Steue­ rungsablauf zu den Schritten S6 bis S9 über.
In dem Falle, daß das vierzehnte Ausführungsbeispiel mit Zei­ gern 413 der Anzeigeeinrichtung 410, wie beispielsweise bei einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung, ausgerüstet ist, wird das von der Leuchtdiodeneinheit 120 in den Eintrittsbereich 412 eingestrahlte Licht zur Vorderseite der Anzeigeeinrich­ tung 410 mit einem vorbestimmten Winkel durch die Lichtbre­ chungsplatte 425 nach außen abgestrahlt, so daß von außen dieses Licht erkennbar ist. Hierbei wird der größte Anteil des Lichts im Eintrittsbereich 412 mit einem konstanten Win­ kel nach außen abgestrahlt, so daß ein derartiges Licht vom Fahrer oder einem Benutzer in der vorstehend beschriebenen Richtung erkennbar ist. Im Ergebnis wird die Helligkeit des Zeigers 413 entsprechend dem Eintrittsbereich 412 erheblich verbessert. Wird insbesondere auf der Instrumententafel 101 zum Zeitpunkt eines Zusammenbaus eine Neigung oder Position der Anzeigeeinrichtung 410 unter Berücksichtigung des Aus­ trittswinkels des Lichts in angemessener Weise eingestellt, dann kann das den Benutzer erreichende Licht in großem Umfang verstärkt werden, so daß eine erhebliche verbesserte Erkenn­ barkeit vorliegt. Entsprechend experimenteller Ergebnisse kann die Helligkeit jedes Zeigers 413 in einem Maß von nicht weniger als drei Größenordnungen verbessert werden. Da ferner die Eintrittsbereiche 412 eine Behälterform aufweisen, ist darin ein ausreichender Raum ausgebildet. Somit können die Leuchtdioden 121, 122 und 123 auf einfache Weise innerhalb des Eintrittsbereichs 412 angeordnet werden, wobei eine Viel­ zahl von Formen oder Abmessungen der Leuchtdioden 121, 122 und 123 verwendet werden kann. Im Ergebnis kann jede beliebi­ ge Leuchtdiode, die geringe Kosten erfordert und eine hohe Abstrahlungsfähigkeit besitzt, verwendet werden, wie bei­ spielsweise die vorstehend genannten kugelförmigen Leuchtdi­ oden.
Während gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel eine Viel­ zahl von Eintrittsbereichen 412 nacheinander in einem Körper zur Bildung des Gehäuses 14 ausgebildet ist, können die Ein­ trittsbereiche 412 auch separat gebildet werden. Desweiteren kann die Lichtbrechungsplatte 425 in Teilen ausgebildet sein, die jeweils einzeln die Öffnungen 412a jedes Eintrittsbe­ reichs 412 abdecken.
Die Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem vierzehnten Ausführungs­ beispiel kann Eintrittsbereiche von im wesentlichen einer langgestreckten rechteckigen Form aufweisen, wobei ein Ende geöffnet und die innere Oberfläche als Lichtreflexionsober­ fläche ausgebildet ist. In diesem Falle kann eine Vielzahl von rechteckigen Eintrittsbereichen nacheinander in Breiten­ richtung und in einem Körper ausgebildet werden, worauf sich in der Draufsicht ein rechteckiges Gehäuse ergibt. Auf diese Weise kann eine Balkenanzeige (Balkendarstellung) erreicht werden. Hierbei sind die Leuchtdioden 221, 222 und 223 an ei­ nem Längsende jedes Eintrittsbereichs angeordnet, und eine Lichtbrechungsplatte deckt die Öffnung sämtlicher Eintritts­ bereiche vollständig ab. Die Lichtbrechungsplatte weist eine zur Lichtbrechungsplatte 425 gleichartige Struktur auf, wobei sie jedoch entsprechend dem rechteckig ausgeführten Gehäuse ebenfalls eine ebene rechteckige Form aufweist. Die rückwär­ tige Oberfläche der Lichtbrechungsplatte ist zahnförmig aus­ gebildet mit in Längsrichtung jedes Eintrittsbereichs ange­ ordneten Zähnen. Die Höckerlinien zwischen den Zähnen er­ strecken sich linear in Breitenrichtung bezüglich jedes Ein­ trittsbereichs.
Bei dieser Abwandlung tritt das von der Leuchtdiodeneinheit 120 abgegebene Licht in den Raum des entsprechenden Ein­ trittsbereichs, wie es vorstehend im Rahmen des Ausführungs­ beispiels veranschaulicht wurde. Sodann erreicht das parallel zur Längsrichtung der Eintrittsbereiche verlaufende Licht und das aufwärts geneigte Licht in gleicher Richtung die Licht­ brechungsplatte. Dieses Licht wird über die vordere Oberflä­ chenseite der Anzeigeeinrichtung durch die Zähne nach außen abgestrahlt, wodurch der entsprechende Zeiger ausgeleuchtet wird. Das vierzehnte Ausführungsbeispiel kann in einer Anzei­ geeinrichtung wie einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung ange­ wendet werden, und kann gleichartige Funktionen, Wirkungswei­ sen und Vorteile wie beim ersten Ausführungsbeispiel aufwei­ sen.
Werden mehrere Eintrittsbereiche 412 integral zur Bildung des Gehäuses 411 erzeugt, dann ist die Herstellung einfacher und die Kosten können im Vergleich zu dem Falle vermindert wer­ den, bei dem die Eintrittsbereiche separat hergestellt und in einem nachfolgenden getrennten Schritt miteinander verbunden werden.
Besteht das Gehäuse 411 aus einem metallischen Material von hoher Hitzeleitfähigkeit, wie beispielsweise Aluminium, dann kann die Innentemperatur im Eintrittsbereich 412 in Folge der Wärmeabstrahlungsfunktion vermindert werden, wodurch ein ver­ besserter Kühlungseffekt erzielt wird. Somit kann die Hellig­ keit der Leuchtdioden 121, 122 und 123 auf einem hohen Wert gehalten werden, obwohl hierdurch Wärme erzeugt wird. Ist desweiteren der Lichtzerstreuungsfilm 429 zur Zerstreuung des richtungsgebundenen Lichts der Lichtbrechungsplatte 425 vor­ gesehen, dann wird das Licht des Zeigers abgeschwächt, so daß es als sanftes Licht mit guter Erkennbarkeit gesehen werden kann, obwohl die Lichtdurchlässigkeit auf ein geringes Maß vermindert wurde.
Ist desweiteren die Anzeigeeinrichtung 410 entsprechend einer Draufsicht in Sektorform ausgebildet, dann kann wie bei einer konventionellen analogen Meßeinrichtung ein besonderes Design mit entsprechender Verzierung erzielt werden. Somit ist eine verbesserte Verzierung ohne Verschlechterung des Gesamtein­ drucks der Meßeinrichtung möglich. Sind demgegenüber die Ein­ trittsbereiche in linearer Form zur Bildung einer rechtecki­ gen Anzeigeeinrichtung angeordnet, dann kann eine derartige Anzeigeeinrichtung als Balkenanzeigeeinrichtung in gleicher Weise wie eine konventionelle digitale Meßeinrichtung verwen­ det werden.
Besteht die Lichtbrechungsplatte 425 aus einem transparenten Harz mit einem Brechungsindex von etwa 1.5, und ist der Zahn­ winkel auf einen Bereich von etwa 60° bis 80° eingestellt, wird der größte Anteil des Lichts innerhalb des Eintrittsbe­ reichs 412 mit einem vorbestimmten Winkel über die Lichtbre­ chungsplatte 425 nach außen geleitet. Ein derartiges Licht wird vom Benutzer als ein Licht mit einer speziellen Rich­ tungsbildung erkannt, so daß die Helligkeit des Zeigers 413 vergrößert und die Erkennbarkeit wesentlich verbessert wird.
Fig. 49 zeigt eine Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß einem fünf­ zehnten Ausführungsbeispiel der Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung.
Gemäß Fig. 49 unterscheidet sich das fünfzehnte Ausführungs­ beispiel vom vierzehnten Ausführungsbeispiel in der Form je­ des Eintrittsbereichs 451, einer Position einer Leuchtdiode 460 und einem Aufbau zur Ausrichtung des gesamten, von der Leuchtdiode 460 ausgesandten Lichts in parallele Strahlen zur effektiven Einstrahlung desselben in den Eintrittsbereich 451. Insbesondere weist der Eintrittsbereich 451 eine im we­ sentlichen langgestreckte vierseitige Behälterform auf, die an ihrem oberen Ende eine Öffnung 451a und an der gesamten inneren Oberfläche eine Reflexionsoberfläche 451b in gleicher Weise wie beim Eintrittsbereich 412 gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel aufweist. Ferner ist die Draufsicht auf den Eintrittsbereich 451 im wesentlichen eine langgezogene Trapizoidform oder Sektorform wie beim vierzehnten Ausfüh­ rungsbeispiel. Die Querschnittsform ist jedoch hierbei im we­ sentlichen trapezoidförmig, die in Richtung eines inneren Kreisumfangsendes (des rechten Endes in Fig. 49) dünner wird. Somit ist die untere Oberfläche in ihrem Verlauf in Richtung des inneren Kreisumfangsendes nach oben geneigt. Eine Öffnung 451 ist an einem äußeren Kreisumfangsende jedes Eintrittsbe­ reichs 451 vorgesehen. Ein parabolischer Spiegel 455 ist in die Öffnung 451c eingesetzt. Der parabolische Spiegel 455 um­ faßt eine Reflexionsoberfläche 455a, die erhalten wird durch Aufteilen einer zweidimensionalen parabolischen Oberfläche in der gebogenen Oberflächenrichtung in zwei Hälften. Der para­ bolische Spiegel 455 umfaßt ferner ein Substrat 455b aus ei­ nem transparenten Körper wie einem transparenten Harz oder dergleichen, das die Reflexionsoberfläche 455a trägt. Das Substrat 455b ist in der Öffnung 451c des Eintrittsbereichs 451 befestigt, so daß die Reflexionsoberfläche 455a der Öff­ nung 451c gegenübersteht. Der parabolische Spiegel 455 weist seinen Brennpunkt an einer Ecke des Substrats 455b auf, bei der die Leuchtdiodeneinheit 460 durch Einbetten oder Befesti­ gen angeordnet ist und dem parabolischen Spiegel 455 gegen­ übersteht. Die Leuchtdiodeneinheit 460 gibt Licht einer ge­ wünschten Farbe an die Reflexionsoberfläche 455a des Parabol­ spiegels 455 ab.
Eine (nicht gezeigte) Lichtabschirmungseinrichtung, wie ein Schlitz, ist zwischen den parabolischen Spiegeln 455 der im Kreisumfang nacheinander angeordneten Eintrittsbereiche 451 angeordnet. Somit werden die Lichtstrahlen des parabolischen Spiegels 455 in Verbindung mit der gegenwärtigen Ausleuch­ tungsposition an einem unerwünschten Austreten (Streulicht) in den benachbarten Parabolspiegel 455 gehindert, so daß ein Zeiger 413 bei unterschiedlichen Positionen nicht unbeabsich­ tigt ausgeleuchtet wird. Die Reflexionsoberfläche 455a des parabolischen Spiegels 455 kann auch in Form einer dreidimen­ sionalen parabolischen Oberfläche ausgebildet sein, so daß sie die von der Leuchtdiodeneinheit 460 abgegebenen Licht­ strahlen in parallele Strahlen nicht nur in der Breitenrich­ tung (senkrechte Richtung in Fig. 49) sondern auch in der Dickenrichtung (Dickenrichtung in Papierebene gemäß Fig. 49) des Eintrittsbereichs 451 ändert. Somit verlaufen die paral­ lelen Strahlen des parabolischen Spiegels 455 in den korrek­ ten Eintrittsbereich 451, wobei sie innerhalb des Bereichs der Querschnittsfläche der Öffnung 451a fokussiert werden. In diesem Fall kann auf die vorstehend angegebene Lichtabschir­ mungseinrichtung verzichtet werden.
Entsprechend dem vorstehend angegebenen Aufbau kann das zer­ streute Licht, das von der Leuchtdiodeneinheit 460 abgegeben wird und die im wesentlichen als punktförmige Lichtquelle an­ zusehen ist, vollständig in parallele Strahlen mittels der Reflexionsoberfläche 455a nach Eintritt in das Substrat 455b geändert werden. Somit treten lediglich parallele Lichtstrah­ len in den Eintrittsbereich 451 ein.
Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Reflexions­ richtung der Reflexionsoberfläche 455a in der Weise vorgese­ hen, daß sie die Strahlen mit einer geringen, nach oben ge­ richteten Neigung in Längsrichtung des Eintrittsbereichs 451 (rechte und linke Richtung gemäß Fig. 49) ausrichtet. Insbe­ sondere wird die Reflexionsrichtung derart eingestellt, daß die parallelen Strahlen des parabolischen Spiegels 455 in den Eintrittsbereich 451 mit einem Neigungseintrittswinkel im Be­ reich von 20° in Bezug zur hinteren Oberfläche der Lichtbre­ chungsplatte 425 eintreten. Hierbei ist die Neigung der Bo­ denoberfläche des Eintrittsbereichs 451 vorzugsweise auf ei­ nen Winkel eingestellt, der kleiner als der Einfallswinkel der parallelen Strahlen zur Lichtbrechungsplatte 425 ist. So­ mit wird verhindert, daß das vom parabolischen Spiegel 455 ausgehende und in den Eintrittsbereich 451 eintretende Licht direkt durch die Bodenoberfläche des Eintrittsbereichs 451 reflektiert wird, so daß derartiges reflektiertes Licht nicht in die hintere Oberfläche der Lichtbrechungsplatte 425 mit einem Winkel von mehr als 20° eintritt. Der weitere Aufbau entspricht demjenigen des vierzehnten Ausführungsbeispiels. Hierbei kann die Leuchtdiodeneinheit 460 anstelle eines LED- Chips eine Leuchtdiodenlampe (LED-Lampe) verwenden. Die LED- Lampe oder der LED-Chip kann in der Weise ausgeführt sein, daß eine einzelne Farbe oder zwei oder mehr Farben abge­ strahlt werden können. Ferner kann das Gehäuse der Leuchtdi­ ode mit einer Linse aus geformtem Harz ausgestattet sein, so daß die Leuchtdiodeneinheit 460 und der parabolische Spiegel 455 integral ausgebildet sind.
Bei dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel können zusätzlich zu den Funktionen und zur vorteilhaften Wirkungsweise des vier­ zehnten Ausführungsbeispiels sämtliche zerstreuten Licht­ strahlen, die von der Leuchtdiodeneinheit 460 abgestrahlt werden, in parallele Strahlen durch die Reflexionsoberfläche 455a geändert werden, so daß im wesentlichen das gesamte ein­ gestrahlte Licht, daß in den Eintrittsbereich 451 eintritt, die Lichtbrechungsplatte 425 erreicht. Somit wird die Licht­ menge zum Eindringen in die Lichtbrechungsplatte 425 vergrö­ ßert. Im Ergebnis kann die Helligkeit des Zeigers 413 vergrö­ ßert und die Erkennbarkeit der Anzeigeeinrichtung 410 verbes­ sert werden. Ein kleiner Teil des abgestrahlten und in den Eintrittsbereich 451 eintretenden Lichts kann direkt mittels der inneren Oberfläche beim inneren Kreisumfangsende (rechte innere Oberfläche in Fig. 49) reflektiert werden. Da jedoch eine derartige innere Oberfläche im rechten Winkel zur Licht­ brechungsplatte 425 steht, tritt das Licht bei dieser Ober­ fläche mit demselben Neigungswinkel (einem Winkel von 20° re­ lativ zur Lichtbrechungsplatte 425) in die Lichtbrechungs­ platte 425 ein, wie der Winkel des vom Parabolspiegel 455 re­ flektierten Lichts, jedoch mit entgegengesetzter Richtung. Dieses Licht tritt daher mit dem vorstehend genannten vorbe­ stimmten Winkel in Bezug auf das Licht mit besonderer Rich­ tungsbindung aus.
Fig. 50 zeigt eine Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß einem sech­ zehnten Ausführungsbeispiel einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung.
Gemäß Fig. 50 weist die Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem vor­ liegenden Ausführungsbeispiel einen ähnlichen Aufbau wie das vierzehnte Ausführungsbeispiel auf. Es unterscheidet sich je­ doch vom vierzehnten Ausführungsbeispiel darin, daß eine in jedem Eintrittsbereich 412 angeordnete Leuchtdiode ein Licht mit einer beliebigen Farbe abgeben kann. Gemäß dem vierzehn­ ten Ausführungsbeispiel war insbesondere in jedem Eintritts­ bereich 412 eine Leuchtdiodeneinheit 120 angeordnet, die eine blaue, grüne und eine rote Leuchtdiode 121 bis 123 aufweist. Gemäß dem sechzehnten Ausführungsbeispiel nimmt jeder Ein­ trittsbereich 412 in seinem inneren lediglich eine Leuchtdi­ ode 470 auf. Jede der Leuchtdioden 470 ist elektrisch mit ei­ ner Leiterplatte (nicht gezeigt) verbunden. Die Leuchtdiode 470 kann eine konventionelle Leuchtdiode sein, beispielsweise eine Leuchtdiode mit einem LED-Chip, der von Anschlußdrähten gestützt ist und aus einer Hauptleitungsverbindung und drei Nebenleitungsverbindungen besteht, wobei um die gesamte An­ ordnung ein geformtes Harz angeordnet ist. Rote, grüne und blaue LED-Chips werden an der Hauptleitungsverbindung ange­ bracht, so daß eine Elektrode jedes LED-Chips elektrisch da­ mit verbunden ist. Die anderen Elektroden der LED-Chips sind elektrisch mit den Nebenleitungsverbindungen über entspre­ chende Anschlußleitungen verbunden. Ferner können die drei Farben der LED-Chips selektiv unter Steuerung durch eine An­ steuerungseinrichtung 131 gemäß dem in Fig. 5 gezeigten er­ sten Ausführungsbeispiel angesteuert werden, so daß die Leuchtdiode 470 in die Lage versetzt wird, sämtliche Licht­ farben abzugeben. Der Eintrittsbereich 412 gemäß dem sech­ zehnten Ausführungsbeispiel kann dünner ausgeführt werden, wie derjenige gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel, da lediglich eine Leuchtdiode 470 unterzubringen ist.
Bei der in Fig. 50 gezeigten Kraftfahrzeugmeßeinrichtung ge­ mäß dem sechzehnten Ausführungsbeispiel wird der größte An­ teil des eintretenden Lichts einer gewünschten Farbe, die von der Leuchtdiode 470 in jeden Eintrittsbereich 412 einge­ strahlt wird, in einen vorbestimmten Winkel über die Zähne 426 der Lichtbrechungsplatte 425 gebrochen und verläßt damit den Eintrittsbereich 412. Somit kann das nach außen abge­ strahlte Licht vom Fahrer oder Benutzer als Licht einer spe­ ziellen Farbe erkannt werden.
Desweiteren sind Leuchtdioden 470 in dem Eintrittsbereich 412 entsprechend jedem Zeiger 413 angeordnet. Somit sind die Leuchtdioden 470, von d 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019622900 00004 99880enen jede einen roten, grünen und blauen LED-Chip aufweist in den Eintrittsbereichen 412 in derselben Anzahl wie die Gesamtanzahl der Zeiger 413 vorgese­ hen, wodurch eine rote Leuchtdiodengruppe, eine grüne Leucht­ diodengruppe und eine blaue Leuchtdiodengruppe insgesamt ge­ bildet wird. Die Leuchtdioden 470 werden einzeln gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel angesteuert und zum Leuchten gebracht, wodurch selektiv die entsprechenden Zeiger zur An­ zeige einer Geschwindigkeit ausgeleuchtet werden können. Der elektrische Aufbau und die Wirkungsweise des sechzehnten Aus­ führungsbeispiels der Fahrzeugmeßeinrichtung sind dieselben wie diejenigen des vierzehnten Ausführungsbeispiels, und die in Fig. 5 gezeigte Steuerungseinrichtung kann vorgesehen sein zur Durchführung eines Steuerungsablaufs für eine Geschwin­ digkeitsanzeige durch die Zeiger 413 entsprechend dem in Fig. 48 gezeigten Hauptprogramm. Da desweiteren die Steuerungsein­ richtung des vierzehnten Ausführungsbeispiels jeweils die Lichtabgabe der drei Leuchtdioden 121 bis 123 in jedem Ein­ trittsbereich 412 steuert, kann die Steuerungseinrichtung ge­ mäß dem sechzehnten Ausführungsbeispiel getrennt jeden LED- Chip der Leuchtdiode 470, die nur einzeln vorgesehen ist, an­ steuern, wodurch eine gewünschte Farbe der Lichtabstrahlung erzielt wird.
