DE1657209A1 - Abfuell- bzw.Siphonanordnung zum Zapfen von Fluessigkeiten - Google Patents

Abfuell- bzw.Siphonanordnung zum Zapfen von Fluessigkeiten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means
    • B67D1/0831Keg connection means combined with valves
    • B67D1/0832Keg connection means combined with valves with two valves disposed concentrically

Description

Johnston Bnterpri ^- JAI. 1861
Kalispell, Montana, Y.St,A. ' · I 657203
Abfüll- bzw. Siphonanordnung zum Zapfen von Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine neuartige und verbesserte Abfüll- X)zv. Siphonanordnung zum Zapfen von Flüssigkeiten, vrie z.B. Bier, aus Behältern bzw. Bierfässern oder Banzen unter Benutzung eines Treibgases zum Austreiben der flüssigkeit aus dem Behälter. Insbesondere betrifft die Erfindung eine neuartige und verbesserte Zapfvorrichtung zur Verwendung mit herkömmlichen Bierfässern, beispielsweise der sogenannten "Peerless"- und "Golden βate"-Systeme, und speziell eine als Anschlußeinheit bezeichnete Baugruppe, welche das Paß ständig abdichtet« und eine andere, als Zapfkupplunge-Anordnung bezeichnete Baugruppe, welche an die Bier-Auseohankvorrichtung in einem Restaurant oder in einer Gastwirtschaft angeschlossen ist und sich leicht an die Anechlußeinheit anschließen läßt, so daß die Ausschankvorrichtung automatisch in Betriebszustand versetzt wird.
Bis heute besteht die am weitesten verbreitete Praxis der Bierbrauereien darin, Lagerbier an die Bezieher in
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den "herkömmlichen" Fäaoern abiiugaben, welche bei den am häufigsten verwendeten "Perless"-Systemen mit einer 3/4 Zoll-Öffnung in der Oberseite versehen sind, die durch einen Spund in Form eines Korkens oder Stopfens verschlossen ist. Um das Bier au3 dem Faß abzuziehen, zapft der Schankv/irt das 3Taß durch Einschlagen oder Eindrücken des Spunds und Einsetzen eines längliohen Zapfrohrs mit zugeordneter Siphon-Vorrichtung zum Austragen des Biers an* die mittels eines Bajonett- ο-,dgl. Anschlusses am Faß befestigt v/ird. Diese Siphon-Vorrichtung weist eine Einrichtung zum Einlaß von Druckluft oder CO durch das Zapfrohr in «Jas Faß hinein &r:f, so daß das Bier durch den Siphon hindurch ausgetrieben wird, und ist außerdem mit einem außenliegenden Ventil bzw. Hahn zur Steuerung des Glasflusses in das Faß und des Bierflußses aus dem Faß versehen. Ein Gas-Zufuhrschiauch verbindet den Siphon mit einer Gasquelle, während ein anderer Schlauoh den Siphon mit der Bier-Ausschankvorrichtung an der Theke oder Bar im Restaurant bzw» in der Gastwirtschaft verbindet, bo daß das Bier aus dem Faß ausgeschenkt werden kann. Wenn das Faß soweit wie möglich geleert norden ist, nimmt der Schankwirt di· Zapf- und die Siphon-Vorrichtung vom Faß ab, das er dann aue dem Ausschank-Schrank herausnimmt und durch ein volles Faß ersetzt, worauf die Vorgänge des Einschiagens oder
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Eindrückeno des Spunds sowie des Einführene des Zapfrohrs und der zugeordneten Siphon-Vorrichtung uew. niederholt werden. Pur jedes volle Faß wird jeweils dae~ selbe Zapfrohr und dieselbe Siphon-Vorrichtung verwendet, die somit periodisoh genaschen und gereinigt werden müssen, um eine GeruohbilQung und Verschmutzung zu, verhindern«
Der in der Beschreibung benutzte Ausdruck "Siphon" dient zur Beschreibung von Zapfvorrichtungen, beispielsweise der erfindungsgemäßen Zapf vorrichtung, für Bierfässer und dgl. Behälter, obgleich dieser Auedruck in technischer Einsicht insofern unrichtig ist, als derartige Zapfvorrichtungen in keiner Weise einen "Siphon" oder das Siphon-Prinzip benutzen. Wenn in der folgenden Beschreibung also der Ausdruck "Siphon" erscheint, ist damit lediglich eine seit langem eingebürgerte Bezeichnung β weise für eine Zapfvorriehtun-s für Bierfässer und dgl. benutzt, auf die sich auch die offenbarte und beanspruchte Anordnung bezieht.
Die bereits seit fünfzig Jahren hauptsächlich angewandte Praxie unterliegt jedoch einer Reihe von Nachteilen im Hinblick auf die Brauerei, die Außschankstätte und den
bestehen
Konsumenten« Diese Nachteile'darin, daß in die Fässer
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häufig Insekten, Kleintiere und Schmutzstoffe aller Art, sowie Hefen imd andere Fesfroboffe aua dom Eier hlneingelangott, die sich unweigerlich ansammeln und zu einer Anhäufung von zer»törenden Bakterien führen; außerdem geht häufig eine beträchtliche Biermenge während des Anzapfens verloren. Andere Nachteile bestehen darin« daß die herkömmlichen Zapfsysteme eine gev/isse Festigkeit besitzen mü3SQn und zwangeläufig auch ein gewisses Gewicht haben sowie zudem für den Schankwirt gefährlich sein können, so daß der Ausschank insbesondere für weibliches Aussohankpersonal schwierig wird. Diese Nach teile sind auch bereite in der USA-Patentschrift
(Serial No. 587 627 vom 16.10.1966) näher erläutert.
Bei einem Versuch» einige der vorgenannten Nachteile auszuschalten, wurde eine abgewandelte Zapfanordnung für die Verwendung bei einem nicht allgemein üblichen Faß angepaßt, das häufig ale sogenanntea "Golden Gate"-Syatem bezeichnet wird. Fässer dieser Art weisen in ihrer Oberseite eine Öffnung mit einem darin eingesetzten Ansohluß zur Aufnahme eines Gasrohrs sowie eine weitere Öffnung in der ?aß-Seitenwand nahe dem Faßboden mit einem darin eingesetzten Anschluß zur Bierausgabe auf· Bei dieser Anordnung sind die Herstellung, der Einbau und das Ankuppeln von jeweils zwei Anschlüssen er-
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forderlich» Daruberhinaua muß das PaO auch für lieh geneigt bar/, gekippt werden, tun das Bier so weit «.ie möglich auetragen zu können, wodurch die Handhabung noch schwieriger wird und noch mehr Raum benötigt. Darüberhinaus ist dieses nioht allzu häufig verwendete Paß mit seinen zwei Anschlüssen nioht nur teurer, sondern wirft auch Schwierigkeiten bei der automatischen Schnellreinigung und -befullung des Passes LtQf1 wenn die Brauerei an die vorher beschriebenen, häufiger verwendeten "Peerlees"-Fässer gebunden let, nie dies normalerweise der Pail ist.
