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Beschreibung TRAGBARES INFUSIONSGERÄT PRIORITÄT: 16. Oktober 1964
- V.St.AMERIKA +++ Die @@@@@@@ung be trifft ein tragbares Infusionsgerät, insbesonders
ein aui viedrigem Druck und mit positiver Kraft arbeitendes Intusionsgorät ambulanten
intravaskularen Behandlung über eine lange Zeitperioti insbesondere zur arteriellen
Infusion von antimetaboliten Arzne@@@@@eln für die örtliche chemische Behandlung
von Krebs.
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Ein g@@@@@ Bestreben der Krebsforschung geht zur Zeit dahin, einen
Fort@@@ @@t bezüglich der Entwicklung von Antikrebsmitteln zur Verwendne. bei der
Behandlung der Neoplasma bildenden Krankheit am Menachen @ erzlelen. Eine steigende
Zahl von Verbindungen steht tUr den klini@ IXn Oebrauch seitens des Arztes zur Verfügung.
Trotz wesentlicher Bemühu@gen daiser vorklinischen und klinischen Programme ist
der
Fortschritt gering. Insbesondere wurden keine chemischen Mittel
entwickelt, welche in der Lage sind, eine allgemein heilende Wirkung auf verstreute
Krebsgeschwülste auszuüben. Nichtsdestoweniger wurden in den letzten Jahren gewisse
Fortschritte bei der Einführung neuer chemischer Verbindung.n und besonderer Behandlungsverfahren
iür die chemisch Steuerung von fortgeschrittenem Krebs gemacht. Die Methoden der
regionalen Krebstherapie wurden entwickelt, um den Antitumoreffekt der häufig in
Gebrauch befindlichen Verbindungen zu steigern, welche bei systematischer Gabe einen
geringen praktischen Wert für die Behandlung gewisser lokalisierter und noch unkontrollierter
Krebsformen aufwiesen. lin Katheter wird in den sugänglichen Blutvorrat des Neoplaste
eingeführt, und ein Antimetabolit wird durch ständige Infusion über eine Woche bis
4 Monate oder länger eingeleitet Grösstenteils wurden nach dieser Schesa-7-Behandlung
Antimetabolite entdeckt, und zwar teilweise allein und teilweise in Verbindung mit
einer systematischen Metabolitverabfolgung. Die grösste klinische Erfahrung besteht
bei der antifolischen Verbindung Nethotrexat und deren antidotem zitrovorem Faktor
und auch bei fluorinierten Pyrimidinen FU und FUDR.
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Bei auf den Infusionsbereich begrenzter Krankheit waren allgemein
die Resultate in Bezug auf den objektiven Tumorrückgang und das erhaltene klinische
Wohlbefinden gut. Antidote der Antimetabolite können systematisch verabfolgt werden,
um weitgehenden toxischen Einwirkungen auf das Knochenmark und Eingeweide zu begegnen.
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Diese neueren lokalen Anuendungsverfahren sind sowohl bei der Erfor
schung der endokrinen Systemfunktion als auch bei der Therapie der
endokrinen
Erkrankung wichtig. nie Möglichkeit, ein vaskulares Bett su infudieron, welches
ein Schildorgan über eine Periode von Tagen tritt, ermöglicht eine Kontrolle der
inneren Umgebung dieses Organs. Bekannte Konzentrationen von Drogen können direkt
in die Vaskularkanäle eingeführt werden, welche au der Drüse fUhren, und eine chronische
intermittierende Drogennahme der venösen Draimage ist möglich.
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Es wäre möglich, Formen regionaler Krebeinfusionstherapie durch Verwendung
einer Vorrichtung au verlängern, welche bei Ambulansbehandlung und auswärts wohnendem
Patienten eine parenterale Anwendung von Flüssigkeit itt Antisetabolitdrogen ermöglicht.
Zine solche Vorrichtung wäre auch brauchbar beil Tierversuch, da sie eine ständige
Parenteralinfusion von Drogen in frei gehaltene grosse Tiere, beispielsweise Wunde,
ermöglicht.
