DE19533541C1 - Verfahren zur automatischen Steuerung eines oder mehrerer Geräte durch Sprachkommandos oder per Sprachdialog im Echtzeitbetrieb und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur automatischen Steuerung eines oder mehrerer Geräte durch Sprachkommandos oder per Sprachdialog im Echtzeitbetrieb und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens

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DE19533541C1
DE19533541C1 DE19533541A DE19533541A DE19533541C1 DE 19533541 C1 DE19533541 C1 DE 19533541C1 DE 19533541 A DE19533541 A DE 19533541A DE 19533541 A DE19533541 A DE 19533541A DE 19533541 C1 DE19533541 C1 DE 19533541C1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Steuerung eines oder mehrerer Geräte durch Sprachkommandos oder per Sprachdialog im Echtzeitbetrieb gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 50.
Ein solches Verfahren ist bereits aus der DE 38 19 178 A1 bekannt.
Verfahren bzw. Vorrichtungen dieser Art werden allgemein in sogenannten Sprachdialog- bzw. Sprachbediensystemen z. B. für Fahrzeuge, Computer, Roboter, Maschinen, Anlagen usw. eingesetzt.
Ein Sprachdialogsystem (SDS) läßt sich i.a. im wesentlichen auf folgende Komponenten reduzieren (vgl. hierzu z. B.: F. Class, H. Katterfeldt, P. Regel: "Methoden und Algorithmen der Worterkennung"; in: H. Mangold (Herausgeber): Sprachli­ che Mensch-Maschine-Kommunikation (Verlag Oldenbourg, 1992), Seiten 1 bis 13):
⚫ Spracherkennungssystem, welches ein eingesprochenes Kom­ mando ("Sprachkommando") mit anderen erlaubten Sprachkom­ mandos vergleicht und eine Entscheidung trifft, welches Kommando aller Wahrscheinlichkeit nach eingesprochen wurde,
⚫ Sprachausgabe, welche die zur Benutzerführung erforderli­ chen Sprachbefehle und Signalisierungstöne ausgibt und ggf. das Erkennergebnis rückmeldet,
⚫ Dialog- und Ablaufsteuerung, um dem Benutzer zu verdeut­ lichen, welche Art von Eingabe erwartet wird, bzw. um zu prüfen, ob die erfolgte Eingabe konsistent ist mit der Aufforderung und mit dem momentanen Status der Applika­ tion, und um die resultierende Aktion bei der Applikation (z. B. dem zu steuernden Gerät) anzustoßen,
⚫ Kontrollinterface als Schnittstelle zur Applikation:
Dahinter verbergen sich Hard- und Softwaremodule, um ver­ schiedene Aktuatoren bzw. Rechner anzusteuern, die die Applikation beinhalten,
⚫ Applikation, die per Sprache angesteuert wird:
Das kann z. B. ein Bestell- oder Auskunftsystem, ein CAE- Arbeitsplatz oder ein behindertengerechter Rollstuhl sein.
Die vorliegende Beschreibung konzentriert sich - ohne Ein­ schränkung auf die allgemeine Anwendbarkeit der geschilder­ ten Verfahren, Vorrichtungen und Abläufe - auf die Sprach­ erkennung, die Dialogstruktur sowie auf eine spezielle Ap­ plikation in Kraftfahrzeugen.
Die Schwierigkeiten bei bisher bekannten Lösungen (vgl.: z. B. T. Shinohara, N. Maeda, H. Asada: "Hands Free Voice Recognition Telephone For Automobile"; in: Proceedings of the ISATA-Conference 1990, Seiten 525 bis 545 sowie H. Asada, H. Norimatsu, S. Azuma: "Speaker-Dependent Voice Recognition Algorithm For Voice Dialing In Automotive Environment"; in: Proceedings of the ISATA-Conference 1990, Seiten 547 bis 557) liegen
  • a) in der Notwendigkeit, ein aufwendiges Training durchzu­ führen, um das System auf die Charakteristik des jewei­ ligen Sprechers oder auf einen wechselnden Wortschatz anzupassen. Die Systeme sind in der Regel entweder vollständig sprecherunabhängig oder vollständig spre­ cherabhängig bzw. sprecheradaptiv, wobei letztere für jeden neuen Benutzer einen Trainingslauf erfordern. Dies kostet Zeit und reduziert den Bedienkomfort bei häufig wechselnden Sprechern sehr stark. Aus diesem Grund ist bei herkömmlichen Systemen auch der Vokabu­ larumfang gering bei Applikationen, wo mit wechselnden Sprechern und Zeitnot der einzelnen Sprecher zu rechnen ist,
  • b) in dem unzureichenden Bedienkomfort, der darin zum Aus­ druck kommt, daß
    • - das Vokabular auf ein Minimum begrenzt ist, um hohe Erkennsicherheit zu garantieren,
    • - die Einzelworte eines Kommandos isoliert (d. h. mit Zwischenpausen) eingegeben werden,
    • - Einzelworte quittiert werden müssen, um Fehler zu erkennen,
    • - mehrstufige Dialoghierarchien abzuarbeiten sind, um vielfältige Funktionen zu steuern,
    • - ein Mikrofon in die Hand zu nehmen ist bzw. ein Headset getragen werden muß,
  • c) in der fehlenden Robustheit
    • - gegenüber Bedienfehlern
    • - gegenüber störenden Umgebungsgeräuschen,
  • d) in der aufwendigen und teueren Hardware-Realisierung, vor allem bei mittleren und kleinen Stückzahlen.
In der eingangs bereits genannten DE 38 19 178 A1 wird ein Spracherkennungssystem beschrieben, bei dem die eingegebe­ nen Sprachkommandos mittels eines sprecherunabhängigen Ver­ bundwort-Spracherkenners und eines sprecherabhängigen Zu­ satz-Spracherkenners erkannt und gemäß ihrer Erkennungs­ wahrscheinlichkeit klassifiziert werden.
Bei diesem Spracherkennungsverfahren wird zuerst ein unbe­ kanntes Sprachkommandomuster aus Merkmalen erzeugt, welche aus dem unbekannten Sprachkommando extrahiert worden sind. Danach wird ein Ähnlichkeitsgrad zwischen dem erzeugten un­ bekannten Muster und Referenzmustern ermittelt, die sich zusammensetzen
  • a) aus Referenzmustern, die ausschließlich für eine spre­ cherunabhängige Erkennung verwendet worden sind, und
  • b) aus Referenzmustern, die ausschließlich für eine spre­ cherabhängige Erkennung verwendet worden sind.
Anschließend wird der Ähnlichkeitsgrad jedes Referenzmu­ sters entweder bezüglich der sprecherunabhängigen oder be­ züglich der sprecherabhängigen Erkennung korrigiert, indem der ermittelte Ähnlichkeitsgrad einer vorgegebenen Opera­ tion unterzogen wird. Danach wird das Muster mit dem höch­ sten Ähnlichkeitsgrad bestimmt.
Die zugehörige Spracherkennungseinrichtung weist eine Ko­ effizientenspeichereinrichtung auf, um den erhaltenen Ähn­ lichkeitsgrad entsprechend zu korrigieren, sowie eine Sprachidentifizierungseinrichtung, um die Ähnlichkeitsgrade des Musters, das entweder bei einer sprecherunabhängigen oder bei einer sprecherabhängigen Erkennung geliefert wor­ den ist, mit korrigierten Ähnlichkeitsgraden des Musters zu vergleichen und um das Muster mit dem höchsten Ähnlich­ keitsgrad zu bestimmen. Das System kann per Sprachkommando oder per Sprachdialog betrieben werden.
Aus der DE 39 28 049 A1 ist ein Verfahren zur automatischen Steuerung eines Archivierungssystems durch Sprachkommandos bekannt, bei dem erkannte zulässige Sprachkommandos auf ih­ re Plausibilität hin überprüft werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, zum einen ein Ver­ fahren anzugeben, mit dem mit möglichst geringem Aufwand ein oder mehrere Geräte durch Sprachkommandos oder per Sprachdialog zuverlässig im Echtzeitbetrieb gesteuert wer­ den können. Ferner soll eine geeignete Vorrichtung angege­ ben werden, mit der das zu schaffende Verfahren ausgeführt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist in bezug auf das zu schaffende Verfahren durch die Merkmale des Patent­ anspruchs 1 und in bezug auf die zu schaffende Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 50 wiedergegeben. Die übrigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Aus- und Wei­ terbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens (Ansprüche 2 bis 49) sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Ansprüche 51 bis 62).
Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß mit relativ geringem Aufwand eine zuverlässige Steue­ rung bzw. Bedienung von Geräten per Sprachkommando bzw. per Sprachdialog im Echtzeitbetrieb möglich ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß eine der natürlichen Sprechweise weitgehend angepaßte Ein­ gabe der Sprachkommandos bzw. Führung des Sprachdialogs mit dem System möglich ist und daß dem Sprecher hierfür ein umfangreiches Vokabular von zulässigen Kommandos zur Ver­ fügung steht.
Ein dritter Vorteil ist darin zu sehen, daß das System feh­ lertolerant arbeitet und in einer vorteilhaften Weiterbil­ dung der Erfindung z. B. auch nichtzulässige Wörter, Namen, Laute oder Wortumstellungen in den vom Sprecher eingegebe­ nen Sprachkommandos i.a. als solche erkennt und aus diesen eingegebenen Sprachkommandos von dem Sprecher an sich ge­ wollte zulässige Sprachkommandos extrahiert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausfüh­ ren des erfindungsgemäßen Verfahrens ("Sprachdia­ logsystem"),
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung des eigentlichen Sprachdialogsystems gemäß Fig. 1,
Fig. 3 das Flußdiagramm zu einer bevorzugten Ausführungs­ form der Segmentierung der eingegebenen Sprachkom­ mandos für ein Sprachdialogsystem gemäß Fig. 2,
Fig. 4 und 5 Ausführungsbeispiele von Hidden-Markov- Modellen,
Fig. 6 den hardwaremäßigen Aufbau eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels des Sprachdialogsystems gemäß Fig. 2,
Fig. 7 das Zustandsdiagramm für die Anwendung des Sprach­ dialogsystems gemäß Fig. 2 zur sprachgesteuerten Bedienung eines Telefons,
Fig. 8 das Flußdiagramm zur Bedienung eines Telefons gemäß Fig. 7,
Fig. 9 und 10 das Flußdiagramm zur Funktion "Namenswahl" (Fig. 9) bzw. "Nummernwahl" (Fig. 10) bei der Bedienung eines Telefons gemäß Flußdia­ gramm nach Fig. 8.
Das im folgenden beschriebene Sprachdialogsystem (SDS) in Fig. 1 umfaßt die Komponenten Spracheingabe (symbolisch dargestellt durch ein Mikrofon), Spracherkennung, Dialog- und Ablaufsteuerung, Kommunikations- und Kontrollinterface Sprachausgabe mit angeschlossenem Lautsprecher sowie (bei­ spielhaft) eine Applikation, d. h. ein durch das SDS zu steuerndes bzw. zu bedienendes Gerät. SDS und Applikation bilden zusammen ein Sprachbediensystem (SBS), das in Echt­ zeit ("on-line") betrieben wird.
Die Syntax- und Dialogstruktur und die für alle Benutzers Sprecher verbindlichen Basissprachkommandos werden "off­ line" außerhalb des SDS bzw. SBS (beispielhaft) mit Hilfe einer PC-Workstation im "off-line Dialog Editormodus" er­ stellt und fixiert und zusammen mit vorzugebenden Parame­ tern und Ablaufstrukturen dem SDS bzw. SBS vor Inbetrieb­ name in Form von Datenfiles übergeben.
Das SDS der Fig. 1 ist in Fig. 2 im Detail dargestellt. Ein (nicht gezeigtes) Mikrofon ist mit einem Analog/Digital- Wandler verbunden, der über Vorrichtungen zur Geräuschre­ duktion, Echokompensation und Segmentierung mit einem spre­ cherunabhängigen Verbundwort-Spracherkenner und mit einem sprecherabhängigen Spracherkenner verbunden ist. Die beiden Spracherkenner sind ausgangsseitig mit einer Einheit zur syntaktisch-grammatikalischen und semantischen Verarbeitung der Erkenner-Ausgangssignale verbunden. Diese Einheit wie­ derum ist mit der Dialog- und Ablaufsteuerung verbunden, die ihrerseits zum einen über Schnittstellen (z. B. D2B, V24, CAN, PCMCIA usw.) mit den (nicht gezeigten) Geräten verbunden ist, die über das SDS angesteuert bzw. bedient werden sollen. Die Dialog- und Ablaufsteuerung ist ferner mit einer Spracheingabe-/Sprachausgabe-Einheit verbunden, die aus einem Sprachencoder, einem Sprachdecoder und einem Sprachspeicher besteht.