Das sechzehnte Ausführungsbeispiel der Fahrzeug­ meßeinrichtung ersetzt die Leuchtdiodeneinheit 120 gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel der Fahrzeugmeßeinrichtung durch die einzelne Leuchtdiode 470. Zusätzlich zu den Funk­ tionen und zur vorteilhaften Wirkungsweise des vierzehnten Ausführungsbeispiels kann die Gesamtanzahl der Leuchtdioden 470 zur Verwendung in der Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung vermindert werden. Desweiteren kann der Eintrittsbereich 412 oder das Gehäuse 411 dünner ausgeführt sein, so daß die ge­ samte Einheit selbst ebenfalls dünner wird. Dabei kann die Leuchtdiode 470 gemäß dem sechzehnten Ausführungsbeispiel ein LED-Chip sein, der zwei oder mehr der drei verschiedenen Far­ ben aufweisen kann, anstelle einer Leuchtdiode mit drei ver­ schiedenen Farben.
Fig. 51 zeigt eine Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß einem sieb­ zehnten Ausführungsbeispiel einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung.
Gemäß Fig. 51 weist die Fahrzeugmeßeinrichtung des siebzehn­ ten Ausführungsbeispiels einen zu demjenigen des vierzehnten Ausführungsbeispiels gleichartigen Aufbau auf. Ein Unter­ schied besteht jedoch darin, daß jeder Eintrittsbereich 472 eines Gehäuses 471 eine längliche Behälterform aufweist mit im wesentlichen halbkreisförmigem oder elliptischem Querschnitt. Das sechzehnte Ausführungsbei­ spiel unterscheidet sich ferner darin, daß die Leuchtdiode 470 des sechzehnten Ausführungsbeispiels in jedem Eintritts­ bereich 472 vorgesehen ist. Das Gehäuse 471 besteht aus einer Vielzahl von Eintrittsbereichen 472, die im wesentlichen ent­ sprechend einer Draufsicht sektorförmig angeordnet sind. Je­ der Eintrittsbereich 472 umfaßt eine Öffnungen 472a an seinem einen Ende (oberes Ende in Fig. 51). Die Lichtbrechungsplatte 425 deckt die Öffnung 272a am oberen Ende des Eintrittsbe­ reichs 472 oder des Gehäuses 471 ab. Das Gehäuse 471 ist sek­ torförmig mit einem vorbestimmten Winkel durch enges Aneinan­ derreihen und Befestigen der Eintrittsbereiche 472 in ihrer Breitenrichtung zur Bildung eines Körpers gleicherweise wie beim Gehäuse 411 des vierzehnten Ausführungsbeispiels ange­ ordnet. Jeder Eintrittsbereich 472 hat in der Draufsicht eine langgestreckte Trapezuidform oder Sektorform, bei der ein Längsende größer als das andere Längsende ist. Der Eintritts­ bereich 472 ist entsprechend einer im wesentlichen halbzylin­ drischen Form wie ein Loch, dessen beide Längsenden geschlos­ sen sind, ausgebildet. Jeder Eintrittsbereich 472 vermindert seine Dicke im Verlauf vom äußeren Kreisumfangsende in Rich­ tung des inneren Kreisumfangsendes, wie beim Eintrittsbereich 452 des fünfzehnten Ausführungsbeispiels. Die Eintrittsberei­ che 472 sind in Kreisumfangsrichtung des Gehäuses 471 mitein­ ander verbunden, wobei das eine Längsende am äußeren Kreisum­ fang des Gehäuses 471 und das andere Längsende am inneren Kreisumfang in gleicher Weise wie bei den Eintrittsbereichen 452 gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel angeordnet sind.
Das Gehäuse 471 besteht aus einem Metall- oder Harzmaterial zur Ausbildung eines einheitlichen Körpers, analog dem Gehäu­ se 411 des vierzehnten Ausführungsbeispiels. Die gesamte in­ nere Oberfläche jedes Eintrittsbereichs 472 ist mit einer Re­ flexionsoberfläche 472b, beispielsweise mit einem Metallüber­ zug beschichtet. Das Gehäuse 471 besteht aus einem Material mit sehr guten Reflexionseigenschaften, wie beispielsweise Aluminium, so daß der Metallüberzug auf der inneren Oberflä­ che der Eintrittsbereiche 472 weggelassen werden kann. Des­ weiteren sind die Eintrittsbereiche 472 mit konstanten Ab­ ständen oder Winkeln entsprechend dem vierzehnten Ausfüh­ rungsbeispiel angeordnet, so daß die Anzeigeeinrichtung 410 in eine Vielzahl von Zeigern mit einer langgestreckten Trape­ zuidform oder Sektorform aufgeteilt ist.
Die Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem siebzehnten Ausführungs­ beispiel arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise wie diejenige des vierzehnten Ausführungsbeispiels. Insbesondere wird Licht einer gewünschten Farbe von der Leuchtdiode 470 in jeden Eintrittsbereich 472 eingestrahlt. Der überwiegende Teil des eingestrahlten Lichts wird mit einem vorbestimmten Winkel über die Zähne 426 der Lichtbrechungsplatte 425 gebro­ chen und verläßt den Eintrittsbereich 472 mit einem vorbe­ stimmten Winkel. Somit wird das austretende Licht vom Fahrer oder Benutzer als Licht einer bestimmten Farbe erkannt.
Die Leuchtdiode 470 ist an der Innenseite des Außenumfangsen­ des jedes Eintrittsbereichs 472 befestigt, so daß das abge­ strahlte Licht entsprechend in den Eintrittsbereich 472 ein­ tritt. Der Eintrittsbereich 472 kann dabei wie beim vierzehn­ ten Ausführungsbeispiel aus drei Leuchtdioden 121, 122 und 123 bestehen. In diesem Fall ist es erforderlich, die Dicke des Eintrittsbereichs 472 in entsprechender Weise zu vergrö­ ßern. Die Leuchtdioden 470 sind entsprechend jedem der Zeiger 413 in den Eintrittsbereichen 472 angeordnet. Somit sind die Leuchtdioden 470 in den Eintrittsbereichen 472 in der glei­ chen Anzahl wie die Anzahl der Zeiger 413 vorhanden.
Obwohl in der Darstellung gemäß Fig. 51 der innere Kreisum­ fang des Gehäuses 471 in einer geöffneten Form dargestellt ist zum leichteren Verständnis der Form der Querschnittsflä­ che des Eintrittsbereichs 472, sind beim tatsächlich ausge­ führten Gehäuse 471 beide Längsenden des Eintrittsbereichs 472 geschlossen, so daß das von der Leuchtdiode 470 abgegebe­ ne Licht nur in Bereichen der Brechungsplatte 425 austritt. Daher kann das Gehäuse 471 einheitlich einstückig in einer derartigen Form ausgebildet sein. Anderenfalls kann eine äu­ ßere Wand 471a zur Aufnahme der Leuchtdiode 470 getrennt aus­ gebildet sein, während das Gehäuse 471 in Form eines Körpers erzeugt wird, der keine derartige äußere Wand aufweist, so daß die äußeren Kreisumfangsenden geöffnet sind. Nach den Einbau der Leuchtdioden 470 in die äußere Wand 471a an Stel­ len gegenüber jedem Eintrittsbereich 472, wird die äußere Wand 471a mit den äußeren Kreisumfangsenden des Gehäuses zum Verschließen der Öffnungen verbunden.
Beim siebzehnten Ausführungsbeispiel kann ferner der Zer­ streuungsfilm 429 über die Lichtbrechungsplatte 425 in glei­ cher Weise wie beim vierzehnten Ausführungsbeispiel überste­ hen.
Desweiteren kann ein (nicht gezeigter) herkömmlicher Ausge­ staltungsfilm (Ausschmückung) den Zerstreuungsfilm 429 über­ lappen zur Verhinderung, daß das Aussehen der Instrumententa­ fel 111 oder dergleichen infolge der Makierungsbereiche 429b, 429c, usw. verschlechtert wird. Anderenfalls kann der Zerstreuungsfilm 429 weggelassen werden und der Ausgestal­ tungsfilm wird direkt auf der Lichtzerstreuungsplatte 425 an­ geordnet zur Maskierung der äußeren und inneren Kreisumfangs­ enden des Gehäuses 411.
Bei der Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem siebzehnten Ausfüh­ rungsbeispiel wird das Gehäuse 411 des vierzehnten Ausfüh­ rungsbeispiels durch das Gehäuse 471 ersetzt, und es wird die Leuchtdiodeneinheit 120 durch die Leuchtdiodeneinheit 470 ersetzt. Somit weist dieses Ausführungsbeispiel die gleichen Funktionen und dieselbe vorteilhafte Wirkungsweise wie das 14. Ausführungsbeispiel auf. Da ferner der Eintrittsbereich 472 eine im wesentlichen halbzylindrische Form aufweist, falls das Gehäuse mittels Spritzgußverfahren hergestellt wird, dann wird ein Auslösevorgang (Entformungsvorgang) des geformten Gehäuses erleichtert, so daß die Herstellung ver­ einfacht wird. Gleichzeitig können die Herstellungskosten vermindert und die Produktivität entsprechend verbessert wer­ den. Das 17. Ausführungsbeispiel kann dabei anstelle der Leuchtdiode 470 mit drei Farben eines LED-Chips Leuchtdioden verwenden, die zwei oder mehr als drei Farben der LED-Chips aufweisen. In gleicher Weise wie beim 15. Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Leuchtdiodeneinheit 470 durch die Kombi­ nation aus dem Parabolspiegel 455 und der Leuchtdiodeneinheit 460 zu ersetzten, so daß lediglich parallele Strahlen in den Eintrittsbereich 472 eintreten können. Ferner können im Ein­ trittsbereich 472 eine oder mehrere der roten, grünen und blauen Leuchtdiodenlampen angeordnet sein.
Das 14. bis 17. Ausführungsbeispiel kann auch entsprechend bei einer weiteren Meßeinrichtung wie einem Tachometer an­ stelle der Geschwindigkeitsmeßeinrichtung wie beim 1. Ausfüh­ rungsbeispiel angewendet werden. Desweiteren ist der elektri­ sche Aufbau und das Steuerungsprogramm nicht gemäß den vor­ stehenden Angaben beschränkt. Während der Zeiger 413 die Ge­ schwindigkeit für jeweils fünf Kilometer pro Stunde anzeigt, kann auch die Geschwindigkeit für jeweils einen bis vier Ki­ lometer pro Stunde, oder jeweils alle sechs oder mehr Kilome­ ter pro Stunde angezeigt werden. Der Eintrittsbereich 412 ge­ mäß den Ausführungsbeispielen 14 bis 16 kann im wesentlichen trapezoidförmige Querschnittsflächen aufweisen und in Rich­ tung des inneren Kreisumfangsendes (rechtes Ende in Fig. 45) dünner werden, wie es in gleicher Weise bei dem Eintrittsbe­ reich 451 gemäß dem 15. Ausführungsbeispiel vorgesehen ist.
Der Eintrittsbereich 472 gemäß dem 17. Ausführungsbeispiel kann eine langgestreckte Behälterform aufweisen, die sich mit der Länge ihn gleicher Dicke, wie beim Eintrittsbereich 412 des 14. Ausführungsbeispiels erstreckt. Bei den Ausführungs­ beispielen 14 bis 17 kann eine externe Information zur Veran­ schaulichung einer Warnung oder einer Fehlfunktion durch ei­ nen Zeiger zusätzlich zur Geschwindigkeitsanzeige, ähnlich dem 1. Ausführungsbeispiel, dargestellt werden.
Die Fig. 52 bis 56 zeigen eine Fahrzeugmeßeinrichtung ge­ mäß einem 18. Ausführungsbeispiel einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung.
Die Fahrzeugmeßeinrichtung des 18. Ausführungsbeispiels ist in einer Instrumententafel 111 gemäß den Fig. 41 und 42 wie beim 14. Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Gemäß den Fig. 52 und 54 umfaßt eine Anzeigeeinrichtung 410 eine Vielzahl von Fotoleiterteilen 511, Leuchtdiodeneinheiten 520 und Parabolspiegeln 525. Die Fotoleiterteile 511 sind dicht nebeneinander angeordnet zur Bildung im wesentlichen einer Sektorform bezüglich einer Draufsicht. Die Leuchtdioden­ einheiten 520 sind jeweils in den Fotoleiterteilen 511 unter­ gebracht. Die Parabolspiegel 525 sind ebenfalls in den Foto­ leiterteilen 511 als Lichtablenkeinrichtungen untergebracht. Jeder Fotoleiterteil 511 ist integral mit einem Fotoleiterma­ terial eines vorbestimmten transparenten Harzes in Form eines im wesentlichen L-förmigen Stabs ausgebildet. Er besteht im wesentlichen aus einem Hauptteil 512 und einem Trägerteil 513. Der Hauptteil weist eine im wesentlichen langgestreckte Trapezoidform im Querschnitt und eine langgestreckte Trape­ zoidform in der Draufsicht auf. Der Trägerteil 513 ist in Richtung nach unten im rechten Winkel zum Längsende (linkes Ende in Fig. 52) des Hauptteils 512 ausgebildet.
Bei dem Fotoleiterteil 511 ist ein Längsende größer als das andere Längsende ausgeführt, so daß bei gemeinsamer Anordnung und Verbindung einer Vielzahl von Fotoleiterteilen 511, wobei ein äußeres Ende neben dem anderen äußeren Ende angeordnet wird, die Gesamtheit eine sektorförmige Anzeigeeinrichtung 410 ergibt. Das Fotoleiterteil 511 umfaßt eine Seitenoberflä­ che (untere Oberfläche in Fig. 52) des Hauptteils 512, der als Reflexionsoberfläche 512a ausgebildet ist, und eine wei­ tere Seitenoberfläche, die als Austrittsoberfläche (Abstrahlungsoberfläche) 512b dient. Eine Vielzahl von Ver­ tiefungen 514 mit dreieckigem Querschnitt sind Sukzessive entlang der Länge der Reflexionsoberfläche 512a zur Bildung einer sägezahnförmigen Oberfläche vorgesehen. Jede Vertiefung 514 erstreckt sich linear in Breitenrichtung des Hauptteils 512. Der Hauptteil 512 wird in seinem Verlauf in Richtung des inneren Kreisumfangsendes (rechtes Ende in Fig. 52) dünner, so daß die Reflexionsoberfläche 512 eine aufwärts gerichtete Neigung aufweist und in ihrem Verlauf nach rechts der Aus­ trittsoberfläche (Abstrahlungsoberfläche) näher kommt.
Die Leuchtdiodeneinheit 520 umfaßt rote, grüne und blaue Leuchtdioden, obwohl jede Farbe der Leuchtdiode in der Figur nicht gezeigt ist. Die Leuchtdiodeneinheit 520 ist zur Befe­ stigung in den tieferen Endbereich des Trägerteils 513 an ei­ nem Ende des Hauptteils 512 eingebettet. Wie in Fig. 53 ver­ anschaulicht, ist eine Aufnahmeöffnung 513a im wesentlichen in der Mitte des unteren Endes des Trägerteils 513 zur Auf­ nahme der Leuchtdiodeneinheit 520 angeordnet. Die Leuchtdi­ odeneinheit 520 wird nach Ausformung des Fotoleiterteils 511 eingesetzt.
Fig. 53 zeigt lediglich zur vereinfachten Beschreibung eine Aufnahmeöffnung 513a zur Aufnahme einer kugelförmigen Leucht­ diode. Besteht hingegen die Leuchtdiodeneinheit 520 aus einer grünen, einer roten und einer blauen Leuchtdiode mit einer Kugelform, dann sind drei Aufnahmeöffnungen 513a im Trägerteil 513 zur jeweiligen Aufnahme der drei verschiedenfarbigen Leuchtdioden erforderlich. Desweiteren ist es möglich, eine Aufnahmeöffnung 513a vorzusehen, die zur gemeinsamen Aufnahme der drei Leuchtdioden geeignet ist. Ferner können weitere Ty­ pen von Leuchtdioden mit einer anderen Form als die Kugelform verwendet werden. Hierbei ist jede Leuchtdiode der Leuchtdi­ odeneinheit 520 elektrisch mit einer Leiterplatte (bzw. ge­ druckten Schaltung) 517 verbunden. Sie werden sodann mittels der Ansteuerungseinrichtung 131 gemäß Fig. 5 in der Weise an­ gesteuert, daß eine bestimmte Farbe der Leuchtdiode zur ent­ sprechenden Aufleuchtung ähnlich dem ersten Ausführungsbei­ spiel ausgewählt wird.
Der parabolische Spiegel 520 ist integral in einem Eckbereich zwischen dem Hauptteil 512 und dem Trägerteil 513 angeordnet. Der Parabolspiegel 525 umfaßt eine Reflexionsoberfläche 525a die beispielsweise durch Aufschneiden einer zweidimensionalen parabolischen Oberfläche in zwei Hälften in Richtung der ge­ krümmten Oberfläche erhalten werden kann. Der Eckbereich des Fotoleiterteils 511 ist mit einer gekrümmten Form entspre­ chend der Reflexionsoberfläche 525a gebildet. Die Refle­ xionsoberfläche 525a des parabolischen Spiegels 525 ist un­ mittelbar mit dem Eckbereich des Fotoleiterteils 511 verbun­ den. Somit lenkt die Reflexionsoberfläche 525a Lichtstrahlen der Leuchtdiodeneinheit 520 im wesentlichen als parallele Strahlen ab. Die parallelen Strahlen werden in den Hauptteil 512 von seinem einen Längsende in einer vorbestimmten Rich­ tung eingestrahlt, d. h. in der Längsrichtung (Richtung nach rechts gemäß Fig. 52) des Hauptteils 512. Die Positionsbezie­ hung zwischen der Leuchtdiodeneinheit 520 und dem paraboli­ schen Spiegel 525 ist derart, daß die Leuchtdiodeneinheit 520 als Punktlichtquelle im Brennpunkt des parabolischen Spiegels 525 angeordnet ist. Ferner ist die Leuchtdiodeneinheit 520 vorzugsweise im Trägerteil 513 in der Weise angeordnet, daß ihre optische Achse in Richtung der Mitte der Reflexionsober­ fläche 525a des parabolischen Spiegels 525 verläuft. Entspre­ chend diesem Aufbau kann Licht hoher Intensität um die opti­ sche Achse der Leuchtdiodeneinheit 520 vollständig in paral­ lele Strahlen umgewandelt und in den Hauptteil 512 eingelei­ tet werden. Im Ergebnis kann die eintretende Lichtmenge zur Einstrahlung in den Hauptteil 512 vergrößert werden.
Eine Oberfläche an der Seite eines Längsendes jeder Vertie­ fung 514 ist in Form einer Totalreflexionsoberfläche 514a ausgeführt, die eine Schräge mit einem derartigen Winkel auf­ weist, daß das aus einer vorbestimmten Richtung kommende Licht des einen Längsendes vollständig reflektiert wird. Ge­ mäß der Darstellung in Fig. 55 ist die Totalreflexionsober­ fläche 514a links von der Vertiefung 514 vorgesehen und weist eine aufwärts gerichtete Neigung mit einem vorbestimmten Steigungswinkel θ in Richtung nach rechts auf, relativ zu den parallelen Strahlen, die nach rechts in den Hauptteil 512 in seiner Länge oder in einer Richtung parallel zu einer mittels einer strichpunktierten Linie in Fig. 55 gezeigten Achse X verlaufen. Die Steigung θ ist im Hinblick auf einen kriti­ schen Winkel für eine Totalreflexion in Abhängigkeit von der Art des transparenten Harzmaterials, das den Fotoleiterteil 511 bildet, eingestellt. Insbesondere ist sie derart einge­ stellt, daß ein Einfallswinkel der parallelen Strahlen auf die Totalreflexionsoberfläche 514a nicht kleiner als der kri­ tische Winkel in Bezug zur Normalen der Totalreflexionsober­ fläche 514a ist. Wird beispielsweise ein Acrylharz (PMMA) als Material für den Fotoleiterteil 511 verwendet, dann beträgt der kritische Winkel 42 bis 43°, und die Steigung ist nicht größer als 47 bis 48°. Ein Epoxiharz weist einen ähnlichen kritischen Winkel auf und die Steigung (Steigungswinkel) θ der Totalreflexionsoberfläche 514 des Epoxiharzes kann wie im Falle des Acrylharzes eingestellt werden. Derartige Vertie­ fungen 514 können integral auf der rückwärtigen Oberfläche des Hauptteils vorgesehen sein, wenn der Fotoleiterteil 511 gebildet wird. Besteht beispielsweise der Fotoleiterteil 511 aus Epoxiharz, dann sind die Vertiefungen 514 am Hauptteil 512 vorgesehen, wenn der Fotoleiterteil 511 im Rahmen eines Vergußvorgangs des Epoxiharzes hergestellt wird. Folglich werden die parallel in den Hauptteil 512 in Richtung seiner Länge eintretenden Strahlen durch die Totalreflexionsoberflä­ che 514a in einer Richtung senkrecht hierzu (nach oben gemäß Fig. 52) totalreflektiert. Dann wird das Licht von der Refle­ xionsoberfläche 512a zur Austrittsoberfläche 512b geleitet, wodurch die Austrittsoberfläche 512b ausgeleuchtet wird.
