DE1765904A1 - Anschlussvorrichtung fuer gedruckte Schaltungen - Google Patents

Anschlussvorrichtung fuer gedruckte Schaltungen

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DE1765904A1
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DE19681765904
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Bruno Baumanis
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Molex LLC
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Molex Products Co
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/721Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures cooperating directly with the edge of the rigid printed circuits

Description

D I PL.-'I N vs. uui^iiil.11 ^,^ 1
DIPL.-ING. D I ETER K. SPEISER ΐ7βζ9ΩΔ
PATENTANWÄLTE
AKTENZEICHEN: Neuanmeldung 28 B RE Μ Ε Ν 1
... , B0RQERMEI8TER-SMIDT-8TR. Si
ANMEI.OERNAME: Molex Products Company (Trinidad-η aus)
TELEFON: (0481) J1H77 1 TELEGRAMME: FERROPAT
BREMER BANK 1008072
Mc/ POSTSCHECK HAMBURQ 295717
datum: 2. Aug. 1968
Molex Products Company, eine Gtsellschaft nach den Gesetzen des Staates Illinois, Downers Grove, Staat Illinois (V. St. A.)
Anschlußvorrichtung für gedruckte Schaltungen
Die Erfindung betrifft Anschlußvorrichtungen für Schaltungsträgerplatten von gedruckten Schaltungen und genauer im Randbereich derartiger Schaltungsträgerplatten angreifende Anschlußvorrichtungen.
Am Rand angreifende Anschlußvorrichtüngen für Schaltungsträgerplatten gedruckter Schaltungen werden im allgemeinen dann benötigt, wenn eine Anordnung gewählt wird, bei welcher die Schaltungsträgerplatte und die Anschlußdrähte der Vorrichtung auf ein und derselben Seite eines
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Chassis oder einer ßchaltungstafel gelegen sein sollen. Bei normalenf im Randbereich angreifenden Anßchluavorrichtungen, bei welchen die Verdrahtung und die Trägerplatte für die gedruckte Schaltung im wesentlichen in deroelben Ebene gelegen Bind und sich nach entgegengesetzten Richtungen eratrecken, müsoen die Drähte» wenn βίο einen Winkel zu dieser Ebene einschließen sollen, entsprechend abgebogen werden. Hierdurch wird eine unnötige Beanspruchung der Anschlüsse verursacht und möglicherweise kommt es zu einen Bruch der Drähte. Darüberhinaus sind zur Her«· stellung der Biegung oder Schleife größere Drahtlängen erforderlich, so daß sich die Hosten erhöhen.
Durch die Erfindung soll demgemäß die Aufgabe gelöst werden, eine verbesserte Anschließvorrichtung für Trägerplatten gedruckter Schaltungen zu schaffen» bei welcher die Trägerplatte in einem bestimmten Winkel zu den Aneohluödrähten mit diesen verbunden werden kann, ohne dad die soeben kura beschriebenen Schwierigkeiten auf treten, derart, daß die gedruckte Schaltung
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und die zu der Anschlußvorrichtung führenden Drähte leicht auf derselben Seite einer Hontageplatte oder eines Chassis angeordnet werden
können»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anschließvorrichtung gelöst» welche gekennzeichnet ist durch ein Gehäuse mit einem ersten Seitenwandungsteil, in welchem eine Reihe im Abstand voneinander angeordneter öffnungen vorgesehen ist, sowie mit einem einen bestimmten Winkel mit dem erstan Seitenwandungsteil einschließenden weiteren Seitenwandungsteil, in welchem eine mit der genannten Reihe von Öffnungen in Verbindung stehende weitere öffnung zur Aufnahme der Schaltungsträgerplatte angeordnet ist, wobei die auf die Schaltungeträgerplatta aufgedruckten Leiter sich mit entsprechenden der im Abstand angeordneten öffnungen decken, sowie durch eine Vielzahl von Anschlußelemanten, welche jeweils in bestimmte der im Abstand angeordneten öffnungen einsetzbar sind und welche jeweils einen am vorderen Ende des jeweiligen Anschlußeleaentee angeordneten, nach außen ragenden, kontakttragenden FuSaneat*«
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ferner eine am hinteren Ende des betreffenden Anschlußelementea angeordnete Verbindungeeinrichtung zur Verbindung des Anschlußelementee mit je einem äußeren Anachlußdraht sowie 2inrastcrgane aufweist, welche beim Einsetzen dee vorderen Teiles eines Ansohlußelementee in eine der im Abotand voneinander angeordneten öffnungen das Anschlußelemeiit in der Öffnung festhalten, wobei der Kontakt de» Fußansatzes derart in die genannte weitere Öffnung hineinragt» daß beim Einsetzen der Schaltongsträgerplatte der Kontakt mit einem entsprechenden Leiter der Schaltungsträgerplatte in Berührung kommt.
