DE1594241A1 - Mehrschichtiges Befestigungsband - Google Patents
Mehrschichtiges BefestigungsbandInfo
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- C09J7/00—Adhesives in the form of films or foils
- C09J7/20—Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers
Description
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Mehrsohiähtiges Beiestigun"ßsband - Genauer gesä=t bezieht sich die Erfindung auf die Hers ell:ung verbesserter billiger mehrschichtiger Verstärkungsstreifen aus KraftoäPier oder einem anderen geeineten die erfindunsgemäßen Streifen eine außergewöhnliche Festikeit besitzen und mit sich in der Längsrichtung erstreckenden ,strängen versehen sind, um sie in dem Sinne zu verstärken, daß man 'feile des Streifens leicht und schnell von einem Gärton abziehen kann; um ein leichtes,Üifnen des Kartons zu ermäglichen, ohne daß feile des Streifens oder Bandes in
der i"uerrichtung auseinandergerissen werden. hei der VerwendunG derartiger Verstärkungsmittel, z . a3. in form eines S-tranL;es oder Fadens oder dergleichen, der mit dem Streifen oder Land v(-:rklebt ist,' ergeben sich jedoch verschiedene Rand der nachsteil Windung hinausragte Um diese Erscheinungen zu vermeiden, wurde bereits versucht, einen Verstcirkun@sstrang an dem Band längs einer variierenden Isahn und nicht auf: einer geraden Linie anzubringen, damit der Strang bei der nächsten Bindung nicht vollständig auf die eine. oder andere Seite gleiten kann. Hierbei ist es jedoch erforderlich, daß der Strang bei einer Windung den Strang der nächsten KindunG an mehreren Punkten kreuzt, so daß bei jeder Rolle von. größerem Durchmesser der Durch- messcr des mittleren Teils der: Rolle im Vergleich zu den äußeren Teilen sogar noch st?irker vergrößert wird, als es beim Vorhanden- sein eines einzigen geradlinig verlaufenden Verstärkungsstrangs der fall ist Die Erfindunzs sieht nunmehr ein mit einer Längsverstärkung r versehenes. Band vor, bei dem diese Schwierigkeiten vermieden sind, und- das gleichzeitig die erforderliche Festigkeit und Flexiblität besitzt;, zu diesem Zweck sieht die Erfindun- einen Aufbau vor, bei dem- die effektive Dicke des Bandes beim Aufwickeln! desselben zu einer Rolle so weitgehend einer gleichmäßigen Dicke über dLe ganze Breite des Balides angenähert wird, obwohl Ver- ',tärkunGsstränge vorhanden sindq ddaß man das Band zu einer teolle mit aufeinander fol`enden -Windungen aufwickeln kann, bei welcher die .Windurigen über ihre ganze-Breite ziemlich fest aufeinander liegen., wobei ihre .RE'n'eßr in Fluchteng miteinander bleiben. BOi lt Ihn,sverstarkungen versehenen Verbindungsetreifen oder-, Bänderzi ergibt sich dann, wenn man ein -solches r Band. mit Hilfe `einer dazu _ee=_gneten Vorrichtun5 an einem Karton anbringt, die weiteree}-@;zer:.E ?re.ü, da". der Streifen eine unterschiedl'.che o:nr nicht `ena» in c' ie vor _esehene #,ge gebracht =s_ir'@' st. V _ _ e des .Yrrr.st@,r@,_un,~sstr@ :@_@s r_zf einer Linie lieben, - Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten in einer solchen Weise vermieden, daß ein im wesentlichen flacher Aufbau eines Bandes oder.Streifens geschaffen wird., der praktisch eine so gleichmäßige Dicke aufweist, daß er sich in der vorstehend beschriebenen Weise fest zu einer Rolle aufwickeln läßt.
- Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine mehrere Schichten umfassende Konstruktion aus Kraftpapier oder dergleichen vor, die zwei Schichten des Papiere umfaßt® deren seitliche feile miteinander verklebt sind' während die in der Längsrichtung verlaufenden mittleren Abschnitte unverklebt bleiben, so daß die Schichten in Beziehnng zueinander relativ flexibel sind. Mit den mittleren Abschnitten derjenigen Fläche des mehrschichtigen Bandes, welche den Leim zum Verkleben des Bandes mit einem Karton aufnehmen soll, werden mehrere in Abständen verteilte, sich in der Längsrichtung erstreckende Verstärkungsstränge verklebt. Diese Verstärkungsstränge erhalten vorzugsweise eine relativ abgeoachte Form, und da sie längs desjenigen Bereichs der mittleren Längsabschnitte angeordnet werden, wo-zwischen den Schichte kein-Leim vorhanden ist, ermöglicht es das Fehlen des Feims, die abgeflachten Stränge gegen-das Papier in einem solchen Aus-` maß zusammenzudrücken, daß die effektive Gesamtdicke der beiden Papierschichten und der im mittlerem Teil des Bandes.angeordneteJ Verstärkungsstränge nicht in einem solchen Ausmaß größer ist als f die-Gesamtdicke : der seitlichen Ränder des Bandes, daß das Aufwickeln des Bandes zu einer festen Rolle beeinträchtigt wird, wobei die Kanten der Windungen-jeweils in einer Lbene liegen}.. Ferner hat die Verwendung mehrerer Verstärkungsstränge, von denen: gelegentlich nur zwei, jedoch im üblichen Falle vorzugsweise drei vorgesehen sind, zur Folge, daß sich selbst dann, wenn die erwähnte Vorrichtung das Band nicht genau in die gewünschte Zage bringt, der eine oder andere Strang und möglicherweise zwei der Stränge längs des engen Spaltes bzw. der Näht erstrecken, längs deren die Kartonwände miteinander verbunden sind. 'Denn mäii das Band schnell von dem Karton abzieht, werden somit mindestens ein Strang oder mehrere Stränge leicht abgezogen, denn die Stränge sind mit den Wandflächen des Kartons nicht wirksam verleimt, sondern sie verlaufen entlang dem Spalt zwischen den Rändern der Wandfelder, z.B.: an einer Längskante: Die gemäß der Lrf-i-ndung herGestellten Bänder oder ätreifen bieten den weiteren Vorteil, daß man wegen der Verwendung mehrerer in Abständen verteilter Verstärkungsstränge den ganzen Endabschnitt des Bandes erfassen kann, so däß man einen größeren l'el der Gesamten Breite des Bandes von dem Karton abziehen kann, denn die, in Abständen verteilten StränG.e verstärken einen breiten 'feil des Bandes und sichern es gegen Durchreißen. Wenn man die Erfindung in dieser reise anwendet, kann das ganze Ende des an. einem Karton angebrachten Bandes eine Zuglasche bilden, die nicht mit dem Karton verklebt ist, wenn man auf den Karton unterhalb der vorgesehenen Zuglasche eine Fläche mit einem Material bedruckt, durch das der Klebstoff t=rirkungslos gemacht wird. Ge-ebenenfalls-können die Enden de an dem Karton angebrachten Bandes auf beiden Seiten des die Verstärkungsstränge tragenden Teils mit kurzen. Längsschlitzen versehen werden, so daß eine einfacheuglascbe am Ende des Bandes und in dessen Litte vorhanden ist, und daß dann, wenn au diese Zuglasche eine @ügl#,raft aufgebracht wird, um den Karton zu öffnen, derjenie 'feil des Bandes, welcher vom Kantenverschluß des Kartons,:-abg ezogen wird, im wesentlichen auf die-Mittlere Zone des Bandes besc.LrKnkt wird., welche die Verstärkungsstränge trägt, wobei der herausgerissene Streifen des Landes an seinen Rändern durch zwei der @tränje begrenzt wird, ohne daß unregelmäßig zerrissene unansehnliche oder ausäefranste'Ränder an dem Karton zurückbleiben.
- Weitere :Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folGenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.
- Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Rolle des erfindungsgemäßen mehrschichtigen Verstärkungsbandes.
- Fig. 2 ist eine in größerem Maßstabe gezeichnete per-,pektivische Teildarstellung und zeigt einen Endabschnitt einer bevorzugten .ksusbildungsform des erfindungsgemäßen b&ndes..
