DE1595794A1 - Epoxyharzmassen - Google Patents
EpoxyharzmassenInfo
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- DE1595794A1 DE1595794A1 DE1966H0058845 DEH0058845A DE1595794A1 DE 1595794 A1 DE1595794 A1 DE 1595794A1 DE 1966H0058845 DE1966H0058845 DE 1966H0058845 DE H0058845 A DEH0058845 A DE H0058845A DE 1595794 A1 DE1595794 A1 DE 1595794A1
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- C08G59/4223—Polycarboxylic acids; Anhydrides, halides or low molecular weight esters thereof aromatic
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Description
Epoxyharzmassen
Die vorliegende Erfindung betrifft Epoxyharz=*Formmaseen
und -tiberzugspulver, worin vorgemischtes Harz und Härter
eine Kombination von ausgezeichneter Lagerbeständigkeit und überlegenen Form- und Überzugseigenschaften ergebene
Insbesondere betrifft die Erfindung überlegene Epoxyharz»
form- und Überzugsmassen, worin der verwendete Härter oder
das verwendete Härtungsraittel überwiegend Tetrachlorphthalsäureanhydrid enthält,
Auf dem Gebiet der Epoxyharze erfolgte die Verwendung von
Polycarboneäureanhydriden als Härtungemittel in ziemlichem
Umfang in Zweikomponentenßyste«eng welche das Zusammenmischen
von Harz und Härtungemittel kurz vor der Verwendung
009828/1870
« t -Jeua Unterlagen (Art 7 91 At* 2 Nr. 1 satz 3 dM And«*«»»» v,
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und die Anwendung dee erhaltenen Gemisches innerhalb einer be
schränkten Zeitspanne erfordern. Solche Systeme sind rech-t
praktisch für Laminier- bzw0 Sohichtetoffbildungsarbeiteweisen,
Einkapseliings- bzw, Einbettarbeitsweisen und verwandte Ge
biete, doch eignen sie sich nicht sehr für die Formungsarbeitsweisen und die Pulverüberzugearbeitsweisenο
Zur besseren Verständlichkeit wird die Erfindung nun zuerst durch die Anwendung auf Forramassen und dann durch die Anwendung auf tiberzugepulver beschrieben „
Der Auedruck Formung zum unterschied vom Gießen von Flüssigkeiten oder Einbetten bedingt eine einkomponentige Formverbindung« die im allgemeinen bei Zimmertemperatur fest ist,
und unter dem Einfluß von Wärme und Druck erweicht und in die Gestalt einer Formhöhlung fließt, wo sie zu einer dauerhaften
Form geliert oder sich verfestigt, wie dies für hitzehärt
bare Harze charakteristisch ist. Die im allgemeinen bei hitzehärtbaren Harzen angewandten Fornarbeitswelsen umfassen das
Formpressen, wobei die Verbindung direkt in die Formhöhlung eingebracht und beim Schließen der Form verflüssigt und in die
gewünschte Fora gepresst wird, sowie das Preßspritzverfahren, wobei die Verbindung in einen getrennten Spritztopf oder Füll=·
raum gebracht wird und ein Preßspritzkolben bzw» Transfer-Kolben sie zum Fließen in die Forahöhlung zwingt. Die Vorteile
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der Preßformung oder dee Preßspritzverfahrens gegenüber dem
Gießen von Flüssigkeiten und dem Einbetten sind zahlreich und dazu gehören insbesondere viel größere Produktiinsge
schwindigkeiten, beträchtlich geringere Kosten und minimale
Abweichungen in der Größe und verbessertes Aussehen der er■
haltenen geformten Teile»
Ein Problem beim Formen von Epoxyharzen besteht darin, daß im allgemeinen Anhydridhärtungsmittel so reaktiv mit Epoxyharzen
bei Zimmertemperatur sind, daß eine homogene Mischung von Harz und Härtungsmittel innerhalb sehr kurzer
Zeiträume der Lagerung bei Zimmertemperatur eine 'Jmaetzung
und Polymerisation erleidet ο Obwohl die Staoilität verbessert
werden kann.indem eine solche Mischung unter Kühlung gelagert wird, ist dies in Verbindung mit einem Formbetrieb höche': unpraktisch.
Es ist auch unpraktisch, Harz und Härtunpsmittel
gerade Vi r dem Formen vorzumischenr da dies Probleme der Un gleiohmäßigkeit
im F^rmunRearbeitsgang mit 3ich bringt und
die Vorteile der Verwendung eines Eink^mponenteneystems auf
ein Minimum bringt-
Ein weiteres Problem bei der F~rmung von Ep.xyharsen ist die
verhältnismäßig lange Härtungs^eiΐ bei erhöhten Tempera
türen, die erforderlich iex, um das Harz ausreichend z»
härten um die Entfernung eines geformten Teils aua den
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werkzeugen oder Formen zu gestatten* Dm praktisch brauchbar zu sein, muß eine Formverbindung bzw« Formmasse unter Wärme
und Druck ausreichend fließfähig sein um in alle Höhlungen der Form zu fließen, sie muß jedoch auch in einer Zeitspanne
▼on weniger als 5 Minuten bei 120 bis 1770C (250 bis 35O0P)
ausreichend härten, so daß ein geformter Teil seine Form und Einheit behält, wenn die geformten Teile herausgenommen werden ο Tatsächlich 1st die Härtungsgrenze von 5 Hinuten eine
obere Grenze und um technisch praktikabel zu sein, sollte der Formzyklus oder die Härtungezeit gewöhnlich ein Zyklus von 1
bis 3 Minuten oder weniger seinο
Die kombinierten Anforderungen der Niohtreaktivität bei
Zimmertemperatur und der raschen Härtung bei erhöhter Temperatur (120 bis 1770C) haben bisher praktische Probleme solcher
Größe dargestellt, daß nur ein geringer Fortschritt bei der Formung von mit Anhydrid gehärteten Epoxyharzen erfolgte«
Gleichzeitig besteht ein anerkanntes Bedürfnis zur Verbesserung auf diesem Gebiet im Hinblick auf die erwünschten Eigenschaften, die mit Anhydrid-gehärteten Epoxyharzen erzielt werden können.
Bs wurde nun gefunden, daß die oben erwähnten Probleme überwunden werden und technisch brauchbare anhydridgehärtete
Bpoxyformmassen leicht hergestellt werden können, indem man
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ale Härtungemittel Tetraohlorphthaleäureanhydrid verwendet.
Es wurde eine beträchtliche Anzahl von Anhydriden geprüft und Tetrachlorphthalsäureanhydrid ist einmalig, indem ee in Epoxy«
Formmassen eine Kombination von guter Lagerbeständigkeit bei
Simmertemeratur, rascher Härtung bei Formtemperatur» guten
Formeigenschaften und ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften in den geformten Erzeugnissen ergibt,
Die einmalige Aktivität von Tetrachlorphthalsäureanhydrid in
Formmassen gilt für Epoxyharze und Gemische von Epoxyharzen
allgemein, vorausgesetzt! daß sie sich physikalisch für das Formen eignen, d«ho bei Zimmertemperatur fest sind, jedoch
einen Erweichungspunkt ausreichend unter der Forratemperatur
von 120 bis 1770O (250 bis 35O0F) haben, um beim Formungsarbeitsgang
fließfähig zu sein. Bevorzugte Harze sind die normalerweise festen Harze auf Bisphenolbaeis und Epoxy novolake
und Gemische davon einschließlich von Gemischen von festen und flüssigen Harzen, welche bei Zimmertemperatur fest sind,
Selche Gemische können auch ein festes Harz auf Blsphenolbasis
oder SpoxynovolakharJB mit einer anderen Art von flüssigem
Epoxyharz, wie einem Harz vom flüssigen öyclohexenoxydtyp,
umfassen,
Epoxyharse, die durch Umsetzung von Alkylidenbisphenolen, wie
Bisphenol A9 Bisphenol B Uo dergl«, alt Epichlorhydrin her-
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gestellt einds aind bekannt, Sie haben eine Funktional .t.ä·
(durchschnittliche Zahl von Epoxydgruppen je M. lekü. .· üLer
1 und im allgemeinen von etwa 1„6 bis 2 Sie schwanken beträchtlich
im Molekulargewicht und im Erweichungspunkt, und für di«e
Zwecke der vorliegenden Erfindung können diejenigen Harze mit Molekulargewichten im Bereich von etwa 400 bis 5000 und
einem Erweichungspunkt im Bereich von etwa 10 bis 1350C wirksam
verwendet werdeno
Auch Epoxynovolakharze sind bekannt und in» Handel erhältlich.
