DE1669954B2 - - Google Patents

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DE1669954B2
DE1669954B2 DE1669954A DE1669954A DE1669954B2 DE 1669954 B2 DE1669954 B2 DE 1669954B2 DE 1669954 A DE1669954 A DE 1669954A DE 1669954 A DE1669954 A DE 1669954A DE 1669954 B2 DE1669954 B2 DE 1669954B2
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/36Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/36Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
    • C08K5/37Thiols
    • C08K5/378Thiols containing heterocyclic rings

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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

R3
\ R4
N N
. Il I
N-C C—S—X
worin R1 und R3 Wasserstoff. Alkyl-. Alkenyl-. Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen, die durch
— OH-, — OCH3- oder —CN-Gruppen substituiert sein können, R2 und R4 Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen, die durch
- -OH-, — OCH3- oder —CN-Gruppen substituiert sein können und X Wasserstoff, den Rest
15 Es ist bek nt. daß die Kautschuk-Füllstoffwechselwirkung mi Vulcametern iRheometern1 quantitativ erfaßt werden kann. Der Vorzug dieses bestimmungsverfahrens beruht im Gegensatz zu früher üblichen Bestimmungverfahren darauf, daß die Kautschuk-Füllstoff-Wechselwirkung unabhängig von der Vernetzungsdichte des Polymeren ermittelt werden kann, und zwar gemäß folgender Gleichung:
R4
N N
Il I ,
-S-C C-N
(R1 bis R4 mit obiger Bedeutung), den Rest -S-R5, wobei R5 ein Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder der Benzthiazolylrest sein kann, oder den Rest
— N
wobei R6 Wasserstoff, ein Alkyl-, Aralkyl- oder Cycloalkylrest, R7 ein Alkyl-, Aralkyl- oder Cycloalkylrest sein und R6 mit R7 auch über ein cycloaliphatisches Ringsystem, gegebenenfalls noch über ein Heteroatom, miteinander verbunden sein können, bedeuten, und Schwefel in einer Menge von 1 bis 300 mMol, je 100 g Kautschuk, verwendet werden.
aF =
(D00 - DJ gef.
(Dx - DJ ungef.
[Ruß]
30 Hierin 35 ID« - bedeutet gef. das Drehmoment [mkp] des VuI- Drehmoment der Mischung. Vulkanisates,
Dx kanisates zur Zeit O5. durch die Vernetzung verur- durch die Vernetzung verur-
das sachte Drehmoment eines gefüll
D11 ungef. das ten
(D00 - Da) das
Da)
sachte Drehmoment eines ungefüllten Vulkanisates 40
bei Vulkanisationstemperatur (Kautschuk und Gummi — Kunststoffe 19. Nr. 8,1966, S. 470/74).
Die Konstante ah erfaßt die Summe aller Einflüsse eines Füllstoffes auf das Deformationsverhalten des Kautschuks. Infolgedessen hängt af einerseits ab von der chemischen Natur des Polymeren, andererseits aber vom verwendeten Füllstoff. af ist dagegen unabhängig von der chemischen Struktur der Vernetzungshrücken, wie diese mit den derzeit handelsüblichen Beschleunigern hergestellt werden.
Cci Verwendung von z. B. Ruß (HAF) ändert sich der at-Wert beim übergang von Polybutadien aul Naturkautschuk und Styrol-Butadien-Kautschuk von 1,48 auf 1,78 und 2,03.
Andererseits ändert sich der af-Wert z. B. beim übergang von Furnace-Ruß (HAF) auf Gas-RuG (CK 3) in Styrol-Butadien-Kautschuk von 2,03 au!
1,80, Der Anstieg des aF-Wertes hat gleichzeitig auch eine Änderung der Gebrauchseigenschaften der Vulkanisate zur Folge.
