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Hintergrund der Erfindung
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1. Erfindungsfeld
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Batteriepol-Anschlüsse wie
etwa solche mit Fähigkeiten
zum Erfassen und/oder Melden von Batteriebetriebsbedingungen.
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2. Stand der Technik
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Hybride
und nicht-hybride Fahrzeuge können
mit Energiespeichereinrichtungen wie etwa Batterien für den Antrieb
des Fahrzeugs und anderer Einrichtungen ausgestattet sein. Ein Batteriepol-Anschluss
kann mit einem Batteriepol verbunden werden und kann konfiguriert
sein, um Batteriebetriebsbedingungen zu erfassen. Derartige Anschüsse können in
Kraftfahrzeugen mit Bleisäurebatterien,
anderen Batterien oder ähnlichen
Energiespeichereinrichtungen verwendet werden. Die Anschlüsse sind
vorteilhaft, weil sie die Batteriebetriebsbedingungen an einen Anschlusskasten
oder eine andere Systemsteuereinrichtung im Fahrzeug melden.
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Dem
Fachmann sollte deutlich sein, dass Kraftfahrzeuge mit Batterien
während
des Betriebs und der Handhabung eine Vielzahl von Kräften erfahren
können.
Diese Kräfte
können
Vibrationen induzieren, die unter Umständen die elektrische Verbindung
zwischen der Batterie und dem Batteriepol-Anschluss oder die internen
elektrischen Verbindungen des Batteriepol- Anschlusses trennen können, sodass
der Batteriepol-Anschluss die verschiedenen Betriebszustände der
Batterie nicht genau erfassen und melden kann. Wenn der Anschluss
die Betriebseigenschaften nicht oder nicht genau erfassen und melden
kann, kann dies unter Umständen
problematisch sein.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche definiert und durch die
folgende ausführliche
Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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1 zeigt
ein Batteriepol-Anschlusssystem gemäß einem nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
einen Nebenschluss, der mit einem Anschlussteil gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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3–5 sind
weitere Ansichten des Systems gemäß einem nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
einen Verbindungsstift gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
einen gebogenen Nebenschluss gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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8–10 zeigen
einen gestanzten Anschlussteil gemäß einem nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
einen zweiten gestanzten Anschluss gemäß einem nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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12 zeigt
einen Clip gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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1 zeigt
ein Batteriepol-Anschlusssystem 10 gemäß einem nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Ein Anschluss 12 kann
für eine
Verbindung mit einem Batteriepol 14 einer Batterie 16 wie
etwa einer Bleisäure-Batterie oder einer anderen üblicherweise
in Fahrzeugen verwendeten Batterie konfiguriert sein. Der Anschluss 12 kann
sicher mit dem Batteriepol 14 verbunden werden, indem ein
Anschlussteil 20 festgezogen wird oder indem eine andere
geeignete Verbindung vorgesehen wird. Der Anschluss 12 kann
konfiguriert oder programmiert sein, um eine Vielzahl von Operationen wie
etwa das Messen/Erfassen des Stroms, der Spannung und der Temperatur
der Batterie 16 zu unterstützen.
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Der
Klemmanschluss 20 kann ein verzinntes Messing oder ein
anderes Material umfassen, um Strom von der Batterie zuzuführen. Der
nachfolgend ausführlicher
beschriebene Anschlussteil 20 kann sich relativ zu dem äußeren Klemmende
erstrecken, das für
die Verbindung mit dem Batteriepol 14 verwendet wird. Der
Anschlussteil 20 ist zum Beispiel für eine Befestigung an einem
zylindrischen Batteriepol 14 konfiguriert, ohne dass die
vorliegende Erfindung hierauf beschränkt ist. Es kann eine beliebige
Verbindungsart zu der Batterie 16 verwendet werden.
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Der
Anschluss 12 kann mit einem Kabel, einem Draht oder einem
anderen Element 26 verbunden werden, das Strom zu einem
anderen Element in dem Fahrzeug wie etwa zu dem Fahrgestell (nicht gezeigt),
einem Erdungselement usw. führen
kann. Der Fahrzeuganschluss 26 kann Strom zwischen der Batterie
und einem Fahrzeugelement führen.