Ihre Herstellung durch Umsetzung von Epichlorhydrin mit Phenol-Formaldehyd- oder Kreaol-Formaldehyd-Harzen» welche reaktive
OH Gruppen enthaltene ist in der US-Patentschrift 2,658.805
beschrieben. Dlesfc Harze haben eine Funktionalität von mehr
als 2 und häufig bis zu 6 oder 7* Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sollten die Epoxyharze auf Novolackbasis ein
Molekulargewicht im Bereich von etwa 500 bie 1500 und eine Funktionalität von etwa 4 bis 7 aufweinen und weiter einen Erweichungepunkt
im Bereich von etwa 30 bie 1200O haben.
Die eret kürzere Zeit erhältlichen Harae vom Cyclohexenoxydtyp
werden durch Epoxydieren von Dieyclohexeneeterderivaten mit Peressigsäure hergestellt, wie es in der US-Patentschrift
2.716,123 beschrieben ist. Diese Harze, die auch komraereiell
als cycloaliphatische Harse oder Pereeeigsäureharse bekannt
Bind, haben ein Molekulargewicht Über etwa 275 und eine
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Firaktionalität τ on 2~
au dem Harz oder Harzgemisch und dem Tetraehl^rphthalsäureanhydrid»
dae in Mengenanteilen von 0;5 bis L25
Juahydridäquivaiimten je 1,0 Epoxyäquvalenten des Ep xyharzes
vorliegen s<-l te, seilten die neuen Massen eine kleine Menge
elnea Zink- dar Kalziumsalzes oder ein tertiäres Amm der
einen anderen bekannten Epcxy/Anhydridkatalysat^r a'g Mittel
zur Bewirkunp einer ausreichend schnellen Härtung für das
praktische Formpressen enthalten^ Wenn ein Sals·, einer Fettsäure
wie Zinkstearat oder Kalziumstearat als Katalysator verwendet
wirdf dient ee dem weiteren Zweck als Formtrennmittel zu wirken
Dies kann 3ed eh mit einem Wache oder einem anderen üblicherweise
verwendeten Formtrennraitel unterstützt werden- Die Menge
an Katalysator kann von ercwa 0,05 bis 5,0 Gew„#9 bezogen auf
die Gesamtmasse^ und voraupsweiae etwa O;1O bis 1,50 $>, schwanken- Die Menge an zusätzlichem Trennmittel, falls ein solches
ν rliegt, eilte etwa 0<05 bis 5,0 Gew,# und vorzugsweise 0,10
bis 290 Gew-% betragen.
Zusätzlich zu diesen Bestandteilen können übliche Füllstoffe
und liodifizierungsbestandteile zugegeben werden, um besondere
Eigenschaften su ergebene Fast alle Fcrmpreßmassen enthalten
einen inerten Füllstoff« Dieser ist gewöhnlich ein feingemahlen
nee Material; wie Kieselsäure bEWc Quarz t Talcum, Kalzium=
carbonate Tm, nichtaktive organische Materialien oder Kcmbi-
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nationen davon, und wird z%ur Herabsetzung der Kosten, zur
Kontrolle des Fließenst zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit
und für andere Spezialzwecke verwendet, beispielsweise erfolgt die Verwendung von fasrigen Füllstoffen zur Ver
beeserung der Zähigkeit und Schlagfestigkeit. Die bevorzugten Füllstoffe für die allgemeine Verwendung in diesen Massen
enthalten dieee eben erwähnten Materialien, die so gemahlen
sind, daß praktisch alle Teilchen feiner als 0,074 mm (200 meah IIS-Siebgröße) und in vielen Fällen feiner als 0,044 mm
(325 mesh US-Siebgröße) sind. Wenn man eine Verbesserung der
Festigkeit bzw- Zähigkeit wünscht, können fasrige Füllstoffe wie Glasfaser, Asbest oder organische Fasern eingebracht
werden Modifizierungsmittel können für besondere Zwecks
zugegeben weraen, wie beispielsweise die Einbeziehung von Antimonoxyd und einem halogenhaltigen Material zur Erteilung
von verbesserter Flammbeständigkeit oder die Einbeziehung
einer kleineren Menge eines Polyols, um das Harz weich zu stellen oder biegsam zu machen. Die Menge an verwendeten
Füllstcffbestandteilen und Modifizierungsmitteln kann von
0 bis etwa 80 G8W.56 schwanken, der bevorzugte Bereich beträgt
jedoch 30 bis 70 Gew„#0
Außerdem können Pigmente oder Farbstoffe eingebracht werden,
um besondere Färbungen zu erzeugen- Diese Pigmente werden in
verhältnismäßig kleinen Mengens gewöhnlich von 0s10 bis
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5 »0 Grew ο ^, eingebracht. Die einzigen Beschränkungen sind, daß
sie im System praktisch nicht reaktiv sein sollten und bei normalen Formpresstemperaturen von bis zu etwa 1770C (35O0P)
farbstabil sein sollten. Typische Pigmente sind Titandioxydweiß t Phthalocyaninblau- und ~grünpigmente, Ruß und Eisenoxydschwarzpigmente
, Eisenoxyd~ und Quecksilber-Cadmiumrotpigmente
und -gelbpigmente,
Die neuen Massen können auf verschiedene Weise gemischt werden« Das Härtungemittel,Epoxyharz, der Katalysator? das
Formtrennmittel, die Füllstoffe, Pigmente u- dergl^ können
sris einem feinen Pulver gemahlen und dann h^m^gen gemischt
werden, Biese Methode ergibt im allgemeinen Massen, welche eiöh nicht so zufriedenstellend für das Formpressen verhalten
als Massen, worin die Komponenten innig durch Heißschmelz Mischen, Zweiwalzen-Mischen, Strangpressen oder andere ähnliche Mischarbeiteweisen gemischt sind» Bei der Heißsohmelsverarbeitung
werden die Bestandteile getrennt bis zu einer ausreichend hohen Temperatur, daß das Harz eine Viskosität
hat,, welche das Einrühren der anderen gepulverten Bestandteile erlaubt« erhitzt« Das Gemisch wird dann abgekühlt und
verfestigt und kann zur Verwendung aufgebrochen bzw* ge
quetscht werden» Alternativ können die Massen durch Heißmischen
auf einem Mischer mis swel verschieden sohnei! laufenden
Walzen oder in einem Extruder hergestellt werden, Bei
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jeder dieser Heißmischarbeitsweisen wird das Tetrachlor-'
phthalsäureanhydrid bei einer Temperatur von nicht mehr als 1210C (2500F) und vorzugsweise unterhalb 1OT0C (2250P) zuge
jund das Gemisch wird im allgemeinen abgekühltt sobald
eine einheitliche Mischung erzielt ist, um die Umsetzung mit dem Harz auf einem Minimum zu halten« In einigen Fällen kann
jedoch das Mischsn bei einer Temperatur unterhalb etwa 070O
(2250P) für eine kontrollierte Zeitspanne vor dem Abkühlen
fortgesetzt werden, um eine teilweise Verhärtung oi.er "B-Stu
fung" als weitere Maßnahme zur Erzielung der gewünu ihten
kurzen Härtungsze>.-·. aei PcrniprefltemperatM.? üu erha
ίτβη., Wenn man auf e^nern Zweiwalzennixs^hö..1 rais^h«, ad,Xt dL.fc
Mischtemperatur 104 bis HO0C (220 bis 2300P) nicht übersteigen;,
da höht ^ 'Temperaturen öer Tjagevs^ao-.li Ή I'1
Masse nachteilig sind.
