DE19530472B4 - Konstantstromschaltung - Google Patents

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Abstract

Konstantstromschaltung zur Lieferung eines konstanten Stroms an eine Last, umfassend:
eine Stromquellenanordnung (10) zur Lieferung eines Eingangsstroms eines vorbestimmten Werts, der temperaturabhängig ist,
eine Referenztransistoranordnung (20) zum Empfang des Eingangsstroms und zum Erzeugen einer Referenzspannung (Vr) an einem Verbindungspunkt, an dem die Referenztransistoranordnung mit der Stromquellenanordnung verbunden ist,
eine Spannungsteileranordnung (30) zum Erzeugen einer Steuerspannung (Vc) durch Teilen der Referenzspannung, und
eine Ausgangstransistoranordnung (40; 41) zur Steuerung eines Ausgangsstroms (Io) abhängig von der Steuerspannung und zur Lieferung des Ausgangsstroms an die Last (1), wobei die Temperaturabhängigkeit des Ausgangsstroms durch Einstellen des Spannungsteilerverhältnisses der Spannungsteileranordnung (30) einstellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konstantstromschaltung.
  • Für verschiedene genau arbeitende elektronische Schaltungen werden häufig Referenzspannungen verwendet. In vielen Fällen benötigt man aber auch zu gleichem Zweck einen Referenzstrom anstelle einer Referenzspannung. Dabei ist es natürlich erwünscht, daß dieser Referenzstrom möglichst nicht von Schwankungen der Versorgungsspannung beeinflußt wird und im übrigen temperaturunabhängig ist.
  • Es sollen zunächst einige bekannte Referenzstromquellen unter Bezug auf die 4(a) bis 4(d) beschrieben werden, die zur Erzeugung eines weitgehend temperaturunabhängigen Referenzstroms geeignet sind. Die 4(a) bis 4(d) zeigen den Schaltungsaufbau herkömmlicher Referenzstromquellen für den Einsatz in einer integrierten MOS-Schaltung.
  • 4(a) zeigt eine Stromquellenschaltung zur Lieferung eines temperaturunabhängigen Referenzstroms, die von dem Betriebsschwellenwert eines MOS-Gates Gebrauch macht (siehe Allen &. D.R. Douglas: "CMOS Circuit Design", publiziert von Holt, Rinhart & Winston Inc., 1987, Seiten 246-249). Diese Schaltung setzt sich aus der Kombination einer Stromspiegelschaltung mit drei p-Kanal-Transistoren 61a bis 61c und einer Referenzschaltung mit zwei n-Kanal-Transistoren 62a und 62b zusammen. Die Stromspiegelschaltung auf der Stromversorgungsseite liefert Ströme an die beiden Transistoren 62a und 62b, von denen jeweils das Gate des einen mit der Source des anderen verbunden ist, sowie einen Widerstand r. Ein Ausgangsstrom Io wird von dem Transistor 61c auf der gesteuerten Seite abgenommen.
  • 4(b) zeigt eine Referenzstromquelle mit Selbstvorspannung, die eine Spannung zwischen der Basis und dem Emitter eines parasitären Transistors als Referenz verwendet (siehe P.R. Gray & R.G. Meyer: "Analysis and Design of Analog Integrated Circuit", japanische Übersetzung publiziert vom Baifukan Publishing Co., 1990, Seite 307). Diese Schaltung setzt sich aus der oben erwähnten Stromspiegelschaltung mit den Transistoren 61a bis 61c, einer weiteren Stromspiegelschaltung mit zwei n-Kanal-Transistoren 64a und 64b, einem parasitären pnp-Transistor 63 einer integrierten CMOS-Schaltung und einem Widerstand r zusammen. Bei der Schaltung von 4(b) wird der Ausgangsstrom in gleicher Weise abgenommen wie bei der Schaltung von 4(a).
  • 4(c) zeigt eine Stromquellenschaltung, die eine thermische Spannung als Referenz verwendet und sich von der Schaltung von 4(b) durch die Verwendung zweier Transistoren 63a und 63b in der Referenzschaltung unterscheidet, die verschiedene Emitterstromdichten aufweisen.
