DE1901452A1 - Elektronisches Bauteil - Google Patents

Elektronisches Bauteil

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DE1901452A1
DE1901452A1 DE19691901452 DE1901452A DE1901452A1 DE 1901452 A1 DE1901452 A1 DE 1901452A1 DE 19691901452 DE19691901452 DE 19691901452 DE 1901452 A DE1901452 A DE 1901452A DE 1901452 A1 DE1901452 A1 DE 1901452A1
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electrodes
electrode
dielectric
dielectric body
electronic component
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DE19691901452
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English (en)
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Colb Thomas Francis
Varsane Robert Gordon
Belko Jr William Robert
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Vitramon Inc
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Vitramon Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/005Electrodes
    • H01G4/012Form of non-self-supporting electrodes

Description

  • Elektronisches Bauteil Eines der größten Probleme, dem sich die Industrie, welche elektronische Bauteile herstellt, gegenübersieht, ist das geringe Angebot und dementsprechend die hohen Kosten der Platin-Metalle, die als Elektrodenmaterialien in Kondensatoren verwendet werden0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuen Kondensator zu schaffen, der von Platin als Elektrodenmaterial weniger abhängig ist. Außerdem bezweckt die Erfindung ein neues Verfahren zum Herstellen von Kondensatoren. Platin hat seine vorherrschende Stellung als meist verbreitetes Kondensator-Elektrodenmaterial besonders in monolithischen Kondensatoren, das sind einheitliche Konstruktionen, in denen verschiedene Elemente, aus denen der Kondensator besteht, miteinander verschmolzen, gesintert, oder auf andere Weise gebunden sind. Diese Stellung nimmt Platin wegen seiner einzigartigen elektrischen Eigenschaften, seiner hohen Schmelztemperatur und seinem iner-ten Verhalten ein, die es befähigen, mit einer großen Vielzahl von dielektrischen Stoffen zusammen verwendet zu werden. Platin wird bei den Sintertemperaturen der meisten Dielektrikas nicht weichgeglüht. Es ändert keine der chemischen, elektrischen oder physikalischen Eigenschaften des Dielektrikuas, noch geht es mit diesem eine Verbinaung ein und wird auch nicht bei Sintertemperaturen oder bei anderen Behandlungstemperaturen oxydiert oder sons-t chemisch verändert. Schichten aus Platin als Elektrodenmaterial können mit Schichten aus Porzellan oder keramischem dielelftrischen Material abwechselnd verwendet und die resultierende Struktur kann zu einem monolithischen Kondensator verschmolzen werden, der vorbestimmbare physikalische und elektrische Eienschaften hata Platin ist zwar von einem physikalischen und elektrischen Standpunkt aus gesehen für den beabsichtigten Verwendungszweck äußerst gut geeignet, die oben erwähnten Probleme, die mit den Kosten und der Verschaffung von Platin zusammenhängen, haben jedoch Untersuchungen von anderen Metallen für das Elektrodenmaterial notwendig gemacht. In beschränktem Umfang wurden Palladium-Elektroden als erfolgversprechend gefunden. Jedoch die Tendenz des Palladiums, bei höheren Temperaturen zu oxydieren und der e.atsprechende schädliche Einfluß von nalladiwnoxyd auf eine bestimmte Klasse keramischer Dielektrikas bedingt, daß diese Klasse von keramischen Werkstoffen entweder als mögliche Dielektrikas nicht in Betracht gezogen werden oder daß die Zusammensetzung bei Temperaturanstieg durch den kritischen Palladiumoxyda tionsbereich in einer sauerstofffreien Schutzatnosphäre erhitzt wird. Versuche, andere Edelmetalle zu verwenden, haben auch zu keinem Erfolg geführt, da diese Metalle bei verhältnismäßig niederen Temperaturen schmelzen und des halb weit unter den Sintertemperaturen der meisten keramischen Werkstoffe erweichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem dadurch, daß die Anzahl der Platinelektroden in dem Kondensator verringert wird, während die Kapazität des Kondensators konstant bleibt.
  • Dies wird erreicht, indem gemäß der Erfindung zwei der Elektroden auf der äußeren Oberfläche der monolithischen Konstruktion angeordnet und ein weniger wertvolles Edelmetall oder eine weniger wertvolle Edelmetallegierung sls Platin fUr diese Elektroden verwendet werden. Wenn z.3.
