DE1548437A1 - Anordnung zum Bestimmen der Orientierung eines ersten Objekts in Bezug auf ein zweites - Google Patents

Anordnung zum Bestimmen der Orientierung eines ersten Objekts in Bezug auf ein zweites

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DE1548437A1 DE19661548437 DE1548437A DE1548437A1 DE 1548437 A1 DE1548437 A1 DE 1548437A1 DE 19661548437 DE19661548437 DE 19661548437 DE 1548437 A DE1548437 A DE 1548437A DE 1548437 A1 DE1548437 A1 DE 1548437A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/22Aiming or laying means for vehicle-borne armament, e.g. on aircraft
    • F41G3/225Helmet sighting systems
    • GPHYSICS
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    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S5/00Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
    • G01S5/16Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations using electromagnetic waves other than radio waves
    • G01S5/163Determination of attitude

Description

Dip!. Ing. R. Mertens
Patentanwalt Frankfurt;M1., Ammelburgsrraße 34
HONEYWELL MG 1548437
2701, Fourth. Avenue South, Minneapolis , Minnesota 55408/USA
" Anordnung sum Bestimmen der Orientierung eineβ ersten Ob
jekts in Bezug auf ein zweites"
Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zu« Bestimmen der Richtung eines Objekts, insbesondere zum Bestimmen der Achse, entlang der das Objekt gerichtet 1st, sich bewegt oder sieht. Obwohl dl· Erfindung im folgenden an Hand eines Systems zur optischen Messung der Blickrichtung einee Flug* zeugpiloten erlSutert wird, 1st doch verständlich» daß dl· neue Anordnung und die zugehörigen Geräte In gleicher Welse zur Bestimmung der Richtung eines beliebigen anderen beweglichen Objekts eingesetzt werden können» Di« Erfindung kann beispielsweise zur Fernbeobaohtung und -Überwachung der Bewegungsrichtung einer Straßenbaumaschine oder zur Beobachtung der Blickrichtung «Ines bettlägerigen Patienten oder zur Bestimmung der Richtung, in dl· ein Raketenabsehuögestellt gerlohtet 1st, dienen. FUr dies· Anwendungs« art wird dl· neu· Anordnung in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungswelse beschrieben« wenn si« zur Bestimmung der Blickrichtung eines Piloten dient»
Um Flugzeugpiloten mehr Zeit für ander· Aufgaben su geben, sind gegenüber der Bewegungsrichtung; »ohwenkbare Waffen entwickelt worden, dl· auf Ziele abgefeuert werden können, dl· nioht direkt in der Flugrichtung des Flugzeuges liegen.
BAD ORIGINAL 009817/0628 ,
Unterlagen (Art. 7 LI Abe. 2 Nr. I Satt 3 des ÄndwunQ«»·. v. 4. »IM·
üblicherweise wird bei darartigen Waffen ein Rechner oder ein Leitsyβtarn verwendet» welches das Geschο3 auf das gewünschte Ziel richtet oder zum Ziel leitet· Es ißt deshalb erforderlich, dem Rechner oder Leitoystera Inforraatior.cn über die Richtung oder Ablage dee gesuchten Ziels zuzuführen» Kino der günstigsten Methoden zur Erzeugung dieser Information besteht darin, da4 der Pilot einfach zua Ziel hinJ>llclct und eine JUchtungsbestiamungsvorriohtung in Betrieb co tat. Biese Vorrichtung mißt die Orientierung des Kopfes des Piloten und bestimmt damit seine Blickrichtung« Sie leitet diess Information zu den Rechner oder Leitsystem, welches dann ereignete Waffen gegen da« Ziel einsetzt« Pie vorliegend«* Er* findung betrifft «Ine solche Wchtungsbeatiisaiaigsanordnung, dl« auf optischem Wege die Blickrichtung des Piloten mißt, ohne den Piloten bei der Ausübung «einer übrigen Funktionen sttJrtn.
