DE1766712B2 - Vorrichtung zur erzeugung eines in einen lebenden koerper einpflanzbaren gewebeteiles - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung eines in einen lebenden koerper einpflanzbaren gewebeteiles

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DE1766712B2 DE19681766712 DE1766712A DE1766712B2 DE 1766712 B2 DE1766712 B2 DE 1766712B2 DE 19681766712 DE19681766712 DE 19681766712 DE 1766712 A DE1766712 A DE 1766712A DE 1766712 B2 DE1766712 B2 DE 1766712B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung ■zur Erzeugung eines in einen lebenden Körper einpflanzbaren, im eigenen Körper eines Patienten wachsenden Gewebeteiles.
Ersatzteile für Teile des menschlichen Körpers sind bereits bekannt. Beispielsweise handelt es sich dabei um Herzklappen, Mei:allplatten als Ersatz für Knochengewebe sowie aus Gewebe hergestellte Schläuche als Ersatzteile für Arterien, die Speiseröhre u. dgi. Ferner sind bereits Tieren entnommene Teile verwendet, um Herzklappen und andere Teile des menschlichen Körpers zu ersetzen. Zu den gleichen Zwecken werden auch Gewebeteile od. dgl. von einem menschlichen Spender einem Patienten eingepflanzt.
Weiterhin werden aus künstlichen Geweben hergestellte Teile mit einem gewissen. Erfolg verwendet, um einen erkrankten Teil einer Arterie zu ersetzen oder zu umgehen, wenn die Arterien einen Durchmesser von mehr als 8 mm haben. Die Verwendung derartiger künstlicher Teile ist jedoch äußerst schwierig, und bei den kleineren Arterien führt sie gewöhnlich nicht zum gewünschten Erfolg. Die Verwendung solcher eingepflanzter Teile hat sich beim Venensystem mit nur wenigen Ausnahmen als erfolglos erwiesen.
Zwar ist es auf diese Weise möglich, gewisse Erfolge zu erzielen, doch stellt es im allgemeinen nur ein letztes Hilfsmittel dar. da nichts bessere·" zur Verfügung steht. Es ergeben sich durchweg zahlreiche Schwierigkeiten, die im wesentlichen darauf zurückzuführen sind, daß der menschliche Körper solche eingepflanzten Fremdkörper abwehrt bzw. abstößt. Dies gilt ohne Rücksicht darauf, ob es sich bei dem fremdkörper um ein künstliches Erzeugnis handelt, oder um tierisches Gewebe oder sogar um Gewebe, das einem anderen Menschen entnommen worden ist. Derartige einzupflanzende oder zu überpflanzende Teile sind im allgemeinen mit dem Körper der Pa-
ao tienten nicht verträglich, und die Reaktion des Körpers des Patienten auf das Einpflanzen solcher Fremdkörper führt in allen Fällen in einem gewissen Ausmaß zu unerwünschten Wirkungen.
Weiterhin werden bereits sogenannte autogene Ve-
nenüberpflanzungen (dem eigenen Körper des Patienten entnommene Venen) durchgeführt, doch steht hierfür nur eine begrenzte Materialmenge zur Verfügung, und in nahezu allen Fällen muß man zu Kompromißlösungen greifen, da die zur Verpflanzung ge- eigneten Venen nicht einen ausreichenden Durchmesser und/oder nicht die ausreichende Länge haben.
In manchen anderen Fällen ist es ferner bereits möglich gewesen, einen Teil des Körpers eines Pa tienten zu verwenden, um einen anderen Teil des Körpers zu ersetzen. Beispielsweise kann man ein kleines Knochenstück, das an einer bestimmten Stelle entnommen worden ist, erfolgreich an einer anderen Stelle einpflanzen. Natürlich ist die verfügbare Menge geeigneten Knochenmaterials für solche Zwecke äußerst begrenzt.
Femer wird bereits das Colon trans versum verwendet, um einen Teil der Speiseröhre oder die ganze Speiseröhre zu ersetzen. Dies ist jedoch mit hohen Risiken verbunden, und zwar wegen des Umfangs der Operation sowie der Nachwirkungen, die zu einem schlechten Gesundheitszustand des Patienten führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle
diese Nachteile mit Hilfe einer Vorrichtung zu vermeiden, die es ermöglicht, in einem lebenden Körper einen in diesen einpflanzbaren Gewebeleil wachsen zu lassen.
