DE1437494C3 - Schaltungsanordnung zur Suche und Herstellung von Verbindungswegen in Fernmelde vermlttlungs-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Suche und Herstellung von Verbindungswegen in Fernmelde vermlttlungs-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1437494C3
DE1437494C3 DE1437494A DEA0044318A DE1437494C3 DE 1437494 C3 DE1437494 C3 DE 1437494C3 DE 1437494 A DE1437494 A DE 1437494A DE A0044318 A DEA0044318 A DE A0044318A DE 1437494 C3 DE1437494 C3 DE 1437494C3
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Maurice H. Mount Prospect Esperseth
William B. Chicago Klees
William C. Glen Ellyn Miller
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Frank B. Des Plaines Sikorski
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Suche und Herstellung von Verbindungswegen in Fernmeldevermittlungs-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einer ersten und einer zweiten Gruppe von Anschlüssen und mehreren hintereinandergeschalteten, durch Zwischenleitungen verbundenen Koppelstufen, die Anschlüsse der ersten Gruppe wahlweise mit Anschlüssen der zweiten Gruppe verbinden und die je mehrere koordinatenförmig in Matrizen angeordnete Koppelrelais aufweisen, die jeweils eine in Reihe mit einem Gleichrichter geschaltete Anzugswicklung sowie eine in Reihe mit einem Selbsthaltekontakt geschaltete Haltewicklung haben, und mit einem Markierer, der zur Herstellung einer Verbindung ein erstes bzw. zweites Markierpotential an jeweils zwei ausgewählte Anschlüsse legt, wodurch zwischen diesen beiden Anschlüssen eine in Durchlaßrichtung der Gleichrichter wirkende, Koppelrelais erregende Potentialdifferenz erzeugt wird und ein Verbindungsweg aufgebaut wird, wobei die Koppelrelais einen Haltestromkreis aufbauen, der durch die Haltewicklungen und die Selbsthaltekontakte der Koppelrelais und über die Halteadern der in Reihe geschalteten Koppelstufen verläuft und wobei Mittel vorgesehen sind, die nach Aufbau eines Haltestromkreises die Markierpotentiale wegnehmen und den Anzugsstromkreis der Koppelrelais freigeben und wobei auf Grund des in besetzten Leitungen fließenden Haltestromes besetzte von freien Leitungen unterschieden werden.
Eine darartige Schaltungsanordnung ist durch die FR-PS 12 98 882 bekanntgeworden.
Es ist außerdem eine Mehrzahl von Koppelanordnungen bekannt. Zu den iu derartigen Anlagen verwendeten Koppelpunktschaltmitteln gehören gasgefüllte Dioden, Vierschichtdioden, andere Halbleiteranordnungen und Relais verschiedener Ausführungsform.
wählten Anschlüssen sind dabei keine Markierpotentiale erforderlich. Ferner hat jedes Koppelpunktrelais zwecks Halten der Verbindung eine zweite Wicklung (Haltewicklung) in Reihe mit eigenen Selbsthaltekontakten, und die Stufen sind derart in Reihe geschaltet, daß nach dem Anziehen der Relais längs des ausgewählten Weges eine Halteverbindung in Reihe über die Haltewicklung und die Selbsthaltekontakte der Relais auf dem betreffenden Weg verläuft.
Bei dieser bekannten Schaltung sind in den Halteleitungen Besetztprüfrelais vorgesehen, deren- Kontakte mit einer besonderen Prüfleitung verbunden sind. Hiermit werden bei einer Wegesuche für eine neu aufzubauende Verbindung die Leitungen auf ih-
Koppelfelder, bei denen bistabile Schaltvorrichtungen, wie gasgefüllte Dioden oder Halbleiteranordnungen, in Reihenschaltung über tandemartig angeordnete Stufen hinweg zum Durchbruch gebracht werden müssen, haben den Nachteil, daß die Schaltungen hinsichtlich der verwendbaren Spannungen und Ströme kritisch sind. Die Durchbruchspannung ändert sich im allgemeinen entsprechend der Anstiegsgeschwindigkeit des angelegten Markiersignals. Außerdem kann es erforderlich werden, daß einige der Anordnungen während des Wahlvorganges den Strom verschiedener anderer paralleler Anordnungen aufnehmen.
Ein Vorteil von Relais besteht dagegen darin, daß
sämtliche Verbindungswege durch das Netzwerk 15 ren Frei-Zustand untersucht. Diese Teile bedingen hindurch in Form metallischer Schaltkreise gebildet jedoch einen schaltungsmäßigen und baulichen Auf- und aufrechterhalten werden. Diese verläßlichen me- wand, welcher sich in den Kosten der Gesamtanlage tallischen Verbindungswege vermindern die Pro- niederschlägt.
bleme des Übersprechens und Rauschens, die bei Die bekannte Schaltung nach der eingangs erläu-
elektronischen Anlagen auftreten. Als Koppelpunkt- 20 terten FR-PS vermeidet bereits den Nachteil der Anschaltmittel eignen sich besonders sogenannte Reed- Ordnung von Besetztprüfrelais, deren Kontakte mit relais, bei denen die Kontakte in einem Glaskolben
oder einem anderen zweckentsprechenden Mantel
dicht abgeschlossen, insbesondere eingeschmolzen
sind und bei denen dann die Relaiswicklung um 25 Haltestromes besetzte von freien Leitungen untersämtliche Kolben der Kontakte des Relais herumge- scheidet.
wickelt ist. Bei einer bekannten Anordnung ist eine Sie hat jedoch ihrerseits den Nachteil, daß der
gasgefüllte Diode mit einer Reedrelaiswicklung in Markiervorgang relativ langsam durchgeführt wird. Reihe geschaltet, um eine Verbindung zu suchen und Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
herzustellen, und die gasgefüllte Röhre wird durch 30 den Markiervorgang schneller durchzuführen, einen Kontaktsatz des Relais kurzgeschlossen, um Die Lösung dieser Aufgabe gelingt ausgehend von
die Verbindung zu halten. der bekannten Anordnung nach der FR-PS gemäß
Wegen der vorstehenden Umstände geht die Erfin- der Erfindung dadurch, daß der durch eine Folgedung ebenfalls vom Koppelrelais aus. Steuereinheit im Ablauf gesteuerte Markierer eine
Koppelfelder, bei denen Koppelpunktrelais mit 35 Erkennungsschaltung zum Aussuchen eines Anzwei Wicklungen in einer Koordinatenmarkieranord- Schlusses der ersten Gruppe der Anschlüsse und zur
einer besonderen Prüfleitung verbunden sind, indem unter anderem eine Anordnung vorgesehen ist, die auf Grund des in besetzten Leitungen fließenden
nung verwendet werden, sind jedoch andererseits sehr kritisch, da das Relais nicht anziehen darf, wenn nur eine Wicklung erregt wird, und andererseits anziehen muß, wenn beide Wicklungen erregt sind.
Um bei bekannten Koppelfeldern eine Verbindung herzustellen, ist es erforderlich, entweder Betriebsmarkiersignale an die Endanschlüsse und jede der Zwischenleitungen zwischen den Stufen des herzu-
Identifizierung der zugeordneten Matrix der ersten Stufe der Koppelstufen sowie einen Leitwegwähler enthält, der eine elektronische, den Haltestrom in den Zwischenleitungen erfassende Detektoranordnung, eine elektronische Abtasteinrichtung und eine davon getastete Koinzidenzgattereinheit mit mehreren zusammengehörigen Koinzidenzgattern aufweist, deren Eingänge mit Ausgängen der Abtasteinrich-
stellenden Weges anzulegen oder Markierpotentiale 45 tung und über die Detektorariordnung mit zu den
an ausgewählte Endanschlüsse zu legen und einen Halteadern von Zwischenleitungen und mit zu den
Wegesuchvorgang über die Schaltmittel des Koppel- Anschlüssen der zweiten Gruppe führenden Leitun-
feldes hinweg durchzuführen, um einen freien Weg gen verbunden sind, und deren Ausgänge jeweils so
aufzufinden und die Verbindung herzustellen. In je- mit der Folgesteuereinheit verbunden sind, daß bei
dem Falle müssen Markierschaltungen nicht nur an 50 Erreichen von Koinzidenz infolge eines freien Weges
die Endanschlüsse, sondern außerdem an sämtliche die Abtasteinrichtung stoppt und die Folgesteuerein-
Zwischenleitungen zwischen den einzelnen Stufen angeschlossen werden. Diese Markierschaltungen können entweder aktive Wählschaltungen oder passive Vorspannungsschaltungen sein.
Es ist durch die DT-PS 10 48 956 ein Koppelfeld mit tandemartig angeordneten Koppelstufen bekannt, bei dem an jedem Koppelpunkt jeder Stufe ein Relais angeordnet ist. In Reihe mit der Anzugswicklung jedes Relais ist eine Diode geschaltet, um unerwünschte Kopplungen auszuschalten, die mehr als ein Relais je Stufe umfassen. Zur Herstellung einer Verbindung werden Betätigungspotentiale an ein ausgewähltes Anschlußpaar angelegt, und zwar an je-
heit weiterschaltet und daß danach an die Einstelladern des ausgesuchten Anschlusses der ersten Gruppe und an die Einstelladern des durch den Leitwegwähler geprüften Anschlusses der zweiten Gruppe eine Markierspannung angelegt ist, die eine Reihe von Koppelrelais in den verschiedenen Stufen ansprechen läßt und die Verbindung durch das Koppelfeld hindurch herstellt.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß simultan die Zwischenleitungen und die Anschlüsse der zweiten Gruppe selektiert werden, so daß der Markiervorgang schneller durchgeführt werden kann im Gegensatz zu der bekannten
weils einen Anschluß an jedem Ende des Netzwerks, 65 Anordnung nach der FR-PS 12 98 882, bei der Stufe
um die Relais über ihre Anzugswicklungen zu betäti- für Stufe geprüft wird, wodurch es erforderlich ist,
gen. An den zwischen den einzelnen Stufen angeord- wenn in einem Pfad belegte Leitungen angetroffen
neten Zwischenleitungen zwischen den beiden ausge- werden, die Prüfung auf eine vorhergehende Stufe
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zurückzuverlegen, um einen neuen Versuch zu star- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft
ten. eine Parallelprüfanordnung zur Auswahl von Aus-
Es ist weiterhin herauszustellen, daß in der Anord- gangen des Schaltnetzwerkes. Diese Parallelprüfan-
nung nach der Erfindung kein Koppelrelais an- Ordnung zeichnet sich -dadurch aus, daß mehrere
spricht, ehe nicht der ganze Verbindungsweg geprüft 5 Ausgangswähler, ein gemeinsamer Ausgangsprüf-
und für annehmbar befunden worden ist, wobei erst widerstand und eine Einrichtung, welche diesen im
dann Markierpotentiale an die Einstelladern der - Vielfach mit einem Prüfanschluß jedes Ausgangs-
Endanschlüsse angelegt werden, um eine Vielzahl Wählers verbindet, vorgesehen sind, und daß jeder
von Koppelrelais durch das ganze Koppelfeld hin- Ausgangswähler eine bistabile Kippstufe mit einem
durch ansprechen zu lassen. Da der elektronische io ersten und einem zweiten Transistor und ein mit
Abtaster sehr schnell im Vergleich zu den Ansprech- einem dritten Transistor versehenes Eingangsgatter
zeiten der Koppelrelais ist, ist vorstehende Methode aufweist; daß der erste Transistor der ersten und der
beachtenswert fortschrittlicher. zweite und dritte Transistor der zweiten Leitfähig-
Die Verwendung von Koinzidenzschaltmitteln ist keitsart angehören; daß die Basen des ersten und
an sich bereits durch die erwähnte DT-PS 10 48 956 15 zweiten Transistors direkt mit einem Punkt eines im
bekannt. Sie stehen dort jedoch im Zusammenhang Kollektorkreis des anderen Transistors angeordneten
mit der Besetztprüfung durch besondere Besetztprüf- Widerstandsnetzwerkes verbunden sind; daß die
relais, deren Kontakte mit einer besonderen Prüflei- Emitter-Kollektor-Strecke des dritten Transistors
tung verbunden sind. Da bei der Schaltung, von der zwischen den Emitter des ersten Transistors und den
die Erfindung ausgeht, diese Relais einschließlich der 20 zu dem gemeinsamen Freiprüfwiderstand führenden
Prüfleitung entfallen, d. h. die /- und g-Adern (Figu- Prüfanschluß geschaltet ist; daß im Ruhezustand alle
ren 3 bis 5 der DT-PS 10 48 956) sind nicht vorhan- drei Transistoren durch eine Vorspannung gesperrt
den, fehlen dementsprechend auch die Verbindungen sind; daß ein Eingangssignal an der Basis des dritten
der Eingänge der Koinzidenzschaltmittel zu diesen Transistors und dem mit dem gemeinsamen Prüf-
Adern. Im Falle der Erfindung sind dagegen die Ko- 25 widerstand eines zugeordneten freien Ausganges ver-
inzidenzgatter über eine Kontaktpyramide mit den bundenen Prüfanschluß den zweiten und dritten
Halteadern verbunden. Transistor leitend steuert; daß in der Kippstufe,
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfin- wenn keine andere Wählerschaltung in ähnlicher dung ist eine Leitungskennzeichnungsanordnung vor- Weise den Ausgang prüft, der erste und zweite Trangesehen, die die bereits in den Hauptkoppelfeldern 30 sistor voll leitend gesteuert werden, so daß über den vorgesehenen Dioden ausnutzt. Die Eingangszwi- Prüfwiderstand Strom fließt, der verhindert, daß die schenleitungen der ersten Stufe des Schaltnetzwerks Kippstufe eines anderen Ausgangswählers, der nachsind einzeln mit Teilnehmerleitungsschaltungen ver- folgend diesen Ausgang prüft, leitend gemacht wird; bunden, und jede Leitungsschaltung ist mit einem daß dann, wenn mehr als eine Wählerschaltung Leitungsrelais mit einem einzigen Kontakt versehen, 35 gleichzeitig denselben Ausgang prüft, die Kippstufe der an die Anzugsader ein Markierpotential anlegt. eines Ausgangswählers in den voll leitenden Zustand Dieses Potential ist derart gewählt, daß die Dioden in umgeschaltet wird, wodurch jede andere gerade in dem Schaltnetzwerk in Durchlaßrichtung vorge- den leitenden Zustand umkippende Kippstufe in den spannt werden und sich das Potential daher über nichtleitenden Zustand zurückgeführt wird,
diese Dioden und die Wicklungen hinweg durch die 40 Diese Parallelprüfanordnung wird in der Leitungsaufeinanderfolgenden, in Reihe liegenden Stufen gruppenstufe und der Fernleitungsgruppenstufe verfortsetzt. Die Leitungen sind derart aufgeteilt und wendet, um während ankommender Rufe einen unterteilt, daß in der ersten Stufe jede Matrixkarte an freien Speicher auszuwählen; sie wird ferner in der ihren Eingangszwischenleitungen zu den Leitungs- Wählergruppe eingesetzt, um einen betreffenden schaltungen eine Teilgruppe bildet und diese in jeder 45 Ausgang in der Ebene auszuwählen. Jeder Markierer nachfolgenden Stufe zu fortschreitend größeren verarbeitet gleichzeitig nur einen einzigen Ruf, doch Gruppierungen zusammengefaßt sind. So kann bei- arbeiten die verschiedenen Markierer unabhängig spielsweise an den Eingangszwischenleitungen der voneinander, so daß zwei oder mehrere Markierer dritten Stufe jeder Eingang von einer anderen gleichzeitig denselben Ausgang prüfen können.
Gruppe der zweiten Stufe und den Anzugsadern 50 Erfindungsgemäß kann die jedem Ausgang zukommen, die als Gruppe einer Abtasteinrichtung geordnete Abnehmereinheit einen Freiprüfwider- oder einer Parallelprüfschaltung zugeordnet sind, um stand aufweisen, und es kann zu jedem Markierer eine der Gruppen der zweiten Stufe auszuwählen. Es eine Freiprüfschaltung mit einer bistabilen Triggerbrauchen nur die Eingangsadern einer der Matrizen- schaltung und elektronischen Torschaltungen gehökarten der dritten Stufe verwendet werden, da jede 55 ren, um die Freiprüfader von dem Prüfwiderstand in Matrix über die anderen Stufen hinweg Verbindung zeitlicher Reihenfolge einzeln mit der Triggerschalmit jeder der Teilnehmerleitungsschaltungen hat. tung zu verbinden. Die Triggerschaltung enthält Nachdem eine der Gruppen der zweiten Stufe ausge- einen Transistor, der, wenn der Ausgang frei ist, leiwählt ist, können die Eingangsadern von einer der tet und die Triggerschaltung in den leitenden ZuMatrizen dieser Gruppe an den Eingängen der zwei- 60 stand umkippt.
ten Stufe über eine Abtasteinrichtung oder eine Par- Eine bedeutsame Ausgestaltung der Erfindung be-
allelprüfschaltung durch verbunden werden, um die steht auch darin, daß, wenn zwei dieser bistabilen
Eingangsader dieser Gruppe auszuwählen, an dem Triggerschaltungen in verschiedenen Markierern
der Ruf ankommt. Auf Grund dieser Prüfung werden über entsprechende Torschaltungen mit demselben dann die Eingangsanschlüsse einer der Karten der er- 65 Freiprüfwiderstand in einer Abnehmereinheit ver-
sten Stufe mit einer Abtasteinrichtung oder einer bunden werden, nur eine der Triggerschaltungen in
Parallelprüfschaltung verbunden, um die betreffende den voll leitenden Zustand gekippt werden kann, wo-
Lcitung aufzufinden. durch mit Sicherheit verhindert wird, daß eine an-
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dere Triggerschaltung voll gekippt wird, und bewirkt Weg zu einem Speicher ausgewählt ist, legt der Mar-
wird, daß jede Triggerschaltung, die zu leiten begon- kierer ein Betriebsmarkierpotential über die Kontakt-
nen hat, in den nichtleitenden Zustand zurückkehrt. pyramide an die Anzugsader am Leitungsanschluß
Die bistabile Triggerschaltung kann zwei komple- an und dieses Potential wird in Durchlaßrichtung mentäre Transistoren entgegengesetzten Leitungstyps 5 der Dioden an eine oder mehrere der Betriebsartaufweisen, deren Basen jeweils mit dem Kollektor- ädern herangeführt. Die Adern sind zusammen mit kreis des anderen Transistors verbunden sind. Der Kennzeichnungsadern von der Leitungskennzeich-Emitter des eisten Transistors ist mit den Emittern nungsvorrichtung mit einer Sendeeinrichtung verbunvon Transistoren des entgegengesetzten Leitungstyps den, und entsprechende Kennzeichen werden zwecks in den einzelnen Torschaltungen vielfachgeschaltet, io Speicherung an den Speicher gegeben. Die zum An- und die Kollektoren jedes dieser Transistoren in den legen des Betriebsartmarkierpotentials benutzte Re-Torschaltungen sind mit der entsprechenden Freiprüf- laiskontaktpyramide ist dieselbe, die nachfolgend beader verbunden. Bei dem anderen Transistor der nutzt wird, um das Betriebsmarkierpotential an der Triggerschaltung liegt zwischen Emitter und Basis Anzugsader an dem Leitungsanschluß anzulegen, um eine Diode, die antiparallel zum Emitterbasisüber- 15 eine Verbindung herzustellen.
gang gepolt ist und hierdurch normalerweise in Die Anlage kann in zweckmäßiger Ausgestaltung Durchlaßrichtung vorgespannt ist, um den Transistor so aufgebaut werden, daß die gleichen Abnehmervergesperrt zu halten. Eine Abtasteinrichtung gibt an bindungsleitungen und Schaltwerkmatrizen, die für Steueradern der Torschaltungen hintereinander Ent- gewöhnliche abgehende Rufe zu Ortsleitungen besperrimpulse, und wenn auf diese Weise eines der 20 nutzt werden, auch für Spezialrufe, beispielsweise Tore entsperrt wird, leitet der in Reihe mit dem er- Dienst- oder Überwachungsrufe zu örtlichen Teilnehsten Transistor der Triggerschaltung liegende Transi- merleitungen eingesetzt werden. Hierzu dient eine stör der Torschaltung, falls seine zugehörige Freiprüf- Einrichtung, die während eines Sonderrufes, beiader mit einem Freiprüfwiderstand verbunden und spielsweise während eines Rufes zur Leitungsüberwader Ausgang frei ist. Der Strom steigt rasch an, bis er 25 chung oder -prüfung, das den Besetztzustand anzeieinen Wert erreicht, der ausreicht, um die Diode in gende Potential von einem gemeinsamen Punkt aller Sperrichtung und umgekehrt den zweiten Transistor Teilnehmerschaltungen abschaltet, so daß von dem in Durchlaßrichtung vorzuspannen, worauf die bei- ankommenden Verbindungssatz zu dieser Leitung den Transistoren sich wechselseitig derart beeinflus- selbst dann eine Verbindung hergestellt werden sen, daß sie beide voll leitend werden. Der von der 30 kann, wenn diese Leitung besetzt ist. Durch diese Triggerschaltung von den dem Ausgang zugeordne- Abschaltung des gemeinsam an die Trennrelaiskonten Freiprüfwiderstand übernommene Strom verhin- takte angelegten Potentials (Erdpotential) wird wähdert, daß eine andere Triggerschaltung in anderen rend des Sonderrufes, falls der Markierer die geru-Markierern, die zufällig diesen Ausgang prüfen, in fene Leitung besetzt findet, eine Vorrichtung, beiden leitenden Zustand überführt wird. 35 spielsweise ein Flip-Flop'zur Speicherung dieses Be-
An einer Zwischenstufe müssen für mögliche legungszustandes eingestellt und das Ausgangssignal Wege in einer bestimmten Verbindung sämtliche dieser Einrichtung benutzt, um das Potential von den Zwischenleitungen an einer Seite dieser Stufe die- Trennrelaiskontakten abzunehmen, so daß der Marselbe Zwischenleitung an der anderen Seite dieser kierer die Verbindung zu dieser Leitung herstellen Stufe benutzen. Entsprechend einer Ausgestaltung 4° kann.