* Bei einer bekannten Anordnung zu» Bestimmen der Blickrichtung des Piloten 1st zwischen dessen Schutzhelm und dem FIusteinrahmen ein mechanisch·* Gestänge vorgesehen« Eine soleho An« Ordnung ist kompliziert und für den Piloten hinderlich. Kino andere Anlage benutzt ein» Lichtquelle in der Pilotenkanzel, deren Lichtstrahl von an Heia des Piloten vorgesehenen, kloinen Spiegeln auf irgendwo in der Pilotenkanzel angeordnete Detektoren geworfen wird« Die jeweilige Orientierung des Helmes wird hier durch den Reflektionswinkel der Lichtstrahlen gekennzeichnet· Bei dieser Anlage ist der Pilot in seiner Bewegungsfreiheit sehr stark eingeschränkt« weil bei größeren Bewegungen de· Kopfes die Zuordnung der Lichtstrahlen zwischen Helm und Flugzeug zur Blickrichtung $tt Piloten verloren geht· J
Oemlfl der Erfindung werden die den bekannten Anordnungen an* 'haftenden Nachteile beim Bestimmen der ersten Objekts In Besug Auf «in «weites dsi «n dem «retea Objekt mei&trt Uohtdetektortn angebracht
• 0Qg8 1770628 bad original
sind und In Bezug auf das »weite Objekt ortsfeste Vorrichtungen mehrere rotierende Llehtebenen erzeugen und daß zur Bestimmung der Jeweiligen relativen Raunkoordinaten der Detektoren die Zeiten gemessen «erden, au denen die rotierenden Lichtebenen auf die Detektoren auftreffen,im Vergleich au den Zeiten, in denen die Lichtebenen eine vorgegebene Winkellage einnehmen. Durch die Bestimmung der jeweiligen relativen Raumkoordinaten der von den beweglichen ersten Objekt getragenen Detektoren, d»h. ihrer Lage bezogen auf das zweite Objekt, iat zugleich dl« Orientierung des ersten Objekts im Haus bezogen auf das zweite Objekt festgelegt« Bei Anwendung dieses Systems sum Feeteteilen der Blickrichtung eines Piloten würde dies also bedeuten, defl «η dessen Helm lediglich ein Paar kleine Lichtdetektor©» anzubringen sind, die den seitlichen Durchlauf der einzelnen Licht ebenen weitern© lden. Der Pilot 1st also in seiner Bewegungsfreiheit des Kopfes wesentlich weniger ei&geeehrttnkt als bei bekannten Systemen,
Weitere Merkmale der Erfindung sind lsi dea tfnteransprüohen gekennzeichnet und werdea Ja tolgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, la d$mn - < Figur 1 eeiiematiaek *41« Anordnung m& -WiÄunsswtSee der neuen Vcnrätohtttttg ttitäKrelbt« SfltafiJ3& la '. . . "\ Figar--3- die .jgeot^trlftotoea VeÄEXtatoiiö etreefetellt eiRij die öl® Bwtiiiroisg· ÜQV BiiüteSAtwÄg a»9 doa von u*r. nnmea te« orinuxiß geläof©rSe» Sigaaltsa
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QO 9 8 17/0628
BAD ORIGINAL
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periodisch über die beiden am Schutzhelm 26 des Piloten angebrachten Infrarot-Detektoren 22 und 24 hinweglaufen. Diese detektoren können Photodioden oder irgendwelche anderen lichtempfindlichen Elemente sein* Infrarotlicht wird deshalb bevorzugt« damit die normale Beobachtung dee Piloten nicht gestört wird· Es können Jedoch auch andere Strahlungsarton verwendet werden. Am Helm 26 ist ferner ein Visier 28 angobracht« dessen optische Achse parallel sur Verbindungslinie der beiden Detektoren 22 und 24 verlKuft. Erforderlichenfalls kann die optische Achse des Visiers 88 auch im WiniceI aur Verbindungslinie der beiden Detektoren 22 und 24 verlaufen« Jedoch urne der Winkel ζwieeheη den beiden Linien bekannt sein. Sin weiteres Paar von Infrarot-Detektoren JS und 38 ist susaroaen «it den Lichtquellen 14 und 16* an dem Bosugsblook 4o befestigt« Der Hein 26 stellt also das eine Objekt dar« dessen Orientierung bezogen auf das zweite Objekt« redlich den ortsfesten« am 91ügzeugrahmen befestigten Block 40, bestimmt werden soll» Otr Block 4o ist ortsfest in Bezug auf ein Keordlnatensyaten* dessen Y-Achse in vertikaler Richtung ums®n S-Aohee längs der Achse 41 der Lichtquelle vmi ddseen X~Aohse im Schnittpunkt dor Y- ait cor auf iSeßea fecidem Achse» senkrecht stoht· Dieses
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ple· kSnneii di« beides Wehiüuelloa auch g®g$nüberliegendea 3eiter. des Sshutzhelsss :.; gebracht coin.