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Bei der Entwicklung einer Vorrichtung zur vaskularen In fusion oder
für andere medizinische Zwecke muss die Ausgangsleistung bei niedriges Druck und
Volumen, jedoch bei genügend hohem positiven Druck aehr genau sein um einen Rückfluss
an dem hohen systolischen Punkt des Blutdrucks zu vermeiden Zur ambulanten Behandlung
bei ausser Haus wohnenden Patienion muss die Vorrichtung leicht, einfach, dauerhaft,
zuverlëssig und, einschliesslich eines Antriebsmechanismus, gänzlich abgeschiossen
sein Um sveri e Bedingungen und eine vertretbare chirurgische Arbeitsweise
aufrechtzuerhalten,
muss die Vorrichtung lit einem Minium an Instruktionen für den Patienten bedienbar
sein, darf keiner Unterbrechung unterworfen sein und muss leicht für neue Patienten
ohne die Gefahr einer Verunreinigung übertragbar sein. Es muss ein hohee Drehiosent
bei niedriger Umdrehungszahl vorliegen, jedoch auch die Möglichkeit eines Überdrehens
zur Auffüllung der Vorrichtung am Beginn. Auch dürfen nur billig anzubringende Glieder
für Stellen vorgesehen welche das Medikament berührt.
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Zweck der Erfindung ist demgeiäss die Schaffung eines stets einsatzbereiten
Infusionsgerätes, welches die vorangehenden Erfordernisse erfüllt. Ein Gerät nach
der Erfindung umfasst eine kleine tragbare, lit einem Katheter zu verbindende Einheit,
welche einen auffüllbaren Drogenvorrat enthält, ferner eine bei niedrigem Druck
und lit geringen Volumina arbeitende Pumpeneinrichtung, deren Ausgangsleistung leicht
genau messbar ist, und schliesslich von Hand zu betätigende Elemente zur Wiederauffüllung
der kraftbetriebenen Elemente.
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Die Erfindung ist nachstehend an Rand der Zeichnungen näher erläutert.
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Ea zeigt: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines zu einer erfindungsgemüssen
Vorrichtung gehörigen leeren Gehäuses in Blickrichtung von der Seite eines eingefüllten
Medikamentes her, Fig. 2 das leere Gehäuse nach Fig 1 in perspektivischer Ansicht
sowie in Blickrichtung von der seite eines Antriebt her,
Fig. 3
die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 in Draufsicht von der Seite eines eingefüllten
Medikamentes her, wobei sich alle Teile mit Auenahme eines Deckels in ihrer Lage
befinden, Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 1 - 3 in Draufsicht von der gegenüberliegenden
Antriebsseite ber, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5 - 5 von Fig. 3, Fig. 6
einen in Fig. 5 gezeigten Antriebsmechanismus in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 7 eine zu der Vorrichtung nach Fig. 1 - 6 gehörige, teilweise in einem gekrümmten
Bahnsegment angeordnete Verrohrung, Fig. 8 einen zu der Vorrichtung nach Fig. 1
- 7 gehörigen Zei tschaltmechanismuc in Draufsicht, wobei eine Platte entfernt ist,
Fig. 9 einen Aufziehschlüssel in perspektivischer Darstellung, Fig. 10 und 10a einen
in der Vorrichtung nach Fig. 1 - 8 zu verwendenden Füllschlüssel in Seitenansicht
und Draufsicht, Fig. 11 einen in der Vorrichtung nach Fig. 1 - 8 enthaltenen Behälter
in schematischer £ängschnittdarstellung,
Fig. 12 das Füllen des
Behälters nach Fig. 11.
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Die Pumpe ist in erster Linie zur genauen Injektion geringer Mengen
parenteraler Flüssigkeit während der ambulanten intravaskularen Therapie bestimmt,
kann jedoch ohne oder lediglich mit geringen Änderungen für zahlreiche andere Zwecke
verwendet werden, einschliesslich genauer Förderung von Hedien während Ruflügen,
für Tierversuch. und dergleichen.