- Fig. 3 ist ein in größerem Maßstabe gezeichneter Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 und zeigt den Querschnitt
mehrerer Windungen des zu einer Holle aufgewickelten Bandes, wobei zu -erkennen ist, daß jede Windung flach ,an der voran- gehenden find der nachfolgenden Windung anliegt. Fig; 4: ist eine in noch größerem Maßstabe ;eze.chnete pprspektivisahe Teildarstellung und zeigt insbesondere das UZde eines der an einer der Papierschichten angebrachten Verstärkungs- stränge. Fig5 teigt perspektivisch einen über eine Öffnung an einem Ende gtt füllenden. Karton, - der als Kantenverschluß mit einem erfinkungsgemäßen Band versehen ist, wobei ein Verfahren &arlgestelit-st, mittels dessen das Band entfernt werden kann, um ein leichtes Öffnen des Kartons zu ermöglichen. Fig. 6 ist eine perspektivische Teildarstellung eines enteren -Kartons und läßt eine etwas abgeänderte Ausbildungs- form.des Banges ,zur Herstellung eines Kantenverschlusses er- kennen. Fig. 7 ist ein in größerem Maßstäbe gezeichneter Teil- schnitt durch eine -Ecke eines Kartons aus Wellpappe, an der ein erfindungsgemäßes Band angebracht ist: Fig. 8 .ist eine perspektivische Darstellung- eines End- abschnitts eines Landes der bei der Anordnung nach F-J_g. 8 ver- wendeten Ürt. Fig. 9 ist eine :schematisch gezechnete Seitenansicht einer', Einrichtung zum Herstellen eines erfindunGsgemäßen Bandes oder Streifens. Gemäß Pig. 1. und 2 kann ein erfindun`sgemäßes Band eine äußere I:apersc?@icl-t_10-,_d.ie in Fig. 1 uiid 2 auf der -Un+erseite - Längs einer Zone von erheblicher Breite, die eich längs der 1@_ittelaclrse des mehrschichtigen Bandes erstreckt, bleiben die einander zugewandten Flächen der Papierschichten von Klebstoff eei, und anfänglich sind die Schichten,10 und 1.1. innerhalb dieser Zone normalerweise etwas voneinander abgehoben, wie es in Fig. 2 bei 13 dargestellt ist, so daß die Schichten in Beziehung zueinander relativ flexibel sind.-Diejenige Fläche der Schicht 11, welche mit.einem Karton-oder einer anderen Flä- che verklebt werden soll, wenn das Band verwendet wird, ist vollständig mit einem Überzug 14 aus Leim oder einem anderen Klebstoff versehen, der zur Verwendung bei gummierten Verstärkungsbändern geeignet. Nach dem kufträ-gen und Trocknen dieses Ileb-Stoffüberzugs kann eine gewisse Schrumpfung der Papierschicht @T eintreten, so daß ihre Breite kleiner wird als die Breite der Schicht 10, obwohl beide Schichten anfänglich die gleiche Lreite besaßen. Diese Schrumpfung oder Sehwindung bewirkt, daß sich der _ mittlere Teil der Schicht 10 gegenüber dem mittleren Teil der Schicht 11 etwas nach außen vorwölbt, so daß: d er erur :-l.;nte ;Spalt
,13 entsteht:* Mehrere parallele, in der Laingsrichtung verlaufende Ver- stärkungsstränge, z.ß: zwei b-tränge, jedoch vorzugsweise die drei in f_i-g. L mit 15, 16 und 17 bezeichnetentr@ r.@Le, werden in yibständen voneinander durch den ILlebstoff des Überzugs 14 mit der Schl.cnt 11 v:@rklebt. Jeder dieser #itrlnge bes teb.t. vor- zugsweise aus einem endlosen stück von Vislzosel-runstsezdegarn mit einer sehr geringen oder vorzugsweise izberhauüt keiner Zwirnurig und umfaßt zahlreiche feine Fäden. Um ein Zerfasern dieses Garns zu verhindern und die Einzelfäden in der gewiinsch-ten Zage zu halten, wird vorzugsweise ein geeignetes veh.aidlunp 0 s- mater-@ a1 kurz vor dem Anbringen der ;trän. e - und dem Verkleben derselben mit: der :capiersc'_iich-t 11 auf die ge al,?