Der Sprachencoder ist eingangsseitig an den Ausgang der Vorrichtung zur Geräuschreduktion und ausgangsseitig an den Sprachspeicher angeschlossen. Der Sprachspeicher ist aus­ gangsseitig an den Sprachdecoder angeschlossen, der aus­ gangsseitig über einen Digital/Analog-Wandler mit einem (nicht gezeigten) Lautsprecher verbunden ist.
Die Vorrichtung zur Echokompensation ist über Schnittstel­ len mit (nicht gezeigten) Geräten/Sensoren verbunden, die ggf. zu kompensierende Audiosignale liefern.
Der sprecherunabhängige Verbundwort-Spracherkenner weist zum einen eine Einheit zur Merkmalsextraktion auf, in der die Cepstrumsbildung und die Adaption des Erkenners u. a. an die analoge Übertragungscharakteristik der eingehenden Si­ gnale durchgeführt werden, und zum anderen eine nachge­ schaltete Einheit zur Klassifikation.
Der sprecherabhängige Spracherkenner weist ebenfalls zum einen eine Einheit zur Merkmalsextraktion und zum anderen ein Einheit zur Klassifikation auf. Zusätzlich ist jedoch über einen Umschalter anstelle der Klassifikationseinheit eine Einheit zur Eingabe der sprecherspezifischen Zusatz­ sprachkommandos zuschaltbar, die in den Trainingsphasen vor, während oder nach dem Echtzeitbetrieb des SDS vom Erkenner trainiert werden sollen. Der sprecherabhängige Er­ kenner arbeitet z. B. nach dem Dynamic-Time-Warping(DTW)- Verfahren, nach dem dessen Klassifikationseinheit die Ab­ stände zwischen dem zu erkennenden Kommando und vortrai­ nierten Referenzmustern feststellt und das Referenzmuster mit dem geringsten Abstand als das zu erkennende Kommando identifiziert. Alternativ hierzu kann aber auch der spre­ cherabhängige Erkenner mit Methoden der Merkmalsextraktion arbeiten, wie sie in sprecherunabhängigen Spracherkennern zur Anwendung kommen (Cepstrumsbildung, Adaption usw.).
Im folgenden wird die Funktionsweise des SDS näher erläu­ tert.
Das SDS beinhaltet - wie zuvor ausgeführt - zweierlei Spracherkennertypen zur Erkennung vorgegebener Sprachkom­ mandos. Die beiden Erkenner können wie folgt charakteri­ siert werden:
⚫ Sprecherunabhängige Erkennung von verbunden gesprochenen Worten. Damit lassen sich allgemeine Steuerkommandos, Ziffern, Namen, Buchstaben etc. erkennen, ohne daß der Sprecher bzw. Benutzer eines oder mehrere der benutzten Worte vorher trainiert haben muß.
Weiterhin kann die Eingabe im Verbundwortmodus erfolgen, d. h. eine Kombination mehrerer Worte, Ziffern, Namen er­ gibt ein Kommando, welches in einem Zug, d. h. ohne Pause eingesprochen wird (z. B. das Kommando: "Kreis mit Radius Eins"). Beim Algorithmus zur Klassifikation handelt es sich um einen HMM(Hidden-Markov-Modell)-Erkenner, der im wesentlichen auf Phonemen (Lautuntereinheiten) aufbaut und daraus Worte bzw. Kommandos zusammensetzt. Das Voka­ bular und die daraus aufgebauten Kommandos ("Syntaxstruk­ tur") werden vorab im Labor fixiert und dem Erkenner in Form von Datenfiles übergeben ("off-line Dialog Editier­ modus"). Im Echtzeit-Betrieb kann das Vokabular und die Syntaxstruktur des unabhängigen Erkenners vom Benutzer nicht modifiziert werden.
⚫ Sprecherabhängige Erkennung von benutzer-/sprecherspezi­ fischen Namen oder Funktionen, die der Benutzer/Sprecher definiert und trainiert.
Der Benutzer/Sprecher hat die Möglichkeit, ein persönli­ ches Vokabular in Form von Namenslisten, Funktionslisten etc. anzulegen bzw. zu editieren. Dadurch kann der Benut­ zer/Sprecher seinen persönlichen Wortschatz wählen und diesen jederzeit "on line" d. h. im Echtzeitbetrieb, an seine Bedürfnisse anpassen.
Als Beispiel für eine Anwendung im Telefonumfeld sei die "Namensliste" genannt, d. h. das individuelle Verzeichnis von Namen, wobei
  • - der Namen in einer Trainingsphase ein- oder mehrmals vom Benutzer eingesprochen wird (z. B. "Onkel Willi") und dem Namen per Tastatureingabe, vorzugsweise aber per unabhängigem Spracherkenner eine Telefonnummer zugeordnet wird,
  • - nach Abschluß des obigen Trainings und der Nummernzu­ weisung der Benutzer nur noch dem sprecherabhängigen Erkenner einen Namen ("Onkel Willi") nennt, nicht aber die zugehörige Telefonnummer, die dem System bereits bekannt ist.
Der sprecherabhängige Erkenner wird in der
  • - einfachsten Form als Einzelworterkenner ausgelegt
  • - in der leistungsfähigeren Form als Verbundworterken­ ner, der nahtlos mit dem sprecherunabhängigen Erkenner gekoppelt ist. ("Onkel Willi anrufen" als vollständi­ ges Kommando, wobei das Wort "anrufen" Teil des spre­ cherunabhängigen Vokabulars ist).
Im Anschluß an die Spracherkennung wird eine Nachverarbei­ tung der mit einer bestimmten Erkennwahrscheinlichkeit be­ hafteten Ergebnisse der beiden Spracherkenner durchgeführt.
Der sprecherunabhängige Verbundwort-Spracherkenner z. B. liefert mehrere Satzhypothesen in einer Reihenfolge, welche die Erkennwahrscheinlichkeiten repräsentiert. Diese Satz­ hypothesen berücksichtigen bereits die erlaubte Syntax­ struktur, d. h. innerhalb der syntaktischen Nachverarbeitung (Fig. 2) werden unzulässige Wortfolgen ausgesondert bzw. nach verschiedenen Kriterien bewertet, wie wahrscheinlich die hierin auftretende Wortkombination ist. Ferner werden die von den Spracherkennern erzeugten Satzhypothesen auf ihre semantische Plausibilität überprüft und danach die Hy­ pothese mit der höchsten Wahrscheinlichkeit ausgewählt.
Ein korrekt erkanntes Sprachkommando wird an die Dialog­ steuerung weitergereicht und führt anschließend zu einem diesem Sprachkommando zugeordneten Eingriff auf die Appli­ kation, wobei die Meldung über das Kontrollinterface wei­ tergereicht wird.
Das hier skizzierte System ist im "on-line"-Betrieb durch eine fixierte Syntax- und Kommandostruktur, sowie durch eine Kombination von fixiertem Vokabular (sprecherunabhän­ giger Erkenner) und frei definierbarem Vokabular, wie z. B. Namen (sprecherabhängiger Erkenner), gekennzeichnet.
Dieser zunächst starr erscheinende Rahmen ist eine Voraus­ setzung für hohe Erkennleistung bei großem Vokabularumfang (bis zu mehreren hundert Worten), bei geräuschbehafteter Umgebung, bei wechselnden akustischen Verhältnissen in der Fahrgastzelle sowie bei variierenden Sprechern. Der hohe Vokabularumfang wird genutzt, um die Benutzerfreundlichkeit durch Verwendung synonymer Worte bzw. unterschiedlicher Aussprachevarianten zu erhöhen. Auch erlaubt die Syntax die Umstellung von Worten in den Sprachkommandos, so z. B.:
"Größerer Radius bei linkem Kreis"
oder - alternativ hierzu -
"Bei linkem Kreis größerer Radius",
wobei diese Alternativen jedoch von vorneherein bei der Festlegung mit dem "off-line Dialog Editor" definiert sein müssen.
Der hier skizzierte Lösungsansatz erweist sich insofern als vorteilhaft, als
⚫ die Verbundworteingabe von Kommandos natürlicher und schneller ist als die Isoliertworteingabe. Die Praxis hat insbesondere gezeigt, daß der unbefangene Benutzer schwer daran zu gewöhnen ist, abgehackt (mit deutlichen Zwi­ schenpausen) zu sprechen, um ein Mehrwortkommando einzu­ geben (die Akzeptanz derartiger Systeme ist deshalb deut­ lich geringer),
⚫ die Eingabe z. B. von Ziffern- oder Buchstabenkolonnen im Verbund leichter ist und weniger Konzentration erfordert als die Einzeleingabe,
⚫ die Dialogführung natürlicher ist, weil z. B. bei Ziffern­ kolonnen nicht jede Einzelziffer quittiert werden muß, sondern nur der eingegebene Ziffernblock,
⚫ wegen des Wortschatzes von z. B. bis zu einigen hundert Worten eine Vielzahl von Funktionen per Sprache bedienbar sind, die vorher manuelle Bedienung erforderten,
⚫ die Menge manueller Schaltelemente reduziert werden kann bzw. bei Spracheingabe die Hände anderweitig benutzbar sind, z. B. bei der Qualitätskontrolle von Motoren.
Der Bedienkomfort wird bei dem vorliegenden System weiter­ hin erhöht durch Nutzung von Freisprechmikrofon(en) und Verzicht auf Headset (Kopfhörer und Lippenmikrofon) bzw. Handmikrofon. Das erfordert allerdings eine leistungsfähige Geräuschreduktion (Fig. 2) sowie ggf. eine Echokompensation von Signalen, die z. B. aus dem Dialog- oder anderen Laut­ sprechern stammen.
Die vorgeschlagene Echokompensation erlaubt es insbesonde­ re, der Sprachausgabe ins Wort zu fallen, d. h. den Erkenner anzusprechen, während die Sprachausgabe aktiv ist.
Gleichzeitig können im Labor per "off-line Dialog Editor" jederzeit das Vokabular und die Kommandos verändert werden, ohne daß dies ein neues Training mit einer Vielzahl von Sprechern für die neuen Worte des sprecherunabhängigen Er­ kenners bedarf. Der Grund liegt darin, daß im Labor die Da­ tenbank für sprecherunabhängige Phoneme vorliegt und aus diesen Phonemen mit der vorhandenen Entwicklungsumgebung ohne weiteres neue Worte und Kommandos generiert werden können. Letztlich läuft eine Kommando- oder Vokabularände­ rung darauf hinaus, die im Labor mit dem Entwicklungssystem berechneten neuen Parameter und Daten als Datenfile in den sprecherunabhängigen "Echtzeit-Erkenner" zu überspielen und dort im Speicher abzulegen.
Mittels des vorgeschlagenen SDS können sowohl Funktionen innerhalb des Computers, in dem das SDS eingebaut ist, als auch externe Geräte bedient werden. Das SDS weist neben einer PCMCIA-Schnittstelle noch Schnittstellen auf, welche für externe Geräte zugänglich sind. Dies sind zum Beispiel:
V.24-Schnittstelle, optischer Daten-Steuerbus, CAN-Inter­ face usw. Optional kann das SDS mit weiteren Schnittstellen ausgestattet werden.
Das SDS wird vorzugsweise durch Betätigen einer push-to­ talk-Taste (PTT) oder durch ein definiertes Schlüsselwort aktiviert. Die Abschaltung nach Beendigung eines Kommandos erfolgt automatisch durch die interne Segmentierung des SDS. In geräuscharmer Umgebung kann das SDS auch kontinu­ ierlich aktiviert sein.
Ablaufbeschreibung
An dieser Stelle sei betont, daß das SDS in Fig. 2 nur ein Beispiel ist für ein nach der Erfindung mögliches SDS. Die Konfiguration der Schnittstellen zur Dateneingabe bzw. Da­ tenausgabe bzw. zur Steuerung der angeschlossenen Komponen­ ten ist hier ebenfalls nur beispielhaft dargestellt.
Die dargestellten Funktionsblöcke werden im folgenden näher erläutert.
1. Geräuschreduktion
Diese ermöglicht es, stationäre oder quasi-stationäre Umgebungsgeräusche vom digitalisierten Sprachsignal zu unterscheiden und diese vom Sprachsignal abzuziehen. Geräusche dieser Art sind z. B.: Fahrgeräusche in einem Kraftfahrzeug (Kfz), Umgebungsgeräusche in Labors und Büros wie Lüfter oder Maschinengeräusche in Fabrika­ tionshallen.
2. Echokompensation
Über die Echokompensation werden die digitalisierten Lautsprechersignale z. B. der Sprachausgabe bzw. eines eingeschalteten Radios über adaptive Filteralgorithmen vom Mikrofonsignal subtrahiert. Die Filteralgorithmen bilden den Echopfad vom Lautsprecher zum Mikrofon nach.