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Ein rechteckiges Aluminiumgussgehäuse 50 weist eine unregelmässige
Abteilung 49 auf, welche eine Hedikamentkammer 39 abdeckt, die durch eine innere
Abdeckung 51 gegenüber einer Antriebskammer 55 getrennt ist, wobei die Kammer 55
durch eine Aussenabdeckung abgedeckt ist.
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Die Kammer weist Abmessungen von etwa 12,5 x 6 x 3,5 cm auf und wiegt
nach dem Zusammenbau etwa 340 g. Ein Medikamentenaufnahmebehälter 53 ist in der
Medikamentenkammer 39 angeordnet. Ein Uhrwerkmechanismus 54 befindet eich in der
Antriebskammer 55, wogegen der Antriebsmechanismus in einem Durchtritt 16 drehbar
angeordnet und somit in beiden Kammern angebracht ist. Die Abdeckungen sind selbstverständlich
durch Schrauben oder in anderer Weise entfernbar.
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Der Antriebsmechanismus umfasst eine Hauptfeder 17, welche innerhalb
eines Zylinders 18 angebracht und befestigt ist. Die Feder ist an ihrem anderen
Ende mit einer Wicklungsnabe 19 verbunden, welche einstückig mit einer Basissperrzahnradplatte
41 und einer Spindel 61 ausgeführt ist. Die Basissperrzahnradplatte kann im Gegenuhrzeigersinn
gegen die Hauptfeder gespannt und gegen eine Drehung im Uhrzeigersinn
durch
eine Sperrklinke 56 in ihrer Lage gehalten sein, wobei die letztere wiederum durch
eine Feder 57 inEingriff gehalten ist.
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Dementsprechend treibt die Hauptfeder den Zylinder 18 und ein sugeordnetes
Zahnrad 42 an. Das Zahnrad 42 trägt eine vergrösserte Nabe 43, welche auf einer
Spindel 61 und einem kleinen Kettenzahnrad 44 drehbar angebracht ist. An der Nabe
43 ist ein Rotor einschliesslich einer ebenen Platte 46 angeordnet, welche von dem
Getriebe 42 um den Abstand einer zylindrischen Wandung 45 getrennt ist, ein Sperrzahnrad
44 umgibt und eine Sperrklinke 59 aufnimmt, so dass die Platte 46 lediglich in Richtung
des Zahnrades 42 beweglich ist. Der Rotor umfasst auch vier Spindeln 47, welche
durch die Platte 46 aufgenommen werden und an ihren gegenüberliegenden Enden in
einem Prisärzahnrad 48 endigen. Zwischen der Platte 46 und dem Zahnrad 48 auf den
Spindeln 47 sowie über dessen Umfang ragend sind vier Nylonrollen 22 angeordnet,
welche etwa 8 mm gegenüber dem Segment 23 über etwa 1800 der Platte 46 und den Umfang
des Zahnrades 48 auseinanderliegen.
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Das Segment 23 hält einen kurzen Abechnitt einer silastischen Verrohrung
24, welche von dem aus Plastikmaterial bestehenden Arsneimittelbehälter 53 durch
die Pumprollen verläuft, um Flüssigkeit zu dem Katheter zu liefern, welcher an einer
zu behandelnden Stelle angesetzt wird. Ein Ende des Kathetere kann mit einer Unterhaut-Nadelverbindung
zum Durchstechen einer Gummimembran des silastischen Heilmittelbehälters versehen
sein, beispielsweise mit einem Volumen von 25 ml, und das andere Ende kann mit einer
üblichen vorspringenden "Luer-lok"- oder anderen Verbindung für einen Katheter oder
ein
anderes Glied versehen sein. Die Verrohrung ist mit einer festen
Kante 26 längs ihrer Aussenseite mit einer Bohrung 27 zum Durchlauf von Heilmittel
versehen. Diese feste Kante ist starr in das halbkreisförmige Metallepursegsent
23 geklammert, um ein Gleiten der Verrohrung bei einer Drehung des Rotors zu vermeiden.
