DE1774296A1 - Steuereinheit fuer elektronische Digitalrechner - Google Patents

Steuereinheit fuer elektronische Digitalrechner

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Description

IBM Deutschland Internationale ltüro-Mturbinen GeaelUchaft mbH
Böblingen, 14. Mai I968 jo-hn
Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. 10 504
Amtliches Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket WA 9-66-003
Steuereinheit für elektronische Digitalrechner
Die Erfindung betrifft eine Steuereinheit für elektronische Digitalrechner.
Die Steuereinheiten bekannter Digitalrechner steuern die Rechenanlage nach einem allgemein festgelegten Schema, d.h. sie steuern den Rechner immer in genau der gleichen Weise, wenn ein Rechnerprogramm für die Lösung einer bestimmten Aufgabe in der Anlage abgewickelt wird. Diese bekannten Steuereinheiten haben sich in bestimmten Stufen weiterentwickelt. Urpsrünglich bestand eine Steuereinheit aus verschiedenen aktiven und passiven Bauelementen, die in vielfach beliebiger Weise in der Maschine verteilt waren. Nachdem dann später der Festwertspeicher als S teuer spei eher bekanntgeworden war, wurde die Steuerung vieler digitaler Rechenanlagen in die Zentraleinheit der Maschine verlegt.
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Bei den bekannten Rechenanlagen besteht ein Instruktionssatz aus einer festen Folge sog. primitiver Instruktionen, die in dem Speicher der Anlage enthalten sind. Die Ausführung einer primitiven Instruktion erfordert eine Anzahl sog. Makroinstruktionen, die in dem Festwertspeicher der Rechenanlage gespeichert sind. Eine sog. Makroinstruktion, eine Instruktion, die in einer höheren Programmsprache, wie beispielsweise Fortran, definiert werden kann, erfordert eine Reihe der bereits erwähnten primitiven Instruktionen, die zusammengefaßt in den Hauptspeicher der Anlage eingegeben werden. Jede primitive Instruktion wird vom Steuerspeicher der Reihe nach ausgeführt, indem die Mikroinstruktionen ausgeführt werden, die für jede einzelne primitive Instruktion benötigt werden.
Hieraus ergibt sich ein entscheidender Nachteil für die bekannten Rechenanlagen, da für Myriaden vnn verschiedenen Makrofunktionen, deren Ausführung von dem Rechnersystem erwartet wird, nur ein begrenzter Instruktionssatz zur Verfugung steht. Deshalb stellen sogar optimale Instruktionsfolgen eine nicht besonders wirkungsvolle Methode zur Durchführung von Makrofunktionen dar, im Vergleich zu Methoden, die einen freien Zugang zu den Mikroinstruktionen selbst gewähren*
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, diesen Nachteil bekannter Digitalrechner dadurch zu vermeiden, daß eine Steuereinheit angegeben wird, die eine bessere Anpassung des Digitalrechners an die zu lösenden
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- 3 Probleme gestattet.
Für eine Steuereinheit für elektronische Digitalrechner besteht die Erfindung darin, daß für die Modifizierung des Programmablaufs vor und/oder während der Programmausführung mindestens ein Lese -/Schreibspeicher als Steuer speicher vorgesehen ist, welcher zusätzliche vorcodierte Makroinstruktionen von mindestens einer Instruktionsquelle empfängt und daß zur A Auswahl einer oder mehrerer Instruktionsquellen und der zu steuernden Maschinenteile sowie eines oder mehrerer Steuerspeicher eine Auswahlsteuerung, bestehend aus einem Steuerspeicher-Ein-/Ausgabekanal, einem Adressengenerator, einer Steuerspeicher-Auswahlschaltung und mindestens einem Steuerspeicher-Register, vorgesehen ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Steuereinheit nach der Erfindung besteht darin, daß zu den Lese-/Schreibspeichern für die Steuerung mindestens ein weiterer Festwertspeicher für die Programmsteuerung parallel angeordnet und mit einem Speicherregister versehen ist, der ferner an die Steuer speicher-Auswahlschaltung und an den Adressengenerator angeschlossen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Steuereinheit nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Instruktionsquellen der Hauptspeicher des Systems und/oder ein Register und/oder ein externer Programmspeicher an die Steuereinheit angeschlossen ist.
