DE1924856B2 - Magnetfeldbetätigter elektrischer Tastschalter - Google Patents
Magnetfeldbetätigter elektrischer TastschalterInfo
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- H01H36/0006—Permanent magnet actuating reed switches
- H01H36/004—Permanent magnet actuating reed switches push-button-operated, e.g. for keyboards
Description
Die Erfindung betrifft einen magnetfeldbetätigten elektrischen Tastschalter mit einer hermetisch verschlossenen
Kontaktkapsel und einem außerhalb der Kontaktkapsel angeordneten Dauermagnet, deren Abstand
bei Betätigung eines Druckknopfes verändert wird, wobei sich der Betrag des die Kontaktkapsel
durchdringenden magnetischen Flusses ändert.
Ein derartiger Tastschalter ist durch das DT-Gbm I 804 770 bekannt. Eine ähnliche Ausführung eines
Tastschalter ist in F i g. 7 des DT-Gbm 1 748 664 dargestellt. Bei den beiden bekannten Tastschaltern ist die
hermetisch verschlossene Kontaktkapsel in Form eines an sich bekannten Schutzrohrankerkontaktes ausgebildet.
Infolge der länglichen Bauform dieser Schutzrohrankerkontakte ergeben sich jedoch Raumprobleme, die
sich insbesondere beim Einsatz derartiger Tastschalter in Tastenfeldern nachteilig bemerkbar machen.
Durch die GB-PS I 094 334 ist ein elektromagnetisches Relais bekannt, das eine hermetisch verschlossene
Kontaktkapse! aufweist, in deren einer Wand ein
inneres magnetisches Glied in eine zentrale öffnung eines ringförmigen äußeren magnetischen Gliedes hermetisch
eingefügt ist und in deren Innenraum ein aus einem Plättchen aus magnetischem Material bestehendes
bewegliches Kontaktteil, das im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des äußeren magnetischen Gliedes
angeordnet ist, mit einem festen Kontaktteil zusammenarbeitet. Diese Kontaktkapsel weist ein sehr
kleines Bauvolumen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ma
gnetfeldbetätigten elektrischen Tastschalter mit besonders
geringem Raumbedarf zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in die eine Wand der Kontaktkapsel mindestens ein inneres
magnetisches Glied in eine zentrale öffnung eines ringförmigen äußeren magnetischen Gliedes hermetisch
eingefügt ist und in dem Innenraum der Kontaktkapsel
mindestens ein aus einem Plättchen aus magnetischem Material bestehendes bewegliches Kontaktteil
im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des äußeren magnetischen Gliedes angeordnet ist, das mit mindestens
einem festen Kontaktteil zusammenarbeitet, und daß der Dauermagnet a's axial magnetisierter Stabmagnet
ausgebildet ist, dessen einer Pol dem inneren magnetischen Glied zugewandt ist und daß der Druckknopf
oder das Tastengehäuse als magnetische Rückführung vom anderen Pol des Dauermagneten zu dem
äußeren magnetischen Glied ausgebildet ist.
Weitere Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in
einem besonders kleinen Tastschalter mit einem äußerst günstigen Magnetkreis. Der Durchmesser des
Tastschalters ist nicht größer als der Durchmesser des Druckknopfes und die Höhe des Tastschaiters ist nicht
wesentlich größer als die Höhe des Druckknopfes, da die verwendete Kontaktkapscl ein sehr kleines Bauvolumen
aufweist Diese gedrungene Bauform des Tastschalters wird ermöglicht durch einen allseilig geschlossenen,
becherförmigen Magnetkreis, in den der Druckknopf bzw. das Tastgehäuse mit einbezogen ist
und der nur eine minimale Streuung nach außen aufweist. Die Unterbringung des Dauermagneten innerhalb
des Druckknopfes ist hierbei besonders hervorzuheben.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt
F i g. I einen Schnitt durch eine hermetisch verschlossene Kontaktanordnung,
F i g. 2 die bewegliche Kontaktmembran der Anordnung nach F i g. 1, von oben gesehen,
F i g 3, 4, 7 und 9 Schnitte durch weitere hermetisch verschlossene Kontaktanordnungen,
Fig. 6, bzw. 8, bzw. 10 die beweglichen Kontaktmembranen
der Anordnung nach den F i g. 5 bzw. 7 bzw. 9, von oben gesehen,
F i g. 11, 12, 13, 14 und 15 Schnitte durch verschiedene
Ausführungen von Drucktastenschaltern.