3. Segmentierung
Die Segmentierung setzt - wie in Fig. 3 gezeigt - auf spektraltransformierten Daten auf. Hierzu werden die Signale blockweise zusammengefaßt (frame) und mit einer schnellen Fouriertransformation (FFT) in den Frequenz­ bereich umgesetzt. Durch Betragsbildung und Gewichtung mit einem gehörbezogenen MEL-Filter, d. h. einem dem melodischen Empfinden der Tonhöhe nachgebildeten Fil­ ter, bei dem eine gehörbezogene Einteilung des Sprach­ bereiches (∼200 Hz bis ∼6 kHz) in einzelne Frequenz­ bereiche ("Kanäle") durchgeführt wird, werden die Spek­ tralwerte zu Kanalvektoren zusammengefaßt, die die Lei­ stung in den verschiedenen Frequenzbändern angeben. Im Anschluß erfolgen eine Grobsegmentierung, die permanent aktiv ist und Kommandoanfang sowie Kommandoende grob erfaßt, sowie eine Feinsegmentierung, die im Anschluß daran die genauen Grenzen festlegt.
4. Merkmalsextraktion
Der Merkmalsextraktor berechnet aus den digitalisierten und segmentierten Sprachsignalen über mehrere Stufen hinweg Merkmalsvektoren und bestimmt den dazugehörigen normierten Energiewert.
Dazu werden beim sprecherunabhängigen Erkenner die Ka­ nalvektoren mit einer diskreten Cosinustransformation (DCT) in Cepstralvektoren transformiert. Zusätzlich wird die Energie des Signals berechnet und normiert. Parallel dazu wird eine laufende Mittelwertberechnung der Cepstralwerte durchgeführt mit dem Ziel, den Erken­ ner sowohl an den momentanen Sprecher als auch auf Übertragungscharakteristiken, z. B. des Mikrofons und des Kanals (Sprecher → Mikrofon) zu adaptieren. Die Cepstralvektoren werden von diesem adaptierten Mit­ telwert befreit und mit der zuvor berechneten normier­ ten Energie zu sogenannten CMF-Vektoren (Cepstralkoef­ fizienten mittelwertfrei) zusammengefaßt.
5. Klassifikation des sprecherunabhängigen Verbundwort- Spracherkenners 5.1 Hidden-Markov-Modell (HMM)
Ein Hidden-Markov-Modell ist eine Ansammlung von Zu­ ständen, die untereinander durch Übergänge verbunden sind (Fig. 4).
Jeder Übergang, von einem Zustand qi zum anderen qj, wird durch eine sogenannte Übergangswahrscheinlichkeit beschrieben. Jedem Knoten (Zustand) ist ein Vektor von sogenannten Emissionswahrscheinlichkeiten der Länge M zugeordnet. Über diese Emissionswahrscheinlichkeiten wird die Verbindung zur physikalischen Welt herge­ stellt. Die Modellvorstellung geht soweit, daß in einem bestimmten Zustand qi eines von M verschiedenen Symbolen "emittiert" wird, entsprechend der zustands­ bezogenen Emissionswahrscheinlichkeit. Die Symbole stehen stellvertretend für die Merkmalsvektoren. Die Folge von "emittierten" Symbolen, die das Modell erzeugt, sind sichtbar. Die konkrete Abfolge der Zu­ stände, die innerhalb des Modells durchlaufen werden, ist dagegen nicht sichtbar (engl. "hidden").
Ein Hidden-Markov-Modell ist durch folgende Größen de­ finiert:
⚫ T Anzahl der Symbole
⚫ t Zeitpunkt für ein beobachtetes Symbol, t = 1 . . . T
⚫ N Anzahl der Zustände (Knoten) des Modells
⚫ M Anzahl der möglichen Symbole (= Codebuchgröße)
⚫ Q Zustände des Modells {q1, q2, . . . qn}
⚫ V Menge der möglichen Symbole
⚫ A Übergangswahrscheinlichkeit vom einem Zustand in einen anderen
⚫ B Wahrscheinlichkeit für ein Ausgabesymbol in einem Zustand des Modells (Emissionswahrscheinlichkeit)
⚫ π Wahrscheinlichkeit für den Anfangszustand des Modells (beim Training des HMM′s).
Unter Benutzung der Wahrscheinlichkeitsverteilungen A und B können mit Hilfe dieses Modells Ausgabesymbole erzeugt werden.
5.2 Aufbau des phonembasierten HMM-Erkenners
Bei einem Spracherkennungssystem mit größerem Wortschatz basiert die Worterkennung zweckmäßigerweise nicht auf Ganzwörtern, sondern auf phonetischen Wortuntereinhei­ ten. Eine solche Wortuntereinheit ist zum Beispiel ein Laut, ein Diphon (Doppellaut) oder ein Lautübergang. Ein zu erkennendes Wort wird dann durch die Verkettung der entsprechenden Wortuntereinheiten-Modelle darge­ stellt. In Fig. 5 ist als Beispiel einer solchen Dar­ stellung mit verketteten Hidden-Markov-Modellen zum einen die standardphonetische Beschreibung des Wortes "braten" (Fig. 5a) sowie zum anderen die phonetische Beschreibung von Aussprachevarianten (Fig. 5b) darge­ stellt. Diese Wortuntereinheiten-Modelle werden bei der Erstellung des Systems an Stichproben vieler Sprecher trainiert und bilden die Datenbasis, auf der der "off­ line Dialog Editor" auf setzt. Dieses Konzept mit Wort­ untereinheiten hat den Vorteil, daß neue Wörter relativ einfach in das vorhandene Lexikon aufgenommen werden können, da die Parameter für die Wortuntereinheiten schon bekannt sind.
Theoretisch kann mit diesem Erkenner ein beliebig gro­ ßes Vokabular erkannt werde. In der Praxis wird man je­ doch durch beschränkte Rechenleistung und für die je­ weilige Anwendung notwendige Erkennungsleistung an Grenzen stoßen.
Die Klassifikation basiert auf dem sogenannten Viterbi­ algorithmus, in welchem die Wahrscheinlichkeit jedes Wortes für die einlaufende Symbolfolge berechnet wird, wobei ein Wort hier als Verkettung verschiedener Pho­ neme zu verstehen ist. Der Viterbialgorithmus wird er­ gänzt durch eine Wortfolgestatistik ("Language Mo­ dell"), d. h. die im "off-line Dialog Editor" spezifi­ zierten Mehrwortkommandos liefern die erlaubten Wort­ kombinationen. Im Extremfall beinhaltet die Klassifika­ tion auch die Erkennung und Aussonderung von Füllauten (Äh, Hmm, Räusperer, Pausen) oder "Garbagewörtern" ("Nichtwörtern"). "Garbagewörter" sind sprachliche Er­ gänzungen, die den eigentlichen Sprachkommandos - unnö­ tigerweise - vom Sprecher hinzugefügt werden, die aber in den Vokabularien des Spracherkenners nicht enthalten sind. Beispielsweise kann der Sprecher das Kommando "preis mit Radius eins" noch erweitern um Begriffe wie "Ich möchte jetzt einen . . ." oder "Bitte einen . . .".
6. Sprecherabhängiger Erkenner
Für die sprecherabhängige Erkennung wird auf derselben Vorverarbeitung aufgesetzt wie für den sprecherunabhän­ gigen Erkenner. Aus der Literatur sind unterschiedliche Lösungsansätze bekannt (z. B. dynamische Zeitnormierung, Neuronale Netz-Klassifaktoren), die ein Training im Echtzeitbetrieb erlauben. Es handelt sich hierbei in erster Linie um Einzelworterkenner, wobei hier vorzugs­ weise das Verfahren der dynamischen Zeitnormierung zum Einsatz kommt. Um die Benutzerfreundlichkeit zu erhö­ hen, wird eine Kombination von sprecherabhängigem und sprecherunabhängigem Erkenner im Verbundwortmode ver­ wendet ("Gloria anrufen", "Neues Ziel Onkel Willi", "Funktion Schrägellipse darstellen") wobei die Namen "Gloria", "Onkel Willi", "Schrägellipse" vom Benutzer beim Training frei gewählt wurden und samt den zugehö­ rigen Telefonnummern/Zieladressen/Funktionsbeschreibun­ gen in entsprechenden Listen abgelegt wurden. Der Vor­ teil dieses Lösungsansatzes liegt darin, daß ein bis zwei (oder noch mehr) Dialogschritte eingespart werden.
7. Nachverarbeitung: Syntax und Semantikprüfung
Das SDS beinhaltet eine leistungsfähige Nachverarbei­ tung der vom Spracherkenner gelieferten Ergebnisse. Da­ zu gehören die syntaktischen Prüfungen dahingehend, ob die ermittelten Satzhypothesen dem a priori festgeleg­ ten Aufbau der Sprachkommandos ("Syntax") entsprechen. Falls nicht, werden die entsprechenden Hypothesen ver­ worfen.
Weiterhin werden die vom Spracherkenner gelieferten Satzhypothesen auf ihren Sinn und auf ihre Plausibili­ tät überprüft.
Nach dieser Plausibilitätsprüfung wird die aktive Satz­ hypothese entweder an die Dialogsteuerung weiterge­ reicht oder zurückgewiesen.
Im Falle einer Rückweisung wird die nächstwahrscheinli­ che Hypothese des Spracherkenners hergenommen und auf gleiche Art und Weise behandelt.
Im Falle eines syntaktisch korrekten und plausiblen Kommandos wird dieses zusammen mit der Beschreibung der Bedeutung an die Dialogsteuerung weitergegeben.
8. Dialog- und Ablaufsteuerung
Die Dialogsteuerung reagiert auf den erkannten Satz und bestimmt die auszuführenden Funktionen. So z. B. legt sie fest
⚫ welche Rückfragen, Informationen oder Aufforderungen an den Benutzer ausgegeben werden,
⚫ welche Aktuatoren wie angesprochen werden,
⚫ welche Systemmodule aktiv sind (sprecherunabhängiger Erkenner, Training)
⚫ welche Teilwortschätze (Teilvokabularien) für die als nächstes erwartete Antwort aktiv sind (z. B. nur Zif­ fern).
Des weiteren behält die Dialogsteuerung den Überblick über den Status der Applikation, soweit der dem SDS mitgeteilt wird. Der Dialogsteuerung unterlagert ist die Ablaufsteuerung, die die einzelnen Prozesse zeit­ lich und logisch kontrolliert.
9. Kommunikations- und Kontrollinterface
Hier wird die Kommunikation mit den angeschlossenen Peripheriegeräten abgewickelt.
Dazu stehen verschiedene Schnittstellen zur Verfügung. Das SDS setzt i.a. allerdings nicht alle diese Schnitt­ stellen voraus. Die in der Fig. 2 genannten sind nur Möglichkeiten einer Implementierung.
Das Kommunikations- und Kontrollinterface wickelt ins­ besondere die Sprachein- und -ausgaben z. B. über A/D- bzw. D/A-Wandler ab.
10. Spracheingabe/-ausgabe
Die Sprachein/ausgabe setzt sich zusammen aus einem "Sprachsignal-Kompressionsmodul" (= "Sprachencoder"), der die Redundanz bzw. Irrelevanz aus dem digitalisier­ ten Sprachsignal entzieht und somit ein Sprachsignal definierter Dauer in einem erheblich kleineren Speicher als direkt nach der A/D-Wandlung ablegen kann. Die kom­ primierte Information wird in einem Sprachspeicher ab­ gelegt und für die Ausgabe im "Sprachdecoder" regene­ riert, so daß das ursprüngliche eingegebene Wort ohne größeren Qualitätsverlust wieder hörbar ist.
Für die Dialogführung sind im Sprachspeicher bereits von vorneherein ("off-line Dialog Editor") eine Reihe von Kommandos, Hilfstexten oder Anweisungen abgelegt, die den Benutzer bei der Bedienung unterstützen sollen, bzw. ihm Informationen von der Applikationsseite her zukommen lassen.
Weiterhin wird die Sprachcodierung während des Trai­ nings für den sprecherabhängigen Erkenner aktiviert, da der vom Benutzer eingesprochene Namen gleichfalls in den Sprachspeicher kommt. Der Benutzer kann durch Abhö­ ren seiner Namensliste jederzeit akustisch über den In­ halt, d. h. die einzelnen Namen informiert werden. Bezüglich Sprachcodier- und -decodieralgorithmus werden Verfahren angewandt, die aus der Literatur bekannt sind und per Software auf einem programmierbaren Prozessor implementiert werden.
In Fig. 6 ist ein Beispiel für einen möglichen Hardwareauf­ bau der SDS gemäß Fig. 2 dargestellt. Die Konfiguration der einzelnen Funktionsblöcke sowie die Schnittstellen zur Da­ tenein- und Datenausgabe bzw. zur Steuerung der angeschlos­ senen Komponenten ist hier nur beispielhaft dargestellt. Der hier angenommene aktive Wortschatz (Vokabular) für sprecherunabhängig gesprochene Worte kann z. B. einige hun­ dert Worte umfassen.