Die Bahn ist aus zwei halbkreisförmigen Segmenten aus Metall hergestellt1 welche
durch Stifte 29, eine Einzelschraube 31 und eine Krone 62 auf einem Durchtritt 16
zusammengeschraubt und in Passung gehalten sind. Eine Lösung der Halteschrauben
ermöglicht eine leichte Trennung der beiden Halbkreissegmente und die Einführung
der starren Kante der silastischen Verrohrung in die Spur.
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Die Verrohrung 24 ist mit einem Dichtring 32 versehen, welche in einer
Nut 30 in der Gehäusewandung befestigt ist, um jegliche äussere Kraft daran zu hindern,
das Rohr aus seiner Lage zu ziehen.
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Die Verrohrung ist etwa neben dem Dichtring beginnend und zu dem Umfangsende
verlaufend viel dicker, so dass sie nicht auf Schwankungen des vaskularen Systems
anspricht. An dem nächsten Ende der Kante 26 ist ein verbreitertes Bett 63 angeordnet,
welches zur in Lingsrichtung erfolgenden Positionierung der Verrohrung 24 gegenüber
dem Bahnsegment 23 dient. Die Schraube 31 des Gehäuses zum Festhalten der Bahn kann
genügend weit gelöst werden, um die Einführung des Rohres 24 und der Metallbahn
23 zu ermöglichen. Die halbkreisförmige Metallbahn muss unter dem oberen Flansch
von Haltevorsprüngen an jedem Ende der Nut in dem Gehäuse verlaufen, in welches
die bhalbkreisförmige Bahn passt. Es sollte möglich sein, die Schraube ur: halten
der Bahn völlig vorzudrehen, so dass die halbkreisförmige Metallbahn unter jedem
Flansch verläuft, wobei sichergestellt wird, dass die Pumpe durch
den
Rückstau der Vorrohrung durch die Pumpenrotoren arbeitet.
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Die Rotoreinheit kann lediglich im Gegenuhrzeigersinn unter der Kraft
der Haupt feder oder durch eine auf das Primärzahnrad ausgeübte positive Kraft in
der nachfolgend beschriebenen Weise rotieren. Der Rotor wird normal durch die Hauptfeder
über das Zahnrad 42 angetrieben, dessen Drehzahl durch den Uhrwerkmechanismus geregelt
wird. Das Zahnrad 42 treibt ein erstes Stirnzabnrad 64, welches ein zweites Stirnsahnrad
66 treibt. Das letztere Zahnrad treibt ein drittes ßtirnzahnrad 67. Das dritte Stirnzahnrad
treibt das Vorschubrad 35, welches durch den Vorschubarm 36 und das Ausgleicharad
34 geregelt wird. Dies ist ein zweckmässiger Uhrwerkmechanismus mit zwei zulässigen
Bewegungen des Armes pro Sekunde. Dies wird durch eine geeignete Zahnradübersetzung
übertragen, so dass der Rotor jede Stunde eine vollständige 3600-Drehung ausführt,
was bedeutet, dass das pro Stunde gepumpte Flilssigkeits volumen dem vierfachen
inneren Bohrungsvolumen von 900 der Verrohrung enkspricht. ; Verrohrung ist sorgfältig
kalibriert, so dass sie 0,05 pro pro 0° oder 0,2 cm3 pro Stunde oder 4,8 cs3 pro
Tag abgibt.
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Die Menge der @@ pumpenden Heilmittels kann durch Drehzahländerung
des Uhrmechanismus variiert werden, wobei die Bohrung der Verrohrung oder di Konzentration
des Stoffes in dem Behälter verändert werden.
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Eins Ronzentrationsänderung ist hierbei am zweckmässigsten.
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Dan nächatliegende Ende des Rohres 24 kann mit einer geriffelten und
ein Gewinde aufweisenden Eintührnadel 25 versehen sein, welche teilweise zur leckdichten
Verbindung mit dem Behälter 53 dient. Verschiedene
Arten von Behältern
können verwendet werden, jedoch ist der dargestellte Behälter am vorteilhaftesten.