@';et ra en. Bei diesem kann es sich -z. B.-j um ein: vrerdinntes Latex- eines _:ischpo1-.rmers -aus Styrol lind 13utadien. h@imdeln, dis im trockenen _@.ust und :eine hohe Flex b.lität besitzt-; jedoch kann ma;s auch andere. i.,ateralen, z.E@ l=.:ischpolymere von Viny-- .ac.etat oder V@-richlorid für diesen Zweck--ve-rvvenden: - D_ie -l,ien,-e des. e.tzfzu@riiEerden -ehEndlun@;s?nEz-ter=i_als lii.B-t -sich leicht durch `j@rr-rc,::.e -e@r_r@ttt eln. ,..@.e richtet sieh nach -den-.Llen.sel@aften tzncl Abmesin-#"en- der verz;rendeten »tränge, doch ist @:7:z.@T.f zu -EL_cl t;ji, @lai' hei.@Te zu roße .hen_e des=heiT.an7:llan";smaterials ver- wendet :.rrd, denn anderenfalls könnten die N-tr@n2;e _@_h:re hohe öder nrecl-i.ezL, >>renn man denn tr@:.fen beim- .abreißen von eineTa i#_@@.rtön ltnter einem spitzen ',v'rtl-el nach hinten Ivten.Je deseha.@@d.luci#smitteas genzigt, um sici@erzuste:llen, d!T.h dietr@ne nicht zu leicht zerfasert werden. Die tri:n;e werden ian- -;trarlei@erJi.ch.te ten Züs band und xr.it@;.-c:nerri geririen briick auf die Leirttfl.:icrie 14- auCk.ebracl:t-tp w :t@r@ii(l das i@E;1iäridlunt;smi t-tel._nocb. E:@Lmraa f1.'Ssi @'; ist. Das so gebildete Band wirrt dann auf gee_gneten Rollen durch eine- Trocken- einrichtun; ef"h.rt, was zur Fol--e hat, daß die unrezwirnten oder nur in einem serir gerinen Maße Sezwiruten Stränge 'unge- hindert eine vorzu".sweise allemezn abgeflachte Form annehmen können, wie es am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, wobei jeder ütrang, der sich aus den Einzelf':den 19 zusa7i-,mensetzt, gemäß F*1.J. 4 mit einem Oberzug 18 des -<eharidlungsmater:ials versehen ist. ,enn man das wand nach F'b. -2= zu der in fit. 1 gezeigten- Uolle 2G aufwickelt, legen sich die Windungen des banges allge- mein flac}@ und unter -einem -ewissen Druck aufeinander, und zwar sowohl an ihre-1: @aßeren -handabschnitten als auch 1=ngs: der mittlererwo die Ä-D'trän,-;e anbeardinet sind. :jenn man einen 'ruck a1.if den der ferti@-en Rolle aufbrinsr-t, und z"ra.r sowohl an den itändern des Landes als auch im mittleren Teil des- selben, ;eifit es s_ct_, dar' die Rolle fest und ho_@@t@akt ist. Her- bei ste':,eil die kanten des zandes b=ei allen :'iiildun_-en genau in fluchtung "riiteiri.=@.nder, so daß die Ötrnflächen der scheiben- ,hnlichen solle ebene flacl".enb-lden. @kus .i'. `3 ist ersicrC;lich$ daß der Spalt z"i-schen den mittleren %ozLen der Schichten l0 und 11 beim ilufi@rickeln-des Bandes zu einer dolle dort, wo die S-r_."--.nve angeordnet sind, be- .@oitit wird, und_ da, die einander zixV-ewrandten F'l__chen der beiden xichichten innerhalb dieser Zonen in der bei 21 angedeuteten ü'leise in festr-, ber"_hrLin : -miteinander gebracht werden: :va zwischen den beiden bc- ichten irLiierhalb dieser Zone kein -aum für Leim oder Klebstoff benü.tgt wird, und glas das Papier der beiden juchic"t@ten wegen des iehlens.eines Klebstoffs relativ weich uni flexibel -bleib-t, ist es mi,7-l --cl" daf. c7_ie 'Geaamtdiche des Landes einschließ- lich der Verstär'.iun@ss tr-nge in diesem