Es ist bekannt, daß bei der Verwendung von Anhydridhärtern
die physikalischen Eigenschaften des gehärteten Harzes in beträchtlichem Ausmaß vorbestimmt werden können, indem ein
Härter von besonderer Struktur ausgewählt wird. In den erfinduntfsgemäßen
Massen ist ee möglich, kleine Mengen an -Ic-..-v ■■■
Anhydride zuzusetzen, doh, bis zu etwa 10 bis 15 tfew-# cs^
Tetrachlorphthalsäureanhydrids.y ohne die Vorteile der guten
Lagerbeständigkeit und der raschen Härtung bei Formpreßtemperatur, welche das Tetrachlorphthalsäureanhydrid ergibt
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zu sehr zu beeinträchtigen n
Eine praktieche Maßnahme zur Bewertung sowohl der Lagerbeständigkeit a.le auch der Eignung für verschiedene Fcrmpreßsweoke
ist der sogenannte "Spiralfließtest" (spiral flow test ^,
der in einem Aufsatz mit dem Titel "Spiral Mold f r,r Thermosets"
von P. Karrast Modern Plaetice, September I96"i beschrieben
ist Die erfindungBgemäßen Hassen wurden durch einen s^l
chen Test unter Verwendung einer Halbrundspira3.e vn 3 75 mm
0/8") Durchmesser bewertet, welcher die Forramasse cder -v»r
bindung durch eine Öffnung bei 149 * 2,8QC (300 * 50P) mit
einem Druck ν υ 35»2 kg/cm (500 psi), berechnet auf die Stempel
flächev augeführt wird, Die Strecke, welche die Verbindung in
diese Spirale fließt wird in Zeil bzw* cm.gemessen, Liese
Strecke oder Betrag in om bzw, Zeil des Pließens wird vcr allem
dunh die Visk sität der Verbindung in geschmolzenen Zustand
und die Geschwindigkeit ihrer Gelbildung bestimmt.. Um se ge
ringer die Viskosität und umec größer die Gelbildungszeit is*cr
um s? länger ist der Spiralfluß, wenn die anderen Bedingungen
gleich sind* Ein Spiralfluß von 11X" Zoll bzw, cm kann erhalten
werdenc indem eine niedrigviekcee Verbindung verwendet wird,
welche schnell geliert oder eine höhervisk~se Verbindung, welche
nicht β" schnell geliert und daher langsamer, jedoch eine längere
Zeitspanne fließt-
Pür irgendeine Verbindung oder für ähnliche Verbindungen bietec
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der Spiralfluß eine bequeme Methode der Messung von Änderungen im Material während der Lagerung0 In dem Auemaß, in
welohem die Verbindung während der Lagerung bei Zimmertemperatur reagiert, nimmt der Spiralfluß ab und gegebenenfalls wird
der Spiralfluß auf den Funkt sinken, daß die Verbindung nicht mehr zufriedenstellend geformt werden kann»
Sie Formungsbedingungen, und insbesondere die Formhöhlungen,
welche man antrifft, schwanken natürlich in weitem Umfang. Bei einigen einfachen Formen kann eine verhältnismäßig steife
Formmasse verwendet werden, dohe eine solche„ die einen kurzen
Spiralfluß hat-. Für Mehrfachformen oder Formen mit großen
Höhlungen seilte andererseits die Masse eine solche sein, die einen langen Spiralfluß hat, So hilft die Messung des Spiralflusses bei der Auswahl der richtigen Masse für eine besondere Formarbeit,
Die folgenden Beispiele erleichtern das Verständnis der neuen
Epoxy-Formmassen und der ungewöhnlichen Wirksamkeit des Tetrachlorphthalsäureanhydrids als Härter« Die Beispiele dienen
der Erläuterung, ohne die Erfindung zu beschränken«
Um die Beispiele zu vereinfachen, sind die Harze durch Codebuchstaben identifiziert, welche sieh auf die folgende Auf~
lählung beziehen!
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Tabelle I | 75-85 | Äquivalent gewicht |
Funktionalität | ir | > | |
lan | » Erweiohungs- yp punkt |
95-1O5°C | 550-650 | 1,8- | »1,9 | |
A | Bisphenol A | 95-1O5°C | 825-1025 | 1,7- | »1,8 | |
B | Bisphenol A | 127-1330C | 860-1015 | 1,7= | ~1S8 | |
C | Bisphenol A | 85-1000C | 1600-2000 | 1,6 | 1,7 | |
D | Bisphenol A | 80-900C | 1920-220 | 6 | =7 | |
E | Epoxy-Hovolak | 20-280C | 220-235 | 4< | -5 | |
F | Epoxy-Novolak | 235-275 | 1,9 | 2,0 | ||
G | Bisphenol A | flüssig | ||||
H | Cyclohexene | 135-150 | ||||
oxyd* | ||||||
*EP-201 (Union Carbide Chemical Company).
In der obigen Aufzählung definiert das Aquivalentgewicht die
Anzahl von Gramm Harz, die erforderlich sind, um I9O chemische
Äquivalente an Epoxygruppen zu liefern» Die Funktiena1.itafc ist
die Durchschnittszahl der Epoxygruppen für jedes Molekül das
Harzesα
Der Einfachheit halber sind in den Beispielen gewisse der verwendeten Anhydride durch Codebejseichnungen wie folgt definiert?
TCPA « Tetrachlorphthalsäureanhydrid
ΗΕΦ s Hexachlorendomethyltetrachlorphthalsäureanhydrid
BPD » Benaophenondianhydrid ΪΗΡΑ » Tetrahydrophthalaäureanhydrid .
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Beispiel 1
Vier Harzmaesen werden hergestellt, wobei folgende Komponenten
verwendet werden:
Harz A 15,77
Harz 0 7,88
(-325 mesh) 66,50
valente Mengen, wie anschließend angegeben)*
*a 8,10 Gewiohtsteile an TCPA
b 10,5 Gewichteteile an HET c 4,50 Gewichteteile an BPD d 4,25 Gewiohtsteile an THPA,,
Die Harze werden gemahlen bis praktisch alles feiner ale 0;84 mm
(20 mesh US-Siebgröße) ist und mit den anderen Bestandteilen gemischt und auf einem heißen Zweiwalzenkunststoffmiseher
Gompcundiert, Das Anhydrid wird feiner als 0,15 mm (-100 mesh
US-Siebgröße) gemahlen. Die Masse wird aus der Mühle genommen·
sobald eine einheitliche Mieohung erzielt ist, auf Zimmersempe
ratur abgekühlt und dann zur Formungsbewertung zu kleinen Körnern aufgebrochen. Die Formungsmerkmale bei den verschiede-'
XL9XI Anhydriden sind wie folgt t
a. Die 8,10 Gew,-Teile TOPA'enthaltende Mass« hat einen
Spiralfluß von 19" b*w„ 48,26 em, Äaoh «weiminütigem
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Formpressen bei H9°C (300°?) kann die Masse leicht aua
der Form entfernt werden und hat auereichende Festigkeit
um ihre geformte Gestalt beizubehalten Λ
b^ Die 10,5 Sew.-teile HET enthaltende Hasse hat einen
Spiralfluß von 20,5" bzw. 52,07 on». Nach 3,5minütigem
Formpressen bei 1490C (3000F) ist das Material noch weich
und schlaff und behält Beine geformte Gestalt nicht gut bei. HET wird in der Literatur als echnellreagierendee An·
hydridhärtungamittel angegeben, das Produkte von hoher Wärraeetandfestigkeit ergibt, ist jedoch bei dieser Art
von Rezeptur entschieden schlechter als TCPA.