Die nachfolgende Beschreibung der Ausführungsformen der E, findung ist in zwei Teile aufgeteilt; der erste
Teil der Beschreibung bezieht sich auf die hermetisch, verschlossenen Gehäuse in denen die Kontakte angeordnet
sind, der zweite Teil bezieht sich auf die Mittel, mit denen die Kontakte in derartigen Gehäusen
von außen betätigt werden können.
Die Kontaktanordnung nach Fig. I, die eine Ausführungsform
eines einfachen Arbeitskontaktes darstellt, et auf einer Glas-Metall-Verbindung I aufgebaut, die
dazu dient, ein inneres magnetisches Glied 2 in eine zentrale Öffnung eines ringförmigen äußeren magneti-•chen
Gliedes 3 hermetisch einzuführen und dabei beide magnetischen Glieder magnetisch und elektrisch
voneinander zu isolieren. Eine Membran 4 aus magneti-•chem
Material ist an ihrem äußeren Rand mit dem •ußeren magnetischen Glied 3 so verbunden, daß ein
gewisser Abstand zwischen ihr und dem Ende des inneren magnetischen Gliedes eingehalten wird, das eine
flache Sacklochbohrung aufweist, damit eine ringförmige Kontaktfläche 5 übrigbleibt. Die Membran 4, die im
Schnitt in F i g. I und von oben gesehen in F i g. 2 dargestellt
ist, ist in entspanntem Zustand eine flache Scheibe mit einer Randzone 6, die durch eine Anzahl
von dünnen Armen 8 mit einer mittleren Zone 7 verbunden ist, welche die kontaktgebende Fläche trägt.
Diese Arme 8 in der Membran 4 sind durch Ausstanzen dreier Schlitze 9 gebildet, deren Länge sehr viel größer
ist als deren Breite und die im wesentlichen kreisbogenförmig verlaufen. Diese symmetrische Anordnung dient
zur Erhöhung der Elastizität der Membran, wobei der mittleren Zone 7 eine beträchtliche Bewegungsfreiheit
gegeben und die zur Auslenkung aufzuwendende Kraft verringert wird, während gleichzeitig sichergestellt ist,
daß sich die kontaktgebende Fläche beim Anziehen gegen das innere magnetische Glied durch Erregung des
zugeordneten magnetischen Kreües im wesentlichen senkrecht an die Kcntaktfläche 5 anlegt. Das Gehäuse
wird durch einen Deckel 10 vervollständigt, der mil dem äußeren magnetischen Glied / z. B. durch Buckelschweißung
verbunden ist, wobei ein' hermetisch verschlossene
Anordnung entsteht, in der jede gewünschte Atmosphäre eingeschlossen sein kann. Die Kontakte
werden durch einen außerhalb angelegten magnetischen J7IuQ betätigt, der das innere magnetische Glied
2, die Membran 4 und das äußere magnetische Glied 3 durchdringt. Die Membran 4 muß selbstverständlich
aus magnetischem Material bestehen, wie z. B. einer Nickel-Eisen-Legierung, und kann zur Erlangung eines
geringen Kontaktübergangswiderstandes mit einem gut leitenden Material wie z. B. Silber, plattiert sein.
Diese Silberschicht kann mindestens in der kontaktgebenden Zone mit einem guten Kontaktmaterial wie
z. B. Palladium oder einem anderen Edelmetall belegt sein. Die mit der Membran 4 zusammenwirkende Kontaktfläche
5 des inneren magnetischen Gliedes 2 kann in ähnlicher Weise plattiert sein. Diese Auflaf en diener
neben der Verbesserung der elektrischen Kontaktverhältnisse auch zur Erlangung des notwendigen magnetisch
isolierenden Zwischenraumes, der die magnetischen Teile gegen eine unmittelbare gegenseitige Berührung
schützt. Das äußere magnetisch« Glied 3 kanr mit einem nach innen ragenden Flansch 11 aus magne
tischem Material versehen sein, der zur Konzentrie rung des die Membran durchdringenden magnetischer
Flusses auf ihre mittlere Zone 7 dient, so daß der Luft spalt zwischen dem inneren magnetischen Glied 2 unc
der mittleren Zone 7 und der Luftspalt zwischen dei mittleren Zone 7 und dem Flansch 11 im magnetischer
Kreis in Serie liegen. Unter diesen Umständen übt je de,· magnetische Fluß in diesem Kreis Kräfte über diesi
Luftspalte aus, die gleichgerichtet wirken oder mit an deren Worten sich addieren. Wenn dieser Flansch Γ
entfällt, wird der Deckel 10 aus magnetischem Materia
hergestellt, um einen angemessenen Rückschlußpfa< für den Fluß rwischen der mittleren Zone der Mem
bran und dem äußeren magnetischen Glied zu bilder Die äußeren Anschlüsse der Kontaktanordnung wer
den am inneren magnetischen Glied 2 und am äußere] magnetischen Glied 3 oder am Decke! 10 angebracht.