Bereich nicht wesentlich größer ist als die Gesamtdicke des Baudes an den bei 12 mit Kleb- Stoff miteinander verbundenen äußeren RL-.ndern. denn dagegen die Fapierschichten mittels Leim oder einem anderen hlebstoff über ihre ganze Breite miteinander verbunden wären, nrizrde das Band über seine ganze Breite notwendigerweise relativ fest oder hart werden und abgesehen vom Vorhandensein der Strän;@e eine gleichmäßige Dicke erhalten, so daß die Gesamtdicke in der mitt- leren Bone durch das fiinzuf:'._gen der &Dtr;isige in einem solchen Laße vergrößert bürde, dcß beim iiufwi_c?#:elii des nandes zu eliier Rolle die weiter oben erw--lulten Schwierigkeiten auftreten würden. Gemäß der Erfindung werden diese dcl-wierigketell jedoch dadurch. vermieden, daß Vorteil aus der 'vatsache gezotenwird" daß kein Raum benötigt wird, um die -Schichten längs ihrer mittleren honen miteinander zu verkleben, lud daß die mittleren Zonen relativ weich bleiben, da sie von erhärtetem 11lebstoff freibleiben, wenn die ätränge aufgebracht werden, so de.sich die Stränge- etwas in das Papier eindrücken kÖnnen uiid die @@indun@en einer aus dem Band hergestellten Kolle ohne Ricksiclt darauf, ob die Stränge in der bevorzugten .leise abgeflacht sind oder nicht, eine so wetgehendleicl-äßie Gesamtd-icke erbalter, daß sie nicht nur an ihren auf eren ir_dern sondern auch im mittleren feil des Bandes flach tiad fest a ufeineuder liegen. in dem .. s 1'e-is-raten 2 651 588 ist ein mehrschichtiges Verst-rl,unG:.- oler VerbindunUsband beschrieben, das z.L. zwei oder mehr otreifen aus hräfpahieru^,fa.rt, deren lier'illrungs- flachen extlar-; ihren £.endzonen ir_te_nai@der verklebt sind, wäh- rend d#-e -.jer' rl-,i-,sf1'_chen der :@cii.e- Uten im ri.ttlerela: lierech des Bandes voll i.lebstoff freive:-;:.li.cil sind, so daß die mittleren '"-,e '@1e der >>c_._ cF_teii f@.ex-Ller bleiien und, da es sich um mehrere selLstaidi:e ._@ -.-cl te__ =-a_oelt, zr@.'_ti.sch eine -Vrößere-estig - auf einer Kante eines Kartons anordnet, als wenn die Schichten über die ganze Breite ihrer Berührungsflächen miteinander verklebt wären. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es' den grÖßtmöglichen Vorteil aus der gemäß dem erwähnten U.S.A.-Patent erzielbaren Verbesserung der Festigkeit und Fldxibilltä.t zu ziehen' wobei diese Vorteile jedoch mit den Vorteilen kombiniert werden, die sich aus der Verwendung der hier beschriebenen be-"-` sonderen Lusbildungsform_von Längsverstärkungssträngen ergeben,-die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sich das Band ohne Schwierigkeit zu einer stabilen Rolle aufwickeln läßt. Mit ende- ren Worten, die vom Klebstoff freigehaltenen Flächen im mittleren Teil des Bandee bilden Puffer- oder Polsterfl-iohen, auf denen man Stränge der erwähnten .Art uit der geeigneten begrenzten Querschnitt eo.anoränen kann, eg das gewünschte Ergebnis erzielt wird, wobei trotzdem eine Längsverstärkung des Bandes erreicht wird,Tdie ausreicht, um tu ermöglichen, daß das Band oder Teile das Bandes schnell@#on einem Karton abgezogen werden, damit der Karton leicht geöffnet werden kann, ohne d:aß das Band in. Quer _querriehtung durchgerL6esn wird, und ohne an dem Behälter unansehnliche zerrissene oder rauhe Flächen zurückzulassen.