Insbesondere wird durch die Erfindung eine An-schlußvorrichtung der genannten Art geschaffen» bei welcher eine in die Vorrichtung eingesetzte Trägerplatte einer gedruckten Schaltung und die Anschlu3drähte normalerweise einen rechten Kinkel zueinander bilden und wobei einzelne Aneohlußelemente an ganz bestimmten Stellen der Vorrichtung eingesetzt werden können und ein· elektrische Verbindung zu ausgewählten Leitern der aufgedruckten Leiterelemente der Schaltungs-
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trägerplatte herstellen.
Im folgenden wird die Erfindung durch die Beschreibung eines AusfUhrungsbeispieles hinsichtlich Aufbau und Wirkungsweise unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert* In den Zeichnungen stellen dar:
Figur 1 eine perspektivische Sxplosionedarstellung einer Trägerplatte für eine gedruckte Schaltung und einer mit dieser zusammenwirkenden Anschlußvorrichtung nach der Erfindung,
Figur 2 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung für Trägerplatten gedruckter Schaltungen gemäß Figur 1 entlang der in dieser Zeichnung angedeuteten Schnittlinie 2-2,
Figur 3 einen Längsschnitt durch die
Schaltungsträgerplatte und die erfindungsgemäße Anschließvorrichtung, welcher die beiden . Teile in zusammengesetzem Zustand zeigt,
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"* O β
Figur 4 einen Ilorieontalechnitt durch die erfindungegemäAe Anaohlußvorriohtung länge der in Figur 3 angedeuteten Schnittlinie 4-4 und
Figur 5 eine BUokaneicht der erfindungsgemäßen Anflchlußvorriohtung f Ur Schaltungeträgerplatten von der in Figur 3 angedeuteten Linie 5-5 aus gesehen·
Betraohtet man die Zeichnungefiguren la einzelnen, eo erkennt man &ue Figur 1» dme eine trägerplatte 10 für eine gedruckte Sohaltung in bekannter Weise mit aufgedruckten Kupfer-Leiterstreifen 12 versehen ist. Bins erfindungsgemäBe Anschluflvorriohtung fUr Schaltungsträgerplatten ist alt 14 bezeichnet und weist ein Gehäuse 16 auf, das rechtwinklige Gestalt hat und vorzugsweise als einstückigee Guflteil aus dem unter dem Hauen HNylon" bekaant gewordenen Polyamid-Werkstoff ausgeführt ist. Das Gehäuse 16 enthält ein Paar Ahechluäwandungsn 18 und 20 , ein Paar einander gegenüberliegende Seitenwandungen 22 und 24 und ein weiteres Paar einander gegenüberliegender Seitanwendungen 26 und 28, welche bei der gewählten
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Darstellung die Oberseite baw. die Unterseite bilden und in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise an das genannte erste Paar von Seitenwandungen anschließen. Zwei Befestigungsansätze oder -flanschen 30 und 32 sind in der aus Figur 1 zu entnehmenden tfeise einstückig an dae Gehäuse angeformt und ragen von dessen Enden derart weg» daß die Anschlußvorrichtung 14 an einer Montageplatte oder einem Chassis mittels Schrauben oder nieten (nicht dargestellt) befestigt werden kann, welch· in Bohrungen 34 bzw. 36 eingesetzt werden. In der Seitenwandung 22 ist eine Vielzahl zueinander parallel laufender, im Abstand voneinander angeordneter öffnungen 38 vorgesehen,welche sich jeweils von der genannten Wandung durch das Oehäus· 16 hinduroh in Richtung auf die gegenüberliegende·Seitenwandung 24 erstrecken, wie in figur 3 der Zeichnungen angedeutet ist. Eine Anzahl innerer Trennwandungen 40 dient zur Abteilung der Öffnungen 38 voneinander*
In der Seitenwandung 26 ist eine langgestreckte öffnung 42 vorgesehen, welche zur Aufnahme der Trägerplatte 10 der gedruckten Schaltung dient. Per Rand 43 der Trägerplatte wird in Richtung ,des
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Pfeiles 45 in die genannte Öffnung eingesetzt« Die Längseratreckung der Öffnung 42, «reiche durch das Zeichen X angedeutet ist, ist größer als die Gesamtbreite der Anordnung der im Abstand voneinander gelegenen öffnungen 38 und die genannte langgestreckte Öffnung verläuft im wesentlichen rechtwinklig 2u den im Abstand voneinander befindlichen Öffnungen. Die öffnung ist also so ausgebildet, daß dio Trügerplatte der gedruckten Schaltung leicht und genau eingesetzt werden kann. Wie aus Figur 1 der Zeichnungen zu ersehen ist, steht die langgestreckte öffnung 42 mit sämtlichen öffnungen 38 jeweils innerhalb des Gehäuses in Verbindung und erstreckt sich, wie aus figur 2 der Zeichnungen zu entnehmen ist, durch die Unterteilungswandungen 40 hindurch, mit welchen sie eine Verachneidung bildet.