Diese Vorrichtung besteht aus einem Hohlkörper,
der durch em Paar ineinander und im Abstand voneinander angeordneter Wandungen (z.B. Rohr und Dom) gebildet ist, wobei die äußere Wandung für das Einwachsen des neu zu bildenden Gewebes durchlocht ist, und bei der ein im Hohlkörper angeordnetes Tuch von hoher Zugfestigkeit eine Ver stärkung des im Hohlkörper gebildeten Transplantates bewirkt.
Zur Verwendung wird die Vorrichtung im Körper des Patienten an einer geeigneten Stelle verankert.
Das Bindegewebe kann dann durch die Löcher der äußeren Wandung der Vorrichtung nach innen wachsen. Die natürliche Neigung des Körpers, Fremdkörper
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abzustoßen, wird dadurch vorteilhaft ausgenutzt, daß Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung des bei
das Verstärker-Tuch von dem Bindegewebe einge- der Anordnung nach F i g. 7 verwendeten Verstär-
kapselr wird, so daß sich der Hohlraum der Vcrrich- kungsmaterials;
lung vollständig mit Bindegewebe füllt. Dieses Bin- Fig. 10 zeigt perspektivisch das äußere Bautei,
degewebe bildet einen »Ersatzteil«, der aus dem 5 der Form nach Fi g. 6 und 7:
eigenen Gewebe des Patienten besteht und durch das Fig. 1 1 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der
Tuch verstärkt wird, so daß das Gewebe die erfor- Linie 11-1 1 in Fig. 9.
derliche Festigkeit besitzt. Wenn das überpflanzbare Fig. 12 zeigt im Grundriß eine dreizipflige H?rz-
Gewebe in den Körper des Patienten eingepflanzt klappe, die mit Hilfe der Form nach Fig. 6 erzeugt
wird, spielt sich die Heilung schnell ab, und die zahl- io worden ist, und läßt die Gestalt der Klappenzipfel >"
reichen unerwünschten Wirkungen, die bei der Ver- ihrer geschlossenen Stellung erkennen.
Wendung künstlich hergestellter Ersatzteile, bei der Die in Fig. 1 gezeigte rohrförmige Matrize umfaßt
Übertragung von Gewebe aus dem Körper eines ein Rohr 10 aus nichtrostendem Stahl, das mit zahl-
Menschen in den Körper eines anderen Menschen reichen Löchern 11 versehen ist, und in dem ein
usw. auftreten, werden vermieden. 15 Dom 12 aus nichtrostendem Stahl angeordnet ist.
Je nach Art und Gestalt des zu erzeugenden Wenn diese Form in einen lebenden Körper einge-
Transplantates kann die erfindungsgemäße Vorrieh- pflanzt wird, wächst Bindegewebe durch die öffnun-
tung verschieden ausgebildet sein. " " gen 11. so daß der Ringraum 13 zwischen dem Dorn
Eine Form von rohrförmiger Gestalt umfaßt ein 1 ?. und dem Rohr 10 ausgefüllt wird. Damit das auf gelochtes Rohr, in dem ein Dorn angeordnet ist. Das 20 diese Weise in dem ?Jngraum 13 gezüchtete zur Verstärkung dienende Tuch kann beispielsweise schlauchförmige Gewebe glatte Innen- und Außenein Gewebe aus Polyesterfaser sein. Es wird an flächen erhält, sind der Dorn und die Innenfläche einem Dorn befestigt, und die Enden der Form wer- des Rohrs 10 poliert, und auch die Außenseite des den mit Vorrichtungen versehen, die es ermöglichen, Rohrs 10 ist poliert, um das Anhaften von Bindegedie Form am Brustkorb des Patienten oder an einem as webe zu verhindern.
