DE1594241A1 - Mehrschichtiges Befestigungsband - Google Patents

Mehrschichtiges Befestigungsband

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DE1594241A1
DE1594241A1 DE19621594241 DE1594241A DE1594241A1 DE 1594241 A1 DE1594241 A1 DE 1594241A1 DE 19621594241 DE19621594241 DE 19621594241 DE 1594241 A DE1594241 A DE 1594241A DE 1594241 A1 DE1594241 A1 DE 1594241A1
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DE
Germany
Prior art keywords
tape
adhesive
strands
edge
free
Prior art date
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Pending
Application number
DE19621594241
Other languages
English (en)
Inventor
Heise Howard L
Gordon Mcallister
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ST Regis Paper Co
Original Assignee
ST Regis Paper Co
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/1009Adhesive tapes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/0062Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being adhesive strips or tape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/0075Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles by assembling, e.g. by laminating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/20Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers

Description

  • Mehrsohiähtiges Beiestigun"ßsband
    Die Erf..nduiibezieht sich auf gummierte B:-":nder und betrifft insbesondere sögenannte Verst:rkungsbtnder oder -streifen,-wie man sie z:Bverwenden kann, um Kantenverbindungen an Kästen aus Kartonmaterial herzustellen.
  • Genauer gesä=t bezieht sich die Erfindung auf die Hers ell:ung verbesserter billiger mehrschichtiger Verstärkungsstreifen aus KraftoäPier oder einem anderen geeineten die erfindunsgemäßen Streifen eine außergewöhnliche Festikeit besitzen und mit sich in der Längsrichtung erstreckenden ,strängen versehen sind, um sie in dem Sinne zu verstärken, daß man 'feile des Streifens leicht und schnell von einem Gärton abziehen kann; um ein leichtes,Üifnen des Kartons zu ermäglichen, ohne daß feile des Streifens oder Bandes in
    der i"uerrichtung auseinandergerissen werden.
    hei der VerwendunG derartiger Verstärkungsmittel, z . a3.
    in form eines S-tranL;es oder Fadens oder dergleichen, der mit dem
    Streifen oder Land v(-:rklebt ist,' ergeben sich jedoch verschiedene
    Schwierigkeiten. Bei der Herstellung von Bändern der hier behandelten Art ist es üblich, jedes Band in Form einer scheibenähnlichen Rolle aufzuwickeln, damit es versandt und später in eine Vorrichtung zum Anbringen des Bandes ein;,esetzt werden kann. Um derartige Rollen zu erzeugen, werden aufeinander folgende Windungen des Bandes flachliegend Übereinandergewickelt, und die Rollen können z.b. einen Durchmesser-von etwa 150 mm erhalten, doch. werden auch Rollen mit einem Durchmesser-von-etwa 450 mm und darüber hergestellt, die hunderte von iindungen des bandesumfassen. äenn man jedoch einen Verstärkungsstrang in der `ebräuchlichen Form in der Längsrichtung am mittleren Teil eines solchen Bandes befestigt*und das Band dann zu einer Rolle aufwickelt, ist die Gesamtdicke der'mittleren 'feile bei den zahlreichen buindungen uDYso viel größer als die Gesamtdicke der beiden seitl-_chen Ränder, daß die ;Schichten nicht flach uad fest über ihre ganze .reite aufeinander liegen, und aus diesem Grunde besteht die :befahr, daß aufeinander folgende Windungen der trolle in mehr oder weniger großem Ausmaß gegeneinander verrutschen, so daß die Ränder mancher Windungen auf den Flachseiten der scheibenförmigen Rolle nach außen vorstehen und daher während_-des Versandes leicht zerknickt oder auf andere leise beschädigt werden können, so daß das Band nicht mehr verwendbar ist, * In manchen Fällen können die m..=t-tleren Teile der Molle so ar so weit verrutschen, -daß man die Rolle nicht 'mehr in einer Vorrichtung zum Anbringen des Bandes verwenden kann. :-iennman einen einzigen Verstärkungsstrang mit dem mittleren Teil des Bandes verklebt, besteht ferner die Gefahr, daß dann, wenn man das Band fest zu einer Rolle aufwickelt, der Strang` innerhalb einer Windung eine Zage auf einer Seite des ,Strang.:; auf der n-ichsten Windung einnimmt, so daß ein Rand einer Windung notwenderweise aber den
    Rand der nachsteil Windung hinausragte Um diese Erscheinungen
    zu vermeiden, wurde bereits versucht, einen Verstcirkun@sstrang
    an dem Band längs einer variierenden Isahn und nicht auf: einer
    geraden Linie anzubringen, damit der Strang bei der nächsten
    Bindung nicht vollständig auf die eine. oder andere Seite gleiten
    kann. Hierbei ist es jedoch erforderlich, daß der Strang bei
    einer Windung den Strang der nächsten KindunG an mehreren Punkten
    kreuzt, so daß bei jeder Rolle von. größerem Durchmesser der Durch-
    messcr des mittleren Teils der: Rolle im Vergleich zu den äußeren
    Teilen sogar noch st?irker vergrößert wird, als es beim Vorhanden-
    sein eines einzigen geradlinig verlaufenden Verstärkungsstrangs
    der fall ist
    Die Erfindunzs sieht nunmehr ein mit einer Längsverstärkung r
    versehenes. Band vor, bei dem diese Schwierigkeiten vermieden
    sind, und- das gleichzeitig die erforderliche Festigkeit und
    Flexiblität besitzt;, zu diesem Zweck sieht die Erfindun- einen
    Aufbau vor, bei dem- die effektive Dicke des Bandes beim Aufwickeln!
    desselben zu einer Rolle so weitgehend einer gleichmäßigen Dicke
    über dLe ganze Breite des Balides angenähert wird, obwohl Ver-
    ',tärkunGsstränge vorhanden sindq ddaß man das Band zu einer teolle
    mit aufeinander fol`enden -Windungen aufwickeln kann, bei welcher
    die .Windurigen über ihre ganze-Breite ziemlich fest aufeinander
    liegen., wobei ihre .RE'n'eßr in Fluchteng miteinander bleiben.