Die von der Reflexionsoberfläche 525a reflektierten Strahlen verlaufen parallel in der Dickenrichtung des Hauptteils 512. Sie bleiben jedoch zerstreut in der Breitenrichtung des Hauptteils 512. Daher sind weiße Beschichtungen, beispiels­ weise durch Lackieren oder dergleichen vorgesehen zur Bildung von Reflexionsoberflächen 512c und 512d an beiden Seitenober­ flächen des Hauptteils 512. Die zerstreuten Strahlen in Brei­ tenrichtung der Leuchtdiodeneinheit 520 werden mittels der Reflexionsoberflächen 512c und 512d reflektiert. Derartige reflektierte Strahlen werden mittels der Totalreflexionsober­ fläche 514 schließlich total nach oben reflektiert, wodurch die Austrittsoberfläche (Abstrahlungsoberfläche) 512b ausge­ leuchtet wird. Entsprechend diesem Aufbau wird verhindert, daß Licht des Parabolspiegels 525 in Form von Streulicht über die beiden Seitenoberflächen des Hauptteils 512 nach außen dringen. Desweiteren ist eine weiße Beschichtung an der Ober­ fläche des anderen Längsendes (Oberfläche des rechten Endes in Fig. 52) des Hauptteils 512, beispielsweise durch Lackie­ ren oder dergleichen vorgesehen zur Bildung einer Refle­ xionsoberfläche 512e. Erreicht das Licht des Parabolspiegels 525 die Oberfläche des anderen Endes des Hauptteils 512, dann wird dieses Licht durch die Reflexionsoberfläche 512e reflek­ tiert und daran gehindert, als Streulicht nach außen zu drin­ gen. Die Reflexionsoberfläche 525a des Parabolspiegels 525 kann auch eine dreidimensionale parabolische Oberfläche auf­ weisen. In diesem Falle werden die zerstreuten Strahlen, wie sie von der Leuchtdiodeneinheit 520 erzeugt werden, in paral­ lele Strahlen nicht nur in Dickenrichtung sondern auch in der Breitenrichtung des Hauptteils 512 geändert, wobei sie inner­ halb der Querschnittsfläche des Hauptteils 512 eintreten. So­ mit können weiße Beschichtungen auf beiden Seiten des Haupt­ teils 512 entfallen.
Beim 18. Ausführungsbeispiel sind die Fotoleiterteile 511 entsprechend gleicher räumlicher Abstände oder Winkel in Kreisumfangsrichtung zur Bildung von Abteilungen oder Zeigern 512 einer länglichen Sektorform der Anzeigeeinrichtung 410 angeordnet. Die Zeiger 515 werden in zwei Hälften bezüglich der Skalen geteilt, so daß bei einer Teilung (Unterteilung) von 10 Kilometern pro Stunde jeder Zeiger bei einer Anzeige eine Auflösung von 5 Kilometern pro Stunde erreicht.
Gemäß der Darstellung in Fig. 54 sind die Leuchtdiodenein­ heiten 520 jeweils bezüglich sämtlicher Zeiger 515 in den Fo­ toleiterteilen 511 angeordnet. Die Leuchtdiodeneinheiten 520 sind sodann im äußeren Kreisumfangsbereich der Anzeige­ einrichtung 410 in dergleichen Anzahl wie die Anzahl der Zei­ ger 515 vorhanden. Somit bilden die roten, grünen und blauen Leuchtdioden der Leuchtdiodeneinheit 520 eine rote Leuchtdi­ odengruppe, eine grüne Leuchtdiodengruppe und eine blaue Leuchtdiodengruppe. Werden entsprechend der vorhergehenden Beschreibung die Leuchtdiodeneinheiten 520 einzeln beleuch­ tet, dann werden die Zeiger 515 selektiv ausgeleuchtet, wo­ durch eine Anzeige der gefahrenen Geschwindigkeit erfolgt. In Fig. 56 ist der Zeiger 515 bei der Geschwindigkeit 50 km/h ausgeleuchtet.
Beim 18. Ausführungsbeispiel ist der Lichtzerstreuungsfilm 429 über der vorderen Oberfläche des Fotoleiterteils 511 in gleicher Weise wie beim 14. Ausführungsbeispiel angeordnet und mit diesem verbunden. Der Zerstreuungsfilm 429 steht bei den Bereichen des Fotoleiterteils 511 entsprechend den Zei­ gern 515 über (überlappt diese), so daß die Maskenbereiche 429b und 429c jeweils das äußere Kreisumfangsende, das den Leuchtdiodeneinheiten 520 gegenüber steht und das innere Kreisumfangsende der Anzeigeeinrichtung 410 maskieren. Die Fotoleiterteile 511 werden als Zeiger 515 der Instrumententa­ fel 101 wahrgenommen mit der Ausnahme der maskierten Bereiche durch die Maskenbereiche 429a und 429b, insbesondere die Be­ reiche entsprechend dem Zerstreuungsbereich 429a.
Der elektrische Aufbau und die Wirkungsweise des 18. Ausfüh­ rungsbeispiels der Fahrzeugmeßeinrichtung ist gleich derjeni­ gen des 14. Ausführungsbeispiels. Insbesondere kann die Steuerungseinrichtung gemäß Fig. 5 eine Steuerung zur Anzeige der Geschwindigkeit mittels des Zeigers 515 entsprechend dem in Fig. 48 gezeigten Hauptprogramm durchführen.
Wird das 18. Ausführungsbeispiel in einer Anzeigeeinrichtung 410 in Form einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung verwirk­ licht, dann gibt die Leuchtdiodeneinheit 520 Licht in den Hauptteil 512 des Fotoleiterteils 511 mittels des Parabol­ spiegels 525 ab. Dieses Licht wird totalreflektiert mittels der Totalreflexionsoberfläche 514a und tritt bei der Aus­ trittsoberfläche 512b mit einem vorbestimmten Winkel aus, so daß das Licht von außen erkennbar ist. Zu diesem Zeitpunkt tritt der größte Teil des Lichts innerhalb des Hauptteils 512 mit einem konstanten Winkel nach außen, so daß es für einen Benutzer oder einen Fahrer als Licht mit einer bestimmten Richtungsgebundenheit erkennbar ist. Im Ergebnis wird die Helligkeit des Zeigers 515 entsprechend dem Hauptteil 512 in erheblichem Umfang verbessert. Wird insbesondere die Fahr­ zeugmeßeinrichtung zusammengesetzt mit sorgfältiger Einstel­ lung der Neigung oder Position auf der Instrumententafel 101 unter Berücksichtigung des Austrittswinkels des Lichts, dann kann die den Benutzer oder Fahrer erreichende Lichtmenge er­ heblich vergrößert werden, so daß die Erkennbarkeit der An­ zeige verbessert ist.
Beim 18. Ausführungsbeispiel ist ferner die Anzeige­ einrichtung 410 aus einer Vielzahl von Fotoleiterteilen 511 zusammengesetzt, die als Zeiger 515 verwendet werden, so daß das Licht der Leuchtdiodeneinheit 520 durch den Parabolspie­ gel 525 des entsprechenden Zeigers 515 reflektiert wird. Das reflektierte Licht tritt sodann in den Hauptteil 512 in Form paralleler Strahlen ein, die dann mittels der Totalrefle­ xionsoberflächen 514a totalreflektiert werden und über die Austrittsoberfläche 512b nach außen austreten (abgestrahlt werden) . Das austretende Licht leuchtet sodann den entspre­ chenden Zeiger 515 auf der Anzeigeeinrichtung 410 aus.
Im einzelnen umfaßt der Hauptteil 512 eine rückwärtige Ober­ fläche mit der Totalreflexionsoberfläche 514a, zu der der Pa­ rabolspiegel 525 die parallelen Strahlen nach Ablenkung des Lichts der Leuchtdiodeneinheit 520 abstrahlt. Es ist daher unnötig, eine Reflexionsoberfläche wie eine weiße Beschich­ tung auf der rückwärtigen Oberfläche des Hauptteils 512 anzu­ bringen. Die Totalreflexionsoberflächen 514a bewirken eine Totalreflexion des Lichts der Leuchtdiodeneinheit 520 mit großer Effektivität, wodurch das Licht über die Aus­ trittsoberfläche 512b abgestrahlt wird. Somit entsteht an der rückwärtigen Oberfläche des Hauptteils 512 kein Streulicht. Im Vergleich zu dem Fall, daß die rückwärtige Oberfläche des Hauptteils 512 in Form einer ebenen Oberfläche in einem To­ talreflexionswinkel angeordnet ist, kann der Hauptteil 512 dünner ausgeführt sein und die Fahrzeugmeßeinrichtung kann ihrerseits wieder dünner ausgebildet werden.
Während bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel die An­ zeigeeinrichtung 410 in Sektorform, bestehend aus einer Viel­ zahl von Fotoleiterteilen 511, gebildet ist, kann der Foto­ leiterteil 511 auch selbst verwendet werden. Beispielsweise ist es möglich, einen einzelnen Fotoleiterteil 511 als Zeiger zur Abgabe von Licht zu verwenden. Ein derartiger Licht abge­ bender Zeiger ist aus dem Stand der Technik bekannt. Der be­ kannte Zeiger benötigt jedoch eine Vielzahl von Leuchtdioden, die entlang seiner Ausdehnung angeordnet sind. Der aus dem Fotoleiterteil 511 bestehende Zeiger benötigt jedoch ledig­ lich eine Leuchtdiode oder eine Leuchtdiodeneinheit und kann hierbei mit ausreichender Helligkeit ausgeleuchtet werden.
Während beim 18. Ausführungsbeispiel die Leuchtdiodeneinheit 520 aus einer roten, grünen und blauen Leuchtdiode für jeden Fotoleiterteil 511 besteht, kann die Leuchtdiodeneinheit 520 eine einzelne Leuchtdiode, zwei farbige Leuchtdioden, oder vier oder mehr farbige Leuchtdioden aufweisen.
Der Fotoleiterteil 511 stellt hier hervorragende Ergebnisse bezüglich der Helligkeit und der Erkennbarkeit im Vergleich zu dem Falle bereit, daß die rückwärtige Oberfläche des Hauptteils 512 in einfacher Weise eben ausgestaltet und mit einer weißen Beschichtung auf der ebenen Oberfläche als Re­ flexionsoberfläche ausgestaltet ist. Des weiteren sind die Reflexionseigenschaften verbessert. Durch Bildung der Refle­ xionsoberfläche auf der rückwärtigen Oberfläche des Haupt­ teils durch eine weiße Beschichtung wird mittels der weißen Oberfläche eine zerstreuende Reflexion und dabei eine Raste­ rung des Lichts erzielt. Demgegenüber ist es möglich, die Re­ flexionsoberfläche 512a selbst mit einem Winkel größer als der kritische Winkel eines Totalreflexionswinkels in Relation zur Achse des Lichts vom Parabolspiegel 525 zu neigen. In diesem Fall sollte der Fotoleiterteil 511 eine sehr große Dicke aufweisen, wodurch ein erheblicher Raum in Tiefenrich­ tung der Instrumententafel 101 erforderlich wird. Somit ist das 18. Ausführungsbeispiel eher geeignet, die Dicke der An­ zeigeeinrichtung zu vermindern.
Während die Anzeigeeinrichtung gemäß dem 18. Ausführungsbei­ spiel sektorförmig mit einem vorbestimmten Winkel (von bei­ spielsweise 240°) ausgebildet ist, kann sie im Hinblick auf eine lineare Anordnung wie eine rechteckige Form, eine Bal­ kenanordnung und dergleichen wie beim 14. Ausführungsbeispiel abgewandelt werden. In diesem Fall weist jeder Fotoleiterteil 511 eine im wesentlichen rechteckige Form in der Draufsicht auf, wobei eine Vielzahl von derartigen Teilen dicht neben­ einander in ihrer Breitenrichtung angeordnet und befestigt sind.
Fig. 57 zeigt eine Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß einem 19. Ausführungsbeispiel einer Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Anzeigeeinrichtung aus einer Vielzahl von Fotoleiterteilen 541. Ein Hauptteil 542 jedes Fotoleiterteils 541 weist eine im wesentlichen rechteckige Form in seinem Längsquerschnitt auf und umfaßt eine Reflexionsoberfläche 542a, die im wesentlichen parallel zu einer Austrittsoberfläche (Abstrahlungsoberfläche) 542b angeordnet ist. Der Hauptteil 542 weist eine langgestreckte Trapezoidform oder Sektorform in der Draufsicht wie der Hauptteil 512 des 18. Ausführungsbeispiels auf. Eine Vielzahl von Fotoleiterteilen 541 ist zusammen angeordnet zur Bildung einer sektorförmigen Anzeigeeinrichtung 410. Der Fotoleiter­ teil 541 weist einen Trägerteil 543 auf, dessen tieferes Ende eine Leuchtdiodeneinheit 520 aufnimmt. Ein Parabolspiegel 545 ist in einem Eckbereich des Fotoleiterteil 511 vorgesehen. Die Leuchtdiodeneinheit 520 ist im Brennpunkt des Parabol­ spiegels 545 angeordnet. Der Parabolspiegel 545 weist eine Reflexionsoberfläche 545a auf, die zur Reflexion des von der Leuchtdiodeneinheit 520 abgegebenen Lichts in den Hauptteil 542 in einer Richtung schräg nach unten mit einem vorbestimm­ ten Winkel in Bezug zur Längsrichtung ausgerichtet ist. Ver­ tiefungen 544 mit Totalreflexionsoberflächen 544a sind in der Reflexionsoberfläche in Längsrichtung derselben wie beim 18. Ausführungsbeispiel vorgesehen. Jede Vertiefung 544 erstreckt sich linear in Breitenrichtung der Reflexionsoberfläche 542a. Die Steigung der Totalreflexionsoberfläche 544a ist derart angepaßt, daß das vom Parabolspiegel 545 reflektierte Licht mit einem Winkel gleich oder größer als der kritische Winkel geleitet wird, so daß mittels der Totalreflexionsober­ fläche 544a eine Totalreflexion erzielt wird. Insbesondere ist die Totalreflexionsoberfläche 544a zur Verlaufsrichtung des vom Parabolspiegel 545 mit einem Neigungswinkel θ, wie beim 18. Ausführungsbeispiel, geneigt. Reflexionsoberflächen sind mittels einer weißen Beschichtung auf beiden Seitenober­ flächen und der Oberfläche des anderen Längsendes des Haupt­ teils 542 wie beim 18. Ausführungsbeispiel vorgesehen. Der weitere Aufbau ist gleich dem des 18. Ausführungsbeispiels.
Das 19. Ausführungsbeispiel der Fahrzeugmeßeinrichtung weist dieselben Funktionen und dieselbe vorteilhafte Wirkung wie das 18. Ausführungsbeispiel auf. Da die Reflexionsoberfläche 542a annähernd parallel zur Austrittsoberfläche 542b ausge­ führt ist, weist der Hauptteil 542 eine geringere Dicke auf, so daß die Anzeigevorrichtung selbst entsprechend dünner aus­ geführt werden kann.
Beim 18. und 19. Ausführungsbeispiel können externe Informa­ tionen, wie Warnungs- oder Fehlerhinweise zusätzlich zur Ge­ schwindigkeitsanzeige wie beim ersten Ausführungsbeispiel zur Anzeige gebracht werden.
Die Fig. 58 und 59 zeigen eine Fahrzeugmeßeinrichtung ge­ mäß einem 20. Ausführungsbeispiel einer Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung.
Bezugnehmend auf die Fig. 58 und 59 weist eine Geschwin­ digkeitsmeßeinrichtung als Fahrzeugmeßeinrichtung gemäß dem 20. Ausführungsbeispiel eine Fotoleiterscheibe 551 und eine Leuchtdiodeneinheit 520 anstelle der Fotoleiterscheibe 120 und der Leuchtdiodeneinheit 120 des zweiten Ausführungsbei­ spiels auf. Der weitere Aufbau ist gleich dem des zweiten Ausführungsbeispiels. Insbesondere ist die Fotoleiterscheibe 551 als ganzes mit einem Hauptteil 552 und einem Trägerteil 553 ausgebildet. Der Hauptteil 552 besteht aus einem transpa­ renten Harzmaterial, beispielsweise wie es beim 18. Ausfüh­ rungsbeispiel beschrieben ist und ist scheibenförmig mit ei­ nem vorbestimmten Radius ausgebildet. Der Trägerteil 553 er­ streckt sich am äußeren Kreisumfang des Hauptteils 552 recht­ winklig nach unten. Der Hauptteil 552 wird in seinem Verlauf in Richtung der Mitte dünner, wodurch eine Reflexionsoberflä­ che 552 in einer Oberflächenseite (untere Oberfläche in Fig. 59) sowie eine Austrittsoberfläche 552b in der anderen Sei­ tenoberfläche gebildet wird. Die Reflexionsoberfläche 552a weist eine Vielzahl von Vertiefungen (Nuten) mit dreieckigem Querschnitt auf, die sukzessive in radialer Richtung zur Bil­ dung eines Sägezahnquerschnitts insgesamt angeordnet sind.
Da der Hauptteil 520 in Richtung der Mitte dünner ist, ist die Reflexionsoberfläche 552 nach oben geneigt oder kommt im Verlauf zur Mitte der Austrittsoberfläche 552b näher. Des weiteren erstrecken sich die Vertiefungen 554 entsprechend der Form der Fotoleiterscheibe 551 kreisförmig entlang der Kreisumfangsrichtung der Fotoleiterscheibe 551. Somit ist ei­ ne Vielzahl von Vertiefungen 554 konzentrisch auf der rück­ wärtigen Oberfläche des Hauptteils 552 ausgebildet.
Eine Vielzahl von Leuchtdiodeneinheiten 520, wie sie in Ver­ bindung mit dem 18. Ausführungsbeispiel beschrieben ist, ist im unteren Ende des Trägerteils 553 in einer bestimmten Win­ kelposition in Kreisumfangsrichtung eingebettet und befe­ stigt. Die Leuchtdiodeneinheit 520 ist elektrisch mit einer nicht gezeigten Leiterplatte verbunden. Ein Parabolspiegel 555 von ähnlichem Aufbau wie der Parabolspiegel 525 des 19. Ausführungsbeispiels ist in einem Eckbereich zwischen dem Hauptteil 552 und dem Trägerteil 553 angeordnet, wobei zumin­ dest ein Teil gegenüber der Leuchtdiodeneinheit 520 ange­ bracht ist. Der Parabolspiegel 555 des 20. Ausführungsbei­ spiels umfaßt eine Reflexionsoberfläche 555a mit einer Form, wie sie durch Aufteilen einer zweidimensionalen parabolischen Oberfläche, ähnlich dem 18. Ausführungsbeispiel, in zwei Hälften in Richtung der gekrümmten Oberfläche erhalten werden kann. Der Eckbereich des Hauptteils 552 ist in gekrümmter Form entsprechend der Reflexionsoberfläche 555a ausgeführt. Der Parabolspiegel 555 ist direkt und eng mit dem Eckbereich der Reflexionsoberflächenseite verbunden. Somit lenkt die Re­ flexionsoberfläche 555a das Licht der Leuchtdiodeneinheiten 520 in der Weise ab, daß im wesentlichen parallele Strahlen entstehen. Die parallelen Strahlen treten in den Hauptteil 552 aus Richtung des äußeren Kreisumfangs in einer vorbe­ stimmten Richtung oder in der entsprechenden radialen Rich­ tung ein. Die Positionsbeziehung zwischen der Leuchtdioden­ einheit 520 und dem Parabolspiegel 555 ist in der Weise vor­ gesehen, daß die Leuchtdiodeneinheit 520, die als Punktlicht­ quelle dient, im Brennpunkt des Parabolspiegels 555 angeord­ net ist. Des weiteren ist die Leuchtdiodeneinheit 520 im Trä­ gerteil 553 angeordnet, wobei ihre optische Achse in Richtung der Mitte der Reflexionsoberfläche 555a verläuft. Mit einem derartigen Aufbau kann das Licht mit hoher Intensität um die optische Achse der Leuchtdiodeneinheit 520 insgesamt in pa­ rallele Strahlen mittels der Reflexionsoberfläche 555a geän­ dert werden, worauf das Licht in den Hauptteil 552 eintritt. Somit wird die in den Hauptteil 552 eintretende Lichtmenge weiter vergrößert.
Jede Vertiefung (Nut) umfaßt eine Totalreflexionsoberfläche, die im äußeren Kreisumfangsbereich des Fotoleiterteils 551 (im Bereich des Parabolspiegels) angeordnet ist, und die in einem derartigen Winkel geneigt ist, daß das vom äußeren Kreisumfang kommende Licht in einer vorbestimmten Richtung totalreflektiert wird. Die Totalreflexionsoberfläche der Ver­ tiefungen 554 ist mit einem vorbestimmten Steigungswinkel nach oben geneigt in bezug zu den parallelen Strahlen, die radial in Richtung der mittleren Seite des Hauptteils 552 in gleicher Weise wie beim 18. Ausführungsbeispiel gerichtet sind. Der Steigungswinkel ist unter Berücksichtigung eines kritischen Winkels für eine Totalreflexion in Abhängigkeit von der Art des transparenten Harzmaterials, aus dem der Fo­ toleiterteil 551 besteht, eingestellt. Insbesondere ist der Winkel in der Weise eingestellt, daß der Einfallswinkel der parallelen Strahlen in bezug zur Totalreflexionsoberfläche nicht kleiner als der kritische Winkel in bezug zur Normalen der Totalreflexionsoberfläche ist. Werden von der Leuchtdi­ odeneinheit 520 in radialer Richtung mittels des Parabolspie­ gels 555 in den Hauptteil 552 parallele Strahlen abgegeben, dann werden die parallelen Strahlen durch die Totalrefle­ xionsoberfläche in einer hierzu senkrechten Richtung (nach oben in Fig. 59) totalreflektiert. Das nach oben gerichtete Licht verläuft von der Reflexionsoberfläche 552a zur Aus­ trittsoberfläche 552b, und verläßt die Austrittsoberfläche 552b.