In der vorgenannten TJSA-Patentechrift iet eine neuartig· und verbesserte Abfüll- bzw. Siphonanordnung sum Ausschenken von Bier und dgl· Flüssigkeiten aus Paßβerη ο.dgl, Behältern offenbart, welche die vorgenannten und weitere Sachteils und Einschränkungen der bisher sur Verfügung stehenden Bl er~Au8sohanksy sterne ausschaltet und außerdem eine Anzahl bedeutsamer Vorteile und Verbesserungen bietet, wie sie nachstehend noch ü&ker aufgeführt aind. In dieser genannten Patentschrift ist ·1λμ neuartige und verbesserte, einrichtung suit Zapfen und Ausschenken von Bier ο«dgl« in Fässern befindlichen Flüssigkeiten unter Verwendung einer Anschluß- bzw. Adaptereinheit beschrieben, die in der Brauerei in das
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FaQ eingebaut und In dieeee eingedichtet wird, sowie eine verbesserte Zapfkupplunga-Anordnung, die von Schänk* wlrt am Saßaneehluß angebracht wird, wodurch der Verschluß bzw. die Abdichtung automatisch geöffnet und das Faß somit für den Bierausschank bereitgemacht wird« Duroh einfaches Herausnehmen der Zapfkupplunge-Anordnung durch den Schankwirt wird das Faß automatisch wieder verschlossen, so daß der Eintritt von Schmutz und anderen Fremdkörpern zwangsläufig verhindert wird» Barüberhlnaus wird daa Bier zv/angslgufig an einem Eintritt In den GasxiDurehströmabschnitt der Zapfvorrichtung gehindert, wodurch eine Verschmutzung b«w· Verunreinigung dieses Abschnitts der Vorrichtung durch eingetrocknete Bierrückstände» die sieh normalerweise infolge des Bier-Stroms ansammeln« verhindert wird·
Aufgabe der Erfindung ist mlthin die Schaffung einer gegenüber der in der vorgenannten USA-Patentaehrift beschriebenen Vorrichtung zusätzlich verbesserten, neuartigen Bier-Abfüll» bzw, -Siphonanordnung und neuartiger , verbesserter Baugruppen der Paß-Anschlußeinheit und der Zapfkupplunge-Anordnung mit zugehörigen Bauteilen, mit dem Ziel« die nachstehend noch näher erläuterten weiteren Verbesserunfen der Konstruktion, Arbeitsweise und Ergebnisse zu erreichen.
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Die Erfindung bezweckt üudetn die Schaffuug einer Faß-AuaobluBeinheit mit einem godrängt gebauten and wirkungsvollen Gas-Hücfcschlagventil, das innerhalb des Bier·» angeordnet und von einer von der
einheit abgehenden unteren Zapfstange umsohloaaen ist, während das obere Ende dee Gaa-Rückschlagventila alt verbesserten, erweiterten, auf spezielle Weiee in der Paß-Anechl^Lßeinheit ausgebildeten Gasdurchliiaaen in Verbindung steht, wodurch ein erweiterter Bierdurehgang und insbesondere ein erweiterter Gaedurchgang mit für einen Bierdurohfluß auereichendem Quereohnitt, inebeeondere bei Verwendung in einer nReihenH-Bierfaßanlage, geschaffen wirdf ohne daß die Faß-Aneohlußelnhßit atrukturell geechwächt oder über die induatriell üblichen Größenbeaohränkungen hinaus vergrößert werden würde, welche durch die genormte 3/4 Zoll-Öffnung beim Pe*rlee8-System sowohl für Niederdruck-als auch für Hochdruck-Bierzapfaiilagen aufgestellt werden.
Die Erfindung umfaßt gleichzeitig die Schaffung einer verbesserten Zapfanordnung für Bierfässer und dgl. mit einer Paß-Anschlußeinheit, die ein verbessertes Ventil vom "Sierra"-Typ aufweist, das für die Verwendung bei Kunetstoff-Zapfrohren und inabesondere solchen aus Polyäthylen, Polycarbonat ("Lexan") und anderen ähnlichen
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Polymeren vorgesehen ist.
'Kit der Erfindung wird auch eine verbeeeerte Bier-Zapfanordnung geschaffen, die bei allen herkömmlichen, allgemein benutzten Arten von Bierfässern angewandt werden kann, sowie Anschlußeinheiten sowohl für das »Peerleae11-als auch für dae "Golden Gate"-System, und zwar unabhängig davon, daß sich die Fässer je nach HerstellungBort und -seit typisoherweise inbeeug auf Porrn und Größe v/eitgehend voneinander unterscheiden. Diese erfindungegemäße Faß-Anschlußeinheit ist fest, jedoch herausnehmbar im Bierfaß angebracht, ragt nicht aus dem Ende dee Passee heraus und kann dadurch infolge rauher Behandlung während des Transports zu der und von der Brauerei nioht beschädigt werden.
Die Erfindung umfaßt also eine neuartige und verbesserte Abfüll- bzw. Siphonanordnung zum Füllen und Ausschenken von Bier o.dgl. aus einem Paß o.dgl. Behälter, welche die vorgenannten Aufgaben und Vorteile erfüllt bzw. erreicht und die zu einem verhältnismäßig niedrigen Herstellungspreis mittels herkßmm]icher Maschinen und mit einem Mindestmaß an Werkzeug-Bearbeitung hergestellt werden kann, so daß eine weltverbreitete Anwendung der Erfindung in ihrem vorgesehenen Aufgabenfeld wirtsohaft-
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lieh möglich ißt»
Mit der Erfindung wird auch eine noon abget/andölto li Anschlußeinheit mit einem verbesserten nachgiebigen federnden Gas-Riicksohlagventil am Innenende eines wesentlich weiteren und abgewandelten Gasdurchgangs in der Faß-Ansohlußelnheit geschaffen, wobei das obere Ende des Öae-Bückschlagventilß eine Abdichtung bildet und durch die Anaohlußeinheit zwangsläufig gegen eine Verlagerung und/oder eine Leckage festgehalten wird.
Die Erfindung ist nachstehend in einigen Beispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert. Ea zeigern
Pig. 1 eine schematisehe Darstellung einer in ein Bierfaß eingebauten Abfüll- und Zapfanordnung mit den Merkmalen der Erfindung und ihre Zuord- ( nung zu einem Bierausschank des sogenannten "Peerlessw-Systems in Verbindung mit einer Druckgasquelle, nobel das Bierfaß der besseren Veranschaulichung halber im Schnitt dargestellt let,
?ig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht zur Darstellung verschiedener Bauteile der erflndungsgemäßen Abfüll- und Siphon- bzw. Zapfanord-
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h einer Zapfkupplunge-Baugruppe und einer /jiaohluQeinheit-Baugruppe in V orb inciting mi!; einom "Peerless "-Bierfaß,
einen lotreohten Schnitt durch die Abfttll- und Sipfconauordnung gemäß don fig. 1 und 2 asnr Darstell .ing der mit der AnechluBeinheit verbundenen Zapfkupplungs-Anordnungt angebracht in einem
Fig. A eine aaeeinandergezogene perepektiTieohe Darstel lung aller Bauteile der e.rfindungegenäßen Ansohlufieinhelt zax Verwendung bei einem Bierfaß das BPeerle8BM-!Pyp8;
Fig. 5 eine abgewandelte AusfUhrungsform der erfindunge gemäßen Anecblufieinheit in Zuordnung zu einem sogenannten "Golden Gate"-Bierfaß» in welcher die abgewandelten Teile der Anschlußeinheit der besseren Übereichtliohkeit halber im Schnitt dar geatellt sind, und
Pig. 6 eine Pig. 1 ähnelnäe soheiaatieohe Dar Stellung eines sogenannten "Golden G-aten-Systeme.
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Die erfindungeßemäfle Abfull- bzw. Siphonanorünung zum Zapfen bzw. Ausaohenken von Bier o.dgl« Flüssigkeiten fthnelt in nancher Hinsicht der Yorrlchtung gemäß der eingangs genannten USA-Patentschrift.