der Erfindung wird eine Anordnung vorgesehen, die Erfindungsgemäß können ferner die gleichen Lei-
darauf anspricht, daß die eine Zwischenleitung be- tungskennzeichengeber - Kennzeichenaufzeichnungs-
setzt ist, und ein Besetztanzeigepotential an sämtliche Geräte sowohl für ankommende als auch abgehende
Zwischenleitungen an der anderen Seite der Stufe an- Rufe verwendet werden. Dabei wird derselbe Lei-
legt, mit der diese Zwischenleitung für die bestimmte 45 tungskennzeichengeber während eines abgehenden
Verbindung verbunden werden könnte. Rufs an eine Sammelanschluß-Gruppe benutzt. Ver-
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfin- arbeitet der Markierer einen abgehenden Ruf, so legt
dung sind die Anzugsadem auf der Leitungsseite des er, nach Empfang von Schaltsteuersignalen, die eine
Koppelfeldes zu einer Mehrzahl von Betriebsklassen- Sammelanschluß-Gruppe bezeichnen, ein Markierpo-
adern durch ein Netzwerk von Dioden verknüpft, 5° tential an die Anzugsader an den Leitungsanschlüs-
welche für ein Potential bestimmter Polarität an sen für jede Leitung der Sammelanschluß-Gruppe
einer Anzugsader des Koppelfeldes gegenüber den an. Bei Leitungen der Gruppe, die besetzt sind, wird
Betriebsklassenadern in Durchlaßrichtung gepolt das Trennrelais betätigt und überbrückt dieses Po-
sind, wobei die Betriebs- oder Gebührenklasse jeder tential mit einem Punkt entgegengesetzter Polarität,
Leitung durch die Kombination der mit den betref- 55 beispielsweise Erde. Für jede freie Leitung der Sam-
fenden Anzugsadem über die in Durchlaßrichtung melanschluß-Gruppe werden die Dioden in dem
vorgespannten Dioden gekoppelten Betriebsklassen- Schaltnetzwerk in Durchlaßrichtung vorgespannt und
ädern gekennzeichnet ist; ferner kann hierbei eine tritt ein entsprechendes Potential an den Dioden und
Einrichtung vorgesehen sein, die für eine bestimmte, den Anzugwicklungen der in Reihe aufeinanderfol-
von dem Markierer bediente Leitung ein Potential 6o genden Stufen auf. .Gleichzeitig wird die sämtlichen
bestimmter Polarität an die Anzugsader auf der Lei- Leitungsrelais gemeinsame Potentialquelle abge-
tungsseite des Netzwerkes anlegt, so daß dieses Po- schaltet, so daß an die Anzugsadem derjenigen Lei-
tential über die Dioden an die betreffende Kombina- tungen, bei denen abgehende Rufe vorliegen, kein
tion von Betriebsklassenadern gelegt wird. Rufpotential angelegt wird. Der Leitungskennzei-
Hierdurch wird während der Einleitung von an- 65 chengeber arbeitet nun in der gleichen Weise wie kommenden Rufen eine Kennzeichnung der Betriebs- während eines ankommenden Rufes, führt eine Abtaklasse erhalten, stung aus, um die zugehörigen Kennzeichnuhgsein-
Nachdem die rufende Leitung identifiziert und ein richtungen für das von einer der Sammelanschluß-
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Leitungen empfangene Markierpotential entspre- Trommelspeicher 730 werden Befehle ausgewählt chend einzustellen, und wählt hierdurch das Kenn- und zu dem Registersender 600 zurückgegeben, um zeichen einer der freien Sammelanschluß-Leitungen die weitere Herstellung der Verbindung zu leiten. aus und speichert dieses. Vorzugsweise wird der Lei- Nach Empfang der restlichen Ziffern gibt der Umtungskennzeichengeber vor Beginn der Abtastung auf 5 werter 700 Befehle entsprechend der gerufenen eine bestimmte Ausgangslage eingestellt, so daß die Nummer zurück, und zwar entsprechend der Spei-Leirungen der Sammelanschluß-Gruppe in einer fe- cherung in dem Trommelspeicher 730. Die Befehle sten Reihenfolge abgetastet werden. werden von dem Registersender 600 über einen der
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen ergeben Sender 671 bis 680 und den abgehenden Verbinsich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung io dungssatz 120 der Ursprungsleitungsgruppe zu dem mit den Darstellungen von Ausführungsbeispielen Gruppenwähler 300 übermittelt. Dort werden die Beder Erfindung. Es zeigt fehle durch den Markierer 400 analysiert, ein freier
Fig. IA ein Blockschaltbild einer Fernsprechver- ankommender Verbindungssatz 130 in der Bestimmittlungsanlage, mungsleitungsgruppe wird ermittelt, und es wird ein
Fig. 1 bis 7 in Blockschaltung Einzelheiten der 15 Weg zu dieser Leitungsgruppe über die Koppelstu-Vennittlungsanlage, fen A, B, C des Gruppenwählers hergestellt. Der Lei-
Fig. 8 bis 11 die Anordnung und wechselseitige tungsgruppenmarkierer gibt dann die restlichen BeVerbindung der Koppler und Verbindungssätze in fehle ab, um die Anschlüsse der gerufenen Leitung einer Leitungsgruppe, festzustellen und einen Weg von dem ankommenden
Fig. 12 bis 39 ein schematisches Blockschaltbild 20 Verbindungssatz über die KoppelstufenE, D, B und einer Leitungsgruppe und eines Leitungsgruppenmar- A zu der gerufenen Leitung auszuwählen und zu bekierers, legen. Der ankommende Verbindungssatz sorgt für
Fig. 40 die Zuordnung der F i g. 1 bis 7, Rufstrom, die Aushängeüberwachung und, wenn der
Fig. 41 die Zuordnung der Fig. 8 bis 11, Ruf beantwortet wird, die Speisung für beide Teil-
Fig. 42 die Zuordnung der F ig. 12 bis 39, 25 nehmer.
Fig.43 ein schematisches Schaltbild für einen Da die Anlage mit zentraler Steuerung arbeitet,
Teil der in dem Markierer benutzten Bauteile, sind die Markierer der Leitungsgruppe und des
F i g. 44 ein Folgezustandsdiagramm, Gruppenwählers nur während des betreffenden Teils
Fig.45, 46, 47 und 48 Funktionsblockschaltbilder der Verbindungsherstellung tätig und schalten sich
der Zehner-Abtasteinrichtung, des Registerwählers, 30 dann ab, um für andere Verbindungen zur Verfüdes Leitwegwählers bzw. des Wählers für ankom- gung zu stehen. Der Registersender 600 und der Um-
mende Verbindungen. werter 700 arbeiten im Zeitmultiplexverfahren und
bedienen daher verschiedene Verbindungen gleich-Allgemeiner Aufbau der Anlage zeitiS- Die kurzzeitig aufgebauten Signal- und Steuer-
35 wege werden zur weiteren Benutzung freigegeben,
Die Anlage (Fig. IA, 1 bis 7) besteht im wesentli- während nur die Sprechwege durch die Koppler und chen aus der Leitungsgruppe 100, dem Gruppenwäh- die Verbindungssätze hindurch belegt gehalten werler 300, der Register-Sender-Gruppe 600 und dem den.
Umwerter 700. Ferner ist eine Verbindungsleitungs-
gruppe 500 vorgesehen, über die ankommende Ver- 4° Die Leitungsgruppe
bindunesleitungen Zugang zu den Registern haben, T . , .
und eine Steuerzentrale 790, die ein Spezial-Rechen- Leitungsgruppenkoppler:
gerät zur Operationsanalyse und Aufzeichnung und Dieser Abschnitt der Anlage kann als eine große
Programmaufbereitungseinrichtungen enthält. Die Si- Vermittlungseinheit betrachtet werden, die jede begnalgabe zwischen den Anlagengruppen erfolgt mit- 45 liebige von 1000 Anschlußleitungen abgehend mit tels Phasensprungmodulation. Hierbei wird ein Pha- jeder beliebigen von 120 Übertragungen verbinden senverschiebungsverfahren zur reihenweisen Abgabe kann, die als abgehende Verbindungssätze OJ be- und Aufnahme von Impulsen verwendet. zeichnet sind. In ähnlicher Weise kann diese Einheit
jede beliebige der als ankommende Verbindungssätze
Beschreibung einer Intern-Verbindung 5" TJ bezeichneten 120 Übertragungen, die ankom
mende Verbindungen darstellen, mit jeder beliebigen
Im folgenden wird einleitend kurz die Herstellung der dieser Leitungsgruppe zugeordneten 1000 Aneiner typischen Intern-Verbindung innerhalb der Schlußleitungen verbinden. Koppler bilden das Verneuen Anlage beschrieben. Die Verbindung kann an mittlungsnetzwerk und sorgen für eine nach außen Hand des Blockschaltbildes (F i g. IA) verfolgt wer- 55 fortschreitende Zusammenfassung für die abgehenden, den Verbindungen sowie für eine nach innen fort-Wenn ein Teilnehmer abhebt, stellt der Leitungs- schreitende Aufgliederung für die ankommenden gruppenmarkierer 200 das Kennzeichen für eine ab- Verbindungen. Aus praktischen und wirtschaftlichen gehende Verbindung fest, ermittelt die rufende Lei- Gründen bilden drei Stufen A, B, C die nach außen tung und wählt innerhalb des Registersenders einen 60 führenden Koppelstufen, während vier Stufen E, D, freien Registerverbindungssatz aus. Es wird dann B und A die einwärts führenden Koppelstufen bilkurzzeitig ein Weg von dem rufenden Teilnehmerap- den. Die in zehn Gruppen zu je 100 unterteilten parat zu dem Registerverbindungssatz über die Kop- 1000 Teilnehmerleitungen sind auf dem Hauptverteipelstufen/i, B, C und R hergestellt, und der Teilneh- ler zusammengefaßt und sind von dort unmittelbar mer erhält den Wählton. Die gewählten Ziffern wer- 65 auf die /!-Stufe geschaltet. Ein Leitungszwischenverden kurzzeitig gespeichert und codiert. Die Ziffern teiler ist nicht erforderlich. Die Λ-Stufe hat 600 Ausgelangen zu dem Umwerter 700 und werden nach gänge oder Zwischenleitungen (jeweils 60 für jede der Art des ankommenden Rufs analysiert. Von dem der 10 Hundertergruppen), welche die Eingänge der
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ß-Stufe bilden. Die B-Stufe weist ihrerseits 300 Zwi- die Batteriespeisung ab und schaltet die rufende Leischenleitungen (30 für jede Hunderter-Gruppe) auf, tung metallisch zur gerufenen Leitung durch. Für die die Eingänge der C-Stufe bilden. Die C-Stufe hat Dienstgespräche wird die Aushängeüberwachung in-120 Zwischenleitungen zu den abgehenden Verbin- nerhalb des Verbindungssatzes gesperrt, um eine Gedungssätzen. Die abgehenden Verbindungssätze füh- 5 bührenbelastung des rufenden Teilnehmers zu verren über eine /?-Stufe zu 24 Registerverbindungssät- hindern. Spezielle Dienst- und Überwachungsrufe zen und bilden außerdem den Zugang zu den Ein- werden also mittels des ankommenden Verbindungsgangsübertragungen 310 des Gruppenwählers 300. satzes über das normale Vermittlungsnetzwerk eben-Bci dieser Anordnung kann eine voll ausgerüstete falls verarbeitet, wodurch eine spezielle Anordnung Leitungsgruppe einen maximalen Verkehr von 3 UC io hierfür überflüssig wird. (= Vj2ErI) je Leitung in jeder Richtung bei einem
Verlust von weniger als 0,01 übernehmen. Leitungsgruppenmarkierer:
Die Koppler sind aus Koppelpunkt-Reedrelais aufgebaut, von denen 15 000 für eine voll ausgerüstete Es sind stets zwei Markierer 200 vorgesehen, und Tausender-Leitungsgruppe oder 15 je Leitung (12 je 15 die Tausender-Leitungsgruppen sind zwischen den Leitung für 2UC (= Vj8ErI) je Leitung vorgesehen beiden aufgeteilt, und zwar mit maximal fünf Leisind. Das Reedrelais hat zwei Wicklungen, eine Be- tungsgruppen je Markierer. Jeder Markierer steht für triebs- (oder Anzugs-)Wicklung und eine Haltewick- die zugehörigen Leitungsgruppenkoppler in bestimmlung sowie drei Kontakte. Zwei der Kontakte schal- ter Zuordnung zur Verfügung, kann aber auch die ten die Übertragungsschleife. Ein dritter verbindet 20 Belastung des zugeordneten zweiten Markierers die .Haltewicklung mit der »C-Ader«. übernehmen.
Die Ausrüstung der Teilnehmeranschlußschaltung In seinem Freizustand sucht ein Markierer ständig
ist ähnlich einer herkömmlichen Ruf- und Trennre- die zugeordneten Leitungsgruppen ab. Bei Feststellaisschaltung mit der Ausnahme, daß Reedrelais ver- lung eines ankommenden oder abgehenden Rufs in wendet werden und weniger Kontakte erforderlich 25 einer speziellen Leitungsgruppe sperrt er über seinen sind. Reedrelais wurden an Stelle einer statisch auf- Verteiler sämtliche anderen Gruppen und läßt die gebauten Anschlußschaltung gewählt wegen ihrer Verbindungsschaltung der ausgewählten Gruppe die Einfachheit und Betriebszuverlässigkeit sowie aus Kopplerleitungen zum Markierer durchschalten. Auf Gründen der elektrischen Isolierung elektronischer diese Weise werden ungefähr 400 Leitungen gesteu-Anordnungen gegenüber außerhalb auftretenden Stö- 3° ert. In der dem Markierer auf diese Weise zugeteilten rangen. Gruppe werden sämtliche Rufe verarbeitet, bevor der
Gleichzeitig können maximal 30 Teilnehmer in Markierer in den Freizustand zurückkehrt, um für einer bestimmten Hunderter-Gruppe verschiedene andere Gruppen zur Verfügung zu stehen. Gespräche führen. Bei jedem Gespräch werden ein Wenn der Markierer an eine Leitungsgruppe angeabgehender und ein ankommender Verbindungssatz, 35 schlossen ist, hat er zwei Hauptfunktionen, und zwar je zwei A- und ß-Koppelpunkt-Reedrelais und je ein eine Leitung, auf der ein Ruf ausgeht, über die D-, C- und E-Koppelpunkt-Reedrelais der Leitungs- Koppler und den abgehenden Verbindungssatz mit gruppe belegt. Die Register werden nur während der einem Register zu verbinden sowie einen ankommen-Nummernwahl belegt. den Verbindungssatz (welcher einen ankommenden
Die obenerwähnten abgehenden und ankommen- 4° Ruf darstellt) über die Koppler mit der gerufenen den Verbindungssätze sind Reedrelaisschaltungen, Leitung zu verbinden. Für diese Arbeitsvorgänge die verschiedene Funktionen ausführen. Der abge- werden sowohl Reedrelais als auch elektronische hende Verbindungssatz sorgt für eine Aufgabelung Schaltungen benutzt. Die elektronischen Schaltungen der Schleife für eine abgehende Verbindung. Zu- führen sämtliche logischen Arbeitsvorgänge und Abnächst wird ein Verbindungsweg von der rufenden 45 tastvorgänge aus, die eine hohe Geschwindigkeit erLeitung zum Register gebildet und ein zusätzlicher fordern. Reedrelais werden nur für Verbindungs-Weg vom Register zum Gruppenwähler aufgebaut, zwecke eingesetzt, um die erforderlichen Leitungsum eine zeitige Impulsgabe zu bewirken. Wenn die gruppen zwecks Analyse an die elektronischen Schalgerufene Leitung erreicht ist, schaltet der abgehende tungen anzuschließen. Mit Hilfe dieser Kombination Verbindungssatz die rufende Leitung über den Grup- 5° von Bauteilen erfolgt die Verarbeitung einer Arbeitspenwähler zum ankommenden Verbindungssatz aufforderung durch den Leitungsgruppenmarkierer durch. Der abgehende Verbindungssatz sorgt außer- in ungefähr 100 Millisekunden.
dem für eine Besetzttongabe, falls keine Zwischenlei- Für jede Funktion führt der Markierer verschie-
tung verfügbar ist. dene Aufgaben aus. Im allgemeinen muß der Mar-
Der ankommende Verbindungssatz führt Funktio- 55 kierer im abgehenden Verkehr für die Leitungsnumnen aus, die erforderlich sind, um den Ruf zu einem mern-Identifizierung, die Wegesuche und Leitweggerufenen Teilnehmer weiterzugeben. Er sorgt für auswahl sowie das Absenden der Leitungsnummerneinen Weg zum Leitungsgruppenmarkierer zwecks Identifizierung, der Betriebsart und der Leitungs-Signalgabe zwischen dem Code-Empfänger im Mar- gruppen-Kennzeichnung sorgen. Für ankommenden kierer und der Senderschaltung. Er sorgt ferner für 6o Verkehr muß der Markierer die Identifizierung des die Rufstromsteuerung für normale oder Gemein- ankommenden Verbindungssatzes liefern, als Empschafts- bzw. Gesellschaftsanschlüsse, für den Rück- fänger für den Verkehr mit der Senderschaltung dierufton und für die Steuerung der Rufabschaltung. Ist nen, für den Zugang zur gerufenen Leitung für einen die Leitung besetzt, wird an dieser Stelle der Besetzt- Belegungstest sorgen sowie die Sammelanschlußwahl ton gegeben. Der ankommende Verbindungsssatz 65 samt Wegesuche und Leitwegwahl ausführen, sorgt ferner für die Speisung sowohl des gerufenen Die von dem Markierer durchgeführten Aufgaben
als auch des rufenden Teilnehmers. Bei Testrufen bei der Verarbeitung eines Rufes werden durch eine und Besetztprüf rufen schaltet der Verbindungssatz Folge-Überwachungs-Schaltung 290 gesteuert. Diese
Markierer steuert sämtliche Koppelpunkte des Gruppenwählers und verarbeitet jeweils nur einen Ruf. Der Markierer arbeitet in Abhängigkeit von Wählziffern, die in seinem Sender-Empfänger 480 von der Register-Sender-Gruppe elektronisch aufgenommen werden. Die Haltezeit des Markierers beträgt ungefähr 100 Millisekunden.
Betriebsweise:
Im Freizustand tastet der Gruppenwählennarkierer die Gruppenwahlkoppler ständig nach neuen Rufen ab. Die Register-Sender-Gruppe leitet eine Aufforderung an einen Gruppenwähler über einen abge-
Steuerung kann mit einem programmierten Rechner insoweit verglichen werden, als der Markierer einem festen Arbeitsplan folgt. Mittels dieser Steuerung werden sämtliche Arbeitsvorgänge des Markierers bestimmt.