Co Die 4ί50 Gew0-teile BPD enthaltende Masse hat einen
Spiralfluß von etwa 17" bzw. 43,18 cm» Nach Sminütigem
Formpressen bei 149°C (3000F) bleibt das Material weich
und schlecht ο Es klebt sehr an den Formoberfläohen und
kann nicht in einem Stück aus der Form entnommen werden,
Von BPD wirdj da es ein Dianhydrid istt in der Literatur
berichtet, daß es schnell reagiert und gehärtete Massen von hoher Wärmestandfestlgkeit und Härte gibt, Jedoch
▼erhält es sich bei dieser Art von Rezeptur sehr schlecht.
d Die 4(25 Gew,-teile THPA enthaltende"Masse hat einen
Spiralfluß von etwa 50" bzw. 127 era» Bei der Formpreßtemperatur von 1490C (3000F) erfordert sie mehr als 10
- 15 ~
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Minuten zum Gelieren und iet selbst dann sehr schlecht
und kann nicht in einem Stück aus der Form entnommen werden-
Es wird eine Formmasse hergestellt, welche folgende Beetandteile enthält:
Harz A 15,77
Harz C 7988
Kieselsäure ζθ,044 vm
(-325 mesh) 67,00
Zinkstearat 0,50
Rußpigraent Os75
XCPA <0,15 mm (-100 mesh) 8,10
Diese Masse? welche sich von derjenigen von Beispiel 1 a
nur darin unterscheidet, dafc sie eine kleinere Menge an Zinkstearatkatalysator (und Formtrennmittel) und etwas
mehr Kieselsäure hat, wird auf einem Zweiwalzenkunststoffmischer
wie in Beispiel 1 beschrieben gemischte
Diese Masse wird 2 Minuten bei 149°C (3000F) preßgeformt
und hat einen Spiralfluß von 18,0" bzw, 45.72 cm und zeigt gute Forraeigenachaften und trennt sich leicht von der Form
trotz des kleineren Mengenanteils an vorhandenem Zinkstearat-Die
wärmestandfestigkeitstemperatur (ASTM-D 648-56)
wird zu 1040C gemessen.
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Nach einmonatiger Lagerung bei Zimmertemperatur zeigt die Masse
bei erneuter Prüfung wieder einen Spiralfluß von 189O" bzw,
45072 cm, was ein© ausgezeichnete Lagerbeständigkeit anzeigt
B e i s ρ i e 1 3
Eine Masse wird ähnlich der von Beispiel 2 hergestellt9 wobei
jedoch 19(,9O Gewichtsteile an Harz D und 3«75 Gew.-teile
an Harz G an Stelle der Harze A und C verwendet werden. Das feste und flüssige Harz werden zuerst durch Heißschmelzen
gemischt und dann mit den anderen Komponenten auf einem heißen Zweiwalzenkunststoffmiseher gemischte Die erhaltene Masee
wird zwei Minuten bei H9°G (3000P) formgepreßt und hat einen
Spiralfluß von 7 bis 8" bzwο 17978 bis 20,32 cm und sehr
gute Formeigenschaften, trennt sich gut vcn der Perm und ist
sehr hart und fest nach Abkühlen auf Zimmertemperatur
Die Arbeitsweise von Beispiel 3 wird wiederholt wobei 20?50
Gewo-teile Harz D verwendet werden, jedoch dieses durch
Heißschmelzen mit 3P15 Gew,-teilen Harz H (anstatt des Harzes
G von Beispiel 3) vereinigt wird. Die erhaltene Masse hat einen
Spiralfluß von 4" bzw* 10P16 cm und sehr gute Pormeigenschäften,
wie in Beispiel 3| bei einer Härtung von 2 Minuten
bei 1490O (300GF).
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Beispiel 5
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 2 wird eine Formmasse
hergestellt, welche folgende Bestandteile enthäl* ■=
Harz E 5,00
Harz 0 15,00
Kieselsäure <0,044
ram (-325 mesh) 68,90
Zinketearat 1,00
TCPA, <0,13 mm
(-100 mesh) 9,25
Rußpigmeni O085
Diese Masse verhält sich gut bei der Preßformung wenn sie
ι "t/2 Minuten bei 1490G (300'"'F) gehärtet wird und hai einen
Spiralfluß von 3«9" bzw, 9S9 cn, Da eine einmonatige Lagerung
bei 37,,80O (1000F) einer etwa sechsmonatigen Lagerung bei
Zirsmertempei-'atur vergleichbar ist, zeigt dies eine gut«
Lagerstabilität an.
Naoh der Arbeitsweise von Beispiel 2 wird eine Formmasse hergestellt, welche folgende Bestandteile aufweist:
Komponente | 0098 | Gewichtsteile |
Harz A | 15,77 | |
Harz C | 7,88 | |
Kieselsäure,« | ||
67,40 | ||
1,00' | ||
0,85 | ||
CO,044 | 25/1870 | |
mm (-325 mesh) | ||
Zinkstearat | ||
Hußpigment | ||
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TCPA, <0,15 mm
(-100 mesh) 6,10
BPD, <0o15 mm
(-100 mesh) 1,00
Diese Maeee verhält sich gut beim Formen bei 1490C (3000F)
und hat einen Spiralfluß von 17f9" bzw, 45,47 cmc Na. h zweimonatiger Lagerung bei 21 bis 27° C (70 bis 8O0F) fällt der
Spiralfluß nur auf 15»3" bzw„ 38,86 cm, was gute Lagerstabilität
anzeigt Das zweite Härtungsraittel beeinträchtigt -ffen
bar die guten Merkmale, welche von TGPA verliehen werden,
nicht, Nach einer Härtung von 2 Minuten bei 149°C (30O0F)
trennt eioh der geformte Teil leicht von der Form und behält
seine &orm bei und ist nach Abkühlen hart und fest.
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 2 wird eine Forramasse
hergestellt 9 welche folgende Bestandteile aufweist:
Komponente | Gewichtsteile |
Harz A | 15,77 |
Harz C | 7,88 |
Kieselsäure, ^0,044 ma (-325 mesh) |
67,20 |
Zlnkstearat | \,00 |
TCPA, < 0,15 ma (-100 mesh) |
6,48 |
Phthalsäureanhydrid, <Ό, 15 mm (-100 mesh) |
0,82 |
Rußpigment 0,85
009^2.5/1870
So
R-54090
Diese Masse zeigt einen anfänglichen Spiralfluß von 28„9".