  • 4(d) zeigt eine Stromquellenschaltung, die als Referenz eine Bandabstands-Spannung verwendet (siehe P.R. Gray & R.G. Meyer a.a.O., Seite 310). Bei dieser Schaltung ist der in 4(e) gezeigten Schaltung eine Feineinstellschaltung zur Einstellung der Temperaturcharakteristik hinzugefügt. Diese Feineinstellschaltung enthält einen Transistor 65, einen Widerstand ra, einen Operationsverstärker 66 und einen Ausgangstransistor 67. Der Operationsverstärker 66 subtrahiert einen Spannungsabfall über einem von dem Ausgangsstrom Io durchflossenen Rückkopplungswiderstand R von einem Spannungsabfall über dem Transistor 65 und dem Widerstand ra. Der Ausgangstransistor 67 wird von dem Ausgangssignal des Operationsverstärkers 66 gesteuert. In diesem Fall ist der Ausgangsstrom Io ein sogenannter Senkenstrom, der aus einer Last gezogen wird.
  • Wie oben beschrieben, können die bekannten Stromquellenschaltungen einen Referenzstrom abgeben, der nicht durch eine Schwankung der Versorgungsspannung beeinflußt wird und eine ziemlich geringe Temperaturabhängigkeit aufweist, obwohl zwischen den einzelnen Schaltungen Unterschiede bestehen. Da sich jedoch die einzelnen Schaltungen aus vielen Bauelementen zusammensetzen, besteht das Problem, daß zum Einsetzen dieser Bauelemente in einer integrierten Schaltung eine große Chipfläche erforderlich ist. Anders ausgedrückt, für die Stromquellenschaltungen der 4(a) bis 4(d) sind fünf bis sechs MOS-Transistoren, null bis drei bipolare Transistoren und ein bis drei Widerstände erforderlich. Daher wird der Chip groß, und die Kosten für den Einbau einer Vielzahl der Schaltungen, verteilt an den erforderlichen Stellen, in eine integrierte Schaltung erhöhen sich.
  • Als einfachstes Konstantstromelement wird im Stand der Technik ein Verarmungs-MOS-Transistor im Sättigungsstrombereich verwendet. Da ein n-Kanal-MOS-Transistor einfach durch Verbinden von Gate und Source benutzt werden kann, ergibt sich ein sehr einfacher Schaltungsaufbau. Er ist jedoch stark temperaturabhängig, so daß ein Strom, der an sich konstant sein soll, sich im Verhältnis von 1,7:1 im Bereich von 0° bis 150°C ändert. Dieses Element kann daher nicht bei Anwendungen eingesetzt werden, bei denen jegliche temperaturabhängige Instabilität des Stroms problematisch ist.
  • Es gibt darüber hinaus einige Fälle, wo die Forderung besteht, daß ein zu erzeugender Konstantstrom eine festgelegte Temperaturabhängigkeit mit vorbestimmtem Temperaturkoeffizienten aufweist, aber unabhängig ist von Versorgungsspannungsschwankungen. Wenn beispielsweise eine Referenzspannung unter Ausnutzung der Durchlaßspannung einer Diode erzeugt wird, kann der negative Temperaturkoeffizient der Diode durch einen Konstantstrom mit einem positiven Temperaturkoeffizienten kompensiert werden. Ein anderes Beispiel ist ein Temperaturfehler des Detektorsignals eines Sensors oder dergleichen, der unter Verwendung eines Konstantstroms mit, je nach Fall, positivem oder negativem Temperaturkoeffizient kompensiert wird.
  • Die JP 02-176914 A offenbart eine Vorrichtung zur Erzeugung einer konstanten Spannung. Hierin wird mittels einer Diode eine temperaturabhängige Referenzspannung erzeugt. Aus dieser Referenzspannung wird mittels einer Spannungsfolgerschaltung bestehend aus zwei Feldeffekttransistoren eine Ausgangsspannung erzeugt. Zur Kompensation des Temperaturkoeffizienten der Diode weist der erste Feldeffekttransistor einen entsprechenden Temperaturkoeffizienten auf und ist thermisch mit der Diode gekoppelt. Der zweite Feldeffekttransistor soll durch die Temperaturänderung nicht beeinflußt werden und trägt damit nicht zur Temperaturkompensation bei. Ein Spannungsteiler aus den Widerständen dient, wie in solchen Schaltungen üblich, zur Einstellung des Arbeitspunktes. Da für eine einwandfreie Funktion dieser Schaltung der zweite Feldeffekttransistor temperaturunabhängig sein soll, hat auch der diesem vorgeschaltete Spannungsteiler keinen Einfluß auf das Temperaturverhalten.
