DE1441390A1

DE1441390A1 - Injection ampoule with plunger

Info

Publication number: DE1441390A1
Application number: DE19621441390
Authority: DE
Inventors: Christoph Dipl-Ing Eberhard; Sickel Dr Helmut
Original assignee: Rota App & Maschb Dr Hennig
Current assignee: Rota App & Maschb Dr Hennig
Priority date: 1962-04-21
Filing date: 1962-04-21
Publication date: 1968-11-14

Description

Spritzampulle mit Kolben.Injection ampoule with plunger.

Die Erfindung bezieht sich auf Spritzampullen mit Kolben, wie sie zum einmaligen Gebrauch anstelle einer gewöhnlichen, gefüllten Kolbenspritze bestimmt und meist bereits mit einer Injektionskanüle oder mit einer Halterung zum Aufsetzen einer solchen versehen sind. The invention relates to syringe ampoules with plungers such as intended for single use instead of a normal, filled plunger syringe and usually already with an injection cannula or with a holder for attachment such are provided.

Bei den in zahlreichen verschiedenen Ausführungen bekannten spritzampullen steht der Ampulleninhalt entweder unmittelbar mit der Kanüle in Verbindung oder er ist von ihr bzw. der Außenwelt durch einen meist aus Gummi od. dgl. bestehenden Verschluß abgeschlossen, der bei Gebrauch der Spritzampulle vom rückwärtigen Ende der Kanüle durchstoßen werden muß. With the injection ampoules known in numerous different designs is the contents of the ampoule either in direct contact with the cannula or he is from her or the outside world by a mostly made of rubber od. The like. Existing Closure completed, the rear end when using the injection ampoule the cannula must be pierced.

Im ersten Falle kommt der meist fijissige Ampulleninhalt oder dessen Dämpfe rochon wWhrend der ganzen Lagerungsdauer mit der kanüle in Berührung, im zweiten Falle besteht die Gefahr, daß fein Partikel des Verschlusses abgestanzt und gegebenenfalls mitinjiziert werden können oder die Kanüle verstopfen. war die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den ampulleninhalt so vom Kanüleneinlaß abzusperren, daß bei der Ingebrauchnahme kein Durchstoßen einer Verschlußschicht erforderlich wird und kein Schaden durch abgestanzte Partikel entstehen kann. In the first case comes the mostly liquid content of the ampoule or its Vapors were in contact with the cannula during the entire storage period, im In the second case, there is a risk that fine particles of the closure are punched out and, if necessary, can also be injected or block the cannula. was the The object of the present invention is to shut off the contents of the ampoule from the cannula inlet in such a way that that no piercing of a sealing layer is necessary when using and no damage can be caused by punched-out particles.

# Eine weitere Aufgabe der Erfindung war es, diese Absperrung durch eine beim Gebrauchsfertigmachen oder beim Gebrauch der Spritzampulle auftretende Bewegung aufzuheben und dadurch dem Ampulleninhalt den Weg zuin Kanüleneinlaß freizugeben.# Another object of the invention was to make this barrier through one when getting ready for use or when using the injection ampoule occurring Cancel movement and thereby free the way to the cannula inlet for the ampoule contents.

Die den Gegenstand der Erfindung bildende Spritzampulle ist durch einen mit dem Kanüleneinlaß unmittelbar oder mittelbar verbundenen ven-tilartigen Verschluß gekennzeichnet, welcher den Ampulleninalt bis zur Ingebrauchnahme vom Kanüleneinlaß absperrt Dabei kann der Verschluß beispielsweise als Dreh-, Schieber-, Kegel-, Klappen-, Lochmembran- oder Schaluchventil ausgebildet sein.The subject of the invention injection ampoule is through a valve-like valve connected directly or indirectly to the cannula inlet Closure marked, which the ampoule inalt to use from Shuts off cannula inlet The closure can be used as a rotary, slide, Be designed cone, flap, perforated membrane or tube valve.