Das Kabel 26 kann einen äußeren, isolierten Teil umfassen,
der Kupfer oder ein anderes geeignetes elektrisch leitendes Material
umgibt.
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Der
Anschluss 12 kann weiterhin eine Netzwerk-Schnittstelle 28 umfassen,
um Signale mit einem über
das Netzwerk verbundenen Fahrzeugelement (nicht gezeigt) wie etwa
einer Fahrzeug-Systemsteuereinrichtung, einer Anschlussdose, einem Bus,
einem Netzwerk usw. auszutauschen. Die Netzwerk-Schnittstelle 28 kann verwendet
werden, um eine Vielzahl von Signalen zwischen dem Anschluss 12 und
der Fahrzeug-Systemsteuereinrichtung
oder einem anderen über
das Netzwerk verbundenen Fahrzeugelement auszutauschen, d. h. mit
einem beliebigen Element, das nicht direkt Strom mit der Batterie 16 tauscht.
Zum Beispiel kann eine unidirektionale oder eine bidirektionale
Verbindung mit dem Anschluss 12 hergestellt werden, um
eine Vielzahl von Operationen wie etwa das Erfassen und Messen des Stroms,
der Spannung, der Temperatur oder anderer Betriebsparameter der
Batterie 16 zu bewerkstelligen.
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2 zeigt
einen mit dem Anschlussteil 20 verbundenen Nebenschluss 40 gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Der Nebenschluss 40 kann
ein beliebiges Material umfassen, dessen Eigenschaften eine elektrische Verbindung
zwischen dem Anschlussteil 20 und dem Draht 26 gestatten.
Der Nebenschluss 40 ist als ein Bimetall-Objekt mit Kupferlegierungsteilen 42–44 und
einem Widerstands-Kupferlegierungsteil 46 aus etwa
Manganin gezeigt. Die Kupferteile 42–44 entsprechen den
Enden des Nebenschlusses 40, während der Widerstands-Kupferlegierungsteil 46 dazwischen
angeordnet sein kann, sodass der Strom durch einen Kupferteil 44,
durch den Widerstands-Kupferlegierungsteil 46 und durch
den anderen Kupferteil 42 fließen muss.
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Der
Widerstands-Kupferlegierungsteil 46 kann als Messelement
verwendet werden, das für
die Leitung hoher Ströme
geeignet ist. Erfassungseinrichtungen können innerhalb oder außerhalb
des Widerstands-Kupferlegierungsteils 46 vorgesehen sein, um
die Erfassung eines Spannungsabfalls zu ermöglichen. Die bekannten Widerstandseigenschaften des
Widerstands-Kupferlegierungsteils 46 können hilfreich
sein, um die Genauigkeit und Konsistenz der Stromberechnungen sicherzustellen.
Natürlich
ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Nebenschluss 40 mit
dem Widerstands-Kupferlegierungsteil
beschränkt,
sondern kann auch andere geeignete Materialien verwenden, wobei
der Nebenschluss zum Beispiel auch aus einem einzigen Material/einer
einzigen Materialzusammensetzung ausgebildet sein kann, sodass also
kein Bimetall-Aufbau vorgesehen ist.
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Der
Nebenschluss 40 kann etwa durch Schweißen, Löten oder mittels einer anderen
Befestigungsweise an dem Anschlussteil 20 befestigt sein und über ein
anderes Ende mit den Litzen von Drähten 45 innerhalb
eines Isolationsteils des Kabels 26 verbunden werden. Der
Anschlussteil 20 kann an einem Ende elektrisch mit dem
Batteriepol 14 verbunden werden und an dem anderen Ende
mit dem nicht-leitenden Teil des Fahrzeuganschlusses 26 verbunden
sein. Eine Lötmaschine
oder ein anderes Löt- oder
Schweißelement
kann konfiguriert sein, um die Drähte aus ihrer kreisrunden Form
in dem Kabel 26 zu einer flacheren Form zu komprimieren,
die besser für
die Befestigung an den Nebenschluss geeignet ist. Nachdem die Drähte an dem
Nebenschluss 40 befestigt wurden oder auch in demselben
Montageschritt, können
die Drähte
dann gebogen werden, um einen rechten Winkel zu dem Nebenschluss 40 zu
bilden.