  • ein Kondensator für einen bestimmten Kapazitätsnennwert vier Elektroden erfordert, werden gemäß der Erfindung zwei Elektroden in der monolithischen Konstruktion und zwei Elektroden auf den Außenflächen des Bauteils in Schichten angeordnet. Auf diese Weise kann eine beträchtliche Einsparung des Kostenaufwande für die Elektroden und dadurch des Kostenaufwande für den Kondensator erreicht werden.
  • Bei einem elektronischen Bauteil nach der Erfindung mit einem ersten Satz von Elektroden, einem zweiten Satz von Elektroden und einem dielektrischen Körper sind gemäß der Erfindung die Elektroden des ersten Satzes wenigstens mit ihrem Hauptteil in dem dielektrischen Körper eingebattet, der zweite Satz von Elektroden befindet sich wenigstens auf einer Oberfläche des dielektrischen Körpers und wenigstens eine Elektrode des ersten Satzen und wenigstens eine Elektrode des zweiten Satzes sind elektrisch miteinander verbunden.
  • Die Erfindung besteht weiter in #inem Herstellungsverfahren für das oben beschriebene Bauteil. Jede äußere Elektrode bedeckt einen Teil einer Hauptfläche und wenigstens einen Teil oder einen Abschnitt einer Seitenfläche oder einer Nebenfläche des monolithischen dielektrischen Körpers.
  • Eine Hauptfläche dieses Körpers ist definiert als eine Fläche, die praktisch parallel zu dem Satz von inneren Elektroden verläuft und dementsprechend ist eine Nebenfläche oder Seitenfläche als Pläche definiert, die praktisch senk recht zu dem Satz von inneren Elektroden verläuftr Wenn daher zwei äußere Elektroden vorgesehen sind, sind vier der sechs Plächen des dielektrischen Körpers wenigstens teilweise von den äußeren Elektroden bedeckt. Die Erfindung löst weiter die Aufgabe, zwei Nebenflächen und zwei Hauptflächen mit Elektrodenmaterial zu überziehen, ohne daß dieses Material auf die restlichen beiden Nebenflächen kom, Dieses Verfahren besteht gemäß der Erfindung darin, daß die gesinterten, abwechselnden Schichten aus dielektrischem Material und Elektrodenmaterial in Stücke oder Streifen mit der Breite eines Bauteils zerschnitten werden. Die Streifen werden dann mit Bruchstellen versehen, indem eine Reihe von eich in Querrichtung erstreckenden Kerben eingekerbt werden, wobei der Abstand zwischen den Kerben der gewünschten Länge der Komponente entspricht. In der Streifenform sind abgesehen von den äußersten Endflächen, die mti einem Band oder einem anderen Schutzmaterial abgedeckt werden, nur vier der sechs Oberflächen, die das fertige Bauteil aufweist, sichtbar. Die restlichen zwei Flächen liegen an den vorausgehenden oder nachfolgenden Flächen der benachbarten Bauteile an. Die Streifen können dann entweder in eine Mischung aus dem Material, aus dem die zweiten Elektroden bestehen, und einem Bindemittel eingetaucht werden, so daß das Material, aus dem die zweiten Elektroden bestehen, an dem dielektrischen Korper haftete oder de kann das Gemisch auf die Riegel aufgespritzt werden.
  • Das Verfahren zum Herstellen elektronischer Bauteile nach der Erfindung besteht daher darin, daß eine lange Struktur aus abwechselnden Schichten aus einem dielektrischen Material und einem ersten Elektrodenmaterial gebildet werden die praktisch die Breite eines Bauteils haben, so daß das erste Elektrodenmaterial mit wenigstens seinem Hauptteil in dem dielektrischen Material eingebettet ist, daß die Struktur durch Entfernen wenigstens eines Teils der alleräußersten Schicht des dielektrischen Materials mit wenigstens einer quer verlaufenden Bruchrille versehen wird, daß bestimmte Teile der Struktur mit einem zweiten Elektrodenmaterial überzogen werden und dieses mit dem dielektrischen Körper verbunden wird und daß die Struktur längs den Bruchlinien gebrochen wird, um wenigstens zwei getrennte Bauteile zu erhalten.
