DE1750626A1 - Puderzerstaeuber - Google Patents
PuderzerstaeuberInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE
BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN
Continental Can Company, Inc., New York 1/, II.Y. / USA,
6153 1I1Ii ird .».venue
"Puderzerotauber"
Die Lrfindung betrifft einen Puderzerstäuber mit einer Kammer
zur Aufbewahrung einer Menge von Puderteilchen.
Puderserstauber dienen zum Beschichten oder Überziehen von
Gegenstanden, indem aus einer geeigneten Sprühdüse ein geeigneter
üborzugswerlc3toff ausgestoßen und auf dem zu beschichtenden
Gegenstand niedergeschlagen wird. Ein besonderes Anwendungsgebiet
für Vorrichtungen zum Beschichten oder Überziehen von Gegenständen ergibt sich beim Herstellen von Dosen
oder Behältern. Bei diesen vjuß der Bereich der Rumpf längsnaht
sowohl '/,ma Schütze als aber auch zur Herstellung eines ansehniic.:en
Gcsaniteindruciceü des fertigen Behälters beschichtet
werden.
Bisher ist ca üblich, den Bereich der Rumpflängsnaht derartiger
Be-ililtti- mit e-ine.i flüssigen Lüc'il &ti beschichten, bei dem die
L.ber/:afjü t('.i.j.cüen in einem geeigneten lösungsmittel gelöst sind,
licch .. .υ. t.L-fi^ung dos gelöston Lac.ces verdampft das lösungsmittel
Lin α ν; riaii c i.nigt ο.'ς. lUügc-bf Title .-t;iiojp;i.'.ii'e .
—2—
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BAD ORIQINAi.
BAD ORIQINAi.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Verunreinigung
der Atmosphäre beim Beschichten der längsnahtbereicbevon Rümpfen
und Behältern au vermeiden, indem ein Puderserstauber der eingangs
genannten Art scjBusgebildet wird, daß er den Aufgaben und
Anforderungen, die sich speziell beim Beschichten der Rumpflängsnaht
von Dosenrümpfen und Behältern ergeben, entspricht.
Zm? Lösung der vorgenannten Aufgabe kennzeichnet sich der ein-P
leitend genannte Puderzerstäuber erfindungsgemäß durch eine
Austrittsöffnung in der Kammer, ein in der Kammer vorgesehenes hohles JTörderrohr, das mit einem Ende in der ITähe der Austrittsöffnung angeordnet ist, und durch ein Saugrohr, das in der IJahe
des anderen Endes des Rohres angeordnet ist, sowie durch rlittel, um einen Strom eines Strömungsmediums durch das Saugrohr in das
hohle Pörderrohr und durch die Austrittsöffnung zu leiten und
Puderteilchen in das Pörderrohr einzuziehen sowie dureb die
Austrittsöffnung auszutreiben.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Puderzerstäuber ist in der lage, kontinuierlich kleine Mengen trockenen Harzpuders zur
Niederschlagung auf dem Längsnahtbereieh von Behälter- oder
Dosenrümpfen auszutreiben bzw. zu zerstäuben. Seine Grundeinheit bildet die Saug einrichtung und die geschlossene Kammer, in w.eichei
der trockene Puder in exnen ströLoungsi'ähigen Zustand überführt
wird. Der in stromungslVJ-hig-e.-j Zustand überführte Puder wird
danach durch den Einfluß ciei Jaugeiurj-Chturig beschleunigt atau.
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eine.j zentralen Austrittsrohr oder Pörderrohr zugeführt, das
oberhalb des Puderspiegels in der Kammer, jedoch unterhalt
der anstrittsöffnung derselben endet. Infolge eines Überdrucices
innerhalb der geschlossenen Kammer wird der in ströroungsiä'bigcii
Zustand üben'übrte Puder .kontinuierlich durch die Austrittsöffnung -ausgestoßen und in das schmale l'örderrohr überführt,
dessen lichte· Vielte im Bereicn von etwa 0,3. cm liegt. Die Größe
der Puderströraung wird durch dexi Innendruck in der Kammer smriccir.rcn
die Luftströraung dei" Saugeinricntung gesteuert.