    BOi lt Ihn,sverstarkungen versehenen Verbindungsetreifen
    oder-, Bänderzi ergibt sich dann, wenn man ein -solches r Band. mit
    Hilfe `einer dazu _ee=_gneten Vorrichtun5 an einem Karton anbringt,
    die weiteree}-@;zer:.E ?re.ü, da". der Streifen eine unterschiedl'.che
    o:nr nicht `ena» in c' ie vor _esehene #,ge gebracht
    =s_ir'@' st. V _ _ e des .Yrrr.st@,r@,_un,~sstr@ :@_@s r_zf einer Linie lieben,
    die in einem Abstand von derjenigen Linie verläuft, an weicher. die beiden benachbarten Wandfelder des Kartons zusammentreffen, d.h. an einer Ecke oder Kante des Kartons. InfolgQdessen kann der Verstärkungsstrangso fest mit einem Wandfeld des Kartons verklebt werden, daß dann, wenn man versucht, den Streifen zu.. entfernen, damit der Karton leicht geöffnet werden kann, sowohl der Verstärkungsstrang als auch der Streifen an verschiedenen,, Funkten beschädigt wird- oder d.aß das Band unregelmäßig durchgerissen wird, oder-daß kleine Teile des Bandes sowie der benachbarten Kartonwände abgerissen werden, so daß 'die beschädigten Teile eine unregelmäßige form erhalten. und unan®ehnlich werden, was insbesondere dann unerwi,inscht ist, wenn-der Karton zur Schau gestellt werden soll.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten in einer solchen Weise vermieden, daß ein im wesentlichen flacher Aufbau eines Bandes oder.Streifens geschaffen wird., der praktisch eine so gleichmäßige Dicke aufweist, daß er sich in der vorstehend beschriebenen Weise fest zu einer Rolle aufwickeln läßt.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine mehrere Schichten umfassende Konstruktion aus Kraftpapier oder dergleichen vor, die zwei Schichten des Papiere umfaßt® deren seitliche feile miteinander verklebt sind' während die in der Längsrichtung verlaufenden mittleren Abschnitte unverklebt bleiben, so daß die Schichten in Beziehnng zueinander relativ flexibel sind. Mit den mittleren Abschnitten derjenigen Fläche des mehrschichtigen Bandes, welche den Leim zum Verkleben des Bandes mit einem Karton aufnehmen soll, werden mehrere in Abständen verteilte, sich in der Längsrichtung erstreckende Verstärkungsstränge verklebt. Diese Verstärkungsstränge erhalten vorzugsweise eine relativ abgeoachte Form, und da sie längs desjenigen Bereichs der mittleren Längsabschnitte angeordnet werden, wo-zwischen den Schichte kein-Leim vorhanden ist, ermöglicht es das Fehlen des Feims, die abgeflachten Stränge gegen-das Papier in einem solchen Aus-` maß zusammenzudrücken, daß die effektive Gesamtdicke der beiden Papierschichten und der im mittlerem Teil des Bandes.angeordneteJ Verstärkungsstränge nicht in einem solchen Ausmaß größer ist als f die-Gesamtdicke : der seitlichen Ränder des Bandes, daß das Aufwickeln des Bandes zu einer festen Rolle beeinträchtigt wird, wobei die Kanten der Windungen-jeweils in einer Lbene liegen}.. Ferner hat die Verwendung mehrerer Verstärkungsstränge, von denen: gelegentlich nur zwei, jedoch im üblichen Falle vorzugsweise drei vorgesehen sind, zur Folge, daß sich selbst dann, wenn die erwähnte Vorrichtung das Band nicht genau in die gewünschte Zage bringt, der eine oder andere Strang und möglicherweise zwei der Stränge längs des engen Spaltes bzw. der Näht erstrecken, längs deren die Kartonwände miteinander verbunden sind. 'Denn mäii das Band schnell von dem Karton abzieht, werden somit mindestens ein Strang oder mehrere Stränge leicht abgezogen, denn die Stränge sind mit den Wandflächen des Kartons nicht wirksam verleimt, sondern sie verlaufen entlang dem Spalt zwischen den Rändern der Wandfelder, z.B.: an einer Längskante: Die gemäß der Lrf-i-ndung herGestellten Bänder oder ätreifen bieten den weiteren Vorteil, daß man wegen der Verwendung mehrerer in Abständen verteilter Verstärkungsstränge den ganzen Endabschnitt des Bandes erfassen kann, so däß man einen größeren l'el der Gesamten Breite des Bandes von dem Karton abziehen kann, denn die, in Abständen verteilten StränG.e verstärken einen breiten 'feil des Bandes und sichern es gegen Durchreißen. Wenn man die Erfindung in dieser reise anwendet, kann das ganze Ende des an. einem Karton angebrachten Bandes eine Zuglasche bilden, die nicht mit dem Karton verklebt ist, wenn man auf den Karton unterhalb der vorgesehenen Zuglasche eine Fläche mit einem Material bedruckt, durch das der Klebstoff t=rirkungslos gemacht wird. Ge-ebenenfalls-können die Enden de an dem Karton angebrachten Bandes auf beiden Seiten des die Verstärkungsstränge tragenden Teils mit kurzen. Längsschlitzen versehen werden, so daß eine einfacheuglascbe am Ende des Bandes und in dessen Litte vorhanden ist, und daß dann, wenn au diese Zuglasche eine @ügl#,raft aufgebracht wird, um den Karton zu öffnen, derjenie 'feil des Bandes, welcher vom Kantenverschluß des Kartons,:-abg ezogen wird, im wesentlichen auf die-Mittlere Zone des Bandes besc.LrKnkt wird., welche die Verstärkungsstränge trägt, wobei der herausgerissene Streifen des Landes an seinen Rändern durch zwei der @tränje begrenzt wird, ohne daß unregelmäßig zerrissene unansehnliche oder ausäefranste'Ränder an dem Karton zurückbleiben.