?iß. 1 zeigt 8chematieoh ein herkömmliches Faß 20, beispielsweise ein Bierfaß, des sogenannten "Peerless"-lypa, das in seiner oberen Wand 24 eine öffnung 22 aufweist, in welche eine erfindungegemäße Anaohlufleinheit B ausbaubar fest eingebaut 1st. In der Seitenwand des Passes ißt eine normalerweise verschlossene Reinigungsöffnung 27 ausgebildet. Eine erfindungegemäße Zapfkupplunge-Anordnung A kann ohne weiteres mit der Anschlußeinheit B verbunden werden und bildet mit dieser eine noch näher zn beschreibende Abfüll- bzw. Siphonanordnung. Die ZapfkuppluAge-Anordnung A weist einen Gaselnlaß mit einem Stutzen 25 auf, an den eine Schlauchkupplung 26 am Ende eines Gae-Speieeachlauches 28, welcher mit einer Druokgasflasohe 30 kommuniziert, angeschlossen werden kann. Gewüneohtenfalle kann ein Ventil bzw. Hahn 52 herkömmlicher Bauart vorgesehen sein, das bzw. der aa Aufstellest des Passes 20 bedienbar ist« Die Kupplungeeinheit weist außerdem einen mit einen Außengewinde 35 versehenen Bier-Auotrittsatuteen 34 auf, an welchen eine herkömallche Sohlauchkupplung 36 as finde eines biegsamen
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Schlauches 38 ansekließbar ist, über weichen da* Bier zu einem herkömmlichen Ausaobanlc- baw. Zapfhahn 40 geleitet wird, Gtewünsehtenfalle kann auch alt der Schienen kupplung 36 auf herkömmliche Weise ein Ventil bew· Hahn 42 zur Reguli errang des Bierflueeee aue dem fafi 20 verbunden soin. Sie Anordnung genäß Pig. 1 dient lediglich sur Veranschauliohuog eines Anwendungabeispitls der erfindungogemäßen Vorrichtung. Sa die Bauteile, alt Auenähme der Teile A und B, bekannt sind und keinen Teil der Erfindung bilden, kann eine weitere Beeohreibnng dieser Teile entfallen, da dem Fachmann auf diesen Gebiet entsprechende Aueachankanordnungen zur Verwendung bei der erflndungBgeaäßen Vorrichtung bekannt sind.
den Fig. 2 htm 4 weir* «ie erfindun«egea«e Ib- fUll- und SiphonaBordnnng ewei feile, nand ich eine 2apfkupplungs-Anordnung A und eine Anechlufieinheit B auf. Die Zapfkupplünge-Anordnung besteht aus einem eylindri-
sehen Haupt-Kopf teil 44» der Eilt einer Innebohrung reree hen ist und eine mit Innengewinde versehene Manschette 119 trägt, mit deren Hilfe sie auf noch su beschreibende Weise an die Anechlußeinheit B angeschlossen werden kann·
Ein Rohrstutzen 144 mit einer Zentralbohrung iet vorzugsweise einstückig mit dem Kopfteil 44 ausgebildet und
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dient zum Anschließen des Endes eines SohlauohetUoka, welches die Zapfkupplim^s-Anordnung A mit einer Druckgas- oder Drueklul'tquella, wie der Druokgasflaaclae 30 gemäß iig. 1 verbindet. Die 2apfkupplungs~Anordnung A weist außerdem gemäß ?ig. 3 ein praktisch hohles Bohr 64 auf, das in einer Bohrung 136 in der AnschTußeinheit B angeordnet iat. Die Zentralbohrung des Rohrs bildet den einzigen Flüssigkeite-Durchgang durch die Zapf- *
kupplungs-Anordnung A, während das einströmende Gas um das Rohr herum durch die Zapfkupplungs-Anordnung strömt. Die Außenfläche des Rohre ist mit Hüten für Dichtriage 141 und 143, beispielsweise Q-Ringe aus Neopren-Guami versehen, welche auf die in der genannten Patentschrift näher beschriebene Weise einen Gasaustritt verhindern·
Eine in Fig. 2 dargestellte Kappe 36 iet mit dem Außengawindeabschnitt 150 des Kopfteils 44 verbunden und t hält in Verbindung alt einem Diohtring das Rohr 64 innerhalb der Bohrung 136 im Kopfteil 44 der Kupplungeeinheit, so daß beim Zusammenkuppeln der beiden Einheiten das untere Ende des Rohrs 64 ein entsprechendes Stück unter das untere Ende des Kopfteils 44 der Kupplungeeinheit gedrückt und hierduroh das Bierventil in der 3Paß-Anschlußeinheit B geöffnet wird, wenn die Zapfkupplunge-Anordnung A mit dieser verbunden ist. Die Kappe 36 «eist
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en ihres oberen Ende ewei Griffteile 37 «aft 59 «rf kann ait der Bierleitirag 3d einer herfcg—HqMit ▼cwrariohtuag verbunden sein* wie sie tfpieebiiml GaetfiirtSchäften» Bestaarante vxA dgl, verwendet und wie slo in Pig. 1 mit 36» 33, 40 und 42 gekenn- »eiohnet ist.
Um dee etwas erweiterte untere Ende des Kopfteile 44 herum ist mittels eines Sprengrlnga ein Blngglied 160 befaßt igt, vrelohee eine drehbar auf den Kopfteil 44 aufgesetzte Manschette 118 festhält. Die Manschette 116 ist iiiit mehreren GriffabeohBitten 119 sowie mit einea mit dem Gewlndeabechiiitt 128 eines Ringe 126 susaameswirkendea Innengewinde \t24 versehen und lose auf den Kopfteil aufgesetetf wodurch sind Relativdrehung zwischen der Manschette und dem Kopfteil ermöglicht wird. Die Aufwärtebewegung der Manschette längs des Kopftalls kann gewünsohtenfalls duroh einstückig mit dam Kopfteil 44 ausgebildete Vorsprünge 45 begrenzt werden. Bas untere Ende dee Kopf teile 44 trägt einen Dichtring 56, beiepleleweise einen O-Ring aus Neopren-Gummi, der eine ringförmige Abdichtung awieohen der Zapfkupplungs-Anordnung A- und der Oberseite 166 eines mit Gewinde versehenen, geschlitzten !-Stücks 127 (*ig. 4) der Anschlußeinheit B bildet, welches den Bier- und den Gas-Durchgang umgibt·
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Hit Ausnahm© dsy iianeehetten«B«i$re 45 ist die Zapfkupplunge-Anordaung A praktlcoll Bit Zapf*\ipplunge-Am>rdmmg gea&e fig, 1 dtr gtaaiflröta Pateataohrift identisch und kann aue-fcaatehbar Bit verwendet werden·
Die erfinduDgBgeraaSe Aneohlufieinhelt B tvelst äae neoartige eöschlitzte T-Si-üok 127 und ©ine alt Äieeea
HtLlee 200 (Mg. 4) in Terbind«ns »it anderen verbessert en^ konstruktivon. Merkmalen auf» ao daß 8i« einen neuartigen, wesentlich größeren Gaadurohgang durch die Voirrichtimg festlegt, v/aa inebeeondere fUr die Vermeidung von zu etark treibandem oder schal werdendem Bier und für die Schaffung eines ohne weiter·« «St Reihenansohluß-Anordntmgen anpeBbaren Syeteoefron let» bei welchen dae Bier auf bekannte Weise aus Pässern gleichzeitig geaapft trird.