Ein Skalenteil 557 ist im äußeren Kreisumfangsbereich der vorderen Oberfläche des Fotoleiterteils 551 vorgesehen. Selbstverständlich erfordert das 20. Ausführungsbeispiel der Fahrzeugmeßeinrichtung keine anderen Skalenteile für die Ge­ schwindigkeitsanzeige. Der Fotoleiterteil 551 ist in der Ar­ maturentafel 101 befestigt, so daß es sich nicht relativ zu ihr verdrehen kann.
Die Farbe der Leuchtdiodeneinheit 520 oder die Anzahl der Leuchtdiodeneinheiten 520 kann entsprechend den Wünschen ge­ wählt werden, solange der Fotoleiter 551 gut ausgeleuchtet werden kann und der Skalenteil 557 hell ausgeleuchtet ist und ferner das Licht des Fotoleiterteils 551 in ausreichender Menge durch den Zeiger 161 der Anzeigeeinrichtung 160 dringt und so eine Geschwindigkeitsanzeige mittels des Zeigers 161 möglich ist. Die Leuchtdiodeneinheit 520 kann dabei aus einer einzelnen farbigen Leuchtdiode bestehen. Es können jedoch auch verschiedenfarbige Leuchtdioden im Trägerteil 553 aufge­ nommen werden, so daß der Fotoleiterteil 551 in verschiedenen Farben ausgeleuchtet werden kann. Entsprechend diesem Aufbau kann die Ausgestaltung und Verzierung der Fahrzeugmeßeinrich­ tung unterschiedlich ausgeführt werden, wodurch eine größere gestalterische Freiheit erzielt wird. In diesem Falle steuert eine (nicht gezeigte) Steuerungseinrichtung die spezielle Ausleuchtung in einer vorbestimmten Farbe der Leuchtdioden zur Änderung der gewünschten Ausleuchtungsfarbe.
Beim 20. Ausführungsbeispiel ist ferner ein Film wie der Lichtzerstreuungsfilm 429 gemäß dem 18. Ausführungsbeispiel vorgesehen, der die vordere Oberfläche des Fotoleiterteils 551 überlappt bzw. übersteht. Auf diese Weise kann das Licht mit einer besonderen Richtungsbindung von der Reflexionsober­ fläche 552a gerastert und insgesamt zerstreut werden. Deswei­ teren maskiert der Film den äußeren Kreisumfangsbereich des Fotoleiterteils 551 in einem Bereich entsprechend dem Para­ bolspiegel 555 und der Leuchtdiodeneinheiten 520. Der Foto­ leiterteil 551 kann in Form einer Sektorplatte mit einem vor­ bestimmten Winkel ausgeführt sein und es können Refle­ xionsoberflächen wie weiße Beschichtungen auf den Oberflächen der Kreisumfangsenden angeordnet sein, solange sie innerhalb des Winkels des Skalenteils 557 liegen.
Der elektrische Aufbau und die Wirkungsweise des 20. Ausfüh­ rungsbeispiels ist ähnlich dem des 2. Ausführungsbeispiels. Die Zeiger 161 zeigen eine Geschwindigkeit unter Steuerung durch die in Fig. 9 gezeigte Steuerungseinrichtung gemäß dem in Fig. 10 gezeigten Ablaufdiagramm.
Wird beim 20. Ausführungsbeispiel die Leuchtdiodeneinheit 520 betrieben, dann wird das von ihr abgegebene Licht mittels des Parabolspiegels 555 im äußeren Kreisumfangsbereich des Foto­ leiterteils 551 reflektiert. Das reflektierte Licht tritt in den Hauptteil 552 in Form paralleler Strahlen ein und wird durch die Totalreflexionsoberfläche der Vertiefung 554 in der rückwärtigen Oberfläche oder der Reflexionsoberfläche 552a totalreflektiert. Das Licht tritt sodann an der Vorderseite durch die Austrittsoberfläche 552b aus. Zu diesem Zeitpunkt ist das von der Austrittsoberfläche 552b austretende Licht durch die Zeigerscheibe 160 mit Ausnahme des Skalenteils 557 und des Zeigers 161 abgeschirmt. Somit kann der Fahrer ledig­ lich den Skalenteil 557 und den Zeiger 161 erkennen. Insbe­ sondere ist der Zeiger 161 in Folge der Ausleuchtung mittels der Leuchtdiodeneinheit 520 erkennbar, so daß besondere ge­ stalterische Wirkungen mittels des ausgeleuchteten Zeigers 161 und ebenfalls mit dem Skalenteil 557 erreicht werden kön­ nen, der im äußeren Kreisumfangsbereich des Fotoleiterteils 551 ausgeleuchtet wird.
Da die Leuchtdiodeneinheiten 520 im äußeren Kreisumfangsbe­ reich des Fotoleiterteils 551 angeordnet sind, kann ihre An­ zahl vergrößert werden, so daß insgesamt der Fotoleiterteil 551 mit größerer Helligkeit ausgeleuchtet werden kann.
Gemäß dem 20. Ausführungsbeispiel sind die Vertiefungen 554 einschließlich der Totalreflexionsoberflächen auf der gesam­ ten rückwärtigen Oberfläche des Hauptteils 552 vorgesehen, und das von der Leuchtdiodeneinheit 520 stammende Licht wird nach einer Änderung in parallele Strahlen mittels des Para­ bolspiegels 555 auf die Totalreflexionsoberflächen einge­ strahlt. Das Licht wird mittels der Totalreflexionsoberfläche mit hoher Effektivität totalreflektiert und tritt bei der Austrittsoberfläche 552b aus. Somit tritt bei der rückwärti­ gen Oberfläche des Hauptteils 552 ohne weitere Reflexionsein­ richtungen, wie weiße Beschichtungen, kein Streulicht auf. Im Vergleich zu dem Fall, daß die rückwärtige Oberfläche des Hauptteils 552 lediglich in einfacher Weise entsprechend ei­ nem Totalreflexionswinkel geneigt ist, kann der Hauptteil 552 dünner ausgeführt werden, so daß insgesamt die Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung dünner ausgeführt werden kann.
Während die Leuchtdiodeneinheit 520 im Trägerteil 553 im äu­ ßeren Kreisumfang des Fotoleiterteils 551, wie beim vorlie­ genden Ausführungsbeispiel dargestellt angeordnet ist, ist es möglich, ein Loch (bzw. eine Öffnung) in der Mitte des Foto­ leiterteils 551 zur Anordnung der Leuchtdiodeneinheiten 520 entlang des Außenumfangs des Lochs vorzusehen. Insbesondere könnten sie im inneren Kreisumfang des Fotoleiterteils 551 gemäß dem 2. Ausführungsbeispiel angeordnet werden. In diesem Falle, der nicht gezeigt ist, verläuft die Dicke des Fotolei­ terteils 551 entgegengesetzt der in Fig. 59 dargestellten Weise.
Entsprechend dem vorstehend angegebenen Aufbau wird das von den Leuchtdiodeneinheiten 520 abgegebene Licht mittels des Parabolspiegels am inneren Kreisumfang des Fotoleiterteils reflektiert. Sodann tritt das Licht in den Hauptteil in Form paralleler Strahlen ein und wird mittels einer Totalrefle­ xionsoberfläche totalreflektiert, die jeweils an der inneren Kreisumfangsseite der Vertiefungen vorgesehen ist. Schließ­ lich tritt das Licht über die Austrittsoberfläche aus. Somit können gleiche Funktionen und gleiche vorteilhafte Auswirkun­ gen erzielt werden.
Während die Zeigerscheibe 160 mit der Antriebseinheit 171 zur Bewirkung einer Drehung in Bezug zum Fotoleiterteil 551 gemäß dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel verbunden ist, kann der Fotoleiterteil 551 mit der Antriebseinheit 171, wie es im Rahmen des 2. Ausführungsbeispiels beschrieben ist, verbunden sein, so daß eine Drehbewegung in Bezug zur Zeigerscheibe 160 möglich ist. Das 20. Ausführungsbeispiel kann auch in anderen Fahrzeugmeßeinrichtungen wie einem Tachometer anstelle einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung angewendet werden. Desweiteren sind der elektrische Aufbau und das Steuerungsprogramm nicht auf die vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele be­ schränkt.
In diesen Ausführungsbeispielen 18 bis 20 sind die Vertiefun­ gen 514, 544 und 554 mit den Totalreflexionsoberflächen 514a als Reflexionsoberflächen 512a, 542a und 552a auf der rück­ wärtigen Oberfläche des Fotoleiterteils 511, 541 oder der Fo­ toleiterscheibe 551 ausgebildet. Desweiteren können derartige Vertiefungen einschließlich der Totalreflexionsoberflächen mit denselben Steigungen wie diejenigen der vorstehend ange­ gebenen Ausführungsbeispiele auf einer rückwärtigen Oberflä­ che eines Films oder einer Platte aus demselben Material (mit demselben Brechungsindex), wie ihn die Fotoleiterteile 511, 541 oder die Fotoleiterscheibe 551 aufweisen, angeordnet wer­ den. Der Film oder die Platte ist mit der rückwärtigen Ober­ fläche des Hauptteils 512, 542 oder 552 zur Bildung einer Re­ flexionsoberfläche verbunden. Ferner können die Lichtablen­ keinrichtungen abgewandelt werden, solange sie in der Lage sind, parallele Strahlen in den jeweiligen Hauptteil 512, 542 oder 552 einzustrahlen. Beispielsweise kann die Lichtablen­ keinrichtung aus einer Kolimatorlinse bestehen, durch die das Licht der Leuchtdioden in parallele Strahlen umgewandelt und in die Hauptteile 512, 542 und 552 eingestrahlt wird.
Nachstehend wird nun eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen beschrieben, bei der die erfindungsgemäße Leuchtdioden- Anzeigevorrichtung in Verbindung mit einer Flüssigkristallan­ zeigeeinheit (LCD-Einheit) angewendet wird. Jedes Ausfüh­ rungsbeispiel der LCD-Einheit umfaßt monogrome LCD-Elemente und eine Hintergrundlichteinrichtung als grundsätzlichen Auf­ bau. Die LCD-Elemente weisen konventionelle Flüssigkristall­ blenden (LC-Blenden) auf. Die Hintergrundlichteinrichtung be­ steht aus verschiedenfarbigen Leuchtdioden, die an der rück­ wärtigen Seite des LCD-Elements angeordnet sind.
Die Fig. 60 und 61 zeigen eine Geschwindigkeitsmeßeinrich­ tung gemäß einem 21. Ausführungsbeispiel der LCD-Einheit.
Das Ausführungsbeispiel einer LCD-Einheit in Verbindung mit den Fig. 60 und 61 wird bei einer Geschwindigkeitsmeßein­ richtung mit Balkendarstellung verwendet. Es besteht aus ei­ nem Gehäuse 611, einer Lichtbrechungsplatte 613 und einer Leuchtdiode 615. Das Gehäuse 611 ist eine rechteckige Be­ hälterform mit einer Öffnung 611a am oberen Ende auf. Die Lichtbrechungsplatte 613 ist am oberen Ende des Gehäuses 611 mittels eines Klebers oder dergleichen zum Verschließen der Öffnung 611a befestigt. Die Leuchtdiode 615 ist an einer in­ neren Oberfläche an einem Längsende (linkes Ende in den Fig. 60 und 61) des Gehäuses 611 befestigt, wodurch Licht in Längsrichtung des inneren Raums abgegeben wird. Das Gehäuse 611 ist aus metallischem Material wie Aluminium oder einem Harzmaterial (wie ABS) gefertigt. Die Gesamtheit der inneren Oberflächen ist mit einer Metallbeschichtung durch Vakuumauf­ dampfen oder dergleichen zur Bildung einer Reflexionsoberflä­ che 611b ausgerüstet. Ein monogromes LCD-Element 617 ist über der Brechungsplatte 613 angeordnet. Das LCD-Element 617 ist mit LCD-Blenden im Sinne einer Balkendarstellung (balkendiagrammähnliche Balkenanordnung) vorgesehen. Eine Hintergrundlichteinrichtung besteht aus der Leuchtdiode 615 und ist an der rückwärtigen Seite des LCD-Elements 617 ange­ bracht. Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschau­ lichte Leuchtdiode ist eine kugelförmige Leuchtdiode, die drei Primärfarben (rot, grün und blau) von in einem Harz ein­ gegossenen LED-Chips aufweist, so daß sie in der Lage ist, Licht mit beliebigen Farben abzugeben. Es kann jedoch auch jede andere Leuchtdiode für die Hintergrundlichteinrichtung verwendet werden, sofern sie Licht verschiedener Farben abge­ ben kann. Beispielsweise können drei Leuchtdioden der drei Primärfarben Seite an Seite im Gehäuse 611 angeordnet sein. Vorzugsweise ist eine Vielzahl von Leuchtdioden 615 vorgese­ hen, die in Breitenrichtung (vertikale Richtung in Fig. 60) des Gehäuses 611 zur Sicherstellung einer ausreichenden Lichtmenge angeordnet sind. Die Brechungsplatte (Lichtbrechungsplatte) 613 ist aus einem lichtdurchlässigen Harz mit einem Brechungsindex von etwa 1.4 bis 1.6 herge­ stellt, wie beispielsweise PC, PMMA und fluoridhaltiges Harz. Sie ist in Form einer ebenen Platte mit derselben Form ausge­ führt, wie sie das Gehäuse 611 in der Draufsicht aufweist. Die rückwärtige Oberfläche der Brechungsplatte 613 weist eine Vielzahl von Zähnen 613a von im wesentlichen dreieckigem Querschnitt auf, die subzessive in Längsrichtung angeordnet sind, wodurch insgesamt ein sägezahnförmiger Querschnitt er­ zielt wird. Jeder Zahn 613a erstreckt sich in der Breiten­ richtung der Brechungsplatte 613. Beispielsweise ist die Bre­ chungsplatte 613 in der Weise aufgebaut, daß die eine Dicke von etwa 1 mm besitzt. Ein Zahnwinkel zwischen den Zähnen 613 beträgt etwa 6° bis 80° und die Zahnteilung (Zahnabstand) be­ trägt etwa 0.26 mm. Somit kann Licht gebrochen und der größte Anteil des Lichts parallel zur Brechungsplatte 613 von der Leuchtdiode 615 in die Dickenrichtung der Brechungsplatte 613, insbesondere in Aufwärtsrichtung gemäß Fig. 61 ausge­ richtet werden, worauf eine Abstrahlung nach außen erfolgt. Die Wirkungsweise des 21. Ausführungsbeispiels der LCD- Einheit wird nachstehend beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der LCD-Einheit werden die LC- Enden des LCD-Elements 617 in der Weise gesteuert, daß sie mittels einer (nicht gezeigten) Steuerungseinrichtung ein- und ausgeschaltet werden, wobei die geöffnete oder geschlos­ sene Fläche in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit geändert wird. Die Leuchtdiode 615 wird ebenfalls zur Abgabe sämtli­ cher Lichtfarben zur Erzielung eines Hintergrundlichts für das LCD-Element 617 angesteuert. Somit die ausgewählte Licht­ farbe in dem Bereich abgestrahlt, in dem die LC-Enden geöff­ net sind, wodurch die Geschwindigkeit mittels der Balkendar­ stellung angezeigt wird.
In entsprechender Weise ist eine gewünschte Balkendarstellung durch Öffnen oder Schließen der LC-Blenden und eine Ausleuch­ tung durch die Leuchtdiode 615 möglich. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist das verwendete monogrome LCD-Element preis­ günstig, so daß die Herstellungskosten für die LCD-Einheit vermindert werden können. Ferner bestehen die Abstrahlungs­ lichtfarben der Leuchtdiode 615 aus den drei Primärfarben, so daß als Hintergrundlicht eine beliebige Farbe ausgewählt wer­ den kann und die Ausgestaltung der Balkenanzeige in vielfa­ cher Weise möglich ist. Desweiteren wird die Leuchtdiode 615 als Hintergrundlichteinrichtung verwendet, so daß die Licht­ menge groß ist und die Anzeige mittels der LCD-Einheit mit ausreichender Helligkeit erfolgt. Ferner ist die Anzahl der Leuchtdioden 615 zur Verwendung in der LCD-Einheit erheblich vermindert im Vergleich zu einer konventionellen Leuchtdi­ oden-Anzeigevorrichtung mit Matrixanzeige, so daß gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine LCD-Einheit Vorteile hinsichtlich der Kosten bietet.
Das 21. Ausführungsbeispiel einer LCD-Einheit kann auch in Form anderer Balkenanzeigen, wie beispielsweise einem Tacho­ meter oder dergleichen anstelle der Geschwindigkeitsmeßein­ richtung verwendet werden.
Die Fig. 62a und 62b zeigen eine Geschwindigkeitsmeßein­ richtung gemäß einem 22. Ausführungsbeispiel einer LCD- Einheit.
Gemäß den Fig. 62a und 62b des 22. Ausführungsbeispiels der LCD-Einheit ist die LCD-Einheit in Form einer digitalen Geschwindigkeitsanzeigeeinrichtung verwirklicht, während beim 21. Ausführungsbeispiel eine LCD-Einheit in Form einer Ge­ schwindigkeitsmeßeinrichtung mit Balkendarstellung vorgesehen ist. Sie sind unterschiedlich zueinander im Aufbau der mono­ gromen LCD-Elemente 617 und 621. Insbesondere umfaßt das mo­ nogrome LCD-Element 621 gemäß dem vorliegenden Ausführungs­ beispiel einen Ziffernanzeigebereich 623a und 623b für eine Vielzahl von Darstellungen. Der Ziffernanzeigebereich 623a und 623b besteht aus LC-Blenden, die in Segmenten angeordnet sind und eine Darstellung (Bild) in einer Vielzahl von Abmes­ sungen (Größen) darstellen können. Insbesondere umfaßt das LCD-Element 621 einen ersten Ziffernanzeigebereich 623a und einen zweiten Ziffernanzeigebereich 623b. Der erste Zif­ fernanzeigebereich 623a besteht aus sieben Segmenten von LC- Blenden einer bestimmten Größe. Der zweite Ziffernanzeigebe­ reich 623b besteht ebenfalls aus sieben Segmenten von LC- Blenden, wobei jedoch die Größe jedes Segments größer ist als diejenige des ersten Ziffernanzeigebereichs 623a. Ein Einhei­ tenanzeigebereich 625 ist in einem unteren Bereich der Zif­ fernanzeigebereiche 623a und 623b zur Anzeige einer Einheit der Geschwindigkeit in "km/h" vorgesehen. Der Einheitenanzei­ gebereich 625 kann aus LC-Blenden zusammengesetzt sein. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, LC-Blenden zu ver­ wenden, wobei auch ein Aufbau vorgesehen sein kann, daß immer Licht von der Leuchtdiode 615 übertragen wird. Das LCD- Element 621 ist auf dem Gehäuse 611 und der Brechungsplatte 613 entsprechend dem 21. Ausführungsbeispiel angeordnet, ob­ wohl dies nicht gezeigt ist. Das LCD-Element 621 erhält eine Hintergrundbeleuchtung durch die Leuchtdiode 615 im Gehäuse 611 über die Brechungsplatte 613.
Die Wirkungsweise des 22. Ausführungsbeispiels einer LCD- Einheit wird nachstehend beschrieben.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der LCD-Einheit besteht eine (nicht gezeigte) Steuerungseinrichtung beispielsweise aus einer Zentraleinheit CPU, einem Festwertspeicher ROM, ei­ nem Schreib/Lesespeicher RAM und dergleichen, wobei im voraus eine eingestellte Geschwindigkeit gespeichert wird, bei der erste und zweite Ziffernanzeigebereich 623a und 623b jeweils in eine erste oder zweite Anzeigebetriebsart geschaltet wer­ den. Überschreitet die Fahrzeuggeschwindigkeit die einge­ stellte Geschwindigkeit von beispielsweise 60 km/h, dann än­ dert sich die Größe der Abbildungen zur Anzeige der Geschwin­ digkeit in eine vorbestimmte erste Form, d. h. zwischen der Größe des ersten Ziffernanzeigebereichs 623a oder der Größe des zweiten Ziffernanzeigebereichs 623b. Ist bei dem veran­ schaulichten Ausführungsbeispiel die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht größer als die eingestellte Geschwindigkeit, dann wird die LCD-Einheit mit der ersten Betriebsart betrieben, bei der erste Ziffernanzeigebereich 623a zur Anzeige der Fahrzeugge­ schwindigkeit durch selektives Öffnen der Segmente der LC- Blenden entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit, wie es in Fig. 62a gezeigt ist, gesteuert wird. Fig. 62a zeigt eine ge­ genwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit von "59 km/h". Ist die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als die eingestellte Geschwin­ digkeit, dann wird die LCD-Einheit in der zweiten Betriebsart betrieben, bei der zweite Ziffernanzeigebereich 623b zur An­ zeige der Fahrzeuggeschwindigkeit durch selektives Öffnen der Segmente der LC-Blenden in Abhängigkeit von der Fahrzeugge­ schwindigkeit, wie es in Fig. 62b gezeigt ist, gesteuert wird. Fig. 62b zeigt die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit von "60 km/h". Gleichzeitig wird die Leuchtdiode 615 mittels der Steuerungseinrichtung in der Weise gesteuert, daß selek­ tiv eine gewünschte Lichtfarbe abgestrahlt wird zur Erzielung einer Hintergrundbeleuchtung für das LCD-Element 621. Somit wird eine bestimmte Lichtfarbe von den Segmenten der geöffne­ ten LC-Blenden abgestrahlt, wodurch die Fahrzeuggeschwindig­ keit in digitaler Form dargestellt wird.