F i g. 3 zeigt eine andere Ausführung eines einfachei
Ruhekontaktes, der sich von dem Kontakt nach F i g. dadurch unterscheidet, daß eine Erhöhung des das G«
hause durchdringenden magnetischen Flusses die Kor taktteile trennt anstatt sie zu schliessen. Diese zweit
Ausführung stimmt mit der ersten Ausführung bis ai die folgenden Unterschiede überein. Erstens ist es nicf
notwendig, daß die Glas-Metall-Verbindung 1 elet
irisch isoliert, da das innere magnetische Glied 2 nicht
als elektrischer Schaltkontakt dient, obgleich es zwar magnetisch isoliert sein muß. Zweitens entfällt der Dekkel 10 und ist durch eine andere Konstruktion ersetzt,
die aus einem inneren Deckelteil 32 besteht, das in eine zentrale Öffnung eines ringförmigen äußeren Deckelteiles 33 mittels einer elektrisch isolierenden Glas-Metall-Verbindung 31 eingefügt ist. Drittens ist das innere
Deckekeil 32 mit einer Edelmetallkontaktfläche 35 versehen, die ringförmig ausgebildet ist und an der mittleren Zone 7 der Membran 4 anliegt, wobei diese zur
Herstellung des nötigen Kontaktdruckes geringfügig ausgelenkt wird. Der Begriff »Auslenkung« wird hier
und an anderen Stellen in dieser Beschreibung zur Bezeichnung derjenigen Spannung verwendet, die innerhalb der Elastizitätsgrenzen des Materials liegt. Im Falle dieser Membran wird eine derartige Auslenkung
meistens völlig durch die Arme 8 begrenzt. Viertens ist eine Isolierscheibe 36 vorgesehen, welche die Membran
gegen eine unmittelbare magnetische Berührung mit dem inneren magnetischen Glied 2 schützt. Die äußeren Anschlüsse der Kontaktanordnung werden am inneren Deckelteil 32 und am äußeren magnetischen
Glied 3 oder am äußeren Deckelteil 33 angebracht.
Eine dritte Ausführung der Kontaktanordnung ist in F i g.4 dargestellt Diese Ausführung stellt einen einfachen Umschaltkontakt dar, der alle Merkmale der ersten beiden Ausführungen aufweist, außer dem Deckel
10 und der Isolierscheibe 36. In diesem Fall dient die Glas-Metall-Verbindung 1. wie bei der ersten Ausführung, sowohl als magnetische wie als elektrische Isolierung. Die äußeren Anschlüsse der Kontaktanordnung
werden am inneren magnetischen Glied 2. am inneren Deckelteil 32 und am äußeren magnetischen Glied 3
oder am äußeren Deckel teil angebracht.
Die vierte, fünfte und sechste Ausführungsform, die
nachfolgend beschrieben werden, sind Vrelfachkontaktanordnungen der zweiten bzw. ersten bzw. dritten
Kontaktausführung. Um verschiedene Kontaktzahlen darzustellen, haben die beschriebenen Beispiele jeweils
eine unterschiedliche Anzahl von Kontakten. Es sollte jedoch klar sein, daß die Kontaktzahlen für jede einzelne Ausführung willkürlich gewählt sind, so daß dieser
Wahl keine besondere Bedeutung beizumessen ist. Anstelle einer einfachen Membran als beweglichen Kontakt, weist jede der folgenden Ausführungen eine Anzahl von Plältchen auf, die sektorförmig ausgebildet
sind und Seite an Seite nebeneinander liegen und ungefähr die Gestalt einer Scheibe bilden. In der gleichen
Weise wie die Membran eine kontaktgebende Fläche aufweist, die durch Arme mit einer äußeren Zone verbunden ist an der die Membran befestigt ist weist auch
jedes Plättchen eine involute Form auf, bei der eine Kontaktfläche durch einen oder mehrere Arme mit
einer Befestigungsfläche verbunden ist
Die vierte Ausführung einer Kontaktanordnung, ein zweipoliger Ruhekontakt ist in F i g. 5 dargestellt während die Anordnung und Ausbildung semer Kontaktplättchen in F i g. 6 gezeigt ist Der Aufbau ist gleichartig wie in F i g. 3, außer daß die Membran 4 durch zwei
elastische Plättchen 54 ersetzt ist und vier elektrische Leiter in die zentrale Öffnung des äußeren Deckelteiles
33 eingefügt sind. Zwei dieser Leiter sind Befestigungsstifte 59, an denen die Plättchen angebracht sind, die
anderen zwei sind feste Kontaktstücke 52. die jeweils mit einer ringförmigen Edehnetallauflage versehen sind
und an der kontaktgebenden Fläche 67 des Plättchens 54 anliegen und diese um ein geringes Maß auslenken.