Es wurde nun ein Verfahren zum gleichzeitiger Vulkanisieren und Modifizieren des Verstärkungs effektes von Kautschuk in Mischung mit Schwefel Füllstoffen und S-haltigen Triazinderivaten gefunden das dadurch gekennzeichnet ist, daß dazu Triazin verbindungen nachstehender allgemeiner Formel ii einer Menge von 0,1 bis 50 Mol, je 100 g Kautschul
R1
1I
N-C C—S-X
Rj Ν'
worin R1 und R3 Wasserstoff. Alkyl-. Alken} 1-. Cycloalkyl-. Aryl- oder Aralkylgruppen, die durch —OH-. -OCH,- oder —CN-Gruppen substituiert sein können. R2 und R4 Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-. Aryl- oder Aralkylgruppen, die durch OH-. — OCH3- oder CN-Gruppen substituiert sein können und X Wasserst off. den Rest
Ii — s—c
'V
I ,
C-N
(R, bis R4 mit obiger Bedeutung), den Rest -S-R5, wobei R5 ein Alkyl-, Aryl-, Aralkyi- oder der Benzthiazolylrest sein kann, oder den Rest
— N
wobei R6 Wasserstoff, ein Alkyl-, Aralkyi- oder Cycloalkylrest, R7 ein Alkyl-, Aralkyi- oder Cycloalkylrest sein und R„ mit R7 auch über ein cycloaliphatisches Ringsystem, gegebenenfalls noch über Heteroatom, miteinander verbunden sein können, bedeuten, und Schwefel in einer Menge von 1 bis 300 mMol. je 100 g Kautschuk, verwendet werden.
überraschenderweise kann man erfindungsgemäß die Kautschuk-Füllstoff-Wechselwirkung, ausgedrückt durch die Konstante α,,, durch Einsät/, von Tria/inderivaten gemäß der angegebenen allgemeinen Formel steuern, wobei die Struktur der Substituenten am Triazinring sowohl für die Änderung des u,-Wertes als auch für die Höhe des Vernetzungsgrades maßgebend ist.
Die Verwendung von bestimmten schwefelhaltigen s-Triazinen als Vulkanisationsbeschleuniger bei der Kautschukvulkanisation in Gegenwart von elementarem Schwefel ist an sich bekannt. Zu den bekannten Vulkanisatkmsbesehleunigcrn zählen Umsetzungsprodukte von Cyanursäure mit disubstituierten di- thiocarbaminsäuren Salzen, meist Alkalisal/.en (deutsche Patentschrift 575 372). Zur Vulkanisation von Dienkautschuken. insbesondere Butylkautschuk, sind auch schon Di- und Tri(sulfenylchloride) des s-Triazins eingesetzt worden (USA.-Patentschrift 3 290 273).
Die Diamino-mercaptotriazine können z. B. aus uen entsprechenden Chlortriazinen durch Umsetzung mit Natriumsulfhvdrat in geeigneten Lösungsmitteln. z. B. in Äthylglykol oder Dimethylformamid, gewonnen werden.
Die Disulfide der Diamino-mercaptotriazine gewinnt man aus dem Monomercaptotriazinen durch Oxydation mit z. B. Jod, Wasserstoffperoxyd. Kaliumchlorat-Natriumnitrit u. a. Will man gemischte Disulfide herstellen, stehen andere Methoden zur Ver-Fügung. So kann man z. B. ein aromatisches Sulfenchiorid mit einem Monomercaptotriazin in einem inerten Lösungsmittel unisetzen. Auch gelingt die Umsetzung von Bunte-Salzen mit den Natriumsalzen der Mercaptotriazine in Wasser.
Die Gruppe der Sulfenamide kann ebenfalls nach konventionellen Methoden hergestellt werden, z. 3. durch Umsetzung der Triazinsulfenchloride (gewonnen aus den Mercaptotriazinen und Chlor in Tetrachlorkohlenstoff) mit überschüssigem Amin. Weiter gelingt die Oxydation der Aminsalze der Mercaptotriazine mit Natriumhypochlorit. Als Amine werden vorzugsweise folgende Verbindungen verwendet: Diäthylamin. Dibutylamine, Cyclohexylamin. Dicyclohexylamin. Piperidin, Morpholin.
Folgende Versuchsbeispiele sollen die Herstellung einiger repräsentativer Substanzen belegen.
1. 2-Äthylamino-4-diäthyIamino-6-mercaptotriazin
Man löst 112 g trockenes Natriumsulfhydrat in 1500 ml Äthylglykol und gibt unter Rühren 229.5 g 2-Äthylamino-4-diä'.hylamino-6-chlortriazin hinzu. Dann wird aufgeheizt und 2 Stunden unter Rückfluß gekocht. Anschließend dampft man das Äthylglykol im Vakuum ab und nimmt den Rückstand mit Wasser auf, klärt mit Kohle, filtriert und fällt das Mercaptoiriazin mit Essigsäure aus. Nach dem Filtern und Trocknen verbleiben 219 g weißes Pulver vom Fp. 135 C. Ausbeute: 96,6% der Theorie, Monomercaptotriazine der beanspruchten Art sind (X = H):
R, H R2 CH3 H R4 C3H7-I Fp.
