DE1437493B2 - Speicheranordnung fuer zeitmultiplexregistersender-einrichtungen in indirekt gesteuerten fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Speicheranordnung fuer zeitmultiplexregistersender-einrichtungen in indirekt gesteuerten fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1437493B2 DE1963A0044317 DEA0044317A DE1437493B2 DE 1437493 B2 DE1437493 B2 DE 1437493B2 DE 1963A0044317 DE1963A0044317 DE 1963A0044317 DE A0044317 A DEA0044317 A DE A0044317A DE 1437493 B2 DE1437493 B2 DE 1437493B2
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

Description

Bei Zeitmultiplex-Registersender-Einrichtungen in indirekt gesteuerten Fernmeldevermittlungs-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen ist die Ausbildung der Speicheranordnung für die verschiedenen Daten und Befehle von besonderer Bedeutung.
Es ist eine derartige Speicheranordnung bei Fernsprechvermittlungsanlagen bekannt, bei der eine
Gruppe von Registern einen Koordinatenspeicher mit in Zeilen und Spalten angeordneten Speicherelementen besitzt, der für jedes Register mehrere Zeilen mit Speicherpositionen für Daten, die zum Teil Steuerdaten sind, aufweist, wobei die Register Anschlußschaltungen besitzen, die jeweils einen Registerverbindungssatz, einen Zwischenspeicher und eine eigene Multiplexeinheit aufweisen, wobei logische Schaltkreise der Gruppe von Registern so ausgebildet sind, daß sie zum Verarbeiten der in Form von Daten in dem Koordinatenspeicher gespeicherten Rufsignalinformationen dienen, gesteuert sowohl durch die gespeicherten Informationen als auch durch die Rufsignalinformationen, die ihrerseits durch die Anschlußschaltungen empfangen werden, und wobei jedem Register ein Zeittakt des Zeitmultiplex-Zyklus zugeordnet ist, während dessen Zeitdauer eine zugeordnete Anschlußschaltung mit dem logischen Schaltkreis verbunden ist, die Information der zugeordneten Speicherposition in den logischen Schaltkreis ausgelesen, dort verarbeitet und gegebenenfalls in veränderter Form in die Speicherposition zurückgeschrieben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der bekannten Speicheranordnung, diese in der Struktur so auszubilden, daß die im Rahmen des Multiplex-Betriebes zur Verfügung stehende Verarbeitungszeit optimal ausgenutzt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Speicherpositionen jedes der Register, die eine zugehörige Anschlußschaltung besitzen, vorgegeben sind durch mindestens eine Zeile von Speicherelementen für Steuerinformationen und mindestens eine weitere Zeile von Speicherelementen für die verbleibenden Daten und daß jeder der Zeittakte unterteilt ist in eine Vielzahl von Unterzeittakten, daß bestimmte der Unterzeittakte den Datenzeilen zugeordnet sind und daß der Steuerzeile mindestens zwei andere Unterzeittakte, die Steuerunterzeittakte, zugeordnet sind, von denen der eine vor und der andere nach dem Unterzeittakt der Datenzeile auftritt, und daß die logischen Schaltkreise einen Übertragpufferspeicher aufweisen, der während der Dauer des voreilenden Steuerunterzeittaktes angeschaltet wird, damit er Steuerinformationen von der Steuerzeile empfangen kann, um diese Steuerinformationen zu Steuerzwecken für die anderen Unterzeittakte zu speichern und aus dem während des nacheilenden Unterzeittaktes die Steuerinformationen, gegebenenfalls in modifizierter Form, in den Koordinatenspeicher zurückgeschrieben werden.
In dem Speicher sind also verschiedene Zeilen vorgesehen, wobei das Zeitintervall, das jedem Register zur Verfügung steht, in verschiedene Unterzeitintervalle unterteilt ist. Jede der Zeilen ist einem der Unterzeitintervalle einzeln zugeordnet mit Ausnahme der ersten Zeile, zu der sowohl während des ersten als auch des letzten Unterzeitintervalls jedes Register Zugriff hat. Diese erste Zeile enthält Befehle für den Umsetzer und die Sender sowie Zeitgabe- und Folgeinformationen, die während des ersten Unterzeitintervalls ausgelesen, entsprechend der von den anderen Zeilen während der betreffenden Unterzeitintervalle erhaltenen Information modifiziert und während des letzten Unterzeitintervalls in die erste Zeile eingeschrieben werden.
Dadurch ist eine große Speicherkapazität für jedes Register gegeben.
Die Unterteilung des Speicherbedarfs eines Registers in verschiedene Zeilen gestattet auch eine wirksamere Ausnutzung der Speicherschreib- und Leseschaltungen sowie der anderen elektronischen Vorrichtungen einer Registergruppe. Bei der durch Aufteilung in verschiedene Zeilen je Register verfügbaren großen Speicherkapazität kann die Leitungsnummernkennzeichnung des rufenden Teilnehmers gespeichert werden, so daß für die Gebührenerfassung ein zentraler Speicherbereich vorhanden ist.
Die bei der mit Zeitstaffelung arbeitenden elektronischen Einrichtung vorgesehene logische Decodierschaltung kann in wirksamerer Weise ausgenutzt werden, indem Ziffern in den gleichen Speicherspalten, aber in verschiedenen Zeilen gespeichert werden. Auf Grund der verschiedenen Speicherzeilen je Register wird ein ausreichender Speicherraum für die vom Teilnehmer gewählten Ziffern, die Teilnehmernummer der rufenden Partei, die Schaltziffern für den Sender, sämtliche Befehle und Verarbeitungs-, Zeitsteuerungsfolge und andere Informationen erhalten. Die verschiedenen Informationen können im Speicher zwecks Umsetzung, Gebührenerfassung oder anderer Funktionen eines automatischen Telefonats in einfacher Weise von einer zu einer anderen Stelle gebracht werden. Gebührenerfassungskennzahlen, wie O oderl, und Gebührenzugriffskennzahlen 112 werden aus der Wählkombination weggelassen und an gesonderter Stelle im Speicher gespeichert, wodurch die Anzahl der erforderlichen Speicherbits vermindert wird, da ein einziges Bit demselben Zweck dient, für den bei der Wählkombination verschiedene Bits erforderlich sein würden.
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Zähl- und Zeitsteuermaßnahmen zur Steuerung des Speichers und der verschiedenen Zeitmultiplexschaltungen sowie für die verschiedenen Zeitsteuerfunktionen, die während des Wählens für die Zeitaussteuerung erforderlich sind, sowie auch für andere Funktionen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung befaßt sich mit dem Feststellen eines Rückrufs auf die eigene Leitung oder eines Anrufs zwischen Teilnehmern einer Gesellschaftsleitung, so daß eine rufende Partei nicht eine besondere Rückrufkennzahl zu wählen braucht. Im Registerspeicher ist eine Paritätsschaltung vorgesehen, welche die gerufene Leitungsnummer mit der Gestellnummer der rufenden Leitung vergleicht und feststellt, wenn ein Rückruf auf die eigene Leitung erfolgt. Nachdem die Teilnehmernummer der gerufenen Partei an den Umwerter gegeben ist, wird die Gestellnummer der rufenden Partei vom Umwerter an das Register zurückgegeben und mit der von den Markierern zurückgegebenen Ge-Stellnummer der rufenden Leitung verglichen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung befaßt sich mit den logischen Schaltungen im Register, die von den Markierern über den Sender an das Register zurückgegebene Umwegleitweginformationen verarbeiten. Diese Information wird in dem Speicher aufbewahrt, so daß das Register die abgehende Impulsfolge zu ändern vermag, falls dies für einen Markierer erforderlich ist. Auf Grund dessen ist die Auswahl von Umwegleitwegen durch die Markierer nicht durch die für die Impulsausgabe erforderliche Betriebsart beschränkt. Ferner ist eine Rücksendemöglichkeit vorgesehen, um die Verkehrsgüte zu verbessern, indem dafür gesorgt wird, daß ein zweiter Ver-
such erfolgen kann, einen Ruf über eine andere Verbindung herzustellen; hierbei wird das Rücksendesignal vom Markierer zurückgegeben, um den Sender davon zu unterrichten, daß die Schaltbefehle an die Markierer wiederholt werden müssen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung eines Speicherauslese-Pufferspeichers, mit Hilfe dessen der Speicher kontinuierlich ausgelesen werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1A ein Blockschaltbild eines Fernsprechamtes,
F i g. 1 bis 8, in der in F i g. 79 gezeigten Weise aneinandergelegt, ein detaillierteres Schaltbild des Amts,
Fig.9 bis 11 bei Anordnung entsprechend F i g. 80 ein Ruflauf diagramm,
F i g. 12 bis 14 eine schematische Darstellung eines Ortsregisterverbindungssatzes,
F i g. 15 eine schematische Darstellung eines ankommenden Registerverbindungssatzes,
F i g. 16 ein symbolisches Blockschaltbild der Puffereinrichtung des Registerverbindungssatzes und der Multiplexschaltung,
F i g. 17 ein symbolisches Blockschaltbild des Registerempfängers,
Fig. 18 bis 34 ein symbolisches Blockschaltbild der Registersteuerung,
F i g. 35 ein symbolisches Blockschaltbild der Einschreibeüberführungsanordnung, der Speicherschreibsteuerung, der Ferritkernspeicheranordnung und der Speicherlesesteuerung,
Fig.36 bis 39 ein symbolisches Blockschaltbild des Lese-Verschiebe-Pufferspeichers,
Fig.40 bis 45 ein symbolisches Blockschaltbild des Trägerpufferspeichers,
Fig.46 bis 53, bei Anordnung entsprechend Fig.84, ein symbolisches Blockschaltbild des Registersendeempfängers,
F i g. 54 ein schematisches Schaltbild des Registers,
F i g. 55 ein symbolisches Blockschaltbild der Senderzuordnungseinrichtung und des Mehrfrequenz- und Wählimpulsgenerators,
F i g. 56 bis 61, wenn sie entsprechend F i g. 86 zusammengelegt werden, ein symbolisches Blockschaltbild der Sendersteuerung,
F i g. 62 und 63 Darstellungen der Impulsformen des Zeitmultiplexgenerators,
F i g. 64 bis 66 Darstellungen zur Erläuterung der Betriebsweise des Registers,
Fig.67 bis 77, bei Anordnung entsprechend Fig. 87, ein symbolisches Blockschaltbild eines Senders,
Fig. 78 ein schematisches Schaltbild eines NOR-Gatters, eines getasteten Impulsverstärkers, eines Flip-Flops, eines Umkehrgatters und eines Reedrelaistreibers,
F i g. 81 die Art, in der die F i g. 12 bis 17 zusammenzufügen sind,
F i g. 82 die Art, in der die F i g. 18 bis 35 zusammenzufügen sind,
Fig. 83 die Art, in der die Fig.36 bis 45 zusammenzufügen sind,
F i g. 85 die Art, in der die F i g. 54 und 55 zusammenzufügen sind.
Inhaltsübersicht
A. Allgemeiner Gesamtaufbau
B. Allgemeine Beschreibung des Registersenders
1. Bauteile
2. Arbeitsweise
3. Ruflauf diagramm
C. Ins einzelne gehende Beschreibung des Registersenders
1. Bauteile
a) Symbolik
b) Registerverbindungssatz für Orts- und an-X5 kommende Rufe
c) Registerverbindungssatzpufferspeicher und
Multiplexanordnung
d) Registerempfänger
e) Registersteuerung
f) Schreibüberführungsanordnung
g) Speicherschreibsteuerung, Ferritkernspeicheranordnung und Speicherlesesteuerung
h) Leseverschiebepufferspeicher
i) Trägerpufierspeicher
j) Registersendeempfänger
k) Senderzuordner
1) Registersendermatrix
m) Sendersteuerung
n) Mehrfrequenz- und Wählimpulsgeneratoren
o) Zeitmultiplexgenerator
p) Sender
2. Arbeitsweise des Registersenders
a) Ortsruf
1. Rückruf auf eigene Leitung
b) abgehender Ruf
c) ankommender Ruf
D. Zusammenfassung
A. Allgemeiner Aufbau der Anlage
Entsprechend den F i g. 1 bis 8 besteht die Anlage aus der Leitungsgruppe 100, dem Gruppenwähler 300, der Registersendergruppe 600 und dem Umwer-
ter 700. Ferner ist eine Verbindungsleitungsgruppe 500 vorgesehen, über die ankommende Verbindungsleitungen Zugang zu den Registern haben, sowie eine Steuerzentrale 800, die ein Spezialrechengerät zur Operationsanalyse und -aufzeichnung und Programmaufbereitungseinrichtungen enthält.
Die gesamte elektronische Ausrüstung ist doppelt vorgesehen, beispielsweise können zwei Leitungsgruppenmarkierer 200 bis zu 10 Leitungsgruppen und zwei Gruppenwählermarkierer 400 bis zu 10 Gruppenwählern zugeordnet sein. Mindestens zwei Registersendergruppen 600 sind je Amt vorgesehen, und der Umwerter 700 einschließlich der Magnettrommel 730 und den logischen Schaltungen ist jeweils paarweise je 10 000 Teilnehmernummem vorgesehen.
Die Registersendergruppe 600 und der Umwerter 700 arbeiten im Zeitmultiplex. Die Markierer sind elektronisch aufgebaut, und Halbleiteranordnungen werden innerhalb der gesamten Anlage benutzt. Zur zeitweisen Speicherung wird ein Ferritkernspeicher 660 verwendet, während die Magnettrommel 730 der halbpermanenten Speicherung dient.
Mittels der Senderschaltung 671-80 wird Informa-
309 517/90
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tion über den Sprechweg vom Registersender zu den ausgerüstete 1000er Leitungsgruppe oder 15 je Lei-Markierern oder zu entfernten Ämtern gegeben. tung (12 je Leitung für zwei Einheitsrufe je Leitung)
Die Raumvielfach-Schaltelemente der Anlage be- vorgesehen sind. Das Reedrelais hat zwei Wicklun-
stehen aus Reedrelaismatrizen. gen, eine Betriebs-(oder Anzug-)Wicklung und eine
5 Haltewicklung sowie drei Kontakte. Zwei der Kon1-
Steuerzentrale ta^te schalten die Sprechadern. Ein dritter Kontakt
verbindet die Haltewicklung mit der C-Ader.
Die Steuerzentrale 800 ist so ausgelegt, daß bei der Die Ausrüstung der Teilnehmerschaltung ist ähn-Wartung des Amtes von der Automation Gebrauch Hch einer herkömmlichen Teilnehmeranschlußschalgemacht werden kann. Das Steuerpult hat unmittel- io tung mit Ruf- und Trennrelais mit der Ausnahme, baren Zugriff zu dem gesamten gespeicherten AnIa- daß Reedrelais verwendet werden und weniger Kongenprogramm, das in die Magnettrommel einge- takte erforderlich sind. Reedrelais wurden an Stelle schrieben ist. Mittels einer elektrischen Schreibma- einer statisch aufgebauten Teilnehmeranschlußschalschine kann dieses Programm von dem Uberwa- tung wegen ihrer Einfachheit und Betriebszuverläschungspersonal geändert werden, so daß z.B. in ein- 15 sigkeit sowie aus Gründen der elektrischen Isolierung fächer Weise der Umzug eines Teilnehmers, die elektronischer Anordnungen gegenüber außerhalb Rückleitung von Rufen zwecks Abfangen (Abhören), auftretender Störungen gewählt,
die Überführung eines Rufs zu einer anderen Lei- Gleichzeitig können maximal 30 Teilnehmer in tung, Fernsprechauftragsdienst, eine Beschränkung einer bestimmten Hundertergruppe verschiedene Geder Fernwahl, Leitungsbesetztaufzeichnung usw. be- 20 spräche führen. Bei jedem Gespräch werden ein abrücksichtigt werden können. Infolgedessen wird ein gehender und ein ankommender Verbindungssatz, je Zwischenverteilergestell überflüssig und entfällt die zwei A- und B-Koppelpunkt-Reedrelais und je ein Änderung entsprechender Rangierungen. D-, C- und E-Koppelpunkt-Reedrelais der Leitungs-
Die elektrische Schreibmaschine enthält einen gruppe belegt. Die Register werden nur während der
Streifenlocher und einen Drucker, so daß eine Kopie 25 Nummernwahl belegt.
der in die Magnettrommel eingeschriebenen Informa- Die obenerwähnten abgehenden und ankommen-
tion vorhanden ist. den Verbindungssätze sind Reedrelaisübertragungen,
T . . die verschiedene Funktionen ausführen. Der abge-
Leitungsgruppenmatnx hende Verbindungssatz sorgt für eine Aufgabelung
Dieser Abschnitt der Anlage kann als eine große 30 der Schleife für einen abgehenden Ruf. Zunächst Schalteinheit betrachtet werden, die jeden beliebigen wird ein Übertragungsweg von der rufenden Leitung Ruf von 1000 Zubringerleitungen mit jeder beliebi- zum Register und ein zusätzlicher Weg vom Register gen von 120 Übertragungen verbinden kann, die als zum Gruppenwähler aufgebaut, um eine zeitige Imabgehende Verbindungssätze 120 bezeichnet sind. In pulsgabe zu bewirken. Wenn die gerufene Leitung erähnlicher Weise kann diese Einheit jede beliebige der 35 reicht ist, schaltet der abgehende Verbindungssatz als ankommende Verbindungssätze 130 bezeichneten die rufende Leitung über den Gruppenwähler zum 120 Übertragungen, die ankommende Rufe darstel- ankommenden Verbindungssatz durch. Die Übertralen, mit jeder beliebigen der dieser Leitungsgruppe gung sorgt außerdem für die Besetzttongabe, falls zugeordneten 1000 Leitungen verbinden. Koppel- keine Zwischenleitung verfügbar ist.
punktmatrizen bilden das Schaltnetzwerk und sorgen 4° Der ankommende Verbindungssatz führt Funktiofür eine nach außen fortschreitende Zusammenfas- nen aus, die erforderlich sind, um den Ruf zu einem sung für abgehende Rufe sowie für eine nach innen gerufenen Teilnehmer weiterzugeben. Er sorgt für fortschreitende Aufgliederung für ankommende einen Weg zum Leitungsgruppenmarkierer zwecks Rufe. Aus praktischen und wirtschaftlichen Gründen Signalgabe zwischen dem Codeempfänger im Marbilden die drei Stufend, B und C die nach außen 45 kierer und der Sendeschaltung. Die Übertragung führenden Schaltstufen, während die vier Stufen E, sorgt für die Rufstromsteuerung für normale oder D, B und A von außen kommende Schaltstufen bil- Gemeinschafts- bzw. Gesellschaftsanschlüsse, für den den. Die in 10 Gruppen zu je 100 Leitungen unter- Rückrufton und für die Steuerung der Rufstromabteilten 1000 Teilnehmerleitungen sind auf dem schaltung. Ist die Leitung besetzt, wird an dieser Hauptverteiler zusammengefaßt und sind von dort 5° Stelle das Besetztzeichen gegeben. Die Übertragung unmittelbar auf die A -Stufe 112 geschaltet. Ein Zwi- sorgt ferner für die Speisung sowohl des gerufenen schenverteiler ist nicht erforderlich. Die /4-Stufe hat als auch des rufenden Teilnehmers. Bei Testrufen 600 Ausgänge oder Zwischenleitungen (jeweils 60 und Besetztprüfrufen schaltet der Verbindungssatz für jede der 100 Hunderter-Gruppen), welche die die Batteriespeisung ab und schaltet die rufende Lei-Eingänge der B-Stufe 114 bilden. Die B-Stufe weist 55 tung metallisch zur gerufenen Leitung durch. Für ihrerseits 300 Zwischenleitungen (30 für jede Hun- Dienstgespräche wird die Meldeüberwachung innerderter-Gruppe) auf, die die Eingänge der C-Stufe halb des Verbindungssatzes gesperrt, um eine Ge- 116 bilden. Die C-Stufe hat 120 Zwischenleitungen bührenbelastung des rufenden Teilnehmers zu verzu den abgehenden Verbindungssätzen 120. Die ab- hindern. Spezielle Dienst- und Uberwachungsrufe gehenden Verbindungssätze führen über die R-Stufe 60 werden also mittels des ankommenden Verbindungszu 24 Registern und bilden außerdem den Zugang zu satzes über das normale Schaltnetzwerk ebenfalls den Eingangsübertragungen 310 des Gruppenwählers verarbeitet, wodurch ein spezieller Verbindungsweg 300. Bei dieser Schaltanordnung kann eine voll aus- hierfür überflüssig wird,
gerüstete Leitungsgruppe einen maximalen Verkehr
von drei Einheitsstufen je Leitung in jeder Richtung 65 Leitungsgruppenmarkierer
bei einem Verlust von weniger als 0,01 übernehmen. Es sind stets zwei Markierer 200 vorgesehen, und
Die Schaltstufenmatrizen sind aus Koppelpunkt- die 1000er Leitungsgruppen sind zwischen diesen
Reedrelais aufgebaut, von denen 15 000 für eine voll aufgeteilt, und zwar mit maximal fünf Leitungsgrup-
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pen je Markierer. Jeder Markierer steht für die züge- Gruppenwählermatrix
hörigen Leitungsgruppenmatrizen in bestimmter
Zuordnung zur Verfügung, kann aber auch die BeIa- Die Zwischenschaltfunktionen der Anlage werden
stung des zugeordneten zweiten Markierers überneh- von einem Gruppenwähler 300 ausgeführt. Es sind
irien. ,5 drei Stufen von Koppelpunktschaltern vorgesehen.
In seinem Freizustand sucht der Markierer ständig Die erste Schaltstufe 312, die Λ-Stufe, umfaßt 60 die zugeordneten Leitungsgruppen ab. Bei Feststel- Blocks zu je 50 Koppelpunkten, die jeweils in einer lung eins abgehenden oder ankommenden Rufs in 5 χ 10-Matrix angeordnet sind. Diese Schaltmatrix ist einer speziellen Leitungsgruppe sperrt er über seinen der Eingangsübertragung 310 und den Trennreedre-Verteiler sämtliche anderen Gruppen und läßt den io lais für den Gruppenwähler zugeordnet. Die zweite Verbindungssatz der ausgewählten Gruppe die Ma- Schaltstufe 314, die ß-Stufe, enthält 60 Blocks zu je trixleitungen an den Markierer zwecks Verarbeitung 60 Koppelpunkten, jeweils in einer 10 χ 6-Matrix. anschalten. Auf diese Weise werden ungefähr 400 Die dritte Stufe 316, die C-Stufe, sieht 60 Koppel-Leitungen gesteuert, bevor der Markierer in seinen punkte in einer 6 χ 10-Matrix derart vor, daß 600 Freizustand zurückkehrt, um für andere Gruppen zur 15 Ausgänge vorhanden sind. Zusätzlich kann eine Verfügung zu stehen. zweite Gruppe 317 von 60 Schaltern vorgesehen sein,
Wenn der Markierer an eine Leitungsgruppe ange- um die Zahl der Ausgänge im Falle eines sehr groschlossen ist, hat er zwei Hauptfunktionen, und zwar ßen Zentralamts auf 1200 zu erweitern. Der Grupeine Leitung, auf der ein Ruf abgeht, über die Matri- penwähler hat 300 Eingangsübertragungen 310, die zen und den abgehenden Verbindungssatz mit einem ao den abgehenden Verbindungssätzen in den Leitungs-Register zu verbinden sowie einen ankommenden gruppen und den ankommenden Verbindungsleitun-Verbindungssatz für einen ankommenden Ruf über gen zugeordnet sind.
die Matrizen mit der gerufenen Leitung zu verbin- Die Ausgänge des Gruppenwählers sind als 120
den. Für diese Arbeitsvorgänge werden sowohl Reed- Gruppen zu je 10 Verbindungsleitungen angeordnet,
relais als auch elektronische Schaltungen benutzt. 25 Diese Gruppen können kombiniert werden, so daß
Die elektronischen Schaltungen führen sämtliche lo- eine Anpassung an Verbindungsleitungsgruppen je-
gischen Arbeitsvorgänge und Abfragevorgänge aus, der beliebigen Größe erfolgen kann,
die eine hohe Geschwindigkeit erfordern. Reedrelais
werden nur für Verbindungszwecke eingesetzt, um Gruppenwählermarkierer
die erforderlichen Leitungsgruppen zwecks Analyse 3°
an die elektronischen Schaltungen anzuschließen. Die Arbeitsweise des Gruppenwählers wird durch Mit Hilfe dieser Kombination von Bauteilen erfolgt einen elektronischen Markierer gesteuert. Der Mardie Verarbeitung einer Dienstanforderung durch den kierer steuert sämtliche Koppelpunkte des Gruppen-Leitungsgruppenmarkierer in ungefähr 100 Millise- Wählers und verarbeitet jeweils einen Ruf zu einer künden. 35 Zeit. Der Markierer arbeitet in Abhängigkeit von
Für jede Funktion führt der Markierer verschie- Wählziffern, die in seinem Sendeempfänger von der
dene Aufgaben aus. Im allgemeinen muß der Mar- Registersendergruppe elektronisch aufgenommen
kierer für abgehenden Verkehr für die Leitungs- werden. Die Belegungszeit des Markierers beträgt
nummernidentifizierung, die Wegesuche und die ungefähr 100 Millisekunden.
Leitwegauswahl sowie das Absenden der Leitungs- 40 Infolge der Zentralsteuerung des Markierers und
nummernkennzeichnung, der Betriebsart und der seiner hohen Geschwindigkeit ist es möglich, Schalt-
Leitungsgruppenkennzeichnung sorgen. vorgänge durchzuführen, die andernfalls erhebliche
Für ankommenden Verkehr muß der Markierer Investierungen in Form zusätzlicher Schaltstufen er-
für die Identifizierung des ankommenden Verbin- fordern würden.
dungssatzes sorgen, als Sendeempfänger für den Ver- 45 Eine Umwegwahl wird durch den Gruppenwählerkehr mit der Senderschaltung dienen, für den Zugang markierer durchgeführt. Bei der Auswahl eines Umzur gerufenen Leitung für einen Belegungstest sorgen wegleitweges kennzeichnet der Markierer die betrefsowie die Nebenstellenauswahl samt Wegesuche und fende Verbindungsleitungsgruppe, die einer Ände-Leitwegwahl ausführen. rung der impulsmäßig abzugreifenden Ziffern oder
Die von dem Markierer bei der Verarbeitung eines 50 einer Änderung in der Art der Impulsgabe (Mehrfre-
Rufs durchgeführten Aufgaben werden durch eine quenz- oder Wählimpulsverkehr) bedarf. In diesem
Folge-Uberwachungssteuerung 290 gesteuert. Diese Falle gibt der Markierer einen die Ziffernänderungen
Steuerung kann mit einem programmierten Rechner betreffenden Befehl oder einen Befehl für den Sen-
insoweit verglichen werden, als der Markierer einem der, die Art der Impulsgabe zu ändern, zurück. Ist
festen Arbeitsplan folgt. Durch diese Steuerung wer- 55 kein Wechsel erforderlich, kann der Markierer den
den sämtliche Arbeitsvorgänge des Markierers be- .Ruf zu einer Umwegverbindungsleitung durchschal-
stimmt. ten, ohne die Senderbefehle zu ändern.
Hierzu gehört auch die Taktschaltung, die Impulse Zusatzverbindungssätze 330, die im Blockschalt-
liefert, um die Arbeitsvorgänge innerhalb des Mar- bild der Anlage am Ausgang des Gruppenwählers
kierers zu synchronisieren, sowie die Zeitschaltung, 60 dargestellt sind, werden zum Aufschalten von Konfedie zur Erzeugung verschiedener Zwischenzeiträume renzrufen, für Münzfernsprecherbetrieb, für PPCS-benutzt wird, beispielsweise des Zeitraums zwischen Betrieb (person to person and collect service), für
der Betätigung eines Reedrelais und einem nachfol- Beschwerden usw. benutzt. Diese Verbindungssätze genden elektronischen Abfragevorgang. Nachdem die können auf einen Befehl von dem auf der Magnet-Überwachungssteuerung eine Dienstanforderung für 6g trommel aufgeschriebenen Programm in die Verbin-
ankommenden oder abgehenden Verkehr feststellt, düngen eingeschleift werden.
verarbeitet sie den betreffenden Ruf von Anfang bis Der Gruppenwählermarkierer ist entsprechend
Ende und sperrt alle übrigen Rufe abwärts. ausgestattet, um zur Gebührenerfassung benutzte
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Verbindungsleitungen zu identifizieren und das be- Der Registersender
treffende Kennzeichen an die Registersendergruppe
weiterzugeben. Dies ermöglicht es, Gebühreninfor- Die Registersendergruppe 600 ist eine mit Zeitstaf-
mationen auf der Magnettrommel zu speichern und feiung arbeitende gemeinsame Steuereinheit, die hierdurch Speicheranordnungen in der der Gebüh- 5 gleichzeitig 24 Rufe speichern und verarbeiten kann.
renerfassung dienenden Verbindungsleitung zu ver- Die voll ausgebaute Einheit besteht aus 24 Registern
meiden. und 10 Sendern.
Die Register arbeiten mit Zeitstaffelung. Für jedes
Verbindungsleitungsgruppenmatrix Register der Gruppe ist ein Registerverbindungssatz
ίο vorgesehen. Mittels dieser Schaltung erfolgt die Ein-
Die Verbindungsleitungsgruppe 500 bildet den Zu- gäbe mit echter Zeitunterteilung. Eine gemeinsame gang für von außerhalb des Amts kommende Verbin- Steuereinheit besitzt zeitgestaffelte Schaltungen, die dungsleitungen oder für besondere Zwischenverbin- gemeinsam allen 24 Speichern zugeordnet sind. Diese dungsleitungen, beispielsweise Aufsichtsverbindungs- Schaltungen werden von jedem Register benutzt und leitungen. · Eine Verbindungsleitungsgruppenmatrix 15 sind so aufgebaut, daß sie die erforderliche Registriekann jede von 75 ankommenden Verbindungsleirun- rung und Verarbeitungssteuerung für die Register gen mit jedem von 16 Speichern verbinden, wobei vornehmen. Die Registergruppe kann eine kurzzeiein einziger Ausgang verwendet wird. Sämtlichen tige Datenspeicherung vornehmen. Jedem Register Verbindungsleitungen derselben 75er Gruppe arbei- ist ein Speicherbereich zugeordnet, der sämtliche Reten entweder mit Wählimpulsen (DP) (Einfrequenz- 20 gisterinformationen enthält, so daß die gemeinsame wahl) oder mit Mehrfrequenz (MF). Verbindungslei- Steuerung zeitgestaffelt arbeiten kann. Für diesen tungsgruppenmatrizen werden je nach den Erforder- Zweck wird ein Falt-wort-orientierter Ferritkernspeinissen zugefügt, um große Anzahlen von ankommen- eher benutzt. Diese Speicherart besteht darin, daß jeden Verbindungsleitungen bedienen zu können. Jede des Register 6 Speicherzellen zugeordnet ist, die wäh-Matrix wird unabhängig gesteuert, doch sind die 25 rend der Unterzeitintervalle zyklisch abgetastet wer-Ausgänge entsprechend eingeteilt, um für eine Auf- den.
teilung auf die verschiedenen Register zu sorgen. Die Weitergabe der richtigen Schaltziffern zu den
"~ Die Verbindungsleitungsgruppenmatrix ist mit der Anschluß- oder Verbindungsleitungswahlstufen der R-Stufe der Leitungsgruppenmatrix vergleichbar. Für Anlage und zu anderen Vermittlungsanlagen erfolgt die ankommende Verbindungsleitung ist eine Schlei- 3° mit Hilfe einer Gruppe von 10 Sendern. Diese Senfengabelung vorgesehen, und die Verbindungsleitung der werden von den Registern gesteuert und übermithat Zugang von dem Speichersender zu einer Ein- teln Informationen im Wählimpuls-, Mehrirequenzgangsübertragung des Gruppenwählers. Wenn der oder Codeimpulsverfahren.
Ruf seine Bestimmungsstelle erreicht hat, schaltet die Der Verkehr mit den Umwertern, den Leitungsankommende Verbindungsleitung auf den hergestell- 35 gruppenmarkierern 200, den Verbindungsleitungsten Weg durch, und die diesem Ruf zugeordneten markieren! 550 und den Gruppenwählermarkierern Koppelpunkte der Verbindungsleitungsgruppenma- 400 erfolgt mit hoher Geschwindigkeit unter Vertrix werden durch den Registersender freigegeben. Wendung digitaler Informationen im Zweiphasen-Se-
Die Matrix besteht aus einem zweistufigen Netz- rienbetrieb. (Dies ist eine Darstellung, in der jeder werk von Koppelpunktschaltern. Die ankommenden, 40 Zyklus eines Wechselstromsignals entweder in Phase in fünf Gruppen zu je 15 Leitungen unterteilten Ver- oder in Gegenphase zum vorhergehenden Zyklus bindungsleitungen bilden die Eingänge der ersten dargestellt wird. Ein ähnliches System ist z. B. in der Stufe, der Λ-Stufe. Die A-Stufe hat 20 Ausgänge USA.-Patentschrift 3 032 745 beschrieben.)
oder Zwischenleitungen (vier für jede der fünf _ . „ _ , „ .