anderen Körperteil zu verankern, so daß die Form In dem Raum 13 ist gemäß Fig. 2 und 3 ein
im Körper festgelegt wird. Das durch die gelochte Schlauch aus einem geeigneten Verstärkungsmaterial
Außenwand wachsende Bindegewebe kapselt das angeordnet, z. B. in Form eines Gewebes aus PoIy- Tuchgewebe ein, wobei der Hohlraum der Form aus- esterfaser. Wenn eine Arterie gezüchtet werden soll,
gefüllt wird, so daß man ein schlauchförmiges Gewe- 30 kann dieses Verstärkungsmaterial aus einem Gewirk
bestück erhält, das eine Innenfläche und eine Außen- oder einem Gewebe bestehen. Um zu bestimmten
fläche besitzt, deren Glätte der Glätte der betreffen- Zwecken eine ausreichende Festigkeit sowohl in der
den Flächen der Form entspricht. Längsrichtung als auch in der Umfangsrichtung zu
Eine ähnliche Form hat die Vorrichtung, wenn gewährleisten, wird dieses Material vorzugsweise so eine Sehne erzeugt werden soll, abgesehen davon, 35 gewebt, daß sich die Fäden in der Längsrichtung und daß ein schlankerer Dorn verwendet wird. Ferner in der Umfangsrichtung erstrecken. Bei manchen sind Formen zum Züchten einer dreizipfligen Herz- Strukturen, z. B. bei Venen, bei der Speiseröhre, bei klappe sowie zum Züchten einer gekrümmten Platte der Luftröhre und bei dem gewöhnlichen Gallenaus iCnochenzellen vorgesehen. Im letzteren Fall gang, kann das schlauchförmige Gewebe mit Ringen wird die Form mit Knochenhautzellen »angesät«, so 40 aus einem starren oder halbstarren Material versehen daß nicht lediglich Bindegewebe entsteht, sondern werden, so daß das schlauchförmig gezüchtete geein Knochengewebe erzeugt wird. Die rohrförmige webe eine ausreichende Widerstandsfähigkeit erhält Form kann mit Oberhautzellen »angesät« werden, so und nicht zusammengedrückt werden kann, daß man einen Schlauch aus einem Oberhautzellen- Die Enden des Gewebeschlauchs 15 werden an gewebe erhält, der als Ersatz für Teile des Magen- 45 dem Dorn mit Hilfe eines Fadens 16 befestigt, der in Darmkanals od. dgl. verwendet werden kann. Auf eine Nut 17 am betreffenden Ende des Doms eingeähnliche Weise ist es möglich, Formen zu verwenden. legt wird. Das in die öffnungen 11 eintretende Binmittels deren noch andere Körperteile gezüchtet wer- degewebe durchdringt das Gewebe 15 und kapselt es den können. vollständig ein, bis der Ringraum 13 vollständig aus-
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung 50 gefüllt ist. Das Bindegewebe bildet auf dem Dorn 12
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehre- eine »gegossene« Innenfläche und auf der Innenseite
rer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen. des Rohrs 10 eine »gegossene« Außenfläche.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Der Dorn 12 und der Gewebeschlauch 15 werden
erfindungsgemäßen Form in Gestalt eines Rohrs; in dem Rohr 10 durch zwei an den Enden des Rohrs
Fig.2 is,' ein vergrößerter Querschnitt längs der 55 angeordnete Stopfen 20 festgehalten, die Gewinde-Linie 2-2 in Fi g. 1; zapfen 21 tragen, welche in Gewindebohrungen 22 in
Fig.3 ist ein stark vergrößerter Teilschnitt längs den benxhbarten Enden des Dorns eingeschraubt
der Linie 3-3 in Fig. 1; sind. Das Rohr 10 hat konische Stirnflächen 23, die
F i g. 4 zeigt perspektivisch eine Form zum Züch- als Sitze für konische Flächen 24 der Stopfen 20 dieten einer gekrümmten Platte aus Knochenmaterial; 60 nen, mittels derer der Dorn in dem Rohr 10 zentriert
F i g. 5 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie wird.
5-5 in Fig.4; Die Stopfen 20 sind mit »Speichen« 25 versehen,
F i g. 6 zeigt perspektivisch eine Form zum Züch- damit die Gnden der Form an den Fwippen des Paten einer dreizipfligen Herzklappe; tienten oder anderen Teilen des Skeletts befestigt
F i g. 7 ist eiii Schnitt längs der Linie 7-7 in 65 werden können, um die Fom in dem Körper des Pa- Fig.6; tienten relativ unbeweglich festzuhalten. Es ist er- Fig. 8 zeigt perspektivisch die obere Platte und wünscht, daß das Körpergewebe ständig einen Druck
das innere Bauteü der Form nach F i g. 6 und 7; auf die Form ausübt, ohne daß eine Relativbewegung
auftritt, so daß das Bindegewebe unmittelbar durch die öffnungen 11 innerhalb einer möglichst kurzen Zeit in den Hohlraum der Form hineinwächst.