Aus Figur 1 der Zeichnungen ist zu entnehmen, daß eine Anzahl von Anschluöelementen, beispiels weise nach der Art des Anschlußelementea 44» vorgesehen sind, die in bestimmte der öffnungen des Gehäuses 16 in Richtung des Pfeiles 41 einsetsbar sind, so daß die AnschluAelemente mit entsprechenden Leiterstrelfen 12 auf der Träger-
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platte 10 der gedruckten Schaltung in Zueammenwirkung kommen können, wenn die Trägerplatte mit ihrem Handbereich in die langgestreckte öffnung 42 des Gehäuses eingesetzt wird. Jedes der Anschlußeleraente ist vorzugsweise aus einem einstückig ausgestanzten Metallteil gebildet und enthält ein vorderes Ende 46 sowie ein hinteres Snde 43. Das hintere Binde 48 ist mit Verbindungsmitteln 50 ausgestattet, im vorliegenden Falle in Form einer Bördelverbindung mit zwei einander gegenüberliegenden Paaren von Armen 52 und 54 bzw. 56 und 58» Über welche eine Anschlußleitung 60 sowohl in mechanischer als auch elektrischer Hinsicht mit dem betreffenden Anschlußalament verbunden ist· Die Arme 52 und dienen zum mechanischen Festhalten der Anschlußleitung an dem laolationsmantel, während die Arme 56 und 58jpachaniech und elektrisch an dem Leiter befestigt sind.
Wie aus Figur 1 der Zeichnungen zu erkennen ist, ragt von dar Seitenwandung 22 de· Gehäuses 16 ein Vorsprung 47 nach außen» in welchem eine Vielzahl im Abstand voneinander angeordnettr Ausnehmungen 49 vorgesehen ist, welche jeweils
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mit den öffnungen 38 dee gehäuses 16 fluchten. Dor Vorsprung 47 ist so ausgebildet, daß nach eiern Einsetzen der Anschlußelemente 44 in das Gehäuse 16 die an den hinteren Enden- dieser Anechlußelemente vorgesehenen Verbindungami,ttel gut gegeneinander isoliert sind, so daß Kurs» Schlüsse verhindert werden. Aus Figur 1 der Zeichnungen ist zu erkennen, daß die Ausnehmungen 49 ebenso wie die öffnungen 30 durch Abteilungswaiidungen 51 voneinander getrennt sind, welche eine Verlängerung der Trennwandungen 40 bilden, so daß rund um die Verbindungsmittel SO eine Isolation geschaffen wird. Zusätzlich sind Deckwandungen 53 vorgesehen, welche eich von den Abteilungswandungen 51 aus teilweise in die Ausnehmungen 49 hinein erstrecken und im wesentlichen rechtwinklig zu diesen Abteilungswandungen gerichtet sind, so dad eine zusätzliche Isolation und ein zusätzlicher Schute für die Verbindungsmittel 50 vorgesehen ist, wenn die Anschlußalemente 44 in das Gehäuse eingesetzt sind.