bzw« 73,41 cm und nach einmonatiger Lagerung bei 21 bie 270C
I70 bis 800P) einen Spiralfluß von 23,7" bzw. 60,2 cm, was
gute Lagerstabilität anzeigt„ Die Masse hat gute Preßformeigenschaften
und härtet in 2 1/2 Minuten bei H9°C (3000F)
zu festen, leicht entfernbaren Preßformkörpern0 Hier verschlechtert
wiederum das zweite vorhandene Härtungemittel die durch TCPA verliehenen Eigenschaften nicht-
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 2 wird eine Formmasse hergestellt» welche folgende Beetandteile aufweist«
Komponente | (Jewiohtsteile |
Harz F | 11,60 |
Harz U Kieselsäure? \ 0,044 mm (325 mesh; |
6t00 6'/000 |
Calciumstearat | 0,50 |
Wachs | 0,75 |
TCPA | 13,30 |
Rußpigment | 0.85 |
In dieser Masse wird das Wachs, Glyeerinmonostearat, als
zusätzliches Formtrennmittel zugefügt,
Die Masse läßt sich gut in 2 Minuten bei 149°C (3000F)
formen und hat einen Spiralfluß von 2954 cm bzw* 1"» Die
geformten Teile sind hart und fest ο
009826/1870 bad original
R-54090
Eine identische Masse, bei der jedoch 0f5 Gew.-teile GaI
siumstearat durch 0P5 Gew*-teile Zinkstearat ersetzt sind:
läßt al'ih fast identisch formen, bei einem Spiralfluß von
2,54 cm bzw, 1"„
Aus den obigen Beispielen ist ersichtlich, daß das TCPA-Härtungsmittel
die einmalige rCombination von guter Lagerstabi litäti
schneller Härtung bei Formtemperatur und guten Berührungen und Formeigensehaften bei einer breiten Vielzahl On Epo:,:,
harzen und Harzgemisehen ergibt«, Wie schon erwähnt sollten
die Unterschiede im Spiralfluß, welche unterschiedliche Massen kennzeichnen, berücksichtigt werden, wann eine Formmasse für
eine besondere F'rmarbeit ausgewählt wird, im allgemeinen ist
der in der Masse gewünschte Spiralfluß umsD größer, je k^ra■■■■-p^^ierter
und je größer die Anzahl von Höhlungen in der Form
isto Natürlich werden im Gegensatz zu Erzeugnissen* die aus
thermoplastischen Harzen geformt sind, au* den hitzehärbaren
Epoxyharzen geformte Erzeugnisse hitzegehärtet, um die
optimalen Eigenschaften der Festigkeit,, Härte9 Zugfestigkeit
imd dergl in den geformten Teilen auszubilden„ Die wenigen
Minuten beim Formpressen können für viele Anwendungen eine ausreichende Härte darstellen, doch kann in einigen Fällen
eine weitere Härtung erwünscht sein« Eine soiche Nashhäriung
kann erforderlichenfalls in üblichen öfen für Zeitspannen von bis zu 2 Stunden bei 120 bis 1770C (250 bis 35O0F) durchgeführt
werden.
009825/1870 ΛΜΜ
BAD ORIGINAL
- 21 -
Jt*
R-54090
Die hier beschriebenen Massen haben aich ale besonders brauch
bar bei der Formung von elektrischen Bestandteilen» wie Kon
densatoren, Widerständen und 3pulen, gezeigte Sie sind auch
wertvoll bei der Formung von Baueinheitan ganz allgemein, wenn
die physikalisühen und chemischen Festigkeitseigenschaften
erwünscht sind, welche typisoh für Epoxyharze sind,
Bei Anwendung der Erfindung auf Epoxyharzmagsen z.ir Verwendung
als Überzugspulver können viele der oben beschriebenen üO
massen mit kleineren Abänderungen angewandt we.-ae
<, .'.3 erwähnt, daß Pulver für die Überzufrsanweudung dar . .\ .V-iuei. ·■
bett- oder Spritzmethoden oder elektrostatische Methoden e: ·*
Ta.1 lnhengröße -*on weniger als etwa 400 Mikron a:fweaen &' V: so
und vorzugsweise so fein sein sollten, daß sie durah ein S;. w.
von 0,250 mm f s6ü mesh US-Siebgröße} gehen
Das verwendete Hara oder Harzgemiech sollte vorzugsweie« e.nü.%
Erweichungspunkt über etwa 65°0 und geeignetsrweiae im De
reich von 65 bia 1500O haben» Die untere Grenze dieses B«--
reiohes ist signifikant um Massen zu ergeben, wcrj.n das fein
zerteilte Pulver nicht zum Verschmelzen oder Zusammenbacken unter normalen Lagerungsbedingungen, wob*i die Tsmperatiren
bis zu 38UC (100"F) betragen könnenä neigt<
Die obere Grenze dieses Bereiches ist keine gut definierte Grenze sondern kann,
ziemlich schwanken mit Abänderungan in den HärtungBbedingung>m
und der Art der zu beschichtenden Unterlagen Der wichtige
009825/1870
BAD ORIGINAL - 22
R-54090
Faktor ist, daß das Harz bei der Überzugs- und Härtungstemperatur
schmelzen und in einem glatten Überzug auseinander fließen sollte; und Harze cder Harzgemisohe mit einem Er
weiohungepunkt etwas über 1500O können in Fällen verwendet
werden» wo Unterlagen eine Überzugs- und Härtungetemperatur
von 2040C (4000F) oder mehr aushalten können. Einzelne Komponenten der Harzmisehung können natürlich einen Erweichung!
punkt außerhalb des oben erwähnten Bereiches haben Sr kann
beispielsweise Jedes der in Tabelle T aufgeführten Harze in Üfcerzugsmaseen verwendet werden, indem in geeigneter
Weise Harze von niedrigem Erweichungspunkt mit anderen Harzen mit hohem Erweichungspunkt gemiacht werden
Wie im Falle der Formpresseereindungen können Maeaen zur
Verwendung als Überzugspulver mit bekannten Epoxyd Anhydrid
katalysatoren, wie Aminen (insbesondere tertiären Aminen), Lewis Säuren und Metallsalzen katalysiert werden D:. e Msnge
an Katalysator, wenn ein solcher vorliegt, kann von etwa 0,01 bis 3fO #, bezogen auf das Gewicht der Masse, schwankenr
je nach dem Grad der gewünschten Beschleunigung der Härtung,
Zu typischen Katalysatoren zur Verwendung in Überzugsmassen gehören Zinkacetatf Niokelacetat, Stannoοetoat, Kobaltacetat
und Kaliumfluorborat ο In Überzugsmassen ist die Haftung an
die Unterlage normalerweise von hauptsächlicher Wichtigkeit
- 23 - BAD ORIGINAL
009825/1870
So sollten Katalysatoren in Form yon Fettsäuresalzen,, wie
Zinkβtearat,(das als Kombination τοη Katalysator und Formtrennmittel in Formpressmaeeen verwendet wird) vermieden werden?
außer in den besonderen Fällen, wo man den Überzug von der Unterlage abziehen willo
Ein weiterer Bereich, in welchem die Form» und Überzugsmassen im allgemeinen ähnlich sind, sich jedoch etwas in den
praktischen Grenzen unterscheiden, ist die Menge an vorhandenem Füllstoff» Während Formmassen bis zu 80 Gew<=£ Füllstoff
und vorzugsweise etwa 30 bis 70 Gew. -$>
Füllstoff enthalten können, seilte die Menge an Füllstoff in Überzugsmassen
euwa 50 Gew -# nicht übersteigen und liegt vorzugsweise im
Bereich von etwa 25 bis 45 Gew„-#0
Füllstoffe und Pigmente oder Färbungsmittel, wie sie vorher m Verbindung mit den Formmassen beschrieben sind, eignen
sich auch zur Verwendung in Überzugsmassen„ Die Teilchengröße der Füllstoffe sollte vorzugsweise feiner sein als etwa
50 Mikron, d-h0 durch ein Sieb von 200 Maschen US-Siebgröße
(Ο5Ο74 mm) gehen, Bei der Auswahl von Pigmenten und Füllstoffen ist ein Faktor» der in Betracht gezogen werden muß,
ihre Stabilität unter den Harzhärtungebedingungen, die ein 10 bis 30 minütiges Erhitzen bis zu 2320C (4500F) umfassen
können-
, 24 00982 5/1870
R~54O9O
Wie im Falle der Formmassen eollte die Menge an Tetrachlor=
phthalsäureanhydrid (TCPA) in den Überzugsmassen im Bereich von etwa 0,5 bis 1925 Äquivalenten je 1,0 Epoxyäquivalenten
liegen, obwohl wenig Vorteil erzielt wird, wenn man ein Verhältnis von Anhydridäquivalent: Epoxyäquivalent von lsi
überschreitet 0
Die einmalige Stabilität von Harz-Anhydridgemisohen, welche
TCPA enthalten ρ bei Zimmertemperatur „ wird nieht nur .In Systemen
verwirklicht, welche TCPA als einziges Härtungemittel ent
haltenο sondern auch in Systemen, welche beträchtliche Mengen
an anderen Anhydrid·= oder Säurehärtungemitteln enthalten« In sol«
chen Fällen sollte jedoch TCPA wenigstens 25 - 30 fi der vereinig«=
ten Härtungsmittel ausmacheno Im allgemeinen werden solche
zusätzliche Härtungemittel für besonders gewünschte Modifikationen eines Überzugs verwendete So hat beispielsweise
Azelainsäure die bekannte Fähigkeit Epoxyüberzügen Biegsamkeit und Zähigkeit zu verleihen»
Die Bewertung von Epoxyüberzugsmassen durch irgendeinen
einzigen Satz von Normen ist unmöglich, da die Eigenschaften9
welche am meisten erwünscht sind, sich von einer Endverwendung zur anderen unterscheidend Wahrscheinlich die brauchbarste
Prüfung sowohl zur Allgemeinbewertung als auch zum
- 25 009826/1870
R-54090
Vergleich für besondere Zweetβ ist eine Schlagfestigkeiteprüfung unter Verwendung eines "Gardner"-Schlagfestigkeit-Prüfers ο Diese Vorrichtung, die von den Gardner Laboratories,.