• BAD ORIGINAL .-■;■■ " 009817/0628 *
Der den Schutzhelm 26 träsende Pilot entscheidet sich einfach für ein bestlaratee Ziel, richtet das Visier 28 auf das Ziel und setzt die Anordnung ßaraäö der Erfindung in Betrieb. Im vorliegenden Fall ist die Blickrichtung 42 des Piloten durch das Visier 28 parallel zur Verbindungslinie der beiden Detektoren 22 und £4 entsprechend dem Pfeil 4^. Die Pfeile 42 und 4;j geigen In eine Richtung, die bezogen auf das primäre Koordinatensystem von der Z-Aohse etwas naoh riefeta unten gerichtet ist, jso dad sie nicht an dor Z-Aöhse entlang sehen sondern kleine X* und Y-Komponsntan aufweisen. Wenn die Lichtquelle 16 alt konstanter Oe* sohWindigiceit rotiert, trifft der Lichtf&oher 12 zunächst auf den ortsfesten detektor ^S4 der einen Startimpuls über die Leitung 45 an die beiden Zeitgeber 46 und 47 abgibt. Durch diesen Startliapttla ausgelöst fangen die Zeitgeber und 47 an, die ablaufende Zöit iu säulen und die vor* etrlchone Zelt an den Skalen 43 und 49 anzuzeigen. Wenn die Lichtquelle 16 veiter rotiert, trifft dor Liehtfleher 12 nacheinander auf die Detektoren 22 und 24 am Helm £6» Die von diesen Detektoren erzeugten Impulse werden über zwol Leitungen 51 und 52 an die Zeitgeber 46 und 47 welters©- geben und halten deren £®itmeSwerk an. Da die Lichtquelle mit konstanter Geschwindigkeit rotiert, let die an den Skalen 46 und 49 der Zeltgeber 46 und 47 angezeigte zelt unmittelbar kennzeichnend für dan Winkel zwischen der Ver~ tikalrlehtung am Blook 40 und der Richtung des Fächara 12, wenn er auf den einen bzw· den anderen der beiden Detektoren 22 und 24 auftrifft. Die Skalen 43 und 49 können deshalb Inteiskelgraden oder Sm BogensaB unttrttilt aein statt in Zeiteinheiten, Soll die Riohtun$ tinee Objekts in großer F^r/Ki gtffle@s®n und »nsexalgt werden* eo können die Leitungen 51 und 5i durch entsprechend* drahtlose Ubortrasuneswftgt mit Senderund EuipfMnger eraetat werden. In diese« Fall l«t ftlto keint phyeikallsche Vtrbinduag su dem Objekt erforderlich« dtsetn Orientierung bentissot wtrden «oll«
0098 1 7/062Ö
Die Lichtquellen 14 und 16 sind derart koordiniert, daß die Lichtquelle 14 ihren Abtastzyklus gerade dann beginnt, wenn die Liohtquelle 16 die Abtastung dos HoIbiös 2$ beendat hat· Hierdurch wird Jegliche gegenseitigö Beeinflussung oder Störung der beiden Lichtquellen vermieden, Dio Lichtquelle bringt zunächst den ortsfesten Detektor % zum Ansprochon, der über die Leitung 55 einen Startimpuls an die beiden Zeitgeber 57 und 59 abgibt· Sobald der Lichtfäoher 10 von aor Lichtquelle 14 auf die Detektoren 22 und 24 trifft, wer» den die Zähler 57 frsw· 59 angehalten und »eigen den Winkel an, den der von der Lichtquelle 14 auf den einen oder den anderen Detektor gerichtete LichtfScher mit <&or Vertikalen einschließt. Die Zeitgeber oder Zahler 46, 47, 57 und 59 sind derart ausgebildet, dag ein Abschalterapuls von do n Detektoren 22 und 24 nur dann wirksam werden kann, wenn sie auvor durch einen Impuls vom Detektor 58 odor 56 eingeschaltet worden sind« Die Zeltgeber können durch Relais odor andere geeignete Vorrichtungen/ gesteuerte Elektromotoren mit konstanter Drehgeschwindigkeit sein, welche dio Zeitdauer zwischen den von den ortsfesten Detektoren am Block gelieferten Startimpulsen und den von den am Holm £6 befestigten Detektoren gelieferten MeS- oder Stoppimpulsen messen»