Dieser Behälter weist innerhalb des Auslaendes eingeformt eine Hetallacheibe 68
mit einem Innengewindedurchtritt 69 innerhalb einer nach aussen ragenden Rabe und
eines Kanales 72 auf. In diesen Kanal und ebenfalls nach aussen auegebaucht ist
ein einstückiger Keil des Behälterplastikmaterials vorgesehen, welcher eine Dichtnabe
73 bildet, wobei der Nadelflansch 74 nach unten geschraubt wird und eine leckdichte
Sekundärdichtung ergibt.
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Bine primäre Dichtung innerhalb des Behälters ist vorgesehen, wobei
die Nadelspitze die innere Plastikschicht des Behälters durchdringt.
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Das Einlass- und oder Füllende des Behälters umfasst einen Metallflansch
76 mit teilweise kreisförmigem und teilweise geradem Flansch 77, einem Gewindedurchtritt
78, einer Dichbnabe ?9, welche über den Flansch 76 hinaufiverläuft, und einer Plastikachraubenkappe
81, welche einsohraubbar ist und eine positive Dichtung mit der Nabe 79 ergibt.
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Es ist günstig1 wenn der Behälter 53 vollständig gefüllt ist, so dass
keine Luft in das System eintreten kann. Dies wird erreicht, indem der Behälter
mit der Halterung 82 gehalten und das Medikament zum Boden hin mit einer Spritze
83 gemäss Fig. 12 eingebracht wird Wenn der Behälter vollständig gefüllt ist, wird
die Gewindekappe in den Durchtritt 78 geschraubt, bevor der Behälter von Hand berührt
wird. Wenn der Behälter vor der Schliessung berührt wird, tritt ein Ierausspritzen
auf, welches das Behältervolumen vermindert und danach Luft in den Behälter einzieht.
Diese gefüllten Behälter können dem Patienten als handliche Einheiten gel@@fert
werden, welche nach einem einzigen Gebrauch weggeworfen werden, oder sie können
auch zur Wiederfüllung zurückgeschickt werden. In jedem Fall sollte kein Lecken
in
das Gehäuse oder eine Verschmutzung desselben auftreten.
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Wenn einmal die Nadel 25 in dem Behälter 53 richtig eingesetzt ist,
müsßen die Leitung durch die Verrohrung 24 und ein zugeordneter Katheter gefüllt
werden, oder es ist notwendig, die Leitung mit Salzlösung zu füllen. Da die Rotoreinheit
eine Umdrehung pro Stunde ausführt, ist dies nicht praktisch. Jedoch ist der Füllechlüssel
37 in dem Durchtritt 84 der Platte 86 angeordnet, um das Füllzahnrad 48 zu verbinden,
worauf der Rotor zum Zwecke einer Füllung oder Flutung beliebig vorgeschoben werden
kann. Der Aufzugschlüssel 38 schraubt sich in die Wicklungsnabe 19 und zieht dieHauotfeder
17 an, um das Zahnrad 42 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Drehzahlregelung des Uhrvorschubmechanismus
zu drücken. Sowohl der Füll-als auch der Aufziehschlüssel sind abnehmhai'. Die Haupt
feder soll vermöge ihrer Auslegung 12 stunden laufen, wenn sie vollständig aufgezogen
ist. In jedem Fall kann der Patient das Ticken des Uhrwerks hören und weiss dann,
wenn die Einheit aufgezogen werden muss.
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Die Puqperrohrung (mit der zugeordneten Metallbahn und den Adaptern)
und die austauechbaren Arzneibehälter aus Plastikmaterial sind die einzigen Teile
des Gerätes, welche sterilisiert werden müssen. Allgemein werden die Verrohrung
und der Behälter weggeworfen, wenn die Pumpen von einer Patienten auf einen anderen
übertragen werden, 80 dass das Metallsegment 23 der einzige Teil ist, welcher einer
Sterilisierung bedarf.
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Eine Schutzumbüllung stebt zur Verfügung, so dass die Einrichtung
an
der Vorderseite der Kiste festgeschnallt werden kann. Die Wicklungsnabe 19 ist nach
aussen gewendet, so dass der Aufzichschlüssel ohne Entfernung der Einrichtung von
dem Umhüllungsgehäuse eingesetzt werden kann.