Die in F i g. 1 bis 3 gezeigte Schlauchform ist insbesondere geeignet, einpflanzbare Arterien- und Venenteile zu züchten, deren Durchmesser kleiner ist als 8 mm. In diesem Größenbereich verlaufen bis jetzt nahezu alle bekannten Versuche zum Einpflanzen von Blutgefäßen erfolglos. Eine Hauptschwierig-
Form eingeführt. Dies geschieht schnell, so daß das Blut erst dann gerinnt, wenn es sich im Hohlraum der Form befindet; erforderlichenfalls verwendet man Heparin, um das Gerinnen des Blutes zu verzögern. Nunmehr ist die Form bereit, in den Körper des Patienten eingepflanzt zu werden.
Wenn das Knochengewebe den Hohlraum der Form ausgefüllt hat, werden die Befestigungen an den Löchern 37 entfernt, und das Bindegewebe auf
keit besteht bei den bis jetzt bekannten einzupflan- io der Außenseite der Löcher 32 wird durchschnitten, zenden künstlichen Teilen von so kleinen Abmessun- so daß die Form dem Körper des Patienten entnomgcn darin, daß sie dazu neigen, eine innere Ausklei- men werden kann. Nach dem Entfernen der Schraudung zu entwickeln, durch die die leichte Weite des ben 33 und dem Abnehmen der Formplatten 30 und Gefäßes so stark verkleinert wird, daß die Verpflan- 31 wird das gezüchtete Knochenstück entfernt und zung wirkungslos bleibt. Bei den gemäß der Erfin- 15 durch Zuschneiden in die gewünschte Form gedung hergestellten schlauchförmigen Gewebetcilen bracht, woraufhin es verwendungsbereit ist. Je nach bildet sich dagegen keine solche innere Aus- der Länge der Zeitspanne, während welcher die kleidung. Form im Körper des Patienten verbleibt, enthält das
Wenn sich das gezüchtete Gewebe in der Form gezüchtete Erzeugnis Bindegewebe mit darin verteilvollständig entwickelt hat, wird die Form dadurch ao tem Knochenhautgewebe oder einen vollständig entaus dem Körper des Patienten entfernt, daß die Ver- wickelten calcifizierten Knochen. Wenn das gezüchbindungen zu den Speichen 25 durchschnitten wer- tete Gewebe im crsteren Zustand eingepflanzt wird, den, und daß das Bindegewebe auf der Außenseite fährt es fort, sich in dem Körper des Patienten in der öffnungen 11 weggeschnitten wird. Dann werden einen vollständig entwickelten calcifizierten Knochen die Stopfen 20 entfernt, und die Verschnürungen 16 as zu verwandeln.
werden durchschnitten, so daß man den Dorn 12 aus Die in den Fig.4 und5 dargestellte Form ist ge-
dem Gewebeteil herausziehen kann. Nunmehr läßt sich das Gewebeteil leicht aus dem Rohr 10 entfernen. Bei der Einpflanzung des Gewebeteils entwik-
eignet eine gekrümmte Knochenplatte zu erzeugen, die in den Schädel des Patienten eingepflanzt werden kann. Es kann zweckmäßig sein, die gelochte Platte
kelt dieses schnell eine eigene Blutzufuhr aus dem 30 und die ungelorhte Platte miteinander zu vertau
schen, so daß das gezüchtete Knochensiijck eine glatte konkave Fläche erhält, die zur Anlage am Gehirn kommt. Ferner ist es gegebenenfalls möglich, die Form so auszubilden, daß ein Wirbel oder ein an-
benachbarl ·η Gewebe, und es bleibt lebensfähig, so daß es dem ursprünglichen Körpergcwcije gleichwertig ist.
Sehnen können ebenfalls in dem Rohr 10 gezüchtet werden; in diesem Fall benutzt man einen Dorn 35 derer Knochen entsteht.
von kleinerem Durchmesser. Auf diese Weise erhält Fig. 6 bis 12 zeigen eine Form zum Züchten einer
man eine Sehne, die in ihrer Mitte eine Längsöffnung vollständigen dreizipfligen Herzklappe. Diese Form aufweist. Nach dem Herausziehen des Doms kann umfaßt ein äußeres Formteil 40 mit Öffnungen 41 man die Sehne leicht aus dem Rohr 10 herausziehen; und ein ungelochtes inneres Formteil 42. Das Formhierbei bewirkt die auf die Sehne aufgebrachte Zug- 40 teil 42 ist an eine obere Platte 43 angearbeitet, die spannung, daß sich die Sehne genügend stark zusam- mit einem Flansch 44 des Formteils 40 durch nahe
dem äußeren Rand angeordnete Schrauben 45 verbunden wird. Man kann die obere Platte 43 mit zusätzlichen Löchern 46 versehen, die sich auch durch
menzicht bzw. daß sich ihr Durchmesser verkleinert, so daß sie von dem Rohr 10 freigegeben wird.