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der Anordnung gemäß der Erfindung soll im folgenden auf die in Figur 1 mit dem Bezugszüichen βθ bezeichnet® geometrische Darstellung Bozug genommen werden« Diese Darstellung seist dia Projektion der verschiedenen, wichtigen Punkte und Linien in die XY-Efcsno, um die von den Zeitgebern 46, 47* 57 und 59 gemessenen Wink«! zu veranschaulichen« Funkt A ist dio Projektion des Detektors 24 auf die XY-Etene und Punkt D die Projekt1 * lai Detektors in dieselbe Ebene» Die Punkte B und C sind dio Prouder Achsen dar rotierenden Lichtquellen 16 und 17 auf die XY-ibena, Der Abstand 62 xwieohtn 4*r Funkten
009817/0628
BAD ORIGINAL
~ 7.
B und O ist bekannt und entspricht de» tatsächlichen Ab« < stand zwischen den beiden zueinander und zur Z«Achse des Koordinatensystems parallelen Achsen der LichtquoIlcn 16 und 14. Beim Rotieren dor Lichtquelle 16 mißt diese dan Winkel G1 zwischen dan Detektoren 28 und 24, In gleicher Welse wird von der Lichtquelle 16 der Wink«! Qg zwischen den Strahlen zu den Detektoren 38 und 22 gemessen« Rotiert die Lichtquelle 14, so raißt si« den Winkel «,zwischen den Strehlen zum Detektor 26 und sum Detektor 22. Dementsprechend wird auch der Wink«! G^ gemessen, den die Strahlen zum Dg te Ic tor 2$ und sum Detektor 24 einschließen. Der winkel Q^ wird am Zeitgeber 47 und der Winkel ©2 am Zeitgeber 46 angezeigt. Die Winkel Θ, und ©^ werden von den Zeitgebern 5? und 59 angezeigt« Wie die geometrische Darstellung 60 seigt« geben die vier Zeltgeber Auskunft über vier Winkel, woraus die X- und y-Koordliaaten der Punkt® ii und B ermittelt werden können« So kann beispielsweise daa Breieek ABC berechnet werden, weil die- beidta .Winkel ^1 ui»i O^ und auch die LUnga der Streck® 6S bekennt-sl&d· Auf diese Weise i&ssen die Koordinaten Iß^ -S^ äes paalctes Ä bostlooda» -Iä «ipreöhfinder i©is@ ■ ttaaea atseh,
Punkte® D'-eiraitfcQlfe Χ3®χ?@®ηΰ m$
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Seiten
9817/0628
ORIGINAL
systeme verlaufen* DIo bittuen Detektoren 22 und £4 befinden sioh in den beiden eich diametral gogcmuberXiessnclon ficken dee Quaders, und das die beiden Detektoren vorbindende LlnienstÜok bildet die Raumdiagonale 67 des Quaders. Die Projektion dieser Raumdia&onalen 67 In Z-Richtuns auf sine durch den Detektor 22 gehende X?«Ebene ergibt in dieser die Strecke 65 mit den beiden Endpunkten £2 und 6$,