Zu der Einheit 290 gehört auch die Taktschaltung, die Impulse liefert, um die Arbeitsgänge innerhalb des Markierers zu synchronisieren, sowie die Zeitschaltung, die zur Erzeugung verschiedener Zwischenzeiträume benutzt wird, beispielsweise des Zeitraumes zwischen der Betätigung eines Reedrelais und einem nachfolgenden elektronischen Abtastvorgang. Nachdem die Überwachungssteuerung eine Arbeitsaufforderung aufgenommen hat, und zwar entweder
für ankommenden oder abgehenden Verkehr, verar- 15 henden Verbindungssatz oder eine ankommende beitet sie den betreffenden Ruf von Anfang bis zum Verbindungsleitung ein, indem das Eingangslei-Ende und sperrt gegen alle übrigen Rufe. tungs-Reedrelais zum Anzug gebracht wird. Wenn Zwischen dem Markierer, der einen abgehenden der Markierer einem Koppler zugeordnet ist und den Ruf verarbeitet, und der Senderschaltung besteht eine auffordernden Eingang findet, unterbricht er den Zweiwegverbindung. Zusätzlich zur Aufnahme der ao Abtastvorgang an dieser Stelle und verbindet einen Nummer der gerufenen Leitung und etwaiger Son- Sender-Empfänger mit dem auffordernden Eingang, derinstruktionen betreffend diese Leitung kann der Die Leitwegziffern werden codiert mit hoher GeMarkierer zum Sender Signale betreffend den Zu- schwindigkeit vom Sender zum Markierer-Senderstand dieser Leitung zurückgeben, beispielsweise Si- Empfänger gegeben. Währenddessen betätigt der gnale, daß die Leitung besetzt oder frei ist, daß die 25 Markierer Verbindungs-Reedrelais, um festzustellen, Zwischenleitung blockiert ist, daß die Information welche Zwischenleitungen von dem auffordernden wiederholt und erneut gesendet werden soll. Eingang in der /4-Stufe zu den Ausgängen über die Falls bei einem abgehenden Ruf der Markierer- D- und C-Stufen verfügbar sind. Zwei Leitwegziffern empfänger feststellt, daß es sich um einen Sammelan- werden von dem Sender-Empfänger im Markierer schlußruf handelt, markiert eine Sammelanschluß- 3° aufgenommen und zu dem Verbindungsleitungs-Wählschaltung sämtliche Leitungen des Sammelan- Wahlteil des Markierers weitergegeben, wo Verbinschlusses und gibt den Leitungsidentifizierer frei, um dungs-Reedrelais freie Prüfadern der ausgewählten in einem nachfolgenden Prüfvorgang die erste freie Verbindungsleitungsgruppe in den Verbindungslei-Leitung auszuwählen. Innerhalb einer Tausender- tungs-Abtastteil eintasten. Innerhalb dieser Abtast-Leitungsgruppe können maximal 200 Leitungen für 35 einrichtung wird die Information bezüglich der Ver-Sammelanschlüsse vorgesehen sein. Wenn Leitungen fügbarkeit von Zwischenleitungen mit der Information betreffend freie Verbindungsleitungs-Prüfädern derart kombiniert, daß die Abtasteinrichtung eine freie Verbindungsleitung nur dann als frei ermittelt, 40 wenn eine entsprechende freie Zwischenleitung zu dem Eingang vorhanden ist.
Wenn die Verbindungsleitungs-Abtasteinrichtung eine freie Verbindungsleitung findet, betätigt sie die betreffenden Gruppenwählerkoppelpunkte, führt eine
drei Stufen von Kopplern vorgesehen. Die erste Kop- 45 Überprüfung aus, um sicherzustellen, daß die ausgepelstufe 312, die A -Stufe, umfaßt 60 Karten zu je wählte Verbindungsleitung in den Besetztzustand 50 Koppelpunkten, die jeweils in einer 5 X 10-Ma- übergeht, was die Belegung über die Gruppenwähtrix angeordnet sind. Diese Koppelmatrix ist den
Ruf- und Trennrelais der Eingangsübertragung 310
für den Gruppenwähler zugeordnet. Die zweite Kop- 5°
pelstufe 314, die B-Stufe, enthält 60 Karten zu
60 Koppelpunkten, jeweils in einer 10 X 6-Matrix.
Die dritte Stufe 316, die C-Stufe, sieht 60 Koppelpunkte in einer 6 X 10-Matrix derart vor, daß
600 Ausgänge vorhanden sind. Der Gruppenwähler 55 gang für ankommende Verbindungsleitungen von hat 300 Eingangsübertragungen 310, die den abge- außerhalb des Amts oder für besondere Dienstleitunhenden Verbindungssätzen in den Leitungsgruppen gen, beispielsweise zur Vermittlungsbeamtin oder und den ankommenden Verbindungsleitungen zu- zum Prüfbeamten. Ein Verbindungsleitungs-Grupgeordnet sind. penkoppler kann jede von 75 ankommenden Verbin-
Die Ausgänge des Gruppenwählers sind in 6o dungsleitungen mit jedem von 16 Registern in einer 120 Gruppen zu je 10 Verbindungsleitungen an- einzigen Ausgangsgruppe verbinden, geordnet. Diese Gruppen können kombiniert werden,
um sich Verbindungsleitungsgruppen jeder beliebigen Größe anzupassen.
einem Sammelanschluß zugeordnet werden, erfordert dies keine entsprechende Nummernzuteilung.
Der Gruppenwähler
Gruppenwählerkoppler:
Die Zwischenschaltfunktionen der Anlage werden von einem Gruppenwähler 300 ausgeführt. Es sind
ler-Koppelpunkte anzeigt, und löscht ihre betreffenden Schaltungen.
Die Verbindungsleitungsgruppe Verbindungsleitungsgruppenkoppler:
Die Verbindungsleitungsgruppe 500 bildet den Zu-
Gruppenwählermarkierer:
Die Funktion des Gruppenwählers wird durch einen elektronischen Markierer 400 gesteuert. Der
Verbindungsleitungs-Gruppenmarkierer:
Der Verbindungsleitungs-Gruppenkoppler wird durch einen elektronischen Markierer 550 gesteuert, der Einfluß auf sämtliche Reedrelais hat und jeweils einzelne Verbindungen herstellt. Der Markierer wird
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von einer Verbindungsleitungsgruppe aus aufgefor- ferner die Kopplerkette und sorgt für die Gesprächs-
dert und stellt auf Grund von Informationen betref- zählung und Verkehrsmessung. Sowohl Mehrfre-
fend den Zustand eines Registerverbindungssatzes quenz als auch Wählimpuls-Verbindungssätze wer-
(besetzt oder frei) und einer beliebigen Zwischenlei- den benutzt. Die Senderschaltungen 671 bis 680 sor-
tung (besetzt oder frei) einen entsprechenden Weg 5 gen für die Übermittlung von Informationen (ge-
her. Die Haltezeit des Markierers beträgt ungefähr wählte Ziffern oder Schaltinstruktionen) über den
50 Millisekunden und liegt damit gut innerhalb der Sprechverbindungsweg von dem Register-Sender zu
zwischen den Ziffern liegenden Schaltzeit jedes un- den Amtsmarkierern oder zu entfernt liegenden Äm-
mittelbar gesteuerten Systems. tern. Der Sender ist ein Universalsender, insofern, als
ίο er für sämtliche Sendearten sorgt, die die Anlage er-
Der Registersender fordert. Für die Übermittlung von Schaltinstruktionen zu den Amtsmarkierern wird ein Phasensprung-
Die Register-Sender-Gruppe 600 ist eine mit Zeit- Sendeverfahren benutzt. Der Phasensprungmodula-
staffelung arbeitende gemeinsame Steuereinheit, die tionsteil der Schaltung stellt einen Sender-Empfänger
gleichzeitig 24 Rufe speichern und verarbeiten kann. 15 5400 dar, da er Instruktionen von den Markierern
Die voll ausgebaute Einheit besteht aus 24 Registern aufnimmt und an die Markierer abgibt,
und 10 Sendern. Für abgehende Rufe sorgt der Sender sowohl für
Die Register arbeiten mit Zeitstaffelung. Für jedes Wählimpuls- als auch für Mehrfrequenzsignalgabe. Register der Gruppe ist ein Registerverbindungssatz Die Schaltung arbeitet mit der Sendersteuerung 670 vorgesehen. Mittels dieser Schaltung erfolgt die Ein- ao zusammen, die für alle Sender der Register-Sendergabe mit echter Zeitunterteilung. Eine gemeinsame Gruppe gemeinsam vorgesehen ist. Die Sendersteue-Steuereinheit besitzt zeitgestaffelte Schaltungen, die rung versorgt die Sender mit den abzugebenden Zifsämtlichen 24 Registern zugeordnet sind. Diese fern und gibt die zu verwendende Sendeart an.
Schaltungen werden von jedem Register benutzt und Die Senderschaltung ist im wesentlichen elektrosind so aufgebaut, daß sie die erforderliche Registrie- 35 nisch aufgebaut, mit Ausnahme von Überwachungsrung und Verarbeitungssteuerung für die einzelnen einrichtungen für abgehende Schleifen, wo Reedre-Register vornehmen. Die Registergruppe kann eine lais benutzt werden.
kurzzeitige Datenspeicherung (660) vornehmen. Je^ Der Registerempfänger 630 wird durch die Regi-
dem Register ist eine Speicherfläche zugeordnet, die stersteuerung 664 belegt und dem betreffenden Regi-
sämtliche Registerinformationen enthält, so daß die 30 sterverbindungssatz zugeordnet, wobei er gehalten
gemeinsame Steuerung zeitgestaffelt arbeiten kann. wird, bis der Arbeitsvorgang beendet ist. Die Schal-
Zu diesem Zweck wird ein Ferrit-Kernspeicher mit tung nimmt entweder die von den Leitungsmarkie-
geschichteter Anordnung der verschiedenen Kern- rern erzeugte Leitungsnummernkennzeichnung oder
speicher benutzt. die von den Verbindungsjeitungsmarkierern erzeugte
Die Weitergabe der richtigen Wählziffem zu den 35 Verbinduhgsleitungs-Nummernkennzeichnung auf. Leitungs- oder Verbindungsleitungs-Wahlstufen der Bei Belegung der Schaltung wird eine Zwischenlei-Anlage und zu anderen Verbindungsämtern erfolgt tung für Phasensprungübertragung zu dem betreffenmit Hilfe einer Gruppe von 10 Sendern 671 bis 680. den Markierer hergestellt. Sind sämtliche Ziffern in Diese Sender werden von den Registern gesteuert dem Registerempfänger angelangt, wird die Informa- und übermitteln Informationen im Wählimpuls- 40 tion an die Registersteuerung gegeben und in dem Mehrfrequenz- oder Codewahlverfahren. dem betreffenden Register zugeordneten Gebiet der
Der Verkehr mit den Umwertern, den Leitungs- Ferritkernanordnung 660 gespeichert. Nach Abgruppenmarkierern, den Verbindungsleitungsmarkie- Schluß dieses Speichervorganges wird der Registerrern und den Gruppenwählermarkierern erfolgt mit empfänger 630 freigegeben und kann von dem nächhoher Geschwindigkeit unter Verwendung digitaler 45 sten auffordernden Register benutzt werden.
Informationen im Serienbetrieb mit Phasensprung- Die nach einem Zeitmultiplexprinzip arbeitende modulation. Registersteuerung 664 steuert den Verlauf jedes gerade verarbeiteten Rufs. Innerhalb einer bestimmten
Beschreibung der Schaltung Zeitlage erneuert diese Schaltung die in dem dem
50 Zeitlagenregister zugeordneten Abschnitt der Ferrit-
Um das Verständnis der nachfolgenden Ausfüh- kernanordnung gespeicherte Information,
rangen zu erleichtern, sei eine kurze Beschreibung Der Register-Sender-Empfänger 690 arbeitet als
der verschiedenen Schaltungen innerhalb der Regi- Übermittlungsvorrichtung für eine Informationsüber-
ster-Sender-Gruppen gegeben. führung zwischen der Register-Sender-Gruppe und
Die Hauptfunktion der Registerverbindungssätze 55 den Umwertern der Anlage. Wie der Registeremp-601 bis 624 besteht in einer Trennung zwischen den fänger wird er gehalten, bis die betreffenden Arbeitselektronischen Einrichtungen und den äußeren vorgänge abgeschlossen sind. Die Schaltung sorgt für Amsteinrichtungen. Die Schaltungen verwenden Reed- eine Zweiweg-Serienübermittlung mit Phasensprungrelais für sämtliche Schaltfunktionen und führen modulation zwischen den Umwertern und der Regialle Funktionen aus, die unmittelbare Verbindung 60 ster-Sender-Gruppe. Die Schaltung ist derart aufgemit der rufenden Leitung oder Verbindungsleitung baut, daß die Überführung von Information aus dem erfordern. Hierzu gehören die Wählimpulswiederho- Lese-Verschiebe-Pufferspeicher zu der Registersteuelung, die Wähltonsteuerung, die Batteriespeisung für rung im Parallelbetrieb erfolgt. Die Belegung hängt die rufende Anschluß- oder Verbindungsleitung, die von der im Übertrag-Pufferspeicher vorliegenden Identifizierung der rufenden Station bei Gemein- 65 Steuerinformation ab.
Schafts- oder Gesellschaftsanschlüssen, die Prüfung Die Sendersteuerung 670, die die für sie bestimmte
des Münzeinwurfs, die Münzrückgabe und die Über- Information im Lese-Verschiebe-Pufferspeicher be-
prüfung der Münzrückgabe. Die Schaltung steuert nutzt, steuert den Informationsfluß, der von dem in
Tätigkeit befindlichen Sender auszugehen hat. Sie gibt Steuersignale an die betreffenden Sender ab, beispielsweise Sendeartsignale, Sendeendesignale und Freigabesignale. Sie gibt außerdem an die Sender die betreffenden Schalt- und, falls erforderlich, Wählziffern für die richtige Leitwegführung des Teilnehmerrufs ab.
Der Senderzuordner 683 verbindet auf Veranlassung durch die Registersteuerung einen freien Sender
kalleitungen der C-Koppler, die abgehenden Verbindungssätze OJ 31 bis OJ 60 mit den zweiten Vertikalleitungen der betreffenden C-Koppler, die abgehenden Verbindungssätze OJ 61 bis OJ 90 mit den dritten Vertikalleitungen der betreffenden C-Koppler und die abgehenden Verbindungssätze OJ 91 bis OJ 120 mit den vierten Vertikalleitungen der C-Koppler verbunden sind.
Je ein Ausgang der abgehenden Verbindungssätze
mit dem anfordernden Registerverbindungssatz. Die io ist zwecks Verbindung mit den Eingängen der Grupvon dem Zuordner hergestellte Verbindung stellt den penwähler an den Zwischenverteiler angeschlossen, Anfang des abgehenden Verbindungsweges dar, der während ein anderer Ausgang mit den Kopplern vervon den Wählstufen der Anlage entsprechend der bunden ist. Die abgehenden Verbindungssätze OJl von dem Sender aufgenommenen Information weiter- bis OJ 20 sind mit den betreffenden Horizontalleigeführt wird. Der Senderzuordner wird gehalten, bis 15 tungen des Kopplers R1, die abgehenden Verbinder betreffende Arbeitsvorgang abgeschlossen ist. dungssätze OJ 21 bis O/40 mit den Horizontalleitungen des Kopplers R 2 verbunden, usw. bis zum
Der Umwerter Koppler R 6, dessen Horizontalleitungen mit den ab
gehenden Verbindungssätzen OJ 101 bis OJ 120 ver-
Die F i g. Umwerter 700 der Anlage sorgen für »ο bunden sind. Für jeden R-Koppler sind vier vertikale eine halbpermanente Speicherung, mit Hilfe deren Zwischenleitungen oder insgesamt 24 Zwischenleidie Anlage Telefonrufe entsprechend den Teilneh- tungen vorgesehen, die zum Anschluß an die Regimerwählziffern weitergibt. sterverbindungssätze in der Register-Sender-Gruppe
Die Informationsspeicherung geschieht mit Hilfe 600 mit dem Zwischenverteiler verbunden sind. Die von Magnettrommeln 730, wobei eine Trommel je 25 Registerverbindungssätze . jeder Register-Sender-Umwerter vorgesehen ist. Speicherworte werden auf Gruppe sind mit den Vertikalleitungen der /?-Koppder Trommeloberfläche von einem Betriebskontroll- ler mehrerer verschiedener Leitungsgruppen verbungerät 790 aus aufgezeichnet, indem in einfacher den. .
Weise das Speicherwort und die betreffende Speicher- Jeder der Zs-Koppler hat 20 horizontale Zwischenadresse auf der Schreibmaschine des Kontrollgeräts 30 leitungen, die jeweils mit 20 verschiedenen D-Koppgeschrieben werden. Diese Rufnummern und/oder lern verbunden sind. Die 20 Horizontalleitungen des
Kopplers El sind mit den ersten Vertikalleitungen der Koppler Dl bis D 20 verbunden. Die ersten zehn Horizontalleitungen des Kopplers El sind mit den ersten Vertikalleitungen der Koppler D 21 bis D 30 verbunden, die zweiten zehn Horizontalleitungen des Kopplers E 2 sind mit den zweiten Vertikalleitungen der Koppler D1 bis D 10 verbunden. Die 20 Horizontalleitungen des Kopplers E 3 sind mit
Fig.42 — geben ein schematisches Blockschaltbild 4° den zweiten Vertikalleitungen der Koppler DIl bis einer Leitungsgruppe und eines Leitungsgruppenmar- D 30 verbunden. Die Koppler EA bis E 8 sind in
ähnlicher Weise mit anderen Zwischenleitungen der D-Koppler verbunden. Die jeweils 15 Vertikalleitungen der E-Koppler sind mit den ankommenden Verbindungssätzen verbunden.
Sämtliche Koppler sind mit Bezugszeichen versehen, bei denen ein erster Buchstabe die Wahlstufe bezeichnet. In den Stufen A und B folgen auf diesen Buchstaben zwei Zahlen. Die erste Zahl gibt die Hunderter-Gruppe, die zweite den Koppler innerhalb der Hunderter-Gruppen an. So sind in der Hunderter-Gruppe 1 zehn Λ-Koppler All bis AlQ und sechs ß-Koppler B 11 bis B 16 vorgesehen. Die A- und B-Stufen sind mit Hilfe von Zwischenleitungen
von 100 Leitungen zehn A-Koppler vorgesehen. Für 55 miteinander verbunden, die mit AB und drei Zahlen jede Hunderter-Gruppe sind ferner sechs ß-Koppler bezeichnet sind, von denen die erste die Hundertervorgesehen, wobei ein Eingang jedes B-Kopplers mit Gruppe, die zweite den /1-Koppler in der Hunderjedem Λ-Koppler verbunden ist. Den zehn Hunder- ter-Gruppe und die Dritte den ß-Koppler in der ter-Gruppen oder 1000 Leitungen einer Lei- Hunderter-Gruppe angibt, mit welcher die Zwischentungsgruppe sind 30 C-Koppler und 30 entspre- 60 leitung verbunden ist. So verbindet die Zwischenleichende D-Koppler gemeinsam. Die Verbindungen tung AB 111 der ersten Hunderter-Gruppe den verlaufen so, daß die zehn Eingänge jedes C-Kopp- Koppler A 11 mit dem Koppler B 11. Die Leitungen lers und des entsprechenden D-Kopplers mit zehn von den Leitungsanschlußschaltungen zu den Einverschiedenen Hunderter-Gruppen verbunden sind. gangen der /!-Stufe sind mit dem Buchstaben L und Die Vertikalleitungen der C-Koppler sind mit ent- 65 drei Ziffern bezeichnet, von denen die erste die Hunsprechenden abgehenden Verbindungssätzen verbun- derter-Gruppe, die zweite den A -Koppler in der den, wobei die abgehenden Verbindungssätze OJl Hunderter-Gruppe und die dritte den Eingang des bis OJ30 (Fig. 9) mit den betreffenden ersten Verti- A-Kopplers angibt. So sind die Leitungen LlIl bis
Kennzahlumwertung kann zugefügt werden, oder vorhandene Umwertungen lassen sich mit minimalem Aufwand ändern.
Detailbeschreibung der Leitungsgruppe und des zugehörigen Markierers
Die Fig. 12 bis 39 — mit ihrer Zuordnung in
kierers wieder. Leitungsgruppe und Markierer sind auch in Fig. IA und 9 bis 11 gezeigt. Die Leitungsanschlußschaltungen, Koppler und Verbindungssätze sind in den F i g. 12 bis 19 wiedergegeben.
Der Anschaltekoppler 148 der Leitungsgruppe ist in den Fig.20 bis 27, die Leitungssteuerung in den Fig.28 und 29, die Wegesteuerung 170 in den Fig.30 bis 33 und die Folgeüberwachungsschaltung 290 in den F i g. 34 bis 39 wiedergegeben.
Die Teilnehmerleitungen sind an die horizontalen Eingänge der Koppler derart angeschlossen, daß jeweils zehn Leitungen mit jedem A -Koppler verbunden sind. Es sind auf diese Weise für eine Gruppe
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LIlO mit den zehn Eingängen der Kopplerkarte her, um Zugriff zu einer Eingangsschaltung des A 11 verbunden. In der C-Stufe sind die Kopplerkar- Gruppenwählers zu ermöglichen. Der Übertragungsten mit C1 bis C 30, in der.D-Stufe die entsprechen- weg (die Sprechadern T und R) von dem C-Koppler den D-Koppler mit Dl bis D 30 bezeichnet. Die zum Gruppenwähler wird in dem abgehenden Ver-Zwischenleitungen, welche die B-Stufen mit der C- 5 bindungssatz aufgegabelt. Der ankommende Weg ist und D-Stufe verbinden, sind mit den Buchstaben BC mittels Adern TR und RR mit dem Register verbun- und drei Zahlen bezeichnet. Die erste Zahl gibt die den, der abgehende Weg mittels Adern TS und RS Hunderter-Gruppe des B-Kopplers an, die beiden mit dem Sender. Die Kontakte des Relais 15 JB sorletzten Zahlen geben den C- und D-Koppler an, wo- gen für die Aufgabelung. Das Durchschalten der bei für Anschlüsse an die Karten Cl bis C9 und D 1 io Verbindung von der Leitung OJlA zur Leitung bis D 9 in der Mitte eine Ö zugesetzt ist. OJ IC erfolgt durch Betätigung des Relais 15 JB, das
Die die Stufen D und E miteinander verbindenden über die Ader ECR vom Register gesteuert wird, wo-Zwischenleitungen sind mit den Buchstaben DE und durch seinerseits das Relais 15 JA zum Ansprechen drei Zahlen bezeichnet. Die erste Zahl gibt den gebrächt wird.
