DE1546476A1 - Verfahren zur Herstellung von flaechigen Gebilden aus Polyamidfasern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von flaechigen Gebilden aus PolyamidfasernInfo
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- D21H13/10—Organic non-cellulose fibres
- D21H13/20—Organic non-cellulose fibres from macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D21H13/26—Polyamides; Polyimides
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von flächigen Gebilden wie Papier oder auch Faservliesen mit
textlien Eigenschaften aus Polyamidfasern, und sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung dieser
Gebilde auf Papiermaschinen.
Ss ist bekannt, daß die Verarbeitung von Synthesefasern
aus wässriger Dispersion auf Papiermaschinen zu Flächengebilden wie Papier oder Faservliesen ohne Hilfsstoffe
und/oder Abänderung wesentlicher Bauelemente der herkömmlichen
Papiermaschinen mit großen Schwierigkeiten verbunden ist, die unter anderem darin begründet sind, daß bei
Abwesenheit Irgendwelcher Bindemittel Vliese aus synthetischen
nicht fibrillieren Kurzfasern in der Trockenpartie üblicher
Papiermaschinen nicht getrocknet werden können, ohne daß sie aufjoirmnäörfallön, da 41e aynfchesöfddepn im Gegsnsafcs
zum gemahlenen Zellstoff im allgemeinen keine Bindefähigkeit
besitzen.
009841/0215
BAD ORIGINAL
<- " j- wij . v üi I Ιου
Es sind eine Reihe von Vorfahren
die diese Schwierigkeit um^ehor*. Sc kCnnun iiuni Loi;:.cid der Faserdispersion klebond wirl:c:-dg v;:tGjerio'^licht.- Substanzen oder wässrige Kuhstharsaijporiuionan Einmischt werden, die ein Verkleben des Fa^ervcroanaes in der iroukcn- partie bewirken. Die Nachteile dicker Vorfahren horchen carih, daß wegen der geringen Zurückhaltung der Zjir.dcnittel im Vlies bei der Vlieslosunj r.iit cohr hohen ^nu^itsölkon- zentrationen, die oft erhoblieh Ubor der I^ijcrkons-iävcr&tion liegen, gearbeitet werden γλι£, v-ao boi nicht vüilli^· geschlossene: Kreisläufen, wie sie an ?apierr..asehinw·.'- Üblich ;^in^, ::u starken BindemittelVerluutcn fü-ir^. ÄUwOrcicr;: eine. ?_....„r\ die so viel faserfrendo Klobemit\;ol enthaX^or./ -jio .Ij zur Erzielung ausreichender ?oytl^koi-c:i erforderlich .-Ine, im Griff wenig ani-prochend, kuin,ci;fall3 to::tilart_j. Ihre technologischen Daten v;erden ini- vioccn'jii-chon υολ ^U.-.-. Eigenschaften der Bindemittel mitbo^tir^-.iUj ^o CaE uiu .ϋ.;οη-'schaften der synthetischen. Fasern, di^ ihren :,:..t^j.z- wün^chi wert erscheinen lassen, in den Hintcrjru.;., traten-
die diese Schwierigkeit um^ehor*. Sc kCnnun iiuni Loi;:.cid der Faserdispersion klebond wirl:c:-dg v;:tGjerio'^licht.- Substanzen oder wässrige Kuhstharsaijporiuionan Einmischt werden, die ein Verkleben des Fa^ervcroanaes in der iroukcn- partie bewirken. Die Nachteile dicker Vorfahren horchen carih, daß wegen der geringen Zurückhaltung der Zjir.dcnittel im Vlies bei der Vlieslosunj r.iit cohr hohen ^nu^itsölkon- zentrationen, die oft erhoblieh Ubor der I^ijcrkons-iävcr&tion liegen, gearbeitet werden γλι£, v-ao boi nicht vüilli^· geschlossene: Kreisläufen, wie sie an ?apierr..asehinw·.'- Üblich ;^in^, ::u starken BindemittelVerluutcn fü-ir^. ÄUwOrcicr;: eine. ?_....„r\ die so viel faserfrendo Klobemit\;ol enthaX^or./ -jio .Ij zur Erzielung ausreichender ?oytl^koi-c:i erforderlich .-Ine, im Griff wenig ani-prochend, kuin,ci;fall3 to::tilart_j. Ihre technologischen Daten v;erden ini- vioccn'jii-chon υολ ^U.-.-. Eigenschaften der Bindemittel mitbo^tir^-.iUj ^o CaE uiu .ϋ.;οη-'schaften der synthetischen. Fasern, di^ ihren :,:..t^j.z- wün^chi wert erscheinen lassen, in den Hintcrjru.;., traten-