Die Halterung der Anechlußelnheit B in der Öffnung 22 des herkömmlichen Faeces 20 ftir Bier erfolgt durch Einrichtungen, die mit dem genormten Planaoh bsw« Kragen 23 des sogenannten l1Peerlessn-.Bierfaesep ssueaeeeivwirken. Eine derartige Halterungseinriohturig umfaßt den bereits genannten Hing 126, dessen unteres Ende geflftfi 5 etwas Abstand von der Oberseite des Fasses 20
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beet tit und dar ndt eines Innengewinde 190 •loam ait Aniengewinfte Tereeneaen Ring· 192 Bar BlBg 192 weiat einen dünnwandigen Abectinlt* 19* und an taiaam Innennafang ausgebildete, aoffeirte afeetenende, einander diametral gegenüberliegend· Ana&tse auf. Am XnnetHBnfaBg der Vejsdabschnitte 194 **nÄ eu8erde* in Oarfengerl<tht«ng -ven den Aneätsen entfernte und sieh w eißwttrts era tr eckende, ainaitder diametral gegenüberliegende Anaohläge ßuegibilöetc ββιαίίβ fig« 2 beeltst der genormt» "feer1ie»sa«»Bl9rfafiflanseh 2? swel einander diamatral gegenüberliegende Ausschnitte bstw. Aoeepartuagen 204 ♦ fiobai an einem Ende jedes dieser ausgesparten Abschnitte ein unterer, abwärts abstehender Vorsprung 208 einstückig mit dem Flansch 25 unä der kurien zylindrischen Vend 22' der Öffnung 22 ausgebildet let.
fur Benutaung dieser Balterungeeinriohtung wird der
Blng 192 über den faJ-flaneoh 23 hinweg aufgeschnappt, 80 daß er mit aufwärts gerichteten Ansätzen auf der oberen Wand dee faeces 20 aufliegt, und wird dann derart ausgerichtet, daß die am Flansch 25 vorgeeeherien Yoreprttnge 208 »wischen benachbarte Anaätze und Anschläge des Ringe 192 eingreifen. Die Anechlußeinheit wird daraufhin überprüft» um sicherzustellen, daß oie einwandfrei in der öffnung 22 de» Fasses ausgerichtet
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let« Danach wird dar Eins 126 über des Aniciilußeinheit aufgebracht «ad alt dem FaÖflaneoll ausgefluchtet. Hierauf wird der Hing 126 ftaiden BSflü 192 ttufgeeehraubt, so deS löteterer in den unteren tell dee Singe 126 hineingelogen wird, bis die laden der am Hing 192 rorgeeehenen Ans&tse die Ontey eeite dee raßflanaohes 2? berühren. Die auf dieee We4*e aueanaieiigeeetzten Binge 126 und 192 wirken dsl» alt ie« ' Faßflansoh 23 sufiaamen und aalten die AneohloSeinöeit in der Öffnung 22 tuiter Verhinderung jeglieiier Länge· oder Drehbewegung relativ zur Öffnung siober feet· Der Hing 192 kann kostensparend und ohne Beelntr&ehtlga&g der Festigkeit und Robustheit der AnschluSeinnelt B aus Kunststoff gegossen sein, da der aus Metall bestehende Ring 126 den Künstefcoff-Sicherungaring 1$2 eowie die Anflohlußeinheit vollatändlg söhützt. Wenn einer der Anschläge und Ansätze \v©ggela5ta«.n wird, kann der Eing ^
192 auoh aus Metall gefarliigt miä dennooa über den flansch 23 des wPeerles8"-Pa08es geschoben werden» vm auf ähnliche Weise zu wirken»
Gemäß den I1Ig. 2 bis 4 weist die arfindungegeaäSe 80hlu$elnheit B als wesentlichen Bauteil ein geschilt«~ tee T-Stück 127 auf, * welehee mit■'-den restlichen Bauteilen der Anachlußeinheit durch Festlegung eines verbeaeertaa und wesentlich erweiterton Öasdurobganga durch die er-
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findungsgeiiäße AbfUlX- und Sipho&rorrieattine wirkt«GeinaB Tig. A «eist dl« Aneehleeeioiurit B den Ringen 126 «ed 192 (Äg· 2} einen Yentil-Stl*··!»» eats 210, eine einen Ventilsitz bildende Spas&aeheibe 212» ein aus rostfreiem Stahl bestehende· gegabeltes Ventil 214 und eine Ventilfeder 216 auf«
Das Ventil ist in einem 3wieohenstu«k 218 gehaltest* dme seinereeits in das geschlitzte und mit Gewinde versehene T-Stück 127 eingeeetat let« Dae T-Stttok 12? let eeiner« s «its von einer Htilee 200 uosehloeeen und Mit in Vorbindung mit dieser dae obere Sude eine· Sinweg-GtonirückßohlagTontilB bstw. einee eegeuannten "Sierra"-Ventils 220 feet. Am unteren Bnde des ZrcLechenetttoke 218 ist ein küreer Kunststoffsehlfcnoh 222 befestigt» der mittels einer Oixmaleoheibe 224 und eines Konetetoff-Röhrohens 226 an einem aus Polyäthylen bestehenden Siphon· bsw· Heberrohr 228 befestigt ist.
Der Ventil-Haiteelnaata 210 besteht Toreugsweise aus
«Se« einem Kunststoff und kann beispielsweise aus 4mter de« Handelsnamen "Lexan" rertriebenen Polyoarbonat besteii®£i· Er let mit vier dureh vier Sehlitze 232 xim seinen JSmfsng herum auf gleiche Abstände voneinander verteilten» miteinander Busammenwirkenden Qeirindesegmenten 230 versehen«
CAD QRiGShSAL
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welche auf die noch ßu beschreibend« Weis· in 4m gewinde das T-Siräeks 127 einochraubbar sind· Der ober· Rand dee Hr.l te einest iz ea 210 läuft in einen aiuraävte abstehenden, einstliokigen Flansch 234 Bit einender diametral gegθnüberllegenden Lappen 236 aus, welche den Abstand begrenzen» über den der Halteeinsats in dae geschlitzte I-Stück 127 eineohraubbar ist. Der Halteeineata 210 weist im flansch 234 zwei Kerben 256 sun Ansetzen eines Spanneehlüesele auf, Halt dessen Hilfe der Balteeineatz in das T-Stück 127 eimchraubbar ist. DL· Spannscheibe 212 liegt an der Unterseite des Hai teein·» satzes 210 an und «reist einen unteren ringfurtdgen Abschnitt 240 mit kleineren Burohmesser auf, der sieh an einen Flansch 242 deo Ventils 214 anlegt. Bas YeAtIl 214 besitzt gegabelten Aufbau mit zwei aufwarte abstehenden Armen 244 und 246, die an ihren oberen Enden bei 248 und 250 mit Ausnehmungen zur Aufnahme dee unteren Sndee des hohlen Rohrs der Zapfkupplungs-Anordnung A versehen sind. Die Arme bzw. Schenkel 244 und 246 durchsetsen eine in der Spannsohelbe 212 ausgebildete central· Öffnung 252.
Bei der Ventilfeder 216 handelt es sich um eine Spiral» druckfeder, deren oberes Ende um das dünnere Ende 254 des Ventils 214 hörumgelegt und daran befestigt ist. Der
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Mittelteil 218 ist gemäß fig· 3 ait einer Xnnen*ohalt«r 256 versehen, gegen welche sich daa untere Ende dir fader 216 abstützt.
Paa T-Stück 127 besteht vorzugsweise aus einem Gfußetlicfe aus einem Kunststoff, wie dea vorher genannten Lexan» und besitzt eine Oberseite 166, gegen welche die Anechlußeinheit A auf vorher beschrieben* Weise abgedichtet ist. Dies© Oberseite 166 befindet sich an einem abgestuften Plansch 260, welcher das obere Ende des metallischen Ringe 126 aufnimmt, um das Verklemmen der Anschluß·, einheit A in der Öffnung 22 des Bierfasses 20 en unterstützen· Vom einatüokig ausgebildeten flanaoh 260 steht in Abwfirtsriohtung ein ringförmiger Körper 262 ab, der mit vier auf gleich· Abstände voneinander verteilten, sieh zum hohlen Mittelteil des ringförmigen Körpers öffnenden Schlitzen 264 versehen ist. Die durch die Schlitze 264 festgelegten, auf Abstände verteilten vier Streben 266 sind gernäfi fig. 4 in ihrem Oberteil mit Innengewinde 268 versehen, welches den Get/indesegmenten 230 des vorher beschriebenen Halteoinsatzes 210 angepaßt ist» Der Hittelteil 218 ist mit einem Sineelvorsprung 270 versehen, welcher in einen der Schlitze 264 einzugreifen vermag und somit den Mittelteil 216 gegen eine Drehbewegung festlegt. Die Unterseite des erweiterten Ab-
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Schnitts 272 des Mittelteils 218 wird durch'»ehrere kurze, aufwärts abstehende Zapfen 276 im Abstand vt» unter ti α Hixigteil £74 äoa ΐ-Stiuckö 127 gefcaltea· ίοια unteren Ringteil 274 eteht in AbwärtBriontuag ein ©inetückig mit ihm ausgebildeter ringförmiger Abschnitt 278 TOB geringerem Durchmeaeer ab, welcher in das obere Ende dee Rückschlagventils 220 einsetsbar ist.