D-Koppler an, wobei der Kopplerzahl für die Kopp- 15 Das Halten der oben beschriebenen Schalterkette ler ρ 1 bis D 9 eine 0 vorangestellt ist; die letzte Zahl" mit Hilfe von Erdpotential an der Ader C der Leigibt den D-Koppler an. . tung OJIA wird vor dem Auftrennen durch den Re-
Die schemätischen Schaltbilder nach den Fig. 12 gisterverbindungssatz über die Ader CR zum Relais bis 16 zeigen jeweils einige Koppelpunkt-Reedrelais ISJA, nach dem Auftrennen durch den Gruppenvon Kopplerkarten dieser Stufen sowie eine Lei- 20 wähler über die AderC der Leitung OJIC zum Retungsanschlußschaltung und einen abgehenden Ver- lai-s 15 JA gesteuert. Nach dem Auftrennen wird der bindungssatz. Jede Zwischenleitung hat vier Adern, R-Koppler freigegeben.
die Sprechadern T und R, die Steuerader C und die Ist eine Zwischenleitung besetzt, wird das Relais
Anzugsader P. Die Sprechadern bilden eine Fortset- 15 BT durch den Registerverbindungssatz über die zung der Teilnehmerschleife, die Anzugsader dient 25 Ader BY betätigt und gibt das Zwischenleitungsbeder Betätigung der Koppelpunkte und die Steuerader setztzeichen (120 Impulse pro Minute) zurück. Die wird benutzt, um die Koppelpunkte in einem ausge- rufende Gruppe hält das Relais 15 BT angezogen, wählten Weg zu halten, Zwischen jeder horizontalen Hierbei erfolgt keine Auftrennung. Zwischenleitung und jeder vertikalen Zwischenlei- Der ankommende Verbindungssatz TJ1 (Fi g. 17
tung einer Kopplerkarte befindet sich ein Koppel- 3° bis 19) gibt von einem Gruppenwählerausgang über punktschalter mit drei in drei Kapseln angeordneten den Zwischenverteiler und die Leitung TJlA, über Arbeitskontakten, zwei Wicklungen und einer Diode. den Verbindungssatz zur Leitung TJlB sowie dann Um eine abgehende Verbindung herzustellen, nach- über die Koppler E, D, B und A Zugriff zu einem gedem der Markierer den Leitweg ausgewählt hat, wird rufenen Anschluß.
ein Betätigungsstromkreis über die Anzugsader und 35 Die Speiseströme werden der rufenden Leitung die drei in Serie liegenden Stufen und je einen Kop- mittels des Relais 18 BF, der gerufenen Leitung mitpelpünktschalter in jeder Stufe hergestellt, um die tels des Relais 17 BF zugeführt. Koppelpunkte zu betätigen, sodann wird auf der Die Besetzt-Frei-Anzeige erfolgt auf der Ader IT
C-Ader über die drei Koppelpunkte ein Haltestrom- der Leitung 771/1 und wird von einer Parallelprüfkreis gebildet, der die Verbindung hält. . . 4° schaltung im Gruppenwählermarkierer benutzt.
Die Leitungsanschlußschaltung LC 111 (F i g. 12) Das Relais 17 TJS stellt beim Anziehen einen Weg
weist ein Ruf relais 12 L mit zwei Wicklungen und von den Adern TO und RO der Leitung TJlA zu einem einzigen Arbeitskontakt sowie ein Trennrelais den Adern TC und RC der Leitung TJC her, wo- 12CO mit einer Wicklung, zwei Ruhekontakten und durch eine Verbindung vom Sender über den Übereinem Arbeitskontakt auf. Die Sprechadern der Lei- 45 tragungsweg zur Sender-Empfänger-Schaltung im tung LlIl, die mit der Teilnehmerschleife verbun- Markierer hergestellt wird. Das Relais wird durch den sind, stehen über die Ruhekontakte des Trennre- den Markierer mit Hilfe eines Signals auf der Ader lais 12 CO über die Wicklungen des Ruf relais 12 L in TJ gesteuert. Das Relais YITJS schließt außerdem Verbindung, die an Erdpotential bzw. negativem Po- einen Weg für die Ruf codesignale von der Sendertehtial liegen. Die Ader LlIlC ist über die Wick- 5° Empfänger-Schaltung auf den Adern A, B, C und D lung des Trennrelais 12CO mit negativem Potential der Leitung TJC zu den Rufsteuerrelais ISA, ISB, verbunden. Die Ader L 111 P ist über den Arbeits- 18 C und 18 D.
kontakt des Relais 12 L und einen Widerstand 1211 Der Verbindungssatz wird mit Hilfe von Erdpo-
mit der Ader LR 1 zum Markierer verbunden und tential belegt, das über die Ader ECO der Leitung steht außerdem über den Arbeitskontakt des Trenn- 55 TJIA angelegt wird und das Relais 17 5 anziehen relais 12 CO und eine Diode 1212 mit der Ader BCO läßt. Dieses Relais schließt mit seinem Kontakt 4 zum Markierer in Verbindung. Die Adern LR 1 und einen Weg nach Erde, um die vorhergehende Wäh- BCO sind mit sämtlichen 1000 Leitungsanschluß- lerkette zu halten, sowie mit Kontakt 1 einen weiteschaltungen der Gruppe vielfach geschaltet. Für ren Weg nach Erde, um die nachfolgende Wähler-Dienstzwecke ist außerdem ein Anschluß vom 60 kette zu halten.
Trennrelais über eine gesonderte Ader WClIl zum Beim Anziehen eines oder mehrerer Rufrelais
Markierer vorgesehen. 18 Λ bis 18 D wird eine von fünf verschiedenen
Der abgehende Verbindungssatz (Fig. 15) stellt Ruffrequenzen entweder an die Ader Γ oder die von dem abgehenden Weg von den C-Kopplern Ver- Ader Λ angelegt, wobei entsprechend dem auf den bindungen mittels einer Leitung OJlA über den 65 Adern Λ, B, C und D erhaltenen Binärcode (s. un-Verbindungssatz und die Leitung OJlB sowie den tenstehende Tabelle) eine vollselektive Rufgabe für Λ-Koppler zu einem Registerverbindungssatz, sowie fünf Gesellschaftsteilnehmer überbrückt oder zehn mittels einer Leitung O/1C zum Zwischenverteiler Gesellschaftsteilnehmer aufgeteilt erfolgen kann.
A B C D Ader Ruffrequenz
O 1 O 1 T Fl
1 O O O R Fl
O 1 O O τ Fl
1 1 O O R Fl
O O 1 O T FZ
1 O 1 O R F3
O 1 1 O T F4
1 1 1 O R FA
O O O 1 T F5
1 O O 1 R F5
O X 1 1 T Fl
Sonderfunktionen
110 1 Leitungsbesetztzeichenrückgabe
(60 Imp/M);
OZIl keine Antwort (19 OFC zieht an);
1 X 1 1 keine Antwort oder Ruf gäbe
(19 OFC) und metallische Auftrennung (195PC zieht an).
rufenen Teilnehmer ermöglicht, die nachfolgende Wählerkette und den ankommenden Verbindungssatz zu halten.
Der Leitungsgruppen-Anschaltekoppler 148 ist in den F i g. 20 bis 27 gezeigt. Der Leitungsgruppenmarkierer 200 ist im Blockschaltbild schematisch den F i g. 28 bis 33 zu entnehmen. Um die Zeichnung zu vereinfachen, sind Relais mit großen Kontaktzahlen dargestellt, obwohl bei der praktischen Ausführung der vorliegenden Anlage die Reedrelais auf zehn Kontakte begrenzt sind und zusätzliche Kontakte durch parallel- und abhängiggeschaltete Relais erhalten werden. Eine in den Zeichnungen symbolisch durch ein Dreieck mit Querstrich und zugehörigem Arbeitskontakt veranschaulichte Relaistreiberstufe weist einen einzigen Transistorverstärker auf, in dessen Kollektorkreis eine Wicklung liegt, sowie den einzigen Kontakt, der eine durch diese Wicklung betätigte Reedrelaiskapsel ist.
Die Haupteinheiten des Leitungsidentifizierers 262 sind ein Hunderter-Abtaster 2903, ein Zehner-Abtaster 2902 und ein Einer-Abtaster 2001. Diese Einheiten können Abtastgeräte oder Parallelprüf- und Sperrschaltungen sein, die die folgenden Funktionen
25 ausführen:
Das Rückrufzeichen wird dem rufenden Teilnehmer während des Rufes zugeführt. Das Besetztzeichen wird dem rufenden Teilnehmer vom Besetztzeichengenerator (60 Impulse/Minute) zugeleitet, wenn der betreffende, in der Tabelle gezeigte Binärcode vom Markierer empfangen wird, um ein Besetztrelais 19 BT anziehen zu lassen.
Wird der Ruf beantwortet, zieht ein Rufabschalterelais 18 RTl an und schließt die Wicklung eines Relais 18 RT 2 kurz, wodurch der gerufene Teilnehmer mit dem Sprechweg verbunden wird. Sodann zieht das Relais 17 BF an, das über den Ruhekontakt des Relais 190FC Erdpotential an die Ader ECO der Leitung TJlA legt, um das Rufbeantwortungssignal an die vorhergehende Wählerkette zu geben.
Entsprechend einem der in der Tabelle gezeigten Codes ziehen die Relais 19 SPC und 19 OFC an, um einen metallischen Weg (T- und /?-Ader) frei von Halteanordnungen zu bilden und wird eine Rufbe-
1. Ein Signal an einem der Eingänge bewirkt, daß ein diesem Eingang entsprechendes Gerät eingestellt wird;
2. ist eines dieser Geräte eingestellt, werden Signale an anderen Eingängen daran gehindert, ihre zugehörigen Geräte einzustellen; und
3. das eingestellte Gerät betätigt ein entsprechendes Relais.
nen. In Abhängigkeit von einem anderen Code zieht das Relais 19 OFC an und verhindert eine Rufbeantwortungsüberwachung bei Rufen zu Dienstnummern, Zahlreiche Schaltungen genügen diesen Bedingungen. In einer vorliegend benutzten Ausführungsform werden Abtastgeräte benutzt, die von Pulsquellen und Folgeschaltungen der Folge-Uberwachungsschaltung 290 gesteuert werden. Zu den Ausgangsvorrichtungen gehören Relaistreiber 2931 bis 2940 von dem Hunderter-Abtaster 2903, Relaistreiber 2921 bis 2930 vom Zehner-Abtaster 2902 und Relaistreiber 2811 bis 2820 vom Einer-Abtaster 2901. Die
antwortungsüberwachung unterbunden, um Prüf-, 45 von den Relaistreibern betätigten Relais sind die dem Dienst- und Überwachungsrufe durchführen zu kön- Hunderter-Abtaster 2903 zugeordneten Relais
29H1-29HO, die dem Zehner-Abtaster 2902 zugeordneten Relais 29 Γ1-29 Γ 0 und die dem Einer-Abtaster 2901 zugeordneten Relais 28 Ό1-beispielsweise dem Geschäftsbüro der betreffenden 5° 28 U 0.
Telefongesellschaft. Betrachtet man in F i g. 12 bis 14 die P-Adern der
Die Freigabe der nachfolgenden Wählerkette kann horizontalen Eingänge eines der Koppler, beispielsdurch eine Überwachungsperson gesteuert werden. Bei weise des Kopplers C1, so ergibt sich, daß ein an die öffnen der Ader EC wird die nachfolgende Wähler- P-Ader in einer der Leitungsanschlußschaltungen ankette freigegeben, jedoch die abgehende Verbin- 55 gelegtes negatives Potential über die Dioden und Andungsleitung belegt gehalten. Die abgehende Verbin- zugswicklungen der A- und ß-Kopplerkarten hinweg dungsleitung wird freigegeben, wenn an die Ader EC ermittelt werden kann, da die Dioden in Durchlaßnegatives Potential angelegt wird. richtung vorgespannt sind. Auf diese Weise kann ein Die Freigabe der vorgehenden Wählerkette wird an der P-Ader in jeder beliebigen Leitungsanschlußungefähr 135 Millisekunden nach Auslösen des ru- 6t> schaltung der Hunderter-Gruppe 1, beispielsweise an fenden Teilnehmers verzögert, um einer unbeabsich- die Ader L 111 P angelegtes negatives Potential am tigten Unterbrechung der rufenden Schleife vorzu- ersten horizontalen Eingang des Kopplers Cl — auf beugen. der Ader BC 101P — ermittelt werden. In ähnlicher Die vorgehende Wählerkette und der ankommende Weise erscheint ein Ruf in einer der anderen Hun-Verbindungssatz werden 30 Sekunden nach Auslö- 65 derter-Gruppen der 1000 Leitungen umfassenden sung der Verbindung durch den rufenden Teilnehmer Gruppe an einer entsprechenden P-Ader der horiabgeschaltet. zontalen Eingänge des Kopplers Cl. Diese Adern Es ist eine Anordnung vorgesehen, die es dem ge- gelangen über Kontakte des Relais 22 HE, Verstär-
33 34
ker 2941 bis 2950 und über Kontakte 29 TL zu den Potential wird über den Ruhekontakt des Relais LR,
zehn Eingängen des Hunderter-Abtasters 2903. In über die Ader LR 1 und den Widerstand 1211 der
ähnlicher Weise können in jeder Hunderter-Gruppe Leitungsanschlußschaltung LC111 sowie den Kon-
die P-Adern der horizontalen Eingänge eines der takt des Relais 12 L an die Anzugsader L 111 P an-
Koppler ein Potential an einer der zehn Adern der 5 gelegt, sowie dann weiter über die Diode 1201 und
mit diesem Eingang verbundenen A-Kopplerkarte er- die Wicklung 1202 auf der Karte A 11, und die
mitteln. So tritt in der Hunderter-Gruppe 1 ein Ruf Diode 1301 und die Wicklung 1302 auf der Karte
an einer der Leitungen L111 bis L110 an den Ein- B 11 zur Ader BC 101P am Eingang der Karte
gangen der Karte A 11 dann an der Ader AB 111 P Cl. Über die Diode 1401 und die Wicklung 1402 der
am Eingang der Karte B11 auf. Die zehn Adern io Karte C1 wird das Potential ferner an die Ader
AB 111P bis ΛΒ101Ρ der Karte B 11 werden über OJlAP (Fig. 15, 25) sowie dann über die Ader
entsprechende Arbeitskontakte des Relais 22 HE-P1 OCA 1 an einen Eingang des Verteilers 252
und des Relais 22HE zu den zehn Eingängen des (Fig. 32) gelegt. Der Verteiler schaltet das Relais
Zehner-Abtasters 2902 geführt. An den horizontalen 22 LG, und andere Leitungsgruppen sind ausge-
Eingangsanschlüssen der /!-Karten laufen sämtliche 15 schlossen.
1000 P-Adern, und zwar zehn von jedem der Das Folgeüberwachungssignal HF betätigt über 1000/!-Koppler, beispielsweise die Adern L 111 P bis einen Kontakt des Relais 22LG das Relais 22HE. L 110 P des Kopplers A 11 über Kontakte eines ent- Das Relais 22 HE bereitet Arbeitskreise für die Resprechenden der 100 Relais 22 LS11-22 LS 00, lais 22 HEP1 und 22 HEP 0 vor, schaltet die Adern und werden dann über Kontakte des Relais 22LG 20 BC101P-BC 001P über Verstärker 2941 bis 2950 und Kontakte 1 bis 10 des Relais 29 UP zu dem und Kontakte des Relais 29 TL zum Hunderter-AbEiner-Abtaster 2901 geführt. Die Eingänge zu jedem taster 2903 durch.
der Abtaster sind mit den anderen Leitungsgruppen Unter der Annahme, daß der Markierer im Freizuvielfach geschaltet, wie durch Vielfachsymbole ange- stand 5 30 war (F i g. 44), wird auf Grund der Signale deutet (F i g. 22). 25 lg und OC vom Verteiler sowie eines Paritätssignals
PARE die Folgeoperation eingeleitet, die von 529
Folge-Überwachungsschaltung 290 bis S1 läuft.
Es sei angenommen, daß kein ankommender Ruf
Die Folge-Überwachungsschaltung 290 (Fig. 34 vorliegt, so daß der Markierer zu der Folge für abgebis 39) enthält einen Folgezustandsspeicher 3° henden Ruf übergeht und in Zustand S2 eintritt.
(Fig. 37), verschiedene Flip-Flops (Fig. 38), einen Der Markierer stellt fest, ob ein Ruf in der Vor-Betriebszeitgeber sowie den Zykluszähler (Fig. 39), rang-Hunderter-Gruppe 1 vorliegt. Befindet sich der der durch die anderen Einheiten in dem Markierer Ruf in einer anderen als der Hunderter-Gruppe 1, verwendete Signale liefert. In dem den Betrieb des wird ein Signal OCX erzeugt und läßt die Folge in Markierers beschreibenden Abschnitt wird auf diese 35 den Zustand S3 weitergehen, wodurch ein Zehn-Schaltungen Bezug genommen. schrittzähler in dem Hunderter-Abtaster 2903 gestar-
Das Folgezustandsdiagramm geht aus F i g. 44 her- tet wird, der läuft, bis er Koinzidenz seines Aus-
vor. Im Zustandsdiagramm nach F i g. 44 enthält je- gangssignals mit einem Signal an einem der Eingänge
des Kästchen die decodierte Bezeichnung des Folge- zum Abtaster findet. Der Abtaster betätigt dann den
zustandes oben, darunter erscheint der diesen Folge- 4° entsprechenden der Relaistreiber 2931 bis 2940, wo-
zustand darstellende Binärcode der Flip-Flops. Die durch Erdpotential an die Ader HX-O gelegt wird.
Bedeutung der Folgezustände wird im. Zusammen- Im vorliegenden Fall befindet sich jedoch der Ruf
hang mit der Betriebsweise des Leitungsgruppenmar- in der Hunderter-Gruppe 1, der Vorrang gegeben ist,
kierers erklärt. Kurz gesagt, sind die Zustände 52 bis so daß ein Signal OC1 erzeugt wird und die Folge in
513 den ankommenden' Rufen, die Zustände 514 bis 45 den Zustand 54 übergeht.
528 den abgehenden Rufen zugeordnet und stellen Auf Grund des Signals 54 betätigt der Hunder-
die Zustände 529 und 5 30 Freizustände dar. Am ter-Abtaster 2903 unmittelbar den Relaistreiber
Ende jedes Rufes findet ein Übergang in den Folge- 2931, der Erdpotential abgibt, welches das Relais
zustand 529 statt, und falls in derselben Leitungs- 29Hl anziehen läßt. Das Relais 29Hl hält sich
gruppe ein weiterer Ruf vorliegt, wird zum Zustand 5° über einen Ruhekontakt des Relais 28 LKM an Erd-
51 übergegangen. Liegt in derselben Leitungsgruppe potential. Durch das Erdpotential über die Kontakte
kein Ruf vor, findet ein Übergang von 5 29 nach 5 30 des Relais 29 Hl wird der Arbeitskreis für die Re-
statt, und falls der Verteiler einen Ruf in einer ande- laisreihe 22 HEP 1 geschlossen, wobei die Adern
ren Leitungsgruppe feststellt, findet ein Übergang ABlUP bis ABlOlP von der Karte B11 über
von 5 30 nach 5 29 und schließlich nach 51 statt. Ist 55 Kontakte der Relais 22 HEP1 und 22 HE mit den
ein abgehender Ruf vorhanden, wird diesem Vorrang Eingängen des Zehner-Abtasters 2902 verbunden
gegeben und zum Zustand 514 übergegangen. Liegt werden. Ein Erdsignal an einem Kontakt des Relais
ein ankommender Ruf, jedoch kein abgehender Ruf H1 wird über die Ader HX-O und das Kabel SS zu
vor, wird zum Zustand S 2 übergegangen. den Folgeüberwachungsschaltungen 290 übermittelt.
60 Auf Grund dessen beginnt der Zehner-Abtaster zu
Arbeitsweise des Leitungsgruppenmarkierers zählen. Da der Ruf in der Zehner-Gruppe 1 liegt, fin-
det der Zehner-Abtaster beim Schritt 1 Koinzidenz
— abgehende Verbindung— und betätigt den Relaistreiber 2921, der seinerseits
Es sei nun angenommen, daß der Teilnehmer an Erdpotential liefert, das das Relais 29 T1 zum Ander Teilnehmerstation 5111 einen Ruf einleitet. Auf 65 ziehen bringt. Das Relais 29 71 hält sich über einen Grund des Schließens der Teilnehmerschleife zieht seiner Kontakte und Erdpotential über einen der Rudas Rufrelais 12 L der Leitungsanschlußschaltung hekontakte des Relais 28 LKM.
LClIl an und schließt seinen Kontakt. Negatives Negatives Potential wird über den Widerstand
35 36
2962 und Kontakte des Relais 29 T1 gegeben, wobei 25 G1 bis 25 G 6 mit den 20 Eingängen /1 bis / 20
Erdpotential über einen Kontakt des Relais 29 H1 der Einrichtung 3104 verbunden.
über Kontakte der Relais-Reihe LS angelegt wird. Um die zwischen den Stufen angeordneten Zwi-
Die zehn Adern L 111 P bis L 110 P von den Hori- schenleitungen auf verfügbare Wege zu überprüfen,
zontaleingängen der Karte AU werden über Kon- 5 wird davon Gebrauch gemacht, daß der Haltestrom
takte des Relais 22LS11, des Relais 22LG und in einem besetzten Weg an den C-Adern der Zwi-
Kontakte des Relais 29 UP mit den Eingängen des schenleitungen ein negatives Potential auftreten läßt.