Nach weiteren Vorschlägen der Erfindung kann ein Drehventil vorgesehen werden, welches sich durch eine beim Gebrauchsfertigmachen auftretende 3ewegung, beispielsweise lösen einer die Kanüle schützenden Überkappe oder Aufsetzen einer E'ingerauflage, öffnet, oder ein ventilartiger Verschluß, welcher sich durch eine beim Gebrauch auftretende Axialverschiebung des iiolbens im Ampullenkör-oer oder der Kanülenhalterung im Spritzenkopf bzw. im Hohlkolben oder durch einen beim Bewegen des britzenkolbens hervorgeiufenen Druck bzw. Unterdruck öffnet.According to further proposals of the invention, a rotary valve can be provided which is caused by a movement that occurs during the preparation for use, for example, loosen an overcap protecting the cannula or put on one E'ingerauflage, opens, or a valve-like closure, which is through a Axial displacement of the iiolife in the ampoule body that occurs during use or the cannula holder in the syringe head or in the hollow plunger or by one when moving The pressure or negative pressure generated by the piston opens.

Eine mit einem ventilrtigen Verschluß gemäß der Erfindung ausgestattet Spritzampulle zeichnet sich durch die Vorteile aus, daß der Ampulleninhalt auch bei längerem lagern nicht mit der Kanüle in Berührung kommen kann und somit ein schädigender Einfluß weder auf den Ampulleninhalt, noch auf die Kanüle möglich ist, und daß beim Öffnen des ventilaretigen Verschlusses keiner Beschädigungen oder Abstanzungen ; 1 erfolgen und somit auch keine Gefahr einer Verstopfung der kanüle oder der Mitinjektion abgestanzter artikel besteht. Auch ist es für den praktischen Gebrauch sehr wertvoll, daß der ventilartige verschluß nach den Vorschlügen der Erfindung so ausgebildet werden kann, daß er sich durch eine beim Gebrauchsfertigmachen oder beim Gebrauch auftretende bewegung zwangsläufig öffnet.One equipped with a valve-like closure according to the invention Injection ampoule is characterized by the advantages that the contents of the ampoule also cannot come into contact with the cannula during long periods of storage and thus a harmful influence is not possible either on the contents of the ampoule or on the cannula, and that when the valve-like closure is opened, there is no damage or punching ; 1 and therefore no risk of clogging of the cannula or co-injection punched article exists. It is also for practical use very valuable that the valve-like closure according to the proposals of the invention can be designed in such a way that it can be removed by a ready-to-use or movement occurring during use inevitably opens.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen Fig. 1 eine Spritzampulle nach Art einer Zylinderampulle mit einem Drehventil, wobei in der lJebenfigur b die sugehörige Schutzkappe in Schließstellung und in nebenfigur c der Spritzenkopf in Draufsicht und ebenfalls in Schließstellung gezeigt ist, Fig. 2 @ eine Hohlkolben-spritzampulle mit Drehventil, das in Nebenfiugr b nochmals im Längsschnitt dargestellt ist, Fig. 3 eine spritzampulle nach Art einer zylinderampulle mit einem Schieberventil in geschlossener und in Nebenfigur b in geöffneter Stellung, ferner in Nebenfigur c die Durchlässe des Ventilkerns im Querschnitt, Fig. 4 eine Hohlkolben-Spritzampulle mit Schieberventil in geschlossener und in den Nebenfiguren b und c in geöffneter stellung beim Aspirieren bzw. beim Injizieren, Fig. 5 eine Hohlkolben-Spritzampulle mit Lochmembran-Ventil in geschlossener und in den Nebenfiguren b und c in geöffneter stellung beim Aspirieren bzw. beim Injizieren, Rig. 6 ein Lochmembran-Ventil einer Hohlkolben-spritzampulle mit mechanischer Öffnung durch eine verschiebbare Kanülenhalterung, Fig. 7 eine gleichzeitig als Dichtung des Spritzenkopfes einer Zylinderampulle napfförmig ausgebildetes und mit Flansch versehenes Lo chmembran-Ventil, Fig. 8 eine Hohlkolben-Spritzampulle mit einem Klappenventil in Gestalt einer Dichtungslippe am Spritzenkolben, Eg. 9 eine andere Form einer solchen Dichtungslippe am Spritzenkolben, a) beim Imizieren, b) beim Aspirieren, Fig 10 die wellenförmige Berührungslinie der Dichtungslippe am Spritzenzylinder, Fig. 11 ein Schlauchventil nach Art eines Fahrradventils; Fig. 12 ein anderes Schlauchventil.Further details and advantages of the invention emerge from the Description of the embodiments shown in the drawings. Show it 1 shows an injection ampoule in the manner of a cylinder ampoule with a rotary valve, wherein In the next figure b the protective cap in the closed position and in the side figure c the syringe head is shown in plan view and also in the closed position, Fig. 2 @ a hollow plunger injection ampoule with a rotary valve, which is again in the Longitudinal section is shown, FIG. 3 shows an injection ampoule in the manner of a cylindrical ampoule with a slide valve in the closed position and in secondary figure b in the open position, also in secondary figure c the passages of the valve core in cross section, FIG. 4 a Hollow plunger injection ampoule with slide valve in closed and in the secondary figures b and c in the open position when aspirating or when injecting, FIG. 5 a Hollow plunger injection ampoule with perforated membrane valve in closed and in the secondary figures b and c in the open position when aspirating or injecting, Rig. 6 a perforated membrane valve of a hollow piston injection ampoule with mechanical opening by means of a displaceable cannula holder, FIG. 7, at the same time as a seal the syringe head of a cylindrical ampoule is cup-shaped and has a flange provided Lo chmembran valve, Fig. 8 a hollow piston injection ampoule with a flap valve in the form of a sealing lip on the syringe plunger, Eg. 9 another form of a such a sealing lip on the syringe plunger, a) when imizing, b) when aspirating, 10 shows the undulating line of contact of the sealing lip on the syringe barrel, 11 shows a tube valve in the manner of a bicycle valve; 12 shows another hose valve.