damit der nötige Kontaktdruck erreicht wird. Die involute Form des Plättchens ist in F i g. 6 gezeigt, wobei
jedes Plättchen eine kontaktgebende Fläche 67 aufweist, die durch einen einfachen Arm 68, der eine Seite
S des Plättchens umgreift, mit einer Befestigungsfläche 66 verbunden ist. F i g. 6 zeigt weiterhin in gestrichelten
Linien die Lage der Befestigungsstifte 59, die ringförmigen Kontaktflächen der Kontaktstücke 52 und das
innere magnetische Glied in ihrer Stellung zu den Plätt
chen. Weil die Plättchen als Ersatz für die Membran
dienen, müssen sie aus magnetischem Material bestehen und können ebenso wie die Membran zur Verbesserung ihrer Leitfähigkeit und Kontaktbedingungen
plattiert sein. Die äußeren Anschlüsse dieser Kontakt
anordnung werden an den beiden Befestigungsstiften
59 und an den beiden festen Kontaktstücken 52 angebracht.
Die fünfte Ausführungsform, die in den F i g. 7 und 8 dargestellt ist, zeigt einen dreipoligen Arbeitskontakt.
Während bei der vierten Ausführurigsform eine Erhöhung des das Gehäuse durchdringenden magnetischen
Flusses die Kontaktteile trennt dient bei dieser Ausführung die Erhöhung des Flusses zum Schließen der Kontaktteile. Fig.7 zeigt einen Schnitt durch eines der
Plättchen während der magnetischen Erregung. Diese Ausführung kann als Vielfachkontakt-Version der ersten Ausführung betrachtet werden, die an Hand von
F i g. 1 und 2 beschrieben wurde. Sie unterscheidet sich von dieser Ausführung in folgender Beziehung. Die
Membran ist durch drei Plättchen 74 ersetzt, die jeweils in Ruhezustand flach ausgebildet sind und eine Kontaktfläche 87 aufweisen, die durch zwei Arme 88 mit
einer Befestigungsfläche 86 verbunden ist, mit der das Plättchen an einem von drei Befestigungsstiften 79 an-
gebracht ist. Die Befestigungsstifte sind zusammen mit drei inneren magnetischen Gliedern 72 durch die Glas-Metall-Verbindung 1 in die zentrale öffnung des ringförmigen äußeren magnetischen Gliedes 3 eingefügt.
Die inneren magnetischen Glieder 72 sind wie das inne
re magnetische Glied 2 in F i g. 1 mit ringförmigen
Endflächen 75 ausgebildet welche die festen Kontaktflächen bilden, und die in ähnlicher Weise wie die Kontaktfläche 5 zur Verbesserung der Kontaktverhältnisse
plattiert sein können. An der Stelle, wo die magneti-
sehen Glieder 72 aus dem Gehäuse herausragen, sind
sie mit einem magnetischen Joch 73 verbunden, von dem sie durch Isolierhülsen 71 elektrisch isoliert sind.
Bei dieser Ausführung durchläuft der magr .tische Kreis, der den Kontakt betätigt das magnetische Joch
73. wie er sich verzweigt und über die inneren magnetischen Glieder 72 zu den Plättdien 74 führt und sich
dann in seinem RückschluBpfad wieder vereinigt und den Deckel 10 und das äußere magnetische Glied 3
durchläuft Die äußeren elektrischen Anschlüsse dieser
Kontaktanordnung werden an den drei Befestigungsstiften 79 und an den drei inneren magnetischen Gliedern 72 angebracht
Die sechste Ausführungsform, die in den Fi g.9 und
10 dargestellt ist zeigt eine vierpolige Umsehaltkon
taktanordnung, welche die Merkmale der vierten unc
fünften Ausführung m sieh vereinigt Jedes PTättchei 94, das in seinem Ruhezustand flach ist weist eine Kontaktfläche 97 auf. die durch zwei Arme 98 mit einei
Befestigungsfläche 96 verbunden ist Die äuSeren elek
trischen Anschlüsse dieser Kontaktanordnung werder an den vier Befestigungsstiften 99, den vier inneren ma
gnetischen Gliedern 92 und den vier festen Kontakt
stücken 92* angebracht
Diese Kontakianordnungcn besitzen alle das Merkmal.