  • Die US 4,020,367 offenbart eine zweipolige Stromquelle hoher Impedanz mit einem temperaturunabhängigen Ausgangsstrom. Ein Schaltungsteil erzeugt eine Steuerspannung, die am Gate eines Feldeffekttransistors anliegt, dessen Source-Drain-Strecke die beiden Pole der Stromquelle mit einander verbindet, durch den also der Laststrom fließt und in seiner Höhe bestimmt wird. Damit ändert sich die Spannung über der zweipoligen Stromquelle, anders ausgedrückt, die Last wirkt sich nachteiligerweise auf die Steuerspannung und damit auf die Höhe des Konstantstroms aus.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine möglichst einfach aufgebaute Schaltung zu schaffen, die die Erzeugung eines temperaturunabhängigen Konstantstroms oder eines einen bestimmten Temperaturkoeffizienten aufweisenden Konstantstroms ermöglicht, der von Versorgungsspannungsschwankungen unbeeinflußt ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Konstantstromschaltung mit einem Aufbau gemäß einem der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Mittels einer Stromquellenanordnung, bei der es sich um einen Transistor oder einen Widerstand handeln kann, wird ein Strom erzeugt, der zwar weitgehend unabhängig von der Versorgungsspannung, aber temperaturabhängig ist. Dieser Strom wird einer Transistoranordnung die als nichtideale Stromspiegelanordnung angesehen werden und aus zwei Transistoren bestehen kann, als Eingangsstrom zugeführt. Diese Transistoranordnung unterscheidet sich von einer idealen Stromspiegelanordnung durch ungleiche Steuerspannungen einer Eingangstransistoranodnung (Referenztransistoranordnung oder Einstelltransistoranordnung) und einer Ausgangstransistoranordnung. Dabei wird die Tatsache ausgenutzt, daß der Ausgangsstrom der nicht-idealen Stromspiegelanordnung eine andere Temperaturabhängigkeit zeigt als ihr Eingangsstrom. Durch Einstellen der Steuerspannungsrelation kann so im Ausgangsstrom die Temperaturabhängigkeit des Eingangsstroms kompensiert werden oder, bedarfsweise, eine gewünschte Temperaturabhängigkeit des Ausgangsstroms vorgegeben werden. Dies läßt sich mit einer geringen Anzahl an Bauelementen, die alle Bestandteil einer integrierten Schaltung sein können realisieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1(a) eine Konstantstromschaltung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 1(b) eine Konstantstromschaltung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2(a) eine Konstantstromschaltung gemäß einer Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 2(b) eine Konstantstromschaltung gemäß einer Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 3 Ausgangsstromkennlinien über der Temperatur mit dem Teilungsverhältnis eines Spannungsteilers als Parameter, und
  • 4(a) bis 4(d) Beispiele bekannter Konstantstromschaltungen.
  • Bei den in den 1(a) und 1(b) gezeigten ersten beiden Ausführungsbeispielen der Erfindung handelt es sich genaugenommen um eine Stromsenke. Die 2(a) und 2(b) zeigen Abwandlungen der ersten beiden Ausführungsbeispiele und stellen Stromquellen dar. Hinsichtlich Details des Schaltungsaufbaus dieser Ausführungsbeispiele wird ausdrücklich auf die für den Fachmann ohne weiteres verständlichen Zeichnungen verwiesen.
  • Bei dem in 1(a) gezeigten ersten Ausführungsbeispiel stellt ein n-Kanal-Verarmungs-Feldeffekttransistor eine Stromquellenanordnung 10 dar, die eine Versorgungsspannung Vd erhält. Das Gate des Transistors ist bei diesem Beispiel elektrisch mit seiner Source verbunden. Der Transistor arbeitet dadurch, daß eine ausreichend hohe Spannung zwischen seiner Source und der Drain anliegt, im Stromsättigungsbereich. Der Ausgangsstrom Ii von dieser Stromquellenanordnung 10 ist weitgehend unabhängig von Schwankungen der Versorgungsspannung Vd, weist aber eine erhebliche Temperaturabhängigkeit auf, wie oben im Hinblick auf den Stand der Technik beschrieben.