ie.'., einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des neuen Puder-'
!iers-täubers ist ein porös ausgebildeter Ulociv' iin Bereich des
tiefsten lindes der Kammer angeordnet, und es ist der Blöde
an eine Druckgasquelle angeschlossen, um die Puderteilchen
rai itcls'durch den Bl ο elf strünienden Gases auf auwirbeln und in
Richtung auf das andere Ende des Johlen Pörderrohres au treiben.
diese weitere Ausgestaltung des Puderzerstäubers wird
die Voraussetzung-dafür geschaffen, daß der fein verteilte
Puder ausschließlich unter de·:! Einfluß eines gasförmigen StröuiungD-'jediu.JS
aufgelöst, in einen sohieier&rtigen Zustund überfüiirt
und gefördert v/ird.
Jei einer anderen vorteilhaften weiteren .Lasgestaltung. dus ■
nei.cn Puderserst-i.ubers ist im 3erei(/n des anderen Endes des
hohlen Pörde-rröhres ein hohler Schachi angeordnet, welcher
das Saugrohi U'j^ibt, und es ist awicchen deu Ilohlschacht und
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BAD
de.B hohlen x^Örderroiir ein Durchgangskyaal geoiidet, und es
cind iiittcλ zur Einstellung der Größe öes Durchgangskanal.es
vorgesehen. Der Vorte-ii dieser weitex'^n Ausgestaltung besteht ·
deriii, daß auch die i-leuge des iu des üoiir mit dem schmalen iiuicnucsscr
eingesaugten Puders gesteuert v/erden Äcsnn.
Von seiix* großer Bedeutung ist erf.aidun^sgernäß aber auch, dcß
die neue Vorrichtung so ausgebildet ibt- daß die Strömung des Puders völlig unterbrochen werden icann. ohne daß zugleich die
Strömung des gasförmigen i'ransportmediuias durch die schmalen
Förderleitungen usw. verhindert wird. Duj.ch diese Maßnahme sind
mit Sicherheit Verstopfungen und Verkiumpungen des Puders ausgeschlossen.
Die vorgenannten und weitere Merkmale des erfindungsgemäß ausgebildeten
Puderzerstäubers ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles.
j?ig. 1 zeigt eine perspektivische Änsicnt des neuen Puderzerstäubers.
ITig. 2 zeigt den Zerstäuber gemäß Fig. 1 in einer Schnittansicht
bei längs der Linie 2-2 in l'ig.1 verlauiender Schnittebene.
Pig. 5 zeigt eine I-inzelheit deo Zerstäubers geraüß 3?ig.1 in einer
Scnnittansicht u-:i l-.ln^s der Linie 3-3 in i>'ig.1 verlaufender
Schnittebene.
Pig. 4 zeigt den neuen Puderzersx'Lluber in einer bchni utancicht
bei läags der Linie <\-·, in Pig. 1 verü AuicnderSchnittebene.
203816/ 0 ? A 5
I1Ig. 5 zeigt eine weitere Scnnittansicbt des neuen Puderzerstüubers
bei längs der Linie 5-5 in l?ig. 4 verlaufender
Schnittebene. ■
Pig. 6 zeigt eine Im Maßstab vergrößerte Schnittansicht einer
Einzelheit des Puderzerstäubers bei längs der Linie 6-6
in J1Ig. 4 verlaufender Schnittebene.
]?ig. 7 zeigt elneijiin Haßstab vergrößerten Schnitt durch die
Saügrohrspltze.
In den J)1Ig. 1-4 ist ein Puderzerstäuber 10 gezeigt. Er weist
ein mittleres Gehäuse 12, einen oberen trichterförmigen Seil und einen tinteren trichterförmigen Seil 16 auf. Geeignet geformte
Dichtungen 16 und Bolzen 20 dienen zur Erzielung eines hermetischen Abschlusses zwischen deio mittleren Gehäuseteil 12 und den
unteren und oberen trichterförmigen Gehäuseteilen 14 und 16.
Eine Aufloclcerungseinriehtung 22 weist eine untere Kammer 23
auf, die mit dem unteren trichterförmigen Seil 16 über eine flexible Schlauchmanschette 24 verbunden ist. Ein Stützring 26
ist hermetisch dicht mit dem unteren trichterförmigen Seil 16
verbunden, während geeignete Schlauchklemmen 28 dazu dienen,
die Schlauchmanschette 24 mit dem Stützring 26 und dem unteren
Kauröerteil 23 zu verbinden.