@n den Zeichnungen sind ventilartige Verschlüsse an zwei be-. cannten Grundtypen von Spritzampullen beispielsweise dargestellt.@n the drawings are valve-like closures on two loading. couldnt Basic types of injection ampoules shown, for example.

Die eine, vielfach als Zylinderampulle bezeichnete Type (Fig. 1, 5 und 7) besteht aus einem am offenen Ende durch den Spritzenkol-@en 15 verschlossenen Zylinderrohr 11, das als Medikamenten-@ehälter und Spritzenzylinder dient und~am anderen Ende, dem-Sp[ritzenkopf 16, eingeengt oder nicht eingeengt ist und die @anüle bzw. eine Halterung 14 für die Kanüle bzw. zum Aufstecken Ler Kanüle trägt. die andere Spritzampullentype, vielfach als Hohlkolben-Spritz-@@pulle bezichnet, (Fig. 2, 4, 5 und 8) enthält in einem in der.The one type, often referred to as a cylinder ampoule (Fig. 1, 5 and 7) consists of one closed at the open end by the syringe piston 15 Cylinder tube 11, which serves as a medicine container and syringe cylinder and is on the the other end, the pointed head 16, is constricted or not constricted and the @ anüle or a holder 14 for the cannula or for attaching the cannula. the other injection ampoule types, often referred to as hollow plunger injection - @@ pulle, (Fig. 2, 4, 5 and 8) contains in one in the.