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Die Steuer speicher -Auswahlschaltung der Erfindung besteht schließlich aus einem Steuerbetriebsregister, einem Steuerspeicher-Statusregister und einer Steuerschaltung für die Zyklus steuerung, die mit einem Steuerdecoder verbunden sind, welcher die Auswahl signale erzeugt und zu den Speichern und den Auswahlschaltungen überträgt.
Die Steuereinheit nach der Erfindung gestattet der Maschine die eigene Anpassung an jede neue Instruktion, die ausgeführt werden soll. Von wesentlicher Bedeutung ist hierbei, daß das Programm zur Steuerung der Maschine vor und/oder während des Programmablaufes geändert werden kann, so daß sich der Rechner selbst restrukturieren und bei der Ausführung des Programmes mit höherem Wirkungsgrad arbeiten kann.
Die Steuereinheit nach der Erfindung bietet darüberhinaus den Vorteil, daß für die Rechenanlage nicht mehr ein fest vorgeschriebenes Instruk- \ tionsrepertoire erforderlich ist, vielmehr genügt ein universeller Instruktionssatz.
Es ist für die Erfindung wesentlich, daß durch die Steuereinheit die Rechenanlage nun in der Lage ist, sich selbst ihre eigenen Muster von Torsteuersignalen zu erzeugen und dynamisch zu verändern. Sie ist daher in der Lage, Algorythmen, den Informationsfluß und die Bandbreite des Datenkanales optimal zu wählen. Dieses trifft besonders für eine Betriebsart zu, bei welcher das Programm beispielsweise als Makroprogramm
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in einer symbolischen oder funktionellen Sprache geschrieben ist. Die funktionelle Programmiersprache enthält symbolische Befehle, für die jeweils Mikroinstruktionen in einem externen Steuerprogrammspeicher vorher gespeichert werden. Das Makroprogramm wird hierbei in den Hauptspeicher der Rechenanlage in üblicher Weise geladen. Jedoch anstatt das Programm zu kompilieren, wie es bei den bekannten Rechenanlagen geschieht, werden die Mikroinstruktionen, die den Instruktionen in g der symbolischen Programmiersprache entsprechen, in den externen Steuerprogrammspeicher geladen, aus diesem in einen Lese -/Schreib -Steuer speicher eingelesen und zur Steuerung der Maschinenfunktion ausgeführt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren IA bis IC beispielsweise näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. IA: die Darstellung eines Digitalrechners, welcher die Steuereinheit nach der Erfindung enthält,
Fig. IB: eine Darstellung des Datenflusses des Digitalrechners und Fig. IC: eine Darstellung der in Fig. IA enthaltenen Auswahlsteuerung.
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ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
Die Steuereinheit der im folgenden beschriebenen digitalen Rechenanlage enthält Lese -/Schreibspeicher für Steuerzwecke, deren Inhalt elektronisch veränderbar ist. Im Zusammenhang mit dieser Rechenanlage kann eine beliebige Zahl dieser Speicher verwendet werden. Die folgende Beschreibung wird jedoch, um die Darstellung übersichtlich zu halten, eine Anlage be-' schreiben, die nur zwei derartige Steuerspeicher enthalt.
Wie die Fig. IA zeigt, besteht die Steuereinheit der Erfindung aus den Lese-/Schreibspeichern 1 und 2, sowie aus dem Festwertspeicher 3. Ferner gehören zu diesem System die Steuer speicher-Auswahlschaltung 4, die Eingabe-/Ausgäbe-Kanalschaltung 5 für die Lese-/Schreibspeicher 1 und 2 und den externen Steuerprogrammspeicher 7. Die Lese-ZSchreibspeicher 1 und 2 für die Steuerung sind Speichereinrichtungen, deren Aufbau bekann ist und deren Lese-/Schreibgeschwindigkeit an die Zeitsteuerung der digitalen Rechenanlage angepaßt ist. So können diese Speicher beispielsweise in der Art der bekannten Magnetkern-Speichermatrizen aufgebaut sein, oder einen anderen geeigneten Aufbau für Lese -/Schreibspeicher besitzen. Der Festwert-Steuerspeicher 3 kann beispielsweise nach Art des bekannten Transformator- oder Kondensator-Festwertspeichers ausgebildet sein. Die Steuereinheit ist ferner mit einer geeigneten Folgesteuerung, beispielsweise einem Adressengenerator 8 ausgestattet, welcher für die Zuordnung, das Auslesen und Ausführung von Makroinstruktionen verwendet wird.