Betrachtet man erneut Figur 1, so erkennt man, daö die Höhendifferenz zwischen den Punkten D und A, also den Endpunkten der strecke 65, gleich der Differenz zwischen den Ordlnaten YQ und Y, ale© gleich Y', ist. Die Strecke Y1 ist in Figur 2 ale HÜhe des Quaders eingezeichnet· Folgerichtig entspricht die Breite X' dee Quaders ge/aUfl Figur 2 d©r Differenz der Absxlssenwertt X und Xq aer beiden Funkte D/ und A In Figur X» Figur 2 sclgt also die die beiden Petektoren 22 und 24 verbindende Strecke 67 in Besug auf das prim&re Koordinatensystem, n&alich die Kanten X\ Y1 und Z* dea Quaders und außerdem ata Projektion der Kausadiagoiialen 67 in die XY-Ebene, nämlich die Flächendlegonale 65» Die XMng/b der Strecke 65 entspricht demzufolge einfach der Quadratwurzel aus der Suaime dar Quadrate von X' und Y'. Da die Länge der Strecke 67 als der Abstand zwischen den beiden Detektoren 22 und £4 bekannt 1st» kann das Dreieck, weiche in Figur 2 aus den Selten 65# 67 und 21 gebildet ist, barechnet werden· Da Figur 2 eina perspektivische Darstellung 1st, erscheint der Winkel zwischen den 3eiten 65 und Zf nicht als rechter tfinkel, obwohl er.natürlich 90° beträgt. Dtait «ind aus der geoiaetrleohen Darstellung 60 in Figur 1 dlo XY«Koordinaten X1 und Y' und aus Figur 2 die Strecke Z% bekannt, sodad hieraus dl« NeI guns dor Verb ind urinal InI α 67 !wischen den beiden Detektoren 22 und 24 gegenüber dom ortsfesten, primären Koordlnaterusystesi beetlcimt ist. Bei Kenntnis des Abstandes 67 zwischen den beiden Detektoren 22 und 24 and des Abstände« 62 der Achsen dar beiden rotierenden
009817/0828
' ' iÄD ORIGINAL
Lichtquellen ΐδ und 14 ist ea also bei Msaaung der W G1 bis G^ möglich, die Blickrichtung 42 des Piloten segea« über dam ortsfesten, priraHren Koordinatensystem eindeutig zu berechnen. AlIa diese Berechnungen können von einem geeigneten Elektronenrechner durchgeführt und die sur Bsat leimung der Winkel Q^ bifi O^ dienenden Abtastungen beliebig oft wiederholt werden, um die Genauigkeit der Anordnung zu erhöhen» , '
Pa dim Erfindung unabhängig von jeglicher Verschiebung der Detektoren längs der 2-Achse ißt, könnten die !Detektoren und 24 in Figur 2 auch an den Ecken 68 und 6*9 des Quaders angebracht sein. Dieser Darstellung; entspreche es« wenn der Pilot zu dem Ziel schräg aufwärts blicken würdo, Pisa lcorait jedoch, wenn überhaupt, nur aalten vor. Falls erwünscht, Qino soloho Düppeideutißkoit durch Verwendung eines Llchtfiichers ausgeschaltet
Zusammenfassen wird Rico folgandor^aBön vorgesan^en* Dor Pilot, der normalerweise den Helm 26 trägt, visiert durch das Okular 28 das Ziel an und schaltet die Anlago ein* Die rotierenden Lichtquellen Io und 14, die in dor einen oder der anderen Richtung rotieren können, tasten die verschiedenen Detektoren ab, so daß die wink«! O1 bis ©^ gemessen und an den zählern 46, 47» 57 und 69 angezeigt werden* Diese Winkel susansnen mit dem bekannten Abstand zwischen den Achsen der rotierenden Lichtquellen 16 und 14 und dem bekannten Abstand der beiden Detektoren 22 und 24 untereinander bilden die er· forderlichen informationen ?»ur Berechnung der Blickrichtung de» Piloten« Die von den Zählern ermittelten Winkelwcrta k$nn®si cölbstvörstEiKÄüeh colbattHtiß und fortlaufend in d«n Rachner «ingegebon werden« Ohio· dafl es einsr Ablesung SMlil*r bedarf» Di« genannten Informationen werden dom iugtführt, wolohet geeignete Waffen gegen daa
^ 0098 17/0628
vom Piloten aufgefaßte Ziel richtet.