  • Eine Referenztransistoranordnung 20, die diesen Eingangsstrom Ii empfängt, umfaßt in diesem Ausführungsbeispiel einen n-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistor, dessen Gate und Drain bei diesem Beispiel miteinander verbunden sind. Eine Referenzspannung Vr vom Verbindungspunkt zwischen der Stromquellenanordnung 10 und der Referenztransistoranordnung 20 liegt an einer Spannungsteileranordnung 30 an. Die in der Figur gestrichelt umrandete Spannungsteileranordnung 30 umfaßt eine Widerstands-Spannungsteilerschaltung mit zwei in üblicher Weise in Reihe geschalteten Widerständen 31 und 32. Die Widerstandswerte der Widerstände liegen vorzugsweise um etwa zwei Größenordnungen höher als der Durchlaßwiderstand der Referenztransistoranordnung 20. Die Spannungsteileranordnung 30 liefert an eine Ausgangstransistoranordnung 40 eine Steuerspannung, die durch Teilen der Referenzspannung Vr entsprechend einem eingestellten Spannungsteilerverhältnis α gewonnen wird. Die Ausgangstransistoranordnung 40 ist im dargestellten Beispiel ein n-Kanal-Feldeffekttransistor. Die Ausgangstransistoranordnung 40 empfängt die Steuerspannung Vc an ihrem Gate und steuert abhängig von der Steuerspannung Vc einen eine Last 1 durchfließenden Ausgangsstrom Io.
  • Bei dem dargestellten Beispiel liegt an der Last 1 eine von der Versorgungsspannung der Stromquellenanordnung 10 getrennte Versorgungsspannung V an, und die in 11a) gezeigte Konstantstromschaltung ist eine sogenannte Stromsenke, bei der die Ausgangstransistoranordnung 40 den die Last 1 durchfließenden Strom aufnimmt.
  • Wenn das Spannungsteilerverhältnis α der Spannungsteileranordnung 30 1 ist, wird die Steuerspannung Vc gleich der Referenzspannung Vr, und die Referenztransistoranordnung 20 und die Ausgangstransistoranordnung 40 stellen eine bekannte Stromspiegelschaltung dar. Daher weist der Ausgangsstrom Io, der Strom auf der gesteuerten Seite, nahezu dieselbe Temperaturabhängigkeit auf wie der Eingangsstrom Ii, der Strom auf der Referenzseite. Es läßt sich zeigen, daß der Ausgangsstrom Io z.B. eine stärker positive Temperaturabhängigkeit als der Eingangsstrom Ii aufweist, wenn das Spannungsteilerverhältnis α kleiner wird als 1, da dann die Stromspiegelschaltung vom Idealzustand abweicht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt die Temperaturabhängigkeit des Ausgangsstroms unter Ausnutzung dieser Eigenschaften dadurch ein, daß die Spannungsteileranordnung 30 zwischen der Referenztransistoranordnung 20, der Referenzstromseite, und der Ausgangstransistoranordnung 40, der Seite des gesteuerten Stroms, eingefügt ist. Dadurch, daß das Spannungsteilerverhältnisses α so eingestellt wird, daß sich die Stromspiegelschaltung nicht im Idealzustand befindet, kann der Temperaturkoeffizient des Ausgangsstroms Io leicht eingestellt werden, beispielsweise so, daß er durch Einstellung zur positiven Seite den negativen Temperaturkoeffizienten des Eingangsstroms Ii kompensiert, oder so, daß er auf einen gewünschten Wert eingestellt wird.
  • Zur Stabilisierung der Temperaturabhängigkeit des Ausgangsstroms Io werden die Stromquellenanordnung 10, die Referenztransistoranordnung 20 und die Ausgangstransistoranordnung 40 vorzugsweise einander nahe benachbart auf dem Chip einer integrierten Schaltung angeordnet. Für den Fall einer Versorgungsspannung Vd von 5 V, hat es sich empirisch als vorteilhaft erwiesen, den Durchlaßwiderstand der Referenztransistoranordnung 20 so einzustellen, daß die Referenzspannung Vr etwa 2 V beträgt, um die Einstellung der Temperaturabhängigkeit zu erleichtern.