Bethesda, Maryland, hergestellt wird, läßt Gewichte von verschiedenen Höhen auf einen Amboß fallen, auf welchem eine
überzogene Unterlage, gewöhnlich ein Stahletreifen von 2 „54 cm
χ 12,20 cm χ O91524 cm ( 1" χ 5M x 0,060"), auf welchem ein
Überzug aufgebracht und gehärtet wurde, liegt0 Die Ablesungen
sind das Produkt von Gewicht mal Fallhöhe in Zoll (bzw„ Zentimeter); So ergibt ein Gewicht von 4 kg, das 10 cm hoch
fällt, eine Ablesung von 40 kgcm, bzwο ein Gewicht von
4 pounds, das 10tt fällt, eine Ablesung von 40 inch-pounds„
Das Gewicht und/oder die Fallhöhe wird allmählich Tergrößer-j
um den Maximalwert in kgcm bzw„ inch-pounds zu bestimmen«
welchen der Überzug ohne Rißbildung aushält, Bin Überzug, der 120 inch-pounds bzw«, 138,24 cmkg auehält, jedoch bei 130
inch-pounds bzw. 149*76 cmkg Hisse bildet, hat eine Schlagfestigkeit von 120 ineh-pounde b»w0 138,34 omkgo Die Schlagfestigkeit ist auch wertvoll ale MaB der Härtung für einen
besonderen Überzug. Ungehärtete Überzüge haben eine geringere Schlagfestigkeit, und bei Proben, die unterschiedliche Zeiten
gehärtet sind, kann der Punkt der vollständigen Härtung als derjenige Punkt bestimmt werden, wo die Schlagfestigkeit aufhört sich zu ändern„
006026/1870 BAD ORIGINAL
1S95794
R-54090
TCPA-Epoxyharzmaseen nach dem Wirbelbettverfahren, dem Trockenspritzverfahren, dem elektrostatischen Spritzverfahren und
ähnlichen Arbeitsweisen gehören zu wichtigen Eigenschaften des Überzuges die Glätte, die Kontinuität oder das Fehlen von Nadellöohern und das Fehlen von Gardinenbildung oder Abtropfen.
Die Eigenschaften können in weitem Ausmaß durch die Auswahl dee Harze« der Art und Hange an Katalysator und der Art und
Menge an Tüllstoff modifiziert werden0 doch werden sie auch
duroh die Art und das Wärmehaltungsvermögen der zu überziehenden Unterlage beeinflußt. Die Unterlage wird natürlich auf
Überzugstemperatur vorerhitzt, die etwa 150 bis 2050C (300
bis 4000F) sein kann, um das berührende Pulver zum Schmelzen
und zum Haften zu bringen, und es ist ersichtlich, daß eine gegebene gepulverte Überzugsmasse sich zufriedenstellend bei
einer Unterlage mit einer Geschwindigkeit der Wärmezeretreuung verhalten kann und weniger zufriedenstellend bei Unterlagen
mit wesentlich schnellerer cder langsamerer Wörmeabgabe- Wenn
beispielsweise die Wärme zu schnell abgegeben wird r um einen
glatten Überzug zu erzielen, kann das Problem duroh zusätzliche Hitzehärtung oder durch Verwendung eines Harzes mit
niedrigerem Erweichungspunkt gelöst werden. Wenn andererseits das Prcblem darin besteht, daß zu viel Hitze in der Unterlage
zurückbehalten wird- was zur Gardinenbildung oder zum Abtropfen führ^5 kann der Zusatz von Katalysatrr zur Verkürzung
,. 27 009825/1870 BAD ORIGINAL
159579A 13
R-54090
der Härtungezelt oder die Verwendung von Harss mit höherem
Schmelzpunkt zu besseren Ergebnissen führenn Solche Änderungen zur Anpassung der Überzugsmassen an die besonderen
Verwendungen beeinträchtigen in keiner Weise die kombinierten Vorteile der guten Stabilität bei Zimmertemperatur und der
raschen Härtung bei mäßig erhöhten Temperaturen, wie Λβ von
ΦΟΡΑ als Härtungemittel in den Massen verliehen werden, und
führen auch nicht weg davon.
Die folgenden Beispiele zeigen eine Anzahl von typischen Überzugsmassen gemäß der vorliegenden Erfindung, Diese Beispiele dienen lediglich der Erläuterung, ohne die Erfindung
zu beschränken.
Eine Überzugsmasse wird mit folgenden Bestandteilen hergestellt:
Komponente | uewiohtsteile |
Harz B | 45,0 |
Kieselsäure, <0,044 mm | |
(-325 mesh) | 43,1 |
rotes Eisenoxyd | 0,5 |
TCPA | 11o4 |
Bas Harz und TCPA, zermahlen auf im wesentlichen feiner als
0,84 mm (20 mesh US-Siebgröße), werden mit den anderen
009825/1870
*ö ~ BAD ORIGINAL
R-54Q90
und dann auf einem heißen Differential-Zweiwalzenmisohey
zu einem homogenen Gem la tsh compound! er ΐ, Nach Abkühlen wird
die Masse zu Teilchen gemahlen, die im wesentlichen feiner sind als etwa 2?O Mikron (60 mesh US~Siebgröße) was ein Pulver
bildet, das eich für die Anwendung im Wirbelbett, dur ;h
Trockenspritzen oder elektrostatisches Spritzen auf erhitzte
Unterlagen eignet» Zu Prüfzwecken werden kaltgewalzte Stahl-Streifen
von 2954 cm χ 12P7 cm χ O91524 sm (1" χ 5" % 0,060»)
die auf 204°0 (40O0P) vorerhitzt sind, durch Eintauchen in
ein Wirbelbett der Verbindung und anschließendes ?'.<
minütiges Härten bei 2040C (4000P) überzogene was glatte, jfcsne Überzüge Ton etwa O043 mm (17 mils) Dicke ergibt, D.ifa ifcerzogenea*
Streifen zeigen eine Schlagfestigkeit von 80 ineh»pounds
bzwη 92316
Eine Probe de** Pulvers in einem geschlossenen Behälter, die
zwei Monate bei 37,80C (10O0P) gelagert wird, zeig-έ keiüe
Minderung in den Überzugsmerkmalen oder in den physikalischen
Eigensöhaften der erhaltenen Überzüge,, Eine andere Probe0
die mehrere Monate in einem offenen Behälter in einer Atmosphäre von durchschnittlich 95 $>
relativer Feuchtigkeit und etwa 23 s90C (750P) gelagert wird, zeigt kein Anzeichen von
Verbacken des Pulvers„ und die guten Überzugsmerkmale werden
aufrecht erhalten»
™ 29 " BAD ORIGINAL
009825/1870
H-54090
Beispiel 10
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 9 wird eine gepulverte Überzugszusammensetzung mit folgenden Bestandteilen herge
stellt,
Komponente | Gewichtsteile |
Harz A | 25,0 |
Harz B | 25,0 |
Kieselsäure,^),044 mm (»325 mesh) |
34«0 |
TCPA | 15S8 |
rotes Eisenoxyd | 0.2 |
die mit diesem Pulver bei 2040C (4000P) übsr
zogen und 20 Minuten bei 2040C gehärtet sind, geben giattö;
ebene und kontinuierliche Überzüge mit einer SohiagfesUg
keil von ^2β<,?2 cmkg bzwo 110 inch-pounda- Wie in Boiepißi
9 zeigen Proben die bei erhöhter Temperatur (37:8°C bzw
iOOöF) zwei Monate gelagert und mehrere Monate atmosphäre s<shen Bedingungen ausgesetzt sind, keine Veränderung in den Eigenschaften des Pulvers oder der daraus hergestellten Über züge ο
iOOöF) zwei Monate gelagert und mehrere Monate atmosphäre s<shen Bedingungen ausgesetzt sind, keine Veränderung in den Eigenschaften des Pulvers oder der daraus hergestellten Über züge ο
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 9 wird eine gepulverte Überzugsmasse mit folgenden Bestandteilen hergestellt?