Die Hülse 200 ist auf das T-Stück 127 aufschiebbar, wobei ihr oberer Flansch 280 an der Unterseite des abgestuften Flansches 260 des T-Stücks 127 anliegt. Ein aus Neopren bestehender 0-Hing 282 iat über den Körperteil 284 der Hülse 200 aufschiebbar und berührt die Unterseite des Flansches 280. Sit untere ringförmige Kant« der Hüls« ragt gemäß Fig. 3 bei· 286 einwärts, so daß der obere verdickte Ring 288 des Rückschlagventils 220 zwischen der Hülse und dem unteren, geringeren Durchmesser besitzenden Abschnitt 278 des T-Stücke 127 verklemmt wird. Das Rückschlagventil 220 kann entweder aus sogenanntem chirurgischem Naturgummi oder ge?/ünachtenfall8 aus Silieiumgummi bestehen. Es ist mit einem oder mit mehreren Schlitzen 290 versehen, die als Rückschlagventile arbeiten und einen Austritt von Gas aus dem Inneren des Ventils in das im Faß vorhandene liier zulassen, jedoch das Bier an einem radialen Einwärt se trömen über die
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Schlitze in den Gaadurchgang hindern.
über das dUnnere untere finde 292 des Zwischenstücks
kurzen let alt PreSeits das obere Ende eines ^Schläuche 222 aus
Kunststoff aufgeeet&t· Beide feile bestehen Tor« sugewelse aus lexan und sind miteinander verschwelst. 9er Schlauch 222 iet Bit ein«? Hut 294 nur Aufnahve eines
w O-Ringa 224 Tsrsehen· Sas obere Ende des Siphon- bow· Heberrohrs 228 ist über das untere Snde des Schlauches 222 sowie über den O-Bing aufgesohebent während da« Kunstatoff-jtuhrohen 226 längs des Heberrohre 228 aufwärts in die in fig. 3 dargestellt· Stellung geschoben ist. Auch in diesea fall sind der Torsugsweise aus Kunststoff, «le Lexan, bestehende Schlauch 222 und das Kunststoff-Röhrchen 226 vorsugeiielse um das obere Snfl· dee aus Polyäthylen bestehenden Heberrohr* 228 herua aiteinanda?
k Tersohveiet*
Venn die Manschette 118 (Yig. 3) der Aneohlueeinheit Jl bei der Inbetriebnahme am Ring 126 festgesogen wird, ragt dae hohle rohrf5rmige Snde der Zapfkupplungs-Anordnung abwärts in die an den Ventilarnen 244 und 246 ausgebildeten Ausnehmungen 248 und 250 hineint so daS das Ventil abwärts tor dem durch den dünneren Bndabsohnltt 240· der Spannsoheibe gebildeten Tentilsi Im weggedrängt
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wird. Hierbei verlagert ssieh Sas Ventil gegen die ROcfcetellkraft dpr Feder 216 in Abwart er iehtung in Beine Offenateilung, eo daß das Bier ungehindert aus den PaS-Inneren über da« untere Ende dee Siphon- bmr· Heberrohr· 228« das an Beinern unteren Ende nur Eraögliohung einee Einetröaene dee Biers vorzugsweise alt Aussparungen veiv eehen let, und über das Siphon- bsw» Heberrohr 228, den Sohlauoh 222 an der Jeder rorbei und über, da» offene I Ventil und weiter aufwarte durch die ZapÄuppltuage-Anordnuj&g sowie die leitung 38 aur Auaechankvorriohtung 40 gen&e PIg9 1 ftu etrOeen rerraag. Gleichzeitig wird ron der Druekgaaflasehe IO über die Leitung 28 gemäß Yig· I Druckgae, d.h. LtLtt oder CO»« zum Einlaß-Bohrstutsan 144 geleitet, wobei dee Dmioltgae einer Strömtüs^gabalm duroh die Sapfkupplunge-Anordnung folgt, die von der entgegen«* gesetet verlauf enden Bi er-Strömungß^ahn durch die Zapfkupplungs-Anordnung vollständig getrennt 1st. Bas Bru&lc- a gas tritt durch den in Pig. 3 (linke Seite) dargestellten Ringraum 296 zwischen der Oberseite dee Ventil-Halteeinsatzes 210 und dem Plansch 260 des $-Stüefca127 in die Anschlußeinheit B ein, strömt dann zwischen dem Halteeineatz und dem Kopfteil dee I-Stücks 127 in die Schlitze 264 ein, welche einen wesentlich vergrößerten Strömungequerschnitt für das einströmende Druckgas feetlegen, ohne gleichzeitig den freisten j?lilesigkeitfldurch-
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gang durch den Mittelabschnitt des Zwischenstücks 218 hindurch zu beschränken. Dann strömt das Druckgas aus den unteren Enden der Schlitze 264 aus, an den Zapfen 276 vorbei, welche die Schulter des Zwischenstücks 218 im Abstand vom unteren Ringteil 274 des T-Stücks halten, und in den das obere Ende des Schlauche 222 umschließenden Ringraum 298 (Fig. 3) innerhalb des Rüokschlag-Ventils ein« Von hier aus strömt das Gas über die Schlitze 290 auswärts in das Innere dee Paseee hinein, um auf bekannte Weise das Bier unter Druck zu setzen.
Die vorstehend beschriebene Torrichtung eignet sieh besonders zur Verwendung bei den sogenannten "Peerless11-AusBchankeysteraen, bei denen die Größe der öffnung 22 begrenzt ist und diese öffnung einen Nenndurohmesser von etwa 3/4 Zoll bzw. 19 mm besitzt. Ein bedeutsames Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Anschlußvorrichtung nicht nur einen weiten Durchgang für den Bierstrom in Aufwärtsrichtung und aus dem Paß heraus bietet, sondern auch einen verbesserten und erweiterten Gasdurchgang durch die Vorrichtung innerhalb der begrenzten bzw. engen öffnung 22 des Fasses festlegt. Der erweiteste Gaedurchgang ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Fässer in Reihenanordnung miteinander verbunden werden und das Bier der Reihe nach durch eine
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Anzahl von Fäs&ern hindxircligeclrUekt '//ird, so daß der ßasdurehgang, verschiedener Fässer als Plüssigkeitsdurehgang herangezogen.werden kann, ohne ;jedoch ein übermäßiges Schäumen oder ein "!reiben" oder "Sehalwerden" des Biers zu verursachen.
Bei einer zweiten Art des vorher beschriebenen Systems, g bei welchem die Auslaßöffnung des Fasses wesentlich weiter und in einem sich abwärts erweiternden Hohlraum angeordnet iat, können die erfindungsgemäße Abfüllbzw· Siphonvorrichtung und insbesondere die Faß-Anschlußeinheit B gleichfalls ohne wesentliche Abwandlung angewandt werden. Genauer gesagt, ist die erfindungsgeinäße Abfüll- bzw. Siphonvorriohtung insofern vielseitig, als sie sowohl bei den vorstehend beschriebenen "PeerlessM-Systemen als auch in "Verbindung mit den erweiterten faßöffnungen bei den sogenannten "Golden Gate"-Systemen verwendet werden kann. Ein System dieser letztgenannten Art unter Verwendung einer erfindungsgeniäßen Anschlußeinheit B ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt, in welchen den vorher beschriebenen Teilen entsprechende Teile mit den gleichen Beaugszifferh bezeichnet sind.