Der Einfachheit halber wurden die rotierenden Lichtquellen 14 und Ιβ bisher als umlaufende Trommeln mit einem schmalem, langen Schlitz dargestellt» Bei einr~bevorzugtön Ausführung« forrn der Erfindung wird jedoch eine etwas schärfer aus goklügelte Anordnung verwendet, die im folgenden en Hand von Figur 2 beschrieben werden soll. Das Gshäuse 70 enthalt ein Getriebe mit den Zahnrädern 71 W* 7^* die von einem Motor 75 mit konstanter und bekannter Geschwindigkeit angetrieben werden. Die JSahnräder fh und 72 drehen die beiden Reflektoren 76 und 77, deren reflektierende Oberfläche aus einer Anzahl abgerundeter Stufen 78 besteht. Jeder dor tUnZ gewölbten Flachen auf den rotierenden Reflektoren 76 und wirkt als Funktlichtquelle, die das Licht in einer schmalen, ei oh mit dem Reflektor Gehenden Ebene aussondat» Zur Er* zeügung der Infrarotstrahlung ist ein» Funkt lichtquelle vorgesehen, deren Licht von einer Infrarotlinse 80 gesammelt wird. Von dort gelangt die Strahlung übar dia Spiegel 04 und 85 *u dem rotierenden Reflektor 77* von dessen abgerundetem Flächen es reflektiert wird und eine Lichtebeno bildet. Diosa schmale Lichtebene hat eine praktisch konstante Dicke und tastet dan Helm des Piloten durch ein Fenster ähnlich Fenster 90 in der unteren HUIfte des Gehäuses 70 ab. Lieht vom Infrarot-Punktstränier 79 wird vom Spiegel 83 außerdem auf einen Spiegel 82 reflektiert und von diesera auf den Reflektor 76 geworfen, dessen Aufbau dem des Reflektors 77 entspricht und der eine rotierende Lichteberie durch das Fenster 90 hindurch nach außen wirft. Dia ortsfesten Detektoren J6 und JQ der Figur 1 sind in Figur 3 als «m Gehäuse 70 angebrachte Photodioden 87 und 89 dargestellt.
Wie bereits ausgeführt wurde« sollen diese Detektoren dienen den Zeitpunkt au bestimmen* wenn die LlchtfUcher eint vorgegebene Winkellag* hlndruchlaufen* Deshalb kann
009Ö19/0628
BADORIGfNAL
1548^37
Stell« der Llohtdetöktören auch irgendein anderer Schalter oder Indikator diese Punktion ausüben, Z»B· könnte ©in von einem Nocken auf der umlaufenden Trommel betätigter Schalter verwendet werden«
Die Erfindung kann in vielfältiger Weis© auch dort angewandt worden« wo die Biohtung eines entfernten Objekts bestimmt werden soll. Die Erfindung ißt nicht auf die an Hand der Zeichnungen beschrieben© AusfUhrungsform beschränkt sondern kann in veroehiedener Hinsicht abgewandelt und den Bedürfnissen angepaßt werden. So können beispielsweise weitere Detektoren fin dem Objekt befestigt werden, dessen Richtung festgestellt werden soll oder es können EUßätglioh©, rotierende Lichtquellen vorgesehen sein» um zusätzliche Informationen zu erhalten, Buiupielßwelea Über Drehungen des Objekts ma die Rollaohse» Außordom könnan die Detektoren auf unterschiedliche Strahlungen, anspreohcin, um gegenseitiße Störungen zu vermeiden und eß zu eriaögliohen, daJS gleichzeitig mehrere AbtastvorgSnge ablaufen«
009817/0628
BAD

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Anordnung zum Bestimmen der Orientierung eines ersten Objekte in Bezug auf ein zweites t dadurch go* kennzeichnet, d&3 on dem ersten Objekt (25) mehrere Lichtdetektoren (22, 24) angebracht eind und in Bezug Auf daa aweite Objekt (40) ortsfeste Vorrichtungen (14, 16) mehrere rotierende Lichtebenen (10, 12) erzeugen und dad zur Bestimmung der jeweiligen relativen Raumkoordinaten der Betektoren die Zeiten gonjösecn werden, a;u denen die rotierenden Lichtebenen auf die Detektoren auftreffen im Vergleich zu den Zelten» in denen die Liohtebenen eine vorgegebene Winkellage ednnohnan.