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Der
Anschlussteil 20 und der Nebenschluss 40 können mit
verschiedenen Teilen des Fahrzeuganschlusses 26 verbunden
werden, wobei das eine Element mit einem nicht-leitenden Teil verbunden wird
und das andere Element mit einem leitenden Teil verbunden wird.
Auf diese Wese kann gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Strom zwischen dem Fahrzeuganschluss 26 und dem Batteriepol 14 über den
Nebenschluss 40 und den Anschlussteil 20 getauscht
werden, ohne dass eine direkte elektrische Verbindung zwischen dem
Anschlussteil 20 und dem Fahrzeuganschluss 26 gegeben
ist.
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Der
Nebenschluss 40 kann an den Anschlussteil 20 und
den Fahrzeuganschluss 26 geschweißt, gelötet oder auf andere Weise an
denselben befestigt werden. Diese Verbindungen sind besonders anfällig für Vibrationen
und andere mit dem Fahrzeugbetrieb assoziierte Kräfte. Zum
Beispiel kann der Nebenschluss 40 an den Draht 26 gelötet werden,
um eine sichere mechanische Verbindung vorzusehen, wobei diese Verbindung
aber auch gestatten kann, dass Vibrationen oder andere mit dem Fahrgestell
oder anderen Elementen des Fahrzeugs assoziierte Kräfte über den
Draht nach oben zu dem Anschluss 12 übertragen werden. Es können auch andere ähnliche
Vibrationen auf den Anschluss 12 wirken, sodass dieser
und andere Anschlusselemente, von denen einige nachfolgend ausführlicher
beschrieben werden, verschiedenen Vibrationen in Abhängigkeit
von den Fahrzeugoperationen ausgesetzt werden.
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Die
Einwirkung dieser und anderer Vibrationen auf den Anschluss 12 kann
problematisch für
die elektronischen Elemente, Verbindungen und anderen Teile des
Anschlusses 12 werden, die verwendet werden, um die verschiedenen
Operationen für
das Bestimmen des Batteriestroms, der Spannung, der Temperatur usw.
durchzuführen.
Dementsprechend betrifft ein nicht einschränkender Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Abschwächung
dieser Vibrationen und eine Verbesserung der Robustheit des Anschlusses.
Es kann ein Klemmteil 52 an dem Ende des Anschlussteils 20 vorgesehen
sein, der mit dem nicht-leitenden
Teil des Fahrzeuganschlusses 26 verbunden werden kann.
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Der
Klemmteil 52 kann gegenüberliegende Finger 54–56 umfassen,
die dazwischen eine Öffnung
zum Aufnehmen des Fahrzeuganschlusses 26 definieren. Der
Klemmteil 52 kann unter Verwendung eines Crimpwerkzeugs
oder eines anderen Werkzeugs gebogen werden, um komprimierend mit
dem äußeren Teil
des Fahrzeuganschlusses 26 verbunden zu werden. Diese Verbindung
kann dabei helfen, die Einwirkung von Vibrationen auf den Anschluss
zu reduzieren, weil der Großteil
der Vibrationen und Kräfte
zu dem Anschlussteil 20 und nicht zu dem Nebenschluss 40 und
dessen Verbindungen geleitet werden kann. Der Anschlussteil 20 empfängt die
Vibrationen und die Kräfte
aus dem Fahrzeuganschluss 26 direkt über die mechanische Verbindung,
die zwischen den beiden Elementen vorgesehen ist.
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Der
gezeigte Klemmteil 52 mit den gegenüberliegenden Finger 54–56 ist
lediglich beispielhaft. Der Klemmteil 52 kann auch eine
beliebige andere Form oder Konfiguration aufweisen, die geeignet
ist, um eine komprimierende oder andere Verbindung zwischen dem
Anschlussteil und dem Fahrzeuganschluss 26 vorzusehen.