C)1Tf] sie leicht in hermetisch verschlossener Form
hergestellt werden können. Obgleich sie in ihrem Aufbau Glas-Metall-Verbindungen enthalten, sind sie doch
so konstruiert, daß die Einschmcl/.ungcn in den ersten Arbeiisgiingcn der Fertigung durchgeführt werden
können, so daß die dabei entstehenden verhältnismäßig
hohen Temperaturen sich nicht nachteilig auf die Membranen oder Koniaktplüttehcn auswirken, die erst in
einem späteren Arbeitsgang hinzugefügt werden. Der letzte Schritt des Zusammenbaues kann das Zusammenfügen
der beiden Metallteile sein und kann / IJ, durch Buckelschweißung erfolgen, wobei die Masse des
Gehäuses kaum durchgehend erliil/i wird.
Die oben beschriebenen hermetisch verschlossenen Kontakianordnungcn sind gut geeignet /um F.inbau in
Miniaturschaltcr. weil eine praktische Ausführung einer derartigen Kontaktanordnung nicht größer sein muß
als I cm im Durchmesser und 0.5 cm in der I lohe. Die vorliegende Erfindung wird vorzugsweise bei Drucklastenschaltcrn
angewendet, von denen vier an Hand der Fig. II, 12.13 und 14 beschrieben werden, welche An
Ordnungen /eigen, in denen die erste Ausführungsform der Koniaktanordnungcn benutzt wird. Sie können je
doch so abgcwandcli werden, daß auch die anderen Ausführungen der Konlaktanordnungcn benutzt werden
können. In jeder dieser Anordnungen wird das .Schalten durch die Bewegung eines Dauermagneten relativ
zum Kontaktgchäuse erreicht, wobei die Reluk
tan.· eines magnetischen Kreises, in dem der Magnet und das Gehäuse hegt, und damit auch der magnetische
Flußuntcil, der das Gehäuse durchdringt, verändert
wird
lig. Il zeigt eine M.ignettaste mit einem hohlen
Druckknopf 10t. dessen unleres Ende mil einem nach
außen ragenden Flansch versehen und durch einen ent sprechenden Flunsch 102 eines die Kontaktkapsel 104
umgebenden lastcngehäuses 103 festgehalten ist. Ein
zylindrischer Dauermagnet 105 ist in dem Hohlraum des Druckknopfcs befestigt und von einer Druckfeder
106 umschlossen, die auf einer Isolierscheibe 107 gela
gert ist. die das innere magnetische Glied 108 an der
Stelle umschließt, an der es die Kontaktkapsci durch
dringt Die elektrischen Anschlüsse der Magnettaste sind mit 109 he/cichnct. Die Magnettastc wird durch
eine Grundplatte UO vervollständigt, die an das Ta stengehäuse 103 angefügt ist.
Der Druckknopf 101 besteht aus magnetischem Material,
während das Tastengehäuse 103 nicht magnetisch leitend ist, so daß der magnetische Fluß des
Dauermagneten 105 die inneren und äußeren magnetischen
Glieder der Kontaktkapsel 104 durchdringt und über den Druckknopf 101 zum Dauermagneten zurückgeführt
wird Der Abstand zwischen dem Dauermagnet und dem inneren magnetischen Glied ist etwas größer
als der Abstand zwischen dem Flansch des Druckknop fes und der Kontaktkapsel, so daß der Dauermagnet
nicht in unmittelbarem Kontakt mit dem inneren magnetischen Glied kommen kann. Die Federkraft ist so
gewählt, daß sie die volle magnetische Anziehungskraft überwinden kann, wenn der Druckknopf vollständig
niedergedrückt ist. so daß dieser beim Loslassen von selbst zurückspringt. Die magnetische Anziehungskraft
erhöht sich selbstverständlich beim Drücken des Druckknopfes und ergibt so das Gefühl eines
»Schnappeffektes« bei der Betätigung, was vielfach bei Druckiasten erwünscht ist. Eine etwas veränderte Aus
führung dieser Magnettaste ist in F i g. 12 gezeigt, in
welcher der Dauermagnet nicht am Druckknopf befe stigt, sondern nur lose angebracht ist. Der verändert!