Gruppen), die die Eingänge zu der B-Stufe bilden. 45 B- Allgemeine Beschreibung des Registersenders
Die B-Stufe hat 16 Zwischenleitungen zu den Regi- Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
stern. Bei beiden Stufen sind grundsätzlich 20 Kop- besteht der Registersender aus 24 Registern und 10 pelpunktschalter in einer 4 χ 5-Matrixeinheit vorge- Sendern.
sehen. Drei derartige Einheiten sind miteinander ver- Jedes Register besteht aus zwei Hauptabschnitten,
drahtet, um die 4xl5-Matrix der A-Stufe zu bilden, 50 von denen das erste die gemeinsame Steuereinheit während vier gesonderte Einheiten die B-Stufe bilden. bildet. Diese mit Zeitstaffelung arbeitenden Schaltungen sind auf sämtliche 24 Register aufgeteilt. Der
Verbindungsleitungsgruppenmarkierer zweite Abschnitt besteht aus einer der Registergruppe zugeordneten Anordnung zur zeitweisen Spei-Die Verbindungsleitungsgruppenmatrix wird von 55 cherung.
einem elektronischen Markierer 550 gesteuert, der τ> 1 R ·ι
Einfluß auf sämtliche Reedrelais hat und zu einem ΰ· l' aauteile
bestimmten Zeitpunkt jeweils eine Verbindung her- Um das Verständnis zu erleichtern, wird im fol-
stellen kann. Der Markierer wird von einer Verbin- genden jede der Schaltungen innerhalb des Registerdungsleitungsgruppe aus angefordert und stellt auf 60 senders kurz beschrieben, wobei Bezug auf Fig.6 Grund von Informationen betreffend den Zustand genommen wird.
eines Registerverbindungssitzes (besetzt oder frei) Die Hauptfunktion der Registerverbindungssätze
und einer beliebigen Zwischenleitung (besetzt oder 610 bis 624 besteht in einer Pufferung zwischen den frei) einen entsprechenden Weg her. Die Belegungs- elektronischen Einrichtungen und den äußeren zeit des Markierers beträgt ungefähr 50 Millisekun- 65 Amtseinrichtungen. Die Übertragungen verwenden den und liegt damit gut innerhalb der zwischen den für sämtliche Schaltfunktionen Reedrelais und führen Ziffern liegenden Schaltzeit jedes direkt gesteuerten alle Funktionen aus, die unmittelbare Verbindung Systems. mit der rufenden Leitung oder Verbindungsleitung
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Übertragungsvorrichtung für eine Datenübertragung gegeben. Dieses Signal bewirkt, daß der Leitungszwischen der Registersendergruppe und den Umset- markierer freigegeben wird und Wählton zu dem ruzern der Anlage. Der Sendeempfänger arbeitet fenden Teilnehmer gelangt.
ebenso wie der Registerempfänger derart, daß er so Die von dem Teilnehmer gewählten Ziffern wer-
lange belegt wird, bis ein Arbeitsvorgang abgeschlos- 5 den von dem Speicherverbindungssatz auf der mit sen ist. Die Schaltung sorgt für eine Zweiphasen.- Zeitstaffelung arbeitenden Multiplex-Impulshauptlei-Serienübermittlung in beiden Richtungen zwischen tung wiederholt. Bei Aufnahme jedes Impulses durch den Umsetzern und der Registersendergruppe. Die die Registersteuerung wird die dem Register zuSchaltung ist derart aufgebaut, daß eine parallele In- geordnete gewählte Ziffernspeicherinformation erformationsübertragung von dem Lese-Verschiebe- xo neuert. Bei Ansammlung der Ziffern werden diese Pufferspeicher zu der Speichersteuerung erfolgt. Die gespeichert und innerhalb des Speicherbereiches des Belegung hängt von der im Ubertragpufferspeicher Registers zur richtigen Stelle verschoben, vorliegenden Steuerinformation ab. Nachdem die ersten drei gewählten Ziffern ange-
Die Sendersteuerung 687, die die für sie bestimmte langt sind, wird ein Aufforderungssignal für den ReInformation im Lese-Verschiebe-Pufferspeicher ver- 15 gistersendeempfänger erzeugt und werden die Ararbeitet, steuert den von dem in Tätigkeit befindli- beitsziffem codiert. Die Reihe der als Arbeitsziffern chen Sender auszusendenden Informationsfluß. Sie bezeichneten Ziffern, die in dem Registrierungs- und gibt Steuersignale an die betreffenden Sender ab, bei- Umsetzersteuer-Speicherbereich enthalten sind, werspielsweise Sendebetriebsartsignale, Sendeendesignale den auf die binär codierten Dezimalwerte gebracht, und Freigabesignale. Sie liefert ferner an die 20 was den Umsetzungsvorgang einleitet. Sender die betreffenden Schalt- und, falls erforder- Diese vorläufige Codierung der Arbeitsziffem wird
Hch, Wählziffern für die richtige Leitwegführung des durch die Umsetzer der Anlage benutzt, um die rich-Teilnehmerrufs. Diese Ziffern werden aus dem Lese- tige Umsetzungsart auszuwählen. Es sei bemerkt, daß Verschiebe-Pufferspeicher unter Steuerung der Regi- von dieser Stelle an die Registersteuerung bei der stersteuerung erhalten. Die Sendersteuerschaltung ar- 25 Verarbeitung des Rufs keine weitere Codierung der beitet mit Zeitstaffelung und wird während jedes Zy- Arbeitsziffern bewirkt. Jedesmal, wenn die Umsetzer klus der Anlage sämtlichen Registern zugeordnet. der Anlage Information zur Registersendergruppe
Der Senderzuordner 683 verbindet auf Veranlas- zurückgeben, werden auch die Arbeitsziffern zurücksung durch die Registersteuerung einen freien Sender gegeben. Die Registersteuerung geht dann auf Grund mit dem Dienst anfordernden Registerverbindungs- 30 der durch die Umsetzter in der Binärcodierung der satz. Die von dem Zuordner hergestellte Verbindung Arbeitsziffern getroffenen Änderungen zum nächsten stellt den Anfang der abgehenden Schaltkette dar, Schritt bei der Verarbeitung des Rufs über. Die Regidie von den Schaltstufen der Anlage entsprechend stersteuerung ist derart aufgebaut, daß sie jeder mögder von dem Sender aufgenommenen Information liehen Weisung und jedem Folgebefehl folgen kann, weitergeführt wird. Der Senderzuordner wird so 35 den die Arbeitsziffem enthalten, lange belegt, bis der betreffende Arbeitsvorgang ab- Da eine Anforderung nach dem Registersen-
geschlossen ist. deempfanger aufgeschrieben wurde, wird diese Ein
heit belegt, sobald sie verfügbar ist. Die drei gewählten Ziffern, die Betriebsartziffern und die Arbeitszif-
B. 2. Arbeitsweise 4o fenij werden von dem Lese-Verschiebe-Pufferspeicher
sämtlich parallel in den Registersendeempfänger
Der Registersender ist eine kombinierte Orts- und eingegeben. Der Registersendeempfänger fordert Zubringereinheit und verarbeitet Rufe aller Art. Der einen freien Umsetzer der Anlage an und gibt diese hier betrachtete Ruf ist einer von vielen Möglichkei- Information, sobald ein solcher zur Verfügung steht, ten. 45 über eine Zweiphasenzwischenleitung zum Umsetzer
Nach Abheben des Handapparates durch den ru- weiter. Für den gerade zu verarbeitenden Ortsruf erfenden Teilnehmer identifiziert der Leitungsmarkie- neuert der Umsetzer die Arbeitsziffern und gibt diese rer die Leitung und sucht nach einem freien Register- zum Registersendeempfänger zurück. Sie werden Verbindungssatz. Nach Auffinden eines solchen stellt dann zur Registersteuerung zwecks Speicherung der Leitungsmarkierer fest, ob ein Weg von der ru- 50 weitergegeben, und der Registersendeempfänger wird fenden Leitung zu diesem Registerverbindungssatz freigegeben. In diesem besonderen Fall bewirken sie, hergestellt werden kann. Ist dies der Fall, gibt der daß die Registersteuerung in den Wartezustand geht. Leitungsmarkierer ein Rufsignal über den Register- Sie enthalten die Adresse des Umsetzers der Anlage, verbindungssatz an das Register weiter. Dieses Signal zu dem Zugriff hergestellt werden muß, um die wird von der Registersteuerung während des Zeitin- 55 Nummer des gerufenen Ortsteilnehmers festzustellen, tervalls ermittelt, das dem Dienst anfordernden Regi- Da sowohl die Nummerngruppe als auch die Codesterverbindungssatz ständig zugeordnet ist. umsetzungen auf derselben Trommel enthalten
Dieser Dienstanforderungsbefehl bewirkt, daß der sind, geben die Arbeitsziffern an, daß eine Num-Registerempfänger dem Registerverbindungssatz zu- merngruppenumsetzung durchzuführen ist. Der Regigeordnet wird, sobald er frei ist. Nachdem der Regi- 60 stersendeempfänger nimmt, sobald er belegt ist, die sterempfänger belegt ist, geht ein »Abschickbefehl« 7 Ziffern der gerufenen Teilnehmernumrner, die Bean den wartenden Leitungsmarkierer. Der Leitungs- triebsart der ankommenden Leitung und die Arbeitsmarkierer gibt dann das Leitungskennzeichen an den ziffern auf. Der Umsetzer wird hierbei nach Empfang Registerempfänger, um das Kennzeichen in dem dieser Information die richtigen Schaltziffern und die Kernspeicherbereich des Registers zu speichern. 65 Senderbefehlsziffern feststellen. Diese Information
Sobald die Leitungskennzeicheninformation ge- wird zusammen mit einem erneuerten Satz von Arspeichert ist, wird der Registerempfänger freigegeben beitsziffem an den Registersendeempfänger zurück- und ein Haltesignal an den Registerverbindungssatz gegeben. Die Information im Registersendeempfän-
15 16
erfordern. Hierzu gehören die Wählimpulswiederho- Die mit Zeitstaffelung arbeitende Registersteuerung, die Wähltonsteuerung, die Batteriespeisung für rung 664 steuert den Verlauf jedes gerade verarbeitedie rufende Leitung oder Verbindungsleitung, die ten Rufs. Innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls Identifizierung der rufenden Station bei Gesell- bringt diese Steuerung die in dem dem Zeitintervallschaftsleitungen, die Prüfung des Münzeinwurfs, die 5 register zugeordneten Abschnitt der Ferritkernanord-Münzrückgabe und die Überprüfung der Münzrück- nung gespeicherte Information auf den neuesten gäbe. Die Übertragung steuert ferner die Schalter- Stand. Diese Ergänzung findet jeweils während der kette und sorgt für den Mehrfrequenz- und Wählim- Unterzeitintervalle statt und ist die Folge von Ändepulsbetrieb. rangen der Information, die seit der letzten Abta-
Die Senderschaltung 671-780 sorgt für die Über- io stung des Zeitintervalls angeboten wurde. Die gemittlung von Informationen (gewählte Ziffern oder samte in den Registersender gelangende Information Schaltbefehle) über den Sprechverbindungsweg von steht für die Registersteuerung zur Verfügung, um dem Registersender zu den Markierern oder zu ent- eine richtige Anordnung und Interpretation zu erfernt liegenden Ämtern. Der Sender ist ein Univer- möglichen.
salsender insofern, als er sämtliche für die Anlage er- 15 Die Speicherlesesteuerung 661 und die Speicherforderlichen Betriebsarten ermöglicht. Für die Über- schreibsteuerung 666 erzeugen die Stromimpulse, die mittlung von Schaltbefehlen an die Amtsmarkierer erforderlich sind, um in den Kernen der Ferritkernwird ein Zweiphasen-Sendeverfahren benutzt. Der anordnung die entsprechenden Lese- und Schreib-Zweiphasenteil der Übertragung stellt einen Sen- vorgänge auszuführen.
deempfänger dar, der von den Markierern Befehle 20 Die Ferritkernanordnung 660 ist ein Kurzzeitspeiempfängt und an die Markierer abgibt. eher mit zyklischem Zugriff im Zeitmultiplex.
Für abgehende Rufe liefert der Sender eine Signal- Jedes Register ist einer Gruppe von Kernen zugabe im Wählimpuls- und Mehrfrequenzbetrieb. Die geordnet, zu der nur das zugeordnete Zeitintervall Übertragung arbeitet mit der Sendersteuerung 687 Zugriff hat. Der Zugriff zu dieser Kerngruppe erfolgt zusammen, die für alle Sender der Registersender- 25 abschnittsweise mit Hilfe der Unterzeitintervalle. Jegruppe gemeinsam vorgesehen ist. Die Sendersteue- der Abschnitt der Kerne speichert einen Teil der insrung versorgt die Sender mit den abzugebenden Zif- gesamt verfügbaren Information. Der erste Abschnitt fern und gibt die zu verwendende Sendebetriebsart enthält Registrierungs- und Umsetzersteuerinformaan. tionen. Der zweite Abschnitt enthält Sendersteue-
Der Sender ist im wesentlichen mit elektronischen 30 rungsinformationen. Der dritte und vierte Abschnitt Mitteln aufgebaut, mit Ausnahme der Überwa- dient der Speicherung von bis zu 13 gewählten Zifchungseinrichtungen für nach außen gehende Schlei- fern. Der fünfte Abschnitt enthält die Anschlußfen, wo Reedrelais benutzt werden. oder Verbmdungsleitungskennzeichnung, falls keine
Der Registerempfänger 630 wird durch die Regi- Leitungsnummernumsetzung vorgenommen wurde, stersteuerung belegt und dem betreffenden Register- 35 Wurde eine Leitungsnummernumsetzung durchgeverbindungssatz zugeordnet, wobei er gehalten wird, führt, wird die Nummer des rufenden Teilnehmers in bis der Arbeitsvorgang beendet ist. Der Empfänger diesen Kernen gespeichert. Der sechste Abschnitt nimmt entweder die von den Anschlußleitungsmar- enthält die umgesetzten Schaltziffern,
kierern erzeugte Anschlußleitungsnummernkenn- Da jeder Abschnitt 40 Kerne enthält und jedes
zeichnung oder die von den Verbindungsleitungsmar- 40 Zeitintervall Zugriff zu sechs Abschnitten hat, sind je kierern erzeugte Verbindungsleitungsnummernkenn- Speicher insgesamt 240 Kerne vorgesehen. Je Regizeichnung auf. Bei Belegung des Empfängers wird stersendergruppe sind insgesamt 6600 Ferritkerne eine Zweiphasen-Zwischenleitung zu dem betreffen- vorgesehen, wobei ein vollständiger Registerspeicher den Markierer hergestellt. Sind sämtliche Ziffern in für die Routineprüfungen und die Störungsanalyse dem Registerempfänger angelangt, wird die Informa- 45 reserviert ist.
tion an die Registersteuerung gegeben und in dem Der Lese-Verschiebe-Pufferspeicher 662 ermög-
dem betreffenden Register zugeordneten Ferritkern- licht eine Zwischenspeicherung der Speicherausspeicherbereich gespeichert. Nach Abschluß dieses gangssignale. Der Lese-Verschiebe-Pufferspeicher Speichervorganges wird der Registerempfänger frei- wird ferner verwendet, um Information innerhalb gegeben und kann von den nächsten Dienst an- 50 eines besonderen Unterzeitintervalls von einer Kernfordernden Registern benutzt werden. stellung zu einer anderen zu verschieben. Der Lese-
DerZeitmultiplex-Taktgenerator erzeugt die Zeitin- Verschiebe-Pufferspeicher ermöglicht es, indem er tervallimpulse, die Unterzeitintervallimpulse und die den Inhalt eines Abschnittes des Speicherwortes zeit-Steuerimpulse, die es ermöglichen, die gemeinsame weise aufrechterhält, diese Information in andere Einrichtung zeitgestaffelt zu betreiben. 55 Schaltungen innerhalb der Registersendergruppe zu
Die Zeitintervallimpulse sorgen dafür, daß jedem überführen.
Register der Gruppe ein bestimmtes Zeitintervall zu- Der Übertragpufferspeicher 663 ermöglicht die
geordnet wird. In Verbindung mit einer Kerngruppe Ansammlung der aus dem Speicher während verder Ferritkernanordnung ermöglichen sie einen ech- schiedener Unterzeitintervalle herausgelesenen Inforten Zeitmultiplexbetrieb. 60 mationen, bis innerhalb des Zeitintervalls der Zeit-
Die Unterzeitintervalle ermöglichen den Einsatz punkt erreicht ist, zu dem auf Grund dieser Informaeines Faltwort-organisierten Speichers, wobei jedes tion eine Entscheidung getroffen werden kann. Infol-Unterzeitintervall Zugang zu einem Teil der Infor- gedessen wird durch Zugriff zu den die Registriemation hat, der in den einem besonderen Zeitinter- rungs- und Umsetzungssteuerung enthaltenden Kervall zugeordneten Kernen gespeichert ist. Die Steuer- 65 nen vor Ende des Zeitintervalls eine Datenergänzung impulse ermöglichen die Durchführung von Ent- auf Grund der Entscheidungen durchgeführt, die Scheidungen innerhalb eines besonderen Unterzeitin- während des Zeitintervalls getroffen wurden,
tervalls. Der Registersendeempfänger 690 arbeitet als
ger wird zwecks Speicherung zur Registersteuerung gegeben. Sobald die Steuerung erfolgt ist, wird der Registersendeempfänger freigegeben und steht einem beliebigen anderen, Dienst anfordernden Register zur Verfügung.
Die Registersteuerung fordert auf Grund der neuen Codierung der Arbeitsziffern in diesem Fall den Sendezuordner an. Sobald der Sendezuordner belegt ist, teilt er dem Dienst anfordernden Registerverbindungssatz einen freien Sender zu. Nach Anschaltung des Senders werden nunmehr die mit den Schaltziffern gespeicherten Senderbefehlsziffern benutzt. Die Senderfolgezustandssteuerung, zu der das zweite Unterzeitintervall des zugeordneten Registers Zugriff hat, gibt nunmehr die Sendersteuerbefehle an die Sendersteuerung. Die Sendersteuerung übermittelt unter Verwendung der Sendersteuerinformation die Schaltziffern an den Sender. Der Sender gibt diese umgesetzte Schaltinformation an die richtigen Markierer weiter. Zwischen den Markierern der Anlage und den Sendern besteht eine Zweiwegverbindung. Infolgedessen hängt die Wirkungsweise des Senders von Befehlen ab, die von den Markierern zurückgegeben werden. Die Markierer sind im vorliegenden Fall so angeordnet und ausgebildet, daß sie vier verschiedene Befehle an den Sender übermitteln. Diese Befehle sind das »Anschlußleitung-frek-Signal, das »Anschlußleitung-besetzt«-Signal, das »Verbindungsleitung-besetzt«-Signal und das »Rücksende«-Signal. Tritt das »Anschlußleitung-frek-Signal auf, wird dieses Signal dem Registerverbindungssatz wiederholt, der seinerseits an den abgehenden Verbindungssatz das Signal gibt, die Signale durchzuschalten, und den Sender freigibt.
Stellt die Registersteuerung das Vorliegen eines »Senderfreigabe«-Signals fest, gibt die Registersteuerung ein Trennsignal an den Registerverbindungssatz und stellt den Speicherbereich des Registers in den Freizustand zurück.
Nehmen die Markierer der Anlage das »Anschlußleitung-besetzt«- oder »Verbindungsleitung-besetzt«-Signal auf, ist die Trennfolge die gleiche wie für das »Anschlußleitung-frek-Signal, doch wird zusätzlich das Besetztsignal an das abgehende Ende weitergegeben.
Gelangt das »Rücksende«-Signal an den Sender zurück, so gibt der Sender die ankommende Schaltkette frei, und die Registersteuerung stellt den ursprünglichen Sendezustand her. Es wird dann ein zweiter Versuch unternommen, die Verbindung herzustellen. Nur ein »Rücksende«-Signal wird hierbei berücksichtigt. Wird ein zweites »Rücksende«-Signal empfangen, so wird an den rufenden Teilnehmer das »Verbindungsleitung-besetzt«-Signal zurückgegeben.
B. 3. Ruflauf diagramm
Die Fig.9, 10 und 11 zeigen bei Anordnung entsprechend F i g. 80 ein Ruflaufdiagramm für eine typische Verbindung von einem rufenden Ortsteilnehmer zu entweder einem gerufenen Ortsteilnehmer oder einer nach außen gehenden Verbindungsleitung. Das Diagramm zeigt insbesondere die Signalwege zwischen den Schaltgruppenmarkierern und der Registersendergruppe.
F i g. 9 zeigt eine abgehende Verbindung durch eine Leitungsgruppe hindurch. Der rufende Weg reicht von einem rufenden Teilnehmer 901 über dessen Teilnehmerschaltung 910 und Koppelpunkte 912, 914, 916 der Leitungsgruppenschaltmatrizen^, B und C zu einem abgehenden Verbindungssatz 920. Von diesem abgehenden Verbindungssatz reicht die Verbindung über die Leitung 0/1B zum Gruppenwähler sowie über die Leitung 0/1C und den Koppelpunkt 918 der .R-Matrix zur Registersendergruppe. Im Leitungsgruppenmarkierer ist nur die Sendeempfangsschaltung 280 gezeigt, wobei die Verbindung von dem LNI-Sender (Leitungsnummeridentitäts-Sender) 283 über die i?-Matrix zur Registersendergruppe läuft. Bei dem abgehenden Verbindungssatz 920 sorgt das Relais 9 JB für eine Aufgabelung der Sprechadern zwischen dem rufenden Teilnehmer und dem Gruppenwähler, während für diesen Ruf eine Verbindung zur Registersendergruppe besteht. Das Relais 9 JA hält die vorhergehende Schaltkette und liefert das Besetztanzeigepotential. Das Relais 9 BT ist vorgesehen, um dem rufenden Teilnehmer das »Verbindungsleitung-besetzt«- Zeichen zu übermitteln und die Verbindung so lange zu halten, bis der rufende Teilnehmer einhängt.
In der oberen Hälfte der F i g. 10 ist ein typischer Weg durch den Gruppenwähler für einen Ortsruf oder einen nach außen gehenden Ruf gezeigt. Die Eingangsschaltung 1010 weist ein Leitungsrelais 10 L und ein Trennrelais 10 GO auf. Die Kontakte des Leitungsrelais liefern eine Verbindung zum Markierer, von dem nur der Anschluß an die Sendeempfangsschaltung 480 veranschaulicht ist. Ein Ortsruf kann über Koppelpunkte 1012, 1014 und 1016 der A-, B- und C-Schaltmatrizen weitergegeben werden. Ein nach außen gehender Ruf kann über die Koppelpunkte 1013, 1015 und 1017 der anderen A-, B- und C-Matrizen des Wählers laufen.
Im oberen Teil der Fig. 11 ist eine typische nach außen gehende Verbindungsleitungsübertragung gezeigt, die für Schleifenimpulsgabe und Rückbatterieüberwachung ausgebildet ist. Sie weist ein Batteriespeiserelais 11BF an der Ortsseite der Ubertragerwicklung, ein zwecks Polarisation mittels einer Diode überbrücktes Uberwachungsrelais 115 an der nach außen gehenden Seite der Ubertragerwicklung auf und ein abfallverzögertes Halterelais HH.
Im mittleren Teil der Fig. 11 ist eine typische ankommende Verbindung durch einen Leitungsgruppenmarkierer hindurch gezeigt. Die Verbindung reicht über einen ankommenden Verbindungssatz 1130 und Koppelpunkte 1132, 1134, 1114 und 1112 der Schaltmatrizen E, D, B und A sowie weiter über eine Teilnehmerschaltung 1110 zu einem gerufenen Teilnehmer 1101. Beim Leitungsgruppenmarkierer ist nur die Sendeempfangsschaltung 280' gezeigt, insbesondere die Anschlüsse, die bei einem ankommenden Ruf verwendet werden, wobei Verbindungen über Kontakte des Relais 11TJS des ankommenden Verbindungssatzes vorgesehen sind. Zwei dieser Leitungen werden zur Verbindung mit der Leitungsschleife benutzt, die die Codeimpulssignale vom Sen- der empfangen, während die anderen vier Teilnehmerrufinformationen an den ankommenden Verbindungssatz gehen.
Die unteren Teile der F i g. 10 und 11 zeigen einen Teil der Registersendergruppe. In Fig. 10 sind ein Teil des Registerverbindungssatzes 601 sowie der Registerempfänger 630 gezeigt.
F i g, 11 zeigt einen Teil einer der Sendeeinrichtungen des Senders. Der Anschluß an die Sendeeinrich-
22
tung verläuft von dem Registerverbindungssatz 601 über einen Koppelpunkt der TÜS-Matrix 681. Das Relais 11TR läßt erkennen, wie der Codeimpulssendeempfänger 3000 normalerweise mit der Leitungsschleife verbunden ist. Wird dieses Relais betätigt, wird der Codeimpulssendeempfänger 3000 abgeschaltet und wird die Leitungsschleife über Kontakte des Relaistreibers 1193 zur Wählimpulsübermittlung und über eine Übertragerwicklung zu einer MehrfrequenzsendeeinrichtungllO3 weitergeführt. Die Wählimpulssendeeinrichtung 1102 wird über ein Gatter 1191 zum Relaistreiber 1193 durchgeschaltet. Hierbei sind die Wählimpulssendeeinrichtung 1102 und die Mehrfrequenzsendeeinrichtung 1103 nur symbolisch veranschaulicht.
C. Ins einzelne gehende Beschreibung des Registersenders
Cl Bauteile
C. La) Symbolik
• In verschiedenen Teilen der Anlage werden Flip-Flops als Register benutzt. Jedes dieser Flip-Flops weist zwei Transistoren auf, die zusammen eine bistabile Schaltung bilden. Jedes Flip-Flop hat acht Eingänge und zwei Ausgänge. Um einen Flip-Flop in den Zustand »1« zu bringen und hierdurch ein »wahres« Signal zu erzeugen, muß Koinzidenz eines Signals am Gleichstromemgang und eines Triggerimpulses am Wechselstromeingang vorhanden sein. In ähnlicher Weise muß zur Rückstellung in den Zustand »Ο«· entsprechend einem »falschen« Signal Koinzidenz an einem Gleichstromeingang und einem Wechselstromeingang vorliegen.
Getastete Impulsverstärker sind Transistorschaltungen, die einen direkt gekoppelten Tasteingang und einen kapazitiv gekoppelten Triggerimpulseingang aufweisen. Liegt Koinzidenz zwischen den beiden Eingangsignalen vor, wird ein Ausgangsimpuls erzeugt. Eine typische Schaltung dieser Art ist in dem Buch »Digital Computer Components and Circuits«, von R. K. Richards (D. Van Nostrand Company, Inc., 1957), S. 176, gezeigt.
Die logischen Schaltungen sind mit NOR-Gattern aufgebaut, von denen jedes ein logisches Bauteil mit einem Transistor ist, dessen Ausgangssignal entweder als eine UND-Funktion der Negationen seiner Eingangssignale oder als eine ODER-Funktion der Eingangssignale mit anschließender Umkehr betrachtet werden kann. Infolgedessen sind die in der ganzen Anlage gezeigten UND- und ODER-Gatter sämtlich mit NOR-Gattern aufgebaut. Die in den Zeichnungen gezeigten elektronischen Einheiten sind so dargestellt, als hätten sie eine beliebige Anzahl von Eingängen und Ausgangsbelastungen. Es versteht sich jedoch, daß in der praktischen Ausführungsform diese Anzahl in bekannter Weise durch die BeIastungsbemessungsregeln begrenzt ist.
Die Eingänge der NOR-Gatter sind über einzelne Widerstände mit der Basiselektrode des Transistors gekoppelt, während der Ausgang an der Kollektorelektrode angeschlossen ist. Ein NOR-Gatter, dessen sämtliche Eingangssignale »falsch« sind, erzeugt ein »wahres« Ausgangssignal. Umgekehrt ist das Ausgangssignal »falsch«, wenn einer der Eingänge »wahr« ist.
.. In der ganzen Anlage wird ein »wahrer« Signalzustand durch ein negatives Potential, ein »falscher« Signalzustand durch Erdpotential dargestellt.
Ein typisches schematisches Schaubild dieser Schaltungselemente findet sich in Fig.78. Hieraus ergibt sich im einzelnen die Schaltungsausbildung, die in dem vereinfachten Blockschaltbild in den Fig. 16 und 17 für die Multiplexeinrichtungund dem Registerempfänger veranschaulicht ist.
Die Bezugszeichen für die Flip-Flops, Reedrelais
ίο und andere Verzögerungselemente sind mit nicht mehr als zwei Buchstaben versehen, beispielsweise Flip-Flop CE im Übertrag-Pufferspeicher. Demgegenüber sind von den logischen Gattern abgehende Signale mit drei oder mehr Buchstaben bezeichnet, beispielsweise Signal DIN 2 im Registersendeempfänger. Diese Bezeichnung ist soweit wie möglich überall eingehalten worden.
Für die verschiedenen Registereinheiten wurden in den Figuren folgende Boolsche Symbole benutzt:
Registerempfänger (Fig. 17)
BC1-4, BD1-4, BE1-4 ) 28 der Flip-Flops des .BF1-4, BG1-4, BH1-4 \ Schieberegisters des RegijBT1-4 J sterempfängers
BU2 Flip-Flop für den
Abschickbefehl
CP 2
EC
Kennzeichnung der Anschlußnummer (LNi) oder Verbindungsleitungsnummer (TWT) vollständig
Anfrage nach dem Register
-4, PH1-4,
ACC 1-7
DDE 0-4
Lese-Verschiebungspufferspeicher (F i g. 36 bis 39)
PA1-4, PB1-4, PC 1-4
40 Flip-Flops zum Auslesen des Speichers
Anzahl der in dem Speicher angesammelten Wählziffern
Decodiertes DE, Tilgungsziffer, eine der Umsetzerarbeitsziffern
Decodiertes MX,
Geschwindigkeit der Zählersteuerung
Decodierte Ausgangssignale von PA 1-PJ4
Decodiertes QX, Senderbelegungsfolgezustände
Decodiertes RX, Registerfolgezustände
Decodiertes VX, Abtrennfolgezustände
Rückruf
Ein Signal zum Fortschalten des Impulsgabezustandes (SX)
Der Sender befindet sich in einem der Impulsabgabezustände 9 bis 15, 17 bis 19, 21 bis 23
DMX 0-3
DPAO-DPJlO
DQX 0-7
Di? AT 0-3
DVX 0-3
REV-CALL SEQ
W
Addiere eine »1« zum in
23 halt des Akkumulators ""
Übertragspufferspeicher (Fi g. 40 bis 45) Münzfernsprecherruf . ;5
AC Lösche das Register
Codeumwandlung
CB Übertragungssteuerungvon
CE Zeile 3 zur Zeile 4 10
CT Decodierte CX-Zustände
CXl, CX2 Zeile 3 oder 4 enthält min
destens eine Wählziffer
DCXO-I Decodierte LZ-Zustände 15
DD Schalte das Register ab
Schalte den Sender ab
DLX 0-3 Decodierte TL-Ziffern ao
DR Vorabimpulsgabe
DS Wahlende
DTLQ-I Zwischenraum zwischen
EP den Ziffern bei der Mehr- 35
FD frequenzwahl
FM Zwischenraum zwischen
den Ziffern bei der Impuls-
FP
24
TB Erfasse die Gebühren für
den gerade anstehendenRuf
TD .Zeitgabe für die ausgege
benen Wählziffern
TLl, TL2, TL 3, TL 8 Summenziffern (Binärcode)
Registersendeempfänger (Fig. 46 bis 53)
Start für den Sendebefehl Sendeempfänger ist belegt Vorgang beendet
Befehl zur Ziffernspeicherung
Schieberegister ist gefüllt
LXl, LXl
MF1,MF2,MF4,MF8 PP
wahl
Schnelle Zeitgabe
Zeitgabebefehl für die Umsetzung einer Ziffer
Senderbefehle zur Speicherung
Registersendeempfänger 690 wird benutzt
Registersendeempfänger 630 wird benutzt
300-Millisekunden-Impulsquelle
1,2-Sekunden-Impulsquelle
1,2-Sekunden-Impuls von LC1 über ein Sperrgatter
Beamtin-, Rückruf-, Münzfernsprecherschaltbefehle (im Binärcode)
Mehrfrequenzziffer (Binärcode)
Teilnehmerschleifenanzeige
Rückruf findet gerade statt
Zeitgabebefehl für die Umsetzung von zwei Ziffern
Anfrage nach einem Sender
Anfrage nach einem Registersendeempfänger
Mehrfrequenzende einer gesendeten Ziffer
Starte die Gebührenerfassung
30
35
40
45
55
60
BUl CPl INI, INI, IN4, IN8
NB1-4, NC 1-4, ND1-4
NE1-4, NF1-4, NG1-4 NI1-4, NJ1-4, NK1-4 NL1-4, NM1-4, NN1-4
NP1-4, NQ1-4, NR1-4
Sendersteuerung (Fig. 56
Al, Al, A4, A8
B1,B1,B4,B8 DB
DSD Ibis DSDlO
HG LDP
LES LHR
LMF LTK
PR SGR
SSl, SSl, SS4, SS8, SS16
Flip-Flops des Schieberegisters
Empfangsende
Sendeempfänger im Empfangsbetrieb
Sendeempfänger im Sendebetrieb
bis 61)
Ziffernleitungen zu den Sendern
Die Ziffern des Senders sind gespeichert
Befehle an den Sender zur Entgegennahme von Informationen
Identitätsziffer des Gruppenwählers liegt vor
Impulsausgabe als Wählimpuls
Sendeende
Rückstellbefehl für das Flip-Flop HL des Senders
Impulsausgabe als Mehrfrequenzsignal
Gebührenerfassung für den Ruf erforderlich
Sende weitere Ziffern aus
Speichere die Ziffer GR (Gruppenwählidentität)
Anfrage nach weiteren Ziffern
Sender ist verfügbar
Folgezustandspufferspeicherung der Sendeimpulsausgabe (SX)
Speichere die Ziffern TN und UN (Wählerausgangsidentität)
309 517/90
Zeitmultiplexgenerator 169 (Fig. 62 bis 63)
TZl bis TZ25
TYl bis
TZlbisTZ7
,4 00 & BOO
Ebenso ist zu beachten:
B 41 bis B 76
den Registern einzeln zugeordnete Zeitintervalle
denSpeicherzellenjedesRegisters zugeordnete Unterzeitintervalle, wobei die
Zeile 1 während beider Intervalle TYl und TY 7 angesteuert wird
Zeitintervalle in einem
Unterzeitintervall
Folge von 1-Mikrosekunden-Impulsen mit einem Abstand von 8,1 Mikrosekunden
Signale, die in dem gesamten System durch Koinzidenz mit BOO erzeugt werden, ein durch eine erste Ziffer angezeigter TAT-Impuls und ein durch eine zweite Ziffer angezeigter TY-Impuls; ausgenommen ist jedoch der Impuls B 70, der durch Koinzidenz von 2500 und TX 7 in jedem Unterzeitintervall ■ erzeugt wird (siehe z.B. Fig. 45)
C. 1. b) Registerverbindungssatz
Ein Ortsregisterverbindungssatz 601 ist in den F i g. 12 bis 14 veranschaulicht, die entsprechend F i g. 81 aneinanderzulegen sind.
Der Registerverbindungssatzteil des Registersenders weist in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform maximal 24 Registerverbindungssätze für Ortsrufe oder ankommende Rufe auf. Eine wichtige Funktion des Registerverbindungssatzes besteht darin, eine Pufferung zwischen der elektronischen Anordnung der Registersendergruppe und den Außenanlagen herbeizuführen. Der Registerverbindungssatz benutzt für sämtliche Schaltfunktionen Reedrelais und führt alle Funktionen des Registersenders aus, die unmittelbare Verbindung mit der rufenden Leitung erfordern. Zu diesen Funktionen gehören Wählimpulswiederholung, Wählzeichensteuerung, Batteriespeisung der rufenden Leitung, Identifizierung der rufenden Sprechstelle bei Gesellschaftsleitungen, Prüfung des Münzeinwurfs bei Rufen von Münzfernsprechern, Münzrückgabe bei besetzten oder aufgegebenen Rufen sowie Prüfung der Münzrückgabe.. .
Bei Belegen schaltet der Leitungsmarkierer negatives Batteriepotential mit niedrigem Widerstand über die Leitung BY an, so daß das Relais 14 GO anzieht und Erdpotential über die Leitung ECA an den Registerempfänger der nachfolgenden Anlage gibt. Der Registerempfänger übermittelt dann ein Erdpotentialsignal über die Leitung GO zurück, wodurch das Relais 14 GO angezogen gehalten wird. Ferner wird dieses Erdpotential über die Wicklung des Relais 14GO zur Leitung BY weitergeführt, worauf der Leitungsgruppenmarkierer den Zweiphasen-Sender mit den TR- und RR-Leitungen verbindet. Nachdem sämtliche Zweiphasen-Informationen von dem Registerempfänger der nachfolgenden Anlage aufgenommen sind, trennt der Registerempfänger das Erdpotential von der Leitung GO ab, so daß das Relais 14 GO abfällt.
Der Wählton wird für sämtliche Rufe unmittelbar nach Belegen angeschaltet. Das Relais 14Hl zieht
ίο an, wenn Erdpotential von dem Registerempfänger an die Leitung Hl gelegt wird. Folglich zieht auch das Relais 12DT an und hält sich über seine erste Wicklung. Das Relais 13 H 2 zieht an und verbindet das Relais 13 A mit den Leitungen TR und RR. Das Relais 14Hl läßt auch das Relais 14 H 4 ansprechen. Diese ff-Relais halten den Registerverbindungssatz belegt und sorgen für eine Zeitverzögerung vor Freigabe des Registerverbindungssatzes. . .
Der Wählton wird über die Wicklung 2 des Relais
so 13 A an den rufenden Teilnehmer übermittelt. Eine entsprechende Steuerung erfolgt durch das Relais 12 DT. Das Zeichen wird von der Leitung abgeschaltet, wenn das erste Gabelumschaltersignal (Hörer auf der Gabel) von der Leitung eintrifft.
Ein Ruf von einem Münzfernsprecher läßt das Relais 13 CB anziehen, wenn durch die nachfolgende gemeinsame Anordnung Erdpotential an die Leitung CB gelegt wird. Falls ein Ruf von einem Münzfernsprecher ausgeht, der nicht so ausgebildet ist, daß ein Wählvorgang vor Münzeinwurf behindert wird, wird der Wählton wieder an die Leitung gegeben, falls der rufende Teilnehmer versäumt, die Münze einzuwerfen. Geht der Ruf von einem Münzfernsprecher aus, bei dem der Wählvorgang vor Münzeinwurf verhindert wird, bleibt der Wählton mit der Leitung verbunden, bis die Münze eingeworfen ist. Durch Einwerfen der Münze wird Erdpotential über das Münzsteuerrelais am Münzfernsprecher über die vorhergehende Anlage an die Leitung TR gelegt. Fällt das Relais 13 A beim ersten Gabelumschaltersignal (Hörer eingehängt) ab, wird der Kreis zum Relais 12 PC geöffnet und das Relais 14PB zieht in Reihe mit dem Relais 14PA an und verbindet das polarisierte Relais 14PT mit der Leitung TR. Liegt an der Leitung TR Erdpotential, zieht das Relais 14PT an. Nach ungefähr 20 Millisekunden spricht auch das Relais 13 P 2 an, so daß Erdpotential über die Leitung SB an den Teilnehmerapparat zurückgegeben wird, was anzeigt, daß die Münze eingeworfen wurde. Das Anziehen des Relais 13 P 2 bereitet ferner das Relais 13^4 für den Empfang der Wählimpulse vor.
Die 20-Millisekunden-Verzögerung verhindert ein Ansprechen auf eine kurzzeitige Betätigung des polarisierten Relais auf Grund einer Weckerentladung oder der Entladung einer Leitungskapazität. Die Verzögerung erfolgt mittels des Relais 12 PC, das für eine Verzögerung von 20 Millisekunden sorgt. Hat der Teilnehmer am Münzfernsprecher keine Münze eingeworfen, zieht das Relais 14PT nicht an, und das Relais 13 P1 spricht an Stelle des Relais 13 P 2 nach einer Verzögerung von 20 Millisekunden an, wodurch das Relais 12 DT erneut zum Anziehen gebracht wird. Infolgedessen wird das Wählzeichen wieder auf die Leitung gegeben. Beim nächsten Abheben zieht das Relais 12 PC erneut an und wirft das Relais 13 P1 ab. Dieser Münzprüf Vorgang wird entweder beim Empfang jedes Handapparat-Auflege-
signals wiederholt, bis die Münze schließlich festge- gatives Potential über einen 100-Ohm-Widerstand im
stellt ist, oder wenn die nachfolgende Anlage den Sender und den Kontakt LB-6 zur oberen Wicklung
Registerverbindungssatz nach einem Zeitraum von des Relais 13 BY und läßt dieses Relais voll anspre-
ungefähr 35 Sekunden freigibt, in dem das Erdpoten- chen. Hierdurch wird über den Kontakt BY-4 das
tiäl am Leiter Hl abgetrennt und das Halterelais 5 Relais 13 LB zum Ansprechen gebracht. Hierauf
14Hl abgeworfen wird. wird das negative Potential von —50 V über Kon-
Die Wählimpulse werden, gesteuert durch das Re- takte BY-I und LB-I an die Leitung BY gelegt, wo-
lais 13^4, durch den Registerverbindungssatz an die durch die Leitungsbesetztanzeige an den Markierer
gemeinsame Anordnung als Erdimpulse über die Lei- weitergegeben wird. Es versteht sich, daß ein
tung P1 wiederholt. iö 300-Ohm-Widerstand vom negativen Potential und
Geht der Ruf von einem Zweieranschluß aus, zeigt über Kontakt LBS zur Leitung BYV die an die Leidie Tätsache, daß Erdpotential über einen tung BYV am Sender mit Vorwiderstand angeschlos-3000-Ohm-Widerstand von einem Kontakt der sene Batterie ersetzt, da der Sender die mit VorWählscheibe übermittelt wird, an, daß der Ruf von widerstand versehene Batterie nur für ein kurzzeitidem Teilnehmer 2 des betreffenden Zweieranschlus- 15 ges Intervall mit der Leitung BYV verbindet. Es verses ausgeht. Das Fehlen von Erdpotential zeigt an, steht sich weiter, daß der unmittelbar mit der unteren daß der Ruf von dem Teilnehmer 1 des betreffenden Wicklung des Relais 13 BY verbundene andere Zweieranschlusses ausgeht. Die Teilnehmeridentifi- 300-Ohm-Widerstand in der oberen Wicklung den zirung erfolgt in der gleichen Weise wie die Münz- Strom herabsetzt und in der unteren Wicklung den einwurfprüfung, mit der Ausnahme, daß das Relais ao Srtom erhöht. Auf diese Weise kann durch richtige 13 CB nicht anzieht. Das Relais 13 P 2 läßt die nach- Auswahl dieser Widerstände für die geeigneten Amfolgende Anordnung erkennen, welcher Teilnehmer perewindungen in den beiden Wicklungen gesorgt den Ruf ausgelöst hat. werden. In der bevorzugten Ausführungsform hat die
Nachdem der Sender an den Registerverbindungs- obere Wicklung des Relais 13 BY 5000 Windungen satz angekoppelt ist, können drei Anzeigearten für »5 und einen Widerstand von 800 Ohm, während die die Rufverarbeitung vom Sender an den Registerver- untere Wicklung 1500 Windungen und einen Widerbindungssatz übermittelt werden: »Sendeende«, stand von 95 Ohm hat.