Zum Beispiel kann der Klemmteil 52 auch eine C-förmige Konfiguration
aufweisen, in der die äußeren Teile
der C-Form gegen den Fahrzeuganschluss 26 komprimiert werden. Weiterhin
kann der Klemmteil 52 durch einen separaten Teil wie etwa
eine sekundäre
Klemme ersetzt werden, die an dem Anschlussteil 20 angebracht werden
kann, nachdem dieser an dem Anschluss 26 angebracht wurde.
Ein derartiger zweiteiliger Aufbau kann die Herstellungskosten reduzieren
und die Verwendung eines Anschlussteils in Verbindung mit Fahrzeuganschlüssen 26 unterschiedlicher
Größe gestatten.
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Um
optional eine Isolation zwischen dem Fahrzeuganschluss 26 und
dem Anschlussteil 40 vorzusehen, kann wie gezeigt ein nicht-leitender
Isolator an dem Fahrzeuganschluss 26 vorgesehen sein. Ein
zusätzlicher
Isolator kann in Verbindung damit oder anstelle davon verwendet
werden. Zum Beispiel kann ein Schrumpffolienmaterial um den Fahrzeuganschluss 26 herum
angebracht und durch Erhitzen für
eine enge Passung komprimiert werden. Die Folie kann eine Isolation
für den
leitenden Teil des Fahrzeuganschlusses 26 und/oder eine
zusätzliche
Isolation vorsehen, wobei etwa der Zwischenraum bedeckt wird, an
dem der Nebenschluss 40 mit dem leitenden Teil verbunden
ist und an dem der Anschlussteil 20 mit dem nicht-leitenden
Teil des Fahrzeuganschlusses 26 verbunden ist.
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Ein
Gehäuse 58 kann
um den Nebenschluss 40 und eine zum Bestimmen des Batteriebetriebs verwendete
Leiterplatte 80 herum vorgesehen sein. Das Gehäuse 58 kann
ein nicht-leitendes Material umfassen, das konfiguriert ist, um
einen Teil des Anschlussteils 20 und des Nebenschlusses 40 zwischen
dem Batteriepol 14 und dem Fahrzeuganschluss 26 zu
bedecken. Das Gehäuse 58 kann
verwendet werden, um den Nebenschluss und den Anschlussteil elektrisch
zu isolieren. 3 zeigt eine Rückansicht
des Anschlusses 12, wobei nur der Nebenschluss 40 in
dem Gehäuse 58 enthalten
ist. 4–5 zeigen
jeweils eine gleiche Ansicht, wobei hier jedoch weiterhin die Leiterplatte 80 und
ein Kunstharzgussmaterial 86 in dem Gehäuse 58 enthalten sind.
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Verbindungslaschen 62–64 können an
dem Nebenschluss 40 festgeschweißt oder auf andere Weise elektrisch
mit demselben verbunden sein. Die Laschen 62–64 können eine
Schulter oder einen anderen Versatz umfassen, um die Positionierung
von versetzt über
den Laschen 62–64 angeordneten
Elementen wie etwa der Leiterplatte 80 zu unterstützen. Die
Laschen 62–64 können Befestigungsflächen aufweisen,
die sich über
einen Teil der Kupferteile des Nebenschlusses 40 erstrecken,
um eine Messung des Spannungsabfalls über den Manganin-Teil zu ermöglichen.
Die Anschlusslaschen 62–64 sind mit einem
rechten Winkel gezeigt, wobei die Laschen gemäß der vorliegenden Erfindung
auch andere Konfigurationen aufweisen können, wie etwa der in 6 gezeigte
S-förmige
Teil 90.
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Der
Formteil 90 kann verwendet werden, um eine thermisch oder
durch Vibrationen bedingte mechanische Spannung der miteinander
verbundenen Elemente abzuschwächen.
Während
der Verwendung des Anschlusses 12 können unterschiedliche Temperaturen
der Komponenten, die aus Differenzen in dem elektrischen Widerstand
(Mangagin weist einen zehn Mal höheren
Widerstand auf als Kupfer) resultieren, unterschiedliche Ausdehnungen
des Nebenschlusses 40 und der Leiterplatte 80 verursachen,
wobei diese Spannung die Verbindungen zerstören kann. Der Federeffekt des
Formteils 90 kann dabei helfen, diesen Effekt zu minimieren.