  • Weitere :Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folGenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Rolle des erfindungsgemäßen mehrschichtigen Verstärkungsbandes.
  • Fig. 2 ist eine in größerem Maßstabe gezeichnete per-,pektivische Teildarstellung und zeigt einen Endabschnitt einer bevorzugten .ksusbildungsform des erfindungsgemäßen b&ndes..
  • Fig. 3 ist ein in größerem Maßstabe gezeichneter Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 und zeigt den Querschnitt
    mehrerer Windungen des zu einer Holle aufgewickelten Bandes,
    wobei zu -erkennen ist, daß jede Windung flach ,an der voran-
    gehenden find der nachfolgenden Windung anliegt.
    Fig; 4: ist eine in noch größerem Maßstabe ;eze.chnete
    pprspektivisahe Teildarstellung und zeigt insbesondere das UZde
    eines der an einer der Papierschichten angebrachten Verstärkungs-
    stränge.
    Fig5 teigt perspektivisch einen über eine Öffnung an
    einem Ende gtt füllenden. Karton, - der als Kantenverschluß mit
    einem erfinkungsgemäßen Band versehen ist, wobei ein Verfahren
    &arlgestelit-st, mittels dessen das Band entfernt werden kann,
    um ein leichtes Öffnen des Kartons zu ermöglichen.
    Fig. 6 ist eine perspektivische Teildarstellung eines
    enteren -Kartons und läßt eine etwas abgeänderte Ausbildungs-
    form.des Banges ,zur Herstellung eines Kantenverschlusses er-
    kennen.
    Fig. 7 ist ein in größerem Maßstäbe gezeichneter Teil-
    schnitt durch eine -Ecke eines Kartons aus Wellpappe, an der ein
    erfindungsgemäßes Band angebracht ist:
    Fig. 8 .ist eine perspektivische Darstellung- eines End-
    abschnitts eines Landes der bei der Anordnung nach F-J_g. 8 ver-
    wendeten Ürt.
    Fig. 9 ist eine :schematisch gezechnete Seitenansicht einer',
    Einrichtung zum Herstellen eines erfindunGsgemäßen Bandes oder
    Streifens.
    Gemäß Pig. 1. und 2 kann ein erfindun`sgemäßes Band eine
    äußere I:apersc?@icl-t_10-,_d.ie in Fig. 1 uiid 2 auf der -Un+erseite
    angeordnet ist., und eine innere Papierschicht 11 umfassen, wobei die einander zugewandten Randabschnitte entlangyden Kanten der PapierscIichten bei 12 mittels Klebstoff miteinander verklebt sind; bei dem Klebstoff kann es sich um einen geeigneten Klebztof-f beliebiger bekannter Art handeln, vorzugsweise um einen thermoplastischen Klebstoff, der in Wässer nicht löslich ist, z. t. rolyamid- oder 1 olyvinylacetat-Klebstoffe s jedoch kann man auch mit Uasser zu aktivierende Klebstoffe verwenden. Zwar kann diese hlebstoffschicht eine meßbare Dicke haben, doch sei bemerkt, daß ihre Dicke aus Gründen der Deutlichkeit in den Zeichnungen etwas übertrieben dargestellt ist.