Der digitale Signalprozessor (DSP) ist ein handelsüblicher programmierbarer Prozessor, der sich von einem Mikroprozes­ sor durch andere Busarchitektur (z. B. Harvard-Architektur statt Von-Neumann-Architektur), spezielle "on-chip"-Hard­ ware-Rechenwerke (Multiplizierer/Akkumulatoren/Shifter etc.) und I/O-Funktionalitäten auszeichnet, die bei echt­ zeitiger digitaler Signalverarbeitung benötigt werden. In zunehmendem Maße bieten leistungsfähige RISC-Prozessoren ähnliche Funktionalitäten wie DSPs und können diese ggf. ersetzen.
Der DSP (bzw. ein anderer Mikroprozessor vergleichbarer Leistungsfähigkeit) kann mit Ausnahme spezieller Interface- Kontrollfunktionen sämtliche in Fig. 2 dargestellte Funk­ tionen per Software bzw. integrierter Hardware abwickeln. Mit derzeit handelsüblichen DSPs lassen sich mit dem hier vorgestellten Konzept Wortschätze von z. B. ca. 100 bis 200 Worten realisieren, wobei davon ausgegangen wird, daß die­ ser Wortschatz vollständig zur Auswahl steht als "aktives Vokabular" und nicht durch Bildung von Teilvokabularien er­ heblich kleiner ist. Für den Fall, daß Teilvokabularien ge­ bildet werden, kann jedes davon die genannte Größe umfas­ sen.
Durch die Hardwarestruktur gemäß Fig. 6 und insbesondere durch den Verzicht auf zusätzliche Spezialbausteine für die Erkennung und/oder für Dialogabwicklung, Ablaufsteuerung, Sprachkodierung und Interface-Protokollabwicklung bietet sich die Chance einer Realisierung mit einer kompakten, ko­ stengünstigen Hardware mit niedrigem Stromverbrauch. Durch die technologische Weiterentwicklung werden zukünftig höhe­ re Rechenleistungen auf den DSPs verfügbar sein und größere Speicherbereiche adressierbar sein, so daß umfangreichere Vokabularien bzw. leistungsfähigere Algorithmen realisier­ bar sein werden.
Das SDS wird durch die an den DSP angeschlossene "push-to­ talk"-Taste (PTT) aktiviert. Ein Bestätigen dieser Taste veranlaßt die Steuersoftware, den Erkennvorgang zu starten. Teile der Signalverarbeitungssoftware sind immer aktiv (Ge­ räuschreduktion, Echokompensation), während die Klassifika­ tion oder die Dialogsteuerung erst durch die PTT aktiviert werden. Im einzelnen sind folgende Module vorhanden:
⚫ A/D- und D/A-Wandler:
Über einen angeschlossenen A/D- und D/A-Wandler werden
  • - das Mikrofonsignal und ggf. die Lautsprechersignale digitalisiert und zur weiteren Verarbeitung an den DSP übertragen,
  • - die digitalisierten Sprachdaten zur Sprachausgabe/ Dialogsteuerung in ein Analogsignal zurückgewandelt, verstärkt und an ein geeignetes Wiedergabemedium (z. B. Lautsprecher) weitergereicht.
⚫ D2B optical:
Dies ist ein optisches Bussystem, über welches diverse Audio- und Informationsgeräte gesteuert werden können (z. B.: Autoradio und CD Wechsler, Autotelefon und Naviga­ tionsgeräte . . .). Dieser Bus überträgt nicht nur Steuer-, sondern auch Audiodaten; im Extremfall (d. h. wenn Mikro­ fon- und Lautsprechersignal hierüber geschickt werden) erübrigt sich A/D- und D/A-Wandlung im SDS.
⚫ CAN Bus:
Dies ist ein Bussystem, über welches Informationsgeräte und Aktuatoren im Kfz gesteuert werden können; Audioüber­ tragung ist in der Regel nicht möglich.
⚫ V.24-Schnittstelle:
Diese Schnittstelle kann zur Steuerung diverser Periphe­ riegeräte dienen. Weiterhin kann über diese Schnittstelle die Software des SBS aktualisiert werden. So kann ein entsprechender Wortschatz oder eine entsprechende Sprache (z. B.: Deutsch, Englisch, Französisch . . .) geladen werden.
⚫ PCMCIA-Interface:
Diese Schnittstelle dient neben der Kommunikation mit einem Desktop- oder Portable Computer auch der Spannungs­ versorgung des SDS. Mehrere der oben angeführten Funktio­ nen können hier zusammengefaßt werden. Weiterhin be­ schreibt diese Schnittstelle neben den elektrischen Eigenschaften auch die mechanischen Abmessungen des SDS. Diese sind z. B. so ausgewählt, daß das SDS in einen PCMCIA-Schacht eines Desktop- oder Portable Computers ge­ steckt werden kann.
⚫ Speicher:
Der an den DSP angeschlossene Speicher (Daten/Programm- RAM und ROM) dient dem DSP als Programm und Datenspei­ cher. Ferner beinhaltet dieser die spezifischen Klassifi­ kations-Modelle und ggf. die Referenzmuster für die bei­ den Spracherkenner und die Festtexte zur Dialogsteuerung und zur Benutzerführung. In einem FLASH- oder batterie­ gepufferten Speicher werden die benutzerspezifischen In­ formationen abgelegt (Adress-, Datenlisten).
Funktionsbeschreibung am Beispiel eines sprachbedienten Autotelefons
Im folgenden sind nun die Dialogabläufe exemplarisch am Beispiel einer sprachgesteuerten Telefonsteuerung (z. B. in einem Kfz) beschrieben.
Dieses Beispiel läßt sich erweitern auf die Ansteuerung von Telefon + Radio + CD + Navigation im Kfz bzw. auf die Be­ dienung eines CAE-Arbeitsplatzes o.a.
Charakteristisch ist für jedes dieser Beispiele:
  • - Die sprecherunabhängige Erkennung von Mehrwortkommandos, sowie Buchstaben- oder Ziffernkolonnen,
  • - die sprecherabhängige Eingabe eines vom Benutzer vorher trainierten, freigewählten Namens, dem zugeordnet ist eine Funktion, ein Zahlencode (z. B. Telefonnummer eines Telefonbuches oder Senderfrequenz einer Radiosenderliste) oder eine Buchstabenkombination (z. B. Zielort bei Naviga­ tionssystemen).
    Bei der Definition der Zuordnung gibt der Benutzer die Funktion, Buchstaben- oder Ziffernkombination im spre­ cherunabhängigen Verbundwortmode ein (wobei die Funktion, die Buchstaben, Ziffern Teil des zulässigen Vokabulars, d. h. mit "off-line Dialog Editor" vorab festgelegt sein müssen).
  • - Mit dieser Namenswahl verbunden ist stets die Verwaltung einer entsprechenden Liste unterschiedlicher Namen des­ selben Benutzers (Telefonbuch, Senderliste, Zielortli­ ste). Diese Liste kann erweitert, gelöscht, abgefragt oder korrigiert werden.
Zustandsdiagramm SDS (Fig. 7)
Während der Bedienung des Telefons über die Spracheingabe nimmt diese unterschiedliche Zustände ein. Die Übergänge werden durch Äußerung von Schlüsselworten gesteuert, wobei die Einleitung einer Äußerung durch die PTT-Taste erfolgt. Ein Gesprächsabbruch erfolgt z. B. durch eine Abbruchtaste.
Betriebszustand "Deaktiviert"
Das Sprachdialogsystem ist in diesem Zustand abgeschaltet.
Betriebszustand "Aktiv" (Fig. 8)
Das Sprachdialogsystem ist aktiviert und wartet nun auf die zur weiteren Steuerung der Peripheriegeräte erlaubten Kommandos. Die Funktionsabläufe des Betriebszustandes "Ak­ tiv" sind in Fig. 8 in Form eines Flußdiagramms (beispiel­ haft) dargestellt.
Betriebszustand "Namenswahl" (Fig. 9)
Dieser Zustand setzt voraus, daß das entsprechende Schlüs­ selwort "Namenswahl" bzw. "Telefon Namenswahl" o. ä. richtig erkannt wurde. In diesem Zustand ist die Wahl einer Tele­ fonnummer durch eine Eingabe eines Namens möglich. Dazu wird auf einen sprecherabhängigen Spracherkenner umgeschal­ tet.
Das Sprachdialogsystem fordert zur Eingabe eines Namens auf. Dieser wird dem Benutzer bestätigt. Das Sprachdialog­ system schaltet nun wieder auf den sprecherunabhängigen Er­ kenner um.
Sollte der Namen falsch verstanden worden sein, so kann durch eine Abbruchfunktion (Abbruchtaste) ein Wählen der Telefonnummer verhindert werden. Alternativ hierzu ist auch eine Rückfrage des SDS denkbar, ob die dem Sprachkommando zugeordnete Aktion/Funktion ausgeführt werden soll oder nicht.
Der Umfang des Telefonbuches kann je nach Aufwand bzw. Speicherplatz z. B. 50 oder mehr gespeicherte Namen umfas­ sen. Die Funktionsabläufe des Betriebszustandes "Namens­ wahl" sind in Fig. 9 in Form eines Flußdiagramms darge­ stellt.
Betriebszustand "Nummernwahl" (Fig. 10)
Dieser Zustand setzt voraus, daß das entsprechende Schlüs­ selwort richtig erkannt wurde. In diesem Zustand erfolgt die Wahl einer Telefonnummer durch eine Eingabe einer Zah­ lenfolge. Die Eingabe erfolgt verbunden und sprecherunab­ hängig.
Der Spracherkenner fordert zur Eingabe einer Nummer auf. Diese wird dem Benutzer bestätigt. Nach der Aufforderung "wählen" wird die Verbindung hergestellt.
Sollte die Nummer falsch verstanden worden sein, so kann durch eine Fehlerfunktion die Nummer korrigiert werden oder über eine Abbruchfunktion, z. B. dem Kommando "Beenden" die Sprachbedienung abgebrochen werden.
Die Funktionsabläufe des Betriebszustandes "Nummernwahl" sind in Fig. 10 in Form eines Flußdiagramms dargestellt.
Betriebszustand "Verbindung"
Die Verbindung ist aufgebaut. In diesem Zustand ist die Spracherkennungseinheit deaktiviert. Das Telefongespräch wird z. B. durch die Abbruchtaste beendet.
Betriebszustand "Nummer speichern/Namen speichern"
Nachdem auf das Schlüsselwort "Nummer speichern" bzw. "Na­ men speichern" hin das SDS den Benutzer/Sprecher aufgefor­ dert hat, die Ziffern einzugeben und der Benutzer diese eingesprochen hat (vgl. Betriebszustand "Nummernwahl") wird anstelle des Kommandos "wählen" das Kommando "speichern" bzw. ein vergleichbares eingegeben. Die Telefonnummer wird nunmehr gespeichert. Das SDS fordert anschließend den Be­ nutzer auf, den zugehörigen Namen einzusprechen und läßt die Namenseingabe zur Verbesserung des Trainingsergebnisses ein- oder mehrfach wiederholen. Nach dieser Wiederholung ist der Dialog beendet. Zu ergänzen ist, daß die anfängli­ che Zifferneingabe durch Dialog-Kommandos wie "abbrechen" bzw. "Abbruch", "wiederholen", "korrigieren" bzw. "Korrek­ tur", "Fehler" usw. kontrolliert werden kann.
Betriebszustand "Telefonbuch löschen/Namen löschen"
In Zusammenhang mit dem "Telefonbuch" (Liste aller trai­ nierten Namen und zugehörigen Telefonnummern) sind eine Reihe von Editierfunktionen definiert, die den Komfort des Systems für den Benutzer erhöhen, wie z. B.:
Telefonbuch löschen:
Komplettes oder selektives Löschen, wobei durch Rückfrage ("Sind sie sicher?") des SDS vor dem endgültigen Löschen und durch ggf. Ausgabe des spezifischen Namens ein verse­ hentlichen Löschen durch Erkennungsfehler vermieden wird.
Namen löschen:
Das SDS fordert den Benutzer auf, den zu löschenden Namen zu sprechen. Der Name wird vom SDS wiederholt. Danach wird der Benutzer mit der Frage "Sind sie sicher?" aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen:
Die Eingabe des Sprachkommandos "Ja" veranlaßt das Löschen des Namens aus dem Telefonbuch.
Jedes andere als Sprachkommando eingegebene Wort beendet den Dialog.
Betriebszustand "Telefonbuch anhören":
Das SDS sagt das gesamte Telefonbuch an. Ein Bestätigen der PTT oder die Eingabe eines Abbruchkommandos bricht den Dia­ log ab.
Betriebszustand "Telefonbuch wählen":
Das SDS sagt das Telefonbuch komplett an. Wird bei dem ge­ wünschten Namen ein Abbruch- oder Wählkommando gegeben bzw. die PTT betätigt, so wird der ausgewählte Namen noch einmal angesagt und nachgefragt "Soll die Nummer gewählt werden?" Die Eingabe des Sprachkommandos "Ja" veranlaßt den Wahlvor­ gang, d. h. die Verbindung wird hergestellt.