  • Bei dem in 1(b) gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel umfaßt eine Stromquellenanordnung 11, die einen Eingangsstrom Ii mit positiver Temperaturabhängigkeit erzeugt, beispielsweise einen Widerstand, der die Versorgungsspannung Vd empfängt. Eine Einstelltransistoranordnung 21 umfaßt einen n-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistor, der den Eingangsstrom Ii empfängt. Eine Steuerspannung Vc entsteht an dem Verbindungspunkt der Stromquellenanordnung 11 mit diesem Transistor und liegt am Gate eines eine Ausgangstransistoranordnung 40 bildenden Feldeffekttransistors an. Eine Spannungsteileranordnung 30 empfängt die Steuerspannung Vc und liefert eine Einstellspannung Va an die einen Feldeffekttransistor umfassende Einstelltransistoranordnung 21. Die Einstellspannung Va entsteht durch Teilen der Steuerspannung Vc entsprechend einem eingestellten Spannungsteilerverhältnis α. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Temperaturabhängigkeit des Ausgangsstroms Io beseitigt oder auf einen gewünschten Wert eingestellt, indem die positive Temperaturabhängigkeit des Eingangsstroms Ii mit der durch Einstellen des Spannungsteilerverhältnisses α auf einen Wert kleiner 1 in der Spannungsteileranordnung 30 erhaltenen negativen Temperaturabhängigkeit kompensiert wird.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, gilt auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel daß, wenn das Spannungsteilerverhältnis α der Spannungsteileranordnung 30 auf 1 gesetzt wird, der Ausgangsstrom Io auf der gesteuerten Seite einer Stromspiegelschaltung nahezu dieselbe Temperaturabhängigkeit aufweist, wie der Eingangsstrom Ii auf der Referenzseite. Wenn aber das Spannungsteilerverhältnis α kleiner als 1 wird, weist der Ausgangsstrom Io eine beispielsweise stärker negative Temperaturabhängigkeit als der Eingangsstrom Ii auf. Durch Einstellen des Spannungsteilerverhältnisses α kann daher der Temperaturkoeffizient des Ausgangsstroms Io leicht eingestellt werden, beispielsweise so zur negativen Seite eingestellt werden, daß er den positiven Temperaturkoeffizienten des Eingangsstroms Ii kompensiert, oder so eingestellt werden, daß sich ein gewünschter Wert ergibt.
  • Wie sich aus beiden Ausführungsbeispielen der 1(a) und 1(b) ergibt, sind lediglich zwei Transistoren zusätzlich zur Stromquellenanordnung 10 oder 11 vorgesehen, einer für die Referenztransistoranordnung 20 oder die Einstelltransistoranordnung 21 und einer für die Ausgangstransistoranordnung 40. Damit läßt sich eine gegenüber den bekannten Schaltungen sehr viel einfachere Konstantstromschaltung aufbauen. Während bei den beiden Ausführungsformen in den 1(a) und 1(b) die Versorgungsspannung Vd auf der Seite der Stromquellen anordnung 10 oder 11 von der Versorgungsspannung V auf der Seite der Last 1 getrennt ist, können diese Versorgungsspannungen Vd und V auch vereint werden.
  • Bei einer in 2(a) gezeigten Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels umfaßt eine Stromquellenanordnung 10 denselben n-Kanal-Verarmungs-Feldeffekttransistor wie bei der Schaltung von 1(a). Gate und Source des Transistors sind elektrisch miteinander verbunden und der Transistor arbeitet im Bereich der Stromsättigung und erzeugt einen Eingangsstrom Ii mit einer Temperaturabhängigkeit eines definierten Werts. Im Unterschied zur Schaltung von 1(a) befindet sich dieser Transistor an der Masseseite der Schaltung. Eine Referenztransistoranordnung 20 empfängt den Eingangsstrom Ii und umfaßt einen p-Kanal-Anreicherungs-Feldeffekttransistor, der auf der Seite der Versorgungsspannung V angeschlossen ist.