- Bei einer typischen Ausbildungsform der Erfindung kann ein, Band zur Zierstellung von Kantenverbindungen bei Versandkartons aus Wellpappe z.B. wie folge hergestellt seiht Die Breite des Bandeis kann etwa 50 mm betragene der mittlere Teil :des Bandes, innerhalb dessen die Schichtep nicht miteinander verklebt sind, kann z.8. etwa einem Drittel der gesamten Breite-de;, Bandes entspreäheni die Schachten können aus Kraftpapier mit einem Kraftpapierbasiegewicht von etwa 35 kg bestehen, das einem Basisgewicht von etwa 12 kg für sogenannte Auskleidun,snan»e rrleichwertig ist. Diese Basisgewichte können natürlich in beiden Richtungen z.:B. bis zu 70 % variieren, wobei sich die Abweichung nach dem jeweiligen Verwendungszweck des Bandes richtet, und natürlich kann auch die Breite des Bandes in weiten Grenzen variieren. Bei einem typischen Ausführungsbes.spiel kann jeder der Verstärkungsstränge aus Viskosekunotseide mit einem Deniergewicht von 1650 bestehen, wobei jedoch Abweichungen in beiden Richtungen um. etwa 70 % oder mehr von diesem Ifert möglich sind, und jeder Strang kann mehrere hundert feine Einzelfäden enthalten, wobei die Stränge, wie schon erwähnt, vorzugsweise ungezwirnt sind. Zwar verwendet man vorzugsweise Stränge aus Kunstseide, doch sind auch andere ltlaterialien verwendbar, z.13: Hylon; Zwar haben entsprechende Stränge aus dylon eine höhere Festigkeit, doch besteht-die Gefahr, daß sie übermäßig stark zerfasert werden, und zwar auch nach dem Auftragen des erwähnten Beha- ldlungsmäterials. Zwar könnte man auch Glasfasern verwenden, doch brechen Glasfasern leichter, wenn das Band beim Abziehen von der Unterlage unter einem spitzen finlel geknickt wird. Baumwollstränge von geP_gneteri .Abmessungen haben im allgemeinen keine ausreichende Festigkeit, doch könnte man sie umter bestimmten Umständen verwenden. Bei einer typischen Jiusbldungsform kann die Breite des von den ziträngen eingenommenen Teils des Bandes zwischen etwa 4,8 und etwa 8 mm variieren. fenn die ilbstände zwischen den strängen relativ klein sind, so ewihrleistet dies, daß Über die gesamte .Breite des Spaltes, der längs einer Kante eines Kartons von dem Band überdeckt wird, das Papiermaterial des band.es dadurct -egeriBeschädigung geschätzt wird, daß die Verstärkungsstränge ein Durchschneiden des Papiers durch den Inhalt des Kartons verhindern, wenn der Karton z.B: mit -Blechbüchsen gefüllt ist. Trzit anderen 4orten, die scharf ausgeprägten Randwulste
der Blechbüchsen zerstören die Verstärken sstränge auch dann nicht, wenn sich der Verschluß des Kartons etwas geöffnet hat,- nachdem der Karton wiederholten Stößen ausgesetzt worden ist oder wenn der Karton seine ursprüngliche Formzu verlieren be- ginnt. In Fig. 5 ist gezeigt, auf welche Meise man ein erfindungs- gemäßes Band verwenden kann, um einen Yarton 29, der über eine Öffnung an einem .ende @efCllt wird, mit einem Kantenversohluß zu versehen; _-emäß Fig. 5 ist das j3and so an-dem Kartonarge- bracht worden., daß es um eine Län-skante 30 des Kartone herum- greift, der z.B. über ei.e üffnung an seinem einen .erde 31 ge- füllt worden ist. 3evor ran. das Land in diesem Falle anbringt, werden bei 32 Lund 33 flichenstiicke vorgesehen,. die reit einem fettähnlichen 1.::aterial oder dergleichen bedruckt sind, um den Klebstoff des -i-"e-indes in bekannter -Weise wir',--ungslos zu machen, so daß der Endabschnitt 34 des Bandes nicht mit dem rliaterial des Kartons verklebt wird und dieser Abschn.:tt als Zuglasche ungehindert erfaßt vrerden kann. Wenn man diese Zuglasche 34 in der aus Fi g. 5 ersichtlichen @`ieiee erfaßt und schnell nach hinten zieht, kann man des gesamte Sand von den Kantenflächen des Kartons abziehen, so daß der Karton längs der freigelegten " Kante geöffnet werden kalin. In diesem Falle sind die mittleren Teile des Bandes, welche die Verstärkungsstränge tragen, im all- ;emeinen genügend breit und fest, so daß man das ganze Band von dem Karton ablösen kann, ohne daß das BE:nd in der !4uerrichtung durchreifit, itrd ohne daß an dem Karton unansehnliche zerrisene Flächen zurr chbleiben. Bei der in Fig. 6 gezeigten Anwendungsform