  • Längs einer Zone von erheblicher Breite, die eich längs der 1@_ittelaclrse des mehrschichtigen Bandes erstreckt, bleiben die einander zugewandten Flächen der Papierschichten von Klebstoff eei, und anfänglich sind die Schichten,10 und 1.1. innerhalb dieser Zone normalerweise etwas voneinander abgehoben, wie es in Fig. 2 bei 13 dargestellt ist, so daß die Schichten in Beziehung zueinander relativ flexibel sind.-Diejenige Fläche der Schicht 11, welche mit.einem Karton-oder einer anderen Flä- che verklebt werden soll, wenn das Band verwendet wird, ist vollständig mit einem Überzug 14 aus Leim oder einem anderen Klebstoff versehen, der zur Verwendung bei gummierten Verstärkungsbändern geeignet. Nach dem kufträ-gen und Trocknen dieses Ileb-Stoffüberzugs kann eine gewisse Schrumpfung der Papierschicht @T eintreten, so daß ihre Breite kleiner wird als die Breite der Schicht 10, obwohl beide Schichten anfänglich die gleiche Lreite besaßen. Diese Schrumpfung oder Sehwindung bewirkt, daß sich der _ mittlere Teil der Schicht 10 gegenüber dem mittleren Teil der Schicht 11 etwas nach außen vorwölbt, so daß: d er erur :-l.;nte ;Spalt
    ,13 entsteht:*
    Mehrere parallele, in der Laingsrichtung verlaufende Ver-
    stärkungsstränge, z.ß: zwei b-tränge, jedoch vorzugsweise die
    drei in f_i-g. L mit 15, 16 und 17 bezeichnetentr@ r.@Le, werden
    in yibständen voneinander durch den ILlebstoff des Überzugs 14
    mit der Schl.cnt 11 v:@rklebt. Jeder dieser #itrlnge bes teb.t. vor-
    zugsweise aus einem endlosen stück von Vislzosel-runstsezdegarn
    mit einer sehr geringen oder vorzugsweise izberhauüt keiner
    Zwirnurig und umfaßt zahlreiche feine Fäden. Um ein Zerfasern
    dieses Garns zu verhindern und die Einzelfäden in der gewiinsch-ten
    Zage zu halten, wird vorzugsweise ein geeignetes veh.aidlunp
    0 s-
    mater-@ a1 kurz vor dem Anbringen der ;trän. e - und dem Verkleben
    derselben mit: der :capiersc'_iich-t 11 auf die ge al,?@';et ra en.
    Bei diesem kann es sich -z. B.-j um ein: vrerdinntes
    Latex- eines _:ischpo1-.rmers -aus Styrol lind 13utadien. h@imdeln, dis
    im trockenen _@.ust und :eine hohe Flex b.lität besitzt-; jedoch
    kann ma;s auch andere. i.,ateralen, z.E@ l=.:ischpolymere von Viny--
    .ac.etat oder V@-richlorid für diesen Zweck--ve-rvvenden: - D_ie -l,ien,-e
    des. e.tzfzu@riiEerden -ehEndlun@;s?nEz-ter=i_als lii.B-t -sich leicht durch
    `j@rr-rc,::.e -e@r_r@ttt eln. ,..@.e richtet sieh nach -den-.Llen.sel@aften
    tzncl Abmesin-#"en- der verz;rendeten »tränge, doch ist @:7:z.@T.f zu
    -EL_cl t;ji, @lai' hei.@Te zu roße .hen_e des=heiT.an7:llan";smaterials ver-
    wendet :.rrd, denn anderenfalls könnten die N-tr@n2;e _@_h:re hohe
    öder nrecl-i.ezL, >>renn man denn tr@:.fen
    beim- .abreißen von eineTa i#_@@.rtön ltnter einem spitzen ',v'rtl-el nach
    hinten Ivten.Je deseha.@@d.luci#smitteas genzigt,
    um sici@erzuste:llen, d!T.h dietr@ne nicht zu leicht zerfasert
    werden. Die tri:n;e werden ian- -;trarlei@erJi.ch.te ten Züs band und
    xr.it@;.-c:nerri geririen briick auf die Leirttfl.:icrie 14- auCk.ebracl:t-tp
    w :t@r@ii(l das i@E;1iäridlunt;smi t-tel._nocb. E:@Lmraa f1.'Ssi @'; ist. Das so
    gebildete Band wirrt dann auf gee_gneten Rollen durch eine- Trocken-
    einrichtun; ef"h.rt, was zur Fol--e hat, daß die unrezwirnten
    oder nur in einem serir gerinen Maße Sezwiruten Stränge 'unge-
    hindert eine vorzu".sweise allemezn abgeflachte Form annehmen
    können, wie es am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, wobei jeder
    ütrang, der sich aus den Einzelf':den 19 zusa7i-,mensetzt, gemäß
    F*1.J. 4 mit einem Oberzug 18 des -<eharidlungsmater:ials versehen
    ist. ,enn man das wand nach F'b. -2= zu der in fit. 1 gezeigten-
    Uolle 2G aufwickelt, legen sich die Windungen des banges allge-
    mein flac}@ und unter -einem -ewissen Druck aufeinander, und zwar
    sowohl an ihre-1: @aßeren -handabschnitten als auch 1=ngs: der
    mittlererwo die Ä-D'trän,-;e anbeardinet sind. :jenn man einen
    'ruck a1.if den
    der ferti@-en Rolle aufbrinsr-t, und z"ra.r
    sowohl an den itändern des Landes als auch im mittleren Teil des-
    selben, ;eifit es s_ct_, dar' die Rolle fest und ho_@@t@akt ist. Her-
    bei ste':,eil die kanten des zandes b=ei allen :'iiildun_-en genau in
    fluchtung "riiteiri.=@.nder, so daß die Ötrnflächen der scheiben-
    ,hnlichen solle ebene flacl".enb-lden.