CC)
263
H C2H5 H C3H7-i 271
H C2H5 C2H5 C2H5 135
H C3H5 H C3H5 270
H C3H7-. H CH2CH2OH 240
H CnH5 H C6H5 255 bis 257
CH3
C2H5
CH2CH2OH
CH3
C2H5
QHn
R,
QH5
C2H5
CH2CH2OH
CH2CH2OH
QH5
Ci s H1-
C2H
CH.,
QHg-n
C2H5
C3H5
C6Hn
CH3
Fortsetzung
<f
CH2CH2OH
Q1H5
C2H5
CHjCH2OH
CH2CH2OH
C2H5
Q„H37
C2H5
C4H,-n
C4H9-n
C2H5
CH2CH2CH2OCH3
I ( I
179
150
280
133 bis
186
105 bis
245 bis
250
150
137
181
248 bis
2. Bis-(2-diäthylamino-4-anilido-triazin-6-yl)-disulfid
Man löst 27,5 g Bis^^-diäthylamino-o-mercaptotriazin heiß in 110 ml 4%iger Natronlauge, kühlt wieder auf 20' C ab und gibt langsam 64 ml Natriihnhypochlorit-Lösung (116 g NaOCl/1000 ml) hinzu. Es fällt bald ein schwachgelb gefärbter Niederschlag aus. der abgenutschl, mit verdünnter Lauge und dann mit Wasser getrocknet wird. Nach dem Trocknen verbleiben 23,5 g des gewünschten Disulfide vom Fp. 98 bis 100° C, Ausbeute 86% der Theorie.
3. 2,4-Bis-älhylamino-6-n-butyldithiotriazm
Man löst 199 g 2,4-Bis-äthylamino-o-mercapto-triazin in 2000 ml 1/Anormaler Natronlauge und gibt zu der blanken Lösung 1050 ml einer !normalen Lösung von Nalrium-n-butylthiosulfat in H2O. Nach einigen Stunden Rillt ein Niederschlag aus. Man läßt noch 24 Stunden stehen und nutschl dann ab, wäscht und trocknet im Vakuum 268 s, weißes kristallines Produkt, Fp. 69° C, Auslaute: 93,5% der Theorie.
4. 2,4-Bis-di-n-buty!amino-6-phenyldithiotriazin
Man suspendiert 36,7 g 2,4-Bis-di-n-butylamino-6-mercaptotriazin in 250 ml Tetrachlorkohlenstoff, gibt 14,5g Q1H5-SCI (aus Thiophcnol und Chlor hergestellt) hinzu und erhitzt unter Rühren unter Rückfluß. Unter HO-Entwicklung gaht das Mercaptotriazin in Lösung. Die Reaktion ist nach einer Stunde beendet. Nach dem Eindampfen im Vakuum verbleiben 46,9 g einer rotbraunen pastösen Masse.
C55H41N5S
5. 2,4-Bis-diäthylamino-6-(benzyldithio-triazin)
Man löst 100 g 2,4-Bis-diä.thylamino-6-mercaptotriazin in 400 ml 4%iger Natronlauge und gibt auf einmal 450 ml einer 1 molaren Lösung von Benzyldithiosulfat
(C0H5CH2S · SO3Na)
hinzu. Es fällt bald ein öl aus, das mit Methylenchlorid ausgeschüttelt wird.
Nach der Aufarbeitung verbleiben '30,4 g hellgelbes öl, Ausbeute 88,5% der Theorie.