"Nein" veranlaßt das SDS, das Ansagen des Telefonbuches fortzusetzen.
"Abbruch/abbrechen" beendet den Dialog.
Die Eigenschaften des zuvor beschriebenen SDS können wie folgt zusammengefaßt werden:
Benutzt wird ein Verfahren zur automatischen Steuerung und/ oder Bedienung von einem oder mehreren Geräten per Sprach­ kommandos bzw. per Sprachdialog im Echtzeitbetrieb, bei dem Verfahren zur Sprachausgabe, Sprachsignalvorverarbeitung und Spracherkennung, syntaktisch-grammatikalischen Nachver­ arbeitung sowie Dialog-, Ablauf- und Schnittstellensteue­ rung zur Anwendung kommen. Das Verfahren in seiner Grund­ version ist im "on-line"-Betrieb durch eine fixierte Syn­ tax- und Kommandostruktur, sowie durch eine Kombination von fixiertem Vokabular (sprecherunabhängiger Erkenner) und frei definierbarem Vokabular, wie z. B. Namen (sprecherab­ hängiger Erkenner), gekennzeichnet. In vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen kann es durch eine Reihe von Merkmalen charakterisiert werden, wonach vorgesehen ist, daß:
  • - Syntax- und Kommandostruktur während des Echtzeit-Dialog­ betriebs fixiert sind,
  • - Vorverarbeitung, Erkennung und Dialogsteuerung für Be­ trieb in geräuschbehafteter Umgebung ausgelegt sind,
  • - für die Erkennung allgemeiner Kommandos, Namen oder Daten kein Training durch den Benutzer erforderlich ist ("Spre­ cherunabhängigkeit"),
  • - für die Erkennung spezifischer Namen, Daten oder Komman­ dos einzelner Benutzer ein Training notwendig ist ("Spre­ cherabhängigkeit" bei benutzerspezifischen Namen),
  • - die Eingabe von Kommandos, Namen oder Daten vorzugsweise verbunden erfolgt, wobei die Anzahl der Worte, aus denen ein Kommando für die Spracheingabe gebildet wird, varia­ bel ist, d. h. daß nicht nur Ein- oder Zweiwortkommandos, sondern auch Drei-, Vier- oder Mehrwortkommados definiert werden können,
  • - eine echtzeitige Verarbeitung und Abwicklung des Sprach­ dialoges gegeben ist,
  • - die Sprachein- und -ausgabe nicht nur über Handapparat, Kopfhörer, Headset o. ä., sondern vorzugsweise im Frei­ sprechbetrieb erfolgt,
  • - die bei Freisprechen im Mikrofon registrierten Lautspre­ cherechos elektrisch kompensiert werden, um gleichzeiti­ gen Betrieb von Spracheingabe und Lautsprecher (z. B. für Sprachausgabe, Ready-Signale etc.) zu ermöglichen ("Echo­ kompensation"),
  • - eine laufende automatische Anpassung an die analoge Über­ tragungscharakteristik (Raumakustik, Mikrofon- und Ver­ stärkercharakteristik, Sprechercharakteristik) im Betrieb erfolgt,
  • - im "off-line Dialog Editor" die Syntaxstruktur, die Dia­ logstruktur, das Vokabular und Aussprachevarianten für den Erkenner neu konfiguriert und festgelegt werden kön­ nen, ohne daß dies zusätzlicher oder neuer Sprachaufnah­ men für den unabhängigen Erkenner bedarf,
  • - im "off-line Dialog Editor" der Sprachumfang für die Sprachausgabe festgelegt wird, wobei
  • a) die registrierten Sprachsignale einer digitalen Sprachdatenkompression unterworfen werden ("Sprachcodie­ rung"), anschließend abgespeichert werden und im echt­ zeitigen Sprachausgabebetrieb nach Auslesen aus dem Spei­ cher eine entsprechende Sprachdecodierung erfolgt, oder b) der Sprachumfang in Form von Text abgespeichert wurde und im echtzeitigen Sprachausgabebetrieb einer "Text to Speech"-Synthese unterworfen wird,
  • - die Wortstellung durch Vertauschen einzelner Worte eines Kommandos veränderbar ist,
  • - vorgegebene synonyme Worte nutzbar sind,
  • - die gleiche Funktion durch Kommandos unterschiedlicher Wortanzahl (z. B. durch Zweiwort- oder Dreiwortkommandos) realisiert werden kann,
  • - zur Erkennung und anschließender Aussonderung von Einfü­ gungen wie "Äh", "Hm", "Bitte", oder anderer nicht zum Vokabular gehöriger Kommandos dem Nutzvokabular weitere Wörter bzw. Lauteinheiten hinzugefügt werden ("Nichtwör­ ter, Garbagewörter") bzw. Wordspottingansätze genutzt werden,
  • - die Dialogstruktur durch folgende Eigenschaften sich auszeichnet:
    • - flache Hierarchie, d. h. einige wenige Hierarchieebenen, vorzugsweise eine oder zwei Auswahlebenen,
    • - Einbindung von "Ellipsen" d. h. Verzicht auf Wiederho­ lung ganzer Kommandosätze mit mehreren Kommandoworten; statt dessen Beschränkung auf kurze Kommandos, z. B. "weiter", "höher", "stärker" , wobei dem System aus dem jeweils vorigen Kommando bekannt ist, worauf sich diese Aussage bezieht,
    • - Einbeziehung von "Hilfe-" oder "Info-Menüs",
    • - Einbeziehung von Rückfragen von seiten des SDS bei un­ sicheren Entscheidungen des Erkenners ("Wie bitte", "bitte wiederholen", "und weiter"),
    • - Einbeziehung von Sprachausgaben, um durch Anregung be­ stimmter Sprechweisen die Erkennsicherheit zu steigern (z. B. durch die Aufforderung: "bitte lauter"),
  • - die Spracherkennung durch Betätigung einer "Push-to­ talk"-Taste ("PTT") aktiviert und dies akustisch quit­ tiert wird (z. B. durch einen "Pieps"-Ton), um anzuzeigen, daß die Eingabe nunmehr erfolgen kann,
  • - auf die Betätigung der PTT verzichtet werden kann, wenn nach Rückfragen von Seiten der Sprachausgabe im Anschluß daran Spracheingaben erforderlich sind, wobei die PTT
    • - entweder Mehrfachfunktionen wahrnimmt oder beinhaltet, z. B. während des Telefonierens ("Auflegen des Hörers", "Abheben des Hörers") bzw. beim Neustart des Sprachdia­ logsystems bzw. beim Abbruch eines Telefonwahlvorgangs,
    • - oder ergänzt wird durch zusätzliche Schalter, welche z. B. einen Neustart oder den Abbruch einer Funktion/Ak­ tion erlauben,
  • - das Dialogsystem eines oder mehrere der folgenden Leistungsmerkmale aufweist:
    • - die spezifischen (z. B. trainierten) Kommandos, Daten, Namen oder Parameter unterschiedlicher Benutzer werden bei Bedarf für spätere Wiederbenutzung festgehalten,
    • - vom Sprecher trainierte Kommandos bzw. Namen werden während der Trainingsphase nicht nur der Erkennung zu­ geführt, sondern auch in ihrem zeitlichen Verlauf auf­ genommen, einer Datenkompression ("Sprachkodierung") zugeführt und nichtflüchtig gespeichert,
    • - die vom Sprecher trainierten Kommandos bzw. Namen wer­ den während der Trainingsphase derart verarbeitet, daß Umgebungsgeräusche während der Aufnahme weitgehend kom­ pensiert werden,
  • - der Abschluß eines Erkennvorganges optisch bzw. akustisch quittiert wird ("Pieps"-Ton o. ä.) oder alternativ hierzu bei sicherheits- bzw. zeit- oder kostenrelevanten Ent­ scheidungen das Erkennungsergebnis akustisch wiederholt wird (Sprachausgabe) und der Benutzer die Möglichkeit hat, durch ein verbales Kommando oder durch Betätigen eines Schalters (z. B. PTT) die Ausführung der Aktion zu unterbinden,
  • - das Sprachdialogsystem mit einem optischen Anzeigemedium (LCD Display, Monitor o. ä.) gekoppelt ist, wobei das op­ tische Anzeigenmedium einzelne oder mehrere der folgenden Funktionen übernehmen kann:
    • - Ausgabe der erkannten Befehle zu Kontrollzwecken,
    • - Darstellung der vom Zielgerät als Reaktion auf das Sprachkommando eingestellten Funktionen,
    • - Darstellung verschiedener Funktionen/Alternativen, die per Sprachkommando anschließend eingestellt bzw. ausge­ wählt oder modifiziert werden,
  • - jeder Benutzer eigene Namens- oder Abkürzungslisten ein­ richten kann (vergleichbar einem Telefon- oder Adreß­ buch), wobei
    • - dem vom Benutzer beim sprecherabhängigen Erkenner trai­ nierte Namen eine Ziffernkette, Buchstabenkette oder ein Kommando bzw. eine Kommandosequenz zugeordnet ist, die im sprecherunabhängigen Betriebsmode eingegeben wurde,
    • - anstelle der erneuten Eingabe der Ziffernkette, Buch­ stabenkette oder Kommandosequenz der Benutzer die Li­ stenbezeichnung und den von ihm gewählten Namen ein­ gibt, oder neben dem Namen ein geeignetes Kommando ein­ gegeben wird, welches auf die richtige Liste schließen läßt,
    • - die Liste sprachgesteuert jederzeit um weitere Einträge erweitert werden kann,
    • - die Liste sprachgesteuert komplett oder selektiv ge­ löscht werden kann,
    • - die Liste auf einen Sprachbefehl hin abgehört werden kann, wobei die vom Benutzer eingegebenen Namen und bei Bedarf die zugehörigen Ziffernkette, Buchstabenkette bzw. Kommandos akustisch ausgegeben werden,
    • - die akustische Ausgabe der Liste zu jedem beliebigen Zeitpunkt abgebrochen werden kann, wobei bei der auf das Kommando "Fehlern, o. ä. bzw. auf das Kommando "wie­ derholen" folgenden Ausgabe der bisher eingesprochenen Ziffern dieselbe Blockung benutzt wird wie bei der Eingabe,
  • - eine Folge von Ziffern (Ziffernkolonne) entweder an einem Stück (zusammenhängend) oder blockweise eingesprochen werden kann, wobei
    • - nach jeder Eingabepause eine Quittierung erfolgt, indem der letzte Eingabeblock von der Sprachausgabe wieder­ holt wird,
    • - nach der Quittierung durch ein Kommando "Fehler", "falsch" o. ä. der letzte Eingabeblock gelöscht werden und die verbleibenden, gespeicherten Blöcke akustisch ausgegeben werden,
    • - nach der Quittierung durch ein Kommando "Löschen" oder eine ähnliche Kommandoeingabe alle eingegebenen Zif­ fernblöcke gelöscht werden können,
    • - nach der Quittierung durch ein Kommando "wiederholen" o. ä. die bisher gespeicherten Blöcke akustisch ausgege­ ben werden können,
    • - nach der Quittierung durch ein Kommando "Abbruch" oder eine ähnliche Kommandoeingabe die Eingabe der Ziffern­ kolonne vollständig abgebrochen werden kann,
    • - nach der Quittierung weitere Ziffern bzw. Ziffernblöcke eingegeben werden können,
    • - nach der Quittierung die Zifferneingabe durch ein ge­ eignetes Kommando abgeschlossen wird,
  • - eine Folge von Buchstaben (Buchstabenkolonne) eingespro­ chen wird, welche zur Auswahl komplexer Funktionen bzw. zur Eingabe einer Vielzahl von Informationen vorgesehen wird, wobei die Buchstabenkolonne zusammenhängend oder blockweise eingegeben wird und