J3ei diesem System ist die Fai3-0berseite mit einer in g. 6 dargestellten Vertiefung 300 versehen, die gemäß
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Fig· 5 eine wesentlich größere öffnung 302 aufweist. Das "Golden Gate"-Faß 301 ist außerdem nahe seines unteren Endes mit einem Bierauslaß 304 versehen« Bei Verwendung dieses "Golden Gate"-3?asseB in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Abfüll- bzw, Siphonanordnung" wird die Auslaßöffnung 304 verschlossen, da sie nicht benutzt wird'·- Der Bieraustrag sov/ie die Druckgaszufuhr erfolgen über die erweiterte obere Öffnung 302 gemäß Fig. 5. ·
Gemäß Fig. 5 weist das genormte "Golden 6ate"-Bierfaß in seiner Oberseite eine erweiterte öffnung 302 von etwa 38 mm Durchmesser auf, die mit einem Innengewinde 306 versehen iet und eine Schulter 308 sowie eine zweite, im Abstand von ersterer angeordnete Ringschulter 310 trägt. Ein Dichtring 312 von 38 mm Innendurohmesser ist auf die Schulter 310 der Faßöffnung aufgesetzt und wird durch einen unteren Flansch 314 eines Kunststoff-Kragens 316 in seiner Lage gehalten· Der Kragen 316 besitzt im v/esentliehen Kegelstumpfform, wobei der Flansch 314 in eingebautem Zustand des Kragens fest gegen den Diohtring 312 anliegt, so daß zwischen dem Kragen und dem Faß eine flUssigkeits- und gasdichte Abdichtung hergestellt wird. Das obere Ende des Kragens ist ebenfalls mit einem Flansch 318 versehen, der durch Rippen 320 ver-
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steift ist und am Dichtrißg 282 angreift und eine luft- und gasdichte Abdichtung zwischen dem Kragen t*nd der Anschlußeinheit selbst herstellt;, We geeamte Einheit wird unter Druckausübung auf die Dichtringe durch einen Meesingring 322 in Binbaulage gehalten, der «tit zwei Außengewinden 324 und 326 versehen ißt. Das Gewinde 326 wirkt mit dem Innengewinde 306 im* Faß zusammen, um die ganze Anschlußeinheit fest in Mnb anlage zuhalten. Das (rewi&äe 324 dient aum Anschließen einer Heberrohrraanschette P beispielsweise der Manschette 118 gemäß den Fig. 1 bis 3» In 3e^er anderen Hinsieht entspricht üie Arbeitßweifse dieser abgewandelten AusführuijgBform der Arbeiteweise der AuBfilhrungsforitt gemäß den Fig. 1 bis 4*
Wie erwShttt, kann Sie Faß-Anschluß einheit mit eineia entweder .aus Polyäthylen oder aus Lexan bestehenden Kunststoff -Siphon^ bzw. -Beberrohr verwendet wurden« Bei der in den Fig# t bis 4 aargestellten AusfÜhrungsform 1st die Faß-Anschlußeinheit in Verbindung mit einem biegsamen Polyäthylen-Siphon- bzw. -Heberrohr 228 veranschaulicht, welches sich durchzubiegen vermag, so daß ein durch die Öffnung 27 hindurch in das Faß eingeführtes, sur Reini-' gung o.dgl. dienendes Rohrbzw. Sonde das Siphonrohr nicht beschädigt, sondern einfach zur Seite drückt. Im Hinblick auf die Schwierigkeiten beim Verbinden von Poly-
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äthylen mit anderen Werkstoffen ist jedoch die Faß-Anschlußeinheit B gemäß den Mg. 1 bis 4 mit dem Dichtring 224 uhd dem Kunststoff-Röhrchen 226 versehen, welche die sichere Abdichtung dee Polyäthylen-Rohre 228 an den anderen Teilen der Anaehlußeinheit unterstützen.
Fig. 5 veranschaulicht dagegen ein starres, aus Kunststoff, vorzugsweise Lexan, bestehendes Siphon- bzw. Heberrohr 326, das vorzugsweise über eine Schweißstelle 328 unmittelbar mit dem unteren Ende des Mittelrohrs 222 verbunden ist. Das starre Siphon- bzw. Heberrohr 226 ist
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mit einer flachen Biegung Versehen, so daß es einem etwa durch die untere öffnung bzw. die Reinigungsöffnung 27 des "Peerless"-Fasses gomäß Pig. 1 oder die Auslaßöffnung 304 des "Golden GateM-Passes gemäß Fig. 6, welche gleichfalls für Reinigungszwecke benutzt werden kann, eingeführten Reinigungsrohr o.dgl. den Weg freigibt. Das untere Ende des Siphonrohrs ist wiederum vorzugsweise mit Aussparungen versehen oder kann gewünschtenfalls mit einem Siebkopf verbunden sein, so daß das am Faßboden befindliche Bier in das Siphonrohr einzuströmen vermag und über die Abfüll» bzw. Siphonvorrichtung ausgetragen werden kann.
In vorteilhafter Ausführungsform besteht das Rückeehlag-
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ventil 220 vorzugsweise aus chirurgischem hz.fi. Naturgummi. Ia manchen. Pälluju fcaiiö. jedoch hierfür auch Siliziumßusuni v&rvteiid-.it v/erJon,· da dieser Werkstoff keine Möglichkeit £ür eine Geruchsbildung bietet. Naturgummi besitzt jedoch ein besseren Formrücketellvermögen und wird insbesondere für Reihensysteme bevorzugt-. Bei Verwendung von Siliaiumgummi werden die Schlitze vorzugsweise kleiner, aber in größerer.Anzahl ausgebildet, so daö die Möglichkeit für eine Überlappung des Gummis an den Schlitzen auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Dieses Problem tritt dagegen bei chirurgischem bzw. Naturgummi nicht zutage.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sieh, daß die Erfindung eine verbesserte Abfüll- bzw, Siphonanordnung bzw. Bier-Ausschankvorrichtung zum. Austragen von Bier und ähnlichen Flüssigkelten aus Bierfässern und dgl. Behältern { schafft. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines erweiterten Graßdurchgangs durch ein System, das sich für die Verwendung bei den begrente Größe besitzenden Öffnungen eignet, wie sie bei den am häufigsten verwendeten "Peerless"~Bierzapfsyatemen zu finden sind» Dies wird insbesondere durch die Verwendung eines neuartigen geschlitzten T-Stücks mit einer dieses umschließenden Hülse ermöglicht, die beide einfach und
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wirtschaftlich aus einem Kunststoff» wie z.B. Lexan, gegossen sein können. Andere bedeutsame Merkmale dar Erfindung betreffen einan neuartigen Anschluß, mit dessen Hilfe die gleiche Vorrichtung ohne weiteres sowohl an "&olden Gaten-Jals auch an tPeerleßß"-Syetaiae anpaßbar 1st. Darttberhihaue ermöglicht die erfindungsgemäBe Ab-
. füll- bzw. Siphonrorrichtung die Verwendung einer neuartigen Anordnung mit einem Siphon- bzw. Heberrohr aus flexiblem Werkstoff, wie Polyäthylen» der schwierig zu sehweißen, eu kleben oder anderweitig mit anderen Werkstoffen au verbinden 1st. Außerdem gewährleistet die erfindungsgemäße Anordnung mit dem geschlitzten T-Stück und der Hülse eine Vorrichtung zum sicheren Verklemmen und Abdichten eines Rückschlagventile vom Sierra-Typ in Verbindung mit einem Dichtring und einem Röhrchen zum Anschließen eines aus Polyäthylen bestehenden Siphon-
* bzw. Heberrohrs an die Vorrichtung. Bei der Ausftihrungsform der Erfindung gemäß Fig. 5 ist eine vereinfachte Verbindung unter Verwendung eines starren Bohre mit einer Biegung bzw. einem Kniestück dargestellt, welches einen Abstand gegenüber der Reinigungsöffnung festlegt· Im Fall eines ausKunststoff, wie Lexan, bestehenden, dem Mittelrohr der Faß-Anschlußeinheit ähnlichen starren Rohrs können die beiden Rohre unter Gewährleistung einer einfachen, wirksamen und zuverlässig fluidum- und gasdichten
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Abdichtung zwischen beiden Teilen unmittelbar mitein&näer verschweißt werden.