Analyse C18H27N5S2 (Molgewicht 377)
Berechnet
Gefunden
Kohlenstoff
57,5
57,2
WusscrslolT
7,2
7,3
StickstolT
18,6 18,7
Schwefel
16,9 17,1
J5Il41II5O2
6. 2,4-Bis-diäthylamino-6-(benzthiazol-2-yl-dithio)-2-triazin
g Sulfenchlurid des 2-Mercapto-benzthiazols (nergeslellt aus 2-Mercapto-benzthiazol und Chlor in CCl4) gibt man in eine Lösung von 63,5 g 2,4-Bis-Diäthylamino-6-mercaptotriazin in 5G0 ml Tetrachlorkohlenstoff. Man kocht 4 Stunden unter Rückfluß. Dann ist die HCl-Entwicklung beendet, und man dampft das Lösungsmitlei im Vakuum ab. Zurück bleiben 95 g braunes, viskoses öl, Ausbeute: 94% der Theorie.
Analyse C18H24N(,S3 (Molgewicht 420)
Berechnet
Ciefunden
Schwefel
13,5
13,3
Stickstoff
14,7
14,6
65 Berechnet
Gefunden
Kohlenstoff
51,4
50,9
Wasserstoff
5,7
5,5
Stickstoff
20
19,7
Schwefel
22.9
22.4
Andere Disulfide der beanspruchten Art sind /. B. folgende:
RD . 3 .KJ
7. 214-Bis-cliäthylammo-6-cyclohexylsιllfcnamidos-triazin
N-C
C—S—S—C
C4H9-n
QH5
C2H5
C2H5
c—n' 25,4 g 2.4-Bis-diäthylamino-6-mercapto-s-triazin löst man in 100 ml 4,2%iger Natronlauge, gibt 10 g Cyclohexylamin hinzu und tropft unter Rühren 64,5 ml Natriumhypochloril-Lösung (116 g NaOCI/1000 ml H2O) ein. Es entsteht sofort ein öl. das am Ende mit CH2CI2 ausgeschüttelt wird. Die Aufarbeitung liefert
Ri ίο 30,4 g eines hellgelben Öls, Ausbeute: 86,6%.
Analyse CnH21N11S (Molgewicht .141)
«, H C2 R,
C4H9-n H C, H5
C2H5 C2H5 C2 H5
C2H5 H H5
H C4H9-I
R2
Ip. I C) Berechnet
Gefunden
Kohlenstoff
59.8
59.5
Wasserstoff
6,1
6.0
Stickstoff
24,6 24,3
Schwefel
9,4 9.3
128-130 20 108-110 51- 52 180 Nach dem im Beispiel 5 angegebenen Verfahren werden z. B. von 2-Äthylamino-4-diäthylamino-6-mcrcaplotriazin ausgehend folgende Sulfenamide hergestellt:
H5C,
H5C,
l\ C R4
N N I Il
c —s —x
X Aussehen
I
1
N(C2H5),
NH-Q1H11
QHn
öl (gelb)
öl (gelb)
1 /
N
\
QH11
n'h ο
öl (braun)
I N h\ öl (braun)
I NH-CH2-QH5 öl (braun)
II öl (gelb)
Bruttoformcl
C,.,H2hN(1S
C15H28N11S
C21H38N11S
C13H24NnOS
C14H2<,N„S
C18H28N6S
Analyse
N
ber. (%)
28.2
25,9
20,7
26,9
27,1
23,3
N gcf. (%)
28,8 25.9
20,5
26,6
27.0 23,1
Nach der beschriebenen Methode können alle 6o V 103
ι Text erwähnten Monomercaptotriazine in die V 35 Usprechenden Sulfenamide umgewandelt wer-
ϊη. V 104
Wie die Wechselwirkungskonstante aF durch Ver- V 33
endung von Mercaptotriazinen mit verschiedenen 65
ibstituenten beeinflußt werden kann, zeigen die V 114
lgenden Beispiele. Darin bedeuten die verwendeten V 102 bkürzungen folgende Mercaptotriazinverbindungen:
= 2,4-Bis-äthanolamino-6-mercapto-triazin. = l-Äthylamino-^diäthylamino-o-mercapto-
triazin,
= 2,4-Bis-diäthanolamino-6-meΓcapto-triazin, = 2-Äthanolamino-4-isopropylamino-
6-mercapto-triazin,
= 2,4-Bis-äthylamino-6-mercapto-triazin, = 2-Diäthanolamino-4-anilido-6-mercapto-
triazin,
V 143 = Bis-(2-äthyIamino-4-diälhylamino-
triazin-6-yl)-disulfid,
V 97 = 2,4-Bis-d:äthylamino-6-mereapto-tria/.in.