Druckknopf enthält eine unmagnelische Hülse 111. mi
einem nach innen ragenden Flansch, in welcher den s Dauermagnet eine begrenzte Bewegungsfreiheit er
laubl ist, um ein verstärktes »Schnappen« beim Betäli
gen der Taste zu erreichen. Wie zuvor kann bei voll ständig niedergedrücktem Druckknopf der Zwischen
raum ausgewählt werden, der den unmittelbaren Kon
ίο takt /wischen dem Dauermagnet 105 und dem innerer
magnetischen Glied 108 verhindert, während eine unmagnetische Scheibe 112 den Dauermagnet gegen eine
direkte Berührung mit dem magnetischen Teil des Druckknopfes schützt. Hier entsteht nun an jedem
L-nde des Dauermagneten ein Luftspalt im magnetischen Kreis und die Abmessungen der Drucktaste können
so gewählt werden, daß die magnetische Anziehungskraft über den Luftspalt zwischen Dauermagnet
und innerem magnetischem Glied ansteigt, bis sie die Anziehungskraft über die Scheibe 112 übertrifft. Wenn
dies geschieht, »schnappt« der Dauermagnet gegen den Flansch der Hülse 111. Sind die Abmessungen genau
gewählt, hebt der Flansch der Hülse III beim Loslassen
des Druckknopfes den Dauermagnet vom inneren magnetischen Glied ab, bis zu einem Punkt, an dem die
Anziehungskraft über diesen erweiterten Luftspalt unter die Anziehungskraft über den Luftspalt am anderen
Finde des Dauermagneten absinkt, wobei der Dauer magnet in seine Ausgangsstellung an der Scheibe 112
zuriit kschnappl
Fig. 13 zeigt, wie die Taste durch einen weiteren
Flansch 1 31 am Tastengehäuse 103 und eine schalen förmigc Scheibe 132 so gestaltet werden kann, daß der
Druckknopf weiter eindrückbar ist als dies zum Bewe gen des Dauermagneten in seine dem inneren magnetischen
Glied der Kontaktkapsel am nächsten liegenden Stellung erforderlich ist
in den vorstehenden Beispielen von Drucktasten ist. obwohl die Schaltkontakte vollständig in der Kontakt kapsel
hermetisch eingeschlossen sind, auf einer Seite des Tastenknopfes ein Schlitz vorgesehen, um den elektrischen
Anschluß zum inneren magnetischen Glied herstellen /u können Es besteht daher die Möglichkeit,
daß Fremdstoffe durch diese Öffnung in die Taste eindringen. In Fig. 14 ist ein abgeänderter Aufbau einer
Drucktaste dargestellt, bei der die Kontaktkapsel 104 am Druckknopf 101 und der Dauermagnet 105 an der
Grundplatte 110 befestigt ist. Mit diesem Aufbau ist es
möglich, zwischen die ineinandergreifenden Flanschen des Druckknopfes 101 und des Tastengehäuses 103 eine
Dichtung 140 einzulegen, um so das Innere der Druck taste gegen eine Verunreinigung von außen zu schützen.
Diese Dichtung ist jedoch weniger wirkungsvoll, so lange der Druckknopf niedergedrückt ist. An Stelle
der einfachen Druckfeder sind zwei Druckfedern 141
und 142 konzentrisch angeordnet die zugleich die elektrischen Verbindungen zu dem inneren und dem äußeren magnetischen Glied der Kontaktkapsel herstellen
und mit Anschlußstiften 143 verbunden sind, die inner halb von Isoiierhülsen 144 in der Grundplatte 110 an
geordnet sind. Die elektrische Verbindung zu dem inneren magnetischen Glied 108 wird über eine elektrisch
leitfähige Scheibe 145 vorgenommen, während eine Isolierhülse 146, die den Dauermagnet umschließt.
einen zufälligen Kurzschluß der inneren Druckfeder mit dem Dauermagnet verhindert Zum Unterschied
von den vorigen Drucktasten besteht das Tastengehäuse 103 aus magnetischem Material und der Druckknopf
409583/313
101 aus unmagnetischem Material.
Obwohl die oben beschriebenen Anordnungen von Drucktasten alle durch eine Bewegung des Dauermagneten relativ zur Kontaktkapsel betätigt werden, wobei die Reluktanz des magnetischen Kreises verändert
wird, in dem der Dauermagnet und die Kontaktkapscl liegen, ist die Erfindung nicht ausschließlich auf diese
Art von Drucktasten beschränkt. Es sollte klar sein, daß der Dauermagnet in bezug zur Kontaktkapsel auch fest
angebracht und sogar Teil der Kontaktkapsel sein kann, wobei die Reluktanz des magnetischen Kreises
durch die Bewegung von magnetischen Leitstücken veränderbar ist, die nicht dauermagnetisch /u sein
brauchen.