Sas vordere Ende 46 jedes der Ansohlußelemente ist U-förmig gestaltet und weist an der Basis 57 dos U-Profiles eine ausgestanzte federnde Zunge
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auf, welche, wie nachfolgende noch genauer auegeführt wird, zur Verriegelung und Festhaltung jedes Ansohlußelementea in einer entsprechenden der öffnungen 36 dient. Ferner ist am vorderen Ende ein rechtwinklig abstehendes Fußteil 63 vorgesehen, auf welchem-sich das AnschluOelement innerhalb des Gehäuses abstützt. Ein erster auf-
wärtsragender Schenkel 64 des U-förraigen vorderen ^
Endes 46 des Anschlußelementeβ besitzt einen rechtwinklig abgebogenen Kontaktstreifen 66, in welchem ein in der Kitte verlaufender» langgestreckter Schiit* 68 vorgesehen ißt, der zwei Streifenhälften voneinander teilt, die jeweils an den Enden miteinander in Verbindung stehen. Hierdurch wird erreicht, daß etwa abgelagerter Schmute, welcher an einem halben Streifen einen guten Kontakt verhindert, die Kontaktgabe an dem
anderen halben Streifen nicht beeinflußt, wobei W
die Feierungeeigenschaften und die Fe der stärke dna Kontakt·· nicht verlorengehen. Wie aus figur 1 su ersehen ist» weist der Kontaktstreifen nach innen gegen die Mitte des U-Profilee hin. Einstückig an den Kontaktatreifen angeformt let neben diesem an dem äußersten vorderen Ende dee Anechlufielementes ein schützender Anschlag-
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flansch 70 vorgesehen,dessen Zweck nachfolgend im einzelnen angegeben wird. Der andere, nach oben ragende Sehenkel 72 des U-förmigen vorderen Endes 46 besitzt einen L-fÖrmigen Schutzflansch 74,
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 bis 5 der Zeichnungen wird nun eine genauere Erläuterung der Anschlußelemente 44 und des Gehäuses 16 sowie der Art und Weise ihrer Zusammenwirkung gegeben.
Nahe der Bacis jeder der im Gehäuse 16 vorgesehenen öffnungen 36 ist im unteren Bereich der die öffnungen 3d abteilenden Trennwandungen 40 eine Ausnehmung 76 vorgesehen, wie an besten aus Figur 4 der Zeichnungen hervorgeht. Die Ausnehmung 76 bildet einen Absatz; 78 in der Wandung des Gehäuses, hinter welchen die Zunge des jeweiligen Anschlußelementes 44 eingreift, wenn das Anschlußelement in die entsprechende Öffnung 38 eingesetzt ist. Wie man aus Figur 4 sieht, steht die Zunge 62 an dem Absatz 78 an. Hierdurch wird eine unerwünschte Entfernung des jeweiligen Anschlußelementes 44 aus dem Gehäuse verhindert. Ferner ist zu erkennen, daß die Innenfläche 80 der Wandung 28 in dem Vorsprung 47 des
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Gehäuses nach abwärts verläuft. Wenn also ein /eischlußelement 44 in das Gehäuse über eine Öffnung 38 eingeführt ist, so berührt der Böi-delverbinder 50, wie aus Figur 3 der Zeichnungen zu erkennen ist, den Gehäuseboden, d.h. die Innenfläche 80 der Wandung 23 nicht. Bas Fußtail 63 bildst eine ausreichende Abstützung fur da» Ansehlußeleirent und verhindert daher . a
unnötige Beanspruchungen der Verbindungsmittel 50, welche, wenn sis eine Beschädigung auf v/eisen, abbrechen und die Verbindung zu den Anschlußdrähten unterbrechen können.
Wie man aus Figur 3 der Zeichnungen ersieht» bildet die Innenfläche 82 der Seitenwandung 24 eine Abstützung oder einen Anschlag für die Anschlußelemente. Nach Einsetzen derselben in
die zugehörigen Öffnungen 38 stützt sich der ™
Anschlagflansch 70 des ersten Schenkels 64 des U-fÖrmigen vorderen JSndes des jeweiligen Anschlußelementes an der Innenfläche .82 der Seitenwandung 24 ab und hält dabei das Anschlußeloraent 44 in einer solchen Lage, daß der Kontaktstreifen 66 auf die langgestreckte öffnung 42 ausgerichtet ist. Der L-förmige Schutzflansch
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des Schenkels 72 des vorderen Endes eines Jeweiligen AnschlußeleinenteB bildet eine schüteende Abdeckung für den Kontaktstreifen 66, so dad sich keine Fremdkörper an dem gebogenen Kontaktstreifen absetzen oder verfangen, bevor oder nachdem das Aneehlußeleraant 44 in das Gehäuse eingesetzt worden ist.