Einer-Abtasters 2901 verbunden. An einem Kontakt Um die BC-Zwischenleitungen zu prüfen, sind die
des Relais 29 Π wird ein Erdsignal mittels der Ader vertikalen C-Anschlüsse der B-Koppler entsprechend
TZ-O und das Kabel SS an die Folgeüberwachungs- io F i g. 23. geschaltet und gemäß F i g. 30 gruppiert,
schaltungen 290 gesandt. Eines der Relais 23 BCl bis 23 BCO wird durch
Der Markierer ist nun bereit, ein Register vorzu- Erdpotential an Kontakten eines der Relais 29 H1
wählen. . bis 29 H 0 zum Anziehen gebracht. Die 30 ßC-Zwi-
Der Registerwähler 273 (F i g. 31, 46) weist eine schenleitungen von der ersten Hunderter-Gruppe Abtasteinrichtung 3101 auf, die mit einem vierstufi- 15 werden über Kontakte des Relais 23 BC1 durchgegen Zähler sowie ferner mit einem sechsstufigen Zäh- schaltet und über Kontakte des Relais 23 LNK und ler versehen ist. Das Relais 24 RJA war über die über Adern BCIA bis BC 30 A zur Anordnung nach Ader ROB während (S3 + 54 + 55) betätigt wor- Fig. 30 geführt. Eines der Relais 30Λ, 30B oder den und hatte sich über einen Kontakt des Relais 3OC wird betätigt, um 20 dieser Adern entspre-24 LKA gehalten. Die Freiprüf ädern von den 24Re- chend den 20 gewählten abgehenden Verbingisterverbindungssätzen sind von dem Zwischenver- dungssätzen auszuwählen. Im vorliegenden Falle teiler über Kontakte des Relais 24 RJA mit den be- wird das Relais 30 A über die Ader RA von einem treffenden Adern R 1 bis R 24 zu der Parallelprüf- Kontakt des Relais 24 G1 betätigt. Es sind sechs schaltung in der Einheit 3102 verbunden. Die Ab- Λ B-Zwischenleitungen zum A -Koppler vorhanden, tasteinrichtung wird während des Signalzustands S 6 25 der zu der rufenden Leitung reicht. Im vorliegenden angetrieben. Bei Koinzidenz der Stellung der Abtast- Falle liegt die rufende Leitung an dem Koppler A 11; einrichtung und einem Freianzeigepotential an einer infolgedessen wurde die Relaisreihe 22 LS11 durch der Adern R 1 bis R 24 wird ein Besetztanzeigepo- die Leitungskennzeichnungseinrichtung betätigt, um tential an die Freiprüfader gegeben, um die Wahl des die C-Adern von diesen Zwischenleitungen zu ver-Registerverbindungssatzes durch einen anderen Mar- 30 binden, die über Kontakte der Relais 22 LS11 und kierer zu verhindern. Sie erzeugen ferner das Signal 22 LNK, über Adern ABlL bis AB 6 L und eine PS, das die Abtastung unterbricht. Die Relais Detektoreinheit 3001 mit Detektor-NOR-Gattem 22 LNK bis 24 LNK werden während der Zustände und nachgeschalteten Umkehrstufen mit den betref- S 6, S 7 und S 8 über die Folgeüberwachungsader HB fenden Relaistreibern 3011 bis 3016 verbunden sind, betätigt. Einer der Relaistreiber 3121 bis 3126 gibt 35 Für jede besetzte Zwischenleitung betätigt der Relais-Erdpotential über eine der Adern Gl bis G 6 über treiber eines der betreffenden Relais 30,401 bis Kontakte des Relais 24 LNK, um eines der Relais 30 AB 6. Jede besetzte /f B-Zwischenleitung sperrt 24 G1 bis 24 G 6 zu erregen. Das Signal PS beför- Wege über fünf BC-Zwischenleitungen, die durch nedert die Folge in den Zustand S 7. gatives Potential über Widerstände und Kontakte der
Das Signal S7 läßt den Einer-Abtaster 2901 an- 40 angezogenen Relaisgruppe 30 ABl bis 30 AB 6 gelaufen. Der Zähler findet beim Schritt 1 Koinzidenz kennzeichnet werden. Die Leitwegwähler-Abtastein- und betätigt den Relaistreiber 2811, der seinerseits richtung schaltet ab, um auf Koinzidenz einer freien das Relais 28 U1 anziehen läßt. Das Relais 28 U1 BC-Zwischenleitung und einer entsprechenden Freihält sich über einem seiner Kontakte und einen Ru- prüfader eines abgehenden Verbindungssatzes zu hekontakt des Relais 28 LKM an Erde. 45 prüfen.
Durch Anziehen der Relais 29 H1, 29 Γ1 und Es ist möglich, daß ein freier Leitweg zwischen
28 U1 ist die Leitung L111 identifiziert. dem vorgewählten Register, einem abgehenden Ver-
Der Markierer kann nun einen Leitweg auswählen. bindungssatz und einem freien Weg von dort zur ru-Zunächst wird geprüft, ob A B-Zwischenleitungen fenden Leitung nicht vorhanden ist. Wird daher ein zum A -Koppler verfügbar sind. Sind alle sechs 50 abgehender Leitweg nicht gefunden, werden bis zu AB-Zwischenleitungen besetzt, wird Erdpotential an sechs Versuche unternommen, indem die Registerdie Ader LNK gegeben, so daß diese als falsch mar- wähler- und Leitwegwähler-Abtasteinrichtung zukiert ist. Andernfalls ist das Signal LNK wahr und sammenwirken, um einen Leitweg durch Vorwahl läßt zusammen mit dem Einer-Abtastersignal UX die freier Register zu finden, die andere Gruppen abge-Folge zum Zustand S 8 weiterlaufen. 55 hender Verbindungssätze bestimmen können.
Der in Fig. 31 und 47 veranschaulichte Leitweg- Nach Auffinden eines Leitweges wird ein Signal • wähler weist eine Abtasteinrichtung 3103 und eine OTR von der Einheit 3104 an die Folgeschaltungen elektronische Koinzidenzgattereinheit 3104 auf. Die 290 gegeben, um die Abtasteinrichtung 3103 zu stop-Abtasteinrichtung hat einen fünfstufigen Zähler, des- pen und die Folge in Zustand S 8 zu bringen, sen Ausgänge mit der Einheit 3104 und den Relais- 60 Das Signal S 9 bewirkt, daß der Relaistreiber 3021 treibern 3131 bis 3135 verbunden sind, sowie einen Masse an die Leitung ROA legt, wodurch die Relais vierstufigen Zähler, dessen Ausgänge mit der Einheit 24 LGA und 25 LGA erregt werden. Das Relais 3104 und den Relaistreibern 3141 bis 3144 verbun- 24 RJA schließt mit einem Ruhekontakt einen Halteden sind. weg über den Ruhekontakt des Relais 24 LKA für
Die Vorwahl eines freien Registers bestimmt eine 65 das angezogene Relais der Relais 24 G 1 bis 24 G 6,
Gruppe von 20 abgehenden Verbindungssätzen, die bevor der Arbeitsweg an den Arbeitskontakten des
mit demselben i?-KoppIer verbunden sind. Die Relais 24 LNK geöffnet wird. Einer der Relaistreiber
20 Freiprüfadern sind über Kontakte eines der Relais 3111 bis 3114 gibt über seine Kontakte Erdpotential
37 38
an die betreffende der Adern RG1 bis RG4 und be- Kontakt des Relais 28 E/1 zur Ader LSI, weiter tätigt über Kontakte der Relais 24 LGA das betref- über Kontakte des Relais 22LG und des Relais fende der Relais 24 RGl bis 24 RG 4, das sich über 22 LS11 zur Ader LlIlP, weiter über Dioden und Kontakte des Relais 24 LGA hält. Wicklungen im Koppler A 11, im Koppler B11, im Durch Anziehen eines der Relais 24RG1 bis 5 Koppler Cl zur P-Ader OJlAP, sowie über die 24 RG 4 sowie 24Gl bis 24 G 6 werden die Adern Kontakte der Relais 25Gl, 25PC/1 und 31ΡΓ1 RR. TR und BY vom LNI-Sender 283 der Sender- nach Erde am Kontakt des Relaistreibers 3150. Empfänger-Schaltung 280 (F i g. 2, 33) mit einer der Außerdem wird negatives Potential über den Wider-24 vertikalen Zwischenleitungen von den Λ-Κορρ- stand 2401, die Kontakte der Relais 24i?Gl und lern verbunden und negatives Potential über den io 24Gl zu der P-Ader der Vertikalleitung Vl des Widerstand 2401 der P-Ader der entsprechenden Kopplers R1, über eine Wicklung 1602 und Diode vertikalen Zwischenleitung gegeben. 1601 im Koppler Rl zur P-Ader OJlAP nach Vom Ausgang der Leitwegabtasteinrichtung 3103 Erde. Daher sprechen die Koppelpunkte in den schaltet einer der Relaistreiber 3131 bis 3135 über Kopplern A 11, ßll und Cl hintereinander an und seinen Kontakt und die betreffende Ader der Adern- 15 wird auch der Koppelpunkt im Koppler R 1 betätigt, gruppe PU1 bis PUS sowie einen Kontakt des Re- Der Registerverbindungssatz legt zum Halten Erdpolais 25 LGA Erdpotential durch, um ein entsprechen- tential an die Ader Ci?, das über die Haltewicklung des Relais der Relaisgruppe 25 PUl bis 25 PU 5 zu 1603 im Koppler Rl gelangt und das Relais 15 JA betätigen, das sich über einen Ruhekontakt des Re- im abgehenden Verbindungssatz anziehen läßt, lais 24 LKA AN Erdpotential hält. 20 Hierzu wird Erdpotential an die C-Ader gegeben, Während der Zeitdauer der Zustände S 9, SlO und das der Reihe nach die Halterelais in den Kopplern 511 betätigt Erdpotential das Relais 21LR. Hier- Cl, ßll und A 11 bis zum Trennrelais 12CO in der durch wird das negative Potential abgeschaltet und Leitungsanschlußschaltung anziehen läßt, um hier-Erdpotential über die Ader LR 1 und den Wider- durch die Verbindung zu halten,
stand 1211 an die P-Adern sämtlicher Leitungsan- 25 Bei Anziehen des Trennrelais 12 CO wird das Rufschlußschaltungen gegeben, deren Ruf relais angezo- relais 12 L abgeworfen und Erdpotential von der gen haben. Nach 8 Millisekunden betätigt ein Signal Ader BCO zur Anzugsader L 111 P gegeben, das auf der Ader LA den Relaistreiber 2807, so daß ein weiter zur Ader LS1 und Kontakten der Relais Stromkreis von - 50 Volt über den Widerstand 2804 28 U1 und 28 HJ zum Widerstand 2811 führt, wozur Anzugsader L 111 P der dem Markierer zugeord- 30 durch das Signal LD wahr wird. Hierdurch wird das neten Leitungsanschlußschaltung geschlossen wird. Signal BSY wahr, und die Folge wird in Zustand Infolgedessen sind nur die Betriebsartdioden S13 gebracht.
(F i g. 20) dieser Leitung in 261 mit negativem Poten- Die Relaistreiber 2807 und 3150 werden nun abtial markiert. geworfen, wodurch die Anzugspotentiale von dem In einen Verschiebespeicher 4011 werden nun 35 Koppelnetzwerk abgetrennt werden. Die Folge geüber eine Codierungseinrichtung 4010 Daten einge- langt in Zustand S 29.
geben. Das Kennzeichen der rufenden Leitung ge- Die Relaistreiber 2808 und 3022 sprechen an und
langt über das Kabel SR zur Sender-Empfänger- lassen die Halterelais 28 LKM, 24 LKA und 31LCM
Schaltung 280, und zwar von —16 Volt über den anziehen, wodurch sämtliche zuvor gehaltenen Relais
Widerstand 2973 und einen Kontakt des Relais 40 im Markierer und den Anschaltekopplerschaltungen,
29Hl, über den Widerstand 2972 und einen Kon- nicht jedoch im Verteiler abgeworfen werden. Der
takt des Relais 29 Γ1 sowie über den Widerstand Markierer kann nun einem weiteren Ruf zugeordnet
2871 und einen Kontakt des Relais 28 U1. werden. Es sei angenommen, daß in der gleichen
Um für eine Betriebsartanzeige zu sorgen, liefern Leitungsgruppe kein Ruf wartet. Die Folge erreicht die P-Adern der Leitungsanschlußleitungen, die von 45 den Zustand S 30. Der Verteiler wird abgeworfen,
den horizontalen P-Anschlüssen der /!-Koppler zu Der Markierer ist nunmehr frei,
einem Diodenfeld in Fig. 20 führen, ein Signal zu
den Adern C51 bis C59 für die von der Leitungs- Arbeitsweise des Leitungsgruppenmarkierers
identifizierungseinrichtung ausgewählte Leitungsan-
schlußschaltung. Negatives Potential über den 50 — ankommender Ruf—
Widerstand in 2001 über Ader LQ1 identifiziert die Der ankommende Verbindungssatz weist eine Ab-Leitungsgruppe. Bei Anziehen des Relais 20 LGH tasteinrichtung 3302 auf, die mit zwei vierstufigen gelangt über dessen Kontakt ein Signal CS, das die Zählern versehen ist (Fig. 12 bis 15). Für die beiden Weitergabe von Signalen auf den Adern C51 bis verschiedenen Abtastvorgänge werden derselbe Ab- CS 9 und der Ader LQ1 zur Sender-Empfänger- 55 taster und dieselbe logische Schaltung benutzt. Beim Schaltung veranlaßt. ersten Arbeitsvorgang wird der betreffende der acht Nach 8 Millisekunden läßt ein Signal 512 auf der E-Koppler und die entsprechende ankommende VerAder CDP den Relaistreiber 3150 ansprechen. bindungssatzgruppe, in welcher der Ruf auftritt, aus-Es sei nun angenommen, daß ein Leitweg von der gewählt. Bei diesem Arbeitsvorgang wird der zweite Leitungsanschlußschaltung LClIl über den abge- 60 Zähler als Zweistufenzähler benutzt. Während des henden Verbindungssatz /1 zu dem Registerverbin- zweiten Abtastvorganges wird der spezielle ankomdungssatz, der über die erste Vertikalleitung des mende Verbindungssatz innerhalbder Gruppe ausge-Kopplers R 1 verbunden ist, ausgewählt wurde, und wählt.
es sei ferner angenommen, daß die Folgeschaltung Es sei nun angenommen, daß eine ankommende die Signale zur Herstellung der Verbindung ausgelöst 65 Verbindung zum Teilnehmer 5 011 herzustellen ist
hat. Dann führt, beginnend mit Fig. 28 negatives und der ankommende Verbindungssatz TJl durch
Potential über den Widerstand 2804 und Kontakte Erdpotential belegt wird, das an der Ader ECO der
der Relaistreiber 2801, 2802 und 2807 über einen Leitung TJIA vom Wahler auftritt. Das Relais 175
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zieht an und schließt mit seinem Kontakt einen Weg Adern TC und RC zum Sender-Empfänger der Sen-
vom negativen Batteriepol über einen 47 000- der-Empfänger-Schaltung 280 (Fig.2 und 33)
Ohm-Widerstand 1901 und Kontakt des Relais weitergeschaltet.
19 AL 2, 17 5,17 SLK und der Kontakte einer Sperr- Die Steuerung des Sender-Empfängers zur Auftaste zur Ader P der Leitung TJlB. Dieses Potential 5 nähme der gerufenen Leitungsnummer erfolgt wähgelangt zum E-Koppler El, über eine Anzugswick- rend der Zustände 516, 517 und 518. Die Folgelung 1502 und Diode 1501 zur Ader DiEOIlP sowie - schaltung läuft diese drei Zustände für jede Übertradann zu einem Ruhekontakt des Relais 26 LGH. Be- gung von zwei Ziffern zum Sender-Empfänger durch, findet sich der Markierer im Folgezustand 5 30, wird Ein Zykluszähler, dessen Ausgangssignal R-Zustände dieses Signal dann über die Ader TC1 zum Verteiler io bezeichnet, wird jedesmal weitergeschaltet, wenn die (F i g. 32) weitergegeben, der das Anziehen des Lei- Folge in den Zustand 517 gelangt. Dieser Zähler tungsgruppenrelais 22LG bewirkt. Das Signal LG wird während des Zustandes515 auf RO zurückgewird zur Folgeschaltung 291 gegeben, um die Folge stellt,
in den Zustand 5 29 zu bringen. Ein Signal R zeigt, an, daß der Verschiebespeicher
Das Signal LGH vom Relaistreiber 3418 läßt das 15 alle Nullen hat und daher für Information bereit ist.
Relais 26 LGH während der Zustände 529, 51 und Die Folge tritt in den Zustand (516i? 0) ein.
sämtlicher Zustände für die ankommenden Rufe an- Wenn sich die Folge im Zustand 518i?2 befin-
sprechen. Das Signal auf der Ader DEOIlP wird det, werden die Einer und die Sprechzellenziffer
dann über den Arbeitskontakt des Relais 26 LGH empfangen und bewirken, daß die Sender-Empfän-
zur Ader TClA zu der Einheit 3201 weitergegeben. *° ger-Schaltung ein Signal UP erzeugt. Ein Signal PBX
Diese liefert das Signal TC an die Folgeschaltungen, ist wahr oder falsch, je nachdem, ob der Ruf zu einer
um die Folge in den Zustand 51 zu schalten. Sammelanschlußgruppe oder nicht gehört. Es sei an-
Im Zustand 51 führen die Abtasteinrichtung 3302 genommen, daß es sich nicht um einen Sammelan-
und die Koinzidenzeinheit 3303 einen Abfragevor- schlußruf handelt. Die Folge tritt in den Zustand
gang aus, um die den ankommenden Ruf führende 25 5 20 ein.