    • - nach jeder Eingabepause eine Quittierung erfolgt, indem der letzte Eingabeblock von der Sprachausgabe wieder­ holt wird,
    • - nach der Quittierung durch ein Kommando "Fehler", "falsch" o. ä. der letzte Eingabeblock gelöscht wird und die verbleibenden, gespeicherten Blöcke akustisch ausgegeben werden,
    • - nach der Quittierung durch ein Kommando "Löschen" o. ä. alle eingegebenen Buchstaben gelöscht werden können, und im Anschluß daran eine erneute Eingabe erfolgt,
    • - nach der Quittierung durch ein Kommando "wiederholen" o. ä. die bisher gespeicherten Blöcke akustisch ausgege­ ben werden können,
    • - nach der Quittierung weitere Buchstaben bzw. Buchsta­ benblöcke eingegeben werden können,
    • - gegebenenfalls ein Abgleich der Buchstabenkolonne mit einer gespeicherten Wortliste erfolgt und daraus das (die) bestpassende(n) Wort (Wörter) extrahiert wird (werden); alternativ hierzu kann dieser Abgleich be­ reits nach Eingabe der einzelnen Buchstabenblocks er­ folgen,
    • - nach der Quittierung durch ein Kommando "Abbruch" oder eine ähnliche Kommandoeingabe die Eingabe der Buchsta­ benkolonne vollständig abgebrochen werden kann,
    • - nach der Quittierung die Buchstabeneingabe durch ein geeignetes Kommando abgeschlossen wird,
  • - die Ausgabelautstärke der Sprachausgabe und des "Pieps"- Tons den Umgebungsgeräuschen angepaßt sind, wobei die Umgebungsgeräusche während der Sprachpausen bezüglich ihrer Stärke und Charakteristik erfaßt werden,
  • - der Zugang zum Sprachdialogsystem bzw. der Zugriff auf benutzerspezifische Daten/Kommandos nur durch Eingabe spezieller Kommandoworte bzw. durch Eingabe spezieller Kommandoworte eines autorisierten Sprechers erfolgt, des­ sen Sprachcharakteristika dem Dialogsystem bekannt sind und von diesem geprüft werden,
  • - länger andauernde Sprachausgaben (z. B. Info-Menüs) durch gesprochene oder manuelle Abbruchkommandos oder durch die PTT- oder die Abbruchtaste vorzeitig beendet werden kön­ nen,
  • - das Sprachdialogsystem in einer der folgenden Formen die manuelle Bedienung obiger Funktionen (z. B. per Schalter, Taste, Drehknopf) ergänzt oder ersetzt:
    • - die Sprachkommandierung ersetzt keinerlei manuelle Be­ dienung, sondern existiert neben der manuellen Bedie­ nung, d. h. die Bedienung kann jederzeit manuell erfol­ gen bzw. weitergeführt werden,
    • - einige spezielle Leistungsmerkmale sind nur per Sprach­ eingabe aktivierbar, die wesentlichen Geräte- und Be­ dienfunktionen bleiben sowohl manuell wie per Sprache kommandierbar,
    • - die Anzahl der manuellen Bedienelemente wird deutlich reduziert, einzelne Tasten bzw. Drehknöpfe übernehmen Mehrfachfunktion. Per Sprache wird manuellen Bedien­ elementen eine spezielle Funktion zugewiesen. Nur we­ sentliche Bedienfunktionen sind noch manuell ansteuer­ bar. Die Basis ist die Sprachkommandierung,
  • - mit einem einzigen Mehrwortkommando eine Vielzahl unter­ schiedliche Geräte sowie Gerätefunktionen ansprech- und modifizierbar sind und somit eine umständliche mehrstu­ fige Vorgehensweise (z. B. Auswahl des Gerätes im 1. Schritt, danach Auswahl der Funktion im 2. Schritt, da­ nach Auswahl der Art der Änderung im 3. Schritt) nicht er­ forderlich ist,
  • - das Sprachdialogsystem im Kfz für einzelne oder mehrere der im folgenden genannten Funktionen zur Anwendung kommt:
    • - Bedienung einzelner oder mehrerer Geräte, wie z. B. Autotelefon, Autoradio (ggf. mit Kassette, CD-Wechsler, Soundsystem), Navigationssystem, Klimaanlage, Heizung, Reiserechner, Beleuchtung, Schiebedach, Fensterheber, Sitzversteller, Sitzheizung, Heckscheibenheizung, Spie­ gelverstellung und -memory, Sitzverstellung und -memo­ ry, Lenkradverstellung und -memory etc.,
    • - Informationsabfrage von Parametern, wie Öldruck, -tem­ peratur, Wassertemperatur, Verbrauch, Reifendruck etc.,
    • - Information über notwendige Maßnahmen in besonderen Si­ tuationen, z. B. bei hoher Wassertemperatur, geringem Reifendruck etc.,
    • - Warnung des Fahrers bei Defekten,
  • wobei
  • - die sprachgesteuerte Auswahl eines neuen Senders im Autoradio nach einem der folgenden Abläufe erfolgt
    • - Kommandierung des Suchlaufs auf- bzw. abwärts,
    • - Spracheingabe der Senderfrequenz vorzugsweise in der umgangssprachlichen Form (z. B. "Einhundertdreikomma­ sieben" bzw. "Hundertdreikommasieben" "Hundertund­ dreikommasieben" bzw. einschließlich der Frequenzan­ gabe (z. B. "Hundertdreikommasieben MegaHertz"),
    • - Spracheingabe des gebräuchlichen Sendernamens (z. B. "SDR1"),
  • - bei der Klimaanlage die gewünschte Temperatur (ggf. nach dem Ort der Fahrgastzelle des Kfz gestaffelt nach links, rechts, vorne, hinten) per Spracheingabe nicht nur relativ, sondern vorzugsweise absolut (d. h. in Grad, Fahrenheit o. ä.) festgelegt werden kann und zu­ sätzlich minimale bzw. maximale bzw. mittlere Tempera­ tur oder die Normaltemperatur kommandiert werden kön­ nen; ähnlich können die Betriebsbedingungen für das Ge­ bläse im Fahrgastraum festgelegt werden.
  • - dem Navigationssystem ein Zielort (Ortsname, Straßenna­ me) durch Eingabe von Buchstabenkolonnen im "Buchsta­ biermode" mitgeteilt wird, wobei auch der Anfang des Namens als Eingabe genügt und das Navigationssystem gegebenenfalls mehrere Kandidaten zur Auswahl anbietet,
  • - eine oder mehrere der folgenden benutzerspezifischen Namenslisten eingerichtet werden:
    • - Liste zur Speicherung von Telefonnummern unter vorgeb­ baren Namen/Abkürzungen,
    • - Liste zur Speicherung von Zielen für das Navigations­ system unter vorgebbaren Namen/Abkürzungen,
    • - Liste zur Speicherung von Funktionsnamen für Kommandos oder Kommandofolgen,
    • - Liste zur Speicherung von Senderfrequenzen des Autora­ dios unter vorgebbaren Sendernamen bzw. Abkürzungen,
  • - die Ausgabelautstärke der Sprachausgabe und des "Pieps"- Tons, ggf. auch die Radiolautstärke und die Gebläseein­ stellung, unter Berücksichtigung eines oder mehrerer der folgenden Parameter festgelegt werden:
    • - Fahrzeuggeschwindigkeit,
    • - Drehzahl,
    • - Öffnungsbreite der Fenster und des Schiebedaches,
    • - Fahrzeugtyp,
    • - Wichtigkeit der Sprachausgabe in der jeweiligen Dialog­ situation.
In bezug auf die Vorrichtung zur Realisierung eines Sprach­ dialogsystems ist u. a. vorgesehen, daß die Ablauf-, Dialog-, Schnittstellensteuerung, die Sprach­ ein-/-ausgabe sowie die Sprachsignalvorverarbeitung, Erken­ nung syntaktisch-grammatikalische und semantische Nachver­ arbeitung mittels Mikro- und Signalprozessoren, Speichern und Schnittstellenbausteinen erfolgt, vorzugsweise aber mit einem einzigen digitalen Signal- oder Mikroprozessor sowie dem erforderlichen externen Daten- und Programmspeicher, den Interfaces sowie den zugehörigen Treiberbausteinen, dem Taktgenerator, der Steuerlogik und den für Sprachein-/-aus­ gabe erforderlichen Mikrofonen und Lautsprechern samt zuge­ hörigen Wandlern und Verstärkern sowie gegebenenfalls einer Push-to-talk(PTT)-Taste und/oder Abbruchtaste.
Ferner ist vorgesehen, daß über ein Interface
  • - Daten und/oder Parameter ladbar bzw. nachladbar sind, um z. B. Verfahrensänderungen oder ein Sprachdialogsystem für eine andere Sprache zu realisieren,
  • - die auf einem separaten Rechner festgelegte oder modifi­ zierte Syntaxstruktur, Dialogstruktur, Ablaufsteuerung, Sprachausgabe etc. auf das Sprachdialogsystem übertragen werden ("off-linie Dialog Editor")
  • - das Sprachdialogsystem mit mehreren der anzusteuernden Geräte über ein Bussystem und/oder ein ringförmiges Netz­ werk verknüpft ist (anstelle von Punkt zu Punkt-Verbin­ dungen zu den einzelnen Geräten) und daß über diesen Bus bzw. das Netzwerk Steuerdaten bzw. Audiosignale bzw. Sta­ tusmeldungen des Kfz bzw. der zu bedienenden Geräte über­ tragen werden,
  • - die einzelnen anzusteuernden Geräte nicht jeweils ein eigenes Sprachdialogsystem enthalten, sondern von einem einzigen Sprachdialogsystem bedient werden,
  • - eine oder mehrere Schnittstellen zu Fahrzeugkomponenten oder Fahrzeugrechnern bestehen, worüber permanente oder aktuelle Fahrzeugdaten dem Sprachdialogsystem mitgeteilt werden, wie z. B. Geschwindigkeit,
  • - das Sprachdialogsystem während der Wartezeit (wo keine Sprachein- oder -ausgabe erfolgt) andere Funktionen z. B. des Radios, des Telefons o.a. übernimmt,
  • - durch erweiterten Speicher ein multilinguales sprecherun­ abhängiges Dialogsystem aufgebaut wird, wobei kurzfristig zwischen den Dialogsystemen verschiedener Sprachen umge­ schaltet werden kann,
  • - ein optisches Display mit dem Sprachdialogsystem über ein spezielles Interface bzw. über den Busanschluß gekoppelt ist, wobei dieser Bus vorzugsweise ein optischer Datenbus ist und hierüber sowohl Steuer- wie Audiosignale übertra­ gen werden,
  • - das vollständige Sprachdialogsystem über eine PCMCIA- Schnittstelle mit der per Sprache zu steuernden Vorrich­ tung bzw. einem Host- oder Applikationsrechner gekoppelt wird.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die darge­ stellten Ausführungs- und Anwendungsbeispiele beschränkt ist, sondern vielmehr sinngemäß auf weitere übertragbar ist. So ist es z. B. denkbar, ein solches Sprachdialogsystem zur Bedienung eines elektrischen Wörterbuches oder eines elektronischen Diktier- bzw. Übersetzungssystems zu verwen­ den.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß
⚫ für relativ begrenzte Anwendungen mit kleiner Syntax die syntaktische Überprüfung in Form eines syntaktischen Bi­ gram-Sprachmodells in den Erkennungsprozeß einbezogen wird und somit die syntaktische Nachverarbeitung entfal­ len kann,
⚫ bei komplexen Aufgabenstellungen die Schnittstelle zwi­ schen Erkenner und Nachverarbeitung nicht mehr einzelne Sätze, sondern ein sog. "Worthypothesennetz" ist, aus dem in einer Nachverarbeitungsstufe aufgrund syntaktischer Vorgaben mit speziellen Paarungs-Strategien der bestpas­ sende Satz extrahiert wird.