Wie sich aus den Pig. 1-3 besonders deutlich entnehmen läßt, " '
ist der Puderzerstäuber ,10 bevorzugt mit einem Plansch 30
ausgerüstet, welcher- an einer Stützplatte 3OA vorgesehen Ist.
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.-..■:-■ -6- .-BADORIGiNAL
Letztere ist nachgiebig auf eineüi Paar Stützscüienen 32 befestigt,
und zwar durch flexible Polster 34 und Bolzen 36.
,Lin Vibrator 3ü (handelsüblich als Vibco US 100 erhältlich)
ist fest am Hittelteil 12 des Gehäuses durch geeignete Anscblußeleaiente:.
nämlich eine Stützplatte 40, ein "Widerlager und Bolzen 42 befestigt. Aufgabe und v/irkung des Vibrators 3C
werden an späterer Stelle ausführlich beschrieben.
Vie die Pig.4 deutlich erkennen läßt, ist der obere trichterförmige
Seil 14 mit einer Kappe 44 und einera Rohr 46 ausgerüstet.
Bas Rohr 46 bildet die Austrittsöffnung des Puderzerstäubers
10 und führt zu geeigneten in den !figuren nicht gezeigten Zerstäuberdüsen, welche der Puder auf diejenigen
Bereiche des Gegenstandes blasen, der zu beschichten ist.
Unmittelbar unterhalb der Kappe 44 und dera Rohr 46 ist ein
hohles Pörderrohr 4ö einstellbar innerhalb des Puderzerstäubers
10 angeordnet. Zur Einstellung dient eine Anzahl J! von Stützstangen 50 und üTügelschrauben 52. Es ist vorzuziehen,
daß ein Ring 54 und eine Einstellschraube 56 oberhalb der oberen Stützstangen 50 verwendet werden.
Vie die lig. 4 und 6 deutlich erkennen lassen, ist ein Saugrohr
5β fluchtend mit dem hohlen 3?örderrohr 4ö und einstellbar
in bezug auf dieses angeordnet. Es ist eine Gleitbewegung innerhalb eines Hohlschaftes 60 möglich. Der Hohlscüaft 60
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BAD
isu reit eincij Innengewinde, zumindest In seinem unteren Bereiclx,
ausgerüstet und mittels eines Bohrfittings 62 sowie einer i.baichtungspackung
63 und einer ji-instellüiutter 64 befestigt derart
daß zugleich ein dichter --bschlrß erreicht wird, ohne
daß eine Laiigsverschiebung des Saugrohres 5υ bebindert wird.
Line derartige Verschiebung kann durch einen Strömungsinotor
66 and geeignete Klammern 67' erzeugt werden. Der Hohlschaft
ist fest it] unteren JtCsiaraerteil 23 mittels einer Kappe 6o und
den üblichen Ilappenschrauben 69 befestigt.
Iiin poröser Bloclc 70 ist auf einer Schalter innerhalb des unteren
LaiüiBerteiles 23 angeordnet und dort uiiutels geeigneter Klebemittel
oder dgl. befestigt. Der poröse Bloclr 70 ist so angeordnet* daß er eine Saaaellca^roer 72 bildet, welche ralttels eines
Ströuuügsuc-äiuus, v/ie etwa Luft, durch eine Einlaßöffnung t'2
durchspült vrerden lcann. Die Luft oder das andere'geeignete
Ströiaungsniedlaia v/ird von einer Pumpe /4 gefördert. Mn aweiter
Luftstroni oder Strom eines anderen Hedlums wird witteis einer
Puiflpe "76 durch das Saugrohr -5b getrieben.
Vie ac besten aus den ü?ig. 6 und 7 'erkennbar ist, 1st das Saug-'
lOiir 53 mit einer Saugsjjit ze la versehen, die -innerhalb eines
Hob.IraUHes 30, der im obersten '!'eil des Hohlscliachtes 60 ausgebildet -^st, aiifgeuoBjiiien ist. Das hohle Irb'rderrohr 4o ist
isit seineai uute-rsten !eil innerhalb des Honlrauaes 80 angeordnet
und irit eineffi rinstell- oder Dosierriiig «_2 verse-heu..