V 105 = 2-Diäthylamino-4-anilido-6-mercapto-
triazin,
V 67 = 2,4-Bis-anilido-6-mcrcaplo-lriazin,
V 68 2,4-Bis-(N-mcthyl-anilido)-6-mereapto-
triazin,
V 128 = 2-Älhylarnino-4-düithylamino-6-cyclo-
hexylsulfenamidotriazin.
Beispiel 3
In einer Mischung aus 100 Gewichtsteilen Butadien-Styrolkautschuk (33% Styrol) mit 50 Gewichtsteilen HAF-Ruß wurden in Gegenwart von Zinkoxyd und Stearinsäure 5 mMol Schwefel und 10 mMol Mercaptotriazinverbindungen verwendet. Die Mischungen wurden 60 Minuten bei 16O'J C vulkanisiert. Es ergaben sich folgende Zahlen für die Spannungswerte bei 300% Dehnung:
Bei
ι s ρ ι e
Mercaptotriazinverbindungen wurden in folgenden Mischungen zur Vulkanisation verwendet:
Butadien-Styrolkautschuk 100 g '5
(33% Styrol)
HAF-Ruß 50 g
Mercaptotriazinverbindung 5 mMol
Schwefel variabel von
1,98 bis 2,17 g
Durch die Variation der Schwefelringe wurde bei allen Vulkanisaten die gleiche Vernelzungsdichte eingestellt, um eine strenge Vergleichbarkeit zu erhalten.
Es wurden folgende Werte gefunden:
ah = 2,7 bei Einsatz von V 35 u, — 2,6 bei Einsatz von V 33 uF = 2,36 bei Einsatz von V 114
.-.γ - 2,93 bei Einsatz von V 102 fit = 2,22 bei Einsatz von V 143
Bei Verwendung des konventionellen Beschleunigers Mercaptobenzthiazol wird ein α,-Werl von 2,06 erhalten, wobei die Verwendung von Zinkoxyd und Stearinsäure wohl die Vernelzungsausbeute beeinflußt, nicht aber den «,.-Wert.
40
45
Mit ZnO und Ohne
Stearinsäure ZnO/Stearinsäurc
(kp/cm1) (kp/cm2)
V 35 173 175
V 97 127 145
V 102 107
V 103 134 86
V 104 nicht meßbar 143
V 105 132 146
V 67 137 125
V 68 107 131
Beispiel 2
Für Naturkautschuk wurden folgende Mischungen verwendet:
Naturkautschuk 100 g
HAF-Ruß 50 g
Zinkoxyd 3 g
Stearinsäure 2 g
Mercaptotriazinverbindung 5 mMol
Schwefel variabel von
1,26 bis 4,95 g
Die Schwefelmengen wurden so gewählt, daß die Vernetzungsdichte aller Vulkanisate gleich war. Es wurden folgende Werte erhalten:
aF = 2,15 bei Einsatz von V 35 aF = 1,98 bei Einsatz von V 33 aF = 3,01 bei Einsatz von V 114 aF = 1,73 bei Einsatz von V 102 aF = 2,01 bei Einsatz von V 143
Mit dem konventionellen Beschleuniger Mercaptobenzthiazol wird ein aF-Wert von 1,79 «halten. Es ist ersichtlich, daß durch die Wahl geeigneter Substituenten auch in Naturkautschuk eine starke Steigerung der Wechselwirkungskonstante aF erzielt werden kann.
Daß durch die Auswahl der Substituenten an den Mercaptotriazinverbindungen wichtige Gebrauchseigenschaften der Vulkanisate beeinflußt werden können, zeigen die folgenden Beispiele:
Beispiel 4
Für Kautschukmischungen mit feinteiligen Kieselsäuren als Füllstoff gilt ähnliches.
In Mischungen aus Butadien-Kautschuk mit 50 Gewichtsteilen feinteiliger Kieselsäure wurden Mercaptotriazinverbindungen in aquimolekuiarer Dosierung (10 mMol) und 5 mMol Schwefel verwendet. Die Mischungen wurden 80 Minuten bei 160° C vulkanisiert. Folgende Werte fur die Spannung bei 300% Dehnung wurden an den Vulkanisaten gemessen:
V 67 77 kp/cm2
V 68 72 kp/cm2
Welche erhebliche Verbesserung der technischen Eigenschaften von Kautschukmischungen unter Verwendung von Mercaptotriazinverbindungen erzielt werden können, zeigt das folgende Beispiel:
Beispiel 5
Die technologischen Eigenschaften von Vulkanisaten unter Verwendung herkömmlicher Mischungen sind denen gegenübergestellt, wie sie mit Verwendung von Mercaptotriazin-Verbindungen erzielt werden.