    @kus .i'. `3 ist ersicrC;lich$ daß der Spalt z"i-schen den
    mittleren %ozLen der Schichten l0 und 11 beim ilufi@rickeln-des
    Bandes zu einer dolle dort, wo die S-r_."--.nve angeordnet sind, be-
    .@oitit wird, und_ da, die einander zixV-ewrandten F'l__chen der beiden
    xichichten innerhalb dieser Zonen in der bei 21 angedeuteten ü'leise
    in festr-, ber"_hrLin : -miteinander gebracht werden: :va zwischen den
    beiden bc- ichten irLiierhalb dieser Zone kein -aum für Leim oder
    Klebstoff benü.tgt wird, und glas das Papier der beiden juchic"t@ten
    wegen des iehlens.eines Klebstoffs relativ weich uni flexibel
    -bleib-t, ist es mi,7-l --cl" daf. c7_ie 'Geaamtdiche des Landes einschließ-
    lich der Verstär'.iun@ss tr-nge in diesem Bereich nicht wesentlich
    größer ist als die Gesamtdicke des Baudes an den bei 12 mit Kleb-
    Stoff miteinander verbundenen äußeren RL-.ndern. denn dagegen die
    Fapierschichten mittels Leim oder einem anderen hlebstoff über
    ihre ganze Breite miteinander verbunden wären, nrizrde das Band
    über seine ganze Breite notwendigerweise relativ fest oder
    hart werden und abgesehen vom Vorhandensein der Strän;@e eine
    gleichmäßige Dicke erhalten, so daß die Gesamtdicke in der mitt-
    leren Bone durch das fiinzuf:'._gen der &Dtr;isige in einem solchen
    Laße vergrößert bürde, dcß beim iiufwi_c?#:elii des nandes zu eliier
    Rolle die weiter oben erw--lulten Schwierigkeiten auftreten würden.
    Gemäß der Erfindung werden diese dcl-wierigketell jedoch dadurch.
    vermieden, daß Vorteil aus der 'vatsache gezotenwird" daß kein
    Raum benötigt wird, um die -Schichten längs ihrer mittleren honen
    miteinander zu verkleben, lud daß die mittleren Zonen relativ
    weich bleiben, da sie von erhärtetem 11lebstoff freibleiben, wenn
    die ätränge aufgebracht werden, so de.sich die Stränge- etwas
    in das Papier eindrücken kÖnnen uiid die @@indun@en einer aus dem
    Band hergestellten Kolle ohne Ricksiclt darauf, ob die Stränge
    in der bevorzugten .leise abgeflacht sind oder nicht, eine so
    wetgehendleicl-äßie Gesamtd-icke erbalter, daß sie nicht nur
    an ihren auf eren ir_dern sondern auch im mittleren feil des
    Bandes flach tiad fest a ufeineuder liegen.
    in dem .. s 1'e-is-raten 2 651 588 ist ein mehrschichtiges
    Verst-rl,unG:.- oler VerbindunUsband beschrieben, das z.L. zwei
    oder mehr otreifen aus hräfpahieru^,fa.rt, deren lier'illrungs-
    flachen extlar-; ihren £.endzonen ir_te_nai@der verklebt sind, wäh-
    rend d#-e -.jer' rl-,i-,sf1'_chen der :@cii.e- Uten im ri.ttlerela: lierech
    des Bandes voll i.lebstoff freive:-;:.li.cil sind, so daß die mittleren
    '"-,e '@1e der >>c_._ cF_teii f@.ex-Ller bleiien und, da es sich um mehrere
    selLstaidi:e ._@ -.-cl te__ =-a_oelt, zr@.'_ti.sch eine -Vrößere-estig
    keif besitzen und weniger leicht reißen, wenn man sie z.B.
  • auf einer Kante eines Kartons anordnet, als wenn die Schichten über die ganze Breite ihrer Berührungsflächen miteinander verklebt wären. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es' den grÖßtmöglichen Vorteil aus der gemäß dem erwähnten U.S.A.-Patent erzielbaren Verbesserung der Festigkeit und Fldxibilltä.t zu ziehen' wobei diese Vorteile jedoch mit den Vorteilen kombiniert werden, die sich aus der Verwendung der hier beschriebenen be-"-` sonderen Lusbildungsform_von Längsverstärkungssträngen ergeben,-die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sich das Band ohne Schwierigkeit zu einer stabilen Rolle aufwickeln läßt. Mit ende- ren Worten, die vom Klebstoff freigehaltenen Flächen im mittleren Teil des Bandee bilden Puffer- oder Polsterfl-iohen, auf denen man Stränge der erwähnten .Art uit der geeigneten begrenzten Querschnitt eo.anoränen kann, eg das gewünschte Ergebnis erzielt wird, wobei trotzdem eine Längsverstärkung des Bandes erreicht wird,Tdie ausreicht, um tu ermöglichen, daß das Band oder Teile das Bandes schnell@#on einem Karton abgezogen werden, damit der Karton leicht geöffnet werden kann, ohne d:aß das Band in. Quer _querriehtung durchgerL6esn wird, und ohne an dem Behälter unansehnliche zerrissene oder rauhe Flächen zurückzulassen.