Andere Verfahren beschreiben die Verv;cndur..j von Lince-
fasern, die bei ■ Tesiperaturen sehuelzcn, die in acr 'rrockenpartle
von Papiermascninon nicht erreicht worden. Diese
Pasern worden nach der VIiocherö-ellung in oinc:n aweiten
Arbaitsgans auf be.hel.aten Kalandern aufßoüchr/iol^cn. Es
ist offonsichtlich, daß diese Vorfahr on ni't einer, der
obonstehenden oder anderen Verfahren kombiniert v.erden
müeaen, da das;Vlies bei seiner■ Herstellung Kunllohot die
Papiermasohlna durohlaufen muß untor Baclin^unjcii, bsi denen
eine» Haftung durch Bindofasern noch nidht wirksam vrerden
kann» . ' ; . ·
QQ98U/Q215 ^40
Pos. VGP 1180
Diese Nachteile bestehen bei einem anderen Verfahren nicht,
bei dem sogenannte "Fibrids" (USP 2.999.788) zusammen mit
anderen Synthesefasern zur Verwendung gelangen» "Fibrids"
stellen Polymerpartikel unregelmäßiger und faseriger Struktur
dar, wie sie durch Ausfällen von gelösten Polymeren mit
geeigneten Fällungsmitteln erhalten werden. Diese Teilchen verhaken sich bei der Vlieslegung. Das erhaltene Vlies kann,
ohne seinen Zusammenhalt zu verlieren, in normalen Papiermaschinentrockenpartien
getrocknet werden; anschließend wird eine Verfestigung der Vliese durch Ausschmelzen der
Fibrids in einen zweiten Arbeitsgang erzielt. Obwohl es
mit Hilfe dieses Verfahrens relativ leicht gelingt, Synthesefasern auf Papiermaschinen zu Papier oder ähnlichen Flächengebilden
zu verarbeiten, ist doch das umständliche und mit
hohen Kosten verbundene Herstellungsverfahren der "Fibrids"
von Nachteil.
Es wurde nun gefunden, daß man ohne zusätzliche Hilfsstoffe
flächige Gebilde wie Papier oder textile Vliesstoffe nur aus
Polyamidfasern mit Schmelzpunkten, die oberhalb 1650C liegen,
herstellen kann, wenn man eine Faserdispersion verwendet,
deren Gesamtfaseranteil zu 10-100$ aus einer Copolyamidfaser
besteht, wie sie durch Verspinnen eines Copolykondensates
aus 25-6O Gew.# Hexamethylendiaminadlpat (AH-SaIz) und 40-75 #
Caprolactam erhalten wird, diese Faserdispersion in bekannter
V/eise auf einer Papiermaschine zu einer Vliesbahn verarbeitet,
dabei aber die Vliesbahn in nassem Zustand nach der Vlieslegung
einer Hitzebehandlung unterwirft.
Hexamethylendlaminadipat und Caprolactam lassen sich in beliebigen
Mischungsverhältnissen zu verspinnbaren Produkten
polykondensieren, deren Erweichungspunkte zwischen 166°C
und dem Schmelzpunkt des reinen Polyamide aus1 Adipinsäure und
Hexamethylendiamin (2560C) liegen* Eine besondere Eigenschaft
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■ BAD
- 4 - " Pos. VGP ll80
dieser Polymeren besteht Jedoch darin, daß sie in Gegenwart
von'Wasser oder Sattdampf bei wesentlich niedrigeren Temperaturen zu erweichen beginnen und je nach Zusammensetzung
sogar in kochendem Wasser schmelzen (wobei unter Erweichung eine starke Änderung der inneren Viskosität verstanden wird).
Diese Eigenschaft ist für das erfindungsgemäße Verfahren von 3edeutung.
Die Copolyamidfasern werden allein oder zusammen mit Pasern
aus Polycaprolactam oder Polyhexamethylendiaminadipat in Wasser dispergiert, wobei zweckmäßig ein Netzmittel zugesetzt
wird. Die Dispersion wird in bekannter Weise auf einer Papiermaschine
verarbeitet mit der Abänderung, daß das feuchte Vlies nach der letzten Naßpresse einer Wärmeeinwirkung ausgesetzt
wird, bei der die feuchten Copolyamidfasern zu kleben beginnen. Nach der Wärmeeinwirkung auf das feuchte Vlies besitzt dieses
genügend Festigkeit, um die Trockenpartie der Papiermaschine zu durchlaufen.