Beim 22. Ausführungsbeispiel ist eine gewünschte digitale Darstellung durch Öffnen oder Schließen der LC-Blenden der Ziffernanzeigebereiche 623a und 623b in Verbindung mit der Ausleuchtung der Leuchtdiode 615 möglich. Hierbei ist das mo­ nogrome LCD-Elemente zur Verwendung als LCD-Element preisgün­ stig, so daß die Herstellungskosten für die LCD-Einheit ver­ mindert werden können. Desweiteren bestehen die abgestrahlten Lichtfarben der Leuchtdiode 615 aus den drei Primärfarben, so daß das Hintergrundlicht aus einer gewünschten Farbe bestehen kann und die gestalterische Freiheit der digitalen Anzeige groß ist. Desweiteren wird die Leuchtdiode 615 als Hinter­ grundlichteinrichtung verwendet, so daß die abgegebene Licht­ menge groß ist und die Anzeige mittels der LCD-Einheit mit ausreichender Helligkeit erfolgen kann. Desweiteren kann die Anzahl der Leuchtdiode 615 zur Verwendung in der LCD-Einheit erheblich vermindert werden im Vergleich zur konventionellen Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung mit Matrixdarstellung, so daß die LCD-Einheit gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weiter Vorteile hinsichtlich der Kosten bietet. Ferner kann die eingestellte Geschwindigkeit auf jeden beliebigen geeig­ neten Wert mittels der Steuerungseinrichtung eingestellt wer­ den, und die Größe der Zifferndarstellung zur Anzeige durch die LCD-Einheit kann zwischen den vorbestimmten Größen der ersten und zweiten Ziffernanzeigebereiche 623a und 623b ver­ ändert werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit den einge­ stellten Geschwindigkeitswert erreicht. Im Ergebnis kann ein Benutzer oder Fahrer in wirksamer und verständlicher Weise über eine vorgeschriebene Warnung hinsichtlich einer Ge­ schwindigkeitsüberschreitung informiert werden. Während die Ziffernanzeigebereiche 623a und 623b des LCD-Elements 621 zwischen zwei unterschiedlichen Größen veränderbar sind, ist es auch möglich, einen Aufbau entsprechend einer Änderung zwischen drei oder mehreren verschiedenen Größen vorzusehen. Während die Ziffernanzeigebereiche 623a und 623b die Darstel­ lungen (Ziffern, Figuren) mit Segmenten durchführen, kann auch ein Aufbau vorgesehen sein, bei dem die Anzeige eine Ab­ bildung mittels einer Punktmatrix erfolgt. Mit einem derarti­ gen Aufbau können auf dem LCD-Element 621 Abbildungen in ei­ ner gewünschten Größe aus einer Vielzahl von Größen angezeigt werden.
Die Fig. 63a und 63b zeigen eine Geschwindigkeitsmeßein­ richtung gemäß einem 23. Ausführungsbeispieleiner LCD- Einheit.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 63a und 63b ist das 23. Aus­ führungsbeispiel der LCD-Einheit in Form einer digitalen Ge­ schwindigkeitsmeßeinrichtung wie beim 22. Ausführungsbeispiel vorgesehen. Die beiden Ausführungsbeispiele unterscheiden sich jedoch voneinander bezüglich des Aufbaus des monogromen LCD-Elements 621 und 631. Insbesondere umfaßt das monogrome LCD-Element 631 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Anzahl von Anzeigebereichen 633 für eine Vielzahl von Abbildungen, wobei jeder Anzeigebereich 633 aus LC-Blenden mit sieben Segmenten und einer bestimmten Größe besteht. Ein Einheitenanzeigebereich 635 ist in einem unteren Bereich des Ziffernanzeigebereichs 633 zur Anzeige der Einheit der Ge­ schwindigkeit in "km/h" vorgesehen. Der Einheitenanzeigebe­ reich 635 besteht aus LC-Blenden oder dergleichen wie bei dem Einheitenanzeigebereich 625 des 22. Ausführungsbeispiels. Ob­ wohl es nicht gezeigt ist, ist das LCD-Element 631 auf dem Gehäuse 611 und der Brechungsplatte 613 in gleicher Weise wie beim 21. Ausführungsbeispiel angeordnet. Das LCD-Element 631 erhält mittels der Leuchtdiode 615 im Gehäuse 611 über die Brechungsplatte 613 eine Hintergrundbeleuchtung.
Eine Wirkungsweise des 23. Ausführungsbeispiels der LCD- Einheit wird nachstehend beschrieben.
Im Rahmen des vorliegenden Ausführungsbeispiels der LCD- Einheit speichert eine (nicht gezeigte) Steuerungseinrich­ tung, bestehend aus einer Zentraleinheit CPU, einem Festwert­ speicher ROM, einem Schreib/Lesespeicher RAM und dergleichen im voraus einen Geschwindigkeitswert, bei welchem eine Hin­ tergrundfarbe für den Ziffernanzeigebereich 633 zwischen ei­ ner normalen Betriebsart als einer ersten Betriebsart und ei­ ner Warnbetriebsart als einer zweiten Betriebsart umgeschal­ tet wird. Übersteigt die Fahrzeuggeschwindigkeit die einge­ stellte Geschwindigkeit von beispielsweise 100 km/h, dann än­ dert sich die Ausleuchtungsfarbe der Abbildungen zur Anzeige der Geschwindigkeit von einer voreingestellten Farbe zu einer weiteren voreingestellten Farbe. Ist die Fahrzeuggeschwindig­ keit nicht größer als der eingestellte Geschwindigkeitswert, dann wird beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel die LCD- Einheit in ihrer ersten Betriebsart betrieben. Bei dieser Be­ triebsart wird der Ziffernanzeigebereich 133 zur Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit durch selektives Öffnen der Segmente der LC-Blenden in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindig­ keit, wie es in Fig. 63a gezeigt ist, gesteuert. Fig. 63 zeigt die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit von "99 km/h". Ferner wird die Leuchtdiode 615 zur Abstrahlung einer ersten Farbe, beispielsweise grün zur Bildung einer Hintergrund­ lichtfarbe angesteuert. Andererseits wird bei einer größeren Fahrzeuggeschwindigkeit als die eingestellte Geschwindigkeit die LCD-Einheit in ihrer zweiten Betriebsart betrieben. In dieser Betriebsart wird der Ziffernanzeigebereich 633 zur An­ zeige der Fahrzeuggeschwindigkeit durch selektives Öffnen der Segmente der LC-Blenden in Abhängigkeit von der Fahrzeugge­ schwindigkeit, wie es in Fig. 63b gezeigt ist, gesteuert. Fig. 63 zeigt die gegenwärtige Fahrgeschwindigkeit von "100 km/h".
Des weiteren wird die Leuchtdiode 615 zur Abstrahlung einer zweiten Lichtfarbe, die zur ersten Lichtfarbe unterschiedlich ist, beispielsweise Rot, zur Bildung einer Hintergrundlicht­ farbe angesteuert. Somit erhält das LCD-Element 631 bei der ersten Betriebsart Hintergrundlicht der ersten Farbe und in der zweiten Betriebsart Hintergrundlicht der zweiten Farbe. So werden unterschiedliche Lichtfarben von den Segmenten der geöffneten LCD-Blenden abgestrahlt, so daß die Fahrzeugge­ schwindigkeit in digitaler Form angezeigt wird.
Beim 23. Ausführungsbeispiel ist eine digitale Anzeige durch Öffnen oder Schließen der LCD-Blenden des Ziffernanzeigebe­ reichs 633 in Verbindung mit der Ausleuchtung durch die Leuchtdiode 615 möglich. Hierbei wird ein monochromes LCD- Element als LCD-Element verwendet, und die Leuchtdiode 615 wird für die Hintergrundbeleuchtung verwendet, so daß diesel­ ben vorteilhaften Wirkungen wie beim 22. Ausführungsbeispiel erzielt werden können. Ferner kann als eingestellte Geschwin­ digkeit jeder beliebige geeignete Wert mittels der Steue­ rungseinrichtung ausgewählt werden, und die Hintergrundlicht­ farbe zur Darstellung der Abbildungen mittels der LCD-Einheit kann zwischen den vorbestimmten Farben der ersten und zweiten Betriebsart verändert werden, wenn die Fahrzeuggeschwindig­ keit den eingestellten Geschwindigkeitswert erreicht. Im Er­ gebnis kann ein Fahrer oder Benutzer in wirksamer und klarer Weise über eine vorgeschriebene Warnung bezüglich einer Ge­ schwindigkeitsüberschreitung informiert werden. Während bei dem Ziffernanzeigebereich 633 des LCD-Elements 631 die Hin­ tergrundlichtfarbe für die Abbildungen zwischen zwei Farben geändert wird, kann der Aufbau auch in der Weise vorgesehen sein, daß eine Änderung zwischen drei oder mehreren Farben möglich ist. In Verbindung mit diesem Aufbau kann zur Anzeige der Abbildungen mittels des LCD-Elements 631 für eine ge­ wünschte Farbe zwischen einer Vielzahl von Farben gewählt werden.
Die LCD-Einheit des 22. und 23. Ausführungsbeispiels kann in einer Vorrichtung, mit der die Aufmerksamkeit eines Benutzers durch eine Warnung oder dergleichen in Abhängigkeit von einer bestimmten Variablen erreicht werden soll, angewendet werden. Beispielsweise kann die LCD-Einheit bei einem Tachometer an­ gewendet werden, wobei die Anzeige bei Überschreiten eines Grenzwerts durch die Maschinengeschwindigkeit von der ersten zur zweiten Betriebsart geändert wird. Beim 23. Ausführungs­ beispiel können die Ausleuchtungsfarben der ersten und zwei­ ten Betriebsart auch aus anderen Farben als den vorstehend genannten Farben ausgewählt werden.
Fig. 64 zeigt ein 24. Ausführungsbeispiel einer LCD-Einheit.
Gemäß Fig. 64 ist die LCD-Einheit in Form einer Geschwindig­ keitsmeßeinrichtung mit einem Gehäuse 641 mit einer viersei­ tigen Behälterform und einer Öffnung 641 an ihrem oberen Ende veranschaulicht. Die Öffnung 641a des Gehäuses 641 ist mit einer Brechungsplatte 613 wie beim 21. Ausführungsbeispiel abgedeckt. Innerhalb des Gehäuses 641 ist an einer inneren Oberfläche eines Längsendes (linkes Ende in Fig. 64) eine erste Leuchtdiode 615 angebracht, die Licht in Längsrichtung des Gehäuses 641 abstrahlt. Das Gehäuse 641 weist einen gleichartigen Aufbau wie das Gehäuse 611 des 21. Ausführungs­ beispiels auf, und die inneren Oberflächen sind in Form von Reflexionsoberflächen 641b ausgeführt. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein monochromes LCD-Element 645 an der oberen Seite der Brechungsplatte 613 angeordnet. Die zweite Leuchtdiode 615 ist im Gehäuse 641 gegenüber der rück­ wärtigen Oberfläche des LCD-Elements 645 angeordnet. Die er­ ste Leuchtdiode 615 dient der Ausleuchtung des gesamten LCD- Elements 645 mittels einer ersten Hintergrundbeleuchtungsein­ richtung.
Das LCD-Element 645 umfaßt einen Ziffernanzeigebereich 647 und einen Warnanzeigebereich 649. Der Ziffernanzeigebereich 647 dient als Informationsanzeigebereich und ist in der Lage, mittels LC-Blenden eine vorbestimmte Information anzuzeigen. Der Warnanzeigebereich 649 zeigt eine vorbestimmte Warnungs­ information mittels der LC-Blenden an. Während der Ziffernan­ zeigebereich 647 denselben Aufbau wie der Ziffernanzeigebe­ reich 633 gemäß dem 23. Ausführungsbeispiel aufweist, kann er im Hinblick auf eine andere Informationsanzeigeeinrichtung, beispielsweise eine Balkendarstellung wie beim 21. Ausfüh­ rungsbeispiel, abgewandelt werden. Andererseits zeigt der Warnanzeigebereich 649 des veranschaulichten Ausführungsbei­ spiels ein Wort "WARNING", das eine Information bezüglich ei­ nes Fahrzeugfehlers bedeutet, wobei die LC-Blenden einer ent­ sprechenden Aus- und Einschaltsteuerung unterliegen. Die zweite Leuchtdiode 615 bildet eine zweite Hintergrundbeleuch­ tungseinrichtung, die an einer Stelle gegenüber dem Warnan­ zeigebereich 649 an der rückwärtigen Seite des LCD-Elements 645 angeordnet ist, so daß sie intensives Licht zum Warnan­ zeigebereich 649 abstrahlen kann. Die zweite Leuchtdiode 615 kann eine Leuchtdiode sein, die sämtliche Lichtfarben wie die erste Leuchtdiode 615 abstrahlen kann, wobei auch eine Leuchtdiode für eine einzelne Farbe verwendet werden kann.
Die Wirkungsweise des 24. Ausführungsbeispiels der LCD- Einheit wird nachstehend beschrieben.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der LCD-Einheit steuert eine (nicht gezeigte) Steuerungseinrichtung, beste­ hend aus einer Zentraleinheit CPU, einem Festwertspeicher ROM, einem Schreib/Lesespeicher RAM und dergleichen LC- Blenden des Informationsanzeigebereichs 647 in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit, wobei die Fahrzeuggeschwin­ digkeit auf diese Anzeige in gleicher Weise wie bei dem Zif­ fernanzeigebereich 633 des 23. Ausführungsbeispiels gezeigt wird. Die Steuerungseinrichtung steuert die erste Leuchtdiode 615 zur Abgabe einer gewünschten Farbe aus einer Vielzahl von Farben, wodurch das LCD-Element 645 in seiner Gesamtheit durch das Hintergrundlicht ausgeleuchtet wird. Gleichzeitig gibt die erste Leuchtdiode 615 diese Lichtfarbe durch die ge­ öffneten LC-Blenden ab, wodurch die Fahrzeuggeschwindigkeit auf dem Informationsanzeigebereich 647 zur Anzeige gebracht wird. Zum Zeitpunkt einer vorgeschriebenen Vorsicht steuert die Steuerungseinrichtung die LC-Blenden des Warnanzeigebe­ reichs 649 zur Anzeige der Information oder eines Wortes zur Übertragung der Anzeige auf das LCD-Element 645. Gleichzeitig bewirkt die zweite Leuchtdiode 615 eine Hintergrundbeleuch­ tung und leuchtet intensiv den Warnanzeigebereich 649 aus.
Beim 24. Ausführungsbeispiel kann eine gewünschte Information durch Öffnen oder Schließen der LC-Blenden des Informations­ anzeigebereichs 647 und Ansteuern der ersten Leuchtdiode 615 der ersten Hintergrundbeleuchtungseinrichtung angezeigt wer­ den. Hierbei wird ein monochromes LCD-Element als ein LCD- Element verwendet, und die Leuchtdiode 615 wird als Hinter­ grundbeleuchtungseinrichtung verwendet, so daß dieselben vor­ teilhaften Wirkungen wie beim 22. oder 23. Ausführungsbei­ spiel erzielt werden können. Zusätzlich wird jedoch zum Zeit­ punkt einer beschriebenen Warnung der Warnanzeigebereich 649 zur Anzeige einer Warnung angesteuert und die zweite Leucht­ diode 615 der zweiten Hintergrundbeleuchtungseinrichtung kon­ zentriert das Licht darauf. Somit wird die Helligkeit des Warnanzeigebereichs 649 größer als die Helligkeit der anderen Teile, wodurch die Erkennbarkeit erheblich verbessert wird.
Ferner erreicht diese Anzeige sehr stark die Aufmerksamkeit des Benutzers und kann somit die Information ohne Fehler übertragen.
Das 24. Ausführungsbeispiel der LCD-Einheit kann auch in an­ deren Balkenanzeigeeinrichtungen als die Geschwindigkeits­ meßeinrichtung, beispielsweise in einem Tachometer oder der­ gleichen zur Anwendung kommen.
Die Fig. 65a, 65b und 66 zeigen ein 25. Ausführungsbei­ spiel einer LCD-Einheit.
Gemäß den Fig. 65a, 65b und 66 ist die LCD-Einheit gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Form einer Geschwin­ digkeitsmeßeinrichtung veranschaulicht mit einem Gehäuse 651 in einer vierseitigen Behälterform mit einer nach oben offe­ nen Seite. Das Gehäuse 651 umfaßt eine innere Fläche, die in Form einer Matrix mit Zellen 651a von fünf Spalten und vier Zeilen aufgeteilt ist. Jede Zelle 651a weist eine kubische Form auf und beherbergt darin die Leuchtdiode 615 als Hinter­ grundbeleuchtungseinrichtung, die (in Richtung der Öffnung) Licht nach oben abgibt. Das Gehäuse 651 weist die gleiche Struktur wie das Gehäuse 611 des 21. Ausführungsbeispiels auf, und weist an den Innenflächen jeder Zelle 651a Refle­ xionsoberflächen auf. Ein monochromes LCD-Element 661 des 25. Ausführungsbeispiels ist an dem oberen Ende des Gehäuses 651 angebracht zum jeweiligen Verschließen der Öffnungen der Zel­ len 651a. Das LCD-Element 661 umfaßt einen Informationsanzei­ gebereich 663, der in der Lage ist, mittels LC-Blenden die Anzeigefläche zu verändern. Insbesondere umfaßt das LCD- Element 661 einen Ziffernanzeigenbereich, der eine Vielzahl von Abbildungen mittels der LC-Blenden für den Informations­ anzeigebereich 663 anzeigen kann. Eine Fläche für die Infor­ mation des Informationsanzeigebereichs 663 ist eine gesamte größte Fläche des LCD-Elements 661, wobei damit ein Teil des LCD-Elements 661 bezüglich jeder Zelle 651a in Form einer Einheit bestimmt ist. Die Leuchtdiode 651 ist am rückseitigen Ende des Teils gegenüber der Zelle 651a des LCD-Elements 661 angeordnet, so daß die Leuchtdioden 615 jeweils der Anzeige­ fläche derselben entsprechen.
Die Wirkungsweise des 25. Ausführungsbeispiels der LCD- Einheit wird nachstehend beschrieben.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel LCD-Einheit steu­ ert eine (nicht gezeigte) Steuerungseinrichtung, bestehend aus einer Zentraleinheit CPU, einem Festwertspeicher ROM, ei­ nem Schreib/Lesespeicher RAM und dergleichen LC-Blenden des Informationsanzeigebereichs 663 in Abhängigkeit von der Fahr­ zeuggeschwindigkeit, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit wie bei dem Ziffernanzeigebereich 633 des 23. Ausführungsbei­ spiels angezeigt wird. Des weiteren werden die Leuchtdioden 615 mittels der Steuerungseinrichtung in in der Weise gesteu­ ert, wobei lediglich die Leuchtdioden 615 oder die Leuchtdi­ oden 615 entsprechend der gegenwärtigen Anzeige auf dem In­ formationsanzeigebereich 613, insbesondere dem Teil des LCD- Elements 661, der gegenwärtig die Information anzeigt, wobei lediglich eine derartige Informationsanzeigefläche mit einem Hintergrundlicht in einer gewünschten Farbe versehen wird.
Somit wird durch die geöffneten LC-Blenden Licht abgestrahlt, wodurch die Fahrzeuggeschwindigkeit mit dieser Farbe auf dem Informationsanzeigebereich 663 angezeigt wird. Beispielsweise zeigt in einer ersten Anzeigebetriebsart gemäß der Darstel­ lung in Fig. 65a der Informationsanzeigebereich 663 die Fahrzeuggeschwindigkeit von 0 km/h. In diesem Fall ist die angezeigte Fläche ein Teil des LCD-Elements 661 entsprechend dreier Zellen 651a oder der Ziffer "0" und der Einheit "km". Daher sind die Leuchtdioden 615 dieser drei Zellen 651 ange­ steuert und leuchten. In einer zweiten Anzeigebetriebsart, wie sie in Fig. 65b gezeigt ist, zeigt der Informationsan­ zeigebereich 663 eine Fahrzeuggeschwindigkeit vom 88 km/h. In diesem Fall ist die Anzeigefläche ein Teil des LCD-Elements 661 entsprechend fünf Zellen 651a oder der Ziffer "8" der zweiten Stelle, der Fig. 48" der ersten Zelle und der Ein­ heit "km". Somit werden die Leuchtdioden 615 dieser fünf Zel­ len 651a zur Bildung von Hintergrundlicht angesteuert.