Bezugszeichenliste
SBS Sprachbediensystem
PTT Push-to-Talk
HMM Hidden Markov Modelle
DTW Dynamic Time Warping
CMF Mittelwert befreite Cepstralvektoren
DCT Digitale Cosinus Transformation
FFT Fast Fourier Transformation
LDA Lineare Diskriminanzanalyse
PCM Pulse Code Modulation
VQ Vektorquantisierung
SDS Sprachdialogsystem

Claims (62)

1. Verfahren zur automatischen Steuerung eines oder meh­ rerer Geräte durch Sprachkommandos oder per Sprachdialog im Echtzeitbetrieb, bei welchem Verfahren die eingegebenen Sprachkommandos mittels eines sprecherunabhängigen Ver­ bundwort-Spracherkenners und eines sprecherabhängigen Zu­ satz-Spracherkenners erkannt und gemäß ihrer Erkennungs­ wahrscheinlichkeit klassifiziert werden und dasjenige zu lässige Sprachkommando mit der größten Erkennungswahr­ scheinlichkeit als das eingegebene Sprachkommando identi­ fiziert und die diesem Sprachkommando zugeordneten Funk­ tionen des oder der Geräte initiiert werden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
⚫ die Sprachkommandos (der Sprachdialog) werden (wird) auf der Basis von mindestens einer Syntaxstruktur, minde­ stens einem Basiskommandovokabular und bei Bedarf min­ destens einem sprecherspezifischen Zusatzkommandovokabu­ lar gebildet (geführt);
⚫ die Syntaxstruktur(en) und das (die) Basiskommandovoka­ bular(ien) werden in sprecherunabhängiger Form vorgege­ ben und sind während des Echtzeitbetriebs fixiert;
⚫ das (die) sprecherspezifische (n) Zusatzkommandovokabular (ien) wird (werden) vom (jeweiligen) Sprecher eingegeben und/oder geändert, indem in Trainingsphasen in- und/oder außerhalb des Echtzeitbetriebs ein nach einem sprecher­ abhängigen Erkennungsverfahren arbeitender Zusatz-Spra­ cherkenner vom (jeweiligen) Sprecher durch ein- oder mehrmalige Eingabe der Zusatzkommandos auf die sprach­ spezifischen Merkmale des (jeweiligen) Sprechers trai­ niert wird;
⚫ im Echtzeitbetrieb erfolgt die Abwicklung des Sprachdia­ logs und/oder die Steuerung des Geräts (der Geräte) wie folgt:
  • - vom (jeweiligen) Sprecher eingegebene Sprachkommandos werden einem sprecherunabhängigen und auf der Basis von Phonemen arbeitenden Verbundwortspracherkenner und dem sprecherabhängigen Zusatz-Spracherkenner zu­ geleitet und dort (jeweils) einer Merkmalsextraktion unterzogen und
  • - im Verbundwortspracherkenner anhand der dort ex­ trahierten Merkmale auf das Vorliegen von Basis­ kommandos aus dem (jeweiligen) Basiskommandovoka­ bular gemäß der (jeweils) vorgegebenen Syntax­ struktur untersucht und klassifiziert und
  • - im sprecherabhängigen Zusatz-Spracherkenner anhand der dort extrahierten Merkmale auf das Vorliegen von Zusatzkommandos aus dem (jeweiligen) Zusatz­ kommandovokabular untersucht und klassifiziert;
  • - anschließend werden die als mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit erkannt klassifizierten Kommandos und Syntaxstrukturen der beiden Spracherkenner zu hypothetischen Sprachkommandos zusammengefügt und diese gemäß der vorgegebenen Syntaxstruktur auf ihre Zulässigkeit und Erkennungswahrscheinlichkeit unter­ sucht und klassifiziert;
  • - anschließend werden die zulässigen hypothetischen Sprachkommandos nach vorgegebenen Kriterien auf ihre Plausibilität untersucht und von den als plausibel erkannten hypothetischen Sprachkommandos dasjenige mit der höchsten Erkennungswahrscheinlichkeit ausge­ wählt und als das vom (jeweiligen) Sprecher eingege­ bene Sprachkommando identifiziert;
  • - anschließend wird (werden) die dem identifizierten Sprachkommando zugeordnete(n)
    • - Funktion(en) des (jeweils) zu steuernden Geräts initiiert und/oder
    • - Antwort(en) gemäß einer vorgegebenen Sprachdialog­ struktur zur Fortführung des Sprachdialogs gene­ riert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe von Sprachkommandos manu­ ell und/oder akustisch erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe von Sprachkommandos im Freisprechbetrieb er­ folgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß akustisch eingegebene Sprachkom­ mandos geräuschreduziert den beiden Spracherkennern zuge­ leitet werden, indem durch stationäre und/oder quasista­ tionäre Umgebungsgeräusche verursachte Geräuschsignale im Sprachsignal-Empfangskanal vor den beiden Spracherkennern kompensiert werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß akustisch eingegebene Sprachkom­ mandos echokompensiert den beiden Spracherkennern zugelei­ tet werden, indem in den Sprachsignal-Empfangskanal rück­ gekoppelte Signale einer Sprachausgabeeinheit im Sprachsi­ gnal-Empfangskanal vor den beiden Spracherkennern kompen­ siert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensation mittels adaptiver digitaler Filterverfahren erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die eingegebenen Sprachkommandos nach Digitalisierung blockweise zusammengefaßt und nach einer Gewichtung mittels einer Spektraltransformation in den Frequenzbereich umgesetzt werden und anschließend durch Betragsbildung und nachfolgender gehörbezogener MEL- Filterung zu Kanalvektoren zusammengefaßt werden und daß daran anschließend eine Segmentierung durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Spektraltransformation eine Fast-Fourier-Transforma­ tion (FFT) eingesetzt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentierung in eine Grob- und eine Feinsegmentierung unterteilt ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im sprecherunabhängigen Verbundwort­ spracherkenner die Merkmalsextraktion dergestalt durchge­ führt wird,
⚫ daß die Kanalvektoren mit einer diskreten Cosinustrans­ formation (DCT) in Cepstralvektoren transformiert wer­ den,
⚫ daß zusätzlich die Energie des zugehörigen Signals be­ rechnet und normiert wird,
⚫ daß zur Adaption des Erkenners auf den jeweiligen Spre­ cher und/oder die jeweiligen Übertragungscharakteristi­ ken des Sprachsignal-Empfangskanals fortlaufend der Mit­ telwert der Cepstralvektoren berechnet und von den Cep­ stralvektoren abgezogen wird,
⚫ daß die vom Mittelwert der Cepstralvektoren befreite Cepstralvektoren und die berechnete normierte Signal­ energie zu mittelwertfreien Cepstralkoeffizienten (CMF- Vektoren) zusammengefaßt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der sprecherunabhängige Ver­ bundworterkenner bei der Klassifizierung mit einem phonembasierten Hidden-Markov-Modell (HMM) arbeitet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klassifikation mit Hilfe eines Viterbialgorithmus durchgeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Viterbialgorithmus durch eine vorgegebene Wortfol­ gestatistik ergänzt wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Klassifikation zusätz­ lich auch Füllwörter oder -laute oder sonstige im vorgege­ benen Basisvokabular nicht enthaltene Fehlkommandos als solche erkannt und entsprechend klassifiziert und ausge­ sondert werden.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der sprecherunabhängige Ver­ bundwort-Spracherkenner und der Zusatz-Spracherkenner auf derselben Signalvorverarbeitung für die eingegebenen Sprachkommandos aufsetzen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalvorverarbeitung Verfahren zur Geräuschreduk­ tion, Echokompensation und Segmentierung umfaßt.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzspracherkenner als Einzelwortspracherkenner arbeitet.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzspracherkenner als Einzelwortspracherkenner nach dem Verfahren der dynamischen Zeitnormierung arbeitet.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der sprecherunabhängige Verbundwort-Spracherkenner und der sprecherabhängige Einzelwort-Spracherkenner kombiniert im Verbundwortmodus arbeiten.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während des Echtzeitbetriebs eine fortlaufende Anpassung des Sprachsignal-Empfangska­ nals an die analoge Übertragungscharakteristik, insbeson­ dere Raumakustik- und/oder Mikrofon- und/oder Verstärker­ und/oder Sprechercharakteristik, erfolgt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen Basiskommandos in sprachcodierter Form vorgegeben und abgespeichert werden und/oder die vom (jeweiligen) Sprecher in Trainingsphasen eingegebenen Zusatzkommandos und/oder im Echtzeitbetrieb eingegebenen Sprachkommandos nach ihrer Eingabe sprachco­ diert weiterverarbeitet und/oder abgespeichert werden und daß akustisch auszugebende Sprachkommandos vor ihrer Aus­ gabe sprachdecodiert werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebenen Basiskommandos und/ oder die Zusatzkommandos und/oder die im Echtzeitbetrieb eingegebenen Sprachkommandos in Form von Text abgespei­ chert werden und daß akustisch auszugebende Sprachkomman­ dos vor ihrer Ausgabe einer Text-zu-Sprache-Synthese un­ terzogen werden.
23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Syntaxstruktur und die Ba­ siskommandos und/oder die Zusatzkommandos vorab im "off­ line Dialog Editiermodus" im Labor erstellt und fixiert werden und dem Verbundwort-Spracherkenner in Form von Da­ tenfiles übergeben werden.
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
⚫ die Wortstellung in den Sprachkommandos durch Vertau­ schen einzelner Worte eines Kommandos veränderbar ist und/oder
⚫ vorgegebene synonyme Worte bei der Bildung von Sprach­ kommandos nutzbar sind und/oder
⚫ die gleiche Funktion durch Sprachkommandos unterschied­ licher Wortanzahl realisiert werden kann.
25. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erkennung und anschließen­ der Aussonderung von Einfügungen oder anderer nicht zum Vokabular gehöriger Kommandos dem zulässigen Vokabular weitere Wörter bzw. Lauteinheiten hinzugefügt werden bzw. Wordspottingansätze genutzt werden.
26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dialogstruktur folgende Eigenschaften aufweist:
⚫ flache Hierarchie mit nur einigen wenigen Hierarchieebe­ nen, vorzugsweise einer oder zweier Hierarchieebenen,
⚫ Einbindung von Ellipsen, bei der Abwicklung des Sprach­ dialogs,
⚫ Einbeziehung von Hilfe- oder Info-Menüs,
⚫ Einbeziehung von Rückfragen des Sprachdialogsystems bei unsicheren Entscheidungen des Erkenners,
⚫ Einbeziehung von Sprachausgaben, um durch Anregung be­ stimmter Sprechweisen die Erkennsicherheit zu steigern.
27. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spracherkennung durch Be­ tätigung einer Push-to-talk-Taste (PTT) aktiviert wird oder daß die Spracherkennung durch Betätigung einer Push­ to-talk-Taste (PTT) aktiviert und dies akustisch und/oder optisch quittiert wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der anschließende Sprachdialog bzw. die anschließende Eingabe von Sprachkommandos ohne Betätigung der Push-to­ talk-Taste abgewickelt wird.
29. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachdialogsystem eines oder mehrere der folgenden Leistungsmerkmale aufweist:
⚫ die spezifischen (z. B. trainierten) Sprachkommandos un­ terschiedlicher Sprecher werden bei Bedarf für spätere Wiederbenutzung festgehalten,
⚫ vom Sprecher trainierte Sprachkommandos bzw. Namen wer­ den während der Trainingsphase nicht nur der Erkennung zugeführt, sondern auch in ihrem zeitlichen Verlauf aufgenommen, einer Datenkompression ("Sprachkodierung") zugeführt und nichtflüchtig gespeichert,
⚫ die vom Sprecher trainierten Sprachkommandos werden wäh­ rend der Trainingsphase derart verarbeitet, daß Umge­ bungsgeräusche während der Aufnahme weitestgehend kom­ pensiert werden.
30. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß eines Erkennvor­ ganges akustisch durch einen Kontrollton quittiert wird.
31. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei sicherheits- bzw. zeit- oder kostenrelevanten Entscheidungen das Erkennungsergeb­ nis akustisch wiederholt wird (Sprachausgabe) und der Sprecher die Möglichkeit hat, durch ein verbales Kommando oder durch Betätigen der Push-to-talk-Taste die Ausführung der dem Sprachkommando zugeordneten Funktion zu unterbin­ den oder rückgängig zu machen.
32. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche da­ durch gekennzeichnet, daß das Sprachbediensystem mit einem optischen Anzeigemedium (LCD Display, Monitor, Display eines angesteuerten Geräts o. ä.) gekoppelt ist.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Anzeigenmedium einzelne oder mehrere der folgenden Funktionen übernimmt:
⚫ Ausgabe der erkannten Sprachkommandos zu Kontrollzwec­ ken,
⚫ Darstellung der vom Zielgerät als Reaktion auf das Sprachkommando eingestellten Funktionen,
⚫ Darstellung verschiedener Funktionen/Alternativen, die per Sprachkommando anschließend eingestellt bzw. ausge­ wählt oder modifiziert werden.
34. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sprecher eigene Namens- oder Abkürzungslisten einrichten kann mit einem oder meh­ reren der folgenden Merkmale:
⚫ der vom Sprecher beim sprecherabhängigen Erkenner trai­ nierte Namen repräsentiert eine Ziffernkette, Buchsta­ benkette und/oder ein Kommando bzw. eine Kommandose­ quenz, die im sprecherunabhängigen Betriebsmode eingege­ ben wurde,
⚫ anstelle der erneuten Eingabe der Ziffernkette, Buchsta­ benkette oder Kommandosequenz kann der Benutzer die Li­ stenbezeichnung und den von ihm gewählten Namen einge­ ben, oder neben dem Namen ein geeignetes Kommando einge­ ben, welches auf die richtige Liste schließen läßt,
⚫ die Liste kann sprachgesteuert jederzeit um weitere Ein­ träge erweitert werden,
⚫ die Liste kann sprachgesteuert komplett oder selektiv gelöscht werden,
⚫ die Liste kann auf einen Sprachbefehl hin abgehört wer­ den, wobei die vom Benutzer eingegebenen Namen und bei Bedarf die zugehörigen Ziffernkette, Buchstabenkette bzw. Kommandos akustisch ausgegeben werden,
⚫ die akustische Ausgabe der Liste kann zu jedem beliebi­ gen Zeitpunkt abgebrochen werden.
35. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folge von Ziffern (Zif­ fernkolonne) entweder an einem Stück (zusammenhängend) oder blockweise eingesprochen werden kann, wobei
⚫ nach jeder Eingabepause eine Quittierung erfolgt, indem der letzte Eingabeblock von der Sprachausgabe wiederholt wird,
⚫ nach der Quittierung durch ein Sprachkommando "Fehler" o. ä. der letzte Eingabeblock gelöscht wird und die ver­ bleibenden, gespeicherten Blöcke akustisch ausgegeben werden,
⚫ nach der Quittierung durch ein Sprachkommando "Löschen" o. ä. alle eingegebenen Ziffernblöcke gelöscht werden können,
⚫ nach der Quittierung durch ein Sprachkommando "wiederho­ len" o. ä. die bisher gespeicherten Blöcke akustisch aus­ gegeben werden können,
⚫ nach der Quittierung durch ein Sprachkommando "Abbruch" o. ä. die Eingabe der Ziffernkolonne vollständig abgebro­ chen werden kann,
⚫ nach der Quittierung weitere Ziffern bzw. Ziffernblöcke eingegeben werden können,
⚫ nach der Quittierung die Zifferneingabe durch ein geeig­ netes Sprachkommando "Stop" o. ä. abgeschlossen wird,
⚫ durch Eingabe eines eine Aktion/Funktion startenden Sprachkommandos wie "wählen" o. ä. die Eingabe abge­ schlossen wird und die dem Sprachkommando zugeordnete Aktion/ Funktion initiiert wird.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß bei der auf das Sprachkommando "Fehler" o. ä. bzw. auf das Sprachkommando "wiederholen" o. ä. folgenden Ausgabe der bisher eingesprochenen Ziffern dieselbe Blockung be­ nutzt wird wie bei der Eingabe.
37. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folge von Buchstaben (Buchstabenkolonne) eingesprochen wird, welche zur Auswahl komplexer Funktionen bzw. zur Eingabe einer Vielzahl von Informationen vorgesehen wird, wobei die Buchstabenkolonne zusammenhängend oder blockweise eingegeben wird und
⚫ nach jeder Eingabepause eine Quittierung erfolgt, indem der letzte Eingabeblock von der Sprachausgabe wiederholt wird,
⚫ nach der Quittierung durch ein Sprachkommando "Fehler", o. ä. der letzte Eingabeblock gelöscht wird und die ver­ bleibenden, gespeicherten Blöcke akustisch ausgegeben werden,
⚫ nach der Quittierung durch ein Sprachkommando "Löschen" o. ä. alle eingegebenen Buchstaben gelöscht werden können, und im Anschluß daran eine erneute Eingabe erfolgt,
⚫ nach der Quittierung durch ein Sprachkommando "wiederho­ len" o. ä. die bisher gespeicherten Blöcke akustisch aus­ gegeben werden können,
⚫ nach der Quittierung weitere Buchstaben bzw. Buchstaben­ blöcke eingegeben werden können,
⚫ gegebenenfalls ein Abgleich der Buchstabenkolonne oder der einzelnen Buchstabenblocks mit einer gespeicherten Wortliste erfolgt und daraus das (die) bestpassende(n) Wort (Wörter) extrahiert wird (werden)
⚫ nach der Quittierung durch ein Sprachkommando "Abbruch" o. ä. die Eingabe der Buchstabenkolonne vollständig abge­ brochen werden kann,
⚫ nach der Quittierung die Buchstabeneingabe durch ein Sprachkommando "Stop" o. ä. abgeschlossen wird,
⚫ durch Eingabe eines eine Aktion/Funktion startenden Sprachkommandos wie "wählen" o. ä. die Eingabe abge­ schlossen wird und die dem Sprachkommando zugeordnete Aktion/ Funktion initiiert wird.
38. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabelautstärke der Sprachausgabe und des Kontrolltons den Umgebungsgeräuschen angepaßt sind, wobei die Umgebungsgeräusche während der Sprachpausen bezüglich ihrer Stärke und Charakteristik erfaßt werden.
39. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang zum Sprachdialog­ system bzw. der Zugriff auf benutzerspezifische Daten- Kommandos nur durch Eingabe spezieller Kommandoworte bzw. durch Eingabe spezieller Kommandoworte eines autorisierten Sprechers erfolgt, dessen Sprachcharakteristika dem Sprachdialogsystem bekannt sind und von diesem geprüft werden.
40. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß länger andauernde Sprachausga­ ben (z. B. Info-Menüs) durch gesprochene oder manuelle Ab­ bruchkommandos vorzeitig beendet werden können.
41. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachdialogsystem in einer der folgenden Formen die manuelle Bedienung obiger Funktionen (z. B. per Schalter, Taste, Drehknopf) ergänzt oder ersetzt
⚫ Die Sprachkommandierung existiert neben der manuellen Bedienung, so daß die Bedienung jederzeit manuell erfol­ gen bzw. weitergeführt werden kann;
⚫ einige spezielle Leistungsmerkmale sind nur per Sprach­ eingabe aktivierbar, die anderen Geräte- und Bedienfunk­ tionen bleiben sowohl manuell wie per Sprache komman­ dierbar;
⚫ die Anzahl der manuellen Bedienelemente wird deutlich reduziert, einzelne Tasten bzw. Drehknöpfe übernehmen Mehrfachfunktion. Per Sprache wird manuellen Bedienele­ menten eine spezielle Funktion zugewiesen. Nur wesentli­ che Bedienfunktionen sind noch manuell ansteuerbar. Die Basis ist die Sprachkommandierung.
42. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem einzigen Einzelwort- Mehrwortkommando eine Vielzahl unterschiedliche Geräte so­ wie Gerätefunktionen ansprech- und modifizierbar sind und somit eine mehrstufige Vorgehensweise nicht oder nur in einem geringen Umfang erforderlich ist.
43. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachdialogsystem in Fahrzeugen für einzelne oder mehrere der im folgenden genannten Funktionen zur Anwendung kommt:
⚫ Bedienung einzelner oder mehrerer Geräte, wie z. B. Auto­ telefon, Autoradio (ggf. mit Kassette, CD-Wechsler, Soundsystem), Navigationssystem, Klimaanlage, Heizung, Reiserechner, Beleuchtung, Schiebedach, Fensterheber Sitzversteller etc.
⚫ Informationsabfrage von Parametern, wie Öldruck, -tempe­ ratur, Wassertemperatur, Verbrauch, Reifendruck etc.
⚫ Information über notwendige Maßnahmen, z. B. bei hoher Wassertemperatur, geringem Reifendruck etc.
⚫ Warnung des Fahrers bei Defekten.
44. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die sprachgesteuerte Auswahl eines neuen Senders im Autoradio nach einem der folgenden Abläufe erfolgt:
⚫ Kommandierung des Suchlaufs auf- oder abwärts,
⚫ Spracheingabe der Senderfrequenz,
⚫ Spracheingabe des gebräuchlichen Sendernamens.
45. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Klimaanlage die gewünschte Temperatur per Spracheingabe relativ oder absolut festgelegt werden kann und zusätzlich eine minimale und/oder maximale und/oder mittlere Temperatur und/oder Normaltemperatur kommandiert werden kann.
46. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß dem Navigationssystem ein Zielort (Ortsname, Straßen­ name) durch Eingabe von Buchstabenkolonnen im "Buchstabiermode" mitgeteilt wird, wobei auch der Anfang des Namens als Eingabe genügt und das Navigationssystem gegebenenfalls mehrere Kandidaten zur Auswahl anbietet.
47. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der folgenden benut­ zerspezifischen Namenslisten eingerichtet werden:
⚫ Liste zur Speicherung von Telefonnummern unter vorgebba­ ren Namen/Abkürzungen,
⚫ Liste zur Speicherung von Zielen für das Navigationssy­ stem unter vorgebbaren Namen/Abkürzungen,
⚫ Liste zur Speicherung von Funktionsnamen für Kommandos oder Kommandofolgen,
⚫ Liste zur Speicherung von Senderfrequenzen des Autora­ dios unter vorgebbaren Sendernamen bzw. Abkürzungen.
48. Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabelautstärke der Sprachaus­ gabe und des Kontrolltons oder der Kontrolltöne, ggf. auch die Radiolautstärke und die Gebläseeinstellung, unter Be­ rücksichtigung eines oder mehrerer der folgenden Parameter festgelegt werden:
⚫ Fahrzeuggeschwindigkeit
⚫ Drehzahl
⚫ Öffnungsbreite der Fenster und des Schiebedaches
⚫ Fahrzeugtyp,
⚫ Wichtigkeit der Sprachausgabe in der jeweiligen Dialogsituation.
49. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Push-to-talk-Taste
⚫ entweder Mehrfachfunktionen wahrnimmt oder beinhaltet, z. B. während des Telefonierens ("Auflegen des Hörers" "Abheben des Hörers") bzw. beim Neustart des Sprachdia­ logsystems bzw. beim Abbruch eines Telefonwahlvorganges,
⚫ oder ergänzt wird durch zusätzliche Schalter, welche z. B. einen Neustart oder den Abbruch einer Funktion erlauben.
50. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher eine Sprachein­ gabe-/-ausgabeeinheit über eine Sprachsignalvorverarbei­ tungseinheit mit einer Spracherkennungseinheit verbunden ist, die wiederum mit einer Ablauf-, Dialog- und Schnitt­ stellensteuerung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet daß die Spracherkennungseinheit aus einem sprecherunabhängigen Verbundworterkenner und einem sprecherabhängigen Zusatz- Spracherkenner besteht, die beide ausgangsseitig mit einer Einheit zur syntaktisch-grammatikalischen und/oder seman­ tischen Nachverarbeitung verbunden sind, die mit der Ab­ lauf-, Dialog- und Schnittstellensteuerung verbunden ist.
51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprachsignalvorverarbeitungseinheit eine Vorrich­ tung zur Geräuschreduktion und/oder eine Vorrichtung zur Echokompensation und/oder eine Vorrichtung zur Segmentie­ rung enthält.
52. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 50 oder 51, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spracheingabe-/-ausgabeein­ heit einen Sprachencoder, einen Sprachdecoder sowie einen Sprachspeicher enthält.
53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 50 bis 52, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ablauf-, Dialog- und Schnittstellensteuerung, die Sprachein-/-ausgabe sowie die Sprachsignalvorverarbeitung, Spracherkennung, syntaktisch­ grammatikalische und semantische Nachverarbeitung mittels mehrerer Mikro- und Signalprozessoren, Speichern und Schnittstellenbausteine erfolgt, oder mittels eines ein­ zigen digitalen Signal- oder Mikroprozessors sowie des erforderlichen externen Daten- und Programmspeichers, der Interfaces sowie der zugehörigen Treiberbausteine, eines Taktgenerators, einer Steuerlogik und der für Sprachein-/ -ausgabe erforderlichen Mikrofone und Lautsprecher samt zugehöriger Wandler und Verstärker sowie gegebenenfalls einer Push-to-talk(PTT)- Taste und/oder einer Abbruchta­ ste.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Interface
⚫ Daten und/oder Parameter ladbar bzw. nachladbar sind, um z. B. Verfahrensänderungen oder ein Sprachdialogsystem für eine andere Sprache zu realisieren,
⚫ die auf einem separaten Rechner festgelegte oder modifi­ zierte Syntaxstruktur, Dialogstruktur, Ablaufsteuerung, Sprachausgabe etc. auf das Sprachdialogsystem übertragen werden ("off-linie Dialog-Editor").
55. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit mehreren der anzusteuernden Geräte über ein Bussystem und/oder ein ringförmiges Netzwerk verknüpft ist und daß über diesen Bus bzw. das Netzwerk Steuerdaten und/ oder Audiosignale und/oder Statusmeldungen des Kfz und/ oder der zu bedienenden Geräte übertragen werden.
56. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 50 bis 55 für die Anwendung in Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen anzusteuernden Geräte nicht jeweils ein eigenes Sprachdialogsystem enthalten, sondern von einem einzigen Sprachdialogsystem bedient werden.
57. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Schnittstellen zu Fahrzeugkomponen­ ten oder Fahrzeugrechnern bestehen, worüber permanente oder aktuelle Fahrzeugdaten dem Sprachdialogsystem mitge­ teilt werden.
58. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 55 oder 56, da­ durch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung während der Wartezeiten, in denen keine Sprachein- oder -ausgabe er­ folgt, andere Funktionen übernimmt.
59. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 50 bis 58, da­ durch gekennzeichnet, daß durch erweiterten Speicher ein multilinguales sprecherunabhängiges Dialogsystem aufgebaut wird, wobei kurzfristig zwischen den Dialogsystemen ver­ schiedener Sprachen umgeschaltet werden kann.
60. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 50 bis 59, da­ durch gekennzeichnet, daß ein optisches Display mit dem Sprachdialogsystem über ein spezielles Interface oder über den Busanschluß gekoppelt ist.
61. Vorrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Bus ein optischer Datenbus ist und hierüber so­ wohl Steuer- wie Audiosignale bzw. Statusmeldungen des Kfz und der zu bedienenden Geräte übertragen werden.
62. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 50 bis 61, da­ durch gekennzeichnet, daß das vollständige Sprachdialogsy­ stem über eine PCMCIA-Schnittstelle mit dem per Sprache zu steuernden Gerät und/oder einem Host- oder Applika­ tionsrechner gekoppelt wird.
DE19533541A 1995-09-11 1995-09-11 Verfahren zur automatischen Steuerung eines oder mehrerer Geräte durch Sprachkommandos oder per Sprachdialog im Echtzeitbetrieb und Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens Expired - Lifetime DE19533541C1 (de)

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