  • Die Wahl von Platin als inneres Elektrodenmaterial erfolgt lediglich beispielsweise und die Erfindung ist ganz allgemein auf ein elektronisches Bauteil gerichtet, das wenigsteins eine Elektrode als Überzug auf einer Außenfläche des Bauteile aufweist, wobei verschiedene Kombinationen von Elektrodenmaterialien möglich sind.
  • Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutern.
  • Fig.1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des elektronischen Bauteile nach der Brfindung.
  • Fig.2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines langen Streifens, der ein Zwischenprodukt bei der Herstellung des elektronischen Bauteile nach der Erfindung ist.
  • Fig.3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des elektronischen Bauteils nach der Erfindung und Pig.4 zeigt eine perspektivi3che Ansicht eines Streifens für die Iterstellung der zweiten Ausfahrungßform nach der Erfindung.
  • In Fig.1 ist eine erste Ausführungsform des Kondensators nach der Erfindung dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet0 Der Kondensator besteht aus einem monolithischen di elektrischen Körper 20 aus abwechselnden Schichten aus dielektrischen Material und einem ersten Elektrodenmaterial. In der bevorzugten Ausführungsform besteht das erste Elektrodenmaterial aus Platin, es können jedoch auch andere geeignete Leiter verwendet werden.
  • Das dielektrische Material kann entweder aus einem keramischen Werkstoff, aus Glas oder aus einer Mischung aus keramischam Werkstoff und Glas bestehen und der erate Satz von Elektroden 16, 18 ist in dem dielektrischen Körper eingebettet Wie in Sig1 gezeigt, erstrecken sich die inneren Elektroden 16 und 18, die den ersten Satz bilden, praktisch parallel zueinander und ein Rand jeder elektrode erstreckt sich längs der entsprechenden Hauptfläche nach außen bis zu einer Seitenfläche des dielektrischen Körpers. Unter einer Hauptfläche wird eine Oberfläche des dielektrischen Körpers verstanden, die praktisch parallel zu dem Satz von inneren Elektroden verläuft. Eine Nebenfläche oder Seitenfläche verläuft praktisch senkrecht zu dem Satz von inneren Elektroden.
  • Es kann jede Zahl von inneren Elektroden vorgesehen sein.
  • Zwei sind aus Gründen der einfachen Darstellung beispielsweise gezeigt. Vom Kostenaufwand her gesehen ist der kostspieligste Faktor in einem Kondensator das Elektrodenmaterial. Platin kostet z.B in einer für die Verwendung als Elektrodenmaterial geeigneten Form über DM 800.- pro Unze und kann nur zunehmend schwieriger verschafft werden. Die hervorragenden physikalischen und elektrischen Eigenschaften zuzüglich der relativen Inertheit von reinem Platin machen es jedoch zu einem idealen Elektrodenmaterial, so daß das Problem bestand, die Erhaltung der Qualitaten, die Platin zu einem Kondensator beiträgt, anzustreben, während gleichzeitig die tatsächlich verwendete Platinmenge verringert wird. Die Erfindung löst dieses Problem, indem die Anzalil der Platinelektroden verringert werden, während die Kapazität eines bestimmten Bauteile konstant gehalten wird.
  • Dieses Ergebnis wird erhalten, indem wenigstens eine oder vorzugsweise zwei der Elektroden auf die Außenfläche des dielektrischen Körpers aufgebracht werden und für diese Elektroden ein weniger kostspieliges Edelmetall oder eine weniger kostspielige Edelmetallegierung als Platin Verwendet werden, wie z.B. Silber, Gold, Palladium, Platin, Iridium, Ruthenium oder legierungen dieser Metalle für diese Außenelektroden. Wenn z.B. daher eine bestimmte Nennkapazitt vier Elektroden erfordert, werden zwei Elektroden in dem dielektrischen Körper eingebracht und zwei Elektrode den werden als Überzug aufgebracht oder auf sonst irgendeine Weise auf die Außenfläche des dielektrischen Körpers aufgebracht Wie in Figur 1 dargestellt, erstreckt sich jede der äußeren Elektroden 12, 14 über einen Teil einer Hauptfläche des Bauteils und bedeckt praktisch die angrenzende Seitenfläche desselben. Die Überdeckung auf der Seiten fläche durch jede äußere Elektrode muß sich wenigstens bis zu dem freien Rand jeder der entsprechenden inneren Elektroden er strecken und mit diesen in elektrischem Kontakt sein. Der die Hauptfläche überdeckende Teil jeder äußeren Elektrode ist so bemessen, daß deren Rand kurz vor der Kante des dielektrischen Körpers endet, um zu verhindern, daß die äusseren Elektroden sich berühren und das Bauteil kurzschliessen.