Folgende Rezepturen wurden angewandt:
55 Butadien-Styrol kautsch uk
Feinteilige Kieselsäure ...
Zinkoxyd
Stearinsäure
Schwefel
Diphenylguanidin
Dibenzothiazyldisulfid ...
V 103
Mischung I
100 g
50
1,75
1,6
2,4
Mischung II
100 g
50
1,28
0,58
An den bei 60 Minuten bei J 60° C hergestellten Vulkanisaten wurden folgende technologische Werte gemessen:
Zerreißfesligkeil in kp/cm2
Spannungswert 300%, Dehnung
in kp/cm2
Rückprallelastizität in %
Weiterreißfestigkeil in kp/cm....
Mischung
1
209
61
34
14,5
Mischung Il
253
75
44
35,9
Beispiel 7
Nach einer Vulkanisalionszeit von 40 Minuten ergaben die Valkanisate folgende Werte:
5
Zerreißfestigkeit in kp/cm2
Spannungswert bei 300%,
Dehnung in kp/cm2
Bleibende Dehnung nach Bruch
in %
189
57
13
187
71
12
Bei etwas höherem Spannungswert für 300% Dehnung werden trotz Verminderung der Mengen der Vulkanisationsmittel auf 1/7 bei gleichzeitiger Einsparung von Schwefel sehr deutliche Verbesserungen der Zerreißfestigkeitswerte, der Elastizität und der Weiterreißfestigkeit erzielt.
Erhöht man die Menge des Schwefels auf 2,56 Gewichtsteile, so erhält man für die Spannung bei 300% Dehnung einen Wert von 133 kp/cm2, wie er mit keinem konventionellen Vulkanisationsmittel zu erhalten ist. Diese Werte liegen auf dem von rußgefulllen VuI-kanisaten gewohnten Niveau.
Auch bei rußgcfüllten Naturkautschukvulkanisalen können Vulkanisationsmittel eingespart werden.
Beispiel 6
Eine Naturkautschuk-Mischung mit 37 Gewichtsteilen eines Halbaktivrußes — wie sie für Reifenkarkasscn verwendet wird wurde einerseits mit einem Gemisch von 0,15 Hewichtsteilen 2-Mercaploben/-thiazol, 1,25 Gewichtsteilen Dibenzothiazolyldisullul und 2,7 Gewichtsteilen Schwefel und andererseits mit 0,5 Gewichtsteilen V 35 und 1,5 Gewichtsteilen Schwefel vulkanisiert. Beide Vulkanisate ergaben die gleichen Werte für Zerreißfestigkeit. Spannung bei 300% Dehnung, Rückprallelastizität und bleibende Verformung. Bei der Luftalterung bei 100" C während 4 Tagen sank die Bruchdehnung von 548% auf 230% bei dem Vulkanisat mit konventionellen Beschleunigern, während bei dem Vulkanisat mit konventionellen Beschleunigern, während bei dem Vulkanisat mit der Mercaptotriazinverbindung die Bruchdehnung von 555 nur auf 320% abnahm. Das ist ein Beweis für eine wesentlich größere Alterungsbeständigkeit.
Die Mercaptotriazinverbindungen haben gegenüber konventionellen Vulkanisationsmitteln noch den Vorteil, daß bei ihrer Verwendung höhere Vulkanisationstemperaturen verwendet werden können. Es ist bekannt, daß bei Steigerung der Vulkanisationstemperatur von z. B. 145°C auf 1600C die Spannungswerte fiir 300% Dehnung abnehmen, was auf eine geringere Zahl an Vernetzungspunkten bei der höheren Temperatur zurückzuführen ist.