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Die erwähnten Steuer spei eher 1, 2 und 3 besitzen jeweils als Datenregister ein Steuerspeicher-Register 9, 10 und 11. Der Ausgang irgendwelcher Daten der Register 9, 10 und 11 kann mit den Steuer schaltungen 20 über die Auswahlschaltung 22 verbunden werden. Die Auswahlschaltung 22 besteht beispielsweise aus UND-Toren, die über eine Ausgangsdaten-Auswahlleitung 220 gesteuert werden. Wahlweise kann auch der Ausgang eines der Datenregister 9, 10 und 11 über die Auswahlschaltung 21 mit dem Eingabe-/Ausgabekanal 5 für die Steuerspeicher 1 und 2 verbunden werden. Die Auswahlschaltung 21 ist der Auswahlschaltung 22 ähnlich und wird wie diese über die Steuerleitung 220 betätigt.
Die aus den Steuerspeichern 1, 2 und 3 ausgelesene Information gelangt in die Datenregister 9, 10 oder 11, von wo aus sie dann dazu dienen kann, eine neue Adresse in dem Adressengenerator 8 zu erzeugen. Sie kann andererseits auch dazu verwendet werden, um Steuerinformationen an die
speicher
Steuer&uswahlschaltung 4 oder den Steuer speicher -Ein-/Ausgabekanal (
zu liefern. Die Torsteuerinformation wird als sog. Signalmuster von den Mikroinstruktionen abgeleitet und von den Datenregistern 9, 10 oder 11 über die Auswahlschaltung 22 zu den Steuerkreisen 22 übertragen, wo Pfade für den Informationsfluß erstellt, Folgeoperationen in anderen Teilen der Anlage ermöglicht und zukünftige Ereignisse in dem Steuerschema bestimmt werden.
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Der Hauptspeicher 36 der digitalen Rechenanlage, welche ebenfalls in Fig. IA dargestellt ist, kann irgendein geeigneter Speicher sein, beispielsweise ein Magnetkernspeicher. Die Makroinstruktionen können in speziellen Zellen oder Gruppen von Zellen des Hauptspeichers enthalten sein.
Die Fig. IB zeigt ausführlicher den in Fig. IA unter der Bezugsziffer dargestellten Datenfluß der Zentraleinheit. Hierzu dienen die allgemeinen Register 108 bis 130 und die arithmetische und logische Einheit ALU, die unter der Bezugsziffer 140 dargestellt ist. Der Zugang der Daten zu der ALU 140 erfolgt über die A-Sammelleitung 144 oder die B-Sammelleitung 146 über die zugeordneten Register 132 oder 134. Die B-Sammelleitung ist außerdem mit einer Τ/C-Schaltung 136 versehen, die der Übertragung wahrer oder komplementärer Werte dient. Die Sammelleitung 142 ist für die Ausgangsdaten der ALU vorgesehen, welche diese Einheit mit den allgemeinen Registern verbindet. Die Verbindung wird durch Makroinstruktionen gesteuert, die aus den Steuer speichern 1, 2 oder 3 gelesen werden. Jedes dieser allgemeinen Register kann den Eingang zu der ALU über die A-Sammelleitung 144 erreichen. Außerdem können die Register 108 und 128 die ALU auch über die B-Sammelleitung 146 erreichen. Die Ausgangsdaten können auch zu externen Einheiten 42 über den Eingabe-/ Ausgabekanal 6 des Rechners übertragen werden. Das Register 108 besitzt ferner noch einen Zugang zu dem Adressengenerator 8, der Steuerspeicher-Auswahlschaltung 4 und den Steuer spei ehern 1 und 2 über die Leitungen 148.
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Der Steuer speicher -Eingabe -/Ausgabekanal 5 dient zur Übertragung von Daten zwischen dem externen Steuerprogrammspeicher 7 und einem der beiden Steuerspeicher 1 oder 2. Die Steuerspeicher-Auswahlschaltung 4 empfängt Betriebsart-Information über die Leitungen 148 oder 1 und steuert die Durchschaltung der angeforderten Steuerspeicherzyklen, um dadurch den Steuerspeicher-Eingabe-/Ausgabekanal 5 durch zuschalten, damit die Information in den gewünschten Steuerspeicher gelangt. Der Steuerspeicher -Eingabe-/Ausgabekanal 5 dient der Übertragung von Information zu den Steuer speichern 1 oder 2, die als Mikroinstruktionen dient. Die Steuerung erfolgt hierbei durch die Auswahlleitungen 224 und 226, die in Fig. IC dargestellt sind, wobei die Leitung 16 (Fig. IA) die Daten und die Leitung 17 Adressen überträgt. Der Steuer speicher -Eingabe -/Ausgabekanal 5 kann die verschiedenen externen Steuerprogrammspeicher 7 miteinander verbinden und kann ebenso eine Verbindung mit dem Hauptspeicher über die Kanalanpassungseinheit 40 und den Rechner-Ein-/Ausgabekanal herstellen. Ferner besteht auch eine Datenverbindung zwischen dem Hauptspeicher 36 und den Steuerspeichern 1 oder 2.