üci einstellbar, and zwar υItteIb einer üinsti-
■ ■ "2G9S16/.02AS .
genalten ist. Die Abstände zwischen deu bohlen l'örderrohr 4<'j,
dew Saugrohr 5o und dem Hohlschacht 60 bilden einstellbare
Strömungsquersctmitte G6, die auf zwei unterschiedliche 'Weisen
verändert werden können. Der Spalt <j6 kann zunächst durch eine
Bewegung und entsprechende ii;inste1lung des iünstellringes υ 2
längs des hohlen i'örderrohres 40 verändert werden, so daß sich
der Spalt zwischen den Linatcllring Ό2 und dem Hohlschacht 60
verändert. An zweiter Steile kann der Spalt 06 dadurch in seiner
k ' Größe verändert werden "and seitlich vorübergehend sogar ge-
Qcnloesen v/erden, xiiücu die jjinstollvj utter 64 gelöst wild und
das Saugrohr o'a in bezug auf das houie i'öraorrour 4··- bev/ogt
vrird. Wie sich aas der i'lg. 7 deutlich ergibt, weist uas u;-aigrohr-bk.w..
dessen Spitze ?"ö einen verjüngten I1 eil ßb auf, dei
mit dera untersten Undteil des hohlen iörderrohres 4<3 derartig
zusaiDiDenv/irkt, daß beide die Schaffung eines hermetisch dichten
Anschlusses ermöglichen. Ist der hermetisch dichte Abschluß des Spaltes 06 herbeigeführt, dann ist ein vollständiger Abschluß
der Strömung bzw. eine völlige Sperrung dec Spü'Jtea u6
ψ erreicht, viährend die Ströu/ung der Luft von der Pumpe 76 durch
das Saugrohr 58 und dus hohle 3?örderrohr 48 sowie die Austrittsöfinung
dca Rohres 45 unverändert weiter aufrechterhalten bleiben,
- Durch diese Ausgestaltung bzw. jJigcnschoxten des Pudeizerstdubers
besteht die Högli chice it. die i'örderleitung bis zur Düse, die
nicht dargestellt ist, zu reinigen, wcun clir_ ,"trstäuoer ο 'gestellt
wird, so daß keinerlei Puderrcrjie in den i'öiderro'jien
verbleiben können und sich dort festsetze α und bc-jlitb
zu Verstopfungen fünri:n.
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BAD ORIGINAL
j —
Wie in der J1Ig, 4 durch gestrichelte Linien 1)0 angedeutet ist,
erfolgt die Förderung und Zufuhr feinverteilten Puders im Mittel-·
teil des Gehäuses 12 und gestützt auf die Punktion des unteren
[Urichtcrteiles 16. Eine 'bekannte Puderart, die für die Verwendung
des in den Zeichnungen dargestellten Puderzerstäubers besonders geeignet ist, ist der handelsübliche Armstrong-Puder E 7-100.
Es können jedoch auch andere Paderarten, Toner oder dgl. verwendet
werden. !Eis ist bekannt- daß eine besondere Eigenschaft dieser Puder darin besteht, daß sie relativ rasch und leicht
zusammenballen und klumpen und dadurch den Zustand eines festen "
Körpers annehmen. Die Aufgabe des unteren Trichterteiles 16
besteht darin, den Puder zu veranlassen, sich um das JTörderrohr
4-ü herum anzuordnen und zugleich zu verhindern, daß große Pudermengen
in Richtung auf den porösen Block 70 fallen und auf diese
Weise die Möglichkeit einer Verstopfung des Spaltes oder Durohgangsquerschnlttes
üo zu verhindern.