    2« Anordnung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad weitere Lichtdetektoren (25, 23) ortsfest in Bezug auf das zweite Objekt (40) angebracht sind und die vorgegebenen Ausgangewlnkollagen der Licht* ebenen (10« IS) bestimmen.
    2» Anordnung naeh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dad zwei Lichtdetektoren (22, 24) an •raten Objekt (26) und twol Lichtdetektoren (26, 28) ortifett in Bezug da« »weit« Objekt (40) angebracht sind»
    4» Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dad z*ei Lichtebenen (10, 12) erzeugt werden, die um zwei getrennte, zueinander
    009017/0628
    'c Untertanen ■**. 7 ? I Ah-. Ο 1V, I S->*r ·? des XndeningeöM· v. 4. 9 t«IK*'
    BAD ORiGINAt
    parallele Achsen
    5» Anordnung nach olnaa dor Ansprüche 2 bis 4, d a durch gekennaeiohnet, dc.3 joder Detektor (22 baw, 2£) an dem ersten Objolct (£β) an einen attsohörißen Zlihler (46, 37 baw* 4γ, 59) odar angeschlossen ist, dar gleichzeitig; an einen eösr anderen der in B&aus &uf das zweito Objekt (40) ort3· fcstö» üatektoran (^β, 38) angoschlo$een I3t, und d&3 dar Z^hlvorgans bzw. die Zeitsssaimg durch ©in Signal von dem einen Dotelctor (3^ bsw. 28) in öjang eosstst und durch ein Signal des andorön Uatektors (S2
    6. A&ordDung naoh eineia der Ansprüche 1 bis 5, d a ύ u r c h ge kennst i ö &ηα t, daB Jede der rotierenden Lichtebonen (10, 12) durch mehrero län&s einer Aohsa angöordnater üplejgolflEohoa (?3) orsou$t wird, di« ml% bakannter iuui konstanter Göschwindislteit um- diese Acha* rotieren«
    7· Anordnung nach «tins® dar AnaprÜcha I bia 6<a;ur dar Blickrichtung einer in oineni Fahraeus bof Jndliohen. Person in Bezug &u£ um X?ahra©uß;, dadurch go· k c & η u i. c h η e tjr dfijS das erata die LichtdatcUtoron (22, 24) tragende Objokt (^6) dar Ööhutshela dieser Parson iat.
DE19661548437 1965-01-08 1966-01-07 Anordnung zur Bestimmung der gegenseitigen Winkelstellung zweier Objekte Expired DE1548437C3 (de)

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US424252A US3375375A (en) 1965-01-08 1965-01-08 Orientation sensing means comprising photodetectors and projected fans of light
US42425265 1965-01-08
DEH0058178 1966-01-07

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DE1548437A1 true DE1548437A1 (de) 1970-04-23
DE1548437B2 DE1548437B2 (de) 1975-09-18
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2629073A1 (de) * 1976-06-29 1978-01-12 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zum indirekten messen der blickrichtung

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DE2629073A1 (de) * 1976-06-29 1978-01-12 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren zum indirekten messen der blickrichtung

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FR1463310A (fr) 1966-12-23
SE328422B (de) 1970-09-14
US3375375A (en) 1968-03-26
DE1548437B2 (de) 1975-09-18
GB1138851A (en) 1969-01-01

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