»Leitung besetzt« und »Zurückstellung« (z.B. wenn Die Zurückstellungsanzeige erfolgt vom Sender
die Verbindungsleitung besetzt ist und später ein wei- während aller Rufe, die aus anderen Gründen als
terer Versuch unternommen werden soll). 30 eines Besetztzustandes der Leitungen nicht erfolg-
Das Sende-Ende-Zeichen wird nach erfolgreicher reich verbunden werden können. Erdpotential wird Herstellung der Rufverbindung übermittelt. Der Ver- vom Sender über die Leitung BYV aufgenommen bindungssatz gibt sofort ein Freigabesignal an den und läßt das Relais 13BY nur die zugehörigen Ar-Sender zurück und übermittelt ein Signal an die vor- beitskontakte betätigen, wodurch Erdpotential an hergehende Anordnung, daß die Rufverbindung er- 35 Stelle von —50 V über die Leitung BY an die vorfolgreich abgeschlossen ist. Dieser Arbeitsvorgang hergehende Anordnung gegeben wird. Auf diese erfolgt, wenn Erdpotential an der Leitung ESV auf- Weise ist die vorhergehende Anordnung in der Lage, tritt, wodurch das Relais 14 ES anzieht und Erdpo- die »Leitung-besetzt«-Anzeige von der Zurücksteltential über die Leitung ESV zur Freigabe des Sen- lungsanzeige zu unterscheiden. Auf diese Weise gibt ders der gemeinsamen Anordnung zurückgibt. Durch 40 der Registerverbindungssatz dem Sender das Freiga-Anziehen des Relais 14 ES wird ferner Erdpotential besignal, wiederholt die Zurückstellungsanzeige an an die Leitung ECR gelegt, wodurch eine Signalgabe die abgehende Anordnung und kehrt dann in den an die abgehende Schaltung erfolgt. Der Verbin- Freizustand zurück.
dungssatz hält die Schalterkette zusätzlich 100 Muli- Während eines Zurückstellungszustandes wird Sekunden lang, um sicherzustellen, daß die nachfol- 45 Erdpotential über die Leitung BYV empfangen, so genden Schaltungen die Steuerung der Schalterkette daß das Relais 13 BY nur seine Arbeitskontakte beübernommen haben, tätigt. Da dieses Erdpotential über die Leitung BYV
Die Leitungsbesetztanzeige erfolgt in ähnlicher nur für ein kurzes Intervall vorhanden ist, wird Erd-Weise zusammen mit weiteren Arbeitsvorgängen. potential über Kontakte HZ-I, B-I und BY-S an die Zur Leitungsbesetztanzeige wird vom Sender auf der 50 Leitung BY gelegt, so daß die Schaltung mit der obe-Leitung BYV ein Potential von —50 V empfangen, ren Wicklung des Relais 13 BY über Kontakt LB-6 welches das Relais 13BY anziehen läßt. Daraufhin verbunden wird. Das Relais 13LB zieht während der spricht das Relais 13LB an und gibt das Potential Zurückstellung nicht an, da Erdpotential über Konvon —50 V der Leitung BY an die vorhergehende takt BY-4 das Relais 13LB nicht beeinflußt, nachAnordnung weiter. Das Relais 13BY ist ein Spe- 55 dem das Relais 13LB über den Kontakt BY-5, der zial-Reedrelais mit Ruhe- und Arbeitskontakten und geschlossen bleibt, kurzgeschlossen ist.
zwei Differenzwicklungen. Das Relais spricht über Die Zurückstellungs- und Leitungsbesetztanzeige seine obere Wicklung, den Kontakt LB-6 und negati- lassen das Relais 13BY anziehen, bis der Registerves Potential über die Leitung BYV an, wodurch das verbindungssatz freigegeben ist, wodurch das Relais Relais voll anzieht. Das Relais 13BY kann auch 6b 13H2 und hierdurch das Relais 13BY abgeworfen über seine untere Wicklung betätigt werden, wenn werden.
negatives Potential an die Leitung BYV angelegt Eine Verbindungsleitungsbesetztanzeige kann
wird. Hierbei betätigt das Relais 13BY nur die Ar- ohne Verwendung des Senders, selbst bevor der Sen-
beitskontakte. Ein dritter Arbeitszustand liegt vor, der einem besonderen Register zugeteilt ist, erzeugt
wenn die Leitung BYV abgeschaltet ist, wodurch 65 werden. Erdpotential über den Kontakt H 2-1, über eine Differenzbetätigung des Relais BY erfolgt und den Kontakt CB-6 für Münzfernsprechrufe oder das Relais in die Ruhelage zurückgestellt wird. Wenn Kontakt A-4, wenn der Teilnehmer vor dem Wählen
daher ein Leitungsbesetztzustand auftritt, gelangt ne- gezögert hat, den Kontakt LB-7 bei Nichtvorhanden-
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sein eines Leitungsbesetztzeichens, H1-6 und ES-6, sterverbindungssatz das Signal gibt, sich vor dem was anzeigt, daß das Empfangsendesignal nicht Ende der Sendeanzeige vom Sender abzuschalten, »wahr« ist, wird angelegt. Infolgedessen erscheint Das Relais 14 if 1 fällt ab, wodurch Erdpotential an das Erdpotential an der oberen Wicklung des Relais die Leitung BYV gelegt wird. Der Arbeitsvorgang 13BY; das Relais 13 BY zieht daher in derselben 5 verläuft dann im übrigen wie oben beschrieben.
Weise an, wie wenn das Verbindungsleitungsbesetzt- Der Tastaturwahlempfänger 120 nimmt Wählin-
signal durch den Sender abgegeben wird. formationen von rufenden Teilnehmern auf, die mit
Geht der Ruf von einem Münzfernsprecher aus, einer Tastaturwahlvorrichtung versehen sind, und erhält der Sender das Signal, sich abzuschalten, doch Wandelt diese Information in eine binärcodierte Inwird die Zurückstellungsanzeige von der abgehenden to formation um, die über die Leitungen MFD1, Anordnung gesperrt gehalten, bis die Münze zurück- MFD 2, MFD 4 und MFD 8 an den Übertragepuffergegeben ist. Das Ansprechen des Relais 13BY läßt speicher übermittelt wird. Dieser Empfänger ist das Relais 13Ti? anziehen. Wird das Relais 14Hl wahlweise vorgesehen,
abgeworfen, wenn das Erdpotential von der Leitung
Hl durch die nachfolgende Anordnung abgetrennt 15
wird, so zieht das Relais 12CT über seine Wick- Ankommender Registerverbindungssatz
lung 1 an. Das Relais 13 CB fällt ebenfalls auf Grund
der Betätigung des Relais 13 TR ab. Durch Anziehen . Wie aus Fig. 15 hervorgeht, ist der ankommende des Relais 12 CT wird das Relais 12 CF mit der Lei- Registerverbindungssatz dem Ortsregisterverbintung 120-/PM verbunden, wodurch das Relais 12 CF 20 dungssatz ähnlich, und zwar mit folgenden Ausnahden auf dieser Leitung befindlichen Impulsen folgt men: Die Vorrichtungen zur Wähltonsteuerung, und die Relais 12 CFA und 12 CFB in einer Vier- Münzensteuerung und Teilnehmeridentifizierung sind Zustandsfolge anziehen und abfallen läßt. weggelassen, und es sind wahlweise Vorrichtungen
Während des ersten Zustandes zieht das Relais vorgesehen, um einen Betrieb mit dem Mehrfre- 13 CFA an, und das Relais 12 CFB fällt ab. Hier- 25 quenz-Empfanger 110 zu ermöglichen. Der ankomdurch erscheint ein Potential von —110V von der mende Registerverbindungssatz der Fig. 15 ist so Leitung CRB an der Leitung TR, so daß der Münz- ausgebildet, daß er sowohl Mehrfrequenz- als auch fernsprecher für die Münzrückgabe freigegeben wird. Impulswahlrufe verarbeiten kann.
Während des nächsten Zustandes zieht das Relais Wird der Registerverbindungssatz während eines
13 CFB in Reihe mit dem Relais 12 CFA an, wo- 30 Mehrfrequenzrufs belegt, zieht das Relais 15 H1 an durch das — 110-V-Potential auf der Leitung gehalten und läßt seinerseits das Relais 15 KPT anziehen. Das wird. Der dritte Zustand tritt ein, wenn das Relais Anziehen des Relais 15 KPT bereitet einen Weg zum 12 CF erneut anzieht und das Relais 12 CFA abfällt. Relais 15 CP vor, das anzieht, wenn das ILP-Signal, Wenn die Münze zurückgegeben wurde, wird das das Startsignal, von der nachfolgenden Anordnung Erdpotential von der Leitung TR abgetrennt, so daß 35 über die Leitung CP und eine Relaistreiberstufe empder Kreis der zweiten Wicklung des Relais 12 CT ge- fangen wird. Wenn das Relais 15 CP anzieht, wird öffnet wird. Gleichzeitig wird die erste Wicklung des der Stromkreis zum Relais 15 KPT geöffnet, und die-Relais 12 CT kurzgeschlossen; das Relais 12 CT fällt ses Relais fällt nach einer Zeitverzögerung 'von' daher ab. 55 Millisekunden ab, wodurch Erdpotential von der
Wurde die Münze jedoch infolge fehlerhaften Ar- 40 Leitung IGO abgetrennt wird. Die Abtrennung des beitens der Münzrückgabevorrichtung am Fernspre- Erdpotentials von der Leitung IGO ermöglicht es, eher nicht zurückgegeben, hält Erdpotential an der daß Information zur nachfolgenden Anordnung Leitung TR des Relais 12 CT angezogen. Das Relais übermittelt wird.
12 CFß fällt dann ab, und der letzte Zustand der Nachdem sämtliche Mehrfrequenzsignale empfan-
Folge tritt ein. Das — 110-V-Potential wird von der 45 gen sind, wird das Erdpotential von der Leitung CP Leitung abgetrennt, um einen Rückgabestrom für und einer Relaistreiberstufe abgetrennt, und das Reeinen weiteren Rückgabezyklus zurückzuübertragen. lais 15 CP fällt ab.
Für die Betätigung des Münzrückgabeabwurfmecha- Liegt ein Fehler in dem Mehrfrequenzcode vor,
nismus ist ein Impuls und kein ständig fließender läßt Erdpotential am der Leitung ERR das Relais Strom erforderlich. Der vier Zustände umfassende 50 15i?0 nach einer Zeitverzögerung von 12Millise-Zyklus wird so lange wiederholt, bis die Münze rieh- künden anziehen, wodurch das Relais 15BY zum tig zurückgegeben ist. Ansprechen gebracht wird. Hierdurch wird Erdpo-
Wird die Münze innerhalb von etwa 5 Sekunden tential an die Leitung BY gelegt, was einen Verbinnicht zurückgegeben, zieht das Relais 14i?l erneut dungsleitungsbesetztzustand zeigt. Folglich wird bei an und öffnet den Stromkreis zur zweiten Wicklung 55 einem Fehler, der für ungefähr 12 Millisekunden vordes Relais 12CT und stellt schließlich das Relais liegt, eine Verbindungsleitungsbesetztanzeige von 12CT in den Ruhezustand zurück. Ist die Münze dem Registerverbindungssatz an die ankommende richtig zurückgegeben, fällt das Relais 12 CT ab, wo- Verbindungsleitung gegeben. Der ankommende Redurch die restlichen Relais des Verbindungssatzes gisterverbindungssatz wird dann freigegeben,
mit Ausnahme der Relais 14Hl und 13 B Y abfallen. 60
Wenn das Relais 13Ti? abfällt, wird Erdpotential
über die Leitung BY zu der vorhergehenden Anord- c· l-c) Registerverbindungssatz-Pufferspeicher
nung gegeben. Daraufhin werden die Relais 14Hl und Leitungsmultiplexvorrichtung
und 13BY schließlich durch die nachfolgende Anordnung abgeworfen. 65 Entsprechend F i g. 16 ermöglichen der Register-
Der Verbindungsleitungsbesetztzustand wird fer- verbindungssatz-Pufferspeicher und die Leitungsmulner durch den Registerverbindungssatz hervorgeru- tiplexvorrichtung eine Zweiwegübermittlung von Infen, wenn die gemeinsame Anordnung an den Regi- formationen zwischen sämtlichen Reedrelais, den
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raumunterteilten Registerverbindungssätzen und C. l.d) Registerempfänger sämtlichen elektronischen zeitunterteilten Register- ... senderbauteilen. Die Schaltung ist für jeden Register- Der Registerempfänger der Fi g. 17 nimmt die Anverbindungssatz, ob Ortssatz oder ankommender schluß- oder Verbindungsleitungsnummern-Kenn-Satz, vorgesehen. Da Information von der rasch ar- 5 zeichnung von den Anschluß- oder Verbindungsleibeitenden elektronischen Anordnung zu den langsa- tungsmarkierern auf. Die Anordnung besteht aus mer betätigten durch Relais gesteuerten Registerver- einem Zweiphasenempfänger 1700, Gattern 1720-30, bindungssätzen überführt wird, wird die Information einem Schieberegister 1710-und Impulsverstärkern in Flip-Flops HA, GO, CB oder CP gespeichert, be- 1731-34 sowie den zugehörigen logischen Schaltunvor die Relais des Registerverbindungssatzes betätigt i° gen und den Flip-Flops. Das Flip-Flop EC zeigt an, werden, so daß für die Relaisbetätigung ausreichende daß eine Multiplex-Anforderung für ein Register Zeit zur Verfügung steht. Sämtliche 24 Sätze von empfangen wurde. Das Flip-Flop B U 2 zeigt an, daß Flip-Flops verarbeiten die Befehle der einzigen sich der Registerempfänger im Besetztzustand befin-Gruppe logischer Gatter 1625-34 und der getasteten det. Das Flip-Flop CP 2 zeigt an, daß der Register-Impulsverstärker 1634-38 im Zeitmultiplexverfahren. 15 empfänger seinen Weg geschlossen hat. Das Flip-Das Flip-Flop HA überträgt Erdpotential über die Flop TE 2 zeigt an, daß im Registerempfänger eine Leitung H zu dem Registerverbindungssatz, um die- Störung vorliegt. Das Flip-Flop BP 2 zeigt einen Pasen zu halten. Das Flip-Flop GO übermittelt Erdpo- ritätsfehler an, d. h., daß das Schieberegister 1710 tential über die Leitung GO zum Registerverbin- eine ungeradzahlige Anzahl von Markierungen empdungssatz, was anzeigt, daß die nachfolgende Anord- 20 fangen hat.
nung vorbereitet ist, Information von dem Register- Die Markierer belegen einen Registerverbindungsverbindungssatz aufzunehmen. Das Flip-Flop CB satz, wodurch dieses den Registerempfänger dadurch überträgt Erdpotential über die Leitung CB zu dem anfordert, daß ein vom ODER-Gatter 1720 kom-Registerverbindungssatz, um anzuzeigen, daß der mendes »wahres« Signal das Flip-Flop EC einstellt. Ruf von einem Münzfernsprecher ausgeht. Diese drei 25 Ist der Registerempfänger frei, geht er auf Grund des Flip-Flops sind für jeden Ortsregisterverbindungssatz UND-Gatters 1721 in den Besetztzustand über, woals Puffer-Flip-Flops vorgesehen. durch das Flip-Flop BU2 eingestellt wird. Hierauf Ist diese Anordnung einem ankommenden Regi- wird ein Abschickbefehl mittels des UND-Gatters sterverbindungssatz zugeordnet, so ist das Flip-Flop 1632 und des Impulsverstärkers an den betreffenden CB durch das Flip-Flop CP ersetzt, um das .KP-Si- 30 Registerverbindungssatz gegeben, um das gnal zu der Mehrfrequenz-Anordnung zu liefern, die GO-Flip-Flop des Registeryerbindungssatz-Pufferden ankommenden Registerverbindungssätzen zu- Speichers und der Multiplexvorrichtung einzustellen, geordnet ist, wodurch diese Anordnung für den Dieser Befehl bewirkt, daß der Registerverbindungs-Empfang der Mehrfrequenzsignale vorbereitet wird. satz ein Signal an den LW-Sender (LNI = Leitungs-Information, die von dem Registerverbindungssatz 35 nummeridentifiziening) des Markierers gibt, so daß an die elektronische Anordnung übermittelt wird, die Signalübermittlung an den Zweiphasenempfänger wird im Zeitmultiplexverfahren umgewandelt. Bei- des Registerempfängers gestartet wird, spielsweise wird die Information des ersten Register- Das LiVJ-Schieberegister, das Flip-Flops SU 2, SL, Verbindungssatzes, eines Ortsverbindungssatzes, mit BC1-4, BD1-4, BE1-4, BJ? 1-4, BG1-4, BH1-4, UND-Gattern 1601A-D an die nachfolgende Anord- 4° 5/1-4 und PR 2 aufweist, xlie derart miteinander nung gegeben, während Information des 24. Regi- verbunden sind, daß sie ein Serienschieberegister bilsterverbindungssatzes, eines ankommenden Verbin- den, wird mit dem Zweiphasenempfänger 1700 gedungssatzes, über die UND-Gatter 1624 A-D über- koppelt. Informationsbits, die im Zweiphasenempmittelt wird. Die Leitung P überträgt die gewählte In- fänger aufgenommen werden, werden in Serie in das formation und wird als Impulshauptweg bezeichnet. 45 Schieberegister eingegeben. ■?
Die Leitung DC liefert Information an die nachfol- Nach Aufnahme des gesamten Informationsteils in gende Anordnung und zeigt an, daß der Registerver- das Schieberegister wird das Flip-Flop PR 2 eingebindungssatz in den Freizustand zurückgekehrt ist. stellt, so daß das UND-Gatter 1722 seinerseits das Die Leitung SB liefert, wenn sie mit einem Ortsregi- Flip-Flop CP 2 einstellt. Wenn das Flip-Flop PR 2 sterverbindungssatz verbunden ist, die Information 50 eingestellt ist, gibt der Registerverbindungssatz an an die nachfolgende Anordnung, welcher der Teil- den LM-Sender des Markierers das Signal, die Innehmer eines Zweieranschlusses den Ruf abgegeben formationsübermittlung zu beenden. Weiterhin behat. Der Teilnehmer 1 erzeugt ein »wahres« Signal, wirkt das Flip-Flop PR 2, daß das UND-Gatter 1730 der Teilnehmer 2 ein »falsches« Signal. Geht ein Ruf den Zweiphasenempfänger 1700 aus dem Empfangsvon einem Münzfernsprecher aus, zeigt die Leitung 55 betrieb herausnimmt. Die im Schieberegister 1710 SB ferner an, ob der Teilnehmer eine Münze einge- gespeicherte LiW-Information wird dann parallel an worfen hat oder nicht. Ein »wahres« Signal gibt an, die Registersteuerung übermittelt, wo sie in der entdaß die Münze bislang noch nicht ermittelt werden sprechenden Zeile des Ferritkernspeichers gespeikonnte, während ein »falsches« Signal das Kennzei- chert wird. Der Registerempfänger kehrt in den Freichen dafür ist, daß die Münze eingeworfen wurde. 60 zustand zurück und stellt das GO-Flip-Flop zurück. Die mit einem ankommenden Registerverbindungs- Der Registerempfänger kann dann einem anderen satz verbundene Leitung MFL ermöglicht die Inf or- Ruf zugeordnet werden, mationsübermittlung an die nachfolgende Anordnung, ob eine Mehrfrequenz-Anordnung benutzt C. l.e) Registersteuerung wird oder nicht. Bei Benutzung einer Mehrfre- 65
quenz-Anordnung wird ein »falsches« Signal, bei Die in den Fig. 18 bis34 veranschaulichte Regi-
Nicht-Benutzung einer Mehrfrequenz-Anordnung ein stersteuerung ist mit einer Zeitsteuerungslogik, Infor-
»wahres« Signal erzeugt. mationsüberführungslogik und einer Entscheidungs-
33 34
Steuerungslogik versehen, um Informationen von ver- nen Gruppen binärer Zähler und der dazugehörigen schiedenen Teilen der Anlage so zusammenzuord- Logik versehen, die für die verschiedenen Folgezunen, daß sie in geeigneter Form an den Ferritkern- stände für ein geordnetes Arbeiten der Registerspeicher gegeben werden können. Die hierzu verwen- sendergruppen sorgen. Die Registerfolge (RX), die deten logischen Befehle werden sämtlich durch elek- S Senderimpulsfolge (SX), die Senderbelegungsfolge tronische Gatter erzeugt, die auf Zeitmultiplexbasis (QX) und die Registertrennfolge (VX) werden von arbeiten. diesen Zählern erzeugt. Es sind ferner Folgezustände
Diese Anordnung ordnet zusammen mit dem Lese- für die Weitergabe der gewählten Ziffern von der Verschiebe-Pufferspeicher die in den Speicher einzu- Zeile 3 an die Zeile 4 des Speichers vorgesehen. Die schreibenden gewählten Ziffern. Bis zu 13 gewählte io Entscheidungssteuerlogik liefert ferner die verschie-Ziffern können an den Speicher gegeben werden. denen folgenden Befehle: Störungsanzeigen von den Diese an die Registersteuerung übermittelten Ziffern Sendern, der gemeinsamen Steuerlogik und den Regiliegen in Form von Wählimpuls-, Mehrfrequenz- sterverbindungssätzen, Information, die angibt, daß oder Codeimpulssignale vor. das Kennzeichen des Gruppenwählers, das'ein Teil
Maximal sieben Ziffern für die Anschluß- bzw. 15 der Gebührenerfassungskennzeichnung ist, aufge-Verbindungsleitungsnummerokennzeichnung werden nommen wurde, Besetztzustand des Registerempfänebenfalls zur Weitergabe an den Speicher zusammen- gers, Dientanforderungs- und Besetztzustand des Regestellt. Hierbei fallen zwei Ziffern für Betriebsartin- gistersendeempfängers, Dienstanforderung des Senformationen für ankommende Rufe an. Ferner sind ders, Störungsaufzeichnungsinformation, Abtrennung maximal neun Ziffern für umgesetzte Schaltinforma- ao des Senders, Abtrennung des Registers, Impulshaupttionen vorgesehen, drei Ziffern für Sendersteuerbe- weginformation, Erfassung der MF-Zwischenziffernfehle und vier Arbeitsziffern, die zu dem Speicher ge- pause, Wahlende, Münzfernsprecherruf, frühzeitige langen sollen. Die Arbeitsfolge der Register be- Impulsabgabesteuerung und Störungsanzeigen für die stimmt sich für die Verarbeitung eines Rufs nach die- Überwachung.
sen vier Ziffern der Verarbeitungsbefehle, die zwi- as Entsprechend den Fig. 18 bis34 wird Information sehen dem Registersender und dem Umsetzer über- zu 10 Gruppen von logischen Schaltungen übermitmittelt werden. telt, die zur Weitergabe an den Speicher 10 Stellen
Geht ein Ortsruf aus und soll eine Gebührenerfas- A bis J bilden. Jede der Gruppen von logischen sung erfolgen, wird die Nummer des rufenden Teil- Schaltungen ist in vier Teilgruppen unterteilt, die vier nehmers von dem Umsetzer empfangen. Geht ein 30 Informationsbits erzeugen. Beispielsweise sind in der Ruf von einem Nebenamt aus, so daß Gebührener- Stellung^ die vier Schreibbefehle MWAl-A fassung erforderlich ist, wird die Nummer des rufen- (Fig. 25) vorgesehen, 'die in den Ferritkernspeicher den Teilnehmers von dem Nebenamt aus übermittelt, eingeschrieben werden, die 40 Informationsbits werbeispielsweise in Form von Mehrfrequenzsignalen, den den Spalten der Ferritkernanordnung während und später an die Gebührenerfassungsvorrichtung 35 jedes Unterzeitintervalls zugeführt. Daher wird eine übertragen. In beiden Fällen wird diese Information Speicherzeile gleichzeitig während eines Zeitinterzur geeigneten Übermittlung durch die Registersteue- valls in den Speicher eingeschrieben. Eine Registerrung vorbereitet. Es sind ■ außerdem drei Ziffern für sendergruppe verwendet 24 Register. Während des die Gebührenerfassungskennzeichnungsinformation Zeitintervalls eines Registers wird die erste Zeile je- und eine Ziffer für Umwegbefehle vorgesehen. Die 40 des Registers zweimal entsperrt, einmal während des Adresse eines zugeordneten Senders wird ebenfalls ersten Unterzeitintervalls des Registers und einmal zur Weitergabe an den'Speicher aufbewahrt. während des 7. Unterzeitintervalls dieses betreff en-
Die obenerwähnte logische Schaltung übermittelt den Registers.
Informationen von verschiedenen Teilen der Anlage Die Stellet für alle sechs Zeilen umfaßt die in
an den Speicher. Die Registersteuerung erzeugt je- 45 Fig. 25 gezeigte logische Zählschaltung. Die Befehle doch auch neue Befehle, die ebenfalls an den Spei- MWA 1-4 enthalten vier Informationsbits, die für die eher gehen. Hierzu sind die Zeitsteuerlogik und die verschiedenen Zähler erzeugt sind. Die UND-Gatter Entscheidungssteuerlogik vorgesehen. Der Arbeits- 2543-6 liefern eine Inhibitions-Funktion, um den Vorgang jedes Bauteils ist zeitlich begrenzt, und es Zähler auf Null zurückzustellen, wenn ein entsprewird ein Zeitablaufsignal erzeugt, wenn ein Bauteil 50 chender Befehl von der Löschbefehlsschaltung 2520 für eine unerwünschte lange Zeitdauer in Betrieb oder der allgemeine Löschbefehl CE für die Regibleibt. Die Zeitsteuerlogik analysiert ferner die über stersteuerung oder der Befehl TRW-A eingehen, der den Impulshauptweg aufgenommenen Informationen. eine Störungsanzeige von dem Steuerpult liefert. Das Die Entscheidungssteuerlogik ist mit verschiede- Signal »Löschen« wird wie folgt erzeugt:
»Löschen« = TY2 DQX5
+ TY3 (FP + FD)
+ TYA (FP + FP)
+ TY5 FD TB ACCl
+ TY6 CPIKE
+ TYl DVXO (FD DRX3 + DRX2 + ¥Ei PP)
Die Startbefehlsschaltung 2510 läßt die logische Zählschaltung mit dem Zählerstand »Eins« durch Sperren der UND-Gatter 2544-46 beginnen, während das UND-Gatter 2543 über das ODER-Gatter 2547 entsperrt werden kann;
35 36
Das Signal »Start« wird wie folgt erzeugt:
»Start« = TYl d (DQXO DQX5 DQXb) + TYdOCXTiACDPAOTD + TY4 DCWO AC DPAO YD + TY5 FD TB ΑΊΧ77 DPAO TUS + TY6DPA0RT + TY7 {(3MCD DVXl) + [(FEiPP + d + PB4TT) DVXOTD DRXd]
+ [DRXl DVXO (d + CP1)]} d = (DPA15 DMXd) + DPAO
Während des normalen Betriebes liefern die Lei- erforderlichenfalls- mittels der Addierlogik 2530 eine
tungen PA 1-4 des Leseverschiebepufferspeichers die 15 »Eins« zuaddiert, die über die UND-Gatter 2553,
Zählinformation, die an den Speicher über 2555, 2557 und 2559 unter Steuerung des Entsperr-
UND-Gatter 2553-60 übermittelt wird, ohne von der signals ADD übermittelt wird, das von der Addierbe-
Zähllogik der Stellung^ beeinflußt zu sein. Dem fehllogik 2500 erzeugt wird. Das Signal »Addieren«
Zählerstand des Leseverschiebepufferspeichers wird und die Addierlogik A 1-4 werden wie folgt abgeleitet.
»Addieren« = TYIa(DQXO DQX 5 DQXb)TJTS + TYd DCXO TB AC + TY 4 DCXO TD AD + TYS FD ÄTC7 LLCl TB + TYb (RT + KE) LCITUS + TYlα [(b + C)TDDRXd + DVXlMDTTSD + bDRXlCTl]
a = DMXO + (DMXI LCI) + DMXl LLCl) + (DMXd LLCl) b = TEZ TT DVXOTSD
c = PB4 PP DVXO Al=TAI
Al = PAlTAT,+ TAT PAl Ad =TÄIPAd + PAlTÄ3 + PAlPAd A4 = (PAl PAl PAd) TM + (PAl TAl PAd) PA4
Die DM-X-Signale steuern die Zählgeschwindigkeit gungsfunktion, die den Ausgang des UND-Gatters der Zähler in den Zeilen 1 und 2. Wie bei der Zähl- 40 2602 sperrt, wenn eines der Signale G1811 oder artlogik MX in Fig. 19 veranschaulicht, ist die G1812 wahr wird, die zwei der Tilgungsbefehle sind. Zählart ursprünglich DMXO und geht jeweils in den Liegt kein Tilgungsbefehl vor, wird das Gatter 2610 nächsten Zustand über, wenn der entsprechende durch den Befehl G1810 während sämtlicher UnterZähler einen Zählerstand von 15 (DPA 15) erreicht. zeitintervalle mit Ausnahme von TYl und TY 7 ent-Im Zustand DMXO führt der Zähler für jeden MuI- 45 sperrt, um das Bit wieder einzuschreiben oder über tiplexzyklus (näherungsweise 10 Millisekunden) das ODER-Gatter 2617 Information von anderen einen Zählschritt aus. Im Zustand DMX1 wird der Teilen der Registefsendergruppe zwecks Speicherung Zähler bei jedem Auftreten des Zeitsteuersignals in den Zeilen 3 bis 6 des Speichers aufzunehmen. LC1 (s. die Gleichungen für das Addierwerk 2500) Hierbei werden die Signale von dem Registersenweitergeschaltet, das alle 320 Millisekunden auftritt. 50 deempfanger oder dem Registerempfänger zu dem In den Zuständen DMX1 und DMX 3 schaltet der ODER-Gatter 2617 unter Steuerung der UND-Gat-Zähler bei jedem Auftreten des Signals LLC 2 (s. die ter 2633-36 abhängig von Uberführungsbefehlen Gleichungen für das Addierwerk 2500) weiter, das G1802-4 und G1806 übermittelt, wobei ferner ein alle 1,2 Sekunden erscheint. Signal über die Gatter 2619 und 2620 zugeführt
Die verbleibenden Stellungen gehen aus den 55 wird, das das Wiedereinschreiben des Bits am Gatter Fig.26 bis34 hervor. Hierbei zeigt die die StelleB Ibdl verhindert. Das Gatter 2638 übermittelt Signale darstellende F i g. 26 ein typisches Beispiel der Über- von der Sendersteuerung zur Zeile 3, wenn es durch mittlungslogik, die erforderlich ist, um die Informa- das Signal 5Gi? (speichere die Ziffer Gi?) entsperrt tion in den Ferritkernspeicher einzuschreiben. So wird, das auch das Gatter 2637 sperrt, wird das dritte Informationsbit MWB 3 beispiels- 60 Die Überführungsbefehle sind auf der linken Seite weise durch das UND-Gatter 2602 erzeugt. Der Aus- der Fig. 18 gezeigt. Hierzu gehört das UND-Gatter gang des UND-Gatters 2602 wird über das Umkehr- 1802-10. Die Tilgungsbefehle sind auf der rechten gatter 2562 abhängig von dem allgemeinen Löschbe- Seite der Fig. 18 gezeigt. Zu ihnen gehören die logifehl CE oder dem Störungsbefehl TRW gesperrt. Das sehen Gatter 1811-27. Die Tilgungsbefehle werden in ODER-Gatter 2606 ermöglicht die "Eingabe des 65 den StellungenB bis/ benutzt. Die Sondersignale, Schreibsteuersignals für die Zeile 2 (W 2 B 3) oder beispielsweise die für die Unterzeitintervalle 2 und 7 des Signals für die Zeile 7 (W 7 Bd). Das Gatter erzeugten Signale, gehen aus den F i g. 19 bis 24 her- 2612 liefert über die Umkehrgatter 2613-14 eine TiI- vor.
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38
Die in F i g. 19 gezeigte Zählartlogik MX erzeugt Die Folgezustandslogik 1930 des Senders erzeugt
das Signal (W2Bl + WlBl) und das Signal Signale W2B4 und W2C1-4, um die 5Bits der
(W2B2+ WTB 2), die für die StelleB der ODER- Zeile2 zu liefern. Diese Signale gelangen zu den
Gatter 2604 bzw. 2605 verwendet werden. Die Zähl- ODER-Gattern 2607 und 2704-7. Normalerweise
artlogik steuert die logische Zählerschaltung der 5 ändern sich die Senderfolgezustände um jeweils einen
Stellet und ändert entsprechend die Zählart. Zustand, wenn der Sender weitere Ziffern anfordert,
Das Signal W2B3 ist das Bit DS der Zeile2, ausgenommen dann, wenn eine Beeinflussung durch
Stelle B 3 des Speichers zum Abschalten des Senders. die Überspringziffer erfolgt. Näheres hierzu findet
Dieses Signal wird über das ODER-Gatter 2606 an sich in dem die Sendesteuerung betreffenden Ab-
den Speicher gegeben. io schnitt. Die logische Schaltung arbeitet wie folgt:
W2B4 = TY2 (PBA + SEQ TM + DQX3 TJT DSXO) (SEQ+ TEf) ARlA) (SNl-RS + SN2-RS + ... + SNlO-KS) [DSX4 + (PIl + P/2 + P/3 + P/4)
{P/l + P/3 + (PJl + P/4) (P/2 + TM)}] (DSXS + PIl P/3 -1- TU TTl TM)
. . WlCl = TY2 (SNl-RS + SN2-RS + ... + SNlO-RS) A~RM !
[DSX8 PIl + WQ + TM + TCT + TMDSXA (Pll + TB + PIA) (P/l + P/2 + P/4)]
[DSX8 Pll + SEQ PBA TCT + TM DSXA (Pll + TB + PIA) (Pll + P/2 + P/4)]
(DSX5 + Pll + TIl + P/3 + TM)
W2C2 = TY2 (135X5 + Pll+ TH + P/3 + TM)
(SNl-RS + SN2-RS + ... + SNlO-RS) ARlA [SEQ PBA PCI PC2 + PC2 + (DSX8 P/3) (Pll + TH)] [DSXA + (TTl + P/3 + P/4) (P/l + TU + TB + PIA)
(PIl + P/2 + P/3 + P/4)]
[SEQ PBA PCI PC2 + PC2 + DSX8 P/3 (P/l + ΤΤΣ)]
W2C3 = TY2 (SNl-RS) + SN2-RS + ... + SNlO-RS) ΆΈΊΆ {[DSX5 + Pll + ΤΤΣ + P/3 + TM + SEQ + PBA + TCT + TOS +DSXATM (PH + P/3)]}
{[DSXA TM (Pll + P/3)] + PC3
+ [SEQ PBA PCI PC2 TCJ]
W2CA = TY2 (SNl-RS + SN2-RS + ... + SNlO-RS) A~RTi [(SEU+ TEZ+ TCT +TCl+ TC3 + TC3) + (DSX8 TTT P/2 P/3 P/4)
+ (DSXA TU TTi TB PIA)] [(DSXATTiTTlTBTM) + (DSX8TTLTT1TBPIA) + PCA + (SEQ PBA PCI PC2PC3 TCZ)]
Das Signal G1940 wird über das logische Gatter Die ß-ST-Zustände werden mittels der zugehörigen
erzeugt und für die Stelle Cl in Verbindung logischen Schaltung erzeugt und über die Leitungen
mit dem UND-Gatter 2750 benutzt. 55 W2D1-3 in den Speicher gegeben und hier gespei-
Das UND-Gatter 1950 erzeugt das Signal WlB3, chert. Fig. 65 zeigt ein Zustandsdiagramm für die
welches das ÄT-Bit für die Zeile 1, Stelle B 3 dar- ßZ-Zustände. Die FZ-Zustände werden mittels der
stellt. Dieses Signal wird von dem ODER-Gatter zugehörigen logischen Schaltung über die Leitungen
2606verarbeitet. W7D1-2 erzeugt. Das Zustandsdiagramm für die
Das UND-Gatter 1960 erzeugt das Signal WlBA, 6o PX-Zustände ist der Fig. 66 zu entnehmen,
welches das P5-Bit für die Zeile 1, Stelle BA dar- Das UND-Gatter 2040 erzeugt das Signal W1D 3,
stellt. Das Signal wird von dem ODER-Gatter 2607 das das FM-Bit für die Zeile 1, Stelle D 3 darstellt,
verarbeitet. Dieses Signal wird von dem ODER-Gatter 2806 ver-
Wie in F i g. 20 dargestellt, wird die Summenziffer arbeitet.
über die Leitung W1C1-4 mittels der zugehörigen 65 Das UND-Gatter 2050 erzeugt das Signal WlDA,
logischen Schaltung an den Speicher übermittelt. Die welches das PR-Bit für die Zeile 1, Stelle D 4 dar-
Summenziffer stellt die Anzahl der angesammelten stellt. Dieses Signal wird von dem ODER-Gatter
gewählten Ziffern dar. 2807 verarbeitet.