F i g. 4 und 5 zeigen eine Form zum Herstellen
eines einpflanzbaren Knochenstücks. Eine äußere, 45 den Flansch 44 erstrecken, damit die Form am Knonicht mit Öffnungen versehene Formplatte 30 und chengeriist des Patienten befestigt werden kann, wie
es bezüglich der vorangehenden Ausführungsbeispiele bereits beschrieben wurde. Der mittlere Teil der oberen Platte 43 wird vorzugsweise so ausge-
eine zu dieser passende innere Platte 31 mit Öffnungen 32 werden in der gewünschten Form hergestellt. Die beiden Platten werden mit Hilfe von Schrauben
33 miteinander verspannt und gemäß Fig.4 und5 so schnitten, daß sich eine Öffnung 47 zwischen den durch eine Randleiste 34 in einem Abstand vonein- drei nach unten ragenden Ansätzen 48 der Form erander gehalten, so daß ein Hohlraum 35 in der Form gibt
abgegrenzt wird. In diesem Hohlraum wird ein geeig- Das äußere Formteil 40 und das innere Formteil netes Verstärkungsmaterial 36, z. B. ein Gewebe, an- 42 begrenzen gemäß F i g. 7 einen Hohlraum 50, in geordnet. Ferner werden zusätzliche Löcher 37 vor- 55 dem die Herzklappe gezüchtet wird. In den Hohlgesehen, die es ermöglichen, die Form in starrer An- raum 50 hinein hängt das Verstärkungsteil 51, das lage an einem geeigneten Teil des Knochengerüstes für sich in Fig.9 gezeigt und aus einem geeigneten des Patienten zu befestigen. Material gewirkt oder anderweitig hergestellt ist. Das
Bevor die Form zum Erzeugen eines Knochenteils netzähnliche Verstärkungsteil 51 umfaßt an seinem angepflanzt wird, wird sie mit Knochenhautzellen 60 oberen Ende einen Rand, der an einem Tragring 52 »angesät«. Zu diesem Zweck entfernt man Knochen- aus nichtrostendem Stahl befestigt ist Der Ring 52 lautmaterial von den Außenflächen der Rippen oder weist drei Gewindebohrungen zum Aufnehmen von inderer Knochen des Patienten, und dieses Material drei Schrauben 53 auf, die gemäß F i g. 7 durch dazu vird mit einem scharfen Messer in Quadrate mit passende Öffnungen des äußeren Formteils 40 ragen, iner Seitenlänge von etwa 1 bis 2 mm zerschnitten. 65 Diese Schrauben werden so eingestellt daß der Trag-)iese kleinen Stücke werden in dem Patienten ent- ring 52 nahe der oberen Platte 43 und in der Mitte lommenen frischem Blut dispergiert, und die so er- zwischen den beiden Wänden des Hohlraums 50 maltene Suspension wird in den Hohlraum 35 der terstützt wird. Damit genügend Raum für den Ring
7. 7Sf 1
52 vorhanden ist, ist die Innenwand des äußeren Formteils 40 in der in Fig. 10 bei 54 dargestellten Weise ausgespart.
Bindegewebe, das in den Hohlraum der Form über die Öffnungen 41 eintritt, kapselt das gewebte oder gewirkte Verstärkungsteil 51 ein und füllt den Hohlraut" der Form vollständig aus, so daß ein einpflanzbares Herzklappenteil 60 entsteht, wie es in Fig. 1? dargestellt ist. Dieses Herzklappenteil hat eine ähnliche Form wie das Verstärkungsteil 51 nach F i g. 9. Genauer gesagt besi'zt das Gewebeteil 60 einen starren kreisrunden Basisrand 61, der den Ring 52 aus Stahl umschließt, welcher dazu dient, das Gewebeteil mit dem Aortenring des Patienten zu vernähen.
Die drei Fortsätze 48 des Hohlraums der Form dienen dazu, drei taschenförmige Abschnitte des Gewebeteils zu erzeugen, bei denen die Außenwände nahe dem Ring 52 vorzugsweise dicker sind als die inneren Wände 62, welche die Zipfel der Herzklappe bilden. Wie aus der Gestalt des Hohlraums der Form nach F i g. 7 ersichtlich, verjüngen sich außerdem die äußeren Wände des Gewebeteils nach unten.