Beim 24. Ausführungsbeispiel kann eine gewünschte Information durch Öffnen oder Schließen der LC-Blenden des Informations­ anzeigebereichs 663 und Ausleuchtung durch die Leuchtdioden 615 mit Hintergrundlicht angezeigt werden. Ein monochromes LCD-Element wird als LCD-Element verwendet, und die Leuchtdi­ ode 615 wird als Hintergrundbeleuchtungseinrichtung verwen­ det, so daß dieselben vorteilhaften Wirkungen erzielt werden können, wie sie mittels des 22. bis 24. Ausführungsbeispiels erreicht werden können. Ferner werden lediglich die Anzeige­ flächen des Informationsanzeigebereichs 663 mit Hintergrund­ licht durch die Leuchtdiode 615 versehen, so daß der Lei­ stungsverbrauch der LCD-Einheit vermindert ist und die Le­ bensdauer der Leuchtdiode 615 verlängert wird. Des weiteren bildet die Anzeigefläche einen Kontrast mit den übrigen Flä­ chen, so daß die Erkennbarkeit verbessert ist.
Während das 25. Ausführungsbeispiel der LCD-Einheit in Form einer Geschwindigkeitsmeßeinrichtung veranschaulicht ist, kann sie auch in Form einer anderen Balkenanzeigeeinrichtung wie einem Tachometer verwendet werden. Des weiteren erstreckt sich der Anwendungsbereich auch auf jede Art von LCD-Einheit zur Anzeige von Information. Des weiteren kann die Leuchtdi­ ode 615 in einer anderen Anordnung als die vorstehend be­ schriebene Matrix angeordnet sein, wobei die Anzeigebetriebs­ art des Informationsanzeigebereichs zu berücksichtigen ist.
Die Fig. 67a, 67b, 67c und 68 zeigen ein 26. Ausführungs­ beispiel einer LCD-Einheit.
Die LCD-Einheit gemäß dem 26. Ausführungsbeispiel entspre­ chend den Fig. 67a, 67b, 67c und 68 weist einen gleichar­ tigen Aufbau wie die LCD-Einheit des 23. Ausführungsbeispiels auf und ist in Form einer digitalen Geschwindigkeitsmeßein­ richtung veranschaulicht. Ein monochromes LCD-Element 671 des Ausführungsbeispiels weist den gleichen Aufbau wie das LCD- Element 631 des 23. Ausführungsbeispiels auf. Insbesondere umfaßt das LCD-Element 671 einen Ziffernanzeigebereich 673 mit demselben Aufbau wie der Ziffernanzeigebereich 633, und einen Einheitenanzeigebereich 675 mit demselben Aufbau wie der Einheitenanzeigebereich 635 auf, wodurch dieselben Infor­ mationsanzeigefunktionen wie bei dem Ziffernanzeigebereich 675 erfolgen können.
Die Wirkungsweise des 26. Ausführungsbeispiels der LCD- Einheit wird nachstehend beschrieben.
Bei der LCD-Einheit des vorliegenden Ausführungsbeispiels steuert eine (nicht gezeigte) Steuerungseinrichtung, beste­ hend aus einer Zentraleinheit CPU, einem Festwertspeicher ROM, einem Schreib/Lesespeicher RAM und dergleichen die Leuchtdiode 615 in Form der Hintergrundbeleuchtungseinrich­ tung zum sehr schnellen Umschalten der abgegebenen Lichtfarbe (wechselweises Umschalten) zwischen den Farben Rot, Grün und Blau. Somit werden die Hintergrundlichtfarben für das LCD- Element 671 mit großer Geschwindigkeit geändert, wobei gemäß Fig. 67a Rot eine erste Ausleuchtungsbetriebsart darstellt, Grün eine zweite Ausleuchtungsbetriebsart gemäß Fig. 67b darstellt und Blau eine dritte Ausleuchtungsbetriebsart gemäß Fig. 67c darstellt, wobei wechselweise umgeschaltet wird. In Synchronismus mit diesem Vorgang werden die LC-Blenden des Ziffernanzeigebereichs 673 geöffnet, so daß eine Ziffer ange­ zeigt werden kann, wenn die Hintergrundlichtfarbe gemäß Fig. 67b durch die Leuchtdiode 615 die grüne Farbe ist. Hierbei wird die Einheit "km" auf dem LCD-Element des Einheitenanzei­ gebereichs 675 ständig angezeigt. Gemäß Fig. 68 wird die An­ zeigefarbe des Einheitenanzeigebereichs 675 durch die Mi­ schung der drei Primärfarben Rot, Grün und Blau in Abhängig­ keit von dem Nachbildeffekt Weiß, da eine ständige Anzeige erfolgt und jederzeit das Hintergrundlicht durchscheint. Fer­ ner wird als Anzeigefarbe des Ziffernanzeigebereichs 673 die grüne Farbe als Farbe der zweiten Ausleuchtungsbetriebsart herangezogen.
Bei dem 26. Ausführungsbeispiel kann die Anzeigefarbe zum Teil durch Umschalten der Lichtfarbe der Leuchtdiode 615 aus Rot, Grün und Blau mit hoher Geschwindigkeit geändert werden, wobei der Anzeigevorgang des Ziffernanzeigebereichs 673 syn­ chronisiert wird. Beispielsweise kann die Farbe des durch die LC-Blenden durchscheinenden Lichts durch Ändern der zeitli­ chen Steuerung der Öffnung der LC-Blenden des Ziffernanzeige­ bereichs 673 und des Einheitenanzeigebereichs 675 verändert werden. Die Anzeigefarben dieser beiden Bereiche 673 und 675 ändern sich dann entsprechend. Hierbei wird ein monochromes LCD-Element als LCD-Element verwendet und die Leuchtdiode 615 wird als Hintergrundbeleuchtungseinrichtung verwendet, so daß dieselben vorteilhaften Wirkungen wie bei den Ausführungsbei­ spielen 22 bis 25 erzielt werden können. Des weiteren kann die Anzeigefarbe unter Verwendung des Nachbildeffekts verän­ dert werden, so daß die gestalterische Freiheit der LCD- Einheit verbessert ist.
Während das veranschaulichte 26. Ausführungsbeispiel die Leuchtdiode 615 der drei Primärfarben verwendet, ist es auch ausreichend, daß die Leuchtdiode 615 in der Lage ist, zwei oder mehr Farben abzustrahlen. In diesem Falle kann die An­ zeigefarbe ebenfalls durch Umschalten der Farben der Hinter­ grundbeleuchtung mit hoher Geschwindigkeit geändert werden.
Beim 26. Ausführungsbeispiel kann eine Vielzahl von Lichtfar­ ben erhalten werden durch Steuerung der verschiedenfarbigen Leuchtdioden zur Abgabe einer einzelnen Farbe durch jede der einzelnen Leuchtdioden oder eine Vielzahl von gemischten Far­ ben einer gewünschten Kombination der verschiedenen Farben der Leuchtdioden. Das 26. Ausführungsbeispiel kann in anderer Weise wie die veranschaulichten Ausführungsbeispiele abgewan­ delt werden, solange die Lichtfarben der Leuchtdioden sukzes­ sive mit hoher Geschwindigkeit umgeschaltet werden und die LC-Blenden auf der Instrumententafel bezüglich des Öffnens angesteuert werden zur Anzeige einer Ziffer auf dem Zif­ fernanzeigebereich 673, wenn das abgestrahlte Licht von einer bestimmten Farbe ist, wobei der Einheitenanzeigebereich 675 in einer anderen Farbe als der Ziffernanzeigebereich 673 aus­ geleuchtet wird. Mit einem derartigen Aufbau kann die Anzei­ gefarbe teilweise wie vorstehend geändert werden durch Um­ schalten der Hintergrundlichtfarben mit hoher Geschwindigkeit aus den vorstehenden Farben und Synchronisieren des Anzeige­ vorgangs des Ziffernanzeigebereichs 673 und des Einheitenan­ zeigebereichs 675 mit dem Umschalten der Farben.
Das vorstehend angegebene Ausführungsbeispiel ist speziell in den Fällen anwendbar, bei denen unterschiedliche Leuchtdi­ odenfarben gesteuert werden zur Abgabe ihrer eigenen Einzel­ farbe und jeder gemischten Farbe derselben, und bei welchen die LC-Blenden des Ziffernanzeigebereichs 673 zum Zeitpunkt einer der Ausleuchtungsfarben geöffnet sind, während die LC- Blenden des Einheitenanzeigebereichs 675 geöffnet sind zum Zeitpunkt einer anderen Lichtfarbe.
Das 26. Ausführungsbeispiel kann entsprechend den Fig. 69a bis 69c veranschaulicht werden.
Insbesondere werden die LC-Blenden zum Öffnen oder Schließen synchron mit der Zeitsteuerung der Lichtabgabe der Leuchtdi­ oden 615 zum Abstrahlen von rotem, grünem und/oder blauem Licht gesteuert, wodurch ein Gemisch der abgestrahlten Farben erzielt wird. Leuchtet beispielsweise gemäß Fig. 69a die Leuchtdiode 615 mit einer roten Farbe, dann werden die LC- Blenden lediglich des Ziffernanzeigebereichs 673 geöffnet zur Durchführung einer Geschwindigkeitsanzeige. Wird die Leucht­ diode 615 gemäß Fig. 69b hingegen zur Abgabe von grünem Licht angesteuert, dann werden die LC-Blenden sowohl des Zif­ fernanzeigebereichs 673 als auch des Einheitenanzeigebereichs 675 zur Durchführung ihrer jeweiligen Anzeige angesteuert. Wird gemäß der Darstellung in Fig. 69c die Leuchtdiode 615 zur Abgabe von blauem Licht angesteuert, dann werden ledig­ lich die LC-Blenden des Einheitenanzeigebereichs 675 zur An­ zeige der Einheit geöffnet. Wie vorstehend erwähnt, werden die Leuchtdioden 615 mit hoher Geschwindigkeit zwischen den Farben Rot, Grün und Blau umgeschaltet, während die LC- Blenden des Ziffernanzeigebereichs 673 und des Einheitenan­ zeigebereichs 675 synchronisiert werden. Somit wird die An­ zeigefarbe des Ziffernanzeigebereichs 673 Gelb, das durch ei­ ne Farbmischung von Rot und Grün unter Ausnutzung des Nach­ bildeffekts erzielt wird. Die Anzeigefarbe des Einheitenan­ zeigebereichs 675 wird Blau-Grün, die aus einer Mischung der Farben Blau und Grün unter Ausnutzung des Nachbildeffekts entstanden ist.
In gleicher Weise können die Leuchtdioden 615 mit hoher Ge­ schwindigkeit jeweils im Wechsel zwischen Rot, Grün und Blau umgeschaltet werden, während die LC-Blenden des Ziffernanzei­ gebereichs 673 geöffnet sind und mit zumindest einer dieser drei Farben ausgeleuchtet werden. In diesem Fall wird der Ziffernanzeigebereich 673 mit Hintergrundlicht von sieben Farben versehen: Rot, Grün, Blau, einer Mischung von Rot und Grün, einer Mischung von Rot und Blau, einer Mischung von Grün und Blau und einer Mischung von Rot, Grün und Blau. Das gleiche gilt für den Einheitenanzeigebereich 675.
Somit sind dieselben vorteilhaften Wirkungen durch ledigli­ ches Steuern der Öffnungszeiten der LC-Blenden möglich, so daß der Gesamtaufbau im Vergleich zu dem Fall, daß die Leuchtdioden 615 selbst zur Abgabe einer gewünschten Farbe aus einer Vielzahl von Farben angesteuert werden, vereinfacht wird.
Fig. 70 zeigt ein 27. Ausführungsbeispiel der LCD-Einheit.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel der LCD-Einheit gemäß Fig. 70 wird in einem Fahrzeug für eine Fahrtrichtungsanzeige (Blinker) verwendet. Es umfaßt ein Gehäuse 681, eine Linse 683 aus transparentem Harzmaterial zum Abdecken der vorderen Öffnung des Gehäuses 681. Das Gehäuse 681 nimmt eine Leucht­ diode 615 auf, die als Hintergrundbeleuchtungseinrichtung dient. Ein monochromes LCD-Element 685 ist mit einer ebenen LC-Blende an einer Stelle im Weg des von der Leuchtdiode 615 abgestrahlten Lichts angeordnet, so daß die Leuchtdiode auf der rückwärtigen Seite des LCD-Elements 685 angeordnet ist.
Die Wirkungsweise des 27. Ausführungsbeispiels der LCD- Einheit wird nachstehend beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der LCD-Einheit steuert eine (nicht gezeigte) Steuerungseinrichtung, bestehend aus einer Zentraleinheit CPU, einem Festwertspeicher ROM, einem Schreib/Lesespeicher RAM und dergleichen die LC-Blenden des LC-Elements 685 zum synchronen Öffnen und Schließen mit den Ein- und Ausschaltsignalen einer Fahrtrichtungsanzeigeein­ richtung.
Das von der Leuchtdiode 615 abgegebene Licht wird sukzessive durch die LC-Blenden des LCD-Elements 685 durchgelassen und abgeschirmt, wodurch Fahrtrichtungsanzeigeeinrichtung mittels der LC-Blenden ein- und ausgeschaltet wird.
Gemäß dem 27. Ausführungsbeispiel kann ein Blinkvorgang der Fahrtrichtungsanzeigelampe unter Verwendung der LCD-Einheit bereitgestellt werden, obwohl dies in konventioneller Weise unter Steuerung einer normalen weißen Glühlampe selbst erfol­ gen kann. Des weiteren wird ein monochromes LCD-Element als LCD-Element verwendet und die Leuchtdiode 615 wird als Hin­ tergrundbeleuchtungseinrichtung verwendet, so daß dieselben vorteilhaften Wirkungen wie bei den Ausführungsbeispielen 22 bis 26 erzielt werden können.
Fig. 71 zeigt ein 28. Ausführungsbeispiel einer LCD-Einheit.
Die LCD-Einheit gemäß dem 28. Ausführungsbeispiel entspre­ chend Fig. 71 wird als Bremslichtanzeige für ein Fahrzeug verwendet. Sie umfaßt ein monochromes LCD-Element 691 mit ei­ ner ebenen LC-Blende, die in der Lage ist, ihre Öffnungsflä­ che 691a, 691b auf eine Vielzahl von Größen einzustellen. Des weiteren ist eine Hintergrundbeleuchtungseinrichtung in Form der Leuchtdiode 615, die verschiedene Lichtfarben abgeben kann, an der rückwärtigen Seite des LCD-Elements 691 vorgese­ hen.
Die Wirkungsweise des 28. Ausführungsbeispiels der LCD- Einheit wird nachstehend beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der LCD-Einheit steuert eine (nicht gezeigte) Steuerungseinrichtung, bestehend aus einer Zentraleinheit CPU, einem Festwertspeicher ROM, einem Schreib/Lesespeicher RAM und dergleichen die LC-Blenden des LCD-Elements 691 zur Änderung der Öffnungsfläche 691a oder 691b in Abhängigkeit von einer Information zur Veranschauli­ chung des Bremsbetrags, wie ein Betrag des Niederdrückens des Bremspedals oder der Verzögerung. Ist beispielsweise der Bremsbetrag gering, dann wird die LCD-Blende nur mit einer kleinen Fläche 691a geöffnet. Ist der Bremsbetrag groß, dann wird die LC-Blende entsprechend einer großen Fläche 691b ge­ öffnet. Somit wird die Austrittsfläche für das Licht der Leuchtdiode 615 durch die geöffnete Fläche 691a oder 691b der LC-Blende bestimmt und die ausgeleuchtete Fläche der Brems­ lampe wird entsprechend geändert.
Gemäß dem 28. Ausführungsbeispiel kann ein Betreiben der Bremslampe unter Verwendung der LCD-Einheit bereitgestellt werden, obwohl diese Funktion konventionell mit einer Glüh­ lampe durchgeführt wird. Des weiteren wird ein monochromes LCD-Element als ein LCD-Element verwendet, und die Leuchtdi­ ode 615 wird als Hintergrundbeleuchtungseinrichtung verwen­ det, so daß dieselben vorteilhaften Wirkungen wie bei den Ausführungsbeispielen 22 bis 27 erhalten werden können. Fer­ ner kann der Ausleuchtungsbetrag der Bremslampe entsprechend dem Bremsbetrag geändert werden, so daß den nachfolgenden Fahrzeugen mehr Information übermittelt wird.
Fig. 27 zeigt ein 29. Ausführungsbeispiel einer LCD-Einheit.
Gemäß Fig. 72 wird dieses Ausführungsbeispiel der LCD- Einheit für eine LCD-Uhr verwendet. Sie umfaßt ein Gehäuse 701 von quadratischer Behälterform, das eine Öffnung 701a im oberen Bereich aufweist. Die Lichtbrechungsplatte 613 des 21. Ausführungsbeispiels ist an der Öffnung 701a des Gehäuses 701 angebracht. Die Leuchtdioden 615 sind an gegenüberliegenden Innenseiten der Längsenden (rechts und linkes Ende in Fig. 72) des Gehäuses 701 jeweils angeordnet zur Abstrahlung von Licht in Längsrichtung des Gehäuses 701. Das Gehäuse 701 weist einen ähnlichen Aufbau wie das Gehäuse 611 des 21. Aus­ führungsbeispiels auf, wobei die inneren Oberflächen als Re­ flexionsoberflächen 701b ausgebildet sind. Des weiteren ist ein monochromes LCD-Element 711 über der Brechungsplatte 613 angeordnet, so daß die Leuchtdioden 615 an der rückwärtigen Seite des LCD-Elements 711 angeordnet sind. Das LCD-Element 711 ist in der Lage, mittels LC-Blenden die Zeit anzuzeigen.
Die Wirkungsweise des 29. Ausführungsbeispiels der LCD- Einheit wird nachstehend beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der LCD-Einheit steuert eine (nicht gezeigte) Steuerungseinrichtung, bestehend aus einer Zentraleinheit CPU, einem Festwertspeicher ROM, einem Schreib/Lesespeicher und dergleichen die LC-Blenden des LCD- Elements 711 zur Anzeige der Zeit. Gleichzeitig wird die Hin­ tergrundlichtfarbe durch die Steuerung der Leuchtdioden 615 zur Abgabe unterschiedlicher Lichtfarben geändert.
Das 29. Ausführungsbeispiel der LCD-Einheit kann in der Weise aufgebaut sein, daß die Anzeigefarbe in Abhängigkeit von ei­ ner Atmosphäre im Inneren eines Raums oder dergleichen geän­ dert wird. Sie kann ferner derart aufgebaut sein, daß die An­ zeigefarbe geändert wird oder ein Blinkbetrieb aufgenommen wird in Abhängigkeit von einem eingestellten Alarm. Des wei­ teren kann ein vorgegebener Kontrast des Lichts durch Anpas­ sen der Lichtmenge der linken und rechten Leuchtdiode 615 ge­ steuert werden, so daß die gestalterische Freiheit verbessert wird.
Während beim 29. Ausführungsbeispiel die Leuchtdioden 615 links und rechts an den Längsenden des Gehäuses 701 angeord­ net sind, können sie auch an beliebigen anderen Stellen, bei­ spielsweise an inneren Rand des Gehäuses 701 angeordnet sein. Beispielsweise können Leuchtdioden am vorderen und hinteren Ende (an den gegenüberliegenden Oberflächen der längeren In­ nenseiten) des Gehäuses 701 zusätzlich zu den rechten und linken Enden angeordnet werden. In diesem Fall können beson­ dere Wirkungen in Abhängigkeit von der Anordnung erzielt wer­ den.
Eine Leuchtdioden-Anzeigevorrichtung umfaßt eine Anzeigeein­ richtung mit einem Gehäuse. Das Gehäuse weist zumindest einen Eintrittsbereich zum Empfangen von Licht von zumindest einer Leuchtdiode auf. Der Eintrittsbereich umfaßt eine Refle­ xionsoberfläch 00391 00070 552 001000280000000200012000285910028000040 0002019622900 00004 00272e an seiner inneren Oberfläche. Leuchtdioden geben Licht zu einer Seite oder einem Längsende des Ein­ trittsbereichs ab. Eine Lichtbrechungsplatte ist vorgesehen zur direkten Abstrahlung des eintretenden Lichts, so daß es für einen Benutzer erkennbar wird.