39 40
Entsprechend F i g. 21 wird das Signal der Um- 2401-7 (F i g. 24) und ihre zugehörige logische Schal-
weg-Ziffernspeicherung, das in der zugehörigen logi- tang bewirken die Abwandlung von Überspring-
schen Schaltung erzeugt wird, über die Leitung Ziffernsignalen für die Stelle / in F i g. 33.
W2E1-4 in den Speicher eingeschrieben. Diese Um- Entsprechend der Fig. 33 ist der Anschlußblock
weginformation ist in Zeile 2, Stelle is gespeichert. 5 für den Gebührenerfassungszugriff jeder Register-
Infolgedessen gelangt dieses Signal zu den ODER- sendergruppe mit einer bestimmten Adresse verbun-
Gattern 2904-07. den.
Das UND-Gatter 2120 erzeugt das Signal _ , ,. _ , .,.., ...,
W7E1, welches das KE-Bk für die Zeile 1, Stelle C Lf) Schreibuberfuhrungsanordnung
E1 darstellt. Das Signal wird von dem ODER-Gatter io Die Schreibuberfuhrungsanordnung 665 der
2904 verarbeitet. F i g. 35 ermöglicht die Überführung der 40 Informa-
Das UND-Gatter 2130 erzeugt das Signal W 7 E 2, tionsbits von der Speichersteuerung zu der Schreibweiches das RQ-Bit für die Zeile 1, Stelle El dar- steuerung. Während des normalen Betriebes gelanstellt. Das Signal wird von dem ODER-Gatter 2905 gen die 40 Informationsbits, die in der Registersteueverarbeitet. 15 rung gebildet werden, ohne jede Änderung durch die
Das UND-Gatter 2140 erzeugt das Signal W 7 E 3, Schreibuberfuhrungsanordnung hindurch. Die An-
welches das KM-Bit für die Zeile 1, Stelle E 3 dar- Ordnung weist eine logische Abtastanordnung auf,
stellt. Das Signal wird von dem ODER-Gatter 2906 um wahlweise Eingangssignale des Informationsflus-
verarbeitet. ses für Wartungszwecke zu erhalten, so daß Informa-
Das UND-Gatter 2150 erzeugt das Signal W 7 E 4, 20 tion von der Steuerzentrale, der Registerüberwa-
welches das DR-Bit für die Zeile 1, Stelle E 4 dar- chung oder dem Lese-Verschiebe-Pufferspeicher
stellt. Dieses Signal wird von dem ODER-Gatter über die Speicherprüflogik 3500 dem Ferritkernspei-
2907 verarbeitet. eher zugeführt werden kann. Die Registersteuerung
Die Signaled F1-4 bilden die Senderadresse für läßt die Information ohne Änderung in den Speicher
die Zeile 2, Stelle F. Diese Signale werden von den 25 einschreiben. Die Registersteuerung kann jedoch den
ODER-Gattem 3004-7 verarbeitet. normalen Informationsfluß sperren, indem ein Signal
Das UND-Gatter 2210 (F i g. 22) und die zugehö- TRW erzeugt wird, das jedes der 40 Ausgangs-
rige logische Schaltung erzeugen das Signal Wl F1, UND-Gatter der Registersteuerung sperrt,
welches das 77?-Bit für die Zeile 1, Stelle Fl dar- Für Wartungszwecke wird eines der 24 Register
stellt. Dieses Signal wird von dem ODER-Gatter 30 ausgewählt, und die 40 Schreibbefehle werden für
3004 verarbeitet. eine oder sämtliche sieben Zeilen dieses speziellen
Das UND-Gatter 2220 und die zugehörige logi- Registers gesperrt. Die gesperrten Zeilen dieses Regische Schaltung erzeugen das Signal WlFl, welches sters bleiben dann unverändert. Sonderinformation das rS-Bit für die Zeile 1, Stelle F1 darstellt. Das Si- kann in den Speicher von außen, beispielsweise von gnal wird von dem ODER-Gatter 3005 verarbeitet. 35 der Steuerzentrale aus, eingeschrieben werden.
Das UND-Gatter 2230 und die zugehörige logi- Außerdem ist ein 25. Register-Zeitintervall vorgese-
sche Schaltung erzeugen das Signal Wl F 3, welches hen, das ausschließlich für Routineüberwachungs-
das 27-Bit für die Zeile 1, Stelle F 3 darstellt. Dieses und Wartungszwecke benutzt wird. Diese Informa-
Signal wird von dem ODER-Gatter 3006 verarbeitet. tion wird während eines Registersender-Zeitintervalls
Das UND-Gatter 2240 erzeugt das Signal Wl F 4, 40 eingeschrieben.
welches das FD-Bit für die Zeile 1, Stelle F 4 dar- ^ , s <, . , α ,_ ., τ-·ι j
stellt. Das Signal wird von dem ODER-Gatter 3007 C L g) Speicher-Schreibsteuerung, Ferntkernanord-
verarbeitet nung und Speicher-Lesesteuerung
Die Signale Wl G1-2 bilden die JRX-Zustände, Wie aus F i g. 35 hervorgeht, liefern die Speicherwelche die beiden ersten Bits der Stelle G der Zeile 1 45 schreibsteuerung und die Speicherlesesteuerung sind. Die Signale werden von den ODER-Gattern zweckentsprechende Stromimpulse, die erforderlich 3104 und 3105 verarbeitet (s.Fig. 66). sind, um die Information in die Kerne der Ferritkern-
Das UND-Gatter 2270 und die zugehörige logi- anordnung einzuspeichern und aus diesen herauszu-
sche Schaltung erzeugen das Signal Wl G 3, welches lesen. Die durch die Registersteuerung erzeugten
das CB-Bit für die Zeile 1, Stelle G 3 darstellt. Dieses 50 Schreibbefehle werden der Reihe nach zugeleitet.
Signal wird von dem ODER-Gatter 3106 verarbeitet. Der Konstantstromgenerator und Verstärker 3547
Das UND-Gatter 2280 erzeugt mit seiner zugehö- liefert während des Steuerimpulses TX 6 jedes Unter-
rigen logischen Schaltung das Signal Wl G 4, welches zeitintervalls einen bestimmten Strom an die Schreib-
das RA-Bit für die Zeile 1, Stelle G4 darstellt. Die- treiber 3541Λ bis 3546 A. Die sechs Schreibtreiber
ses Signal wird von dem ODER-Gatter 3107 verar- 55 werden während der Unterzeitintervalle TYl-I lei-
beitet. tend, wobei der Schreibtreiber 354L4 während der
Die Signale WlJ 1-2 (F i g. 23) bilden die Signale Unterzeitintervalle TYl und TYl zweimal leitend
für die LX-Zustände der Zeile 1, Stellen Jl und 72. wird. Die leitenden Schreibtreiber lassen Strom
Die Signale werden von den ODER-Gattern 3400 durch die Ausblendschaltung 3549 hindurchgelan-
und 3401 verarbeitet. 60 gen. Dieser Strom fließt dann durch die Speicher-
Die Signale WlJ 3 und WlJ 4 bilden die CZ-Zu- kerne zu den Wortschaltern 3551-74, die während je-
stände, die den Stellen / 3 und J 4 der Zeile 1 des des Zeittaktes TX1-24 leitend sind. Der Strom durch
Speichers übermittelt werden. Diese Signale werden eine Speicherzeile wird durch die richtige Auswahl
von den ODER-Gattern 3402-3 verarbeitet. eines Wortschalters und eines Schreibtreibers be-
Die Signale G 2350, G 2360, G 2370 und G 2380 65 stimmt.
bilden die Münzfernsprecher- und Betriebsartziffern- Wenn eine binäre »1« in den Speicher eingeschrie-
steuersignale, die in der Stelle G von den UND-Gat- ben wird, bestimmt der zugehörige Schreibtreiber in
tern 3108-11 verarbeitet werden. Die UND-Gatter Koinzidenz mit dem betreffenden Wortschalter das
Zeitintervall sowie das Unterzeitintervall, wodurch sin Register und eine Zeile dieses bestimmten Registers bestimmt werden. Die binäre »1« wird dann während des Steuerimpulses TX 6 mittels des Schreibbefehls der Registersteuerung in den betreffenden Kern geschrieben.
Der Stromgenerator und Verstärker 3548 der Speicherlesesteuerung liefert während des Steuerimpulses TX 2 jedes Unterzeitintervalls einen konstanten Strom an die Lesetreiber 3541B-46.B. Der Lesestrom gelangt in die Ausblendeschaltung 3549 und läßt die Ausblendkerne der Ausblendschaltung umkippen. Die Ausblendferritkerne erzeugen einen Impuls geeigneter Polarität, der nach Verstärkung als Austastimpuls die Leseverstärker 3501ß-40ß dient. Die Ausblendschaltung bewirkt infolgedessen, daß in die einem Ferritspeicherkern gespeicherte Information aus dem Speicher richtig ausgelesen wird. Auf diese Weise wird die gespeicherte Information von zufälligen Störspannungen unterschieden.
Wenn eine binäre »1« in einem Ferritkern gespeichert ist, wird während des Steuerimpulses TX 2 eines der Unterzeitintervalle ΓΥ1-7 von einem der Lesetreiber ein Signal an die Leseverstärker übermittelt, so daß dieses Signal verstärkt und bei Koinzidenz mit dem Impuls der Ausblendschaltung ein Ausgangssignal erzeugt wird. Dieses Signal stellt die Flip-Flops in dem Lese-Verschiebe-Pufferspeicher ein.
Die Ferritkernspeicheranordnung sorgt für eine zeitweise Speicherung der Signale des Registersenders. Der Zugriff zu der Anordnung erfolgt in fester Reihenfolge im Zeitmultiplex. Jeses Register ist sechs Zeilen des Ferritkernspeichers zugeordnet, wobei jede Zeile 40 Kerne aufweist. Der Zugriff zu jedem Register erfolgt während jedes Zeitintervalls. Der Zugriff zu jeder Zeile erfolgt während der Unterzeitintervalle TYl-T. Der Zugriff zu der ersten Zeile jedes Registers erfolgt während der Unterzeitintervalle TY1 und TYl jedes Zeitintervalls. Die in der Zeile 1 enthaltene Information wird während des Unterzeitintervalls TYl selektiv abgeändert und während des Unterzeitintervalls TYl erneut eingeschrieben, wenn das Zeitintervall des betreffenden Registers das nächste Mal erscheint. Dieses Verfahren gestattet es, daß in den verbleibenden fünf Zeilen Information angesammelt wird, die schließlich die Informationsspeicherung in der Zeile 1 beeinflußt, da die Information der Zeile 1 in erster Linie Dienstanforderungsanzeigen für Registersenderbauteile, den Umsetzer sowie andere ähnliche Anzeigen umfaßt.
Die Gesamtzahl der Kerne je Register beträgt 240. Es sind 24 Register vorgesehen, die die Information für 24 getrennte Teilnehmer speichern. Zusätzlich sind sechs Speicherzeilen für Wartungszwecke durch die Registersenderüberwachung vorgesehen. Diesen ist das Zeitintervall TZ 25 zugeordnet. Die Gesamtzahl der Ferritkerne in der Ferritkernspeicheranordnung beträgt also 6000.
Eine Stelle besteht aus vier Informationsbits, so daß jede Zeile 10 Informationsstellen umfaßt. Die Bezeichnung jedes Bits in einem Register ist in Fig. 64 angegeben. In der Zeile 1, Stellet, wird Information von drei Zählern gespeichert: der Zeitsteuerung für eine wartende Leitungsschleife, der Zeitsteuerung für eine Leitungsschleife und der Zeitsteuerung für eine Totzeitprüfung.
In der Stelle B speichern die beiden ersten Bits die Zählinformation zur Steuerung der Zähler der Stellet der Zeile 1. Bit 3 der Stelle B speichert die Aufforderung an den Registersenderempfänger, Information an den Umsetzer abzugeben. Bit 4 der Stelle B speichert die Teilnehmerleitungsschleifenanzeige.
In der Stelle C speichern die drei ersten Bits die Summenziffern, die eine der vier Arbeitsziffern darstellen, die an den Umsetzer zu übermitteln sind. Bit 4 der Stelle C speichert das TL-Bit, das in Verbindung mit der Summenziffer verwendet wird.
In der Stelle D speichern die Bits 1 und 2 Information eines Zählers, um für die Trennfolgesteuerung VX zu sorgen. Bit 3 speichert die Mehrfrequenz-Zwischenziffernpause. Bit 4 steuert die Sender-Impulsfolgezustände für frühe Impulsgabe (Vorimpulsgabe).
In der Stelle E speichert das Bitl eine Information, die anzeigt, daß dieses Register den Registersendeempfänger belegt hat. Bit 2 speichert Information zur Anforderung des Senders. Bit 3 zeigt an, daß dieses Register nunmehr den Registerempfänger belegt hat. Bit 4 speichert die Anzeige der Abschaltung eines Registers.
In der Stelle F speichert das Bit 1 die Register-Störungsanzeige. Bit 2 zeigt an, daß die Störung entweder in dem Senderzuordner oder dem Sender entstanden ist. Bit 3 liefert die Störungsanzeige eines Registerverbindungssatzes. Bit 4 liefert die Anzeige, daß der Wählvorgang beendet ist.
In der Stelle G bilden die Bits 1 und 2 die Registerfolgezustände RX. Bit 3 zeigt an, daß es sich um einen Münzfernsprechruf handelt. Bit 4 zeigt an, daß das betreffende Register die Steuerzentrale belegt hat.
Die Stelle H stellt die Befehlsziffer dar, die eine der vier Arbeitsziffern ist.
In der Stelle / bilden die Bits 1 bis 3 die Adressenziffer des Trommelspeichers, der eine der vier Arbeitsziffern ist. Bit41iefert die Codeumsetzungsanzeige, die zusammen mit den an den Umsetzer gehenden vier Arbeitsziffern benutzt wird.
In der Stelle/ liefern die Bits 1 und2 eine interne Umestzung, die für einen Rückruf auf die eigene Leitung oder für einen Ruf an die Beamtin erforderlich ist. Die Bits 3 und 4 enthalten die Folgezustände für die Überführung von gewählten Ziffern aus der Zeile 3 in die Zeile 4.
In der Zeile2 speichert die Stellet Information von einem Zähler, der die Zeitsteuerung des Senders übernimmt. In der Stelle B befindet sich in den Bits 1 und 2 Information für einen Zähler, der den Zähler der Zeile 2 der Stelle A steuert. Bit 3 bildet die Sendertrennanzeige. Die Senderimpulsgabefolgezustände machen von einem fünfstufigen Zähler Gebrauch, der das Bit 4 der Stelle B und sämtliche Bits der Stelle C verwendet.
In der Stelle D bilden die Bits 1 bis 3 die Senderbelegungsfolge QX. Bit 4 liefert eine Anzeige, daß die Information in der Stelle B der Speicherzeile 3 gespeichert ist. Es handelt sich hierbei um die Gi?-Ziffer, einem Teil der Gebührenerfassungskennzeicheninformation, die von dem Gruppenwählermarkierer empfangen wird.
Die Umwegziffer von dem Gruppenwählermarkierer wird in der Stelle E gespeichert, um die Uberspringziffer der Stelle / der Zeile 2 und die Sendeartziffer G der Zeile 2 zu modifizieren. Die Stelle F liefert die Senderadresse.
43 44
Die Stelle D stellt die Senderartinformation dar. dem die LiW-Information umgesetzt und in die gleidie eine der vom Umsetzer empfangenen drei Be- chen Stellen des Speichers eingeschrieben ist. Hanfehlsziffern für den Sender ist. delt es sich bei dem rufenden Teilnehmer nicht um
In der Stelle H bilden die Bits 1 bis 3 das Ende der einen Ortsteilnehmer, geht die Nummer des rufenden
Sendesteuerung, das eines der drei Sendebefehlszif- 5 Teilnehmers von dem Nebenamt ein und wird, begin-
fern ist. Bit 4 der Stelle H ist die Gebührenerfas- nend mit der Stelle C, in Serie in die Stellen C bis /
sungsziffer, die anzeigt, daß eine Gebührenerfassung der Zeile 5 eingeschoben,
erforderlich ist. Die Stelle / speichert weitere, die Betriebsart des
Die dritte Ziffer des Senderbefehls, die Über- rufenden Teilnehmers betreffende Information,
springziffer, ist in der Stelle/ gespeichert. io In der Zeile 6 speichert die Stellet Information
In der Stelle/ ist die Störungsanalyseninformation von einem Zähler zur Zeitsteuerung des Registersen-
für die Steuerzentrale gespeichert. deempfängers, der Information vom Umsetzer
In der Zeile 3 ist die Stelle A einem Zähler für den zwecks Speicherung in den Stellen B bis / der Zeile 6
Wählziffernspeicher zugeordnet, um eine gewählte übermittelt.
Ziffer im Binärcode zu speichern. 15 Die Stellen B bis/ speichern Schaltinformation,
In der Stelle B wird die Information gespeichert, die von dem Umsetzer eingeht,
die anzeigt, daß das Kennzeichen des Gruppenwäh- _ Λ ,. _ _ _ , . , „ . ,
lers empfangen wurde. Diese Information stellt einen αι·*0 Lese-Verschxebepufferspeicher
Teil der Gebührenerfassungskennzeicheninformation Entsprechend den F i g. 36 bis 39 sorgt der Lese-
vom Gruppenwählermarkierer dar. Diese Anzeige ist 20 Verschiebepufferspeicher für eine zeitweise Speiche-
oben als GR-Ziffer bezeichnet. rung der Information, die aus dem Ferritkernspei-
In den Stellen C bis / werden gewählte Ziffern ge- eher ausgelesen wird, und steuert die Anordnung der speichert. Nachdem eine gewählte Ziffer mittels der gewählten Ziffern zwecks Speicherung im Speicher. Zähler in der Stellet gespeichert ist, wird sie in bi- Diese Pufferanordnung ist mit der Lesepuff ersteuenärer Form beim nächsten Zyklus der Register in die 25 rung, den Lese-Puffer-Flip-Flops, der logischen DeStelle C verschoben. Darauf werden die Ziffern beim codierschaltung und der Paritätsschaltung für Rücknächsten Zyklus in Serienform verschoben, bis samt- ruf auf eigener Leitung versehen,
liehe gewählten Ziffern in den Stellen C bis / gespei- Der Lese-Puffer-Speicher, der Flip-Flops PA 1-4, chert sind. PS 1-4, PC 1-4, PD1-4, PB1-4, PF1-4, PG1-4,
Treffen die gewählten Ziffern im Registersender in 30 PH1-4, PI1-4, P/1-4 und CY1-4 aufweist, erhält
Form von Mehrfrequenzsignalen ein, gelangen die während des Lesesteuerimpulses TX 2 von der Lese-
decodierten Signale unmittelbar in die Stelle C, statt steuerung Information in paralleler Form,
in der Stelle A gespeichert und codiert zu werden. Die logischen Schaltungen der Anlage machen
Die Stelle / stellt die Zehnerziffer dar, die ein Teil dann von der Information aus den Lese-Puf-
der Gebührenerfassungskennzeicheninformation des 35 fer-Flip-Flops Gebrauch.
Gruppenwählermarkierers ist. Wird der Lese-Verschiebepufferspeicher benutzt,
In der Zeile 4 ist die Stelle A einem weiteren Zäh- die Anordnung der gewählten Ziffern zu steuern, erler zugeordnet, der Wählziffern in gleicher Weise wie hält er während des Leseintervalls Information. Die der Zähler der Stelle A der Zeile 3 speichert. gewählten Ziffern werden der Reihe nach von der
In der Stelle B bilden die Bits 1 bis 3 die Tilgungs- 4° Stelle in die nächstfolgende Stelle verschoben, und
ziffer, die eine der vier Arbeitsziffern für den Umset- zwar entsprechend der Arbeitsweise eines Schiebere-
zer darstellt. Bit 4 ist die Vorimpulsgabeanzeige, die gisters je Multiplexzyklus während des Schiebeinter-
eine Anzeige für den Umsetzer darstellt, daß eine valls um je eine Stelle. Diese Lesepuffersteuerung
Vorimpulsgabe erforderlich ist. lenkt den Arbeitsvorgang. Die Lesepuffersteuerung
Die StellenC bis/ speichern Wählziffern in glei- 45 liefert die Gleichstrombefehle für die Lese-Puff er-
cher Weise wie die StellenC bis/ der Zeile3. Die er- Flip-Flops derart, daß der gleiche Gleichstrombefehl
sten sieben gewählten Ziffern, die in den Speicher eine bestimmte Stelle zurückstellt und die nächstfol-
eingeschrieben werden, sind in den Stellen C bis / der gende Stelle einstellt. Beispielsweise stellen die
Zeile 4 gespeichert. Die verbleibenden Wählziffern, UND-Gatter 3620-23 die Stelle PC 1-4 zurück, wäh-
die in den Speicher einzuschreiben sind, werden in 50 rend sie gleichzeitig die Stelle PD 1-4 zurückstellen,
den Stellen C bis / der Zeile 3 gespeichert. Auf diese Weise kann eine Informationsziffer nach
Die Stelle / speichert die Einerziffer, die einen Teil der Art eines Serien-Schieberegisters von der Stelle C
der Gebührenerfassungskennzeicheninformation des zur Stelle D usw. bis zur Stelle / verschoben werden.
Gruppenwählermarkierers darstellt. Diese Schieberegisterarbeitsweise der Lese-Puffer-
In der Zeile5 speichert die Stellet Information 55 Flip-Flops wird für die Ordnung der gewählten Zif-
von einem Zähler für die Zeitsteuerung des Emp- fern benutzt. Ist das Signal DCX 2 am Gatter 3604
fangs von Information, die von dem Registerempfän- »wahr«, wird eine Ziffer aus der Stelle/ der Zeile3
ger der Zeile 5 des Speichers eingeht. zu den Flip-Flops CY1-4 verschoben und dann über
Die Stelle B speichert eine Ziffer der Betriebsartin- die Gatter 3605-14 in die Stelle C der Zeile 4 über-
formation des rufenden Teilnehmers. 60 führt.
Die StellenC bis/ speichern die LiV/- und Die logische Decodierschaltung (Fig.38 und 39)
TW-Information, die in paralleler Form über die wandelt Information für verschiedene Gruppen von
Registersteuerung eingeht. Diese Stellen speichern Bits von den Lese-Puffer-Flip-Flops aus der binären
ferner die Nummer des rufenden Teilnehmers. in die dezimale Form um. Die Paritätsschaltung 3910
Stammt der Ruf von einem Ortsteilnehmer, wird die 65 für Rückruf auf eigener Leitung führt eine Rückruf-
Leitungsnummernkennzeichnung an den Umsetzer prüfung durch. Hierbei werden die Leitungs-
weitergegeben. Die Nummer des rufenden Teilneh- nummernkennzeichnung des rufenden Teilnehmers,
mers wird dann von dem Umsetzer erhalten, nach- die über die Leitungen PE t-PI 4 in der Speicherzeile
45 46
TYS gespeichert ist, und die umgesetzten Schaltin- fernsprecherruf verarbeitet wird. Das Flip-Flop CE formationen vergleichen, die über die Leitungen zeigt an, daß das Register gelöscht werden muß, NCl-NG4 nach einer Leitungsnummernumsetzung d.h., daß die in einem Register gespeicherte Inforzurückgegeben werden. Tritt Koinzidenz für Rückruf mation zu löschen ist. Diese Information wird wähauf eigener Leitung auf, erzeugt die Paritätsschaltung 5 rend des ersten Unterzeitintervalls in das Übertragredas Signal REV.CALL, um die Registersteuerung gister gebracht, wenn das Register von den Trennzuanzuweisen, die umgesetzten Schaltbefehle und einen ständen aus in den Freizustand zurückkehrt. Sie wird Teil der Senderbefehle zu modifizieren, so daß der außerdem zum Löschen einer falschen Information Ruf auf die Rückrufverbindungsleitung geleitet wird. benutzt, die in einer der Zeilen auftreten kann, wenn
Die Gleichungen der logischen Schaltung 3902 so- io sich das Register im Freifolgezustand befindet,
wie der Gatter 3903 und 3904 lauten wie folgt: Das Flip-Flop CT zeigt an, daß eine Codeumset-
w co 4. f m 4. ?11-ι-C17 4. ?n j-?id zung erfolgt. Die Flip-Flops CZl und CZ2 sorgen W = 59 + 510 + SIl + 512 + 513 + 514 für dne Folgesteuerung der Überführung von Wähl- + 515 + 517 + 518 + 519 + 521 + 522 ziffern aus der Zeile4 in die Zeile3. Das Flip-Flop + 523 15 DD zeigt an, daß die Zeile 3 oder die Zeile 4 mindern _ J)QX 4 ^M sr (FD + T7DW) stens eme £ewählte Ziffer enthält. Das Flip-Flop Di? -u r>r>Yd 9M i? im WPK dient der Speicher-Trennanzeige. Das Flip-Flop DS + VQX IbMbKtU W PK dient der Sender-Trennanzeige. Das Flip-Flop EP = DQX 4 SM SR (FD + W+ PR) dient der Anzeige der Vorimpulsgabe von Wählzif-
2o fern. Das Flip-Flop FD zeigt an, daß der Wählvor-
C.1.1) Übertrag-Pufferspeicher gang beendet ist Das Flip-Flop FM zeigt bei Mehr-
Der Übertrag-Pufferspeicher (F i g. 40 bis 45) frequenzübermittlung die Pause zwischen den Ziffern
überträgt Information von einer Speicherzelle in eine an. Das Flip-Flop FP dient der Anzeige einer Zwi-
andere Speicherzelle und gibt die Mehrfrequenzzif- schenziffernpause während des Wählvorgangs und
fern in den Ferritkernspeicher ein. Der Übertrag-Puf- 25 stellt fest, daß die Zählung einer gewählten Ziffer in
ferspeicher ist mit den Übertrag-Flip-Flops und der den Zeilen 3 und 4 abgeschlossen ist. Die Informa-
zugehörigen logischen Eingangsschaltung, mit der tion der Zwischenziffernpause wird in der Zeile 1 aus
Decodierlogik 4410-12, den Fernzählern LC1 und der Analyse des Impulshauptweges erhalten.
LC 2 und "den Flip-Flops MF1, MF 2, MF 4 und Das Flip-Flop FT kennzeichnet eine kurze Zeit-
MF 8 für die Eingabe von Mehrfrequenzziffern ver- 30 gäbe. Wenn diese Funktion »wahr« ist, wird der nor-
sehen. male 20-Sekunden-Zyklus auf 4 Sekunden herabge-
Der Umstand, daß die Register jeweils verschie- setzt. Hat der Teilnehmer die Handvermittlung angedene Speicherzeilen aufweisen, führt zu dem Pro- wählt, wird der normale Zyklus auf 4 Sekunden herblem, Information zwischen den Zeilen des gleichen abgesetzt. Der andere Fall, bei dem ein kurzer Zy-Registers zu überführen. Die Information, daß eine 35 klus erforderlich ist, ist die Zeitsteuerung der Tot-Umsetzung möglich ist, ergibt sich aus der Art und zeitprüfleitung eines Ortsregisterverbindungssatzes.
Anzahl der gespeicherten Ziffern, die in der Das Flip-Flop HE zeigt an, daß die Zeitgabeum-Speicherzeile 4 vorliegen. Diese Information muß Setzung einer Ziffer stattfindet. Das Flip-Flop HS während des Unterzeitintervalls TY 7 in die zeigt an, daß die Senderbefehle gespeichert werden. Speicherzeile 1 gegeben werden, wodurch die zur 40 Das Flip-Flop KE zeigt an, daß dieses Register den Umsetzung erforderlichen Arbeitsvorgänge eingelei- Registersendeempfänger benutzt. Das Flip-Flop KM tet werden. Dasselbe Problem tritt auf, wenn Infor- zeigt an, daß das Register den Registerempfänger bemation von einer Speicherzeile in eine andere nutzt. Die Flip-Flops LX1 und LX 2 dienen der in-Speicherzeile überführt werden muß. Für diesen ternen Umsetzungssteuerung. Das Flip-Flop PP bil-Zweck werden die Übertrag-Flip-Flops als Pufferspei- 45 det die Anzeige für die Teilnehmerleitungsschleife, eher benutzt. Die in der Zeile 1 des Speichers enthal- Das Flip-Flop RA zeigt an, daß das Register mit tene Information kann während des ersten Unterzeit- dem Steuerpult verbunden ist. Das Flip-Flop RC Intervalls eines Registers in die Übertrag-Flip-Flops zeigt an, daß eine Zeitgabeumsetzung von zwei Zifeingegeben werden, so daß diese Information für fern erfolgt. Das Flip-Flop RQ zeigt eine Anfordejede andere Zeile zur Verfügung steht. Da die erste 50 rung des Senders an. Das Flip-Flop RT zeigt an, daß Speicherzeile während des ersten und des letzten Un- der Registersendeempfänger angefordert wird. Das terzeitintervalls zweimal angesteuert wird, kann aus Flip-Flop ST kennzeichnet das Sendeende bei Mehrjeder anderen Zeile des Registers mit Hilfe des Über- frequenzbetrieb. Das Flip-Flop TA liefert eine Antragregisters ebenfalls Information in die Zeile 1 ge- zeige für die Einleitung der Gebührenerfassung. Das langen. 55 Flip-Flop TB zeigt an, daß ein Ruf verarbeitet wird
Der Übertrag-Pufferspeicher besteht aus 37 Puf- und eine Gebührenerfassung erfolgt. Das Flip-Flop
ferspeicherbits mit den Flip-Flops AC, CB, CE, CT, TD liefert eine Anzeige für die Wählziffern-Zeitgabe.
CZl, CZ2, DD, DR, DS, EP, FD, FM, FP, FT, Die Flip-Flops TLl, TL2 und TL4 erfassen die
HE, HS, KE, KM, LXl, LX 2, PP, RA, RC, RP, drei Bits der Summenziffer. Das Flip-Flop TS zeigt
RQ, RT, ST, TA, TB, TD, TLl, TL2, TL4, TLS, 60 an, daß in der Sendeeinrichtung des Senders oder im
TS, TR und TN. Die Gleichstromeinstellungen dieser Senderzuordner eine Störung vorliegt. Das Flip-Flop
Flip-Flops erfolgen von der in den F i g. 41 und 40 TR zeigt an, daß eine Störung in der gemeinsamen
gezeigten Ubertragsteuerlogik. Steueranordnung des Registers vorliegt. Das Flip-
Das Flip-Flop AC bewirkt die Fortschaltung des Flop TN zeigt an, daß eine IA 1-Kennziffer (Beam-
Zählerstandes des Wählziffernspeichers der Zeile 3 65 tinnen-Codewahl) gewählt wurde,
oder 4. Die Fortschaltinformation wird in der Zeile 1 Die Mehrzahl dieser Flip-Flops schreibt die Infor-
aus einer Analyse der Signale des Impulshauptwegs mation, wie sie vom Lese-Verschiebepufferspeicher
erhalten. Das Flip-Flop CB zeigt an, daß ein Münz- empfangen wird, in den Speicher zurück. Die Flip-
Flops AC, CE, DD, FP, FT, HE, HS, RC, RP, ST, TA und TW sind jedoch zusätzlich vorgesehen, um die erforderliche Zusatzinformation zu speichern, die von dem Übertrag-Pufferspeicher geliefert wird.
Die logische Decodierschaltung 4410-12 ist der Teil der logischen Schaltung, der dazu dient, die Information für die verschiedenen Gruppen der Bits in den Übertrag-Flip-Flops aus der binären in die dezimale Form umzuwandeln. Der die Flip-Flops LCl und LC 2 aufweisende Zähler liefert zwei langsame Zählgeschwindigkeiten. Der Zähler kann mit einem Zyklus von 300 Millisekunden auf die Leitung LC1 und von 1,2 Sek. auf die Leitung LLC 2 für die Zählart arbeiten, die in der Stellet der Zeile 1 sowie der Zeile 2 des Speichers gespeichert ist. Die Gleichstromeinstelleingänge der Leitungen LCl und LC 2 sind mit astabilen Multivibratoren AS 1 und AS 2 verbunden, von denen der Multivibrator AS 1 einen Zyklus von 300 Millisekunden und der astabile Multivibrator AS 2 einen Zyklus von 1,2 Sekunden hat.
Die Mehrfrequenz-Eingangs-Flip-Flops MF1, MF 2, MF 4 und MF 8 dienen der Eingabe der Mehrfrequenz-Ziffern in den Ferritkernspeicher, wenn Information in Mehrfrequenzempfänger eingeht.
Die Übertrag-Pufferspeicher-Steuerlogik (Fig. 40 und 41) liefert die Einstell- und Rückstellbefehle für die Übertragpuffer-Flip-Flops. Diese Befehle werden auf Grund der Information erzeugt, die von dem Ferritkernspeicher und anderen Teilen des Registersenders empfangen wird. Beispielsweise erzeugen die Gatter 4000 bis 4019 das Signal SFD-B, das den Gleichstromeinstellbefehl für das Flip-Flop FFD an dem Vorbereitungseingang B darstellt. Das Signal SFD-B wird im allgemeinen dann erzeugt, wenn dies Summenziffern mit den angesammelten gewählten Ziffern der Zeile 3 oder der Zeile 4 des Speichers übereinstimmt; d. h., das Signal SFD-B wird erzeugt, wenn das folgende Signal »wahr« ist:
TY 4 ACClDTLl LT.
Diese Bedingung entsperrt die Gatter 4008, 4009, 4010-12. Dies erfolgt dann, wenn eine gewählte Ziffer gespeichert ist (A CCl) und einer decodierten Summenziffer von 1 (DTL 1) entspricht.
Die übrigen Gatter liefern die Gleichstrom-Einstellbefehle für die Vorbereitungseingänge A und B der Ubertragsteuer-Flip-Flops.
C.l.j) Registersendeempfänger 5<>
Der Registersendeempfänger (Fig.46 bis 53) dient zur Nachrichtenübertragung zwischen dem Registersender und dem Umsetzer oder der Gebührenerfassungseinrichtung. Es erfolgt eine Serienübertragung im Zweiphasen-Übermittlungsverfahren. Die Informationsübermittlung zwischen diesem Bauteil und dem Lese-Verschiebepufferspeicher oder der Registersteuerung erfolgt im Parallelbetrieb. Der Registersendeempfänger wird so lange belegt, bis der betreffende Arbeitsvorgang abgeschlossen ist. Die Belegung dieser Schaltung hängt von den Steuersignalen ab, die in der Registersteuerung erzeugt werden.
Der Registersendeempfänger ist mit einem Schieberegister und einem Zweiphasen-Sendeempfänger 4300 (F i g. 48 und 49), Steuer-Flip-Flops (F i g. 52 und 53), Adressen-Flip-Flops /IZ) 1, AD2, AD4 (Fig.50) und Befehl-Flip-Flops INI bis IN4 (Fig. 46) versehen. Die Information wird an die Steuereingangsund Ausgangslogik übermittelt, wie dies in Fig.47 für das Schieberegister gezeigt ist, um die Informationen im Parallelbetrieb in das Schieberegister einzugeben. Diese Information wird dann in den Schieberegister-Flip-Flops verschoben und in Serie an den Umsetzer gegeben, um die Umsetzung der Nummer des gerufenen Teilnehmers vorzunehmen.
ίο Es kann sowohl eine Codeumsetzung als auch eine Teilnehmernummernumsetzurig erfolgen. Die umgesetzte Information wird von einem Zweiphasenempfänger aufgenommen und in Serie in das gleiche Schieberegister eingeschoben. Diese Information wird dann im Parallelbetrieb aus dem Schieberegister ausgelesen und der Registersteuerung zugeführt.
Der Registersendeempfänger nimmt ferner die Teilnehmerleitungsnummernkennzeichnung vom Speicher auf und gibt sie in der gleichen Weise wie oben für eine Teilnehmerleitungsnummernumsetzung beschrieben an den Umsetzer weiter.
Ferner übermittelt der Registersendeempfänger die erforderlichen Gebühreninformationen an die Gebührenerfassungseinrichtung. Zu diesen Informationen gehören die Bereichskennziffern, die Amtsnummern, die Gestellnummer des gerufenen Teilnehmers sowie die Teilnehmernummer des rufenden Teilnehmers.
Ferner werden bei dem Verkehr zwischen der Registersendergruppe und dem Umsetzer die folgenden vier Arbeitsziffern benutzt: AD Trommeladressenziffer, DE Unterdrückungsziffer, IN Befehlsziffer und TL Summenziffer.
Die folgende Tabelle gibt die verschiedenen Werte für die Arbeitsziffern an:
Die folgende Tabelle gibt die verschiedenen Werte für die Arbeitsziffern an:
40
45 Unterdrückungsziffer = DE
Symbol Ziffer Binärwert Beschreibung
DE 1 100 Unterdrückung der
ersten gewählten Ziffer
2 010 Unterdrückung der
ersten beiden gewählten
Ziffern
3 110 Unterdrückung der
ersten drei gewählten
Ziffern
4 001 Unterdrückung der
ersten vier gewählten
Ziffern
5 101 Durchführung der Kon
trolle für einen Rückruf
auf der eigenen Leitung
6 011 falsches Paritätssignal
vom Sendeempfänger
erhalten
7 111 nicht zugeordnet
Das 4. Bit der Unterdrückungsziffer wird EP-Bit genannt und dazu benutzt, anzuzeigen, ob eine Vorimpulsgabe erforderlich ist (1 = erforderlich, 0 = nicht erforderlich).
309 517/90
49
Adressenziffer = AD
AD = 1 = 100 = Adresse des Umsetzers Nr.
= 010 = Adresse des Umsetzers Nr.
= 110 = Adresse des Umsetzers Nr.
= 001 = Adresse des Umsetzers Nr.
= 101 = Adresse des Umsetzers Nr.
= 011 = Adresse des Umsetzers Nr.
= 111 = Adresse des Umsetzers Nr.
Das 4. Bit der Adressenziffer wird CT-Bit genannt und gibt an, ob eine Codeumsetzung erforderlich, ist (1 = erforderlich, 0 = nicht erforderlich).