Regel aus einem Stück bestehenden geschlossenen Glasmantel 21-22 einen durchbohrten und mit einer Kanülenhalterung 24 verbundenen Spritzenkolben 23. An einer vorbereiteten Trennstelle 31 kann der als Schutzkappe 22 dienende Teil des Glasmantels abgetrennt werdsn; es kann aber auch eine in anderer Weise lösbare Schutzkappe vorgeschen sein. Der restliche Teil 21 bildet den Spritzensynlinder und Medikamentenbehälter mit geschlossenem 30den, stellt also gewissermaßen eine funktionell umgekehrte Injektionsspritze dar, bei der zum Zwecke der Injektion nicht de rKolben, sondern der Zylinder über dem Kolben verschoben wird. Das bedingt, daß in diesem Falle die Kanülenhalterung 24 entsprechend lang ausgebildet sein muß. Als Kanüleneinlaß 15 ist das dem Medikamentenrauj 27 z gekehrte Ende der Kanülenhalterung 14 bzw. 24 zu verstehen un brauehte darum nur in einigen der Figuren besonders gekennzei bnet ZU werden.Usually a one-piece closed glass jacket 21-22 pierced and connected to a needle holder 24 syringe plunger 23. An a prepared separation point 31 can serve as a protective cap 22 part of the The glass jacket is separated; but it can also be a protective cap that can be detached in another way be in front. The remaining part 21 forms the syringe connector and medication container with a closed 30den, so to a certain extent represents a functionally reversed injection syringe when, for the purpose of the injection, not the piston, but the cylinder above the piston is moved. This requires that the cannula holder in this case 24 must be made correspondingly long. The cannula inlet 15 is the drug room 27 z turned end of the cannula holder 14 or 24 to understand un needed it to be specially marked only in some of the figures.

Bei der in Fig. 1 dargestellten zylinderampulle ist im Spritzenkopf 16 ein Drehventil vorgesehen. Es besteht aus dem durch die angebördelte Kappe 41 festgehaltenen und mit einem Dichtungsplansch versehenen Verschluß 42, der gleichzeitig als Hahn 2 die als Küken 1 mit Winkelbohrung ausgebildete Kanülenhalterung 14 trägt. Der am radialen Ende der Winkelbohrung befindliche Kanüleneinlaß 15 steht in Fig. 1 durch die bohrung im hanartigen Verschluß 2 bereits mit dem Medikamentneraum 17 in Verbindung, weil die Kanülenschutzkappe 12 (Fig. 1 b) schon abgenommen ist und durch die bei der Abnahme e-rfolgte Linksdrehung mit ihrem Bajonettschlitz zwangsläufig den Mitnehmerasrtift 43 und damit die als Hanhküken 1 ausgebildete Kanülenhalterung 14 aus der ursprünglichen Schlußstellung (Fig. 1 b und c) in die in Fig 1 gezeichnet Offenstellung mitgedreht hat, in der sich der Mitnehmerstift 43 über dem Bajoonettstift 44 befindet.The cylinder ampoule shown in FIG. 1 is in the syringe head 16 a rotary valve is provided. It consists of the cap 41 that is flanged on held and provided with a sealing flap closure 42, which at the same time as a cock 2, the cannula holder 14 designed as a plug 1 with an angled bore carries. The cannula inlet 15 located at the radial end of the angled bore is shown in FIG. 1 through the hole in the han-like closure 2 already with the medicament space 17 in connection because the cannula protective cap 12 (Fig. 1 b) has already been removed and inevitably due to the left-hand rotation with its bayonet slot during removal the Mitnehmerasrtift 43 and thus the cannula holder designed as a Hanhküken 1 14 drawn from the original final position (Fig. 1 b and c) into that in FIG Has rotated the open position, in which the driver pin 43 is above the bayoonet pin 44 is located.

Ein ähnliches Drehventil findet -sich am Kolben 27 der in Fig. 2 und 2 b dargestellten Spritzampulle. Hier dient der Kolben 23 gleichzeitig als Hahn 2 für'das als Küken 1 ausgebildete Ende der Kanülenhalterung 24. Die beispielsweise beim Aufsetzen einer Fingerauflage erfolgende Drehung der Kanülenhalterung 24 wird bei Erreichen der Offenstellung duroh den Anschlag 45 begrenzt.A similar rotary valve can be found on the piston 27 in FIGS 2 b shown injection ampoule. Here the piston 23 also serves as a cock 2 for that designed as a chick 1 end of the cannula holder 24. The example when a finger rest is placed on, the cannula holder 24 is rotated when the open position is reached duroh the stop 45 is limited.