Die verbesserte Gasdrucfc-Zapfvorrichtung, welche insbesondere eine verbesserte Paß-Ansehlußeinheit aufweist, hält das Paß jederzeit in verschlossenem Zustand t ist fest, jedoch abnehmbar mit der herkömmlichen Ausschankvorrichtung in einer Gastwirtschaft oder einem Bestaurant verbunden und kann dennoch leicht und schnell durch den Schankwirt angeschlossen oder getrennt werden·' Der vergrößerte Elüssigkeitsdurchgang und insbesondere der erweiterte Gasdurchgang werden unabhängig von der durch die Größe der Zapföffnungen der sogenannten "Peerless"-Bierfässer festgelegten Durehmesserbegrenzung auf 5/4 Zoll bzw· 19 mm gewährleistet· Die erfindungögemäße Eaß-Anschluöeihheit weist einen verhältnismäßig weiten, keine Windungen besitzenden und hindernisfreien Flüssigkeitsdurchgang auf, über welchen das' Bier mit einem Mindest«· maß an Erweiterungen und Einschränkungen ausgetragen werden kann. Hierdurch wird praktisch die Schwierigkeit ausgeschaltet, daß das Bier während des Zapfens überschäumt oder schal wird, so daß sich die Erfindung gleichermaßen, gut für die Anwendung auf Niederdruck- und Hochdruck-Bier zapf anlagen eignet. Darüberhinaus weist die erfindungsgemäße Anschlußeinheit einen erweiterten Gae-
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äuroligang auf, der trolIotaiH:·f-y gegenüber dem ir. ihm vorigesehenen :missig]reii;s<3v<rchgang getrennt ist? so daß et as Bier zwangsläufig' an eiKern Eintraten in irgend eiiien Seil des G-asdurchgan^s voip Faß-Inneren aus gehindert wird* wodurch eine Ver-*mrelni£ung des Biers außgcssebaltet wird. Die Ansehlußeinheit; v/eist Einrichtungen zu ihrer Befestigung in der 5tepfÖffnung b«w· im Spund herkömmlicher Bierfässer sowohl vom "Peerless"- als auaii vom »Grolden Gate"-Typ auf, ohne daß eine Abwaiidlmig der Spunde der Bierfässer oder eine wesentliche Abwandlung der Anschlußeinheit selbst erforderlich wäre« DAo vorstehend offenbarte Anschlußeinheit ist universell mit der bereits vorgeschlagenen ZapfkupplungB-ArLOrdnung gemäß der genannten USA-Patentschrift verwendbar Und kann schnell und einfach mit dieser verbunden werden^ um das Äbaapfen von Bier zu ermöglichen, ohne daß dabei die feisher beim Anzapfen von Bierfässern unter Verwendung herkömmlicher Zapfvorrichtungen auftretenden unwirtschaftlichen Bierverlusta in Erscheinung treten* Die Anordnung dieser Vorrichtung ist derart getroffen, daß alle Teile leicht gewartet und gereinigt und zu fconkur-rensfähigen Preisen gefertigt werden können, wobei y.ahlreiehe Bauteile aus einem passenden steifen Kuu&tBtoff gegossen sind.
8/Oftni
Selbstverständlich kann die Erfindung auch in anderen speziellen Ausführungsformen verwirklicht werden, ohne daß von ihrem fiahmen abgewichen wird· Aus diesem. Grund sollen die vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen in jeder Hinsicht nur als erläuternd und keinesfalls ala die Erfindung einschränkend angesehen werden, vielmehr soll die Erfindung ".alle- innerhalb des erweiterten Sokutzumfangs liegenden Änderungen " und Abwandlungen mit einschließen.
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Claims (1)

  1. P a b e η fc a η s ρ r Ue he
    Abfüll- bzw. Siphonanordnung zum, Zapfen von Flüssigkeiten aus Fässern o.clgl-, Behältern mit Ober- und Unterseite sowie Seiteny/änden nebst einer Öffnung in einer dieser Wände, gekennzeichnet durch eine Faß-Anschlußeinheit (3) mit einem in der öffnung (22) in der Faßwandung befestigbaren zentralen Zwischenstück (218) tind einem dieses Zwischenstück in Richtung seiner Längsachse durchsetzenden Flüssigkeits~ durchgang zur Förderung der Flüssigkeit aus dem Inneren zur Außenseite des Fassea (20), ein im Flüssigkeitsdurchgang angeordnetes, normalerweise geschlossenes Flüssigkeitsventil (214) mit Mitteln zur Halterung desselben im Zwischenstück, ein das zentrale Zwischenstück umschließendes Mittelteil (127) mit mehreren dieses durchsetzenden Gasdurchgangen (264), eine das Mittelteil umschließende geschlossene Hülse (200) und ein dem Gasdurchgang zugeordnetes Gasventil (220) zum Durchlass eines Gasstroms in das Faß-Innere und zur Verhinderung eines Flüssigkeitsstroms aus dem Faß in den Gasdurehgang.
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    äu& ä as" 3en>,rale Zvii^oh^npfMck (2'KiI1-. tfais ÜÜtkH-(127) um! die Hülse (200) aus , ifuiistfetoff ba~
    5«. Anordnung nach Anspruch if aadurch. gekeiinaieichnet. daß das zentrale ZwiSöhenstüofe (218), das Mittelteil {12'Π und die Hülse (20Q) sämtlich aus einem Polycarboaat "bestehen·
    ο Anoränung nach Anepruch 1, dadurch äaß daa (Jas^entil (220) aus ITäturgummi besteht ·
    5« Aiiordnung nach Ahsprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasventil (220) aus Siliziumgtiiniai bestellt*
    6, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekeniizei ebnet t
    ν
    daß ate Mittel zur Ha3.terung des Milsöigkeltevent 13 β ein Riügglied (21) äufweieeiif daß ein Teil des Mittelteils (127) und des Hingglleäa iöÜ auäammenge« paßten Gewindeatschnitten (268* 250) zur Befestigung dee Ringglieds im Mittelteil versehen sind und daß jeder Gasdurchgang (264) mit einem Schlitzabschnitt kommuniziert, der durch eine längsνerlaufende Unterbrechung (232) eines Segments siwiindest eines der zusammengepaßten Gevjindeabschnit-L:ο gebildet wird,, mit derew Hrite -ilaa Ji.*.ιιψΧieä im Miti.-3;itftil befestigt isfcj
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    7, Anordnung nach. Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet!, daß mit der Anaehlußeinheit (B) ein hohles Kunststoff-Siphonbawo »Heberrohr (228) verbunden ist, das mit dem unteren Ende des zentralen Zwischenstücks (218) kommuniziert.
    8β Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet? daß das Siphonrohr (228) aus einem biegsamen PoIyäthylen-Sehlaueh besteht·
    9· Anordnung nach Anepruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Siphon- bzw· Heberrohr (228) aus einem starren Polycarbonat^Rohr besteht und in der Mitte zwiechenjseinen Enden eine flache Biegung aufweist.