Befehlsziffer = IN
= 1 = 1000 =
= 0100 =
=
= 0010
= 1010
= 0110
= 1110
= 0001
= 1001=
= 0101 =
= 1101 ■■
= 0011 :
= 1011 =
= Olli =
= 1111 =
Summenziffer TL
TL = 1 = 1000 =
= 0100 =
= 1100 =
= 0010 =
= 1010 =
= 0110 =
= 1110 =
= 0001 =
= 1001 =
= 0101 =
= 1101 =
= 0011 =
= 1011 =
Übermittlung eines bezahlten Rufs von Station zu Station
Leitungsnummernumsetzung PPCS-Ruf
Teilnehmernummernumsetzung Rufüberführung nicht zugeordnet Einschreiben in den Trommelspeicher Verzonungsumsetzung 3. Zugriff für die Gebührenerfassung Abtrennung des Registers Besetzt-Priifruf Konferenzruf 2. Zugriff für Gebührenerfassung
Teilnehmernummernumsetzung und PPCS-Ruf 1. Zugriff für Gebührenerfassung
= eine gewählte Ziffer an den
Umsetzer gesandt = zwei gewählte Ziffern an
den Umsetzer gesandt = warten auf und Senden von
drei gewählten Ziffern = warten auf und Senden von
vier gewählten Ziffern = warten auf und Senden von
fünf gewählten Ziffern = warten auf und Senden von
sechs gewählten Ziffern = warten auf und Senden von
sieben gewählten Ziffern = gerufene Nummer mit
acht Ziffern = schnelle Zeitgabe, um den
Wählvorgang zu beenden = gerufene Nummer mit
zehn Ziffern gerufene Nummer mit
drei Ziffern = gerufene Nummer mit
vier Ziffern = gerufene Nummer mit
fünf Ziffern
14 = Olli = gerufene Nummer mit
sechs Ziffern
15 = 1111 = gerufene Nummer mit
sieben Ziffern
5
Die Flip-Flops IN 1 bis IN 4 der F i g. 46 sind vier binär bewertete Flip-Flops, die zur Speicherung der Befehlsziffer vom Speicher dienen, die eine der vier Arbeitsziffern für den Umwerter ist. Die Flip-Flops
ίο ADl und AD 4 sind drei binär bewertete Flip-Flops, die zur Speicherung der Adressenziffer der Arbeitsziffern für den Umwerter dienen, für den Bedienung angefordert ist. Die Decodierlogik 4600 decodiert die in den ^D-Flip-Flops gespeicherte binäre Information in einem (l-aus-15)-Code.
Es sind sieben Steuer-Flip-Flops vorgesehen, B171, CPl, LD, RF, RV, SE und BT (Fig. 52, 53). Das Flip-Flop BUl gibt an, daß der Registersendeempfänger besetzt ist. Das Flip-Flop CFl gibt an, daß der Umsetzersendeempfänger seine Aufgabe ausgeführt hat. Das Flip-Flop LD gibt an, daß Information in das Schieberegister eingegeben ist. Das Flip-Flop RV gibt an, daß der Registersendeempfänger auf Empfang geschaltet ist. Das Flip-Flop SE gibt an, daß der Registersendeempfänger auf Senden geschaltet ist. Schließlich gibt das Flip-Flop BT an, daß eine Serienübermittlung nunmehr erfolgen kann.
Die A D-Flip-Flops nehmen die Trommeladresse von dem Registerspeicher über den Anschlußblock 5000 auf. Die Trommeladresse wird von einem Binärcode mittels der Decodierlogik 5010 in einen (l-aus-7)-Code umgewandelt, so daß sich die Signale DAD 1-7 ergeben, die über die Obermittlungsgatter 5121-39 und über die Leitungen RSTl-I an den Umwerter oder die Gebührenerfassungseinrichtung gegeben werden. Die Trommeladresse wird über den Anschlußblock 5100 abgeleitet, wenn das Signal DIN 2 »wahr« wird, wodurch die UND-Gatter 5121-27 über den Inverter 5140 gesperrt werden.
Das Signal DIN 2 gibt an, daß eine Leitungsnummernumsetzung erforderlich ist, und da die Trommelstelle für die Gestellnummern nicht bekannt ist, erfolgt über einen Staffelungsplan für das betreffende Amt der Reihe nach ein Zugriff zu den Trommeln, um für eine gleichmäßige Ausnutzung der Trommeln zu sorgen. Die ursprüngliche Umwerteradresse für die Leitungsnummernumsetzung hängt von der Anzahl der Umwerter in einem bestimmten Amt ab. Daher ist der Anschlußblock 5000 vorgesehen, der entsprechend der folgenden Tabelle verdrahtet ist.
Anzahl
der vorgesehenen
Umwerter
2
3
4
5
Anschlüsse
DPH2
EG
AA&CC
CC AASlBB
BB
AA
BB AA&.BB
CC
AA&CC BB&CC
Ferner hängt die Umwerteradresse für die Kenn-Ziffernumsetzung von der Lage des Kennziffernumwerters bei einer gegebenen Reihe von Umwertern ab. Infolgedessen ist der Anschluß PI4 entsprechend der folgenden Tabelle verdrahtet:
Anordnung
des
Codeumwerters
1
2
3
4
5
Anschlüsse
PI4
DD
EE DD&EE
FF DD&FF
EG
EE&FF DD&FF
FF DD&EE
EE
Der erste Umwerter, zu dem eine bestimmte Registerseadergruppe für eine Leitungsnummernumsetzung Zugang bekommt, hängt von der Anzahl der in einem bestimmten Amt vorgesehenen Umwerter sowie von dem gewünschten Staffelungsplan ab. Für diesen Zweck ist der Anschlußblock SlOO vorgesehen, der entsprechend der folgenden Tabelle verdrahtet ist.
Anzahl
der vorgesehenen
Umwerter
Registersendergruppe F Anschlüsse
GHJ
K
5 1, 6,11,16 A BCD E
2, 7,12,17 B CDE A
3, 8,13,18 C DEA B
4, 9,14,19 D EAB C
5,10,15, 20 E ABC D
4 1,5, 9,13,17 -ABC D
2, 6,10,14,18 ■BCD A
3, 7,11,15,19 -CDA B
4,8,12,16,20 DAB C
3 1, 4,7,10,13,16,19 AB C
2, 5, 8,11,14,17, 20 BC A
3, 6, 9,12, IS, 18 CA B
2 1, 3, 5, 7, 9,11,13,15,17,19 A B
2, 4, 6, 8,10,12,14,16,18, 20 B A
1 1 bis 20 A
Wenn der Registersendeempfänger aufgerufen wird, Information vom Registersender zu übermitteln, wird das Flip-Flop BUl entsprechend der logischen Schaltung in dem Lese-Verschiebe-Pufferspeicher eingestellt. Daraufhin werden die Adressen-Flip-Flops AD entsprechend Signalen vom Lese-Verschieb.e-Pufferspeicher eingestellt, wodurch angezeigt wird, welche Trommel die Information empfängt. Gleichzeitig werden die Befehl-Flip-Flops IN eingestellt, um das Verfahren anzugeben, mit dem Information in das Schieberegister eingegeben wird.
Nachdem diese vorläufige Information gespeichert ist, wird das Flip-Flop SE während der Koinzidenz des Unterzeitintervalls TYl und des Steuerimpulses TX 6 eingestellt. Während des gleichen Unterzeitintervalls wird das Flip-Flop LD während des Steuerimpulses TX 7 eingestellt, was anzeigt, daß Information in das Schieberegister eingegeben ist. Wenn einer der Befehle GOl bis GO7 (Fig. 51) von einem Umwerter oder einer Gebührenerfassungseinrichtung aufgenommen wird, um dem Registersendeempfänger anzuzeigen, daß Information nun abgegeben werden kann, stellt dieses Signal das BT-Flip-Flop ein, so daß eine Zweiphasenübermittlung zu dem betreffenden Umsetzer oder der Gebührenerfassungseinrichtung erfolgt. Das Schieberegister übermittelt die Information im Serienbetrieb zu dem Zweiphasensender, der seinerseits die Information mit hoher Geschwindigkeit in binärer Form in Serie an den Umsetzer oder die Gebührenerfassungseinrichtung gibt.
Wenn das Schieberegister seine gesamte Information übermittelt hat, zeigt das Signal AEM vom UND-Gatter 4913 an, daß das Schieberegister leer ist, und läßt das Flip-Flop SE zurückstellen. Das Flip-Flop RV wird gleichzeitig eingestellt, um anzugeben, daß der Registersendeempfänger nun auf Empfang geschaltet ist. Wenn Information bereit steht, um an den Registersendeempfänger übermittelt zu werden, nimmt das Schieberegister die Information von dem Zweiphasenempfänger in Serie auf. Wenn schließlich die gesamte Information eingetroffen und in dem Schieberegister gespeichert ist, wird das Flip-Flop PR1 des Schieberegisters eingestellt.
Daraufhin bewirkt das UND-Gatter 5311, daß das Flip-Flop RF eingestellt wird, was anzeigt, daß die gesamte Information empfangen ist.
Wenn das Zeitintervall des betreffenden Registers, das gerade von dem Registersendeempfänger bedient wird, das nächste Mal auftritt, wird das Flip-Flop CPl abhängig von dem KE-Bit der in der Zeile 1, Bitl der Stelle £ gespeicherten Information eingestellt, was angibt, daß das Register das Register ist, das von dem Registersendeempfänger bedient wird. Daraufhin wird die Information parallel aus dem Schieberegister herausgegeben und zwecks Speicherung in dem Ferritkernspeicher an die Registersteuerung übermittelt.
C. 1. k) Senderzuordner
Der Senderzuordner (Fig.55) sorgt für die Auswahlsteuerung, um eine Verbindung von einem Regi-
sterverbindungssatz zu einem freien Sender herzustellen. Er koppelt eine der 24 Registerverbindungssätze an einen der 10 Sender.
Der Senderzuordner ist mit einem 10-Schritt-Zähler versehen, der die Flip-Flops ASl, AS 2, ^45 4 und ASS aufweist, sowie mit einem 24-Schritt-Zähler mit den Flip-Flops RG1-24. Dieser Zähler fragt der Reihe nach die Freiprüf leitungen SNl-IDL bis SNlO-IDL der 10 zugeordneten Sender. Der Abfragevorgang wird so lange fortgesetzt, wie der Senderzuordner nicht besetzt ist und ein freier Sender nicht verfügbar ist. Sobald ein freier Sender gefunden ist, hält der Zähler an. Dieser Zählwert stellt die Kennzeichnung des freien Senders dar, der dem nächsten Registerverbindungssatz zugeordnet wird, der Bedienung anfordert.
Diese Senderkennzeichnung markiert die entsprechende Senderanzugsleitung (F 1 bis P10) der Registersendermatrix mit Batteriepotential mittels eines der 10 Reedrelaistreiber 5551-60 abhängig von den UND-Gattern 5561-70. Das Zeitintervall des Bedienung anfordernden Registers markiert in ähnlicher Weise die Registeranzugsleitung PR mit Erdpotential. Die Flip-Flops RG1-24 bewirken, daß der betreffende Reedrelaistreiber (5501-24) Erdpotential an die betreffende Registeranzugsleitung legt. Diese beiden Markierungen lassen das betreffende Reedrelais der Registersendermatrix anziehen, wodurch eine Verbindung zwischen dem Registerverbindungssatz und dem freien Sender hergestellt wird.
Nachdem die Verbindung hergestellt ist, wird das Flip-Flop BY zurückgestellt, so daß der 10-Schritt-Zähler den Abfragevorgang wieder beginnen kann. Nachdem dem Register ein Sender zugeordnet ist, muß die Freiprüfleitung des Senders innerhalb von 20 Millisekunden besetzt sein. Andernfalls gibt der Senderzuordner der Registersteuerung ein Signal, daß eine Störung in der Registersendermatrix oder im Sender aufgetreten ist, und es wird ein Abtrennzyklus eingeleitet. Ist die Senderfreiprüfleitung innerhalb der zugeordneten 20 Millisekunden als besetzt markiert, liegt keine Anzeige für eine Störung vor, und es folgt die Freigabe des Senderzuordners. Bevor der Senderzuordner jedoch freigegeben wird, wird das Kennzeichen des angeschlossenen Senders zwecks Speicherung an die Registersteuerung gegeben.
54
C. 1.1) Registersendermatrix
Die Registersendermatrix (Fig.54) bildet eine Schaltstufe zwischen den Registerverbindungssätzen und den Sendern. Die Registersendermatrix ist eine einstufige Matrix, die jedes der 24 Register mit jedem der 10 Sender verbinden kann. Das Koppelpunkt-Reedrelais hat zwei Wicklungen, eine Arbeitsund eine Haltewicklung, sowie sechs Arbeitskontakte. Die von den Kontakten geschalteten Leitungen sind zwei Sprechadern T und R, die Koppelpunkthalteleitung C, die Gruppenwahlrufsignalleitung EC, die Sendeende-Signalleitung ES und die Besetztsignalleitung BY. Die PR-Leitung steuert den Anzug der Reedrelais.
C. l.m) Sendersteuerung
Die Sendersteuerung (F i g. 56 bis 61) sorgt für die Taststeuerung, die für die richtige Informationsüberführung der umgesetzten Schaltziffern, der gewählten Ziffern und eines der Signale LNI, TNI oder die Nummer des rufenden Teilnehmers erforderlich ist.
Sie bestimmt ferner die zur Impulsübermittlung dieser Ziffern verwendete Sendebetriebsart. Eine Taststeuerung ist außerdem für den Rücklauf von Umwegbefehlen und Gebührenerfassungskennzeichensignalen vorgesehen.
Die Flip-Flops SS1, SS 2, SS 4, 55 8 und SS16 bilden den Senderfolgezustand-Pufferspeicherbereich, der über den Lese-Verschiebepufferspeicher (PB 4, PC 1 bis PC 4) die in dem Speicher gespeicherte Senderfolgezustandsinformation aufnimmt. Die Senderfolgezustandsinformation wird mittels der logischen Schaltung 5600 aus einem Binärcode in einen (l-aus-Sl)-Code umgewandelt, so daß sich 31 Senderfolgezustände 51 bis 5 31 ergeben. Die Zustände werden durch die Senderfolgezustandslogik 1930 in der Registersteuerung (F i g. 19) modifiziert, und die Fortschaltung erfolgt mittels des Signals SEQ, das von den Gattern 3903-4 und der logischen Schaltung 3902 in der Registersteuerung (Fig. 39) erzeugt wird.
Die folgenden Tabellen zeigen den Zusammenhang zwischen den Senderzuständen und der Information von den Registern und Umsetzern:
Senderfolgezustand Beeinflußte
Speicher
stellung
Senderfolgezustand Beeinflußte
Speicher
stellung
Senderfolgezustand Beeinflußte
Speicher
stellung
51 A, B
C, D
keine
keine
H, T
U, P
Q
keine
Dl
D2
511 .. D3
D4
D5
D6
D7
keine
D8
D9
DlO
D 20
521 DU
D12
D13
keine
keine
Al, A 2
N1,N2
N3,N4
NS
keine
keine
52 512 522
53 513 523
54 514 524
55 515 525
56 516 526
57 517 527
58 518 528
59 519 529
510 520 530
531
55 Unterdrückungsziffer
DE
12 = 001
13 = 101
EP
1 = LNT erfolgreich
1 = LNT nicht erfolgreich
Überspringziffer SK
Symbol Ziffer
Binär
von
nach
1 - 1000 - 54 510
2 = 0100 = 54 56
3 = 1100 = 54 511
4 = 0010 = 54 512
5 = 1010 = 54 514
6 = 0110 = 54 59
7 - 1110 = 54 515
8 = 0001 = 54 516
9 = 1001 = 58 510
10 = 0101 = 55 58
11 = 1101 = 58 511
12 = 0011 = 58 512
13 - 1011 = 58 514
14 - Olli = 58 516
15 = 1111 = 58 515
16 = 0000 — kein Überspringen
mehr
Sendesignal £5
Symbol Ziffer Binär
Wenn Sendesignal abgesandt wird
ES =
Ί 100 = 53
2 = 010 = 58
3 _ 110 = 516
4 = 001 = 520
5 = 101 = 524
6 = 011 = 531
7 = 111 = 525
Symbol Ziffer Binär Signal abgesandt in 54 58 525 keine keine MF
keine MF keine keine MF DP
MD 1 1000 keine DP keine keine DP MF
2 0100 nicht benutzt keine keine DP
3 1100 DP keine keine
4 0010 DP MF keine
5 1010 MF DP keine
6 0110 MF keine keine
7 1110 DP keine MF
8 0001 DP MF DP
9 1001 MF DP MF
10 0101 MF keine DP
11 1101
12 0011
13 1011
14 Olli
15 1111
16 0000
Wenn das Signal MD = 10 oder MD = 14 von dem Umsetzer an die Registersendergruppen übermittelt wird, muß auch die ΛΓ-Ziifer übermittelt werden. Dies ist eine Ziffer, die in der ß-Stelle des Speichers der Registersendergruppe gespeichert wird. Die Senderfolgezustände werden während der Unterzeitintervalle Γ Υ 3-6 durch die Gatter 5701-36 ausgetastet, um eine Zeitmultiplexsteuerung der Schaltziffern zu erreichen, die in Impulsform von
ίο dem Register über den Lese-Verschiebepufferspeicher gegeben werden. Die von dem Sender abzugebende Information wird über die Gatter 5801-45 an die Sender übermittelt, und zwar zusammen mit den obenerwähnten Zeitmultiplexsignalen der Leitungen Al, Al, A4, AS, Bl, Bl, BA und BS, die mit den A- und ^-Speicherbereichen in jedem der Sender verbunden sind. Gleichzeitig werden jeweils eine oder zwei Ziffern zu den Sendern geschickt.
Wenn die vorhandenen Ziffern in Mehrfrequenzbetrieb übermittelt werden sollen, werden die Start (KP)- und die Sendeende (5TOP)-Ziffer erzeugt und ebenfalls mittels der ODER-Gatter 5805-8 abgeschickt. Die 5TOP-Kennzeichnung entspricht der 12 in der S-Stelle und wird über die Gatter 6001-12 erzeugt. Während des Unterzeitintervalls TYl wird das Signal LST (F i g. 60) »wahr« und entsperrt die ODER-Gatter 5807-8, wodurch eine 12 erzeugt wird, die das Sendeende anzeigt; das 5T^4i?r-Signal wird durch eine 11 in der .B-Stelle erzeugt. Die Gatter 6022-26 erzeugen das eine Mehrfrequenzsendebetriebsart anzeigende Signal LMF, das die ODER-Gatter 5806 und 5 entsperrt, wodurch eine 11 erzeugt wird. Die Erzeugung einer 11 in der Stelle B kennzeichnet die ^KP-Ziffer, die den Sender auffordert, mit dem Sendevorgang zu beginnen.
Die Gatter 6101-36 bilden die Austaststeuerung für die Umwegbefehle und die Gebührenerfassungskennzeichnung, die von den Sendern zu dem Registerspeicherbereich übermittelt werden. Auch die ΛΐΤ-Signale werden von der Steuerzentrale (TC) an den Registerspeicherbereich überführt. Diese Information wird in den Zeilen 3 und 4 des Speichers gespeichert, und zwar mit Hilfe der Multiplexgatter 6125-36 in Verbindung mit den Unterzeitintervallsignalen TY 3 und TY 4. Die Umweginformation wird über die Leitungen MAR1, MARl, MAR4 und MARS, die Kennzeichnung des Gruppenwählers über die Leitungen MGR1, MGRl, MGR 4 und MGR 8 vom Sender an das Register übermittelt. Anschließend wird übe die gleichen Gatter die Zehnerund Eineradresse für den Gruppenwählausgang ebenfalls zum Register überführt. Um zwischen dem ersten und dem zweiten Sendevorgang zu unterscheiden, wird das Flip-Flop HG (F i g. 59) eingestellt, das die UND-Gatter 6117-25 entsperrt und die UND-Gatter 6109-16 sperrt, um von den Leitungen MGR 1, MGR 2, MGR 4 und MGR 8 sowie MAR 1, MARl, MAR 4 und MAR 8 auf MTUl, MTUl, MTU 4 und MTU 8 zu schalten, wobei die Zehnerziffer in die Zeile 3 des Speichers durch Verwendung des Unterzeitintervalls TY 3 und die Einerziffer durch Verwendung des Unterzeitintervalls TY 4 in die Zeile 4 des Speichers eingebracht wird.
Die in Fig.56 gezeigten Flip-Flops 5Dl, 5Z>2, 5D4 und 5D8 bilden einen binärbewerteten Pufferspeicherbereich für die Senderadresseninformation. Die Senderadresse wird von dem Lese-Verschiebe-Pufferspeicher aufgenommen und mittels der SD-
309 517/90
57 58
Decodiervorrichtung 5610 decodiert, um die Signale mit 16 Zählstellungen versehen, der mittels Impulsen DSDl-Il zu liefern. Diese decodierten Signale wer- betrieben wird, die von dem Zeitmultiplexgenerator den zu den betreffenden Sendern übertragen, um für alle 10 Millisekunden geliefert werden,
einen Informationsaustausch zwischen der Sender- Die Flip-Flops, welche die MF- und DP-Impulse
steuerung und den Sendern zu sorgen. Das Signal 5 erzeugen, werden am Anfang eines jeden Zyklus ein- DSD 11 wird an die Steuerzentrale (TC) übermittelt. gestellt. Die Rückstellung dieser Flip-Flops wird
Das Signal LES wird über die Gatter 6013-21 durch den Zeitmultiplexgenerator gesteuert, so daß (F i g. 60) für die Sender erzeugt, um den Sendeende- die Ausgangssignale der Flip-Flops durch einen Abzustand anzuzeigen. Die Gatter 6022-26 erzeugen stand von ungefähr einer Millisekunde voneinander das Signal LMF, das an die Sender gegeben wird. io getrennt sind.
Das Signal STU wird von den Gattern 6027-28 erzeugt und gibt an, daß die TN- und tW-Ziffem zu Q. l.o) Zeitmultiplexgenerator
speichern sind. Signal LHR wird durch das UND-Gatter 6029 erzeugt und an den Sender gegeben, um Der Zeitmultiplexgenerator 6 liefert die Registerdas Flip-Flop HL (Fig. 75) im Sender zurückzustel- 15 zeitintervallimpulse TZ1-25, die Unterzeitimpulse len. Das Signal LDP wird über die Gatter 6030-34 ΓY1-7 und die Intervallimpulse TX 1-7 (Fig. 62 erzeugt und an den Sender gegeben; es zeigt an, daß und 63), so daß die gemeinsame Anordnung im Zeitdie Impulsgabe in der Wählimpulsbetriebsart erfol- multiplex arbeiten kann. Der Zeitmultiplexgenerator gen soll. Das Signal LHG wird mittels der Gatter ist mit dem 125-kHz-Taktgeber, einer Austastlogik 6035-38 erzeugt und an die Registersteuerung über- 20 und den 3 Ringzählern TX, TY und TZ versehen,
mittelt, die das Signal HG in den Speicher ein- Der 125-kHz-Taktgeber ist ein frei schwingender schreibt, um den ersten Sendevorgang für den Um- astabiler Multivibrator, der zwei Impulszüge A 00 wegleitweg und die Gebührenkennzeichnungsziffer und SOO mit einer Periode von 8 Mikrosekunden zu bezeichnen. Das UND-Gatter 6039 erzeugt das Si- und einer Impulsbreite von 1 Mikrosekunde erzeugt, gnal SGR und übermittelt dieses Signal an die Regi- 25 Der Impulszug B 00 ist gegen den Impulszug A 00 stersteuerung, wodurch die Anzeige geliefert wird, um 4 Mikrosekunden verzögert,
daß die Gi?-Ziffer zu speichern ist. Die drei Ringzähler sind in Kaskade geschaltet
Das Flip-Flop DB stellt fest, daß die vom Sender und benutzen die Impulszüge A 00 und B 00 als Zeitaufgenommenen Ziffern während des vorliegenden Steuerimpulse zur Erzeugung der Registerzeitinter-Anlagenzyklus zu speichern sind. Es wird von dem 30 vallimpulse, der Unterzeitimpulse und der Steuerim-ODER-Gatter 6138 eingestellt, das über eines der pulse. Jeder Registerzeitintervallimpuls TZ 1-25 bil-UND-Gatter 6109-24 entsperrt wird. det ein bestimmtes Zeitintervall für jedes Register und
Das Flip-Flop SM (F i g. 59) wird eingestellt und hat eine Dauer von 400 Mikrosekunden. Jedes Regizeigt an, daß der Sender weitere Ziffern angefordert sterzeitintervall hat 7 Unterzeitintervallimpulse hat. 35 TY1-7. Jeder der 7 Unterzeitintervallimpulse ist
Das Flip-Flop SR wird eingestellt, um anzuzeigen, einer Speicherzeile zugeordnet, und die Impulsdauer daß der Sender für das Register verfügbar ist. beträgt 57 Mikrosekunden. Der Unterzeitintervallim-
Das Flip-Flop PF wird eingestellt, um anzuzeigen, puls ist weiter in 7 Steuerimpulse TX 1-7 unterteilt, daß die Ziffern dem Sender zur Impulsabgabe vorge- Diese Steuerimpulse werden benutzt, um Befehle zu legt wurden und weitere Ziffern gesendet werden 40 erzeugen und logische Funktionen für jede Speicherkönnen. Dieses Flip-Flop wird über das ODER-Gat- zeile auszuführen. Sie haben eine Dauer von 8 Miter 5809 eingestellt, das abhängig von den ODER- krosekunden.
Gattern 5801-8 das Signal SPR erzeugt. Die Unterzeitintervallimpulse, die Steuerimpulse
Das Flip-Flop HG wird eingestellt, um anzuzei- und die Impulszüge A 00 und B 00 werden ferner gen, daß die Gi?-Ziffer gespeichert ist. 45 durch Koinzidenz-Gatter miteinander verknüpft, um
Der Decodierer £55900 decodiert die Signale einzelne Befehle zu bilden, die in dem ganzen Regider Leitungen PH1 bis PiZ3 von dem Lese- stersender benutzt werden. Beispielsweise bildet die Verschiebe-Pufferspeicher und bildet einen Koinzidenz von B 00, TX 7 und TY 6 den einzelnen (l-aus-7)-Code DES 1-7. Dieser Code bildet das Sen- Befehl B 76.
designal, das benutzt wird, um mittels der Gatter 50
6013-21 das Signal LES als das Sendesignal für die q \ p\ Sender
Sender zu erzeugen.
Die Sender sind insofern universell aufgebaut, als
C. l.n) Mehrfrequnz- und Wählimpulsgeneratoren sie für sämtliche in der Anlage erforderlichen Sende-
55 betriebsarten sorgen. Für die Signalgabe zwischen
Der Mehrfrequenzgenerator (AiF-Generator 5590; den Ämtern wird ein schnelles Codesendeverfahren Fig. 55) und der Wählimpulsgenerator (DP-Genera- benutzt, während für den Sendebetrieb zu einem toren 5580) liefern die von den Sendern benötigten Außenamt die Sender je nach den Erfordernissen Impulse für den Sendebetrieb im Mehrfrequenz- und dieses Amtes im Wählimpuls- oder Mehrfrequenzbe-Wählimpulsverfahren. Die Schaltung besteht aus 60 trieb arbeiten. Die Sendebetriebsarten lassen sich bei zwei Generatoren, von denen der eine die Impulse der Leitwegführung eines einzigen Rufs ändern,
für den Wählimpulssendebetrieb und der andere die Ein Rücksendevorgang ist vorgesehen, um die
Impulse für den Mehrfrequenzsendebetrieb liefert. Verkehrsgüte dadurch zu verbessern, daß ein zweiter Die Generatoren sind identisch aufgebaut, mit der Versuch gemacht wird, die Rufverbindung über Ausnahme, daß sie für verschiedene Geschwindig- 65 einen anderen Leitweg herzustellen, falls der zuerst keitseinstellungen und Arbeitsprozentsätze verdrah- gewählte Leitweg auf eine Zwischenleitungsblockietet sind. rung stößt. Von dieser Möglichkeit wird außerdem
Jeder Generator ist mit einem 4-Bit-Binärzähler Gebrauch gemacht, wenn durch einen kurzzeitig auf-
59 60
tretenden Fehler eine fehlerhafte Arbeitsweise verur- sind. Der Hauptzweck dieses Merkmals ist die
sacht wurde, beispielsweise durch Störspitzen auf den Verbesserung der Verkehrsgüte.
Zwischenamtsverbindungsleitungen.
Falls erforderlich, können sowohl die rufende als 5. Verbindungsleitungskennzeichnung — diese Inauch die gerufene Nummer in Impulsform übermit- 5 formation identifiziert eine Stelle in der Schalttelt werden. Die gerufene Nummer kann in jeder der kette, an der Ruf auf Antwort- und Trennvordrei Impulsbetriebsarten übermittelt werden (Wähl- gänge überwacht werden kann. Die betreffende impulsbetrieb, Mehrfrequenzbetrieb, Code-Impuls- Nummer wird in der Registersendergruppe gebetrieb), speichert, und wenn der Ruf einer Gebührener-
Der Sender ist in die folgenden Funktionsteile un- io fassung bedarf, wird die Nummer zusammen mit
terteilt: Teilnehmerschleifen- und Schaltketten-Über- der rufenden und der gerufenen Nummer an die
wachungseinheit, Zweiphasensendesteuerung und Gebührenerfassungseinrichtung übermittelt, um
Mehrfrequenz- und Wählimpulssteuerung. den Rufverlauf zu überwachen und die Zeit auf-
Die Teilnehmerschleifen- und Schaltketten-Über- zuzeichnen.
wachungseinheit ist mit Reedrelais aufgebaut und in 15 TT
erster Linie vorgesehen, um die elektronische Anord- 6- Umwegzeichen — es besteht in erster Linie aus
nung gegen die Schaltketten und die Außenanlagen Befe£!ln für die Zufügung oder Unterdrückung
zu isolieren. Die besonderen Funktionen dieser von Ziffern zu oder von der gerufenen Nummer,
Schaltung sind: und zwar Je nacn dem von dem Markierer ge-
20 wählten Leitweg. Der Sender analysiert diese Werte nicht, sondern stellt einfach das Vorhan-
1. Signalgabe zwischen dem Sender und dem Regi- densein jeder Ziffer fest. Nachdem die Ziffern sterverbindungssatz (Belegungs-, Halte-, Frei- aufgenommen und durch die gemeinsame Angabe-, Rückordnungs-, Sendeende-Signale). Ordnung gespeichert sind, geht der Sender in sei-
_ „ ... .^ ... , ,. nen ursprünglichen Empfangszustand zurück.
2. Zwischenleitungsuberwachung. 25 r e rc
3. Senderalarm und Verkehrsmessung. Schleifen- und Schaltketten-Überwachungseinheit
Hierzu wird auf die F i g. 67 bis 69 Bezug genom-
Die von dem Sender an die Markierer Übermittel- meDje £e}ais 68 # 1^2 j^d die Halterelais, ten Schaltziffern werden (jeweils zwei Ziffern auf 3° welche die Haltepotentiale fur die verschiedenen Reeinmal) auf Anforderung durch den Sender von der l dieser Schaltung liefern. Das Relais 67 SZ ist das gemeinsamen Steuerung abgegeben. Die Markierer Belegungsrelais, das anzeigt daß eine Verbindung geben einen der folgenden Befehle zurück, und die zwischen dem Registerverbindungssatz und dem Sen-Sender sprechen demgemäß an: der hergestellt wurde. Das Relais 67 SZA arbeitet in
35 Verbindung mit dem Relais 67 SZ wahrend der BeIe-
, T .. , . . ,. „ . , ,..„ ,.£,,, gungsfolge und sorgt für eine gewisse Zeitverzöge-
1. Loschzeichen - dieses Zeichen laßt die Schal- ^n|nacfh Abfallen der Schaltung. Das Relais 61TR rung m den ursprünglichen Empfangszustand ^.j} Umschaltrelais, das die Leitungsschleife von zurückkehren und auf >>Anschalt«-Information Zweiphaseil-Sendebetrieb auf den Mehrfrequenzvon dem nachfolgenden Markierer warten. 40 und Wählimpulssendebetrieb schaltet und außerdem
2. Rückordnungszeichen (Verbindungsleitungsbe- das Erdpotential zum Halten des Relais 67 CF' wähsetztzeichen), Leitungsbesetztzeichen und Lei- ^end der Umschattung liefert Das Relais 67CP ist tungsfreizeichen — diese Zeichen ergeben ein das D Code-Impuls(Zweiphasen)-Relais, das anzeigt, 120-/PM (Impulse pro Minute)-Besetztzeichen, daß ein Code-Impulsruf verarbeitet wird und außerein 60-/PM-Besetztzeichen und ein Durch- 45 dem das Relais 67 SD hält, da normalerweise wähschaltzeichen. Sie zeigen dem Sender an, daß die «nd d'esf r Rufart ψ™ de™ ^zustand der für diesen Ruf durchzuführenden Funktionen Wahlscheibe entsprechenden Zustande vorhanden abgeschlossen sind. Die Zeichen werden von smd· Das Relais 67 SD zeigt den Wähl-Stop-Zustand dem Sender an den Registerverbindungssatz an und ^formiert den Sender, die Impulsgabe zu wiederholt, der seinerseits an den Sender das Si- 5° beenden. Die Relais 6851-4 zählen die Anzahl der gnal gibt, sich von dem betreffenden Ruf abzu- WäM-Stop-Signale (Drei Wahl-Stop-Signale kennschalten zeichnen emen Besetztzustand). Das Relais 68 SU ist
das Überwachungsrelais, das anzeigt, daß ein Weg zu
3. Unvollständigkeitszeichen — dieses Zeichen einer nach außen gehenden Verbindungsleitung herwird von dem Leitungsgruppenmarkierer abge- 55 gestellt wurde.
geben und zeigt an, daß der Markierer zur Ver- Das Relais 68 CS ist das Rufsignalrelais, das den
arbeitung des Rufs zusätzliche Ziffern benötigt. Gruppenwählermarkierter anfordert und die Schalt-
Die Schaltung löscht den Sendeempfänger, gibt kette durch Weitergabe von Erdpotential hält. Das
die zwei nachfolgenden Ziffern ein, übermittelt Relais 68 RST dient als Rücksendezeitsteuerung und
die Ziffern an den Markierer, kehrt in den Emp- 6o läßt das Relais 68 CS das Halteerdpotential von der
fangszustand zurück und erwartet weitere Be- Schaltkette des Gruppenwählermarkierers abtrennen
fehle von dem Markierer. und für eine 50-Millisekunden-Verzögerung sorgen,
was ein vollständiges Abfallen der Schaltkette sicher-
4. Rücksendezeichen — dieses Zeichen ermöglicht stellt, worauf das Relais 68 CS erneut zum Anspreeinen zweiten Versuch zur Herstellung der Ver- 65 chen gebracht wird und das Halteerdpotential für bindung über emen anderen Leitweg zu dem ge- eine andere Schaltkette des Gruppenwählermarkierers rufenen Bestimmungsort, falls der erste Versuch weitergibt. Das Differenz-Reedrelais 68CS wird fehlschlägt, weil die Zwischenleitungen blockiert über seine obere Wicklung und Erdpotential des
Kontaktes 67 SZA -2 zum Anziehen gebracht, so daß das Relais 68 RST über den Kontakt 28CS-4 anzieht. Durch Anziehen des Relais 68 RST wird die Leitung MTB mit Erpotential verbunden, wodurch ein Rücksendezustand angezeigt wird. Nichtvorhandensein von Erdpotential nach dem Rücksendezustand zeigt einen Besetztzustand an. Während eines Rücksendezustandes wirft das Erdpotential an der Leitung RSC abhängig vom Flip-Flop RS (Fig.71) und dem zugehörigen Relaistreiber das Relais 68 CS über dessen untere Wicklung ab, wodurch die Schaltkette durch Abtrennen von Erdpotential von der Leitung ECH freigegeben wird. Das Relais 68 RST bleibt für ungefähr 50 Millisekunden angezogen und fällt dann ab, wobei es die obere Wicklung des Relais 68GS über den Kontakt 68 RST-I öffnet. Hierauf spricht das Relais 68 CS mit sämtlichen Kontakten erneut an, worauf Erdpotential an die Leitung ECH gegeben wird und die neue Schaltkette des Gruppenwählers gehalten wird, während durch Betatigung des Ruhekontaktes 68C5-3 ein erneutes Anziehen des Relais 68 RST unterbunden wird.
Die Relais 69 CC 1, 69 CC 2, 69 CC 4 und 69 CC 8 sowie 69 DC7 dienen zur Umwandlung des binären additiven Codes in den Mehrfrequenzsignalcode (2 aus 6), wobei die Sprechadern mit der Leitung verbunden werden, so daß die beiden Sprechadern jeweils mit den verschiedenen Seiten der Leitung in Verbindung stehen. Das Relais 69 DC 7 stellt den digitalen 7-Code dar.
Zweiphasen-Sendesteuerung
Entsprechend den F i g. 70 bis 73 ist die Zweiphasen-Sendesteuerang mit einem Schieberegister, einem Zweiphasen-Sendeempfänger 7000, Steuer-Flip-Flops und weiteren zugehörigen logischen Schaltungen versehen. Der Zweiphasen-Sendeempfänger 7000 steht durch das Schieberegister mit dem Leitungsgruppenmarkierer und dem Gruppenwählermarkierer in Verbindung, wobei die Impulsübermittlung bei hoher Geschwindigkeit im Serienbetrieb erfolgt. Das Schieberegister ist mit acht Flip-Flops SA 1-8, SB 1-8 für zwei Ziffern von je vier Bits, dem Nachziffer-Flip-Flop SF und drei Vorziffern-Flip-Flops PF und BF1-2 versehen.