- 30 009825/1870 BAD ORIGINAL
R-54090
Komponente | Gewichtsteile |
Harz B | 43,0 |
Kieselsäure, <O,O44 mm
(-325 meeh) |
43,1 |
TCPA | 11,4 |
rotes Eisenoxyd | 0,5 |
Polyäthylenglykol
(Molekulargew» = 4000) |
2,0 |
Überzüge dieser Masse, die aufgebracht und 20 Hinuten bei
2040C (4000P) gehärtet sind, haben eine Schlagfestigkeit von
172,8 cmkg bzw0 150 inoh-pounde Im Vergleich mit Beispiel
9 ist ersichtlich, dafi die kleine Menge an Polyäthylenglykol eine verbesserte Festigkeit ergeben hat«
B a. i a P i'e 1 12
Naoh der Arbeitsweise τοη Beispiel 9 wird eine gepulverte
überzugsmasse mit folgenden Beetandteilen hergestellt: Komponente Gewichtsteile
Harz A | 22,50 |
Harz B | 22,50 |
Kieselsäure, <0,044 mm
(-325 mean) |
38,35 |
Talkum, <0,044 mm
(«325 mean) |
5,00 |
TCPA | 11,40 |
Phthalooyanin-Blaupig-
ment |
O„25 |
Mit dieser Masse Überzogene Prüfstreifen haben nach 10 minütiger Härtung bei 2040C (40O0P) eine Schlagfestigkeit von
00982£/*1870
BAD ORIGINAL
H-54090
172,8 omkg bzw. 150 inoh-pounds und die Überzüge sind glatt
und kontinuierlich.
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 9 wird eine gepulrerte Überzugsmasse mit folgenden Bestandteilen hergestellt!
Harz B 45,0
(-325 mesh) 40,7
TCPA 14,3
Xn dieser Hasse beträgt die Menge an TCPA 1,0 Äquivalent je
Epoxyäquivalent«, Überzogene und 20 Minuten bei 2040C (400°?)
gehärtete Prüfstreifen haben eine Schlagfestigkeit von 126,72
omkg (110 inch-pounds)
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 9 wird eine gepulverte Überzugsmasse hergestellt, die folgende Bestandteile enthält:
Komponente | 0098 | ,044 | 1 870 32 = |
Gewichteteile |
Harz A | 22,50 | |||
Harz D | 22,50 | |||
Kieselsäure, <O (=325 mesh) |
25/ | 45,38 | ||
rotes Eiaenozyd | 0,50 | |||
TCPA | 9,12 | |||
BAD ORIGINAL | ||||
R-54090
In dieser Hasse beträgt die Menge an ΦΟΡΑ etwa 0,65 Äquivalente
je Epoxyöquivalentο 20 Minuten bei 2040O (4000P) gehärtete
Überzüge haben eine Schlagfestigkeit von 184»32 omkg (160
inch-pounds)ο
Nacsh der Arbeitsweise von Beispiel 9 wird eine gepulverte
Überzugsmasse hergestellt, welche folgende Bestandteile enS
halts
Komponente | Qewiohtsteile |
Harz A | 40,0 |
Harz D | 13,0 |
TOPA | 17*4 |
Kieselsäure» <^0,044 mm
(-325 mesh) |
20,0 |
Talkum, <0,044 mm
(-325 mesh) |
5,0 |
Ruß | 0,5 |
Tetrahydrophthalsäure«
anhydrid |
3,6 |
Zinkacetat | 0,5 |
Dieses Pulver härtet nach Aufbringen bei 2040C (4000P) auf
Prüfstreifen in etwa 5 Minuten zu einem glatten, kontinuier=
lichem Überzug mit einer Sohlagfeetigkeit von 46,08 omkg (40 inoh«p©unds)
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 9 wird eine gepulverte
009825/1870
~ 33 «
R-54090
überzugsmasse hergestellt« welche folgende Bestandteile enthalt:
Komponente | Gewichtsteile |
Harz B | 43,80 |
Harz P | 6,25 |
Kieselsäure, <O,O44 mm
(-325 mesh) |
30,03 |
rotes Eisenoxyd | 0,50 |
Antimontrioxyd,
<O9044 mm (»325 mesh) |
10,00 |
TÜPA | 3,52 |
Azelainsäure | 5,90 |
Dieses Pulver ergibt nach Aufbringen auf Prtifetreifen und
20minütigem Härten bei 2040C (4000P) glatte kontinuierliche
Überzüge mit einer Schlagfestigkeit von 92, i6 cmkg (80
ineh- pounds) <>
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 9 wird eine gepulverte
Überzugsmasse hergestellt, welche folgende Bestandteil«
enthält s
Komponente | - 34 | Gewlohtsteile | SUB | 21,8 |
Harz A | 009825 | 21,8 | ||
Harz D | 3,0 | |||
Harz P | 14,5 | |||
TGPA | /1870 | |||
Kieselsäure, <0a044 | 38,4 | |||
(»325 mesh) | 0P5 | |||
rotes Bisenoxyd | ||||
R-54090 *
Dieaee Pulver ergibt nach Aufbringen auf PrÜfetreifen und 20minütigem Harten bei 2040O (4000F) glatte, kontinuierliche
Überzüge mit einer Schlagfestigkeit von 103,68 orakg
(90 inoh-pounds)0
Nach der Arbeitsweise τοη Beispiel 9 wird eine gepulverte
Überzugsmaese hergestellt, welche folgende Beetandteile ent
Komponente Gewi entstelle
Harz A 21*8
Hai-s D 2118
TCPA 11S4
Kieselsäure ^0,044 iss
{^525 mesh) 39»1
Ton, <O,O44 mn
(-325 laeah) 5,0
rotes Eisenoxyd 0,5
Dieses Pulver ergibt naoh Aufbringen auf PrÜfetreifen und
zweiaintitigem Harten bei 2040C (4000P) Überzüge «it einer
Schlagfestigkeit von 161,28 cmkg (I4O inoh-pounds). Eine
dreiminütige Härtung bei 204CC (4000P) erhöht die Schlagfestigkeit auf 184,32 cmkg (160 inoh-pounds), Trotz der
größeren Reaktivität bei Härtungetemperatur auf Orund des vorhandenen Katalysators ist dieses Pulver außerordentlich
stabil und zeigt keine Veränderung in den ttbereugsmerkmalen
- 35
009825/1870
BAD ORIGINAL
R-54090 w
nach dreimonatiger lagerung bei Zimmertemperatur<
Nach der Arbeitsweise von Beispiel 9 wird eine gepulrerte Überzugsmasse hergestellt» die mit der Hasse von Beispiel 18
identisch ist mit der Ausnahme, daß die 0,4 Teile Kobaltacetat durch 0,4 Teile Kaliumfluoborat als Katalysator ersetzt werdenο Dieses Pulver ergibt nach Aufbringen auf Prüfstreifen und Härten bei 2040C (4000P), und zwar bei einigen
Proben für 3 Minuten und bei einigen Proben für 4 Minuten, glatte, ebene und kontinuierliche Überzüge mit einer Schlagfestigkeit von 92,16 cmkg (80 inoh-pounds) bzw«, 138,24 omkg
(120 inch-pounds).