Bei einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 15
dargestellt ist, verändert die Bewegung des Druckknopfes nicht die Reluktanz des magnetischen Kreises,
in dem der Dauermagnet und die Kontaktkapsel liegen,
sondern die Reluktanz eines magnetischen Nebenschlusses, der die Kontaktkapse! kurzschließt.
In F i g. 15 ist der Dauermagnet 105 mit der Kontaktkapsel 104 über eine Scheibe 151 aus magnetischem
Material und ein isolierendes Formteil 152 verbunden, welches das innere magnetische Glied 108 der Kontaktkapsel 104 umgibt. Die Kontaktkapsel liegt innerhalb des Tastengehäuses 103, das aus magnetisch isolierendem Material besteht und ist zusammen mit dem
Tastengehäuse 103 auf der Grundplatte 110 befestigt. Das entgegengesetzte Ende des Dauermagneten ruht
in einem Deckel 153 aus magnetischem Material, der gleitend innerhalb einer Zv/ischenlage 154 aus gleitfähigem Kunststoff gelagert ist, mit der die Innenseite des
Druckknopfes ausgekleidet ist. Diese Zwischenlage 154 dient zur Verminderung der Reibung zwischen dem
Deckel und dem Druckknopf. Der aus magnetischem Material bestehende Druckknopf weist einen Flansch
155 auf, der unter einen Flansch des Tastengehäuses eingreift, so daß der Druckknopf nicht herausfallen
kann. Dieser Flansch 155 ist mit einem Ring 156 aus magnetischem Material unterlegt, der normalerweise
vom Dauermagneten gegen die Scheibe 151 angezogen
wird. Dieser Ring 156 weist einen radialen Schlitz auf, in dem der elektrische Anschluß 109 zum inneren magnetischen Glied untergebracht ist, und ist von diesem
Anschluß 109 durch einen Ansatz des Formteiles 152
isoliert. Der Ring 156 und die Scheibe 151 bilden zusammen einen magnetischen Nebenschluß quer zur
Kontaktkapsel. Wird der Druckknopf niedergedrückt, so wird die Reluktanz dieses Nebenschlusses erhöht
und daher ein größerer Flußanteil durch die Kontaktkapsel geleitet. Vorausgesetzt, daß ein genügend starker Dauermagnet benutzt wird, benötigt diese Drucktaste keine Rückstellfeder für den Druckknopf, weil
eine ausreichende magnetische Rückstellkraft vorhan
den ist, um den Druckknopf beim Loslassen zurückzu
führen Die magnetische Rückstellkraft wird allein durch die Anziehungskraft am Luftspalt zwischen dem
Ring 156 und der Scheibe 151 aufgebracht und daher muß der Dauermagnet, wenn eine Rückstellfeder mit
Sicherheit entbehrlich sein soll, einen ausreichender* magnetischen FIuB zur Sättigung der Kontaktkapsel
aufbringen, wenn der Druckknopf vollständig niedergedrückt ist, und es muß trotzdem ein ausreichender Fluß
über den Luftspalt zwischen Scheibe und Ring übrig·
bleiben, um eine stärkere Anziehungskraft über diesen
Luftspalt zu erzielen als die möglichen Gegenkräfte. Diese Gegenkräfte sind die auf die Scheibe 151 und den
Ring 156 wirkenden Kräfte auf Grund des die Kontaktkapsel durchdringenden Flusses und die unmittelbare
Wirkung auf den Druckknopf auf Grund des Flusses über den Luftspalt zwischen dem Dauermagnet und
dem oberen Ende des Druckknopfes. Die letztere Kraft ist jedoch auf ein Minimum beschränkt, da der Deckel
153 den größten Teil des magnetischen Flusses unmit
telbar in die Seitenwände des Druckknopfes leitet.