Betrachtet man nun Figur 3 der Zeichnungen genauer, so erkennt man, daß die Trägerplatt IO der gedruckten Schaltung in die öffnung 42 ein« gesetzt ist, so daß jeweils einer der aufgedruckten Leiter 12, welche sich auf der Trägerplatte 10 befinden, mit einem entsprechenden Kontaktstreifen 66 eines Anechlufielementes 44 Verbindung hat· Man sieht, daß die Trägerplatte 10 «wischen den Schenkeln 64 und 72 des U-förmigen vorderen Endes des Anschlußelementes eingesetzt ist,wobei die Anschlußdrähte, welche jeweils mit den hinteren Enden der Ansohlußelomente verbunden sind, im wesentlichen rechtwinklig von der Trägerplatte der gedruckten Schaltung wegführen. Die nach aufwärts weisende Kante 84 der Basis 57 des U-förmigen vorderen Endes des Anechlußelementes verläuft, wie man ohne weiteres au« der Zeichnung
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erkennt, unterhalb der Ränder 85 der langgestreckten Öffnung 42, welche durch die Verschneidung dieser langgestreckten öffnung mit den Abteilungswandungen 40 entstehen, so daß die Ränder 85 Anschläge bilden, die die Trägerplatte 10 daran hindern, zuweit in das Gehäuse einzudringen. Da sich die Kanten 84 unterhalb * der Ränder 85 der Abteilungswandungen befinden, können die Anschlußelemente beim Einsetzen der Trägerplatte 10 in die Öffnung 42 mit zu großer Kraft nicht beschädigt werden. Da die Kontaktstreifen 66 die Form gebogener, federnder Metallstreifen haben, biegen sie sich beim Einsetzen der Trägerplatte 10 in das Gehäuse 16 ab. Die Lage und das jeweilige Aussehen der Kontaktstreifen 66 vor und nach dem Einsetzen der Trägerplatte läßt eich aus Figur 2 bzw. Figur 3 der Zeichnungen erkennen. Beim Ginsetzen der Trägerplatte 10 in die Öffnung·42 kommen die Leiterstreifen 12, welche auf die Trägerplatte aufgedruckt sind, unter Ausführung einer Wischbewegung mit entsprechenden Kontaktstreifen der jeweils zugehörigen Anschlußelemente in Be- * rührung und hierbei treten ausreichende Kräfte sur Sicheretellung eines zuverlässigen Kontakt-
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druckes und einer sicheren elektrischen Verbindung ζ v/i sehen den Anschlußelementen und den aufgedruckten Kontaktstreifen auf.
Nunmehr sei auf Figur 5 der Zeichnungen Bezug genommen. In diessr Zeichnung ist eine Ansicht des Gehäuses 16 von der Seitenwandung 24 aus wiedergegeben. Wie man erkennt, schließt sich an jede Öffnung 33 eine weitere Öffnung 86 an, welche sich durch die Seitenwandung 24 des Gehäuses hindurch erstreckt. Jede dieser öffnungen 86 gewährt Zugang zu einer entsprechenden Zunge 62, welche an dem Absatz 78 innerhalb des Gehäuses ansteht, so daß, falls ein bestimmtes Anschlußelement 44 entfernt werden muß, ein kleines Werkzeug (nicht dargestellt) in die Öffnung 86 eingeführt werden kann, mittels welchem die Zunge 62 von dem Absatz 78 abgelöst wird, wobei das Anschlußelement 44 aus der Öffnung 38 zurückgezogen wird. Biesen Vorgang kann man sich ohne weiteres anhand von Figur 4 der Zeichnungen vorstellen.
Durch die Erfindung wird also eine Anschlußvorrichtung für Trägerplatten von gedruckten Schaltungen geschaffen, welche zuverlässig,
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wirkungsvoll und im Aufbau einfach ist und mit Vorzug in solchen Fällen angewendet werden kann, in welchen die Anachlußdrähte zu den Anschlußelementen und die Trägerplatten für die gedruckte Schaltung auf derselben Seite eines Chassis oder einer Montageplatte angeordnet werden nüssen oder wenn es notwendig ist, daß die Trägerplatten und die Anschlußdrähte zu den Ansohlußelementen der Vorrichtung einen fteatlamten Winkel einschließen sollen.