  • Die Spannungsteileranordnung 30 empfängt eine Referenzspannung Vr vom Verbindungspunkt zwischen der Referenztransistoranordnung 20 und der Stromquellenanordnung 10 und liefert eine Steuerspannung Vc durch Teilung der Referenzspannung Vr an das Gate einer Ausgangstransistoranordnung 41, die bei diesem modifizierten Ausführungsbeispiel einen p-Kanal-Feldeffekttransistor umfaßt. Die beiden p-Kanal-Feldeffekttransistoren der Referenztransistoranordnung 20 und Ausgangstransistoranordnung 41 bilden eine modifizierte Stromspiegelschaltung, zwischen denen sich die Spannungsteileranordnung 30 befindet. Auf gleiche Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der Temperaturkoeffizient des Ausgangsstroms Io auf den Wert null oder einen anderen gewünschten Wert gesetzt, indem die Temperaturabhängigkeit des Eingangsstroms Ii über das Spannungsteilerverhältnis α der Spannungsteileranordnung 30 eingestellt wird. Bei diesem modifizierten Ausführungsbeispiel wird überdies der Ausgangsstrom Io von der an der Seite der Versorgungsspannung V angeschlossenen Ausgangstransistoranordnung 41 in einem sogenannten Quellenstrommodus an die Last 1 geliefert.
  • Bei der in 2(b) gezeigten Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels ist ein Widerstand als Stromquellenanordnung 11 an die Masseseite angeschlossen, und ein p-Kanal-Feldeffekttransistor als Einstelltransistoranordnung 21 ist an der Seite der Versorgungsspannung V angeschlossen. Eine Steuerspannung Vc wird von dem Verbindungspunkt zwischen der Stromquellenanordnung 11 und der Einstelltransistoranordnung 21 an einen p-Kanal-Feldeffekttransistor als Ausgangstransistoranordnung 41 geliefert. Die Einstelltransistoranordnung 21 wird von einer Einstellspannung gesteuert, in die die Steuerspannung Vc in einer letztere empfangenden Spannungsteileranordnung 30 geteilt wird. Der Temperaturkoeffizient des Ausgangsstroms Io wird auch hier auf den Wert null oder einen anderen gewünschten Wert dadurch eingestellt, daß die Temperaturabhängigkeit des Eingangsstroms Ii über das Spannungsteilerverhältnis α der Spannungsteileranordnung 30 eingestellt wird, in gleicher Weise bei dem Ausführungsbeispiel in 1(b). Auch in diesem Fall wird der Ausgangsstrom Io von der an die Seite der Versorgungsspannung V angeschlossenen Ausgangstransistoranordnung 41 im Quellenstrommodus geliefert.
  • 3 zeigt einen Satz von Kurven, die die Änderungen des Ausgangsstroms Io über der Temperatur mit dem Spannungsteilerverhältnis α der Spannungsteileranordnung 30 als Parame ter in der Konstantstromschaltung 50 von 1(a) darstellen. Auf der Abszisse in 3 ist die Temperatur T in Grad Celsius und auf der Ordinate der Ausgangsstrom Io normiert auf den Ausgangsstrom bei 27°C aufgetragen. Für diese Kennlinien wurden die Schaltungsparameter so eingestellt, daß bei einer Versorgungsspannung Vd = 5 V die Referenzspannung Vr = 2 V betrug. Wenn die Spannungsteileranordnung 30 wirkungslos ist, wenn also α = 1, dann weist der Ausgangsstrom Io die negative Temperaturabhängigkeit des Eingangsstroms Ii auf. Wenn α ≤ 0,7, dann wird der Einstelleffekt deutlich, und wenn α = 0,5, wird die Temperaturabhängigkeit unterhalb etwa 80°C positiv und darüber negativ. Im dargestellten Bereich von 0° bis 150° C erhält man den am nächsten bei null liegenden Temperaturkoeffizienten des Ausgangsstroms Io für α = 0,5 mit einer Schwankung von ±7,5%. Vergleicht man dies mit der Schwankungsbreite von +8 bis -36% bei α = 1, dann bedeutet dies, daß die Schwankungsbreite des Ausgangsstroms Io auf ca. 1/3 reduziert ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in verschiedenen Arten realisiert werden. Beispielsweise wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel ein Verarmungs-Feldeffekttransistor als Stromquellenanordnung 10 verwendet. Stattdessen könnte auch ein Anreicherungs-Feldeffekttransistor verwendet werden, dessen Gate und Drain miteinander verbunden sind und der innerhalb des Stromsättigungsbereichs betrieben wird. Da ferner der Ausgangsstrom wie bei den 1(a) und 1(b) als Senkenstrom oder, wie in den 2(a) und 2(b) als Quellenstrom entnommen werden kann, ist es möglich, mehrere der Konstantstromschaltungen in Reihe zu schalten und den Ausgangsstrom einer vorangehenden Stufe als Eingangsstrom der nachfolgenden zu verwenden, um so die Temperaturabhängigkeit durch die Spannungsteilerverhältnisse der einzelnen Spannungsteileranordnungen fein einzustellen.