Die Art der Wärmeeinwirkung wird bestimmt duroh die Zusammensetzung
der verwendeten Copolyamidfasern und dem gewünschten Charakter des Endproduktes. Bei der Verwendung von Copolyamidfasern
aus 40 Gew.# AH-SaIz und 6ö Gew.# Caprolaotam, die in
siedende-rs Wasser regelrecht zu schmelzen beginnen, zusammen
mit Fasern aus Polycaprolaotam, kann sie z.B. in der Weise
erfolgen, daß die feuchte Vliesbahn nach der Art der üblichen
Papiertrocknung unter einem Filz über eine beheizte rotierende Walze läuft, wobei die Oberflächenfeemperatur dieser Walze etwas
über 10O0C liegt. Naoh dem Passieren dieser Anordnung ist die
feuchte Vliesbahn bereits so stark verfestigt, daß sie ohne Schwierigkeit auf die übliche Weise in der Trockenpartie der
Maschine getrocknet werden kann* Bei dieser Arbeitsweise erhält
•5.· 00 984
- 5 - ' Pos. VGP 1180
man wegen des Anpressens auf die beheizte Walze während
des Verklebungsvorgangs hochreißfeste Papiere, die keiner
weiteren Nachbehandlung mehr bedürfen.
Eine andere Art der Wärmeeinwirkung auf die feuchte Vliesbahn
besteht darin, daß ".das Vlies spannungslos über einen beheizten
rotierenden Zylinder geführt wird,wobei neben der Verklebung auch ein starker'Flächensohrunipf .eintritt, und man erhält nach
diesem Verfuhren nach der Trocknung v/eiche Flächengebilde mit ■textilem Griff. Dies ist besonders dann der Fall, wenn man
'Copolyamidfasern verwendet, die in sie'dendor» V/asser nur noch
schwach zur Verklebung neigen, wie z.B. Polykondensate aus JiQ Gew.fo AH-SaIz und 70 Gew.$ Caprolaotam. Vliese aus diesen
Fasern und z.B. Polycaprolaotamfasern sind nach dem Verlassen der Trockenpartie filzartig,und man kann ihre Festigkeit
noch verbessern, indem in einem zweiten Erhitzungsprozeß
die Copolyamid-Blndefasorn aufgeschmolzen werden.
Es ist selbstverständlich, daß die Hitzebehandluns des
feuchten'Vlieses- auch auf irgend eine andere Art (z.B. mit
■Infrarotstrahlern) durchgeführt v/erden kann. Die beschriebenen
Verfahren begrenzen nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung, ' --.".■■"■■ " . ■ ■
Die Zusammensetzung der Copolyamidfasern richtet sioh nach
der Art des gewünschten Produktes, jedoch muß die Bedingung erfüllt sein, daß sie in feuchtem Zustand bei Erwürmung
zur Verklebung neigen. Geeignet sind Fasern aus Polymerisaten aus 15-60 Gew.fr' AK-Salz und 40-75 Gew,# Caprolaotam, vorzugsweise 20-50 Gew.% AH-SaIz und 50-70 Gew.% Caprolaotam.
Allgemein gilt, daß die Produkte um so festor und papierartiger
werden, Je niedriger der Sohmelzpunkt der verwendeten
- 6 -QÖ98A.1/0-215 bad o
- 6 - Pos. VGF 1180
Copolymerfaser liegt und umgekehrt. Das Verfahren wird
anhand einiger Beispiele noch erläutert:
Eine Faserdispersion aus JQ Gewichtsteilen Polycaprolactamfasern,
(I Λ den, 6 nun Schnittiänge) JO Gewichtsteilen einer
Copolyamidfaser (1,4 den, 0 mm Schnittlänge) und 100.000 Ge-
wichtsx, eilen Wasser wird nach Zusatz des Reactions produkt es
eines ?ettalkohols mit ätnylenoxyd als Netzmittel in bekannter
Weise auf einer Versuchspapiermaschine verarbeitet. Die Copolyamidfaser
wird hergestellt aus einem Polymerisat aus 60 Gew.^ Caprolactani und 40 Gew.£ AH-SaIz, besitzt einen
Schmelzpunkt von Iö9°C und erweicht in Wasser von 90 C. Nach
der iv*o.i3presspartie wird die feuchte Vliesbahn unter einem
Anpreüsfllz über eine rotierende Walze geführt, deren Temperatur-
so eingestellt ist, daß die feuchte Vliesbahn auf etwa I00°C erw^-rr.t wird. «ach dem Verlassen der Walze kann
vile Viiesbahn ohne Schwierigkeit in der üblichen Trockenpartie
getrocknet werden.