Beispiel 8
In einer Kautschukmischung aus 75% ölgestrecktem Butadien-Styrol-Kautschuk und 25% Polybutadien-Kautschuk mit 60 Gewichtsteilen ISAF-Ruß wurden 1,0 Gewichts'leile Benzothiazyl-2-cyclohexylsulfenamid (I) durch die gleiche Menge V 35 (II) ersetzt. Die Mischungen wurden 20 Minuten einmal bei 1400C, ein anderes Mal bei 1600C vulkanisiert.
Vulkanisat aus Mischung I ...
Vulkanisat aus Mischung Π ..,
VuIk.
Temp.
ί 145
1160
ί 145
1 160
Spannung bei 300% Dehnung in kp/cm2
74
62
73
75
Bei dem Vulkanisat mit der Mercaptotriazinverbindung ist keine Verminderung der Vernetzungsausbeule, verursacht durch die höhere Vulkanisationstemperatur, festzustellen, während der Spannungswert des Vulkanisates mit dem Benzothiazyl-2-cyclohexylsulfenamid bei 160" C Vulkanisationstemperatur stark abfällt.
Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung der Mercaptolriazinverbindung besteht in einer starken Erhöhung des Widerstandes gegen Rißbildung an den damit hergestellten Vulkanisaten bei dynamischer Beanspruchung.
Beispiel 9
Zwei Vulkanisate aus Styrol-Butadien-Kautschuk mit 50 Gewichtsteilen HAF-Ruß mit einerseits dem konventionellen Beschleuniger Benzothiazyl-2-cyclohexylsulfenamid und andererseits mit V 35 wurden als Prüfkörper auf den gleichen Spannungswert bei 300% Dehnung eingestellt und der Widerstand gegen Rißbildung gemessen:
55
Ähnliche Einsparungen an Vulkanisationsmitteln lassen sich bei Verwendung des Sulfenamides von
V 35 (= V 128) erzielen.
In einer Mischung, wie sie für Karkassen von Lastwagenreifen verwendet wird, bestehend aus einem Gemisch von 80% Naturkautschuk und 20% isotaktischem Polyisopren, gefüllt mit 28,5 Gewichtsteilcn eines Halbaktivrußes wurden 0,6 Gewichtsteile Mercaptobenzthiazol und 1,15 Gewichtsteile Mercaptobenzthiazoldisulfid (I) durch 0,7 Gewichtsteile des
V 128 bei gleichzeitiger Verminderung der Schwefelmenge von 2,5 auf 1,5 Gewichtsteile ersetzt (II).
Spannungswert
bei 300%
Dehnung
in kp/cm2 ....
Bruch nach
Biegungen
Vulkanisat mit
1,25 Gewichtsteilen
Benzothiazyl-2-cyclo-
hexylsulfenamid und
1,75 Gewichtsteilen
Schwefel
189
27 000
Vulkanisat mit 22& Gewichisteilen
V 35,
13 Gewichtsteilen Schwefel
181
130 000
Die zweifellos wichtigste Gebrauchseigenschaft eines Vulkanisates ist der Abriebwidersland, der in engem Zusammenhang mit der Wechselwirkungskonstantc nv steht.
Durch die Verwendung von Iviercaptolriazinvcrbindungen kann der Abriebwiderstand erheblich erhöht werden.
Beispiel IO
Nach folgenden Rezepturen wurden Mischungen hergestellt und der Abriebwidersland der entsprechenden Vulkanisatc geprüft:
I Miscr
Il
"ing
Styrol-Buta-
dien-Kautschuk 100 100 100
HA F-RuB 50 50 50
Stearinsäure 2 2 2
Zinkoxyd 3 3 3
Weichmacher-
öl 10 10 10
Schwefel 1,75 1,3 1,0
Bcnzothiazyl-
2-cyclohexyl-
sulfenamid 1,25 --
V 104 1,3
V 35 1,3
Mischung I
Mischung II 1 c .
\ä- u ,,,[ernndungs-Mischung HU .._
... , 6 ...gemäß
Mischung IVJ
1 el. /Aoricbwiderstand
100 120 131 162
♦) H. Wesllinning. Kautschuk & Gummi, 20 (1967), Heft I,
S. 5 bis 8.
Beispiel 11
Die Zusammensetzung der geprüften Vulkanisale war
Styrol-Butadien-
Kautschuk
HAF-Ruß
Feinteilige Kieselsäure
ZnO
100
50
II
100
50 3
III
100
50
Stearinsäure
Schwefel
Bcnzothiazyl-2-eyclo-
hexylsulfcnamid ....