  • Wie voranstehend beschrieben, nutzt die vorliegende Erfindung die Tatsache aus, daß die Referenzseite und die gesteuerte Seite einer Stromspiegelschaltung dadurch mit unterschiedlichen Temperaturänderungen versehen werden können, daß die Stromspiegelschaltung nicht in ihrem Normalzustand betrieben wird, indem eine Spannungsteileranordnung zwischen die Referenzseite, die Referenztransistoranordnung bei dem ersten Ausführungsbeispiel bzw. die Einstelltransistoranordnung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, und die gesteuerte Seite, die Ausgangstransistoranordnung, eingesetzt wird. Bei diesem Schaltungsaufbau wird der Ausgangsstrom auf der gesteuerten Seite dadurch mit der gewünschten Temperaturabhängigkeit versehen, daß das Spannungsteilerverhältnis so eingestellt wird, daß die Temperaturabhängigkeit des von der Stromquellenanordnung auf der Referenzseite empfangenen Eingangsstroms kompensiert wird. Dieser Schaltungsaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung führt zu folgenden Wirkungen:
    • (a) Da die Konstantstromschaltung zusätzlich zur Stromquellenanordnung aus lediglich zwei Transistoren für die Referenztransistoranordnung oder die Einstelltransistoranordnung und für die Ausgangstransistoranordnung sowie einer einfachen Spannungsteileranordnung bestehen kann, ergibt sich ein sehr viel einfacherer Schaltungsaufbau als beim Stand der Technik, und die erforderliche Chipfläche kann deutlich reduziert werden, wenn die Schaltung in eine integrierte Schaltung eingesetzt wird. Insbesondere, wenn eine Vielzahl dieser Konstantstromschaltungen in einer integrierten Schaltung verwendet wird, werden ein deutliche Zunahme der Chipfläche vermieden und die Kosten reduziert. Darüber hinaus kann die Spannungsteileranordnung unter Verwendung von polykristallinem Silizium innerhalb der Schaltung auf dem Chip realisiert werden.
    • (b) Da die Temperaturabhängigkeit mit Hilfe des Spannungsteilerverhältnisses der Spannungsteileranordnung kontinuierlich eingestellt werden kann, läßt sich ein Ausgangsstrom erzielen, dessen Temperaturkoeffizient null oder im wesentlichen null ist, oder aber einen anderen gewünschten Wert aufweist.
    • (c) Da der Schaltungsaufbau der Konstantstromschaltung sehr einfach ist und der Ausgangsstrom erforderlichenfalls in einfacher Weise als Senkenstrom zur Verfügung steht, kann eine Vielzahl der Konstantstromschaltungen in Reihe geschaltet werden und die Temperaturabhängigkeit des Ausgangsstroms kann fein eingestellt werden, ohne eine merkliche Komplexität des Schaltungsaufbaus zu verlangen.
  • Wie voranstehend beschrieben läßt sich die Erfindung in allgemeiner Form definieren als eine Konstantstromschaltung mit einer Stromspiegelschaltung, die wenigstens zwei Transistoren (20, 40; 21, 40; 20, 41; 21, 41) enthält, von denen ein Eingangstransistor 120; 21) mit einem von einer Versorgungsspannung im wesentlichen unabhängigen, aber temperaturabhängigen Eingangsstrom beliefert wird, während ein Ausgangstransistor (40; 41) von dem Ausgangsstrom der Konstantstromschaltung durchflossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode eines der zwei Transistoren (40; 21; 41; 21) mit einem Bruchteil der Spannung an der Steuerelektrode des anderen 120; 40; 20; 41) der zwei Transistoren beaufschlagt ist.