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Die
Leiterplatte 80 kann eine beliebige Anzahl von Sensoren
und Schaltungen enthalten, um eine Vielzahl von logischen Funktionen
für die
Erfassung der Betriebsbedingungen der Batterie oder für andere
Operationen auszuführen,
die mit dem Anschluss 12 bzw. dessen Funktion und Leistung
assoziiert sind oder darauf beruhen. Zum Beispiel kann die Leiterplatte 80 einen
Temperatursensor (nicht gezeigt) zum Erfassen der Anschlusstemperatur und/oder
Batterietemperatur enthalten. Ein Paar von Stiften 76–78 kann
in dem Gehäuse 58 integriert sein,
um eine elektrische Verbindung mit der Netzwerk-Schnittstelle 28 zu
ermöglichen.
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Der
Temperatursensor kann verwendet werden, um die Batterietemperatur
in Abhängigkeit
von der Temperatur des Anschlussteils zu erfassen. Dazu kann ein
Thermokoppler oder ein anderes Element zwischen dem Anschlussteil
und der Leiterplatte vorgesehen sein, um die Temperaturerfassung
zu ermöglichen.
Ein NTC- oder PTC-Element kann in Nachbarschaft zu dem Thermokoppler
vorgesehen sein, um die Temperaturerfassung zu unterstützen. Die
gezeigte Leiterplatte 80 ist lediglich beispielhaft aufzufassen,
wobei die Erfindung nicht auf dieselbe beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung
kann ein beliebiges Logikverarbeitungselement wie etwa eine diskrete
oder integrierte Schaltung verwenden, dessen Eigenschaften ausreichen,
um Batteriebetriebsbedingungen zu bestimmen, wobei das Logikverarbeitungselement
in einer Leiterplatte enthalten sein kann oder auch nicht.
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Die
Leiterplatte 80 kann in die Seiten des Gehäuses 58 gepasst
werden, um eine elektrische Verbindung mit den Nebenschlusslaschen 62–64 und den
Verbindungsstiften 76–78 herzustellen.
Die Leiterplatte 80 kann auf den Schultern der Laschen 62–64 ruhen,
sodass sich ein Teil der Laschen 62–64 durch eine obere
Seite der Leiterplatte 80 erstreckt. Ein nicht-leitendes
Kunstharz 86 kann in die oben genannte Leiterplatte 80 und
zwischen die Seitenwände
des Gehäuses 58 gefüllt werden,
um die Leiterplatte 80 in Bezug auf Vibrationen und elektrisch
zu isolieren und gegenüber
Wasser zu dichten. Das Kunstharz 86 kann das System gegenüber Verunreinigungen,
Wasser, Schmutz usw. schützen
und/oder die Anordnung der Komponenten unterstützen. Das Kunstharz 86 kann
ein beliebiges Material umfassen und verwendet werden, um die Anschlussteile
wasserdicht einzuhüllen.
Die Hülle
kann die elektrische Isolation der Leiterplatte 80 unterstützen.
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7 zeigt
einen Anschluss 12 mit einem gebogenen Nebenschluss 40 gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Der gebogene Nebenschluss 40 kann
einen gebogenen Teil 41 für die Befestigung an dem Drahtteil 45 des
Kabels 26 umfassen. 7 zeigt
den Anschluss ohne das Gehäuse 58 lediglich
erläuternd,
wobei die Erfindung keineswegs darauf beschränkt ist. Das Gehäuse 58 kann
auch wie in 1 gezeigt in dem Anschluss 12 aufgenommen
sein. Der gebogene Nebenschluss 40 von 7 kann
die auf den Drahtteil 45 wirkende mechanische Spannung
begrenzen, während
der 2 gezeigte Nebenschlusses gebogen wird.
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Wie
in 1 gezeigt, kann der Anschluss 12 eine
derartige Größe und Form
aufweisen, dass er in einen Absatz 81 der Batterie 16 passt.