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung die Kontakte der Drucktasten durch Veränderung der Reluk
tanz eines magnetischen Kreises betätigt werden, welcher mit der Kontaktkapsel zusammenwirkt, ist dies
nicht die einzige verwendbare Betätigungsweise. Es ist eine weitere Kontaktbetätigung möglich, bei welcher
die Flußänderung in der Kapsel durch eine Änderung der magnetomotorischen Kraft des magnetischen Kreises erreicht wird. Dies kann beispielsweise d»rch eine
Drehung des Dauermagneten erreicht werden, so daß seine Magnetisierungsrichtung entweder innerhalb des
magnetischen Kreises verläuft und dabei eine maximale magnetomotorische Kraft abgibt, oder quer zum magnetischen Kreis, wobei die magnetomotorische Kraft
auf Null abfällt
Claims (17)
1. Magnetfeldbetätigter elektrischer Tastschalter mit einer hermetisch verschlossenen Kontaktkapsel
und einem außerhalb der Kontaktkapsel angeordneten Dauermagnet, deren Abstand bei Betätigung
eines Druckknopfes verändert wird, wobei sich der Betrag des die Kontaktkapsel durchdringenden magnetischen
Flusses ändert, dadurch gekennzeichnet,
daß in die eine Wand der Kontaktkapsel (104, Fig. 11) mindestens ein inneres magnetisches
Glied (2, F i g. 1; 108, F i g. 11) in eine zentrale
öffnung eines ringförmigen äußeren magnetischen Gliedes (3, Fig. 1) hermetisch eingefügt ist und in
dem Innenraum der Kontaktkapsel (104) mindestens
ein aus einem Plättchen (4, F i g. 1) aus magnetischem Material bestehendes bewegliches Kontaktteil
im wesentlichen senkrecht zur Mittelachse des äußeren n.agnetischen Gliedes (3) angeordnet
ist, das mit mindestens einem festen Kontaktteil zusammenarbeitet, und daß der Dauermagnet (105.
F i g. 11) als axial magnetisierter Stabmagnet ausgebildet
ist, dessen einer Pol dem inneren magnetischen Glied (108) zugewandt ist und daß der Druckknopf
(101, F i g. 1!) oder das Tastengehäuse (103. F i g. 14) als magnetische Rückführung vom anderen
Pol des Dauermagneten (105) zu dem äußeren magnetischen Glied (3) ausgebildet ist.
2. Schalter ''ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das bewegliche Kontaktteil aus einer Membran (4) besteht, duren m .tiere Zone (7) die
kontaktgebende Fläche biUet, wHhrend ihre Randzone
(6) an dem äußeren magnetischen Glied befestigt ist.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (4) zwischen ihrer Randzone
(6) und ihrer mittleren, kontaktgebenden Fläche eine Anzahl von Öffnungen aufweist, welche die
zum Auslenken der Membran (4) benötigte Kraft vermindern.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als Schlitze (9) ausgebildet
sind.
5. Schalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen so ausgebildet
sind, daß die mittlere kontaktgebende Fläche mit der Randzone (6) durch eine Anzahl von dünnen
Armen (8) verbunden ist.
6. Schalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von beweglichen Kontaktteilen
(54, 74, 94), die eine involute Form aufweisen Und jeweils aus einer kontaktgebenden Fläche (67,
S7, 97) bestehen, die durch einen oder mehrere Arme (68, 88, 98) mit einer Befestigungsfläche (66,
$6, 96) verbunden ist, mit welcher die beweglichen Kontaktteile (54, 74, 94) an Befestigungsstiften (59,
t9, 99) angebracht sind, die in eine Wand der Kontaktkapsel
eingefügt sind.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beweglichen Kontaktteile (54, 74, 94) im wesentlichen planparallol angeordnet sind.
8. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw.
jedes innere magnetische Glied (2) in die zentrale öffnung des äußeren magnetischen Gliedes (3) mittels
einer Glas-Metall-Verbindung (1) eingefügt ist.
9. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprü-
che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bzv jedes bewegliche Kontaktteil mit einer Auflag
plattiert ist, die eine gute elektrische Ueitfähigkei
aufweist.
10. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprü ehe 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kon
taktgebende Fläche des bzw. jedes bewegliche! Kontaktteiles mit einer Edelmetallauflage plattier
ist.
11. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprü
ehe 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die kon taktgebende Fläche des bzw. jedes festen Kontakt
teiles mit einer Edelmetallauflage plattiert ist.
12. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprü
ehe I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kon taktgebende Fläche des bzw. jedes festen Kontakt
teiles die Form eines ebenen Ringes aufweist.
13. Elektrischer Schalter nach Aniprurh 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (105 innerhalb des Druckknopfes (101) angeordnet ist.
14. Elektrischer Schalter nach Anspruch 13. da
durch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet (105 mit dem Druckknopf (101) starr verbunden ist.
15. Elektrischer Schalter nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet mii dem Druckknopf lose verbunden ist (F i g. 12, 15).
16. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die Kontaktkapsel (104;
innerhalb des Druckknopfes (101) angeordnet unc mit diesem starr verbunden ist (F i g. 14).
17. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung des
Druckknopfes (101) allein durch die magnetischen Kräfte des Dauermagneten (105) erfolgt (F i g. 15).
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