der Erfindung wird das Band so an einem Karton angebracht, daß es einen senk- reehteri htenverscjllüß bildet. In diesem Falle kann ein End- abechnit,t'@«es Bandes in der in fig. 3 gezeigten Meise bei 37 und 58-über eine-kurze Strecke auf entgegengesetzten Seiten der mit den VerstärkunGssträngen versehenen Zone geschlitzt werden. Auf diese Weise entsteht eine Zuglasche 40, die man mit den Fingern_erfassen kann, um sie schnell und ruckartig nach unten zu-'ziehen, damit der mittlere Teil des Streifens aus dem Strei- fen herausgerissen wird, evobei der herausgerissene 'feil an seinen Ränä:ern ziemlich genau durch die beiden Stränge 15 und 17 be- grenzt wird% ohne daB unregelmäßig, abgerissene oder gezackte= Ränder an dem geÖffneten-Karton entstehen. In Eig. 7 ist ein Schnitt durch eine Eckverbindung dar- gsetelltt die mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Landes herge- eteilt isti hierbei sind die beiden Wandfelder 41 und 42 eines Kartons aus Wellpappe längs einer Ecke 43 aneinander befestigt. Bezüglich der hnWendungeform nach Fig.7 sei bemerkt, daß das Benn: z..B, mit Hilfe einer automatischen Vorrichtung angebracht worden ist, wobei das Band gegenüber der .Kartonecke etwas aus der Mitte versetz t wurde, so da!? sich zwar die Stränge 16 und 17 längs des Spalte® 44- an der Ecke erstrecken und diesem Spalt zugewandt sind, während :jedoch der Strang 1.5 nahe der Karton- ecke mit dem Wandfeld 4-1 verklebt wurde. Iti manchen Fällen kann das Band so an__ebracht Werden, daI? zwie der Stränge mit dem Hanl des einen oder anderen Wandfeldes verklebt werden, so daß nur ein Strang l*ings des Spaltes 44 verläuft; wenn man dis gebräuch- lichen zum Anbr=_ngen eines Bandes benutzt, wird des Band jed.3c1i in jedem Falle mit ausreichender Gejiauigkeit an der 2ew`iiisciten >telle angebracht, so daß mindestens einer der atränge in der L#@cl_enspalt 44 liegt und nicht festgeklebt wird - In F2*.g. 9 ist eine zweckmäßige Anordnung zum Herstellen des erfindungsgemäßen Bandes dargestellt. Bei 45 u%.d 46 erkennt man die Papierrollen, aus denen die beiden Schichten hergestellt werden. Das.Papier kann von-,der Holle 46-abgezogen und bei 47 über eine Vorrichtung geleitet werden, mittels deren Klebstoff in Form der in Fig. 3-bei 13 angedeuteten Streifen auf das Papier aufgetragen wird. Bezüglich der .Anordnung nach »P'ig. - 9 sei bemerkt, daß-.de Breitedes verwendeten Papiermaterials einem Vielfachen der Breite eines einzigen erfindungsgemäßen Bandes entsprechen kann; nachdem das Material die Einrichtung durchlaufen-hat, kann man das-fertige Erzeugnis in der Längsrichtung. zerschneiden, um die entsprechende Zahl vonBändern zu erhalten. De_beiden von den Papierrollen--45 und 46 abgezogenen Papierstreifen oder Bahnen werden auf einer Rolle 48 zusammengeführt und-)ktonnen von dort aus über eine beheizte Trockenwalze 50 geleitet werden, damit der bei 47 aufgetragene Klebstoff getrocknet wird. Hierauf kann das zwei Schichten umfassende iaterial über
geeignete Rollen durch eine Trockenkammer 51 gefihrt werden. Dann läuft das zweischichtige Material über eine Vorrichtung 52, mittels deren eine äeite des Materials mit dem Klebstoff versetzen ,wird:, der beim Gebrauch des Bandes zum Defestigen des- selben dient. Bei 53, 54 und 55 sind Vorratsrollen des trnag- materials angedeutet, von denen aus die #3tr:nge bei 56 durch eine r;eeignete schale geleitet werden, in der das eriirählite Behandlungsmaterial aufgebracht wird; nach dieser :'Sehandlung werden die ätränge d-urc,i eine Rolle 5'7 auf die mit der schicht versehene Fl,#iuhe des mehrschichtigen 1apiermaterials geleitet. 'unrrel:@.r durcba::'uft das j`:za_teri@_l eine 'y'rockenvar- rä_chtung 58, um dann zu' einer jkufzsr '_chelr olle 59 zu gelangen; alternatl@ITann das fertige @ater_al. vor dem Aufwickeln in Bc-,nder der ewänscbten .re-Ce zerschnitten werden. 4 Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend bescb.rieberien AusfUhrun@@sbeispielen die versc?--iedensten Abr.nderungen und Ab- Wandlungen vorsehen kann, ohne den :Bereich der Erfindung zu ver- lassen.
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