    10. Abfüll- bzw. Siphonanordnung zum Zapfen von Flüssigkeiten aue Fässern o.dgl. Behältern mit Ober- und Unterseite sowie Seitenwänden nebst einer Öffnung in einer dieser Wände, gekennzeichnet durch eine Faß-Anschlußeinheit (B) mit einem in der Öffnung (22) in der einen Faßwandung befestigbaren zentralen Zwischenstück (218) und einem dieses durchsetzenden Plussigkeitsdurehgang zur Förderung von Flüssigkeit aus dem Inneren zur Außenseite des Fasses (20), ein im Flüssigkeitsdurehgang angeordnetes, normalerweise
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    ge a oh.- oayeti8i-i iauri^s^X^rerVi;!!. 1214) .m:lt sruaem v.m siuajr UfxViimg .,,"j32: uin'aiiüfcfci'/jefl. VeiitiXsit,;/. (2i2) und einem Veritilgl.tiid (214), das einen die Öffnung im Ventilsitz direchsefezenden gegabelten Ventilschaft (244, 246) an.fwe3.st, eine Ventilfeder (216), die normal-erwelss einen 2eil des Ventilglieds in AbdichtungsbeiMihrung mit dem Ventilsitz drängt 9 ein das zentrale Zwischenstück (218) umschließendes m Mittelteil (127) mit dessen Wände unter Festlegung einer Anzahl von Gaadurcfcgängen um das zentrale Zwißchenstück herum vollständig durchsetzenden Schlitzen (264), eine das Mittelteil umgebende» demgegenüber geschlossene Hülse (200), ein mit dem ilüeeigkeitsdurchgang verbundenes Siphon- bzw· Heberrohr (228) und ein geschlitztes ringförmiges Gasventil (220), dessen einer Abschnitt (288) das untere Ende des Mittelteils umgibt, während ein anderer Abschnitt das zentrale Zwischenstück umschließt, wobei das Flüssigkeitsventil (214) einen Gasstrom ia das Faß-Innere hinein zuläßt und einen Plussigköitsetrom aus dem Faß (20) in den Gasdurchgang hinein verhindert.
    11« Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasventil (220) an seinem oberen Ende einen Ringflansch (288) aufweist» welcher eine Abdichtung zwischen dem Mittelteil (127) und der Hülse (200) herstellt, _^
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    12. Anordnung nach. Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß aas zentrale Zwisahenstück (218) ein an seinem unteren "JGndö angeklebtes bswo mit diesem verbundenes kurzes.Kunststoff-SöhlauchQtiiofc (222) aufweist, . mit welchem das Siphon- bzw« Heberrohr (228) verbunden ist· ■
    13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Siphon- bzv/. Heberrohr (228) aus biegsamem Polyäthylen be3teht, daß zwischen dem kurzen Kunststoff-Schlauöhstück (222) und dem Siphonrohr eine Dichtung (224) angeordnet ist und daß mit dem kurzen. Sehlauchstüok ein die Dichtung umschließen-» des Kunststoff-Röhrchen (226) versehweißt iet.
    14. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Siphon- bzw. Heberrohr (228) aus starrem Polycarbonat besteht und zwischen seinen En^en eine flache Biegung aufweist und daß das Siphonrohr unmittelbar mit dem kurzen Kunststoff-Schlauohstück (222) verschweißt iet.
    15. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Hülse (200) umschließender Kragen (316) vorgesehen ist, welcher sich am unteren Ende der
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    Hülse auswärts erweitert, und daß der Kragen an jedem Ende einen Plansch (31.8 bzw. 314) aufweist, so daß er die Faß*-An8ehlußeinheit (B) in einem Faß (20) zu haltern vermag.
    16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Gewinde (324) versehener Metallring (322) zum Verklemmen des Kragens (316) an einem Faß (20) vorgesehen ist«
    17. Abfüll- "bzw. Siphonanordnung zum Zapfen von Flüssigkeiten, wie Bier, aus Fässern ο «dgl· Behältern mit Ober'- und Unterseite sowie Seitenwänden nebst einer öffnung in einer dieser Wände, gekennzeichnet, durch eine Faß-AnschluBeinheit (B) mit einem zentralen Zwischenstück (218), aas in einer Faß-Öff Hang (22) befestigbar ist, und einem das Zwischenstück durchsetzenden Flüssigkeitsdurchgang zum Fördern von Flüssigkeit aus dem Inneren zur Außenseite des Fasses (20), ein normalerweise geschlossenes, im !flüssigkeit säur chgang angeordnetes Flüssigkeitsventil (214) mit einem von einer Öffnung (252) durchsetzten Ventilsitz (212) und einem Ventilglied (214), das einen die Öffnung im Ventilsitz durchsetzenden gegabelten Schaft (244, 246) aufweist, eine das Ventilglied
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    normalerweise in Diehtungsberührung mit dem. Ventiloiuz drängende leder (216) r el«, das «entrala Zvrh-Süliens'fcüek -umgebendes MJ.ti;c-lteii (A2!\) w\.'>i sein© Wände vollständig diirchset^önden-und um das .zentrale Zwischenstück herum eine Anzahl /on Gasdurchgängen festlegenden Schlitzen (2(54)» eines das zentrale Zwischenstück umgebende tttHTirohlöcherte Hülse (200) f ein kurzes, am -unteren Ende des zentralen Zv/isohenßtücks angeschweißtes £unststoff-Schlauchstück (222)t ein Gummi-Gasventil (220) mit Schlitzen (290) zur Ermöglichung eines Gasstroms zum Faß-Inneren und zur Verhinderung eines Flüs8igk.eitsetroms aus dem Faß (20) in die Gasdurchgänge hinein, wobei das obere Ende des Gasventils zwischen dem Mittelteil und der Hülse verklemmt ist und'das untere Ende dee Gasventile mit dem kurzen Kunststoff-Sehlauchstttck in Verbindung steht, Mittel aur Befestigung des aentralen Zwisehenßtücke in der laß-Öffnung unter Bildung einer Abdichtung zwischen beiden, eine Zapfkupplungs-Anordnung (A) mit einem von ihr abgehenden Rohr bzw. Stutzen (64)» einem das Rohr durchsetzt&den FlÜGsigkeitedurchgang und einem Kupplungskopfteil (44)» einen in) EupplungBkopfteil vorgesehenen, den in diesem angeordneten FlÜBsigkeitBdurchgang umgehenden Gasdurchgang und liittel (118, 56) zur Befestigung der Zapf*
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    i ttaa 'SX ons \S4\ in einen is ir des ctu^chfeaog-^ i?a üe^ AnaoniaLtföliilifsifc hineinragt und atm «gabelten SoiiatH (244, 246) äöB Plüöeigkeit^ Ventilglieds (214) abv/ärts drilebti um das normaler-
    zu Sffnon.
    naeh Äriiäpri'.oh 17* dacliäroh gekennaelciinet, daß das Mittelteil (127) an seitiein oberen Ende mife I uirberbroßhenen Gewinaoabsehnitton bs-ff, tiöwindeseglnenten (268) versehöii ist, daß in das obere Ende ein Ringglied (210) eingeschraubt ist, welches den Ventil*· sitz (212) mit dem zentralen Zwischenstück (218) verklemmt, daß das zentrale '-Zwischenstück (218) eine äußere Schulter (272) aufweist und daß mindestens ein Zapfen (2TO) vorgesehen ist» welcher die Schulter zwecks Ermögliohung sines ßasdurchtritts zwischen den Zapfen im Abstand vom Mittelteil hält. j
    19β Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Zv/ischenstilck (218), das Mittelteil (127) und die Hülse (200) aus Kunststoff-Gußteilen bestehen.
    2O9848/0001
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