Eig. 3 zeigt eine Zylinderampulle mit- eingeschmolzener bzw. durch einen Kunststoffpfropfen 34 im Spritzenkopf 16 gehaltener Kanüle, die durch eine an vorbereiteter tiNrennetelle 31 absprengbare Kappe 32 geschützt ist. Mit dem Kanüleneinlaß des die Kanülenhalterung bidlenden Kunststoffpfropens 34 fest verbunden oder durch den ringkolbenartigen Schieberkörper 4 an ihn angedrückt gehalten ist der Ventilkern 3, der mit dem Schieberkörper 4 ein Schieberventil bildet. In Fig. 3 umschließt die Basis ds im Längsschnitt U-förmigen Schieberkörpers 4 den VEntilkern 3 unterhalb der Durchlässe 46 und sperrt sie gegenüber dem Medikamantenraum 17 ab. Der belyp Vorschieben des Spritzenkolbens 13 im Medikamentenraum 17 entstehende Überdruck bewegt den im Spritzenzylinder 11 dichtend gleitenden ringkolbenartigen Schieberkörper 4 in Richtung nach dem Spritzenkopf 16, wobei die Basis des Schieberkörpers 4 über dem Ventilkern 3 entlanggleifiet und dessen Durchlässe (vgl. auch Fig 3 ca für den Durchtritt des Ampulleninhalts zum Kanüleneinlaß freigibt (Fig. 3 b).Prop. 3 shows a cylinder ampoule melted in or through a plastic stopper 34 held in the syringe head 16 cannula through a on prepared tiNrennetelle 31 detachable cap 32 is protected. With the cannula inlet of the cannula holder bidlenden plastic plug 34 firmly connected or through the annular piston-like slide body 4 is held pressed against it, the valve core 3, which forms a slide valve with the slide body 4. In Fig. 3 encloses the base ds in the longitudinal section U-shaped slide body 4 the valve core 3 below the passages 46 and blocks them off from the medicament compartment 17. The belyp Advancing the syringe plunger 13 in the medication chamber 17 resulting overpressure moves the annular piston-like slide body, which slides sealingly in the syringe cylinder 11 4 in the direction of the syringe head 16, with the base of the slide body 4 over the valve core 3 along slide and its passages (see. Also Fig. 3 ca for the Passage of the contents of the ampoule to the cannula inlet (Fig. 3 b).

Bei diesem Schieberventil erfolgt das die Öffnung des Ventils bewirkende Vorschieben des Spritzenkolbens 13 zweckmäßig bereits vor dem Entfernen der Schutzkappe 52, weil die darin enthaltene Luft auf diese Weise als erwünschter Puffer dem unbeabsichtigten vorzeitigen Ausspritzen des Ampulleninhaltes entgegenwirkt.In the case of this slide valve, the opening of the valve takes place Advancing the syringe plunger 13 expediently before removing the protective cap 52, because the air contained therein acts as a desirable buffer to the unintentional counteracts premature ejection of the ampoule contents.