In den Beispielen 9 bis 19 1st die Härtung bei 2040C (400°?)
bewirkt, was bei den meisten Metallunterlagen und anderen dauerhaften Unterlagen praktisch durchführbar ist. Einige
Unterlagen jedoch können ein ungenügendes färmehaltungsvermögen aufweisen um die berührenden Pulver der obigen Beispiele zu schmelzen oder die Unterlage kann durch Erhitzen
auf Temperaturen von 2040C geschädigt werdenβ Duron Auswahl
von Harzen mit einem geeignet niederen Erweichungspunkt ist es möglich diese Probleme zu beheben und Pulver zu erzielen,
welche auf Unterlagen aufgebracht und bei Temperaturen von
009825/1870
- 36 -
R-54090
U9°C (3000P) oder selbst 1210O (25O0P) gehärtet werden
können. Der begrenzende Paktor beim Übergang zu Harzen mit
niedrigeren Erweichungspunkten besteht darin, daß das Pulver unter normalen lagerungebedingun^en nicht reaktiv und
freifließend sein muß, Diese untere Grenze des Harze.rwel3hungs=
Punktes beträgt etwa 65 bis 700O, in welchem Pail ein mit
diesem Harz gebildetes Pulver durch die oben erwähnten Arbeiteweisen bei Temperaturen von etwa 1210C (25O0P) und höher
aufgebracht werden kann*
Die folgenden Beispiele erläutern praktische Überzugsmassen für die Tieftemperaturanwendung und die Tiefiemperaturhärtung
Beispiel 20
TSfaoh der Arbeitsweise von Beispiel 9 wird eine gepulverte
Überzugsmasse mit den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Komponente | <0,044 mm | Gewichteteile |
Harz A | cvd | 30,0 |
Harz D | 1OcO | |
TCPA | 12„7 | |
Kieselsäure, (-325 mesh) |
46,8 | |
rotes Eieeno: | 0,5 | |
Dieses Pulver wird aue einem Wirbelbett auf Prüfstreifen,
die auf 1490C (3000P) vorerhitat sind, abgeschieden,
009825/1870 8ADORiGINAL'
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Nach zweistündiger Härtung bei 1490O (3000P) sind die Überzüge glatt und kontinuierlich und zeigen eine Schlagfestigkeit
von 161,28 crakg (140 inch-pounds).
Ee wird eine gepulverte Überzugsmasse hergestellt„ welche
folgende Bestandteile enthält?
Komponente | Gewichteteile |
Harz A | 40s0 |
Harz D | 13,0 |
TCPA | 17,4 |
Kieselsäure, <O,O44 mm (-325 mesh) |
22,8 |
Ton, ^0?044 mm (-325 mesh) |
6,0 |
retee Eisenoxyd | 0;5 |
Zinkase'iat | 0,5 |
Die Harze werden zuerst bei etwa i50°0 zusammengeschmolzen
und dann abgekühlt, auf eine Teilchengröße yon weniger al a
0j84 mm (20 mesh ÜS-Siebgröße) gemahlen und mit den anderen
Komponenten in der in Beispiel 9 beschriebenen Weise vereinigt Das erhaltene Pulver bildet nach Aufbringen auf Prüfstreifen,
die auf 1490O (30O0P) vorerhitzt sind, und zweistündigem
Härten bei 1490O (30O0P) glatte, kontinuierliche überzüge
mit einer Schlagfestigkeit von 57*6 cmkg (50 inch -pounds)-
Selbstverständlich können zahlreiche Änderungen und Modifikationen
in den hier beschriebenen Epoxyforra·- und Überzugs-
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-ö BAD ORIGINAL
R-54090
massen vorgenommen werden,, ohne sich aus dem Bereich der Er
findung zu entfernen.
~ 39
009825/1870
Claims (10)
1. Pulverförmige Epoxyharzmasse mit den kombinierten Eigenschaften
einer guten Lagerbeständigkeit bei Zimmertemperatur und guter Reaktivität bei Härtungstemperatur, dadurch
gekennzeichnet, dass die einzelnen Teilohen der Masse aus einer verschmolzenen festen Misohung einer normalerweise
festen Epoxyharzkomponente von Tetrachlorphthalsäureanhydrid
als Härtungskomponente für das Harz, Füllstoff- und Modifizierungskomponenten in einem Mengenanteil
von etwa 0 bis 80 £ und Färbemitteln in einem Mengenanteil von etwa 0 bis 5 %» bezogen auf das Gesamtgewicht
der Masse, besteht, wobei der Mengenanteil an Tetrachlorphthalsäureanhydrld zu Harz im Bereich von etwa
0,5 bis 1,25 Anhydridäquivalenten je 1,0 EpoxySqulvalent
3es Harzes liegt, wobei die Harzkomponente aus Harzen vom Bisphenoltyp mit einem Molekulargewicht im Bereich von
etwa 400 bis 5000 und einem Erweichungspunkt im Bereioh
von etwa 20 bis Ij55 0C, Epoxynovolakharzen mit einem Molekulargewicht
im Bereioh von etwa 500 bis I500 und einem Erweichungspunkt im Bereich von etwa 30 bis 120 0C oder
Harzen vom Cyclohexenoxidtyp mit einem Molekulargewicht über etwa 275 oder Gemischen davon, einsohlleselich Gemischen
von normalerweise festen Harzen und festen Gemischen von normalerweise festen und normalerweise flüssigen Harzen,
besteht.
2. Pulverform!ge Epoxyharzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Katalysator für die Epoxy-Anhydrid-
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R-54 090
reaktion In einem Mengenanteil von nicht mehr als etwa 5
Gew.% der Masse einbezogen ist.
3· Pulverförmige Epoxyharzmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^
dass ein Mengenanteil von nicht mehr als 75 % des Tetrachlorphthalsäureanhydrids durch Säureepoxyhärtungsmittel
oder Anhydridepoxyhärtungsroittel als zusätzlicher Komponente ersetzt ist.
4. Pulverförmige Epoxyharzmasse nach Ansprüchen 1 oder 2, da»
durch gekennzeichnet, dass Füllstoffkomponenten im bevorzugten Mengenanteil von 30 bis 70 %, bezogen auf das Gesarat
gewicht der Masse, vorliegen.
5. Pulverförmige Epoxyharzmasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet«
dass der Katalysator in einem Mengenanteil von 0«10 bis 1,5 %» bezogen auf das Gewicht der Masse, vorliegt
und gegebenenfalls ein Metallstearat 1st, das auch als Formtrennmittel
wirkt.
6. Pulverförmige Epoxyharzmasse nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzliches Formtrennmittel in einem Mengenanteil von etwa 0,05 bis 5,0 %, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Masse, vorliegt.
7. Pulverförmige Epoxyharzmasse nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Menge bis 15 % des Tetrachlorphthalsäureanhydrids durch eine andere Anhydridhärtungsverbindung
ersetzt wird.
8. Gepulverte Epoxyharzüberzugsmasse nach Ansprüchen 1, 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstoff- und
0098257^70
159S79A
R-54 090
Modifizierungskomponenten in einem Mengenanteil bis zu 50 Gew.% der Mischung vorliegen, die gepulverte Masse
eine Teilchengrösse von weniger als etwa 400 Mikron aufweist und der Katalysator eine Menge von 3 Gew.% nicht
überschreitet.
9. Pulverförmige EpoxyharzUberzugsmasse nach Ansprüchen 1,
2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstoffkomponenten etwa 25 bis 45 %» bezogen auf das Gesatnt gewicht
der Masse, ausmachen.
10. Pulverförmige EpoxyharzUberzugsmasse nach Ansprüchen I9
2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator in einer Menge von 0,01 bis 3 Gew.^, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Masse, vorliegt.
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