Der Anschluss kann derart in dem Absatz 81 ruhen, dass
sich kein Teil des Anschlusses über
die obere Seite der Batterie hinaus erstreckt. Dies kann hilfreich
sein, wenn Raumbeschränkungen
hinsichtlich der Anordnung gegeben sind. Außerdem kann dadurch eine Drehung
bei der Montage des Anschlusses 12 verhindert werden. Wie
gezeigt, kann sich der Anschlussteil 20 zu einer Ecke 83 der
Batterie 16 erstrecken. Dadurch kann das Festziehen einer
Anschlussschraube 85 vereinfacht werden. Die Anschlussschraube 85 kann mit
einem geringfügigen
Winkel in der vertikalen Richtung ausgerichtet ist, um das Festziehen
zu vereinfachen. Die Schraube 85 kann dabei mit einem Winkel
in einer beliebigen Richtung (sowohl lateral wie auch vertikal)
ausgerichtet sein und ist nicht auf die gezeigten Positionen beschränkt.
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8 zeigt
einen Anschluss 12 mit einem gestanzten Anschlussteil 20 gemäß einem
nicht einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Der gestanzte Anschlussteil 20 kann
aus einem einzelnen Blech eines elektrisch leitenden Materials zu der
gezeigten Konfiguration gestanzt werden. Der gestanzte Anschluss
kann kostengünstiger
als entsprechende druckgegossene Materialien hergestellt werden,
hauptsächlich
deshalb, weil sich die Herstellung einfacher automatisieren lässt und
weniger Material benötigt.
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9 zeigt
die Anschlusslaschen 62–64, die verwendet
werden, um den Nebenschluss 40 mit der Leiterplatte 80 zu
verbinden. Die Anschlusslaschen 62–64 können wie
oben beschrieben oder als biegsame Stifte konfiguriert sein. Bei
einer Konfiguration als biegsame Stifte kann eine Presspassung zwischen dem
Nebenschluss 40 und der Leiterplatte 80 vorgesehen
werden, um eine elektrische Verbindung für die Erfassung von Batteriebedingungen
herzustellen. Die biegsamen Stifte können auch konfiguriert sein, um
eine elektrische Verbindung ohne eine durch eine Presspassung bewerkstelligte
mechanische Verbindung vorzusehen.
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Ein
Schenkel 87 für
die Lötverbindung
mit der Leiterplatte 80 kann in dem Anschlussteil 20 gestanzt
sein. Dies kann hilfreich sein, um die Leiterplatte 80 an
dem Anschlussteil 20 zu befestigen und/oder eine thermische
Kopplung eines Temperaturelements auf der Leiterplatte 80 mit
dem Anschlussteil 20 vorzusehen. Der Schenkel 87 kann eine
Schulter (nicht gezeigt) oder einen anderen sich davon erstreckenden
Teil umfassen, der eine derartige Größe und Form aufweist, dass
er in oder durch die Leiterplatte 80 gepasst werden kann,
um die Positionierung des Schenkels 87 in Bezug auf die
Leiterplatte 80 zu unterstützen.
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10 zeigt
den Anschluss 12 mit dem gestanzten Anschlussteil 20,
wobei die Schraube 85 auf der gegenüberliegende Seite des Pols 14 relativ
zu der Leiterplatte 80 vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung
kann die Schraube 85 einfacher festzogen werden als in
der Ausführungsform
von 8, weil die Schraube freier zugänglich ist
(nicht durch die Wand 91 der Batterie 16 verdeckt
wird).
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11 zeigt
den Anschluss 12 mit einem zweiten gestanzten Anschlussteil 120 gemäß einem nicht
einschränkenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Der Nebenschluss 40 kann
an einem Ende an dem zweiten gestanzten Anschlussteil 120 und
an dem anderen Ende an dem Anschlussteil 20 festgelötet werden.
Das andere Ende des zweiten gestanzten Anschlussteiles 120 kann
an dem Kabel 26 festgelötet
werden, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Batteriepol 14 und
dem Kabel 26 vorzusehen. Ein flacher Teil 89 kann ähnlich wie
der Schenkel 87 konfiguriert sein, um zusätzliche
elektrische oder nichtelektrische Verbindungen und einen mechanischen
Halt zwischen den Anschlussteilen 20, 120 und
der Leiterplatte 80 vorzusehen.