Irfi.Betrieb des Puderzerstäubers wirbelt der Vibrator 3& kleine
Puderraengen-aiii uiid überführt diese in Richtung nach unten in >
den Bereich der Auflockerungseinrichtung 22.·In dieser wird der Puder in einen strömungsfähigen Zustand überführt. Der
Luftstrom, den dir Pumpe 74· liefert, gelangt in die Saaroelka-maer
72, durchsetzt den porösen Block /0 und überführt den
dort befindlichen Puder in einen strömungsfäbigen Zustand derart,
daß der Puder durch Saugwirkung mitgenoBnuen wird. Im 2uge der :
Luftstrofflung durchsetat der strömunt,siahige Puder die Spitze
.'.■'■ -10-
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des· Saugrohres 78, den Spalt üb und tritt schließlich in das
hohle Pörderrohr 4o ein. Wie die Fig. 4 erkennen läßt, tritt
der Puder aus dem Rohre 48 in Porro eines Strahles unmittelbar
unter der Kappe 44 und dem Rohre 46 aus. Der Puderzerstäuber
weist einen Druckkessel für Luft oder anderes gasförmiges Medium auf, so daß das von den Pumpen 74 und 76 geförderte gasförmige
Strömungsmedium zur Erzeugung eines Überdruckes innerhalb des Zerstäubers führt und eine Strömung dea Pudere zur Austritts-)
öffnung des Puderzerstäubers 10 erzwingt, durch welche der strömungsfähige Puder in die iPörderrobrleitungen, die zu den
nicht gezeigten Düsen führen, eingezogen wird. In Abhängigkeit vom Puderbedarf kann der Vibrator 38 kontinuierlich oder intermittierend
betätigt werden, um größere oder geringere Pudermengen aus dem unteren Trichterteil 16 in Richtung auf den
porösen Block 70 zu überführen.
Es ist leicht verständlich, daß, sobald die Strömung der Saugluft unterbrochen wird, der Puder in den Pörderleitungen schnell
zur Ruhe kommt und schließlich auah eine Blockierung des Zerstäubers
verursacht. Um derartige unerwünschte Zustände zu vermeiden, wird das Saugrohr 58 mit der Spitze 78 in Richtung
auf das i'örderrohr 48 bewegt, so daß sich der verjüngte Teil
88 in den untersten Teil des Pörderrohres 48 einschiebt und jegliche weitere Puderzufuhr bzw. jeglichen weiteren Eintritt
von Pudsr in die Pörderleitungen verhindert, ohne jedoch zugleich
die Strömung des gasförmigen Mediums von der Pumpe 76
209816/0245 ~1 '"
BAD
17B0626
aus zu unterbrechen. So werden die Förderleitungen, die zu den nicht dargestellten Düsen führen und welche in der Praxis außer- ·
ordentlich lang sein können, völlig von Puder gereinigt.
Wie im vorstehenden "bereits angedeutet wurde, ist der im Beispiel
geschilderte Puderzerstäuber besonders für die Beschichtung des Scitennaht- bzw. Längsnahtbereiches von geschweißten
Behältern vorgesehen. Beim Einsatz für derartige Aufgaben bat sicli ergeben, daß das Rohr 46 und die nicht gezeigten tförderrohre
einen Außendurchmesser von etwa 0,31 cm und einen lichten Imiendurchmesser von etwa 0,254 cm aufweisen sollten. Venn
die Rohrleitungen wesentlich größer sind, wird es sehr schwierig, daG überschreiten des erwünschten Iiaximalpuderausstoßes zu verhindern.
Beiu Erproben des neuen Puderzo.rstäubers wurde festgestellt,
daß die Notwendigkeit besteht, den Spalt Qo, durch
welchen der Puder eingesaugt wird, sehr genau einzustellen. Die notwendige Einsteilung wird vorgenommen, indem zunächst
duε Saugrohr Iu festgestellt wird, dauit es seine bestimmte
La:;e innerhalb des Hohlraumes cO einnimmt und danach der Einstellring
ü2 betätigt wird, so daß verhindert \ri.rd, daß die
ßaugrolire mit zu großen Pudermengen beschickt werden
Die im vorstehenden Beispiel geschilderte oevorzugte Ausführungsioru?
eines Puderzerstäubers läßt sich in Iiinzelheiten und Teilen
weitgehend variieren, ohne vom Sinn und Ifiesen der in den folgender.
Patentansprüchen niedergelegten Erfindung abzuweichen.