Man erhält ein poröses, hochreißfestes Papier mit einer
Reißlänge von 8i?00 m (bestimmt nach DIN 53112), das keiner
weiteren Nachbehandlung mehr bedarf.
Sine Probe dieses Papiares mit einer Reißlänge von 7SOO m
.vurde 10 Min. lang in siedendes Wasser gebracht. Nach der Trocknung hatte sich die Reißllinge der Probe nicht verändert.
040
009841/0215
- 7 - Pos.VGF il80
Eine Faserüispersion.aus 70 Gewichtstellen Polycaprolactamfasern
(> den, 6 rm Schnittlänge), J50 Gewichtsteilen einer
Copolyamidfaser nach Beispiel 1 und 100.000 Gewichtsteilen
Wasser wird in bekannter Weise auf einer ■Versuchspapiermaschine
verarbeitet. Die Hitzsbehandlung des noch feuchten
Vlieses erfolgt nach Beispiel 1. föan erhält ein festes,
sprungelastisches, poröses Flächengebilde mit einer Reißlänge von 6.5OO m, das sich vorzüglich als Einlegestoff
eignet. -
Eine Faserdispersion aus J)O Gewichtstellen Polycaprolactamfasern
{1,4 äe-i, ό aus Scnnittlänge), 70 Gewichtsteilen einer
CopolyainicLf^Cw-'* nacn Beispiel 1 und 100*000 Gewichtsteilen
Wasser wercc-r* in oekannter V/eise auf einer VersuchspapiermaschiriC
verarbeitet. Die Hitzebehandiuns erfolgt nach Beispiel
1. lian erhält eine transparente, poröse und durch
Fasera verstärkte Folie mit hoher Einreißfestigkeit.
Bsi.spiel 4 ■■·...'■ ■ ■
Eine Paserdispersion aus 60 Gewichtsteilen Polycaprolactamfasern
(1,4 den, 6 mm Schnittlänge), 40 Gewichtsteilen einer Ccpolyairiidfaser aus einem Polymerisat aus 30 Gew.% AH-SaIz
und 70 Gew.$ Caprolactam, (Schmelzpunkt 172°C, 2,5 den, 6 mm
Schnittlänse) und 100.000 Gewichtsteilen Wasser wird in bekannter
V/eise auf einer Versuchspapiermaschine verarbeitet, ! das feuchte Vlies nach der letzten Naßpresse und vor
^itt in die Trockenpartie spannungslos und ohne Anpreßdruck
-■* ———:—' a
00 98 A 1/02 15 BADORiGiNAt
- 8 - " ?os. VOP ll80
über eine beheizte rotierende Walze geführt wird, deren
Temperatur so eingestellt ist, daß das feuchte Vlies auf etwa 1000C erwärmt wird. Dabei tritt ein Fla'chenschrumpf
des Vlieses von etwa 20 # ein. liaoh dem Verlassen der
Walze hat das Vlies genügend Festigkeit, um auf die übliche Weise in der Trockenpartie getrocknet zu werden. Kan erhält
ein'welches, filzartiges Produkt, dessen Festigkeit noch
verstärkt wird, wenn es spannungslos auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes der Copolymerfaser erhitzt
wird. Es eignet sich zur Herstellung von Faserkunstleder und ähnlichen Materialien.
0098A 1 /02 1 5
Claims (2)
1. Verfahren zur· Herstellung von flächigen Gebilden wie· Papier
oder Vliesstoffen aus Polyamidfasern auf Papiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß man wässrige Faserdispersionen .verwendet,
die IO - 100 % Copolyamidfasern enthalten, welche bei
2—v.7irkung von V/ärir.3 in Gegenwart von Feuchtigkeit erweichen
ur.d da'3-.mori eic daraus hergestellten Vliese in feuchtem Zustand
einer hitzebehandlung unterwirfty bei der eine Verklebung
cc-3 Faserve^iändes eintritt.
2. Y.rTahron naen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
C:.-C-IyC-V.!uicsem verwendet, die durch Polykondensation von
M-^-iiUr^w".*», die 25 - 5CGeWJa' Hexamethylenadiparaic. und 75 40
GeW/3 Caprolactam enthalten, hergestellt v/erden.
J. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Hitzebehandlung in der Weise durchführt, daß die feuchte
Vliesbahn nach der Vlieslegung und vor Eintritt in die Trockenpartie
der Papiermaschine spannungslos über eine beheizte rotierende Walze geführt wird.
°AD ORf
009841/0215
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