  • Bei einer typischen Ausbildungsform der Erfindung kann ein, Band zur Zierstellung von Kantenverbindungen bei Versandkartons aus Wellpappe z.B. wie folge hergestellt seiht Die Breite des Bandeis kann etwa 50 mm betragene der mittlere Teil :des Bandes, innerhalb dessen die Schichtep nicht miteinander verklebt sind, kann z.8. etwa einem Drittel der gesamten Breite-de;, Bandes entspreäheni die Schachten können aus Kraftpapier mit einem Kraftpapierbasiegewicht von etwa 35 kg bestehen, das einem Basisgewicht von etwa 12 kg für sogenannte Auskleidun,snan»e rrleichwertig ist. Diese Basisgewichte können natürlich in beiden Richtungen z.:B. bis zu 70 % variieren, wobei sich die Abweichung nach dem jeweiligen Verwendungszweck des Bandes richtet, und natürlich kann auch die Breite des Bandes in weiten Grenzen variieren. Bei einem typischen Ausführungsbes.spiel kann jeder der Verstärkungsstränge aus Viskosekunotseide mit einem Deniergewicht von 1650 bestehen, wobei jedoch Abweichungen in beiden Richtungen um. etwa 70 % oder mehr von diesem Ifert möglich sind, und jeder Strang kann mehrere hundert feine Einzelfäden enthalten, wobei die Stränge, wie schon erwähnt, vorzugsweise ungezwirnt sind. Zwar verwendet man vorzugsweise Stränge aus Kunstseide, doch sind auch andere ltlaterialien verwendbar, z.13: Hylon; Zwar haben entsprechende Stränge aus dylon eine höhere Festigkeit, doch besteht-die Gefahr, daß sie übermäßig stark zerfasert werden, und zwar auch nach dem Auftragen des erwähnten Beha- ldlungsmäterials. Zwar könnte man auch Glasfasern verwenden, doch brechen Glasfasern leichter, wenn das Band beim Abziehen von der Unterlage unter einem spitzen finlel geknickt wird. Baumwollstränge von geP_gneteri .Abmessungen haben im allgemeinen keine ausreichende Festigkeit, doch könnte man sie umter bestimmten Umständen verwenden. Bei einer typischen Jiusbldungsform kann die Breite des von den ziträngen eingenommenen Teils des Bandes zwischen etwa 4,8 und etwa 8 mm variieren. fenn die ilbstände zwischen den strängen relativ klein sind, so ewihrleistet dies, daß Über die gesamte .Breite des Spaltes, der längs einer Kante eines Kartons von dem Band überdeckt wird, das Papiermaterial des band.es dadurct -egeriBeschädigung geschätzt wird, daß die Verstärkungsstränge ein Durchschneiden des Papiers durch den Inhalt des Kartons verhindern, wenn der Karton z.B: mit -Blechbüchsen gefüllt ist. Trzit anderen 4orten, die scharf ausgeprägten Randwulste
    der Blechbüchsen zerstören die Verstärken sstränge auch dann
    nicht, wenn sich der Verschluß des Kartons etwas geöffnet hat,-
    nachdem der Karton wiederholten Stößen ausgesetzt worden ist
    oder wenn der Karton seine ursprüngliche Formzu verlieren be-
    ginnt.
    In Fig. 5 ist gezeigt, auf welche Meise man ein erfindungs-
    gemäßes Band verwenden kann, um einen Yarton 29, der über eine
    Öffnung an einem .ende @efCllt wird, mit einem Kantenversohluß
    zu versehen; _-emäß Fig. 5 ist das j3and so an-dem Kartonarge-
    bracht worden., daß es um eine Län-skante 30 des Kartone herum-
    greift, der z.B. über ei.e üffnung an seinem einen .erde 31 ge-
    füllt worden ist. 3evor ran. das Land in diesem Falle anbringt,
    werden bei 32 Lund 33 flichenstiicke vorgesehen,. die reit einem
    fettähnlichen 1.::aterial oder dergleichen bedruckt sind, um den
    Klebstoff des -i-"e-indes in bekannter -Weise wir',--ungslos zu machen,
    so daß der Endabschnitt 34 des Bandes nicht mit dem rliaterial
    des Kartons verklebt wird und dieser Abschn.:tt als Zuglasche
    ungehindert erfaßt vrerden kann. Wenn man diese Zuglasche 34
    in der aus Fi g. 5 ersichtlichen @`ieiee erfaßt und schnell nach
    hinten zieht, kann man des gesamte Sand von den Kantenflächen
    des Kartons abziehen, so daß der Karton längs der freigelegten "
    Kante geöffnet werden kalin. In diesem Falle sind die mittleren
    Teile des Bandes, welche die Verstärkungsstränge tragen, im all-
    ;emeinen genügend breit und fest, so daß man das ganze Band von
    dem Karton ablösen kann, ohne daß das BE:nd in der !4uerrichtung
    durchreifit, itrd ohne daß an dem Karton unansehnliche zerrisene
    Flächen zurr chbleiben.
    Bei der in Fig. 6 gezeigten Anwendungsform der Erfindung
    wird das Band so an einem Karton angebracht, daß es einen senk-
    reehteri htenverscjllüß bildet. In diesem Falle kann ein End-
    abechnit,t'@«es Bandes in der in fig. 3 gezeigten Meise bei 37
    und 58-über eine-kurze Strecke auf entgegengesetzten Seiten der
    mit den VerstärkunGssträngen versehenen Zone geschlitzt werden.
    Auf diese Weise entsteht eine Zuglasche 40, die man mit den
    Fingern_erfassen kann, um sie schnell und ruckartig nach unten
    zu-'ziehen, damit der mittlere Teil des Streifens aus dem Strei-
    fen herausgerissen wird, evobei der herausgerissene 'feil an seinen
    Ränä:ern ziemlich genau durch die beiden Stränge 15 und 17 be-
    grenzt wird% ohne daB unregelmäßig, abgerissene oder gezackte=
    Ränder an dem geÖffneten-Karton entstehen.
    In Eig. 7 ist ein Schnitt durch eine Eckverbindung dar-
    gsetelltt die mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Landes herge-
    eteilt isti hierbei sind die beiden Wandfelder 41 und 42 eines
    Kartons aus Wellpappe längs einer Ecke 43 aneinander befestigt.