Während der Ausführung des Programms kann es wünschenswert sein, Information, die sich in dem ZE-Datenfluß 46 befindet, zu den Steuerspeichern 1 oder 2 über die Leitungen 148 zu übertragen, wobei die Steuerung über die Auswahlleitungen 224 und 226, die in Fig. IC dargestellt sind, erfolgt.
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Dadurch ist es möglich, daß die Steuerspeicher 1 oder 2 von drei Quellen her geladen werden können:
1. vom Hauptspeicher 36 über den Rechner -Ein-/Ausgabekanal 6, die Kanalanpassungsschaltung 40 und den Steuerspeicher-Eingabe-/Ausgabekanal 5 oder über andere bekannte und geeignete Schaltungsanordnungen, die zur Errichtung eines solchen Datenpfades dienen
können,
2. von dem DR-Register 108 über die Leitungen 148 und
3. vom externen Steuerprogrammspeicher 7 über den Steuerspeicher-Eingabe-/Ausgabekanal 5.
Die Fig. IC zeigt die Struktur der Speicherauswahlschaltung, die in Fig. IA mit der Bezugsziffer 4 bezeichnet ist. Die Steuer speicher-Auswähle chaltung enthält diejenigen Register und Steuerungen, die notwendig sind, die Betriebsart der laufenden Operationen zu speichern, den korrekten Datenfluß zu und von den Steuer spei ehern 1 und 2, durch Betätigung der Register und Torsteuerungen, zu errichten und geeignete Steuerspeicherzyklen in Abhängigkeit von dem Steuer speicher -Eingabe -/Ausgabekanal 5 und der Maschinenzeitsteuerung zuzuteilen.
Wie Fig. IC weiter zeigt, enthält die Steuer speicher-Auswahlschaltung
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ein Steuerbetriebsregister 200, ein Steuerspeicher-Statusregister 202, eine Zyklus zuteilungs steuerung 204 und einen Steuerdetektor 206.
Das Steuerbetriebsregister 200 empfängt seine Daten über die Torschaltung 210. Die Daten können entweder vom DR-Register 108 über die Sammelleitung 148 oder von dem Inhalt eines bestimmten Mikroinstruktionsfeldes, welches für Betriebsartinformation reserviert ist, über die ■
Sammelleitung 214 übertragen werden. Die betreffende Sammelleitung 148 oder 214, die gewählt worden ist, wird für die Steuerspeicher-Betriebsauswahl durch ein Steuersignal auf der Steuerleitung 208 angezeigt. Diese Leitung überträgt ein Tor Steuer signal von einem bestimmten Feld einer Mikroinstruktion, welches bewirkt, daß der Inhalt beider Sammelleitungen 148 oder 214 in das Steuerbetriebsregister 200 übertragen wird.
Die Steuereinheit für die Zykluszuteilung 204 besitzt die Eingangsleitungen 216 und 30 für die Mas chinenzyklusanforderung und für die Zyklusanforderung des Steuer spei eher -Eingabe -/Ausgabekanals. Die Leitung 216 überträgt hierbei ein Signal von der Maschinenzeitsteuerung, welches eine neue Mikroinstruktion anfordert. Die Leitung 30 dagegen überträgt eine Anforderung von dem Steuer speicher -Eingabe -/Ausgabekanal 5 zu der Steuereinrichtung 204 für die Zyklus Zuteilung für einen Eingabe zyklus. Ein Signal auf der Leitung 218 zeigt der internen Maschinensteuerung oder dem Steuerspeicher-Ein-/Ausgabekanal an, daß eine Maschi-
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nenzyklusanforderung zugeteilt wurde und daß der angeforderte Zyklus eingeleitet wird. Das gleiche gilt für ein Signal auf der Leitung 32, welches angibt, daß eine Zyklus Zuteilung für den Steuer spei eher -Eingabe -/Ausgabe kanal erfolgt ist und dessen angeforderter Zyklus eingeleitet worden ist.