  • Bei der in Figur 3 dargestellten zweiten Ausführungsform, die allgemein mit dem Bezugszeichen 200 bezeichnet wird, ist eine Reihe von inneren Elektroden 216 und 218 vorgesehen, die aus Platin oder einem anderen geeigneten Material bestehen können und die sich schichtenweise mit einem elektrischen Material abwechseln und einen monolithischen, dielektrischen Körper 220 bilden Wie bei der Ausführungsform nach Fig.1 sind wenigstens eine, vorzugsweise zwei äußere Elektroden 212, 214 als Überzug auf wenigstens einen Teil der Hauptflächen des dielektrischen Körpers 220 aufgebracht. Wahlweise siud die äußeren Elektroden auf einer Seitenfläche des dielektrischen Körpers verlängert, obgleich diese Ausführungsform in der Zeichnung nicht dargestellt ist. 3.Yern die e Elektroden sich auf die Nebenfläche oder Seitenfläche erstrecken, endigt der Rand der Hauptfläche jeder äußeren Elektrode gegenüber der entsprechenden Elektrodenverlängerung auf der Seitenfläche kurz vor der Kante des dielektrischen Körpers, so daß die äußeren Elektroden das Bauteil nicht kurzschließen.
  • Die elektrische Kommunikation zwischen dem inneren und dem äuBeren Satz von Elektroden kann über einen Kontakt zwischen dem Fortsatz der äußeren Elektrode auf der Seitenfläche und dem freien Rand de@ entsprechenden äußeren Elektroden erfolgen, wie das bei der Ausführungsform nach Figur 1 beschrieben wurde.
  • Alternativ kann ein Einschnitt 222, 224 in die entsprechende Seitenfläche des dielektrischen Körpers gemacht werden, wobei ein Ende des Schnittes mit dem Hautpflächenteil der äußeren Elektrode korrespondiert. Dieser Schnitt wird dann während des Überziehens mit dem itaterial für die äußere Elektrode gefüllt und dadurch der Kontakt zwischen den entsprechenden Sätzen der inneren und äußeren Elektroden hergestellt. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist darin zu sehen, daß die inneren Elektroden sich nicht bis zur Oberfläche des dielektrischen Körpers erstrecken müssen, um die erforderliche elektrische Verbindung mit den entsprechenden inneren Elektroden zu erhalten.
  • Anhand der Figuren 2 und 4 wird das bevorzugte Verfahren zur Herstellung des Kondensators nach der Erfindung im einzelnen beschrieben. Das in Fig. 2 dargestellte Bauteil ist ähnlich dem in Figur 1 dargestellten und deshalb sind entsprechende Teile in Figur 2 mit entsprechenden Bezugszeichen wie in Figur 1 bezeichnet, wobei jeweils noch eine 1 vorangestellt wurde, d.h. der Teil 116 in Figur 2 entspricht dem il 16 in Figur 1. In gleicher Weise ist die in Figur 4 dargestellte Anordnung ähnlich der in Figur 3 gezeigten und die Bezugszeichen in Figur 4 entsprechen denen in Fig.3 mit Ausnahme, -daß bei den erstgenannten die erste Zahl 3 ist, d.h. der Teil 324 nach Figur 4 entspricht dem Teil 224 nach Figur 3.