Die Fig. 4 a,b,c zeigen ein Beispiel eines im Hohlkolben angeordneten Schieberventils. Das untere Ende der Kanülenhalterung 24 ist als Ventilkern 5 mit Quer-oder Kreuzbohrung als lLanüleneinlaß und der hohle Spritzenkolben 23 als Schieberkörper 6 ausgebildet. In der Ruhestellung der Fig. 4 a sind die den Kanüleneinlaß bildenden Bohrungen im Ventilkern 5 durch den Schieberkörper 6 vom Medikamentenraum 27 abgesperrt. Beim Aspirieren erfolgt eine Verschiebung in die in Fig. 4 b gezeigte Stellung, beim Injizieren eine Verschiebung in die Stellung der Fig. 4 c.FIGS. 4 a, b, c show an example of one arranged in the hollow piston Slide valve. The lower end of the cannula holder 24 is used as a valve core 5 Transverse or cross bore as the cannula inlet and the hollow syringe plunger 23 as the slide body 6 trained. In the rest position of Fig. 4 a are the cannula inlet forming Bores in the valve core 5 blocked by the slide body 6 from the medication chamber 27. During aspiration there is a shift into the position shown in Fig. 4b, when injecting a shift into the position of FIG. 4 c.

In beiden Fällen steht der Kanüleneinlaß des Ventilkerns 9 mit dem Medikamentenraum 27 in Verbindung.In both cases, the cannula inlet of the valve core 9 is with the Medicine room 27 in connection.

Bei dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel einer Hohlkolben-Spritzampulle besteht der bonden des Hohlkolbens 23 aus einer gelochten. oder geschlitzten Membran 7. Am zweckmäßigsten ist es, die Membran im gespannten, beispielsweise durch ein Rohr stark vorgewölbtem Zustand mit einer spitzen Nadel zu durchstechen.In the example of a hollow plunger injection ampoule shown in FIG. 5 the bonding of the hollow piston 23 consists of a perforated. or slotted membrane 7. It is most useful to stretch the membrane, for example by a Pierce the tube with a sharp needle when it is strongly bulged.

Nach dem Rückziehen der Nadel und Entspannung der Membran schließt sich das Loch infolge der Elastizität der membran. eine solche Loohmembran kann auch als scheiben- oder napfförmiges Werkstück vor dem Kanüleneinlaß montiert werden, wie es beispielsweise in der später erläuterten Fig. 7 dargestellt ist. Beim Aspirieren wölbt sich die Membran 7 infolge des im medikamentenarum 27 erzeugten Unterdrucks nach unten vor, und die Dehnung bewirkt, wie in Fig. 5 b dargestellt, eine Öffnung des Loches. In analoger Weise wird durch den beim Injizieren im medikamentenraum erzeugten Überdruck die membran in entgegengesetzter Richtung vorgewölbt und geöffnet, wie Fig. 5 c zeigt. Um Raum für diese Vorwölbung zu geben, ist am Kanüleneinlaß eine entsprechende Ausnehmung 47 vorgesehen.After withdrawing the needle and releasing the pressure, the membrane closes the hole due to the elasticity of the membrane. such a Looh membrane can can also be mounted as a disc or cup-shaped workpiece in front of the cannula inlet, as it is for example in 7, which will be explained later is. During aspiration, the membrane 7 bulges as a result of the in the medication arum 27 generated negative pressure downwards, and the expansion causes, as shown in Fig. 5b, an opening of the hole. In an analogous way, it is used when injecting in the medication room generated overpressure the membrane bulges in the opposite direction and opens, as Fig. 5c shows. To give space for this protrusion, is at the cannula inlet a corresponding recess 47 is provided.

In Fig. 6 ist dargestellt, daß eine soche Lochmenran 7 anch für die mechanische Dehnung und Öffnung, beispielsweise durch eine verschiebbare Kanülenhalterung 24, vorgeschen werdne kanr.In Fig. 6 it is shown that such a Lochmenran 7 anch for the mechanical expansion and opening, for example by means of a displaceable cannula holder 24, before canr.

Fig. 7 zeigt, daß eine solche gelochte Membran mit be@nderen Vorteil auch für den den Spritzenkopf bildende anrollvorschluß für Zylinderampullen verwendber ist. Wird eine napffqrmige, rit einem Randflansch verschenen Lochmsmbren 7 vorwendet, kann diess gleichzeitig als dichtung für eine beispielsweise aus D@@@tst@@@ bestehende Kanülenhalterung 14 dienen, wenn diese durch eine unter den Mündungsrand angerollte Metallkappe 41 aufgedrückt gehalten wird.Fig. 7 shows that such a perforated membrane with other advantages Also used for the roll-on connection for cylindrical ampoules that forms the syringe head is. If a cup-shaped perforated membrane 7 with an edge flange is used, this can also be used as a seal for a seal consisting, for example, of D @@@ tst @@@ The cannula holder 14 is used when it is rolled under the edge of the mouth Metal cap 41 is kept pressed.