Claims (65)

1. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung, mit:
einer Anzeigeeinrichtung (110, 150, 210, 321-326, 410, 551) mit einer Vorderseite und einem Fotoleiter (111, 151, 211a-211j, 320A, 320B, 412, 425, 451, 472, 511, 541, 552), der einen vorbestimmten Bereich der Anzeigeeinrichtung be­ legt, um einen festgelegten Wertebereich einer Variablen an­ zuzeigen;
einer Leuchtdiode (120, 311-316, 460, 470, 520), die zur Abstrahlung von Licht in den Fotoleiter angeordnet ist, wobei der Fotoleiter einfallendes Licht von der Leuchtdioden zu der Vorderseite der Anzeigeeinrichtung leitet um das einfallende Licht von dem Fotoleiter nach außen abzustrahlen; und
einem Zeiger (113, 161, 221, 320A, 320B, 381-386, 413, 515) zum Anzeigen eines derzeitigen Wertes der Variablen ent­ sprechend dem durch den Fotoleiter ausgesendeten Licht.
2. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung, mit:
einer Anzeigeeinrichtung (110, 321-326, 410) mit einer Anzahl von Fotoleiterteilen (111, 320A, 320B, 412, 451, 472, 511, 541) mit einer Längsrichtung, ersten und zweiten Längs­ enden und ersten und zweiten gegenüberliegenden Seiten in ei­ ner Dickenrichtung, die eine gestreckte Plattenform haben und Seite an Seite in einer festgelegten Richtung angeordnet sind;
einer Einstrahleinrichtung mit Leuchtdioden (120, 311- 316, 460, 470), die jeweils an dem ersten Längsende der Foto­ leiterteile angeordnet sind, um so Licht in jedes der Foto­ leiterteile in der Längsrichtung der Fotoleiterteile abzu­ strahlen; und
einer Ablenkeinrichtung (112, 320c, 320i, 425, 514) , die an der ersten gegenüberliegenden Seite des Fotoleiterteils vorgesehen ist und das in Längsrichtung des Fotoleiterteils abgestrahlte Licht in der Dickenrichtung des Fotoleiterteils ablenkt.
3. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei jedes der Fotoleiterteile in einer Draufsicht im wesentlichen sektorförmig ist, eine Breite an einem der er­ sten und zweiten Längsenden hat, die breiter als eine Breite an dem anderen der ersten und zweiten Längsenden ist, wobei die Fotoleiterteile eng aneinanderliegend in einer gemeinsa­ men Ebene angeordnet sind, um so die Anzeigeeinrichtung mit einer Sektorform eines vorbestimmten Winkels auszubilden.
4. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei jeder der Fotoleiterteile in einer Draufsicht, ei­ ne im wesentlichen rechteckige Form hat, und wobei die Foto­ leiterteile in einer Breitenrichtung eng aneinander angren­ zend angeordnet sind, um die Anzeigeeinrichtung in einer bal­ kendiagrammförmigen Form auszubilden.
5. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 2,
wobei jeder der Fotoleiterteile (111, 320A, 320B, 412, 451, 472, 511) aus einem festen Lichtübertragungskörper be­ steht und eine Dicke aufweist, die an einem Ende der ersten und zweiten Längsenden kleiner wird als an dem anderen der ersten und zweiten Längsenden, um so eine geneigte Oberfläche (112, 320c, 320i) an der ersten gegenüberliegenden Seite mit Bezug auf eine Oberfläche der zweiten gegenüberliegenden Sei­ te zu definieren; und wobei
die Ablenkeinrichtung an der geneigten Oberfläche des Fotoleiterteils vorgesehen ist und eine ebene Reflexionsober­ fläche hat, die das Licht in Längsrichtung in die Dickenrich­ tung des Fotoleiterteils reflektiert und ablenkt.
6. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 2,
wobei der Fotoleiterteil (111, 320A, 320B, 412, 451, 472, 511) einen festen Lichtübertragungskörper umfaßt und ei­ ne Dicke hat, die an einem der ersten und zweiten Längsenden kleiner wird als an dem anderen Längsende, um so eine geneig­ te Oberfläche (112, 320c, 320i) an der ersten gegenüberlie­ genden Seite mit Bezug auf eine Oberfläche der zweiten gegen­ überliegenden Seite zu definieren, und wobei der Fotoleiter­ teil in einer Draufsicht im wesentlichen sektorförmig ist, eine Breite an einem der ersten und zweiten Längsenden hat, die breiter als eine Breite an dem anderen der ersten und zweiten Längsenden ist, wobei die Fotoleiterteile eng anein­ ander angrenzend in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, um so die Anzeigeeinrichtung mit einer Sektorform mit einem vorbestimmtem Winkel auszubilden;
wobei die Ablenkeinrichtung der geneigten Oberfläche des Fotoleiterteils vorgesehen ist und eine ebene Reflexionsober­ fläche zum Reflektieren und Ablenken des Lichts in der Längs­ richtung in die Dickenrichtung des Fotoleiterteils hat; und wobei jede der Leuchtdioden an dem einen Längsende jedes Fotoleiterteils um den äußeren Umfang der Anzeigeeinrichtung herum angeordnet ist.
7. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 2,
wobei der Fotoleiterteil einen festen Lichtübertragungs­ körper umfaßt und eine Dicke hat, die an einem der ersten und zweiten Längsenden größer wird als an dem anderen der ersten und zweiten Längsenden, um so eine geneigte Oberfläche an der ersten gegenüberliegenden Seite mit Bezug auf eine Oberfläche der zweiten gegenüberliegenden Seite zu definieren, wobei der Fotoleiterteil in einer Draufsicht im wesentlichen sektorför­ mig ist, mit einer Breite an einem der ersten und zweiten Längsenden, die breiter ist als eine Breite an dem anderen der ersten und zweiten Längsenden, wobei die Fotoleiterteile eng aneinander angrenzend in einer gemeinsamen Ebene angeord­ net sind, um die sektorförmige Anzeigeeinrichtung mit einem vorbestimmten Winkel auszubilden;
wobei die Ablenkeinrichtung an der geneigten Oberfläche des Fotoleiterteils vorgesehen ist und eine ebene Re­ flexionsoberfläche zum Reflektieren und Ablenken des Lichtes in der Längsrichtung in die Dickenrichtung des Fotoleiter­ teils hat; und
wobei jede Leuchtdiode an dem äußeren Längsende jedes Fotoleiterteils um einen inneren Umfang der Anzeigeeinrich­ tung herum angeordnet ist.
8. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Anzeigeeinrichtung eine Fahrzeug- Geschwindigkeitsmeßeinrichtung ist, wobei die Vorrichtung zu­ dem eine Steuerungseinrichtung zum Ansteuern einer Leuchtdi­ ode in einer vorgeschriebenen Position entsprechend einer Fahrzeuggeschwindigkeit umfaßt, um so ein gewisses entspre­ chendes der Fotoleiterteile auszuleuchten.
9. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei zwei oder mehr Farben von Leuchtdioden für jedes Fotoleiterteil vorgesehen sind.
10. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung, mit:
einer Fotoleiterplatte (150, 210, 551) von im wesentli­ chen gekrümmter Plattenform;
einer Einstrahleinrichtung mit einer Leuchtdiode (120, 150) die gegenüberliegend zu der Fotoleiterplatte angeordnet ist, um Licht in die Fotoleiterplatte abzustrahlen; und
einer geschlitzten Scheibe (160, 220), die die Fotolei­ terplatte überlappend mit dieser verbunden und in Bezug auf selbige drehbar ist, wobei die geschlitzte Scheibe einen Schlitz (161, 221) hat, der sich in radialer Richtung er­ streckt, um das Licht von der Fotoleiterplatte durchzulassen.
11. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Fotoleiterplatte im wesentlichen sektorförmig mit einem vorbestimmten Winkel ist.
12. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Fotoleiterplatte (150, 210, 551) im wesentli­ chen scheibenförmig ist.
13. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 10,
wobei die Fotoleiterplatte (150) aus einem festen Licht­ übertragungskörper besteht und eine Dicke hat, die von einem äußeren Rand der Fotoleiterplatte zu einem inneren Rand der­ selben kleiner wird, um so eine geneigte Oberfläche (152) in einer Dickenrichtung zu definieren;
wobei jede Leuchtdiode an dem äußeren Umfang der Foto­ leiterplatte angeordnet ist, um Licht in einer radialen Rich­ tung der Fotoleiterplatte auszusenden; und
wobei die geneigte Oberfläche der Fotoleiterplatte eine flache Reflexionsoberfläche zum Reflektieren und Ablenken des Lichtes in der radialen Richtung von der Leuchtdiode in die Dickenrichtung der Fotoleiterplatte hat.
14. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Fotoleiterplatte einen festen Lichtübertra­ gungskörper umfaßt und eine Dicke hat, die von einem äußeren Rand zu einem inneren Rand derselben größer wird, um so eine geneigte Oberfläche in der Dickenrichtung zu definieren;
wobei jede Leuchtdiode an dem inneren Umfangsrand der Fotoleiterplatte angeordnet ist, um so Licht in radialer Richtung der Fotoleiterplatte abzustrahlen; und
wobei die geneigte Oberfläche der Fotoleiterplatte eine flache Reflexionsoberfläche zum Reflektieren und Ablenken des Lichts in der radialen Richtung in die Dickenrichtung der Fo­ toleiterplatte hat.
15. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Fotoleiterplatte einen Durchmesser hat, der größer ist als der der geschlitzten Scheibe und zudem mit ei­ nem Skalenabschnitt (153, 557) versehen ist, der von einem äußeren Rand der geschlitzten Scheibe unbedeckt ist.
16. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Anzeigeeinrichtung eine Geschwindigkeitsmeß­ einrichtung ist, und die Leuchtdiodenanzeigevorrichtung zudem umfaßt:
eine Dreheinrichtung (171) zur Drehung der geschlitzten Scheibe; und eine Steuerungseinrichtung (135) zur Steuerung der Dreheinrichtung, um die geschlitzte Scheibe derart zu drehen, daß der Schlitz in einem vorbestimmten Winkel der Fo­ toleiterplatte entsprechend einer Fahrzeuggeschwindigkeit po­ sitioniert wird.
17. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, wobei zwei oder mehr Farben von Leuchtdioden vorgesehen sind.
18. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 10, zu­ dem mit:
einer Dreheinrichtung (191) zur kontinuierlichen Drehung der geschlitzten Scheibe in einer konstanten Richtung; und einer Steuerungseinrichtung (195, 201-203, 231, 232) zur Ansteuerung jeder der Leuchtdioden zum Ausleuchten der Foto­ leiterplatte lediglich dann, wenn der Schlitz in dem vorbe­ stimmten Winkel positioniert ist.
19. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 10,
wobei die Fotoleiterplatte eine Vielzahl von Fotoleiter­ ringen (211a-211j) unterschiedlicher Durchmesser hat, die konzentrisch und eng aneinander angeordnet sind, um eine Scheibenplattenform zu definieren, wobei die Fotoleiterringe unabhängig voneinander fotoleitend sind;
jede der Leuchtdioden entsprechend jedem der Fotoleiter­ ringe angeordnet ist, um Licht in diese abzustrahlen;
wobei die Leuchtdiodenanzeigevorrichtung zudem umfaßt:
eine Dreheinrichtung (191) zur kontinuierlichen Drehung der geschlitzten Scheibe (220) in einer konstanten Richtung; und
eine Steuerungseinrichtung (195, 203, 231, 232) zur Steuerung eines Abstrahlungszeitpunktes der Leuchtdioden ent­ sprechend den Fotoleiterringen gemäß einem vorbestimmten Bild, so daß einer oder mehrere der Fotoleiterringe erleuch­ tet ist, wenn der Schlitz (221) in dem vorbestimmten Winkel positioniert ist, wodurch Punkte angezeigt werden, wo der Schlitz und der Fotoleiterring einander kreuzen, und die Punkte in einer Drehrichtung und einer radialen Richtung der geschlitzten Scheibe kombiniert werden, um so das vorbestimm­ te Bild aufgrund eines Nachbildeffektes anzuzeigen.
20. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 19, wobei zwei oder mehr Farben von Leuchtdioden für jeden Fotoleiterring vorgesehen sind.
21. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, zu­ dem mit einer Abstrahlungssteuerungseinrichtung (240) zur An­ steuerung der Leuchtdiode zur Zeit einer festgelegten War­ nung, um so die Anzeigeeinrichtung auszuleuchten, um eine Warnung mitzuteilen.
22. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 21, wobei es sich bei der Anzeigeeinrichtung um eine Meßein­ richtung für ein Kraftfahrzeug handelt; und wobei die Ab­ strahlungssteuerungseinrichtung einen Geschwindigkeitssensor (132) zur Erfassung einer Fahrzeugbewegungsgeschwindigkeit, eine Geschwindigkeitsbestimmungsschaltung (237) zur Bestim­ mung, ob die Fahrzeugbewegungsgeschwindigkeit oberhalb einer eingestellten Geschwindigkeit liegt, auf der Grundlage eines Erfassungssignals des Geschwindigkeitssensors, und eine Ab­ strahlungssteuerungsschaltung (240) zur Ausleuchtung der Meßeinrichtung enthält, um eine Warnung mitzuteilen, wenn die Fahrzeugbewegungsgeschwindigkeit die eingestellte Geschwin­ digkeit überschreitet, beruhend auf einem Erfassungssignal der Geschwindigkeitsbestimmungsschaltung.
23. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Anzeigeeinrichtung eine Meßeinrichtung für ein Kraftfahrzeug ist; und wobei die Abstrahlungssteuerungsein­ richtung eine Erfassungsschaltung (241) zur Erfassung eines Abstandes zwischen dem Kraftfahrzeug und einem äußeren Objekt und eine Abstrahlungssteuerungsschaltung (240) zur Ausleuch­ tung der Meßeinrichtung zur Mitteilung einer Warnung auf der Grundlage eines Erfassungssignals von der Erfassungsschaltung enthält, wenn der Abstand nicht über einen eingestellten Wert hinausgeht.
24. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 21, wobei es sich bei der Anzeigeeinrichtung um eine Meßein­ richtung für ein Kraftfahrzeug handelt; und wobei die Ab­ strahlungssteuerungseinrichtung eine Diagnoseschaltung zur Erfassung eines unnormalen Zustandes des Kraftfahrzeugs sowie eine Abstrahlungssteuerungsschaltung zur Ausleuchtung des Meßgeräts zur Warnung zum Zeitpunkt des unnormalen Zustands des Kraftfahrzeugs auf der Grundlage eines Erfassungssignals von der Diagnoseschaltung enthält.
25. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 21,
wobei die Anzeigeeinrichtung eine Meßeinrichtung für ein Kraftfahrzeug ist; und
wobei die Abstrahlungssteuerungseinrichtung eine Erfas­ sungsschaltung zur Erfassung, ob ein Rückwärtsgang ausgewählt ist, sowie eine Abstrahlungssteuerungsschaltung zur Ausleuch­ tung des Meßgeräts zur Warnung, wenn der Rückwärtsgang ausge­ wählt ist, auf der Basis eines Erfassungssignales der Erfas­ sungsschaltung enthält.
26. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
wobei zwei oder mehr Farben von Leuchtdioden für die An­ zeigevorrichtung vorgesehen sind,
wobei die Leuchtdiodenanzeigevorrichtung ferner eine Ab­ strahlungssteuerungseinrichtung zur wahlweisen Kombination der anzusteuernden Leuchtdioden unterschiedlicher Farben ent­ hält, um so die Anzeigeeinrichtung mit einer gewünschten Far­ be auszuleuchten.
27. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 26,
wobei die Anzeigeeinrichtung eine Meßeinrichtung für ein Kraftfahrzeug ist;
wobei die Leuchtdioden zumindest eine rote Leuchtdiode und eine blaue Leuchtdiode umfassen, und
wobei die Abstrahlungssteuerungseinrichtung eine Erfas­ sungsschaltung zur Erfassung einer Lichtmenge innerhalb des Kraftfahrzeugs sowie eine Abstrahlungssteuerungsschaltung zur Einstellung einer Ausleuchtungsfarbe der Anzeigeeinrichtung auf eine bläuliche Farbe enthält, wenn die Lichtmenge nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, und zum Einstellen der Ausleuchtungsfarbe der Anzeigeeinrichtung auf eine rötliche Farbe, wenn die Lichtmenge größer als der vorbestimmte Wert ist.
28. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Anzeigeeinrichtung eine Meßeinrichtung für ein Kraftfahrzeug ist;
wobei die Leuchtdioden zumindest ein rote Leuchtdiode und eine blaue Leuchtdiode umfassen, und
wobei die Abstrahlungssteuerungseinrichtung eine Erfas­ sungsschaltung zur Erfassung einer Temperatur sowie eine Ab­ strahlungssteuerungsschaltung zur Einstellung einer Aus­ leuchtfarbe der Anzeigeeinrichtung auf eine warme Farbe ent­ hält, wenn die Temperatur nicht höher als ein vorbestimmter Wert ist, und zum Einstellen der Ausleuchtfarbe der Anzeige­ einrichtung auf eine kühle Farbe, wenn die Temperatur höher als der vorbestimmte Wert ist.
29. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 21,
wobei die Anzeigeeinrichtung eine Meßeinrichtung für ein Kraftfahrzeug ist; und
wobei die Abstrahlungssteuerungseinrichtung die Leucht­ diode ansteuert, um die Anzeigeeinrichtung zu Warnzwecken zum Zeitpunkt der Durchführung einer vorbestimmten Warnfunktion bei einem fortschrittlichem Sicherheitsfahrzeug auszuleuch­ ten.
30. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Anzeigeeinrichtung eine Meßeinrichtung für ein Kraftfahrzeug ist; und
wobei die Abstrahlungssteuerungseinrichtung eine Erfas­ sungsschaltung (123, 251) zur Erfassung einer in die Meßein­ richtung eintretenden Lichtmenge sowie eine Abstrahlungs­ steuerungsschaltung (241) zur Änderung einer Lichtmenge der Leuchtdiode enthält, um eine Helligkeit der Meßeinrichtung entsprechend der in die Meßeinrichtung einfallenden Lichtmen­ ge beruhend auf einem Erfassungssignal der Erfassungsschal­ tung zu verändern.
31. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 30,
wobei zwei oder mehr Farben von Leuchtdioden für die Meßeinrichtung vorgesehen sind;
wobei die Abstrahlungssteuerungsschaltung selektiv die anzusteuernden Leuchtdioden kombiniert, um so die Meßeinrich­ tung mit einer gewünschten Farbe auszuleuchten; und
wobei die Erfassungsschaltung einen Fotoerfassungssensor bestehend aus einer Leuchtdiode (123) der Leuchtdioden, die nicht zur Abstrahlung von Licht in die Meßeinrichtung betrie­ ben wird, umfaßt.
32. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 2,
wobei die Anzeigeeinrichtung eine Meßeinrichtung für ein Kraftfahrzeug ist; und
wobei die Abstrahlungssteuerungseinrichtung eine Erfas­ sungsschaltung (132) zur Erfassung einer Kraftfahrzeugge­ schwindigkeit, eine Grenzgeschwindigkeitserkennungsschaltung (271) zur Erkennung einer Grenzgeschwindigkeit auf einer Straße, auf der das Fahrzeug fährt, und eine Abstrahlungs­ steuerungsschaltung enthält zum Einschalten der Leuchtdiode (120) zumindest an einer der Fahrzeuggeschwindigkeit entspre­ chenden Position, auf der Grundlage des Erfassungssignals von der Erfassungsschaltung, während die Leuchtdiode an einer der Grenzgeschwindigkeit entsprechenden Position eingeschaltet wird, beruhend auf einem Signal der Grenzgeschwindigkeitser­ kennungsschaltung, wodurch die Meßeinrichtung ausgeleuchtet wird.
33. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
zudem mit einer Leiterplatte (310); und
wobei die Leuchtdioden auf der Leiterplatte in einer vorbestimmten Linienform entsprechend der Variablen angeord­ net sind, um so eine Leuchtdiodenanordnung (311-316) zu defi­ nieren;
wobei die Anzeigeeinrichtung eine linienförmig entspre­ chend der Leuchtdiodenanordnung ausgebildete Linsenanordnung (321-326) enthält, wobei die Linsenanordnung Zerstreuungslin­ senelemente (320A, 320B) hat, die jeweils entsprechend den Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung angeordnet sind;
wobei jedes der Zerstreuungslinsenelemente als eine im wesentlichen quadratische Stange geformt ist und eine Ein­ trittsseite (320a, 320g) an einer der Leuchtdiode zugewandten Dickenseite, eine erste Reflexionsoberfläche (320b, 320h) an einer anderen der Eintrittsseite zugewandten Dickenseite, ei­ ne zweite Reflexionsoberfläche (320c, 320i) an der einen der ersten Reflexionsoberfläche zugewandten Dickenseite und eine Abstrahlungsseite (320d, 320j) an der anderen, der zweiten Reflexionsoberfläche zugewandten Dickenseite umfaßt, wobei je­ des Zerstreuungslinsenelement zudem gegenüberliegende Sei­ tenoberflächen in seiner breiten Richtung hat, die sich radi­ al von einem imaginären Mittelpunkt aus erstrecken, und wobei die Leuchtdioden Licht in die Eintrittsseite abstrahlen, so daß die ersten und zweiten Reflexionsoberflächen das Licht zu der Abstrahlungsseite hin reflektieren und die Abstrahlungs­ seite das Licht zerstreut und abstrahlt.
34. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, zu­ dem mit einer Leiterplatte;
wobei die Leuchtdioden auf der Leiterplatte in einer vorbestimmten Linienform entsprechend der Variablen angeord­ net sind, um so eine Leuchtdiodenanordnung zu definieren;
wobei die Anzeigeeinrichtung eine Linsenanordnung ent­ hält, die linienförmig entsprechend der Leuchtdiodenanordnung ausgebildet ist, wobei die Linsenanordnung Zerstreuungslin­ senelemente hat, die jeweils entsprechend den Leuchtdioden der Leuchtdiodenanordnung angeordnet sind;
wobei jedes der Zerstreuungslinsenelemente als eine im wesentlichen quadratische Stange ausgeformt ist und eine Ein­ trittsseite an seiner einen der Leuchtdiode zugewandten Dic­ kenseite, eine erste Reflexionsoberfläche an einer weiteren der Eintrittsseite zugewandten Dickenseite, eine zweite Re­ flexionsoberfläche an der einen, der ersten Reflexionsoberflä­ che zugewandten Dickenseite und eine Abstrahlungsseite an der anderen der zweiten Reflexionsoberfläche zugewandten dicken Seite umfaßt, wobei die Leuchtdiode Licht in die Eintritts­ seite abstrahlt, so daß die ersten und zweiten Reflexionsober­ flächen das Licht zu der Abstrahlungsseite hin reflektieren und die Abstrahlungsseite das Licht zerstreut und abstrahlt.
35. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 34, wobei das Zerstreuungslinsenelement aufgerauhte erste und zweite Reflexionsoberflächen hat.
36. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 34, wobei die Oberfläche des Zerstreuungslinsenelements ab­ gesehen von der Eintrittsseite und der Abstrahlungsseite mit einem Metall beschichtet ist.
37. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 34, wobei abgesehen von der Eintrittsseite und der Abstrah­ lungsseite die Oberfläche des Zerstreuungslinsenelements mit einer weißen Beschichtung beschichtet ist.
38. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 34, wobei die Eintrittsseite eine Befestigungsvertiefung (320m) zur Befestigung der Leuchtdiode darin aufweist.
39. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 34, wobei die Eintrittsseite die Leuchtdiode (320p) integral darin aufgenommen, enthält.
40. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Fotoleiter der Anzeigeeinrichtung (410) ent­ hält:
einen Eintrittsabschnitt (412, 451, 472a) in gestreckter Kastenform mit einer Öffnung (412a, 451a, 472a) an einem Dic­ kenende und einer Reflexionsoberfläche (412b, 451b, 472b) an einer inneren Oberfläche, wobei der Eintrittsabschnitt es er­ laubt, daß das Licht von der Leuchtdiode (120, 470) von einem der ersten und zweiten Längsenden eintritt; und
eine Brechungsplatte (425) einer flachen Plattenform, die die gesamte Öffnung des Eintrittsabschnitts bedeckt und Zähne (426) hat, die aufeinanderfolgend an einer rückwärtigen Oberfläche der Brechungsplatte in der Längsrichtung des Ein­ trittsabschnitts ausgebildet sind, wobei die Brechungsplatte das von der Leuchtdiode in einem vorbestimmten Winkel in den Eintrittsabschnitt eintretende Licht bricht, um so das Licht einem vorbestimmten Winkel von dem Eintrittsabschnitt nach außen abzustrahlen.
41. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 40,
wobei die Anzeigeeinrichtung ein Gehäuse (411, 471) hat, das integral aus Eintrittsabschnitten (412) des Fotoleiters ausgebildet ist, die aufeinanderfolgend in einer Breitenrich­ tung angeordnet sind; und
wobei die Brechungsplatte einer flachen Plattenform die gesamten Öffnungen aller Eintrittsabschnitte bedeckt und auf­ einanderfolgend an einer rückwärtigen Oberfläche in der Längsrichtung jeder der Eintrittsabschnitte ausgebildete Zäh­ ne hat.
42. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 41,
wobei jeder der Eintrittsabschnitte in einer Draufsicht im wesentlichen trapezoidförmig ausgebildet ist, wobei ein Längsende breiter als das andere Längsende ist, und eine An­ zahl der Eintrittsabschnitte eng beieinander angeordnet sind,
wobei das eine Längsende an einem äußeren Rand und das andere Ende an einem inneren Rand vorgesehen sind, um das Gehäuse in einer Draufsicht im wesentlichen sektorförmig auszubilden.
43. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 41, wobei jeder der Eintrittsabschnitte in einer Draufsicht eine im wesentlichen rechteckige Form hat und eine Anzahl der Eintrittsabschnitte nahe beieinander in einer Breitenrichtung angeordnet sind, um das Gehäuse in einer Draufsicht im we­ sentlichen balkendiagrammförmig auszubilden.
44. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 40, wobei die Brechungsplatte aus einem transparenten Harz­ material mit einem Brechungsindex von etwa 1,4 bis etwa 1,6 besteht und wobei der Zahnwinkel (α) zwischen den Zähnen der Brechungsplatte auf einen Winkel in einem Bereich zwischen 60° bis 80° eingestellt ist.
45. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 40, ferner mit einem Parabolspiegel (455), der gegenüberlie­ gend der Leuchtdiode (460) angeordnet ist, um so das Licht von der Leuchtdiode abzulenken, um parallele Strahlen zu er­ zeugen, die in der Längsrichtung des Eintrittsabschnitts (451) abgestrahlt werden.
46. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 41,
wobei die Anzeigeeinrichtung eine Meßeinrichtung für ein Kraftfahrzeug ist; und
die Vorrichtung ferner eine Steuerungseinrichtung (135) zur Ansteuerung der Leuchtdiode hat, die einer vorbestimmten Position des Eintrittsabschnitts entspricht, entsprechend ei­ ner Fahrzeuggeschwindigkeit.
47. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 40, wobei zwei oder mehr Farben von Leuchtdioden für den Eintrittsabschnitt vorgesehen sind.
48. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 1,
wobei der Fotoleiter der Anzeigeeinrichtung (410) ein Fotoleiterteil (511, 541) mit einem verlängerten Hauptab­ schnitt (512, 542) eines fotoleitenden Körpers mit im wesent­ lichen vierseitigem Querschnitt enthält, wobei der Hauptab­ schnitt eine Reflexionsoberfläche (512a, 542a) an einer Dic­ kenseite und eine Abstrahlungsoberfläche (512b, 542b) an der anderen Dickenseite hat, wobei die Reflexionsoberfläche im wesentlichen sägezahnförmig mit vielen Nuten (514, 544) von im wesentlichen dreieckförmigem Querschnitt ausgebildet ist, welche in Längsrichtung der Reflexionsoberfläche sukzessiv angeordnet sind, wobei jede Nut eine Totalreflexionsoberflä­ che (514a, 544a) an einer Seite des einen Längsendes der Re­ flexionsoberfläche hat, das mit einer derartigen Neigung (θ) geneigt ist, um das Licht in einer vorbestimmten Richtung von dem einen Längsende total zu reflektieren; und
wobei die Leuchtdiode (520) an der Seite des einen Längsendes des Hauptabschnitts des Fotoleiterteils angeordnet ist; und
die Vorrichtung ferner eine Lichtablenkeinrichtung (525, 545) umfaßt, die an der Seite des einen Längsendes des Hauptabschnitts angeordnet ist, um das Licht von der Leucht­ diode in im wesentlichen parallelen Strahlen abzulenken und die parallelen Strahlen in den Hauptabschnitt von dem einen Längsende in der vorbestimmten Richtung einzustrahlen.
49. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 48, wobei der Hauptabschnitt des Fotoleiterteils in einer Draufsicht im wesentlichen sektorförmig mit einem vorbestimm­ ten Winkel ist, wobei das eine Längsende breiter als das an­ dere Ende ist, eine Anzahl von Fotoleiterteilen eng aneinan­ der angrenzend angeordnet sind, wobei das eine Längsende des Hauptabschnitts an einem äußeren Rand angeordnet ist und das andere Ende an einem inneren Rand, um so die Anzeigeeinrich­ tung in einer Draufsicht im wesentlichen sektorförmig mit ei­ nem vorbestimmten Winkel zu definieren, in einer Draufsicht.
50. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 49,
wobei die Anzeigeeinrichtung eine Meßeinrichtung für ein Fahrzeug ist; und
die Vorrichtung zudem eine Steuerungseinrichtung (135) zur Ansteuerung der dem Fotoleiterteil entsprechenden Leucht­ diode in einer vorbestimmten Winkelposition entsprechend ei­ ner Fahrzeuggeschwindigkeit umfaßt.
51. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 49, wobei zwei oder mehr Farben von Leuchtdioden für jedes Fotoleiterteil vorgesehen sind.
52. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 10,
wobei die Fotoleiterplatte (551) einen Hauptabschnitt (552) eines fotoleitenden Körpers einer im wesentlichen ge­ krümmten Form enthält, wobei der Hauptabschnitt eine Refle­ xionsoberfläche (552a) an einer Dickenseite und eine Abstrah­ lungsoberfläche (552b) an der anderen Dickenseite hat, wobei die Reflexionsoberfläche im wesentlichen sägezahnförmig aus vielen Nuten (554) mit im wesentlichen dreieckförmigem Quer­ schnitt ausgebildet ist, welche aufeinanderfolgend in radia­ ler Richtung der Reflexionsoberfläche angeordnet sind, wobei jede Nut eine Totalreflexionsoberfläche an einer Seite eines äußeren Randes eines Hauptabschnitts hat, die mit einer der­ artigen Neigung schräggestellt ist, um das Licht in einer vorbestimmten Richtung von dem äußeren Rand des Hauptab­ schnitts total zu reflektieren;
wobei die Leuchtdiode (520) an der Seite des äußeren Randes des Hauptabschnitts der Fotoleiterplatte angeordnet ist; und
wobei die geschlitzte Scheibe (160) konzentrisch die Ab­ strahlungsoberfläche der Fotoleiterplatte überlappt, so daß sie relativ zu der Fotoleiterplatte drehbar ist, wobei die geschlitzte Scheibe das Licht von der Abstrahlungsoberfläche der Fotoleiterscheibe durch den Schlitz (161) einführt;
wobei die Vorrichtung ferner Lichtablenkungseinrichtun­ gen (555) umfaßt, die an der Seite des äußeren Randes des Hauptabschnitts angeordnet sind, um das Licht von der Leucht­ diode in im wesentlichen parallelen Lichtstrahlen abzulenken und die parallelen Strahlen in den Hauptabschnitt von dem äu­ ßeren Rand in der vorbestimmten Richtung zu strahlen.
53. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 10,
wobei die Fotoleiterplatte einen Hauptabschnitt eines fotoleitenden Körpers von im wesentlichen gekrümmt er Form enthält, wobei der Hauptabschnitt eine Reflexionsoberfläche an einer Dickenseite und eine Abstrahlungsoberfläche an der an­ deren Dickenseite hat, wobei die Reflexionsoberfläche im we­ sentlichen sägezahnförmig aus vielen Nuten von im wesentli­ chen dreieckförmigem Querschnitt ausgebildet ist, welche auf­ einanderfolgend in einer Radialrichtung der Reflexionsober­ fläche angeordnet sind, wobei jede Nut eine Totalrefle­ xionsoberfläche hat, an einer Seite eines inneren Randes des Hauptabschnitts, die mit einer derartigen Neigung schrägge­ stellt ist, um das Licht in einer vorbestimmten Richtung von dem inneren Rand des Hauptabschnitts total zu reflektieren;
wobei die Leuchtdiode an die Seite des inneren Randes des Hauptabschnitts der Fotoleiterplatte angeordnet ist;
wobei die geschlitzte Scheibe der Abstrahlungsoberfläche der Fotoleiterplatte derart konzentrisch überlappend angeord­ net ist, daß sie relativ zu dieser drehbar ist, wobei die ge­ schlitzte Scheibe das Licht von der Abstrahlungsoberfläche der Fotoleiterscheibe durch den Schlitz einführt; und
die Vorrichtung zudem eine Lichtablenkeinrichtung hat, die an der Seite des inneren Randes des Hauptabschnitts ange­ ordnet ist, um das Licht von der Leuchtdiode in im wesentli­ chen parallelen Strahlen abzulenken und die parallelen Strah­ len in den Hauptabschnitt von dem inneren Rand in der vorbe­ stimmten Richtung einzustrahlen.
54. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 52,
wobei die Anzeigeeinrichtung eine Meßeinrichtung für ein Kraftfahrzeug ist;
wobei die Vorrichtung ferner eine Steuerungseinrichtung (135) zur Steuerung der Drehung der geschlitzten Scheibe (160) umfaßt, so daß der Schlitz (161) in einer vorbestimmten Winkelposition der Fotoleiterplatte (551) entsprechend einer Fahrzeuggeschwindigkeit positioniert wird.
55. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 52, wobei zwei oder mehr Farben von Leuchtdioden für die Fo­ toleiterplatte vorgesehen sind.
56. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung mit:
einem monochromen Flüssigkristallanzeigeelement mit fi­ xierten Flüssigkristallblenden; und
einer Hintergrundbeleuchtungseinrichtung, die an der rückwärtigen Seite des monochromen Flüssigkristallanzeigeele­ ments angeordnet ist, und eine Leuchtdiode enthält, der es möglich ist, verschiedene Farben abzustrahlen.
57. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 56, die bei einer Fahrzeuginstrumententafel verwendet wird;
wobei das monochrome Flüssigkristallanzeigeelement (621) einen Ziffernanzeigeabschnitt (623a, 623b) hat, so daß es möglich ist, eine Vielzahl von Bildern in unterschiedlichen Größen durch die Flüssigkristallblenden anzuzeigen;
wobei die Anzeigevorrichtung zudem eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung von Öffnungs- und Schließ-Vorgängen der Flüssigkri­ stallblenden hat, um so die Größe jedes Bildes des Ziffernan­ zeigeabschnitts entsprechend einer Fahrzeuggeschwindigkeit zu verändern.
58. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 56, die bei einer Fahrzeuginstrumententafel verwendet wird;
wobei das monochrome Flüssigkristallanzeigeelement (631) einen Ziffernanzeigeabschnitt (633) hat, mit dem es möglich ist, eine Vielzahl von Bildern durch die Flüssigkristallblen­ den anzuzeigen;
wobei die Anzeigevorrichtung ferner eine Steuerungs­ einrichtung zur Steuerung der Lichtabstrahlung der Leuchtdi­ ode enthält, um so eine Hintergrundbeleuchtungsfarbe der In­ strumententafel durch die Leuchtdiode entsprechend einer Fahrzeuggeschwindigkeit zu verändern.
59. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 56, die bei einer Fahrzeuginstrumententafel verwendet wird;
wobei das monochrome Flüssigkristallanzeigeelement (645) einen Informationsanzeigeabschnitt (647) hat, mit dem das An­ zeigen vorbestimmter Informationen durch die Flüssigkristall­ blenden möglich ist, und einen Warnungsanzeigeabschnitt (649) hat, mit dem das Anzeigen einer vorbestimmten Warnung durch die Flüssigkristallblenden möglich ist;
wobei die Leuchtdiode umfaßt:
eine erste Hintergrundbeleuchtungseinrichtung, die an einer rückwärtigen Seite der Instrumententafel angeordnet ist und eine Leuchtdiode (615) hat, die die Instrumententafel vollständig aus leuchtet;
eine zweite Hintergrundbeleuchtungseinrichtung, die an einer Position angeordnet ist, die dem Warnungsanzeigeab­ schnitt einer rückwärtigen Seite der Instrumententafel gegen­ überliegt, wobei die zweite Hintergrundbeleuchtungseinrich­ tung eine Leuchtdiode (615) hat, der es möglich ist, Licht intensiv an dem Warnungsanzeigeabschnitt abzustrahlen; und
die Leuchtdiodenanzeigevorrichtung ferner eine Steue­ rungseinrichtung zur Steuerung von Öffnungs- und Schließ- Vorgängen der Flüssigkristallblenden hat, um so die Warnung mittels des Warnungsanzeigeabschnitts der Instrumententafel anzuzeigen, während die zweite Hintergrundbeleuchtungsein­ richtung gesteuert wird, um eine intensive Hintergrundbe­ leuchtung des Warnungsanzeigeabschnitts zum Zeitpunkt einer vorbestimmten Warnung zu erzielen.
60. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 56,
wobei das monochrome Flüssigkristallanzeigeelement (651) einen Informationsanzeigeabschnitt (663) hat, dem es möglich ist, seinen Anzeigebereich durch die Flüssigkristallblenden zu verändern; und
wobei eine Vielzahl der Leuchtdioden (615) an der rück­ wärtigen Seite des monochromen Flüssigkristallanzeigeelements angeordnet ist; und
die Vorrichtung ferner eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Flüssigkristallblenden umfaßt, um den Anzeige­ bereich des Informationsanzeigebereichs zu ändern, wobei die Leuchtdioden derart gesteuert werden, daß lediglich eine dem Anzeigebereich des Informationsanzeigeabschnitt zugewandte Leuchtdiode Licht entsprechend dem veränderten Anzeigebereich abstrahlt.
61. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 56, die bei einer Fahrzeuginstrumententafel verwendet wird;
wobei das monochrome Flüssigkristallanzeigeelement (671) einen Ziffernanzeigeabschnitt (673) hat, mit dem das Anzeigen einer Vielzahl von Bildern in unterschiedlichen Größen durch die Flüssigkristallblenden möglich ist, und einen Einheiten­ anzeigeabschnitt (675) zur Anzeige einer Einheit für den Zif­ fernanzeigeabschnitt hat;
wobei die Vorrichtung ferner eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Lichtabstrahlung der Leuchtdiode der Hin­ tergrundbeleuchtungseinrichtung hat, um eine Vielzahl von Ab­ strahlungsfarben bereit zustellen, wobei die Steuerungsein­ richtung die Abstrahlungsfarben der Leuchtdiode bei einer ho­ hen Geschwindigkeit umschaltet, und die Steuerungseinrichtung einen Öffnungs- und Schließ-Vorgang der Flüssigkristallblen­ den steuert, um eine Ziffer mittels des Ziffernanzeigeab­ schnitts anzuzeigen, wenn die Leuchtdiode Licht einer der Ab­ strahlungsfarben abstrahlt, während der Einheitenanzeigeab­ schnitt in einer von der Abstrahlungsfarbe des Ziffernanzei­ geabschnitts unterschiedlichen Abstrahlungsfarbe angezeigt wird.
62. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 56, die bei einer Fahrzeuginstrumententafel Verwendung findet;
wobei das monochrome Flüssigkristallanzeigeelement (671) einen Ziffernanzeigeabschnitt (673) hat, mit dem die Anzeige einer Vielzahl von Zahlen in unterschiedlichen Größen durch die Flüssigkristallblenden möglich ist, und einen Einheiten­ anzeigeabschnitt (675) zur Anzeige einer Einheit für den Zif­ fernanzeigeabschnitt hat;
wobei die Vorrichtung ferner eine Steuerungseinrichtung zur Umschaltung der Abstrahlungsfarben der Leuchtdiode bei hoher Geschwindigkeit hat, während ein Öffnungs- und Schließ- Vorgang der Flüssigkristallblenden gesteuert wird, um wahl­ weise die Flüssigkristallblenden des Ziffernanzeigeabschnitts und des Einheitenanzeigeabschnitts zu öffnen, um so jeweils eine vorbestimmte Abstrahlungsfarbe für den Ziffernanzeigeab­ schnitt und den Einheitenanzeigabschnitt zu erzielen.
63. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 56, die bei einer Fahrtrichtungssignalanzeigeeinrichtung eines Fahr­ zeugs verwendet wird; und
bei der die Flüssigkristallblenden des monochromen Flüs­ sigkristallanzeigeelements (681) eine ebene Form haben;
wobei die Vorrichtung zudem eine Steuerungseinrichtung zum Öffnen und Schließen der Flüssigkristallblende hat, um eine Anzeige durch Aufblinken des Lichtes der Leuchtdiode (615) zu erzielen.
64. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 56, die bei einer Bremsleuchte eines Fahrzeugs verwendet wird; und
wobei die Flüssigkristallblende des monochromen Flüssig­ kristallanzeigeelements (691) eine planare Form hat und die Möglichkeit bietet, einen offenen Bereich (691a, 691b) zu verändern;
wobei die Vorrichtung zudem eine Steuerungsein­ richtung zur Veränderung des offenen Bereichs der Flüssigkri­ stallblende gemäß einem Bremsbetrag umfaßt.
65. Leuchtdiodenanzeigevorrichtung nach Anspruch 56, die bei einer Flüssigkristallanzeigeuhr verwendet wird; und
wobei das monochrome Flüssigkristallanzeigeelement (711) zur Anzeige einer Zeit durch die Flüssigkristallblenden be­ treibbar ist;
wobei die Vorrichtung zudem eine Steuerungsein­ richtung zur Steuerung der Leuchtdiode (615) hat, um Licht unterschiedlicher Farben abzustrahlen.
DE19622900A 1995-06-07 1996-06-07 Beleuchtete Anzeigevorrichtung Ceased DE19622900A1 (de)

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