Ε-Gruppe zu finden. Da sich der Ruf im E-Koppler Die Kennzeichnung der gerufenen Leitung ist nun
El befindet, tritt Koinzidenz auf und wird die Ab- vollständig. Es sei angenommen, daß der Ruf zur
tasteinrichtung gestoppt, wobei das Signal TJ durch Leitung L 011 erfolgt. Die Relais 29HO und 29 Tl
die Einheit 3303 an die Folgeschaltungen übermittelt hatten während des Zustands 519 R 1 angezogen,
wird. Die Folge tritt in den Zustand 514 ein. 3° und das Relais 28C/1 wird nunmehr durch ein Si-
Erdpotential an den Adern CJ1 und CK1 über gnal auf der Ader UT1 von der Sender-Empfänger-Kontakte des Relais 27 LGH läßt die Relais 27 /1, Schaltung 280 zum Ansprechen gebracht. Diese Re-27 K1, 27 GE1 und 26 GE1 anziehen. lais geben Signale HX, TX und UX zu den Folge-
Die 15 vertikalen Adern des Kopplers El schaltungen zurück. Die Ader LOIlP wird auf werden dann in Anordnung nach F i g. 27 über Kon- 35 einem nicht dargestellten Weg über einen nicht dartakte des Relais 27Gl zu den Adern EFl bis gestellten Kontakt des Relais 22 LS10 zur Ader LS1 EV15 durchgeschaltet, die zu der Koinzidenzeinheit über einen Kontakt des Relais 28 U1 durchgeschal-3303 führen. tet. Diese Verbindung reicht über einen Kontakt des
Der Relaistreiber 3416 entfernt Erdpotential von Relais 2SHJ, eine Diode und den Widerstand 2811 der Ader TH und gibt es an das Relais AZ während 40 zur Ader LD-O, um die Besetztprüfung auszuführen, der Zustände 529, 51, 514 und der ersten 4 Mil- ^. , T . . , .
lisekunden des Zustandes 515 und gibt im übrigen Die Seruf ene Leitun§ ist f rei
während der ankommenden Ruffolge dauernd Erd- Ist die gerufene Leitung frei, läßt das Potential potential an das Arbeitsrelais AZ. Daher werden in von —16 Volt an der Ader LD-O das Signal BSY diesem Zeitpunkt die Relais 27/1 und 27X1 nicht 45 falsch werden und die Folge in den Zustand 5 21 eingehalten. Die Folge verbleibt 16 Millisekunden lang treten,
im Zustand 514 und tritt dann in Zustand 515 ein. Sind eine oder mehrere der sechs /iß-Zwischenlei-
Nach 4 Sekunden arbeiten die Abtasteinrichtung tungen zu der gerufenen Leitung frei, ist das Signal
3302 und die Einheit 3303 wiederum, um einen an- LNK wahr, und die Folge tritt in den Zustand 5 22
kommenden Verbindungssatz aufzufinden, der in der 50 ein.
gewählten Ε-Gruppe bedient zu werden verlangt. Die Leitwegsuche erfolgt nun in gleicher Weise Nach Auffinden des Rufsignals, das in diesem Fall wie im Zustand 5 8 für eine abgehende Verbindung, auf der Ader EV1 auftritt, hält die Abtasteinrich- wobei die gleiche Leitwegabtasteinrichtung 3103 und tung 3302 an, und die Einheit 3303 gibt wiederum 3104 verwendet wird, mit der Ausnahme, daß an das Signal TJ an die Folgeschaltungen. Nach 4 Milli- 55 Stelle der Eingänge /1 bis / 20 die Eingänge D1 bis Sekunden im Zustand 515 zieht das Relais 27 A Z an, D 20 benutzt werden. Diese Adern reichen zu den das die Relais 27/1 und 27X1 hält, wenn diese horizontalen C-Adern des Kopplers £1 über Konnach Abschluß der Abtastung anziehen und den be- takte der Relais 26 LGH und 26 GEl; sie werden treffenden ankommenden Verbindungssatz in der benutzt, um die DE-Zwischenleitungen zu prüfen Gruppe anzeigen und die entsprechenden Adern 60 Wird ein Leitweg gefunden, wird das Signal OTR de; durchschalten. Einheit 3104 wahr, um die Folge in den Zustanc
Erdpotential gelangt über einen Kontakt des Re- 5 23 gelangen zu lassen.
lais 27 AZ und der Relais 27/1, 27X1 und 27GEl Die Verbindung kann nun hergestellt werden. Die
zu dem ankommenden Verbindungssatz und läßt das Relaistreiber 2801 und 2802 sind normalerweise be
Relais 17 7/5 anziehen. Die Sprechadern des Ver- 65 tätigt. Der Relaistreiber 2803 wird während der Zu
bindungsweges, die von dem Sender über den abge- stände 520 bis 524 betätigt, um die Eingänge de
henden Verbindungssatz und den Wähler geführt Einer-Abtasters von den Kontakten des Relais 29 Ul
sind, werden über Kontakte des Relais 17 TJS zu den abzutrennen. Beim Übergang in den Zustand 52:
werden nunmehr die den Adern LA, CDP, KKK und TPL zugeordneten Relaistreiber 2807, 3150, 3554 und 3417 betätigt. Der Anzugsweg von negativem Potential über den Widerstand 2804 und den Relaistreiberkontakt zur Ader LSI, weiter über einen Kontakt des Relais 22 LG und einen nicht dargestellten Kontakt des Relais LSOl zur horizontalen P-Ader des Kopplers A 01, über die Anzugswicklungen der Koppler A 01 und B 01 zu der P-Ader der Zwischenleitung BCOOl sowie weiter über die Anzugswicklung 1412 des Kopplers D1 zur Ader DEOIlP' wird hergestellt. Negatives Potential vom Kontakte des Relais 31 PTl zum Erdpotential am ferner über Kontakte des Relais 27 J1, 27 JK1 und 27 GE1 zur P-Ader der ersten vertikalen Zwischenleitung des E-Kopplers El sowie über die Anzugswicklung 1502 und die zugehörige Diode zur Ader DEOIlP weitergegeben. Die beiden Adern DEOIlP und DEOIlP' werden über Kontakte der Relais 26 GE1 und 26 LU1 zur Ader PT 1 und über kontakte des Relais 31 PTl zum Erdpotential am Kontakt des Relaistreibefs 3150 weitergeschaltet. Die in Reihe liegenden Koppelpunkte der Koppler A 01, B 01 und D1 sowie im Koppler E1 werden dann betätigt, um die Verbindung herzustellen. Die Verbindung wird durch Erdpotential an der C-Ader, an einem ankommenden Verbindungssatz über Ader TJlB und die Haltewicklungen der vier Koppler El, Dl, BOl und ,4 01 sowie am Trennrelais der Leitungsanschlußschaltung LC 011 in Reihe gehalten.
Eine die Sprechstelle bezeichnende Kennzahl oder eine andere den Ruf betreffende Information wird von der Sender-Empfänger-Schaltung 280 über Ädernd, B,C und D zu dem ankommenden Verbindungssatz übertragen.
Durch Ansprechen des Trennrelais wird Erdpotential von der Ader BCO zu der Anzugsader LOIlP gegeben, die mit der Ader LD-O (Fig.28) verbunden ist. Hierdurch wird das Signal BSY wahr, die Folge gelangt in Zustand S 24, und das Flip-Flop ER (nicht gezeigt) wird eingestellt.
Der ankommende Verschiebespeicher der Sender-Empfänger-Schaltung 280 wird gelöscht, und das Signal ZR wird wahr. Die Folge tritt in den Zustand S16 R 2 ein und ER wird rückgestellt.
In den Verschiebespeicher wird der Befehl »frei« eingegeben, wodurch das Signal ZR falsch wird. Die Folge tritt in Zustand 517 R 3 ein.
Der Befehl »frei« wird an den Sender gegeben, und das Signal ZR wird wahr. Die Folge gelangt in den Zustand S 29.
Die Halterelais ziehen an und geben den Markierer wie bei einer abgehenden Verbindung frei.
Die gerufene Nummer
bezeichnet eine Sammelanschluß-Gruppe
Eine Verbindungsherstellung zu einer Sammelanschlußgruppe verläuft wie bei anderen ankommenden Verbindungen, bis die gerufene Nummer im Zustand (S 18 R 2) vollständig empfangen ist und die Sender-Empfänger-Schaltung das Signal PBX erzeugt. Die Folge tritt in den Zustand S 25 ein.
Die Sammelanschluß-Gruppenschaltungen nach F i g. 20 und 28 werden nunmehr benutzt. Eine An-Ordnung ist vorgesehen, mittels deren negatives Potential an die horizontalen P-Adern aller freier Leitungsanschlußschaltungen einer Gruppe gelegt wird.
Ein Rangierfeld 2010 mit Eingangsadern über Kontakte eines Relais 20 PA 1 und Ausgangsadern zu 36 Relais20AXl bis 20ΛΖ36 ist vorgesehen. Sind zusätzliche Erleichterungen erforderlich, können ein oder zwei zusätzliche Rangierfelder mit Eingängen über Kontakte entsprechender Relais 20 PA 2 und 20 PA 3 (nicht veranschaulicht) und eigenen Ausgangsgruppenrelais vorgesehen sein. Für jede Sammelanschluß-Gruppe wird einer der 25 Eingangsanschlüsse des Rangierfeldes 2010 benutzt und auf einen oder mehrere der 36 Ausgangsanschlüsse geschaltet. Jedes der Relais 20AXl bis 20AX36 kann eine Anzahl von Kontakten aufweisen, beispielsweise ist das Relais 20 AX1 mit neun Kontakten versehen, die über entsprechende Widerstände mit den Adern Xl bis X 9 verbunden sind, und hat das Relais 20 AX 36 drei Kontakte, die über entsprechende Widerstände zu den Adern X 238 bis X 240 führen. Negatives Potential wird an alle diese Kontakte über einen Widerstand 2002 und einen Kontakt des Relais 20 LGH angelegt. Die P-Adern der Leitungsanschlußschaltungen werden von den horizontalen P-Anschlüssen der /!-Koppler mit entsprechenden Adern der Aderngruppe Xl bis X 240 verbunden, wie dies erforderlich ist, um die Sammelanschluß-Gruppierung zu erhalten. Der Code der gerufenen Nummer für die Sammelanschluß-Gruppe enthält ein Signal auf der Ader PB1X, das über einen Kontakt des Relais 20 LF1 das Relais 20 PA 1 anziehen läßt, oder aber ein Signal auf einer entsprechenden (nicht veranschaulichten) anderen Ader, um ein entsprechendes Relais für die anderen Rangierfelder zu betätigen. Ein Signal auf einer der Adern PAl bis PA 5 läßt eines der Relais 28 PA 1 bis 28 PA 5 anziehen. Ein Signal auf einer der Adern PHl bis PH 5 wird über einen Kontakt des zuletzt genannten angezogenen Relais an eine der Adern PMl bis PM 25 sowie über Kontakte der Relais 20 LFl und 20 PAl sowie das Rangierfeld 2010 weitergegeben, um das oder die Relais für diese Sammelanschluß-Gruppe ansprechen zu lassen. Das negative Potential vom Widerstand 2002 wird nun an die P-Adern an den Leitungsanschlußschaltungen aller Leitungen der Gruppe gegeben. Für besetzte Leitungen der Gruppe wird jedoch die P-Ader über einen Kontakt des Trennrelais zur Ader BCO auf Erdpotential gehalten. Für die freien Leitungen erscheint das negative Potential auf der P-Ader als Anforderung einer abgehenden Verbindung, und in dem Verteiler wird ein Signal OC in der Weise erzeugt, wie dies für den Beginn einer abgehenden Verbindung beschrieben wurde. Die Gatter 3411 und 3413 sowie die Relaistreiber 3422 geben Erdpotential an die Ader LR in den Zuständen 525 bis 528 und lassen das Relais 21LR ansprechen, das das negative Potential von der Ader LRl abschaltet und gegen Erdpotential ersetzt; hierdurch erscheinen Leitungen, die eine tatsächliche Verbindung führen, als besetzt.
Die Leitungskennzeichnungs-Abtasteinrichtungen 2903, 2902 und 2901 werden auf die Hunderter-Ziffer 1, die Zehner-Ziffer 1 und die Einer-Ziffer 1 zurückgestellt, und das Signal OC läßt die Folge in den Zustand 5 26 eintreten.
In den Zuständen 526, 527 und 528 arbeitet die Leitungsidentifizierungs-Einrichtung ebenso wie in den Zuständen 53, 55 und 57, um die Hunterter, Zehner und Einer zu identifizieren.
Eines der Relais 29Hl bis 29H0 ist nun betätigt,
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zieht an und schließt mit seinem Kontakt einen Weg Adern TC und RC zum Sender-Empfänger der Sen-
vom negativen Batteriepol über einen 47 000- der-Empfänger-Schaltung 280 (Fig.2 und 33)
Ohm-Widerstand 1901 und Kontakt des Relais weitergeschaltet.
19 AL 2, 17 5, 17 SLK und der Kontakte einer Sperr- Die Steuerung des Sender-Empfängers zur Auftaste zur Ader P der Leitung TJlB. Dieses Potential 5 nähme der gerufenen Leitungsnummer erfolgt wähgelangt zum E-Koppler El, über eine Anzugswick- rend der Zustände 516, 517 und 518. Die Folgerung 1502 und Diode 1501 zur Ader DEOIlP sowie - schaltung läuft diese drei Zustände für jede Übertradann zu einem Ruhekontakt des Relais 26 LGH. Be- gung von zwei Ziffern zum Sender-Empfänger durch, findet sich der Markierer im Folgezustand 5 30, wird Ein Zykluszähler, dessen Ausgangssignal /?-Zustände dieses Signal dann über die Ader TC1 zum Verteiler io bezeichnet, wird jedesmal weitergeschaltet, wenn die (F i g. 32) weitergegeben, der das Anziehen des Lei- Folge in den Zustand 517 gelangt. Dieser Zähler tungsgruppenrelais 22LG bewirkt. Das Signal LG wird während des Zustandes515 auf RQ zurückgewird zur Folgeschaltung 291 gegeben, um die Folge stellt,
in den Zustand 5 29 zu bringen. Ein Signal R zeigt, an, daß der Verschiebespeicher
Das Signal LGH vom Relaistreiber 3418 läßt das 15 alle Nullen hat und daher für Information bereit ist.
Relais 26 LGH während der Zustände 529, 51 und Die Folge tritt in den Zustand (516Ä0) ein.
sämtlicher Zustände für die ankommenden Rufe an- Wenn sich die Folge im Zustand 518 R 2 befin-
sprechen. Das Signal auf der Ader DEOIlP wird det, werden die Einer und die Sprechzellenziffer
dann über den Arbeitskontakt des Relais 26 LGH empfangen und bewirken, daß die Sender-Empfän-
zur Ader TClA zu der Einheit 3201 weitergegeben. 20 ger-Schaltung ein Signal UP erzeugt. Ein Signal PBX
Diese liefert das Signal TC an die Folgeschaltungen, ist wahr oder falsch, je nachdem, ob der Ruf zu einer
um die Folge in den Zustand 51 zu schalten, Sammelanschlußgruppe oder nicht gehört. Es sei an-
Im Zustand S1 führen die Abtasteinrichtung 3302 genommen, daß es sich nicht um einen Sammelan-
und die Koinzidenzeinheit 3303 einen Abfragevor- schlußruf handelt. Die Folge tritt in den Zustand
gang aus, um die den ankommenden Ruf führende 25 5 20 ein.
Ε-Gruppe zu finden. Da sich der Ruf im E-Koppler Die Kennzeichnung der gerufenen Leitung ist nun
El befindet, tritt Koinzidenz auf und wird die Ab- vollständig. Es sei angenommen, daß der Ruf zur
tasteinrichtung gestoppt, wobei das Signal TJ durch Leitung L 011 erfolgt. Die Relais 29HO und 29 Tl
die Einheit 3303 an die Folgeschaltungen übermittelt hatten während des Zustande 519 R 1 angezogen,
wird. Die Folge tritt in den Zustand 514 ein. 3° und das Relais 28 U1 wird nunmehr durch ein Si-
Erdpotential an den Adern CJ1 und CK1 über gnal auf der Ader UT1 von der Sender-Empfänger-Kontakte des Relais 27 LGH läßt die Relais 27/1, Schaltung 280 zum Ansprechen gebracht. Diese Re-27 £ 1, 27 GE1 und 26 GE1 anziehen. lais geben Signale HX, TX und UX zu den Folge-
Die 15 vertikalen Adern des Kopplers El schaltungen zurück. Die Ader LOIlP wird auf werden dann in Anordnung nach F i g. 27 über Kon- 35 einem nicht dargestellten Weg über einen nicht dartakte des Relais 27Gl zu den Adern EFl bis gestellten Kontakt des Relais 22 LS10 zur Ader LS1 EV15 durchgeschaltet, die zu der Koinzidenzeinheit über einen Kontakt des Relais 28 U1 durchgeschal-3303 führen. tet. Diese Verbindung reicht über einen Kontakt des
Der Relaistreiber 3416 entfernt Erdpotential von Relais 2SHJ, eine Diode und den Widerstand 2811 der Ader TH und gibt es an das Relais AZ während 4° zur Ader LD-O, um die Besetztprüfung auszuführen, der Zustände 529, 51, 514 und der ersten 4 Mil- ^. T . . , .
lisekunden des Zustandes 515 und gibt im übrigen Dle 8emfene Leitun§ lst frei
während der ankommenden Ruffolge dauernd Erd- Ist die gerufene Leitung frei, läßt das Potential potential an das Arbeitsrelais AZ. Daher werden in von — 16 Volt an der Ader LD-O das Signal BSY diesem Zeitpunkt die Relais 27/1 und 27 Kl nicht 45 falsch werden und die Folge in den Zustand 521 eingehalten. Die Folge verbleibt 16 Millisekunden lang treten,
im Zustand 514 und tritt dann in Zustand 515 ein. Sind eine oder mehrere der sechs /4B-Zwischenlei-
Nach 4 Sekunden arbeiten die Abtasteinrichtung tungen zu der gerufenen Leitung frei, ist das Signal
3302 und die Einheit 3303 wiederum, um einen an- LNK wahr, und die Folge tritt in den Zustand 522
kommenden Verbindungssatz aufzufinden, der in der 50 ein.
gewählten Ε-Gruppe bedient zu werden verlangt. Die Leitwegsuche erfolgt nun in gleicher Weise Nach Auffinden des Rufsignals, das in diesem Fall wie im Zustand 5 8 für eine abgehende Verbindung, auf der Ader EV1 auftritt, hält die Abtasteinrich- wobei die gleiche Leitwegabtasteinrichtung 3103 und tung 3302 an, und die Einheit 3303 gibt wiederum 3104 verwendet wird, mit der Ausnahme, daß an das Signal TJ an die Folgeschaltungen. Nach 4 Milli- 55 Stelle der Eingänge /1 bis / 20 die Eingänge D1 bis Sekunden im Zustand 515 zieht das Relais 27 A Z an, D 20 benutzt werden. Diese Adern reichen zu den das die Relais 27/1 und 27Kl hält, wenn diese horizontalen C-Adern des Kopplers El über Konnach Abschluß der Abtastung anziehen und den be- takte der Relais 26 LGH und 26 GEl; sie werden treffenden ankommenden Verbindungssatz in der benutzt, um die DE-Zwischenleitungen zu prüfen. Gruppe anzeigen und die entsprechenden Adern 60 Wird ein Leitweg gefunden, wird das Signal OTR der durchschalten. Einheit 3104 wahr, um die Folge in den Zustand
Erdpotential gelangt über einen Kontakt des Re- 5 23 gelangen zu lassen.
lais 27 AZ und der Relais 27/1, 27X1 und 27 GEl Die Verbindung kann nun hergestellt werden. Die
zu dem ankommenden Verbindungssatz und läßt das Relaistreiber 2801 und 2802 sind normalerweise beRelais 17 TJS anziehen. Die Sprechadern des Ver- 65 tätigt. Der Relaistreiber 2803 wird während der Zu-
bindungsweges, die von dem Sender über den abge- stände 520 bis 524 betätigt, um die Eingänge des
henden Verbindungssatz und den Wähler geführt Einer-Abtasters von den Kontakten des Relais 29 UP
sind, werden über Kontakte des Relais 17 Γ/5 zu den abzutrennen. Beim Übergang in den Zustand 523
werden nunmehr die den Adern LA, CDP, KKK und TPL zugeordneten Relaistreiber 2807, 3150, 3554 und 3417 betätigt. Der Anzugsweg von negativem Potential über den Widerstand 2804 und den Relaistreiberkontakt zur Ader LSI, weiter über einen Kontakt des Relais 22 LG und einen nicht dargestellten Kontakt des Relais LSOl zur horizontalen P-Ader des Kopplers A 01, über die Anzugswicklungen der Koppler A 01 und B 01 zu der P-Ader der Zwischenleitung BCOOl sowie weiter über die Anzugswicklung 1412 des Kopplers D1 zur Ader DEOIlP' wird hergestellt. Negatives Potential vom Kontakte des Relais 31 PTl zum Erdpotential am ferner über Kontakte des Relais 27 /1, 27 JK1 und 27 GE1 zur P-Ader der ersten vertikalen Zwischenleitung des E-Kopplers El sowie über die Anzugswicklung 1502 und die zugehörige Diode zur Ader DEOIlP weitergegeben. Die beiden Adern DEOIlP und DEOIlP' werden über Kontakte der Relais 26 GE1 und 26 LU1 zur Ader PT 1 und über kontakte des Relais 31ΡΓ1 zum Erdpotential am Kontakt des Relaistreibers 3150 weitergeschaltet. Die in Reihe liegenden Koppelpunkte der Koppler A 01, B 01 und D1 sowie im Koppler E1 werden dann betätigt, um die Verbindung herzustellen. Die Verbindung wird durch Erdpotential an der C-Ader, an einem ankommenden Verbindungssatz über Ader TJlB und die Haltewicklungen der vier Koppler £1, Dl, BOl und AOl sowie am Trennrelais der Leitungsanschlußschaltung LC 011 in Reihe gehalten.
Eine die Sprechstelle bezeichnende Kennzahl oder eine andere den Ruf betreffende Information wird von der Sender-Empfänger-Schaltung 280 über Adern A, B, C und D zu dem ankommenden Verbindungssatz übertragen.
Durch Ansprechen des Trennrelais wird Erdpotential von der Ader BCO zu der Anzugsader LOIlP gegeben, die mit der Ader LD-O (Fig.28) verbunden ist. Hierdurch wird das Signal BSY wahr, die Folge gelangt in Zustand S 24, und das Flip-Flop ER (nicht gezeigt) wird eingestellt.
Der ankommende Verschiebespeicher der Sender-Empfänger-Schaltung 280 wird gelöscht, und das Signal ZR wird wahr. Die Folge tritt in den Zustand S16 R 2 ein und EjR wird rückgestellt.
In den Verschiebespeicher wird der Befehl »frei« eingegeben, wodurch das Signal ZR falsch wird. Die Folge tritt in Zustand S17 R 3 ein.
Der Befehl »frei« wird an den Sender gegeben, und das Signal ZjR wird wahr. Die Folge gelangt in den Zustand S 29.
Die Halterelais ziehen an und geben den Markierer wie bei einer abgehenden Verbindung frei.
Die gerufene Nummer
bezeichnet eine Sammelanschluß-Gruppe
Eine Verbindungsherstellung zu einer Sammelanschlußgruppe verläuft wie bei anderen ankommenden Verbindungen, bis die gerufene Nummer im Zustand (518 R 2) vollständig empfangen ist und die Sender-Empfänger-Schaltung das Signal PBX erzeugt. Die Folge tritt in den Zustand 5 25 ein.
Die Sammelanschluß-Gruppenschaltungen nach F i g. 20 und 28 werden nunmehr benutzt. Eine An-Ordnung ist vorgesehen, mittels deren negatives Potential an die horizontalen P-Adern aller freier Leitungsanschlußschaltungen einer Gruppe gelegt wird.