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-12-
Claims (1)
- Patentansprüche1. Puderzerstäuber· mit einer Kärntner zur Aufbewahrung einer Menge von Puderteilchen, gekennzeichnet durct eine Austrittsöffnung in der Kammer (12), ein in der Kammer vorgesehenes hohles Förderrohr (46)» das mit einem Ende in der Nähe der .Austrittsöffnung angeordnet ist, und durch ein Saugrohr (40), das in der Nähe des anderen Endes des Rohres angeordnet ist, sowie durch Mittel, um einen Strom eines Strömungemediums durch das Saugrohr in das hohle Förderrohr und durch die Austrittsöffnung zu leiten und Puderteilchen in das Förderrohr einzuziehen sowie durch die Austrittsöffnung auszutreiben.2. Puderzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um eine Relativbewegung zwischen dein hohlen Pörderrohr (46) und dem Saugrohr (A£>) zu erzeugen, worin der Strom der Puderteilchen unterbrochen werden soll, während das Strömungsmedium weiter durch die Austrittsöffnung fließt.3. Puderzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des anderen Endes des hohlen Förderrohres (46) ein hohler Schaft (60) angeordnet ist, welcher das Saugrohr (4ö) umgibt, und daß zwischen dem209816/0245 -13-iK? 0A8 BAOORIQINAtIiohlschaft (60) und dem hohlen Pörderrohr ein Durchgangskanal (ob) gebildet ist und Mittel zur Einstellung der Größe des Durchgangsksnales vorgesehen sind.4. Puderzerstäuber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Größeneinstellung des Durchgaugskanüles (36) ein einstellbar auf dem hohlen jj'örderrohr angeordneter Ring (ö2) dient.'-). Puderzerstäuber nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß zur Größeneinstellung des Dux'chgangskanales (86) ein Motor (66) dient, v/elcher Relativbewegungen - zwischen dem Saugrohr (4o) und dem hohlen Schaft (60) erzeugt.5. Puderzerstäubor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein porös ausgebildeter Block (γϋ) im Bereich des tiefsten Endes der Kammer (16) angeordnet ist, und daß der Block an eine Druckgasquelle (74) angeschlossen ist, um die Puderteilchen mittels durch den Block strömenden Gases aufzuwirbeln und in Richtung auf das andere Ende des hohlen l'örderrohres (4ö) zu treiben.7. Puderzerstäuber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamaer (12) eine Yibrationseinrichtung (3ö) zugeordnet ist, um die Puderteilchen zu veranlassen, in Richtung auf den Block (70) zu fallen.-14-209816/0245BAO ORIGINAL8. Puderzeretäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (12) einen trichterförmigen Abschnitt (16) aufweist, der sich nach innen und unten in Richtung auf das hohle Förderrohr (26) verjüngt, und daß der Kammer Mittel zugeordnet sind, welche die Puderteilchen veranlassen, in Richtung auf das andere Ende des hohlen Pörderrohres zu fallen.9. Puderzerstäuber naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (12) einen oberen, sich nach oben und innen in Richtung auf die Austrittsöffnung verjüngenden Abschnitt (14) aufweist.10. Puderzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Kammerteil (23) sowie Mittel (62,63,64) zur Anordnung des Saugrohres (48) in diesem Teil vorgesehen sind, und daß zwischen der Kammer (12) und dem unteren Kammerteil (23) ein flexibles Verbindungsstück (26) vorgesehen ist.209816/0245Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US66989767A | 1967-09-22 | 1967-09-22 | |
US66989767 | 1967-09-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1750626A1 true DE1750626A1 (de) | 1972-04-13 |
DE1750626B2 DE1750626B2 (de) | 1976-08-19 |
DE1750626C3 DE1750626C3 (de) | 1977-03-31 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3354349A1 (de) * | 2017-01-26 | 2018-08-01 | Graco Minnesota Inc. | Spritztrichterrüttler |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3354349A1 (de) * | 2017-01-26 | 2018-08-01 | Graco Minnesota Inc. | Spritztrichterrüttler |
US10857561B2 (en) | 2017-01-26 | 2020-12-08 | Graco Minnesota Inc. | Sprayer hopper shaker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3501062A (en) | 1970-03-17 |
BR6802543D0 (pt) | 1973-01-02 |
DE1750626B2 (de) | 1976-08-19 |
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