Ben Fachmann bietet sich im Rahmen der Erfindung eine Vielzahl von Abänderungs- und Abwandungsmöglichkeiten, ohne daß dabei der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche;
    ΐJ Anschlußvorrichtung für Schaltungetrdgerplatten mit einer Vielzahl aufgedruckter Leiter, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (16) ait einer ersten Seitenwandung (22), in welcher eine Reihe im Abstand voneinander angeordneter Öffnungen (38) vorgesehen ist, sowie mit einer einen bestimmton Winkel mit der ersten Seitenwandung einschließenden weiteren Seitenwandung (2O)1 in welcher eine mit der genannten Reihe von Öffnungen in Verbindung stehende weitere Öffnung (42) zur Aufnahme der Schaltungsträgerplatte (10) angeordnet ist, wobei die auf die Schaltungsträgerplatte aufgedruckten Leiter (12) sich mit entsprechenden der im Abstand angeordneten öffnungen decken, sowie durch eine Vielzahl von Anschlußelementen (44), welche jeweils in bestimmte der im Abstand angeordneten öffnungen einsotzbar sind und welche jeweils einen am vorderen Ende des jeweiligen Anschlußelementes angeordneten, nach außen ragenden, einen Kontakt (66) tragenden Fußansatz (64)» ferner eine am hinteren iSnde des betreffenden Anschluß- . i elementes angeordnete Verbindungseinrichtung (5p)
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    zur Verbindung des AnsohluBelementea alt je einem äußeren Anschlußdraht (60) sowie Sinrastorgane (62) aufweist, welche beim Einsetzen des vorderen Teiles eines Anschlußelementes in eine der im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen das AnschluAeiement in dieeer Öffnung festhalten, wobei der Kontakt des Fußansatzes derart in die genannte weitere öffnung hineinragt, daß beim Einsetzen der Schaltungsträgerplatte der Kontakt mit einem entsprechenden leiter der Schaltungsträgerplatte in Berührung kommt·
  2. 2. Anschluflvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi das Gehaase (16) einen von der ersten Seitenwandung (22) parallel su der zweiten Seitenwandung (20) wegragenden Vorsprung (47) aufweist, welcher zur gegenseitigen Isolation der jeweils hinteren Enden der Anschlufielemente (44) dient und welcher eine Vielsahl nebeneinander liegender Ausnehmungen (49) besitst, die jweils mit den genannten, im Abstand voneinander angeordneten öffnungen (38) fluchten, derart, dafi beim Einsetzen des jeweils vorderen
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    Endes eines AnschluOelementea in eine diöeer Öffnungen das jeweils hintere Ende in der entsprechenden Ausnehmung Aufnahme findet.
  3. 3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt von einem gebogenen Kontaktstreifen (66) gebildet ist, in
    welchem ein langgestreckter Schlitz (68) vorgesehen iet, der zwei jeweils an den Enden miteinander in Verbindung stehende Kontaktteile voneinander trennt, daß ferner das vordere finde Jodes Anschlußelementes (44) U-förmig ist, wobei der genannte Fußanaatz einen ersten Schenkel (64) dieser U-Form bildet und wobei die gebogene !•lache des Kontaktstreifens zur Mitte der U-Form nach einwärts weist, daß weiter der jeweils andere Schenkel (72) des U-förmigen vorderen Endes Einrichtungen zum Fernhalten von Fremdkörpern von dem Kontaktstreifen aufweist und daß die langgestreckte Öffnung (42) der zweiten Seitenwandung (20) jeweils zwischen den U-Schenkeln der in entsprechende der im Abstand voneinander gelegenen Öffnungen (38) eingesetzten AnschluS-elemente hindurch verläuft.
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  4. 4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen (33) mittels Trennwandungen (40) voneinander abgeteilt sind, weichletztere jeweils an einer Seite eine Ausnehmung (76) aufweisen, daß ferner die erwähnten ßinrastorgane (62) eine von der Basis (57) des U-förmigen vorderen Endes jedee Anschlußeiernentes (44) wegragende federnde Zunge enthalten, welche beim Einsetzen des vorderen Endes eines Anschlußelemente8 in eine entsprechende der genannten Öffnungen im Bereich der erwähnten Ausnehmung (76) an der jeweiligen Trennwandung angreift, so daß das betreffende Anschlußelement in der zugehörigen Öffnung befestigt ist und daß die Basis der U-Forra jedes Anschlußelementes ferner einen Fuß (63) zur Abstützung des betreffenden Anschlußelementes in dem Gehäuse (16) aufweist.
  5. 5. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekannzeichnet, daß die erste Seitenwandung (22) und die zweite Seitenwandung (20) des Gehäuses (16) einen Winkel von etwa 90° miteinander einschließen.
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    Leerseite
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