Das Schieberegister dient zur gleichzeitigen Übermittlung von je zwei Ziffern an die Markierer. Die Markierer empfangen in der ersten Ziffernstellung (Flip-Flops 5,41-8) Befehlsziffern oder Umwegbefehle. In der zweiten Ziffernstellung (Flip-Flops SB 1-8) können außerdem Gebührenerfassungsziffern empfangen werden.
Das Flip-Flop PC dient in Verbindung mit dem Schieberegister dazu, zu bestimmen, ob das Schieberegister eine geradzahlige Anzahl »wahrer« Anzeigesignale aufgenommen hat, was den Empfang einer gültigen Information bedeutet. Die Befehlsziffer 5.41-8 wird von den Markierern aufgenommen und mittels der Befehlszifferndecodiereinrichtung 7000 in die fünf folgenden Signale umgewandelt: Verbindungsleitungsbesetztsignal, Leitungsfreisignal, Leitungsbesetztsignal, Rücksendesignal und Unvollständigkeitssignal. Die Befehlsziffer wird ferner mittels der UND-Gatter 7250-57 an die Sendersteuerung übermittelt. Die Sendersteuerung übernimmt die Decodierung der verbleibenden 10 Anzeigesignale, die der Umweginformation entsprechend der folgenden Tabelle zugeordnet sind:
Sender Umweginformation
an die Steuerung
1 Verbindungs
leitung besetzt
2 Im HF-Verfahren gerufene
Nummer
3 Im DP-Verfahren gerufene
Nummer
4 Im DP-Verfahren gerufene
Nummer plus 2 Ziffern
5 Im DP-Verfahren gerufene
Nummer plus 3 Ziffern
6 Im MF-Verfahren gerufene
Nummer plus 3 Ziffern
7 Im DP-Verfahren gerufene
Nummer minus 3 Ziffern
8 Im MF-Verf ahren gerufene
Nummer minus 3 Ziffern
9 Im DP-Verfahren gerufene
Nummer plus 5 Ziffern
10
11
12 Leitung frei
13 Leitung besetzt
14 Rücksendung
15 unvollständig
Das Flip-Flop RC zeigt an, daß das Schieberegister auf Empfang geschaltet ist und entsperrt den Demodulator des Zweiphasen-Sendeempfängers 7000. Das Flip-Flop TR zeigt an, daß das Schieberegister auf Sendebetrieb geschaltet ist und entsperrt den Modulator des Zweiphasen-Sendeempfängers 7000. Das Flip-Flop EOR zeigt das Empfangsende an und sorgt für die Synchronisierung mit dem Zweiphasen-Sendeempfänger 7000.
Das Flip-Flops SZ zeigt die Belegung des Zweiphasen-Sendeempfängers 7000 an. Das Flip-Flop LZ zeigt die Eingabe von »Nullen« in das Schieberegister für die Gebührenerfassungsinformation an. Die Flip-Flops SZ und LZ werden zusammen verwendet, um verschiedene Zustände wie folgt anzuzeigen: SZLZ bedeutet Verbinden, SZLZ die erste Einstellung des Schieberegisters und SZ LZ die zweite Einstellung des Schieberegisters. Das Flip-Flop DR zeigt an, daß Ziffern von der Sendersteuerung erkannt werden. Das Flip-Flop RS zeigt auf Grund der Decodierung durch die Befehlszifferndecodiereinrichtung 7100 einen Rücksendezustand an.
Die Gatter 7305, 7313, 7308, 7333, 7338, 7334, 7336, 7307 und 7321 liefern Einstell- und Rückstellbefehle für die verschiedenen Steuer-Flip-Flops. Das UND-Gatter 7118 bestimmt, wann jedes der vier Gebührenziffern-Flip-Flops SB 1-8 des Schieberegisters zurückgestellt wird und erzeugt dementsprechend das Signal SBZ. Das UND-Gatter 7110 zeigt an, daß sämtliche Flip-Flops des Schieberegisters zurückgestellt sind und erzeugt auf Grund dessen das Si-
63 64
gnalZ. Die Sperrgatter 7126-28 ermöglichen die zur EntSperrung des Gatters 7491 erzeugt, um die
Übermittlung des Verbindungsleitungsbesetzt-, Lei- Schleife zur Impulsabgabe zu schließen. Das UND-
tungsfrei- und Leitungsbesetztzeichens an den Mehr- Gatter 7459 steuert die Impulsübermittlung der
frequenz- und Wählimpulssteuerungsteü des Senders. /4-Ziffer, während das UND-Gatter 7455 die Impuls-
Diese Signale werden durch das ODER-Gatter 7342 '5 Übermittlung der .B-Ziffer steuert,
gesperrt, wenn die Flip-Flops EOR und Sz zurückge- Während der Mehrfrequenzsendebetriebsart wer-
stellt sind und das Flip-Flop LZ eingestellt ist. Der den zunächst die in den y4-Flip-Flops gespeicherten
Ausgang des ODER-Gatters 7129 bildet das Rück- Ziffern, gesteuert von dem UND-Gatter 7456, an die
Ordnungssignal. Der Rückordnungsbefehl kann auf Reedrelaistreiber 7409-13 gegeben, um die UND-
Grund der Verbindungsleitungsbesetztanzeige sowie io Gatter 7463-66 zu entsperren und die erforderlichen
auf Grund einer zweiten Rücksendeanzeige erzeugt Zeichen für die Mehrfrequenzsignalgabe im (2 aus
werden. Erdpotential an der Leitung MTB verhin- 6)-Code zu liefern. Das UND-Gatter 7456 folgt dem
dert, daß das erste Rücksendesignal über das Flip-Flop CC, das auf das Gatter 7709 anspricht.
ODER-Gatter 7129 gelangt. Nachdem die Schalt- Das Gatter 7709 ist unmittelbar mit dem Mehrfre-
kette auf Grund eines Rücksendebefehls freigegeben 15 quenzgenerator verbunden, um die erforderlichen
wurde, wird das Erdpotential von der Leitung MTB Zeitintervalle für die Mehrfrequenzsendung zu lie-
abgeschaltet, so daß ein zweites Rücksendesignal fern. Während dieser Sendeart wird nur das Flip-
über das ODER-Gatter 7129 das Rückordnungssig- Flop Cl des Zählers C benutzt, um zunächst den
nal erzeugt. Der getastete Impulsverstärker 7002 und .4-Speicher und dann den B-Speicher für die Über-
die zugehörige logische Schaltung liefern die Sendebe- 20 mittlung auszuwählen. Während der Impulsübermitt-
fehle für das Schieberegister, während der getastete lung der Ziffer B steuert das UND-Gatter 7458 die
Impulsverstärker 7003 und seine zugehörige logische . Arbeitsweise. Das UND-Gatter 7460 erzeugt die
Schaltung die Rückstellbefehle für das Schieberegi- KP-Ziffer, welche die Ziffer 11 ist und die erste ab-
ster abgeben. Das logische UND-Gatter 7219 liefert zugebende Ziffer darstellt.
das logische Signal »Si?, das anzeigt, daß der betref- 25 Wenn während der MF-Sendung ein Stop-Wählzufende Sender mit der Sendersteuerung verbunden ist. stand vor dem Zählwert 15 des Zählers C auftritt, Das UND-Gatter 7218 erzeugt den Befehl SM, wel- folgt der Zähler am Ende des Stop-Wählzeichens uncher der Sendersteuerung eine Anforderung nach ter der Steuerung des Gatters 7703 dem Wechselstromweiterer Information anzeigt, die in die A- und impulszug (18 kHz), um auf 15 zu zählen. Darauf-B-Flip-Flops aufzunehmen ist. Das UND-Gatter 3° hin wird das Flip-Flop C15 eingestellt, um den 7222 wird zur Einstellung des Flip-Flops DR be- eine unnötige Verzögerung der Belegung der Mehrnutzt, um anzuzeigen, daß Information durch die frequenzanordnung des fernen Amtes vermieden Sendesteuerung richtig aufgenommen wurde, wobei schnellen Betrieb des Zählers C zu sperren, wodurch 10 logische Befehle DSD vorgesehen sind, die jedem wird.
Sender zugeordnet sind und von der Sendesteuerung 35 Das Gatter 7703 läßt den Zähler C während eines
zeitgestaffelt werden, um jede Sendeeinrichtung des Sendeendezustandes schnell arbeiten. Während des
Senders zu identifizieren. Das Gatter 7249 gibt auf Mehrfrequenzbetriebes zählt der Zähler C bis 12 und
Grund des Rücksendesignals oder des Paritätsprüf- hält dann auf Grund des Sperrgatters 7701 und des
signals ein Signal über die Registersteuerung RC an UND-Gatters 7702 an. Die Zählung von 12 nach 0
das Register ab. Die Gatter 7060 und 7058 steuern 4° liefert eine Zeitverzögerung (zwischen 300 und 400
den Empfänger und den Zweiphasen-Sende-Empfän- Millisekunden), die es dem fernen Amt ermöglicht,
ger 7000. den Empfang von Impulsen vorzubereiten und, falls
,, ,_. ,„„,, , _ erforderlich, die Stopwählanzeige zurückzugeben.
Mehrfrequenz-und Wahlimpuls-Steuerung Wird J1n Zähler£ eine Freistellung angetroffen,
Die Mehrfrequenz- und Wahlimpuls-Steuerung 45 läßt das UND-Gatter 7706 den Zähler C auf den (Fig.74 bis 77) ist mit den vier A-Flip-Flops und nächsten Zählwert weiterschalten, und das UND-den vier B-Flip-Flops versehen, die einen Puffer- Gatter 7707 ermöglicht es dem Zähler, in die gleiche Speicherbereich bilden, der von der Sendersteuerung freie Stellung weiterzuschalten.
jeweils zwei Schaltziffern gleichzeitig aufnimmt. Das Flip-Flop ES kennzeichnet den Sendeendezu-
Diese Ziffern werden dann zur Zweiphasenübertra- 5° stand. Das Flip-Flop HL kennzeichnet das Haltegung an das Schieberegister gegeben oder für die Flip-Flop nach dem Belegen. Das Flip-Flop MFF Mehrfrequenz- oder Wählimpulssignalgabe über die bildet das Mehrfrequenz-Flip-Flop, das die Mehrfre- TH- und i?i?-Leitungen (Fig. 67) benutzt. Der vier- quenzsendebetriebsart darstellt. Das Flip-Flop DPF stufige Ringzähler C wird in Verbindung sowohl mit stellt die Wählimpulsbetriebsart dar. Das Flip-Flop dem Wählimpuls- als auch mit der Mehrfrequenzsi- 55 DB ist das Gatterziffer-B-Flip-Flop, das bewirkt, daß gnalgabe verwendet. Im Wählimpulsbetrieb bestimmt die Ziffer B des B-Speichers bei eingestelltem Flipder Zähler C die Impulsgabe, wenn der Wert der Zif- Flop ausgetastet wird, und das bei dem DP-Sendebefer dem A- oder B-Speicher gleich dem Zählwert des trieb im Rückstellzustand die Austastung der Zif-ZählersC ist, wodurch von der Koinzidenzschaltung iexA des Λ(-Speichers ermöglicht. Das Flip-Flop CL 7600 ein Koinzidenzsignal erzeugt wird. Nach der 60 liefert die Löschanzeige und stellt die A- und B-Spei-Koinzidenz wird der Zähler C durch die Gatter 7629 eher zurück. Das Flip-Flop CC bildet, wie oben er- und 7623 auf den Zählwert 10 eingestellt. Daraufhin wähnt, die Zählersteuerung und liefert das Zeitinterzählt der Zähler C von 10 nach 0, wodurch die Zwi- vall für die Impulsgabe. Das Flip-Flop PB bildet das schenziffernpause gebildet wird. Der Zahler C wird Impulssperr-Flip-Flop, das in seinem zurückgestellim Wählimpulsverfahren durch die Gatter 7713, 65 ten Zustand die Impulsgabe verhindert, um die Zwi- 7710 und 7708 weitergeschaltet, die von dem Wähl- schenziffernpause zu erhalten, während es den Zähimpulsgenerator gesteuert werden. Diese Gatter stel- ler C weiterzählen läßt,
len gleichzeitig das Flip-Flop CC ein, das ein Signal Der Reedrelaistreiber 7446 legt Erdpotential an
65 66
die Leitung ESL, wenn abhängig vom UND-Gatter Flip-Flop EC ein. Hierdurch wird die folgende Be-
7495 und vom ODER-Gatter 7494 ein Sendeendezu- dingung erfüllt:
stand auftritt. Der Reedrelaistreiber 7454 legt Erd- D , ,. „,., .λτΛ c. ,, ^ .
potential an die Leitung SZ, wenn das Flip-Flop HL Befehl: B21 MALI: StelleEC ein.
nach dem Belegen eingestellt wird. Der Reedrelais- 5 ist der Registerempfänger frei, läuft er in den Betreiber 7402 legt abhängig von den Gattern 7499, setztzustand, indem das Flip-Flop BU2 über das 7417, 7798 und 7727 Erdpotential an die Leitung UND-Gatter 1721 eingestellt wird, so daß folgende BY, um dem Registerverbindungssatz eine Verbin- Bedingung erfüllt ist:
dungsleitungsbesetztanzeige zu liefern. Der Reedre- °
laistreiber 7428 läßt Batteriepotential über einen io Befehl: 541 ΉϋΊ DRXl DUXO EC;
Vorwiderstand an die Leitung BY legen, um eine Stelle BU2 (A) ein;
Leitungsbesetztanzeige zu liefern, wodurch zwischen Stelle KM (B) ein.
dem Besetzen der Leitung und dem Besetzen der
Verbindungsleitung unterschieden wird. Das Reedre- Dieser Befehl vom UND-Gatter 1721 stellt ferner lais MFC wird, wenn das Flip-Flop MFF eingestellt 15 das £M-Flip-Flop im Ubertragpuffer bei der B-Vorist, von einem Reedrelaistreiber betätigt. bereitung ein. Daraufhin wird mittels des Impulsver-
Das UND-Gatter 7688 entsperrt den Ausgang des stärkers 1637 und der zugehörigen logischen Schal-
Komzidenzschaltung 7600, wenn das Flip-Flop MFF tung ein Abschickbefehl an den Registerverbindungs-
zuruckgestellt und das Flip-Flop PB eingestellt ist. satz-Pufferspeicher und der Multiplexeinrichtung ge-
Das UND-Gatter 7614 zeigt an, daß die A-FUp- 20 geben> um das Flip-Flop 1GO einzustellen, wodurch
Flops alle zurückgestellt sind und gerade den Befehl folgende Bedingung erfüllt ist:
AZ erzeugen. Das UND-Gatter 7618 gibt an, daß die
B-Flip-Flops alle zurückgestellt sind und gerade den Befehl: £71 BUl KM TXl;
Befehl BZ erzeugen. Das UND-Gatter 7628 zeigt an, Stelle 1GO ein.
daß der Zähler C zurückgestellt ist (Zählwert Null) 25
und gerade den Befehl CZ erzeugt Das Relais 14 GO zieht auf Grund eines Erdpo-
Das UND-Gatter 7620 und seine zugehörige logi- tentialsignals des dem Flip-Flop IGO zugeordneten
sehe Schaltung stellt das Flip-Flop CL ein und Relaistreibers an und fordert die LW-Information
gleichzeitig das Flip-Flop DB zurück. Mittels des von dem Markierer an. Ferner wird die Bedingung UND-Gatters 7616 und der zugehörigen logischen 30 KM (hab? einen Registerempfänger belegt) in den
Schaltung wird das Flip-Flop DB eingestellt. Das Speicher in die Zeile 1, Stelle E, Bit 3 mittels der
Flip-Flop CL kann während der Mehrfrequenzsende- Gatter 2140-41 der Registersteuerung emgeschne-
betriebsart wahlweise von den Gattern 7727, 7726 ben' da die folgende Bedingung erfüllt ist:
und 7725 eingestellt werden. Befehl: TYl KM UKSl.
r"> δ λ ·+«.,»· ^ocüo„'cto™»n^ Der Registerfolgezustand RX wird von »frei«
C.2. Arbeitsweise des Registersenders {DRX χ) ^^ ^ Gaüer 2250 und 31QQ der Regi_
C.2.a) Ortsruf stersteuerung unter der folgenden Bedingung auf den
Es sei nun angenommen, daß einer der Ortsteil- EmPfanS der ^information (DRX 2) weitergenehmer 901 einen Ruf zu einem anderen Ortsteilneh- 4° sc a e '
mer einleitet. Nach Abheben des Handapparates Befehl: TY 7 DRXl KM EC.
durch den rufenden Teilnehmer identifiziert der Lei- T , „ ., ., Oi „ , . , ,. ,-, .. ,
tungsmarkierer 200 die Leitung und sucht nach In der Zeile 1 Stelle ^ wird die Zei Steuerung ge-
einem freien Registerverbindungssatz. Nach Auffin- 5,tarte£ um den Empfang der LW-Information des den eines solchen, beispielsweise^ des Ortsregisterver- 45 Schieberegisters des Registerempfangers 630 zeitlich bindungssatzes 601, stellt der Leitunsgmarkierer fest, zu f.™, ^Τ^&Ψ £r,S ^f df ZahlerS A ob ein Weg von der rufenden Leitung zu diesem Re- wird **«* die Startlo§lk 2510 der Registersteuerung gisterverbindungssatz hergestellt werden kann. Es sei wie g erzeugt.
angenommen, daß dies der Fall ist. Der Leitungs- Befehl: TYl DRX2 DFZO DPAO.
markierer läßt die Koppelpunkte 912, 914, 916 und 5°
918 ansprechen und gibt die Verbindung von der Re- Der Zählerstand des Zählers A wird nach jedem
laisübertragung 910 zu dem abgehenden Verbin- Zyklus des Registers um eine»l« erhöht, um das Indungssatz 920 sowie von dort zu dem Registerverbin- tervall vor der Aufnahme der LiV/-Information zeitdungssatz 601 weiter. Gleichzeitig gibt der Leitungs- lieh zu steuern und festzustellen, ob eine Störung einmarkierer ein Rufsignal des LiV/-Senders 283 in 55 getreten ist. Eine Störung liegt bei einem Zählerstand Form eines negativen Potentials über eine Relais- von 15 vor, der 15mal ungefähr 10 Millisekunwicklung zur Leitung BY und sodann zum Register- den = 150 Millisekunden entspricht,
verbindungssatz 601 weiter. In dem Registerverbin- Das Reedrelais 14GO bleibt durch Erdpotential
dungssatz zieht das Relais 14 GO über seine obere auf der Leitung GO der Puffer-Multiplexeinrichtung Wicklung an und sein Kontakt GO-I gibt über die 60 angezogen. Dieser zusätzliche über die untere Wick-Leitung ECA Erdpotential an die Puffermultiplex- lung des Relais 14GO zum Erdpotential führende einrichtung 631. Dieses Signal bildet ein Eingangs- Weg setzt den Widerstand nach Erde an der Leitung signal zum UND-Gatter 1601 Λ, das dem Register- BY herab, wodurch im LW-Sender 283 ein Relais verbindungssatz 601 zugeordnet ist. Während des anzieht, und den Zweiphasensender an die TR- und Zeitintervalls des zugehörigen Registers stellt ein 65 RR-Leitungen anschließt. Die . Zweiphasensignale Ausgangssignal an der Leitung MAL 1 über das werden über die Leitungen TR und RR des Register-ODER-Gatter 1720 zusammen mit einem Impuls Verbindungssatzes an die Leitungen TDM und RDM B 21 über den getasteten Impulsverstärker 1731 das des Zweiphasenempfängers 1700 des Registeremp-
67 68
fängers und zu dessen Schieberegister 1710 übermit- rufende Partei mit dem P-Hauptweg verbunden ist.
tel. Diese Information enthält die Gestellnummer des Das UND-Gatter 1960 erzeugt das Signal PP, so daß
rufenden Teilnehmers und die Betriebsart. Nach über W 7 B 4 und das UND-Gatter 2603 das Signal
Aufnahme des gesamten Teiles der Information in MWB 4 infolge der folgenden Bedingung erzeugt
das Schieberegister wird das Flip-Flop PR 2 einge- 5 wird:
stellt, so daß das UND-Gatter 1722 das Flip-Flop Befehl· TY 7 PP
CP 2 auf folgende Weise einstellt:
Befehl: 571 BU2 PE3 BTl PRl; Λ^^^%\ das Register m den Wählzustand
DRX 3 auf Grund des folgenden Befehls:
^ γ,,,*\\ Τ1'. JJ ,. 10 Befehl: TYT DRXlFMPPΊΨΪ.
Der Zähler A der Registersteuerung wird durch
den folgenden Befehl gestartet: Bis der rufende Teilnehmer mit dem Wählvorgang
Befehl: TYl DRX2 DVXO CP2. be§innt> geschieht nichts weiteres.
Die LW-Information wird in paralleler Form aus r5 Be8mn des ersten Wählimpulses (FF PB 4)
dem Schieberegister in die Zeile 5 des Registers über- Wenn der rufende Teilnehmer zu wählen beginnt,
führt, und zwar über die Registersteuerung auf fällt bei der ersten Unterbrechung der Leitungs-Grund des folgenden Überführungsbefehls am Gatter schleife das Relais 12 DT ab, so daß das Wählzei-1808: chen von der Leitung abgeschaltet wird.
Befehl· 7Ύ5 CP2 KM ΈΕ 20 Bei jeder Änderung des Schleifenzustandes wird in
der Registersteuerung der folgende Befehl erzeugt:
Hierdurch werden die Übermittlungsgatter tj-miI· ΤΥΊ iCFTU PP 4- PBd FF)
2816-19 für die Stelle D, 2916-19 für die Stelle E, BetehL iY1 U«".·™'+/£4 Fn
3016-19 für die StelleF, 3116-19 für die Stelle G, DRX3 DVXO FD].
3216-19 für die Stelle/?, 3316-19 für die Stelle/ und 25
3416-19 für die Stelle / entsperrt. Ein Ortsruf hat kei- Diese Bedingung läßt den Zähler der Stelle A beim
nen Zugang zu der Stelle B. ' Zählwert »Eins« anlaufen.
Das Signal GRS 2 des Gatters 1728 wird infolge Am Ende des ersten gewählten Impulses wird das
des Signalzustands BUl PE3 TTHSl. CP2 »wahr«. Flip-Flop AC des Übertragpufferspeichers (Fig.42) Das Signal GRS 2 verhindert, daß das Bit PE 3 des 30 eingestellt, wenn das UND-Gatter 4116 das Signal Gatters 2140 wieder in die Zeile 1 des Speichers ein- SAC-A erzeugt.
geschrieben wird, so daß im nächsten Multiplexzy- τ,ρΐρΜ. R7t PP tstu DRY* nvYO-
klus das Signal KM nicht »wahr« ist. Das Flip-Flop Befeh1· ΒΊ1 PP PB4 DRX3 DVXO>
PR 2 bewirkt, daß das UND-Gatter 1730 den Zwei- Stelle AC em·
phasen-Empfanger 1700 außer Empfangsbetrieb 35
setzt. Durch das Ausgangssignal des Flip-Flops CP 2 Das Flip-Flop AC wird eingestellt, um anzuzeigen,
wird das Flip-Flop 1 GO über das UND-Gatter 1632 daß den Sammlern der Zeile 4 eine 1 zuaddiert wer- und den Impulsverstärker 1637 zurückgestellt. den muß. Der Sammler der Zeile 4 wird mit dem Gleichzeitig wird das Flip-Flop 1HA durch das Si- Zählwert 1 durch die folgende Bedingung gestartet:
gnal über die Gatter 1625-28 und den Impulsverstär- 40 , ,. „„. n.yn ΛΓ np ^nTTi
ker 1634 eingestellt. Das Abtrennen des Erdpoten- Befehl: TY4 DCX0 ÄC DPA0 7^
tials von der Leitung GO des Registerverbindungs- Am Ende jedes gewählten Impulses wird das
Satzes gibt an den LN/-Sender des Markierers das Si- Flip-Flop AC eingestellt und der Addierbefehl (TY4 gnal, die Übermittlung zu unterbrechen. Das Relais DXCO FZJ AC) »wahr«, so daß der Sammler der 14 GO fällt ab, Erpotential an der Leitung H1 läßt 45 Zeile 4 weitergeschaltet wird. Am Ende jeder Zwidas Relais 14Hl anziehen, wodurch die Relais H 2 schenziffernpause wird das Flip-Flop FP am Ein- und H 4 betätigt werden. Ein Potential von — 8 V gang A eingestellt, um das Vorliegen einer Zwischenwird über die Kontakte 14 H 4-5 und den Handschal- ziffernpause anzuzeigen. Hierdurch wird die folgende ter BK an die Leitung ITJ gegeben, um den Register- Bedingung erfüllt:
Verbindungssatz als besetzt zu markieren. Das Relais 50 τ> .*_,,,. R71 pp PR4 n??F^ ηΡΛίς niwyn· 13 A ist mit den Leitungen TR und RR verbunden Befehl: ß71 PP PB4 DRX3 DPA1S DMXO,
und zieht über die Leitungsschleife des rufenden Stelle FP (A) ein.
Teilnehmers an. Das Relais 12DT zieht über seine
obere Wicklung an und hält sich über seine untere Die im Sammler gespeicherte Ziffer wird auf
Wicklung. Das Wählzeichen wird vom Wählzeichen- 55 Grund des folgenden Befehls in die Stelle C der generator DT über den Kontakt DT-I und die untere Zeile 4 übertragen:
Wicklung des Relais 13 A auf die Sprechader TR ge- Befehl· TY 4 DXCO FP DPCO
geben. Daraufhin wird das Schieberegister zusammen
mit den Flip-Flops BU2, IGO und CP2 zurückge- Die Schiebesteuerung (Fig. 36) verschiebt die Zif-
stellt, und zwar unter der folgenden Bedingung: 60 fer in die Stelle/, woraus sich folgende Bedingung
ergibt:
Befehl: B 77 GRS2 * = ljpm
Stelle die Schieberegister BU2, IGO, ^-<-<--»· uri
CP 2 zurück *n ähnlicher Weise wird die zweite Ziffer gewählt
6 und in die Stellei/verschoben. Der Sammler zeichnet
Das Relais 13 A gibt über seinen Kontakt 13Λ-1 dadiese Ziffer auf und liefert das Si^al ACC2 Erdpotential an das UND-Gatter 1601B, um in der wietolSt:
Speicherzeile 1, StelleB, Bit4 aufzuzeichnen, daß die ACC2 = TJFTQ DPHO
Nach dem Ansammeln von drei Ziffern wird die folgende Bedingung erfüllt:
ACC3 = TJFJO TJFEU DPGi)
Die Flip-Flops TL1-2 und CT werden bei der ^-Voreinstellung während 570 über die Gatter 4120-23 sowie 4138-39 eingestellt, wenn folgende Bedingung erfüllt ist:
GPA Befehl
4702 (TY 7 ΓΖ 4 Eingabe)
4703 (TY 4 TX 4 Eingabe)
Befehl: TY4 ACC3 DTLO TES;
Stelle TL1 und TL 2 ein :
IO
CT.
Daraufhin wird das Anforderungsumsetzer-Flip-Flop RT über die Gatter 4014, 4019 und 4020 eingestellt, um anzuzeigen, daß der Registersendeempfänger durch die folgende Bedingung angefordert wird:
Befehl: B74 ACC3 DTX 3;
Stelle RT ein.
Das Bit PEl wird über die Gatter 2120-21, 2904
und 2900 in den Speicher eingeschrieben, um das Signal MWEl mittels des Befehls TYl RZ zu schreiben. Infolgedessen werden beim nächsten Multiplexzyklus die Flip-Flops KE des Übertragpufferspeichers und BVl des Registersendeempfängers an ihren 5-Vorbereitungseingängen über das UND-Gatter 4054 eingestellt, das diese beiden Flip-Flops gleichzeitig wie folgt einstellt:
Befehl: 541 5771 FEi PB3 = SKE-B;
Stelle KE und Bu 1 ein.
Umsetzung
Wenn der Registersendeempfänger 690 frei wird, werden in sein Schieberegister die drei gewählten Ziffern eingegeben, d.h. die Verarbeitungsinfonnation für eine Anforderung nach einer Codeumsetzung, die Summenziffer sowie die Betriebsartinformation. Die Befehlsinformation wird den IN-Flip-Flops über die Leitungen PH1-4 des Lese-Verschiebepufferspeichers übermittelt, und zwar auf Grund der folgenden Bedingung, die das UND-Gatter 4610 des Registersendeempfängers beeinflußt:
Befehl: 571 KE BUl PB3.
Als nächstes werden die ^D-Flip-Flops entsprechend der Verdrahtung des Anschlußblocks 5000 eingestellt, um die Adresse der Trommel mittels des Impulsverstärkers 5045 und der UND-Gatter 5040-41 zu speichern. Die ^D-Flip-FIops nehmen diese Information auf Grund der folgenden Bedingung auf:
Befehl: 571 KE BUl PE3 PI4.
IN 1-4 in NK1-4 PB l-4(Zeüe 4) in NL1-4
4704 (TY7 TX4 Eingabe) AD 1-3 in 2VM13, PI4
(Zeile 1) in iVM 4, PC 1-4 in NM1-4
4707 (TY 5 TX 4 Eingabe) PJ1-4 (Zeile 5) in
TV/1-4,
PB1-4 (Zeile 5) in
#51-4
4708 (TY4 TX4 Eingabe) PCl-4 bis PI1-4 ein
schließlich (Zeile 4) in NC 1-4 bis NI1-4 einschließlich.
Ferner wird das Flip-Flop LD eingestellt, das angibt, daß Information in das Schieberegister eingegeben wurde. Es liegt hierbei folgender Zustand vor:
Befehl: 5 77 Eingabe;
Stelle LD ein.
Daraufhin läuft der Registersendeempfänger weiter, bis das Flip-Flop RF eingestellt wird, was angibt, daß die Information vom Umsetzer über das UND-Gatter 5311 aufgenommen wurde. Das Flip-Flop RF bewirkt dann, daß das Flip-Flop CP1 über die Gatter 5312-16 auf Grund der folgenden Bedingung eingestellt wird.
Befehl: 571 PEl RF BTI... Stelle CPl ein.
Die Information wird aus dem Schieberegister heraus in den Speicher gegeben, und zwar auf Grund der folgenden Überführungsbefehle (Fig. 18):
40
G1802 TY 4 CPl KE CT
G1804 TY5 CPl KE DIN2
G1807 TYl CPl KE ULC
G1809 TY2 CPl KE ULC
Die Information wird von dem Registersendeempfänger über die Gatter in den Fig.26 bis 34 wie folgt in den Speicher überführt:
DEFGHlJ
Zeile 2 NP NQ NR
Zeile 4 NL
Zeile 6 NB NC ND NE NF NG NH NI NJ Zeile 7 NN NK NM
Infolgedessen enthält die Zeile 1 des Speichers die folgende Information:
Das Eingabesignal wird über das UND-Gatter 5204 auf Grund der folgenden Bedingung erzeugt:
Befehl: KE CTl TEI TU = Informationseingabe.
Dieses Signal bewirkt, daß die folgende Information in das in den F i g. 48 und 49 gezeigte Schieberegister wie folgt überführt wird:
Stelle C: TL-I
Stellei?: IN-4
Stelle /: AD-S, (CT-O).
Daraufhin wird das Signal GRSl über das ODER-Gatter 5203 auf Grund der folgenden Bedingung erzeugt:
Befehl:
71 72
Das Signal GRSl bewirkt, daß das Flip-Flop wähnt. Das Flip-Flop LD wird ebenfalls eingestellt, BUl zusammen mit den verbleibenden Flip-Flops da das Eingabesignal »wahr« ist, und zwar wie folgt: auf Grund der folgenden Bedingung zurückgestellt
wird: Befehl: B 77 Eingabe;
Befehl: B77 GRSl; 5 Stelle LD ein.
Stelle BUl und die anderen Flip-Flops
zurück. Daraufhin läuft der Registersendeempfänger wei
ter, bis das Flip-Flop RF über das UND-Gatter 5311
Das Flip-Flop CP1 wird über das UND-Gatter io eingestellt wird, nachdem das Flip-Flop PR1 einge-5317 auf Grund der folgenden Bedingung zurückge- stellt wurde, was angibt, daß die Information vom stellt: Umsetzer aufgenommen wurde. Die Information
. n„ FF ΓΡ1 wird dann von dem Schieberegister, wie oben er-
Beieni: tsiι Aß or x; wähnt, in den Speicher überführt. Die Überführungs-
Stelle CP1 zurück. 15 befehle sind dieselben, mit der Ausnahme von
G1802, der nur die Stelle B der Zeile 4 (EP und DE)
Da das Signal GRSl nunmehr »wahr« ist, wird beeinflußt. Dieses Mal werden jedoch die Schaltzif- PE1 über das UND-Gatter 2120 auf Grund der fol- fern in der Zeile 6 des Speichers gespeichert. TL, IN genden Bedingung gesperrt. und AD sind in der Zeile? frei; MD, ES und SK
BAfAM- W7P1 - τύί (TCP 4- ρρίϊ 7V^T- ao werden in der Zeile 2 mit LT = 1 gebracht. Infolge-
Befehl: WlEl-TYl (KE + PEl) URSl, dessen bewirkt das Signal GRS1; das über das
Das Rückschreiben von PEl wird ge- ODER-Gatter 5203 erzeugt wird, daß das Flip-Flop sperrt. BUl und die anderen Flip-Flops des Registersen
deempfängers zurückgestellt werden, und zwar auf
Daraufhin wird der Registersendeempfänger in 25 Grund folgender Bedingung:
den Freizustand zurückgebracht und freigegeben.
Sieben Ziffern werden dann in der oben beschriebe- Befehl: GRSl = CPl+ ...
nen Weise angesammelt, bis das Flip-Flop i?T an 577 GRSl;
*Ä *"Y0J^^fTing über die Gatter Stdle Bm ^ die anderen Fli F1
4018-20 auf Grund der folgenden Bedingung emge- 30 ... r
stellt wird: zurück.
Befehl: 574 ACCl DTLl (KE 7X8 25DEÖ); Das FHp.Flop cp χ wird beim nächsten MultipIex.
Stelle RT (B) ein. zyklus über das UND-Gatter 5317 auf Grund der
35 folgenden Bedingung zurückgestellt:
Das Flip-Flop RT bewirkt, daß das ΑΓ-Bit über . B-, rF ΓΡ1
das UND-Gatter 1950 in den Speicher eingeschrie- meiern: tsi 1 äü ο/ί;
ben wird, um während des Zeitintervalls TYl das Stelle CPl zurück.
Signal WlB 3 wie folgt zu erzeugen:
40 Das Bit PEl wird über das UND-Gatter 2120 ge-
üetehl: 1 Y 7 Kl; sperrt, da das Signal GRS1 »wahr« geworden ist.
Schreibe W1B3 (RT). Die folgende Bedingung bewirkt die Sperrung von
WlEl:
Das Signal PB 3 stellt über den Lese-Verschiebe- βαΛλι· W7F1 - TYl (Kn + pm \ γττυγ
pufferspeicher die Flip-Flops KE (Fig.43) und 45 BefehL W7E1 ~ TY1 ^KD + PE1) 0^51 BUl (Fig.52) ein, die beide über das UND-Gatter Das Ruckschreiben von PEl wird ver-
4054 des Ubertragpufferspeichers durch die folgende hindert.
Bedingung eingestellt werden:
BAfAH- R41 mn VTTS pm - τκτ? η- Der Registersendeempfänger wird hierdurch in
Befehl. £41 BUl PEA PB3 - SKE-B, g0 den Freizustand zurückgebracht und von dem Regi-
StelleÄEundSE/lein. ster freigeschaltet.
Nachdem sämtliche sieben gewählten Ziffern ange-
Der Befehl DIN = 4 wird aus den Flip-Flops sammelt sind, wird das Flip-Flop FD über dem PH1-4 in die Flip-Flops IN 1-4 des Registersen- 5-Vorbereirungseingang in Fig. 42 über die Gatter deempfängers eingegeben (Fig. 46). Ferner wird 55 4009, 4012, 4019 und 4018 auf Grund folgender Beeine Adresse von DAD = 8 aus den Flip-Flops dingung eingestellt:
P/1-3 in die ^D-Flip-Flops eingegeben (Fig.50). twaM· B7O TYd TT ACCl ηττ π-
Die Bedingung zur Überführung dieser Information BefeM· B70 TY 4 LT ACC7 DTL7>
wird an den UND-Gattern 4610 und 5041 auf Grund Stelle FD (B) em.
folgender Bedingung erzeugt: 60
Diese Bedingung gibt an, daß der Wählvorgang
Befehl: 571 KE BUl PB3. abgeschlossen ist. Als nächstes wird das Flip-Flop
HS (F i g. 43) über den A-Vorbereitungseingang und
Der Eingabebefehl wird für diesen Zweck auf über das ODER-Gatter 4040 auf Grund der folgen-Grund der folgenden Bedingung erzeugt: 65 den Bedingung eingestellt:
Befehl: KE CPT TEI TD = Eingabe. Befehl. PH1 + PH2 + pH3 (£5).
Die Eingabebefehle bleiben dieselben wie oben er- Stelle HS ein.
73 74
Die Einstellung des Flip-Flops HS gibt an, daß die Null-Zustand stehen. Durch das Anziehen des Relais
Senderbefehle gespeichert werden. Das Flip-Flop RQ 67 CP wird das Relais 67 SD betätigt, da Stop-Wähl-
wird von den Gattern 4101-04 eingestellt und zeigt bedingungen während eines Ortsrufes nicht auftreten.
an, daß der Sender angefordert wird. Es ergibt sich Die Adresse des Senders 671 wird nun im Speicher
die folgende Bedingung: 5 des diesen Ruf verarbeitenden Registers gespeichert
TWpTiI- r7* Arm nc Fn- und die Decodierlogik 5610 gibt bei jedem Auftreten
Betern. ö7S AL.L· 7 ήλ tu, des Zeitintervalls des Registers das Signal DSDl ab.