Die inneren Teile des Hohlraums der Form, in denen die inneren Wände 62 entstehen, zeigen eine sinusförmige Krümmung, wie es durch die sinusförmige Gestalt der oberen Enden der inneren Wände des äußeren Formteile ersichtlich ist. In Fig. 10 sind diese inneren Wände der Form mit 63 bezeichnet. Dip Länge des Hohlraums der Form entlang der Wand 63 jedes Fortsatzes wird so gewählt, daß die oberen Enden der drei Klappenzipfel des Gewebeteils bei 62 zusammentreffen, wenn die Klappe in der aus F i g. 12 ersichtlichen Weise geschlossen ist. Wenn die Klappe dagegen offen ist, entfernen sich die drei Ränder 62 voneinander, so daß sich die Klappe öffnet.
Dies ist auch in F i g. 9 dargestellt, wo die oberen Randabschnitte 65 des Verstärkungsgewebes in der gleichen Form wiedergegeben sind, die sie im Hohlraum der Form annehmen. Der Hohlraum der Form besitzt annähernd die gleiche Gestalt, welche die Klappenzipfel des Gewebeteils im offenen Zustand einnehmen. Die reichliche Länge der Ränder 65 ermöglicht es den Zipfeln der Herzklappe, sich in der in Fig. 12 bei 62 gezeigten Weise zu schließen. Die
ίο Ränder 65 werden vorzugsweise dadurch verstärkt, daß man überschüssiges Material vorsieht, das auf sich selbst umgelegt und durch eine Saumnaht befestigt wird.
Man kann ferner eine zweizipflige Herzklappe
»5 herstellen, wenn man eine mit zwei Fortsätzen versehene Form benutzt. Diese Ausführungsform ist jedoch hier nicht dargestellt, da sie erheblich weniger kompliziert ist. Um zu verhindern, daß sich die Klappenzipfel umwenden, ist es erforderlichenfalls möglieh, die Sehnenstränge für die Klappenzipfel gesondert als Sehnen zu züchten, wie es an Hand von F i g. 1 beschrieben wurde, und diese Sehnen mit den in Frage kommenden Teilen zu vernähen, wenn das Gewebeteil einem Patienten eingepflanzt wird.
Weiterhin ist es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszugestalten, daß sie zum Züchten einzelner Herzklappenzipfel oder einer vollständiger Herzkammer geeignet ist, die einem Patienten eingepflanzt und auf künstlichem Wege in pulsierendei Bewegung gehalten werden kann. Eine solche Herzkammer kann in Form eines Rohrs oder Schlauch; hergestellt werden, das an jedem Ende mit einei Klappe verschen ist. Diese Ausführungsform vereinigt dann Merkmale, die an Hand von F i g. 1 ei· nerseits und an Hand von F i g. 6 andererseits be
35 schrieben wurden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309534Λ
3381

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Ei'zeugung eines in einen lebenden Körper einpflanzbaren, im eigenen Körper eines Patienten wachsenden Gewebeteils, bestehend aus einem Hohlkörper, der durch ein Paar ineinander und im Abstand voneinander angeordneter Wandungen (z. B. Rohr und Dorn) gebildet ist. wobei die äußere Wandung (10) für das hinwachsen des neu zu bildenden Gewebes durchlocht ist und aus einem im Hohlkörper (13) anopnrHrjeten Tuch (15) VCn hoher Zügfcbiigkeit für die Verstärkung des im Hohlkörper gebildeten Transplantates.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch (15) ein Gewebe ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch (15) eine Strickware ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verstärkung dienende Tuch (15) als Rohr ausgebildet ist, das zwischen der rohrförmigen äußeren durchlochten und der rohrförmigen inneren nicht dun_hlochten Wandung angeordnet ist, wobei die letztere aus einem konzentrisch im Rohr angeordneten Dorn besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch (51) in Form eine- Herzklappe ausgebildet und zwischen einer äußeren d'.irchlochten Wandung (40) entsprpchender Form rad einer inneren Wandung (42) entsprechender rom-, angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, d?ß das Tuch (51) einen kreisrunden Basisteil hat, mit dem mehrere als Klappenzipfel ausgebildete Teile verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch (36) in Form einer gekrümmten Platte wie die Oberfläche eines Knochenteils ausgebildet ist und die Wandungen eine entsprechend angepaßte Formgestaltung haben.
DE1766712A 1967-07-25 1968-07-08 Vorrichtung zur Erzeugung eines in einen lebenden Körper einpflanzbaren Gewebeteiles Expired DE1766712C3 (de)

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