Die Information über die Zyklus Zuteilung von der Steuerschaltung für die Zykluszuteilung 204 wird auch zum Steuerdecoder 206 über die Leitungen 230, 232 bis 240 übertragen. Der Steuerdecoder 206 selbst ist beispielsweise als Matrixdecoder aufgebaut und decodiert die Information über die Zyklus Zuteilung und erzeugt Tor Steuersignale auf den Leitungen 220, 222, 224 und 226. Die Leitung 222 wird als Zyklus steuerung für den Steuer speicher bezeichnet und dient dazu, entweder Lese- oder Schreibzyklen, je nachdem, was die im Augenblick tätigen Steuer speicher benötigen, einzuleiten. Die Leitung 220 ist mit Auswahl-Ausgabedaten bezeichnet und
ch
dient zur Steuerung der Duiyschaltung von Information von dem betreffenden Steuer speicher über die Auswahlschaltungen 21 oder 22 auf die Leitung 12 oder zu den Steuerkreisen 20 der Anlage. Die Leitung 224 für Auswahl-Eingabeadressen steuert die Durchschaltung des Adressengenerators 8 und der Adressen des Steuer spei eher -Eingabe -/Ausgabekanals zu dem betreffenden Steuer spei eher über die Leitung 30 oder 17. Die Leitung 226 für Auswahl-Eingabedaten schaltet die Sammelleitung 17 für die Steuer spei eher -Eingabe -/Ausgabedaten auf den entsprechenden Steuerspeicher 1 oder 2.
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Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen hauptsächlichen Steuerungen in der Steuer speicher-Auswahlschaltung, können bereits bekannte Steuer-Schaltungen, die für die Herstellung von Synchronbedingungen oder zur Überwachung des Zustandes verschiedener Gruppen des Systems, auch für Ausnahmebedingungen, notwendig sind, hinzugefügt werden.
Während des Betriebes bestimmt das Steuerbetriebsregister 200 die lau- ä
fende Betriebsart. Das Steuerspeicher-Statusregister 202 speichert den laufenden Zustand jedes Speichers und zeigt solche Bedingungen an, die eine Aussage darüber liefern, ob ein Zyklus läuft, ob die gewünschte Steuerspeichereinheit verfügbar, oder ob sie besetzt ist. Die Steuerung 204 für die Zyklus Zuteilung spricht auf Zyklusanforderungen an, analysiert die Einstellung der laufenden Betriebsart und den Zustand und erde coder
zeugt geeignete Zyklusinformation, die zu dem Steuera 206 übertragen wird. Dieser erzeugt ansprechende Informations signale auf den
l Leitungen 220, 222, 224 und 226.
ARBEITSWEISE
Wie bereits früher erwähnt, ist die Aufgabe der Erfindung, eine Steuereinheit für einen Digitalrechner anzugeben, welcher es diesem Rechner ermöglicht, sich selbst vor oder während der Ausführung des Programms
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zu restrukturieren. Die Makroinstruktion für die Ausführung von Makroinstruktionen werden entweder von dem Steuerspeicher 1, 2 oder 3 ausgeführt. Nachstehend werden einige mögliche Betriebsarten der Steuereinheit beschrieben.
In der Steuer speicher 3-Betriebsart wird der Steuerspeicher 3, welcher als Festwertspeicher ausgebildet ist, für die Steuerung verwendet. Makroinstruktionen können vom Hauptspeicher 36 ausgelesen und mit Hilfe von Mikroinstruktionen, die als Festdaten in dem Festwert-Steuerspeicher 3 enthalten sind, ausgeführt werden. Zusätzlich ist dann entweder Steuerspeicher 1 oder 2 für die Blockübertragung von vorher gespeicherten Mikroinstruktionen verfügbar. Diese Mikroinstruktionen stammen von dem Hauptspeicher 36 oder dem externen Steuerprogrammspeicher 7 und werden über die Eingabe-/Ausgabekanäle 5 und 6 übertragen. Diese Mikroinstruktionen werden für die darauffolgende 'Pmgr^mm^taf^ih-rtmg der Makroinstruktionen verwendet. Darüber hinaus kann entweder der Steuer speicher 1 oder 2 mit Mikroinstruktionen aus dem DR-Register 108 fiber die Leitungen 148 geladen werden. Die Mikroinstruktionen werden von einer dieser drei genannten Quellen in parallelen Zyklen mit der Festwertspeicher operation (Steuerspeicher 3) geladen. Während daher die Instruktionen durch den Festert-Steuerspeicher 3 ausgeführt werden, können beide Steuerspeicher 1 oder 2 für nachfolgende Inetruktionsausfuhrungen vorbereitet werden.