Stelle RQ (B) ein. Solange der Sender belegt bleibt (Erdpotential auf
der Leitung RLS vom Kontakt SZA-3; Fig. 67) be-
An dieser Stelle wird vom Senderanschlußzustand io wirkt jedes Auftreten des Signals DSD 1 am Gatter
DQXO, der angibt, daß kein Sender mit dem Regi- 7219, daß das Signal SR erzeugt und der Sender-
ster verbunden ist, zum Zustand DQXI übergegan- Steuerung zugeführt wird, wo es das Flip-Flop SR
gen, der Anforderung des Senderzuteilers. Daraufhin einstellt (Fig. 59).
werden die Senderanschlußzustände wie folgt weiter- Erdpotential an der Leituung IR 2 vom Kontakt
geschaltet: 15 CS-5 (F i g. 68) wird über das Gatter 7305 angelegt
n^ DO und stellt das Flip-Flop RC ein. Da die Speicherstel-
Betehl: UQX» RQ len A und B leer sind; sind die signale AZ und BZ
Weiterschalten von DQXO nach DQZl »wahr« (auch das Flip-Flop SZ wurde nicht einge-
(Anforderung des Senderzuteilers). stellt); die Gatter 7271 und 7218 bewirken, daß wäh-
20 rend DSDl das Signal SM erzeugt und an die
υ* ui n/Tv» τ α α Sendersteuerung gegeben wird, wo es das Flipöelenl: VQX Z LAA Flop SM einstellt Das Ausgangssignal des Flip-Weiterschalten von DQX1 nach DQX 2 plops SM bewirkt die Erzeugung des Signals SEQ (Anschalten des Senders). am UND-Gatter 3904 auf Grund der Bedingung
25 DQK4SMSRFD). Das SignalSEQ bewirkt, daß die
υ r>nv*y Senderfolgezustandslogik 1930 vom Zustand DSXO
Betenl: UQX 2 in den Zustand DSX t wie fol t weiterschaltet:
Weiterschalten von DQX 2 nach DQX 3 ^^ .
(Freigabe des Sendezuordners). TYl SEQ TM A~KU SNl-RS TJSXi 255ZS.
D ... Γ,ηντ. Hierdurch wird das Signal W2B4 »wahr« und
ueteni: uyxa lal das Signal W2C14 bleibt »falsch«
das Signal W2C1-4 bleibt »falsch«.
Weiterschalten von DQX3 nach DQX4 Beim nächsten Multiplexzyklus werden während
(Habe Sender belegt). des Unterzeitintervalls TYl die Ausgangssignale des
35 Lese-Verschiebepufferspeichers für die Bits PB 4,
Der Sender wird dann aufgefordert, seinen Ar- PC 1-4 an die 55-Flip-Flops der Sendersteuerung beitsvorgang entsprechend den betreffenden Folgezu- zwecks Speicherung weitergegeben und über die Deständen auszuführen. codierlogik 5600 decodiert, so daß hierdurch der
Es sei angenommen, daß der Sender 671 ausge- Senderfolgezustand S1 erzeugt wird. Daraufhin werwählt ist. Der Senderzuordner liefert dann ein Signal 40 den die Ziffern A7 und B7- der Stellen / und H der an die Leitung SHL zur Einstellung des Flip-Flops Zeile 6 des Speichers über die Sendesteuerung an den HL. Der Relaistreiber 7454 wird betätigt und gibt Sender gegeben. Die UND-Gatter 5705 und 5724 Erdpotential an die Leitung SZ. werden während des Unterzeitintervalls TY 6 in
Das Relais 67 SZ zieht an, da an der Leitung SZ Koinzidenz mit dem Senderfolgezustand 51 ent-Erdpotential und an der zur Wicklung des Relais 45 sperrt, um auf diese Weise die UND-Gatter 5814-17 14 £5 des Registerverbindungssatzes führenden Lei- und 5830-33 zu entsperren, so daß über die tung ESH Batteriepotential liegt. Das Relais 14ES ODER-Gatter 5801-8 die Stellen/ undi? von dem des Registerverbindungssatzes zieht nicht an, da Leseverschiebepufferspeicher zu den Leitungen A 1, seine Wicklung einen niedrigeren Widerstand hat. Al, A4 und .4 8, Bl, Bl, B4 und BS übermittelt Durch Erdpotential über den Kontakt SZ-I zieht das 50 werden. Da die Ziffern AT und BT für normalen Relais 67 SZA an. Das Relais 68 CS bekommt über Ortsruf frei sind, bleibt das Signal SM »wahr«, so den Stromkreis von Batterie über die obere Wicklung daß die Senderfolge von 51 nach 52 weiterschaltet, und die Kontakte H 2-2 und 5Z.4-2 nach Erde Span- wodurch die Ziffern C7- und DT vom Speicher zum nung. Zu diesem Zeitpunkt werden nur die Arbeits- Sender übermittelt werden.
kontakte des Relais 68 CS betätigt. Das Relais 55 Erdpotential an den Kontakten des Relais 68 CS 6SHl zieht durch das Erdpotential über die Leitung bewirken über die Kontakte der Relais 68 £T 1 und CH und den Kontakt SZA-I an. Dieser Weg liefert 67 TR, über die Leitung ECH, durch den Registerferner das Haltepotential für die Registersenderma- verbindungssatz und über die Leitung EC des abgetrix 681. Das Relais 68 RST zieht über die Kontakte henden Verbindungssatzes die Betätigung des Relais CS-3, C5-4 und SZA-I an. Durch den Kontakt 60 10L des Whälereingangs. Der Wählermarkierer RST-I wird ein Haltekreis für das Relais 68 CS ge- wirft, wenn er diese Anforderung für einen Ruf erschlossen. Das Relais 68 H 2 zieht über den Kontakt mittelt, sämtliche Leitungsrelais der Gruppe mit Aus-C5-2 an und hält sich über seinen eigenen Kontakt nähme des diesem Ruf zugeordneten Relais ab. Die H 2-1 und den Kontakt H1-3. Sendeempfangsschaltung 480 des Markierers wird
Das Relais 67 CP zieht an, nachdem an der Lei- 65 nunmehr über Kontakte des Relais 10 L und die tung CP Erdpotential vom Relaistreiber 7406 anliegt, Sprechadern der Leitung, über den abgehenden Verder über das Gatter 7403 betätigt wird, nachdem das bindungssatz, die i?-Matrix mit den Leitungen TS MFF-Flip-Flop und das DPF-Flip-Flop beide im und RS, den Registerverbindungssatz, die i?5-Matrix
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681 mit den Leitungen TH und RH sowie über die fest, läßt er die Sendeempfangsschaltung 280' Ruhekontakte des Relais 67Ti? mit der Zweipha- (Fig. 11) ein Anschaltsignal geben, das in dem Sensen-Einheit des Senders verbunden. derschieberregister empfangen wird. Wenn das
Die Wählermarkiererfolgeschaltung liefert eine Vor-Bit empfangen wird, stellt das Gatter 7321 das »Anschalt«-Ziffer (10101010) an das Schieberegi- 5 Flip-Flop EOR ein, welches das Gatter 7307 zur ster, die dann an das Senderschieberegister übermit- Einstellung der Flip-Flops SZ und LD entsperrt. Die telt wird. In den Senderschaltungen entsperren die Signal LD-I und RC-I entsperren den Impulsver-Signale PF-I und RC-I das Gatter 7321, um das stärker 7003, um das Schieberegister zu löschen und Flip-Flop EOR einzustellen. Die Signale 5Z-0 und das Flip-Flop RC zurückzustellen. Der Impulsver- EOR-I entsperren das Gatter 7307, um die Flip- io stärker 7002 wird entsperrt, um Information in das Flops SZ und LD einzustellen. Die Signale LD-I ent- Schieberegister einzugeben und das Flip-Flop LD zusperren zusammen mit dem Signal RC-I über die rückzustellen. Gleichzeitig werden die Flip-Flops Gatter 7024 und 7025 den Impulsverstärker 7003, TR, PF, SF eingestellt. Das Signal TR-I stellt über um das Schieberegister zu löschen und das Flip-Flop die Gatter 7726 und 7727 das Flip-Flop CL ein, um RC zurückzustellen. Die Signalbedingung (Z BF1-0 15 die A- und B-Speicherstellen zu löschen, worauf das BF 2-0 TR-O. RC-O LD-I) entsperrt das Gatter Flip-Flop CL zurückgestellt wird. Das Signal SM am 7040, um die Flip-Flops TR, PF und SF einzustellen. Ausgang des Gatters 7218 wird »wahr« und an die Gleichzeitig entsperrt das Signal LD-I den Impuls- Sendersteuerung übermittelt, die eine Weiterschalverstärker 7002, um die C7- und Dj-Ziffern in das tung der Zustandsfolge in den Zustand 56 bewirkt. Schieberegister zu bringen und das Flip-Flop LD zu- 20 Außerdem werden zwei weitere Ziffern, die Einerrückzustellen. Das Signal TR-I stellt über die Gatter und die Sprechstellenziffer der Zeile 6, Stellen C 7726 und 7727 das Flip-Flop CL ein, um die A- und und B an die A- und B-Speicherstellen des Senders B-Speicherstellen zu löschen. Das Flip-Flop CL wird übermittelt.
dann zurückgestellt. Das Signal SM wird zur Anfor- Die beiden Ziffern, Hunderter und Zehner, die in
derung weiterer Ziffern erzeugt. Nachdem das Signal 25 das Schieberegister eingegeben wurden, werden an
SM erzeugt wird und bei jedem Multiplexzyklus die Leitungsgruppenmarkierer-Sendeempfangsschal-
»wahr« bleibt, geht die Senderfolge vom Zustand S 2 tung 280' gegeben. Wenn das Signal Z am Ende der
in die Zustände S3, S4 und S5 über. Während des Übermittlung »wahr« wird, wird das Gatter 7313
Zustands 55 werden die Ziffern H und T der entsperrt, um das Flip-Flop TR zurückzustellen und
Zeile 6, Stellen E und D des Speichers in die 30 das Flip-Flop RC einzustellen, um eine Vorbereitung
Speicherstellen A und B des Senders überführt. für den Empfang zu treffen.
Die beiden Ziffern C7- und D7- des Schieberegisters Die Leitungsgruppen-Sendeempfangsschaltung
werden an die Wählersendeempfangsschaltung 480 gibt das Signal »unvollständig« zurück. Am Ende des
übermittelt. Empfangs stellt das Ausgangssignal vom Gatter 7321
Der Wählermarkierer benutzt dann diese beiden 35 das Flip-Flop EOR ein. Das Signal »unvollständig« Ziffern, um die Ebene zu identifizieren und in dieser vom Ausgang 15 des Decodierers 7100 entsperrt das Ebene nach einem freien Ausgang zu suchen. Es sei Gatter 7308, um das Flip-Flop LD einzustellen. Das angenommen, daß der augewählte Ausgang über den Signal LD-I entsperrt das Gatter 7040 zur Einstel-Koppelpunkt 1016 führt. Der Markierer läßt dann lung der Flip-Flops TR, PF und SF. Gleichzeitig entdie Koppelpunkte 1012, 1014 und 1016 in Serie über 40 sperrt das Signal LD-I den Verstärker 7002, so daß ihre unteren Wicklungen ansprechen, um hierdurch Information in das Schieberegister eingegeben und die Verbindung zu dem ankommenden Verbindungs- das Flip-Flop LD zurückgestellt wird. Das Signal satz weiterzugeben. Hierbei wird Erdpotential von TR-I stellt über die Gatter 7726 und 7727 das der Leitung C zurückgegeben, um die Koppelpunkte Flip-Flop CL ein, um die A- und B-Speicher zu löin Reihe mit dem Trennrelais 1OG zu halten. Die 45 sehen, während das Flip-Flop CL zurückgestellt Sendeempfangsschaltung 480 gibt dann einen Lösch- wird. Am Gatter 7218 wird das Signal SM erzeugt, befehl (0000 0000) an den Sender zurück, und der Auf Grund dieses Signals geht die Folge in den ZuMarkierer fällt ab. stand 57 über. Die QT-Ziffer wird aus der Stelle/
Im Sender stellt, nachdem die beiden Ziffern abge- der Zeile 6 des Speichers über die Sendersteuerung
geben wurden und das Schieberegister sämtliche NuI- 50 zum Sender übermittelt. Diese Ziffer ist freigehalten,
len hat, die Signalbedingung (Z BFl-O TjR-I) am so daß das Signal SM »wahr« bleibt und beim
Gatter 7313 das Flip-Flop TR zurück, während das nächsten Multiplexzyklus die Folge in den Zustand
Flip-Flop RC eingestellt wird, so daß die Schaltung 5 8 bringt. Daraufhin erzeugt die Sendersteuerung
empfangsbereit ist. das Signal LES über die Gatter 6014, 6020 und
Wenn das Flip-Flop EOR am Ende des Empfangs 55 6021, um das Signal LES an den Sender zurückzugeeingestellt wird, stellt das Gatter 7334 die Bedingung ben, wodurch das Flip-Flop ES eingestellt wird. Die für das Vorliegen sämtlicher Nullen fest; da die Si- beiden Ziffern, die Einerziffer und die Sprechstellengnale SAZ und SBZ »wahr« sind, stellt es über das ziffer, des Schieberegisters werden an die Leitungs-Gatter 7338 das Flip-Flop SZ zurück und gibt über gruppenmarkierer-Sendeempfangsschaltung280'überdas Gatter 7023 das Signal, den Impulsverstärker 60 mittelt.
7003 zu entsperren, um das Schieberegister und an- Wenn das Signal Z am Ende der Übermittlung
dere Flip-Flops zu löschen. Die Bedingungen sind »wahr« wird, wird das Gatter 7313 entsperrt, um das
unnmehr die gleichen wie bei der anfänglichen BeIe- Flip-Flop TR zurückzustellen und das Flip-Flop RC
gung, so daß das Gatter 7305 für die Einstellung des einzustellen, wodurch der Empfang vorbereitet wird.
Flip-Flops RC entsperrt wird. Die Schaltung kann 65 Der Leitungsgruppenmarkierer hat nun ausrei-
nun Informationen von der Leitungsgruppenmarkie- chende Schaltinformation, um die gerufene Leitung,
rer-Sendeempfangsschaltung aufnehmen. die als die Station 1101 angenommen wurde, zu
Stellt der Leitungsgruppenmarkierer das Rufsignal identifizieren.
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Leitung frei anzieht, wird über den Kontakt RST-I ein Halteweg
für das Relais 68 CS gebildet. Erdpotential gelangt
Eine Besetztprüfung der gerufenen Leitung wird vom Kontakt RST-2 über die Leitung MTB an die durchgeführt, und wenn die Leitung frei ist, sucht Zweiphasen-Steuerschaltung, um jedem Ausgangssider Markierer nach einem freien Weg. Findet er einen 5 gnal vom Gatter 7117 zuvorkommen und hierdurch solchen, gibt er das Anzugspotential zur Herstellung zu verhindern, daß ein derartiges Signal die Rückder Verbindung ab. Beispielsweise können die Kop- Ordnungsleitung am Ausgang des Gatters 7129 erpelpunkte 1132, 1134, 1114 und 1112 in den Matri- reicht.
ZQnE, D, B und A betätigt werden. Die Sprechstel- Jeder Markierer kann nach Aufnahme der Schalt-
lenziffer wurde über die Leitungen TA, TB, TC und io ziffer an Stelle eines der anderen Befehle den Rück- TD sowie Kontakte des Relais 11 TJS zu dem an- sendebefehl zurückgeben, wenn die Übermittlung kommenden Verbindungssatz gegeben, um das Ruf- von einer Markierersendeempfangsschaltung an den signal zu geben. Zweiphasen-Sendeempfänger des Senders erfolgt.
In der Zwischenzeit übermittelt die Sendeemp- Dieses Signal erscheint am Ausgang 14 der Decodierfangsschaltung 280' die Information »Leitung frei« 15 einrichtung 7100 und wird an das Gatter 7115 angean den Sender. legt. Auch der Sender selbst kann den Rücksendebe-
Ein Rufsignal wird an die gerufene Leitung, ein fehl erzeugen. Liegt beispielsweise im Zweiphasen-Rückrufzeichen von dem ankommenden Verbin- Sendeempfänger nach Eingang der Signale keine Padungssatz an die rufende Leitung gegeben. Von nun rität vor, entsperrt das Signal PC-I das Gatter 7114. an wird der Ruf von dem ankommenden Verbin- 20 Es ist ferner möglich, den Rücksendebefehl auf dungssatz überwacht. Grund irgendeiner anderen Störung zu erzeugen, ob-
Das Leitung-Frei-Signal wird vom Ausgang 12 der wohl diesbezügliche Anordnung in den vorliegenden Decodiereinrichtung 7100 über die Gatter 7126 und Zeichnungen nicht gezeigt sind. In jedem Falle ent-7494 an das Gatter 7495 gegeben, das in Koinzidenz sperrt am Ende des Empfangs das Signal EOR-I die mit dem Signal ES-I den Relaistreiber 7446 ent- 25 Gatter 7114 und 7115, das Ausgangssignal dieser sperrt. Hierdurch wird Erdpotential auf die Leitung Gatter stellt das Flip-Flop RS ein und gibt über das ESL gegeben, so daß das Relais 67 SZ abgeworfen Gatter 7116 ein Signal an das Gatter 7117. Wie bewird. Hierdurch fallen die anderen Relais in den reits festgestellt, ist das Signal am Ausgang des Gat-F ig. 67, 68 und 69 ab. Das Signal wird ferner über ters 7117 nicht wirksam, da der Ausgang dieses Gatdie Leitung ESH an den Registerverbindungssatz 30 ters durch die Leitung MTB geerdet ist. Das Flipübermittelt, so daß dieser freigegeben wird. Ferner Flop RS betätigt einen Relaistreiber, um Erdpotenwird ein Signal über das Gatter 7131 an das Gatter tial an die Leitung RSC zu legen. Beide Wicklungen 7023 gegeben. Am Ende des Empfangs wird das Si- des Relais 28 CS sind nunmehr erregt, und da die gnal am Gatter 7334 »wahr« und gelangt über das Wicklungen entgegengesetzt gewickelt sind, fällt das Gatter 7338 zum Gatter 7023. Das Ausgangssignal 35 Relais ab. Hierdurch wird über den Kontakt CS-A, des Gatters 7023 entsperrt dann den Impulsverstär- das Erdpotential vom Relais 68 RST und über den ker 7003, um das Schieberegister und andere Flip- Kontakt CS-I das Rufsignal-Erdpotential von der Flops zurückzustellen. Leitung ECH abgetrennt. Dies führt dazu, daß die
. ankommende Schaltkette abfällt. War beispielsweise
Leitung besetzt 40 di& Verbindung zu dem ankommenden Verbindungs-
Ist die gerufene Leitung besetzt, gibt die Leitungs- satz der gerufenen Leitungsgruppe weitergeführt, begruppen-Sendeempfangsschaltung eine Leitung-Be- wirkt das Abschalten des Erdpotentials von der Leisetzt-Information an Stelle der Leitung-Frei-Infor- tung ECO am Eingang des ankommenden Verbinmation zurück, die im Sender am Ausgang 13 der dungssatzes, daß der ankommende Verbindungssatz Decodiereinrichtung 7100 erscheint. Dieses Signal 45 abfällt, wodurch seinerseits das Erdpotential von der entsperrt über Gatter 7128, 7131 und 7023 den Ver- Leitung CO abgetrennt und der Wähler freigegeben stärker 7003, um das Schieberegister zu löschen und wird. Nach ungefähr 50 Millisekunden fällt das Redie anderen Flip-Flops zurückzustellen. Vom Gatter lais 68 RST ab, wodurch das Erdpotential von der 7128 gelangt das Signal ferner an den Relaistreiber oberen Wicklung des Relais 68 CS und das Erdpo-7428, der anspricht und Batteriepotential an die Lei- 50 tential von der Leitung MTB abgetrennt werden. Das tung BY legt. Der Registerverbindungssatz nimmt Erdpotential an der Leitung RSC zur unteren Wickdieses Signal auf und gibt das Register und den Sen- lung bewirkt nun, daß das Relais 68 CS seine sämtlider frei. Besetztzeichen wird von dem ankommenden chen Kontakte betätigt, wodurch erneut über den Verbindungssatz an den rufenden Teilnehmer gege- Kontakt CS-I Erdpotential an die Leitung ECH anben. 55 gelegt und das Leitungsrelais 25 L der Wählerein-
Rücksenden gangsschaltung zum Anziehen gebracht wird.
Das Rücksendesignal vom Ausgang des Gatters
Bei Rücksendebetrieb wird ein Spezial-Reedrelais 7116 wird außerdem an das Gatter 7249 angelegt, so 68 CS und ein Relais 68 RST verwendet, das zwecks daß nach Auftreten des Signals DSD 1 das Signal Abfallverzögerung eine kurzgeschlossene Wicklung 60 SNl-RS an die Registersteuerlogik 1930 gegeben aufweist. Es sei daran erinnert, daß nach dem anfäng- wird, um eine Rückkehr in den Folgezustand SO zu liehen Belegen des Senders das Relais 68 CS über bewirken. Hierdurch werden die Register auf den seine obere Wicklung und die Kontakte H 2-2 und Anfang der Senderfolgearbeitsweise zurückgestellt, SZA-2 angezogen hat. Hierdurch werden nur die Ar- so daß ein völlig neuer Versuch unternommen wird, beitskontakte des Relais 68 CS betätigt. Das Erdpo- 65 unter Verwendung der gleichen Sendereinrichtung tential am Kontakt SZA-2 wird dann über die Kon- des Senders die Verbindung herzustellen,
takte CS-4 und CS-3 weitergegeben, um das Relais Da der Ruhekontakt GS-3 geöffnet wird, bleibt
68 RST anziehen zu lassen. Wenn das Relais 68 CS das Relais 68 RST abgefallen, und an der Leitung
MTB erscheint kein Erdpotential. Wenn daher ein zweiter Rücksendebefehl vorliegt, wird er über das Gatter 7117 und das Gatter 7129 gegeben, um das Rückordnungssignal zu erzeugen, das seinerseits über das Gatter 7499 den Relaistreiber 7402 betätigt.
Verbindungsleitung besetzt
Wenn ein »Verbindungsleitung besetzt«-Signal über einen der Markierer zurückgegeben wird, erscheint es am Ausgang 1 des Decodierers 7100 und erzeugt über die Gatter 7127 und 7129 das Rückordnungssignal. Dieses Signal läßt über das Gatter 7499 den Relaistreiber 7402 ansprechen, um Erdpotential an die Leitung BY zu legen. Dieses Signal wird über die Leitung BYH an den Registerverbindungssatz übermittelt, wo es erkannt wird und unter anderem Erdpotential über die Leitung BY an den Koppelpunkt 918 der R-Matrix legt, um das Relais 9 BT des abgehenden Verbindungssatzes anziehen zu lassen. An dieser Stelle wird das Besetztzeichen mit 120 Impulsen/Minute an die rufende Leitung zurückgegeben. Das Register und der Sender werden freigegeben.
Wenn drei Stop-Wählzeichen von den Relais 6851-4 gezählt werden, bedeutet dies, daß die Verbindungsleitung bei dem entfernten Amt besetzt ist, und es wird Erdpotential über die Kontakte 52-1, 51-2, 54-1 und 53-1 an die Leitung BYH gegeben. Dies hat zur Folge, daß das Besetztsignal mit 120 Impulsen/Min, an die rufende Leitung gegeben wird und der Sender und das Register freigegeben werden.
Trennung
Die übliche Arbeitsfolge für die Trennung der Verbindung beginnt, wenn das Sendersignal SR »falsch« wird. Hierbei wird von dem Folgezustand DQX 4 des Senderzuordners zum Fclgezustand DQX 5 wie folgt übergegangen:
Befehl: DQX4 37?;
Weiterschalten von DQX4 nach DQX5 (Sender fertig).
Beim nächsten Multiplexzyklus erfolgt eine Weiterschalten vom Folgezustand DQX 5 des Senderzuordners zum Zustand DQX 6 wie folgt:
Befehl: DQX 5;
Weiterschalten von DQX 5 nach DQX6 (Trennen).
Während des Zustands DQX 5 wird jedoch eine 1 in das Bit 3 der Zeile 2 des Speichers eingeschrieben, wodurch das Flip-Flop DS während des Intervalls B 72 eingestellt wird. Das Signal W2B3 wird wie folgt erzeugt:
Befehl: TY2 DQX5;
Einschreiben einer 1 in W2B3.
Das Flip-Flop DR wird an seinem Λ-Vorbereitungscingang über die Gatter 4117-18 wie folgt eingestellt:
Befehl: BIl DRX3 TM DPAiS DMXQ PP;
Stelle DR [A) ein.
Der Register- und Trcnnfolgezustand wird von DRX 3 nach DVX1 (F i g. 66) auf Grund der folgenden Bedingung weitergeschaltet:
Befehl: DRX3 (DR + DS) DVXl;
Weiterschalten von DRX3 nach DVXl (Vortrennen).
Das Flip-Flop DS wird eingestellt, wenn der Bit PJS 3 »wahr« wird, was eine Sendertrennbehandlung ίο wie folgt anzeigt:
Befehl: 572 PB 3;
Stelle DS ein.
Wenn beide Flip-Flops DS und DR eingestellt werden (was anzeigt, daß der Sender und das Register abgetrennt sind), erfolgt ein Übergang des Register-Trennfolgezustandes von DVXl nach DVX2 wie folgt:
Befehl: DVXl DS DR;
Weiterschalten von DKYl nach D KA" 2 (Trennen).
Das Flip-Flop CE im Übertragepufferspeicher wird am A -Vorbereitungseingang über die Gatter 4114-13 wie folgt eingestellt:
Befehl: DVXl MDC (FFI TFl);
Stelle CE ein.
Daraufhin liegen die Register- und Trennfolgczustände DRXl und DVXO vor. Es ist festzustellen, daß, wie in den verschiedenen Zustandsdiagrammen und Tabellen angedeutet, andere Möglichkeiten bestehen, in den Freizustand zurückzukehren.
C. 2. a. 1) Rückruf auf der eigenen Leitung
Die Gruppenwählerausgänge weisen eine Ebene für Rückrufverbindungsleitungsschaltungen, beispielsweise REV TRK nach Fig. 1 A, auf. Die Anlage ist mit zwei Anordnungen versehen, um diese Ebene zu erreichen:
1. Wählen einer Sonderkennziffer und
2. Wählen der Teilnehmernummcr.
Die Verbindungsleitungsschaltung REV TRK sorgt für eine Überwachung des Rufs einschließlich der Batteriespeisung, der Rufstromgabe, der Ant-Wortüberwachung usw. zurück über den Wähler und den abgehenden Weg der Leitungsgruppe zu der Leitung, mit der die Stationen beider Teilnehmer verbunden sind.
Für das Wählen einer Sonderkennziffer gibt der Umsetzer die Schaltziffern und Arbeitsziffern zurück, um einen Wählerausgang zu einer Verbindungsleitungsschaltung REV TRK zu erreichen.
Für die Teilnehmernummerwahl gibt der Umsetzer Schalt- und Arbeitsziffern wie für einen gewöhnlichen Ortsruf zusammen mit der Unterdrückungsziffer 5 zurück, um anzugeben, daß der Ruf möglicherweise ein Rückruf auf eigener Leitung ist. Diese Ziffer wird in dem Registersendeempfänger als DNL 5 decodiert und erzeugt zusammen mit dem Zeichen CP1 am Gatter 4620 das Signal REV, das an das Gatter 4059 gegeben wird.
Bei allen Rufen vergleicht die Paritätsschaltung 3910 die ZilTcrn NC 1-4, die in das Schieberegister
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des Registersendeempfängers gegeben wurden, mit MAR2, MAR4 und MARS und über die Gatter in den Ziffern PE 1-4 bis P/1-4 der Zeile 5 des Spei- Fig.21 und 29 zur Speicherung in dem Speicher chers. Die Ziffern in dem Registersenderempfänger- übermittelt werden. Die Sendersteuerung gibt zur BeSchieberegister bilden die Gestellnummer der gerufe- stätigung der Erkennung dieser Ziffern das Signal nen Leitung, während die Ziffern aus der Speicher- 5 über die Leitung DB-I ab, das über das Gatter 7222 zeile 5 die Gestellnummer der rufenden Leitung dar- das Flip-Flop DR einstellt. Da keine Gebührenziffer stellen. Sind sie gleich, erzeugt die Paritätsschaltung vorhanden ist, ist das Signal SBZ »wahr«. Das Signal 3910 das Signal REV CALL. Das Ausgangssignal DSD 1 sperrt das Gatter 7333 bis nach dem Ende des des Gatters 4059 wird »wahr« und stellt zusammen Registerzeitintervalls. Dann wird auf Grund der Simit dem Wechselstrombefehl B 75 das Flip-Flop RC io gnale SBZW und DR-I das Gatter 7333 entsperrt, ein. Das Signal RC an den Gattern 2311 und 2321 und dieses stellt die Flip-Flops SZ, DR und LD zubewirkt die Erzeugung von Schreibsignalen in der rück, während ein Signal über das Gatter 7023 gege-Zeile 1 (TV7), Bits Ji und 72, die beim nächsten ben wird, das den Impulsverstärker 7003 entsperrt, Multiplcxzyklus über die Gatter 4057 und 4058 die der das Schieberegister und andere Flip-Flops der Flip-Flops LXl und LX 2 einstellen. Das betref- 15 Zweiphasensteuerung zurückstellt,
fende Signal wird als DLX 3 decodiert. Dies führt Die Umwegleitwegziffer bewirkt eine Änderung zusammen mit der Bedingung DLXO zum Einfügen der Verarbeitung des Rufs, beispielsweise eine Abder Sonderschaltziffern (Fig. 32 und 33) in den Stel- Wandlung der Überspringziffer (Fig. 62), so daß len H und / der Zeile 6 des Speichers. Umwegziffern benutzt werden, die bereits durch den
Wenn ein Sender belegt ist, gibt er diese Ziffern 20 Umsetzer zur Verfügung gestellt sind.
A und B der Zeile 6, Stellen / und H an den Wäh- Erfolgt die Verbindung über eine Verbindungslei-
ler, um die Herstellung der Verbindung zur Verbin- tung, die eine Gebührenerfassung erfordert, erscheint
dungslcitungsschaltung REV TRK zu bewirken. das Gruppenwählerkennzeichen in der zweiten Stelle
C. 2. b) Abgehender Ruf des Schieberegisters (SB l-SB 8). In diesem Falle tritt
Die Arbeitsweise ist für einen abgehenden Ruf 25 ferner am Ende des Empfangs, wenn das Zeitinter-
ähnlich wie für einen Ortsruf, mit Ausnahme der Ar- vall des Registers auftritt, die Signalbedingung (SZ-I
beits- und Schaltziffern des Umsetzers bis zu der LD-I EOR-I DSD 1) ein, wodurch das Gatter 7246
Stelle, an der der Sender zwei Ziffern zu der Grup- entsperrt und dieses Signal an die Gatter 7249 bis
penwähler-Sendeempfangsschaltung 480 übermittelt. 7257 gegeben wird. Die Gebührenziffer, welche die
Der Wählermarkierer kann eine Verbindung über 3° Wählergruppe identifiziert, wird von den Gattern
eine Hauptrichtung herstellen, oder, falls er feststellt, 7254 bis 7257 an die Sendersteuerung und über Gat-
daß dies nicht möglich ist, selbst eine Umwegrich- ter in Fig. 21 an die Leitungen MGR 1, MGR2,
tung auswählen und die Verbindung dementspre- MGR4, MGR8 gemäß Fig. 26 gegeben. Das Signal
chend herstellen. Außerdem kann die abgehende ge- SGR vom Gatter 6039 entsperrt die Gatter 2626, 32,
wählte Verbindungsleitung Gebührenerfassung erfor- 35 38, 44, so daß die Ziffer in die Zeile 3, Stelle B des
dem oder nicht. Es sei angenommen, daß der ge- Speichers gespeichert wird. Außerdem kann gegebe-
wählte Ausgang über den Koppelpunkt 1017 ver- nenfalls eine Umwegbefehlziffer vorhanden sein,
läuft. In diesem Fall betätigt der Wählermarkierer Falls dies der Fall ist, wird diese ebenfalls vom Aus-
die Koppelpunkte 1013, 1015 und 1017 in Serie über gang der Gatter 7250 bis 7253 an die Sendersteue-
ihre untere Wicklungen. Die abgehende Verbin- 40 rung gegeben. Nach Aufnahme der Ziffern gibt die
dungsleitungsschaltung legt Erdpotential an die Lei- Sendersteuerung das Signal DB-I zurück, das über
tung C an, um diese drei Koppelpunkte über ihre das Gatter 7222 das Flip-Flop DR einstellt. Am Gat-
oberen Wicklungen in Reihe mit dem Trennrelais ter 7020 ist das Signal SBZ »nicht wahr«, so daß das
10GO zu halten. Gatter nicht gesperrt wird; die anderen Eingangs-
Erfolgt dieser Ausgang über die Hauptrichtung 45 signale sind sämtlich »wahr«.
und liegt keine Gebühreninformation vor, gibt die Das Ausgangssignal vom Gatter 7020 stellt das
Wähler-Sendeempfangsschaltung 480 nur das Lösch- Flip-Flop LZ ein und wird ferner über die Gatter
signal zurück, das am Gatter 7334 dadurch erkennt 7024 und 7025 zusammen mit dem Signal RC-I zur
wird, daß die Signal SAZ und ABZ am Ende des Entsperrung an den Impulsverstärker 7003 gegeben,
Empfangs »wahr« sind, außerdem wird ein Signal 50 wodurch das Schieberegister und andere Flip-Flops
über das Gatter 7338 und das Gatter 7023 an den zurückgestellt werden. Das Signal LZ-I wird über
Impulsverstärker 7003 gegeben, um das Schieberegi- das Gatter 7039 an das Gatter 7040 gegeben. Da
stcr und andere der Flip-Flops zurückzustellen. sämtliche weiteren Eingangssignale »wahr« sind,
Hat der Wähler die Verbindung über die Haupt- wird das Gatter 7040 entsperrt und stellt die Fliprichtung nicht herstellen können und einen Ausgang 55 Flops TR, SF, PF ein. An den anderen Flip-Flops des über einen Uinwegleitweg gewählt, gibt die Sen- Schieberegisters liegt kein Wechselstromeinstellungsdecmpfangsschaltung 480 eine Umwegziffer in die signal vor; es handelt sich daher um den Informaerste Stelle des Schieberegisters zurück. Das Flip- tionseingabezustand »Null«. Dieses Signal wird an Flop SZ bleibt eingestellt, so daß das Signal SZ-I die Wähler-Sendeempfangsschaltung 480 gegeben, »wahr« ist. Außerdem ist das Empfangssendesignal 60 die zwei zusätzliche Gebührenziffern zurückgibt, aufgetreten, so daß das Signal EOR-I »wahr« ist. welche den betreffenden Ausgang des Wählers kenn-Außcrdcm ist das Signal LD-O »wahr«, so daß in zeichnen. Diese Ziffern werden in Stelle/, Zeilen 3 dem Zeitintervall des Registers, wenn das Signal und 4 gespeichert. Am Ende des Empfangs und im DSD I »wahr« wird, das Gatter 7246 entsperrt wird. Zeitintervall des Registers wird das Gatter 7246 ent-Hierdurch werden ihrerseits die Gatter zu der Sen- 65 sperrt und gibt Steuersignale an die Gatter 7249 bis dersteuerung enlsperrt, so daß die Umwegziffer über 7257 ab. Die beiden Ziffern werden von den Ausdie Gatter 7250 bis 7253 zu der Sendersteuerung gangen der Gatter 7250 bis 7257 an die Senderstcueübcr die Gatter der Fig. 61 zu den Leitern MAR 1, rung übermittelt. Nach Aufnahme der Ziffern gibt
die Sendersteuerung das Signal DB-I zurück, das über das Gatter 7222 das Flip-Flop DR einstellt. Nachdem das Signal DSD 1 »falsch« wird, entsperren die Signal LZ-I und DR-I das Gatter 7336, das über das Gatter 7338 die Flip-Flops SZ und LZ entsperrt, so daß das Schieberegister und weitere Flip-Flops zurückgestellt werden. Die Zvveiphasensteuerung ist nun freigeschaltet.
Bei einem Gebührenerfassungsruf übermittelt der Wähler-Sendeempfänger dreimal Informationen an den Sender des Zweiphasensendeempfängers. Die Flip-Flops SZ und LZ zählen hierbei zusammen den Eingang dieser Informationen. Während des ersten Empfangs, d. h. des Empfangs des Durchschaltsignals, befinden sich beide Flip-Flops SZ und LZ im rückgestellten Zustand; während des nächsten Empfangs, welcher die erste Folge darstellt, die den Umwegleitweg und die erste Gebührenziffer bilden, ist das Flip-Flop SZ eingestellt und das Flip-Flop LZ zurückgestellt; während des nächsten Empfangs, des Empfangs der zweiten Reihe der Gebühreninformation, sind beide Flip-Flops SZ und LZ eingestellt.
Liegt bei einem Gebührenerfassungsruf eine Störung der ANf-Einrichtung (automatische Nummeridentifizierung des rufenden Teilnehmers) vor, wird das Signal DLX2 »wahr«, und die Ziffern der Zeile 6, Stellen H und / werden eingebracht, die die Verbindung zu einer Prüfstation führen.