In Fig. 8 ist em Kolben 23 einer Spritzampulle eine besch@are Art eines Klappenventils, eine machgiebige Dichtungslippe 8, vorgesehen. Sie liegt in Nichtgebtauchslage der Zy@ind@@@@@ 21 dichtend an, weicht jedoch unter dem beim Gebranch @@@@@@ den Druck swoeit aus, daß zwischen ihr und der zylinderwand 21 ein Durc@hlaß entsteht, durch den die Verbindung mit dem im Kolben 23 befindlichen Kanüleneinlaß 15 hergestellt wird.In Fig. 8, the piston 23 of an injection ampoule is of a bad type a flap valve, a flexible sealing lip 8, is provided. She lies in The non-immersed position of the Zy @ ind @@@@@ 21 seals, but differs under the Gebranch @@@@@@ the pressure soeit that between her and the cylinder wall 21 a Passage arises through which the connection with the im Pistons 23 located cannula inlet 15 is made.

Damit die Dichtungslippe nicht nur durch den bei der Injektion im Medikamentenraum 27 auftretenden Überdruck, sondern auch durch den bei der Aspiration erzeugten Jnterdruck ausweichen und den Durchlaß freigeben kann, wird ein etwas schräger Einbau einer elliptisch geformten Dichtungslippe 8 (Fig. 8) vorgeschlagen.So that the sealing lip is not only affected by the injection in the Medicament space 27 occurring overpressure, but also by the during aspiration can evade the negative pressure generated and open the passage becomes something angled installation of an elliptically shaped sealing lip 8 (FIG. 8) is proposed.

Der gleiche Zweck wird auch erreicht, wenn die peripherie einer Dichtungslippe 9 liecht wellenförmig gestaltet wird (Fig. 9, in der bei a der Durchlaß beim Injizieren, bei b der durchlaß beim Aspirieren gezeigt ist).The same purpose is also achieved when the periphery of a sealing lip 9 is slightly wavy (Fig. 9, in which at a the passage when injecting, at b the passage during aspiration is shown).

In beiden Fällen ergibt die Abwickelung der Berührungslinie der Dichtungslippe mit dem Spritzenzylinder das Bld einer sinusförmigen Kurve 48 (Fig. 10). 3ei Überdruck im Medikamentenraum 27 weicht die Dichtungslippe am Wellenberg, bei Unterdruck am Wellental aus und ermöglicht so den Durchlaß sowohl beim Aspirieren wie auch beim Injizieren.In both cases, the development of the contact line results in the sealing lip with the syringe barrel, the image of a sinusoidal curve 48 (FIG. 10). 3if overpressure In the medication compartment 27, the sealing lip on the crest of the wave gives way when there is negative pressure on the Wave trough and thus enables the passage both when aspirating as well as when Inject.

Pig. 11 zeigt als Beispiel eines Schlauchventils einen nach Art eines Fahrradventils über ein Blindrohr 49 mit seitlichem Auslaß gezogener Schlauch 10.Pig. 11 shows one of the type of a hose valve as an example Bicycle valve via a blind pipe 49 with a side outlet hose 10.