Ein Rangierfeld 2010 mit Eingangsadern über Kontakte eines Relais 20 PA 1 und Ausgangsadern zu 36 Relais20^ATl bis 20AX36 ist vorgesehen. Sind zusätzliche Erleichterungen erforderlich, können ein oder zwei zusätzliche Rangierfelder mit Eingängen über Kontakte entsprechender Relais 20 PA 2 und 20 PA 3 (nicht veranschaulicht) und eigenen Ausgangsgruppenrelais vorgesehen sein. Für jede Sammelanschluß-Gruppe wird einer der 25 Eingangsanschlüsse des Rangierfeldes 2010 benutzt und auf einen oder mehrere der 36 Ausgangsanschlüsse geschaltet. Jedes der Relais 20 AXl bis 20 AX 36 kann eine Anzahl von Kontakten aufweisen, beispielsweise ist das Relais 20 AXl mit neun Kontakten versehen, die über entsprechende Widerstände mit den Adern Xl bis X 9 verbunden sind, und hat das Relais 20 AX 36 drei Kontakte, die über entsprechende Widerstände zu den Adern X 238 bis X 240 führen. Negatives Potential wird an alle diese Kontakte über einen Widerstand 2002 und einen Kontakt des Relais 20 LGH angelegt. Die P-Adern der Leitungsanschlußschaltungen werden von den horizontalen P-Anschlüssen der A -Koppler mit entsprechenden Adern der Aderngruppe X1 bis X 240 verbunden, wie dies erforderlich ist, um die Sammelanschluß-Gruppierung zu erhalten. Der Code der gerufenen Nummer für die Sammelanschluß-Gruppe enthält ein Signal auf der Ader PB1X, das über einen Kontakt des Relais 20 LF1 das Relais 20 PA 1 anziehen läßt, oder aber ein Signal auf einer entsprechenden (nicht veranschaulichten) anderen Ader, um ein entsprechendes Relais für die anderen Rangierfelder zu betätigen. Ein Signal auf einer der Adern PA 1 bis PA S läßt eines der Relais 28 PA 1 bis 28 PA 5 anziehen. Ein Signal auf einer der Adern PHl bis PH 5 wird über einen Kontakt des zuletzt genannten angezogenen Relais an eine der Adern PiWl bis PM 25 sowie über Kontakte der Relais 20 LFl und 20 P/11 sowie das Rangierfeld 2010 weitergegeben, um das oder die Relais für diese Sammelanschluß-Gruppe ansprechen zu lassen. Das negative Potential vom Widerstand 2002 wird nun an die P-Adern an den Leitungsanschlußschaltungen aller Leitungen der Gruppe gegeben. Für besetzte Leitungen der Gruppe wird jedoch die P-Ader über einen Kontakt des Trennrelais zur Ader BCO auf Erdpotential gehalten. Für die freien Leitungen erscheint das negative Potential auf der P-Ader als Anforderung einer abgehenden Verbindung, und in dem Verteiler wird ein Signal OC in der Weise erzeugt, wie dies für den Beginn einer abgehenden Verbindung beschrieben wurde. Die Gatter 3411 und 3413 sowie die Relaistreiber 3422 geben Erdpotential an die Ader LR in den Zuständen 525 bis 528 und lassen das Relais 21LR ansprechen, das das negative Potential von der Ader LRl abschaltet und gegen Erdpotential ersetzt; hierdurch erscheinen Leitungen, die eine tatsächliche Verbindung führen, als besetzt.
Die Leitungskennzeichnungs-Abtasteinrichtungen 2903, 2902 und 2901 werden auf die Hunderter-Ziffer 1, "die Zehner-Ziffer 1 und die Einer-Ziffer 1 zurückgestellt, und das Signal OC läßt die Folge in den Zustand 5 26 eintreten.
In den Zuständen 526. 527 und 528 arbeitet die Leitungsidentifizierungs-Einrichtung ebenso wie in den Zuständen 53, 55 und 57, um die Hunterter, Zehner und Einer zu identifizieren.
Eines der Relais 297/1 bis 29H0 ist nun betätigt,
ebenso eines der Relais 29 Γ1 bis 29 T 0 und eines der Relais 28 U1 bis 28 U 0, wodurch die gewählte freie Leitung der Sammelanschluß-Gruppe identifiziert wird. Die Verbindungsherstellung läuft nun wie bei anderen ankommenden Verbindungen weiter.
Besetztbedingungen
Bei einer gewöhnlichen oder einer Sammelanschluß-Verbindung können verschiedene Besetztbedingungen oder Zwischenleitungssperrungen auftreten. In jedem solchen Falle wird das Lösch-Flip-Flop ER eingestellt und die Folge in den Zustand 516 gebracht. Bei einer Sammelanschluß-Verbindung wird zunächst das Überlauf-Flip-Flop PXO eingestellt.
In jedem Fall wird im Zustand 516 R 2 in den ankommenden Verschiebespeicher ein Befehl eingegeben und im Zustand 517 R 3 an den Sender in der Register-Sender-Gruppe übermittelt. Im Zustand 520 wird die gerufene Leitung selbst geprüft, und das Signal BSY zeigt an, daß die Leitung besetzt ist. Auf diese Weise zeigt der übermittelte Befehl den Zustand »besetzt« an. Im Zustand 521 bedeutet das Signal LNK, daß alle Λ B-Zwischenleitungen zu dem A -Koppler der gerufenen Leitung besetzt sind und daher kein Leitweg zur Verfügung steht; der übermittelte Befehl zeigt daher an »Verbindungsleitung besetzt«. Im Zustand 522 bedeutet das Signal OTR, daß zwischen dem betreffenden ankommenden Verbindungssatz und der gerufenen Leitung kein Leitweg verfügbar ist, jedoch ein Leitweg möglicherweise von einem anderen ankommenden Verbindungssatz vorhanden ist; es erfolgt daher der Befehl »rücksenden«. Dies bewirkt, daß der Sender einen neuen Versuch macht, die Verbindung herzustellen.
In den Zuständen 525 und 526 bedeutet das Signal UC, daß in der Sammelanschluß-Gruppe keine freie Leitung vorhanden ist, so daß das Flip-Flop PXO (nicht gezeigt) in der Folge- und Folgeüberwachungsschaltung 290 eingestellt wird und den Überlaufzustand aufzeichnet, während das Flip-Flop ER (nicht gezeigt) auf Grund des Signals PXO eingestellt wird. Der übermittelte Befehl ist »besetzt«.
In jedem Falle fällt der Markierer ab, nachdem der Befehl übermittelt ist.
Der getastete Impulsverstärker 4502 ist mit vier Transistoren versehen, die derart geschaltet sind, daß vier Eingangs-Adern und eine Ausgangs-Ader vorhanden sind. Die obere, mit CP bezeichnete Eingangs-Ader bildet den Impulseingang. Der zweite
ίο und dritte Eingang, die mit α und b bezeichnet sind und zu entsprechenden Dioden führen, bilden ein UND-Gatter für Gleichstromeingangssteuersignale. Der untere mit c bezeichnete Eingang bildet einen gesonderten Gleichstromsteuereingang. Auf diese Weise wird das Gatter entsperrt, wenn wahre Signale (negatives Potential) an den Eingängen α und b in Koinzidenz oder nur am Eingänge auftreten. Befindet sich der Impulsverstärker im entsperrten Zustand, werden die Impulse am Eingang CP, in diesem Fall der Impulszug PA, in verstärkter Form auf die Ausgangs-Ader durchgeschaltet.
Das mit 4501 (T 1) bezeichnete Flip-Flop Tl ist mit vier'Transistoren versehen, wie aus Fig.43 im einzelnen hervorgeht. Die untere Ausgangs-Ader ist der »Eins«-Ausgang und die obere Ader die »Null«-Ader auf der rechten Seite des Flip-Flops. An der linken Seite liegen die vier Eingangs-Impulskoinzidenzgatter. Jedes dieser Gatter hat einen über einen Kondensator geführten Wechselstromeingang und einen über einen Widerstand geführten Gleichstromeingang. Jeder Gleichstromeingang ist mit einer Anordnung zur Vorspannung mit negativem Potential versehen. Die beider oberen Koinzidenzgatter sind über entsprechende Dioden verbunden, die ein ODER-Gatter zum Einstelleingang des Flip-Flops bilden. Die beiden unteren Koinzidenzgatter sind über entsprechende Dioden verbunden, die zum Rückstelleingang des Flip-Flops führen. Nicht benutzte Eingänge können unbeschaltet bleiben. Ist es jedoch erwünscht, einen Schutz gegen Streuimpulse vorzusehen, können die nicht benutzten Gleichstromeingänge geerdet und damit gesperrt werden.
Hierzu 47 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Schaltungsanordnung zur Suche und Herstellung von Verbindungswegen in Fernmeldevermittlungs-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einer ersten und einer zweiten Gruppe von Anschlüssen und mehreren hintereinandergeschalteten, durch Zwischenleitungen verbundenen Koppelstufen, die Anschlüsse der ersten Gruppe wahlweise mit Anschlüssen der zweiten Gruppe verbinden und die je mehrere koordinatenförmig in Matrizen angeordnete Koppelrelais aufweisen, die jeweils eine in Reihe mit einem Gleichrichter geschaltete Anzugswicklung sowie eine in Reihe mit einem Selbsthaltekontakt geschaltete Haltewicklung haben, und mit einem Markierer, der zur Herstellung einer Verbindung ein erstes bzw. zweites Markierpotential an jeweils zwei ausgewählte Anschlüsse legt, wodurch zwischen diesen beiden Anschlüssen eine in Durchlaßrichtung der Gleichrichter wirkende, Koppelrelais erregende Potentialdifferenz erzeugt wird und ein Verbindungsweg aufgebaut wird, wobei die Koppelrelais einen Haltestromkreis aufbauen, der durch die Haltewicklungen und die Selbsthaltekontakte der Koppelrelais und über die Halteadern der in Reihe geschalteten Koppel^ stufen verläuft und wobei Mittel vorgesehen sind, die nach Aufbau eines Haltestromkreises die Markierpotentiale wegnehmen und den Anzugsstromkreis der Koppelrelais freigeben und wobei auf Grund des in besetzten Leitungen fließenden Haltestromes besetzte von freien Leitungen unterschieden werden, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine Folgesteuereinheit (290) im Ablauf gesteuerte Markierer (z.B. 200) eine Erkennungsschaltung (z. B. Leitungsidentifizierer 262) zum Aussuchen eines Anschlusses der ersten Gruppe der Anschlüsse (z. B. Anschlüsse der /!-Stufe) und zur Identifizierung der zugeordneten Matrix (z. B. A 11) der ersten Stufe der Koppelstufen (ABCD) sowie einen Leitwegwähler (271 in Fig.2 und 47) enthält, der eine elektronische, den Haltestrom in den Zwischenleitungen erfassende Detektoranordnung (F i g. 30), eine elektronische Abtasteinrichtung (3103) und eine davon getastete Koinzidenzgattereinheit (3104) mit mehreren zusammengehörigen Koinzidenzgattern (z.B. 4701, 4701A und 4701B in F i g. 47) aufweist, deren Eingänge mit Ausgängen der Abtasteinrichtung und über die Detektoranordnung mit zu den Halteadern (C) von Zwischenleitungen und mit zu den Anschlüssen der zweiten Gruppe führenden Leitungen verbunden sind, und deren Ausgänge jeweils so mit der Folgesteuereinheit (290) verbunden sind, daß bei Erreichen von Koinzidenz infolge eines freien Weges die Abtasteinrichtung stoppt und die Folgesteuereinheit weiterschaltet, und daß danach an die Einstelladern des ausgesuchten Anschlusses der ersten Gruppe und an die Einstelladern des durch den Leitwegwähler geprüften Anschlusses der zweiten Gruppe eine Markierspannung angelegt ist, die eine Reihe von Koppelrelais in den verschiedenen Stufen ansprechen läßt und die Verbindung durch das Koppelfeld hindurch herstellt.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufbau eines Verbindungsweges die Anzugswicklungen der betreffenden Koppelrelais von mindestens drei aufeinanderfolgenden Koppelstufen in Reihe geschaltet sind und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die nach dem Aufbau des Haltekreises die Markierpotentiale abschaltet.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Anschlüsse einer der beiden Anschlußgruppen ein Relais zugeordnet ist, dessen Wicklung in Reihe mit den Haltewicklungen der Koppelrelais liegt.
    4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Koppelstufen mehrere Koppler aufweist und die Zwischenleitungen zwischen aufeinanderfolgenden Stufen derart geschaltet sind, daß zwischen einem beliebigen Anschluß der ersten Gruppe und einem beliebigen Anschluß der zweiten Gruppe ein einziger Weg gebildet wird, der je ein Koppelrelais pro Stufe einschließt.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und der zweiten Anschlußgruppe drei Koppelstufen vorgesehen sind.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine dritte Gruppe von Anschlüssen, eine vierte Koppelstufe zwischen der zweiten und dritten Gruppe von Anschlüssen, eine Einrichtung, die ein drittes Markierpotential gleicher Polarität wie das erste Markierpotential an einen ausgewählten Anschluß der dritten Anschlußgruppe legt, das zusammen mit dem zweiten Markierpotential ein Koppelrelais der vierten Stufe ansprechen läßt, wobei der Haltekreis in Serie über die Haltewicklungen und die zugehörigen Haltekontakte aller vier Stufen verläuft.
    7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzigen Potentiale, die an den Weg zur Herstellung einer Verbindung angelegt werden, die an die ausgewählten Anschlüsse angelegten Potentiale sind.
    8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Gruppe von Anschlüssen Leitungsanschlüsse sind, die den Teilnehmerschaltungen der Teilnehmerleitungen einzeln zugeordnet sind; daß eine Leitungsidentifizierungseinrichtung an die Anzugsadern bestimmter Zwischenleitungen und an alle Leitungsanschlüsse angeschlossen ist; daß eine Einrichtung bei einem einen Verbindungswunsch anzeigenden Signal an mindestens einer rufenden Leitung anspricht und an die Anzugsader des zugeordneten Einganges der ersten Koppelstufe ein Potential erster Polarität legt, sowie daß eine den Leitungsidentifizierer enthaltende Einrichtung durch dieses Potential anspricht, um die Identität der rufenden Leitung aufzuzeichnen.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Koppelstufen des Koppelnetzwerkes in mehrere Koppeleinheiten und mehrere Gruppen unterteilt ist; daß jede Gruppe der ersten Stufe eine Koppeleinheit der ersten Stufe aufweist und die Teilnehmerschaltungen mit deren Eingängen verbunden sind; daß jede Gruppe der zweiten Stufe mehrere
    Stufe, die mit der identifizierten Leitung verbindbar sind, mit einzelnen Eingängen des Detektors verbunden sind; daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die beim Feststellen einer besetzten Zwischenleitung der ersten Stufe anspricht und ein Potential an die damit verbindbaren HaHeadern der N Zwischenleitungen zwischen der zweiten und dritten Stufe legt, welches Potential dem Potential auf einer besetzten Halteader der zweiten und dritten Stufe äquivalent ist, um die Auswahl eines Weges zu sperren, der eine dieser besetzten Zwischenleitungen zwischen der ersten und zweiten Stufe enthält.
    17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abtasteinrichtung eine Zähleinrichtung und eine Koinzidenzprüfeinrichtung aufweist, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die dann an der Koinzidenzprüfeinrichlung ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Zähleinrichtung auf einer einem verfügbaren Weg entsprechenden Stellung steht, und daß das Ausgangssignal die Zähleinrichtung anhält, so daß deren Stellung dem gefundenen Weg entspricht.
    18. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß für ankommende Verbindungen der Ausgang des Koppelnetzwerkes mit Registerverbindimgssätzen verbunden wird, daß mehrere Markierer vorhanden sind, von denen mindestens zwei gleichzeitig denselben Ausgang zu einem Registerverbindungsnetz prüfen können, und daß der Registerwähler eine Abtasteinrichtung und eine Parallelprüfeinrichtung aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie verhindert, daß ein anderer anderer Markierer das gleiche Register belegt, wenn ein Markierer ein Register auswählt.
    19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitwegwähler nach der Wahl und Identifizierung der Leitung und der Wahl und Identifizierung eines Registers angelassen wird und daß eine Einrichtung des Leitwegwählers auf die Abtastung aller Wege zwischen der Leitung und dem Register ohne Auffinden einer Koinzidenz anspricht und ein Signal erzeugt, das die Abtasteinrichtung des Registerwählers fortschaltet und ein anderes Register auswählt, wodurch eine andere Gruppe von Wegen für eine weitere Abtastung durch den Leitwegwähler bestimmt wird.
    20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Registerwähler weiter im betätigten Zustand verbleibt und jedesmal dann eine Abtastung vornimmt, wenn der Leitwegwähler, ohne daß er eine Koinzidenz feststellt, die bestimmten Wege abtastet; daß der Markierer eine Einrichtung aufweist, die jede Betätigung des Registerwählers zählt und ein einer Zählung entsprechendes Signal erzeugt, das anzeigt, daß eine bestimmte Anzahl von Abtastungen durchgeführt wurden, wobei dieses Signal zur Anzeige des Gassenbesetztzustandes und zur Freigabe des Markierers verwendet wird.
    21. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Abtasteinrichtungen des Markierers ein Wähler für ankommende Rufe ist, der bei einem ankommenden Verbindungswunsch anspricht und den Koppler der ankommenden Koppelstufe, in der sich der gerufene Teilnehmer befindet, identifiziert; daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die entsprechend der Stellung des Abtasters Anschlüsse des identifizierten Kopplers über einen Detektor mit dem Abtaster für ankommende Rufe verbindet und diesen einen zweiten Arbeitsvorgang ausführen läßt, um den gewünschten Anschluß und damit die gerufene Leitung zu identifizieren, wodurch der Leitwegwähler betätigt wird, um einen Weg zu finden und die Verbindung herzustellen.
    22. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung und die Koinzidenzprüfeinrichtung der Abtaster mit Transistoren und die Einrichtung zum Verbinden der Zwischenleitungen mit dem Detektor mit Relaispyramiden aufgebaut sind, welche Relaispyramiden entsprechend der Stellung der Zähler des Abtasters betätigt werden.
    23. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem ankommenden Ruf zu einer Sammelanschlußgruppe an den Leitungsanschluß jeder freien Leitung der Sammelanschlußgruppe eine Markierung gelegt wird und der Leitungsidentifizierer in Tätigkeit gesetzt wird, um die Identität einer freien Leitung der Gruppe abzutasten und aufzuzeichnen.
    24. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Verbindungswunsch eines ankommenden Rufes der Markierer auf ankommenden Rufzyklus gesteuert wird und die Identität des die Bedienung anfordernden ankommenden Anschlusses auswählt und aufzeichnet, worauf ein Signalempfänger an den ausgewählten ankommenden Anschluß angeschaltet wird und Signale aufnimmt, die das Ziel angeben; daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die abhängig von dem Kennzeichen für eine Sammelanschlußgruppe von Leitungen eine Markierung an jede freie Leitung dieser Gruppe legt, wobei jede derartige Markierung für den Markierer als ein Verbindungswunsch eines abgehenden Rufes erscheint; daß ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, die ebenfalls auf die Kennzeichnung des Rufes als Ruf für eine Sammelanschlußgruppe anspricht und verhindert, daß dem Markierer tatsächliche Yerbindungswünsche ankommender Rufe zugeführt werden; daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die den Leitungsidentifizierer in der gleichen Weise wie für abgehende Rufe betätigt, um eine Leitung mit dieser Markierung auszuwählen und die Identifizierer entsprechend einzustellen; daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die abhängig von der durch den Leitungsidentifizierer aufgezeichneten Leitungsidentität sowie der Aufzeichnung des ankommenden Anschlusses durch den ankommenden Leitungswähler anspricht und den Leitwegwähler einen dazwischenliegenden, freien Leitweg auswählen läßt, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, die bewirkt, daß das Koppelfeld eine Verbindung über den ausgewählten Leitweg herstellt, worauf der Markierer in den Freizustand zurückgebracht wird.
    25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 24,
    Koppeleinheiten der zweiten Stufe und mehrere zugeordneten Gruppen der ersten Stufe aufweist; daß alle Eingänge jeder Koppeleinheit der zweiten Stufe über eine der Zwischenleitungen mit einem Ausgang einer anderen der zugeordneten Koppeleinheiten der ersten Stufe verbunden sind und sämtliche Ausgänge der zugeordneten Koppeleinheiten der ersten Stufe über eine Zwischenleitung mit einem Eingang einer anderen der Koppeleinheiten der zweiten Stufe für die Gruppe der zweiten Stufe verbunden sind; daß jede nachfolgende Koppelstufengruppe mehrere Koppeleinheiten dieser Stufe aufweist und dadurch Gruppen der vorhergehenden Stufe zugeordnet ist; daß alle Eingänge jeder Koppeleinheit jeder der nachfolgenden Koppelstufengruppe über eine Zwischenleitung mit einem Ausgang einer anderen der der vorhergehenden Stufe zugeordneten Gruppen verbunden sind und alle Ausgänge der vorhergehenden Koppelstufengruppe mit einer anderen Koppeleinheit der nachfolgenden Koppelstufengruppen verbunden sind; daß eine auf das Verbindungswunschsignal ansprechende Einrichtung vorgesehen ist und mindestens einen der Ausgänge jeder der Gruppen einer der Stufen mit dem Leitungsidentifizierer verbindet; daß der Leitungsidentifizierer eine Einrichtung enthält, die das Kennzeichen der Gruppe der rufenden Leitung in der Stufe aufzeichnet; daß eine auf die Gruppenkennzeichnung ansprechende Einrichtung mindestens eine der Zwischenleitungen jeder der vorhergehenden und der Gruppenidentität zugeordneten Koppelstufengruppen verbindet, sowie daß eine Einrichtung die Gruppenidentität jeder Stufe rückwärts bis zur ersten Stufe aufzeichnet, bis die Eingänge der Koppeleinheit der ersten Stufe mit der Leitungsidentifiziereinrichtung verbunden sind und die rufende Leitung identifiziert ist.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens einen der Identifizierer Duplikatsätze der Zwischenleitungsadern mit einer Prüfeinrichtung verbunden sind, und eine Einrichtung vorgesehen ist, die von der Prüfeinrichtung betätigt wird und einen der Duplikatsätze zur Verbindung mit dem Leitungsidentifi/.ierer auswählt.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Aufzeichnungseinrichtungen des Leitungsidentifizierers derart ausgebildet ist, daß zu jedem Zeitpunkt jeweils nur die Kennzeichnung einer Gruppe mit einer rufenden Leitung identifiziert und aufgezeichnet wird, wenn Verbindungswünsche mehrerer Leitungen gleichzeitig auftreten.