Claims (10)

  1. Konstantstromschaltung zur Lieferung eines konstanten Stroms an eine Last, umfassend: eine Stromquellenanordnung (10) zur Lieferung eines Eingangsstroms eines vorbestimmten Werts, der temperaturabhängig ist, eine Referenztransistoranordnung (20) zum Empfang des Eingangsstroms und zum Erzeugen einer Referenzspannung (Vr) an einem Verbindungspunkt, an dem die Referenztransistoranordnung mit der Stromquellenanordnung verbunden ist, eine Spannungsteileranordnung (30) zum Erzeugen einer Steuerspannung (Vc) durch Teilen der Referenzspannung, und eine Ausgangstransistoranordnung (40; 41) zur Steuerung eines Ausgangsstroms (Io) abhängig von der Steuerspannung und zur Lieferung des Ausgangsstroms an die Last (1), wobei die Temperaturabhängigkeit des Ausgangsstroms durch Einstellen des Spannungsteilerverhältnisses der Spannungsteileranordnung (30) einstellbar ist.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquellenanordnung (10) einen Verarmungs-Feldeffekttransistor umfaßt, dessen Gate und Source miteinander verbunden sind und der mit einer Versorgungsspannung (Vd) beaufschlagt ist.
  3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stromquellenanordnung (10) einen Anreicherungs-Feldeffekttransistor umfaßt, dessen Gate und Drain miteinander verbunden sind, und der mit einer Versorgungsspannung beaufschlagt wird.
  4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenztransistoranordnung (20) einen Feldeffekttransistor umfaßt, dessen Gate und Drain miteinander verbunden sind.
  5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsteileranordnung (30) eine Spannungsteilerschaltung (30) mit zwei in Reihe geschalteten Widerständen (31, 32) umfaßt, die mit der Referenzspannung (Vr) beaufschlagt sind, wobei die Spannungsteilerschaltung die Steuerspannung (Vc) an dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen (31, 32) erzeugt.
  6. Konstantstromschaltung zur Lieferung eines konstanten Stroms an eine Last, umfassend: eine Stromquellenanordnung (11) zur Lieferung eines Eingangsstroms eines vorbestimmten Werts, der temperaturabhängig ist, eine Einstelltransistoranordnung (21) zur Erzeugung einer Steuerspannung (Vc) an einem Verbindungspunkt, an dem die Einstelltransistoranordnung mit der Stromquellenanordnung verbunden ist, eine Ausgangstransistoranordnung (40; 41) zur Steuerung eines Ausgangsstroms (Io) abhängig von der Steuerspannung und zur Lieferung des Ausgangsstroms an die Last (1), und eine Spannungsteileranordnung (30) zum Teilen der Steuerspannung und zur Erzeugung einer Einstellspannung für die Einstelltransistoranordnung (21), wobei die Temperaturabhängigkeit des Ausgangsstroms durch Einstellen des Spannungsteilerverhältnisses der Spannungsteileranordnung (30) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung aus der Stromquellenanordnung (11) und der Einstelltransistoranordnung (21) von einer Speisespannung gespeist wird, die im wesentlichen unabhängig vom Laststrom ist.
  7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stromquellenanordnung (1 1) einen Widerstand umfaßt, der mit einer Versorgungsspannung beaufschlagt ist.
  8. Schaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelltransistoranordnung (21) einen Feldeffekttransistor umfaßt, dessen Gate mit der Einstellspannung beaufschlagt ist.
  9. Schaltung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsteileranordnung (30) eine Reihenschaltung aus zwei Widerständen (31, 32) umfaßt, die mit der Steuerspannung beaufschlagt ist und die Einstellspannung an dem Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen erzeugt.
  10. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangstransistoranordnung (40; 41) einen Feldeffekttransistor umfaßt, dessen zwischen Source und Drain fließender Strom abhängig von der an seinem Gate anliegenden Steuerspannung gesteuert wird.
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