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Ein
Teil 121 des gestanzten Anschlussteils 120 kann
nach unten gebogen und auf der Leiterplatte 80 festgelötet sein.
Der auf der Leiterplatte 80 festgelötete Teil 121 kann
einen Stopper oder eine andere Einrichtung umfassen, um den Nebenschluss 40 über die
Leiterplatte 20 zu heben, sodass der Nebenschluss elektrisch
von derselben isoliert ist. Der Anschlussteil 20 kann entsprechend über die
Leiterplatte 80 gehoben sein, etwa durch den Schenkel 87,
um das andere Ende des Nebenschlusses 40 von der Leiterplatte 80 zu
isolieren. Das Festlöten
an dem Schenkel 87 oder an einer anderen Stelle des Anschlussteils 20 und
das Festlöten
an dem Teil 121 können
verwendet werden, um elektrische Verbindungen zwischen der Leiterplatte 80 und
beiden Seiten des Nebenschlusses 40 vorzusehen, damit der Nebenschluss 40 für das Erfassen
eines Spannungsabfalls verwendet werden kann.
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Das
Gehäuse 58 kann
einen Ringteil 59 umfassen, der mit einem unteren Klammerteil 27 und
einem Teil des zweiten gestanzten Anschlussteils 120 verbunden
ist. Der Ringteil 59 kann verwendet werden, um das Kabel 26 relativ
zu dem Anschluss 12 zu stabilisieren. 12 zeigt
die Klammer 27 mit einem optionalen Clip 122,
der vorgesehen sein kann, um die Befestigung an dem zweiten gestanzten
Teil 120 zu vereinfachen. Der Clip 122 kann auch
entfernt werde, um ein direktes Festlöten des Drahtteils 45 an dem
Klammerteil 27 zu gestatten. Ein ähnlicher Clip kann auch verwendet
werden, um den Nebenschluss 40 an dem Anschlussteil 20 und
dem gestanzten Anschluss 120 zu befestigen. Der Drahtteil 45 des
Kabels 26 kann auf ähnliche
Weise wie oben beschrieben an der Klammer 27 festgelötet werden.
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Der
oben für
alle Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschriebene Nebenschluss 40 ist
als ein relativ flacher Nebenschluss gezeigt. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht darauf beschränkt,
wobei der Nebenschluss eine beliebige Form wie etwa auch eine zylindrische
Form aufweisen kann. Die vorliegende Erfindung kann verschiedene
Verbindungsmethoden verwenden, um die Anschlüsse und die Leiterplatte mit
dem Nebenschluss zu verbinden, wobei ein beliebiges Verbindungsglied oder
ein beliebiges Lötverfahren
verwendet werden können,
um eine Verbindung zu einem zylindrischen, flachen oder anders geformten
Nebenschluss herzustellen.
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Vorstehend
wurden verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben, wobei jedoch zu
beachten ist, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft
für die
Erfindung sind, die auch durch verschiedene alternative Ausführungsformen
realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu,
wobei einige Teile vergrößert oder verkleinert
dargestellt sein können,
um die Details bestimmter Ausführungsformen
zu verdeutlichen. Die hier beschriebenen Details des Aufbaus und
der Funktion sind nicht einschränkend
aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Basis für die Ansprüche und/oder
als repräsentative
Basis für
den Fachmann, der die vorliegende Erfindung realisieren möchte.
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Es
wurden verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben und gezeigt, wobei die Erfindung nicht
auf die beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen beschränkt ist.
Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen,
wobei zu beachten ist, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden
können, ohne
dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
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Zusammenfassung
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Es
wird ein Batterieüberwachungssystem angegeben,
das verwendet werden kann, um eine beliebige Anzahl von Batteriebetriebsbedingungen zu
messen/zu überwachen,
einschließlich
von solchen, die mit einer Fahrzeugbatterie assoziiert sind. Das
System kann konfiguriert sein, um mit einem Batteriepol, der Strom
von der Batterie empfängt,
und mit einem Kabel, das die Batterie elektrisch mit einem Fahrzeug
verbindet, verbunden zu werden.