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In einer anderen Betriebsart wird einer der beiden S teuer spei eher 3 oder 1 für die Steuerung benutzt. Die Makroinstruktionen werden entweder von dem einen Steuerspeicher oder von beiden ausgelesen, um die Ausführung des Programms zu ermöglichen. Während dieser Zeit kann der Steuerspeicher 2 entweder von dem externen Steuerprogrammspeicher, dem DR-Register 108 oder dem Hauptspeicher 36 geladen werden, um auf diese Weise die Mikroinstruktionen für die spätere Ausführung bereitzustellen. ä
Wenn beispielsweise während der Zeit, während welcher die Programmausführung von den Steuer spei ehern 1 oder 3 durchgeführt wird, kann eine Instruktion, die ein neues Steuerprogramm in den Steuerspeicher 2 abruft, aus dem Hauptspeicher gelesen werden. Dann empfängt der Steuerspeicher-Eingabe-/Ausgabekanal 5 Instruktionen zur Durchführung einer Leseoperation von dem betreffenden Bereich des externen Steuerprogrammspeichers 7, wodurch der Steuer spei eher 2 mit den betreffenden Mikroinstruktionen
geladen wird. Hierbei dienen die Signale auf den Leitungen 222, 224 und 226 zur Steuerung. Die Mikroinstruktionen werden nacheinander aus dem erwähnten Steuerspeicher 2 ausgelesen und als Steuerinformation für die Makroinstruktionsanweisung, die später ausgeführt werden soll, verwendet.
Auf diese Weise können sich beispielsweise Steuer spei eher 1 und 2 im
später auszuführende Empfang von Mikroinstruktionen abwechseln, die für jedes andere» Steuer-
programm benötigt werden.
Bei einem weiteren Beispiel für diese Betriebsart kann es wünschenswert
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sein, die Information direkt vom Hauptspeicher 36 in den Steuerspeicher 2 zu laden, während Steuer speicher 1 oder 3 die Instruktion ausführt, so daß die erwähnte Information als Mikroinstruktionen für die nachfolgende Programmausführung dienen kann. Auf diese Weise wird das Wort oder werden die Wörter vom Hauptspeicher zu dem Eingabe -/Ausgabekanal 6 des Rechners übertragen, wobei sie über die Kanalanpassung 40 zu dem Steuer spei eher-Eingabe-/Ausgabekanal 5 und von dort in den Steuerspeicher 2 für die nachfolgende Programmausführung geleitet werden.
In einem weiteren Beispiel einer möglichen Betriebsart kann es wünschenswert sein, Mikroinstruktionen aus Informationen die im Hauptspeichersystem 36, Steuerspeicher 1, Steuerspeicher 2 oder Steuerspei eher 3 enthalten sind, zu erzeugen und die Mikroinstruktionen in den Steuerspeicher 2 für die spätere Ausführung zu laden. Hierbei wird die Information aus dem Hauptspeicher 36 über die Sammelleitung 102 in den ZE-Datenfluß 46 gelesen. Die Information kann auch von S teuer spei eher 3, Steuerspeicher 1 oder Steuerspeicher 2 über die Datenregister 9, 10 oder 11 und die Sammelleitung 12 zu der Sammelleitung 146 und von dort in die arithmetische und logische Einheit 140 übertragen werden, welche diese Information so verarbeitet, daß daraus die gewünschten Mikroinstruktionen erzeugt werden. Nach der Erzeugung wird jede Makroinstruktion in das DR-Register 108 geladen, von dem aus sie dann über die Leitung 148 zu dem Steuer spei eher 2 für die nachfolgende Ausführung übertragen wird.
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Bei einer weiteren Betriebsart können Steuerspeicher 3 und 2 zur Ausführung der Mikroinstruktionen für die Steuerung verwendet werden. Während dieser Zeit steht Steuer spei eher 1 für die Ladung mit den Mikroinstruktionen von dem externen Steuerprogrammspeicher 7, dem Hauptspeicher 36 oder dem DR-Register 108 zur Verfügung. Diese erfolgt in einer Weise, die derjenigen ähnlich ist, die bereits vorher im Zusammenhang mit dem Steuerspeicher 2 erläutert wurde.