In Fig. 12 ist ein anderes Schlauchventil dargestellt, bei dem ein über ein offenes Rohr 50 gezogener Schlauch 10 durch elastisohe Polster 51 bis zum Schluß zusammengenrückt ist. Durch den Druck bei der Injektion wird der Durchlaß freigegeben. !ird noch ein zweites iiohr in umgekehrter Stellung angeordnet und mit einem Zusammengedrückten Schlauch überzogen, entsteht auch beim Aspitieren ein Durchlaß. - Die in Fig. 11 und 12 vergrößert gezeichneten Schlauchventile sind sowohl im Spritzenkopf wie auch im Hohlkolben verwendbar.In Fig. 12, another hose valve is shown in which a over an open tube 50 drawn hose 10 through elastic pad 51 to Finally moved closer together. The pressure during the injection creates the passage Approved. A second ear is arranged in the inverted position and Covered with a compressed tube, there is also an aspiration Passage. The hose valves shown enlarged in FIGS. 11 and 12 are both can be used in the syringe head as well as in the hollow plunger.

Claims

P a t e n t a n s p r r u c h e 1. Injection ampoule with plunger, marked through a valve-like closure (1-1W) connected to the cannula inlet (15), which shuts off the contents of the ampoule from the cannula inlet until it is used.

2. Injection ampoule according to claim 1, characterized in that the Closure as rotary (1-2), sliding (3-6), flap (8,9), mochnembrane (7) or Hose valve (10) is formed0

3. Injection ampoule according to claim 1 or 2, characterized marked that the valve-like closure $ (1-10) on the syringe head (16) o or, in the case of hollow plunger injection ampoules, is provided on the hollow plunger (23).

4. Injection ampoule according to claim 1, 2 or 3, characterized by a rotary valve (1-2), which is caused by a valve that occurs during the preparation for use 3 movement, for example when loosening the sleeve protection cap (12), opens.

5. Injection ampoule according to claim 1, 2 or 3, marked by a valve-like closure (3-10), which is caused by an occurring during use Axial displacement of the piston (13, 23), the cannula holder (14, 24) or the ampoule body (21) opens.

6. Injection ampoule according to one of claims 1 to 3, characterized by a valve-like closure (3-4, 7-10), which is attached to a Relative movement of the syringe plunger (13, 23) to the ampoule body (11, 21) caused Pressure or vacuum opens.

7. Injection ampoule after one of the coats 1 to 3, 5 or 6, thereby characterized in that the cannula inlet (15) as a valve core provided with passages (3, 5) of a slide valve (3-4, 5-6) and of a rin-t: piston-like, in the syringe cylinder (11, 21) displaceable slide body (4, 6) is included, the depending on its relative position zwn valve core (3, 5) its vurchl. isse locks or keep it open.

8. Injection ampoule according to one of claims 1 to 3, 5 or 6, characterized characterized in that the perforated membrane (7) consists of a perforated in the tensioned state or slotted elastic membrane installed in the unstressed state, which only opens a passage when it is activated by pressure or suction from the syringe plunger (13, 23) or, with axially displaceable cannula holder (24 in Fig. 6), mechanically arched through this and thereby the slits or holes that were closed until then is opened by stretching.

9. Injection ampoule according to one of claims 1 to 3, 5 or 6, characterized characterized in that as a flap valve-like closure on the piston (23) one in the travel flexible sealing lip (8, 9) is provided that it is in the non-use position the ylinderwandung (21) rests tightly, while it is under the occurring during use Pressure evades so far that a passage is created between it and the cylinder wall, through which the connection to a cannula inlet (15) arranged on the piston is established will.

10. Injection ampoule according to Ans-oruch 9, characterized in that the flexible sealing lip (8, 9) to promote the edge fit on the one hand and the passage in both directions, on the other hand, is slightly elliptical (8) and installed at an angle or shaped (9) so that the development of the line of contact with the cylinder, a shaft (48) with at least one wave crest and a wave trough results.

11. Injection ampoule according to one of claims 1 to 3, 5 or, characterized characterized in that the hose valve (10) is in the manner of the known bicycle valve is trained.

12. Fuel ampoule according to one of claims 1 to 3, 5 or 6, characterized characterized in that the valve-like closure consists of a hose (10), which is elastically clamped at one point (51).