Wählimpuls- und Mehrfrequenz-Sendesteuerung
Bei abgehenden Rufen gibt die Sendesteuerung (nachdem die beiden letzten Ziffern, die zur Herstellung der Verbindung zu der abgehenden Verbindungsleitung erforderlich sind, durch den Sendeempfänger abgegeben worden sind und der Sender zu sätzliche Ziffern anfordert) an den Sender das Signal, durch ein Signal an der Leitung LDP (Fig. 75), das das Flip-Flop DPF betätigt, auf Wählimpulsbetrieb zu schalten, oder durch ein Signal auf der Leitung LMF, das das Flip-Flop MFF betätigt, auf Mehrfrequenzbetrieb zu schalten. Gleichzeitig werden Ziffern von der Sendersteuerung in die A- und ß-Flip-Flops gegeben. Der Relaistreiber 7406 geht in die Ruhelage zurück und schaltet Erdpotential von der Leitung CP ab, so daß das Relais 67 TR in Reihe mit dem Relais 67CP anzieht, bevor das Relais 67CP abfällt. Das Relais 67 TR hält sich mit seinen eigenen Kontakten und schaltet mit anderen Kontakten die Leitungsadern TH und RH von dem Zweiphasen-Sendeempfänger an die Wiederholungsspule und das Leitungsüberwachungsrelais SU durch, so daß der Wählimpuls- oder Mehrfrequenzimpulszug an die abgehende Schleife übermittelt werden kann.
Der Sendebetrieb erfolgt um den Zähler C, dessen Ruhestellung bei dem Zählschritt 12 liegt.
Wählimpulsruf
Wird angenommen, daß der Ruf durch Wählimpulsgabe weiterzugeben ist, wenn das Verbindungsleitungsdurchschaltsignal durch Anziehen des Schleifenüberwachungsrelais SU erkannt wird und keine Stop-Wählanzeige vorliegt, so läuft der Zähler an und schaltet bei jedem dem Ruhezustand des Hakenumschalters einsprechenden Zeitraum des Wählimpulszuges an der Leitung DP um einen Schritt weiter, wobei die Gatter 7708, 7710, und 7713 benutzt werden, um das Flip-Flop CC und den Zähler C durch den Impulszug auf der Leitung DP zu steuern. Am Gatter 7491 ist während dieser Zeit das Signal auf der Leitung PB-O ständig »wahr«, so daß der Relaistreiber 6893 betätigt bleibt und die Schleife geschlossen hält. Daher beginnt die Impulsgabe nicht bevor der Zähler über den Zählwert 15 zum Zählwert 0 gelangt, worauf das Signal CZ am Ausgang des Gatters 7628 »wahr« wird. Befindet sich das Flip-Flop C im Rückstellzustand, wird der Gleichstromeinstelleingang zum Flip-Flop PB entsperrt,
ίο wodurch dieses Flip-Flop bei Auftreten des Signals B 70 eingestellt wird. Die Zählung vom Zählwert 12 zum Zählwert 0 liefert eine Zeitverzögerung (zwischen 300 und 400 Millisekunden), während deren sich das ferne Amt auf die Aufnahme der Impulse
is vorbereiten und, falls erforderlich, die Stop-Wählanzeige zurückgeben kann. Wird diese Anzeige zurückübermittelt, spricht das Relais 67 SD an und gibt über einen Kontakt des Relais 68 SU Erdpotential auf die Leitung SD, wodurch das Gatter 7713 gesperrt wird und der Zähler auf dem Zählerwert stehenbleibt, bei dem das Stop-Wählzeichen aufgetreten ist, bis dieses Zeichen beseitigt ist.
Es werden zwei Ziffern in den Speicherstellen A und B gespeichert. Die beiden Ziffern werden wechseiweise impulsförmig abgegeben (beginnend mit der Stelle A), falls in beiden Stellen eine Ziffer gespeichert ist. Ist nur bei B eine Ziffer gespeichert, während die Speicherstelle A frei ist, ist das Signal AZ am Ausgang des Gatters 7614 »wahr« und das Flip-Flop DB wird über Gatter 7615 und 7616 eingestellt, wenn das Signal S 70 erscheint, wodurch die Schaltung sofort entsperrt wird und die B-Ziffer übermitteln kann. Stets, wenn die gerade Stelle verlassen wird, werden die gespeicherten Ziffern gelöscht, und die Sendersteuerung wird zur Abgabe zusätzlicher Ziffern aufgefordert.
Es sei angenommen, daß in beiden Speicherstellen Ziffern vorhanden sind. Wenn das Flip-Flop PB betätigt wird, nachdem die Arbeitsstellung des Hakenumschalters beim Zählwert 0 erreicht ist, wird das Schleifensteuergatter 7491 entsperrt, und der Ausgang der Koinzidenzschaltung am Gatter 7688 wird entsperrt. Das Signal auf der Leitung DB-O ist »wahr« und entsperrt die Gatter 7463 und 7466 über Gatter 7455 und 7457 von der A -Speicherstelle der Koinzidenzschaltung. Von dieser Stelle aus wird die Leitungsschleife durch das Ausgangssignal vom Flip-Flop CC am Gatter 7491 gesteuert, wobei die Leitungsschleife während jedem dem Ruhezustand des Gabelschalters entsprechenden Zeitraum des Impulszuges offen ist. Wird Koinzidenz zwischen den in der ^-Stellung gespeicherten Ziffern und der Ziffer im Zähler ermittelt, bewirkt das Signal aus der Koinzidenzschaltung über die Gatter 7688 und 7629, daß der ZählerC beim nächsten Auftreten des Impulses B 70 zum Zählwert 10 weitergeschaltet wird, und das gleiche Signal stellt das Flip-Flop PB zurück. Das Koinzidenzsignal von dem Gatter 7688 stellt über die Gatter 7615 und 7616 ferner das Flip-Flop DB ein, um hierdurch das Gatter 7455 zu sperren und das Gatter 7459 zu entsperren, so daß die Koinzidenzschaltung die B-Ziffer aufnimmt. Ist das Flip-Flop PB zurückgestellt, wird der Ausgang von der Koinzidenzschaltung gesperrt und das Gatter 7491 bleibt »wahr«, so daß der Impulswiederholungsrclaistreiber 6893 in der geschlossenen Stellung gehalten wird, wodurch eine weitere Impulsabgabc verhindert wird. Der Zähler C läuft nun vom Zählwert 10 zum Zähl-
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wert O (falls kein Stop-Wählzeichen auftritt und das ten. Hierdurch werden unnötige Verzögerungen in
Gatter 7713 sperrt, so daß der Zähler wartet, bis die- der Belegung der MF-Einrichtung im entferntliegen-
ses Zeichen abgeschaltet ist). Die Zählung von 10 den Amt vermieden. Beim Zählschritt 15 wird das
nach 0 liefert eine Zwischenziffernpause von annä- Flip-Flop C15 eingestellt, wodurch das Gatter 7703
hemd 640 Millisekunden. Ist der Zählwert 0 erreicht, 5 gesperrt wird.
wird der Arbeitsvorgang im wesentlichen wiederholt, Entweder beide oder nur eine der beiden Speicherum die Ziffer aus der ^-Stellung zu übermitteln. stellen können Ziffern enthalten (wie bei der Impuls-Arn Ende der Übermittlung der ß-Ziffer entsperrt wahlsendung). Sind Ziffern stets in beiden Stellen das Koinzidenzsignal am Ausgang des Gatters 7688 vorhanden, wird bei jedem Zählschritt des Zählers C über das Gatter 7619, nachdem das Signal an der io eine Ziffer abgegeben. Die Ziffern der Speicherstel-Leitung DB-I »wahr« ist, das Gatter 7620, so daß le A werden bei dem ungeradzahligen Zählschritt abdas Flip-Flop DB zurückgestellt und das Flip-Flop gegeben (Cl ist »wahr«), während die Ziffern der CL eingestellt wird. Das Signal CL-I bewirkt die Speicherstelle B bei dem geradzahligen Zählschritt Rückstellung der Flip-Flops für die Speicherstellen A abgegeben werden. Bei jedem Zählschritt folgt auf und B, wodurch die Signale AZ und BZ an den Aus- 15 einen Zeichenzeitraum von 70 Millisekunden eine gangen der Gatter 7614 und 7618 zusammen mit Pause von 70 Millisekunden (angenommen 7 Impulse dem Ausgangssignal vom Gatter 7623 »wahr« wer- je Sekunde, Impulslänge gleich Pause). Der Sendeden. Das Flip-Flop CL wird ebenfalls zurückgestellt. Vorgang der Speicherstelle A wird durch das Gatter (Es sei hier bemerkt, daß, solange keine Ziffer in der 7456. der Sendevorgang der Speicherstelle B durch A- oder ß-Stellung (AZ, BZ) vorliegt, der Impuls- 20 das Gatter 7458 gesteuert. Eine Ausnahme hiervon verstärker 7738 nicht entsperrt wird, so daß der Zäh- stellt die λΤ-Zil'fer dar, die stets als erste Ziffer abler nicht weiterlaufen kann. Dies beeinflußt nor- zugeben ist, stets in der Speicherstelle B gespeichert malerweise den Zähler nicht, da die maximale Zeit wird und deren Zeichenteile während des Pauseabvon der Anforderung der Ziffer bis die Ziffern gelie- Schnitts des Zählschrittes 1 und des Zeichenabfert werden nur 20 Millisekunden beträgt, mit Aus- 25 Schnitts des Zählschritts 4 (140 Millisekunden) an die nähme der Fälle der Vorimpulsgabe, wenn abzuge- Leitung gehen.
bende Ziffern noch nicht von dem Teilnehmer ge- Nachdem der Zähler den Zählschritt 15 erreicht wählt sind. Im letztgenannten Fall wird der Zähler hat, wird durch Einstellung des Flip-Flops C15 und nicht weitergeschaltet, bis die Ziffer verfügbar ist.) die hierdurch erfolgte Sperrung des Gatters 7703 die Das Signal SM wird erzeugt, um eine Anforderung 30 Weiterschaltung des Zählers durch den MF-Impulsnach zusätzlichen Ziffern an die Sendersteuerung zu zug des Gatters 7709 wieder aufgenommen. Auf dem geben. Die folgenden Ziffern werden in ähnlicher Zählschritt Null wird das Flip-Flop PB eingestellt, Weise impulsförmig abgegeben. Nach Abgabe der wodurch Eingangssignale an die Gatter 7456, 7458 letzten Ziffer und nachdem die betreffende Schaltung und 7460 gegeben werden, so daß der Sendevorgang zusätzliche Ziffern anfordert, zeigt die Sendersteue- 35 beginnen kann. Der Sendevorgang erfolgt mittels Rerung durch das Signal LES, welches das Flip-Flop laistreiber 7409 bis 7413, die über verschiedene Gat- ES einstellt, an, daß keine weiteren Ziffern abzuge- ter mit den A- und ß-Speicherstellen verbunden sind, ben sind. Diese Bedingungen lassen den Sender ab- Die XP-Ziffer hat den Wert 11 und wird über die fallen. Der Zähler C läuft bis zum Zählschritt 12 wei- Gatter 7467 bis 7470 unter der Steuerung des Gatter, und das Ausgangssignal vom Gatter 7702 sperrt 40 ters 7460 übermittelt, das durch die KP-Ziffer selbst das Gatter 7701, wodurch das Entsperrtsignal vom entsperrt wird, und während des Zählschrittes 2 mitunteren Eingang des Impulsverstärkers 7738 abge- tels des Gatters 7458 für den Zeichenteil des Zähltrennt wird. Schrittes 2 eingeschaltet bleibt.
\n„u~r~a Q~~ ο,,^,,ηη Zu Beginn des Pausenteils wird für jeden gerad-
Mchrtrequenz-iSendung ... %... , , . , _,. r. ^T ' ... P
45 zahhgen Zahlschntt das Flip-Flop CL abhangig von
Der anfängliche Arbeitsvorgang ist für Mehr- den Gattern 7725, 7726 und 7727 eingestellt, so daß
frequenz-Sendung dem für Wählimpulssendung ahn- die Speicherstellen gelöscht und durch Erzeugen des
lieh. Der Zähler läuft, beginnend vom Zählschritt 12, Signals SM bei der Sendersteuerung weitere Ziffern
an, folgt jedoch dem MF-Impulszug am Gatter 7709 angefordert werden. Die Ziffern werden während der
(Nennwert 7 Impulse/Sekunde, Impulspause und Im- 50 gleichen Pausenperiode von der Sendersteuerung
puls gleich lang). Der Sendevorgang beginnt erst, empfangen. Die nächsten Ziffern gehen unter der
wenn der Zählschritt 1 erreicht ist. Die Zählung von Steuerung des Gatters 7456 für die ungeradzahligen
12 bis 16 liefert eine Zeitverzögerung von 500 bis Zählschritte und des Gatters 7458 für die geradzahli-
640 Millisekunden, so daß sich das entfernt liegende gen Zählschritte wahlweise von den Speichcrstellen A
Amt auf den Empfang der Ziffern und auf die Rück- 55 und B aus.
gäbe der Stop-Wählbedingung vorbereiten kann. Die Enthält nur eine Stelle eine Ziffer, verbleibt der
Stop-Wählanzeige ist stets von Ämtern zu erwarten, Zähler in der der freien Stelle zugeordneten Zähl-
die so aufgebaut sind, daß sie NF-Zeichen empfan- stelle nur kurzzeitig und läuft dann zur nächsten
gen. Ist der Zählschritt 16 erreicht und ist eine Zählstelle weiter. Befinden sich die Ziffern in beiden
Stop-Wählbedingung aufgetreten, gibt diese Schal- 60 Stellen, folgt der Zähler dem MF-Impulszug wäh-
tung das Rückordnungssignal an den Rcgistcrver- rend des Zeichenzeitraumes des Zählschritts 3 weiter,
bindungssatz, und der Sender wird freigegeben. so daß die Ziffer in der Einstellung übermittelt und
Tritt das Stop-Wählzcichcn vor dem Zählschritt 15 während in der Zcichcnpcriodc des Zählschritts 2 die auf, entsperrt am linde des Stop-Wählzcichens Hrd- geradzahlige Stelle durchgeschallt wird. Nach dem potential an der Leitung ESD die Gatter 7703 und 65 Pausenzeitraum des Zählschritts 4 wird die Ziffer der 7704, um den Zähler Γ mittels des Impulsverstärker Speieherstelle gelöscht, und die neuen Ziffern werden 7738 durch den nachfolgenden Wcchselstromimpuls- angefordert,
zug (IXkJIz) auf ikii Ziihlschritl 15 weitcrzuschal- Wird eine freie Stelle angetroffen, läßt das Gatter
1
7706 den Zähler C zum nächsten Zählschritt weiterschalten, während das Gatter 7707 den Zähler weiterschalten läßt, wenn die gerade Stelle frei ist.
Während die beschriebene Anordnung dafür sorgt, daß jede Sendeeinrichtung des Senders der Gruppe insofern universell ist, als die drei Betriebsarten Codeimpulse, Wählimpuls- und Mehrfrequenzbetriebe vorgesehen sind, leuchtet ein, daß die einzelnen Sender hinsichtlich ihrer Betriebsart spezialisiert sein können. Die Sendergruppe als solche vermag auch hierbei in allen drei Betriebsarten zu arbeiten.
C. 2. c) Ankommender Ruf
Für einen ankommenden Ruf erfolgt der Zugang über den ankommenden Registerverbindungssatz 624 oder einen anderen, gegebenenfalls vorgesehenen ankommenden Registerverbindungssatz, um Wählimpuls-, Mehrfrequenz- oder Tastenwahlinformation zu empfangen. Diese Information wird dann an den Speicher des Registers überführt.
Die eingehenden Mehrfrequenzziffern erscheinen in den Zeilen 3 und 4 der Stelle C des Speichers. Die Mehrfrequenzeingabe erfolgt über ODER-Gatter 4421 bis 4425, die mittels der Leitungen MFDl, MFD 2, MFD 4 und MFDS von einem ankommenden Registerverbindungssatz entsperrt werden.
Ein ankommender Ruf kann entweder ein ankommender Ortsruf oder ein Durchgangsruf sein. Kommt beispielsweise ein Ruf mit Beamtinnen-Codewahl (1^41) auf einer Fernwahlleitung an, tritt ein Konflikt hinsichtlich der Wählfolgen ein wegen kollidierender Kennziffern. Dieses Problem wird durch eine Analyse der Betriebsartinformation gelöst
D. Zusammenfassung
Die oben beschriebene Registersendergruppe liefert zahlreiche Möglichkeiten für die Schaltanlage, beispielsweise die Verarbeitung sowohl von Ortsrufen als auch von ankommenden Rufen.
Das Register ist insofern »universell«, als es Ortsverkehr, ankommenden Verkehr und Durchgangsverkehr aufnehmen kann; verschiedene Register für ankommende Verbindungsleitungen sowie für Ortsleitungen sind nicht erforderlich. Außer den Kennzahlen, die die Teilnehmer verwenden können, können sämtliche Sonderkennzahlen, wie TTC (ankommende Fernleitungszentrale), Fernleitungsprüfkennzahlen und Beamtinnenkennzahlen verarbeitet werden.
Zur Unterscheidung zwischen kollidierenden Wählfolgen erfolgt eine entsprechende Analyse.
Speicherung gewählter Ziffern
In der gemeinsamen Steuerung sind für jedes Register einzeln zwischenzeitige Speichermöglichkeiten bis zu 13 gewählten Ziffern vorgesehen.
Vorwahlziffern, Sonderbearbeitungskennzahlen, Bereichs- und Amtskennzahlen usw. können der gewählten Folge zugefügt oder gegen diese ersetzt werden. Für diesen Zweck ist es möglich, acht Ziffern einzufügen.
Übermittlung von MF-Wähl- und Codeimpulsen
Die Sender sind ebenfalls insofern universell, als sie für sämtliche bei der Anlage erforderlichen Sendebetriebsarten sorgen. Für die Zwischenamtssignalgabe wird ein rasches Code-Sendeverfahren benutzt, während für die Signalgabe zu einem außerhalb liegenden Amt die Sender entsprechend den Erfordernissen dieses Amtes mit Impuls- oder Mehrfrequenzsignalgabe arbeiten. Die Sendebetriebsarten lassen sich während der Leitwegführung eines einzelnen Rufes ändern.
Sammlung der Information zur Gebührenerfassung
Je Register sind Speichermöglichkeiten vorgesehen, um die Leitnummern des gerufenen und des rufenden Teilnehmers festzuhalten, wenn eine Gebührenerfassung erforderlich ist.
Umwandlung von Codes
Infolge der zwischen den Markierern und der Registersendergruppe bestehenden Zweigwegverbindungen kann das Register die Impulsabgabefolge ändern, falls ein Markierer dies fordert. Auf diese Weise ist die Auswahl von Umwegleitwegen durch den Markierer nicht durch die Impulsabgabeart beschränkt.
Ausführung eines zweiten Versuchs zur Herstellung der Rufverbindung
Zur Verbesserung der Verkehrsgüte wird ein zweiter Versuch ermöglicht, eine Rufverbindung über einen anderen Leitweg herzustellen, falls beispielsweise der zunächst ausgewählte Leitweg bei einer gesperrten Zwischenleitung endet.
Die Identifizierung der Sprechstellen bei Zweieranschlüssen
Eine Unterscheidung zwischen zwei Sprechstellen ist für Abrechungszwecke oder Betriebsartidentifizierung in Schaltanlagen vorgesehen, bei denen das Gerät des zweiten Teilnehmers eines Zweieranschlusses so ausgelegt ist, daß Erdpotential an die eine Sprechader der Leitung gelegt wird.
+5 Arbeiten mit vorhandenen, zwischenzeitigen und künftigen Numerierungsplänen
Der vorhandene Numerierungsplan und der Zwischenplan mit einem Gesamtnummernruf erfordern eine Zeitsteuerung nur nach der ersten Ziffer, um sämtliche normalen Kennziffernfolgen richtig erkennen zu können. In den Registern erfolgt dies in der normalen Betriebsart. Der für die weitere Zukunft vorgesehene Numerierungsplan erfordert jedoch eine Zeitsteuerung nach der ersten, dritten und siebten Ziffer, um zwischen Sonderdienst-, Ortsbereich- und Auslandsbereichsstufen zu unterscheiden. Für eine Anpassung an derartige Ruffolgen ist die Registersendergruppe ebenfalls entsprechend vorbereitet, um für diese zusätzliche Zeitsteuerung zu sorgen.
Vorimpulsgabe
Empfang von Tastwahl- Mehrfrequenz- und Impuls- Die Registersendergruppe kann eine Vorimpuls-
wanlsignalen 6s gabe an den umsetzer vornehmen, sobald ausrei
chend Ziffern gewählt sind, um eine Umsetzung durchzuführen und bleibt danach bei einer Ziffer der ankommenden Wählziffernfolge stehen.
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Bei der Ansammlung der Ziffern kann jede beliebige Kombination von Empfangsbetriebsarten benutzt werden.
Vörauszahlungs-Münzsteuerung
Der Registersender ist entsprechend ausgestattet, um einen Münzeinwurf festzustellen und derartige anfänglich eingeworfene Münzen zurückzugeben. Dies vermeidet das Erfordernis, Münzfernsprecherwiederholungseinrichtungen je Leitung vorzusehen. Falls erforderlich, wird ein Ruf über eine gemeinsame Gruppe von Münzsteuerungs-Zuschaltverbindungssätzen geleitet, die durch den Gruppenwähler in einen Übertragungsweg eingefügte Schaltungen darstellen und für die Überwachung des Münzeinwurfs dienen.
Verarbeitung von Rückrufen auf der eigenen Leitung
Durch einen einfachen Vergleich der Gestellnummer der gerufenen und der rufenden Leitung ermittelt das Register, wenn ein Rückruf auf der eigenen Leitung vorliegt. Der Teilnehmer braucht keine Sonderkennzahlen für einen Rückruf auf der eigenen Leitung zu wählen (obwohl das Register auch derartige Kennzahlen verarbeitet).
Abgekürzter Wählvorgang
Es sind Möglichkeiten vorgesehen, die es jedem entsprechend autorisierten Teilnehmer gestatten, abgekürzte (Zwei-Ziffern)-Kennzahlen zu wählen, wenn der Wählvorgang bestimmte häufig gerufene Stationen betrifft.
Automatische Steuerung der Zwischenzeit
Wenn die Belegungszeit des Registersenders einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird in allen Registern das Zwischenzeitintervall zwischen der Erfassung aufeinanderfolgender Ziffern herabgesetzt, um die Verkehrsbelastbarkeit der Register zu steigern.
Übermittlung der rufenden Nummer
Falls erforderlich, kann die rufende Nummer ebenso wie die gerufene Nummer übermittelt werden. Die rufende Nummer kann in jeder der drei Impulsverfahren übermittelt werden (Impulswahl-, Mehrfrequenz- und Codeimpulsverfahren).
Allgemeine Beschreibung der Anlage
Bauteile
In verschiedenen Teilen der Anlage werden Flip-Flops als Register verwendet. Jedes dieser Flip-Flops ist als bistabile Schaltung mit zwei Transistoren aufgebaut. Jedes Flip-Flop hat acht Eingänge und zwei Ausgänge. Um ein Flip-Flop auf den Zustand »Eins« einzustellen und hierdurch ein wahres Signal zu erzeugen, muß ein Signal an dem Gleichstromeingang mit einem Impuls an dem Wechselstromeingang zusammenfallen. In ähnlicher Weise erfolgt die Rückstellung in den Zustand »Null«, wobei ein »falsches« Signal abgegeben wird, durch Koinzidenz eines Gleichstromeingangssignals und eines Wechselstromeingangssignals.
Getastete Impulsverstärker sind Transistorschaltungen mit einem direkt gekoppelten Eingang und einem kapazitiv gekoppelten Impulseingang. Treten beide Eingangssignale gleichzeitig auf, wird ein Ausgangsimpuls erzeugt. Eine typische Schaltung dieser Art ist von R. K. Richards in »Digital Computer Components and Circuits« (D. Van Nostrand Company, Inc. 1957), S. 176, beschrieben.
Die logischen Schaltungen verwenden NOR-Gatter, von denen jedes aus einem mit einem Transistor versehenen logischen Bauteil besteht, dessen
ίο Ausgang eine UND-Funktion der Negationen der Eingänge ist. Die Eingangssignale werden über einzelne Widerstände an die Basiselektrode gekoppelt, das Ausgangssignal wird am Kollektor abgenommen. Ein NOR-Gatter, dessen sämtliche Eingangssignale »falsch« sind, erzeugt ein »wahres« Ausgangssignal, und wenn irgendeiner der Eingänge »wahr« ist, ist das Ausgangssignal »falsch«. In der gesamten Anlage wird ein »wahres« Signal durch ein negatives Potential, ein »falsches« Signal durch Erdpotential darge-
ao stellt.
Typische dieser Schaltungselemente sind in F i g. 45 gezeigt.
Ein Schieberegister ist ein weiteres Schaltungselement, das in vereinfachter Form dargestellt ist und aus einer Mehrzahl in Kaskade geschalteter Flip-Flops besteht.
Logische Schaltungen
Die logischen Schaltungen sind direkt gekoppelt (DC), d. h. die Signale sind durch statische Spannungen dargestellt. Es werden zwei Spannungswerte verwendet. Der erste Wert beträgt gewöhnlich 5VoIt, obwohl an einigen Stellen andere negative Spannungen benutzt werden, und stellt die binäre »Eins« den »wahren« Zustand oder den aktiven Zustand dar. Der zweite Wert, erdpotential, stellt die binäre »Null«, den »falschen« Zustand oder den inanktiven Zustand dar. Als Register werden Flip-Flops mit zweiphasigen Ausgangssignalen zur Betätigung der logischen Schaltungen benutzt. Ein zweiphasiges Ausgangssignal ist ein solches, bei dem die beiden logischen Bedingungen »Eins« und »Null« durch aktive Signale auf zwei getrennten Leitungen dargestellt sind. Zu einer bestimmten Zeit führt jedoch nur eine der beiden Leitungen ein aktives Signal. Logische Schaltungen sind in jeder Einheit vorgesehen, um die Einstellung der Flip-Flops zu steuern, die die Einstellung »Null« oder die Einstellung »Eins« sein kann. Wird der Begriff Einstellung allein verwendet, so ist hierunter Einstellung »Eins« zu verstehen, während Rückstellung mit dem Begriff Einstellung »Null« synonym verwandt wird. Diese logischen Schaltungen können aus Dioden aufgebaute UND- oder ODER-Gatter aufweisen.
Bei der Beschreibung der von den Schaltungen durchgeführten logischen Operationen werden Gleichungen der Boole'schen Algebra verwendet. Bei dieser Schreibweise bedeutet das Additionssymbol ODER, das Multiplikationssymbol (ausgeschrieben oder implizit) bedeutet UND, während eine Überstreichung den umgekehrten Zustand anzeigt.
Hierzu 26 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Speicheranordnung für Zeitmultiplex-Registersender-Einrichtungen in indirekt gesteuerten Fernmeldevermittlungs-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei der eine Gruppe von Registern einen Koordinatenspeicher mit in Zeilen und Spalten angeordneten Speicherelementen besitzt, der für jedes Register mehrere Zeilen mit Speicherpositionen für Daten, die zum Teil Steuerdaten sind, aufweist, wobei die Register Anschlußschaltungen besitzen, die jeweils einen Registerverbindungssatz, einen Zwischenspeicher und eine eigene Multiplexeinheit aufweisen, wo- »5 bei logische Schaltkreise der Gruppe von Registern so ausgebildet sind, daß sie zum Verarbeiten der in Form von Daten in dem Koordinatenspeicher gespeicherten Rufsignalinformationen dienen, gesteuert sowohl durch die gespeicherten Informationen als auch durch die Rufsignalinformationen, die ihrerseits durch die Anschlußschaltungen empfangen werden, und wobei jedem Register ein Zeittakt des Zeitmultiplexzyklus zugeordnet ist, während dessen Zeitdauer eine zugeordnete Anschlußschaltung mit dem logischen Schaltkreis verbunden ist, die Information der zugeordneten Speicherposition in den logischen Schaltkreis ausgelesen, dort verarbeitet und gegebenenfalls in veränderter Form in die Speicherposition zurückgeschrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherpositionen jedes der Register, die eine zugehörige Anschlußschaltung (601 bis 624, 631 bis 654) besitzen, vorgegeben sind durch mindestens eine Zeile von Speicherelementen für Steuerinformationen (Fig. 64 Zeile 1; Steuerzeile) und mindestens eine weitere Zeile von Speicherelementen für die verbleibenden Daten (Fig. 64 Zeilen 2 bis 6; Datenzeilen) und daß jeder der Zeittakte unterteilt ist in eine Vielzahl von Unterzeittakten (TYl bis TYl), daß bestimmte der Unterzeittakte den Datenzeilen zugeordnet sind und daß der Steuerzeile mindestens zwei andere Unterzeittakte, die Steuerunterzeittakte, zugeordnet sind, von denen der eine (TYT) vor und der andere (TYl) nach dem Unterzeittakt der Datenzeile auftritt, und daß die logischen Schaltkreise (662 bis 665) einen Übertragpufferspeicher (663) aufweisen, der während der Dauer des voreilenden Steuerunterzeittaktes (TYl) angeschaltet wird, damit er Steuerinformationen von der Steuerzeile empfangen kann, um diese Steuerinformationen zu Steuerzwecken für die anderen Unterzeittakte zu speichern, und aus dem während des nacheilenden Unterzeittaktes die Steuerinformationen, gegebenenfalls in modifizierter Form, in den Koordinatenspeicher (660) zurückgeschrieben werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Schaltkreise (662 bis 665) einen Lese-Verschiebe-Pufferspeicher (662) aufweisen, der aus einer Vielzahl von bistabilen Einrichtungen besteht (PA 1-4, PB1-4,..., PJ1-4, CY1-4), die jeweils einer Spalte des Koordinatenspeichers zugeordnet sind, daß der Ubertragpufferspeicher (663) ebenfalls eine Vielzahl von bistabilen Einrichtungen (F i g. 42 bis
44) aufweist, die am Ende jedes vollständigen Zeittaktes gelöscht werden, und daß der Koordinatenspeicher in eine Vielzahl von Abschnitten (F i g. 64, Position A bis /) organisiert ist und jeder Abschnitt dabei eine Vielzahl von Spalten (1 bis 4 in Fig. 64) enthält, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß während jedes Unterzeittaktes Informationen aus einer zugeordneten Zeile des Koordinatenspeichers in den Lese-Verschiebe-Pufferspeicher (662) übertragen werden und die Informationen dieses Speichers und der dem betreffenden Unterzeittakt zugeordneten Anschlußschaltung von den logischen Schaltkreisen verarbeitet werden, wobei die Informationen in die Zeilen zurückgeschrieben und der Lese-Verschiebe-Pufferspeicher (662) gelöscht wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Abschnitte ein Zählabschnitt ist (F i g. 64, Position a) und daß die logischen Schaltkreise eine Zähllogik (F i g. 25) enthalten, die so mit dem Zählabschnitt verbunden ist, daß in diesem Zählabschnitt jede der mit den betreffenden Anschlußschaltungen zusammenhängenden Zeilen des Koordinatenspeichers als ein unabhängiger Zähler arbeitet.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder vollständige Multiplex-Zyklus eine Dauer hat, die geringer ist als jede Impulsbreite und jedes Intervall zwischen den Impulsen der an den Anschlußschaltungen anstehenden und während der einzelnen Zeittakte von ihnen getasteten digitalen Wählsignale, und daß während der Dauer eines Unterzeittaktes der Zählabschnitt des Koordinatenspeichers dazu verwendet wird, die Wählimpulse innerhalb der Impulszwischenräume zeitlich zu ordnen (Takten), indem der Zählstand periodisch erhöht und immer dann erniedrigt wird, wenn ein Wechsel von einem Impuls zu einem Impulszwischenraum auftritt bzw. umgekehrt, und indem eine bistabile Anordnung (AC) in dem Übertragpufferspeicher (663) einmal pro Impuls gesetzt wird, wobei diese Anordnung während eines anderen Unterzeittaktes mit dem ersten Wählimpuls einen Zähler (Sammelzähler 3 oder 4 in F i g. 64) setzt, dessen Zählstand durch die nachfolgenden Impulse der digitalen Impulsfolge fortlaufend erhöht wird, so daß der Betrag der Ziffer in dem Zähler aufaddiert wird, daß eine auf den Zählstand ansprechende bistabile Einrichtung (FP) in dem Übertragpufferspeicher immer dann gesetzt wird, wenn der taktende Zählerabschnitt während eines Impulszwischenraumes einen Wert erreicht, der das Ende der Ziffer anzeigt, wodurch während des Unterzeittaktes für den Sammelzähler sein Zählstand in einen anderen Abschnitt des Koordinatenspeichers übertragen wird.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Steuerzeile (Zeile 1) gespeicherten Informationen Daten über die Steuerung der Ablauffolge enthalten, die während des ersten Steuer-Unterzeittaktes (TYl) die Datenverarbeitung in dem logischen Schaltkreis steuern, der seinerseits das Setzen der einzelnen, die Datenverarbeitung und die Informationsspeicherung in den folgenden Unterzeittakten steuernden bistabilen Einrichtungen in dem Übertragpufferspeicher (663) steuert, und
daß während des folgenden. Steuerunterzeittaktes (ΓΥ7) die Information über die Steuerung der Ablauffolge selektiv modifiziert wird gemäß ihrem unmittelbar vorausgehenden Zustand, ausgedrückt durch den Zustand des Lese-Verschiebe-Pufferspeichers (662) während der Datenverarbeitung und -speicherung in den anderen Unterzeittakten, die ihrerseits wiederum durch die Informationen bestimmt werden, die während dieser Unterzeittakte dem Ubertragpufferspeicher ao (663) zugeführt werden.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lese-Verschiebe-Pufferspeicher (662) so ausgebildet ist, daß er Zahlen von einem Abschnitt in einen anderen Abschnitt des Koordinatenspeichers schieben kann, wobei jedes Element zu einem entsprechenden Element in dem neuen Abschnitt geschoben wird, so daß vollständige binär kodierte Zahlen verschoben werden.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Koordinatenspeicher separate Speicherbereiche für aufeinanderfolgende Rufziffern hat in Verbindung mit Mitteln, die anzeigen, welche dieser Bereiche leer sind, wobei der Lese-Verschiebe-Pufferspeicher (662) so ausgebildet ist, daß er die ankommenden Ziffern im umgekehrten Sinne durch die einzelnen Bereiche schiebt, bis ein freier Bereich erreicht wird, wobei jede Ziffer pro Multiplex-Zyklus um einen Bereich verschoben wird, so daß die letzte Ziffer sich in dem Speicherplatz für die erste Ziffer und die nachfolgenden Ziffern sich ebenfalls in den zugeordneten Speicherplätzen befinden.
8. Anordnung nach Anspruch6 oder?, dadurch gekennzeichnet, daß der Lese-Verschiebe-Pufferspeicher (662) eine Einrichtung (CY 1-4) zum Verschieben der Ziffern von einer Speicherposition einer Zeile in die nächstfolgende Zeile des Koordinatenspeichers enthält.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn in den anfänglich einlaufenden Ziffern ein den Zugang vorbereitender Code enthalten ist, diese Informationen in einem separaten Bereich des Koordinatenspeichers festgehalten und von den Eingangsspeichern ferngehalten werden, so daß die nachfolgenden Ziffern in diese Eingangsspeicher gelangen.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei der die Vermittlungsanlage einen Umwerter und eine Übertragungseinrichtung enthält, die zur Informationsübertragung zwischen den Registern und dem Umwerter dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationen über die steuernde Ablauffolge einen Block »Anfrage für Umwertung« enthalten (Zeile 1, Position B, bit 3), der in Übereinstimmung mit der Zahl der im Speicher ankommenden Ziffern und anderer Information gesetzt wird, dabei die Übertragungseinrichtung (690, 710, 712) während der Dauer des Registerzeittaktes belegt und veranlaßt, daß die ankommenden Ziffern, die Rufziffern der Teilnehmeranschlußnummern sind, über die logischen Schaltkreise und die Übertragungseinrichtung an den Umwerter (700) weitergegeben werden, der daraufhin Informationen über den Leitweg zur Speicherung in den Datenzeilen des Koordinationsspeichers (Zeile 6, Position E bis/) abgibt, die bei einem ankommenden Ortsruf die Gestellnummer des gerufenen Teilnehmers einschließen, daß die Informationen übei die Auflauffolge einen weiteren Block »Zusammenarbeit mit dem Umwerter« (Zeile 1, Position E, bitl) enthalten, dem eine bistabile Einrichtung (KE, Fig.43) in dem Ubertragpufferspeicher (663) zugeordnet ist, die mit der Belegung der Übertragungseinrichtung gesetzt und mit dem Empfang der Leitweginformationen vom Umwerter und ihrer Speicherung im Koordinatenspeicher gelöscht wird.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Schaltkreise Mittel (3910) zum Vergleichen der vom Umwerter erhaltenen Informationen über die Gestellnummer des gerufenen Teilnehmers mit der Gestellnummer des rufenden Teilnehmers enthält und, wenn Koinzidenz auftritt, d. h. Rückruf auf eigener Leitung festgestellt wird, veranlaßt, die Leitweginformationen so zu ändern, daß der Ruf auf die Rückrufverbindungsleitung geleitet wird.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der die Impulse der einlaufenden Ziffern taktende Zähler (Zeile 1 und 2, Positionen α) drei verschiedene Zählraten hat, wobei in der ersten Zählstand einmal pro Multiplex-Zyklus erhöht wird, während die anderen Zählraten geringer sind und bestimmt werden durch Signale (LCl, LEEC 2) vom Taktgenerator (F i g. 45), wobei ein Teil der im Koordinatenspeicher enthaltenen Informationen eine Aussage darüber enthält, welche Zählrate benutzt werden soll, und eine Änderung dann vorgenommen wird, wenn der volle Zählstand bei einer Zählrate erreicht ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Schaltkreise Mittel enthalten, um von den Koppelnetzwerken erhaltene wechselnde Leitweginformationen in den Koordinatenspeicher (Zeile 2, Position E) zu übertragen, damit diese Informationen an Stelle der Schaltweginformationen des Umwerters benutzt werden, den Sender zu beaufschlagen.
14. Anordnung nach Anspruch 10 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (690, 710, 712) in Gruppen unterteilt ist und jede Gruppe ihren eigenen Speicher und unabhängige Impulsgeneratoreinrichtungen aufweist, so daß jede Übertragungseinrichtung von sämtlichen anderen Einheiten der Anlage arbeitet.
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