Bei einer erweiterten Betriebsart können die Steuer speicher 1 bis 3 in jeder gewünschten Reihenfolge benutzt werden, um Mikroinstruktionen für die Steuerung auszuführen. In parallelen Zyklen, während welchen der eine oder andere der Steuerspeicher 1 oder 2 die Mikroinstruktionen für die Steuerung ausführt, kann der andere Steuerspeicher 2 oder 1 für die Ladung mit Mikroinstruktionen zur Verfügung stehen, wobei die Art und Weise der Ladung derjenigen ähnlich ist, die bereits im Zusammenhang mit dem Steuerspeicher 1 oder 2 beschrieben wurde.
ZUSAMMENFASSUNG
Für einen Digitalrechner ist eine Steuereinheit vorgesehen, welche Lese-/ Schreibspeicher als Steuerspeicher verwendet, deren Inhalt elektronisch veränderbar ist. Diese Steuereinheit setzt den Digitalrechner in die Lage,
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sich selbst vor oder während der Ausführung des Programms selbst zu restrukturieren. Auf diese Weise wird der größtmögliche Wirkungsgrad bei der Ausführung der momentanen Programminstruktion erzielt. Makroinstruktionen, die für die Ausführung individueller Makroinstruktionen eines Rechnerprogramms notwendig sind, werden in einem externen Steuerprogramm voraufgezeichnet und können in die Steuereinheit geladen werden, um dort für die Ausführung der momentanen Makroinstruktionen herangezogen zu werden. Darüberhinaus gestattet die Verwendung ladefähiger Steuerspeicher, daß sich der Rechner seine eigenen Makroinstruktionen oder Durchs chaltesignalmuster erzeugt und daß er diese Muster in die Steuereinheit für die nachfolgende Verwendung in der Programmausführung laden kann. Darüberhinaus sind Mittel vorgesehen, um Information, die
ver
als MakroinstruktionenYwendet wird, von dem. Hauptspeichersystem in die
Steuereinheit für die nachfolgende Programmausführung laden zu können.
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Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE
1. Steuereinheit für elektronische Digitalrechner, dadurch gekennzeichnet, daß für die Modifizierung des Programmablaufs vor und/oder während der Programmausführung mindestens ein Lese-/Schreibspeicher (z.B. 1, 2; Fig. IA) als Steuerspeicher vorgesehen ist, welcher zusätzliche vorcodierte Mikroinstruktionen von mindestens einer Instruktionsquelle (z.B. 7, 36 oder 46) empfängt und daß zur Auswahl einer oder mehrerer Instruktionsquellen und zur Auswahl der zu steuernden Maschi-
Steuer
nenteile, sowie eines oder mehrerer Speicher eine Auswahlsteuerung, bestehend aus einem Steuer speicher-Ein-/Ausgabekanal (5) einem Adressengenerator (8), einer Steuerspeicher-Auswahlschaltung (4, 21, 22) und mindestens einem Steuerspeicherregister (z.B. 10, 11), vorgesehen ist.
2. Steuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Lese-/ Schreibspeichern (z.B. 1, 2; Fig. IA) für die Steuerung mindestens ein weiterer Festwertspeicher (3) für die Programmsteuerung parallel angeordnet und mit einem Speicherregister (9) versehen ist, welcher ferner an die Steuer speicher-Auswahlschaltung (4, 21, 22) und den Adressengenerator (8) angeschlossen ist.
1 0 9 8 .U / 1 3 2 3
3. Steuereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dall als Instruktionequellen der Hauptspeicher (36, Fig. IA) und/oder ein Register (108, Fig. IB) und/oder ein externer Programmspeicher (7, Fig. IA) an die Steuereinheit anechaltbar ist.
4. Steuereinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer speicher-Auswahlschaltung (4| Fig.
IA) aus einem Steuerbetriebsregister (200; Fig.
IC)» einem Steuerepeicher-Statusregister (202) und einer Steuerschaltung (204) far die Zyklus steuerung besteht, die mit einem Steuerdecoder (206) verbunden sind, welcher die Auewahlsignale erzeugt und zu den Speichern (2, 3; Fig.
IA) und den Auswahlschaltungen (211 22) überträgt.
10983Λ/1323
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