Dibcnzothiazyl-
disullid
Diphcnylgiianidin ....
V 35
Setzt man den relativen Abrieb des rußgefüllten Vulkanisates gleich 100. so ergibt die Prüfung
I Il Mi
2 2
1,75 1,75 1,28
1,25 ■-
2,4
1.6
-- 2,28
100
50
IO 1,28
0.57
Die Mischungen wurden 80 Minuten bei 160" C vulkanisiert und der relative Abriebwiderstand*) gemessen.
Mischung I
Mischung II
Mischung III (crfindungsgemäß)
rcl. Abriebwidersland 100
43 98
40
45
Es ist bekannt, daß Vulkanisate mit feinleiligcn Kieselsäuren als Füllstoff nur sehr geringe Abriebswiderstände ergeben. Durch Ersatz der herkömmlichen Vulkanisationsmittel durch Merkaptotriazin-Verbindungen können diese Werte stark verbessert werden, so daß kein Unterschied mehr zwischen Vulkanisaten, die mit Ruß einerseits und mit feinteiligen Kieselsäuren andererseits gefüllt sind, besteht.
55
60 Daß die Wirkung der Mercaptotriazinverbindiingcn nicht auf 'Naturkautschuk und Buladicnkautschuk beschränkt ist, sondern in allen Kautschukpolymeren der verschiedensten chemischen Zusammensetzung vorhanden ist, zeigen die folgenden Beispiele:
Beispiel 12
Butylkautschuk 100
Ruß (HAF) 50
Stearinsäure 2,0
ZnO 3,0
V 143 1,13
Schwefel 2,0
Vulkanisation bei 150"C in 80 Minuten
Zerreißfestigkeit in kp/cm2 164
Spannungswert bei 300% Dehnung
in kp/cm2 56
Elastizität in % 8
Shore-Härte 57
Kerbzähigkeit in kp/cm 17
Beispiel 13
Älhylen-Propylen-Kautschuk 100
Ruß (HAF) 50
Stearinsäure . 2
ZnO 3Ό
V 143 l,|3
Schwefel 1,5
Vulkanisation bei 150°C in 120 Minuten
Zerreißfestigkeit in kp/cm2 156
Spannungswert bei 300% Dehnung
in kp/cm2 62
Elastizität in % 34
Shore-Härte 62
Kerbzähigkeit in kp/cm 17
Beispiel 14
Nitril-Kautschuk 100
Ruß (HAF) 50
Stearinsäure
ZnO
V 143 IJ3
Schwefel 2,0
Vulkanisation bei 1500C in 80 Minuten
9 1
15 I
Zerreißfestigkeit in kp cm2 253
Spannungswert bei 3(X)0O Dehnung
in kp cm2 248
Elastizität in % 19
Shore-Härte 78
Kerbzähigkeit in kp cm S
Beispiel 15
Polybutadien 100
Ruß (HAF) 50
V 143 1.13
Schwefel 1.75
Vulkanisation bei 150 C in 80 Minuten
Zerreißfestigkeit in kp cm2 182
Spann angswert bei 300% Dehnung in kp cm2 91
954
Elastizität in % 45
Shore-Härie 62
Kerbzähigkeit in kp cm 18
Beispiel 16
Polyisopren 100
Ruß IHAr) 50
Stearinsäure ZnO
V 143 1.13
Schwefel Vulkanisation bei 150 C in 100 Minuten Zerreißfestigkeit in kp cm2 Spannungswert bei 300% Dehnung
in kp, cm2 153
Elastizität in % 39
Shore-Härte 68
Kerbzähigkeit in kp cm 12

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    .. Verfahren zum gleichzeitigen Vulkanisieren und Modifizieren des Verstärkungseffektes von Kautschuk in Mischung mit Schwefel. Füllstoffen und S-haltigen Triazinderivaten. dadurch gekennzeichnet, daß dazu Triazinverbindungen nachstehender allgemeiner Formel in einer Menge von 0.1 bis 5OmMoI. 100 g Kautschuk
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllstoffe Ruß, Kieselsäure. Silikate oder Mischungen derselben verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Vulkanisation zusätzlich in Gegenwart von Zinkoxyd undStearinsäure durchgeführt wird.
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