    Bezüglich der hnWendungeform nach Fig.7 sei bemerkt, daß das
    Benn: z..B, mit Hilfe einer automatischen Vorrichtung angebracht
    worden ist, wobei das Band gegenüber der .Kartonecke etwas aus
    der Mitte versetz t wurde, so da!? sich zwar die Stränge 16 und
    17 längs des Spalte® 44- an der Ecke erstrecken und diesem Spalt
    zugewandt sind, während :jedoch der Strang 1.5 nahe der Karton-
    ecke mit dem Wandfeld 4-1 verklebt wurde. Iti manchen Fällen kann
    das Band so an__ebracht Werden, daI? zwie der Stränge mit dem Hanl
    des einen oder anderen Wandfeldes verklebt werden, so daß nur
    ein Strang l*ings des Spaltes 44 verläuft; wenn man dis gebräuch-
    lichen
    zum Anbr=_ngen eines Bandes benutzt, wird
    des Band jed.3c1i in jedem Falle mit ausreichender Gejiauigkeit
    an der 2ew`iiisciten >telle angebracht, so daß mindestens einer
    der atränge in der L#@cl_enspalt 44 liegt und nicht festgeklebt wird
    damit er aus dem Spalt herausgezogen werden kann' wobei die Festigkeit dieses Strangs gewöhnlich genügt, um zu gewährleisten, daß sich die benachbarten Teile des Bandes ebenfalls ohne Schwierigkeit von dem Karton ablösen lassen. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß sich der mittlere Teil der Papierschicht TO gegenüber der Schicht 11 nach außen wölbt, während aus F--":g. 3 hervorgeht, daß der Spalt 13 zwischen den beiden Schichten beim Aufwickeln des Bandes zu einer Rolle verschwindet; beim Abwickeln des Bandes von der Rolle bildet sich der Spalt-13 erneut, doch wenn . das Band gemäß-Fig. 7 längs einer Ecke eines Kartons befestigt wird, legt sich der mittlere Teil der äußeren Schicht.an der Frümmungssteme wieder fest an den mittleren Teil'. der inneren Schicht 11 an .
  • In F2*.g. 9 ist eine zweckmäßige Anordnung zum Herstellen des erfindungsgemäßen Bandes dargestellt. Bei 45 u%.d 46 erkennt man die Papierrollen, aus denen die beiden Schichten hergestellt werden. Das.Papier kann von-,der Holle 46-abgezogen und bei 47 über eine Vorrichtung geleitet werden, mittels deren Klebstoff in Form der in Fig. 3-bei 13 angedeuteten Streifen auf das Papier aufgetragen wird. Bezüglich der .Anordnung nach »P'ig. - 9 sei bemerkt, daß-.de Breitedes verwendeten Papiermaterials einem Vielfachen der Breite eines einzigen erfindungsgemäßen Bandes entsprechen kann; nachdem das Material die Einrichtung durchlaufen-hat, kann man das-fertige Erzeugnis in der Längsrichtung. zerschneiden, um die entsprechende Zahl vonBändern zu erhalten. De_beiden von den Papierrollen--45 und 46 abgezogenen Papierstreifen oder Bahnen werden auf einer Rolle 48 zusammengeführt und-)ktonnen von dort aus über eine beheizte Trockenwalze 50 geleitet werden, damit der bei 47 aufgetragene Klebstoff getrocknet wird. Hierauf kann das zwei Schichten umfassende iaterial über
    geeignete Rollen durch eine Trockenkammer 51 gefihrt werden.
    Dann läuft das zweischichtige Material über eine Vorrichtung
    52, mittels deren eine äeite des Materials mit dem Klebstoff
    versetzen ,wird:, der beim Gebrauch des Bandes zum Defestigen des-
    selben dient. Bei 53, 54 und 55 sind Vorratsrollen des trnag-
    materials angedeutet, von denen aus die #3tr:nge bei 56 durch
    eine r;eeignete schale geleitet werden, in der das eriirählite
    Behandlungsmaterial aufgebracht wird; nach dieser :'Sehandlung
    werden die ätränge d-urc,i eine Rolle 5'7 auf die mit der
    schicht versehene Fl,#iuhe des mehrschichtigen 1apiermaterials
    geleitet. 'unrrel:@.r durcba::'uft das j`:za_teri@_l eine 'y'rockenvar-
    rä_chtung 58, um dann zu' einer jkufzsr '_chelr olle 59 zu gelangen;
    alternatl@ITann das fertige @ater_al. vor dem Aufwickeln in Bc-,nder
    der ewänscbten .re-Ce zerschnitten werden. 4
    Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend bescb.rieberien
    AusfUhrun@@sbeispielen die versc?--iedensten Abr.nderungen und Ab-
    Wandlungen vorsehen kann, ohne den :Bereich der Erfindung zu ver-
    lassen.