  • Das bevorzugte Verfahren beginnt mit dem Herstellen und Sintern in bekannter Weise, um eine Struktur herzustellen, die eine Breite und eine Länge hat, welche der vielfachen Breite und der vielfachen Länge eines Bauteils entsprechen. Diese Struktur wird aus abwechselnden Schichten aus elektrischem Material und dem ersten Elektrodenmaterial hergestellt. Die Zusammensetzung wird dann in Streifen geschnitten, die in den Piguren 2 und 4 abgebildet sind und welche praktisch die Breite eines Bauteils und die Länge von wenigstens zwei Bauteilen haben. Mehrere von sich in Querrichtung erstreckenden Bruchrillen 326 werden quer zur Länge jedes Streifens ausgenommen, so daß Bruchstellen erhalten werden. Der Längsabstand zwischen den Bruchstellen entspricht der Länge des Bauteils. Bei dem Kondensator nach Figur 3 werden zusätzlich die Einschnitte 222 und 224 auf den gegenüberliegenden Seitenflächen jedes Bauteils 10 des Streifens eingebracht. Der Streifen wird dann in eine Mischung aus dem zweiten Elektrodenmaterial und einem Bindemittel eingetancht oder die Mischung wird auf den Streifen aufgesprüht, um die Bauteile nit dem zweiten Elektron denmaterial zu überziehen. Die äußeren Elektroden werden an einer Berührung gehindert, indem die entsprechenden Kanten des Bauteils mit einem Schutzmaterial vor dem Überziehen mit dem Elektrodenmaterial beschichtet und dieses Schutzmaterial nach dem Überziehen entfernt wird. Auf die gleiche Weise werden die äußersten Enden jedes Streifens vor dem Überzug geschützt. Alternativ können die Komponenten durch eine Schleifmaschine geführt werden, um das zweite Elektrodenmaterial an den Ecken und Rändern des 3auteils zu entfernen. Da nur die Ecken und Ränder des Bauteils mit der Frässpindel in Berührung kommen, werden nur die überflüssigen Abschnitte des Überzugs, aus dem das zweite Elektrodenmaterial besteht, entfernt. Ifach dem Überziehen werden die einzelnen Bauteile durch Brechen des Riegels längs der Bruchlinien erhalten.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Elektronisches Bauteil mit einem Körper aus dielektrischem Material und einem ersten Satz von Kondensatorelektroden, die in dem Körper aus dem dielektrischen Material eingebettet sind, gekennzeichnet durch einen zweiten Satz von Elektroden (12, 14; 22, 214), die sich auf bestimmten Oberflächen des Körpers (20, 220) aus dem dielektrischen Material befinden, wobei jede Elektrode des zweiten Elektrodensatzes aus einem ersten Abschnitt auf einer Hauptfläche des dielektrischen Körpers, der wenigstens diese Hauptfläche nahezu überdeckt, und einem zweiten Anschlußabschnitt auf einer Seitenfläche besteht, der wenigstens den größeren Teil dieser Seitenfläche des dielektrischen Körpers überdeckt.
@ Elektronisches Bauteil mit einem Körper aus dielektrischem Material und einem ersten Satz von Kondensatorelektroden, die in diesem Körper eingebettet sind, gekennzeichnet durch einen zweiten Satz von Elektroden (12, 14; 212, 214), die sich auf der Oberfläche des Körpers (20; 2£O) aus dem dielektrishen Material befinden, wobei jede Elektrode des zweiten Elektrodensatzes aus einen ersten Abschnitt auf einer Hauptfläche des dielektrischen Körpers, der wenigstens diselbe Fläche des dielektrischen Körpers überdeckt, die eine Elektrode des erstan Elektrodebsatzes in dem dielektrischen Körper einnimmt, und wobei ein zweiter Elektrodenalschnitt jeder Außenelektrode, der mit dem ersten Abschnitt derselben aus einen Stück besteht, auf einer Seitenfläche des dielektrischen Körpers vorgesehen ist.
3. Elektronisches Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten Kondensator-Elektroden einen Rand hat, der sich bis zu einer Seitenfläche des dielektrischen Körpers erstreckt und in elektrischem Kontakt-mit einem Abschnitt der Außenelektroden, der sich auf einer Seitenfläche befindet, steht.
4. Elektronisches Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens eine Seitenfläche des dielektrischen Körpers ein Einschnitt (224) gemacht ist, der mit leitfähigem Material gefüllt ist, das bestimmte Elektroden des ersten Elektrodensatzes mit dem hnschlußabschnitt des zweiten Elektrodensatzes auf einer Seitenfläche des dielektrischen Körpers verbindet.
5. Elektronisches Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Elektrodenabschnitt und der zweite Elektrodenabschnitt jeder Au.Menelektrode miteinander verbunden sind und daß der zweite 3lektrodenabschnitt den ersten Elektrodenabschnitt und bestimte Elektroden des ersten Satzes der Xondensatorelektroden (16, 18; 216, 218) miteinander verbindet.
DE19691901452 1968-01-24 1969-01-13 Elektronisches Bauteil Pending DE1901452A1 (de)

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