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf Grund des einen Verbindungswunsch anzeigenden Signals die bestimmten Adern der Eingänge zweier Koppeleinheiten der dritten Stufe mit einer Prüfeinrichtung verbunden werden und daß eine von der Prüfeinrichtung gesteuerte Einrichtung vorgesehen ist, die die Adern nur einer Einheit der dritten Stufe zu dem Leitungsidentifizierer auswählt.
    13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge eines Kopplers der dritten Stufe mit einem Hunderter-Abtaster verbunden sind, der die Hunterter-Identität durch Einstellen eines-Identifizierrelais feststellt, daß entsprechend der Einstellung der Hunderterrldentifizierrelais eine Relaisschaltung erregt wird und die Anzugsadern der Eingänge eines der Koppler der zweiten Stufe zu einem Zehner-Abtaster durchschaltet, der eine Abtastung durchführt und ein Zehner-Identifizierrelais einstellt, worauf dann entsprechend der Einstellung der Hunderter- und Zehner-Identifizierrelais eine weitere Relaisschaltung betätigt wird und die Anzugsadern der Leitungseingänge eines der Koppler der ersten Stufe mit einem Einer-Abtaster verbindet, der ein Relais zur Einer-Identifizierung einstellt.
    14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben Aufzeichnungseinrichtungen der Leitungsidentifizierer sowohl für ankommende als auch für abgehende Verbindungsherstellung vorgesehen sind.
    15. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtastanordnung einen Leitwegwähler aufweist, daß die Einstellung der Leitungsidentifizierer Relaisschaltungen erregt, die bestimmte Zwischenleitungen über den Detektor mit dem Leitwegwähler verbinden, daß ferner eine weitere Abtastanordnung einen Ausgangswähler aufweist, der ein Identifizierrelais entsprechend dem von dem Abtaster gewählten Ausgang einstellt, wobei die Relaisschaltung entsprechend der Einstellung der Ausgangswähleridentifiziereinrichtung eingestellt wird und mit dem Wählerausgang verbindbare Zwischenleitungen über einen Detektor mit dem Leitwegwähler verbindet, daß ferner der Leitwegwähler dann auf Koinzidenz eines verfügbaren Weges mit Zwischenleitungen sowohl zu der identifizierten Leitung als auch zu dem identifizierten Ausgang abfragt und eine Einrichtung entsprechend der gewählten Richtung einstellt, und daß anschließend entsprechend dem gewählten Leitungsauslaß und der Richtung an das Koppelnetzwerk zur Herstellung der Verbindung Markierpotentiale angelegt werden.
    16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitungsanschluß über einen Koppler der ersten Stufe mit M Zwischenleitungen zwischen der ersten und zweiten Stufe verbindbar ist, die zu M verschiedenen Kopplern der zweiten Stufe führen, daß jede dieser M Zwischenleitungen über die zweite Stufe mit N Zwischenleitungen zwischen der zweiten und dritten Stufe verbindbar ist, so daß jeder Anschluß der ersten Gruppe mit M ■ N Zwischenleitungen zwischen der zweiten und dritten Stufe verbindbar ist, von denen jede zu einem anderen Koppler der dritten Stufe führt; daß ferner ein vorgewählter Ausgang der vierten Stufe mit Zwischenleitungen zwischen der dritten und vierten Stufe verbindbar ist, von denen jede einem anderen der Koppler der dritten Stufe zugeordnet ist, die ihrerseits über den zugehörigen Koppler der dritten Stufe mit einer der Zwischenleitungen zwischen der zweiten und dritten Stufe verbindbar ist; daß die Halteadern der M Zwischenleitungen zwischen der ersten und der zweiten
    j dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilnehmerschaltung eine Anordnung aufweist, die auf einen rufenden Verbindungswunsch anspricht und ein j Potential von einem gemeinsamen Punkt an die ' Anzugsader des Leitungsanschlusses legt; daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die vorübergehend verhindert, daß tatsächliche Verbindungs- wünsche abgehender Rufe an den Markierer gegeben werden, und eine Anordnung aufweist, die das Potential an einen anderen gemeinsamen Punkt legt, um die Anzugsader des Leitungsanschlusses des Koppelnetzwerkes für jede derartige Leitung der Sammelanschlußgruppe zu betätigen, wobei durch eine Anordnung verhindert wird, daß dieses Potential bei besetzten Leitungen wirksam wird.
    26. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilnehmerschaltung ein Rufrelais und ein Trennrelais aufweist, wobei bei einem Verbindungswunsch einer rufenden Leitung die Teilnehmerschleife ge-
    ; schlossen wird, um das Rufrelais zu betätigen und hierdurch das Potential von dem gegebenen Punkt über Kontakte des Rufrelais mit dem Leitungsanschluß des Koppelnetzwerkes zu verbinden, und daß das Trennrelais bei besetzten Leitungen betätigt wird, um an die Anzugsader ein Potential entgegengesetzter Polarität zu schalten und die Leitung als besetzt zu markieren.
    27. Schaltungsanordnung nach einem der An-Sprüche 23 bis 26, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die, bevor der Leitungsidentifizierer während eines Rufes die Abtastung einer Sammelanschlußgruppe beginnt, den Leitungsidentifizierer auf einen bestimmten Anfangszustand einstellt, so daß für die Auswahl einer freien Leitung der Gruppe eine bestimmte Vorrangreihenfolge eingehalten wird.
    28. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die an jede freie Leitung einer Sammelanschlußgruppe eine Markierung legt, mindestens ein Relais für jede derartige Gruppe aufweist, das abhängig von den durch den Signalempfänger empfangenen, die Sammelanschlußgruppe bezeichnenden Signalen betätigt wird, wobei das Potential der Sammelanschlußmarkierung über Kontakte dieses Relais zu den Anzugsadern der Leitungsanschlüsse des Koppelnetzwerkes der Leitungen der Sammelanschlußgruppe durchgeschaltet wird, welches Potential bei besetzten Sammelanschlußleitungen durch das Potential entgegengesetzter Polarität des Trennrelais nach Erde abgeleitet wird.
    29. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugsadern auf der Leitungsseite des Koppelfeldes zu einer Mehrzahl von Betriebsklassenadern durch ein Netzwerk von Dioden verknüpft sind, die für ein Potential bestimmter Polarität an einer Anzugsader des Koppelfeldes gegenüber den Betriebsklassenadem in Durchlaßrichtung gepolt sind, wobei die Betriebsklasse jeder Leitung durch die Kombination der mit den betreffenden Anzugsadern über die in Durchlaßrichtung vorgespannten Diöden gekoppelten Betriebsklassenadern gekennzeichnet ist; durch eine Einrichtung, die für eine bestimmte, von dem Markierer bediente Leitung ein Potential bestimmter Polarität an die Anzugsader auf der Leitungsseite des Netzwerkes anlegt, so daß dieses Potential über die Dioden an die betreffende Kombination von Betriebsklassenadern gelegt wird.
    30. Schaltungsanordnung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine mit den Betriebsklassenadern verbundene Sendeeinrichtung, die derart ausgebildet ist, daß sie die Betriebsklassensignale von den Adern empfängt und an ein Register zur Speicherung überträgt.
    31. Schaltungsanordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Register über das Koppelnetzwerk von der rufenden Leitung erreichbar ist, daß der Leitungsidentifizierer des Markierers mit der Sendeeinrichtung verbunden ist und daß die Leitungsidentität zusammen mit der Betriebsklassenidentität von den Betriebsklassenadern über die Sendeeinrichtung an das Register zur Speicherung übermittelt wird.
    32. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierer zwischen den Anzugsadern auf der Leitungsseite des Netzwerkes und einer gemeinsamen Ader eine Relaispyramide aufweist; daß das Betriebsklassenmarkierpotential an diese gemeinsame Ader und über die Relaispyramide an die Anzugsader auf der Leitungsseite des Netzwerkes für eine bestimmte, von dem Markierer bediente Leitung zur Anzeige der Betriebsklasse angelegt wird; daß an die gleiche gemeinsame Ader über dieselbe Relaispyramide an diese Anzugsader auf der Leitungsseite des Netzwerkes während der Herstellung der Verbindung durch das Koppelnetzwerk ein Anzugspotential gelegt wird.
    33. Schaltungsanordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaispyramide auch für eine Verbindung zwischen der Anzugsader auf der Leitungsseite des Netzwerkes und dem Leitungsidentifizierer für die Einer-Identifizierung während der Identifizierung der gerade bedienten Leitung benutzt wird.
    34. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die während eines Sonderrufes, beispielsweise während eines Rufes zur Leitungsüberwachung oder Leitungsprüfung, das den Besetztzustand anzeigende Potential von einem gemeinsamen Punkt aller Teilnehmerschaltungen abschaltet, so daß von dem ankommenden Verbindungssatz zu dieser Leitung selbst dann eine Verbindung hergestellt werden kann, wenn diese Leitung besetzt ist.
    35. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 34, gekennzeichnet durch mehrere Koppelnetzwerke mit jeweils mehreren Ausgängen; mehrere Einheiten für ankommenden Verkehr, von denen je ein Eingang im Vielfach über Leitungsbündel mit einem Ausgang jedes der Koppelnetzwerke verbunden ist; durch eine Freiprüfimpedanz in jeder Einheit für ankommenden Verkehr, die mit einer Freiprüfader jedes Leitungsbündels verbunden ist, das seinerseits mit dem Eingang der Einheit für ankommenden Verkehr in Verbindung steht; weiter dadurch gekennzeichnet, daß den Koppelnetzwerken mehrere Markierer zugeordnet sind, von de-
    509 645/:
    nen jeder einen Ausgangswähler mit mehreren Prüfanschlüssen aufweist, mit denen mehrere - Transistorgatter einzeln verbunden sind; daß eine bistabile Transistorkippstufe vorgesehen ist, die über eine gemeinsame Verbindung mit sämtlichen Gattern des Ausgangswählers verbunden ist; weiter gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verbinden der Prüfanschlüsse eines Ausgangswählers mit den Freiprüfadern einer Gruppe von Ausgängen eines Koppelnetzwerkes; eine Einrichtung, die hintereinander jeweils eines der Gatter des Ausgangswählers durch Impulse wirksam schaltet; eine in jeder Kippstufe vorgesehene Einrichtung, die beim Wirksamschalten eines mit ihr verbundenen Gatters anspricht, welches Gatter außerdem mit der Freiprüfeinrichtung einer freien Einheit für ankommenden Verkehr verbunden ist, um das Umschalten der Kippstufe in den EIN-Zustand einzuleiten, wodurch Strom über die Freiprüfeinrichtung gezo- ao gen wird, und um nur eine Kippstufe, die über ein leitendes Gatter mit der letzten Freiprüfeinrichtung verbunden ist, vollständig in den EIN-Zustand zu schalten,, während jede weitere, gleichzeitig mit derselben Einrichtung verbundene Kippstufe in den AUS-Zustand geschaltet oder in diesem gehalten wird.
    36. Schaltungsanordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchschaltimpulse liefernde Einrichtung eine Abtasteinrichtung in jedem Ausgangswähler aufweist und jeder Markierer mit einer Einrichtung versehen ist, die, wenn die zugehörige Kippstufe ganz in den EIN-Zustand geschaltet wird, die Abtasteinrichtung anhält und hierdurch eine Anzeige für den gewählten Ausgang liefert.
    37. Schaltungsanordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit für ankommenden Verkehr eine Einrichtung aufweist, die unabhängig von den Markierern ein Besetztzeigesignal an die Freiprüfadern der mit ihren Eingängen verbundenen Leitungsbündel anlegt; daß das Besetztzei^esignal das Umschalten aller diese Einheit prüfenden Kippstufen in den EIN-Zustand verhindert·, so daß ein Markierer, der eine Einheit für ankommenden Verkehr erfolgreich geprüft und belegt hat, nach dem Herstellen der Verbindung durch das Koppelnetzwerk freigeschaltet werden kann.
    38. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 37, gekennzeichnet durch mehrere Ausgangswähler, einen gemeinsamen Ausgangsprüfwiderstand und eine Einrichtung, die diesen im Vielfach mit einem Prüfanschluß jedes Ausgangswählers verbindet; weiter dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausgangswähler eine bistabile Kippstufe mit einem ersten und einem zweiten Transistor und ein mit einem dritten Transistor versehenes Eingangsgatter aufweist; daß der erste Transistor der ersten und der zweite und dritte Transistor der zweiten Leitfähigkeitsart angehören; daß die Basen des ersten und zweiten Transistors direkt mit einem Punkt eines im Kollektorkreis des anderen Transistors angeordneten Widerstandsnetzwerkes verbunden sind; daß die Emitter-Kollektor-Strecke des dritten Transistors zwischen den Emitter des ersten Transistors und den zu dem gemeinsamen Frei
    prüfwiderstand führenden Prüfanschluß geschaltet ist; daß im Ruhezustand alle drei Transistoren durch eine Vorspannung gesperrt sind; daß ein Eingangssignal an der Basis des dritten Transistors und dem mit dem gemeinsamen Prüfwiderstand eines zugeordneten freien Ausganges verbundenen Prüfanschluß den zweiten und dritten Transistor leitend steuert; daß in der Kippstufe, wenn keine andere Wählerschaltung in ähnlicher Weise den Ausgang prüft, der erste und zweite Transistor voll leitend gesteuert werden, so daß über den Prüfwiderstand Strom fließt, der verhindert, daß die Kippstufe eines anderen Ausgangswählers, der nachfolgend diesen Ausgang prüft, leitend gemacht wird; daß dann, wenn mehr als eine Wählerschaltung gleichzeitig denselben Ausgang prüft, die Kippstufe ,eines Ausgangswählers in den voll leitenden Zustand umgeschaltet wird, wodurch jede andere gerade in den leitenden Zustand umkippende Kippstufe in den nichtleitenden Zustand zurückgeführt wird.
    39. Schaltungsanordnung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippstufe jeder Ausgangswählerschaltung eine Diode aufweist, die zwischen dem Emitter und der Basis des zweiten Transistors liegt und gegenüber der Emitter-Basis-Strecke des Transistors entgegengesetzt gepolt ist, so daß der Transistor so lange gesperrt bleibt, bis der Kollektorstrom des ersten Transistors einen bestimmten Wert erreicht und dann den zweiten Transistor bei weiterer Steigerung des Kollektorstromes des ersten Transistors schnell in den leitenden Zustand übergehen läßt.
    40. Schaltungsanordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsgatter jedes Ausgangswählers einen vierten Transistor der zweiten -Leitfähigkeitsart aufweist, dessen Kollektor über einen Widerstand mit der Basis des dritten Transistors verbunden ist und dessen Basis mit dem Eingang verbunden ist; daß der vierte Transistor im Ruhezustand von einer festen Vorspannung voll leitend vorgespannt ist und hierdurch den dritten Transistor sperrt; daß abhängig von dem Eingangssignal der vierte Transistor gesperrt wird, wodurch an die Emitter-Basis-Strecke des dritten Transistors eine Durchlaßspannung angelegt wird; daß die Basis des dritten Transistors im Ruhezustand, wenn der vierte Transistor voll leitend ist, noch weiter in Sperrichtung vorgespannt wird, so daß verhindert wird, daß der Reststrom die Vorspannung so weit erhöhen kann, daß der dritte Transistor leitend wird.
    41. Schaltungsanordnung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des dritten Transistors mit dem Emitter des ersten Transistors und der Kollektor des dritten Transistors mit dem Prüf anschluß verbunden ist.
    42. Schaltungsanordnung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausgangswähler mehrere Eingangsgatter und zugeordnete Prüfanschlüsse aufweist, daß der Kollektor des dritten Transistors jedes Gatters mit dem zugehörigen Prüf anschluß verbunden ist und die Emitter der dritten Transistoren sämtlicher Eingangsgatter gemeinsam mit dem Emitter des ersten Transistors verbunden sind.
    43. Schaltungsanordnung nach Anspruch 42,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine jedem Ausgangswähler zugeordnete Abtasteinrichtung vorgesehen ist; daß den Basen der vierten Transistoren Durchschaltimpulse der Eingangsgatter zugeführt werden; daß abhängig von der Prüfung eines freien Ausganges und dem Schalten des ersten und zweiten Transistors der bistabilen Kippstufe die Abtasteinrichtung gestoppt wird, wodurch eine Ausgangsanzeige des ausgewählten Ausganges gegeben wird.
    44. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen in Hunderter-Gruppen unterteilt sind; daß jede Hunderter-Gruppe in zehn Zehner-Gruppen unterteilt ist; daß jede Stufe des Koppelnetzwerkes in mehrere Koppeleinheiten unterteilt ist; daß jeder Hunderter-Gruppe zehn Koppeleinheiten der ersten Stufe zugeordnet sind, von denen jede zehn Eingänge zu den zehn Teilnehmerschaltungen der Zeh- *° ner-Gruppe aufweist; daß mehrere Koppeleinheiten der zweiten Stufe mit jeweils zehn zu den Koppeleinheiten der ersten Stufe der Hunderter-Gruppe führenden Eingängen vorgesehen sind; daß jede Koppeleinheit der ersten Stufe eine Anzahl von Ausgängen gleich der Anzahl der Koppeleinheiten der zweiten Stufe der Hunderter-Gruppe hat und jeder Ausgang mit dem Eingang einer anderen Einheit der zweiten Stufe verbunden ist; daß sämtliche Eingänge jeder Koppeleinheit der dritten Stufe über eine der Zwischen leitungen mit einem Ausgang der zweiten Stufe einer anderen Hunderter-Gruppe verbunden sind, wobei ein Ausgang der zweiten Stufe jeder Hunderter-Gruppe mit einem Eingang jeder Koppeleinheit der dritten Stufe in Verbindung steht, weiter dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die auf das einen Verbindungswunsch anzeigende Signal anspricht und die bestimmte Ader sämtlicher Zwischenleitungen zu den Eingängen mindestens einer der Koppeleinheiten der dritten Stufe mit dem Leitungsidentifizierer verbindet; daß eine Einrichtung des Leitungsidentifizierers die Identität der Hunderter-Gruppe erfaßt, in der sich eine rufende Leitung befindet; daß auf die Erfassung der Hunderter-Gruppenkennzeichnung eine Einrichtung anspricht und die bestimmte Ader der an den Eingängen mindestens einer Koppeleinheit der zweiten Stufe dieser Hunderter-Gruppe angeschlossenen Zwischenleitungen mit dem Leitungsidentifizierer verbindet; daß durch eine Einrichtung eines Leitungsidentifizierers die Kennzeichnung der Zehner-Gruppe erfaßt wird, in der sich eine rufende Leitung befindet, daß eine Einrichtung auf die Aufzeichnung der Identität der Zehner-Gruppe anspricht und die bestimmte Ader der Eingänge der Zehner-Gruppen-Koppeleinheit mit dem Leitungsidentifizierer verbindet und daß eine Einrichtung des Leitungsidentifizierers die Identität der rufenden Leitung der betreffenden Zehner-Gruppe erfaßt.
    45. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet,, daß das Identifizierungsnetzwerk einige der bestimmten Adern und Dioden in bestimmten Stufen des Koppelnetzwerkes aufweist; daß die bestimmten Adern durch eine Einrichtung selektiv mit dem Leitungsidentifizierer verbunden werden; daß bei jedem Anlegen des Potentials der einen Polarität an das Identifiziernetzwerk eine Verbindung mit der bestimmten Ader des entsprechenden Leitungsanschlusses der ersten Stufe des Kopplers hergestellt wird; daß dieses Potential über das Netzwerk und über die bestimmte Ader und die Dioden zu des Leitungsidentifizierers weitergegeben wird; daß die Leitungsidentifizierabtasteinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie auf dieses Potential anspricht und den Identifizierer entsprechend der Einstellung dieser Einrichtung zunächst auf eine Hauptgruppe der Leitungen einstellt, um die bestimmten Adern von einem früheren Punkt des Koppelnetzwerkes mit dem Leitungsidentifizierer zu verbinden und eine Abtastung zur Einstellung einer Einrichtung einer kleineren Gruppe durchzuführen, bis die Leitungen eines Kopplers der ersten Stufe abgetastet sind und eine Einrichtung für die einzelne Leitung eingestellt ist.
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