Claims (1)

1- A ä' -E' IT A 11: B P I_' U G h B
1. 1:e@rschic@:ties :D"efestigungsband gekennzeichnet durch mindestens zwei sich deckende Streifen aus flexiblem Blach- material, zriobei die Ijc:.ngsrandabscluitte der einander zuüewandten 11'1:'c;- eri der atreife_@ durch sich. in der hängsrich-tu-..g erstrecken- de 1@lebstoffb*--#.c@d:er miteinander verbunden sind, wobei die mitt- leren @@bsc@.:?@itce der einander zu ezuandten :&l-:chen der Streifen, die #--.zHischen den l#-lebstoffbänder-n liegen, von Klebstoff frei sind u.,.-.d in direkter Berii1:rung miteinander stehen, wobei die- jeni:je 1'l-*;.c11e eines der beiden .-jtreifen, welclr.e bei (,er Ver- -tendunJ des 3--ndes an einem Gegenstand befestigt wird, mit einem aktivierbaren _L.lebstoff überzogen ist, und wobei mit dieser letzteren gliche ll@n--s ihres mittleren Abschnitts mindestens ein sich in der L*'2* r-,NrchtL'r.v erstreckender Verst,#rküngsstrang ver- '-l ebt ist, der &us einer *Vielzahl feiner Fäden bes-te'@::t, welche durch einen Klebstoff miteinander verbinden sind, um ein Zier- fasern des ,itrangs zu verhindern, wobei der Querschnitt des Stra.rL_;s berennt ist und die von Klebstoff freien Abschnitte innerhalb des .B indes eine rolsterzone für, den -Strang derart bilden, - daman .das Band zu einer Rolle mit einer großen Zahl von'1=Lndur.en aufwickeln kann, die über ihre ganze i3reite fest - aufeinander liegen, wobei der Durchmesser der Rolle an deren, äußeren ;ändern im wesentlichen der gleiche ist wie im mittleren Teil der Rolle. -
2. l,.el-@rscr:icritiges Befestigungsband, gekennzeichnet -durch mindestens zwei sich deckende Streifen aus flexibler Flach-- material, wobei die ZUngsrandabschnitte der einander Zuge- wandten ll'1w;c?Zen der Streifen durch sich. in-der Längsrichtung er- streckende hlebstoffbänder miteinander verbunden ;aind, wobei, die
einander zugewandten, zwischen den Klebsto.ffbUndern liegenden mittleren Abschni tte dieser Flächen von Klebstoff frei sind und in direkter Berhrung miteinander stehen und sich gegeneinander s durchbiegen können, wobei diejenige Fläche eines der Streifen, -welche bei der Verwendung des_B2ndes an einem Gegenstand befestigt wird, mit einem aktivierbaren Klebstoff überzogen ist, Und wobei mit dieser letzteren Fläche längs ihres mittleren Abschnitts mehrere sich in der Längsrichtung erstreckende, im wesentlichen parallele und in iLbständen voneinander angeordnete Verstärüungsstringe verklebt sind, von denen jeder im wesentlichen -ungezwirnt ist und aus Fäden besteht, die durch einen Klebstoff miteinander verbunden sind, um ein Zerfasernzu verhindern, Wobe'die stränge einen begrenzten Querschnitt habenund die von 7dem Klebstoff freien Abschnitte innerhalb des Bandes eine Polsterzone für die Stränge derart bilden, daß man das Band zu einer Rolle mit zahlreichen Windungen aufwickeln kann, die Über ihre ganze Breite fest aufeinander liegen, und wobei die Holle an ihren äußeren ..'ndern im wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie in ihrem mittleren-Teil. 3- Rolle aus Befestigungsband, die eine Vielzahl von Übereinander liegenden Windungen eines mehrschichtigen Bandes nach Anspruch 4 umfcßt, dadurch gekelznzeichnet, daß die Windungen in Deckung miteinander stehen und die übereinander angeordneten Windungen unter Druck Über ihre ganze Lreite fest aufeinander liegen, wobei der Durchmesser der Windungen an ihren äußeren Rändern is wesetl-chen der gleiche ist wie in ihren mittleren Abschnitten. 4Behälter aus Kartonmaterial, Kappe oder dergleichen mit eine- @`.il-üevc issclilu@v, dadurch @eker.nze'chnet,. daß der hantenverschluß durch ein Befestigungsband nach Anspruch $ gebildet wird, das um die Kante herumgreift und mit benachbarten Wänden des Behälters verklebt,ist, wobei sich die verschiedenen Stränge, längs der mit dem Behälter verklebten Fläche. des Bandes erstrecken, wobei sich mindestens einer der Stränge längs des Kantenverschlusses innerhalb des dort vorhandenen SpeItes erstreckt, und wobei alle Stränge von den mittleren =.bschnitten der btreifen überdeckt werden, wo die.einander'zugewandten Flächen der Flachmaterialstreifen von Klebstoff frei sind. 5; Behälter -aus.Kartonmaterial, Pappe oder dergleichen mit einem hantenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenverschluß aus einem Befestigungsband nach Änspruchi besteht, wobei das Band mit benachbarten Wänden des Behälters im Bereich des an der betreffenden Kante vorhandenen Spaltes so verklebt ist, daß es sich längs des Spaltes erstreckt und um die Behälterkante herum-reift, -wobei sich die mittleren @"Lbschnitte irnlerhalb des Bandes, die von Klebstoff frei sind; l#U'Mgs des Spaltes erstrecken und ihn überdecken, und wobei der erwähnte Strang auf der Innenfläche des Bandes angeordnet ist und sich innerhalb des Spaltes über dessen Länge erstreckt. 6. Mehrschichtiges Befestigungsband nach Anspruch l-, dadurch gekennzeichnet, daß die von Klebstoff freien Flächen der mittleren Abschnitte der sich deckenden I#;".aterialstreifen innerhalb des Bandes normalerweise etwas voneinander weg nach auP:en gewölbt sind., wenn das Band 'keinem Druck ausgesetzt ist, zsobei diese Flächen jedoch beim Aufbringen eines Drucks auf das Band in gegenseitige Berührung treten können.
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